Zitat: |
,,Früher‘‘, sagt May Berenbaum, Leiterin des Instituts für Entomologie an der Universität Illinois, ,,waren es die Kanarienvögel in den Minen. Wenn sie starben, dann wussten die Bergarbeiter, dass etwas passieren würde. Manche von uns glauben, dass die Bienen heute diese Funktion haben.‘‘ |
Zitat: |
Die Thüringer Imker haben in diesem Winter deutlich weniger Bienen verloren als sonst. [...] Diesmal seien die Bienenvölker weitgehend von Krankheiten und langer Kälte verschont geblieben. Lediglich der milde Herbst habe in einigen Gebieten Probleme bereitet. Statt in Winterruhe zu verweilen, hätten die Bienen nochmals Honig gesammelt. Allerdings sei dieser Zucker vielfach in den Waben "hart wie Beton" kristallisiert, so Reinhardt. Die Bienen hatten dann Schwierigkeiten ihren Vorrat aufzulösen und seien buchstäblich auf dem Futter verhungert. |
Celsus-2006 hat folgendes geschrieben: |
Das ist ein bisschen wie das Verlassen der Erde durch die Delphine in der vierbändigen Trilogie "per Anhalter durch die Galaxis"... |
Yamato hat folgendes geschrieben: | ||
Die ist aber fünfbändig. |
Celsus-2006 hat folgendes geschrieben: | ||||
sag ich doch, ´ne Trilogie!! (irgendwie hab ich den fünften Band nie wirklich dazugerechnet, die Mäuse mögen es mir verzeihen.) |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||||||
Du sagtest aber auch "vierbändig". |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
Die Kanarienvögel sind nicht gestorben "bevor etwas passiert ist", sondern "nachdem". Und zwar "nachdem" die Luft schlecht geworden ist. Die Vögel waren schlicht Indikatoren für die Luftqualität mit dem Vorteil, daß sie empfindlicher waren als die Menschen. |
MK69 hat folgendes geschrieben: |
Da hat Monsanto wohl eine Nebenwirkung der Genpflanzen übersehen. |
Greasel hat folgendes geschrieben: |
Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum diese ernste Nachricht hier offensichtlich nicht die geringste Besorgnis hervorruft. |
Zitat: |
Mann ist das traurig! Traurig |
Greasel hat folgendes geschrieben: |
Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum diese ernste Nachricht hier offensichtlich nicht die geringste Besorgnis hervorruft.
Mann ist das traurig! |
Zitat: |
Auf einen Satz verweisen betroffene Bienenzüchter und nüchterne Bienenforscher inzwischen immer wieder, einen Satz, den Albert Einstein einmal gesagt haben soll: ,,Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr...‘‘. |
Greasel hat folgendes geschrieben: |
Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum diese ernste Nachricht hier offensichtlich nicht die geringste Besorgnis hervorruft.
Mann ist das traurig! |
Dasisthaltso hat folgendes geschrieben: |
Deswegen werden Standortwechsel auch nur nach Sonnenaufgang oder vor Sonnenaufgang vorgenommen.
Gruß DasIstHaltSo |
schabernick hat folgendes geschrieben: | ||
|
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn *alle* Bienen von heute auf Morgen verschwinden, dann dürfte das durchaus ein paar Probleme nach sich ziehen. Ich traue dem Menschen zu, ein paar Jahre lang zu überleben und ebenso traue ich der Natur zu, innerhalb einer überschaubaren Zeit für adäquaten Ersatz zu sorgen. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Ernsthafter: Weil die Nachricht keine brauchbaren Ansätze liefert, was man tun kann. Einfach weil keine Ursachen bekannt sind. Ich war heute mittag draußen. Überall sind Bienen, wenn auch noch sehr kleine. Ich vermute ja, das Problem liegt in den mobilen Kolonien. Bienen sind standorttreu, außerdem gehen bei jedem Wechsel des Standortes die Bienen, die grade noch Honig sammeln verloren, weil sie den Stock nicht wiederfinden. |
schabernik hat folgendes geschrieben: |
Warum? Deshalb: Zitat: Auf einen Satz verweisen betroffene Bienenzüchter und nüchterne Bienenforscher inzwischen immer wieder, einen Satz, den Albert Einstein einmal gesagt haben soll: ,,Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr...‘‘. ??? |
rasmus hat folgendes geschrieben: |
Weil 1. nicht deutlich wird, was genau in welchem Umfang passiert ist. Siehe auch die hier weiters zitierten Berichte 2. Teile des Artikels vermuten lassen, daß da jede Menge heisse Luft mit bei ist 3. selbst wenn alles stimmt, die einzig definitiv vorhersehbare Konsequenz wäre, daß es demnächst etwas weniger Honig gibt. 4. Weil es ohne jede Hintergrund-Information noch weit weniger ernst zunehmen ist - das Phänomen ist immerhin bekannt genug, um ihm einen Namen zu geben, aber kein Wort darüber wie oft sowas vorkommt oder ob es in der Vergangenheit schonmal ähnliche "Epedemien" gab. 5. etc. etc. etc. |
Greasel hat folgendes geschrieben: | ||
Bitte was ist daran denn nicht zu verstehen? Übertrieben? Vielleicht. - Grundsätzlich falsch? Ganz sicher nicht. Allein der volkswirtschaftliche Schaden inklusive Folgeschäden könnte immens sein. Man stelle sich nur mal vor. Über mehrere Jahre fallen jährlich 30-40% einer Ernte aus. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||
Bei sowas frag ich mich jedesmal, warum ich eigentlich noch in einer grünen Gruppierung bin. "Die Bienen sterben!" "Das waren die genmanipulierten Pflanzen, was anderes kann es gar nicht gewesen sein!" |
MK69 hat folgendes geschrieben: | ||||
Man wird doch wohl noch einen unfundierten Verdacht äußern können , ohne daß du dein "Parteibuch verbrennst". |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Hmm, vielleicht sterben sie auch aus, weil sie dumm sind. Ich habe zwischen dem ersten und zweiten Halbsatz dieses Postings eine Biene aus dem Raum befördert, die nicht mehr rauskam. Nun ist sie wieder da. |
Greasel hat folgendes geschrieben: |
zu 1.: Wie gesagt es ist eine Meldung aus einer Tageszeitung und kein Artikel in Science. Deswegen
ist er aber nicht unbedingt weniger glaubwürdig. |
Zitat: |
zu 2.: Welche Abschnitte meinst du genau? |
Zitat: |
zu 3.: Wenn wir die Ursache dieses Sterbens nicht bald herausfinden, gibt es in Zukunft definitiv nicht nur etwas weniger Honig, sondern etwas viel weniger von so ziemlich allem was wir so essen. |
Zitat: |
zu 4.: Was ist das denn bitte für ein Argument? Was stellst du denn für hohe Glaubwürdigkeitshürden auf? Wenn bein der nächsten Wahl die FAZ titelt: Wahlsieger CDU 52,3%. Sagst du dann auch: Ohne Hintergrundinformationen über die Stimmenverteilung in den Wahlkreisen glaub ich gar nix!? Mißtrauisch zu sein ist ja gut und schön, man kann es aber auch übertreiben. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||||
Oh glaub mir, es gibt einige, die sowas ernst meinen. |
Dasisthaltso hat folgendes geschrieben: |
Selbst wenn ein solcher Vergleich eine Übereinstimmung aufzeigen sollte, könnte es sich noch immer um eine Koinzidenz handeln. Damit wäre nichts bewiesen.
Gruß DasIstHaltSo |
Greasel hat folgendes geschrieben: | ||
Sollte nicht derjenige, der etwas auf die Menschheit loslassen will die Unbedenklichkeit beweisen, anstatt umgekehrt? Gruß |
Greasel hat folgendes geschrieben: | ||
Sollte nicht derjenige, der etwas auf die Menschheit loslassen will die Unbedenklichkeit beweisen, anstatt umgekehrt? Gruß |
Svea hat folgendes geschrieben: |
Ein Leben ohne Honig kann ich mir nicht vorstellen! |
MK69 hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Der Verdacht lässt sich ja recht einfach überprüfen indem man die befallenen Gegenden und die "Gen-Landkarte" vergleicht. (einfach für die Wissenschaftler die an die Daten kommen - nicht für uns ) Mehr als abwarten können wir sowiso nicht. |
Tassilo hat folgendes geschrieben: |
Es ist eine vierbändige Trilogie. Schließlich hat 5. Band "Einmal Rupert und zurück" den Untertitel "Der fünfte Band der vierbändigen Trilogie". |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn das irgendwann mal in Science steht, glaube ich es. Solange es nur in der Tageszeiztung zu finden ist, nehme ich das nicht weiter ernst. |
Yamato hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe es hier im englischen Original liegen. Da heißt es "A trilogy in five parts". |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Lösungen müssen sofort gefunden werden. |
Zitat: |
Die Wissenschaft braucht auch weiters im Vorfeld die Spekulation und muss aus Versuchen und Fehlschlägen lernen. Mit deiner Einstellung könnte Wissenschaft überhaupt nicht funktionieren. |
diano hat folgendes geschrieben: |
Kann mir mal bitte jemand zeigen, warum es zwischen einem genmanipulierten Produkt einerseits und einem mit traditionellen Zuechtungs/Ausleseverfahren designeten Produkt andererseits einen prinzipiellen Unterschied geben soll, ausser dass ein Verfahren evtl. effektiver oder schneller ist als das andere? |
diano hat folgendes geschrieben: |
Kann mir mal bitte jemand zeigen, warum es zwischen einem genmanipulierten Produkt einerseits und einem mit traditionellen Zuechtungs/Ausleseverfahren designeten Produkt andererseits einen prinzipiellen Unterschied geben soll, ausser dass ein Verfahren evtl. effektiver oder schneller ist als das andere? |
Greasel hat folgendes geschrieben: | ||
Erklär mir mal lieber, wie durch natürliche Zucht und Auslese ein floureszierendes Schwein entsteht? |
Greasel hat folgendes geschrieben: | ||
Erklär mir mal lieber, wie durch natürliche Zucht und Auslese ein floureszierendes Schwein entsteht? |
Dasisthaltso hat folgendes geschrieben: |
Selbst wenn ein solcher Vergleich eine Übereinstimmung aufzeigen sollte, könnte es sich noch immer um eine Koinzidenz handeln. Damit wäre nichts bewiesen.
Gruß DasIstHaltSo |
diano hat folgendes geschrieben: | ||||
Bei Hunden und Katzen soll das tradionelle Zuechten sehr schnell gehen, teilweise gibts da (gewollte) ekelhafte Ergebnisse (Katze ohne Haare oder sowas). |
schabernick hat folgendes geschrieben: |
http://www.bienensterben.info/index.php?id=620&L=0
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Tim_Hamburg hat folgendes geschrieben: |
@Algol es ist eine absurde Idee dass bt-Toxin gentechnisch veränderter Pflanzen verantwortlich machen zu wollen. |
Tim_Hamburg hat folgendes geschrieben: |
Dass bt-Toxin wird seit ewigen Zeiten als Schädlingsbekämpfer eingesetzt, in seiner klassischen Form zum Beispiel auch im ökologischen Landbau! Nun in gentechnisch veränderten Pflanzen wird es durch die Pflanze selbst produziert, das Gift bleibt dabei aber das Gleiche. Ein kausale Verbindung ist daher ausgeschlossen. |
Tim_Hamburg hat folgendes geschrieben: |
Die oft zitierten Auswirkungen auf bestehende Ökosysteme sind unglaublich spekulativ. |
Algol hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Aaaalso, wenn die Arbeiter-Bienen schnell sterben (ohne daß sie es in den Stock zurück schaffen), dann ist die Ursache ein schnell wirkendes Insektizid. Die Wahrscheinlichkeit, daß es der Gen-Scheiße entsprang, ist mE ziemlich hoch. Die Ursache wird vertuscht, weil man der Gen-Scheiße (zB BT-Mais oä) keine negativen Schlagzeilen wünscht. Die Gen-Arschlöcher hätten ihre Scheiße etwas langsamer wirken lassen sollen, dann lägen die toten Bienen vor den Stöcken und alle hätten sich über die seltsame "Bienenseuche" die Köpfe zerbrochen. Und daß die deutschen Imker heuer weniger Bienen verloren, liegt am milden "Winter" - fackelt bitte ab, was geht, wir brauchen noch ein paar Grade mehr! In Deutschland ist die Gen-Scheiße noch nicht so verbreitet, wie in den USA. Kennzeichnungspflicht für sämtliche Gen-Scheiße in Nahrungsmitteln, auch beim Viehfutter und der Milch (und anderen "Produkten") von mit Gen-Scheiße gefüttertem Vieh! |
Zitat: |
Tim_Hamburg hat folgendes geschrieben:
@Algol es ist eine absurde Idee dass bt-Toxin gentechnisch veränderter Pflanzen verantwortlich machen zu wollen. muede Strohmann! (+ Nebelkerze) Ja, habe ich das? Lies den betreffenden Beitrag bei dem Du das vermutest, bitte genau. Tim_Hamburg hat folgendes geschrieben: Dass bt-Toxin wird seit ewigen Zeiten als Schädlingsbekämpfer eingesetzt, in seiner klassischen Form zum Beispiel auch im ökologischen Landbau! Nun in gentechnisch veränderten Pflanzen wird es durch die Pflanze selbst produziert, das Gift bleibt dabei aber das Gleiche. Ein kausale Verbindung ist daher ausgeschlossen. muede Klar, wenn einem die Sichtweise eines Users nicht gefällt, und einem sonst weiter keine Sachargumente einfallen, argumentiert man gegen einen Strohmann - wie laaangweilig ... |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||||
Weil 1. nicht deutlich wird, was genau in welchem Umfang passiert ist. Siehe auch die hier weiters zitierten Berichte 2. Teile des Artikels vermuten lassen, daß da jede Menge heisse Luft mit bei ist 3. selbst wenn alles stimmt, die einzig definitiv vorhersehbare Konsequenz wäre, daß es demnächst etwas weniger Honig gibt. 4. Weil es ohne jede Hintergrund-Information noch weit weniger ernst zunehmen ist - das Phänomen ist immerhin bekannt genug, um ihm einen Namen zu geben, aber kein Wort darüber wie oft sowas vorkommt oder ob es in der Vergangenheit schonmal ähnliche "Epedemien" gab. 5. etc. etc. etc.
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Tim_Hamburg hat folgendes geschrieben: |
Du hast doch ganz konkret das bt-toxin benannt. Wieso ist das ein langweiliger Strohmann? |
Zitat: |
Die Ursache wird vertuscht, weil man der Gen-Scheiße (zB BT-Mais oä) keine negativen Schlagzeilen wünscht. |
Zitat: |
... aber ich erinnere mich noch, dass eine Honigbienenarbeiterin 21 Tage lebt. Mag sein, dass die Lebensspanne noch nicht so "überzüchteter" Bienenarten länger ist, aber wie lange soll denn eine biene nach abgeschlossenem trainig noch "Dienst tun können"? |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||||||
Als ich heute morgen in der Frühstückspause auf diesen Artikel stieß, fand ich ihn (und finde ihn noch) zu tiefst Besorgniss erregend. Immerhin ist, so die Zahlen stimmen, an der Ostküste und in Texas 70% des Tierbestandes verschwunden. Und das nur innerhalb weniger Monate und ohne daß jemand eine brauchbare Erklärung an zu bieten hätte, was besonders Besorgniss erregend ist. Ich halte es durchaus für vorstellbar, das im Ökologischen Gleichgewicht etwas nicht mehr stimmt und daß das fatale Folgen für die Menschen haben könnte. |
Sethnacht hat folgendes geschrieben: |
Irre ich mich, oder habe ich keine Zahlen aus China gesehen? Der billige Honig im Supermarkt kommt überwiegend aus China. |
Algol hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich schrieb:
"BT-Mais" bezieht sich auf "Gen-Scheiße" und "negative Schlagzeilen". Ich behaupte nicht, daß BT-Mais die Ursache für das Bienensterben in den USA sei, falls ich das behaupten würde, hätte ich das zu belegen, oder plausibel zu machen, nicht wahr? Und da ich das im Moment nicht kann, wäre es äußerst unklug, dem BT-Mais die ursächliche Schuld am Bienensterben zuschieben zu wollen - oder? Daher halte ich Deine dementsprechende Unterstellung für einen Strohmann. Und langweilig dazu, weil Du gegen ein Phantom argumentierst. (Jetzt muß ich in die Heia, habe morgen Frühschicht.) |
Zitat: |
Die Wahrscheinlichkeit, daß es der Gen-Scheiße entsprang, ist mE ziemlich hoch.
Die Ursache wird vertuscht, weil man der Gen-Scheiße (zB BT-Mais oä) keine negativen Schlagzeilen wünscht. Die Gen-Arschlöcher hätten ihre Scheiße etwas langsamer wirken lassen sollen, dann lägen die toten Bienen vor den Stöcken und alle hätten sich über die seltsame "Bienenseuche" die Köpfe zerbrochen. |
MK69 hat folgendes geschrieben: | ||
Die Chinesen haben bestimmt zweistellige Zuwachsraten. |
Greasel hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das ist doch nicht schwer zu verstehen. Mittels Genmanipulation bringst du in einem Schritt Veränderungen hervor die sonst vielleicht Jahrmillionen dauern. Das kann verheerende Wirkungen im komplizierten Zusammenspiel der Tier- und Pflanzenwelt nach sich ziehen. In der Natur vergehen Fehlentwicklungen wieder. Für ein auf Gewinnmaximierung ausgerichtetes Unternehmen kann so eine "Fehlentwicklung" hingegen ein ganz profitables Geschäft sein. Gruß |
Algol hat folgendes geschrieben: |
Ich finde Douglas Adams auch witzig, aber der gefräßige Plapperkäfer von Traal ist anscheinend immun gegen diese Gen-Scheiße. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Definiere "Fehlentwicklung". Mal ehrlich: Ein Dinosaurier mit Federn, Schnabel und Flügeln, der singt - pervers, oder? |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Definiere "Fehlentwicklung".
Mal ehrlich: Ein Dinosaurier mit Federn, Schnabel und Flügeln, der singt - pervers, oder? |
Mario Hahna hat folgendes geschrieben: | ||
Diese Bemerkung zeugt von haarsträubender Unkenntnis hinsichtlich der Entwicklung des Lebens auf diesem Planeten. |
Greasel hat folgendes geschrieben: | ||
Eine "Fehlentwicklung" lässt sich natürlich immer nur im Nachhinein definieren. In sofern war es unangebracht von mir, dieses Wort zu verwenden. Der Punk ist ein anderer. Nehmen wir auf der einen Seite an, ein Unternehmen züchtet die Hyprabiene, auf der Anderen entsteht durch z.B. spontane Mutation eine "natürliche" Hyprabiene. Diese Hyprabiene zeichnet sich jeweils durch extrem hohe Honigproduktion aus ist dafür aber extrem Krankheitsanfällig. In der Natur vergeht eine solche Biene nach kurzer Zeit wieder, bzw. breitet sich erst gar nicht aus. Die Gen-Biene aber wird geschützt, künstlich vermehrt, mit Antibiotika vollgepumpt usw. Langsam aber sicher verdrängen dann die Gen-Bienen die "natürlichen", einheimischen Arten. Das heisst, der Mensch stört die natürliche Auslese und pusht unter Umständen aus kurzsichtigem Gewinnstreben heraus eigentlich nicht lebensfähige Arten. Gruß |
schabernick hat folgendes geschrieben: | ||||
Glaube ich nicht, sonst wäre dieser Nachkomme nicht so exakt beschrieben worden. |
schabernick hat folgendes geschrieben: | ||||
Glaube ich nicht, sonst wäre dieser Nachkomme nicht so exakt beschrieben worden. |
Mario Hahna hat folgendes geschrieben: | ||||||
Unverständnis trifft es auch besser. Insbesondere scheint er unfähig, Schlüsse aus der Abstammungsgeschichte heutiger Tierarten zu ziehen. |
Zitat: |
Seine Bemerkung, der Mensch sei ebenfalls ein natürlicher Selektionsfaktor, zeugt ebenfalls von grobem Unverständnis und mangelndem Problembewußtsein. Was "natürlich" ist, ist völlig irrelevant. Relevant ist die fehlende Möglichkeit, die Folgen derartiger extremer Eingriffe vernünftig abschätzen zu können. |
Mario Hahna hat folgendes geschrieben: |
Aha. Und mit welcher Intention machst du in diesem Thread derartige Aussagen? |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||
Mit jener, Aussagen die ich für falsch halte nicht unkommentiert stehen zu lassen. Ich meine, ernsthaft: Da verschwinden in den USA einige Bienenvölker und sofort ist die Gentechnik schuld und überhaupt ist das alles ja so furchtbar falsch und vor allem "unnatürlich". |
narziss hat folgendes geschrieben: |
In einem Jahr hat sich diePopulation eh wieder beruhigt.
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Mario Hahna hat folgendes geschrieben: | ||
Naiv angesichts der Umweltbelastung. |
Mario Hahna hat folgendes geschrieben: | ||||
Gentechnik hälst du für unbedenklich? |
narziss hat folgendes geschrieben: | ||||
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||||
Gerntechnik als solche ist nur ein Werkzeug. Bedenklich ist, wie sie im Einzelfall angewendet wird. |
Blanka hat folgendes geschrieben: | ||||
die chinesen haben auch kein problem mit bienensterben... der honig in china wird schliesslich noch von menschenhand gesammelt ... |
Zitat: |
Die Flurbereinigungen, die keine Feldraine mehr übrig gelassen haben, die Monokulturen und eine allzu perfekte Forstwirtschaft, die jeden hohlen Baumstumpf aus dem Wald holt, in dem die wilden Schwärme sich einst ansiedelten. |
Sethnacht hat folgendes geschrieben: |
Ich gehe heute abend zur Imkerversammlung, mal schauen, was die für Theorien haben. |
Sethnacht hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wie man Honig maschinell sammelt, möchte ich gern wissen. Soweit ich weiß, ist die Honigernte bis auf Maschinen zum Schleudern und weiterverarbeiten Handarbeit. Es gibt noch Gebläse, mit denen man Bienen von den Waben bekommt. Aber sonst? Und die Pestizidbelastung dürfte in China auch nicht geringer sein. |
Mario Hahna hat folgendes geschrieben: | ||||||
"Erholt"? Quelle. Dir ist sicherlich bekannt dass nicht nur Bienen betroffen sind. Pestizide bedrohen viele Tierarten und auch den Menschen. |
MK69 hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Den Witz nicht verstanden ? |
Zitat: |
Die Bienen sterben |
Pschibi hat folgendes geschrieben: |
Der Mensch ist ziemlich naiv, wenn er denkt, er könne einfach einige Faktoren eines Ökosystems verändern, ohne dass das fatale, unvorhergesehene Veränderungen evoziert.... |
Pschibi hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube, genmanipulierte Pflanzen können in Zukunft noch einige Probleme verursachen. Der Mensch ist ziemlich naiv, wenn er denkt, er könne einfach einige Faktoren eines Ökosystems verändern, ohne dass das fatale, unvorhergesehene Veränderungen evoziert.
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Sethnacht hat folgendes geschrieben: |
Ich habe ein bißchen im Imkerforum gestöbert und weitere Theorien gefunden.Wen es interessiert:http://www.imkerforum.de/showthread.php?t=11491
Ich fasse mal zusammen: 1. Die Vermutung geht dahin, dass den Bienen Zucker aus genverändertem Mais gefüttert wurde, und sie diesen nicht mögen/er schädlich ist. 2.Plausibler fand ich die Erklärung mit den Neonikotinoiden, da die Bienen ihre Orientierung verlieren. Und: Die im Artikel erwähnten Bienenverluste in Polen und Spanien scheint es gar nicht zu geben. |
Zitat: |
Initial studies of dying colonies revealed a large number of disease organisms present, with no one disease being identified as the culprit, vanEngelsdorp explains. Ongoing case studies and surveys of beekeepers experiencing CCD have found a few common management factors, but no common environmental agents or chemicals have been identified. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||
Bei sowas frag ich mich jedesmal, warum ich eigentlich noch in einer grünen Gruppierung bin. "Die Bienen sterben!" "Das waren die genmanipulierten Pflanzen, was anderes kann es gar nicht gewesen sein!" |
jhartmann hat folgendes geschrieben: | ||||
Es ist aber tatsächlich z.T. eine Nebenwirkung derselben. Nicht weil genmanipulierte Pflanzen als solche besonders bienentotgiftig sind. Wohl aber, weil die meisten genmanipulierten Pflanzen, zumal jene des Saatgut- und Herbizidproduzenten Monsanto, auf hohen Herbizidverbrauch ("-verträglichkeit") manipuliert sind. (Obwohl es auch umgekehrt ginge: weniger Herbizidbedarf - aber das kann man natürlich nicht von Monsanto erwarten.) Und durch den dann gleichermaßen möglichen wie nötigen höheren Herbizideinsatz sterben die Bienen (und nicht nur die) dann eben schneller. Deshalb bin ich gegen diese Gentechnik. Und gleichzeitig für gentechnisch im Labor erzeugtes Rinderfilet. |
Zitat: |
Zum Bienenvolk: Volk ist Varroa-behandelt (Drohnenbrutentnahme, Ameisensäure-Schwammtuchverfahren). Es handelt sich um Carnica Bienen , 10 Waben DNM (Beuten werden zum Transport gegen Pfand verliehen), Königin 2006. Mit Gesundheitszeugnis und Wandererlaubnis.
Die Königinnen sind auf Sanftmut, Schwarmträgheit und Honigertrag gezüchtet. |
Sethnacht hat folgendes geschrieben: |
Ich habe ein bißchen im Imkerforum gestöbert und weitere Theorien gefunden.Wen es interessiert:http://www.imkerforum.de/showthread.php?t=11491
Ich fasse mal zusammen: 1. Die Vermutung geht dahin, dass den Bienen Zucker aus genverändertem Mais gefüttert wurde, und sie diesen nicht mögen/er schädlich ist. |
Zitat: |
Neben den natürlich entstandenen Rassen gibt es eine Reihe von Züchtungen. In Deutschland spielt eigentlich nur eine einzige Züchtung in der imkerlichen Praxis eine Rolle: Die Buckfast-Biene (sprich: "Backfesst"). Diese Biene wurde von Bruder Adam seit den 20'er Jahren des 20. Jahrhunderts in England gezüchtet, weil die ursprüngliche Dunke Honigbiene in England fasst vollständig durch die Tracheenmilbe ausgerottet war. Er kreuzte dazu die italienische Ligustica mit der Dunklenhonigbiene. Im Laufe der Zeit kreuzte er auch viele andere Rassen in seine Rasse mit ein. Das Resultat ist eine äußerst friedliche, schwarmträge und erbfeste Bienenrasse, die bei Verwendung moderner Wirtschaftsweisen überdurchschnittliche Erträge bringt. Moderne Carnicazüchtungen stehen dem in nichts nach und die meisten deutschen Imker halten die Carnica. Gerade die Carnicazüchter sind über Buckfaststände meist nicht glücklich, da sie die Carnicazucht erschweren. |
Zitat: |
The BBC has referred to it as VBS (Vanishing Bee Syndrome). It was originally apparently limited to colonies of the Western honey bee in North America,[1] but European beekeepers have recently claimed to be observing a similar phenomenon in Poland and Spain, with initial reports coming in from Switzerland and Germany, albeit to a smaller degree |
NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | ||
Da wurden diese Bäume dann mal schnell in einer Panikation zu tausenden umgenietet. In Wahrheit lag es daran, dass Silberlinden als eine der letzten Baumarten noch blühen; die ausgehungerten, kurz vor dem Tod stehenden Bienen sammelten sich dort - und starben da natürlich bevorzugt. |
hainer hat folgendes geschrieben: |
Kann es nicht sein, daß das Phänomen durch die Züchter selbst verursacht ist? |
Algol hat folgendes geschrieben: |
Falls das stimmt, könnte es auch an einer Behandlung der Bienen (zB gegen "Schadinsekten" (Varoa ...)) der Imker selbst liegen, welche die Bienen orientierungslos (blind?) macht, bzw. ihr "Gedächtnis" verlieren läßt. |
hainer hat folgendes geschrieben: |
Sind die Bienen nicht selbst ein Produnkt der Züchtung? Vielleicht derart überzüchtet, daß sie mit wechselnden Umweltbedingungen nicht mehr klar kommen?
... Bienen wurden auf für Menschen wirtschafltich günstige Eigenschaften optimiert gezüchtet. Hausschweine auf schnelles Wachstum und Fleischertrag. Würde man degenerierte Hausschweine in die Wälder jagen, würden sie keinen knackigen Winter in Mitteleuropa überstehen. |
Sethnacht hat folgendes geschrieben: | ||
Die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Fest steht für mich, dass ich mit den Methoden der Bienenzüchtung nichts anfangen kann. Deren Sinn erschließt sich mir nicht. Ich verstehe zum Beispiel nicht, warum auf Reinrassigkeit und bestimmte körperliche Merkmale gezüchtet wird. Das bringt auch Nachteile. |
Semnon hat folgendes geschrieben: |
Ich dachte Bienen sind so brutal wichtig für die Pflanzenwelt. Was sind den die konkreten Folgen einer Extinktion? Wird jetzt nix mehr bestäubt oder wie? |
Semnon hat folgendes geschrieben: |
Ich dachte Bienen sind so brutal wichtig für die Pflanzenwelt. Was sind den die konkreten Folgen einer Extinktion? Wird jetzt nix mehr bestäubt oder wie? |
hainer hat folgendes geschrieben: | ||
Es geht ja nur um den Polulationsrückgang einiger Arten/Rassen aus Zuchtwahl. Der überwiegende Anteil scheint nicht betroffen zu sein. Also in Europa über 500 Arten und weltweit 30.000. |
Sethnacht hat folgendes geschrieben: | |||
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