Fake oder nicht
Wähle Beiträge von
# bis # FAQ
[/[Drucken]\]

Freigeisterhaus -> Wissenschaft und Technik

#1: Fake oder nicht Autor: narziss BeitragVerfasst am: 01.04.2008, 21:30
    —
Sowas ekliges hab ich wohl noch nie gesehen (und ich hab schon so einiges gesehen)

http://en.wikipedia.org/wiki/Harlequin_type_ichthyosis

Da ich es an nem 1. April zum ersten Mal gelesen habe...fake oder nicht?

#2:  Autor: BacksideWohnort: Sirius BeitragVerfasst am: 01.04.2008, 21:51
    —
Du kannst den Begriff ja mal in der Google Bildersuche eingeben ... aber stell dir nen Eimer bereit !!! Geschockt

#3:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 01.04.2008, 21:55
    —
Backside hat folgendes geschrieben:
Du kannst den Begriff ja mal in der Google Bildersuche eingeben ... aber stell dir nen Eimer bereit !!! Geschockt
Ich hab die Bilder extra nicht verlinkt.

Ich bin ja nicht Konstrukt.

#4:  Autor: musikduscheWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 01.04.2008, 22:24
    —
narziss hat folgendes geschrieben:
Backside hat folgendes geschrieben:
Du kannst den Begriff ja mal in der Google Bildersuche eingeben ... aber stell dir nen Eimer bereit !!! Geschockt
Ich hab die Bilder extra nicht verlinkt.

Ich bin ja nicht Konstrukt.
Also offenbar kein Fake... puhh, das ist hart! Geschockt

#5:  Autor: Norton BeitragVerfasst am: 01.04.2008, 23:19
    —
Eigentlich war ich der Auffassung dass mich nicht mehr viel Schaudern machen kann, aber die Bilder die bei Wiki unten verlinkt sind haben mich ernsthaft verstört.
Konfuse Mischung aus Mitleid und Abscheu, denke ohne die 2 Maß würde mich das noch mehr mitnehmen. Mich schüttelt´s.

#6: Re: Fake oder nicht Autor: KomodoWohnort: 2Fort BeitragVerfasst am: 01.04.2008, 23:25
    —
narziss hat folgendes geschrieben:
Sowas ekliges hab ich wohl noch nie gesehen (und ich hab schon so einiges gesehen)
Ich schon.

narziss hat folgendes geschrieben:
Da ich es an nem 1. April zum ersten Mal gelesen habe...fake oder nicht?
Kein Fake.

#7:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 02.04.2008, 19:17
    —
Kein Fake, das ist möglich, aber wohl überzeichnet. Es fehlt eigentlich nur noch ein Schornstein auf dem Schädel, dann geht das Monstrum als lebendes Mauerwerk durch.

#8:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 02.04.2008, 19:22
    —
Kein Fake, leider.

Nicht klicken!

#9:  Autor: udine-albrechtsen BeitragVerfasst am: 02.04.2008, 19:29
    —
Irgendwie scheint aber "Fake oder nicht" eure Lieblingsbeschäftigung zu sein, oder??

#10:  Autor: boomkleverWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 02.04.2008, 19:34
    —
udine-albrechtsen hat folgendes geschrieben:
Irgendwie scheint aber "Fake oder nicht" eure Lieblingsbeschäftigung zu sein, oder??

Ja, das ist ne ganz ueble Charakterschwäche von mir. Ich wuensche mir, auch alles vorbehaltlos glauben zu können was ich so höre und sehe.

#11:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 19.05.2017, 21:49
    —
Was man alles so für Faxen treibt wenns regnet (außer Wohnzimmer putzen).



Schlumpf, nix für ungut, du verstehst das doch nicht falsch..? zwinkern

#12:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 20.05.2017, 15:41
    —
Keine Sorge, ich verstehe nichts falsch. Was eigentlich? Überrascht

#13:  Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 21.05.2017, 20:04
    —
"Fake oder nicht" ist genau der richtige Titel für meine aktuelle Forschung, ob Heisenberg wirklich gesagt hat:
Zitat:
Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.

Man liest das vielen Internetseiten und auch in einigen Büchern. Wenn überhaupt eine Quelle angegeben wird, dann meist
Zitat:
Hildebrand, Ulrich. 1988. "Das Universum - Hinweis auf Gott?", in Ethos (die Zeitschrift für die ganze Familie), No. 10, Oktober. Berneck, Schweiz: Schwengeler Verlag AG.

Ich habe den Verlag angemailt, und sogar (am Sonntag!) eine Antwort bekommen:
Zitat:
Ja, es ist richtig, dieses Zitat wurde in «ethos» veröffentlicht.
Mehr Angaben dazu können wir Ihnen nach fast dreissig Jahren danach nicht machen.
Es tut uns leid, dass wir im Moment nicht weiterhelfen können.
Was wir versuchen können, ist, einen Kontakt zu Ulrich Hildebrand herzustellen.
Sollte das möglich sein, würden wir uns wieder bei Ihnen melden.

Ich hatte eigentlich auch gefragt, ob Herr Hildebrand eine Quelle angegeben hatte. Das müsste dem Archiv doch zu entnehmen sein.

edit: Ja, ich weiß, was bei wikiquote steht.


Zuletzt bearbeitet von kereng am 21.05.2017, 20:19, insgesamt einmal bearbeitet

#14:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 21.05.2017, 20:11
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Keine Sorge, ich verstehe nichts falsch. Was eigentlich? Überrascht

Das Wort 'ich' gehört da nicht hin zwinkern

#15:  Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 21.05.2017, 20:21
    —
kereng hat folgendes geschrieben:
"Fake oder nicht" ist genau der richtige Titel für meine aktuelle Forschung, ob Heisenberg wirklich gesagt hat:
Zitat:
Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.

Man liest das vielen Internetseiten und auch in einigen Büchern. Wenn überhaupt eine Quelle angegeben wird, dann meist
Zitat:
Hildebrand, Ulrich. 1988. "Das Universum - Hinweis auf Gott?", in Ethos (die Zeitschrift für die ganze Familie), No. 10, Oktober. Berneck, Schweiz: Schwengeler Verlag AG.

Ich habe den Verlag angemailt, und sogar (am Sonntag!) eine Antwort bekommen:
Zitat:
Ja, es ist richtig, dieses Zitat wurde in «ethos» veröffentlicht.
Mehr Angaben dazu können wir Ihnen nach fast dreissig Jahren danach nicht machen.
Es tut uns leid, dass wir im Moment nicht weiterhelfen können.
Was wir versuchen können, ist, einen Kontakt zu Ulrich Hildebrand herzustellen.
Sollte das möglich sein, würden wir uns wieder bei Ihnen melden.

Ich hatte eigentlich auch gefragt, ob Herr Hildebrand eine Quelle angegeben hatte. Das müsste dem Archiv doch zu entnehmen sein.


Daumen hoch!

step hatte auch so schon seine Zweifel:
https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1088240#1088240

ich habe beim schnellgooglen dies bezeichnende gefunden,
nämlich auf einer Seite der Freunde des Intelligent Design,
dort findet sich das Zitat - Ohne Quellenangabe,
während sonst bei Heisenbergzitaten immer die Quelle angegeben wird.

http://www.isau.de/id/zitate.html#Heisenberg

#16: De tribus - oder wie der Nathan den Ring verteilte Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 21.05.2017, 20:45
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:
"Fake oder nicht" ist genau der richtige Titel für meine aktuelle Forschung, ob Heisenberg wirklich gesagt hat:
Zitat:
Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.

Man liest das vielen Internetseiten und auch in einigen Büchern. Wenn überhaupt eine Quelle angegeben wird, dann meist
Zitat:
Hildebrand, Ulrich. 1988. "Das Universum - Hinweis auf Gott?", in Ethos (die Zeitschrift für die ganze Familie), No. 10, Oktober. Berneck, Schweiz: Schwengeler Verlag AG.

Ich habe den Verlag angemailt, und sogar (am Sonntag!) eine Antwort bekommen:
Zitat:
Ja, es ist richtig, dieses Zitat wurde in «ethos» veröffentlicht.
Mehr Angaben dazu können wir Ihnen nach fast dreissig Jahren danach nicht machen.
Es tut uns leid, dass wir im Moment nicht weiterhelfen können.
Was wir versuchen können, ist, einen Kontakt zu Ulrich Hildebrand herzustellen.
Sollte das möglich sein, würden wir uns wieder bei Ihnen melden.

Ich hatte eigentlich auch gefragt, ob Herr Hildebrand eine Quelle angegeben hatte. Das müsste dem Archiv doch zu entnehmen sein.


Daumen hoch!

step hatte auch so schon seine Zweifel:
https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1088240#1088240

ich habe beim schnellgooglen dies bezeichnende gefunden,
nämlich auf einer Seite der Freunde des Intelligent Design,
dort findet sich das Zitat - Ohne Quellenangabe,
während sonst bei Heisenbergzitaten immer die Quelle angegeben wird.

http://www.isau.de/id/zitate.html#Heisenberg


die Seite kennst Du schon wahrscheinlich,
fast aber noch mal die Spurensuche ein wenig zusammen:

https://de.wikiquote.org/wiki/Diskussion:Werner_Heisenberg

Das ganze erinnert mich ein wenig an

De tribus impostoribus

Das Buch existierte über Jahrhunderte als Schimäre - ehe sich ein Studentenkopp im 17 Jahrhundert hinsetzte - und es niederschrieb - einfach so aus Spass am Spiel.
Danach wurde dieser Fake via Übertragung ins französische zu einem der einflussreichsten Bücher der Frühaufklärung.

So mancher Fake nützte auch uns, Pfeifen

#17: Re: De tribus - oder wie der Nathan den Ring verteilte Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 21.05.2017, 21:23
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:
"Fake oder nicht" ist genau der richtige Titel für meine aktuelle Forschung, ob Heisenberg wirklich gesagt hat:
Zitat:
Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.

Man liest das vielen Internetseiten und auch in einigen Büchern. Wenn überhaupt eine Quelle angegeben wird, dann meist
Zitat:
Hildebrand, Ulrich. 1988. "Das Universum - Hinweis auf Gott?", in Ethos (die Zeitschrift für die ganze Familie), No. 10, Oktober. Berneck, Schweiz: Schwengeler Verlag AG.

Ich habe den Verlag angemailt, und sogar (am Sonntag!) eine Antwort bekommen:
Zitat:
Ja, es ist richtig, dieses Zitat wurde in «ethos» veröffentlicht.
Mehr Angaben dazu können wir Ihnen nach fast dreissig Jahren danach nicht machen.
Es tut uns leid, dass wir im Moment nicht weiterhelfen können.
Was wir versuchen können, ist, einen Kontakt zu Ulrich Hildebrand herzustellen.
Sollte das möglich sein, würden wir uns wieder bei Ihnen melden.

Ich hatte eigentlich auch gefragt, ob Herr Hildebrand eine Quelle angegeben hatte. Das müsste dem Archiv doch zu entnehmen sein.


Daumen hoch!

step hatte auch so schon seine Zweifel:
https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1088240#1088240

ich habe beim schnellgooglen dies bezeichnende gefunden,
nämlich auf einer Seite der Freunde des Intelligent Design,
dort findet sich das Zitat - Ohne Quellenangabe,
während sonst bei Heisenbergzitaten immer die Quelle angegeben wird.

http://www.isau.de/id/zitate.html#Heisenberg


die Seite kennst Du schon wahrscheinlich,
fast aber noch mal die Spurensuche ein wenig zusammen:

https://de.wikiquote.org/wiki/Diskussion:Werner_Heisenberg

Das ganze erinnert mich ein wenig an

De tribus impostoribus

Das Buch existierte über Jahrhunderte als Schimäre - ehe sich ein Studentenkopp im 17 Jahrhundert hinsetzte - und es niederschrieb - einfach so aus Spass am Spiel.
Danach wurde dieser Fake via Übertragung ins französische zu einem der einflussreichsten Bücher der Frühaufklärung.

So mancher Fake nützte auch uns, Pfeifen


Auf der englischen Wiki zu Heisenbergzitaten kommt sogar vor 1988:

https://en.wikiquote.org/wiki/Talk:Werner_Heisenberg

Ich finde dabei dies von 1987 am interessantesten,
da dort noch ein Fußnote dabei ist:


#18: Re: De tribus - oder wie der Nathan den Ring verteilte Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 21.05.2017, 23:13
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Ich finde dabei dies von 1987 am interessantesten,
da dort noch ein Fußnote dabei ist:



Die Fußnote verweist offenbar auf:
Wolfgang Kuhn - Das Eichhörnchen und der liebe Gott. (1979)

#19: Re: De tribus - oder wie der Nathan den Ring verteilte Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 22.05.2017, 08:00
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Die Fußnote verweist offenbar auf:
Wolfgang Kuhn - Das Eichhörnchen und der liebe Gott. (1979)

Die moderne Naturwissenschaft und ihre soziale Heilslehre (Max Thürkauf - 1980)
enthält ebenfalls das Zitat und verweist auch auf Wolfgang Kuhn - Das Eichhörnchen und der liebe Gott.

#20:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 24.05.2017, 13:56
    —
Was ich noch gefunden habe:
http://www.deutschlandfunkkultur.de/wissenschaft-die-physik-und-die-unsterbliche-seele.1005.de.html?dram:article_id=272891
Zitat:
"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott." So hatte es der Physiker und Nobelpreisträger Werner Heisenberg vor rund 50 Jahren einmal formuliert.


Ist das mit den ca. 50 Jahren Gelabere, oder wissen die was?
Wenn man danach geht, dann ist das Zitat so um 1963 entstanden.


Auf dieser Seite:
http://www.eoht.info/page/Werner+Heisenberg
steht:
Zitat:
The following is Heisenberg's oft-searched for so-called "god glass" quote:

“The first gulp from the glass of natural sciences will turn you into an atheist, but at the bottom of the glass god is waiting for you.”

— Werner Heisenberg (c.1950), “Source”, original German quote (Ѻ) in: Hildebrand (1988) (pg. 10)

#21:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 24.05.2017, 14:58
    —
Religion ist Fake!

#22:  Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 24.05.2017, 18:51
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Was ich noch gefunden habe:
http://www.deutschlandfunkkultur.de/wissenschaft-die-physik-und-die-unsterbliche-seele.1005.de.html?dram:article_id=272891
Zitat:
"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott." So hatte es der Physiker und Nobelpreisträger Werner Heisenberg vor rund 50 Jahren einmal formuliert.

Ist das mit den ca. 50 Jahren Gelabere, oder wissen die was?
Wenn man danach geht, dann ist das Zitat so um 1963 entstanden.

Rolf Froböse ist keine seriöse Quelle, also ordne ich die 50 Jahre ab 1963 als Gelaber ein. Andererseits machte in politikforen.net 2007 jemand eine erstaunlich genaue Angabe (mit abweichender Formulierung!):
Zitat:
"Der erste Schluck aus dem Glas der Naturwissenschaft führt zum Atheismus. Aber auf dem Grund des Glases wartet Gott.", schrieb besagter Werner Heisenberg im Dezember 1964, als Nobelpreisträger für Physik.


Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Auf dieser Seite:
http://www.eoht.info/page/Werner+Heisenberg
steht:
Zitat:
The following is Heisenberg's oft-searched for so-called "god glass" quote:

“The first gulp from the glass of natural sciences will turn you into an atheist, but at the bottom of the glass god is waiting for you.”

— Werner Heisenberg (c.1950), “Source”, original German quote (Ѻ) in: Hildebrand (1988) (pg. 10)

"(c.1950)" ist offenbar geraten. "(pg. 10)" sieht in anderen Quellenangaben eher nach Ausgabe 10 oder Monat Oktober aus.

#23:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 25.05.2017, 03:24
    —
Es scheint mir so zu sein, dass dieser Werner Heisenberg vielleicht nicht nur immer nur mit Naturwissenschaft gefuellte Becher geleert hat. Und auf dem Grund so mancher mit ganz bestimmtem Geist gefuellter Becher lauern oft die allermerkwuerdigsten Sachen.

#24:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 25.05.2017, 10:41
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Es scheint mir so zu sein, dass dieser Werner Heisenberg vielleicht nicht nur immer nur mit Naturwissenschaft gefuellte Becher geleert hat. Und auf dem Grund so mancher mit ganz bestimmtem Geist gefuellter Becher lauern oft die allermerkwuerdigsten Sachen.

Ja, genauso sind auch die Wunder entstanden. Durch Halluzinationen. 😋

#25:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 25.05.2017, 11:00
    —
Andererseits: Selbst wenn das Zitat authentisch sein sollte, wissen wir auch, daß Heisenberg da auch keinen höheren Anspruch auf Glaubwürdigkeit hat als irgendein Anderer -- und nicht alles, selbst wenn es ein berühmter Wissenschaftler von sich gibt, fundiert oder auch nur wahr sein muß... Schulterzucken.

(vgl. auch "Närrische Wissenschaftler")

#26:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 25.05.2017, 11:28
    —
Auch Naturwissenschaftler sind nicht davor gefeit, in fortgeschrittenem Alter etwas senil zu werden.
Vielleicht spielt da auch insgeheim so was wie Torschlusspanik eine Rolle, falls sie mal religiös sozialisiert worden sind.
Ich find die Ranwanzerei alternder Profs an die Religion meist oberpeinlich,
denn von ihrer Ausbildung her müssten sie eigentlich wissen, dass Wissenschaft und Religion im Kern eben nicht kompatibel sind.

#27:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 25.05.2017, 12:01
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:

denn von ihrer Ausbildung her müssten sie eigentlich wissen, dass Wissenschaft und Religion im Kern eben nicht kompatibel sind.


Schulterzucken ich würde das nicht so eng sehen.

Im Gegensatz zu Narren, erkennen Wissenschaftler, dass der "Ursprung" von allem wird wohl nie ganz aufgeklärt werden kann.

Wie der heißt, ist eigentlich wumpe. Manche nennen das eben "Gott".

#28:  Autor: abbahallo BeitragVerfasst am: 25.05.2017, 12:02
    —
Ich würde es eher so deuten, dass je weiter man sich in eine Wissenschaft herein arbeitet, man demütiger wird. Man hat es schon mit etwas Großem zu tun.

#29:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 25.05.2017, 12:25
    —
Ein Zitat aus einem Kapitel von Werner Heisenbergs "Der Teil und das Ganze" (1927)

Niels schloß das Gespräch ab mit einer jenen Geschichten, die er bei solchen Gelegenheiten gerne erzählte: "In der Nähe unseres Ferienhauses in Tisvilde wohnt ein Mann, der hat über der EIngangstür seines Hauses ein Hufeisen angebracht, das nach einem alten Volksglauben Glück bringen soll. Als ein Bekannter ihn fragte: 'Aber bist Du denn so abergläubisch? Glaubst Du wirklich, daß das Hufeisen Dir Glück bringt?', antwortete er: 'Natürlich nicht, aber man sagt doch, daß es auch dann hilft, wenn man nicht daran glaubt.'"

Man sieht, die Auseinandersetzung mit der "Kompatibilität" von Religion und moderner Wissenschaft fand schon an ihrer Wiege statt. Und ihre Gründer haben gleich von Beginn an archetypische Positionen vertreten. Dirac könnte als Vorbild für die hier vertretene Haupströmung gelten. Nur muss man sagen, Dirac war nicht so unklug, die Tatsache zu ignorieren, daß ein Teil der führenden Wissenschaftler seiner Zeit eben nicht seine Auffassung teilte. Seit Dawkins vielleicht hat sich unter den "Krawallatheisten" [sorry : ) ] jedoch die nicht zu begründende Vorstellung verbreitet, Naturwissenschaftler seien natürlicherweise, oder müssten es zumindest sein, areligiös oder Gegner der Religion. Das ist mitnichten der Fall. Und wie Niels Bohr im obigen Zitat bereits gezeigt hat, gelassener Humor ist sowieso fruchtbarer als Verbissenheit.

#30:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 25.05.2017, 13:23
    —
Na dann gehöre ich wohl eher zu den Krawallbrüdern.
Ich denke man kann nicht beides gleich ernst nehmen.
Die Methode des Erkenntnisgewinns ist in den beiden Bereichen nunmal grundverschieden.
In den Naturwissenschaften ist alles anzweifelbar und alles muss auf den Prüfstand.
Religionen arbeiten mit "Offenbarungen", die man nicht nachprüfen kann, sondern glauben muss, sonst ist man raus aus der Nummer.
Im Christentum (heutzutage) kein Problem, im Islam kann es den Kopf kosten.

#31:  Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 25.05.2017, 19:57
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
... Seit Dawkins vielleicht hat sich unter den "Krawallatheisten" [sorry : ) ] jedoch die nicht zu begründende Vorstellung verbreitet, Naturwissenschaftler seien natürlicherweise, oder müssten es zumindest sein, areligiös oder Gegner der Religion. Das ist mitnichten der Fall ...

Wenn ich mich richtig erinnere, hat Dawkins auf eine Studie hingewiesen, nach der bei akademischen Titeln der Glauben geringer ist als in der Durchschnittsbevölkerung und bei Mitgliedern der "National Academy of Sciences" nochmal weniger.

#32:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 25.05.2017, 20:06
    —
Einstein wird auch der Spruch zugeschrieben: Gott würfelt nicht. Dabei war er allerhöchstens Pantheist.
Was mich wirklich wunderte war, dass man in der Schule über Goethe und Schiller unterrichtet wurde, dabei aber tunlichst verschwiegen wurde, dass sie und andere kluge Köpfe zum Teil drastische Kirchenkritiker waren. Da war wohl der Einfluss der Kirchen dran schuld.

#33:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 25.05.2017, 20:20
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Einstein wird auch der Spruch zugeschrieben: Gott würfelt nicht. Dabei war er allerhöchstens Pantheist.
Was mich wirklich wunderte war, dass man in der Schule über Goethe und Schiller unterrichtet wurde, dabei aber tunlichst verschwiegen wurde, dass sie und andere kluge Köpfe zum Teil drastische Kirchenkritiker waren. Da war wohl der Einfluss der Kirchen dran schuld.


Albert Einstein und die Religion.

Zitat:
"Es war natürlich eine Lüge, was Sie über meine religiösen Überzeugungen gelesen haben, eine Lüge, die systematisch wiederholt wird. Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und ich habe dies niemals geleugnet, sondern habe es deutlich ausgesprochen. Falls es in mir etwas gibt, das man religiös nennen könnte, so ist es eine unbegrenzte Bewunderung der Struktur der Welt, so weit sie unsere Wissenschaft enthüllen kann." - Anwort vom 24. März 1954 auf einen Brief von J. Dispentiere, New Jersey, vom 22. März 1954 Einstein Archives 59-495 und 59-494, Übersetzung Andreas Müller in Humanistischer Pressedienst

#34:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 25.05.2017, 21:30
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Einstein wird auch der Spruch zugeschrieben: Gott würfelt nicht.

Der hat aber keinen religiösen Hintergrund, er fiel - angeblich - bei einer Auseinandersetzung mit Bohr oder anderen Quantenphysikern.
Einstein mochte die Quantentheorie nicht, weil da das Zufallsprinzip regiert.
Schlumpf hat folgendes geschrieben:

Was mich wirklich wunderte war, dass man in der Schule über Goethe und Schiller unterrichtet wurde, dabei aber tunlichst verschwiegen wurde, dass sie und andere kluge Köpfe zum Teil drastische Kirchenkritiker waren. Da war wohl der Einfluss der Kirchen dran schuld.

Würde ich nicht so hoch hängen. Goethe und Schiller spricht man eben eher Kompetenz als Literaten zu, und die meisten Naturwissenschaftler sind in Sachen Religion auch eher unergiebig.

#35: Re: De tribus - oder wie der Nathan den Ring verteilte Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 27.05.2017, 17:17
    —
kereng hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Die Fußnote verweist offenbar auf:
Wolfgang Kuhn - Das Eichhörnchen und der liebe Gott. (1979)

Die moderne Naturwissenschaft und ihre soziale Heilslehre (Max Thürkauf - 1980)
enthält ebenfalls das Zitat und verweist auch auf Wolfgang Kuhn - Das Eichhörnchen und der liebe Gott.

Mittlerweile habe ich ein Exemplar von "Wolfgang Kuhn - Das Eichhörnchen und der liebe Gott 1979" vorliegen, ein dümmliches Intelligent-Design-Machwerk, falls es damals ID schon gab. Die Gewohnheit, Atheisten als militant zu bezeichnen, gab es jedenfalls schon.

Das gesuchte Zitat geht zusammen mit einigen anderen dem Vorwort voraus, ohne Quellenangabe:
Zitat:
"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grunde des Bechers wartet Gott." Werner Heisenberg, Nobelpreisträger

Abweichend von den geläufigen Versionen steht hier "Grunde" anstatt "Grund".

#36: Re: De tribus - oder wie der Nathan den Ring verteilte Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 28.05.2017, 08:47
    —
kereng hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Die Fußnote verweist offenbar auf:
Wolfgang Kuhn - Das Eichhörnchen und der liebe Gott. (1979)

Die moderne Naturwissenschaft und ihre soziale Heilslehre (Max Thürkauf - 1980)
enthält ebenfalls das Zitat und verweist auch auf Wolfgang Kuhn - Das Eichhörnchen und der liebe Gott.

Mittlerweile habe ich ein Exemplar von "Wolfgang Kuhn - Das Eichhörnchen und der liebe Gott 1979" vorliegen, ein dümmliches Intelligent-Design-Machwerk, falls es damals ID schon gab. Die Gewohnheit, Atheisten als militant zu bezeichnen, gab es jedenfalls schon.

Das gesuchte Zitat geht zusammen mit einigen anderen dem Vorwort voraus, ohne Quellenangabe:
Zitat:
"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grunde des Bechers wartet Gott." Werner Heisenberg, Nobelpreisträger

Abweichend von den geläufigen Versionen steht hier "Grunde" anstatt "Grund".


Im Wiki-Artikel steht, dass er ID-ler war.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Kuhn_%28Biologe%29
Zitat:
Kuhn unterstützte das Intelligent Design. Er verfasste Schulbücher und war als Moderator verschiedener Fernseh- und Hörfunksendungen tätig. Außerdem veröffentlichte er verschiedene Aufsätze zu Grenzfragen zwischen Biologie und Theologie, in denen er akademische Ansichten der Biologie hinterfragte und behauptete, Darwins Theorien seien widerlegt. Er plädierte für den Schöpfungsglauben, ging aber nicht davon aus, dass Gott die Welt in sechs Tagen erschuf, wie es in der Bibel steht, sondern übernahm das wissenschaftlich allgemein akzeptierte Alter des Lebens und der Erde von mehreren Milliarden Jahren (Langzeitkreationismus).


Vielleicht hat er das Zitat in Veröffentlichungen amerikanischer Kreationisten gefunden und dann übersetzt.

Link klickbar gemacht. vrolijke

#37: Neues vom Bechergott Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 29.05.2017, 17:57
    —
http://catholic-church.org/ao/ps/downloads/GottSeele.pdf
Dr. Ludwig Neidhart hat folgendes geschrieben:
So sagt Francis Bacon: „Ein wenig Philosophie“ mache den Geist des Menschen dem Atheismus geneigt, aber „die Tiefe der Philosophie“ führe ihn zur Religion zurück (wobei zu seiner Zeit Naturwissenschaften zur Philosophie dazugehörten).46 Ähnlich C.F. v. Weizsäcker: „Nach einem alten Satz trennt uns der erste Schluck aus dem Becher der Erkenntnis von Gott, aber auf dem Grunde des Bechers wartet Gott“.47

47 Vgl. diverse Internetquellen sowie C.F. v. Weizsäcker, Die Geschichte der Natur. Zwölf Vorlesungen, Göttingen 1948, 9. Auf. 1979, S. 117.

Carl Friedrich Weizsäcker (Freiherr von): Die Geschichte der Natur: Zwölf Vorlesungen, S. Hirzel, 1948 - 138 Seiten

Seite 152 (von 138!) hat folgendes geschrieben:
Aus dem Denken gibt es keinen ehrlichen Rückweg in einen naiven Glauben. Nach einem alten Satz trennt uns der erste Schluck aus dem Becher der Erkenntnis von Gott, aber auf dem Grunde des Bechers wartet Gott auf den, der ihn sucht. Wenn es so ist, dann gibt es einen Weg des Denkens, der vorwärts zu religiösen Wahrheiten führt, und nur diesen Weg zu suchen ist lohnend. Wenn es nicht so ist, wird unsere Welt auf die Religion ihre Hoffnungen vergeblich setzen.

In der Ausgabe von 1958 wird "der vorwärts zu religiösen Wahrheiten führt" abgeschwächt zu "der vorwärts zur Fähigkeit führt, religiöse Wahrheiten aufzufassen". Dieser Text scheint auch in der 1979er Auflage zu stehen, jedenfalls wird er hier so zitiert.

#38: Re: Neues vom Bechergott Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 29.05.2017, 18:14
    —
kereng hat folgendes geschrieben:
http://catholic-church.org/ao/ps/downloads/GottSeele.pdf
Dr. Ludwig Neidhart hat folgendes geschrieben:
So sagt Francis Bacon: „Ein wenig Philosophie“ mache den Geist des Menschen dem Atheismus geneigt, aber „die Tiefe der Philosophie“ führe ihn zur Religion zurück (wobei zu seiner Zeit Naturwissenschaften zur Philosophie dazugehörten).46 Ähnlich C.F. v. Weizsäcker: „Nach einem alten Satz trennt uns der erste Schluck aus dem Becher der Erkenntnis von Gott, aber auf dem Grunde des Bechers wartet Gott“.47

47 Vgl. diverse Internetquellen sowie C.F. v. Weizsäcker, Die Geschichte der Natur. Zwölf Vorlesungen, Göttingen 1948, 9. Auf. 1979, S. 117.

Carl Friedrich Weizsäcker (Freiherr von): Die Geschichte der Natur: Zwölf Vorlesungen, S. Hirzel, 1948 - 138 Seiten

Seite 152 (von 138!) hat folgendes geschrieben:
Aus dem Denken gibt es keinen ehrlichen Rückweg in einen naiven Glauben. Nach einem alten Satz trennt uns der erste Schluck aus dem Becher der Erkenntnis von Gott, aber auf dem Grunde des Bechers wartet Gott auf den, der ihn sucht. Wenn es so ist, dann gibt es einen Weg des Denkens, der vorwärts zu religiösen Wahrheiten führt, und nur diesen Weg zu suchen ist lohnend. Wenn es nicht so ist, wird unsere Welt auf die Religion ihre Hoffnungen vergeblich setzen.

In der Ausgabe von 1958 wird "der vorwärts zu religiösen Wahrheiten führt" abgeschwächt zu "der vorwärts zur Fähigkeit führt, religiöse Wahrheiten aufzufassen". Dieser Text scheint auch in der 1979er Auflage zu stehen, jedenfalls wird er hier so zitiert.


Damit sollte eigentlich Heisenbergs Urheberschaft vom Tisch sein. Mgl. hat Heisenberg diesen Satz mal zitiert, aber dann wäre der Zusammenhang von Bedeutung.

#39:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 30.05.2017, 19:51
    —
In diesem Zusammenhang bin ich über Harald Lesch verwundert.
Der ist Sprecher des Hörbuchs von C.F. Weizsäcker (2007) und müsste obiges Zitat vorgelesen haben.
Dennoch erklärt er in einem Interview (2016) was Heisenberg mit dem Zitat sagen wollte.
http://www.mitteldeutsche-kirchenzeitungen.de/2016/01/24/das-kreative-universum/
Zitat:
Dem Begründer der Quantenmechanik, Werner Heisenberg, wird der Ausspruch zugeschrieben, der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft mache ungläubig, aber auf dem Grunde des Bechers warte Gott.
Lesch: Was Heisenberg meint, ist, wenn man nicht tief genug in die Wissenschaft einsteigt, wird man nie verstehen, worum es geht. Es ist nämlich die ganze Suche, die in den Naturwissenschaften passiert, in irgendeiner Art und Weise letztlich eine Suche nach etwas Absolutem: Die einen nennen es Gott. Die anderen nennen es irgendwie kosmische Energie.

#40:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 30.05.2017, 21:09
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
In diesem Zusammenhang bin ich über Harald Lesch verwundert.
Der ist Sprecher des Hörbuchs von C.F. Weizsäcker (2007) und müsste obiges Zitat vorgelesen haben.
Dennoch erklärt er in einem Interview (2016) was Heisenberg mit dem Zitat sagen wollte.
http://www.mitteldeutsche-kirchenzeitungen.de/2016/01/24/das-kreative-universum/
Zitat:
Dem Begründer der Quantenmechanik, Werner Heisenberg, wird der Ausspruch zugeschrieben, der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft mache ungläubig, aber auf dem Grunde des Bechers warte Gott.
Lesch: Was Heisenberg meint, ist, wenn man nicht tief genug in die Wissenschaft einsteigt, wird man nie verstehen, worum es geht. Es ist nämlich die ganze Suche, die in den Naturwissenschaften passiert, in irgendeiner Art und Weise letztlich eine Suche nach etwas Absolutem: Die einen nennen es Gott. Die anderen nennen es irgendwie kosmische Energie.


Wurde hier doch schon von mir, und auch andere so gesehen:

abbahallo hat folgendes geschrieben:
Ich würde es eher so deuten, dass je weiter man sich in eine Wissenschaft herein arbeitet, man demütiger wird. Man hat es schon mit etwas Großem zu tun.


vrolijke hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:

denn von ihrer Ausbildung her müssten sie eigentlich wissen, dass Wissenschaft und Religion im Kern eben nicht kompatibel sind.


Schulterzucken ich würde das nicht so eng sehen.

Im Gegensatz zu Narren, erkennen Wissenschaftler, dass der "Ursprung" von allem wird wohl nie ganz aufgeklärt werden kann.

Wie der heißt, ist eigentlich wumpe. Manche nennen das eben "Gott".

#41:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 30.05.2017, 21:12
    —
Ich wuerde es eher so sehen: wird halt auch aelter, der Knabe.

#42:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 30.05.2017, 21:22
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
In diesem Zusammenhang bin ich über Harald Lesch verwundert.
Der ist Sprecher des Hörbuchs von C.F. Weizsäcker (2007) und müsste obiges Zitat vorgelesen haben.
Dennoch erklärt er in einem Interview (2016) was Heisenberg mit dem Zitat sagen wollte.
http://www.mitteldeutsche-kirchenzeitungen.de/2016/01/24/das-kreative-universum/
Zitat:
Dem Begründer der Quantenmechanik, Werner Heisenberg, wird der Ausspruch zugeschrieben, der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft mache ungläubig, aber auf dem Grunde des Bechers warte Gott.
Lesch: Was Heisenberg meint, ist, wenn man nicht tief genug in die Wissenschaft einsteigt, wird man nie verstehen, worum es geht. Es ist nämlich die ganze Suche, die in den Naturwissenschaften passiert, in irgendeiner Art und Weise letztlich eine Suche nach etwas Absolutem: Die einen nennen es Gott. Die anderen nennen es irgendwie kosmische Energie.


Wurde hier doch schon von mir, und auch andere so gesehen:

abbahallo hat folgendes geschrieben:
Ich würde es eher so deuten, dass je weiter man sich in eine Wissenschaft herein arbeitet, man demütiger wird. Man hat es schon mit etwas Großem zu tun.


vrolijke hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:

denn von ihrer Ausbildung her müssten sie eigentlich wissen, dass Wissenschaft und Religion im Kern eben nicht kompatibel sind.


Schulterzucken ich würde das nicht so eng sehen.

Im Gegensatz zu Narren, erkennen Wissenschaftler, dass der "Ursprung" von allem wird wohl nie ganz aufgeklärt werden kann.

Wie der heißt, ist eigentlich wumpe. Manche nennen das eben "Gott".


Mir ging es nicht um die Interpretation des Zitats, sondern darum, dass Lesch das Zitat Heisenberg zuschreibt.

#43:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 31.05.2017, 19:37
    —
Ich habe eine verschärfte Variante des Zitats gefunden:
http://www.steyler.eu/svd/medien/zeitschriften/stadtgottes_DE-CH/2009/2009_12/Glaubenszweifel.php
Zitat:
Nicht jeder kann die Erfahrung des Physik-Nobelpreisträgers Werner Karl Heisenberg machen. „Als ich begann, aus dem Becher naturwissenschaftlichen Forschens zu trinken, schmeckte ich zunächst Atheismus. Erst als ich zum Grund des Bechers kam, zeigte sich mir die Realität des unsichtbaren persönlichen Gottes.“


Natürlich ohne Quellenangabe.

Eines muss man feststellen: Man hat Heisenberg das Zitat (Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grunde des Bechers wartet Gott.) mit durchschlagendem Erfolg untergejubelt. Es hat Eingang in Schulbücher gefunden, wissenschaftl. Koryphäen wie Anton Zeilinger verwenden es auf Vorträgen. Wenn es denn eine Unterjubelung war. Ich könnte mir vordstellen, dass jemand einfach C.F. von Weizsäcker und Werner Heisenberg verwechselt hat, als er das Weizsäcker-Zitat in gekürzter Fassung anbringen wollte.

Aber vielleicht gibt es doch noch eine Spur zu Heisenberg? Wenn die Angaben mit Dezember 1964 nicht wären, hätte ich schon aufgegeben zu suchen. Im Jahr 64 bekam H. das Bundesverdienstkreuz. Hielt er da eine Rede? Ich habe bisher nichts gefunden.

Edith: Bei einem "Festvortrag vor der Katholischen Akademie in Bayern anläßlich der Entgegennahme des Romano-Guardini-Preises in München am 23. März 1973" sagt er nichts über irgendwelche Becher.
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/phbl.19730290801/abstract

#44:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 31.05.2017, 21:32
    —
Hier ist ein Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1970, der sich mit der religiösen Weltsicht Heisenbergs auseinandersetzt. Das Zitat mit dem Becher fehlt. Hätte man die Becher-Äußerung schon 1970 W. Heisenberg zugeschrieben, dann wäre sie sicher im Artikel erwähnt worden.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45225508.html

#45:  Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 01.06.2017, 07:52
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Ich könnte mir vordstellen, dass jemand einfach C.F. von Weizsäcker und Werner Heisenberg verwechselt hat, als er das Weizsäcker-Zitat in gekürzter Fassung anbringen wollte.

Es macht allerdings einen Unterschied, ob der coole Heisenberg etwas entdeckt hatte, was er "Gott" zu nennen bereit war (zentrale Ordnung), oder ob der religiöse Weizsäcker einen alten Satz kannte, aus der Zeit vor Quantentheorie, Relativitätstheorie, Urknalltheorie und Evolutionstheorie, wo sicher niemand den Grund des Bechers ausloten konnte.

#46:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 01.06.2017, 10:06
    —
kereng hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Ich könnte mir vordstellen, dass jemand einfach C.F. von Weizsäcker und Werner Heisenberg verwechselt hat, als er das Weizsäcker-Zitat in gekürzter Fassung anbringen wollte.

Es macht allerdings einen Unterschied, ob der coole Heisenberg etwas entdeckt hatte, was er "Gott" zu nennen bereit war (zentrale Ordnung), oder ob der religiöse Weizsäcker einen alten Satz kannte, aus der Zeit vor Quantentheorie, Relativitätstheorie, Urknalltheorie und Evolutionstheorie, wo sicher niemand den Grund des Bechers ausloten konnte.

Auf jeden Fall scheint es so zu sein, dass der Inhalt dieses Bechers jemanden besoffen machte.

#47:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 02.06.2017, 09:57
    —
kereng hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Ich könnte mir vordstellen, dass jemand einfach C.F. von Weizsäcker und Werner Heisenberg verwechselt hat, als er das Weizsäcker-Zitat in gekürzter Fassung anbringen wollte.

Es macht allerdings einen Unterschied, ob der coole Heisenberg etwas entdeckt hatte, was er "Gott" zu nennen bereit war (zentrale Ordnung), oder ob der religiöse Weizsäcker einen alten Satz kannte, aus der Zeit vor Quantentheorie, Relativitätstheorie, Urknalltheorie und Evolutionstheorie, wo sicher niemand den Grund des Bechers ausloten konnte.


Sicher macht das einen Unterschied.
Ich habe mich nur gefragt wie diese Zuschreibung zustande kam. Mit Zitaten wird häufig geschludert. Ich habe auch schon Seiten gefunden, auf denen das betreffende Zitat Max Planck zugeschrieben wurde.
https://www.welt.de/print-welt/article686830/Das-Symbol-fuer-die-Entstehung-des-Lebens.html
Zitat:
An die Stelle blinden Staunens von einst tritt das wissende Staunen; jetzt haben wir Einblick in die komplexen Verfahren - größere, erkenntnisvolle Ehrfurcht steht uns wohl an, gemäß dem Wort von Max Planck: "Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."

#48: Re: Neues vom Bechergott Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 17.06.2017, 18:30
    —
kereng hat folgendes geschrieben:
http://catholic-church.org/ao/ps/downloads/GottSeele.pdf
Dr. Ludwig Neidhart hat folgendes geschrieben:
So sagt Francis Bacon: „Ein wenig Philosophie“ mache den Geist des Menschen dem Atheismus geneigt, aber „die Tiefe der Philosophie“ führe ihn zur Religion zurück (wobei zu seiner Zeit Naturwissenschaften zur Philosophie dazugehörten).46 Ähnlich C.F. v. Weizsäcker: „Nach einem alten Satz trennt uns der erste Schluck aus dem Becher der Erkenntnis von Gott, aber auf dem Grunde des Bechers wartet Gott“.47

47 Vgl. diverse Internetquellen sowie C.F. v. Weizsäcker, Die Geschichte der Natur. Zwölf Vorlesungen, Göttingen 1948, 9. Auf. 1979, S. 117.

Carl Friedrich Weizsäcker (Freiherr von): Die Geschichte der Natur: Zwölf Vorlesungen, S. Hirzel, 1948 - 138 Seiten

Seite 152 (von 138!) hat folgendes geschrieben:
Aus dem Denken gibt es keinen ehrlichen Rückweg in einen naiven Glauben. Nach einem alten Satz trennt uns der erste Schluck aus dem Becher der Erkenntnis von Gott, aber auf dem Grunde des Bechers wartet Gott auf den, der ihn sucht. Wenn es so ist, dann gibt es einen Weg des Denkens, der vorwärts zu religiösen Wahrheiten führt, und nur diesen Weg zu suchen ist lohnend. Wenn es nicht so ist, wird unsere Welt auf die Religion ihre Hoffnungen vergeblich setzen.

In der Ausgabe von 1958 wird "der vorwärts zu religiösen Wahrheiten führt" abgeschwächt zu "der vorwärts zur Fähigkeit führt, religiöse Wahrheiten aufzufassen". Dieser Text scheint auch in der 1979er Auflage zu stehen, jedenfalls wird er hier so zitiert.


Ich habe mir das Buch von 1948 zugelegt. (Das Buch hat 174 Seiten.)
Die Vorlesungen wurden im Sommersemester 1946 gehalten und erschienen zwei Jahre später in Buchform.
Die zitierte Passage stammt aus der zwölften Vorlesung mit dem Titel: "Der Mensch. Innere Geschichte"
Es gibt keine Anmerkungen, die verraten könnten woher der Spruch stammt.

#49:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 16.09.2022, 16:17
    —
Ein tibetischer Mönch wurde in einer Berghöhle in Nepal entdeckt. Mit 206 Jahren gilt er als älteste Person der Welt!
Er wurde in einem Zustand tiefer Meditation namens "Takatet" gefunden. Als er zum ersten Mal entdeckt wurde, dachten sie, er sei eine Mumie. Der Archäologe, der eine Mumie untersucht, entdeckte jedoch, dass er Vitalzeichen hatte und am Leben war!
Unter seinen Dingen fanden sie eine alte Schriftrolle, die lautete: "Hör auf, den ganzen Mist zu glauben, den du auf Facebook liest.“

#50:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 16.09.2022, 16:22
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ein tibetischer Mönch wurde in einer Berghöhle in Nepal entdeckt. Mit 206 Jahren gilt er als älteste Person der Welt!
Er wurde in einem Zustand tiefer Meditation namens "Takatet" gefunden. Als er zum ersten Mal entdeckt wurde, dachten sie, er sei eine Mumie. Der Archäologe, der eine Mumie untersucht, entdeckte jedoch, dass er Vitalzeichen hatte und am Leben war!
Unter seinen Dingen fanden sie eine alte Schriftrolle, die lautete: "Hör auf, den ganzen Mist zu glauben, den du auf Facebook liest.“


Lachen Lachen

#51:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 15.08.2023, 10:10
    —
Die Verbreitung von Fakenews sollte folgendermaßen bestraft werden.
Der Überführte muss einen Sack mit Daunenfedern von einem Turm ausschütten.
Danach muss er alle Daunen wieder aufsammeln.
Für jede Daune die fehlt, 1 Tag Gefängnis.

#52:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 15.08.2023, 12:57
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die Verbreitung von Fakenews sollte folgendermaßen bestraft werden.
Der Überführte muss einen Sack mit Daunenfedern von einem Turm ausschütten.
Danach muss er alle Daunen wieder aufsammeln.
Für jede Daune die fehlt, 1 Tag Gefängnis.


Ich finde den arabisch-persischen Brauch des Handabhackens sinnvoller.

#53:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 15.08.2023, 13:25
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die Verbreitung von Fakenews sollte folgendermaßen bestraft werden.
Der Überführte muss einen Sack mit Daunenfedern von einem Turm ausschütten.
Danach muss er alle Daunen wieder aufsammeln.
Für jede Daune die fehlt, 1 Tag Gefängnis.


Ich finde den arabisch-persischen Brauch des Handabhackens sinnvoller.

Affenhände sollen gegrillt als knuspriger Partysnack sehr gut kommen - die Hände könnten dann also einer sinnvollen Verwertung zugeführt werden und den Fakenews auf die Art nachträglich noch einen gewissen Nährwert verleihen.
Wer alle Hände und Füße auf die Art verloren hat, darf nachher als "zentraler Gast" an einem traditionellen asiatischen Festmahl teilnehmen. Sein Hirn wird dann zur Krönung der Tafel warm aus dem frisch geöffneten Schädel serviert.

#54:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 15.08.2023, 14:43
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die Verbreitung von Fakenews sollte folgendermaßen bestraft werden.
Der Überführte muss einen Sack mit Daunenfedern von einem Turm ausschütten.
Danach muss er alle Daunen wieder aufsammeln.
Für jede Daune die fehlt, 1 Tag Gefängnis.


Ich finde den arabisch-persischen Brauch des Handabhackens sinnvoller.


Hand abhacken ist für Dieben.
Eine strafe soll durchaus in Beziehung zur Tat stehen.

#55:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 15.08.2023, 18:42
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die Verbreitung von Fakenews sollte folgendermaßen bestraft werden.
Der Überführte muss einen Sack mit Daunenfedern von einem Turm ausschütten.
Danach muss er alle Daunen wieder aufsammeln.
Für jede Daune die fehlt, 1 Tag Gefängnis.


Ich finde den arabisch-persischen Brauch des Handabhackens sinnvoller.


Hand abhacken ist für Dieben.
Eine strafe soll durchaus in Beziehung zur Tat stehen.

Das Erfinden von Fakenews findet im Kopf statt. Das spricht aber dann eher für Kopf-ab als für Gefängnis.

#56:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 15.08.2023, 18:59
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Hand abhacken ist für Dieben.
Eine strafe soll durchaus in Beziehung zur Tat stehen.

Das Erfinden von Fakenews findet im Kopf statt. Das spricht aber dann eher für Kopf-ab als für Gefängnis.

Ich dachte bei Addis Beitrag zuerst an die Zunge - aber dann fiel mir ein, dass man im Internetzeitalter natürlich schon meistens die Hand zum Tippen benutzt.

#57:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 15.08.2023, 19:21
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die Verbreitung von Fakenews sollte folgendermaßen bestraft werden.
Der Überführte muss einen Sack mit Daunenfedern von einem Turm ausschütten.
Danach muss er alle Daunen wieder aufsammeln.
Für jede Daune die fehlt, 1 Tag Gefängnis.


Ich finde den arabisch-persischen Brauch des Handabhackens sinnvoller.


Hand abhacken ist für Dieben.
Eine strafe soll durchaus in Beziehung zur Tat stehen.


Mit Gewichten an den Füssen in den See zynisches Grinsen

#58:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 15.08.2023, 20:23
    —
Wird die Beziehung zwischen Daunen ausschütten und wieder einsammeln zu das Verbreiten von Fakenews hier nicht verstanden? Verwundert

#59:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 15.08.2023, 21:10
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die Verbreitung von Fakenews sollte folgendermaßen bestraft werden.
Der Überführte muss einen Sack mit Daunenfedern von einem Turm ausschütten.
Danach muss er alle Daunen wieder aufsammeln.
Für jede Daune die fehlt, 1 Tag Gefängnis.


Ich finde den arabisch-persischen Brauch des Handabhackens sinnvoller.


Hand abhacken ist für Dieben.
Eine strafe soll durchaus in Beziehung zur Tat stehen.


Tarvoc hat's erkannt. Man schreibt Fake-News noch mit den Händen. zwinkern
Vom Rande der Flachererde hinunterwerfen ist irgendwie schwer zu bewerkstelligen.

#60:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 15.08.2023, 21:11
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wird die Beziehung zwischen Daunen ausschütten und wieder einsammeln zu das Verbreiten von Fakenews hier nicht verstanden? Verwundert


Ich stehe auf dem Schlauch. Ist das Boomer-Wissen? Sehr glücklich

#61:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 15.08.2023, 21:39
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wird die Beziehung zwischen Daunen ausschütten und wieder einsammeln zu das Verbreiten von Fakenews hier nicht verstanden? Verwundert


Ich stehe auf dem Schlauch. Ist das Boomer-Wissen? Sehr glücklich


Wirklich? Am Kopf kratzen
Die Fakenews verbreiten sich wie Daunenfedern. Aus der Welt schaffen lassen sie sich nie wieder. Irgend jemand hält es für bare Münzen und erzählt es weiter.



Freigeisterhaus -> Wissenschaft und Technik


output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde

Seite 1 von 1

Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group