Oktoberfest/Volksfest
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#1: Oktoberfest/Volksfest Autor: Ulrich12 BeitragVerfasst am: 22.09.2006, 01:38
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Was fasziniert am Rummelplatz, am Festzelt? Es sind doch wohl besonders die vielen jungen Leute, die man dort trifft und die sich ausgelassen und oft recht enthemmt geben. Diese Atmosphäre ist meines Erachtens eingefangen in [***Werbung entfernt - astarte]
Ulrich

#2:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 22.09.2006, 11:22
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Aus einem Tagebuch, geschrieben vor acht Jahren:

Die Münchner S-Bahn fasziniert mich immer wieder. Es ist beeindruckend, wie die Züge aus dem Stand heraus loszischen und im Nu auf Fahrt kommen. Ich fuhr bis zur Hackerbrücke, von dort ist es nur ein kurzer Weg zur Theresienwiese.
Zuerst sind da links und rechts aufgereiht die Festhallen der großen Münchner Brauereien. Bierzelte kann man das nicht mehr nennen, eher Bierpaläste. Ich bin vor drei vier Jahren mal neugierig auf der "Wies'n" (da wächst schon lange kein Gras mehr) gewesen und habe es gesehen: Die Stahlgerippe dieser Festhallen stehen dort fest aufgebaut, ohne Wände und Dächer. Sie sehen aus wie ausgebombte Fabrikhallen. Jetzt aber, zum Oktoberfest haben sie sich verwandelt, eine großartiger als die andere. Die vom Spatenbräu sieht aus wie eine Burg, sie hat sogar einen wuchtigen Turm bekommen. An einer anderen dreht sich oben an der Fassade ein Kunststoff-Ochse so groß wie ein Mammut am Bratspieß. Auf der Fassade vom Löwenbräu hebt in regelmäßigen Abständen ein riesiger Löwe vorn einen Maßkrug und hinten den Schweif. Dazu knurrt er stimmgewaltig im tiefsten Baß: "Lööööweeeenbrrrrrääääuuu!" Die Halle des Hofbräus ist leicht zu finden, auf ihrem Giebel leuchtet eine große goldene Krone. Auch innen sind die Festhallen herrlich hergerichtet, und in jeder sitzt natürlich eine Blasmusik auf dem Podium. Das Bierzelt des Hofbräu gefällt mir am besten: Man hat es verschwenderisch von oben bis unten, von vorn bis hinten mit grünen Hopfenranken ausgeschmückt, es sieht wie ein riesiger Biergarten aus.
Vor dem Hippodrom steht auf einem Postament ein Jockey, in Stiefeln, Reithose, roter Jacke und Mützchen, die Reitgerte in der Hand. Er vollführt lustige Pantomimen, grüßt nach allen Seiten und wird ab und zu von einem übermütigen Mädchen geküßt. Aber das Hippodrom ist eine Enttäuschung. "Ja, wo san denn die Pferde?" frage ich einen der Schankburschen. "Ja, die gibt's nimmer." - "Habt's ihr Schweinswürstl draus gemacht?" Da lacht er sich fast einen Ast. Sic transit gloria mundi: Vor drei Jahren noch gab es in der Mitte eine kleine Arena, wo man auf geduldigen Pferdchen im Kreis herum reiten durfte. Jetzt stehen auch da Tische und Bänke.
Dann kommt da eine Hendlbraterei, eine Entenbraterei, es gibt Schweinswürstl und Steckerlfisch, Lebkuchenherzen und T-Shirts mit dem Aufdruck "I like Oktoberfest". Vor einer Geisterbahn steht ein riesiger King-Kong, so groß wie ein kleines Haus, in der Hand ein Stück von einem Flugzeug. Er bewegt sich, die Finger, Zehen, Augen, Maul, und er kann sogar sprechen. Pausenlos preist er die Vorzüge der Geisterbahn an.
Aber es ist leicht, hier auf dem Oktoberfest ein richtiges Angstfrühstück zu bekommen. Da ist eine Achterbahn, die die fünf olympischen Ringe durchfährt, fünfmal werden die Leute auf den Kopf gestellt. Und das ist noch gar nichts. Eine zweite Achterbahn hat zwar nur zwei solcher Loopings, dafür aber durchfahren die Wägelchen auch noch einen Korkenzieher, mir wird schon vom Zuschauen übel. Außerdem sind noch einige Fahrgeschäfte da, wo man die Passagiere in einer Art Zwangsjacke auf ihren Sitzen fixiert und dann nach allen Richtungen herumdreht und wirbelt. Am Kassenhäuschen ist auch groß angeschrieben, daß Leute mit Wirbelschäden, Kreislaufbeschwerden und was sonst noch hier keinesfalls mitfahren sollen. Bungeespringen muß dagegen direkt harmlos sein.
Aber es gibt auch noch die "Krinoline". Siebzig Jahre alt ist das Karussell nun. Während der gemütlich schaukelnden Fahrt bewunderte ich vergnügt das überdimensionierte Planetengetriebe in der Mitte und die so herrlich primitive Bremsvorrichtung. Ein Stückchen weiter entdeckte ich noch so einen Oldtimer, ein Toboggan: Mit einem steilen Förderband saust man hinauf auf einen Turm, und von dort rutscht man auf einer spiraligen Rutschbahn wieder herunter. Eine großartige Transmission mit breiten Flachriemen treibt das Förderband an, und die Rutschbahn ist eine aufwendige Schreinerarbeit aus Holz, heute unbezahlbar. Auf meine neugierige Frage erfuhr ich es dann: Der Toboggan ist 90 Jahre alt.
Ungefähr ebenso alt ist die Tradition, aber nicht mehr das Geschäft selber: Das Teufelsrad. Man denke sich einen Plattenspieler mit einem Plattenteller von gut fünf Metern Durchmesser. Dann denke man sich den Tonarm hinweg, dafür aber eine gut gepolsterte Umrandung um den Plattenteller. So. Eine Horde Kinder läßt sich darauf nieder, und dann beginnt das Ding sich zu drehen, langsam erst, allmählich immer schneller. Einer nach dem anderen gerät in den Sog der Fliehkraft und rutscht heidi! davon und landet in den Polstern. Einer, manchmal auch zwei oder drei bleiben schließlich im Zentrum übrig. Jetzt wird es gemein: Ein großer Ball hängt da oben über ihnen an einem Seil, der kommt nun herunter, gerät sehr schnell ins Pendeln und trifft sie von vorn, von hinten, von der Seite, bis sie auch aus dem Zentrum des Rades abrutschen und davonfliegen. Ein Schulbub macht sich flach, er liegt auf dem Bauch, Arme und Beine weit ausgestreckt. "Jetzt macht er seinen Freischwimmer!" sagt der Mann am Mikrofon. Wumms! erwischt der Ball seinen kleinen Hintern - die Fahrt ist zu Ende. Die nächste Runde ist für die Großen - es geht ihnen auch nicht viel besser. Links und rechts sind stufenförmig Plätze für Zuschauer. Dort hockte ich mindestens eine halbe Stunde lang. Es war eine echte Gaudi.
Wahrhaftig fand ich auch noch drei Kirmesorgeln - alte Bekannte von früher her. Aber sie stehen nur noch zur Dekoration da. Ich fürchte, sie sind inzwischen gar nicht mehr spielbar. Solche Instrumente brauchen viel Pflege, und es gibt in Deutschland kaum noch jemand, der sich damit auskennt.
Zwischendurch trank ich beim Dallmayer einen Kaffee. Ich weiß nicht, ob es der von ihm im Fernsehen so heftig angepriesene "Pro Domo" war, es stand nichts drauf auf der Kanne. Er schmeckte nicht besonders, ich bin an den billigen Kaffee von PLUS gewöhnt. Aber die müden Füße konnten ruhen.
Dann ging der Bummel weiter. Der Schichtl ist auch wieder da. Schichtl, das war eine Schaustellerdynastie gewesen, untrennbar mit dem Oktoberfest verbunden. Berühmt wurde er durch die "Hinrichtungen" auf offener Bühne mit einer richtigen kleinen Guillotine. "Auf geht's beim Schichtl!" war ein geflügeltes Wort in München. Die Schaubude ist mit diesem Spruch geziert, und richtig wird jedesmal wieder ein Freiwilliger aus dem Publikum geköpft. Das ist so offensichtlich getürkt, daß es schon darum das Zwerchfell kitzelt. Auch die Dame ohne Unterleib entlockt dem physikalisch gebildeten modernen Menschen ein fröhliches Gekicher.
Und wirklich, auch der Flohzirkus ist wieder da, "der letzte in Europa" steht angeschrieben. Ich glaube das gern und frage mich vor allem, wo der seine Artisten herbekommt. Wer hat denn heute noch Flöhe?
Und dann saß ich im Hofbräu-Festzelt. Über mir schwebte überlebensgroß aus Styropor gefertigt auf seiner Wolke der Dienstmann Alois mit der Harfe. Um mich herum junge Leute aus der Schweiz und aus Amerika. Klar, richtige Münchner findet man niemals im Hofbräu, die gehen woanders hin. Achtzehntausend Menschen faßt dieses Zelt, und es war fast besetzt, ich hatte Mühe, mich irgendwo dazwischen zu quetschen. Es herrschte eine Bombenstimmung, und der Krach war gewaltig. Die Blasmusik war sehr modern, die hatten etliche Saxophone dabei, eine E-Gitarre und einen Synthesizer. Und die Musik war auch nicht das, was man früher in den Bierzelten hörte. Aber sie war richtig: Es wurde buchstäblich auf den Tischen getanzt, daß das Bier aus den Krügen schwappte. Für zehn Mark und fünfzig Pfennige knallte mir die Kellnerin eine gut eingeschenkte Maß auf den Tisch. Nicht Moß oder Moaß: Preußen verraten sich in Bayern immer sofort, wenn sie eine "Moaß" verlangen. Die Maß ist weiblich und wird mit langem offenen a gesprochen.
Es ging schaurig rund. Drei Mädchen fielen plötzlich über einen Jüngling her und versuchten, ihm die Jeans auszuziehen. Er verteidigte sich wirkungsvoll, indem er die kurzen, nabelfreien T-Shirts der Mädchen reihum nach oben zog. Quietschend standen die im Freien und ließen sofort aus. Ringsherum bekundete man lebhaftes Vergnügen an der Geschichte. Die Kapelle war wirklich gut, leider hörte man nur wenig davon. Lautstark wurde mitgesungen, tatsächlich beherrschte die johlende Bande um mich herum den englischen Text von "Next door with Alice" einwandfrei. Und immer wieder und wieder ertönte das uralte "Ein Prosit der Gemütlichkeit!", den Bierverbrauch prächtig fördernd.
Ein junger Japaner richtete seine Videokamera auf mich. Ich grinste fröhlich und machte Winke-winke. Wie konnte ich auch ahnen, daß ich mich exakt eine Woche darauf im dritten Programm des Bayrischen Fernsehens in der Montagsreportage wiedersehen würde: Ein Fernsehteam hatte die japanische Reisegruppe begleitet und in seinen Bericht einige Aufnahmen des besagten jungen Japaners hineingeschnitten. Ganze drei Sekunden grinste ich in Großaufnahme aus dem Bildschirm raus.
Als ich mich endlich wieder auf den Weg zur S-Bahn machte hatte ich ordentlich einen in der Krone. Im ICE nahm ich mir diesmal keinen Fensterplatz, obwohl ich, früh genug angekommen, die freie Auswahl hatte. Erstens wurde es ja sowieso jetzt dunkel, und zweitens drückte das Bier auf die Blase...
Aber nun wollte ich es wissen. Eine Woche und einen Tag später, die Wetterkarte hatte Sonnenschein versprochen, fuhr ich nach Stuttgart. Dort gibt es bekanntlich eben zu dieser Zeit das zweitgrößte süddeutsche Volksfest, den Cannstadter Wasen.
Auf den ersten Blick kein allzugroßer Unterschied, dachte ich. Etwas gemächlicher, ruhiger. An vielen Ständen und Buden sogar gepflegte Langeweile. Dabei ist es auch schon zwei Uhr Mittags. Vielleicht brauchen die Schwaben länger, um auf Touren zu kommen?
Dann aber vernahm ich gewisse Klänge. Meine Ohren verlängerten sich urplötzlich und drehten sich wie Radarschirme, wie ein Cruise Missile änderte ich meinen Kurs und steuerte unbeirrt und sicher das Ziel an. Da stand sie vor mir und dröhnte und schmetterte: Ein große Schaustellerorgel aus dem Schwarzwald, gebaut vor 108 Jahren von der Firma Ruth und Sohn in Waldkirch. Das Instrument ist tadellos in Schuß und einwandfrei intoniert, es ist ein wahres Vergnügen, ihm zu lauschen. Die Orgel spielte von Paul Lincke "Wachtelmännchens Heizperiode" - äh, nein: "Heinzelmännchens Wachtparade". Dann kommen "Rosen aus dem Süden", "In The Mood" und "River Kwai Marsch", das Ding hat einiges drauf. Sie gehört zu einem sehr gemütlichen Etagen-Karussell.
Gleich klönte ich mit dem Schausteller. Das Karussell ist 109 Jahre alt und, genau wie die Orgel, seitdem ununterbrochen in Familienbesitz. Wir fachsimpelten ein bißchen, der Mann liebt seine Orgel und ist - mit Recht - stolz darauf. Und ich habe mich vor Jahren mal sehr eingehend mit diesen Instrumenten befaßt und weiß darum etwas Bescheid. Zwischendurch fuhr ich natürlich auch mal Karussell und kriegte dabei eine Freifahrt spendiert. Nun hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon einen Liter Stuttgarter Hofbräu im Bauch und war entsprechend aufgekratzt. Ich ritt auf einem hölzernen Pferd, das "Satan" hieß (der Name stand aufgemalt auf der ebenfalls hölzernen Satteldecke), wippte fröhlich und ließ einen imaginären Lasso kreisen. Die Leute ringsherum amüsierten sich königlich, einige zeigten sogar mit dem Finger auf mich. Ich hoffe nur, daß nicht wieder so ein blöder Zufall waltete und jemand aus meiner Kleinstadt unter dem Publikum war. Oder ein Fernsehmann in der Gegend.
Schließlich landete ich in einem Weinzelt, klein und gemütlich. Ein vollfetter Tenor sang, begleitet von einem Akkordeonspieler, uralte gemütvolle Lieder von der Rasenbank am Elterngrab und der Linde, die vor dem Vaterhaus steht. Es war herrlich nostalgisch.

#3:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 18.09.2010, 13:14
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O'zapft is'! Auf eine friedliche Wiesn! Mit zwei Schlägen hat unser OB das größte Drogenfestival der Welt eröffnet... Oans, zwoa, b'suffa! Ich werde mit der Firma traditionell auch auf die Wiesn gehen, ich glaub am 27. ist's soweit, aber ich werd mich möglichst früh verabschieden. Eigentlich mag ich das Getümmel und die Volksfeststimmung schon, aber ich bin kein leidenschaftlicher Biertrinker und werd es auch kaum schaffen während der ruhigen Mittagszeit unter der Woche auf die Wiesn zu kommen... Ich hab da mehr ein touristisches Interesse, find ich doch die Atmosphäre mit den Buden und Zelten und Leuten aus aller Welt recht schee... Was haltet ihr vom Oktoberfest? Nichtbayern geht's sicher am Oarsch vorbei... zwinkern

#4:  Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 18.09.2010, 13:25
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
O'zapft is'! Auf eine friedliche Wiesn! Mit zwei Schlägen hat unser OB das größte Drogenfestival der Welt eröffnet... Oans, zwoa, b'suffa! Ich werde mit der Firma traditionell auch auf die Wiesn gehen, ich glaub am 27. ist's soweit, aber ich werd mich möglichst früh verabschieden. Eigentlich mag ich das Getümmel und die Volksfeststimmung schon, aber ich bin kein leidenschaftlicher Biertrinker und werd es auch kaum schaffen während der ruhigen Mittagszeit unter der Woche auf die Wiesn zu kommen... Ich hab da mehr ein touristisches Interesse, find ich doch die Atmosphäre mit den Buden und Zelten und Leuten aus aller Welt recht schee... Was haltet ihr vom Oktoberfest? Nichtbayern geht's sicher am Oarsch vorbei... zwinkern


Mir isses wurscht.
Aber dadurch daß die Bayern dann einige Wochen nur besoffen und betrunken sind, fallen sie ja gottseidank für die politisch-gesellschaftlichen Debatten aus.

Das kann nur gut für Deutschland sein. zynisches Grinsen

#5:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 18.09.2010, 13:28
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Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Aber dadurch daß die Bayern dann einige Wochen nur besoffen und betrunken sind, fallen sie ja gottseidank für die politisch-gesellschaftlichen Debatten aus.

Das kann nur gut für Deutschland sein. zynisches Grinsen

Woher weißt Du, wo und wie in Bayern wichtige Entscheidungen getroffen werden? Unter 2 Maß geht da nix.

#6:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 18.09.2010, 13:29
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Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
O'zapft is'! Auf eine friedliche Wiesn! Mit zwei Schlägen hat unser OB das größte Drogenfestival der Welt eröffnet... Oans, zwoa, b'suffa! Ich werde mit der Firma traditionell auch auf die Wiesn gehen, ich glaub am 27. ist's soweit, aber ich werd mich möglichst früh verabschieden. Eigentlich mag ich das Getümmel und die Volksfeststimmung schon, aber ich bin kein leidenschaftlicher Biertrinker und werd es auch kaum schaffen während der ruhigen Mittagszeit unter der Woche auf die Wiesn zu kommen... Ich hab da mehr ein touristisches Interesse, find ich doch die Atmosphäre mit den Buden und Zelten und Leuten aus aller Welt recht schee... Was haltet ihr vom Oktoberfest? Nichtbayern geht's sicher am Oarsch vorbei... zwinkern


Mir isses wurscht.
Aber dadurch daß die Bayern dann einige Wochen nur besoffen und betrunken sind, fallen sie ja gottseidank für die politisch-gesellschaftlichen Debatten aus.

Das kann nur gut für Deutschland sein. zynisches Grinsen


Mir samma imma b'suffa... Durch uns're Oadern fliaßt koa Bluad net, sondern fei oweil Bier. Do is koa Unterschiad net, ob's Wiesn is oda net.

#7:  Autor: Argeleb BeitragVerfasst am: 18.09.2010, 13:56
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Und de, de auf da Wiesn speim, san eh ois Zugroaste!

#8:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 17.09.2011, 20:49
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O'zapft is'

Los geht's - auf eine friedliche Wiesn!

#9:  Autor: pera BeitragVerfasst am: 17.09.2011, 20:55
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http://www.youtube.com/watch?v=YVG4lYVly1I

Gerhard Polt - Attacke auf Geistesmensch — Oktoberfest

Lachen

#10:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 17.09.2011, 21:00
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Laßt den Leuten doch einfach ihren Spaß. Wird ja keiner gezwungen, hinzugehen.

(Muß man eigentlich alles kommentieren?)

#11:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 17.09.2011, 21:01
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
O'zapft is'


Schon wieder? War doch letztens erst. Am Kopf kratzen

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Los geht's - auf eine friedliche Wiesn!


Mit ausreichend Strullmöglichkeiten.

#12:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 17.09.2011, 21:03
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Heute war auch schon ordentlich was los. Hab lauter Trachten gesehen, als ich vorhin dran vorbei fuhr. Und ein Japaner, der Bier im Supermarkt um die Ecke kaufte. Sehr glücklich

#13:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 18.09.2011, 00:02
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Ich habs einmal, 1996 (?) versucht hinzukommen. Von der Bundeswehr-Uni aus, wo ich und Co. uns widerrechtlich einquartiert haben durften ( zynisches Grinsen ) per öffentliche Verkehrsmittel. Zwei oder drei Stationen vorm Ziel haben wir aufgegeben. Das war damals schon so voll; da passte kein Ausdruck der schlauen Lübkezitate mehr zwischen.

Meine Fresse, und das war ja lange vor Terrorwarnungen; obwohls ja Anfang der 80er schonmal ein folgenreiches Bombenattentat gab.

Heute würde ich sowas von vornherein meiden.

#14:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 18.09.2011, 00:10
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Evilbert hat folgendes geschrieben:
Ich habs einmal, 1996 (?) versucht hinzukommen. Von der Bundeswehr-Uni aus, wo ich und Co. uns widerrechtlich einquartiert haben durften ( zynisches Grinsen ) per öffentliche Verkehrsmittel. Zwei oder drei Stationen vorm Ziel haben wir aufgegeben. Das war damals schon so voll; da passte kein Ausdruck der schlauen Lübkezitate mehr zwischen.

Meine Fresse, und das war ja lange vor Terrorwarnungen; obwohls ja Anfang der 80er schonmal ein folgenreiches Bombenattentat gab.

Heute würde ich sowas von vornherein meiden.


Einheimische nehmen die richtige U-Bahn zwinkern

#15:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 18.09.2011, 00:17
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Ich habs einmal, 1996 (?) versucht hinzukommen. Von der Bundeswehr-Uni aus, wo ich und Co. uns widerrechtlich einquartiert haben durften ( zynisches Grinsen ) per öffentliche Verkehrsmittel. Zwei oder drei Stationen vorm Ziel haben wir aufgegeben. Das war damals schon so voll; da passte kein Ausdruck der schlauen Lübkezitate mehr zwischen.

Meine Fresse, und das war ja lange vor Terrorwarnungen; obwohls ja Anfang der 80er schonmal ein folgenreiches Bombenattentat gab.

Heute würde ich sowas von vornherein meiden.


Einheimische nehmen die richtige U-Bahn zwinkern


Wo ist die? Heimlicher Eingang unter der Feldherrnhalle, oder was? noseman

#16:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 18.09.2011, 00:18
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Evilbert hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Ich habs einmal, 1996 (?) versucht hinzukommen. Von der Bundeswehr-Uni aus, wo ich und Co. uns widerrechtlich einquartiert haben durften ( zynisches Grinsen ) per öffentliche Verkehrsmittel. Zwei oder drei Stationen vorm Ziel haben wir aufgegeben. Das war damals schon so voll; da passte kein Ausdruck der schlauen Lübkezitate mehr zwischen.

Meine Fresse, und das war ja lange vor Terrorwarnungen; obwohls ja Anfang der 80er schonmal ein folgenreiches Bombenattentat gab.

Heute würde ich sowas von vornherein meiden.


Einheimische nehmen die richtige U-Bahn zwinkern


Wo ist die? Heimlicher Eingang unter der Feldherrnhalle, oder was? noseman


U3/U6 Haltestelle Goethestrasse Auf den Arm nehmen

#17:  Autor: Charlotte BeitragVerfasst am: 18.09.2011, 01:09
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Ich werde dieses Jahr zum ersten (und wahrscheinlich letzten) Mal das Oktoberfest besuchen. Was, außer überteuertes, verwässertes Bier saufen, kann man dort eigentlich machen, daß ich nicht auch auf dem hannöverschen Schützenfest erledigen könnte?

Grüßle

Charlotte

#18:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 18.09.2011, 01:16
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Charlotte hat folgendes geschrieben:
hannöverschen Schützenfest



Das ist aber auch doof. Versteh nicht, was man auf solchen Veranstaltungen überhaupt will. Die Fahrattraktionen wie z. B. Heidenpark (: noseman:) Soltau sind klar besser.

#19:  Autor: Charlotte BeitragVerfasst am: 18.09.2011, 01:21
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Genau das ist der Grund, warum ich nachfrage. Ich werde im Zuge des 50. Geburtstages meines Bruders von der gesamten Sippschaft dorthin geschleift. Und die würden auch zum Schützenfest gehen...

#20:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 18.09.2011, 01:33
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Charlotte hat folgendes geschrieben:
Genau das ist der Grund, warum ich nachfrage. Ich werde im Zuge des 50. Geburtstages meines Bruders von der gesamten Sippschaft dorthin geschleift. Und die würden auch zum Schützenfest gehen...


Boykottier das. Sag, dass Du schon einen Termin hast. Heirat mit mir, Narziss, Critic oder Ilmor oder alles auf einmal z. B..

Na gut, doofe Idee, das glaubt ja keiner, aber irgendwas fällt Dir schon ein. Wenns wirklich gruslig wird sag bescheid und ich entführ Dich rechtzeitig.

#21:  Autor: Charlotte BeitragVerfasst am: 18.09.2011, 01:55
    —
Ilmor ist schon ein bisschen heftig! Aber wenn es haarig wird, möchte ich gern auf die Entführung zurück kommen:-)!

Guts Nächtle

Charlotte

#22:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 18.09.2011, 02:38
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Charlotte hat folgendes geschrieben:
Ilmor ist schon ein bisschen heftig! Aber wenn es haarig wird, möchte ich gern auf die Entführung zurück kommen:-)!

Guts Nächtle

Charlotte

Da verpasst Du aber was: Ilmor ist mit Sicherheit der bessere Liebhaber - frag Ilmor.

fwo

#23:  Autor: goatmountain BeitragVerfasst am: 18.09.2011, 05:21
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Charlotte hat folgendes geschrieben:
Ilmor ist schon ein bisschen heftig! Aber wenn es haarig wird, möchte ich gern auf die Entführung zurück kommen:-)!

Guts Nächtle

Charlotte

Da verpasst Du aber was: Ilmor ist mit Sicherheit der bessere Liebhaber - frag Ilmor.

fwo
Gröhl... aber, wo er recht hat, hat er recht, der fwo.

#24:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 18.09.2011, 07:20
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Charlotte hat folgendes geschrieben:
Ich werde dieses Jahr zum ersten (und wahrscheinlich letzten) Mal das Oktoberfest besuchen. Was, außer überteuertes, verwässertes Bier saufen, kann man dort eigentlich machen, daß ich nicht auch auf dem hannöverschen Schützenfest erledigen könnte?

Grüßle

Charlotte


Man kann da keine Schmalzkuchen kaufen. Traurig Hab letztes Jahr vergeblich danach gesucht. Ich bin heute übrigens auch da, nachdem ich mir nachher noch den Umzug anschau. Smilie Und dann guck ich mal, was es für neue Fahrgeschäfte gibt und probier die mal aus. Sehr glücklich

edit: Ach ja: Wenn man noch nie in München war, kann man sich auf der Wiesn noch die Bavaria angucken. Von da hat man auch einen schönen überblick über das ganze. zwinkern Obwohl: Wenn ich das erste Mal ausgerechnet an einem Sonntag nach München käme, würde ich lieber durch die Pinakotheken pendeln, denn die kosten sonntags alle nur ein Euro. Cool Genau wie die meisten anderen Museen auch.


Zuletzt bearbeitet von Bravopunk am 18.09.2011, 07:31, insgesamt einmal bearbeitet

#25:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 18.09.2011, 07:22
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Ich habs einmal, 1996 (?) versucht hinzukommen. Von der Bundeswehr-Uni aus, wo ich und Co. uns widerrechtlich einquartiert haben durften ( zynisches Grinsen ) per öffentliche Verkehrsmittel. Zwei oder drei Stationen vorm Ziel haben wir aufgegeben. Das war damals schon so voll; da passte kein Ausdruck der schlauen Lübkezitate mehr zwischen.

Meine Fresse, und das war ja lange vor Terrorwarnungen; obwohls ja Anfang der 80er schonmal ein folgenreiches Bombenattentat gab.

Heute würde ich sowas von vornherein meiden.


Einheimische nehmen die richtige U-Bahn zwinkern


Oder kommen gleich zu Fuß. Geht am besten über die Hackerbrücke. Smilie

#26:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 18.09.2011, 09:38
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Bravopunk hat folgendes geschrieben:


Oder kommen gleich zu Fuß. Geht am besten über die Hackerbrücke. Smilie


Also die sollte man dann aber wohl in Bald-Hackedichtbrücke umbenennen.

#27:  Autor: MobienneWohnort: Allgäu BeitragVerfasst am: 18.09.2011, 10:29
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Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Laßt den Leuten doch einfach ihren Spaß. Wird ja keiner gezwungen, hinzugehen.

(Muß man eigentlich alles kommentieren?)


Man muß selber nicht direkt hingehen - das ist richtig - aber wenn man im Großraum München wohnt, wird man mit den Auswüchsen dieses Festes trotzdem belästigt - auch, wenn man selbst nicht hingeht und alles tut, um damit nicht in Berührung zu kommen. Man muß München in dieser Zeit weiträumig umfahren (blöd, wenn man beruflich hin muß...), auch hier ziehen besoff`ne und pöbelnde Horden herum, sodass man spät abends oder nachts eher nicht mehr auf die Straße möchte, weil die alle von der Wies`n kommen, die Regionalzüge sind vollgekotzt usw. Das ist einfach einschränkend und unschön.

#28:  Autor: Charlotte BeitragVerfasst am: 18.09.2011, 10:42
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fwo hat folgendes geschrieben:
Charlotte hat folgendes geschrieben:
Ilmor ist schon ein bisschen heftig! Aber wenn es haarig wird, möchte ich gern auf die Entführung zurück kommen:-)!

Guts Nächtle

Charlotte

Da verpasst Du aber was: Ilmor ist mit Sicherheit der bessere Liebhaber - frag Ilmor.

fwo


Lachen

Ich nehme an, in einer Lift-Boy Uniform ist er dann gänzlich unwiderstehlich.

#29:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 18.09.2011, 10:51
    —
Charlotte hat folgendes geschrieben:

Ich nehme an, in einer Lift-Boy Uniform ist er dann gänzlich unwiderstehlich.


Ilmor ist bestimmt eher der Polyboy. Auf den Arm nehmen

#30:  Autor: Charlotte BeitragVerfasst am: 18.09.2011, 10:55
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Bravopunk hat folgendes geschrieben:


Man kann da keine Schmalzkuchen kaufen. Traurig Hab letztes Jahr vergeblich danach gesucht. Ich bin heute übrigens auch da, nachdem ich mir nachher noch den Umzug anschau. Smilie Und dann guck ich mal, was es für neue Fahrgeschäfte gibt und probier die mal aus. Sehr glücklich

edit: Ach ja: Wenn man noch nie in München war, kann man sich auf der Wiesn noch die Bavaria angucken. Von da hat man auch einen schönen überblick über das ganze. zwinkern Obwohl: Wenn ich das erste Mal ausgerechnet an einem Sonntag nach München käme, würde ich lieber durch die Pinakotheken pendeln, denn die kosten sonntags alle nur ein Euro. Cool Genau wie die meisten anderen Museen auch.


Schmalzkuchen sind ja nicht so meins...

Die Bavaria-Sache ist vielleicht noch okay, aber danach geh ich doch lieber in die Piankothen und lass mich von Evilbert in einem Lift entführen, wo er mich dann mit einem Pils verheiratet.
Oder so was in der Richtung.

#31:  Autor: Charlotte BeitragVerfasst am: 18.09.2011, 11:00
    —
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Charlotte hat folgendes geschrieben:

Ich nehme an, in einer Lift-Boy Uniform ist er dann gänzlich unwiderstehlich.


Ilmor ist bestimmt eher der Polyboy. Auf den Arm nehmen


Dann wäre er ja als Hausmann zu gebrauchen! Entzückend! Sehr glücklich

#32:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 18.09.2011, 14:03
    —
Charlotte hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:


Man kann da keine Schmalzkuchen kaufen. Traurig Hab letztes Jahr vergeblich danach gesucht. Ich bin heute übrigens auch da, nachdem ich mir nachher noch den Umzug anschau. Smilie Und dann guck ich mal, was es für neue Fahrgeschäfte gibt und probier die mal aus. Sehr glücklich

edit: Ach ja: Wenn man noch nie in München war, kann man sich auf der Wiesn noch die Bavaria angucken. Von da hat man auch einen schönen überblick über das ganze. zwinkern Obwohl: Wenn ich das erste Mal ausgerechnet an einem Sonntag nach München käme, würde ich lieber durch die Pinakotheken pendeln, denn die kosten sonntags alle nur ein Euro. Cool Genau wie die meisten anderen Museen auch.


Schmalzkuchen sind ja nicht so meins...



Ich vergaß zu erwähnen: Richtig amtliches Eis haben sie auch nicht. Traurig Nur so Softeisgemansche.

Aber der Umzug war sehr schön. Der ist echt sehenswert und auch keine Veranstaltung, wie der Freimarktsumzug in Bremen, wo die Hälfte der Wagen aus technospielenden, stockbesoffenen Dorfjugendwagen besteht. °-.- Der in München macht echt was her. Und das obwohl es fast die ganze Zeit geregnet hat. Smilie

Ich find das Münchener (Oktoberfest) Bier übrigens ganz genießbar. Besonders gut schmeckt mir das von Hacker-Pschorr. Ich liebe es...

#33:  Autor: YogoshWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 18.09.2011, 14:15
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Schon älter, aber trotzdem eine schöne Satire auf den War on Drugs:

http://archiv.hanflobby.de/archiv/massenintoxikation-in-muenchen.html

#34:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 18.09.2011, 14:24
    —
Yogosh hat folgendes geschrieben:
Schon älter, aber trotzdem eine schöne Satire auf den War on Drugs:

http://archiv.hanflobby.de/archiv/massenintoxikation-in-muenchen.html


Geil, den Text habe ich schon lange gesucht Sehr glücklich

#35:  Autor: LanetteWohnort: Braunschweig BeitragVerfasst am: 18.09.2011, 15:24
    —
Yogosh hat folgendes geschrieben:
Schon älter, aber trotzdem eine schöne Satire auf den War on Drugs:

http://archiv.hanflobby.de/archiv/massenintoxikation-in-muenchen.html


Richtig guter Text. Heute morgen hab ich meinen Vater zum Bahnhof gebracht, weil er mit einer 12köpfigen Männertruppe eine dreitägige Reise zum Oktoberfest macht. Mir ist echt nicht wohl dabei, denn er verdrängt ganz gerne, dass er einen Haufen Medikamente gegen Bluthochdruck einnimmt...

#36:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 18.09.2011, 21:26
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Yogosh hat folgendes geschrieben:
Schon älter, aber trotzdem eine schöne Satire auf den War on Drugs:

http://archiv.hanflobby.de/archiv/massenintoxikation-in-muenchen.html


Geil, den Text habe ich schon lange gesucht Sehr glücklich


Ich kann mich noch an die taz-Ausgabe erinnern, ich hatte damals einen kleinen Lachanfall im Münchner Hauptbahnhof gehabt, wo ich mir die Zeitung besorgte... Ich liebe es...

#37:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 21.09.2011, 17:27
    —
Ich hab vorhin, recht überrascht festgestellt, dass es bis 15 Uhr billigere Preise bei einigen Fahrgeschäften gibt. Smilie Muss ich nochmal früher los. Sehr glücklich

#38:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 30.09.2011, 15:53
    —
Also man muss schon sagen: Die haben dieses Jahr mal wieder ein astreines Wetter erwischt. Sehr glücklich Am ersten Sonntag hats noch geregnet, aber sonst war es doch durchweg schön warm und sonnig. Perfekt für ein Volksfest.

Ich war vorhin auch nochmal da. Is wirklich unglaublich viel los auf dem Oktoberfest. Überrascht

#39:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 30.09.2011, 20:41
    —
Ich war am Mittwoch mit der Firma in der Ochsenbraterei- es ist ja nachmittags recht gemütlich auf der Wiesn, tja bis dann so ab 18:00 Uhr die Musik lauter wird und die Leutz beginnen auf den Bänken zu tanzen... immer mehr und mehr... grausig... ich hab's dann nimmer ausgehalten und bin heim Sehr glücklich

#40:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 01.10.2011, 02:41
    —
Ich konnte diesen volkstuemelnden Abfuellorgien noch nie viel abgewinnen. Das letzte Mal war ich vor ca. 30 Jahren dienstlich auf einer solchen. Als "Brandwache" bei der Feuerwehr. Was haben wir geloescht damals.

#41:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 01.10.2011, 18:38
    —
Ich geh in ca. einer Stunde, sobald es dunkel ist, noch ein viertes und letztes Mal aufs Oktoberfest, um es mir mal bei Nacht anzuschaun. Smilie

#42:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 02.10.2011, 11:07
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich geh in ca. einer Stunde, sobald es dunkel ist, noch ein viertes und letztes Mal aufs Oktoberfest, um es mir mal bei Nacht anzuschaun. Smilie


War echt heftig. Überrascht Auch mal ein Erlebnis für sich. Da brennt abends echt die Hütte.

#43:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 02.10.2011, 13:13
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich geh in ca. einer Stunde, sobald es dunkel ist, noch ein viertes und letztes Mal aufs Oktoberfest, um es mir mal bei Nacht anzuschaun. Smilie


War echt heftig. Überrascht Auch mal ein Erlebnis für sich. Da brennt abends echt die Hütte.


Du hast Dich in ein Zelt getraut? Abends??? Nüchtern????????? Respekt!!!!!!!!!!

#44:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 02.10.2011, 13:18
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich geh in ca. einer Stunde, sobald es dunkel ist, noch ein viertes und letztes Mal aufs Oktoberfest, um es mir mal bei Nacht anzuschaun. Smilie


War echt heftig. Überrascht Auch mal ein Erlebnis für sich. Da brennt abends echt die Hütte.


Du hast Dich in ein Zelt getraut? Abends??? Nüchtern????????? Respekt!!!!!!!!!!


Wieso denn Zelt?

Frag ja nur; war nie da.

#45:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 02.10.2011, 13:33
    —
Evilbert hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich geh in ca. einer Stunde, sobald es dunkel ist, noch ein viertes und letztes Mal aufs Oktoberfest, um es mir mal bei Nacht anzuschaun. Smilie


War echt heftig. Überrascht Auch mal ein Erlebnis für sich. Da brennt abends echt die Hütte.


Du hast Dich in ein Zelt getraut? Abends??? Nüchtern????????? Respekt!!!!!!!!!!


Wieso denn Zelt?

Frag ja nur; war nie da.


Dann erklär ich kurz: Die halbe Theresienwiese steht voll mit Bierzelten. Wenn du google-earth hast, kannst du das auf dem Bild dort schön sehen, weil die da wohl gerade mal wieder aufgebaut wurden. Smilie

Und @ AD: Nein. In ein Zelt bin ich nicht gegangen. Hab nur mal durch die Tür gelinst. Hat auch schon gereicht. zwinkern

#46:  Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 02.10.2011, 17:31
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich geh in ca. einer Stunde, sobald es dunkel ist, noch ein viertes und letztes Mal aufs Oktoberfest, um es mir mal bei Nacht anzuschaun. Smilie


War echt heftig. Überrascht Auch mal ein Erlebnis für sich. Da brennt abends echt die Hütte.


Du hast Dich in ein Zelt getraut? Abends??? Nüchtern????????? Respekt!!!!!!!!!!


Wieso denn Zelt?

Frag ja nur; war nie da.


Dann erklär ich kurz: Die halbe Theresienwiese steht voll mit Bierzelten. Wenn du google-earth hast, kannst du das auf dem Bild dort schön sehen, weil die da wohl gerade mal wieder aufgebaut wurden. Smilie

Und @ AD: Nein. In ein Zelt bin ich nicht gegangen. Hab nur mal durch die Tür gelinst. Hat auch schon gereicht. zwinkern


Das hättest Du ja dann auch schon im Januar buchen müssen.

#47:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 02.10.2011, 19:14
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Die halbe Theresienwiese steht voll mit Bierzelten.

Aber eben nur die halbe. Der Rest steht voll mit ausgesuchten Schausteller-Geschäften. Ja, wirklich, da gibt es das feinste vom feinsten und traditionelle Fahrgeschäfte (die Krinoline - 80 Jahre alt!) bis hin zu den allerneuesten modernsten. Wenn alle Schausteller, die sich da bewerben, eine Zusage bekommen sollten, müßte die Wiesn wohl viermal so groß sein. Und das bei Nacht - ja, da gehen einige Kilowatt an bunten Lichtern in die Luft!

Komische Leute gibts, die reden allerweil nur vom Saufen und die Bierzelte, das andere sehn sie gar nicht. Wie kann man nur so damisch sein...
Schon mal beim "Teufelsrad" zugeschaut? Da habe ich mich mehr als einmal schwach gelacht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Teufelsrad_(Fahrgesch%C3%A4ft)
http://www.ganz-muenchen.de/oktoberfest/fahrgeschaefte/traditionell/feldls_teufelsrad.html
http://www.ganz-muenchen.de/oktoberfest/fahrgeschaefte/traditionell/krinoline.html
Gibts halt nur auf dem Oktoberfest.

#48:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 28.10.2011, 12:55
    —
Auf dem Bremer Freimarkt gab es einen Unfall mit Verletzten. Traurig

Eine Gondel der Krake ist abgefallen. Ich hab eben erstmal zu Hause angerufen, um zu fragen, ob einer von denen da war, aus Sorge. Aber von denen geht eigentlich eh keiner in die Krake... trotzdem. Ein mulmiges Gefühl hab ich jetzt erstmal. skeptisch

#49:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 04.11.2011, 02:23
    —
http://www.youtube.com/watch?v=I7JY2V_GEuE harr - Duffman Oktoberfest

#50:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 21.09.2012, 23:15
    —
Morgen wird o'zapft! Seid ihr bereit für das größte Drogenfest der Welt?

#51:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 22.09.2012, 01:36
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Morgen wird o'zapft! Seid ihr bereit für das größte Drogenfest der Welt?

Chinesischer Reissack
Geht mir aber so was von am vorbei ... ich werde wohl auch dieses Jahr weder hinfahren, noch im Supermarkt blau-weiß verpackte und überteuerte Ekelware erwerben.
Das große Fressen, Saufen und Flanieren ist wohl noch nicht bereit für mich...

#52:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 22.09.2012, 07:46
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Morgen wird o'zapft! Seid ihr bereit für das größte Drogenfest der Welt?


Ich geh auf jeden Fall hin und fahr mit der Achterbahn. Smilie

Die Theresienwiese ist ja quasie in der Mitte geteilt: Auf der einen Seite sind Fahrgeschäfte, auf der anderen die Bierzelte. Und ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass mich eine der beiden Seiten nur marginal tangiert. Pfeifen So perifär, quasi. Sehr glücklich

War aber schon immer so. Auch als ich noch damals auf den Bremer Freimarkt ging. Da gibt es ja auch ein/zwei Bierzelte, die für mich schon immer uninteressant sind. Schulterzucken

Ich bin auch immer etwas gespannt, was für neue Fahrgeschäfte es so gibt und teste die dann auch stets. Sonst werd ich wohl mit dem Oktoberfest nicht viel am Hut haben.

#53:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 22.09.2012, 08:56
    —
Defätist hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Morgen wird o'zapft! Seid ihr bereit für das größte Drogenfest der Welt?

Chinesischer Reissack
Geht mir aber so was von am vorbei ...

Ebenso

#54:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 22.09.2012, 11:08
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Morgen wird o'zapft! Seid ihr bereit für das größte Drogenfest der Welt?


Ich geh auf jeden Fall hin und fahr mit der Achterbahn. Smilie

Die Theresienwiese ist ja quasie in der Mitte geteilt: Auf der einen Seite sind Fahrgeschäfte, auf der anderen die Bierzelte. Und ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass mich eine der beiden Seiten nur marginal tangiert. Pfeifen So perifär, quasi. Sehr glücklich

War aber schon immer so. Auch als ich noch damals auf den Bremer Freimarkt ging. Da gibt es ja auch ein/zwei Bierzelte, die für mich schon immer uninteressant sind. Schulterzucken

Ich bin auch immer etwas gespannt, was für neue Fahrgeschäfte es so gibt und teste die dann auch stets. Sonst werd ich wohl mit dem Oktoberfest nicht viel am Hut haben.


Aber schlecht werden man einem sowohl vom Biersaufen Ungustiöses im Blickfeld als auch vom Achterbahnfahren Ungustiöses im Blickfeld ...-

#55:  Autor: YorkWohnort: Republik Baden BeitragVerfasst am: 22.09.2012, 11:45
    —
Oktoberfest? Frage

Ohne mich. Cool

#56:  Autor: YorkWohnort: Republik Baden BeitragVerfasst am: 22.09.2012, 11:46
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich geh in ca. einer Stunde, sobald es dunkel ist, noch ein viertes und letztes Mal aufs Oktoberfest, um es mir mal bei Nacht anzuschaun. Smilie


Ich verstehe. Sehr glücklich

Wer sich für das O-Fest begeistert, der kann natürlich dem Federweißen nix abgewinnen ..... Cool

#57:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 22.09.2012, 12:12
    —
Zitat:
Aber schlecht werden man einem sowohl vom Biersaufen als auch vom Achterbahnfahren...-

Fraglich nur, welche Methode billiger ist.
Stell you so what for: Als ich zum ersten Male nach München kam - das muß etwa 1955 gewesen sein - kostete im Hofbräuhaus die Maß 98 Pfennige!

#58:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 22.09.2012, 12:27
    —
York hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich geh in ca. einer Stunde, sobald es dunkel ist, noch ein viertes und letztes Mal aufs Oktoberfest, um es mir mal bei Nacht anzuschaun. Smilie


Ich verstehe. Sehr glücklich

Wer sich für das O-Fest begeistert, der kann natürlich dem Federweißen nix abgewinnen ..... Cool


"Begeistert" ist zu viel gesagt. Nein

Aber bei Nacht sah es letztes Jahr echt schön aus. Bin extra noch mit einem hohen Karrussel gefahren, damit ich es mir noch so richtig anschauen kann. Ich liebe es...

#59:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 22.09.2012, 12:28
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Morgen wird o'zapft! Seid ihr bereit für das größte Drogenfest der Welt?


Ich geh auf jeden Fall hin und fahr mit der Achterbahn. Smilie

Die Theresienwiese ist ja quasie in der Mitte geteilt: Auf der einen Seite sind Fahrgeschäfte, auf der anderen die Bierzelte. Und ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass mich eine der beiden Seiten nur marginal tangiert. Pfeifen So perifär, quasi. Sehr glücklich

War aber schon immer so. Auch als ich noch damals auf den Bremer Freimarkt ging. Da gibt es ja auch ein/zwei Bierzelte, die für mich schon immer uninteressant sind. Schulterzucken

Ich bin auch immer etwas gespannt, was für neue Fahrgeschäfte es so gibt und teste die dann auch stets. Sonst werd ich wohl mit dem Oktoberfest nicht viel am Hut haben.


Aber schlecht werden man einem sowohl vom Biersaufen Ungustiöses im Blickfeld als auch vom Achterbahnfahren Ungustiöses im Blickfeld ...-


Yay. Sehr glücklich

#60:  Autor: MobienneWohnort: Allgäu BeitragVerfasst am: 22.09.2012, 15:58
    —
Oha. Nun, da hoffe ich, dass ich in den nächsten drei Wochen nicht Zug fahren muss und München weiträumig umfahren kann. Ich kann mit dem Gekotze nicht umgehen.

#61:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 23.09.2012, 17:20
    —
Heute war astreines Volksfestwetter. Sehr glücklich Dementsprechend voll war es auch auf der Wiesn. skeptisch Da musste man schon Geduld mitbringen, wenn man von A nach B wollte. Aber ich habs geschafft und bin gesund wieder hier angekommen. Smilie

#62:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 23.09.2012, 17:34
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Heute war astreines Volksfestwetter. Sehr glücklich Dementsprechend voll war es auch auf der Wiesn. skeptisch Da musste man schon Geduld mitbringen, wenn man von A nach B wollte. Aber ich habs geschafft und bin gesund wieder hier angekommen. Smilie

Warst du mit Nordseekrabbe dort?

#63:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 23.09.2012, 17:39
    —
nocquae hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Heute war astreines Volksfestwetter. Sehr glücklich Dementsprechend voll war es auch auf der Wiesn. skeptisch Da musste man schon Geduld mitbringen, wenn man von A nach B wollte. Aber ich habs geschafft und bin gesund wieder hier angekommen. Smilie

Warst du mit Nordseekrabbe dort?


Nein. Ganz alleine. Wollte mir mal einen Überblick verschaffen.

#64:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 03.10.2012, 20:26
    —
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/sexuelle-uebergriffe-auf-dem-oktoberfest-helfer-stossen-an-ihre-grenzen-1.1484407

Zitat:
Meist sind es Touristinnen, die dem Hilfsteam in die Arme laufen oder vom BRK und von der Security gebracht werden. Frauen, die das Bier unter- und die eigene Standhaftigkeit überschätzen. "Die sitzen dann mit hochgerutschtem Dirndl auf der Wiese und schlafen. Klar, dass das manche Männer als Einladung sehen", sagt Rudolf-Jilg.

Einladung? Da stimmt doch was nicht, dachten sich am Wochenende Anna-Katharina Meßmer und Lotte Steenbrink. Warum ist es noch immer Aufgabe der Frau, Regeln zu beachten und sich auf bestimmte Weise zu verhalten, um nicht belästigt zu werden?

#65:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 03.10.2012, 20:32
    —
Und wenn das Oktoberfest vorbei ist, räumen die deutschen Trümmerfrauen auf.

Damit alles wieder ordentlich ist.

Vorher säuft der deutsche Michel sich die Hucke voll und läuft anschließend mit Wampe durch die Gegend. Und bald ist Weihnachten, da lockt dann wieder die Gans.

usw. ...-

#66:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 03.10.2012, 20:33
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/sexuelle-uebergriffe-auf-dem-oktoberfest-helfer-stossen-an-ihre-grenzen-1.1484407

Zitat:
Meist sind es Touristinnen, die dem Hilfsteam in die Arme laufen oder vom BRK und von der Security gebracht werden. Frauen, die das Bier unter- und die eigene Standhaftigkeit überschätzen. "Die sitzen dann mit hochgerutschtem Dirndl auf der Wiese und schlafen. Klar, dass das manche Männer als Einladung sehen", sagt Rudolf-Jilg.

Einladung? Da stimmt doch was nicht, dachten sich am Wochenende Anna-Katharina Meßmer und Lotte Steenbrink. Warum ist es noch immer Aufgabe der Frau, Regeln zu beachten und sich auf bestimmte Weise zu verhalten, um nicht belästigt zu werden?

Sind es denn nur Frauen, die belästigt werden? zwinkern

#67:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 03.10.2012, 20:49
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/sexuelle-uebergriffe-auf-dem-oktoberfest-helfer-stossen-an-ihre-grenzen-1.1484407

Zitat:
Meist sind es Touristinnen, die dem Hilfsteam in die Arme laufen oder vom BRK und von der Security gebracht werden. Frauen, die das Bier unter- und die eigene Standhaftigkeit überschätzen. "Die sitzen dann mit hochgerutschtem Dirndl auf der Wiese und schlafen. Klar, dass das manche Männer als Einladung sehen", sagt Rudolf-Jilg.

Einladung? Da stimmt doch was nicht, dachten sich am Wochenende Anna-Katharina Meßmer und Lotte Steenbrink. Warum ist es noch immer Aufgabe der Frau, Regeln zu beachten und sich auf bestimmte Weise zu verhalten, um nicht belästigt zu werden?

Sind es denn nur Frauen, die belästigt werden? zwinkern

Hmm ich behaupte mal sehr sehr wenige Frauen würden in einem betrunken schlafenden Mann mit offenem Lederhosenlatz eine Einladung sehen, den zu vergewaltigen oder sexuell zu belästigen.



Ich glaube auch nicht, dass "klar ist" dass "manche" Männer in obig beschriebener Situation mit betrunkener Frau eine Einladung zur Vergewaltigung oder sexuellen Belästigung sehen. Ich glaube dass es über 99% der Männer selbst angetrunken gar nicht so sehen.

#68:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 03.10.2012, 20:55
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/sexuelle-uebergriffe-auf-dem-oktoberfest-helfer-stossen-an-ihre-grenzen-1.1484407

Zitat:
Meist sind es Touristinnen, die dem Hilfsteam in die Arme laufen oder vom BRK und von der Security gebracht werden. Frauen, die das Bier unter- und die eigene Standhaftigkeit überschätzen. "Die sitzen dann mit hochgerutschtem Dirndl auf der Wiese und schlafen. Klar, dass das manche Männer als Einladung sehen", sagt Rudolf-Jilg.

Einladung? Da stimmt doch was nicht, dachten sich am Wochenende Anna-Katharina Meßmer und Lotte Steenbrink. Warum ist es noch immer Aufgabe der Frau, Regeln zu beachten und sich auf bestimmte Weise zu verhalten, um nicht belästigt zu werden?

Sind es denn nur Frauen, die belästigt werden? zwinkern

Hmm ich behaupte mal sehr sehr wenige Frauen würden in einem betrunken schlafenden Mann mit offenem Lederhosenlatz eine Einladung sehen, den zu vergewaltigen oder sexuell zu belästigen.

Ich glaube auch nicht, dass "klar ist" dass "manche" Männer in obig beschriebener Situation mit betrunkener Frau eine Einladung zur Vergewaltigung oder sexuellen Belästigung sehen. Ich glaube dass es über 99% der Männer selbst angetrunken gar nicht so sehen.


Gibt's dazu Studien? Lachen

#69:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 03.10.2012, 21:01
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/sexuelle-uebergriffe-auf-dem-oktoberfest-helfer-stossen-an-ihre-grenzen-1.1484407

Zitat:
Meist sind es Touristinnen, die dem Hilfsteam in die Arme laufen oder vom BRK und von der Security gebracht werden. Frauen, die das Bier unter- und die eigene Standhaftigkeit überschätzen. "Die sitzen dann mit hochgerutschtem Dirndl auf der Wiese und schlafen. Klar, dass das manche Männer als Einladung sehen", sagt Rudolf-Jilg.

Einladung? Da stimmt doch was nicht, dachten sich am Wochenende Anna-Katharina Meßmer und Lotte Steenbrink. Warum ist es noch immer Aufgabe der Frau, Regeln zu beachten und sich auf bestimmte Weise zu verhalten, um nicht belästigt zu werden?

Sind es denn nur Frauen, die belästigt werden? zwinkern

Hmm ich behaupte mal sehr sehr wenige Frauen würden in einem betrunken schlafenden Mann mit offenem Lederhosenlatz eine Einladung sehen, den zu vergewaltigen oder sexuell zu belästigen.

So meinte ich das auch nicht, aber einer "Gruppe" alkoholisierter Frauen in die Quere zu geraten, kann durchaus den Charakter von "Belästigung" annehmen. zwinkern

#70:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 03.10.2012, 21:04
    —
Auf der Wies'n gibts auch immer mehr Gleichberechtigung - beim Saufen. Die Jungs warn schon immer hacke, aber es sind von Jahr zu Jahr mehr Mädchen und Frauen betrunken. Hab jetzt schon mehrfach wirklich junge Mädchen in der S-Bahn (noch VOR der Wiesn) sitzen/liegen sehen, die kaum noch ansprechbar waren, weil sie schon entsprechend vorgeglüht hatten, teilweise schon im Flieger oder im Zug aus Rosenheim usw..

Auf den einschlägigen Linien stinkt es überall nach Erbrochenem, oft ist es zur Rush-hour so eng, daß die Leute nicht ausweichen können, gestern hat ein Mädel einen Hund völlig vollgekotzt, beide konnten nicht weg.

#71:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 03.10.2012, 21:07
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:

So meinte ich das auch nicht, aber einer "Gruppe" alkoholisierter Frauen in die Quere zu geraten, kann durchaus den Charakter von "Belästigung" annehmen. zwinkern


Darum gehts doch nicht.

Aber das son Spruch in 2012 in der Zeitung stehen kann ist mir unbegreiflich:
Zitat:

"Die sitzen dann mit hochgerutschtem Dirndl auf der Wiese und schlafen. Klar, dass das manche Männer als Einladung sehen", sagt Rudolf-Jilg.


Das wäre so, als wenn man schreibt: "Da holen alte Omis ein haufen Geld ab auf der Bank, und zeigen das noch ganz offen. Klar, dass das manche Männer als einladung zum stehlen sehen".

Da würde jede zurecht Pillepalle zeigen.

#72:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 03.10.2012, 21:09
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das wäre so, als wenn man schreibt: "Da holen alte Omis ein haufen Geld ab auf der Bank, und zeigen das noch ganz offen. Klar, dass das manche Männer als einladung zum stehlen sehen".

Hmm ... immerhin empfiehlt die Polizei den Omis, genau das nicht zu tun.

#73:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 03.10.2012, 21:09
    —
step hat folgendes geschrieben:
Auf der Wies'n gibts auch immer mehr Gleichberechtigung - beim Saufen. Die Jungs warn schon immer hacke, aber es sind von Jahr zu Jahr mehr Mädchen und Frauen betrunken. Hab jetzt schon mehrfach wirklich junge Mädchen in der S-Bahn (noch VOR der Wiesn) sitzen/liegen sehen, die kaum noch ansprechbar waren, weil sie schon entsprechend vorgeglüht hatten, teilweise schon im Flieger oder im Zug aus Rosenheim usw..

Auf den einschlägigen Linien stinkt es überall nach Erbrochenem, oft ist es zur Rush-hour so eng, daß die Leute nicht ausweichen können, gestern hat ein Mädel einen Hund völlig vollgekotzt, beide konnten nicht weg.

War das mit dem Vorglühen früher auch so? Ich hab das auch mitbekommen. Das Besaufen im Zelt ist ja zu teuer.... Mit den Augen rollen

#74:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 03.10.2012, 21:10
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
War das mit dem Vorglühen früher auch so? Ich hab das auch mitbekommen. Das Besaufen im Zelt ist ja zu teuer.... Mit den Augen rollen

Nee, nach meiner Erinnerung war das früher nicht so. Da "stiegen" die Besoffenen an der Hackerbrücke zu, nach dem Wiesnbesuch.

#75:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 03.10.2012, 22:00
    —
Ich meide die S-Bahn zur Oktoberfestzeit. Zumal ja auch wirklich jede einzelne davon an der Hackerbrücke hält. Ich geh meist zu Fuß da hin. So wie heute auch. War merkwürdig leer für meine Begriffe. Am Kopf kratzen

Über den vollgekotzten Hund musste ich eben aber lachen. Lachen Obwohl er mir eigentlich voll leid tut. Deprimiert Armer Hund. Traurig ... ^^ Aber die Vorstellung. *gg* Ich stell mir vor allem gerade vor, wie der Hundehalter darauf wohl reagiert hat. Gröhl...

Hach ja... wie Kurt schon so schön sagte: "Heute darf jede dreieckige Missgeburt soviel saufen wie er will." Smilie

Zum Vergewaltigungsthema: Also ich finde es alles andere als verständlich, dass manche Männer hochgerutschte Kleider als Einladung verstehen. Böse Völlig daneben find ich diese Sichtweise sogar. Zumal ja gerade auf der Wiesn Dirndl und Lederhose schon fast "Pflicht" ist. Zumindest hat man oft den Eindruck man sei fast der einzige, der noch "zivil" trägt, wenn man hingeht. Und das ein solches Kleid schwerer zu kontrolieren ist, wenn man besoffen ist, ist jawohl klar. Da steckt nun wirklich rein gar keine Einladung drin. Das ist inetwa vergleichbar, als würde ich mit dem Bademantel da hin gehen. Das wäre dann auch weder Exhibitionismus noch Einladung mich sexuell zu belästigen, wenn der, wenn ich besoffen bin, andauernd aufgehen und ich ihn nicht mehr zu bekommen würde. Schulterzucken

#76:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 03.10.2012, 22:05
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Über den vollgekotzten Hund musste ich eben aber lachen. Lachen Obwohl er mir eigentlich voll leid tut. Deprimiert Armer Hund. Traurig ... ^^ Aber die Vorstellung. *gg* Ich stell mir vor allem gerade vor, wie der Hundehalter darauf wohl reagiert hat. Gröhl...

Die Halterin war eine Französin, die gerade vom Flughafen kam, mit der Wiesn nix am Hut hatte und ich glaube jetzt einen absolut katastrophalen Eindruck von Bayern hat. Auch der Hund war noch sehr jung, und hat wirklich herzzereißend gejault.

#77:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 03.10.2012, 22:07
    —
step hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Über den vollgekotzten Hund musste ich eben aber lachen. Lachen Obwohl er mir eigentlich voll leid tut. Deprimiert Armer Hund. Traurig ... ^^ Aber die Vorstellung. *gg* Ich stell mir vor allem gerade vor, wie der Hundehalter darauf wohl reagiert hat. Gröhl...

Die Halterin war eine Französin, die gerade vom Flughafen kam, mit der Wiesn nix am Hut hatte und ich glaube jetzt einen absolut katastrophalen Eindruck von Bayern hat. Auch der Hund war noch sehr jung, und hat wirklich herzzereißend gejault.


Ooooch. Traurig Ich wiederhole mich: Armer Hund. Deprimiert

Na ja, mit ein bisschen Shampoo gehts wieder ab. Smilie

#78:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 03.10.2012, 22:47
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:


Ich glaube .....

Gibt's dazu Studien? Lachen

studien zu glauben? Mr. Green









SCNR

#79: Will Karnevall wie in Rio, statt Oktoberfest wie in München Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 03.10.2012, 23:44
    —
Was mich nervt,

ist der import des Oktoberfestes samt Tracht in unsere Gefilde. Sowas ist für mich vollkommen Gaga, wenn sich einheimische Hessen dann als Bajuwaren verkleiden - nur um hemmungslos die bierige Plörre herunterzugulpen, sich in Lederhosen und Dirndl quetschen.
Auch in den Nachbarorten und Gemeinden finden seit Mitte September Oktoberfeste statt.
Absurd, weil es bei uns in der Gegend von Mai - September jedes Wochenende irgendwo Kerb oder Weinfest oder ein anderes Fest gibt.

Beispiel hier: das erste Schiersteiner Oktoberfest:

Bis Sonntag locken Festbier, Schweinshaxen und hübsche Dirndl an den Schiersteiner Hafen

Zitat:
Er ist alleiniger Gesellschafter der Wibera, der Wiesbadener Oktoberfestgesellschaft GmbH, die in Schierstein alles so inszeniert, wie manche es vom Münchner Oktoberfest kennen.
(...)
„Jede Stadt im Umkreis hat mittlerweile ihr Oktoberfest, ob das Mainz ist, Ludwigshafen oder Mannheim. Wiesbaden hatte noch nie eines“, sagt Reichardt - überzeugt, dass das Konzept hier auch funktionieren kann.
(...)


und jetzt wird es ganz schräg:

Zitat:
Es scheint fast so, als ob halb Wiesbaden auf die Gelegenheit gewartet hätte, die Trachtenmodelle aus dem Schrank zu holen und sie in passender Umgebung auszuführen. „Ich kenne viele, die reisen zum Oktoberfest nach München“, sagt eine blonde Schönheit im Dirndl. „Aber das ist natürlich ein teurer Spaß. Ich finde es gut, wenn man mal hier Tracht tragen darf. Das macht doch Spaß, gerade im Oktober.“ Eine Rheingauerin berichtet, sie habe von dem Fest am Trachtenmodenstand in einem Wiesbadener Kaufhaus erfahren: „Das konnte ich mir merken, dass hier eine Woche lang Oktoberfest gefeiert wird.“

Geschockt
vielleicht sollte man doch wieder Ländschestracht und Blaumann wieder mehr bekannt machen.

na gut, breitschlagen würde ich mich vielleicht für den Import eines Karnvalls wie in Rio - da würde ich dann schon mal ein Auge zudrücken, aber nur eines, denn das andere müsste gucken zwinkern

Exkurs: Ganz vergessen, bei uns in Mainz an der Mensa gab es dann auch früher immer zur Oktoberfestzeit bajwarische Woche mit Bier - sonst gab es da keinen Alkohol.

#80: Re: Will Karnevall wie in Rio, statt Oktoberfest wie in München Autor: Waschmaschine777 BeitragVerfasst am: 04.10.2012, 08:37
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:


Zitat:
Ich finde es gut, wenn man mal hier Tracht tragen darf. Das macht doch Spaß, gerade im Oktober.“

Geschockt
vielleicht sollte man doch wieder Ländschestracht und Blaumann wieder mehr bekannt machen.



Viel wichtiger finde ich, den Leuten klarzumachen, dass man das ganze Jahr über Tracht tragen darf.

#81:  Autor: Waschmaschine777 BeitragVerfasst am: 04.10.2012, 08:50
    —
step hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das wäre so, als wenn man schreibt: "Da holen alte Omis ein haufen Geld ab auf der Bank, und zeigen das noch ganz offen. Klar, dass das manche Männer als einladung zum stehlen sehen".

Hmm ... immerhin empfiehlt die Polizei den Omis, genau das nicht zu tun.


Es ist auch vernünftig so etwas nicht zu tun. Aber ob der Spruch mit der "Einladung" zutrifft ist zweifelhaft. Ist es so, dass Männer durch den Anblick spontan auf die Idee kommen, das Geld zu klauen bzw. die Wiesenbesucherin zu belästigen? Es ist m.E. eher so, dass Spontantaten die Ausnahme sind.
Das Oktoberfest zieht eben nicht nur Kampftrinker aller Länder an, sondern auch Sittenstrolche, die wissen, dass sich da günstige Gelegenheiten bieten.

#82:  Autor: Waschmaschine777 BeitragVerfasst am: 04.10.2012, 08:58
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Auf der Wies'n gibts auch immer mehr Gleichberechtigung - beim Saufen. Die Jungs warn schon immer hacke, aber es sind von Jahr zu Jahr mehr Mädchen und Frauen betrunken. Hab jetzt schon mehrfach wirklich junge Mädchen in der S-Bahn (noch VOR der Wiesn) sitzen/liegen sehen, die kaum noch ansprechbar waren, weil sie schon entsprechend vorgeglüht hatten, teilweise schon im Flieger oder im Zug aus Rosenheim usw..

Auf den einschlägigen Linien stinkt es überall nach Erbrochenem, oft ist es zur Rush-hour so eng, daß die Leute nicht ausweichen können, gestern hat ein Mädel einen Hund völlig vollgekotzt, beide konnten nicht weg.

War das mit dem Vorglühen früher auch so? Ich hab das auch mitbekommen. Das Besaufen im Zelt ist ja zu teuer.... Mit den Augen rollen


Wenn man da überhaupt reinkommt. Ich habe am Wochenende eine Reportage vom Oktoberfest gesehen, in der Leute gezeigt wurden, die schon zwei Stunden vor einem Zelt warteten um endlich reinzukommen. Wenn jemand in einem normalen Geschäft zwei Stunden warten müsste um endlich mal bedient zu werden, würde derjenige sicher den Laden verlassen und woanders hingehen. Aber Oktoberfest ist halt Gaudi und Gemütlichkeit.

Zum Thema Gleichberechtigung: Frauen holen auf Volksfesten auch beim Wildpinkeln auf.

#83:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 04.10.2012, 10:02
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Auf der Wies'n gibts auch immer mehr Gleichberechtigung - beim Saufen. Die Jungs warn schon immer hacke, aber es sind von Jahr zu Jahr mehr Mädchen und Frauen betrunken. Hab jetzt schon mehrfach wirklich junge Mädchen in der S-Bahn (noch VOR der Wiesn) sitzen/liegen sehen, die kaum noch ansprechbar waren, weil sie schon entsprechend vorgeglüht hatten, teilweise schon im Flieger oder im Zug aus Rosenheim usw..

Auf den einschlägigen Linien stinkt es überall nach Erbrochenem, oft ist es zur Rush-hour so eng, daß die Leute nicht ausweichen können, gestern hat ein Mädel einen Hund völlig vollgekotzt, beide konnten nicht weg.

War das mit dem Vorglühen früher auch so? Ich hab das auch mitbekommen. Das Besaufen im Zelt ist ja zu teuer.... Mit den Augen rollen


Dem Wiesnbesucher ist das Bier lieb und teuer. Zur Halbzeit ist der Bierkonsum gestiegen, trotz weniger Gäste. Eher wird bei den Fahrgeschäften und beim Essen gespart. Ich wäre gestern auch auf der Wiesn gewesen. War aber nicht fitt.

#84:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 04.10.2012, 11:14
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Und wenn das Oktoberfest vorbei ist, räumen die deutschen Trümmerfrauen auf.

Damit alles wieder ordentlich ist.

Vorher säuft der deutsche Michel sich die Hucke voll und läuft anschließend mit Wampe durch die Gegend. Und bald ist Weihnachten, da lockt dann wieder die Gans.

usw. ...-

Biste neidisch? Genau so hört sich das an. Du tönst herum wie ein katholischer Pfarrer.
Zitat:
Hmm ich behaupte mal sehr sehr wenige Frauen würden in einem betrunken schlafenden Mann mit offenem Lederhosenlatz eine Einladung sehen, den zu vergewaltigen oder sexuell zu belästigen.

Dürfte irgendwie schwierig machbar sein.
Zitat:
Über den vollgekotzten Hund

Ihr tut ja grade so, als würde das an jedem Wiesentag fünfmal geschehen. Ich habe als Junge mal gesehen, wie einer aus einem Karussell während der Fahrt rauskotzte. (und das war nicht auf der Wiesn, sondern im sächsischen Erzgebirge.) Die Fliehkraft sorgte für eine weite Verbreitung. Mann, was hab ich damals gelacht...
Zitat:
Ich habe am Wochenende eine Reportage vom Oktoberfest gesehen, in der Leute gezeigt wurden, die schon zwei Stunden vor einem Zelt warteten um endlich reinzukommen. Wenn jemand in einem normalen Geschäft zwei Stunden warten müsste um endlich mal bedient zu werden, würde derjenige sicher den Laden verlassen

Das kann durchaus geschehen, wenn die Leute auf die blödsinnige Idee kommen, alle auf einmal zur gleichen Zeit in diesen Laden hinein zu wollen. Ich habe am hellen Nachmittag in jedem Bierzelt genug freie Plätze gefunden und konnte mir einen aussuchen. Und im Augustinerkeller kann man auch eine Haxe essen und sich besaufen.
Zitat:

Dem Wiesnbesucher ist das Bier lieb und teuer.

Also, wenn man den Literpreis mit dem von HP-Druckertinte vergleicht, dann ist das Oktoberfestbier glatt geschenkt. Deshalb heißt es auch "Bier ausschenken".

#85:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 23.08.2013, 08:12
    —
Eben las ich, daß es gegenwärtig in München wohl erheblich Unmutsaufwallungen gibt, weil die Reservierungsgepflogenheiten in den Bierzelten des Oktoberfestes geändert wurden und zahlreiche Interessenten keinen Tisch mehr bestellen können.

Irgendwie kapier ich das Ganze eh nicht: Was finden Leute daran, sich in ein überfülltes, lautes, miefiges Zelt zu setzen, um sich zu Wucherpreisen zu besaufen?

Ich meine, wenn ich in Gesllschaft ein paar Bier tanken will, dann gehe ich in einen schönen Biergarten oder so, von denen es ja in München einige gibt. Warum soll ich das an einem Ort tun, der keinerlei angenehme Sinneseindrücke bietet? Ist mir wirklich vollkommen unverständlich.

#86:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 23.08.2013, 08:33
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
...
Irgendwie kapier ich das Ganze eh nicht: Was finden Leute daran, ...

Saufen, Musike, urige Volkstümelei und traditionelles Verkleiden und alles noch in einem Event vereint --- mögen manche nun einmal. Was finden Leute SM oder Tupperwarepartys oder Fußball?
Schulterzucken
Ich finde das zwar alles ab- und erschreckend, aber so lange die das nicht in meinem Garten veranstalten, ist´s mir Wurscht.

#87:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 23.08.2013, 09:15
    —
Defätist hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
...
Irgendwie kapier ich das Ganze eh nicht: Was finden Leute daran, ...

Saufen, Musike, urige Volkstümelei und traditionelles Verkleiden und alles noch in einem Event vereint --- mögen manche nun einmal. Was finden Leute SM oder Tupperwarepartys oder Fußball?
Schulterzucken

Versteh ich auch nicht. Schulterzucken

Defätist hat folgendes geschrieben:
Ich finde das zwar alles ab- und erschreckend, aber so lange die das nicht in meinem Garten veranstalten, ist´s mir Wurscht.

Mir ja auch.

#88:  Autor: esme BeitragVerfasst am: 23.08.2013, 09:19
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Eben las ich, daß es gegenwärtig in München wohl erheblich Unmutsaufwallungen gibt, weil die Reservierungsgepflogenheiten in den Bierzelten des Oktoberfestes geändert wurden und zahlreiche Interessenten keinen Tisch mehr bestellen können.

Irgendwie kapier ich das Ganze eh nicht: Was finden Leute daran, sich in ein überfülltes, lautes, miefiges Zelt zu setzen, um sich zu Wucherpreisen zu besaufen?


Es geht zum Beispiel darum, sich als Teil einer sehr großen Party zu fühlen. Und darum, dass man positive Erinnerungen an frühere Oktoberfeste hat.

#89:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 23.08.2013, 09:22
    —
esme hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Eben las ich, daß es gegenwärtig in München wohl erheblich Unmutsaufwallungen gibt, weil die Reservierungsgepflogenheiten in den Bierzelten des Oktoberfestes geändert wurden und zahlreiche Interessenten keinen Tisch mehr bestellen können.

Irgendwie kapier ich das Ganze eh nicht: Was finden Leute daran, sich in ein überfülltes, lautes, miefiges Zelt zu setzen, um sich zu Wucherpreisen zu besaufen?


Es geht zum Beispiel darum, sich als Teil einer sehr großen Party zu fühlen. Und darum, dass man positive Erinnerungen an frühere Oktoberfeste hat.

Da ich grundsätzlich nicht gerne Teil einer Masse bin, kann ich das wohl nicht so richtig nachempfinden, fürchte ich.

#90:  Autor: esme BeitragVerfasst am: 23.08.2013, 09:29
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Da ich grundsätzlich nicht gerne Teil einer Masse bin, kann ich das wohl nicht so richtig nachempfinden, fürchte ich.


Ich bin auch nicht gerne Teil einer Masse, aber du hast gefragt, was die Leute daran finden. Da geht es eben nicht darum, was DU gerne willst.

Ich mag nicht mal Bier. Wozu trinkst du dann Bier, wenn ich kein Bier mag?

#91:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 23.08.2013, 09:41
    —
esme hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Da ich grundsätzlich nicht gerne Teil einer Masse bin, kann ich das wohl nicht so richtig nachempfinden, fürchte ich.


Ich bin auch nicht gerne Teil einer Masse, aber du hast gefragt, was die Leute daran finden.

Und die Antwort nehme ich zur Kenntnis. Schulterzucken

#92:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 23.08.2013, 12:11
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Irgendwie kapier ich das Ganze eh nicht: Was finden Leute daran, sich in ein überfülltes, lautes, miefiges Zelt zu setzen, um sich zu Wucherpreisen zu besaufen?

degustibus non discutandem
Was finden die Leute daran, in einem miefigen Saal zu stehen (!), mit erhobenen Händen zu kreischen, schreien, grölen, während eine Schlagzeugbatterie schwere Artilleriessalven krachend auf sie abfeuert und kleiderschrankgroße Lautsprecherboxen ihnen das Gehör ruinieren?
Das hier habe ich vor ungefähr zehn Jahren mal geschrieben:

Und dann saß ich im Hofbräu-Festzelt. Über mir schwebte überlebensgroß aus Styropor gefertigt auf seiner Wolke der Dienstmann Alois mit der Harfe. Um mich herum junge Leute aus der Schweiz und aus Amerika. Klar, richtige Münchner findet man niemals im Hofbräu, die gehen woanders hin. Achtzehntausend Menschen faßt dieses Zelt, und es war fast besetzt, ich hatte Mühe, mich irgendwo dazwischen zu quetschen. Es herrschte eine Bombenstimmung, und der Krach war gewaltig. Die Blasmusik war sehr modern, die hatten etliche Saxophone dabei, eine E-Gitarre und einen Synthesizer. Und die Musik war auch nicht das, was man früher in den Bierzelten hörte. Aber sie war richtig: Es wurde buchstäblich auf den Tischen getanzt, daß das Bier aus den Krügen schwappte. Für zehn Mark und fünfzig Pfennige knallte mir die Kellnerin eine gut eingeschenkte Maß auf den Tisch. Nicht Moß oder Moaß: Preußen verraten sich in Bayern immer sofort, wenn sie eine "Moaß" verlangen. Die Maß ist weiblich und wird mit langem offenen a gesprochen.
Es ging schaurig rund. Drei Mädchen fielen plötzlich über einen Jüngling her und versuchten, ihm die Jeans auszuziehen. Er verteidigte sich wirkungsvoll, indem er die kurzen, nabelfreien T-Shirts der Mädchen reihum nach oben zog. Quietschend standen die im Freien und ließen sofort aus. Ringsherum bekundete man lebhaftes Vergnügen an der Geschichte. Die Kapelle war wirklich gut, leider hörte man nur wenig davon. Lautstark wurde mitgesungen, tatsächlich beherrschte die johlende Bande um mich herum den englischen Text von "Next door with Alice" einwandfrei. Und immer wieder und wieder ertönte das uralte "Ein Prosit der Gemütlichkeit!", den Bierverbrauch prächtig fördernd.
Ein junger Japaner richtete seine Videokamera auf mich. Ich grinste fröhlich und machte Winke-winke. Wie konnte ich auch ahnen, daß ich mich exakt eine Woche darauf im dritten Programm des Bayrischen Fernsehens in der Montagsreportage wiedersehen würde: Ein Fernsehteam hatte die japanische Reisegruppe begleitet und in seinen Bericht einige Aufnahmen des besagten jungen Japaners hineingeschnitten. Ganze drei Sekunden grinste ich in Großaufnahme aus dem Bildschirm raus.
Als ich mich endlich wieder auf den Weg zur S-Bahn machte hatte ich ordentlich einen in der Krone. Im ICE nahm ich mir diesmal keinen Fensterplatz, obwohl ich, früh genug angekommen, die freie Auswahl hatte. Erstens wurde es ja sowieso jetzt dunkel, und zweitens drückte das Bier auf die Blase...

#93:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 23.08.2013, 12:50
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
...
degustibus non discutandem......

Beschwer Du dich nochmal über Englisch. Und wenn schon, dann bitte so, auch wenn das rein von den Lauten fast richtig war.

fwo als gebeutelter Besitzer eines großen Latrinums.

#94:  Autor: Waschmaschine777 BeitragVerfasst am: 28.08.2013, 20:36
    —
Wenigstens wird den Kindern mal was Ordentliches beigebracht.
Sonst stünden sie irgendwann auf der Wiesn ohne Sauflieder gröhlen zu können.

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/vorbereitung-auf-das-oktoberfest-trinklieder-fuer-die-kleinsten-1.1756518
Zitat:
Das Büchlein "Meine ersten Wiesn-Lieder" versammelt in kindgerechter Form elf der bedeutendsten Opera bajuwarischen Musikschaffens und bietet dem Nachwuchs so die Gelegenheit, schon in frühen Jahren eine Beziehung zu dieser hohen Kunst aufzubauen. Daneben gewährt es ihm auch Einblicke in Philosophie und Grundlagen des Volksmusikwesens: "Wir wollen trinken, noch einen trinken / weil man die Sorgen dann vergisst", heißt es etwa in "Die Hände zum Himmel", Zweck und Reiz eines Bierzeltes kurz und bündig in zwei Zeilen zusammenfassend.

#95:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 27.09.2013, 21:16
    —
http://www.muenchenkotzt.de/

Zitat:
münchen kotzt ... hackedicht und abgebrunzt
--- bierdesaster 2013
ein Kunstprojekt
Bitte nicht! Ungustiöses im Blickfeld Ungustiöses im Blickfeld Ungustiöses im Blickfeld Ungustiöses im Blickfeld Ungustiöses im Blickfeld zynisches Grinsen

#96:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 27.09.2013, 21:38
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
http://www.muenchenkotzt.de/

Zitat:
münchen kotzt ... hackedicht und abgebrunzt
--- bierdesaster 2013
ein Kunstprojekt
Bitte nicht! Ungustiöses im Blickfeld Ungustiöses im Blickfeld Ungustiöses im Blickfeld Ungustiöses im Blickfeld Ungustiöses im Blickfeld zynisches Grinsen


Ich war jetzt inkl. den drei Mal während ich dort wohnte, vier Mal in München auf dem Oktoberfest und hab nicht einmal gekotzt. Auf den Arm nehmen Genaugenommen hab ich da nicht eine einzige Maß getrunken. Selber schuld, wer es macht. Smilie

#97:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 27.09.2013, 23:15
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
http://www.muenchenkotzt.de/

Zitat:
münchen kotzt ... hackedicht und abgebrunzt
--- bierdesaster 2013
ein Kunstprojekt
Bitte nicht! Ungustiöses im Blickfeld Ungustiöses im Blickfeld Ungustiöses im Blickfeld Ungustiöses im Blickfeld Ungustiöses im Blickfeld zynisches Grinsen



Diese Balkanvoelker haben einfach keine Kultur.

#98:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 28.09.2013, 00:16
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
http://www.muenchenkotzt.de/

Zitat:
münchen kotzt ... hackedicht und abgebrunzt
--- bierdesaster 2013
ein Kunstprojekt
Bitte nicht! Ungustiöses im Blickfeld Ungustiöses im Blickfeld Ungustiöses im Blickfeld Ungustiöses im Blickfeld Ungustiöses im Blickfeld zynisches Grinsen



Diese Balkanvoelker haben einfach keine Kultur.


Aber...hierbei handelt es sich um ein Kotz...Kunstprojekt! Hochkultur! zwinkern

#99:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 28.09.2013, 11:38
    —
Bald a Preiß kotzt - was kümmert's mi? Wann i a Preiß wär, na taat i aa kotzen.
(ein Münchener)
San doch nur depperte Touristen, die da umanand liegen. Die Preißen, die japanischen, die wo koa Bier vertragen.

#100:  Autor: Bhotharh BeitragVerfasst am: 01.10.2013, 14:25
    —
Die Leute sind doch dreist... Gestern abend als einzige nach einer am Straszenrand liegenden Alkleiche geschaut und fuer noch "tauglich" befunden - nur um von der sich inzwischen angesammelten Traube an Gaffern beschimpft zu werden, dass ich den armen Mann da so liegenlasse.

Die jungschen Oktoberfestbesucher, die nix vertragen oder aber nicht wissen, wann Schluss ist, die sind ja schon schlimm genug. Aber diese moralinsauren Spieszer drumrum regen mich fast noch mehr auf Mit den Augen rollen

#101:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 01.10.2013, 15:29
    —
Bhotharh hat folgendes geschrieben:
Die Leute sind doch dreist... Gestern abend als einzige nach einer am Straszenrand liegenden Alkleiche geschaut und fuer noch "tauglich" befunden - nur um von der sich inzwischen angesammelten Traube an Gaffern beschimpft zu werden, dass ich den armen Mann da so liegenlasse.


Klar, erst selber gar nicht drum kümmern, aber dann beschweren, wenn jemand anderes nach dem Nachgucken entscheidet, die Person könne sich noch um sich selber kümmern...

#102:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 01.10.2013, 21:47
    —
Ich war gestern extra nach München gereist und hatte dann keine Zeit fürs Oktoberfest gefunden. Hatte besseres zu tun. Schulterzucken Muss auch nicht sein. Die Bierleichen, die man hinterher im Bahnhof und umzu so vorfinden konnte reichen als Eindruck davon auch aus. Smilie Und Karussellfahren kann ich auch auf dem Freimarkt. Sehr glücklich

Was mir, als ich noch da wohnte, nicht aufgefallen war: Die hohen Übernachtungskosten schrecken eine ganze Hundertschaft an gar nicht sooo Besoffenen ins Hotel zu gehen. Die lagen dann halt bei den Schließfächern rum. Überrascht

#103:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 03.10.2013, 12:21
    —


Auf der Wiesn geht's so bis zum Abend eigentlich recht gesittet und gemütlich zu. So ab 18 Uhr beginnt dann die Partystimmung, gestern wurde ich genötigt auch etwas mitzutanzen. Hab mich dann kurz nach 20 Uhr verdrückt... man muss ja nicht alles mitmachen. Hab auch ganz brav nur eine Radler-Maß geschluckt.

#104:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 03.10.2013, 12:35
    —
Zitat:
Auf der Wiesn geht's so bis zum Abend eigentlich recht gesittet und gemütlich zu.

Stimmt. Und so habe ich sie auch in Erinnerung:
Morgens mit dem ICE hingefahren, den Tag auf der Wies'n verbracht und um sechs herum wieder nach Hause. Kein Wunder, daß ich dort niemals auch nur eine Bierleiche sah, dafür aber hübsche Mädchen in Dirndlkleidern.
Zitat:
gestern wurde ich genötigt auch etwas mitzutanzen

Na und? In Köln oder Düsseldorf wirst du zwangsgeschunkelt.

#105:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 28.09.2014, 16:18
    —
München: die Polizei weist Fahrer auf eine mögliche Mitschuld hin, wenn ihnen Betrunkene vor das Auto laufen.

#106:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 02.10.2014, 11:51
    —
Gestern Abend gefunden, m.M.n. immer noch lustig:
Ein Notfall-Mediziner vom Oktoberfest sagte 1987:
"Wir hatten bisher immer angenommen, daß die Japaner so klein sind, daß die Maßkrüge über sie hinweg fliegen. Jetzt müssen wir vermuten, daß die Japaner enteder gewachsen sind oder daß die Maßkrüge tiefer fliegen."
Übrigens ist das Maßkrugwerfen ein alter bayerischer Brauch bei Wirtshausraufereien, schon Ludwig Thoma berichtete davon.

#107:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 02.10.2014, 12:06
    —
Ein Tag am Kotzhügel

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/die-dunkle-seite-der-wiesn-die-hoelle-das-sind-die-anderen-1.2153339

#108:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 02.10.2014, 12:28
    —
step hat folgendes geschrieben:
Ein Tag am Kotzhügel

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/die-dunkle-seite-der-wiesn-die-hoelle-das-sind-die-anderen-1.2153339

Wer geht denn auch da hin? Außer den Besoffenen und den Sanis doch nur die Leute, die auch gern an einen FKK-Strand gehen, um sich zu entrüsten und Anstoß zu nehmen.

#109:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 02.10.2014, 13:17
    —
step hat folgendes geschrieben:
Ein Tag am Kotzhügel

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/die-dunkle-seite-der-wiesn-die-hoelle-das-sind-die-anderen-1.2153339

Wir Kinder vom ...

#110:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 02.10.2014, 14:55
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Ein Tag am Kotzhügel

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/die-dunkle-seite-der-wiesn-die-hoelle-das-sind-die-anderen-1.2153339

Wer geht denn auch da hin? Außer den Besoffenen und den Sanis doch nur die Leute, die auch gern an einen FKK-Strand gehen, um sich zu entrüsten und Anstoß zu nehmen.


Die in dem Artikel beschriebenen Leute, die weder Besoffen noch Sanis sind, gehen da nicht zum Entrüsten, sondern zum Aufgeilen hin.

#111:  Autor: quadium BeitragVerfasst am: 02.10.2014, 22:47
    —
Wie mehrere Oktoberfestbesucher am nächsten Tag berichten, sind die hier auch wieder unterwegs:


#112:  Autor: PetrusWohnort: Franke im bayerischen Ausland BeitragVerfasst am: 10.10.2014, 07:53
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:


Und dann saß ich im Hofbräu-Festzelt.


tja, Ahriman - so ist das halt dort.

übrigens: danke für Deinen Beitrag. habe ich mit großem Vergnügen gelesen. Hat mir Spaß gemacht Smilie

Nun ist die Wiesn ja schon wieder vorbei. Gottseidank (tschuldigung, aber das mußte raus).

Ganz früher ging ich gern auf die Wiesen. Heute geht das nur noch ums Geld.

nuja. Die Zelte werden abgebaut, die Münchner Stadtreinigung feiert ganz viele Überstunden ab, und dann: bis nächstes Jahr. Wir sind das gewohnt.

abgesehen davon, halte ich mich immer noch an den Spruch vom Herrn Eugen Roth:

"Vom Ernst des Lebens halb verschont,
ist der schon, der in München wohnt."

P.S.
auch im nächsten Jahr kann ich leider keine Unterkunftsmöglichkeiten anbieten.

P.P.S.
Geheimtipp: ZLF. Leider erst wieder 2016, weil nur alle vier Jahre. Aber da mag ich hin.

#113:  Autor: Pfirsich BeitragVerfasst am: 17.03.2015, 12:21
    —
http://www.merkur-online.de/lokales/muenchen/oktoberfest/falsche-bier-bilanz-oktoberfest-mm-4824311.html

Zitat:
Laut den Schlussberichten der vergangenen Jahre war auch 2013 rund eine Million Mass mehr (7,7 statt 6,7 Millionen Mass) verkauft worden als gemeldet. 2012 (7,4 statt 6,9 Millionen) und 2011 (7,9 statt 7,5 Millionen) belief sich die Differenz auf etwa eine halbe Million Liter. In den Jahren davor lagen Schätzung und tatsächliche Bier-Menge hingegen eng beieinander


Die Wiesn - ein immer exzessiveres Riesen-Besäufnis?

#114:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 17.03.2015, 12:54
    —
Pfirsich hat folgendes geschrieben:
http://www.merkur-online.de/lokales/muenchen/oktoberfest/falsche-bier-bilanz-oktoberfest-mm-4824311.html

Zitat:
Laut den Schlussberichten der vergangenen Jahre war auch 2013 rund eine Million Mass mehr (7,7 statt 6,7 Millionen Mass) verkauft worden als gemeldet. 2012 (7,4 statt 6,9 Millionen) und 2011 (7,9 statt 7,5 Millionen) belief sich die Differenz auf etwa eine halbe Million Liter. In den Jahren davor lagen Schätzung und tatsächliche Bier-Menge hingegen eng beieinander


Die Wiesn - ein immer exzessiveres Riesen-Besäufnis?

Da müßte man erst mal nachschauen, was denn so auf dem Hamburger Dom und all den anderen Volksfesten gesoffen wird und auch berücksichtigen, ob die anstelle von Bier nicht auch nennenswerte andere Alkoholika in sich reinschütten (heißt das in Hamburg nicht "Köhm"?). Und ferner auch die Größenverhältnisse bezw. Besucherzahlen berücksichtigen, der Cannstadter Wasen ist nun mal ein Stück kleiner als die Wiesen.
Daß Berlin gegen München nicht mithalten kann ist ja klar, wer trinkt schon gern Bier mit Himbeersaft und (fr)ißt dazu rote Beete. Oder die Westfalen, die ihr Bier in Fingerhüten ausschenken (0,2 Liter)!

#115:  Autor: Pfirsich BeitragVerfasst am: 27.09.2015, 14:11
    —
Hier für unsere Gäste: nochmal ein Eindruck von der Wiesn. Es hatte sich abgezeichnet. Ein Würstlbrater kam in seiner Schätzung vor drei Tagen sogar auf 25 % weniger Umsatz.

http://www.merkur.de/lokales/muenchen/oktoberfest/ernuechternde-wiesn-zwischenbilanz-weniger-besucher-weniger-bier-5566822.html

Zitat:
Die Verantwortlichen sprechen von einer „Genießer-Wiesn“. Die nackten Zahlen der Halbzeit-Bilanz sind dagegen weniger schön: Um gut zehn Prozent ist der Besucherandrang auf dem weltgrößten Volksfest zurückgegangen. Auch der Bier-Konsum sinkt.

#116:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 27.09.2015, 15:31
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Da müßte man erst mal nachschauen, was denn so auf dem Hamburger Dom und all den anderen Volksfesten gesoffen wird

Wie hieß es in der Heute-show:
"Kölner Karneval: der gleiche Bums wie hier, nur mit schlechterem Bier."

#117:  Autor: Pfirsich BeitragVerfasst am: 30.09.2015, 05:11
    —
Die ersten Leserbriefe zu der Halbzeitbilanz trudeln ein.

Ein Leser schlägt, zwecks Doch-Erreichung eines neuen Bierrekordes, vor, die Gläser bis zum Eichstrich mit Bier - und nicht Schaum - zu füllen. Zeit genug dazu hätten die Schankkellner jetzt ja.

Einer hat errechnet, dass der Umsatz pro Gast gestiegen sei.
- Ach ja: Die explodierenden Kosten!
"Alle zahlen für 1/2 Hendl 11 Euro (Einkauf unter 2 Euro für ein ganzes Hendl). Ach, ich hatte vergessen, die enorme Preiserhöhung für die Geflügelschere zu erwähnen, mit der ich die 2 Euro halbiere."


Update: In der ersten Wiesnwoche hat das Kreisverwaltungsreferat laut BR-Text festgestellt, dass die Krüger schlechter eingeschenkt waren als im Vorjahr.

#118:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 30.09.2015, 08:32
    —
Pfirsich hat folgendes geschrieben:
Die ersten Leserbriefe zu der Halbzeitbilanz trudeln ein.

Ein Leser schlägt, zwecks Doch-Erreichung eines neuen Bierrekordes, vor, die Gläser bis zum Eichstrich mit Bier - und nicht Schaum - zu füllen. Zeit genug dazu hätten die Schankkellner jetzt ja.

Einer hat errechnet, dass der Umsatz pro Gast gestiegen sei.
- Ach ja: Die explodierenden Kosten!
"Alle zahlen für 1/2 Hendl 11 Euro (Einkauf unter 2 Euro für ein ganzes Hendl). Ach, ich hatte vergessen, die enorme Preiserhöhung für die Geflügelschere zu erwähnen, mit der ich die 2 Euro halbiere."


Update: In der ersten Wiesnwoche hat das Kreisverwaltungsreferat laut BR-Text festgestellt, dass die Krüger schlechter eingeschenkt waren als im Vorjahr.



Mein Gott, was ein Nepp!

#119:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 30.09.2015, 10:09
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Da müßte man erst mal nachschauen, was denn so auf dem Hamburger Dom und all den anderen Volksfesten gesoffen wird

Wie hieß es in der Heute-show:
"Kölner Karneval: der gleiche Bums wie hier, nur mit schlechterem Bier."


Auf dem Bremer Freimarkt wird nicht ganz so viel gesoffen. Da gibt es ein Bayernzelt, dass immer brechend voll ist und das Oktoberfest simuliert (warum weiß keine Sau) und jeder der da hin geht ist für jeden anderen durch bayrische Tracht eindeutig als Vollidiot gebranntmarkt und kann dementsprechend ungegrüßt bleiben, während man einen großen Bogen um sie macht.

Dann gibt es noch das Hansezelt, wo es aber hauptsächlich um die laute Rumtata-Musik geht. Der Alkoholkonsum dürfte dort etwa nur ein dreiviertel pro Person derer aus dem Bayernzelt sein.

Und zu guter - und das mein ich jetzt mal wirklich so - Letzt gibt es da noch so eine gemütliche kleine Almhütte, ganz aus Holz, mit Live-Musik von einer wirklich guten Band (was auf jeden Fall eine Verbesserung zu den anderen beiden Lokationen ist), wo es nur halb so laut und halb so voll ist und wo sogar ich es länger als fünf Minuten drin aushalte. Auch da dürfte der Konsum zwar über dem bundesdeutschen Durchschnitt liegen - nicht zuletzt verdienen die dadurch ja nunmal ihre Kohle da -, aber weit unter allem, was so auf dem Oktoberfest Usus ist.

Die restlichen rund 85.000 Quadratmeter der Festplatzfläche sind relativ betäubungsmittelfrei und dementsprechend angenehm volksfestig von der Stimmung her. Smilie Kann ich also empfehlen. Sehr glücklich

#120:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 30.09.2015, 12:53
    —
Pfirsich hat folgendes geschrieben:
Die ersten Leserbriefe zu der Halbzeitbilanz trudeln ein.

Ein Leser schlägt, zwecks Doch-Erreichung eines neuen Bierrekordes, vor, die Gläser bis zum Eichstrich mit Bier - und nicht Schaum - zu füllen. Zeit genug dazu hätten die Schankkellner jetzt ja.

In der ersten Wiesnwoche hat das Kreisverwaltungsreferat laut BR-Text festgestellt, dass die Krüge schlechter eingeschenkt waren als im Vorjahr. (Zitat gekürzt Ah)

Ach, ist doch ein urururaltes Problem! Gabs schon zu Zeiten der bayerischen Monarchie. Auch Ludwig Thoma berichtet davon. Es gab übrigens (und gibts vielleicht noch) einen "Verein gegen betrügerisches Einschenken e.V.".
Die heute üblichen Glaskrüge machen den Nepp etwas schwerer. Bei den Steingutkrügen ging das viel besser. Aber die werden zu gern geklaut.

#121:  Autor: Pfirsich BeitragVerfasst am: 30.09.2015, 13:18
    —
Der Maßkrugklau soll auf Rekordniveau sein, habe ich irgendwo gelesen.

Und heute morgen stand im Bayerntext (steht jetzt nicht mehr dort), dass aufgrund einer neuen EU-Norm der Eichstrich jetzt weiter oben ist oder zu sein scheint. Die Schankkellner seien das vielleicht noch nicht gewohnt (oder so).


Die Meldung über das besonders sparsame Einschenken während der ersten Wiesnwoche stand allerdings auf einer anderen Seite. Hab sie trotzdem gebracht, weil ich das mit dem Eichstrich für eine Ausrede hielte, falls denn ein Wirt damit daherkommen sollte.
Der OB übt das Anzapfen ja auch...

#122:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 30.09.2015, 19:22
    —
Pfirsich hat folgendes geschrieben:
Der Maßkrugklau soll auf Rekordniveau sein, habe ich irgendwo gelesen.

Und heute morgen stand im Bayerntext (steht jetzt nicht mehr dort), dass aufgrund einer neuen EU-Norm der Eichstrich jetzt weiter oben ist oder zu sein scheint. Die Schankkellner seien das vielleicht noch nicht gewohnt (oder so).


Die Meldung über das besonders sparsame Einschenken während der ersten Wiesnwoche stand allerdings auf einer anderen Seite. Hab sie trotzdem gebracht, weil ich das mit dem Eichstrich für eine Ausrede hielte, falls denn ein Wirt damit daherkommen sollte.
Der OB übt das Anzapfen ja auch...



Wer dort Masskruege "klaut", der begeht keinen Diebstahl, sondern das laeuft wegen der hohen Bierpreise und den betruegerischen Einschenkpraktiken bei mir unter Notwehr.

Ich wuerde hier eh eine neue gesetzliche Regelung voschlagen: "Ein Bierkrug, der nicht bis zur Eichmarke voll ist, gehoert voellig legal dem betrogenen Kunden!"

Dann hat sich das mit dem "Masskrugklau".

#123:  Autor: Pfirsich BeitragVerfasst am: 30.09.2015, 19:48
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich wuerde hier eh eine neue gesetzliche Regelung voschlagen: "Ein Bierkrug, der nicht bis zur Eichmarke voll ist, gehoert voellig legal dem betrogenen Kunden!"

Ich weiß nicht, das war wohl während der "Wiesn live"-Sendung, in die ich hineingezappt habe: Da stand auf einem Tisch in einem Biezelt ein Schild, auf dem der Wirt darum bat, im Falle schlechten Einschenkens nachschenken zu lassen.

- Nur: Wie ich jetzt zusammengelesen habe, macht das wohl nicht die Bedienung aus dem am schlechtesten eingeschenkten Krug heraus, sondern man muss zur Schänke eiern und riskiert dadurch seinen Sitzplatz.

Sollte noch jemand darüber berichten, tue ich das hier auch.

#124:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 30.09.2015, 21:09
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Wer dort Masskruege "klaut", der begeht keinen Diebstahl, sondern das laeuft wegen der hohen Bierpreise und den betruegerischen Einschenkpraktiken bei mir unter Notwehr.

Ich wuerde hier eh eine neue gesetzliche Regelung voschlagen: "Ein Bierkrug, der nicht bis zur Eichmarke voll ist, gehoert voellig legal dem betrogenen Kunden!"

Na, na, du vergißt die Verhältnismäßigkeit. 20 ccm Bier sind lange kein Gegenwert für so einen Krug. Deine Regelung wäre eine Aufforderung, nun kräftig die Wirte zu bescheißen.
@Pfirsich: Dieses Schild habe ich mehrfach auf dem Oktoberfest gesehen, die sind schon viele Jahre da.
Im Übrigen gibt es das ganze Jahr in München in der Innenstadt Maßkrüge zu kaufen, und zwar noch die guten alten hellgrauen aus Steingut. Da steht an den entsprechenden Läden "Steins" dran, was unsereinem zuerst rätselhaft erscheint. Aber so heißen die Dinger bei den Amis, vielleicht auch inzwischen bei den Japanern.
Wer Ludwig Thomas "Filserbriefe" gelesen hat weiß, daß die Bayern früherszeiten bei Bierpreiserhöhungen revolutionsähnliche Austände machten und Landtagsabgeordnete krankenkausreif schlugen. Tja, auch die Bayern sind heute nicht mehr das, was ihre Vorfahren waren. Zuviel preußisches Blut hat sie vergiftet.
Oh, noch was: Oktoberfest-Kopien gibt es rund um die Welt, vor allem in den USA. Die "alpenländische Seppel-Welt" hat Weltruhm, da kommt kein anderes deutsches Bundesland mit.

#125:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 30.09.2015, 22:15
    —
Auch im Pfaelzischen spricht man von "einem Stein Bier", wenn man einen 1-Liter-Krug gefuellt mit Bier meint.

#126:  Autor: Pfirsich BeitragVerfasst am: 04.10.2015, 17:03
    —
Die Wiesn-Bilanz ist da.

Zitat:
Gäste: 5,9 Millionen (2014: 6,3 Millionen)
Gäste auf der Oiden Wiesn: 535.000 (2014: 570.000)
Ochsenverzehr: 114 (2014: 112)
Kälber: 50 (2014: 48 )
Bierkonsum: 7,3 Millionen Maß (2014: 7,7 Millionen)

http://www.muenchen.de/veranstaltungen/oktoberfest/oktoberfestnews/oktoberfest-2015-schlussbericht.html

#127:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 04.10.2015, 17:23
    —
Pfirsich hat folgendes geschrieben:
Die Wiesn-Bilanz ist da.

Zitat:
Gäste: 5,9 Millionen (2014: 6,3 Millionen)
Gäste auf der Oiden Wiesn: 535.000 (2014: 570.000)
Ochsenverzehr: 114 (2014: 112)
Kälber: 50 (2014: 48 )
Bierkonsum: 7,3 Millionen Maß (2014: 7,7 Millionen)

http://www.muenchen.de/veranstaltungen/oktoberfest/oktoberfestnews/oktoberfest-2015-schlussbericht.html


Gott sei Dank ist die Wiesn vorbei. Bei uns in der Redaktion ist immer Hochbetrieb. ich war gestern auf der Theresienwiese zum Fotografieren. Das Gelände war rammelvoll.

#128: Oktoberfest-Debakel Autor: wolle BeitragVerfasst am: 04.10.2015, 17:55
    —
Ich war vor vielleicht 10 Jahren mit einem Kumpel auf dem Oktoberfest:
Ein Mal und nie wieder.

Auf dem Platz:
Er wollte unbedingt in so ein Zelt wo irgendwelche Lokal Prominenz auch schon drin war.
Zwei Stunden haben wir in der Kälte Schlange gestanden, und sind doch nicht rein gekommen.
Dann auf dem Platz herum geirrt zwischen den Zelten und an verschiedenen Zelten Schlange gestanden: Mal eine halbe Stunde, mal eine Stunde. Insgesamt vielleicht vier Stunden. Teilweise ohne Überdachung.
Dazu teilweise Schneeregen. Zum Glück war ich nicht so blöd wie tausende Andere, und bin in Lederhose und Hemd da hin, sondern mit anständigen Winter-Klamotten. Und das war schon kalt genug.
Die Anderen konnten mir nur Leid tun: Teils mit Hemd ohne Jacke in der Schlange (Menschen-Traube), teils im Dirndl ohne Jacke. Da konnte man sich den Tod holen, und keinen Sau interessiert es.

Im Zelt:
Mit viel Glück überhaupt rein gekommen. Saufgelage von tausend Leuten, eine Band, die nur bayerische Volksmusik schmettert, und Besoffene, welche es wagen, die Treppe zu dem Podest der Band hoch zu steigen, gnadenlos die Treppe runter schmeißt (selbst gesehen, hat keinen interessiert).
Nichts vernünftigen zu essen, nur Brezel, Weißwurst, Hähnchen, nur eine Sorte Bier, was ich alles nicht mag, hohe Lautstärke, man traut sich nicht vor die Tür, weil man wieder vier Stunden anstehen würde, um wieder rein zu kommen.

Hotels:
Haben wir erst gar nicht versucht, zu bekommen, wäre wohl kaum zu bekommen gewesen oder nur zu astronomischen Preisen; sondern sind privat bei einem Kumpel unter gekommen.

Parkplätze:
Haben wir erst gar nicht versucht, wäre wohl kaum zu bekommen gewesen. Sind wohl öffentlich mit dem Bus und vom Kumpel gefahren worden.

Fazit: nur für absolute Fans der anspruchslosen kollektiven Besäufnisse oder der Fahrgeschäfte mit Übelkeits-Garantie; mit 1 Jahr Voraus-Planung (Karte für das Zelt, Hotel) überhaupt anzudenken; auch wetterfeste Kleidung ist dringend anzuraten.

#129:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 04.10.2015, 20:20
    —
Warum tun sich das Menschen eigentlich freiwillig an? Ich verstehe das nicht.

#130:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 04.10.2015, 20:37
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Warum tun sich das Menschen eigentlich freiwillig an? Ich verstehe das nicht.

Ich auch nicht.
Ich denke, dass es mehr Menschen gibt, die es nicht verstehen, als welche, die es verstehen.

#131:  Autor: Pfirsich BeitragVerfasst am: 04.10.2015, 21:52
    —
Ja, mich z. B. Ich war ehrlich gesagt noch nie dort.

Früher war ich mit der Familie jährlich auf dem Rosenheimer Herbstfest. Karussell, Geisterbahn, Pferde, später Achterbahn.

Vor ca. 30 Jahren habe ich festgestellt, dass es als eine Art Testparcours für die Wiesn-Hits fungiert (Als man dort Imax-Kino und Dreier-Looping in den Himmel lobte, war das für mich kalter Kaffee.)

Noch später musste ich auf kleinen Volksfesten üben, um Top-Spin*, Breakdancer u. dgl. fahren zu können. Aber wenn man in Landkreis RO wohnt, hat man da schon Gelegenheit dazu.

Vor zwei, drei Jahren sah ich die hohen Holzwände, mit denen sich die Rosenheimer Anlieger gegen die Vorgartenbiesler abschotten. Die brauchen wohl während der gesamten Volksfestzeit in Küche und Korridor und Licht. Spätestens seither sehe ich so etwas mehr aus der Anlieger-Perspektive.


*Täusche ich mich oder "zieht" der Top-Spin (wo man in mehreren Reihen hintereinander (und auch schon mal mit dem Kopf nach unten) sitzt) heutzutage nicht mehr ohne Wasserdusche? Ich meine, da was im Fernsehen gesehen zu haben.


Zuletzt bearbeitet von Pfirsich am 04.10.2015, 22:32, insgesamt einmal bearbeitet

#132:  Autor: Casual3rdparty BeitragVerfasst am: 04.10.2015, 22:31
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Warum tun sich das Menschen eigentlich freiwillig an? Ich verstehe das nicht.

Ich auch nicht.
Ich denke, dass es mehr Menschen gibt, die es nicht verstehen, als welche, die es verstehen.

man muss es nicht verstehen, es geschieht auch so... Sehr glücklich

#133:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 04.10.2015, 23:11
    —
Pfirsich hat folgendes geschrieben:
*Täusche ich mich oder "zieht" der Top-Spin (wo man in mehreren Reihen hintereinander (und auch schon mal mit dem Kopf nach unten) sitzt) heutzutage nicht mehr ohne Wasserdusche? Ich meine, da was im Fernsehen gesehen zu haben.


Wasserdusche kenne ich nicht, aber ich habe mal gesehen, wie einer von den Besoffenen das Ding gefahren ist und die Ganze Zeit immer grüner angelaufen ist, bis er schließlich die Leute vor und hinter ihm vollgekotzt hat. War lustig, weil die ja nicht raus konnten aus dem Ding, was sich lustig weiter gedreht hat wie eine Riesen Waschmaschine mit Leuten Drin.

#134:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 05.10.2015, 12:26
    —
Wer an oder beim Oktoberfest einen Parkplatz sucht muß ja doof sein. Schließlich hat die Theresienwiese eine eigene U-Bahnstation und von der Eisenbahn/S-Bahn-Haltestelle Hackerbrücke sind es auch nur ein paar Schritte.
Ich hatte nie Probleme, in irgendein Bierzelt nach Wahl reinzukommen und einen Platz zu finden. Das lag wohl daran, daß ich immer zur Mittagszeit auf die Wie'n ging und mich abends gegen sechs wieder nachhause verdrückte. Zu der Zeit sind Besoffene noch selten. Bekanntlich können die meisten Leute nur nachts fröhlich sein.

#135:  Autor: PetrusWohnort: Franke im bayerischen Ausland BeitragVerfasst am: 07.10.2015, 16:18
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Gott sei Dank ist die Wiesn vorbei.


ja.

Gott sei Dank.

(aber diese Touristen bringen doch uns immer Umsatz, und hoffentlich auch Gewinn).

#136:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 08.10.2015, 12:21
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Gott sei Dank ist die Wiesn vorbei.

Nicht mehr lange, und der Karneval kommt.

Gar nicht lange herrscht Ruh'
Wart nur, balde schunkelst auch du!

#137:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 17.09.2016, 19:42
    —
O'zapft is'!

#138:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 17.09.2016, 20:45
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
O'zapft is'!


Warst Du schon da? : )

#139:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 17.09.2016, 21:13
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
O'zapft is'!


Warst Du schon da? : )


Nein, ich habe mich nur virtuell damit beschäftigt... Smilie werde wohl mal spontan unter der Woche hinschauen, wenn es mal nicht regnet.

#140:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 17.09.2016, 22:17
    —
"Alkoholgenuss in Maßen" hilft gegen Kopfschmerzen? Gut, das ist auf dem Oktoberfest natürlich gewährleistet. Persönlich bin ich da aber skeptisch.

#141:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 17.09.2016, 22:41
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
"Alkoholgenuss in Maßen" hilft gegen Kopfschmerzen? Gut, das ist auf dem Oktoberfest natürlich gewährleistet. Persönlich bin ich da aber skeptisch.



Vor allem dass man schon ein paar Tage vorher langsam mit dem Saufen anfangen soll, wohl damit man durch allmaehliche gewoehnung die groesseren Alkoholmengen beim eigentlichen Oktoberfest mit weniger Kopfschmerzen wegstecken kann, erscheint mir ein recht fragwuerdiger Rat zu sein.

Beim Sport kennt man ja das "warm machen" vor der eigentlichen sportlichen Aktivitaet, vom "warm saufen" vor Gross-Besaeufnissen hoert man demgegenueber nicht so oft. Sehr glücklich

#142:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 17.09.2016, 22:55
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
"Alkoholgenuss in Maßen" hilft gegen Kopfschmerzen? Gut, das ist auf dem Oktoberfest natürlich gewährleistet. Persönlich bin ich da aber skeptisch.



Vor allem dass man schon ein paar Tage vorher langsam mit dem Saufen anfangen soll, wohl damit man durch allmaehliche gewoehnung die groesseren Alkoholmengen beim eigentlichen Oktoberfest mit weniger Kopfschmerzen wegstecken kann, erscheint mir ein recht fragwuerdiger Rat zu sein.

Beim Sport kennt man ja das "warm machen" vor der eigentlichen sportlichen Aktivitaet, vom "warm saufen" vor Gross-Besaeufnissen hoert man demgegenueber nicht so oft. Sehr glücklich


Noch nie etwas von "Vorglühen" gehört? Das hat ja auch finanzielle Gründe. So mancher Wiesn-Gast kommt morgens schon mit einem Fläschchen Bier, um rechtzeitig zum Einlass schon etwas angewärmt zu sein zwinkern

Mich hat diese Werbung auch sehr irritiert Sehr glücklich Ob die Tipps wirklich helfen? Schließlich wollen die ihre Pillchen doch noch verkaufen...

#143: Re: Oktoberfest-Debakel Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 18.09.2016, 00:22
    —
Quote:

wolle hat folgendes geschrieben:
Nichts vernünftigen zu essen, nur Brezel, Weißwurst, Hähnchen, nur eine Sorte Bier, was ich alles nicht mag, hohe Lautstärke, man traut sich nicht vor die Tür, weil man wieder vier Stunden anstehen würde, um wieder rein zu kommen.


Tja, für den einen lohnt sich das halt, für den anderen eher nicht. Weißwurst oder ein Brathändel können durchaus lecker sein. Aber man kann eben auch andere Begriffe von Gemütlichkeit haben. (Andererseits ist es in den kleinen, beschaulichen Lokalitäten oder auf den Wegen im Grünen dann jetzt auch angenehm ruhig, die Spaßbremsen sind ja alle auf dem Oktoberfest zynisches Grinsen.)

#144:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 18.09.2016, 08:37
    —
Ich freu mich schon auf nächsten Monat, wenn der Freimarkt anfängt. Ich liebe es...

Auf dem Oktoberfest war ich schon ein paar mal zu oft. skeptisch

#145:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 18.09.2016, 11:24
    —
Bei einige hier hört sich das an, als herrsche auf der Wies'n ein Saufzwang.
Übrigens ist heute der Festumzug im Bayrischen Fernsehen zu bewundern. Allein diese Schau rechtfertigt das Oktoberfest.

#146:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 18.09.2016, 11:27
    —
Gemütlich ist es in so einem Bierzelt auf der Wies'n nicht. Die in der Nähe der lauten Kapelle müssen schreien, um sich verständigen zu können. Die an den Nachbartischen müssen schreien wegen des Lärmpegels durch das Geschrei der vielen Leute in so einem Monsterzelt. Die Kapelle gibt den Takt vor, bei dem die Krüge zu heben sind. Hebt der erste am Tisch den Krug, müssen alle anderen aus Höflichkeit mitsaufen.
Oans, zwoa, gsuffa! Prost!

#147:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 18.09.2016, 11:32
    —
Ich finde kiffen auf einem guten Musik-Festival viel gemuetlicher.

#148:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 18.09.2016, 11:37
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Gemütlich ist es in so einem Bierzelt auf der Wies'n nicht. Die in der Nähe der lauten Kapelle müssen schreien, um sich verständigen zu können. Die an den Nachbartischen müssen schreien wegen des Lärmpegels durch das Geschrei der vielen Leute in so einem Monsterzelt. Die Kapelle gibt den Takt vor, bei dem die Krüge zu heben sind. Hebt der erste am Tisch den Krug, müssen alle anderen aus Höflichkeit mitsaufen.
Oans, zwoa, gsuffa! Prost!


Na ja, feiern können sie ja, die Bayern ...- Sehr glücklich

#149:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 18.09.2016, 11:46
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Gemütlich ist es in so einem Bierzelt auf der Wies'n nicht. Die in der Nähe der lauten Kapelle müssen schreien, um sich verständigen zu können. Die an den Nachbartischen müssen schreien wegen des Lärmpegels durch das Geschrei der vielen Leute in so einem Monsterzelt.


Das ist aber überall so, wo mit lauter Musik gefeiert wird. Disco, Party, Konzert...

#150:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 18.09.2016, 16:51
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Gemütlich ist es in so einem Bierzelt auf der Wies'n nicht. Die in der Nähe der lauten Kapelle müssen schreien, um sich verständigen zu können. Die an den Nachbartischen müssen schreien wegen des Lärmpegels durch das Geschrei der vielen Leute in so einem Monsterzelt. Die Kapelle gibt den Takt vor, bei dem die Krüge zu heben sind. Hebt der erste am Tisch den Krug, müssen alle anderen aus Höflichkeit mitsaufen.
Oans, zwoa, gsuffa! Prost!

Du bist auf dem völlig falschen Dampfer. Man geht nicht in ein Bierzelt um miteinander zu quasseln, sowenig wie man dazu in eine Kesselschmiede ginge. Dieses Gesprächsbedürfnis ist schon in einer gewöhnlichen Kneipe schwer zu befriedigen. Weil nämlich immer, egal wo, alle gleichzeitig reden und keiner zuhört.
Ich habe mal zwei Stunden lang im Hofbräuzelt nahe an der Musik zugebracht und mich köstlich amüsiert bei der Beobachtung der Leute um mich herum. Hast du mal den Affenfelsen im Frankfurter Zoo gesehen? Ist so ähnlich.
Hab ich das folgende nicht schon mal gepostet, vielleicht sogar weiter oben in diesem Thread:

Und dann saß ich im Hofbräu-Festzelt. Über mir schwebte überlebensgroß aus Styropor gefertigt auf seiner Wolke der Dienstmann Alois mit der Harfe. Um mich herum junge Leute aus der Schweiz und aus Amerika. Klar, richtige Münchner findet man niemals im Hofbräu, die gehen woanders hin. Achtzehntausend Menschen faßt dieses Zelt, und es war fast besetzt, ich hatte Mühe, mich dazwischen zu quetschen. Es herrschte eine Bombenstimmung, und der Krach war gewaltig. Die Blasmusik war sehr modern, die hatten etliche Saxophone dabei, eine E-Gitarre und einen Synthesizer. Und die Musik war auch nicht das, was man früher in den Bierzelten hörte. Aber sie war richtig: Es wurde buchstäblich auf den Tischen getanzt, daß das Bier aus den Krügen schwappte. Es ging schaurig rund. Drei Mädchen fielen plötzlich über einen Jüngling her und versuchten, ihm die Jeans auszuziehen. Er verteidigte sich wirkungsvoll, indem er die kurzen, nabelfreien T-Shirts der Mädchen reihum nach oben zog. Quietschend standen die im Freien und ließen sofort aus. Ringsherum bekundete man lebhaftes Vergnügen an der Geschichte. Die Kapelle war wirklich gut, leider hörte man nur wenig davon. Lautstark wurde mitgesungen, tatsächlich beherrschte die johlende Bande um mich herum den englischen Text von "Next door with Alice" einwandfrei. Und immer wieder und wieder ertönte das uralte "Ein Prosit der Gemütlichkeit!", den Bierverbrauch prächtig fördernd.

#151:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 18.09.2016, 17:40
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Du bist auf dem völlig falschen Dampfer. Man geht nicht in ein Bierzelt um miteinander zu quasseln...

Man geht doch nicht alleine in ein Bierzelt, sondern mindestens zu zweit, meistens in Gruppen. Viele Firmen reservieren Plätze für die Mitarbeiter. Und diese Leute lauschen doch nicht nur der Musik oder beobachten die anderen, sondern wollen sich mit den Begleitern unterhalten. Ich war auch schon mehrmals dort, bis ich festgestellt habe, dass es in jedem kleineren Volksfest mit Bierzelt schöner und gemütlicher ist als in so einem Massenauflauf. Der hohe Lärmpegel kommt auch von den Leuten, die sich lautstark unterhalten (zurufen).

#152:  Autor: Casual3rdparty BeitragVerfasst am: 18.09.2016, 18:45
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich finde kiffen auf einem guten Musik-Festival viel gemuetlicher.
nur auf einem Festival?

#153:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 19.09.2016, 11:31
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Du bist auf dem völlig falschen Dampfer. Man geht nicht in ein Bierzelt um miteinander zu quasseln...

Man geht doch nicht alleine in ein Bierzelt, sondern mindestens zu zweit, meistens in Gruppen. Viele Firmen reservieren Plätze für die Mitarbeiter. Und diese Leute lauschen doch nicht nur der Musik oder beobachten die anderen, sondern wollen sich mit den Begleitern unterhalten. Ich war auch schon mehrmals dort, bis ich festgestellt habe, dass es in jedem kleineren Volksfest mit Bierzelt schöner und gemütlicher ist als in so einem Massenauflauf. Der hohe Lärmpegel kommt auch von den Leuten, die sich lautstark unterhalten (zurufen).

Auf diese blöde Idee sind vor etlichen Jahren meine Kollegen auch mal gekommen. Das ist nun wirklich das falsche Ziel für einen Betriebsausflug.

Übrigens: Wo ist da der Unterschied zu einer Disko? Man hat mir gesagt, da könne man auch nicht miteinander reden.

Gestern Abend war ein Bericht im TV: In China gibt es eine Kopie des Oktoberfestes, wirklich, eine weitgehend exakte Kopie! Chinesen in Trachtenanzügen und Dirndlkleidern in bayerisch gestylten Bierzelten! Und natürlich trinken sie literweise Bier!
Guggemalda:
https://de.wikipedia.org/wiki/Oktoberfest#Andere_Oktoberfeste

#154:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 19.09.2016, 15:50
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Gestern Abend war ein Bericht im TV: In China gibt es eine Kopie des Oktoberfestes, wirklich, eine weitgehend exakte Kopie! Chinesen in Trachtenanzügen und Dirndlkleidern in bayerisch gestylten Bierzelten! Und natürlich trinken sie literweise Bier!

Die kopieren ja sonst auch alles Mögliche, unsere Markenprodukte z. B.

#155:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 19.09.2016, 16:33
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Gestern Abend war ein Bericht im TV: In China gibt es eine Kopie des Oktoberfestes, wirklich, eine weitgehend exakte Kopie! Chinesen in Trachtenanzügen und Dirndlkleidern in bayerisch gestylten Bierzelten! Und natürlich trinken sie literweise Bier!

Die kopieren ja sonst auch alles Mögliche, unsere Markenprodukte z. B.

Ja, schon, aber das ist ganz sicher nicht so komisch.

#156:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 19.09.2016, 18:32
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Gestern Abend war ein Bericht im TV: In China gibt es eine Kopie des Oktoberfestes, wirklich, eine weitgehend exakte Kopie! Chinesen in Trachtenanzügen und Dirndlkleidern in bayerisch gestylten Bierzelten! Und natürlich trinken sie literweise Bier!

Die kopieren ja sonst auch alles Mögliche, unsere Markenprodukte z. B.

Ja, schon, aber das ist ganz sicher nicht so komisch.



Bayern ist ueberall!











Oktoberfeste gibt's mittlerweile ueberall!

In Brasilien, In Alaska.....


.....und auch im mir nahegelegenen Kitimat. Seit Jahren besitze ich einen irdenen Masskrug, den der Schriftzug "Oktoberfest Kitimat" ziert. Den habe ich in unserem Second Hand Laden erstanden.


Nicht nur die Bajuwarisierung der Kupfalz muss heutzutage als Problem gelten. Wenn wir nicht aufpassen sind wir bald alle bajuwarisiert und muessen schunkelnd und rulpsend unsere Existenz in mit Dicke-Backen-Musik beschallten Bierzelten fristen.


Die Bilder stammen uebrigens von der website "Best German Bands in BC"

#157:  Autor: Nelson BeitragVerfasst am: 19.09.2016, 18:47
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bayern ist ueberall!


Das sieht denen ähnlich. Aber da gibt es doch bestimmt auch was von Ratiopharm?

#158:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 19.09.2016, 20:08
    —
Für die USA und Kanada kann ich's verstehn. Da werden vermutlich viele Auswanderer in alten Heimatgefühlen schwelgen. Aber wer ist nach China ausgewandert?

#159:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 19.09.2016, 20:36
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Für die USA und Kanada kann ich's verstehn. Da werden vermutlich viele Auswanderer in alten Heimatgefühlen schwelgen. Aber wer ist nach China ausgewandert?


Bei solchen "ethnic events" sind oft mehr andere Besucher als Menschen mit dem entsprechenden ethnischen background.

#160:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 19.09.2016, 20:53
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:

.....und auch im mir nahegelegenen Kitimat. Seit Jahren besitze ich einen irdenen Masskrug, den der Schriftzug "Oktoberfest Kitimat" ziert.

Ein Ort mit gut 8000 Einwohnern ... ?

#161:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 19.09.2016, 21:09
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

.....und auch im mir nahegelegenen Kitimat. Seit Jahren besitze ich einen irdenen Masskrug, den der Schriftzug "Oktoberfest Kitimat" ziert.

Ein Ort mit gut 8000 Einwohnern ... ?


Wir krügen euch alle! Prost zynisches Grinsen

#162:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 19.09.2016, 22:03
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

.....und auch im mir nahegelegenen Kitimat. Seit Jahren besitze ich einen irdenen Masskrug, den der Schriftzug "Oktoberfest Kitimat" ziert.

Ein Ort mit gut 8000 Einwohnern ... ?


Yup!

#163:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 19.09.2016, 22:10
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

.....und auch im mir nahegelegenen Kitimat. Seit Jahren besitze ich einen irdenen Masskrug, den der Schriftzug "Oktoberfest Kitimat" ziert.

Ein Ort mit gut 8000 Einwohnern ... ?


Yup!


Wahrscheinlich ist dieses Oktoberfest der einzige Grund zur Freude in diesem Kaff, das nur mit viel Alkohol zu ertragen ist.

#164:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 19.09.2016, 22:15
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

.....und auch im mir nahegelegenen Kitimat. Seit Jahren besitze ich einen irdenen Masskrug, den der Schriftzug "Oktoberfest Kitimat" ziert.

Ein Ort mit gut 8000 Einwohnern ... ?


Yup!


Wahrscheinlich ist dieses Oktoberfest der einzige Grund zur Freude in diesem Kaff, das nur mit viel Alkohol zu ertragen ist.


Nein. Das ist nicht wie Bayern.


http://www.kitimat.ca

https://en.wikipedia.org/wiki/Kitimat





#165:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 19.09.2016, 22:19
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

.....und auch im mir nahegelegenen Kitimat. Seit Jahren besitze ich einen irdenen Masskrug, den der Schriftzug "Oktoberfest Kitimat" ziert.

Ein Ort mit gut 8000 Einwohnern ... ?


Yup!


Wahrscheinlich ist dieses Oktoberfest der einzige Grund zur Freude in diesem Kaff, das nur mit viel Alkohol zu ertragen ist.


Nein. Das ist nicht wie Bayern.


http://www.kitimat.ca

https://en.wikipedia.org/wiki/Kitimat







Ja, ja... zynisches Grinsen

http://www.topix.com/forum/ca/kitimat-bc/T2JTMR09U9T3P2N8A/p3
Zitat:
Lisa Jones
Burlington, Canada
#55 Aug 6, 2012
(...)

i AM FROM ny AND LIVED IN kITIAMT FOR CLOSER TO 4 YEARS; THANK GOD I WAS A MUSICIAN AND SPENT MOST OF MY TIME AWAY...I HAD NEVER SEEN SUCH RAMPANT DRUG ABUSE AS I SAW IN KITIMAT...MOST OF IT WAS COKE AND CRACK...WE EVEN HAD DELIVERY SERVICE!!!

#166:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 19.09.2016, 22:43
    —
Selbst in diesem Forum, das Du da verlinkt hast, gehen die Meinungen sehr weit auseinander.

new resident hat folgendes geschrieben:
We have lived in Kitimat since July of this year and dearly love the community. We have purchased a home here and intend to spend the rest of our lives in this wonderful town (we are retired).


Es ist dort wohl wie ueberall im kanadischen Norden. Das Leben dort behagt nicht jedem. Wer Stadtleben gewohnt ist und braucht, der langweilt sich in den oft sehr kleinen Gemeinden zu Tode. Wer viel Gruen und Natur um sich herum liebt, der kommt dort voll auf seine Kosten.

#167:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 20.09.2016, 01:50
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Für die USA und Kanada kann ich's verstehn. Da werden vermutlich viele Auswanderer in alten Heimatgefühlen schwelgen. Aber wer ist nach China ausgewandert?


Bei solchen "ethnic events" sind oft mehr andere Besucher als Menschen mit dem entsprechenden ethnischen background.
Für die Chinesen ist Bayern halt exotisch.

(Kitimat:) Andererseits: So die Berge, der grüne Wald, das blaue Wasser - das hat schon auch was Bayerisches.

#168:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 20.09.2016, 08:22
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Selbst in diesem Forum, das Du da verlinkt hast, gehen die Meinungen sehr weit auseinander.

new resident hat folgendes geschrieben:
We have lived in Kitimat since July of this year and dearly love the community. We have purchased a home here and intend to spend the rest of our lives in this wonderful town (we are retired).


Es ist dort wohl wie ueberall im kanadischen Norden. Das Leben dort behagt nicht jedem. Wer Stadtleben gewohnt ist und braucht, der langweilt sich in den oft sehr kleinen Gemeinden zu Tode. Wer viel Gruen und Natur um sich herum liebt, der kommt dort voll auf seine Kosten.


Alte Leute, die vom Leben nichts mehr erwarten. zwinkern Für junge Leute ist das Leben in dieser Einöde die Hölle. Das ist tatsächlich fast wie in Bayern. Sehr glücklich

#169: Tsingtau und die Deutschen Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 20.09.2016, 10:49
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Für die USA und Kanada kann ich's verstehn. Da werden vermutlich viele Auswanderer in alten Heimatgefühlen schwelgen. Aber wer ist nach China ausgewandert?


Bei solchen "ethnic events" sind oft mehr andere Besucher als Menschen mit dem entsprechenden ethnischen background.


Für die Chinesen ist Bayern halt exotisch.


oder halt auch nicht:


http://www.dhm.de/archiv/ausstellungen/tsingtau/tsingtau.html

Zitat:
Tsingtau - ein Kapitel deutscher Kolonialgeschichte in China. 1897-1914.
Eine Ausstellung des Deutschen Historischen Museum
(...)



und natürlich nicht zu vergessen die chinesischen Brauerei Tzingtao,
diese ist
Zitat:
2013 die zweitgrößte Brauerei der Volksrepublik China und auf Platz 6 der Brauereien weltweit.[1] Sie wurde im Jahre 1903 von deutschen Siedlern als Germania-Brauerei in Kiautschou gegründet.


https://de.wikipedia.org/wiki/Tsingtao_%28Brauerei%29

Dadurch, dass wohl weltweit Deutschland mit bayerische Lebensart verbunden wird,
lässt sich im Schatten dieser Fehlbetrachtung als 'Hesse' ganz gut leben.
Handkäs und Äppler bleiben uns - und werden nicht zu Kirmes- und Freakshoweinlagen weltweit.



Critic hat folgendes geschrieben:
(Kitimat:) Andererseits: So die Berge, der grüne Wald, das blaue Wasser - das hat schon auch was Bayerisches.

und darauf mal das vollkommen unbayerische Pionierlied 'Unsere Heimat' aus der DDR:
https://www.youtube.com/watch?v=YohW_wCbrPA

Beitrag sichtbar gemacht. vrolijke

#170:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 20.09.2016, 11:35
    —
Ist aber doch bemerkenswert, daß das, was man so unter "Brauchtum" zusammenfaßt in keinem Bundesland derart lebensfähig geblieben ist wie in Bayern. Die bayerische Volkstracht kennt man in der ganzen Welt. Ansonsten wäre da wohl noch der Bollenhut aus dem Schwarzwald und die Prinz-Heinrich-Mütze aus dem Norden, und dann hat es sich schon. Sogar die Volksmusik (die echte, die man nie im Mutantenstadl hörte) ist in Bayern tatsächlich immer noch Volksmusik. Ausgerechnet dem Oktoberfest in München ist es zu danken, daß man einmal im Jahr auch noch andere Volkstrachten zu sehen bekommt als Lederhosen und Dirndl, nämlich beim Festumzug.

#171: Vergewaltigung nach der Wiesn: Massen-Gentest! Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 06.12.2016, 09:10
    —
mmh,
warum berichtet die Tagesschau denn nicht über so was (oder dies, oder jenes und das dann auch - aber huch, da ist auch noch was, und erst .....)

Quelle:
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.massengentest-gestartet-23-jaehrige-vergewaltigt-polizei-sucht-taeter-duo.fdbc75f1-eb0a-47ff-b4f6-50cd4bd32c9b.html

Vergewaltigung nach der Wiesn: Massen-Gentest!

Zitat:
108 junge Männer sind im Visier der Polizei: Zwei von ihnen sollen eine 23-Jährige abgefüllt, entführt und vergewaltigt haben.

Das Oktoberfest 2016 ist schon seit zwei Monaten Geschichte, doch erst jetzt wird eine überaus brutale Vergewaltigung bekannt, die nach einem Abend auf dem Festgelände und im "Wiesnclub" auf der Theresienhöhe stattgefunden haben soll.
(...)
Nach dem Zapfenstreich ging die 23-Jährige noch in die Alte Kongresshalle auf der Theresienhöhe, um dort im "Wiesnclub" weiterzufeiern. Dort traf sie nach bisherigen Erkenntnissen auf die Männer.

Sie legten es offenbar darauf an, die 23-Jährige betrunken zu machen und gaben ihr mehrere Cocktails aus. Polizeisprecher Kammerer: "Sie führten durch Getränke einen Zustand bei der Frau herbei, in welchem sie nicht mehr zum Widerstand fähig war." (...)

Irgendwann zwischen Mitternacht und 5.30 Uhr brachten die jungen Männer die Frau schließlich zu einem Auto und fuhren mit ihr nach Egmating (2117 Einwohner) bei Ebersberg. In einem Mehrfamilienhaus vergewaltigten und missbrauchten sie die hilflose junge Frau anschließend. (...)


Den Schwurbel mit den KO-Tropfen habe ich mal gesnippt,
das gehört ja mittlerweile zum journalistischen Standard für Übergriffe an durch Drunkenheit Wehrlosen. An anderer Stelle hatte ich ja schon mal dazu was gepostet.


und dann noch dieser Artikel:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/oktoberfest-australierin-auf-der-wiesn-vergewaltigt-1.3188877

Zitat:
Eine 30-jährige Australierin ist auf dem Oktoberfest vergewaltigt worden.

(...)
Ein 38-Jähriger Wiesnbesucher hat am Samstagabend am sogenannten Kotzhügel unterhalb der Theresienhöhe einen schlafenden Oktoberfestgast sexuell missbraucht. Nach den Angaben der Polizei schlief das 31-jährige Opfer, das später bei einem Alkoholtest auf 2,6 Promille kam, gegen 22 Uhr seinen Rausch aus.

Der Consulting-Manager bekam gar nicht mit, dass der 38-jährige Busfahrer sich neben ihn legte, seine Hose herunter schob und an ihm den Oralverkehr vollzog. Spanische Taschendiebfahnder, die ihre Münchner Kollegen auf der Wiesn unterstützten, wurden auf das Geschehen aufmerksam und ließen den 38-Jährigen festnehmen. Er hatte rund 1,8 Promille.


Nur mal so,
dies wäre schon wieder ein deutlicher Fall fürs journalistische Sterben,
muss ich denn wissen, dass das Opfer ein Consulting-Manager war und der Täter Busfahrer?

Der Journalist war wohl früher Drehbuchautor bei so manchem 70er -Reportfilmchen, die in den Aki - Kinos liefen,
die zusätzliche Information des Alters hilft uns aber auch,
beim Freundeskreis abzuchecken - "Hey, Ralf, warst Du nicht am Wochenende in München?"
Nächstes mal noch ein Bildchen - und die Anonymität bleibt gewahrt.

#172:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 06.12.2016, 13:31
    —
Da die Vergewaltiger keine "Auslaender" waren laeuft das in Bayern wohl unter "Folklore" und isr somit nicht schlagzeilentauglich. Böse

Die, die sonst am Lautesten "Rapefugee" schreien, sind hier sicher die ersten, die sagen, die vergewaltigten Frauen waeren schliesslich freiwillig auf's Oktoberfest gegangen und da muesste man halt mit sowas rechnen. Böse

#173:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 06.12.2016, 15:21
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Da die Vergewaltiger keine "Auslaender" waren laeuft das in Bayern wohl unter "Folklore" und isr somit nicht schlagzeilentauglich. Böse

Die, die sonst am Lautesten "Rapefugee" schreien, sind hier sicher die ersten, die sagen, die vergewaltigten Frauen waeren schliesslich freiwillig auf's Oktoberfest gegangen und da muesste man halt mit sowas rechnen. Böse


Das ist halt eine Klientel, die immer von sich selbst auf andere schließt.

#174:  Autor: Ratio BeitragVerfasst am: 06.12.2016, 15:36
    —
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Da die Vergewaltiger keine "Auslaender" waren laeuft das in Bayern wohl unter "Folklore" und isr somit nicht schlagzeilentauglich. Böse

Die, die sonst am Lautesten "Rapefugee" schreien, sind hier sicher die ersten, die sagen, die vergewaltigten Frauen waeren schliesslich freiwillig auf's Oktoberfest gegangen und da muesste man halt mit sowas rechnen. Böse


Das ist halt eine Klientel, die immer von sich selbst auf andere schließt.


Besagtes, vermutlich männliches Klientel rechnet also mit sexuellen Übergriffen auf Oktoberfesten Am Kopf kratzen Bitte nicht!

#175:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 06.12.2016, 17:32
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Da die Vergewaltiger keine "Auslaender" waren [,,,]



Woher weißt Du das?

#176:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 06.12.2016, 17:36
    —
Ratio hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Da die Vergewaltiger keine "Auslaender" waren laeuft das in Bayern wohl unter "Folklore" und isr somit nicht schlagzeilentauglich. Böse

Die, die sonst am Lautesten "Rapefugee" schreien, sind hier sicher die ersten, die sagen, die vergewaltigten Frauen waeren schliesslich freiwillig auf's Oktoberfest gegangen und da muesste man halt mit sowas rechnen. Böse


Das ist halt eine Klientel, die immer von sich selbst auf andere schließt.


Besagtes, vermutlich männliches Klientel rechnet also mit sexuellen Übergriffen auf Oktoberfesten Am Kopf kratzen Bitte nicht!


Der zweite Fall, den RW hier zitiert, ist ein Fall bei dem ein Mann einen anderen Mann sexuell mißbrauchte. Also so fernliegend ist das nicht.

#177:  Autor: Ratio BeitragVerfasst am: 06.12.2016, 17:41
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Da die Vergewaltiger keine "Auslaender" waren laeuft das in Bayern wohl unter "Folklore" und isr somit nicht schlagzeilentauglich. Böse

Die, die sonst am Lautesten "Rapefugee" schreien, sind hier sicher die ersten, die sagen, die vergewaltigten Frauen waeren schliesslich freiwillig auf's Oktoberfest gegangen und da muesste man halt mit sowas rechnen. Böse


Das ist halt eine Klientel, die immer von sich selbst auf andere schließt.


Besagtes, vermutlich männliches Klientel rechnet also mit sexuellen Übergriffen auf Oktoberfesten Am Kopf kratzen Bitte nicht!


Der zweite Fall, den RW hier zitiert, ist ein Fall bei dem ein Mann einen anderen Mann sexuell mißbrauchte. Also so fernliegend ist das nicht.


Laut Überschrift ging es dabei um eine Australier-in.

Edit: Doch nicht, insgesamt waren es also quasi 3 Begebenheiten, sorry.

#178:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 06.12.2016, 20:27
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Da die Vergewaltiger keine "Auslaender" waren [,,,]



Woher weißt Du das?



Ich schaue regelmaessig bei PIss-News rein und dort wurde nicht ueber die Vorfaelle berichtet.

#179:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 06.12.2016, 20:43
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Da die Vergewaltiger keine "Auslaender" waren [,,,]



Woher weißt Du das?



Ich schaue regelmaessig bei PIss-News rein und dort wurde nicht ueber die Vorfaelle berichtet.


Ich wusste es von hier.

Müsste es mir noch mal durchlesen, meine mich aber zu erinnern, dass Ausländer lediglich unter den sexuellen Übergriffen, nicht aber bei den Vergewaltigungen als Täter ermittelt wurden.

edit: Finds gerade nicht wieder in dem Text. skeptisch Hab das aber irgendwo mal gelesen. Ich guck mal, ob ich es noch wiederfinde. Verlegen

#180:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 06.12.2016, 22:13
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Da die Vergewaltiger keine "Auslaender" waren [,,,]



Woher weißt Du das?



Ich schaue regelmaessig bei PIss-News rein und dort wurde nicht ueber die Vorfaelle berichtet.


Ich wusste es von hier.

Müsste es mir noch mal durchlesen, meine mich aber zu erinnern, dass Ausländer lediglich unter den sexuellen Übergriffen, nicht aber bei den Vergewaltigungen als Täter ermittelt wurden.

edit: Finds gerade nicht wieder in dem Text. skeptisch Hab das aber irgendwo mal gelesen. Ich guck mal, ob ich es noch wiederfinde. Verlegen


Zitat:
Bei den festgenommenen Beschuldigten handelt es sich um 2 deutsche Staatsangehörige und 16 ausländische Staatsbürger (darunter 6 Asylbewerber)

Einer der beiden deutschen mutmasslichen Täter ist dem Vernehmen nach ein männlicher Busfahrer, der sich an einem betrunkenen Mann oral verging.


Aufgeschlüsselt ist es nicht. Der, der den Mann mißbrauchte war wohl ein Deutscher.

#181:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 24.09.2018, 01:22
    —
O'kotzt is`: http://www.muenchenkotzt.de/

Deutschland spricht und München bricht Sehr glücklich

#182:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 24.09.2018, 02:40
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
O'kotzt is`: http://www.muenchenkotzt.de/

Deutschland spricht und München bricht Sehr glücklich


Das brauchst Du hier nicht extra zu posten. Wer andere Threads im FGH liest, der hat das längst mitgekriegt. Sehr glücklich

#183:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 24.09.2018, 03:53
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
O'kotzt is`: http://www.muenchenkotzt.de/

Deutschland spricht und München bricht Sehr glücklich


Das brauchst Du hier nicht extra zu posten. Wer andere Threads im FGH liest, der hat das längst mitgekriegt. Sehr glücklich


Wenn ich deine Beiträge lese, bekomme ich nun mal Brechreiz. Da brauch ich gar kein Bier für. zwinkern
Und meine Bilanz lässt sich sehen...
Addis Besuche auf dem Oktoberfest 2018: 1
Addis Biere auf dem Oktoberfest 2018: 0

#184:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 24.09.2018, 04:05
    —
Entgegen den Wahnvorstellungen Deines von Alkoholkonsum aus früherer Exzessen dezimierten Gehirnzellenreservoirs, trinke ich sehr wenig Alkohol. Auf Bier habe ich auch noch nie gekübelt. Am Donnerstag werde ich mit meiner Firma auf die Wiesn gehen. Das ist mein Alkoholhöhepunkt des Jahres, im Vorjahr waren es 2 Maß.

#185:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 24.09.2018, 13:26
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Entgegen den Wahnvorstellungen Deines von Alkoholkonsum aus früherer Exzessen dezimierten Gehirnzellenreservoirs, trinke ich sehr wenig Alkohol. Auf Bier habe ich auch noch nie gekübelt. Am Donnerstag werde ich mit meiner Firma auf die Wiesn gehen. Das ist mein Alkoholhöhepunkt des Jahres, im Vorjahr waren es 2 Maß.

Was gibt es da denn für ein Bier?
Ich habe mich gerade daran erinnert, dass ich nur einmal in meinem Leben vor über 30 Jahren zwei Maß Bier getrunken habe, was zwar nicht zur Stockbesoffenheit geführt hat - wir mussten schließlich noch eine Strecke zu Fuß zum Hotel und waren sowohl sprachlich als auch motorisch noch ganz gut kontrolliert, aber eben auch schon gut angeheitert. Und deshalb frage ich als Nordlicht nach dem Bier: Das war damals auf dem Kloster Andechs und das Bier der dort übliche dunkle Doppelbock. ....

#186:  Autor: sponorWohnort: München BeitragVerfasst am: 24.09.2018, 13:45
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Entgegen den Wahnvorstellungen Deines von Alkoholkonsum aus früherer Exzessen dezimierten Gehirnzellenreservoirs, trinke ich sehr wenig Alkohol. Auf Bier habe ich auch noch nie gekübelt. Am Donnerstag werde ich mit meiner Firma auf die Wiesn gehen. Das ist mein Alkoholhöhepunkt des Jahres, im Vorjahr waren es 2 Maß.

Was gibt es da denn für ein Bier?
Ich habe mich gerade daran erinnert, dass ich nur einmal in meinem Leben vor über 30 Jahren zwei Maß Bier getrunken habe, was zwar nicht zur Stockbesoffenheit geführt hat - wir mussten schließlich noch eine Strecke zu Fuß zum Hotel und waren sowohl sprachlich als auch motorisch noch ganz gut kontrolliert, aber eben auch schon gut angeheitert. Und deshalb frage ich als Nordlicht nach dem Bier: Das war damals auf dem Kloster Andechs und das Bier der dort übliche dunkle Doppelbock. ....

"Wiesnbier" hat so um die 6 Vol.-% Alkohol, also etwas weniger als Doppelbock (Andechser: ~7%), aber mehr als normales Münchner Helles (~5%).

#187:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 24.09.2018, 15:25
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
O'kotzt is`: http://www.muenchenkotzt.de/

Deutschland spricht und München bricht Sehr glücklich


Das brauchst Du hier nicht extra zu posten. Wer andere Threads im FGH liest, der hat das längst mitgekriegt. Sehr glücklich


Wenn ich deine Beiträge lese, bekomme ich nun mal Brechreiz. Da brauch ich gar kein Bier für. zwinkern
Und meine Bilanz lässt sich sehen...
Addis Besuche auf dem Oktoberfest 2018: 1
Addis Biere auf dem Oktoberfest 2018: 0

Zunächst mal hat Bernie recht. Die Kotzerei ist bekannt seit es dieses Fest gibt, und es soll mir keiner erzählen, auf anderen großen und sogar kleinen Volksfesten (gibt ja nicht nur die Wies'n) wäre es um ein Deut anders. Und was dich anbetrifft, teuflischer Freund, bist du nicht einzigartig. Es gibt noch einige mehr, die dort Spaß haben ohne sich zu besaufen. Aber die sind ja für eine Zeitungsnotiz uninteressant.
Das Sprichwort ist uralt: Der Krug geht solange zum Bierhahn, bis man sich erbricht.

#188:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 24.09.2018, 20:26
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
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Deutschland spricht und München bricht Sehr glücklich


Das brauchst Du hier nicht extra zu posten. Wer andere Threads im FGH liest, der hat das längst mitgekriegt. Sehr glücklich


Wenn ich deine Beiträge lese, bekomme ich nun mal Brechreiz. Da brauch ich gar kein Bier für. zwinkern
Und meine Bilanz lässt sich sehen...
Addis Besuche auf dem Oktoberfest 2018: 1
Addis Biere auf dem Oktoberfest 2018: 0

Zunächst mal hat Bernie recht. Die Kotzerei ist bekannt seit es dieses Fest gibt, und es soll mir keiner erzählen, auf anderen großen und sogar kleinen Volksfesten (gibt ja nicht nur die Wies'n) wäre es um ein Deut anders. Und was dich anbetrifft, teuflischer Freund, bist du nicht einzigartig. Es gibt noch einige mehr, die dort Spaß haben ohne sich zu besaufen. Aber die sind ja für eine Zeitungsnotiz uninteressant.
Das Sprichwort ist uralt: Der Krug geht solange zum Bierhahn, bis man sich erbricht.


Ja klar, koennen nicht alle auf so 'nem Bierfest immer nur saufen. Manche muessen wenigstens physisch nüchtern bleiben, damit sie in aller Ruhe und ungestört von der garstigen Realitaet da draussen ueber die Probleme von Gesellschaft und Wirtschaft nachdenken koennen. Dazu ist nun mal das Bierzelt genau der richtige Ort. Sehr glücklich

#189:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 24.09.2018, 21:44
    —
Turbo-Preisentwicklung für die Maß auf der Wiesn:

1971 (umgerechnet): 1,28 € - 1,51 €
2018: 10,70 € - 11,50 €

Der Bierpreis von 1971 bis heute


Mei

#190:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 24.09.2018, 22:14
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
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Deutschland spricht und München bricht Sehr glücklich


Das brauchst Du hier nicht extra zu posten. Wer andere Threads im FGH liest, der hat das längst mitgekriegt. Sehr glücklich


Wenn ich deine Beiträge lese, bekomme ich nun mal Brechreiz. Da brauch ich gar kein Bier für. zwinkern
Und meine Bilanz lässt sich sehen...
Addis Besuche auf dem Oktoberfest 2018: 1
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Zunächst mal hat Bernie recht. Die Kotzerei ist bekannt seit es dieses Fest gibt, und es soll mir keiner erzählen, auf anderen großen und sogar kleinen Volksfesten (gibt ja nicht nur die Wies'n) wäre es um ein Deut anders. Und was dich anbetrifft, teuflischer Freund, bist du nicht einzigartig. Es gibt noch einige mehr, die dort Spaß haben ohne sich zu besaufen. Aber die sind ja für eine Zeitungsnotiz uninteressant.
Das Sprichwort ist uralt: Der Krug geht solange zum Bierhahn, bis man sich erbricht.


Ja klar, koennen nicht alle auf so 'nem Bierfest immer nur saufen. Manche muessen wenigstens physisch nüchtern bleiben, damit sie in aller Ruhe und ungestört von der garstigen Realitaet da draussen ueber die Probleme von Gesellschaft und Wirtschaft nachdenken koennen. Dazu ist nun mal das Bierzelt genau der richtige Ort. Sehr glücklich


Du sprichst da wohl aus Erfahrung. Sehr glücklich

#191:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 24.09.2018, 22:50
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Turbo-Preisentwicklung für die Maß auf der Wiesn:

1971 (umgerechnet): 1,28 € - 1,51 €
2018: 10,70 € - 11,50 €

Der Bierpreis von 1971 bis heute


Mei

Als ich zum ersten male in München war - müßte so 1949 gewesen sein - zahlte ich im Hofbräuhaus für die Maß 98 Pfennige.

#192:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 24.09.2018, 23:16
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Turbo-Preisentwicklung für die Maß auf der Wiesn:

1971 (umgerechnet): 1,28 € - 1,51 €
2018: 10,70 € - 11,50 €

Der Bierpreis von 1971 bis heute


Mei

Als ich zum ersten male in München war - müßte so 1949 gewesen sein - zahlte ich im Hofbräuhaus für die Maß 98 Pfennige.

1949 ca. 0,50 € bis 1971 maximal 1,51 € ist ja noch nachvollziehbar unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten.

Aber die Preissteigerungsrate in den Folgejahren ist unseriös.

#193:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 24.09.2018, 23:26
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Turbo-Preisentwicklung für die Maß auf der Wiesn:

1971 (umgerechnet): 1,28 € - 1,51 €
2018: 10,70 € - 11,50 €

Der Bierpreis von 1971 bis heute


Mei

Als ich zum ersten male in München war - müßte so 1949 gewesen sein - zahlte ich im Hofbräuhaus für die Maß 98 Pfennige.

1949 ca. 0,50 € bis 1971 maximal 1,51 € ist ja noch nachvollziehbar unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten.

Aber die Preissteigerungsrate in den Folgejahren ist unseriös.


Seriös ist, was funktioniert. Die Leute müssen da nicht hingehen um zu saufen.

#194:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 25.09.2018, 10:13
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Als ich zum ersten male in München war - müßte so 1949 gewesen sein - zahlte ich im Hofbräuhaus für die Maß 98 Pfennige.

Sieh an: dann lag der Bierpreis auf der Wiesn schon immer deutlich über den "normalen" Kneipenpreisen. Laut der von schtonk verlinkten Tabelle betrug er im gleichen Jahr 1,70 DM.

#195:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 25.09.2018, 10:20
    —
Hey. Ewig nicht gesehen, Louseign. Winken

#196:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 25.09.2018, 10:34
    —
Hi zurück. Winken

#197:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 25.09.2018, 11:26
    —
Louseign hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Als ich zum ersten male in München war - müßte so 1949 gewesen sein - zahlte ich im Hofbräuhaus für die Maß 98 Pfennige.

Sieh an: dann lag der Bierpreis auf der Wiesn schon immer deutlich über den "normalen" Kneipenpreisen. Laut der von schtonk verlinkten Tabelle betrug er im gleichen Jahr 1,70 DM.

Vielleicht ist das berechtigt. Da entstehen heftige Unkosten, bis das Bierzelt aufgestellt und eingerichtet ist, und einiges an Logistik ist da zu organisieren.

#198:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 25.09.2018, 13:03
    —
Hmm... wenn man's so betrachtet: Ich wüsste jetzt im Raum Köln keine Kneipe, in der man nicht deutlich über 3,50 € für den halben Liter Bier bezahlt. Auf die Maß hochgerechnet, käme das Verhältnis wieder hin. Oder eher im Gegenteil: ich habe den Eindruck, dass sich das Differenzverhältnis zwischen Kneipenpreis und Wiesnpreis sogar etwas verringert hat.

Edit: gerade überprüft: mein Eindruck stimmt.

Jahr 1949:
Bier im Hofbräuhaus: 0,98 DM
Bier auf der Wiesn: 1,70 DM
Verhältnis: 1,73

Jahr 2018:
Bier im Hofbräuhaus: 8,90 €
Bier auf der Wiesn: 11,50 €
Verhältnis: 1,29


Zuletzt bearbeitet von Louseign am 25.09.2018, 13:44, insgesamt einmal bearbeitet

#199:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 25.09.2018, 13:42
    —
Weil das Bier in den Kneipen immer unverschämter teurer wird und die Leute nichts mehr im Kreuz haben.

Früher gings da anders ab:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bamberger_Bierkrieg

https://de.wikipedia.org/wiki/Dorfener_Bierkrieg

#200:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 25.09.2018, 13:59
    —
Ich frage mich, wie die Leute so viel Bier trinken können, ohne sich schlecht zu fühlen. Für mich ein kleines Kölsch und ich fange an, eine halbe Stunde lang zu rülpsen.

#201:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 25.09.2018, 14:07
    —
luc hat folgendes geschrieben:
Ich frage mich, wie die Leute so viel Bier trinken können, ohne sich schlecht zu fühlen. Für mich ein kleines Kölsch und ich fange an, eine halbe Stunde lang zu rülpsen.

Es soll Leute geben, für die ist Kölsch überhaupt kein richtiges Bier Lachen

#202:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 25.09.2018, 22:46
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Turbo-Preisentwicklung für die Maß auf der Wiesn:

1971 (umgerechnet): 1,28 € - 1,51 €
2018: 10,70 € - 11,50 €

Der Bierpreis von 1971 bis heute


Mei

Als ich zum ersten male in München war - müßte so 1949 gewesen sein - zahlte ich im Hofbräuhaus für die Maß 98 Pfennige.

1949 ca. 0,50 € bis 1971 maximal 1,51 € ist ja noch nachvollziehbar unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten.

Aber die Preissteigerungsrate in den Folgejahren ist unseriös.


Seriös ist, was funktioniert. ..

Schon klar. Zuhälterei, Maffia und Waffenexport in Krisenregionen funktionieren auch noc

Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
..Die Leute müssen da nicht hingehen um zu saufen.

Was hat das mit der Preisentwicklung zu tun?

#203:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 25.09.2018, 23:30
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Schon klar. Zuhälterei, Maffia und Waffenexport in Krisenregionen funktionieren auch noc

Wenn schon, solltest du aber zumindest den wahren Verantwortlichen für die Preistreiberei benennen: die deutsche Gastronomie allgemein.

Um es nochmals auf den Punkt zu bringen:
Wiesn-Zuschlag 1949: 91,0%
Wiesn-Zuschlag 2018: 29,2%

Oder, um es mit einer persönlichen Erinnerung zu ergänzen: zu Beginn meiner Studienzeit (1986) musste ich für ein 0,5-Glas Hefeweizen in einer stinknormalen Studentenkneipe 3,50 DM bezahlen, was ich damals unverschämt teuer empfand. Wenn ich das mit deiner Liste vergleiche, dann war das Bier auf dem Oktoberfest zu der Zeit sogar billiger. Geschockt

#204:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 25.09.2018, 23:36
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Turbo-Preisentwicklung für die Maß auf der Wiesn:

1971 (umgerechnet): 1,28 € - 1,51 €
2018: 10,70 € - 11,50 €

Der Bierpreis von 1971 bis heute


Mei

Als ich zum ersten male in München war - müßte so 1949 gewesen sein - zahlte ich im Hofbräuhaus für die Maß 98 Pfennige.

1949 ca. 0,50 € bis 1971 maximal 1,51 € ist ja noch nachvollziehbar unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten.

Aber die Preissteigerungsrate in den Folgejahren ist unseriös.


Seriös ist, was funktioniert. ..

Schon klar. Zuhälterei, Maffia und Waffenexport in Krisenregionen funktionieren auch noc



Du weißt schon was man unter Kontext versteht?

schtonk hat folgendes geschrieben:

Was hat das mit der Preisentwicklung zu tun?


Bei Dingen, die niemand braucht, kann einem die Preisentwicklung scheißegal sein.

#205:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 25.09.2018, 23:41
    —
Louseign hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Schon klar. Zuhälterei, Maffia und Waffenexport in Krisenregionen funktionieren auch noc

Wenn schon, solltest du aber zumindest den wahren Verantwortlichen für die Preistreiberei benennen(...)

Es ging um das Argument des "Funktionierens".

#206:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 25.09.2018, 23:46
    —
Tja, und es funktioniert vor allem deswegen so gut, weil die Betreiber des Oktoberfests die Preissteigerungen der allgemeinen Gastronomie nicht einmal 1 zu 1 übernommen haben.

Etwas unseriöses kann ich darin nicht erkennen.

#207:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 25.09.2018, 23:47
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Turbo-Preisentwicklung für die Maß auf der Wiesn:

1971 (umgerechnet): 1,28 € - 1,51 €
2018: 10,70 € - 11,50 €

Der Bierpreis von 1971 bis heute


Mei

Als ich zum ersten male in München war - müßte so 1949 gewesen sein - zahlte ich im Hofbräuhaus für die Maß 98 Pfennige.

1949 ca. 0,50 € bis 1971 maximal 1,51 € ist ja noch nachvollziehbar unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten.

Aber die Preissteigerungsrate in den Folgejahren ist unseriös.


Seriös ist, was funktioniert. ..

Schon klar. Zuhälterei, Maffia und Waffenexport in Krisenregionen funktionieren auch noc



Du weißt schon was man unter Kontext versteht?[...]


Logisch. Der Kontext ist das (unterschiedslose) "Funktionieren", das du hier eingebracht hast. Welches Problem hast du mit deinem eigenen post?

#208:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 00:26
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Logisch. Der Kontext ist das (unterschiedslose) "Funktionieren", das du hier eingebracht hast. Welches Problem hast du mit deinem eigenen post?

Nein, das hat Lebensnebel so nicht eingebracht. Das nicht unwesentliche Element der Freiwilligkeit hast erst du aus dem Zitat herausgeschnitten.

#209:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 02:21
    —
Louseign hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Logisch. Der Kontext ist das (unterschiedslose) "Funktionieren", das du hier eingebracht hast. Welches Problem hast du mit deinem eigenen post?

Nein, das hat Lebensnebel so nicht eingebracht. Das nicht unwesentliche Element der Freiwilligkeit hast erst du aus dem Zitat herausgeschnitten.

Welche Freiwilligkeit? Das mit dem "Saufen"? Das entkräftet doch nicht mein Argument.

#210:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 07:30
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Turbo-Preisentwicklung für die Maß auf der Wiesn:

1971 (umgerechnet): 1,28 € - 1,51 €
2018: 10,70 € - 11,50 €

Der Bierpreis von 1971 bis heute


Mei

Als ich zum ersten male in München war - müßte so 1949 gewesen sein - zahlte ich im Hofbräuhaus für die Maß 98 Pfennige.

1949 ca. 0,50 € bis 1971 maximal 1,51 € ist ja noch nachvollziehbar unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten.

Aber die Preissteigerungsrate in den Folgejahren ist unseriös.


Seriös ist, was funktioniert. Die Leute müssen da nicht hingehen um zu saufen.


Wie kann man eigentlich bei einer Veranstaltung, bei der fast alle Teilnehmer besoffen sind, "Seriosität" erwarten? Am Kopf kratzen

#211:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 09:12
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Louseign hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Logisch. Der Kontext ist das (unterschiedslose) "Funktionieren", das du hier eingebracht hast. Welches Problem hast du mit deinem eigenen post?

Nein, das hat Lebensnebel so nicht eingebracht. Das nicht unwesentliche Element der Freiwilligkeit hast erst du aus dem Zitat herausgeschnitten.

Welche Freiwilligkeit? Das mit dem "Saufen"? Das entkräftet doch nicht mein Argument.

Es führt deinen Vergleich ad absurdum: zu hohen Preisen bei nicht lebensnotwendigen Gütern kann man sich leicht durch Konsumverzicht entziehen. Gewalt und Mord durch Zuhälter, Mafia oder Kriegswaffen können sich die Opfer nicht (oder zumindest kaum) entziehen. Man sollte die Kirche schon im Dorf lassen.

Außerdem beweist ein alljährlich gut bevölkerter Kotzhügel, dass der Preis immer noch niedrig genug ist, sonst würden diese Leute spätestens am Portemonnaie merken, wann die Grenze erreicht ist.

#212:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 09:30
    —
Louseign hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Logisch. Der Kontext ist das (unterschiedslose) "Funktionieren", das du hier eingebracht hast. Welches Problem hast du mit deinem eigenen post?

Nein, das hat Lebensnebel so nicht eingebracht. Das nicht unwesentliche Element der Freiwilligkeit hast erst du aus dem Zitat herausgeschnitten.



Bier saufen ist in Bayern nichts freiwilliges, sondern geschieht aus kulturpatriotischem Pflichtgefühl heraus.

"Mir sann schliesslich in Bayern und ned in dem dammische Saudi-Arabien ned"! Sehr glücklich

#213:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 09:49
    —
Tja, Bernie: das Oktoberfest ist halt ein Fest der Exzesse; exzessives Besäufnis und exzessive Preise – das passt schon zusammen. Außerdem: bei den immer wieder durchgeführten politischen Vorstößen zur gesundheitlichen Bevormundung ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis die Alkoholsteuer verdoppelt oder verdreifacht wird. Das wird dann vermutlich der Tag sein, an dem Bayern endgültig in die Unabhängigkeit geht. zwinkern

#214:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 10:11
    —
Louseign hat folgendes geschrieben:
Tja, Bernie: das Oktoberfest ist halt ein Fest der Exzesse; exzessives Besäufnis und exzessive Preise – das passt schon zusammen. Außerdem: bei den immer wieder durchgeführten politischen Vorstößen zur gesundheitlichen Bevormundung ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis die Alkoholsteuer verdoppelt oder verdreifacht wird. Das wird dann vermutlich der Tag sein, an dem Bayern endgültig in die Unabhängigkeit geht. zwinkern


Jo. Wenn es darum geht zu hohe Preise zu beklagen sind die Preise fuer Alkohol die letzten, die mir dabei einfallen. Und wenn ich wirklich mal meine, dass Schnaps zu teuer waere, dann werde ich wieder mitten in der Nacht angerufen, dass ich mal wieder arbeiten muss und der ernüchternde Blick in die Ausnuechterungszelle belehrt mich sofort eines Besseren. Sehr glücklich

#215:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 10:18
    —
Louseign hat folgendes geschrieben:

Es führt deinen Vergleich ad absurdum: zu hohen Preisen bei nicht lebensnotwendigen Gütern kann man sich leicht durch Konsumverzicht entziehen.

Nein, nein, das genügt bei weitem nicht. Man muss es anderen schon auch madig machen.

#216:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 10:28
    —
Es gibt ein Paar fröhliche Events , die ich so gern vermeide: Oktoberfest, Karneval in Köln, Weihnachten in der Familie, Mitternachtsmesse, Urbi et Orbi in Rom, Open-Air-Konzerte, Fußballspiele, Militärparaden auf den Champs Elysee. Ich vermisse das nicht und keiner vermisst mich. Das ist schon mal gut. Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich Bei der Gay Pride ist meine Geduld auch sehr schnell am Ende. Diese ganzen Veranstaltungen haben einen gemeinsamen Nenner, auch wenn es nicht jedem auffällt.

#217:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 10:42
    —
luc hat folgendes geschrieben:
Es gibt ein Paar fröhliche Events , die ich so gern vermeide: Oktoberfest, Karneval in Köln, Weihnachten in der Familie, Mitternachtsmesse, Urbi et Orbi in Rom, Open-Air-Konzerte, Fußballspiele, Militärparaden auf den Champs Elysee. Ich vermisse das nicht und keiner vermisst mich. Das ist schon mal gut. Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich Bei der Gay Pride ist meine Geduld auch sehr schnell am Ende. Diese ganzen Veranstaltungen haben einen gemeinsamen Nenner, auch wenn es nicht jedem auffällt.

Pfeil https://www.youtube.com/watch?v=YjCNvVrhoLI

#218:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 11:01
    —
worse hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Es gibt ein Paar fröhliche Events , die ich so gern vermeide: Oktoberfest, Karneval in Köln, Weihnachten in der Familie, Mitternachtsmesse, Urbi et Orbi in Rom, Open-Air-Konzerte, Fußballspiele, Militärparaden auf den Champs Elysee. Ich vermisse das nicht und keiner vermisst mich. Das ist schon mal gut. Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich Bei der Gay Pride ist meine Geduld auch sehr schnell am Ende. Diese ganzen Veranstaltungen haben einen gemeinsamen Nenner, auch wenn es nicht jedem auffällt.

Pfeil https://www.youtube.com/watch?v=YjCNvVrhoLI


Ja! Mass Hynosis. Das Wort habe ich gesucht. Der Adolf hat es zur Vollendung gebracht.

#219:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 11:06
    —
luc hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Es gibt ein Paar fröhliche Events , die ich so gern vermeide: Oktoberfest, Karneval in Köln, Weihnachten in der Familie, Mitternachtsmesse, Urbi et Orbi in Rom, Open-Air-Konzerte, Fußballspiele, Militärparaden auf den Champs Elysee. Ich vermisse das nicht und keiner vermisst mich. Das ist schon mal gut. Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich Bei der Gay Pride ist meine Geduld auch sehr schnell am Ende. Diese ganzen Veranstaltungen haben einen gemeinsamen Nenner, auch wenn es nicht jedem auffällt.

Pfeil https://www.youtube.com/watch?v=YjCNvVrhoLI


Ja! Mass Hynosis. Das Wort habe ich gesucht. Der Adolf hat es zur Vollendung gebracht.

Aber das kannst Du doch so nicht sagen. Nein, so geht das nicht! Da gehts doch um Menschlichkeit und Miteinander und sich-gemeinsam-gut-fühlen - das ist doch ganz was anderes, als was der Adolf gewollt hat.

#220:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 12:03
    —
worse hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Es gibt ein Paar fröhliche Events , die ich so gern vermeide: Oktoberfest, Karneval in Köln, Weihnachten in der Familie, Mitternachtsmesse, Urbi et Orbi in Rom, Open-Air-Konzerte, Fußballspiele, Militärparaden auf den Champs Elysee. Ich vermisse das nicht und keiner vermisst mich. Das ist schon mal gut. Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich Bei der Gay Pride ist meine Geduld auch sehr schnell am Ende. Diese ganzen Veranstaltungen haben einen gemeinsamen Nenner, auch wenn es nicht jedem auffällt.

Pfeil https://www.youtube.com/watch?v=YjCNvVrhoLI


Ja! Mass Hynosis. Das Wort habe ich gesucht. Der Adolf hat es zur Vollendung gebracht.

Da gehts doch um Menschlichkeit und Miteinander und sich-gemeinsam-gut-fühlen


Falls es gelingt... ja... Die Mechanismen sind aber ähnlich und es kann sehr schnell umkippen, wenn die deklariert positiven Zielsetzungen umkippen, was zum Beispiel bei Fußball, Religion sehr schnell der Fall sein kann. Weihnachten mit der Buckelfamilie kann auch schnell ausarten. Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich

#221:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 12:11
    —
luc hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Es gibt ein Paar fröhliche Events , die ich so gern vermeide: Oktoberfest, Karneval in Köln, Weihnachten in der Familie, Mitternachtsmesse, Urbi et Orbi in Rom, Open-Air-Konzerte, Fußballspiele, Militärparaden auf den Champs Elysee. Ich vermisse das nicht und keiner vermisst mich. Das ist schon mal gut. Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich Bei der Gay Pride ist meine Geduld auch sehr schnell am Ende. Diese ganzen Veranstaltungen haben einen gemeinsamen Nenner, auch wenn es nicht jedem auffällt.

Pfeil https://www.youtube.com/watch?v=YjCNvVrhoLI


Ja! Mass Hynosis. Das Wort habe ich gesucht. Der Adolf hat es zur Vollendung gebracht.

Da gehts doch um Menschlichkeit und Miteinander und sich-gemeinsam-gut-fühlen


Falls es gelingt... ja... Die Mechanismen sind aber ähnlich und es kann sehr schnell umkippen, wenn die deklariert positiven Zielsetzungen umkippen, was zum Beispiel bei Fußball, Religion sehr schnell der Fall sein kann. Weihnachten mit der Buckelfamilie kann auch schnell ausarten. Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich

Also wenn ich auf eines von denen, die Du aufgezählt hast, gehen müsste und die Qual der Wahl hätte - dann würd ich auch auf die Wiesn gehen und mich vollsaugen.

Militärparade auf dem Champs Elysse wär auch okay, aber dazu bräuchte man so ne schnuckelige kleine Dachwohnung.

Und n falschen Pass.

Und ne gute Verkleidung.

Und und und...

#222:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 12:26
    —
worse hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Es gibt ein Paar fröhliche Events , die ich so gern vermeide: Oktoberfest, Karneval in Köln, Weihnachten in der Familie, Mitternachtsmesse, Urbi et Orbi in Rom, Open-Air-Konzerte, Fußballspiele, Militärparaden auf den Champs Elysee. Ich vermisse das nicht und keiner vermisst mich. Das ist schon mal gut. Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich Bei der Gay Pride ist meine Geduld auch sehr schnell am Ende. Diese ganzen Veranstaltungen haben einen gemeinsamen Nenner, auch wenn es nicht jedem auffällt.

Pfeil https://www.youtube.com/watch?v=YjCNvVrhoLI


Ja! Mass Hynosis. Das Wort habe ich gesucht. Der Adolf hat es zur Vollendung gebracht.

Da gehts doch um Menschlichkeit und Miteinander und sich-gemeinsam-gut-fühlen


Falls es gelingt... ja... Die Mechanismen sind aber ähnlich und es kann sehr schnell umkippen, wenn die deklariert positiven Zielsetzungen umkippen, was zum Beispiel bei Fußball, Religion sehr schnell der Fall sein kann. Weihnachten mit der Buckelfamilie kann auch schnell ausarten. Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich

Also wenn ich auf eines von denen, die Du aufgezählt hast, gehen müsste und die Qual der Wahl hätte - dann würd ich auch auf die Wiesn gehen und mich vollsaugen.

Militärparade auf dem Champs Elysse wär auch okay, aber dazu bräuchte man so ne schnuckelige kleine Dachwohnung.

Und n falschen Pass.

Und ne gute Verkleidung.

Und und und...



Ich wuerde den Besuch eines guten Freiluft-Musikfestivals allemal einem dieser stupiden Massenbesäufnisse vorziehen.

#223:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 12:41
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Es gibt ein Paar fröhliche Events , die ich so gern vermeide: Oktoberfest, Karneval in Köln, Weihnachten in der Familie, Mitternachtsmesse, Urbi et Orbi in Rom, Open-Air-Konzerte, Fußballspiele, Militärparaden auf den Champs Elysee. Ich vermisse das nicht und keiner vermisst mich. Das ist schon mal gut. Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich Bei der Gay Pride ist meine Geduld auch sehr schnell am Ende. Diese ganzen Veranstaltungen haben einen gemeinsamen Nenner, auch wenn es nicht jedem auffällt.

Pfeil https://www.youtube.com/watch?v=YjCNvVrhoLI


Ja! Mass Hynosis. Das Wort habe ich gesucht. Der Adolf hat es zur Vollendung gebracht.

Da gehts doch um Menschlichkeit und Miteinander und sich-gemeinsam-gut-fühlen


Falls es gelingt... ja... Die Mechanismen sind aber ähnlich und es kann sehr schnell umkippen, wenn die deklariert positiven Zielsetzungen umkippen, was zum Beispiel bei Fußball, Religion sehr schnell der Fall sein kann. Weihnachten mit der Buckelfamilie kann auch schnell ausarten. Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich

Also wenn ich auf eines von denen, die Du aufgezählt hast, gehen müsste und die Qual der Wahl hätte - dann würd ich auch auf die Wiesn gehen und mich vollsaugen.

Militärparade auf dem Champs Elysse wär auch okay, aber dazu bräuchte man so ne schnuckelige kleine Dachwohnung.

Und n falschen Pass.

Und ne gute Verkleidung.

Und und und...



Ich wuerde den Besuch eines guten Freiluft-Musikfestivals allemal einem dieser stupiden Massenbesäufnisse vorziehen.


Ich mag Volksfeste, meide dort allerdings die Besäufnisse wie die Pest.

Noch lieber wäre mir aber aus luc's Auswahl: Weihnachten mit der Familie. Ich liebe es...

#224:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 12:49
    —
Also wenn schon Menschenmassen, dann auch Besäufnis. Gegen dieses extreme Unbehagen, das ich auf allen dieser aufgezählten Events empfinde, hilft nun mal nur ein gehöriger Promillewert.
Pillen dagegen gibts noch nicht bzw. die, die es gibt (Benzodiazepine) sind wahrscheinlich noch schlimmer als Alkohol.


Bah, mich grausts schon wenn ich dran denke. Autsch Gerade musste ich mit der Nachbarin reden. Gute Nacht, ich gehe...

#225:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 14:26
    —
worse hat folgendes geschrieben:
Nein, nein, das genügt bei weitem nicht. Man muss es anderen schon auch madig machen.

Im Grunde wäre es mir auch wurscht, wenn die Preissteigerungsrate seit den 70ern stabil geblieben wäre. Das einzige, was mich stört, ist dieser maßlos übertriebene Vergleich mit Mafia & Co.

#226:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 14:33
    —
Louseign hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Nein, nein, das genügt bei weitem nicht. Man muss es anderen schon auch madig machen.

Im Grunde wäre es mir auch wurscht, wenn die Preissteigerungsrate seit den 70ern stabil geblieben wäre. Das einzige, was mich stört, ist dieser maßlos übertriebene Vergleich mit Mafia & Co.

Stimmt, die Mafia zieht nicht so an bei den Preisen für Drogen.

#227:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 14:42
    —
Hast recht: es wird endlich Zeit, die Staatsanwaltschaft auf diese fiesen Bierdealer anzusetzen. Auf den Arm nehmen

#228:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 14:49
    —
worse hat folgendes geschrieben:
Louseign hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Nein, nein, das genügt bei weitem nicht. Man muss es anderen schon auch madig machen.

Im Grunde wäre es mir auch wurscht, wenn die Preissteigerungsrate seit den 70ern stabil geblieben wäre. Das einzige, was mich stört, ist dieser maßlos übertriebene Vergleich mit Mafia & Co.

Stimmt, die Mafia zieht nicht so an bei den Preisen für Drogen.

Ich kenne mich mit den anderen Drogenpreisen nicht aus, habe aber die von schtonk verlinkte Liste mal überschlagen: in den 30 Jahren vor der Umstellung auf den Euro im Schnitt eine jährliche Preiserhöhung von ca 5,1%, nach der Umstellung auf den Euro im Schnitt eine jährliche Preiserhöhung von ca. 3,4%.

Was ist daran jetzt so ungewöhnlich?

#229:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 14:59
    —
Für ein Gramm sauberen Stoff hab ich vor zehn Jahren einen Hunderter bezahlt und zahl heute noch einen Hunderter. Schulterzucken

#230:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 15:10
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bier saufen ist in Bayern nichts freiwilliges,


Das gilt nicht nur für Bier. Und nicht nur in Bayern.

http://www.faz.net/aktuell/stil/alkohol-westliche-gesellschaft-toleriert-keinen-verzicht-15301692.html

Zitat:
Wie schwer es sein kann, bei geselligen Anlässen auf Alkohol zu verzichten, das beschreibt Benjamin von Stuckrad-Barre in seinem Buch „Nüchtern am Weltnichtrauchertag“, in dem er darlegt, welchen Affront gegen gesellschaftliche Gepflogenheiten es darstellt, an einem solchen Abend nicht mitzutrinken. Während ein Nichttrinker mitleidige Blicke und aufdringliche Nachfragen erdulden muss, wird eine Frau mit dem T-Shirt-Slogan „I'm Afraid if I Give up Wine, I have to Replace it with Murder“ wohl eher mit einem verständnisvollen Lächeln bedacht. Alkohol zu trinken eint – der Verzicht hingegen macht einsam.

#231:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 15:15
    —
worse hat folgendes geschrieben:
Für ein Gramm sauberen Stoff hab ich vor zehn Jahren einen Hunderter bezahlt und zahl heute noch einen Hunderter. Schulterzucken

Dafür gibt es wahrscheinlich mehrere Gründe auf der kaufmännischen Ebene:
Die Marge war wahrscheinlich vor 10 Jahren so hoch, dass es den Leuten kaufmännisch nicht wehtut, einige Jahre auf eine Preiserhöhung zu verzichten.
Die Polizei fängt einen geringeren Anteil ab als früher, so dass die Kalkulation geändert werden kann.
Damit einher geht ein geringeres Gefängnisrisiko, das auch die Kalkulation ändert.

Man kann es auch so sehen (nur ein Beispiel): Wenn eine unterbesetzte Polizei sich wegen eines erhöhten Flüchtlingsaufkommens mehr auf den Schutz dieser Flüchtlinge - und ihre Kriminalität - konzentrieren muss, können die Drogenpreise sinken.

#232:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 15:18
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Wenn eine unterbesetzte Polizei sich wegen eines erhöhten Flüchtlingsaufkommens mehr auf den Schutz dieser Flüchtlinge - und ihre Kriminalität - konzentrieren muss, können die Drogenpreise sinken.


Pillepalle

#233:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 15:19
    —
Ich glaub, ich werd morgen auf Bier verzichten. Dann wird der schon sehen, was er davon hat!

#234:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 15:25
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bier saufen ist in Bayern nichts freiwilliges,


Das gilt nicht nur für Bier. Und nicht nur in Bayern.

http://www.faz.net/aktuell/stil/alkohol-westliche-gesellschaft-toleriert-keinen-verzicht-15301692.html

Zitat:
Wie schwer es sein kann, bei geselligen Anlässen auf Alkohol zu verzichten, das beschreibt Benjamin von Stuckrad-Barre in seinem Buch „Nüchtern am Weltnichtrauchertag“, in dem er darlegt, welchen Affront gegen gesellschaftliche Gepflogenheiten es darstellt, an einem solchen Abend nicht mitzutrinken. Während ein Nichttrinker mitleidige Blicke und aufdringliche Nachfragen erdulden muss, wird eine Frau mit dem T-Shirt-Slogan „I'm Afraid if I Give up Wine, I have to Replace it with Murder“ wohl eher mit einem verständnisvollen Lächeln bedacht. Alkohol zu trinken eint – der Verzicht hingegen macht einsam.

Kann ich nicht ganz bestätigen: trockene Alkis werden anerkannt.

Hintergrund: Ich war mal drei Monate auf einem Schiff auf einer Forschungsfahrt - das besondere an dieser Situation: in diesen 3 Monaten sind nur zwei kurze Hafenliegezeiten.

Besäufnisse während der Freiwachen waren die Regel, dass ich nicht mitmachte, brachte mir den Ruf eines trockenen Alkis ein und keiner fand das schlimm. Das änderte sich, als man mich dabei "erwischte", dass ich einmal nach einem sehr fetten Essen einen "Verteiler" nahm. Die Erklärung für mein Nicht-Saufen war dann, dass ich wohl zu vornehm sei, mit den "einfachen Leuten" zu saufen. Es hat dann eine Weile gedauert, bis sie akzeptiert hatten, dass ich einfach den Zustand des Besoffenseins nicht so prickelnd fand.

#235:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 15:28
    —
worse hat folgendes geschrieben:
Für ein Gramm sauberen Stoff hab ich vor zehn Jahren einen Hunderter bezahlt und zahl heute noch einen Hunderter. Schulterzucken


Auf dem Schwarzmarkt gibt's halt noch echte Preisstabilität, weil da diese Verbrecher in Brüssel keinen Einfluss drauf haben! Sehr glücklich

#236:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 15:32
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Für ein Gramm sauberen Stoff hab ich vor zehn Jahren einen Hunderter bezahlt und zahl heute noch einen Hunderter. Schulterzucken

Dafür gibt es wahrscheinlich mehrere Gründe auf der kaufmännischen Ebene:
Die Marge war wahrscheinlich vor 10 Jahren so hoch, dass es den Leuten kaufmännisch nicht wehtut, einige Jahre auf eine Preiserhöhung zu verzichten.
Die Polizei fängt einen geringeren Anteil ab als früher, so dass die Kalkulation geändert werden kann.
Damit einher geht ein geringeres Gefängnisrisiko, das auch die Kalkulation ändert.

Man kann es auch so sehen (nur ein Beispiel): Wenn eine unterbesetzte Polizei sich wegen eines erhöhten Flüchtlingsaufkommens mehr auf den Schutz dieser Flüchtlinge - und ihre Kriminalität - konzentrieren muss, können die Drogenpreise sinken.

Nein, das funktioniert anders.

Drogenpreise sind Schwellenpreise. Mehr ist keiner bereit zu zahlen oder er kann es ganz einfach nicht. Richtig ist, dass die Gewinnspanne dabei für den Hersteller so groß ist, dass er alle Preiserhöhungen, die bei der produzierten Menge wahrscheinlich irgendwo im Promillebereich liegen, ausgleichen kann. Natürlich wollen die Händler was verdienen, aber das reguliert der Markt. Auch da gibt es wieder einen Schwellenwert, wenn das Zeug zu sehr gestreckt ist, kaufts keiner mehr.

Wir hatten übrigens eine Preiserhöhung, von fast 100%, das war als der Euro eingeführt wurde. Früher hat alles 100 Mark gekostet, so weit ich weiß schon mindestes seit den 80ern. Das ging dann ziemlich rapide rauf von 50 € auf 80 € und dann auf 100 €, aber seitdem hälts auch wieder.

Und ich trau mich prophezeien, dass es auch in zehn, zwanzig Jahren noch Hundert kosten wird, wenn wir nicht gerade eine Hyperinflation kriegen, ganz einfach weil der Konkurrenzkampf da ganz anders funktioniert. Du findest immer jemand der es für nen Hunderter hergibt. Und wenn nicht, kannst Du ihm immer noch aufs Maul geben und es ihm abnehmen.


Zuletzt bearbeitet von swifty am 26.09.2018, 15:42, insgesamt 4-mal bearbeitet

#237:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 15:36
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bier saufen ist in Bayern nichts freiwilliges,


Das gilt nicht nur für Bier. Und nicht nur in Bayern.

http://www.faz.net/aktuell/stil/alkohol-westliche-gesellschaft-toleriert-keinen-verzicht-15301692.html

Zitat:
Wie schwer es sein kann, bei geselligen Anlässen auf Alkohol zu verzichten, das beschreibt Benjamin von Stuckrad-Barre in seinem Buch „Nüchtern am Weltnichtrauchertag“, in dem er darlegt, welchen Affront gegen gesellschaftliche Gepflogenheiten es darstellt, an einem solchen Abend nicht mitzutrinken. Während ein Nichttrinker mitleidige Blicke und aufdringliche Nachfragen erdulden muss, wird eine Frau mit dem T-Shirt-Slogan „I'm Afraid if I Give up Wine, I have to Replace it with Murder“ wohl eher mit einem verständnisvollen Lächeln bedacht. Alkohol zu trinken eint – der Verzicht hingegen macht einsam.

Kann ich nicht ganz bestätigen: trockene Alkis werden anerkannt.

Hintergrund: Ich war mal drei Monate auf einem Schiff auf einer Forschungsfahrt - das besondere an dieser Situation: in diesen 3 Monaten sind nur zwei kurze Hafenliegezeiten.

Besäufnisse während der Freiwachen waren die Regel, dass ich nicht mitmachte, brachte mir den Ruf eines trockenen Alkis ein und keiner fand das schlimm. Das änderte sich, als man mich dabei "erwischte", dass ich einmal nach einem sehr fetten Essen einen "Verteiler" nahm. Die Erklärung für mein Nicht-Saufen war dann, dass ich wohl zu vornehm sei, mit den "einfachen Leuten" zu saufen. Es hat dann eine Weile gedauert, bis sie akzeptiert hatten, dass ich einfach den Zustand des Besoffenseins nicht so prickelnd fand.


Das ist ja "nett", dass trockene Alkoholiker nichts mittrinken müssen. Der Rest deiner Anekdote bestätigt nur, dass das eben nicht für normale Nichttrinker gilt, die keine Alkoholiker sind oder waren und normale Nichttrinker sich für ihre Abstinenz extra rechtfertigen sollen.

#238:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 15:49
    —
Wem es zu teuer ist, trinkt halt weniger oder geht nicht hin. Schulterzucken

Die jungen Leute aus unserer Gegend, und bestimmt sind das nicht die einzigen, saufen sich auf dem Hinweg im Zug schon mal vorglühend an. Kimmt da Rausch a billiger.

#239:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 15:54
    —
Ziemlich miese Nummer übrigens, das auf die Flüchtlinge zu schieben. Wir haben hier bedeutend mehr Polizeipräsenz als früher, Schleierfahndung und eine SoKo. skeptisch

#240:  Autor: Louseign BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 16:02
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Wem es zu teuer ist, trinkt halt weniger oder geht nicht hin. Schulterzucken

Mich kriegen sowieso keine zehn Pferde zu diesen abendlichen Besäufnisveranstaltungen. Das liegt aber weniger am Bierpreis, als an den Klaustrophobie verursachenden Zuständen. Früher konnte ich dicht gedrängte Menschenmassen noch einigermaßen ertragen, aber je älter ich werde, desto schlimmer wird das.

Wenn überhaupt, dann könnte ich mir höchstens einen Oktoberfestbesuch nach Art Ahrimans vorstellen: am frühen Nachmittag hin, bis spätestens 18:00 Uhr wieder fort.

#241:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 16:19
    —
Ich habe auf der Wiesn sogar mal zufällig einen Mitforisten getroffen. ; )

#242:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 19:33
    —
Bernie hat folgendes geschrieben:
Wie kann man eigentlich bei einer Veranstaltung, bei der fast alle Teilnehmer besoffen sind, "Seriosität" erwarten?

Du hast ja eine merkwürdige Vorstellung vom Oktoberfest. Fast alle? Du hättest Journalist bei BILD werden sollen.

#243:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 26.09.2018, 20:19
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich habe auf der Wiesn sogar mal zufällig einen Mitforisten getroffen. ; )


Hey, ich auch! ; )

#244:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 27.09.2018, 06:03
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Bernie hat folgendes geschrieben:
Wie kann man eigentlich bei einer Veranstaltung, bei der fast alle Teilnehmer besoffen sind, "Seriosität" erwarten?

Du hast ja eine merkwürdige Vorstellung vom Oktoberfest. Fast alle? Du hättest Journalist bei BILD werden sollen.


Ich habe als jugendlicher Feuerwehrmann frueher immer bei unserem Rettichfest "Brandwache" geschoben, falls da was passiert wo Rettungsdienste gebraucht werden, oft spät abends. Da haben sich vielleicht Szenen abgespielt sag ich Dir.....

Nach meiner Erfahrung sind diese Bierfeste zumindest abends immer gleich. Tagsüber, wenn auch Familien mit kids dort unterwegs sind, mag das anders sein aber auch dann war es bei uns schon schlimm genug.

Auffällig war bei unserem Rettichfest auch, dass sich die Mitglieder der bayrischen Blaskapelle, die immer fuer das "Unterhaltungsprogramm" (=das ständige Wiederholen der immer gleichen primitiven Sauflieder) sorgten, spätestens ab 10 Uhr abends in Bierleichen verwandelten und unter den Bänken und Tischen in ihrer eigenen Kotze lagen. Wir erklärten uns das so, dass die als Bayern nur ihr Dünnbier von zuhause kannten und kein richtiges Bier gewohnt waren. Sehr glücklich

#245:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 27.09.2018, 15:20
    —
Das bestreite ich ja gar nicht. Aber wer in einem Krankenhaus rumsitzt und dann sagt: Es gibt keine gesunden Menschen mehr auf der Welt...
Was das Oktoberfest betrifft, solltest du mal abends am Weg zu einer der U-Bahn-Haltestellen stehen. Da siehst du tausende, die erstaunlich gut geradeaus laufen können. Ähnliches gilt für die Volksfeste bei euch wohl auch.
Bei Betrachtung der Gesamtzahl der Besucher dürfte der Prozentsatz der Bierleichen sehr niedrig sein. Sicher sind es nicht fast alle.
Notabene: Du solltest mal (aus sicherer Entfernung) sehen, wenn einer aus dem Kettenflieger kotzt. Wie sich die Leute freuen...

#246:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 27.09.2018, 21:40
    —
Ich sende Euch live Grüße aus dem Schottenhamel-Zelt auf der Wiesn. Prost

#247:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 27.09.2018, 21:43
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Ich sende Euch live Grüße aus dem Schottenhamel-Zelt auf der Wiesn. Prost

danke und guten durst und viel vergnügen.

#248:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 27.09.2018, 22:18
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Ich sende Euch live Grüße aus dem Schottenhamel-Zelt auf der Wiesn. Prost

Und ? Schon was aufgerissen? Festzelttypisch mit Schlag auf den Hintern?

(Das macht man heute wohl so: Ich bekam vor kurzem auf einer Fete von einer Frau auch so einen Schlag mit dem Kommentar "He, Du hast aber auch einen knackigen Arsch".)

Auf ihrer Website schreiben sie was von Flirtpotenzial. .....

#249:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 27.09.2018, 22:34
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Ich sende Euch live Grüße aus dem Schottenhamel-Zelt auf der Wiesn. Prost

Und ? Schon was aufgerissen? Festzelttypisch mit Schlag auf den Hintern?

(Das macht man heute wohl so: Ich bekam vor kurzem auf einer Fete von einer Frau auch so einen Schlag mit dem Kommentar "He, Du hast aber auch einen knackigen Arsch".)

Auf ihrer Website schreiben sie was von Flirtpotenzial. .....


Ich bin doch kein Aufreißertyp. Das einzig Süße, was ich aufreiße ist ne Tüte Gummibärchen. Lachen Ich bin froh, dass der Abend vorbei ist. War nett, aber nichts, was ich gerne wiederhole. Mir haben zwei Radlermaß gereicht.

#250:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 27.09.2018, 22:40
    —
fwo hat folgendes geschrieben:

(Das macht man heute wohl so: Ich bekam vor kurzem auf einer Fete von einer Frau auch so einen Schlag mit dem Kommentar "He, Du hast aber auch einen knackigen Arsch".)

Metoo.
Auf Arbeit, ältere Kollegin: hey, neue Hosen? Dreh Dich mal um, zeig Deinen Knackarsch! Geschockt
voll sexistisch.

#251:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 28.09.2018, 00:21
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Ich sende Euch live Grüße aus dem Schottenhamel-Zelt auf der Wiesn. Prost

Und ? Schon was aufgerissen? Festzelttypisch mit Schlag auf den Hintern?

(Das macht man heute wohl so: Ich bekam vor kurzem auf einer Fete von einer Frau auch so einen Schlag mit dem Kommentar "He, Du hast aber auch einen knackigen Arsch".)

Auf ihrer Website schreiben sie was von Flirtpotenzial. .....


Nicht so empfehlenswert.
https://www.tz.de/muenchen/wiesn/oktoberfest-2018-mann-kuesst-und-begrapscht-frauen-im-oktoberfest-zelt-gaeste-gehen-dazwischen-10278223.html
Zitat:
Danach griff er einer anderen Frau mit der Hand an den Po und wurde von der Frau zweimal geohrfeigt. Gäste am Nebentisch beobachteten die Szene und griffen den Italiener an. Er wurde verletzt.

#252:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 28.09.2018, 02:27
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Ich sende Euch live Grüße aus dem Schottenhamel-Zelt auf der Wiesn. Prost

Und ? Schon was aufgerissen? Festzelttypisch mit Schlag auf den Hintern?

(Das macht man heute wohl so: Ich bekam vor kurzem auf einer Fete von einer Frau auch so einen Schlag mit dem Kommentar "He, Du hast aber auch einen knackigen Arsch".)

Auf ihrer Website schreiben sie was von Flirtpotenzial. .....


Nicht so empfehlenswert.
https://www.tz.de/muenchen/wiesn/oktoberfest-2018-mann-kuesst-und-begrapscht-frauen-im-oktoberfest-zelt-gaeste-gehen-dazwischen-10278223.html
Zitat:
Danach griff er einer anderen Frau mit der Hand an den Po und wurde von der Frau zweimal geohrfeigt. Gäste am Nebentisch beobachteten die Szene und griffen den Italiener an. Er wurde verletzt.

Na klar. N Itacker. Sowas darf man nur machen, wenn man den richtigen Stallgeruch hat.

Meine Frau hätte die, die mich belästigt hat, sicher auch vermöbelt, wenn es nicht eine gute Freundin gewesen wäre. zwinkern

#253:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 28.09.2018, 07:21
    —
fwo hat folgendes geschrieben:


...Meine Frau hätte die, die mich belästigt hat, sicher auch vermöbelt, wenn es nicht eine gute Freundin gewesen wäre. zwinkern


A ja....."victim blaming" nennt man das, Du Sittenstrolch. zwinkern

#254:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 28.09.2018, 10:06
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:


...Meine Frau hätte die, die mich belästigt hat, sicher auch vermöbelt, wenn es nicht eine gute Freundin gewesen wäre. zwinkern


A ja....."victim blaming" nennt man das, Du Sittenstrolch. zwinkern

Das musst Du mir jetzt aber erklären. Schließlich war ich das Opfer dieser sexistischen Schlagattacke.

#255:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 28.09.2018, 11:39
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Ich sende Euch live Grüße aus dem Schottenhamel-Zelt auf der Wiesn. Prost

Und ? Schon was aufgerissen? Festzelttypisch mit Schlag auf den Hintern?

(Das macht man heute wohl so: Ich bekam vor kurzem auf einer Fete von einer Frau auch so einen Schlag mit dem Kommentar "He, Du hast aber auch einen knackigen Arsch".)

Auf ihrer Website schreiben sie was von Flirtpotenzial. .....


Nicht so empfehlenswert.
https://www.tz.de/muenchen/wiesn/oktoberfest-2018-mann-kuesst-und-begrapscht-frauen-im-oktoberfest-zelt-gaeste-gehen-dazwischen-10278223.html
Zitat:
Danach griff er einer anderen Frau mit der Hand an den Po und wurde von der Frau zweimal geohrfeigt. Gäste am Nebentisch beobachteten die Szene und griffen den Italiener an. Er wurde verletzt.

Wie gut, daß es nur ein Italiener war. Wäre es ein Syrer oder gar so ein afrikanischer Typ gewesen.... oh Mann!

#256:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 28.09.2018, 12:29
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Wem es zu teuer ist, trinkt halt weniger oder geht nicht hin. Schulterzucken

Die jungen Leute aus unserer Gegend, und bestimmt sind das nicht die einzigen, saufen sich auf dem Hinweg im Zug schon mal vorglühend an. Kimmt da Rausch a billiger.


Soll das also bedeuten, man darf nur abstinent sein, wenn man entweder trockener Alkoholiker ist oder zu wenig Geld zum saufen hat? Und auf das Oktoberfest darf man deiner Meinung nach nur gehen, wenn man da auch mitsäuft? Oder steht deine Antwort einfach nur völlig zusammenhanglos unter meinem Beitrag?

#257:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 28.09.2018, 12:32
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Wem es zu teuer ist, trinkt halt weniger oder geht nicht hin. Schulterzucken

Die jungen Leute aus unserer Gegend, und bestimmt sind das nicht die einzigen, saufen sich auf dem Hinweg im Zug schon mal vorglühend an. Kimmt da Rausch a billiger.


Soll das also bedeuten, man darf nur abstinent sein, wenn man entweder trockener Alkoholiker ist oder zu wenig Geld zum saufen hat? Und auf das Oktoberfest darf man deiner Meinung nach nur gehen, wenn man da auch mitsäuft? Oder steht deine Antwort einfach nur völlig zusammenhanglos unter meinem Beitrag?

Ich sehe da keinen Zusammenhang.

In der Regel wird bei eine Antwort ja die quote benutzt. Das wurde hier nicht.

#258:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 28.09.2018, 12:36
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Wem es zu teuer ist, trinkt halt weniger oder geht nicht hin. Schulterzucken

Die jungen Leute aus unserer Gegend, und bestimmt sind das nicht die einzigen, saufen sich auf dem Hinweg im Zug schon mal vorglühend an. Kimmt da Rausch a billiger.


Soll das also bedeuten, man darf nur abstinent sein, wenn man entweder trockener Alkoholiker ist oder zu wenig Geld zum saufen hat? Und auf das Oktoberfest darf man deiner Meinung nach nur gehen, wenn man da auch mitsäuft? Oder steht deine Antwort einfach nur völlig zusammenhanglos unter meinem Beitrag?

Ich sehe da keinen Zusammenhang.

In der Regel wird bei eine Antwort ja die quote benutzt. Das wurde hier nicht.


Zusammenhang oder nicht, ändert das auch nichts an meiner Frage, ob man ihrer Meinung nach nicht auf das Oktoberfest gehen darf, wenn man dort keinen Alkohol trinkt. Und ob man als normaler Nichttrinker, der kein trockener Alkoholiker ist und auch Geld zum saufen hätte, dennoch abstinent sein darf.

#259:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 28.09.2018, 12:46
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Wem es zu teuer ist, trinkt halt weniger oder geht nicht hin. Schulterzucken

Die jungen Leute aus unserer Gegend, und bestimmt sind das nicht die einzigen, saufen sich auf dem Hinweg im Zug schon mal vorglühend an. Kimmt da Rausch a billiger.


Soll das also bedeuten, man darf nur abstinent sein, wenn man entweder trockener Alkoholiker ist oder zu wenig Geld zum saufen hat? Und auf das Oktoberfest darf man deiner Meinung nach nur gehen, wenn man da auch mitsäuft?

Hm?
edit: nein, da darf jeder hingehen und machen, was er möchte. Aber mit den Preisen ist es wie sonst auch im Bereich Gastronomie, wenn man mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis nicht zufrieden ist. Es ist einem das wert, und man ändert sein Konsumverhalten nicht und zahlt. Oder man reagiert indem man weniger konsumiert, oder woanders hingeht, wo es billiger ist. Die Anbieter werden sich evtl bewegen, wenn die Nachfrage bedeutend sinkt.

Zitat:
Oder steht deine Antwort einfach nur völlig zusammenhanglos unter meinem Beitrag?

Ich hätte dich schon zitiert, wenn ich zu deinem Beitrag explizit was sagen hätte wollen.
Es ist allgemein meine Meinung zum Thema: das Bier auf der Wiesn ist so teuer.


Zuletzt bearbeitet von astarte am 28.09.2018, 12:53, insgesamt einmal bearbeitet

#260:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 28.09.2018, 12:50
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Es ist allgemein meine Meinung zum Thema: das Bier auf der Wiesn ist so teuer. Ich sage: Ja. Und?


Aha. Und wer hat diese Frage aufgeworfen? Meine anderen Fragen darfst du, unabhängig davon, gerne dennoch beantworten.

#261:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 28.09.2018, 12:55
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Es ist allgemein meine Meinung zum Thema: das Bier auf der Wiesn ist so teuer. Ich sage: Ja. Und?


Aha. Und wer hat diese Frage aufgeworfen? Meine anderen Fragen darfst du, unabhängig davon, gerne dennoch beantworten.
Sorry, ich hab noch was dazu editiert.

#262:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 28.09.2018, 13:04
    —
Nur zur Info: https://www.sprachcaffe.de/magazin-artikel/8-wege-das-oktoberfest-ohne-alkohol-zu-geniessen-2015-09-17.htm

#263:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 28.09.2018, 13:19
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
edit: nein, da darf jeder hingehen und machen, was er möchte. Aber mit den Preisen ist es wie sonst auch im Bereich Gastronomie, wenn man mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis nicht zufrieden ist. Es ist einem das wert, und man ändert sein Konsumverhalten nicht und zahlt. Oder man reagiert indem man weniger konsumiert, oder woanders hingeht, wo es billiger ist. Die Anbieter werden sich evtl bewegen, wenn die Nachfrage bedeutend sinkt.


Wegen mir kann das Maß Bier auch 100 Euro kosten. Juckt mich nicht.

#264:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 28.09.2018, 13:21
    —
astarte hat folgendes geschrieben:

Es ist allgemein meine Meinung zum Thema: das Bier auf der Wiesn ist so teuer.


Um mal ein Vergleich zu machen.
Wie viel Bier braucht ein normaler Mensch um den ganzen Abend zu verbringen.
Für mich, ist jemand der mehr als 2 Liter Bier hintereinander trinken kann schon mit Vorsicht zu genießen.
Der bezahlt 23 Euro für den ganzen Abend.
Für 23 Euro kann man vielleicht 20 Minuten Box-Auto, Riesenrad oder Kettenkarrusell fahren.
Sprich: Still sitzen und saufen ist erheblich billiger als Aktion.

#265:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 28.09.2018, 15:40
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
edit: nein, da darf jeder hingehen und machen, was er möchte. Aber mit den Preisen ist es wie sonst auch im Bereich Gastronomie, wenn man mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis nicht zufrieden ist. Es ist einem das wert, und man ändert sein Konsumverhalten nicht und zahlt. Oder man reagiert indem man weniger konsumiert, oder woanders hingeht, wo es billiger ist. Die Anbieter werden sich evtl bewegen, wenn die Nachfrage bedeutend sinkt.


Wegen mir kann das Maß Bier auch 100 Euro kosten. Juckt mich nicht.

Da sind wir uns einig. Mir ist die ganze Wies'n egal, solange mich die Besucher nicht nerven zB wenn ich mit dem Zug in München umsteigen muss zur Wies'nzeit.

#266:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 29.09.2018, 00:04
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

Es ist allgemein meine Meinung zum Thema: das Bier auf der Wiesn ist so teuer.


Um mal ein Vergleich zu machen.
Wie viel Bier braucht ein normaler Mensch um den ganzen Abend zu verbringen.
Für mich, ist jemand der mehr als 2 Liter Bier hintereinander trinken kann schon mit Vorsicht zu genießen.
Der bezahlt 23 Euro für den ganzen Abend.
Für 23 Euro kann man vielleicht 20 Minuten Box-Auto, Riesenrad oder Kettenkarrusell fahren.
Sprich: Still sitzen und saufen ist erheblich billiger als Aktion.


Ab ca. 18 Uhr ist ein Zelt auf dem Oktoberfest eine Disco mit Live-Musik. Da sitzen die wenigsten nur still da. Irgendwann tanzt alles im Stehen auf den Bänken. Lachen

#267:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 29.09.2018, 02:37
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

Es ist allgemein meine Meinung zum Thema: das Bier auf der Wiesn ist so teuer.


Um mal ein Vergleich zu machen.
Wie viel Bier braucht ein normaler Mensch um den ganzen Abend zu verbringen.
Für mich, ist jemand der mehr als 2 Liter Bier hintereinander trinken kann schon mit Vorsicht zu genießen.
Der bezahlt 23 Euro für den ganzen Abend.
Für 23 Euro kann man vielleicht 20 Minuten Box-Auto, Riesenrad oder Kettenkarrusell fahren.
Sprich: Still sitzen und saufen ist erheblich billiger als Aktion.


Ab ca. 18 Uhr ist ein Zelt auf dem Oktoberfest eine Disco mit Live-Musik. Da sitzen die wenigsten nur still da. Irgendwann tanzt alles im Stehen auf den Bänken. Lachen



Ruckizucki? Oder den Ententanz? Lachen

#268:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 29.09.2018, 11:58
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

Es ist allgemein meine Meinung zum Thema: das Bier auf der Wiesn ist so teuer.


Um mal ein Vergleich zu machen.
Wie viel Bier braucht ein normaler Mensch um den ganzen Abend zu verbringen.
Für mich, ist jemand der mehr als 2 Liter Bier hintereinander trinken kann schon mit Vorsicht zu genießen.
Der bezahlt 23 Euro für den ganzen Abend.
Für 23 Euro kann man vielleicht 20 Minuten Box-Auto, Riesenrad oder Kettenkarrusell fahren.
Sprich: Still sitzen und saufen ist erheblich billiger als Aktion.


Ab ca. 18 Uhr ist ein Zelt auf dem Oktoberfest eine Disco mit Live-Musik. Da sitzen die wenigsten nur still da. Irgendwann tanzt alles im Stehen auf den Bänken. Lachen

Und auf den Tischen. Und singen tun sie auch. Ich hab gestaunt, daß die jungen Leute alle den Text von "Next door with Alice" auswendig konnten.

#269:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 29.09.2018, 12:03
    —
In Stuttgart hat das Volksfest begonnen.
Die S-Bahnen womit wir Stadt-ein und Auswärts zu fahren pflegen fahren alle zum Volksfest. skeptisch
Hinzu gehts noch, aber Abends versuche ich doch die Fahrten zu vermeiden.

#270:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 29.09.2018, 22:36
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:

Es ist allgemein meine Meinung zum Thema: das Bier auf der Wiesn ist so teuer.


Um mal ein Vergleich zu machen.
Wie viel Bier braucht ein normaler Mensch um den ganzen Abend zu verbringen.
Für mich, ist jemand der mehr als 2 Liter Bier hintereinander trinken kann schon mit Vorsicht zu genießen.
Der bezahlt 23 Euro für den ganzen Abend.
Für 23 Euro kann man vielleicht 20 Minuten Box-Auto, Riesenrad oder Kettenkarrusell fahren.
Sprich: Still sitzen und saufen ist erheblich billiger als Aktion.


Ab ca. 18 Uhr ist ein Zelt auf dem Oktoberfest eine Disco mit Live-Musik. Da sitzen die wenigsten nur still da. Irgendwann tanzt alles im Stehen auf den Bänken. Lachen

Und auf den Tischen. Und singen tun sie auch. Ich hab gestaunt, daß die jungen Leute alle den Text von "Next door with Alice" auswendig konnten.


Who the fuck is Alice?

#271:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 30.09.2018, 00:14
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Turbo-Preisentwicklung für die Maß auf der Wiesn:

1971 (umgerechnet): 1,28 € - 1,51 €
2018: 10,70 € - 11,50 €

Der Bierpreis von 1971 bis heute


Mei


Wenn ich den Zinsrechner
https://www.zinsen-berechnen.de/zinsrechner.php
bemühe, und den Mittelwert von 1971 (1,395 €) als Startwert
sowie den Mittelwert von 2018 (11,1 €) als Endwert für die 47 Jahre Laufzeit angebe,
komme ich auf 4,5% pro Jahr mit Zins-Ansammlung,
und auf 14,7% pro Jahr mit Zins-Auszahlung
Wobei man vermutlich mit Zins-Auszahlung rechnen muss, wenn man davon ausgeht, dass sich die "Investition" in die getrunkenen Biere in Form von Bier-Bauch-Speck "auszahlen".
freakteach

#272:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 02.10.2018, 21:46
    —
Dieses Jahr ist in Stuttgart gleichzeitig mit dem Volksfest auch noch das Landwirtschaftliches Hauptfest.
Eintrittspreis für Otto Normalverbraucher 14 Euro!
Ermäßigt, für u.A. Rentner wie wir, immer noch 10,50 Euro.
Gezeigt werden hauptsächlich Landwirtschaftsmaschinen und Vieh.





https://www.youtube.com/watch?v=7SHLr4esB_A

#273:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 02.10.2018, 22:55
    —
Toll! Da kann man seine Bratwurst vorher streicheln! essen

#274:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 03.10.2018, 03:35
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Toll! Da kann man seine Bratwurst vorher streicheln! essen


Ob das komisch wirkt, wenn sie bereits auf dem Teller liegt? Am Kopf kratzen

#275:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 27.10.2019, 07:10
    —
Ich war gestern auf dem Freimarktsumzug in Bremen.

War nicht so toll, um ehrlich zu sein. skeptisch Mit Hinsicht auf die derzeitige Klimadebatte hatte ich eigentlich erwartet, dass wenigstens eine der Gruppen dies thematisiert, aber außer einem Wagen, der Plastik in den Meeren ansprach, war da gar nichts zu wollen. Noch schlimmer: Vielleicht kam es mir nur so vor, aber der Anteil an Fußgruppen hat deutlich abgenommen im Vergleich zu den Jahren zuvor. Stattdessen fuhren so viel mehr Gruppen mit Treckern und LKWs durch die Gegend. Wenig Spielmannzüge und Kapellen, dafür auf jedem Wagen eine gefühlt 10.000 W Anlage. Traurig Was für ein Krach.

Ich hatte wirklich damit gerechnet, dass wenigstens versucht wird so ein wenig CO2 zu sparen, aber nix dergleichen. Schulterzucken

Na ja. Ich zieh jetzt den Stock aus dem Arsch und gönn den Leuten ihren "Spaß einmal im Jahr". Mit den Augen rollen

Wollte ich nur trotzdem mal erwähnt haben.

#276:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 17.09.2022, 13:05
    —
O'zapft is'. Die Intersuff 2022 aka Größtes Drogenfest der Welt ist eröffnet. Möge die Leberzirrhose euch erspart bleiben. Auf eine feucht-fröhliche Coronasause!

#277:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 17.09.2022, 13:13
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
O'zapft is'. Die Intersuff 2022 aka Größtes Drogenfest der Welt ist eröffnet. Möge die Leberzirrhose euch erspart bleiben. Auf eine feucht-fröhliche Coronasause!


Jau. Prosit. Prost

#278:  Autor: Lord SnowWohnort: Würzburg BeitragVerfasst am: 19.09.2022, 14:34
    —
Manche werfen mit einem Bildchen des hell erleuchteten Oktoberfestes auch Heuchelei der Politik vor, da hier keine Energie gespart wird. Dann lese ich das Gegenargument, es ist egal ob dort alles erleuchtet ist oder zappenduster und dafür bei den dann daheimbleibenden Besuchern Fernseher, Licht und Sonstiges laufen würde.

Das würde mich schon mal interessieren, leider lässt sich das wohl nicht feststellen, wer da recht hat!

#279:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 19.09.2022, 19:21
    —
"Zehn Minuten nach dem Anzapfen haben Sanitäter auf dem Oktoberfest die erste "Bierleiche" behandelt."

Code:
https://www.kleinezeitung.at/international/5693533/Oktoberfest-eroeffnet_Erste-Alkoholvergiftung-nach-zehn-Minuten

#280:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 19.09.2022, 20:22
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
"Zehn Minuten nach dem Anzapfen haben Sanitäter auf dem Oktoberfest die erste "Bierleiche" behandelt."

Code:
https://www.kleinezeitung.at/international/5693533/Oktoberfest-eroeffnet_Erste-Alkoholvergiftung-nach-zehn-Minuten


Das war 2019. Das hat du natürlich absichtlich gemacht.

Heuer kam die erste Bierleichin erst um 14:07 Uhr in die Ambulanz. Also nach 127 Minuten. Check mal deine Quellen.

Frühe Suffopfer glühen vor.

#281:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 25.09.2022, 07:26
    —
Lord Snow hat folgendes geschrieben:
Manche werfen mit einem Bildchen des hell erleuchteten Oktoberfestes auch Heuchelei der Politik vor, da hier keine Energie gespart wird. Dann lese ich das Gegenargument, es ist egal ob dort alles erleuchtet ist oder zappenduster und dafür bei den dann daheimbleibenden Besuchern Fernseher, Licht und Sonstiges laufen würde.

Das würde mich schon mal interessieren, leider lässt sich das wohl nicht feststellen, wer da recht hat!


Also gestern habe ich im Radio eine Nachrichtendurchsage gehört, die genau das behauptet hat. Dass beim Bremer Freimarkt ausdrücklich darauf verzichtet wird Energiesparauflagen vorzugeben, weil die Leute, die auf den Jahrmärkten sind und sich dort amüsieren, was essen und trinken, dafür zu Hause keinen Strom verbrauchen.

#282:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 17.09.2023, 11:34
    —
Was stört Sie an Volksfesten

Eine kleine Umfragestatistik über die Unbill der Volksfesterei. Sehr nachvollziehbares Ergebnis. Was ein wenig verwundert: Nur 17 % und damit an sechsten Stelle der Priorität, der Frauen stören sich an sexueller Belästigung. Andererseits, wenn das bedeutet, dass 17 % (und 10 % der Männer) schon sexuelle Belästigung auf Volksfesten erlebt haben, dann ist das doch recht viel. skeptisch

#283:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 17.09.2023, 12:31
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Was stört Sie an Volksfesten

Eine kleine Umfragestatistik über die Unbill der Volksfesterei. Sehr nachvollziehbares Ergebnis. Was ein wenig verwundert: Nur 17 % und damit an sechsten Stelle der Priorität, der Frauen stören sich an sexueller Belästigung. Andererseits, wenn das bedeutet, dass 17 % (und 10 % der Männer) schon sexuelle Belästigung auf Volksfesten erlebt haben, dann ist das doch recht viel. skeptisch

21%, oder?
Aber ich glaube nicht, dass das alle sind, die da schon sexueöe Belästigung erlebt haben.
Ich denke eher, dass viele das unter "is halt so" wegstecken.

#284:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 17.09.2023, 13:12
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Was stört Sie an Volksfesten

Eine kleine Umfragestatistik über die Unbill der Volksfesterei. Sehr nachvollziehbares Ergebnis. Was ein wenig verwundert: Nur 17 % und damit an sechsten Stelle der Priorität, der Frauen stören sich an sexueller Belästigung. Andererseits, wenn das bedeutet, dass 17 % (und 10 % der Männer) schon sexuelle Belästigung auf Volksfesten erlebt haben, dann ist das doch recht viel. skeptisch

21%, oder?
Aber ich glaube nicht, dass das alle sind, die da schon sexueöe Belästigung erlebt haben.
Ich denke eher, dass viele das unter "is halt so" wegstecken.


Ja, hatte ich einen Zahlendreher. In einer Umfrage darüber was einen stört sexuelle Belästigung nicht zu nennen, weil "ist halt so"? Glaube ich nicht. Klingt nach Verschwörung für mich. Entweder die Belästigung stört einen, dann ist sie nicht "halt so" und man nennt sie in der Umfrage. Oder sie stört einen nicht. Dann wird sie aber nicht als Belästigung wahrgenommen und auch nicht als "halt so".

Da widersprechen sich wieder unsere Wahrnehmung im Umgang bzw. in der Verschleierung von sexueller Gewalt. Du nimmst anscheinend an, wenn einer sie nicht ankreidet, dann hat er sie als patriarchalisches Kulturgut akzeptiert und adaptiert und hilft aktiv oder passiv bei der Verschleierung mit um das patriachale System zu stützen oder sowas in der Art. Ich gehe davon aus, dass heutzutage alle aufgeklärt genug sind selbst zu entscheiden, ob sie belästigt werden oder nicht und im ersteren Fall das auch ankreiden. Zumal in einer vermutlich anonymen Umfrage.

Da kommen wir nie auf einen gemeinsamen Nenner. Wie immer halt. Schulterzucken

#285:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 17.09.2023, 14:03
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
O'zapft is'. Die Intersuff 2022 aka Größtes Drogenfest der Welt ist eröffnet. Möge die Leberzirrhose euch erspart bleiben. Auf eine feucht-fröhliche Coronasause!

Alkoholiker aller Länder, vereinigt euch!
zynisches Grinsen



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