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Die zehnte Jubiläumsausgabe von goEast verspricht wieder spannend zu werden und zeigt einen Querschnitt aus dem Filmschaffen unserer östlichen Nachbarn. Das komplette Programm 2010 finden sie auf unsrer Website oder unter folgendem Link zum Download. Viel Freude! |
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EINTRITTSPREISE
Einzelkarte 6 € / 5 € Tageskarte 16 € / 12 € Dauerkarte 40 € / 35 € Tageskarten und Dauerkarten gibt es nur zum Festival an den Kinokassen. Das Rahmenprogramm ist darin nicht enthalten. Die Caligari-10er-Karte hat bei goEast keine Gültigkeit. |
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Eintrittskarten der Caligari FilmBühne und der Tourist Information zum goEast-Filmfestival, die einen entsprechenden Aufdruck aufweisen, gelten im gesamten RMV-Gebiet als Fahrausweis. Fahrtantritt frühestens 5 Stunden vor Beginn der Veranstaltung, Rückfahrt bis Betriebsschluss. |
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In der Zeitschrift der Gruppe „Spur" veröffentlichte der 1961 Äußerungen, die ihm drei Wochen Gefängnis wegen Gotteslästerung und Pornografie einbrachten. |
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Rina Castelnuovo, Israel
A Jewish settler throws wine at a Palestinian woman in Hebron in the West Bank. Holy to both Jews and Muslims, the city is often the scene of violence. Castelnuovo captured the attack while photographing a celebration of the Jewish festival of Purim |
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Farah Abdi Warsameh, Somalia
Found guilty of adultery, Mohamed Abukar Ibrahim, 48, is stoned to death |
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Shot for The Sunday Times Magazine. Eugene Richards, USA
Titled ’War is Personal’, this image won first prize in the Contemporary Issues category. Richards documented America’s casualties of war returning home from Iraq - and was first featured in Spectrum last July. In this picture, Nelida Bagley lifts her son, Jose, from his bed at the West Roxbury Veterans Administration Medical Center, Massachusetts. The 34-year-old lost 40% of his brain after a grenade exploded in his vehicle while he was on patrol in Ramadi. He will require constant care for the rest of his life |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Schauts Euch so schnell wie möglich an, denn in Bochum wurde die Ausstellung nach der Eröffnung abgebrochen, wegen zu heftiger Bilder. Zensur 2010, auch bei uns. |
Heike J hat folgendes geschrieben: | ||
Würdest du solche Bilder für Kinder empfehlen? Ohne erläuternde Begleitung? Es war in Bochum eine Ausstellung im öffentlichen Raum mitten in der Schalterhalle, an der jeder im Bahnhof vorbeikam. Zensur sollte es nicht geben, aber erzwungenes Hinsehen für alle, die nur zum Zug wollen, auch nicht. |
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Die Gedenkstunden und Kranzniederlegungen für die Toten beider Weltkriege und die Opfer des Nationalsozialismus finden aus Anlass des Volkstrauertages am Sonntag, 14. November 2010, wie folgt statt: Die zentrale Gedenkstunde der Stadt Wiesbaden zum Volkstrauertag beginnt am Sonntag, 14. November, um 11 Uhr am Mahnmahl auf dem Südfriedhof. Sie findet traditionell gemeinsam mit dem Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge statt. Es spricht der britische Generalkonsul Malcolm Scott. Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel und Oberbürgermeister Dr. Helmut Müller werden einen Kranz der Stadt Wiesbaden niederlegen. An den Grabfeldern für die Opfer des Krieges unter der Zivilbevölkerung und den Zwangsarbeitern sowie für die Opfer der Euthanasie und der Konzentrationslager spricht Dr. Holger Behr von der Freireligiösen Gemeinde. Das Hessische Polizeiorchester und der Gesangverein Frohsinn Bierstadt gestalten den musikalischen Rahmen. Außerdem wirkt Uwe Kraus vom Hessischen Staatstheater an der Gedenkstunde mit. |
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Dienstag, 7. Dezember 2010, 18.15 Uhr, R 01-718 (Philosophicum)
Drei Elemente haben maßgeblich die religiöse Landschaft und die Frage nach der Religionsvermittlung in den letzten 15 Jahren in Bosnien und Herzegowina geprägt: die kommunistische Vergangenheit, die prekäre gesellschaftliche Nachkriegssituation und die Präsenz der Internationalen Gemeinschaft. Unter diesen Wirkprinzipien haben sich die Islamische Gemeinschaft, die Katholische Kirche und die Serbische Orthodoxe Kirche zusammengeschlossen, um eine eigene Position in der öffentlichen Sphäre über den konfessionellen Religionsunterricht zu definieren. Auf der anderen Seite hat sich die OSCE in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut für einen säkularen Zugang zu Religion im Bildungssegment stark gemacht. Was für Konzepte von Pluralität und Religion sowie von Modernisierung können aus der Gesetzgebung, den Curricula, Schulbüchern und verschiedenen Argumentationen herausgelesen werden? Welchen gesellschaftlichen Beitrag leisten die jeweilige Institution und Organisation und welche Auswirkung kann dieser Beitrag auf die gesellschaftliche Kohäsion haben? |
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Johann-Albrecht Haupt, Vorstand der Humanistischen Union Naime Cakir, muslimische Vorsitzende der Islamisch-Christlichen Arbeitsgemeinschaft Hessen Dr. Annette Mehlhorn, christliche Vorsitzende der Dialogvereinigung Bendorfer Forum Dr. Jürgen Meyer, christlicher Vorsitzender des Koordinierungsrates des christlich-islamischen Dialogs e.V. Ünal Kaymakci, Vorstand der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen |
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In Wiesbaden steht der Architektursommer Rhein-Main 2011 in der Schwerpunktwoche vom 26. August bis zum 4. September unter dem Motto: „Zeitenwende + Potenziale“. Szenisches Theater, nächtliche Installationen, Ausstellungen, Führungen, Publikationen, Vorträge und Diskussionen werden dem Besucher Gelegenheit geben, sich mit hochwertiger Architektur aus verschiedenen Blickwinkeln auseinanderzusetzen. |
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Vom Taunusdorf zur Welt-Kurstadt
Im 19. Jahrhundert erlebte Wiesbaden ein erhebliches Wachstum. Galt die Stadt um 1800 mit 2.239 Einwohnern noch als Kleinstadt, war sie nur 100 Jahre später mit 100.000 Einwohnern eine Großstadt. Eindrucksvoll ist die mit dieser Entwicklung verbundene Flächenausdehnung, die ab 1818 durch die Baupläne des Architekten Christian Zais gelenkt wurde. Seither ist das Stadtbild geprägt vom historischen Fünfeck und vielen repräsentativen Bauten. Dr. Hans-Jörg Czech und Ira Mazzoni beleuchten am Mittwoch, dem 10.08., die historische Entwicklung und den Umgang mit dem baukulturellen Erbe. |
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Judenverachtung findet sich in der langen Geschichte der Christenheit in allen Konfessionen. Im Aufbruch zur Erneuerung der Kirche verabschiedet sich Luther 1525 öffentlich vom überlieferten Judenhass. In seinen Altersschriften kehrt er zu diesem überlieferten Hass zurück. Welche Gründe führt er an? Was lebt noch davon? |
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Vita
1923 Germaine Shafran wird als Inge Helga Kaufmann in Berlin-Charlottenburg als Tochter des jüdischen Filmregisseurs Fritz Kaufmann geboren. März 1933 Emigration der Familie nach Paris, Umbenennung in „Germaine“ Oktober 1939 Nach dem plötzlichen Tod der Mutter wird sie im Sammellager Gurs in Südfrankreich interniert. Ihr und dem mittlerweile ebenfalls internierten Vater gelingt später die Flucht. Dezember 1941 Germaine und Fritz Kaufmann bekommen ein Visum für USA und emigrieren. Es folgen zwei Ehen, zwei Scheidungen, zwei Kinder, viele unterschiedliche Jobs. 1970 Nach der Scheidung vom zweiten Ehemann, Arthur Shafran, Rückkehr nach Deutschland mit Tochter und Sohn, und zwar nach Wiesbaden, wo Germaines Vater in den Studios Unter den Eichen Filme synchronisierte. Sie hat verschiedene Jobs und knüpft erste Kontakte mit der jüdischen Gemeinde. März 1988 Mitbegründerin des „Förderverein für deutsch-jüdische Geschichte“, dem heutigen Aktiven Museum für Deutsch-Jüdische Geschichte in der Spiegelgasse. |
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Hamed Abdel-Samad, geboren 1972 bei Kairo, studierte Englisch, Französisch, Japanisch und Politik. Er arbeitete für die UNESCO, am Lehrstuhl für Islamwissenschaft der Universität Erfurt und am Institut für Jüdische Geschichte und Kultur der Universität München. Abdel-Samad ist Mitglied der Deutschen Islam-Konferenz und zählt zu den profiliertesten islamischen Intellektuellen im deutschsprachigen Raum. |
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Sein neues Buch „Krieg und Frieden“ stellt die arabische Revolution und die Zukunft des Westens in einen Zusammenhang. Aus eigener Anschauung berichtet Abdel-Samad über Ursachen, Ausbruch und möglichen Verlauf der arabischen Revolution, die von der bildungshungrigen Generation Facebook getragen wird. |
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Die Ausstellung “Von wegen Heilige Nacht!” dokumentiert den Missbrauch des Weihnachtsfestes für die politische Propaganda. Sie spannt dabei einen Bogen über 100 Jahre deutscher Geschichte, vom Kaiserreich und 1. Weltkrieg über die Weimarer Republik, den Nationalsozialismus und 2. Weltkrieg, die `68er Bewegung und den Kalten Krieg im geteilten Deutschland bis hin zur unmittelbaren Gegenwart.
Die gefühlvolle “Weihnachtsstimmung” in der bürgerlichen Gesellschaft machte das liebste Fest der Deutschen immer wieder zum Einfallstor für vielfältige Manipulationen. Die Sammlerin Rita Breuer, selbst ein Kind der Kriegs- und Nachkriegszeit, hat dazu in über 30 Jahren eine wohl einmalige Dokumentation zusammengetragen und zu einer ungewöhnlichen Ausstellung aufbereitet. Die Zeit des Nationalsozialismus bildet dabei nicht ohne Grund einen besonderen Schwerpunkt der Ausstellung – denn die von den Christen gefeierte Menschwerdung Gottes ausgerechnet in der Gestalt eines jüdischen Kindes war schlichtweg unvereinbar mit der Rassenideologie der Nationalsozialisten. Stattdessen versuchten die NS-Ideologen, das christliche Fest zu einer völkisch-germanischen “Deutschen Weihnacht” umzufunktionieren. Bild: Weihnachten in der politischen Propaganda. Weihnachten in der politischen Propaganda. Wie dies im einzelnen gedacht war, wird in der Ausstellung anhand zahlreicher authentischer Exponate deutlich. “Am Beispiel Weihnachten über Verführbarkeit und Propaganda aufklären” – wie wichtig und erschreckend aktuell dieses Anliegen ist, zeigen schließlich auch Fälle aus jüngster Zeit, in denen Vertreter der sogenannten “Neuen Rechte” die Weihnachtsideologie der Nationalsozialisten wieder aufgreifen und für ihre Zwecke verwenden. Über 25.000 Besucher sahen bereits diese Ausstellung, die 2003 vom “Bündnis für Demokratie und Toleranz” als “vorbildliches Projekt” ausgezeichnet wurde. |
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Öffentliches Symposium
Samstag, 9. Februar 2013 Campus Westend, Audimax, Hörsaal 1, Goethe-Universität, Frankfurt am Main Am Samstag findet auf dem Campus Westend der Goethe-Universität das öffentliche Symposium »Eine Welt ohne Seele und freien Willen? Methoden, Erkenntnisse und Konsequenzen der Hirnforschung« statt. |
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Er führt das Jewish Theatre in New York, hat eine Fitneßkolumne für Dicke in der "Zeit", und Wes Anderson widmete seiner Familie einen Kultfilm: Für eine Reportage kam Tuvia Tenenbom nach Deutschland, grauste sich entsetzlich vor den Bewohnern und ging wieder - nicht ohne seine Erlebnisse in dem fiesen Reisebericht "Allein unter Deutschen" zu versammeln. Sein Buch nahm die Augsteindebatte vorweg, legte das halbe Feuilleton in Schutt und Asche und verschaffte Tenenbom Auftrittsverbot auf fast allen Lesebühnen jenseits des Atlantiks. Heute abend liest er aus den ungekürzten Interviews mit Stanislaw Tillich, Helge Schneider und Kai "Kurzer Penis" Diekmann. |
Telliamed hat folgendes geschrieben: |
(...)
Lichtenfels liegt am Main! (...) |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
aber doch etwas entfernt vom Rhein-Main Gebiet, bis Darmstadt inkl. sowie Aschaffenburg und Alzenau (unsere bayerischen Kolonien) nehmen wir alles ansonsten sind die Hessen gerade in diesem Kulturfonds Rhein-Main gebündelt: Kulturfonds Frankfurt RheinMain eine sehr feine Sache, brachte uns ein paar Recht schöne Ausstellungen in die Region. - aber Lichtenfels ist doch ein anderes Kaliber. Damit es nicht untergeht, einfach noch einmal in einem extra Thread Posten - ich bin zu der Zeit gerade leider ganz woanders - wenn alles klappt |
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Ein Ketzer in Frankfurt – Auf den Spuren Giordano Brunos Samstag, 22. Juni 2013, 15 Uhr Karmeliterkloster, Eingang Rundgang mit Dr. Thomas Regehly Bruno war nach einem wechselvollen Leben 1590 von Helmstedt nach Frankfurt gekommen, um hier – im Zentrum des europäischen Buchhandels – seine lateinischen Lehrgedichte drucken zu lassen. 1591 folgte er einer Einladung nach Venedig, wo er in die Fänge der Inquisition geriet, die dafür sorgte, dass er 1600 auf dem Campo de’ Fiori in Rom verbrannt wurde. Teilnehmerbeitrag* € 5/3/1 |
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Als Banker überwacht Regehly tagsüber die sogenannten Contrahenten Limite, als Leiter des Philosophischen Kolloquiums und Vorstandsmitglied der Schopenhauer Gesellschaft organisiert er abendliche Vorträge, und als Lehrbeauftragter für Deutsche Sprache und Literatur hält er dienstags um 8 Uhr in der Goethe-Universität ein Seminar über Thomas Manns Essay "Bruder Hitler". |
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Der lange und schmerzliche Weg zur Demokratie in Ägypten
Vortrag von Hamed Abdel-Samad in Wiesbaden Tränengas trübt in Ägypten die Aussicht auf eine demokratische Zukunft. Der Deutsch-Ägypter Hamed Abdel-Samad kämpft mit Worten für die Demokratie, sowohl in Ägypten als auch in seinen vielen Vorträgen in Deutschland. Am Montag, 28. Oktober 2013, ist Hamed Abdel-Samad im Rahmen des Veranstaltungsprogramms von "Wir in Wiesbaden" zu Gast in der Hochschul- und Landesbibliothek. In seinem Vortrag zeigt er Wege auf, wie wir Europäer den Veränderungsprozess im Norden Afrikas unterstützen können. Wo: Hochschul- und Landesbibliothek Rheinstr. 55-57 DE-65185 Wiesbaden Wann: Mo 28. Okt 2013, 19:30 Veranstalter: „Wir in Wiesbaden“ (Bündnis zahlreicher Organisationen und Initiativen in der hessischen Landeshauptstadt) |
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Europawahlkampf – gegen die Schweiz (gegen wen auch sonst) Die PARTEI demonstriert unter dem Motto “Schweiz raus aus Europa!” in Frankfurt (West) und wirft Toblerone ins Volk. Erlebe Politprominenz in Reinform in der Stadt des Geldes und sei Teil der Großdemo, wirf Dich in deinen C&A-Anzug und genieße das Blitzlichtgewitter! Komm am 17.05.2014 um 14 Uhr zum Startpunkt an der Konstablerwache, lausche den Reden oder halte selbst eine – alles ist möglich! Im Anschluß gibt es eine Wahlkampf-Kneipentour mit Deinen Lieblingspolitikern der PARTEI. Schweizer sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. |
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FRANKFURT.- "Meine Religion - deine Religion - keine Religion" ist eine Podiumsdiskussion des Frankfurter Rates der Religionen überschrieben. Den Dialog zwischen Atheisten und Religiösen im säkularen Staat führen Gabriele Förster, Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten, Prof. Peter Scherle, Direktor des Theologischen Seminars der EKHN, der Philosoph Prof. Herbert Schnädelbach und Prof. Ingo Hofmann, Baha`i-Gemeinde Deutschland. Es moderiert Klaus Hofmeister, Kirchenredaktion des Hessischen Rundfunks. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
http://www.ifpp.info/denkbarfrankfurt/?p=3991
Denkbar und Humanistischer Verband Deutschland führen ihre Reihe “Aufklärung und Gegenaufklärung“ weiter. Den Auftakt gibt am Freitag den 12. September um 20 Uhr Helmut Fink mit dem Vortrag: “Humanismus – Ersatzreligion oder Weltanschauung?”. |
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Kamagurka wird in seiner Bewerbungsphase Frankfurt erkunden, mit den Einheimischen sprechen und typisch deutsche Fähigkeiten meistern. Zu diesen Terminen lädt der Künstler explizit die Öffentlichkeit ein, ihn bei seinen Exkursionen zu begleiten.
Zweite Frankfurt-Exkursion mit Kamagurka Exkursionsleitung: Leo Fischer |
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15:00—16:00 Uhr
Podiumsdiskussion mit den Kuratoren im Vortragssaal |
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Der aus Jarmuk, bei Damaskus in Syrien, geflohene Musiker und Beethovenpreisträger Aeham Ahmad wird am Freitag, den 19. Februar 2016 gemeinsam mit Bergo Ibrahim, Percussionist der Gruppe Dhalias-Lane, um 18 Uhr im Nassauischen Kunstverein Wiesbaden ein weiteres Konzert geben. Die Veranstaltung findet anlässlich der Ausstellung Curriculum Vitae (C.V.) - Intellektuelle Freihandelszone.
In seiner Heimat spielte Aeham Ahmad, unter Lebensgefahr und um Hoffnung zu spenden, in den von Islamisten sowie dem Assad-Regime zerstörten Straßen Jarmuks, einem aus einem Lager geflohener Palästinenser entstandener Stadtteil bei Damaskus. Im Frühjahr 2015 eroberte die Al-Nusra-Front Jarmuk, woraufhin Ahmad nach Yalda, Syrien, und anschließend nach Deutschland floh. Sein Klavier, auf dem er seit 16 Jahren gespielt hatte, wurde von islamistischen Kämpfern, die an seinem Klavier ein Exempel statuierten, vor seinen Augen verbrannt. In Deutschland gibt Aeham Ahmad seit seiner Ankunft viele Konzerte und trägt mittels der Musik seine Botschaft der Hoffnung und des Friedens in die Welt - 2016 erhielt er den Beethovenpreis für Menschenrechte. “The piano was my friend, it is as if they killed my friend.” – Aeham Ahmed, zitiert nach CNN |
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Lesung mit Diskussion im Rahmen der interkulturellen Woche in Mainz |
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Was bedeutet Ehre im Islam? Um wessen Ehre geht es? Arzu Toker setzt sich literarisch mit dem Verständnis von „Ehre“ auseinander. In verschiedenen Texten beschreibt sie den tiefen Konflikt junger Migrantinnen in Deutschland, einerseits frei zu leben zu wollen und gleichzeitig den traditionellen Anforderungen ihrer Herkunftsfamilien ausgeliefert zu sein.
Toker stellt heraus, dass der Ehrbegriff vor allem das “Recht” des Mannes beschreibt, über die Wünsche und das Leben seiner Ehefrau und Töchter zu bestimmen. Tokers Texte sind leidenschaftliche Plädoyers gegen religiöse Gruppenidentitäten und pat riarchale Herrschaftskultur. Für Selbstbestimmung und Freiheit: die Freiheit von religiösen Zumutungen und die Freiheit von nationalen Fesseln. Ein Plädoyer für die Demokratie und eine Utopie der Entwicklung gemeinsamer grenzüberschreitender Werte. Im Anschluss an die Lesung besteht die Möglichkeit, über das Thema zu diskutieren. Arzu Toker lebt seit 1974 in Deutschland. Sie arbeitet als Journalistin, Schriftstellerin und Übersetzerin und hat zahlreiche Frauen- und Bildungsprojekte initiiert. 1985-1997 saß sie als „Ausländervertreterin“ im Rundfunkrat des WDR. 1996 bekam sie den Abdi Ipekçi-Preis für Frieden und Freundschaft für das gemeinsam mit Niki Eideneier herausgegebene Buch Kalimerhaba (Romiosini Verlag). |
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Lesung mit Anton Grabner-Haider und Franz Wuketits
Islamistische Selbstmordattentäter sprengen sich auf einem Markt in die Luft, evangelikale Fanatiker erschießen Ärzte, buddhistische Mönche machen Jagd auf religiöse Minderheiten – dass es einen Bezug zwischen Religion und Gewalt gibt, lässt sich mit Blick auf Geschichte und Gegenwart nicht leugnen. Werden religiöse Überzeugungen dafür „missbraucht“, zu Gewalttaten anzustacheln, oder liegt die geballte Zerstörungskraft in der Religion selbst? Die beiden Autoren gehen der Frage ob sich Religion als „Zeitbombe“ erweisen kann nach, indem sie die unterschiedlichen gesellschaftlichen Funktionen, die Religionen übernehmen, untersuchen. Franz Wuketits beschreibt die biologischen Grundlagen der menschlichen Spezies, die uns zu religiösen Vorstellungen befähigen und sucht nach Verbindungen zu Gewalttätigkeit. Anton Grabner-Haider nimmt eine kulturwissenschaftliche Perspektive ein und bemüht sich um eine realistische Einschätzung der vielfältigen Potentiale der Religionen. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
heute schau ich da mal vorbei:
http://www.club-voltaire.de/veranstaltungen/ Die Grenzen der Toleranz. Warum wir die offene Gesellschaft verteidigen müssen. Lesung im Rahmen der GegenBuchMasse bestimmt voll. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
ich war dort, hatte sogar einen sitzplatz. meine erwartungen bezüglich des sekundären gewinns wurden doch glatt übertroffen, hach, war das herrlich. der vortrag selbst ebenfalls. immer noch charismatisch, der herr schmidt-salomon. interessant fand ich, am beispiel der sog flüchtlingskrise, werte bzw das gelingen unserer (angeblich) offenen gesellschaft zu überprüfen bzw. darüber zu reflektieren. das bietet die möglichkeit das anliegen des humanismus durch diese hintertür mal wieder öffentlich zur diskussion zu bringen bzw. auf die fehlentwicklungen und unzulänglichkeiten der duchsetzung. humanistischer ideale aufmerksam zu machen.oder so. vll nicht verstanden habe ich folgendes: asyl nur, wenn man sich darüber im klaren sei, auf welche werte man sich hier einlassen, also wenigstens tolerieren müsse? |
Zitat: |
Bereits seit mehreren Jahrzehnten wird in Hessen der Ethikunterricht angeboten. Dieser Unterricht ist bekenntnis- und religionsneutral, jedoch noch immer ein Ersatzfach zum bestehenden Religionsunterricht. Auch fehlt er noch in vielen Grundschulen.
Aber ist nicht gerade der Ethikunterricht der Unterricht, in dem Kinder und Jugendliche unabhängig ihrer religiösen oder weltanschaulichen Herkunft gemeinsam Werte der Gesellschaft erfahren und erarbeiten können? In den jeweiligen Vorträgen werden Martin Wagner, Landessprecher IBKA Hessen, Jochen Enders sowie Christine Börstler (angefragt) vom Fachverband Ethik E. V. – Landesverband Hessen über die Situation des Ethikunterrichtes in Hessen informieren und hoffen auf eine lebhafte Diskussion im Anschluss. Im IBKA (Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten) sind nichtreligiöse Menschen organisiert, die sich für die Durchsetzung der allgemeinen Menschenrechte und eine Trennung von Staat und Religion einsetzen. |
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