Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Ich würde sagen, das Umweltproblem des angehenden Jahrhunderts ist die Verschmutzung der Welt mit Kunststoffen. |
Zitat: |
Weiterhin laufen alle Ecosia-Server mit Ökostrom und erzeugen somit keinerlei CO2-Emissionen. |
Zitat: |
Der CO2-Vergleich der CO2-Emissionen in g CO2 pro kwh bei der Stromerzeugung in Deutschland verdeutlicht die großen Unterschiede der verschiedenen Kraftwerkstypen. So weist die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien nur geringe, die Nutzung von Erdgas-Kraftwerken mittlere und der Betrieb von Kohlekraftwerken hohe CO2-Emissionen pro kwh Strom auf. |
Zitat: |
Biogasanlagen können bei der Stromerzeugung CO2-Emissionen vernichten |
Zitat: |
Meld' meld': "0%-CO2-Emission gibts nicht?" |
Flipper in the Fishhandel hat folgendes geschrieben: |
Als erstes Thema würde ich gerne den starken Einfluss der Suchmaschinen aufgreifen. (die Starke Serveranzahl verbraucht massig Strom).
Welche Suchmaschinen nutzt Ihr denn. Wären Alternativen für euch denkbar? |
Zitat: |
Erzeugen Yahoo und Bing mit ihren Servern CO2-Ausstoß?
Ecosia greift zur Erstellung der Suchresultate auf die Server von Bing und Yahoo zu. Die Resultate werden dann von den Ecosia-Servern weiterverarbeitet. Nur die Ecosia-Server laufen mit Ökostrom, weshalb Suchanfragen auch bei Ecosia einen gewissen CO2-Ausstoß verursachen. Die allgemeine CO2-Bilanz von Ecosia ist aber dank des Regenwaldschutzes stark positiv Ich klicke nie auf gesponserte Links. Helfen meine Suchanfragen trotzdem? Ecosia bezieht seine Einnahmen aus gesponserten Links. Wenn Sie also mit Absicht nicht auf die gesponserten Links klicken, tragen Ihre Suchanfragen nicht zu den Spenden für den Regenwaldschutz bei. Aber auch wenn Sie nicht auf Werbelinks klicken, reduzieren Sie durch Nutzung von Ecosia Ihren CO2-Ausstoß, weil unsere Server mit Ökostrom laufen. |
Zitat: |
Das is nix meiner Meinung nach.
|
Flipper in the Fishhandel hat folgendes geschrieben: | ||
Darum geht es auch nicht zwingend, sondern darum CO2 zu reduzieren, fast jeder Ökostromanbieter, wirbt damit. |
Zitat: |
Und das ist der springende Punkt, der Wille, das Interesse und auch das Handeln bewirkt doch schon die zunehmende Präsenz von "Ökoprodukten" in allen Bereichen (Strom,Lebensmittel,andere Konsumgüter, Autos... bis hin zu Suchmaschinen). |
Zitat: |
Jeder Mensch produziert CO2, das ist ein lebenswichtiges Gas... , es geht darum, dass man vielleicht auch mit kleinen Dingen etwas zeigt. |
Zitat: |
D.h. Wenn ab jetzt alle Forumsmitglieder die Ecosia Suchmaschine nutzen würden, wäre es evtl. nicht bei einer CO2 Bilanz zu spüren, dafür aber evtl. bei Google, weil die merken, dass alleine die Werbung mit Regenwald und grüner Suchmaschine funktioniert, weil die Menschen einen bequemen Weg zum Umweltbeitrag suchen. |
Zitat: |
Wenn man 30 km bis zur nächsten Kaufhalle muss., was macht man heute, wenn man die Möglichkeit hat, man nutzt das Auto. (bequem,schnell,praktisch). |
Zitat: |
Wie kann man sein Gewissen aufbessern, durch Mülltrennung, Bioprodukte, Ökostrom! |
Zitat: |
Ich finde so eine Einstellung noch besser als die völlige Ignoranz. |
Zitat: |
Das Problem ist, dass der Staat die Leute nicht zu einem bestimmten Verhalten zwingt! (z.B. höhere Ökosteuer,höhere KfZ Steuer, rigorose Pfandregelung...) |
Zitat: |
wikipedia:Kritiker bemängeln die Wirksamkeit von Ecosia.[12] Die tatsächliche Wirkung eines durchschnittlichen Klicks von einer 0,13-Eurocent-Spende an den Nationalpark entspreche nicht ihrer Erwartung, welche Ecosias Werbung "mit jeder Suchabfrage etwa zwei Quadratmeter Regenwald retten" auslöse.
Ein zweiter Kritikpunkt betrifft die verbrauchte Energie respektive CO2-Belastung durch die Suchvorgänge. Während Ecosias Suchmaske klimakompensiert ist, ist es die verwendete Suchtechnik von Microsoft und Yahoo nicht. Diese Firmen bemühten sich im Gegensatz zum Konkurrenten Google nicht, den Energieverbrauch mit erneuerbaren Energie zu decken.[13] Laut Ecosia ist diese Kritik irrelevant, da die Fläche des geretteten Regenwalds die Emissionen der Suchmaschine bei weitem überkompensierten. |
Zitat: |
Wenn ich so einen Satz lese das der Staat die Bürger zu etwas zwingen soll, dann steigt mein Blutdruck gleich deutlich. Da habe ich keinen Bock drauf. Ich brauche keinen Erzieher.
Im übrigen ist der "Staat" nicht weiter als die Menschen die in einem Land leben und ich lasse mir ungern von denen was vorschreiben die so wie du von tuten und blasen keine Ahnung haben. |
moecks hat folgendes geschrieben: |
Apropos Umgehungsstraße, bist du dir sicher das es schlecht ist diese zu bauen?
Man steht nicht mehr an jeder zweiten Ampel und verpestet die Umwelt. Da jetzt der Verkehr nicht mehr durch den Ort geht, kann man nun auch endlich Fahradfahren ohne neben den vielen LKW's sein leben zu riskieren..... |
moecks hat folgendes geschrieben: |
Apropos Umgehungsstraße, bist du dir sicher das es schlecht ist diese zu bauen?
Man steht nicht mehr an jeder zweiten Ampel und verpestet die Umwelt. Da jetzt der Verkehr nicht mehr durch den Ort geht, kann man nun auch endlich Fahradfahren ohne neben den vielen LKW's sein leben zu riskieren. |
Zitat: |
Was für Ideen zur Weltrettung hast du denn noch so außer dem Nutzen von "Öko-Suchmaschinen" und dem Schutz von 100 Salamander. |
Flipper in the Fishhandel hat folgendes geschrieben: |
....
Meiner Meinung nach sollte der private Personenverkehr stärker vom Staat eingeschränkt werden und dafür die öffentlichen Verkehrsmittel gestärkt werden! |
Flipper in the Fishhandel hat folgendes geschrieben: | ||
Also, auch wenn ich weiß, dass du eher sarkastisch agierst |
Zitat: |
und das alles nicht so meinst wie es hier steht habe ich keine fassbare Aussage erkennen können. |
Zitat: |
Ich bin kein Vorbild in Sachen Umweltschutz und möchte auch keine Moralprädigten halten. |
Zitat: |
Mir geht es nur mal darum bestimmte Sachen anzusprechen und zu diskutieren. Wie ich schon mehrmals geschrieben habe finde ich es besser wenn man nur einen kleinen Teil versucht zu ändern (z.B. Suchmaschine, Auto, ...) anstatt immer alles mit z.B. sarkastischen Bemerkungen nieder zu machen. |
Zitat: |
Selbst wenn ich einen Renault mit Eco Motor fahre und dies aus dem Grund tue Benzin, zu sparen ist das meiner Meinung nach besser als wenn ich sage, alles ist mir egal ich brauche PS! Besser wäre es natürlich gänzlich auf das Auto zu verzichten. |
Zitat: |
Damit die Pharmalobby wieder an dir verdienen kann(Hypertonie): Meiner Meinung nach sollte der private Personenverkehr stärker vom Staat eingeschränkt werden und dafür die öffentlichen Verkehrsmittel gestärkt werden! |
Flipper in the Fishhandel hat folgendes geschrieben: |
Selbst wenn ich einen Renault mit Eco Motor fahre und dies aus dem Grund tue Benzin, zu sparen ist das meiner Meinung nach besser als wenn ich sage, alles ist mir egal ich brauche PS!
Besser wäre es natürlich gänzlich auf das Auto zu verzichten. |
Martha-Helene hat folgendes geschrieben: |
Bei uns werden immer mehr Solargenossenschaften gegründet. Öffentliche Gebäude mit Solaranlagen bestückt. Von Problemen mit der Einspeisung ins Stromnetz war bisher noch nicht die Rede. |
Zitat: |
Gebäudetechnisch lässt sich natürlich viel machen. Entweder am eigenen Haus oder politisch durchsetzen, dass öffentliche Gebäude Heizungs- und dämmtechnisch saniert werden. |
Zitat: |
So was wird subventioniert, es müssen also nicht immer Verbote sein, Anreize in gewünschter Weise zu handeln gehen auch. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Ich würde sagen, das Umweltproblem des angehenden Jahrhunderts ist die Verschmutzung der Welt mit Kunststoffen. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Ich würde sagen, das Umweltproblem des angehenden Jahrhunderts ist die Verschmutzung der Welt mit Kunststoffen. |
Keller hat folgendes geschrieben: | ||
Ich tippe auf Überfischung. |
pera hat folgendes geschrieben: | ||||
Da will ich doch mittippen: Überbevölkerung. Das ist imho das Kernproblem von so gut wie allem. |
Keller hat folgendes geschrieben: | ||||||
das zählt nicht. Apropos Weltbevölkerung: http://www.dsw-online.de/ |
pera hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Schade, das das nicht zählt. Sowas aber auch. Was mir der Link sagen soll, hab ich auch nicht rausgekriegt. Was sollen die ganzen Erwerbsfähigen denn erwerben, wenns nix zu tun gibt? Guckst du Sudan oder Algerien. Aber ich darf nochmal tippen: Überhitzung |
Flipper in the Fishhandel hat folgendes geschrieben: |
....Jeder Mensch produziert CO2, das ist ein lebenswichtiges Gas... , es geht darum, dass man vielleicht auch mit kleinen Dingen etwas zeigt.... |
pewe hat folgendes geschrieben: |
Im Wald gab es früher wilde Müllhalden wo wir als Kinder spielten - obwohl ich heute viel wandere treffe ich keine mehr an.
Mir scheint die Heftigkeit mit der ein ökologischer Diskurs zeitweise geführt wird, umgekehrt proportional zur Wirlichkeit zu sein. |
Zitat: |
moecks: echt nicht? Am Kopf kratzen Alle deine Beiträge haben einen deutliche Moralprädigt unterton. |
Zitat: |
moecks:Und ich habe geschrieben das das ja schön und gut ist, oft aber das Gegenteil von dem bewirkt was eigentlich gewünscht wird. Als Beispiel habe ich die Solarpannels genannt. |
Zitat: |
moecks:Es können doch aber nur die aufs Auto verzichten die in der Stadt wohnen. Da wo wie du sagtest zubetonnierten Regionen. Auf dem Land geht das nicht. Zu deinem 30km-Kaufhalle Beispiel habe ich ja was geschrieben, worauf du ja nicht eingegangen bist.
Das ein Auto was 5 Liter verbraucht besser ist als ein das 10 Liter verbraucht weiss doch jeder. Wem willst du da was neues erzählen? Nur sind Autos eben auch Statussymbole, da muss man halt mit leben. |
Zitat: |
Martha-Helene:So was wird subventioniert, es müssen also nicht immer Verbote sein |
Zitat: |
sehr gut:Der Anfang ist: nicht mehr in Maschinendimensionen zu denken! Dann merkt man auch das es ein Zwang ist sich in diesen Verbrennungsmotor-Dimensionen zu bewegen, kurz: man ist ein Sklave davon, Unterordnung und Anpassung ist angesagt. Und wenn man sich als Sklaven erkennt dann ist der Wille zur Befreiung nicht weit. |
Flipper in the Fishhandel hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, da missverstehst du mich eben. Mich interessiert eben wie andere Leute damit umgehen. Ich stelle eher Fragen, klärende Antworten kann ich auch nicht immer geben |
Zitat: |
Dissonanz:Ich hab schon bei deiner Frage danach, welche Suchmaschinen genutzt werden würden geahnt, dass du in den nächsten paar Posts eine ganz tolle, die du selbst nutzt erwähnen würdest und die grünen Strom verwendet und sowas. Ich find nichts schlimmes daran, wenn man irgendwelche moralischen Agendas hat, aber man sollte zumindest so offen sein und diese nicht als unschuldiges Fragen oder sowas verbergen. |
Zitat: |
Moralisch-vernünftig bedeutet, aus der Einsicht verantwortlich zu handeln, dass niemand für sich allein vernünftig sein kann und dass wir alle mitverantwortlich und solidarisch für die vernünftige Beantwortung unserer fundamentalen Lebens-Probleme einzustehen haben. Edmund Braun |
Martha-Helene hat folgendes geschrieben: |
.....
Moral ist also eine Vorgabe, der sich Freidenker vermutlich ungern unterwerfen. .... |
Dissonanz hat folgendes geschrieben: |
Ich halte nicht viel von einer zu kognitiven Vorstellung von Moral. Ich selbst würd mich zu den moralischen Intuitionisten zählen. Moral, basierend auf Intuitionen und Emotionen, weniger auf bewussten Überlegungen und ähnlichem. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Ich hingegen denke, dass moralisches Verhalten nicht intuitiv, sondern erlernt, empirisch gewachsen ist. So nach Piaget und Kohlberg und so nem Zeugs. Bewußt überlegt ist das natürlich auch nicht. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Egal, woher ihr eure Moral habt: Unter moralischem Handeln verstehen wir im Effekt immer das Primat des Wohles der Gruppe und des langen Zeitraumes vor vor dem kurzfristigen Eigennutz.
|
Flipper in the Fishhandel hat folgendes geschrieben: | ||
Also, vielleicht kannst du mir ja erklären, was du mit Maschinendimensionen meinst? Das Denken erfolgt immer in bestimmten Strukturen und Abläufen, damit wird das Handeln und Überleben erleichtert. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Du lebst in einem Umfeld das dich zwingt in Maschinendimensionen zu bewegen, du musst dich in irgendeine Maschinen-angetriebene Kiste reinsetzen, weil das Umfeld sich an die Dimensionen die die Maschinen ermöglichen angepasst wurde. Umweltschützer probieren jetzt dieses Maschinen-Umfeld irgendwie ein bischen umweltfreundlicher hinzubiegen, das man sich in diesem Motoren-Umfeld im Alltag bewegen muß steht gar nicht zur Disposition, man denkt in den Maschinen-Dimensionen. Und dabei ist dies alles von Menschenhand geschaffen, und bewirkt bloss eine Beschleunigung des Alltags, aber NullKommaNull Zeitgewinn. Das ist für mich dann auch kein Umweltschutz, eher Aufrechterhaltung des VW-Umfelds, falsches denken wenn es wirklich um den Schutz der Natur geht. |
pewe hat folgendes geschrieben: |
Mal eine Frage zur Umweltverschmutzung.
Der romantische Nebel Londons hatte seine Ursache durch das Heizen mit Kohle - die Luft ist heute sauberer. Der Fluss an dem ich aufwuchs war ein Zwischending zwischen Kloake und Salzlauge - heute kann man darin schwimmen. Im Wald gab es früher wilde Müllhalden wo wir als Kinder spielten - obwohl ich heute viel wandere treffe ich keine mehr an. Mir scheint die Heftigkeit mit der ein ökologischer Diskurs zeitweise geführt wird, umgekehrt proportional zur Wirlichkeit zu sein. |
pera hat folgendes geschrieben: | ||||
Da will ich doch mittippen: Überbevölkerung. Das ist imho das Kernproblem von so gut wie allem. |
Zitat: |
BeitragVerfasst am: 19.08.2010, 01:09 Titel: pera hat folgendes geschrieben: Keller hat folgendes geschrieben: Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: Ich würde sagen, das Umweltproblem des angehenden Jahrhunderts ist die Verschmutzung der Welt mit Kunststoffen. Ich tippe auf Überfischung. Da will ich doch mittippen: Überbevölkerung. Das ist imho das Kernproblem von so gut wie allem. dito. überbevölkerung. |
Zitat: |
Die 100 Afrikaner verhalten sich nicht unbedingt „natürlich“, sie sind schlicht arm und wenn sie könnten, würden sie gern einen Lebensstandard haben wie in Europa. Dieser ist aber für die ganze Weltbevölkerung nicht realisierbar – ressourcenmäßig.
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Zitat: |
Was vielen Menschen nicht bewusst ist: Auch virtuelles Reisen kostet eine Menge Energie. Allein eine Anfrage bei der Suchmaschine Google kostet vier Watt Strom pro Stunde oder zwei Gramm CO2 Ausstoß, wie Forscher aus den USA errechnet haben: "Das entspricht dem Stromverbrauch einer Energiesparlampe, die eine Stunde lang brennt", sagt Siegfried Behrendt vom Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung in Berlin.
"Ein Jahr lang eine Identität in der Parallelwelt Second Life zu pflegen, entspricht dem durchschnittlichen jährlichen Stromverbrauch eines Brasilianers" |
Zitat: |
Welche Energiemengen dabei verbraucht werden, zeigt eine Serverfarm des deutschen Unternehmens Strato AG, die direkt unter der Einflugschneise des Berliner Flughafens Tegel liegt. Die Abwärme der rund 25.000 Computer ist so groß, dass Piloten über dem Firmengebäude wegen aufsteigender Warmluft hin und wieder Turbulenzen verspüren.
Kühlung für Serverfarmen Mittlerweile werden Serverfarmen oft an Gewässern errichtet, die Kühlmöglichkeiten bieten. Die geplante Google-Serverfarm im oberösterreichischen Kronstorf soll von der Enns gekühlt werden. Die riesigen Strommengen, die der IT-Knoten verbrauchen wird, werden direkt der vorbeiführenden Hochspannungsleitung des Verbundes entnommen. „Die Enns und die vorhandene Starkstromleitung waren bei der Standortwahl für Google wesentliche Kriterien“ |
Zitat: |
Weinen aber Internet macht doch son Spaß... |
Martha-Helene hat folgendes geschrieben: | ||||
Um noch mal auf Internet-Nutzung zu kommen,
hier aus einem Stern- Artikel von 2008:
http://www.stern.de/digital/online/stromverbrauch-wie-viel-energie-kostet-eine-google-suche-634098.html
http://www.nachrichten.at/ratgeber/digital/art122,443077 aber Internet macht doch son Spaß... |
Zitat: |
Verhalten ist das eine, die Parameter, in denen Verhalten stattfindet, sind das wichtigere und entscheidende. |
Flipper in the Fishhandel hat folgendes geschrieben: |
Als erstes Thema würde ich gerne den starken Einfluss der Suchmaschinen aufgreifen. (die Starke Serveranzahl verbraucht massig Strom).
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Zitat: |
sich ueber diesen server-stromverbrauch aufregen ist doch wie jeden tag 500 km mit nem auto mit 20 l spritverbrauch auf 100 km rumfahren und anschliessend drueber debattieren, ob die bremsbacken des fahrrades, das man alle 10 tage mal nutzt, auch energieschonend hergestellt wurden. Pillepalle
also ueberleg mal besser, ob du dir einen energiesparenderen computer besorgen solltest oder ob du irgendwo im haus noch ne gluehbirne hast, da kannst du schon bei weitem mehr energie einsparen. und selbst das ist beides vermutlich noch pillepalle verglichen zB mit moeglicher energieverschwendung durch auto oder mangelhafte waermeisolierung des hauses. |
Flipper in the Fishhandel hat folgendes geschrieben: | ||
Hallo erstmal! Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, dass ich mich aufgeregt habe? Evtl. hast du meine Intention etwas falsch verstanden. Ich wollte nur ein Thema in den Vordergrund stellen und das war der Umweltschutz! Das Beispiel mit den Servern war nur ein BEISPIEL!!!, es sollte nur ein Anfang sein. Es gibt viele andere Themen in dem Bereich! Wie ich Energie sparen kann ist doch ein guter Beitrag! Woher du jedoch wissen möchtest, wie energiesparend mein PC ist (ob ich überhaupt einen besitze), das bleibt mir ein Rätsel. (das gleiche gilt für die Glühbirnen) Kleinvieh macht auch mist! Meistens fällt es Menschen leichter erst kleine Dinge zu ändern. |
Zitat: |
Blind in der Gegend rumzusparen, ohne Prioritätensetzung entsprechend dem, was mehr und was weniger sinnvoll ist, ist aber auch Blödsinn. Wenn man seine Lebensweise nach ökologischen Gesichtspunkten optimieren will sollte man das, was man machen kann, in eine nach Schwierigkeit und nach ökologischem Nutzen geordnete Hierarchie bringen und diese dann von oben nach unten abarbeiten. Niedrigere Schwierigkeit und höherer Nutzen sollte zu einem höheren Platz in der Hierarchie führen. Dazu müsste man natürlich erstmal umfassende Informationen erheben, zuerst über den eigenen Alltag, das geht noch halbwegs, indem man einfach mal eine Woche oder einen Monat oder so(Halt so, dass es halbwegs eine Periode des Normalverhaltens erfasst, falls es geht.) seine Tätigkeiten beschreibt. Kategorisieren(z.B. "Ich poste im FGH") und die Frequenz erfassen(z.B. "fünf Stunden, jeden Tag; 35 Stunden die Woche"). Danach kommt der anstrengendere Part, bei dem man die 'Umweltkosten' ermitteln muss. Und DAS wird anstrengend, denn man muss sich für Maße entscheiden(CO2-Erzeugung? Getötete Tiere pro Nahrungseinheit? m² zerstörter Regenwald? usw. Was kommt rein, was wird ignoriert?) und dann auch noch rausfinden, in welchem Maß die einzelnen Variablen pro Tätigkeitseinheit(Stunde Internetsurfing, Kilogramm Mehl, Liter Benzin, Kilometer Fahrt..) verändert werden. "Grüne Suchmaschine" verwenden dient bestenfalls der Selbstwerterhöhung, würde ich vermuten. Gut fürs Selbstwertgefühl, letztlich aber weitestgehend irrelevant. |
Flipper in the Fishhandel hat folgendes geschrieben: |
Evtl. hast du meine Intention etwas falsch verstanden. Ich wollte nur ein Thema in den Vordergrund stellen und das war der Umweltschutz! Das Beispiel mit den Servern war nur ein BEISPIEL!!! |
Zitat: |
Es gibt viele andere Themen in dem Bereich! |
Zitat: |
Woher du jedoch wissen möchtest, wie energiesparend mein PC ist (ob ich überhaupt einen besitze), das bleibt mir ein Rätsel. (das gleiche gilt für die Glühbirnen) |
Zitat: |
Kleinvieh macht auch mist! |
Flipper in the Fishhandel hat folgendes geschrieben: |
Das nenne ich doch mal einen Anfang.
Es muss auch nicht sein, dass jeder die Meinung hat, ökologisch zu handeln, es wäre doch schön wenn Erfahrungen und Meinungen ausgetauscht werden könnten. Wenn eine Person der Ansicht ist, sie könnte ihren Strombedarf senken und würde gerne wissen, wie, dann bringt sie es nicht weiter, wenn sie als Antwort bekommt, warum fährst du denn mit dem Auto! Dann bringe doch ein Beispiel was dir besser passt, es hindert dich doch keiner daran, anstatt hier eine Dissonanz zu erzeugen (z.B. hat Martha-Helene sich auch mal mit dem Thema beschäftigt, was sie ohne das Posting vielleicht erst viel später erfahren hätte) |
tridi hat folgendes geschrieben: |
mag ja ne nette intention sein, ist aber ein extrem ungeeignetes beispiel. dann nimm ein sinnvolles. aber nicht den stromverbrauch der suchmaschinen. du schreibst hier, also hast du einen PC oder benutzt zumindest einen. das energiesparpotential ist dabei mit sicherheit weitaus hoeher als bei deinem beispiel. einfach, weil es dabei um groessenordnungen mehr energie geht. ob du noch ne gluehbirne hast, weiss ich natuerlich nicht. sicher aber hast du dinge, fuer die du so viel mehr energie verbrauchst, dass die energie fuer die suchmaschinen dagegen voellig vernachlaessigbar ist. sparsamkeit in einer sache, die um viele groessenordnungen kleiner ist als die wesentlichen dinge, tja, sowas ist leider weit verbreitet, wegen unfaehigkeit der leute, groessenordnungen richtig einzuschaetzen, aber sowas hilft nix, sondern richtet nur unnuetzen schaden an. |
Dissonanz hat folgendes geschrieben: |
Wenn du bei Posts von anderen guckst findest du oben rechts einen kleinen Button mit der Aufschrift "Zitat". Wenn du das machst kriegst du Namen und einen Link zum Post, den du zitierst automatisch geliefert. Ist für andere Teilnehmer einfach praktisch. "Grüne Suchmaschinen benutzen" ist nicht wirklich "ökologisch handeln". Es ist "sich besser fühlen". Wenn eine Person ihren Strombedarf senken will gilt das gleich wie was ich vorher gesagt habe: Rausfinden, wo die größten Stromkosten entstehen und(da das Maß hier festgelegt ist und eine verhältnismäßig einfache physikalische Größe ist muss man hier nicht doppelt gewichten) das kann diese Person dann von oben nach unten abarbeiten, da für alles verschiedene Maßnahmen sinnvoll sind. Wenn aber die Motivation fürs Stromsparen der Wunsch ist, umweltverträglicher zu handeln ist es Blödsinn, die Augen davor zu verschließen, wie groß das Stromproblem im Verhältnis zu anderen Problemen ist. Wenn ich einen etwas ineffizienten Wasserkocher habe, aber durch meine Gewohnheit, schwer zu handhabenden Sondermüll zu produzieren eine WESENTLICH größere Belastung für die Umwelt herstelle ist der Wasserkocher völlig irrelevant. Wenn man wirklich ein Interesse daran hat, umweltfreundlicher zu handeln darf man sich nicht von irgendwelchen Sentimentalitäten völlig vom Ziel abbringen lassen. Stil ist angenehm, aber die letzte Sorge, und nur weil ich meinen SUV grün anpinsel, macht das das noch lange nicht gut. Auf individueller Ebene muss man eben so agieren: Individuelle Profile, individuelle Verhaltensveränderung. Auf gesellschaftlicher Ebene schaut's nochmal anders aus, aber das ist ja nicht Thema. |
Zitat: |
Die Kosten für das Surfen im Internet beschränken sich nicht nur auf den eigenen Stromverbrauch und den Kauf des Computers. Auch die Server von Google, Ebay und Co. verbrauchen beim Ansteuern der Sites Energie und produzieren mehr CO2, als viele Nutzer vermuten.
[Mit dem Stromverbrauch einer Suchanfrage bei Google könnte man auch eine Energiesparlampe eine Stunde leuchten lassen.] |
Baldur hat folgendes geschrieben: |
Stromverbrauch: Wie viel Energie kostet eine Google-Suche? |
Flipper in the Fishhandel hat folgendes geschrieben: |
Also, es gilt das Gleiche wie beim Vorgänger(tridi), nur verstehe ich nicht, wieso eine "grüne Suchmaschine" einen in anderen Bereichen hindern soll, ökologisch zu leben. |
Zitat: |
Ich versuche meinen Stromverbrauch in vielen Bereich zu senken!
Ich versuche allgemein meinen Ressourcenverbrauch zu senken! |
Zitat: |
Das kann jeder unterschiedlich machen, oder auch nicht, je nach Ansicht. Falls jemand auch der Ansicht ist, Strom einsparen zu wollen, oder weniger Müll zu produzieren, wäre das eine gute Grundlage für ein Austausch! |
Dominik hat folgendes geschrieben: | ||||||
dito. überbevölkerung. |
tridi hat folgendes geschrieben: | ||
selbst wenn das stimmen sollte, ist das pro suchanfrage energie im wert von ca. 0,1 cent (zu endverbraucherpreisen). und nur ein teil davon entfaellt auf die suchmaschine selbst. es lohnt also ueberhaupt nicht, sich damit auch nur zu befassen. zumal die "alternativen suchmaschinen" ihren strom letztendlich aus derselben steckdose beziehen. ok, vielleicht zahlen sie einen kleinen aufschlag und bekommen damit auf dem papier oekostrom (was letztlich nur bedeutet, dass die zusammensatzung des stroms der uebrigen benutzer laut papier einen hoeheren anteil an atomstrom und fossil erzeugtem strom bekommt), aber wirklich bringen tut das nix. ok, ich bezieh auch (aufm papier) oekostrom und zahl dafuer nen cent mehr, kann man ja machen, wenns alle taeten, wuerde damit der oekostrom ja wirklich gefoerdert. aber dann lohnt es auch bei weitem mehr, das mit seinem ganzen stromverbrauch zu machen, als das mit dem suchmaschinen-strom zu machen, der ja im vergleich zum gesamtstromverbrauch winzig ist. @flipper: dein haushalt bezieht oekostrom? |
Dissonanz hat folgendes geschrieben: |
Es gibt Untersuchungen dazu, dass Menschen, die sich selbst eine moralisch positiv bewertete Bezeichnung geben, danach ein wenig dazu neigen, weniger moralisch zu handeln. Die Erklärung ist, dass jemand, der sich bereits als moralisch aufrichtig usw. sieht ein geringeres Bedürfnis hat, sich selbst zu beweisen, in Ordnung zu handeln und sich eventuell auch mal eher einen Fehltritt erlaubt. |
Dissonanz hat folgendes geschrieben: |
Ich dachte der Thread wäre für mehr als nur dich gedacht. Ich dachte, er richte sich an alle, die mitlesen. Tut mir leid. |
Dissonanz hat folgendes geschrieben: |
Nein, gut fänd ich die Grundlage nicht. Gut wäre eine Grundlage, die auf einer vorigen Analyse beruht, wo überhaupt was zu holen ist, an Verbesserungen und wo man total unnötig kognitive Ressourcen verbrät. Dieser Thread allein dürfte mehr 'Schaden' angerichtet haben als du an Differenz an Schaden durch deine Grünsuchmaschinennutzung vermieden hast. |
Dissonanz hat folgendes geschrieben: |
Wobei es für mich immernoch fraglich(aber auch irrelevant) ist, inwieweit das empirisch überhaupt was bringt. |
Flipper in the Fishhandel hat folgendes geschrieben: |
Ich verstehe deine Argumentation nicht ganz, also sprichst du jetzt von den Kosten, oder von der Auswirkung auf die Umwelt. |
Zitat: |
Z.B. wirbt die Suchmaschine Ecosia nicht nur damit, Ökostrom für die Server zu nutzen, sondern auch pro Suchanfrage (rein rechnerischer Wert) eine gewisse Fläche Regenwald zu kaufen und zu schützen! Dies musst du in deine Betrachtung evtl. auch einbeziehen! |
Zitat: |
Und ja, mein Haushalt bezieht Ökostrom! (auf dem Papier)! |
Zitat: |
In der Anahme, dass der Energieverbrauch der Server "herkömmlicher und grüner" Suchmaschinen gleich ist, folgt daraus, dass keine Suchmaschine einen signifikanten "umweltschützenden" Vorteil besitzt.(1 Suche 4 Watt/h (Quelle:Stern)) |
Zitat: |
In der Anahme, dass "herkömmliche Suchmaschinen"einen CO2 Ausstoß von 0,00000061t/kwh/Jahr pro Suchanfrage verursachen .(Quelle:klimaAktiv Co2 Rechner) und "grüne Suchmaschinen" einen CO2 Ausstoß von 0,00000004t/kwh/Jahr pro Suchanfrage |
tridi hat folgendes geschrieben: |
es geht um die umwelt. aber wenn ich von 4 wattstunden rede, sagt dir das wahrscheinlich nichts von der groessenordnung her. also hab ich versucht, das in kosten umzurechnen (0,1 cent), damit klar wird, wie laecherlich diese menge energie ist verglichen mit zB dem gesamtstromverbrauch des haushalts oder gar der heizenergie oder dem, was man so an benzin verbraucht.
|
tridi hat folgendes geschrieben: |
da kannst du einfacher nen euro an greenpeace spenden oder krombacher saufen. also, wenn dir der regenwald am herzen liegt (was ja vernuenftig ist), dann kannst du doch besser direkt eine entsprechende initiative unterstuetzen. |
tridi hat folgendes geschrieben: |
also wenn dein ganzer haushalt schon oekostrom bezieht, dann ist das bisschen suchmaschinen-strom im vergleich dazu doch echt egal, oder?
|
tridi hat folgendes geschrieben: |
4 Wh = 4 W*h macht sinn, 4 Watt/h ist grober unfug (unsinnige einheit).
|
tridi hat folgendes geschrieben: |
also lerne richtig zitieren oder, wenn du richtig zitiert hast, verstehe, dass deine quelle total inkompetent ist und als quelle voellig unbauchbar. da kannste besser den wahrsager von der letzten kirmes als quelle bemuehen oder den erstnaechstbesten politiker... |
Flipper in the Fishhandel hat folgendes geschrieben: |
Krombacher saufen und an den Nabu spenden schließt aber nicht aus, auch mit Ecosia zu suchen, wenn ich das sowieso machen muss/kann/darf! |
Zitat: |
Also, bleibe bitte ruhig und sachlich, oder spare deine Energie für Themen, die dich mehr fordern/interessieren/ruhig bleiben lassen. |
tridi hat folgendes geschrieben: |
die spende an den nabu duerfte entschieden effektiver sein, als wenn irgendein unternehmen (krombacher, ecosia) rein zu werbezwecken irgendwo am arsch der welt, wo eh keiner hinkommt, fuer 100 euro n paar quadratkilometer urwald kauft; urwald, der da eh steht und stehen bleibt und wo es allenfalls auf nem dummen papier wichtig ist, wer der nominelle eigentuemer ist. |
tridi hat folgendes geschrieben: |
oh, mich interessieren umweltthemen sehr. wenns um was wesentliches geht und nicht um den schutz eines einzelnen gaensebluemchens.
das interessiert mich so sehr, dass es mir wichtig ist, dass sachlich argumentiert wird. und nicht mit unsinnigen angaben. |
Flipper in the Fishhandel hat folgendes geschrieben: |
Und ob Regenwald irgendwo am Arsch der Welt dort steht und auch stehen bleibt bezweifle ich!
Es ist doch eher so, dass Wald zerstört wird und nicht stehen bleibt! |
Zitat: |
Nun, verstehe ich aber jedoch weiterhin nicht, wieso man sich so aufregen muss, wenn man eine Suchmaschine für Dinge nutzt, die man sowieso im Alltag macht, die damit wirbt, "umweltfreundlicher" zu sein. |
Zitat: |
Das gleiche kann man auch bei Krombacher sagen! |
Zitat: |
Leider konnte ich von deiner Seite her keine "wesentlichen" Themen erkennen, besser gesagt keine Themen! |
Zitat: |
Diese unsinnigen Angaben dienten der Veranschaulichung! |
tridi hat folgendes geschrieben: |
nun ist die grosse frage, welches ist der billigste regenwald, und vorallem: warum ist er so billig?
na klar, billig ist er, weil absolut kein schwein den haben will. zB weil er am arsch der welt liegt, selbst per flugzeug kaum zu erreichen. und weil absolut niemand irgendein wie auch immer geartetes wirtschaftliches interesse an dem wald hat (er also auch nicht gefaehrdet ist!). das fehlende interesse kann einmal daran liegen, dass da gar nix zu holen ist, aber vielleicht auch daran, dass der wald eh unter naturschutz steht und sogar effektiv geschuetzt wird. denn dann darfst du nicht mal einen baumstamm aus dem wald rausholen. wirtschaftlicher wert des eigentums damit: null komma gar nix. |
tridi hat folgendes geschrieben: |
und was bringt es der umwelt, sich so ein theoretisches eigentumsrecht zu kaufen und sich dann damit zu bruesten, wie oekologisch man doch sei?
richtig: ueberhaupt gar nix. ist nur n werbegag. |
tridi hat folgendes geschrieben: |
was mich aber nervt, sind leute, die groessenordnungen total nicht einschaetzen koennen und dann nen hermann um irgendeinen kleinscheiss machen statt sich um die grossen probleme zu kuemmern.
solang solche leute sich nur selber um so nen kleinscheiss kuemmern, ists ja ok, aber wenn sie das dann auch noch als ganz toll anderen verkaufen wollen, muessen sie damit rechnen, dass ich mich dazu deutlich aeussere. |
tridi hat folgendes geschrieben: |
tja, mein lieber jung, was bringt dich auf die schnapsidee, nur weil du einen thread zu einem unsinnigen umweltthema eroeffnest, muessten alle umweltthemen in deinem thread diskutiert werden?
wenn du dich ein bisschen umgesehen haettest, wuesstest du, dass umweltthemen hier normalerweise in eigenen threads diskutiert werden. ich erinner mich zB an themen wie klimawandel, kernkraft, oelpest und aktuell noch zu uranmunition. |
Tridi hat folgendes geschrieben: |
mit unsinn veranschaulicht man besser gar nichts. |
Zitat: |
In zwei Expeditionen des WWF erkundeten Wissenschaftler und Regierungsvertreter die bis dato unerforschten Gebiete im Nationalpark. In einem Management-Plan werden Zonen für nachhaltige Nutzung und solche mit Zutrittsverbot festgelegt, Schutzmaßnahmen entwickelt und der Aufbau einer Infrastruktur beschlossen.
In der direkten Nachbarschaft zu dem Schutzgebiet arbeitet der WWF intensiv mit der lokalen Bevölkerung zusammen. Ziel ist es, durch nachhaltige Wirtschaftszweige Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung zu schaffen und Unterstützung für den Nationalpark zu gewinnen. In den Schulen wird die Umweltbildung gefördert, und zusammen mit den Forstarbeitern wird eine nachhaltige und marktfähige Nutzung des Waldes erarbeitet. Damit Rinderzucht legal und organisch betrieben werden kann, kooperiert der WWF mit den Viehfarmern und Schlachthöfen um den Nationalpark herum. |
Flipper in the Fishhandel hat folgendes geschrieben: |
Mit deiner Logik gehst du davon aus, dass die bewirtschaftete Fläche, und die Siedlungsfläche wohl annähernd gleich bleibt und der Bedarf an hochwertigen Holz ebenfalls, die Wirklichkeit sieht aber anders aus. Der Bedarf an Fläche und an Rohstoffen wächst stetig, sodass ein noch unzugänglicher Teil eines Regenwaldes sehr bald zugänglich sein kann. Abgesehen davon haben sich die technischen Mittel in Sachen Rohstoffbesorgung ebenfalls geändert. Bäume werden schon mit Hubschraubern abtransportiert, der Zeitaufwand für einen Baumschlag nimmt stetig ab... ) |
tridi hat folgendes geschrieben: |
Die Frage ist doch, wie das rechtlich wirklich geregelt ist. Es ist schwer vorstellbar, dass z.B. in einem Land wie dem Kongo, das politisch recht instabil ist überhaupt darauf geachtet wird. Wer kontolliert das? |
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Würdest du also auch kein Geld an Umweltorganisationen spenden? |
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Da bin ich anderer Meinung! So lange ich als einzelne Person eine andere Suchmaschine nutze ist das wohl recht uninteressant und hat wohl auch wenig Auswirkung, wenn dies jedoch 1Mrd. Menschen täten würde das schon ins Gewicht fallen. |
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Eine Energiesparlampe reduziert auch nicht den Weltweiten CO2 Ausstoß! |
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Für mich ist das Thema nicht unsinnig und der Gedanke dahinter war auch, dass viele Themen im Bezug auf Umwelt/Umweltzerstörung/Natur/Ökologie... hier besprochen werden können. |
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Doch man kann schon damit etwas ausdrücken, auch wenn sich das Wort "unsinn" auf deine vorherige polemische Äußerung bezog! |
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Die Energiewende bietet der Bürgergesellschaft Chancen zur Entfaltung, wie sie seit den Ursprüngen der Moderne und den Gründerjahren der industriellen Revolution nicht mehr bestanden. |
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ZEIT ONLINE: Erst vor wenigen Wochen gab Google seinen ersten Vertrag als Ökostrom-Großhändler bekannt. Was verbirgt sich dahinter?
Weihl: Wir treten als Großhändler auf, weil es uns erlaubt, direkt mit den Entwicklern von Windparks zu verhandeln. In diesem Fall etwa garantieren wir einer Windfarm in Iowa, 20 Jahre lang ihren Ökostrom abzunehmen. Die Ökostrom-Zertifikate, die wir dabei automatisch erhalten, so genannte RECs (Renewable Energy Certificates), halten wir zurück. Weil wir den Ökostrom noch nicht komplett selbst verbrauchen können, verkaufen wir ihn auf dem Großmarkt weiter. |
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Ikea investiert in Windkraft
Das schwedische Möbelhaus hat sechs Windparks gekauft und versorgt mittlerweile jede zehnte Filiale mit Ökostrom. Langfristiges Ziel ist die komplette Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Im weitestem sinne geht das auch über Umwelt.
Wir gingen heute durch Stuttgart, als uns 2 Männer begegneten. Eine davon hatte eine Bierdose in der Hand. Als sie kurz vor uns waren, warf der doch tatsächlich seine Bierdose einfach in ein angelegtes Pflanzenbeet. Meine Frau kam mir etwas zuvor, und sagte ziemlich energisch: "das muss nun wirklich nicht sein!" Kurz erschraken wir uns vor uns selber. Die Männer sahen nicht gerade überzivilisiert aus. Dennoch drehte der Bierdosenwerfer sich um und sagte: "da haben sie Recht", und hob seine Bierdose auf. Immer wieder mal schön, positieve Erfahrungen zu machen! |
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