Könnt ihr einen Eckball direkt ins Tor schiessen?
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Könnt ihr einen Eckball direkt ins Tor schiessen? (ohne Torhüter)
Ja, immer (100%) [Glaub ich Dir nicht]
12%
 12%  [ 3 ]
Ja, fast immer (70-100%)
4%
 4%  [ 1 ]
Wen man mir erklärt, wie einfach das geht, vllt.
20%
 20%  [ 5 ]
Nö bin Legolasleniker. Was isn "Tor"?
25%
 25%  [ 6 ]
Fifty-fifty
12%
 12%  [ 3 ]
Schiris sind immer gegen mich, hab noch nie ne Ecke bekommen
8%
 8%  [ 2 ]
Bin Lokführer
8%
 8%  [ 2 ]
Bin Gabelstaplerfahrer und bin Laden.
8%
 8%  [ 2 ]
Stimmen insgesamt : 24


#1: Könnt ihr einen Eckball direkt ins Tor schiessen? Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 26.06.2010, 23:46
    —
Na?

#2:  Autor: KikiWohnort: Ulm BeitragVerfasst am: 26.06.2010, 23:49
    —
Die Antwort "Hilfe - Ball!" fehlt mir hier.

#3:  Autor: pewe BeitragVerfasst am: 27.06.2010, 00:56
    —
Die Antwortmöglichkeit "Ja, vor 40 Jahren" fehlt auch.

#4:  Autor: Rasmus BeitragVerfasst am: 27.06.2010, 00:58
    —
Welche der unteren Antworten entspricht denn am ehesten "ich bin schon froh, wenn ich nur das das Spielfeld treffe!" ..?

#5:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 27.06.2010, 01:19
    —
Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Eine direkte Verwandlung des Eckstoßes zum Tor ist sehr selten, da der Ball auf einer geraden Flugbahn nicht ins Tor fliegen kann und auf eine gezirkelte Flugbahn gebracht werden müsste, die zuerst von der Torlinie wegführt und dann auf Torhöhe zu ihr zurückkehrt. Dies gelingt nur ausgesprochenen „Kunstschützen“, zu denen z.B. Mario Basler oder Milenko Ačimovič gehörten.
freakteach

Haben deren Beine eine besondere Form, O-Beine etwa?

#6:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 27.06.2010, 05:15
    —
Da muesste zuerst naeher spezifiziert werden, welches Tor gemeint ist. Auf jedem Fussballfeld hat es naemlich zwei von den Dingern.

#7:  Autor: goatmountain BeitragVerfasst am: 27.06.2010, 05:45
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Da muesste zuerst naeher spezifiziert werden, welches Tor gemeint ist. Auf jedem Fussballfeld hat es naemlich zwei von den Dingern.

genau, und auch ob man mit dem linken oder rechten fuss schiesst und woher der wind weht und obs gerade regnet und ueberhaupt, wasn das fuer ne dumme frage und was hat denn das alles mit der gelben telefonzelle zu tun und ausserdem.........

#8:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 27.06.2010, 12:43
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Da muesste zuerst naeher spezifiziert werden, welches Tor gemeint ist. Auf jedem Fussballfeld hat es naemlich zwei von den Dingern.

Das dem Schützen nähere Tor dürfte leichter zu treffen sein. Schulterzucken

#9: Re: Könnt ihr einen Eckball direkt ins Tor schiessen? Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 27.06.2010, 12:45
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
Na?


Kannst Du es denn und mir erklären, wie man das macht?

#10:  Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 27.06.2010, 12:49
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Da muesste zuerst naeher spezifiziert werden, welches Tor gemeint ist.


Hmm... dieses hier vielleicht?

#11: Re: Könnt ihr einen Eckball direkt ins Tor schiessen? Autor: pewe BeitragVerfasst am: 27.06.2010, 12:54
    —
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Na?


Kannst Du es denn und mir erklären, wie man das macht?

Noseman alias Basler

#12:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 27.06.2010, 12:55
    —
Einmal geschafft und das unabsichtlich. zynisches Grinsen Und es ist m.E. quatsch, dass man dafür eine bestimmte Beinform brauch, grundsätzlich kann jeder - rein "körperlich" - einen Ball so andrehen, dass er sich rüber ins Tor dreht, aber das gewollt und gezielt zu machen ist natürlich verdammt schwer.

#13:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 27.06.2010, 13:03
    —
Kival hat folgendes geschrieben:
Einmal geschafft und das unabsichtlich. zynisches Grinsen Und es ist m.E. quatsch, dass man dafür eine bestimmte Beinform brauch, grundsätzlich kann jeder - rein "körperlich" - einen Ball so andrehen, dass er sich rüber ins Tor dreht, aber das gewollt und gezielt zu machen ist natürlich verdammt schwer.


Hat mich und meinen unsportlichen besten Freund im Alter von zehn Jahren einen halben Nachmittag Übung gekostet.
(Damals war die "Bananenflanke" von Kaltz auf Hrubesch populär.)

Man muss ja nix anderes machen, als den Ball eben nicht am Schwerpunkt zu treffen, damit der Impuls nicht genau nach vorne geht. Eigentlich sollten ja gerade Anfänger das leicht hinkriegen. Auf den Arm nehmen

#14:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 27.06.2010, 13:08
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Eine direkte Verwandlung des Eckstoßes zum Tor ist sehr selten, da der Ball auf einer geraden Flugbahn nicht ins Tor fliegen kann und auf eine gezirkelte Flugbahn gebracht werden müsste, die zuerst von der Torlinie wegführt und dann auf Torhöhe zu ihr zurückkehrt. Dies gelingt nur ausgesprochenen „Kunstschützen“, zu denen z.B. Mario Basler oder Milenko Ačimovič gehörten.
freakteach

Haben deren Beine eine besondere Form, O-Beine etwa?


Dann hätte Pierre Littbarski dreimal soviel Tore machen müssen. Der hatte X- und O-Beine. Geschockt

#15:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 27.06.2010, 13:10
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Einmal geschafft und das unabsichtlich. zynisches Grinsen Und es ist m.E. quatsch, dass man dafür eine bestimmte Beinform brauch, grundsätzlich kann jeder - rein "körperlich" - einen Ball so andrehen, dass er sich rüber ins Tor dreht, aber das gewollt und gezielt zu machen ist natürlich verdammt schwer.


Hat mich und meinen unsportlichen besten Freund im Alter von zehn Jahren einen halben Nachmittag Übung gekostet.
(Damals war die "Bananenflanke" von Kaltz auf Hrubesch populär.)

Man muss ja nix anderes machen, als den Ball eben nicht am Schwerpunkt zu treffen, damit der Impuls nicht genau nach vorne geht. Eigentlich sollten ja gerade Anfänger das leicht hinkriegen. Auf den Arm nehmen


Mom, der Ball muss aber ja auch noch möglichst scharf geschossen sein, da da ja meist noch Leute im Weg stehen zwinkern. Ihn *irgendwie* in das Tor zu bekommen...

#16:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 27.06.2010, 13:14
    —
Kival hat folgendes geschrieben:
Mom, der Ball muss aber ja auch noch möglichst scharf geschossen sein, da da ja meist noch Leute im Weg stehen zwinkern. Ihn *irgendwie* in das Tor zu bekommen...

Nosie hat folgendes geschrieben:
Könnt ihr einen Eckball direkt ins Tor schiessen? (ohne Torhüter)


Anders wären rd 50 oder gar 100% kaum erreichbar,,,,,, Oo

#17:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 27.06.2010, 13:17
    —
Kival hat folgendes geschrieben:


Mom, der Ball muss aber ja auch noch möglichst scharf geschossen sein, da da ja meist noch Leute im Weg stehen zwinkern. Ihn *irgendwie* in das Tor zu bekommen...


Wenn man nicht zwei komplette Volldeppen an den Pfosten hat, die höchstens halb so groß wie Lahm sind, kann man natürlich so`n Ecke-Tor meistens leicht verhindern. Pfeifen

#18:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 27.06.2010, 13:21
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Mom, der Ball muss aber ja auch noch möglichst scharf geschossen sein, da da ja meist noch Leute im Weg stehen zwinkern. Ihn *irgendwie* in das Tor zu bekommen...

Nosie hat folgendes geschrieben:
Könnt ihr einen Eckball direkt ins Tor schiessen? (ohne Torhüter)


Anders wären rd 50 oder gar 100% kaum erreichbar,,,,,, Oo


Die Umfrage habe ich ignoriert.... ohne Torhüter... keine Ahnung, noch nie ausprobiert zwinkern.

#19:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 27.06.2010, 14:29
    —
Ich habe es einmal geschafft, mit einem kleinen, schlechten Torhüter und auch eher unabsichtlich.

Skeptiker

#20:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 27.06.2010, 14:50
    —
Da fehlt die Antwortmöglichkeit "Wenn der Wind richtig steht".

#21:  Autor: Babyface BeitragVerfasst am: 27.06.2010, 15:37
    —
Früher hab ich das regelmäßig geschafft, was mit den Spitznamen "Eckballer" einbrachte.

#22:  Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 27.06.2010, 17:50
    —
Kival hat folgendes geschrieben:
Mom, der Ball muss aber ja auch noch möglichst scharf geschossen sein, da da ja meist noch Leute im Weg stehen zwinkern. Ihn *irgendwie* in das Tor zu bekommen...

Mir ist es mal gelungen, den Ball scharf zwischen Tor und Torwart zu bringen, und weil der die Finger nicht davon lassen konnte, ging der Ball rein.

#23:  Autor: Ilmor BeitragVerfasst am: 27.06.2010, 18:17
    —
Mir fehlte ein simples "Nein", darum habe ich aus Frust "Ja immer" angekreuzt, um diese Umfrage zu sabotieren zynisches Grinsen

#24:  Autor: Galaxisherrschers Katze BeitragVerfasst am: 02.07.2010, 20:50
    —
Geht das mit einem Rundball nicht einfacher? noseman

#25:  Autor: Baldur BeitragVerfasst am: 02.07.2010, 21:17
    —
Zitat:

Könnt ihr einen Eckball direkt ins Tor schiessen?


Das geht doch nicht viel anders als beim Billard, oder?
Sollte mit ein wenig Übung kein Problem darstellen. zwinkern

#26:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 30.06.2018, 17:36
    —
Nö, kann ich nicht.

#27:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 30.06.2018, 23:31
    —
worse hat folgendes geschrieben:
Nö, kann ich nicht.

Und nüchtern? Cool

#28:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 01.07.2018, 01:41
    —
Die Umfrage war bei mir seltsamerweise schon ausgefüllt. Weiß aber nicht, was ich damals angekreuzt habe Lachen.

(Man hat mir damals beim Schulsport attestiert, ich sei zwar total unsportlich, aber dennoch gefährlicher als ich aussähe. Wobei ich ja immer noch glaube, daß es eher ein Zufall war, wenn ich Andere ausgefummelt habe. Immerhin war es leichter, das Tor zu treffen als den Korb Lachen.)

#29:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 01.07.2018, 02:03
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
Die Umfrage war bei mir seltsamerweise schon ausgefüllt. Weiß aber nicht, was ich damals angekreuzt habe Lachen.

(Man hat mir damals beim Schulsport attestiert, ich sei zwar total unsportlich, aber dennoch gefährlicher als ich aussähe. Wobei ich ja immer noch glaube, daß es eher ein Zufall war, wenn ich Andere ausgefummelt habe. Immerhin war es leichter, das Tor zu treffen als den Korb Lachen.)



Geht mir auch so.

Zumindest hatte ich das vor knapp einem halben Jahrhundert tatsaechlich mal drauf. Jedenfalls mit einer ansehnlichen Trefferquote von ca. 50%. Wenn alles passte bekam ich den Ball sogar schon mal von etwa einem halben Meter hinter der Torlinie in die Kiste "reingedreht".

Aber heutzutage? Verlegen

#30:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 02.07.2018, 21:45
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Nö, kann ich nicht.

Und nüchtern? Cool

Ich glaub nicht, dass mich nüchtern jemand dazu bringen würde ein Stück Leder zu treten.

#31:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 03.07.2018, 00:08
    —
worse hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Nö, kann ich nicht.

Und nüchtern? Cool

Ich glaub nicht, dass mich nüchtern jemand dazu bringen würde ein Stück Leder zu treten.


Macht jedenfalls mehr Spass als anderen dabei zuzuschauen. Smilie

#32:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 03.07.2018, 22:20
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Nö, kann ich nicht.

Und nüchtern? Cool

Ich glaub nicht, dass mich nüchtern jemand dazu bringen würde ein Stück Leder zu treten.


Macht jedenfalls mehr Spass als anderen dabei zuzuschauen. Smilie

Könnt ich jetzt nicht sagen was langweiliger ist.

#33:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 04.07.2018, 12:55
    —
worse hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Nö, kann ich nicht.

Und nüchtern? Cool

Ich glaub nicht, dass mich nüchtern jemand dazu bringen würde ein Stück Leder zu treten.


Macht jedenfalls mehr Spass als anderen dabei zuzuschauen. Smilie

Könnt ich jetzt nicht sagen was langweiliger ist.


Dann geh halt Diablo spielen! Smilie

#34:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 04.07.2018, 12:57
    —
Zitat:
Könnt ihr einen Eckball direkt ins Tor schiessen?


Was ist ein Eck-Ball? Ich dachte, der ist rund.

#35:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 05.07.2018, 20:50
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Nö, kann ich nicht.

Und nüchtern? Cool

Ich glaub nicht, dass mich nüchtern jemand dazu bringen würde ein Stück Leder zu treten.


Macht jedenfalls mehr Spass als anderen dabei zuzuschauen. Smilie

Könnt ich jetzt nicht sagen was langweiliger ist.


Dann geh halt Diablo spielen! Smilie

Man könnte ja auch Leichtathletik machen...

#36:  Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 05.07.2018, 20:55
    —
Ich liebe es...

#37:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 05.07.2018, 21:09
    —
Was gibt es Langweiligeres als Schauspielern beim Aufsagen von ausgedachten Dialogen zuzusehen?

#38:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 05.07.2018, 22:59
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Was gibt es Langweiligeres als Schauspielern beim Aufsagen von ausgedachten Dialogen zuzusehen?

Ballett.

#39: Gehen schlägt Ballett Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 05.07.2018, 23:16
    —
Ballett hängt immer auch stark von der Musik und Inszenierung ab,
ich meide es zwar - war aber dann jedes Mal beeindruckt, wenn ich in eins via Abo reingerutscht bin.

Spitzenreiter der Langeweile für sportliche Zuschauer dürften die
50 Kilometer Gehen

gefolgt von

den 20 Kilometer Gehen

sein.

Hier die 50km von den olympischen Spielen London - satte 4:37 Stunden Übertragung für euch:

https://www.youtube.com/watch?v=ffYYgCEKD9o

#40:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 05.07.2018, 23:24
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Was gibt es Langweiligeres als Schauspielern beim Aufsagen von ausgedachten Dialogen zuzusehen?

Ballett.

Das kann man so oder so sehen.
Ich bin begeistert von Ballett.
In wieviele Ballett-Aufführungen warst Du schon?

#41:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 00:22
    —
Also ich finde Sport ziemlich langweilig und nehme daran nichtmal als Zuschauer teil. Während ich z.B. Alte Musik durchaus interessant finde.

(Ballett verstehe ich auch nicht wirklich, aber dieses "Caravaggio"-Ballett ist mir in Erinnerung geblieben - das angeblich von der Kritik eher geschmäht wurde -, weil die Musik von Monteverdi mich natürlich berührt hat.)

Aber das ist natürlich ziemlich subjektiv.

#42:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 00:30
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Was gibt es Langweiligeres als Schauspielern beim Aufsagen von ausgedachten Dialogen zuzusehen?

Ballett.

Das kann man so oder so sehen.
Ich bin begeistert von Ballett.
In wieviele Ballett-Aufführungen warst Du schon?


Warum fragst Du? Warum wird man überhaupt so häufig gefragt, ob man etwas kennt, wenn man sagt, dass man sich nicht dafür begeistert?

#43: Joseph II Amadeus könig tanzt Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 01:15
    —
Berühmte Filmszene aus Amadeus,
Joseph II widerruft sein Ballettverbot:

https://www.youtube.com/watch?v=w-KGWBDNoFo

und auch sehr eindrucksvoll:

aus "der König tanzt"

https://www.youtube.com/watch?v=BMvpvDjFvHA


Es gibt aber zu recht keinen Film - der König geht 50km Lachen
Ok - es gibt - der König stottert - aber zum Glück macht Colin Firth dies nicht 4 Stunden lang,

und selbst die zur Heldenverehrung neigenden Polen haben die zunächst Zlotymillioniär (später auch Euromillionär) und mehrfachen Weltrekordler und wahrscheinlichen dauerdoper Korzeniowski nicht filmisch verewigt.

Oh ja,
jetzt erinnere ich mich eines Filmes den ich hier verlinkt hatte,
und in den dann Ahriman hineinschaute.

Es ging um einen Mann, der sich in die Einsamkeit des Waldes zurückzog und beschloss zu verhungern -
https://www.kino.de/film/das-summen-der-insekten-2009/

und wir können dann wieder an halbdokumentarische Formate erinnern,
wie "brennende Langeweile".

#44: Mario Basler verwandelt Ecke direkt Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 06:44
    —
Mario Basler verwandelt Ecke direkt

https://www.youtube.com/watch?v=LxfRhmjOCNM

also,
wenn der 2. Pfosten unbesetzt ist, kann man dies auch schon mal probieren,
Smilie

#45:  Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 07:57
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich bin begeistert von Ballett.

Ich bin auch großer Ballett-Fan:


#46:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 09:39
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Was gibt es Langweiligeres als Schauspielern beim Aufsagen von ausgedachten Dialogen zuzusehen?

Ballett.

Das kann man so oder so sehen.
Ich bin begeistert von Ballett.
In wieviele Ballett-Aufführungen warst Du schon?


Warum fragst Du? Warum wird man überhaupt so häufig gefragt, ob man etwas kennt, wenn man sagt, dass man sich nicht dafür begeistert?

Wieso beharrt der Farbenblinde darauf, Grün schöner zu finden als Blau?

#47:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 09:41
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Wieso beharrt der Farbenblinde darauf, Grün schöner zu finden als Blau?


Tut er das? Wo?

#48:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 09:44
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Wieso beharrt der Farbenblinde darauf, Grün schöner zu finden als Blau?


Tut er das? Wo?

Das war geflunkert. Ich kenne keinen. Es gibt aber welche die meinen über etwas urteilen zu können, obwohl sie es noch nie gesehen haben.

#49:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 10:01
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich kenne keinen. Es gibt aber welche die meinen über etwas urteilen zu können, obwohl sie es noch nie gesehen haben.


Es gibt auch verheiratete Männer, die regelmässig ihre Frau verprügeln. Ist das ein Grund, allein aus der Tatsache, dass jemand verheiratet ist, darauf zu schliessen, dass er seine Frau verprügelt?

#50:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 10:08
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Was gibt es Langweiligeres als Schauspielern beim Aufsagen von ausgedachten Dialogen zuzusehen?

Ballett.

Das kann man so oder so sehen.
Ich bin begeistert von Ballett.
In wieviele Ballett-Aufführungen warst Du schon?


Warum fragst Du? Warum wird man überhaupt so häufig gefragt, ob man etwas kennt, wenn man sagt, dass man sich nicht dafür begeistert?

Wieso beharrt der Farbenblinde darauf, Grün schöner zu finden als Blau?

Wieso sollte jemand, der nicht ins Ballett gehen will, weil er Ballett sehr langweilig findet, für irgendwas blind sein?
Bleib doch lieber bei "das kann man so oder so sehen". zwinkern

Man kann auch rein durch Ausschnitte, vorbeizappen im Fernsehen, wegschalten im Radio, o.ä. feststellen ob man ein Konzert von Helene Fischer/volkstümliche Musik/Blasmusik/aber auch Ramstein/tote Hosen/whatever... mögen würde, und entscheiden, dass man das furchtbar finden würde, oder langweilig, oder... Schulterzucken

#51:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 10:17
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich kenne keinen. Es gibt aber welche die meinen über etwas urteilen zu können, obwohl sie es noch nie gesehen haben.


Es gibt auch verheiratete Männer, die regelmässig ihre Frau verprügeln. Ist das ein Grund, allein aus der Tatsache, dass jemand verheiratet ist, darauf zu schliessen, dass er seine Frau verprügelt?

Den Vergleich versteh ich nicht. Am Kopf kratzen

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich kenne keinen. Es gibt aber welche die meinen über etwas urteilen zu können, obwohl sie es noch nie gesehen haben.

Das gibt es bestimmt, ich bin nicht sicher, ob ich nicht dazu gehöre. zwinkern

Ich glaube aber kaum, dass jemand noch nie Ausschnitte von verschiedenen Ballettdarbietungen gesehen hat. Und seien es Trailer von Kinofilmen. (Black swan, I will dance, zB sind recht bekannt)

Ich finde das kann auch ausreichen, um fest zu stellen, dass man einen ganzen Abend damit einfach nicht verbringen will.

#52:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 10:22
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Was gibt es Langweiligeres als Schauspielern beim Aufsagen von ausgedachten Dialogen zuzusehen?

Ballett.

Das kann man so oder so sehen.
Ich bin begeistert von Ballett.
In wieviele Ballett-Aufführungen warst Du schon?


Warum fragst Du? Warum wird man überhaupt so häufig gefragt, ob man etwas kennt, wenn man sagt, dass man sich nicht dafür begeistert?

Wieso beharrt der Farbenblinde darauf, Grün schöner zu finden als Blau?

Wieso sollte jemand, der nicht ins Ballett gehen will, weil er Ballett sehr langweilig findet, für irgendwas blind sein?
Bleib doch lieber bei "das kann man so oder so sehen". zwinkern

Man kann auch rein durch Ausschnitte, vorbeizappen im Fernsehen, wegschalten im Radio, o.ä. feststellen ob man ein Konzert von Helene Fischer/volkstümliche Musik/Blasmusik/aber auch Ramstein/tote Hosen/whatever... mögen würde, und entscheiden, dass man das furchtbar finden würde, oder langweilig, oder... Schulterzucken

Die Frage, wie oft man dann schon mal im Ballett war, kann man auch mit: "habe ich gelegentlich mal beim vorbeizappen gesehen. Das spricht mich gar nicht an" beantworten.
Aber so zu tun, alsob man es noch gar nie gesehen hat, und die Vorstellung daran einem nicht zusagt, halte ich für fraglich. Obwohl gelegentlich vorbeizappen wenig Aussagekraft hat.
Alsob man sagen würde: "Franzosen kann ich nicht leiden", und außer im Film, noch nie welche gesehen hat.
Außerdem ist "live" was völlig anderes als aus der Dose. Gilt sowohl für Blasmusik, Toten hosen, ein Fußballspiel, oder was dann auch immer. Da wurde ich selber auch schon öfters angenehm überrascht.

#53:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 10:24
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich kenne keinen. Es gibt aber welche die meinen über etwas urteilen zu können, obwohl sie es noch nie gesehen haben.


Es gibt auch verheiratete Männer, die regelmässig ihre Frau verprügeln. Ist das ein Grund, allein aus der Tatsache, dass jemand verheiratet ist, darauf zu schliessen, dass er seine Frau verprügelt?

Den Vergleich versteh ich nicht. Am Kopf kratzen


"Ich mag kein Ballett."
"Es gibt Leute, die urteilen über das Ballett, obwohl sie noch nie eines gesehen haben. In wie vielen Ballett-Aufführungen warst Du schon?"

"Ich bin verheiratet."
"Es gibt Männer, die schlagen ihre Frauen. Wie oft schlägst Du Deine Frau?"

#54:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 10:27
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Aber so zu tun, alsob man es noch gar nie gesehen hat, und die Vorstellung daran einem nicht zusagt, halte ich für fraglich.


Wer hat das hier getan?

#55:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 10:37
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Aber so zu tun, alsob man es noch gar nie gesehen hat, und die Vorstellung daran einem nicht zusagt, halte ich für fraglich.


Wer hat das hier getan?

Nicht direkt gesagt. Aber Deine "Auskunftsunfreundlichkeit" ließ mich darauf schließen.

#56:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 10:39
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Die Frage, wie oft man dann schon mal im Ballett war, kann man auch mit: "habe ich gelegentlich mal beim vorbeizappen gesehen. Das spricht mich gar nicht an" beantworten.
Nein, das wäre gelogen, denn man war noch nie im Ballett. Man hat noch nie eine Ballettaufführung life gesehen. Danach hattest du gefragt.
Zitat:
Aber so zu tun, alsob man es noch gar nie gesehen hat, und die Vorstellung daran einem nicht zusagt, halte ich für fraglich. Obwohl gelegentlich vorbeizappen wenig Aussagekraft hat.
Doch das hat sie. Oder wonach entscheidest du zB ob du in ein KOnzert gehen willst. Jedes mal besuchen, und dann erst urteilen? Das glaub ich eher nicht.
Zitat:
Alsob man sagen würde: "Franzosen kann ich nicht leiden", und außer im Film, noch nie welche gesehen hat.
Sorry, das ist Quatsch.
Zitat:
Außerdem ist "live" was völlig anderes als aus der Dose. Gilt sowohl für Blasmusik, Toten hosen, ein Fußballspiel, oder was dann auch immer. Da wurde ich selber auch schon öfters angenehm überrascht.

Natürlich ist das life anders. Auch bei Helene Fischer oder dem Musikantenstadel (gibts sowas noch?) Ich finde die aber furchbar und die Vorstellung unter lauter begeisterten Musikantenstadelfans zu sitzen gruselt mich erst recht (Beim Ballett geht es mir ebenso).

#57:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 10:51
    —
astarte hat folgendes geschrieben:

Natürlich ist das life anders. Auch bei Helene Fischer oder dem Musikantenstadel (gibts sowas noch?) Ich finde die aber furchbar und die Vorstellung unter lauter begeisterten Musikantenstadelfans zu sitzen gruselt mich erst recht (Beim Ballett geht es mir ebenso).

Ich habe, wie gesagt, öfters mal gestaunt.
Es gibt allerdings auch Veranstaltungen wo mich keine 10 Pferde hinbekommen würden. Wohl aber eher mehr, um mich in meine Vorurteile zu weiden.
Zu Grönemeyer habe ich mich breitschlagen lassen und war hell begeistert. Einmal war ich sogar in der Vorentscheidung von einem Rhythmische Sportgymnastik-Wettbewerb. Sogar das war live nicht mal so übel.

#58:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 11:01
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Es gibt allerdings auch Veranstaltungen wo mich keine 10 Pferde hinbekommen würden. Wohl aber eher mehr, um mich in meine Vorurteile zu weiden.

Ich finde es bisschen intolerant, wenn man nicht akzeptieren mag, dass jemand etwas grässlich findet, oder langweilig, was man selber als schön, interessant oder ganz dolle Kultur empfindet und da nur Vorurteile zu unterstellen.
Gestehe doch den Leuten zu, zu wissen, was ihrem Geschmack entspricht. Was zu probieren sich lohnen könnte, was man in manchen Formen mal nett finden könnte, und was man einfach nicht mag.

#59:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 11:06
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vrolijke hat folgendes geschrieben:

Außerdem ist "live" was völlig anderes als aus der Dose.


Das stimmt. Ich habe schon häufig erlebt, dass sich Leute nach einem Live-Konzert die Platte des Künstlers gekauft, dann ein oder zweimal gespielt haben und danach verstaubte sie im Plattenregal. Denn was sie eigentlich begeistert hat, war nicht dieser spezielle Künstler, sondern das Gesamtpaket "Live-Konzert". Die Studioaufnahme transportiert aber nur einen Teil dieses Erlebnisses und irgendwann ist die Platte von Bap, den Stones oder Simply Red nur eine von vielen Platten, die man auf der nächsten Party leise im Hintergrund dudeln lässt, ohne wirklich hin zu hören.

Jemand, der regelmässig auf Konzerte geht, empfindet das - unterstelle ich jetzt mal - anders. Der lässt sich nicht von der Begeisterung der Massen beeinflussen, nicht von der Lighshow und dem Aufgebot an Pyrotechnik blenden und dass zur Ballade ein ganzes Streichorchester auf die Bühne kommt, findet der nicht automatisch toll, sondern er erkennt u.U. die Effekthascherei, mit der der eigentlich gar nicht so grossartige Song aufgepeppt werden soll.

Das kann man m.E. auch auf den Sport übertragen. In einem Stadion mit 40.000 Zuschauern zu sitzen ist schon ein besonderes Erlebnis. Das sagt aber nichts über die Qualität des Spiels aus. Man kann zufällig das schlechteste Spiel der Saison erwischen und als Erstbesucher trotzdem beeindruckt vom Drumherum sein.

#60:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 11:10
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Außerdem ist "live" was völlig anderes als aus der Dose.


Das stimmt. Ich habe schon häufig erlebt, dass sich Leute nach einem Live-Konzert die Platte des Künstlers gekauft, dann ein oder zweimal gespielt haben und danach verstaubte sie im Plattenregal. Denn was sie eigentlich begeistert hat, war nicht dieser spezielle Künstler, sondern das Gesamtpaket "Live-Konzert". Die Studioaufnahme transportiert aber nur einen Teil dieses Erlebnisses und irgendwann ist die Platte von Bap, den Stones oder Simply Red nur eine von vielen Platten, die man auf der nächsten Party leise im Hintergrund dudeln lässt, ohne wirklich hin zu hören.

Jemand, der regelmässig auf Konzerte geht, empfindet das - unterstelle ich jetzt mal - anders. Der lässt sich nicht von der Begeisterung der Massen beeinflussen, nicht von der Lighshow und dem Aufgebot an Pyrotechnik blenden und dass zur Ballade ein ganzes Streichorchester auf die Bühne kommt, findet der nicht automatisch toll, sondern er erkennt u.U. die Effekthascherei, mit der der eigentlich gar nicht so grossartige Song aufgepeppt werden soll.

Das kann man m.E. auch auf den Sport übertragen. In einem Stadion mit 40.000 Zuschauern zu sitzen ist schon ein besonderes Erlebnis. Das sagt aber nichts über die Qualität des Spiels aus. Man kann zufällig das schlechteste Spiel der Saison erwischen und als Erstbesucher trotzdem beeindruckt vom Drumherum sein.

Völlig einverstanden.

#61:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 11:18
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Aber so zu tun, alsob man es noch gar nie gesehen hat, und die Vorstellung daran einem nicht zusagt, halte ich für fraglich.


Wer hat das hier getan?

Nicht direkt gesagt. Aber Deine "Auskunftsunfreundlichkeit" ließ mich darauf schließen.


Ich finde die Frage, warum ich kein Ballett mag, eben nicht so interessant, wie die Frage, warum mangelnde Begeisterung so häufig als Vorurteil interpretiert wird.

Ich habe eine Ballett-Aufführung live erlebt und vielleicht drei bis vier im Fernsehen. Die habe ich hauptsächlich geschaut, weil mich die Musik interessiert hat. Dabei habe ich gar nichts gegen das Tanzen - das kann grossen Spass machen. Ich finde nur nicht, dass es Spass macht, anderen dabei zuzuschauen.

Was mir noch spontan dazu einfällt:

"Die Kelly-Family ist die beste Band der Welt!"
"Ich bin kein grosser Fan. Ich finde, die werden überschätzt."
"Kannst Du das beurteilen? Warst Du jemals auf einem Konzert."
"Ja, regelmässig. Auf der Bühne. Ich bin Joey Kelly."

#62:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 11:51
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Kramer hat folgendes geschrieben:

Ich finde die Frage, warum ich kein Ballett mag, eben nicht so interessant, wie die Frage, warum mangelnde Begeisterung so häufig als Vorurteil interpretiert wird.

Ich habe eine Ballett-Aufführung live erlebt und vielleicht drei bis vier im Fernsehen. Die habe ich hauptsächlich geschaut, weil mich die Musik interessiert hat. Dabei habe ich gar nichts gegen das Tanzen - das kann grossen Spass machen. Ich finde nur nicht, dass es Spass macht, anderen dabei zuzuschauen.
Damit kann ich was anfangen. Das kann ich mir auch vorstellen.


Kramer hat folgendes geschrieben:
Was mir noch spontan dazu einfällt:

"Die Kelly-Family ist die beste Band der Welt!"
"Ich bin kein grosser Fan. Ich finde, die werden überschätzt."
"Kannst Du das beurteilen? Warst Du jemals auf einem Konzert."
"Ja, regelmässig. Auf der Bühne. Ich bin Joey Kelly."
Das ist so ne Band, wo mir keine 10 Pferde hinkriegen würde. Bitte nicht!
Die strahlen förmlich das katholische aus. dagegen bin ich allergisch.
Den einzigen Kelly den ich anschauen kann, ohne Pickel zu bekommen ist Joey. Der strahlt das am wenigsten aus.
Alles Vorurteile von mir, die ich pflege. zwinkern

#63:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 12:02
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:

Ich finde die Frage, warum ich kein Ballett mag, eben nicht so interessant, wie die Frage, warum mangelnde Begeisterung so häufig als Vorurteil interpretiert wird.

Ich habe eine Ballett-Aufführung live erlebt und vielleicht drei bis vier im Fernsehen. Die habe ich hauptsächlich geschaut, weil mich die Musik interessiert hat. Dabei habe ich gar nichts gegen das Tanzen - das kann grossen Spass machen. Ich finde nur nicht, dass es Spass macht, anderen dabei zuzuschauen.
Damit kann ich was anfangen. Das kann ich mir auch vorstellen.


Hmmm...ja. Jetzt habe ich also Deinen Segen für meine Abneigung gegen das Ballett. Und nu? Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich den brauche.

#64:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 12:06
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:

Was mir noch spontan dazu einfällt:

"Die Kelly-Family ist die beste Band der Welt!"

Das ist so ne Band, wo mir keine 10 Pferde hinkriegen würde.


Sometimes I wish I were an aaaaaangel! Das muss man doch lieben! Lachen

#65:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 12:07
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Kramer hat folgendes geschrieben:
Ich finde die Frage, warum ich kein Ballett mag, eben nicht so interessant, wie die Frage, warum mangelnde Begeisterung so häufig als Vorurteil interpretiert wird.

Ja finde ich auch interessant.

Zitat:

Ich habe eine Ballett-Aufführung live erlebt und vielleicht drei bis vier im Fernsehen. Die habe ich hauptsächlich geschaut, weil mich die Musik interessiert hat. Dabei habe ich gar nichts gegen das Tanzen - das kann grossen Spass machen. Ich finde nur nicht, dass es Spass macht, anderen dabei zuzuschauen.

Ich bin nicht sicher, ob ich nicht als Kind mal mit der Schule in einer Aufführung war. Egal. Ich habs vergessen, und daher sage ich: Ich habe keine ganze Aufführung bewusst gesehen, und habe auch kein Interesse daran.
Es gibt einige Tanzformen, die ich ab und zu sehen mag, aber Ballett ist nicht dabei. Bei Oper, Operette und auch bei Musical bin ich ganz vorsichtig, und mag das meiste nicht. König der Löwen war ok, weil da die Musik mehr afrikanisch plus Pop war, wenig typisches Musical und auch der Tanz sehr afrikanisch geprägt. In "Tarzan" hab ich mich leider dann mitschleppen lassen, das war schon wieder seeeehr musical-like.

Ablehnung von etwas, was sehr geschmacksabhängig ist, als negatives Vorurteil zu werten, dass zu überwinden man anstreben sollte, finde ich schwierig.
Was für Bereiche gibt es da, neben Sportarten: Musik, Schauspiel, verwandte Bereiche, Essen, Getränke...

Wenn jemand zB sagt: ich mag kein Weißkraut, weil er nur das verkochte, ewig gleiche von Oma kennt, den könnte ich versuchen zu überzeugen, weil ich Zubereitungsarten kenne, die sehr abweichen vom traditionellen Kraut. Wenn jemand aber sagt: Garnelen, Krabben und Shrimps mag ich nicht. Da würde ich Abstand nehmen, vielleicht findet er die Optik eklig, die ist nun mal so. Und sie schmecken charakteristisch, und man kann sie auch weglassen, wenn sie nicht so schmecken - und genau das jemand nicht mag.
Snobistisch bin ich vielleicht beim Steak, da war ja neulich eine Diskussion, aber tolerant bin ich dennoch, wenn jemand den Geschmack und das Aussehen oder die Konsistenz von nicht durchgebratenem Fleisch ablehnt, ist das eben so.
Mag jemand keine tierischen Produkte, ok. Meckern werde ich nur, wenn jemand mir erzählen will, vegan wäre besser, mit all den Zusatzstoffen, Verdickungsmitteln, Aromen, Fett ud Zucker, usw usf, die man da zusetzt, damit eine Vielfalt erreicht wird, die vergleichbar ist und es schmeckt.

Ich finde allgemein bei solchen Themen eher positiv, wenn man weiß, was man will und was nicht. Außer man lehnt soviel ab, dass man der Horror jedes Gastgebers wird. Bitte nicht!

#66:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 12:18
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astarte hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Ich finde die Frage, warum ich kein Ballett mag, eben nicht so interessant, wie die Frage, warum mangelnde Begeisterung so häufig als Vorurteil interpretiert wird.

Ja finde ich auch interessant.

Zitat:

Ich habe eine Ballett-Aufführung live erlebt und vielleicht drei bis vier im Fernsehen. Die habe ich hauptsächlich geschaut, weil mich die Musik interessiert hat. Dabei habe ich gar nichts gegen das Tanzen - das kann grossen Spass machen. Ich finde nur nicht, dass es Spass macht, anderen dabei zuzuschauen.

Ich bin nicht sicher, ob ich nicht als Kind mal mit der Schule in einer Aufführung war. Egal. Ich habs vergessen, und daher sage ich: Ich habe keine ganze Aufführung bewusst gesehen, und habe auch kein Interesse daran.
Es gibt einige Tanzformen, die ich ab und zu sehen mag, aber Ballett ist nicht dabei. Bei Oper, Operette und auch bei Musical bin ich ganz vorsichtig, und mag das meiste nicht. König der Löwen war ok, weil da die Musik mehr afrikanisch plus Pop war, wenig typisches Musical und auch der Tanz sehr afrikanisch geprägt. In "Tarzan" hab ich mich leider dann mitschleppen lassen, das war schon wieder seeeehr musical-like.

Ablehnung von etwas, was sehr geschmacksabhängig ist, als negatives Vorurteil zu werten, dass zu überwinden man anstreben sollte, finde ich schwierig.
Was für Bereiche gibt es da, neben Sportarten: Musik, Schauspiel, verwandte Bereiche, Essen, Getränke...

Wenn jemand zB sagt: ich mag kein Weißkraut, weil er nur das verkochte, ewig gleiche von Oma kennt, den könnte ich versuchen zu überzeugen, weil ich Zubereitungsarten kenne, die sehr abweichen vom traditionellen Kraut. Wenn jemand aber sagt: Garnelen, Krabben und Shrimps mag ich nicht. Da würde ich Abstand nehmen, vielleicht findet er die Optik eklig, die ist nun mal so. Und sie schmecken charakteristisch, und man kann sie auch weglassen, wenn sie nicht so schmecken - und genau das jemand nicht mag.
Snobistisch bin ich vielleicht beim Steak, da war ja neulich eine Diskussion, aber tolerant bin ich dennoch, wenn jemand den Geschmack und das Aussehen oder die Konsistenz von nicht durchgebratenem Fleisch ablehnt, ist das eben so.
Mag jemand keine tierischen Produkte, ok. Meckern werde ich nur, wenn jemand mir erzählen will, vegan wäre besser, mit all den Zusatzstoffen, Verdickungsmitteln, Aromen, Fett ud Zucker, usw usf, die man da zusetzt, damit eine Vielfalt erreicht wird, die vergleichbar ist und es schmeckt.

Ich finde allgemein bei solchen Themen eher positiv, wenn man weiß, was man will und was nicht. Außer man lehnt soviel ab, dass man der Horror jedes Gastgebers wird. Bitte nicht!

Prinzipiell finde ich es positiv, wenn man soviel als möglich goutieren kann.
Es entgeht einem einiges, wenn man schmalspurig ist.
Wenn ich hier aufzählen soll, was ich lange Zeit nicht mochte...
Im Laufe der Zeit habe ich gelernt, Sachen zu genießen, die mich früher ekelten. Dazu gehören Rotwein, Pizza, Rouladen, gefüllte Paprika, Akkordeon, klassische Musik allgemein, usw usw.
Wenn ich jetzt zurückblicke, empfinde ich mein früheres ich als armes Würstchen, dem einiges entgangen ist.
Wie gesagt. Ich fürchte mich, dass ich die Kellys nicht so ekelig finden würde.
Sie ekelig zu finden, kommt mir spaßiger vor.

#67:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 12:24
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Ich finde die Frage, warum ich kein Ballett mag, eben nicht so interessant, wie die Frage, warum mangelnde Begeisterung so häufig als Vorurteil interpretiert wird.

Ja finde ich auch interessant.

Zitat:

Ich habe eine Ballett-Aufführung live erlebt und vielleicht drei bis vier im Fernsehen. Die habe ich hauptsächlich geschaut, weil mich die Musik interessiert hat. Dabei habe ich gar nichts gegen das Tanzen - das kann grossen Spass machen. Ich finde nur nicht, dass es Spass macht, anderen dabei zuzuschauen.

Ich bin nicht sicher, ob ich nicht als Kind mal mit der Schule in einer Aufführung war. Egal. Ich habs vergessen, und daher sage ich: Ich habe keine ganze Aufführung bewusst gesehen, und habe auch kein Interesse daran.
Es gibt einige Tanzformen, die ich ab und zu sehen mag, aber Ballett ist nicht dabei. Bei Oper, Operette und auch bei Musical bin ich ganz vorsichtig, und mag das meiste nicht. König der Löwen war ok, weil da die Musik mehr afrikanisch plus Pop war, wenig typisches Musical und auch der Tanz sehr afrikanisch geprägt. In "Tarzan" hab ich mich leider dann mitschleppen lassen, das war schon wieder seeeehr musical-like.

Ablehnung von etwas, was sehr geschmacksabhängig ist, als negatives Vorurteil zu werten, dass zu überwinden man anstreben sollte, finde ich schwierig.
Was für Bereiche gibt es da, neben Sportarten: Musik, Schauspiel, verwandte Bereiche, Essen, Getränke...

Wenn jemand zB sagt: ich mag kein Weißkraut, weil er nur das verkochte, ewig gleiche von Oma kennt, den könnte ich versuchen zu überzeugen, weil ich Zubereitungsarten kenne, die sehr abweichen vom traditionellen Kraut. Wenn jemand aber sagt: Garnelen, Krabben und Shrimps mag ich nicht. Da würde ich Abstand nehmen, vielleicht findet er die Optik eklig, die ist nun mal so. Und sie schmecken charakteristisch, und man kann sie auch weglassen, wenn sie nicht so schmecken - und genau das jemand nicht mag.
Snobistisch bin ich vielleicht beim Steak, da war ja neulich eine Diskussion, aber tolerant bin ich dennoch, wenn jemand den Geschmack und das Aussehen oder die Konsistenz von nicht durchgebratenem Fleisch ablehnt, ist das eben so.
Mag jemand keine tierischen Produkte, ok. Meckern werde ich nur, wenn jemand mir erzählen will, vegan wäre besser, mit all den Zusatzstoffen, Verdickungsmitteln, Aromen, Fett ud Zucker, usw usf, die man da zusetzt, damit eine Vielfalt erreicht wird, die vergleichbar ist und es schmeckt.

Ich finde allgemein bei solchen Themen eher positiv, wenn man weiß, was man will und was nicht. Außer man lehnt soviel ab, dass man der Horror jedes Gastgebers wird. Bitte nicht!

Kann ich bis auf einen leicht differierenden Musikgeschmack komplett unterschreiben.
auch das hier:
astarte hat folgendes geschrieben:
....
Natürlich ist das life anders. Auch bei Helene Fischer oder dem Musikantenstadel (gibts sowas noch?) Ich finde die aber furchbar und die Vorstellung unter lauter begeisterten Musikantenstadelfans zu sitzen gruselt mich erst recht (Beim Ballett geht es mir ebenso).

Was bei mir noch dazukommt, ist, dass ich regelrecht Beklemmungen kriege, wenn ich mich im "Sonntagsstaat" und in Anzuggesellschaften befinde. Das hat sich etwas geändert, seit ich festgestellt habe, dass ich auf Tracht am eigenen Körper nicht so reagiere, und das, obwohl mir die Leute, die die Tracht zur Zurschaustellung ihrer heimatlichen Gesinnung tragen, auch nicht besonders sympathisch sind.

#68:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 12:39
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Prinzipiell finde ich es positiv, wenn man soviel als möglich goutieren kann.
Es entgeht einem einiges, wenn man schmalspurig ist.
Wenn ich hier aufzählen soll, was ich lange Zeit nicht mochte...
....

Wenn man weiß, was man nicht mag, ist man noch lange nicht schmalspurig. Wenn man vieles mag, ja auch nicht unbedingt wahllos und beliebig.
Ich habe meinen Geschmack verfeinert, ich war früher unkritischer. Ich mochte jede Art von Schokolade, Hauptsache süß, heute nur noch gute dunkle, aber auch nicht zu bitter. Milchschokolade esse ich einfach nicht mehr. Die billigen Kaffee-pads in der Arbeit kann ich auch nicht mehr trinken, und H-Milch. Bäh! Viele Gerichte, wenn lieblos gekocht, esse ich einfach nicht mehr.
Ich tue mir vieles einfach nicht mehr an.

#69:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 12:44
    —
fwo hat folgendes geschrieben:

Was bei mir noch dazukommt, ist, dass ich regelrecht Beklemmungen kriege, wenn ich mich im "Sonntagsstaat" und in Anzuggesellschaften befinde. Das hat sich etwas geändert, seit ich festgestellt habe, dass ich auf Tracht am eigenen Körper nicht so reagiere, und das, obwohl mir die Leute, die die Tracht zur Zurschaustellung ihrer heimatlichen Gesinnung tragen, auch nicht besonders sympathisch sind.

Vielleicht liegt ein Unterschied in der Tracht für den Mann, die bequemer sein mag, als die für die Frau.
Es gibt recht bequeme Cocktailkleider, die auch flott aussehen, dagegen kommen mir die Dirndl eher unbequem und langweilig vor.
Die Anzüge der Männer sind vielleicht einengender, als die Trachten?

#70:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 12:49
    —
Ich mag auch viele Gesangsarten. Ramstein-mäßig Brüllen kann ich manchmal ertragen, wenn es passt, aber den Opern-üblichen Gesang so gut wie gar nicht. (eigentlich nur einzelne Stücke in Erinnerung an Opern-Liebende Oma und Mutter)

Zuletzt bearbeitet von astarte am 06.07.2018, 12:50, insgesamt einmal bearbeitet

#71:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 12:49
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Prinzipiell finde ich es positiv, wenn man soviel als möglich goutieren kann.
Es entgeht einem einiges, wenn man schmalspurig ist.
Wenn ich hier aufzählen soll, was ich lange Zeit nicht mochte...
....

Wenn man weiß, was man nicht mag, ist man noch lange nicht schmalspurig. Wenn man vieles mag, ja auch nicht unbedingt wahllos und beliebig.
Ich habe meinen Geschmack verfeinert, ich war früher unkritischer. Ich mochte jede Art von Schokolade, Hauptsache süß, heute nur noch gute dunkle, aber auch nicht zu bitter. Milchschokolade esse ich einfach nicht mehr. Die billigen Kaffee-pads in der Arbeit kann ich auch nicht mehr trinken, und H-Milch. Bäh! Viele Gerichte, wenn lieblos gekocht, esse ich einfach nicht mehr.
Ich tue mir vieles einfach nicht mehr an.

Kann man schon als Geschmacksverfeinerung sehen. Meine Situation war eher: "kenne ich nicht, esse ich nicht".
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Im Laufe der Zeit habe ich gelernt, Sachen zu genießen, die mich früher ekelten. Dazu gehören Rotwein, Pizza, Rouladen, gefüllte Paprika, Akkordeon, klassische Musik allgemein, usw usw.
Wenn ich jetzt zurückblicke, empfinde ich mein früheres ich als armes Würstchen, dem einiges entgangen ist.
Die wichtigsten Sachen habe ich noch vergessen: Alle Brotsorten, außer Weißbrot. Alle Käsesorten, außer junge Gouda.
Das kann man kaum als "feinem Geschmack" betiteln. Das war einfach Sturheit oder Dummheit, es nicht zu probieren.
Dafür möchte ich andere bewahren. Dabei schieße ich manchmal über das ziel hinaus. Verlegen skeptisch

#72:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 15:03
    —
Ich find ja, man kann es erst richtig beurteilen, wenn man dazu gezwungen wurde: Fussball, Leichtathletik, Ballett...

#73:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 15:08
    —
worse hat folgendes geschrieben:
Ich find ja, man kann es erst richtig beurteilen, wenn man dazu gezwungen wurde: Fussball, Leichtathletik, Ballett...


Finde ich auch. Darum: ich will dich demnächst im Tutu balletttanzen sehen, worse. Lachen

#74:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 15:31
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Was bei mir noch dazukommt, ist, dass ich regelrecht Beklemmungen kriege, wenn ich mich im "Sonntagsstaat" und in Anzuggesellschaften befinde. Das hat sich etwas geändert, seit ich festgestellt habe, dass ich auf Tracht am eigenen Körper nicht so reagiere, und das, obwohl mir die Leute, die die Tracht zur Zurschaustellung ihrer heimatlichen Gesinnung tragen, auch nicht besonders sympathisch sind.

Vielleicht liegt ein Unterschied in der Tracht für den Mann, die bequemer sein mag, als die für die Frau.
Es gibt recht bequeme Cocktailkleider, die auch flott aussehen, dagegen kommen mir die Dirndl eher unbequem und langweilig vor.
Die Anzüge der Männer sind vielleicht einengender, als die Trachten?

Es ist richtig, dass ich bei Konfektionsgrößen Schwierigkeiten mit den Schultern habe, und dass die ledernen Trachtenjacken, die ich habe, alle über einen Balg (senkrechte Falte) im Rücken verfügen. Aber das wesentliche Problem ist da wahrscheinlich psychisch. Herkunft nicht sicher. Ich kenne es schon als Kind nur in den Auswirkungen: Man musste mich in "Sonntagskleidung" hineinprügeln und hat das auch getan, wenn "offizielle" Anlässe anstanden.

Ein anderer Effekt bei Ledersachen besteht darin, dass die nie gewaschen werden. Da wohnt man quasi drin. Du bist also zu Hause, egal wo Du bist.

#75:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 06.07.2018, 15:42
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Ich find ja, man kann es erst richtig beurteilen, wenn man dazu gezwungen wurde: Fussball, Leichtathletik, Ballett...


Finde ich auch. Darum: ich will dich demnächst im Tutu balletttanzen sehen, worse. Lachen


Komisch; Ballett in Tutu-Röckchen mag ich nun gaaar nicht. Das gibts es (zumindest bei der Stuttgarter Compagnie) eher selten.

#76:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 07.07.2018, 10:40
    —
Es existieren unerschiedliche Arten wie man dazu kommt, etwas zu mögen. Beispielsweise wie man Süßes mag, weil wir so gebaut sind es zu mögen. Oder wie man einen teuren Wein mag, wenn man den Geschmack kultiviert hat. Oder wie man die Musik von György Ligeti mögen kann, weil man sich damit beschäftigt hat. Mögen kann mit Anstrenung verbunden sein. Auch ändert sich der Geschmack über die Jahre. Das Gleiche gilt womöglich auch für die Ablehnung.

#77:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 07.07.2018, 10:42
    —
Ich kann übrigens kein Eckballtor schießen. In der Jugendmannschaft, in der ich gespielt habe, war ich sowieso derjenige, der die Aufgabe hatte, Tore zu verhindern. : )

#78:  Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 07.07.2018, 21:27
    —
Habt Ihr das gesehen, Russland Kroatien, kurz vor Minute 60?
Jemand schießt den Ball an den linken Pfosten, und der linke Pfosten bringt den Ball am rechten Pfosten vorbei ins Toraus. Wenn ein Pfosten sowas kann, dann muss man ja schon ein Vollpfosten sein, um den Eckball nicht direkt ins Tor zu bringen.

#79:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 09.07.2018, 15:40
    —
Es gilt aber nur, wenn man Stutzen anhat, oder?

#80:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 12.07.2018, 03:48
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Prinzipiell finde ich es positiv, wenn man soviel als möglich goutieren kann.
Es entgeht einem einiges, wenn man schmalspurig ist.
Wenn ich hier aufzählen soll, was ich lange Zeit nicht mochte...
....

Wenn man weiß, was man nicht mag, ist man noch lange nicht schmalspurig. Wenn man vieles mag, ja auch nicht unbedingt wahllos und beliebig.
Ich habe meinen Geschmack verfeinert, ich war früher unkritischer. Ich mochte jede Art von Schokolade, Hauptsache süß, heute nur noch gute dunkle, aber auch nicht zu bitter. Milchschokolade esse ich einfach nicht mehr. Die billigen Kaffee-pads in der Arbeit kann ich auch nicht mehr trinken, und H-Milch. Bäh! Viele Gerichte, wenn lieblos gekocht, esse ich einfach nicht mehr.
Ich tue mir vieles einfach nicht mehr an.


Das Schöne am Geschmack ist ja, daß er sich weiterentwickeln kann(*). Und auch in ganz unterschiedliche Richtungen. Wie gesagt, ich finde einige wenige Bitterschokoladen auch recht lecker, wenn auch nicht generell. Und andererseits schmecken mir auch nicht alle hellen oder weißen Schokoladen, es gibt da schon deutliche Unterschiede.

Und beim Käse ist es auch so: Ich finde z.B. diese Standard-Bries und -Camemberts ziemlich geschmackfrei. Ab und an möchte ich vielleicht mal was Kräftigeres essen. Es gibt schon (auch preisgünstige, es ist glücklicherweise nicht nur ein elitäres Vergnügen) Käsesorten, die wesentlich interessanter schmecken. Wenn man auch, wenn man nicht unbedingt die Lagermöglichkeiten hat, manchmal nachher den Kühlschrank reinigen muß Lachen, aber das *kann* sich auch lohnen. Meine Oma hatte auch noch eine Sorte, die aber so schmeckte wie sie roch, das war dann auch wieder nichts für mich Lachen.



(*) ...wobei man jetzt wieder sinnieren könnte: Ich habe da gerade eine Analogie zum Instrumentenlernen (oder auch zu der Geschichte mit den Computern, zumindest vor Jahrzehnten) gezogen. Es gibt da ja Leute, die sagen, sie steigen lieber niedrigpreisig ein, wenn sie nicht wissen, ob ihre Kinder überhaupt daran Spaß finden, also kaufen sie z.B. ein relativ preiswertes Keyboard und eben kein Klavier. Viele Klavierlehrer wenden dagegen ein, daß man damit vielleicht für erste Gehversuche klarkommt, aber damit kaum so nuanciert spielen könne wie mit einem Klavier, und das dann eher enttäuschend für die Schüler wäre. Analog: Ob ich soviel Faszination für Computer entwickelt hätte, wenn ich damals als ersten PC so eine Kiste ohne Festplatte und mit Grünmonitor bekommen hätte, die mir ein Schulkumpel für 50 Mark angeboten hatte, die er dann aber schon vertickt hatte, als ich ihn abends angerufen habe -- wo ja damals schon alles bunt und bewegt und schon mit dem, der es dann erst einmal wurde, sehr viel mehr möglich war?

Aber zurück zu den Lebensmitteln: Ist das aber immer die richtige Strategie? Sollte man gleich mit Produkten einsteigen, die auch was hergeben und dem Konsumenten vermitteln, was möglich ist und wie reich das womöglich ist? Wenn Leute denken lernen (weil sie z.B. nichts Anderes kennenlernen), daß (nur mal als Beispiel) Whisky wie Spülwasser schmeckt und man ihn vor allem in die Cola schüttet, können sie dann Whisky-Afficionados werden? Sollte man also, wenn man jemanden z.B. an Wein oder Whisky oder Schokolade oder Tee oder sonst etwas heranführen möchte, mit billigen Produkten anfangen, oder demjenigen halbwegs oder gleich richtig gute Produkte präsentieren (wobei "billig" nicht unbedingt gleichbedeutend mit "schlecht" ist und "gut" nicht zwangsläufig "teuer" bedeutet), um demjenigen zu zeigen, was einen daran so fasziniert?

#81:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 13.07.2018, 16:02
    —
Torwandschießen hats ja auch echt in sich. showtime



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