Kulturarbeit von Migranten als Tarnorganisationen extremistischer Parteien
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#1: Kulturarbeit von Migranten als Tarnorganisationen extremistischer Parteien Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 09.10.2010, 09:20
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Kulturarbeit von Migranten als Tarnorganisationen extremistischer Parteien

Ich habe den Titel etwas breiter gewählt, weil ich denke, dass es da noch mehr gibt als die "grauen Wölfe". Wie sieht es denn bei Euch in den Städten damit aus?

Ich starte mal mit einem heute veröffentlichten Artikel aus Wiesbaden:

Quelle, WK, vom 09.10.2010

Wiesbaden: „Türkischer Jugend- und Kulturbund“ doppelzüngig

daraus:
Zitat:
Die Stadt hat seit 2004 mit rund 30.000 Euro einen Verein unterstützt, der im türkischen rechtsextremistischen Milieu angesiedelt ist. Verteilt wurde das Geld über den Ausländerbeirat. Gefördert wird der „Türkische Jugend- und Kulturbund“ in Wiesbaden, mit Sitz in der Rathausstraße in Biebrich.

#2: Überraschtes Wiesbaden Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 09.10.2010, 12:49
    —
WK, 09.10.2010

Reaktionen: „Hinters Licht geführt“

daraus:
Zitat:
„Von der Leitkultur, der sich der Verein verschrieben hat, hatte ich keine Ahnung“, räumt Wolfgang Gores ein, der Biebricher Ortsvorsteher. Von den Recherchen des Wiesbadener Kurier sei er „völlig überrascht“. Wenn es sich bestätige, fühle er sich „gehörig hinters Licht geführt“.

Gleichlautend die Reaktion bei Winnrich Tischel, dem das Integrationsamt der Stadt untersteht. „Der Verein muss sich diesen Vorwürfen stellen, er muss schleunigst aufklären“, sagt Tischel. Transparenz müsse her. „Eine extremistische Ideologie, von wem auch immer, dulden wir nicht“. Die vom „Wiesbadener Kurier“ vorgelegten Unterlagen kommentiert Tischel mit dem Satz - „diese Verbindungen sprechen Bände“. Das Verhalten der Verantwortlichen empfindet er als „Täuschungsmanöver“.

#3: Islamischer Prediger Abu Hamza in Wiesbaden - Kein Zutritt zur Moschee Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 11.10.2010, 16:24
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etwas OT, dann aber doch wieder passend

WK, 11.10.2010

Islamischer Prediger Abu Hamza in Wiesbaden - Kein Zutritt zur Moschee



Zitat:
Vogel ist die charismatische Leitfigur, ein fundamentalistischer Wanderprediger. Am Samstag wollen ihn rund 400 überwiegend jugendliche Muslime den Reisinger Anlagen erleben. Vogels Internet-Plattform „Einladung zum Paradies“ erreicht die Massen, er bietet eine Rundumversorgung im Namen Allahs. Mit Wiesbaden hat er eine Rechnung offen. In die Moscheen kommt der Seelenfänger nicht rein.

#4: Re: Islamischer Prediger Abu Hamza in Wiesbaden - Kein Zutritt zur Moschee Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 11.10.2010, 16:46
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
etwas OT, dann aber doch wieder passend

WK, 11.10.2010

Islamischer Prediger Abu Hamza in Wiesbaden - Kein Zutritt zur Moschee



Zitat:
Vogel ist die charismatische Leitfigur, ein fundamentalistischer Wanderprediger. Am Samstag wollen ihn rund 400 überwiegend jugendliche Muslime den Reisinger Anlagen erleben. Vogels Internet-Plattform „Einladung zum Paradies“ erreicht die Massen, er bietet eine Rundumversorgung im Namen Allahs. Mit Wiesbaden hat er eine Rechnung offen. In die Moscheen kommt der Seelenfänger nicht rein.
Ja, die wollte ich hier auch schon erwähnen, sorgen die doch grade in meiner Heimatstadt für Schlagzeilen (und ordentlich Arbeit).
Die Aktion mit den Straßengebeten hat die Sekte zuletzt auf einem Marktplatz mitten in MG gebracht. Über 2 Wochen um 22 rum.
Jetzt haben wir eine aufgewiegelte Bürgerinitiative gegen die EzP und die Nazis hier während die Politik ganz einfach keine rechtstaatlichen Mittel gegen diese Spinner hat. Und EzP durch die bundesweite Berichterstattung eine überaus erfolgreiche Plattform für ihre Missionierung.

#5: Wölfe die bellen, beißen noch nicht Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 12.10.2010, 05:40
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WK, 12.10.2010

Agieren hinter unverfänglichen Namen - "Graue Wölfe" in der Region gut vernetzt

Zitat:
Die rechtsextremistisch ausgerichteten türkischen „Grauen Wölfe“ sind in der Region Wiesbaden, Mainz, Bingen, Bad Kreuznach und Rüsselsheim gut organisiert und vernetzt. Eher unbeachtet agieren sie hinter unverfänglich klingenden Vereinsnamen, wie das Beispiel der Türkischen Jugend und Kulturbund in Wiesbaden zeigt.


Zitat:
Zu einem Kulturfest in Mainz-Kastel im Dezember 2009 kamen laut Angaben der „Idealisten“ rund 1.500 Besucher. Hier wurde die politische Gesinnung offen zur Schau gestellt.

#6:  Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 12.10.2010, 19:46
    —
WK, 12.10.2010


Bürgerliste fordert Rücktritt von Salih Dogan - „Absolut unglaubwürdig“

daraus

Zitat:
Der Verein dementiert die politische Ausrichtung. Die Mitgliedschaft im Dachverband, in der „Föderation der türkisch-demokratischen Idealistenvereine in Deutschland“ (ADÜTDF), sei lediglich eine „Mitgliedschaft in Gänsefüßchen“, so der Vorsitzende Erdogan Altiparmak. Wörtlich: Die Zusammenarbeit betreffe lediglich organisatorische Absprachen und die Abwicklung von Kultur- und Freizeitveranstaltungen.


Bedeutet also, wenn X bei der NPD Mitglied ist, damit diese dann die 'Kulturveranstaltungen' incl. 'Saalschutz' organisiert, ist X nicht dafür verantwortlich? Lachen

#7: Wiesbadens OB Müller: Türkischen Verein nie "auf dem Schirm gehabt" Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 13.10.2010, 07:50
    —
Quelle: WK, 13.10.2010

Wiesbadens OB Müller: Türkischen Verein nie "auf dem Schirm gehabt"




Zitat:
Regionalvertreter der Grauen Wölfe, darunter Wiesbadener, zeigen bei ihrem Treffen im Juni den politisch einschlägigen Wolfsgruß.


Quelle Bild

#8: Schon Kinder sind bei rechtsextremen Türkenvereinen das Ziel Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 15.10.2010, 08:11
    —
WK, 15.10.2010


„Eine gefährliche Ideologie“ - Türkischer Rechtsextremismus in Wiesbaden

Zitat:
Der Wolf ist das wichtigste Erkennungszeichen türkischer Ultranationalisten. Mit dem „Wolfsgruß“ geben sich Mitglieder und Sympathisanten der türkischen Rechtsextremen zu erkennen. Dass in Biebrich schon Kinder den „Wolfsgruß“ mit den Fingern formen und sich dabei stolz fotografieren lassen, sei bezeichnend für die Art der Indoktrination und Instrumentalisierung: „Zwölfjährige können ja nicht differenzieren. Sie suchen Nähe, Kameradschaft, Freundschaft, Zugehörigkeit, und damit kriegen auch die türkischen Rechten die Kinder. Da ist kein Unterschied zu einem Zwölfjährigen in Mecklenburg-Vorpommern, der am deutschen Rechtsextremismus Gefallen findet.“

#9: Rechtsextreme Ausländer betreiben häufig Kulturarbeit Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 19.10.2010, 09:56
    —
WK, 19.10.2010

Bewahrern des Guten im Türkischen


daraus:

Zitat:
(...)
In diesem Milieu ist der Türkische Jugend- und Kulturbund in Wiesbaden angesiedelt, wie Recherchen dieser Zeitung belegen. Seit Tagen werden Beweise dafür gelöscht, zuletzt belastende eindeutige Fotos. Dantschke verwundert das nicht. „Es wird beschwichtigt, und es wird gelogen, und es werden Beweise weggeschafft
(fett von mir)

Da gehts ja zu, wie dereinst bei der Hessischen CDU und ihren 'jüdischen' Vermächtnissen.

Fühlen sich deswegen so viele Deutschtürken bei der CDU so wohl?


Zitat:
(...)Folklore und völkische Lieder dienen der Mobilisierung. Besungen und beschworen werden Mythen, Symbole und Ideale der Grauen Wölfe, wie Ende Dezember 2009 in Kastel. Im Saal werden Fahnen gezeigt mit den drei Halbmonden auf rotem Grund, das ist das Symbol der türkischen rechtsextremen Partei der nationalistischen Bewegung, türkisch kurz MHP.


Ich frage mich, wo die Demos gegen derartige Aufmärsche von extremistischen Türken waren? Wo war die Linke, wo die Grünen wo die anderen? Wie oft hat man schon blindlings mit denen Stadtteilfeste oder sonstiges gefeiert?

#10:  Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 19.10.2010, 22:02
    —
Weitere Artikel zum Thema:

FAZ Kommentar, von Ewald Hetrodt, 12.10.2010

Jeder weiß, dass Nachhilfeunterricht und Sprachkurse geeignet sind, Jugendlichen heikle Botschaften einzuflüstern, um sie zu manipulieren. Von Extremisten unterwanderte Vereine in Wiesbaden dürfen nicht unterstützt werden - schon gar nicht mit dem Geld des Steuerzahlers.

Zitat:
Von Extremisten unterwanderte Vereine dürfen nicht unterstützt werden - schon gar nicht mit dem Geld des Steuerzahlers.
(fett von mir)

#11: Re: Kulturarbeit von Migranten als Tarnorganisationen extremistischer Parteien Autor: Uriziel BeitragVerfasst am: 20.10.2010, 22:10
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Ich habe den Titel etwas breiter gewählt, weil ich denke, dass es da noch mehr gibt als die "grauen Wölfe". Wie sieht es denn bei Euch in den Städten damit aus?


Die interessante Frage ist doch: Selbst wenn es so ist, (von den "grauen Ar***lö****n habe ich schonmal gehört) wird irgendjemand etwas gegen dieses rechte Pack unternehmen?"

#12:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 20.10.2010, 22:34
    —
türkische nazis zu bekämpfen dürfte sich als schwerer herausstellen als man denkt, dabei sehe ich sie als vergleichbar gefärlich wie islamisten.

#13: Re: Kulturarbeit von Migranten als Tarnorganisationen extremistischer Parteien Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 20.10.2010, 22:47
    —
Uriziel hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Ich habe den Titel etwas breiter gewählt, weil ich denke, dass es da noch mehr gibt als die "grauen Wölfe". Wie sieht es denn bei Euch in den Städten damit aus?


Die interessante Frage ist doch: Selbst wenn es so ist, (von den "grauen Ar***lö****n habe ich schonmal gehört) wird irgendjemand etwas gegen dieses rechte Pack unternehmen?"



Beispiel Reutlingen:


Quelle, Wk, vom 19.10.2010

Zitat:
Ein anderes Verhalten hat man in Reutlingen kennengelernt. Bei einer Versammlung der Türkischen Gemeinschaft Organisation Reutlingen (TGO) im Gemeindesaal einer Kirchengemeinde hatten Besucher den Gruß der Grauen Wölfe gezeigt.(...)

Als der Verein nach langem Schweigen eine Erklärung abgibt, fühlen sich die deutschen Gesprächspartner auf den Arm genommen.

Der Verein betont, wie auch der Verein in Wiesbaden, seine Integrationsprojekte, und sieht sich als Opfer: Man sei „vorurteilshaften einseitigen Unterstellungen“ mit möglicherweise „ideologischem Hintergrund“ ausgesetzt. Die Handzeichen, in einem Video festgehalten, seien lediglich zu werten als „kulturelle Identifikation“ und „beruhen in diesem Sinne ausschließlich auf friedlicher und freiheitlicher Gefühlsbetonung“.

Zusammenarbeit beendet

Polizeidirektion, Landratsamt, Stadt und evangelische Kirche Reutlingen zogen ob dieser Selbsteinschätzung, der beweisbaren politischen Agitation und der fehlenden Einsicht die Konsequenz: Die Zusammenarbeit mit dem Verein im Präventions- und Integrationsnetzwerk „Hand in Hand“ wurde endgültig aufgekündigt. Eine klare Haltung, und kein rhetorischer Spagat zwischen Schönreden und Wegschauen.


Es hängt also von Deiner Kommune ab, was getan wird. Das spannende sind auch die Ausländerbeiratswahlen. Ein Großteil der Gruppierungen sind Parteien, deren Politik man durchaus als "völkisch" definieren könnte. Diese mobilisieren dann ihre meist in nationalen Vereinen (meist auch Fußballvereine) gut organisierte Klientel und dies reicht schon meist aus, um bei den Ausländerbeiratswahlen gut abzuschneiden, schließlich ist die Wahlbeteiligung äußerst niedrig.

Diese Küngelwahlvereine, die dort antreten, werden meines Wissens nicht auf ihre Verfassungstreue untersucht. Da wäre mal näher hinschauen angebracht, denn aktiv sind nicht nur Graue Wölfe und Mili Göres - natürlich in Tarnorganisationen - sondern auch andere.

#14: Kinder erzogen von Grauen Wölfen Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 28.10.2010, 09:26
    —
Wk, vom 28.10.2010

Schon die Kinder werden im Wolfgrußgrüßen geschult:



Zitat:
Bei einem Treffen türkischer Vereine aus dem Rhein-Main-Gebiet im Mai wird das typische Erkennungszeichen der Grauen Wölfe gezeigt.

#15: Graue Wölfe, staatlich und städtisch geförderte Rechtsextreme Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 28.10.2010, 09:33
    —
WK, 28.10.2010
Autor: Wolfgang Degen

Graue Wölfe auf Gelände der früheren Synagoge - peinliches Problem für Wiesbaden

Zitat:
Ausgerechnet an diesem historisch belasteten Ort, auf dem Gelände der früheren Synagoge, haben Rechtsextreme seit Jahren ihren Sitz – der Türkische Jugend- und Kulturbund. Es ist ein Verein der Grauen Wölfe, mit eindeutigen Anbindungen an die rechtsextreme türkische Partei der Nationalen Bewegung (türkisch: MHP).


Zitat:
Peinlich ist das Auftreten der türkischen Rechtsextremen auch deswegen, weil der Stadtteil Biebrich aus dem Bundesprogramm „Vielfalt tut gut.Jugend für Vielfalt,Toleranz und Demokratie“ finanziell gefördert wurde. Erklärtes Ziel des Bundesprogramms: „Gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus“, gerade auch rechtsextreme Bestrebungen bei jungen Menschen soll begegnet werden. Aus dem Fördertopf desBundesprogramms hat der türkische Verein zur Unterstützung seiner Integrationsleistung zuletzt 1.000 Euro erhalten.


Zitat:
Unterstützt wurde die Veranstaltung „Öffentliches Fastenbrechen“ mit mehreren hundert Besuchern. Im Klartext: Wiesbadener türkische Rechtsextreme erhalten Fördermittel aus dem „Bundesprogramm gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus“.
(fett und groß von mir)

#16:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 28.10.2010, 09:36
    —
da waren wohl gleich mehrere verantwortliche im politischen koma.

#17: Re: Kinder erzogen von Grauen Wölfen Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 28.10.2010, 10:13
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Wk, vom 28.10.2010

Schon die Kinder werden im Wolfgrußgrüßen geschult:



Zitat:
Bei einem Treffen türkischer Vereine aus dem Rhein-Main-Gebiet im Mai wird das typische Erkennungszeichen der Grauen Wölfe gezeigt.
Das wiederum finde ich gar nicht schlecht, so wird der Wolfsgruß abgewertet, weil er zur normalen Grußform auch unter Nichtwölfen (Kindenr, die mit der Gruppe nix mehr zu tun haben) "verkommt" und sein spezielle Bedeutung und somit Symbolkraft verliert.

#18: Re: Kinder erzogen von Grauen Wölfen Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 28.10.2010, 13:49
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Wk, vom 28.10.2010

Schon die Kinder werden im Wolfgrußgrüßen geschult:



Zitat:
Bei einem Treffen türkischer Vereine aus dem Rhein-Main-Gebiet im Mai wird das typische Erkennungszeichen der Grauen Wölfe gezeigt.
Das wiederum finde ich gar nicht schlecht, so wird der Wolfsgruß abgewertet, weil er zur normalen Grußform auch unter Nichtwölfen (Kindenr, die mit der Gruppe nix mehr zu tun haben) "verkommt" und sein spezielle Bedeutung und somit Symbolkraft verliert.


Suspekt

so wie hier?

#19: Re: Kulturarbeit von Migranten als Tarnorganisationen extremistischer Parteien Autor: Uriziel BeitragVerfasst am: 29.10.2010, 00:46
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Es hängt also von Deiner Kommune ab, was getan wird.



I see...



... also ist doch noch nicht Hopfen und Malz verloren, auf ganzer Linie. Nun, "das"...
... ... nenne ich mal ein gutes Zeichen zwinkern

#20: Re: Kinder erzogen von Grauen Wölfen Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 29.10.2010, 08:43
    —
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Wk, vom 28.10.2010

Schon die Kinder werden im Wolfgrußgrüßen geschult:



Zitat:
Bei einem Treffen türkischer Vereine aus dem Rhein-Main-Gebiet im Mai wird das typische Erkennungszeichen der Grauen Wölfe gezeigt.
Das wiederum finde ich gar nicht schlecht, so wird der Wolfsgruß abgewertet, weil er zur normalen Grußform auch unter Nichtwölfen (Kindenr, die mit der Gruppe nix mehr zu tun haben) "verkommt" und sein spezielle Bedeutung und somit Symbolkraft verliert.


Suspekt

so wie hier?

Daumen hoch!
die passende Antwort,
Danke L.E.N.

#21: Re: Kinder erzogen von Grauen Wölfen Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 29.10.2010, 11:33
    —
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Wk, vom 28.10.2010

Schon die Kinder werden im Wolfgrußgrüßen geschult:



Zitat:
Bei einem Treffen türkischer Vereine aus dem Rhein-Main-Gebiet im Mai wird das typische Erkennungszeichen der Grauen Wölfe gezeigt.
Das wiederum finde ich gar nicht schlecht, so wird der Wolfsgruß abgewertet, weil er zur normalen Grußform auch unter Nichtwölfen (Kindenr, die mit der Gruppe nix mehr zu tun haben) "verkommt" und sein spezielle Bedeutung und somit Symbolkraft verliert.


Suspekt

so wie hier?
In der Tat.

Wie viele Leute, glaubst du, haben den Hitlergruß 1944 noch ernst genommen? Zumal man mit einem Wolfsgruß schon seit Jahrzehnten auch auf einem Metall-Fest gut ankommt, ohne deshalb türkischer Nationalist zu werden.

ich vergleiche es aber, um meinen Punkt stärker zu zeigen mit dem nach langjähriger ziviler Verwendung kaum noch eine militärische Konnotation tragenden saloppen Salut.

#22: Re: Kinder erzogen von Grauen Wölfen Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 29.10.2010, 12:20
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Wk, vom 28.10.2010

Schon die Kinder werden im Wolfgrußgrüßen geschult:



Zitat:
Bei einem Treffen türkischer Vereine aus dem Rhein-Main-Gebiet im Mai wird das typische Erkennungszeichen der Grauen Wölfe gezeigt.
Das wiederum finde ich gar nicht schlecht, so wird der Wolfsgruß abgewertet, weil er zur normalen Grußform auch unter Nichtwölfen (Kindenr, die mit der Gruppe nix mehr zu tun haben) "verkommt" und sein spezielle Bedeutung und somit Symbolkraft verliert.


Suspekt

so wie hier?
In der Tat.

Wie viele Leute, glaubst du, haben den Hitlergruß 1944 noch ernst genommen? Zumal man mit einem Wolfsgruß schon seit Jahrzehnten auch auf einem Metall-Fest gut ankommt, ohne deshalb türkischer Nationalist zu werden.

ich vergleiche es aber, um meinen Punkt stärker zu zeigen mit dem nach langjähriger ziviler Verwendung kaum noch eine militärische Konnotation tragenden saloppen Salut.


Das Bild von L.E.N ist laut Kugelschreiber Info von 1937. Willst Du etwa, dass die Wölfe ihr Land oder unser Land in einen Zustand versetzen wie Deutschland bzw. Europa 1944?
Wehret den Anfängen bedeutet wohl bei Dir, das Haus erst zu löschen, wenn es bis auf die Grundmauern abgebrannt ist.
Wäre es nur der Wolfsgruß, wäre es nicht bedenklich. Das Umfeld aber, in dem dieser Gruß gezeigt wird ist rassistisch und nationalistisch. Die Kinder bekommen mit dem Gruß nämlich noch eine ganze Menge mehr mit an Imput als nur dämlich die Finger zu spreitzen.

#23: Re: Kinder erzogen von Grauen Wölfen Autor: gollrichWohnort: Mannheim BeitragVerfasst am: 29.10.2010, 12:35
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Die Kinder bekommen mit dem Gruß nämlich noch eine ganze Menge mehr mit an Imput als nur dämlich die Finger zu spreitzen.


Meine Kinder werden auch ne ganze mehr mitbekommen wenn Sie aufwachsen, nur aus einem anderen Universum zwinkern


#24: Re: Kinder erzogen von Grauen Wölfen Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 29.10.2010, 12:45
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Wk, vom 28.10.2010

Schon die Kinder werden im Wolfgrußgrüßen geschult:



Zitat:
Bei einem Treffen türkischer Vereine aus dem Rhein-Main-Gebiet im Mai wird das typische Erkennungszeichen der Grauen Wölfe gezeigt.
Das wiederum finde ich gar nicht schlecht, so wird der Wolfsgruß abgewertet, weil er zur normalen Grußform auch unter Nichtwölfen (Kindenr, die mit der Gruppe nix mehr zu tun haben) "verkommt" und sein spezielle Bedeutung und somit Symbolkraft verliert.


Suspekt

so wie hier?
In der Tat.

Wie viele Leute, glaubst du, haben den Hitlergruß 1944 noch ernst genommen? Zumal man mit einem Wolfsgruß schon seit Jahrzehnten auch auf einem Metall-Fest gut ankommt, ohne deshalb türkischer Nationalist zu werden.

ich vergleiche es aber, um meinen Punkt stärker zu zeigen mit dem nach langjähriger ziviler Verwendung kaum noch eine militärische Konnotation tragenden saloppen Salut.


Das Bild von L.E.N ist laut Kugelschreiber Info von 1937. Willst Du etwa, dass die Wölfe ihr Land oder unser Land in einen Zustand versetzen wie Deutschland bzw. Europa 1944?
Wehret den Anfängen bedeutet wohl bei Dir, das Haus erst zu löschen, wenn es bis auf die Grundmauern abgebrannt ist.
Wäre es nur der Wolfsgruß, wäre es nicht bedenklich. Das Umfeld aber, in dem dieser Gruß gezeigt wird ist rassistisch und nationalistisch. Die Kinder bekommen mit dem Gruß nämlich noch eine ganze Menge mehr mit an Imput als nur dämlich die Finger zu spreitzen.
Und das verbot des Wolfsgrußes ändert an der nationalistisch-rassistischen indoktrination genau was?

Wenn ich einen leprapatienten schminke, ist der dann gesund?

#25:  Autor: GnazzWohnort: am Wasser BeitragVerfasst am: 29.10.2010, 14:10
    —
ich wusste garnicht das diese Gruß auch Wolfsgruß genannt wird !

Mir ist er schon immer als Mano cornuta ( gehörnte Hand ) bekannt gewesen .

siehe Wiki dazu : http://de.wikipedia.org/wiki/Mano_cornuta

Es ist immer ein Trauerspiel wenn Zeichen / Gesten missbraucht werden .


GG

#26:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 29.10.2010, 14:12
    —
Gnazz hat folgendes geschrieben:
ich wusste garnicht das diese Gruß auch Wolfsgruß genannt wird !

Mir ist er schon immer als Mano cornuta ( gehörnte Hand ) bekannt gewesen .

siehe Wiki dazu : http://de.wikipedia.org/wiki/Mano_cornuta

Es ist immer ein Trauerspiel wenn Zeichen / Gesten missbraucht werden .


GG


Ging mir auch so. Ich muss jetzt mal sehen, wo ich hier im FGH Let's Rock verwendet haben;und das löschen lassen; nicht das mich jemand noch für nen türkischen Nationalisten hält.

#27: Graue Wölfe nur Wolf, nicht Teufel Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 30.10.2010, 00:34
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
Gnazz hat folgendes geschrieben:
ich wusste garnicht das diese Gruß auch Wolfsgruß genannt wird !

Mir ist er schon immer als Mano cornuta ( gehörnte Hand ) bekannt gewesen .

siehe Wiki dazu : http://de.wikipedia.org/wiki/Mano_cornuta

Es ist immer ein Trauerspiel wenn Zeichen / Gesten missbraucht werden .


GG


Ging mir auch so. Ich muss jetzt mal sehen, wo ich hier im FGH Let's Rock verwendet haben;und das löschen lassen; nicht das mich jemand noch für nen türkischen Nationalisten hält.


Lachen Grauen Wölfe haben aber noch einen dreh drin, denn es soll ja wie ein Wolf aussehen:, aus dem oben verlinkten wiki Artikel zu Mano_cornuta:

Zitat:
Eine weitere Ähnlichkeit besteht zum Handzeichen der grauen Wölfe, bei dem jedoch der Daumen, Mittel- und Ringfinger nach vorne gestreckt werden, um die Schnauze des Wolfes zu bilden.


Die Grauen Wölfe haben halt einfach ein Schattenspiel mit "nackischer" Hand zu ihrem Zeichen gemacht.

Anekdotisch
Wir hatten ja früher auch allerlei Dinge *nachts* mit unseren Händen gemacht, und diese dann mit der Taschenlampe an die Wand projiziert -je pubertärer, je jugendgefährdender- wurden diese Taschenlampenpornos (neues Wort!!!) und der Schlafsaal war bespasst.
Wir haben uns aber nie mit unserem seltsammen Gebilden auf dem Schulhof gegrüßt, wäre sicherlich interessant gewesen.

#28: Re: Kinder erzogen von Grauen Wölfen Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 30.10.2010, 00:40
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:


Das Bild von L.E.N ist laut Kugelschreiber Info von 1937. Willst Du etwa, dass die Wölfe ihr Land oder unser Land in einen Zustand versetzen wie Deutschland bzw. Europa 1944?
Wehret den Anfängen bedeutet wohl bei Dir, das Haus erst zu löschen, wenn es bis auf die Grundmauern abgebrannt ist.
Wäre es nur der Wolfsgruß, wäre es nicht bedenklich. Das Umfeld aber, in dem dieser Gruß gezeigt wird ist rassistisch und nationalistisch. Die Kinder bekommen mit dem Gruß nämlich noch eine ganze Menge mehr mit an Imput als nur dämlich die Finger zu spreitzen.


Und das verbot des Wolfsgrußes ändert an der nationalistisch-rassistischen indoktrination genau was?

Wenn ich einen leprapatienten schminke, ist der dann gesund?


Wo habe ich denn das Verbot des Wolfsgrußes gefordert? Du liest schon sehr eigenartig. Deine Vergleiche mit den Leprapatienten hinken daher gewaltig.

Edit 2min nach Post: ah jetzt hab ichs vielleicht, Du hast wahrscheinlich das mit Wehret den Anfängen auf ein Verbot des Wolfsgrusses bezogen, dies sollte aber nur bedeuten, dass man eben auch genauer bei der Kindererziehung, ihren Jugendeinrichtung, etc. von Grauen Wölfen genau hinschauen soll.

#29:  Autor: morituraWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 30.10.2010, 01:24
    —
Wieso ist das was Neues?

Das die "grauen Wölfe" eine rechtsextremistische Organisation sind, ist eigentlich bereits seit über 20 Jahren bekannt. Die hatten damals auch in der Türkei einen Ruf wie die NPD bei uns.

Warum dann Wiesbadener Integrationsbeauftragte aus allen Wolken fallen, als sie es merken?
Kann ich nur sagen: Hausaufgaben nicht gemacht.

Das in der Überschrift dieses Threads allerdings angedeutet wird, dass eine relevante Anzahl türkischer Kulturvereine ebenfalls rechtsextrem sei, halte ich für ziemlich daneben. Nur weil die Jugendorganisationen der NPD in manchen Gegenden ziemlich aktiv sind, heißt nicht, dass alle Jugendorganisationen jedweder Organisation sich den Verdacht gefallen lassen müssen ebenfalls rechtsextrem zu sein.

#30: Thread Titel erläutert Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 30.10.2010, 01:55
    —
moritura hat folgendes geschrieben:


(...)

Das in der Überschrift dieses Threads allerdings angedeutet wird, dass eine relevante Anzahl türkischer Kulturvereine ebenfalls rechtsextrem sei, halte ich für ziemlich daneben. Nur weil die Jugendorganisationen der NPD in manchen Gegenden ziemlich aktiv sind, heißt nicht, dass alle Jugendorganisationen jedweder Organisation sich den Verdacht gefallen lassen müssen ebenfalls rechtsextrem zu sein.

Der Thread Titel wurde so gewählt, weil ich ihn bewusst nicht auf das Wiesbadener Graue Wölfe Beispiel beschränkt sehen wollte. Ich kann mir durchaus auch sowas bei Einwandern aus nahezu allen Kulturkreisen vorstellen.
Auf keinen Fall sollte hier ein Generalverdacht gegen türkische Vereine ausgesprochen werden. Sehr wohl wollte ich mal darauf hinweisen, dass sich hinter so manchem Verein von Migranten wohlmöglich eine verfassungsfeindliche Gesinnung verstecken könnte, vorsichtig ausgedrückt, weil mir ja aktuell nur der Fall in Wi bekannt ist. Früher (Anfang 90er) war die Politisierung von türkischen und kurdischen Migranten deutlich sichtbarer, Stichwort PKK Demonstrationen.

na ja, muss jetzt in die Federn, ehe ich noch länger tippe, und tippe,....

#31:  Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 30.10.2010, 09:37
    —
Neues zu den Grauen Wölfen in Wiesbaden und der Stadt:

Quelle, WK, 30.10.2010

Versteckspiel mit Grauen Wölfen ist vorbei - Verein kann sich nicht entlasten

#32: Ausländerbeirat von Türken dominiert - darunter auch Rechtsextreme Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 05.11.2010, 01:50
    —
Quelle, Wk, vom 4.11.2010

Graue Wölfe in Wiesbaden: Aufklärung im Ausschuss ohne die Hauptperson

daraus:

Zitat:
Der Ausländerbeirat verweigert bislang eine Diskussion über den Rechtsextremismus in den eigenen Reihen: Das Gremium wird von türkischen Vertretern dominiert. Wie sehr diese wohlwollende Haltung intern zur Belastung geworden ist, zeigt ein empörterZwischenruf des früheren Vorsitzenden Mehmet Yilmaz. „Scheinheilig“ seien die Erklärungen von Salih Dogan. Der aktuelle Vorsitzende beteuert imAusschuss ein weiteresMal, dass sich derBeirat von jedem Extremismus und Rassismus distanziere. Auf derListe, auf der Dogan am Sonntag kandidiert, stehen mehrere Vertreter des rechtsextremenVereins. Kein Problem, findet Dogan.„Man muss ganz klar differenzieren zwischenListe und Verein.“

#33:  Autor: hainer BeitragVerfasst am: 05.11.2010, 02:32
    —
Ich finde das ist ein Fall für die Behindertenintegration.

#34: Ausländerbeirat - Beirat von Nationalisten und Fundamentalisten Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 05.11.2010, 09:54
    —
WK, 05.11.2010

Wahl des Ausländerbeirats in Wiesbaden: Wenige haben das Sagen

Zitat:
Damals verbuchten mit der Liste DITIB sowie der Liste Islamische Gemeinschaft Milli Görüs weitere ethnisch oder religiös geschlossene Gruppen große Anteile. Die Demokratische Alternative Liste, auch sie ganz vorn, ist von ihrer Zusammensetzung ebenfalls fast geschlossen.

Sechs von sieben Vorstandsmitgliedern des Noch-Beirates sind Türken.
(fett von mir)

Zitat:
Hessenweit halten sich internationale sowie ethnisch oder religiös geschlossene Gruppen bei der Wahl am Sonntag die Waage, schildert Foraci. 2005 betrug der Anteil international gemischter Listen zwischen 70 und 80 Prozent. Wobei anzumerken ist, dass nicht überall „international“ drin ist, wo „international“ drauf steht: Die Liste „Internationale Lehrer Wiesbaden“ ist bei näherem Betrachten eine türkische.

#35: Rote Karte für die Grauen Wölfe - Stadt Wiesbaden stellt Kulturbund ins Abseits Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 16.12.2010, 22:49
    —
Quelle: WK, 16.12.2010

Rote Karte für die Grauen Wölfe - Stadt Wiesbaden stellt Kulturbund ins Abseits

Zitat:
Wüste Beschimpfungen für den Reporter: „Sie kriegen für Ihre Arbeit garantiert den Kommunisten-Preis“, geifert ein junger Türke am Telefon.Er bekennt, seit vielen Jahren Mitglied der Grauen Wölfe zu sein, „und darauf bin ich stolz“. Sein Feindbild ist klar strukturiert: Wer den Türkischen Jugend- und Kulturbund angreift, Kritisches schreibt, müsse zwangsläufig ein Kommunist sein. Seit Donnerstag ist sein Feindbild wahrscheinlich erweitert: In Wiesbaden steht der Verein fortan im Abseits.


Zitat:
Integrationsdezernentin Birgit Zeimetz (CDU) hat den Türken die Selbstauflösung des Vereins nahe gelegt, den sofortigen Rücktritt des Vorsitzenden Erdogan Altiparmak und seiner Vorstandskollegen gefordert. Der Verein komme für die Stadt nicht mehr als Gesprächs- oder Kooperationspartner in Betracht, sagt Zeimetz. „Dieser Verein ist für uns kein Partner mehr.“


Zitat:
Dantschke hat auch dargelegt, wie stark Mitglieder des Ausländerbeirates mit dem rechten türkischen Milieu über soziale Kontakte verwoben sind.
(fett von mir)

#36: Führt gegen Fascho-Türken Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 17.12.2010, 00:00
    —
Nicht nur in Wiesbaden verfügen die Grauen Wölfe über Netzwerke, doch sie erfahren mehr und mehr Widerstand, so auch in Fürth:


http://nazistop-fuerth.blogspot.com/2010/12/furth-stadt-akzeptiert-veranstaltung.html

Zitat:
Fürth: Stadt akzeptiert Veranstaltung der "Grauen Wölfe"
Die Veranstaltung der extrem rechten „Türkische Föderation“ darf am 25. Dezember in der Fürther Stadthalle stattfinden. Der Stadtrat hat sich damit gegen eine Kündigung des Vertrages mit dem Tarnmieter „Bezim Ocak“ ausgesprochen, zu Kostenintensiv könnte dies sein.
Die „Türkische Föderation“ ist der deutsche Ableger der extrem rechten, türkischen Partei der Nationalistischen Bewegung (MHP), deren Mitglieder sich als „Graue Wölfe“ bezeichnen . Die „Grauen Wölfe“ dienen als Sammelbecken türkischer NeofaschistInnen. Zeitweise waren sie in der Türkei als Kommando-Einheiten der MHP präsent und sind verantwortlich für Mord und Terror vor allem gegen türkische und kurdische Linke. Aber auch in Deutschland verübten die „grauen Wölfe“ Morde und Anschläge. Das bekannteste Beispiel für diesen Terror ist der Mord an dem Lehrer und Gewerkschaftler Celattin Kesim in West- Berlin am 5. Januar 1980. Und auch heute noch haben türkische und kurdische Linke in Deutschland mit Hetze und Übergriffen durch türkische NeofaschistInnen zu kämpfen.

Für die Weihnachtsfeiertage plant die „Türkische Föderation“ in mehreren Städten Propagandaveranstaltungen. Das sogenannte „Folklorefest“ in Fürth, zu dem circa 1000 TeilnehmerInnen erwartet werden, sorgt dabei für besonderes Aufsehen, da es in städtischen Räumen stattfindet.

Außerdem hatte sich der Fürther Stadtrat erst im September einstimmig dafür ausgesprochen, dass „Gastronomen keine Räumlichkeiten an solche Organisationen
oder Personen vermieten oder anderweitig zur Verfügung stellen, die offensichtlich der
rechtsextremen Szene angehören.“

In der Stadtratssitzung am Mittwoch den 15. Dezember stimmten sämmtliche Stadtratsmitglieder einem Antrag der Grünen zu, sich von der Veranstaltung und den „Grauen Wölfen“ zu distanzieren und in Zukunft solche Veranstaltungen zu unterbinden.
(fett von mir)

#37: SPD und ihre Grauen Wölfe sowie die Frage nach dem WAS TUN? Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 03.01.2011, 10:20
    —
Quelle: HR - Online, vom 03.01.2010

Die mit dem Wolf tanzen

Zitat:
Wegen seiner Nähe zu den Grauen Wölfen hat in Wetzlar ein türkischstämmiger SPD-Kandidat seine Kandidatur für die Kommunalwahl zurückgezogen. Dennoch bleibt die Frage, wie es überhaupt so weit kommen konnte.


Zitat:
Doch kein Wetzlarer Kommunalpolitiker ist den Gerüchten auf den Grund gegangen. Auch nicht als der damalige Vorsitzende des Wetzlarer Ausländerbeirats, Ali Karaaslan, im Frühjahr 2009 zurücktrat. In einem Schreiben an Oberbürgermeister Wolfram Dette (FDP) und den Magistrat begründete er seinen Schritt so: "Die Mehrheit der türkischen Vereine hat sich einseitig mit nationalistischen und radikalen Gedankengut eingefunden und diese bei verschiedenen Veranstaltungen und Aktivitäten des Ausländerbeirates übertragen."
(fett von mir)

Zitat:
Erstaunlich ist aber auch, dass Serin es trotz der Gerüchte schaffen konnte, bei der SPD auf den aussichtsreichen Platz 16 für die Kommunalwahl zu kommen. Mit seinem Rückzug von der Kandidatenliste ist das Thema in Wetzlar wahrscheinlich noch nicht vom Tisch. Das örtliche Bündnis gegen Nazis hat eine Unterschriftenkampagne gestartet und im Ausländerbeirat gibt es Stimmen, die ihn als Vorsitzenden für nicht mehr tragbar halten.

#38: Stadt Wiesbaden bricht Dialog mit türkischem Verein Graue Wölfe in Biebrich ab Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 05.01.2011, 12:05
    —
Quelle, WK, vom 04.01.2011

Stadt Wiesbaden bricht Dialog mit türkischem Verein Graue Wölfe in Biebrich ab

Zitat:
Diese Pressemitteilung passt ins Bild, der Inhalt überrascht mich nicht“, kommentiert Integrationsdezernentin Birgit Zeimetz (CDU). „Herr Altiparmak kann oder will das Problem nicht verstehen.“ Erdogan Altiparmak selbst gilt als Teil des beträchtlichen Problems. Er ist Vorsitzender des Türkischen Jugend- und Kulturbundes.


zum TJKB in Wiesbaden - Biebrich siehe auch die vorherigen Posts

Zitat:
Ein Verein mit einer solchen Ausrichtung kann für die Stadt kein Ansprechpartner mehr sein, hat Zeimetz klar gemacht. Kein Kontakt mehr, keine finanzielle Unterstützung, keine öffentliche Bühne.

#39: Frankfurt am Main und seine Grauen Wölfe Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 22.01.2011, 02:45
    —
Frankfurt am Main und seine Grauen Wölfe

Quelle, HR-Online:

Grauer Wolf im Multi-Kulti-Pelz

Zitat:
Bei der Wahl zum Ausländerparlament vergangenen Herbst trat in Frankfurt eine Liste unter dem Phantasie-Namen "Multikulturelles Hilfsbereites Publikum MHP" an.


Zitat:
Neben Frankfurt wurden Mitglieder der Grauen Wölfe auch in Wiesbaden, Wetzlar und Aßlar in Ausländerbeiräte gewählt. Erst durch Medienberichte wurde die Arbeitsgemeinschaft der Ausländerbeiräte Hessen auf das Thema aufmerksam.


Zitat:
Marsch durch die Institutionen
Längst haben die rechtsextremen Grauen Wölfe in Deutschland ihren Marsch durch die Institutionen angetreten. Sie sind Mitglied in demokratischen Parteien, treten für Wahlen an und versuchen so, ein ruhiges Umfeld für ihre Vereinsarbeit zu schaffen. Hinter den verschlossenen Türen der Vereine wird weiter die Ideologie des starken Grauen Wolfs verbreitet, der den Kampf gegen die Feinde des Türkentums anführt.

#40: Graue Wölfe im Stupa FH - Frankfurt Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 25.01.2011, 00:57
    —
Nachtrag:
Dezember 2010, Frankfurt am Main, Pressemitteilung vom ASTA FH-Frankfurt vom 14.01

Graue Wölfe im Frankfurter Studierenden Parlament:

ASV-Mitglied: Ich habe nichts gegen die “Grauen Wölfe”

Zitat:
Schon am 16. Dezember hatte der Ältestenrat neu besetzt werden sollen, die Sitzung hatte aber abgebrochen werden müssen: Nach Angaben des AStA waren Parlamentarier von Mitgliedern und Sympathisanten der Liste „Aktive Studentenvertreter” (ASV) beleidigt und verletzt worden (F.A.Z. vom Dienstag). Der AStA bezweifelt die Gültigkeit der Stupa-Wahl: Vertreter der ASV hätten Studenten bedrängt, für ihre Liste zu stimmen. Die Gruppierung wurde mit zwölf Sitzen stärkste Kraft vor den Listen, die den jetzigen AStA stellen.

Kritiker werfen der ASV zudem vor, sie sei eine rechtsextreme Gruppierung; Mitglieder der Liste würden mit den türkisch-nationalistischen „Grauen Wölfen” sympathisieren. Danach gefragt, ob dies stimme, sagte ASV-Vertreterin Sevil Gürbüz gestern vor Journalisten: „Eigentlich nicht, aber ich habe auch nichts gegen die.”

Einen ausführlichen Bericht über die Ereignisse an der FH - Frankfurt findet ihr auf de Seite des 'institutes für vergleichende Irrelevanz' Smilie

Zitat:
„Die Mitglieder des amtierenden StuPa waren Beleidigungen und provokanten Zwischenrufen ausgesetzt, die sich insbesondere gegen die anwesenden Frauen, KurdInnen und homosexuellen Menschen richteten. Ohne Erlaubnis wurden Fotos von ParlamentarierInnen gemacht, eine Unterlassungsaufforderung ließ die Situation noch mehr eskalieren.

#41:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 22.02.2011, 19:09
    —
Wetzlar ruft den Verfassungsschutz

#42: Hessischer Verfassungsschutzbericht: "Graue Wölfe" noch mehr im Visier Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 01.06.2011, 21:51
    —
WK, vom 01.06.2011

Hessischer Verfassungsschutzbericht: "Graue Wölfe" noch mehr im Visier

#43: Re: Hessischer Verfassungsschutzbericht: "Graue Wölfe" noch mehr im Vi Autor: StandpunktWohnort: Chattischer Bibelgürtel BeitragVerfasst am: 01.06.2011, 22:43
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
WK, vom 01.06.2011

Hessischer Verfassungsschutzbericht: "Graue Wölfe" noch mehr im Visier


Zu der Ankündigung, dass Salafisten ( Hass auf andere Meinungen sowie Demokratieverachtung ist bei diesem Verein nach meiner Beobachtung Mindestvoraussetzung für eine Mitgliedschaft) jetzt genauer beobachtet werden sollen, kann ich nur sagen: Mir Hesse freue sisch.

#44:  Autor: YB0b BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 13:55
    —
wo ist eig. die sogenannte "AntiFa", wenn man sie mal braucht?
Scheinbar immer nur da, wo man sie nicht braucht / wo es keinen oder kaum Faschismus gibt.
http://www.spiegel.de/international/germany/0,1518,737471,00.html

Sie sollten sich AntiDeFa(im Sinne von: wider dem deutschen Faschismus(aber natürlich nur, wenn man in 100facher Überzahl ist<- siehe artikel)) nennen, denn für jegliche andere Form von Faschismus sind sie blind.

Es könnte nicht schlimmer sein.
In Jamel, wo das neofaschistische Dreckspack macht, was sie wollen, unternimmt die AntiFa nichts.
Aber wenn sie die lokale Mehrheit haben, schlagen sie auf alles ein, was ihrer Meinung nach Faschismus sein soll, wie zB Gegner von anderen Formen als dem deutsch-nationalen Faschismus(zB Gegner des türkisch-nationalen Faschismus).

#45:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 14:25
    —
YB0b hat folgendes geschrieben:
In Jamel, wo das neofaschistische Dreckspack macht, was sie wollen, unternimmt die AntiFa nichts.

Was sollen sie denn unternehmen? Bewaffnet einmarschieren und das Dorf übernehmen?

#46:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 14:38
    —
YB0b hat folgendes geschrieben:
wo ist eig. die sogenannte "AntiFa", wenn man sie mal braucht?
Scheinbar immer nur da, wo man sie nicht braucht / wo es keinen oder kaum Faschismus gibt.
http://www.spiegel.de/international/germany/0,1518,737471,00.html

Sie sollten sich AntiDeFa(im Sinne von: wider dem deutschen Faschismus(aber natürlich nur, wenn man in 100facher Überzahl ist<- siehe artikel)) nennen, denn für jegliche andere Form von Faschismus sind sie blind.

Es könnte nicht schlimmer sein.
In Jamel, wo das neofaschistische Dreckspack macht, was sie wollen, unternimmt die AntiFa nichts.
Aber wenn sie die lokale Mehrheit haben, schlagen sie auf alles ein, was ihrer Meinung nach Faschismus sein soll, wie zB Gegner von anderen Formen als dem deutsch-nationalen Faschismus(zB Gegner des türkisch-nationalen Faschismus).

der artikel ist aber schon ein halbes jahr alt:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-76121048.html

#47:  Autor: goatmountain BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 14:50
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
YB0b hat folgendes geschrieben:
In Jamel, wo das neofaschistische Dreckspack macht, was sie wollen, unternimmt die AntiFa nichts.

Was sollen sie denn unternehmen? Bewaffnet einmarschieren und das Dorf übernehmen?

genau, das war doch mal was fuer ein paar leute hier aus dem forum. der worte sind genug gewechselt,nun lasset taten folgen! Sehr glücklich

#48:  Autor: Pit_im_GrünenWohnort: mitten im Grünen BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 15:00
    —
YB0b hat folgendes geschrieben:
wo ist eig. die sogenannte "AntiFa", wenn man sie mal braucht?
Scheinbar immer nur da, wo man sie nicht braucht / wo es keinen oder kaum Faschismus gibt.


zum Beispiel hier sind sie:
Code:
http://linksunten.indymedia.org/de/node/40934

Zitat:
In der Nacht zum Freitag haben wir den Veranstaltungsgsort des geplanten Landesparteitages der "Freiheit", das "Abacco Hotel" in Korntal-Münchingen bei Stuttgart mit Steinen und Farbe angegriffen. Wir hoffen, den Hotelbetreibern so eine klare Warnung überbracht zu haben. Noch ist es nicht zu spät, die Raumanmietung für den am Sonntag geplanten Parteitag zu kündigen


Kommentare dazu:

Zitat:
darf man nachfragen, was Sie zu derart primitiven Aktionen gegen BPE und die Partei „Die Freiheit“ bewegt? Vorgeblich sind Sie doch die „Guten“. Wieso zerstören bzw. beschädigen Sie Eigentum das Ihnen nicht gehört und nehmen mit „fliegender Post“ billigend in Kauf, dass Menschen verletzt werden können? Ich nenne so ein Verhalten hochkriminell. Ihre Aktionen ähneln denen der SA und des Stahlhelm, als diese in den späten 20er und früher 30er Sozialdemokraten und Kommunisten verprügelt haben. Das macht Sie in meinen Augen außer zu Kriminellen, die keine Achtung vor dem Leben, der Gesundheit und dem Eigentum anderer Menschen haben auch noch zu einem rot lackierten Haufen von Faschisten. Seien Sie sich gewahr, dass Sie keinerlei Rückhalt in der breiten Masse der Bevölkerung haben.


Zitat:
Ihr seid das Letzte
unmoderiert Verfasst von: Demokrat. Verfasst am: Sa, 04.06.2011 - 14:48.
Ihr die Antifa und andere linksextreme Gruppen seid die größten Faschisten seit den Nazis, ihr verhindert die freie Meinungsäußerung von Parteien und Personen die nicht eurer Meinung sind.

Ihr seid die größte Gefahr für das Grundgesetz.

Antifa = die Rote SA Prügeltrupp der linksgrünen Faschisten


Link in Code umgewandel. Heike J

#49:  Autor: goatmountain BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 15:08
    —
Pit_im_Grünen hat folgendes geschrieben:
...

ich bin zwar kein mod oder admin, aber du bist auch ziemlich beratungsrestitent, was, pit?

#50:  Autor: Pit_im_GrünenWohnort: mitten im Grünen BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 15:22
    —
goatmountain hat folgendes geschrieben:
Pit_im_Grünen hat folgendes geschrieben:
...

ich bin zwar kein mod oder admin, aber du bist auch ziemlich beratungsrestitent, was, pit?


mir wurde geraten, keine rechtsextremen Plattformen zu verlinken...
damit war PI gemeint, und obwohl ich diese Ansicht nicht teile, habe ich mich daran gehalten

Code:
http://linksunten.indymedia.org/de


ist aber eine linksextreme Plattform.... und da FGH doch eher linksorientiert ist.......

Link in Code umgewandelt -alae

#51:  Autor: DerBernd BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 15:39
    —
Pit_im_Grünen hat folgendes geschrieben:
http://linksunten.indymedia.org/de


Das musst du nicht ausprobieren, benutze einfach die Forums-Suche. Die Verlinkung der linksextremen Hetzplattform indymedia scheint erlaubt zu sein.

#52:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 16:00
    —
von Pit_im_Grünen verlinkt hat folgendes geschrieben:
Ihre Aktionen ähneln denen der SA und des Stahlhelm, als diese in den späten 20er und früher 30er Sozialdemokraten und Kommunisten verprügelt haben.

Sie ähneln auch Aktionen von Kommunisten und Linksextremisten, die in den späten 20er und frühen 30er Jahren Angriffe auf Nazis durchführten. Gewalt gab es in der Weimarer Republik ja nicht nur von rechter Seite. Und da "Die Freiheit" eine rechtspopulistische Partei ist, sind die Aktionen der Antifa politisch eher in dieser Richtung einzuordnen als bei den Nazis. Nur um das politisch richtig einzuordnen, wie das ethisch oder sonstwie zu bewerten ist, ist damit noch nicht gesagt. Aber das zeigt eben, dass man in einem rationalen Diskurs nicht einfach mit willkürlichen politischen Einordnungen auf moralischer Ebene emotional Punkte machen kann. (Dass "Die Freiheit" übrigens Angriffe auf Eigentum genauso bewertet wie Angriffe auf Leib und Leben ist auch interessant, aber das nur am Rande.)

#53:  Autor: goatmountain BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 16:09
    —
Pit_im_Grünen hat folgendes geschrieben:
.... und da FGH doch eher linksorientiert ist.......

waere ich nicht mehr hier. deine definition von "linksorientiert" bezgl. des fgh teile ich nicht.
mir sind die von dir zitierten "rechten" und "linken" quellen suspekt.
die lektuere solcher quellen verursacht bei mir kopfschuetteln bis brechreiz.
ich erlaube mir, eine eigene meinung zu haben. und das diese nicht immer bis selten geteilt wird (zumindest hier im fgh) ist mir wurscht.

#54:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 16:14
    —
goatmountain hat folgendes geschrieben:
ich erlaube mir, eine eigene meinung zu haben.

Dietmar Dath hat mal sinngemäß geschrieben: Besser richtig bei Marx abgeschrieben als falsch selbst zusammengereimt. Das hat mir schon etwas zu denken gegeben... zwinkern


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 04.06.2011, 16:15, insgesamt einmal bearbeitet

#55:  Autor: goatmountain BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 16:15
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
ich erlaube mir, eine eigene meinung zu haben.

Dietmar Dath hat mal geschrieben: "Besser richtig bei Marx abgeschrieben als falsch selbst zusammengereimt". Das hat mir schon etwas zu denken gegeben... zwinkern

so what?

#56:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 16:16
    —
goatmountain hat folgendes geschrieben:
so what?

Cool

#57:  Autor: goatmountain BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 16:20
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
so what?

Cool
einstein hat mal gesagt, sinngemaess: um ein anerkanntes mitglied einer schafherde zu sein, solltest du ein schaf sein. Cool

#58:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 16:20
    —
Das ist ja auch völlig richtig. Nur wen interessiert schon Anerkennung...

#59:  Autor: goatmountain BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 16:24
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Das ist ja auch völlig richtig. Nur wen interessiert schon Anerkennung. Oder ist das dein persönliches Wahrheitskriterium? zwinkern

die anerkennung, von der einstein spricht, ist sicherlich eine andere die du hier ansprichst.
mein persoenliches wahrheitkriterium gebe ich nicht oeffentlich preis. Cool
edit: war ich wohl ein bissel zu schnell.

#60:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 16:33
    —
goatmountain hat folgendes geschrieben:
die anerkennung, von der einstein spricht, ist sicherlich eine andere die du hier ansprichst.

Also das glaub' ich weniger...

goatmountain hat folgendes geschrieben:
mein persoenliches wahrheitkriterium gebe ich nicht oeffentlich preis. Cool

Hab' ich auch nicht erwartet. zwinkern

#61:  Autor: Ilmor BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 16:35
    —
Das ist jetzt etwas OT

#62:  Autor: Pit_im_GrünenWohnort: mitten im Grünen BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 17:12
    —
goatmountain hat folgendes geschrieben:
Pit_im_Grünen hat folgendes geschrieben:
.... und da FGH doch eher linksorientiert ist.......

waere ich nicht mehr hier. deine definition von "linksorientiert" bezgl. des fgh teile ich nicht.
mir sind die von dir zitierten "rechten" und "linken" quellen suspekt.
die lektuere solcher quellen verursacht bei mir kopfschuetteln bis brechreiz.
ich erlaube mir, eine eigene meinung zu haben. und das diese nicht immer bis selten geteilt wird (zumindest hier im fgh) ist mir wurscht.


na, so einfach ist meine Welt nicht gestrickt.....

ich orientiere mich (und lese ) selbst, um mir ein persönliches Urteil zu bilden... dazu gehört auch reinzuschnuppern in die von den anderen geächteten Seiten... und mein Urteil ist:

rechtsextrem sind zB. :naja...ich will die Moderation nicht durch verlinkungen provozieren Cool
aber etwa alles, was von der NPD kommt...
PI ist nichts rechtsextrem, denn die Leute von PI (und von der Partei "die Freiheit") distanzieren sich nachdrücklich von der NPD und anderen Nazis

linksextrem sind für mich auch nicht etwa die taz oder das "Neue Deutschland", aber ...naja
nun wieder das gleiche verlinkungsproblem wie bei den rechten Smilie
eins hatte ich ja gerade weiter oben zitiert... "die Rote Fahne" gehört auch dazu.....

#63:  Autor: Spartacus Leto BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 17:17
    —
Pit_im_Grünen hat folgendes geschrieben:

und da FGH doch eher linksorientiert ist.......


lol

#64:  Autor: spamverdachtWohnort: Ein Wessi in Leipzig BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 17:17
    —
Ja ja, alles was rechts ist oder scheint, wird nicht nur hier extrem verurteilt. Was nicht mehr als richtig ist. Aber linke Gewalt? Ist das besser? Überall wo Linke auftauchen, ich erinnere an die schwarze Front, gibt es Gewalt. Die Rechten sind mittlerweile mehr oder weniger human drauf und verursachen kaum noch Gewalt. Aber auf jeder Demo fangen die Linken Ärger an.

Ist linke Gewalt besser als rechte?
G.

#65:  Autor: Pit_im_GrünenWohnort: mitten im Grünen BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 17:18
    —
DerBernd hat folgendes geschrieben:
Pit_im_Grünen hat folgendes geschrieben:
http://linksunten.indymedia.org/de


Das musst du nicht ausprobieren, benutze einfach die Forums-Suche. Die Verlinkung der linksextremen Hetzplattform indymedia scheint erlaubt zu sein.


gern, aber ich hatte schon einmal (in einem anderen thread) gefragt, ob es hier einen Index gibt, auf dem die verbotenen Seiten aufgelistet sind....

wie kann ich das mit der Forumssuche herausfinden Frage

#66:  Autor: Pit_im_GrünenWohnort: mitten im Grünen BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 17:21
    —
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
Pit_im_Grünen hat folgendes geschrieben:

und da FGH doch eher linksorientiert ist.......


lol


doch, das haben mir einige user schon gesteckt....
und den eindruck habe ich auch gewonnen,
denn, wenn PI hier offiziell als rechtsextrem bezeichnet wird (im PI -Thread), dann kann es sich doch nur um ein linksorientiertes Forum handeln.....

#67:  Autor: Ilmor BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 17:22
    —
Pit_im_Grünen hat folgendes geschrieben:

rechtsextrem sind zB. :naja...ich will die Moderation nicht durch verlinkungen provozieren Cool
aber etwa alles, was von der NPD kommt...
PI ist nichts rechtsextrem, denn die Leute von PI (und von der Partei "die Freiheit") distanzieren sich nachdrücklich von der NPD und anderen Nazis


Das würde ich auch so sehen. PI und Freiheit würde ich eher unter Konservativ einstufen.

#68:  Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 17:23
    —
Pit_im_Grünen hat folgendes geschrieben:
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
Pit_im_Grünen hat folgendes geschrieben:

und da FGH doch eher linksorientiert ist.......


lol


doch, das haben mir einige user schon gesteckt....
und den eindruck habe ich auch gewonnen,
denn, wenn PI hier offiziell als rechtsextrem bezeichnet wird (im PI -Thread), dann kann es sich doch nur um ein linksorientiertes Forum handeln.....


es kann sich aber auch um ein Forum handeln,

das liberal orientiert ist, oder

um Neutralität bemüht, oder

, ...

viele Möglichkeiten, die außerhalb der rechts - links Denke sich abspielen.

#69:  Autor: Pit_im_GrünenWohnort: mitten im Grünen BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 17:25
    —
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Das würde ich auch so sehen. PI und Freiheit würde ich eher unter Konservativ einstufen.


Coole Sache, das...

#70:  Autor: Pit_im_GrünenWohnort: mitten im Grünen BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 17:29
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
es kann sich aber auch um ein Forum handeln,

das liberal orientiert ist, oder

um Neutralität bemüht, oder



das suggeriert der Name FGH... und darum habe ich mich hier registrieren lassen Sehr glücklich

#71:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 17:30
    —
Pit_im_Grünen hat folgendes geschrieben:
denn, wenn PI hier offiziell als rechtsextrem bezeichnet wird (im PI -Thread), dann kann es [das FGH] sich doch nur um ein linksorientiertes Forum handeln.....


PI ist eine Site, die primär Ressentiments der äussersten Rechten bedient. Das ist eine Feststellung, zu der man auch als Unionswähler gelangt. Es zwingt Dich niemand, hier zu jeder Gelegenheit die Schlichtheit Deiner Argumentation zu exhibieren.

#72:  Autor: Pit_im_GrünenWohnort: mitten im Grünen BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 17:48
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Pit_im_Grünen hat folgendes geschrieben:
denn, wenn PI hier offiziell als rechtsextrem bezeichnet wird (im PI -Thread), dann kann es [das FGH] sich doch nur um ein linksorientiertes Forum handeln.....


PI ist eine Site, die primär Ressentiments der äussersten Rechten bedient. Das ist eine Feststellung, zu der man auch als Unionswähler gelangt. Es zwingt Dich niemand, hier zu jeder Gelegenheit die Schlichtheit Deiner Argumentation zu exhibieren.


ich nehme die offizielle Beurteilung zur Kenntnis,
sorry, wenn mein schlichtes Gemüt nun mal die äußerste Rechte weit jenseits von PI sieht, bei den Faschisten und Antisemiten....
ich bin ja auch bereit meine diesbezüglichen Ansichten nur dann zu exhibitieren, wenn das Thema von anderen usern zur Sprache gebracht wird.....

#73:  Autor: Pit_im_GrünenWohnort: mitten im Grünen BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 18:00
    —
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
Pit_im_Grünen hat folgendes geschrieben:

und da FGH doch eher linksorientiert ist.......


q.e.d.

#74:  Autor: goatmountain BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 19:02
    —
Pit_im_Grünen hat folgendes geschrieben:
denn, wenn PI hier offiziell als rechtsextrem bezeichnet wird (im PI -Thread), dann kann es sich doch nur um ein linksorientiertes Forum handeln.....
und du hast die chuzpe mich als einfach gestrickt zu bezeichnen Gröhl...

#75:  Autor: Pit_im_GrünenWohnort: mitten im Grünen BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 19:11
    —
goatmountain hat folgendes geschrieben:
....und du hast die chuzpe mich als einfach gestrickt zu bezeichnen Gröhl...


wo und wann sollte ich das getan haben Mit den Augen rollen

#76:  Autor: Spartacus Leto BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 19:17
    —
Hm, wie lange wird es dauern, bis Pit_im_Grünen als Doppelnick gesperrt wird?

#77:  Autor: Ilmor BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 19:17
    —
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
Hm, wie lange wird es dauern, bis Pit_im_Grünen als Doppelnick gesperrt wird?


Von dir? Geschockt

#78:  Autor: Pit_im_GrünenWohnort: mitten im Grünen BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 19:20
    —
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
Hm, wie lange wird es dauern, bis Pit_im_Grünen als Doppelnick gesperrt wird?


warum das Mit den Augen rollen
( wenn die administration eine eidesstattliche Erklärung verlangt, daß ich hier im FGH keinen andern nick habe und auch nicht hatte...bitte sehr...)

aber, .... wen hast du denn in Verdacht als Doppelgänger von mir?

#79:  Autor: alae BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 19:33
    —
Pit_im_Grünen hat folgendes geschrieben:
ist aber eine linksextreme Plattform.... und da FGH doch eher linksorientiert ist.......

Wir sind in Wirklichkeit ein Faschistenforum. Behaupten jedenfalls gewisse „Experten“.

#80:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 19:42
    —
alae hat folgendes geschrieben:
Wir sind in Wirklichkeit ein Faschistenforum. Behaupten jedenfalls gewisse „Experten“.

Wer redet denn so einen Stuss? Geschockt

#81:  Autor: alae BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 19:44
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
alae hat folgendes geschrieben:
Wir sind in Wirklichkeit ein Faschistenforum. Behaupten jedenfalls gewisse „Experten“.

Wer redet denn so einen Stuss? Geschockt

Code:
http://zeitwort.at/index.php?page=Thread&threadID=8326

#82:  Autor: Spartacus Leto BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 20:01
    —
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
Hm, wie lange wird es dauern, bis Pit_im_Grünen als Doppelnick gesperrt wird?


Von dir? Geschockt


Lachen Nein.

#83: so was kaputtes Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 04.06.2011, 22:49
    —
alae hat folgendes geschrieben:

Code:
http://zeitwort.at/index.php?page=Thread&threadID=8326


Selten etwas so Bescheuertes gelesen. Die lesen sehr selektiv, Kramer + RR + HiobHolbach sind ihre Hasssubjekte, und Beachbernie muss dort ein paar mal zur Ehre des FGH einschreiten.

Da treffen sich also die dauerhaft gesperrten und Doppelnick enttarnten.

Erinnert so ein bisschen wie das, womit wir einst uns auseinandersetzen mussten, dem Bifff des Peter Kratz

Code:
http://www.bifff-berlin.de/index.htm

#84:  Autor: alae BeitragVerfasst am: 05.06.2011, 15:52
    —
@Pit_im_Grünen und DerBernd

Bitte keine Seiten verlinken, die Straftaten ankündigen und gutheißen.

#85:  Autor: Pit_im_GrünenWohnort: mitten im Grünen BeitragVerfasst am: 05.06.2011, 16:09
    —
alae hat folgendes geschrieben:
@Pit_im_Grünen und DerBernd

Bitte keine Seiten verlinken, die Straftaten ankündigen und gutheißen.


aber nein, mache ich nicht wieder....
"linksunten" hatte ich nur als abschreckendes Beispiel verlinkt..

und ich verlinke auch PI nicht wieder, obwohl dort (zumindest im redaktionellen teil, den ich lese) noch nie zu Straftaten aufgerufen wurde, sondern nur die Straftaten "der anderen" angeprangert werden....

#86:  Autor: Norm BeitragVerfasst am: 05.06.2011, 16:14
    —
Pit_im_Grünen hat folgendes geschrieben:
alae hat folgendes geschrieben:
@Pit_im_Grünen und DerBernd

Bitte keine Seiten verlinken, die Straftaten ankündigen und gutheißen.


aber nein, mache ich nicht wieder....
"linksunten" hatte ich nur als abschreckendes Beispiel verlinkt..

und ich verlinke auch PI nicht wieder, obwohl dort (zumindest im redaktionellen teil, den ich lese) noch nie zu Straftaten aufgerufen wurde, sondern nur die Straftaten "der anderen" angeprangert werden....

Du hast doch eine Pause eingelegt um die Regeln zu studieren?

#87:  Autor: Miach BeitragVerfasst am: 05.06.2011, 16:30
    —
Ich möchte nicht wissen, wie es in diesem Land um die ehrenamtliche Arbeit bestellt wäre, wenn alle Migranten ihr Engagement in der Kultur, zu der z.B. auch die Trainerfunktion in Sportvereinen, etc.pp. zählt, einstellen würden, um nicht in den Ruch einer versuchten "Unterwanderung" zu gelangen.

Dieser "Disclaimer" bei Eröffnung dieser Diskussion fehlte mir etwas.

Ich habe die "schwarzen Wölfe" und benachbarte Orgas eigentlich seid Mitte der 1990er Jahre auf dem Schirm, besonders ihr Erstarken seid Verbot und Kriminalisierung kurdischer Vereine...

#88:  Autor: Pit_im_GrünenWohnort: mitten im Grünen BeitragVerfasst am: 05.06.2011, 16:55
    —
Norm hat folgendes geschrieben:
Du hast doch eine Pause eingelegt um die Regeln zu studieren?


ja, freust du dich nicht, daß das so schnell ging Lachen

#89: PKK Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 05.06.2011, 16:55
    —
Miach hat folgendes geschrieben:
Ich möchte nicht wissen, wie es in diesem Land um die ehrenamtliche Arbeit bestellt wäre, wenn alle Migranten ihr Engagement in der Kultur, zu der z.B. auch die Trainerfunktion in Sportvereinen, etc.pp. zählt, einstellen würden, um nicht in den Ruch einer versuchten "Unterwanderung" zu gelangen.


sehr richtig - sie sind nicht nur in ihren eigenen Vereinen tätig, sondern eben auch in 'alteingesessenen'.

Miach hat folgendes geschrieben:

Ich habe die "schwarzen Wölfe" und benachbarte Orgas eigentlich seid Mitte der 1990er Jahre auf dem Schirm, besonders ihr Erstarken seid Verbot und Kriminalisierung kurdischer Vereine...

Du ja, viele andere insbesondere in der Kommunalpolitik tätige nicht.
Dass die PKK heute noch so behandelt wird, wie zu ihren 'schlimmsten' Zeiten (u.a. Schutzgelderpressung von Kurden zur Finanzierung des Kampfes) - als auch der türkische Staat sich äußerst brutal gegenüber dieser Volksgruppe gab, ist seltsam, insbesondere wenn man das stille gewähren der 'Wölfe' in gleicher Zeit beobachtet.

Aktuell das Riesen Polizeiaufgebot bei einer Kurdenveranstaltung in meiner Region:

Quelle, WK, vom 05.06.2011

Polizei Mainz: Dersim-Kulturfestival wird zu Werbeveranstaltung für PKK

1200 Polizisten für eine Veranstaltung von 2 - 3 Tausend Besucher.

Dieser massive Schutz / Kontrolle war sicherlich nicht wegen der Kurden nötig, sondern vielmehr wegen der vielen hier ansässigen Wölfe-Türken.

Innere Streitigkeiten zwischen den PKK orientierten Kurden und denen, die sich davon distanzieren, sind längst nicht mehr so heftig - wie früher (na ja, zumindest von Außen betrachtet, vielleicht gibt es da aber auch wieder anderes)

#90:  Autor: HaidukWohnort: Bayern BeitragVerfasst am: 07.06.2011, 09:21
    —
Zitat:
Wie hr-Info meldete, bauen die "Grauen Wölfe", die unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stehen, im Frankfurter Stadtteil Griesheim ein Kultur- und Kongresszentrum. Kernstück des Zentrums sei ein Veranstaltungssaal, in dem bis zu 300 Personen Platz fänden. Ein Restaurant im Gebäude sei bereits an diesem Wochenende eröffnet worden. Die Eröffnung des restlichen Zentrums sei für die nächsten Wochen geplant.


Würde mich nicht wundern, wenn da auch öffentliche Gelder für verwendet würden.

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/vermischtes/article13416325/CDU-fordert-Null-Toleranz-fuer-Graue-Woelfe.html

#91:  Autor: Moloch BeitragVerfasst am: 07.06.2011, 11:15
    —
Was für andere Nationalisten und Faschisten gilt hat für diese türkische Nationalisten Brut ebenso zu gelten.
Eines der wenigen Dinge in denen ich Null Toleranz unterschreibe und noch ein persönliches Siegel drauf hämmere. Gleiches gilt für PI Gesindel.

#92: Türkischer Rechtsextremismus in Wiesbaden Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 26.10.2014, 14:07
    —
Quelle, Wiesbadener Kurier vom 25.10.2014
Titel: Türkischer Rechtsextremismus in Wiesbaden: Stadtpolitik gibt sich wieder erstaunlich nachsichtig und ignorant

http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/nachrichten-wiesbaden/tuerkischer-rechtsextremismus-in-wiesbaden-stadtpolitik-gibt-sich-wieder-erstaunlich-nachsichtig-und-ignorant_14720118.htm

Zitat:
(...) Die Stadtpolitik sieht wieder großzügig über das Problem hinweg. „Niemand will sich an diesem Thema die Finger verbrennen“, offenbart ein Stadtverordneter. Er legt Wert darauf, anonym zu bleiben. „Alles andere bringt mir nur großen Ärger ein. Auch in meiner Partei. Das weiß ich“. Das erinnert an Kapitulation. Sind türkische Rechte in Wiesbaden hoffähig? „Leider ja“, meint der Stadtverordnete, und er liefert die Erklärung mit: Die Grauen Wölfe seien seit Jahren bestens vernetzt in der Stadt, in den Parteien und über den Ausländerbeirat.

(...)
Der Sozialwissenschaftler Emre Arslan hält den Weg des Dialogs für eine naive Vorstellung. Er hat sich intensiv mit der Ideologie der GrauenWölfe befasst und ein Standardwerk darüber geschrieben. Er spricht von „einer unterschätzten Gefahr“.Die Leitkultur eines übersteigerten Türkentums sei „ schädlich“ und „integrationshemmend. Es sei schon gar nicht, wie reklamiert, die türkische Kultur. „Sie geben ihre politischeIdeologie als solche aus. Die Stadt sei gefordert, ein Zeichen zu setzen: „Man darf ihre Ideologie nicht tolerieren. Solche Vereine sollten ausgegrenzt werden.“
(...)

#93: graue Wölfe nun nur noch wertkonservative Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 17.11.2014, 01:45
    —
Nachspiel vom 15.11.2014:
Quelle: Wiesbadener Kurier
http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/nachrichten-wiesbaden/wiesbaden-aus-woelfen-werden-laemmer-kurswechsel-im-umgang-mit-einer-integrationshemmenden-gesinnung_14775476.htm

Zitat:


Wiesbaden: Aus Wölfen werden Lämmer - Kurswechsel im Umgang mit einer integrationshemmenden Gesinnung


(...)
Mit dem Verein seien „bewusst ohne große Aufmerksamkeit und mit der Zusicherung der Vertraulichkeit“ Gespräche geführt worden, heißt es in ihrer Stellungnahme. „Aufgrund der Sprachproblematik und der Verunsicherung des Vereins (...) im ersten Schritt“ von der Leiterin des Integrationsamtes mit Unterstützung von Salih Dogan, dem Vorsitzenden des Ausländerbeirats, und Ömer Sekmen von der Geschäftsstelle des Gremiums.

(...)

Zum Kurswechsel zählt auch die Verschiebung bei der Einschätzung, aus Wölfen werden Lämmer. Aus Ausländerextremismus wird der Begriff „wertkonservative Menschen“.
(...)
Eine politische Arbeit in Form der „aktiven Verbreitung“ einer rechtsextremistischen Ideologie sei nicht bekannt und sei in den Gesprächen vom Verein „vehement verneint“ worden. Die Fakten sind ganz andere, eine Vielzahl von Dokumenten beweist nicht nur die aktive Einbindung in den Dachverband. Dass sich, wie Scholz mitteilen lässt, der Verband um den „Scherbenhaufen“ vor Ort nicht mehr gekümmert habe, ist nachweislich falsch.

#94: Der Türkische Jugend- und Kulturbund aus Wiesbaden beim Treffen der Grauen Wölfe Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 28.04.2015, 15:12
    —
Zitat:
Ausflug in die Welt des „Führers“
Der Türkische Jugend- und Kulturbund aus Wiesbaden zeigt beim Treffen der Grauen Wölfe, wofür man steht


Wer in der Welt des verklärten „Führers“ jubeln will, muss früh auf den Beinen sein. Biebrich, Sonntagmorgen, viertel nach acht: Geschlossen laufen Mitglieder und Anhänger der Türkischen Jugend und Kulturbundes von ihrem Vereinssitz in der Rathausstraße zum Marienplatz. Viele junge Leute. Am Marienplatz stehen zwei Busse bereit. Es geht zum Treffen der türkischen Rechtsextremen aus Westeuropa.

Das Ziel ist die König Pilsener Arena in Oberhausen, dort wartet eine groß inszenierte Polit- und Kulturshow. Im Juni sind in der Türkei Parlamentswahlen, die Rechtsextremen wollen ihre Parteigänger einschwören.

(...)

Der Wiesbadener Verein ist ein Ableger der türkischen Rechtsextremen, organisatorisch eingebettet in die Föderation der türkisch-demokratischen Idealistenvereine in Deutschland (ADÜTDF).

(...)


http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/nachrichten-wiesbaden/ausflug-in-die-welt-des-fuehrers-der-tuerkische-jugend-und-kulturbund-aus-wiesbaden-zeigt-beim-treffen-der-grauen-woelfe-wofuer-man-steht_15272352.htm

mehr dann bitte Online lesen.

#95: Türkische Extremisten - Versuchter Wahlbetrug in München? Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 25.01.2017, 01:59
    —
Eigentlich sollte man in diesem Thread auch DITIB behandeln,
da hier ja auch Kulturarbeit - und hier insbesondere auch Religionspolitik - nun im Sinne und unter Kontrolle eines sich immer stärker islamisierenden und faschistisierenden Staates geschieht, nämlich der Türkei.
Peinlich für die Politiker und Parteien - die auf diese Organisation zugingen -um einen Partner für den Islamunterricht zu finden.


Kommen wir aber nun zu den Grauen Wölfen in Bayern,
und dem, was der BR (am 19.01.2017) zusammengetragen hat.

Quelle:
http://www.br.de/nachrichten/rechtsaussen/migrationsbeirat-graue-woelfe-100.html

Zitat:
Türkische Extremisten
Versuchter Wahlbetrug in München?


Sie geben sich demokratisch, suchen die Nähe zu Parteien und sind im Kern doch radikal: türkische Nationalisten, sogenannte Graue Wölfe. In den letzten Monaten werden sie deutschlandweit aktiver. Aktuell sollen sie versucht haben, die Wahl zum Münchener Migrationsbeirat beeinflusst zu haben.

Eine zweistellige Zahl an Wahlunterlagen seien von Unbekannten beantragt worden. Wie viele davon ohne Wissen der Wahlberechtigten angefordert wurden, dazu macht das KVR keine Angaben. Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt jedoch wegen des Verdachts auf versuchte Wahlmanipulation. Im Fokus steht dabei ein türkisches Kulturzentrum. Der Verein wird seit Jahren vom bayerischen Verfassungsschutz beobachtet, weil sich hier türkische Nationalisten versammeln sollen. Sie selbst bezeichnen sich als "Idealisten", sind aber weithin als Graue Wölfe bekannt.

(...)

Markus Schäfert vom bayerischen Landesamt für Verfassungsschutz sagt, dass die Zahl der organisierten Grauen Wölfe in Bayern im Jahr 2016 von 1.250 auf 1.350 angestiegen ist. Dieser Zuwachs von 100 Personen sei auffällig. Hinzu kommt, dass die Grauen Wölfe vermehrt versuchen am politischen Alltag teilnehmen. Allein in Bayern organisierten sie ab 2013 gut zwanzig Demonstrationen zum Teil mit bis zu eintausend Teilnehmern. Im Migrationsbeirat der Stadt München sitzen derzeit vier der 40 Mitglieder aus der Ülkücü-Bewegung.

(...)

Dass die Bewegung Nähe zu bürgerlichen Institutionen sucht, ist nichts Neues. Seit den 1990er Jahren werden die Mitglieder aufgerufen, in die CDU einzutreten. Bis heute. Auch die Nähe zur CSU wurde gesucht. Erst im Sommer waren mehrere CSU-Mandatsträger bei einem Sommerfest in der Bodenseestraße. Darunter auch der damalige Integrationsbeauftragte der Landesregierung, Martin Neumeyer.

(...)

Zur Bandbreite der Ülkücü-Bewegung zählen neben den Vereinen und Moschee-Gemeinden aber auch Boxclubs und rockerähnliche Gruppierungen. "Vor allem junge Menschen finden in letzter Zeit verstärkt zur Ideologie der Grauen Wölfe"
(...)

Hervorhebungen von mir.

#96:  Autor: unquest BeitragVerfasst am: 26.02.2017, 16:09
    —
Wieso braucht es Tarnorganisationen? Wir haben doch DITIB Schulterzucken

#97: Cem Özdemir und die Vereine Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 30.07.2017, 00:54
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
Wieso braucht es Tarnorganisationen? Wir haben doch DITIB Schulterzucken


Nachtrag vom 20-07:
Zitat:
Özdemir warnt vor Gleichschaltung türkischer Vereine in Deutschland

Grünen-Chef Cem Özdemir hat vor einer Gleichschaltung türkischer Vereine in Deutschland durch die Regierung in Ankara gewarnt. In immer mehr Moscheen werde der Vorstand ausgewechselt und kritische Vertreter verließen die Organisationen, sagte Özdemir am Donnerstag in Berlin.


https://www.welt.de/newsticker/news2/article166838394/Oezdemir-warnt-vor-Gleichschaltung-tuerkischer-Vereine-in-Deutschland.html

Privat weiß der Cem,
wie man mit Moscheevereinen, die einen nicht 'passen', umgeht:

Zitat:
Lärm aus Moschee ärgerte die Eigentümergemeinschaft Cem Özdemir klagt Kurden aus seinem Wohnhaus

Zwischen dem Moschee-Verein Selahaddin, der die einzige kurdische Moschee in Berlin an der Kottbusser Straße betreibt, und dem Grünen-Politiker Cem Özdemir gibt es Streit. Der designierte Chef der Bundesgrünen und Europa-Politiker will gemeinsam mit den anderen Eigentümern der neun Wohnungen im Haus die Moschee samt einem Café nicht länger dulden.

Bereits Mitte September hat Özdemir mit den anderen Eigentümern eine Räumungsklage erfolgreich vor Gericht durchgesetzt (...)

– Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/15706260

#98: Hinschauen lohnt sich - und ist manchmal ärgerlich Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 12.08.2017, 13:12
    —
unquest hat folgendes geschrieben:
abbahallo hat folgendes geschrieben:
Der will nicht Bürgermeister werden sondern verhindern, dass der jetzige Bürgermeister wiedergewählt wird. Diesen Ärger hat der Amtsinhaber sich aber selbst zuzuschreiben. Wenn man schon mit beleidigenden Worten gegen die Türken auf einen vermeintlichen Angriff auf die Polizei reagiert, sich das ganze dann als Übergriff der Polizei eindeutig herausstellt und man dann den Rückwärtsgang nicht findet, dann ist diese Maßnahme nicht nur verständlich sondern auch zielführend. Egal, ob der nun doch Bürgermeister bleibt oder nicht, ein mieses Wahlergebnis ist ihm sicher und demokratisch ausgedrückt wird der Protest geradezu vorbildlich.
http://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/umstrittener-polizeieinsatz-bruckhausen-100.html

Weil jemand seinen Strafzettel nicht akzeptieren möchte sehen sich 250 Personen aufgefordert mit ihm solidarisch zu sein und die Polizei zu bedrohen. Ganz normales Rechtsempfinden in Duisburg?


Es sind halt die Reichsbürger
des Sultans vom Bosporus.
Mit denen macht man halt Stadtfeste - und freut sich über Tage der offenen Tür am 3. Oktober, Schulterzucken

hier noch einmal der Link von Unquest:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article167610543/Er-hat-uns-beleidigt-Das-lassen-wir-nicht-auf-uns-sitzen.html

Zitat:
Einen kleinen Hinweis auf die politische Gesinnung könnte indes der Mann geben, der zwischen Durmus und Önder sitzt. Es handelt sich um Bekir Sipahi. Er gehört dem Integrationsrat der Stadt und dem Integrationsrat des Landes Nordrhein-Westfalen an. Sipahi geriet vor einem Jahr in die Schlagzeilen, als der Integrationsrat auf die Armenien-Resolution des Deutschen Bundestags reagierte, wonach die Ermordung von bis zu 1,5 Millionen Armeniern während des Ersten Weltkrieges „im Auftrag des damaligen jungtürkische Regimes“ als „Völkermord“ bezeichnet wird. Der Integrationsrat Duisburg, dem Sipahi, angehört, hingegen fasste einen Beschluss, in dem der Völkermord geleugnet wurde. Das Gremium nahm diesen Beschluss später auf Druck von Oberbürgermeister Link wieder zurück.


Es knistert also schon vorher,
und so steht dieses Auftreten im Wahlkampf unter einem anderen Stern,
eher unter einem Halbmond.
Schulterzucken

#99:  Autor: abbahallo BeitragVerfasst am: 12.08.2017, 13:50
    —
Man zeige mir kommunale Gremien, zwischen denen es nicht immer wieder knistert. Man muß Bekir Sipahi nicht mögen, um anzuerkennen, dass er die Spielregeln der BRD beherrscht. Im Integrationsrat hat er auf Druck den Rückwärtsgang gefunden, beim Ärger über den Bürgermeister hat er sich nicht auf die Opfer-rolle des gekränkten Türken zurückgezogen, wohlmöglich noch irgendwelche Notwehrmaßnahmen, eventuell gar illegale, konstruiert, sondern im Rahmen der in der BRD geltenden Spielregeln politisch reagiert. Mehr kann man von einem potentiellen Gegner nun nicht verlangen. Hätte er dazu aufrufen sollen die CDU oder die FDP zu wählen und vom Regen in die Traufe kommen? Mit den Grünen wäre er von der eigenen Klientel ausgelacht worden.

#100: Re: Hinschauen lohnt sich - und ist manchmal ärgerlich Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 12.08.2017, 14:36
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

[...]
Es sind halt die Reichsbürger
des Sultans vom Bosporus. ...

Du meinst die Türken, die nationalistisch sind, sich mit ihrem Land und Erdogan identifizieren?
Jetzt denk noch mal drüber nach, warum die Reichsbürger Reichsbürger genannt werden. Ejaculata praecox cerebralis lässt sich durch Anwendung des Hirns vermeiden.


Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Mit denen macht man halt Stadtfeste...

Und?


Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
..hier noch einmal der Link von Unquest:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article167610543/Er-hat-uns-beleidigt-Das-lassen-wir-nicht-auf-uns-sitzen.html

Zitat:
Einen kleinen Hinweis auf die politische Gesinnung könnte indes der Mann geben, der zwischen Durmus und Önder sitzt. Es handelt sich um Bekir Sipahi. Er gehört dem Integrationsrat der Stadt und dem Integrationsrat des Landes Nordrhein-Westfalen an. Sipahi geriet vor einem Jahr in die Schlagzeilen, als der Integrationsrat auf die Armenien-Resolution des Deutschen Bundestags reagierte, wonach die Ermordung von bis zu 1,5 Millionen Armeniern während des Ersten Weltkrieges „im Auftrag des damaligen jungtürkische Regimes“ als „Völkermord“ bezeichnet wird. Der Integrationsrat Duisburg, dem Sipahi, angehört, hingegen fasste einen Beschluss, in dem der Völkermord geleugnet wurde. Das Gremium nahm diesen Beschluss später auf Druck von Oberbürgermeister Link wieder zurück.


Es knistert also schon vorher,
und so steht dieses Auftreten im Wahlkampf unter einem anderen Stern,
eher unter einem Halbmond.
Schulterzucken

Klar ist das Leugnen des Völkermordes an den Armeniern nationalistisch und idiotisch.
Genauso wie z.B. die Meinung, der Versailler Vertrag sei ein Schandvertrag gewesen. Ich möchte nicht wissen, wieviele dtsche. Bürgermeisterkandidaten so denken.
Trotzdem steht deren Wahlkampf nicht unter einem anderen Stern oder Hakenkreuz.

Du bist ja ein richtiger Stimmungsmacher.

#101: Hinschauen wo es brennt - und dann löschen - und nicht urlauben. Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 12.08.2017, 14:54
    —
abbahallo hat folgendes geschrieben:
Man zeige mir kommunale Gremien, zwischen denen es nicht immer wieder knistert. Man muß Bekir Sipahi nicht mögen, um anzuerkennen, dass er die Spielregeln der BRD beherrscht. Im Integrationsrat hat er auf Druck den Rückwärtsgang gefunden, beim Ärger über den Bürgermeister hat er sich nicht auf die Opfer-rolle des gekränkten Türken zurückgezogen, wohlmöglich noch irgendwelche Notwehrmaßnahmen, eventuell gar illegale, konstruiert, sondern im Rahmen der in der BRD geltenden Spielregeln politisch reagiert. Mehr kann man von einem potentiellen Gegner nun nicht verlangen.


Die NPD nimmt auch an Wahl teil,
ihr sollte man sich trotzdem entgegenstellen und mit ihnen auf kommunaler Ebene tunlichst nicht in Kooperation treten,
oder sollten wir bald Stadtfeste mit NPD Weinständen und Würstchengrill,
Deutschlandfähnchen aller Epochen und eine NPD Tombalo als gelungene Bereicherung unserer Feste ansehen,

mit Sicherheit nicht.

Hier geht nicht darum - ob Herr Sipahi auf der Integrationsklaviatur seinen Mozart in D-Dur spielt,
sondern welche 'Haltung' sich hinter diesen und seinen Politfreunden steckt.

abbahallo hat folgendes geschrieben:

Hätte er dazu aufrufen sollen die CDU oder die FDP zu wählen und vom Regen in die Traufe kommen?

Blödsinn
- lediglich die FDP würde ich hier rausnehmen.

Gerade die Großpartei CDU bietet sich als Anlaufstation für radikale Migranten an:
Link:
https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburg-helle-empoerung-ueber-votum-des-integrationsrats-id11902905.html
Zitat:
Nicht alle Mitglieder des Integrationsrates hatten am vergangenen Dienstag diesem Beschluss, der von DAL-Mann Rainer Grün eingebracht wurde, ihre Stimme gegeben. Sämtliche Ratsherren aus SPD, CDU (Ausnahme Gürsel Dogan), Linken, Grünen haben aus Protest an der Abstimmung nicht teilgenommen. Somit haben am Ende nur die Migrantenvertreter, die über türkische Migranten-Organisationen, aber auch zum Teil über CDU- oder SPD-Listen in dem beratenden Gremium sitzen, abgestimmt.


Hierzu auch:

NRW-CDU duldet radikale Türken in ihren Reihen

https://www.derwesten.de/politik/nrw-cdu-duldet-radikale-tuerken-in-ihren-reihen-id9410209.html

Zitat:
In der NRW-CDU regt sich Widerstand gegen mehrere Parteimitglieder mit Migrationshintergrund. Ihnen wird vorgeworfen, mit der konservativen türkischen Gülen-Bewegung, mit islamischen Organisationen wie Milli Görüs oder sogar mit Rechtsextremisten der Grauen Wölfe zu sympathisieren.

Essen.. „Die CDU ist grundsätzlich offen für Migranten, aber wir möchten keine Radikalen in der Partei haben“, sagte die Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete Sylvia Pantel zur WAZ. Pantel hatte vergeblich versucht, auf dem Landesparteitag der CDU über einen Antrag abstimmen zu lassen, der im Verdachtsfall die Überprüfung von Parteimitgliedern ermöglichen sollte. Pantel sowie der Ex-Landtagsabgeordnete Olaf Lehne und andere Christdemokraten schalten jetzt die Bundes-CDU ein. Mitglieder der Jungen Union hatten jüngst in Essen vor „Extremisten“ in den eigenen Reihen gewarnt. Die Duisburgerin Bianca Seeger aus dem Bundesvorstand der Frauen-Union sagte zu dieser Redaktion: „Wir sorgen uns, wenn Radikale versuchen, in demokratische Parteien zu gehen. Die Union braucht Instrumente, um sich davor zu schützen.

(...)

Tatsächlich gibt es einzelne Politiker der CDU im Ruhrgebiet, die sich offen zu den Grauen Wölfen bekennen oder die in sozialen Netzwerken israelfeindliche und antiamerikanische Karikaturen verbreiten.

In Düsseldorf wurde gerade ein Mann in die CDU aufgenommen, der Salafisten verteidigt hat und einen Verband leitet, dem Milli-Görüs-Anhänger angehören. Der Widerstand in der CDU gegen die Neuaufnahme soll groß gewesen sein. CDU-Landeschef Armin Laschet wird intern vorgeworfen, er bevorzuge einseitig konservativ-muslimische Kräfte innerhalb des Deutsch-Türkischen Forums (DTF) der CDU.

(...)

Gürsel Dogan ist seit 2004 Ratsherr für die CDU in Duisburg und Mitglied des Beirats für Zuwanderung. Dogan ist in den vergangenen Jahren durch seine Nähe zum Rheinhausener Moscheeverein „Türk Kültür Ocagi“ aufgefallen. 2009 hat Dogan seinen Parteikollegen, den damaligen Duisburger Oberbürgermeister Adolf Sauerland, zu einem Essen in die Vereinsräumlichkeiten mitgenommen. Ob Sauerland damals wusste, dass er sich inmitten von Grauen Wölfen befindet, ist nicht klar. Die Fotos, die an diesem Tag gemacht wurden zeigen, dass die Portraits von Alparslan Türkes (Gründer der Grauen Wölfe), die sonst an der Wand hängen, mit Türkeifähnchen verdeckt wurden.



abbahallo hat folgendes geschrieben:
Mit den Grünen wäre er von der eigenen Klientel ausgelacht worden.


Na ja,
das liegt doch an der Klientel - und die ist halt salopp gesprochen 'Panne'.

In diesem Klientel hätte wahrscheinlich eine
Automechanikerpartei große Chancen,
die Autobahnen baut und das Tempolimit auf Bundesstraßen abschafft,

und Kopftuch fürs Töchterchen sowie einen feinen getrennten Schwimmunterricht für die Kleinen.
Ist halt so aktuell noch, Schulterzucken

quote gerichtet. vrolijke

#102: Re: Hinschauen lohnt sich - und ist manchmal ärgerlich Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 12.08.2017, 15:14
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

[...]
Es sind halt die Reichsbürger
des Sultans vom Bosporus. ...

Du meinst die Türken, die nationalistisch sind, sich mit ihrem Land und Erdogan identifizieren?
Jetzt denk noch mal drüber nach, warum die Reichsbürger Reichsbürger genannt werden. Ejaculata praecox cerebralis lässt sich durch Anwendung des Hirns vermeiden.

(...)


Ja wirklich,
und wieviel Hirn verwendest Du,
wenn Du sklavisch an der ursprünglichen Bedeutung von 'Reichsbürger' festhältst,
ohne meine Abwandlung zu erkennen,
hin zum Erdogan - Staat.

Verwende doch einmal Deine Hirnwendungen und suche was zum Thema,
bin ja mal gespannt.

schtonk hat folgendes geschrieben:

Du bist ja ein richtiger Stimmungsmacher.


Wirklich,
na, wenn Du meinst. Mit den Augen rollen

#103: Re: Hinschauen wo es brennt - und dann löschen - und nicht urlauben. Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 12.08.2017, 15:33
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
abbahallo hat folgendes geschrieben:
Man zeige mir kommunale Gremien, zwischen denen es nicht immer wieder knistert. Man muß Bekir Sipahi nicht mögen, um anzuerkennen, dass er die Spielregeln der BRD beherrscht. Im Integrationsrat hat er auf Druck den Rückwärtsgang gefunden, beim Ärger über den Bürgermeister hat er sich nicht auf die Opfer-rolle des gekränkten Türken zurückgezogen, wohlmöglich noch irgendwelche Notwehrmaßnahmen, eventuell gar illegale, konstruiert, sondern im Rahmen der in der BRD geltenden Spielregeln politisch reagiert. Mehr kann man von einem potentiellen Gegner nun nicht verlangen.


Die NPD nimmt auch an Wahl teil,
ihr sollte man sich trotzdem entgegenstellen und mit ihnen auf kommunaler Ebene tunlichst nicht in Kooperation treten,
oder sollten wir bald Stadtfeste mit NPD Weinständen und Würstchengrill,
Deutschlandfähnchen aller Epochen und eine NPD Tombalo als gelungene Bereicherung unserer Feste ansehen,

mit Sicherheit nicht.


Finde ich auch. Man sollte viel besser Vorkehrungen treffen, dass die NPD gar nicht mehr in irgend ein kommunales Parlament hinein kommt - indem man sie verbietet. Das Gleiche gilt für Volksgemeinschafts-Vertreter aus der Türkei.

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
NRW-CDU duldet radikale Türken in ihren Reihen

https://www.derwesten.de/politik/nrw-cdu-duldet-radikale-tuerken-in-ihren-reihen-id9410209.html

Zitat:
In der NRW-CDU regt sich Widerstand gegen mehrere Parteimitglieder mit Migrationshintergrund. Ihnen wird vorgeworfen, mit der konservativen türkischen Gülen-Bewegung, mit islamischen Organisationen wie Milli Görüs oder sogar mit Rechtsextremisten der Grauen Wölfe zu sympathisieren.

Essen.. „Die CDU ist grundsätzlich offen für Migranten, aber wir möchten keine Radikalen in der Partei haben“, sagte die Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete Sylvia Pantel zur WAZ. Pantel hatte vergeblich versucht, auf dem Landesparteitag der CDU über einen Antrag abstimmen zu lassen, der im Verdachtsfall die Überprüfung von Parteimitgliedern ermöglichen sollte. Pantel sowie der Ex-Landtagsabgeordnete Olaf Lehne und andere Christdemokraten schalten jetzt die Bundes-CDU ein. Mitglieder der Jungen Union hatten jüngst in Essen vor „Extremisten“ in den eigenen Reihen gewarnt. Die Duisburgerin Bianca Seeger aus dem Bundesvorstand der Frauen-Union sagte zu dieser Redaktion: „Wir sorgen uns, wenn Radikale versuchen, in demokratische Parteien zu gehen. Die Union braucht Instrumente, um sich davor zu schützen.

(...)

Tatsächlich gibt es einzelne Politiker der CDU im Ruhrgebiet, die sich offen zu den Grauen Wölfen bekennen oder die in sozialen Netzwerken israelfeindliche und antiamerikanische Karikaturen verbreiten.

In Düsseldorf wurde gerade ein Mann in die CDU aufgenommen, der Salafisten verteidigt hat und einen Verband leitet, dem Milli-Görüs-Anhänger angehören. Der Widerstand in der CDU gegen die Neuaufnahme soll groß gewesen sein. CDU-Landeschef Armin Laschet wird intern vorgeworfen, er bevorzuge einseitig konservativ-muslimische Kräfte innerhalb des Deutsch-Türkischen Forums (DTF) der CDU.

(...)

Gürsel Dogan ist seit 2004 Ratsherr für die CDU in Duisburg und Mitglied des Beirats für Zuwanderung. Dogan ist in den vergangenen Jahren durch seine Nähe zum Rheinhausener Moscheeverein „Türk Kültür Ocagi“ aufgefallen. 2009 hat Dogan seinen Parteikollegen, den damaligen Duisburger Oberbürgermeister Adolf Sauerland, zu einem Essen in die Vereinsräumlichkeiten mitgenommen. Ob Sauerland damals wusste, dass er sich inmitten von Grauen Wölfen befindet, ist nicht klar. Die Fotos, die an diesem Tag gemacht wurden zeigen, dass die Portraits von Alparslan Türkes (Gründer der Grauen Wölfe), die sonst an der Wand hängen, mit Türkeifähnchen verdeckt wurden.


Dass diese nationalistischen bis faschistischen Gruppen aus der Türkei sich die CDU aussuchen, passt allerdings ganz gut, da es in dieser Partei ohnehin schon viele Mitglieder gibt, deren politische Sympathien für AfD und NPD nun wirklich kein Geheimnis sind. (Dies gilt auch für die Sarrazin-SPD.)

Aber vielleicht ist ihnen das Christlich-Religiöse der CDU dann doch noch etwas sympathischer, auch wenn CDU und SPD ansonsten inhaltlich so gut wie keine merklichen Unterschiede mehr aufweisen.

#104:  Autor: abbahallo BeitragVerfasst am: 12.08.2017, 15:47
    —
Man muß doch nicht immer ganz tief in die Klischeekiste greifen. Die Sache mit dem Schwimmunterricht ist in NRW seit vielen Jahren durch, Ausnahmen werden nicht gemacht. Kopftücher sind bis zur mittleren Reife in den letzten Jahren etwas mehr Thema geworden, weil mittlerweile dank besserer Förderung auch Töchter aus ganz besonders rückständigen Familien auf Realschulen und Gymnasien gehen, wo bei den wenigen Mädchen, die das woltlen, erst in der Oberstufe damit experimentiert wurde, und jetzt eben auch einige Fünftklässreninnen richtig damit verwachsen zu sein scheinen. Da ist aber die Nachricht nicht das Kopftuch, sondern dass sie trotz ihrer Herkunft mittlerweile auf bessere Schulen gehen. Was aus ihnen mal wird, ist gar nicht abzusehen.
Wahr ist, dass sie alle Parteien auf kommunaler Ebene viel zu wenig Gedanken darüber machen, wo und wie ihre Parteimitglieder mit Migrationshintergrund sonst so alles noch aktiv sind. Wer da lange genug dabei bleibt, kann in Positionen kommen, wo die Aufdeckung einen richtigen Skandal auslöst.

Ich bleibe dabei, es ist ein gewaltiger Fortschritt, dass einer wie Sipahi auf der demokratischen und nicht auf der Klaviatur "wir chancenlosen, furchtbar beleidigten Türken, die hier nur mies behandelt werden" spielt. Wie viele ihm folgen werden, wird man dann sehen, dass er Ratsherr werden wird, halte ich für wahrscheinlich, ob es reicht, einen anderen Bürgermeister nicht etwa ihn zu kriegen, keine Ahnung. Wäre es meine Stadt, würde ich sagen eher nicht, die kriegen einfach nicht ausreichend Wahlbeteiligung auf die Reihe. Kriegten sie sie aber, hielte ich auch das für einen Fortschritt. Dann haben sie endlich begriffen, dass sie hier mitspielen und nicht nur behandelt werden, worüber sie sich dann beschweren oder freuen können, jedenfalls nie daran schuld sind.
Natürlich wären mir ausschließlich Türken, die Erdogan verachten und ein realistisches Verhältnis zur türkischen Nation hätten lieber. Ich hätte auch lieber keine NPD im Rat und AfD-Wähler in der Nachbarschaft. Die haben übrigens den Rückwärtsgang noch nicht für sich entdeckt. Wenn ich die ertragen muß, ertrage ich den auch, sowas nennt sich Demokratie.

#105:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 12.08.2017, 17:02
    —
abbahallo hat folgendes geschrieben:
Man muß doch nicht immer ganz tief in die Klischeekiste greifen. Die Sache mit dem Schwimmunterricht ist in NRW seit vielen Jahren durch, Ausnahmen werden nicht gemacht. Kopftücher sind bis zur mittleren Reife in den letzten Jahren etwas mehr Thema geworden, weil mittlerweile dank besserer Förderung auch Töchter aus ganz besonders rückständigen Familien auf Realschulen und Gymnasien gehen, wo bei den wenigen Mädchen, die das woltlen, erst in der Oberstufe damit experimentiert wurde, und jetzt eben auch einige Fünftklässreninnen richtig damit verwachsen zu sein scheinen. Da ist aber die Nachricht nicht das Kopftuch, sondern dass sie trotz ihrer Herkunft mittlerweile auf bessere Schulen gehen. Was aus ihnen mal wird, ist gar nicht abzusehen.
Wahr ist, dass sie alle Parteien auf kommunaler Ebene viel zu wenig Gedanken darüber machen, wo und wie ihre Parteimitglieder mit Migrationshintergrund sonst so alles noch aktiv sind. Wer da lange genug dabei bleibt, kann in Positionen kommen, wo die Aufdeckung einen richtigen Skandal auslöst.

Ich bleibe dabei, es ist ein gewaltiger Fortschritt, dass einer wie Sipahi auf der demokratischen und nicht auf der Klaviatur "wir chancenlosen, furchtbar beleidigten Türken, die hier nur mies behandelt werden" spielt. Wie viele ihm folgen werden, wird man dann sehen, dass er Ratsherr werden wird, halte ich für wahrscheinlich, ob es reicht, einen anderen Bürgermeister nicht etwa ihn zu kriegen, keine Ahnung. Wäre es meine Stadt, würde ich sagen eher nicht, die kriegen einfach nicht ausreichend Wahlbeteiligung auf die Reihe. Kriegten sie sie aber, hielte ich auch das für einen Fortschritt. Dann haben sie endlich begriffen, dass sie hier mitspielen und nicht nur behandelt werden, worüber sie sich dann beschweren oder freuen können, jedenfalls nie daran schuld sind.
Natürlich wären mir ausschließlich Türken, die Erdogan verachten und ein realistisches Verhältnis zur türkischen Nation hätten lieber. Ich hätte auch lieber keine NPD im Rat und AfD-Wähler in der Nachbarschaft. Die haben übrigens den Rückwärtsgang noch nicht für sich entdeckt. Wenn ich die ertragen muß, ertrage ich den auch, sowas nennt sich Demokratie.


Erstens: Demokratie wäre koordinierte Mitgestaltung gesellschaftlicher Konzepte gemäß den Lebensbedürfnissen und Fähigkeiten aller Menschen. Es ist eine Verhöhnung der Demokratie, wenn man den bestehenden Parlamentarismus als eine solche bezeichnet. Deshalb sprechen wir lieber von Parlamentarismus. Denn mehr haben wir hier nicht.

Zweitens: antisoziale Kräfte wie NPD oder Volksgemeinschaftsvertreter sind von den Alliierten nach dem Krieg in Deutschland nicht mehr für die Teilnahme an parlamentarischer Arbeit vorgesehen. Das ist ein Schritt Richtung Demokratie und vollkommen richtig, weil es die Lehren aus den 2 imperialistischen Weltkriegen und deren politische Grundlagen berücksichtigt.

Drittens: Die extrem rechte oder faschismusaffine Politik zeichnet sich in ihren zentralen Merkmalen u.a. auch durch bestimmte Gemeinschaftsideologien aus (Volksgemeinschaft, Betriebsgemeinschaft, Familiengemeinschaft, Kulturgemeinschaft, etc.), was in der Ablehnung jeglicher Klassentheorie und Klassenpolitik wurzelt.

Interessanter Weise sagt Levent Önder "der als „Strategieberater“ und „Generalsekretär“ des Wahlkampfteams vorgestellt wird":

Zitat:
Bei ThyssenKrupp seien übrigens alle „wie eine Familie“.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article167610543/Er-hat-uns-beleidigt-Das-lassen-wir-nicht-auf-uns-sitzen.html


Wie man weiß, ist ThyssenKrupp alles andere als "wie eine Familie" oder eine *Betriebsgemeinschaft*. Denn wie in jedem kapitalistischen Betrieb gibt es Klassenkonflikte, die regelmäßig aufeinander prallen.

Dies nur am Rande, aber es ist trotzdem vielsagend.

Fazit: Die Teilnahme extremer Rechter an den Parlamenten ist kein gesellschaftlicher Fortschritt, sondern behindert diesen.

#106: Re: Hinschauen lohnt sich - und ist manchmal ärgerlich Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 12.08.2017, 23:21
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

[...]
Es sind halt die Reichsbürger
des Sultans vom Bosporus. ...

Du meinst die Türken, die nationalistisch sind, sich mit ihrem Land und Erdogan identifizieren?
Jetzt denk noch mal drüber nach, warum die Reichsbürger Reichsbürger genannt werden. Ejaculata praecox cerebralis lässt sich durch Anwendung des Hirns vermeiden.

(...)


Ja wirklich,
und wieviel Hirn verwendest Du,
wenn Du sklavisch an der ursprünglichen Bedeutung von 'Reichsbürger' festhältst,
ohne meine Abwandlung zu erkennen,
hin zum Erdogan - Staat. ...


Was gibts denn da abzuwandeln? Reichsbürger lehnen den Staat ab, in dem sie leben, ebenso seine(n) Regierungs-Chef(in).
Die regierungstreuen Türken tun das nicht. Dein Vergleich ist nun mal voll daneben.

#107: BIG - Partei goes Erdoganistan Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 20.08.2017, 04:15
    —
Erdogans verlängerter Arm in Deutschland - die BIG-Partei,
welche ja bei dieser Bundestagswahl keine Zulassung erhielt,

trägt die Botschaft zum Wahlboykott weiter,
ergänzt aber um noch einige andere Parteien
- auch die Sonstigen,
Gröhl...

Code:
https://www.facebook.com/BIGParteiDeutschland/



#108: BIG zweifel am Genozid an den Armeniern Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 20.08.2017, 12:46
    —
Die BIG sind natürlich auch große Zweifler am Völkermord an den Armeniern.
Hier der Vorsitzende der BIG Haluk Yildiz in einer WDR - Talksendung zu den NRW - Wahlen:

https://youtu.be/f7Q5dp4uI2E?t=2628

Dieser Haluk Yildiz mit seiner türkischen Mikropartei BIG geistert ja durch ziemlich viele Talkshows. So macht man halt auch eine Null populär.

#109: AD - Demokraten Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 25.09.2017, 13:57
    —
Die andere Erdoganpartei,
die AD - Demokraten
Code:
https://ad-demokraten.de/

erreichte bei der Wahl (war ja auch nicht überall angetreten),
lediglich 41.178 und damit 0,1 % der Stimmen.

u.a. haben die auch einen Landesverband Hessen.

Wenn man auf die Rubrik internationaler Terrorismus klickt,
wird diese Erdoganhaltung mehr als deutlich, wenn Gülen und PKK geht.

Code:
Der internationale Terrorismus ist heute gefährlicher und aktionsfähiger als je zuvor. Gruppen wie die Daesh, Boko Haram, die PKK oder die Gülen-Bewegung (FETÖ) werben auch in Europa, waschen hier ihr Geld, erpressen hier ihre Schutzgelder, rekrutieren hier Leute und betreiben von hier aus Propaganda. Man kann nicht mehr sagen, es beträfe uns nicht oder wäre nicht auch unser Problem.

(...)
Neben dem Terror allerlei aus türkischer Perspektive gibt es durchaus auch brauchbares,
wie auch immer dass dort rein gekommen ist.
Zitat:
wo es Verbündete mit zweifelhaftem Verhältnis zum Terror gibt (etwa einige Golfmonarchien oder der Iran), auf diese Druck ausüben, damit sichergestellt ist, dass von dort aus keine terroristischen Aktivitäten unterstützt werden.


Vor allem über dies werden sich Kollegah und Co. mächtig ärgern.

(...)
Zitat:
Auch muss sichergestellt sein, dass UNO- oder EU-Gelder für die Hilfe in Krisenregionen wie Palästina nicht zur Zahlung von Sozialleistungen an die Angehörigen von Terroristen oder zur Propaganda von Terror genutzt werden.


im Menüpunkt Freiheit geht es Ihnen dann fast ausschließlich um die positive Religionsfreiheit,
mit einem Bashing in unsere (ohne Tillich) Richtung:

Code:
Wir sind keine religiöse Partei, aber wir treten im Sinne einer wohlwollenden Neutralität des Staates gegenüber den Religionen, (...) insbesondere auch der muslimischen, die in den letzten Jahren wohl mit den übelsten und maßlosesten Diffamierungen konfrontiert wurden, die in organisierter Weise gegen religiöse Gemeinschaften gerichtet war.

Die ultrasäkularistischen totalitären Ideologien der Moderne haben Europa in eine noch nie zuvor gekannte Katastrophe geführt. Von dem dahinterstehenden Gedankengut hat es sich bis heute nicht erholt. Eine größere ethnische und religiöse Vielfalt kann sich angesichts des Schiffsbruchs der auf Homogenität setzenden und etatistischen Bestrebungen der letzten 200 Jahre nur positiv und heilend auf Europa auswirken.


Mit den Augen rollen

Den Rest spar ich mir und Euch.

#110: Türkische Behörden setzen Rocker gegen ihre Gegner in Deutschland ein Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 19:27
    —
Zitat:
Türkische Behörden setzen Rocker gegen ihre Gegner in Deutschland ein
Ein Bericht von NRW-Innenminister Herbert Reul offenbart brisante Informationen: Türkische Sicherheitsbehörden unterstützen Aktivitäten der Rockergruppe Osmanen Germania in Deutschland. Die Kontakte reichen bis in Erdogans Regierung.


http://www.faz.net/aktuell/politik/nordrhein-westfalen-tuerkische-behoerden-setzen-rocker-gegen-ihre-gegner-in-deutschland-ein-15252527.html

#111: Drei Halbmonde an der Halskette Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 06.05.2018, 13:08
    —
Ein Artikel von Mansur Seddiqzai, Zeit:

Zitat:
Drei Halbmonde an der Halskette
Rechtsradikale und nationalistische Jugendliche gibt es auch unter Migranten. Ein Nährboden für den Antisemitismus. Die Lehrer erkennen die Zeichen oft nicht. (...)

So begegnen mir in der Schule immer häufiger Zeichen und Schriftzüge der türkischen Rechtsextremen, Graue Wölfe genannt, auf T-Shirts, an Schlüsselanhängern und Ketten. Drei Halbmonde symbolisieren Blut, Boden und Islam. Auch der türkische Neo-Osmanismus, der Nationalismus mit islamischen Elementen verbindet, breitet sich mit seinen Symbolen aus. Als sein Zeichen gilt das Jahr 1453, in dem Konstantinopel erobert wurde. Anders als die Symbole der PKK oder das Hakenkreuz sind die der Grauen Wölfe (Bozkurt auf Türkisch) in Deutschland nicht verboten. Lehrer werden weder im Studium noch im Referendariat mit diesen Formen des Nationalismus konfrontiert. (...)
fett von mir

Quelle:
https://www.zeit.de/gesellschaft/2018-04/nationalismus-schule-rechtsradikalismus-antisemitismus-extremismus-graue-woelfe/komplettansicht

#112: Islamistische Organisation" – Verfassungsschutz warnt vor Wiesbadener Verei Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 17.05.2018, 16:40
    —
Die Türkische Hizbullah in Wiesbaden!

Zitat:
"Islamistische Organisation" – Verfassungsschutz warnt vor Wiesbadener Verein

(Ismail) Duran ist Vorsitzender des Vereins „Elazig, Bingöl Kültür ve Dayanisma denergi – Vahdet“. (Kultur und Solidarität – Einheit).
Ein eingetragener Verein, als gemeinnützig anerkannt.(...)in Hessen etwa 140. In dem Wiesbadener Verein mit seinen schätzungsweise 100 Mitgliedern gebe es einen „engen Kreis“ von Hizbullah-Aktivisten.
Seit dem Jahr 2000 gilt die primär kurdische Organisation Türkische Hizbullah in der Türkei als terroristische Vereinigung. Ihr Gründer und Anführer, Hüseyin Velioglu, wurde am 17. Januar 2000 in Istanbul in einem Feuergefecht von der Polizei erschossen. Er wird bis heute zusammen mit anderen Getöteten aus den Reihen der Hizbullah als Märtyrer gefeiert und verehrt – selbstverständlich auch im Wiesbadener Verein.
„Neben den vielen Märtyrern, die keine anderen Ziele hatten, als die erneute Einführung der Religion Allahs und die Erlangung des Willens Allahs, haben auch der Märtyrerführer Hüseyin Velioglu und seine Weggefährten alles für Allah gegeben.
(...)



Quelle: Wiesbadener Kurier
http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/nachrichten-wiesbaden/islamistische-organisation--verfassungssschutz-warnt-vor-wiesbadener-verein_18481350.htm

Hier zum hessischen Verfassungsschutzbericht:
https://lfv.hessen.de/sites/lfv.hessen.de/files/Bericht2012/static/node158.htm

Zitat:
Ideologie/Ziele

Ziel der TH ist es, das laizistische Staatssystem in der Türkei abzuschaffen, einen islamischen Staat zu errichten und diesen auf die gesamte Welt auszudehnen. Die Anwendung von Gewalt hält die TH grundsätzlich für gerechtfertigt, wobei sie mögliche neue Gewalttaten von dem „Erfolg“ dieser ideologischen Neuausrichtung abhängig macht. Die „westliche“ Welt, insbesondere die USA und der Staat Israel, zählen zu den Feindbildern der TH .

In der Türkei will sich die TH als einflussreiche gesellschaftliche Organisation etablieren und sich hierdurch steigende politische Unterstützung sichern. Hierfür intensiviert sie ihre Anstrengungen unter anderem im sozialen Bereich und verzichtet in ihrer Außendarstellung auf Gewalt. Mit Spendenkampagnen im Rahmen von Notsituationen, wie zum Beispiel der Unterstützung von Erdbebenopfern und dem Aufbau karitativer Einrichtungen, versucht die TH Einfluss zu gewinnen.


und

Zitat:
Bewertung/Ausblick

Neben der Unterstützung der terroristischen Aktivitäten in der Türkei besteht das Gefahrenpotenzial der TH -Anhänger für die deutsche Gesellschaft in der Propagierung und Weiterverbreitung ihrer islamistischen Gottesstaatsideologie. In den Moscheevereinen wird eine Parallelwelt geschaffen, welche die Grundsätze der freiheitlichen demokratischen Grundordnung ablehnt.


fett von mir

    Mit jedem Dönerkauf und sonstigem in den Restaurants der Familie Harput,
    die ja bekanntermaßen mehrere Geschäfte in Wiesbaden hat,
    finanziert man natürlich auch diese Organisation mit.


Demonstrationen gegen Harput-Geschäfte oder gegen die Moscheegemeinde in Wiesbaden - Fehlanzeige bisher!

Aber es gab schon mal eine politische Anfrage von der AfD:

https://piwi.wiesbaden.de/Anzeige/RII/HAUPT/document_download.jsp?verzeichnis=TOP&dokid=1995385

#113:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 17.05.2018, 17:06
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Erstens: Demokratie wäre koordinierte Mitgestaltung gesellschaftlicher Konzepte gemäß den Lebensbedürfnissen und Fähigkeiten aller Menschen. Es ist eine Verhöhnung der Demokratie, wenn man den bestehenden Parlamentarismus als eine solche bezeichnet. Deshalb sprechen wir lieber von Parlamentarismus. Denn mehr haben wir hier nicht.

Ich bezeichne die BRD als das, als was sie sich auch selbst bezeichnet: Als eine Republik. Parlamentarisch stimmt aber natürlich auch.

#114: Re: Islamistische Organisation" – Verfassungsschutz warnt vor Wiesbadener V Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 17.05.2018, 22:51
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Die Türkische Hizbullah in Wiesbaden!

Zitat:
"Islamistische Organisation" – Verfassungsschutz warnt vor Wiesbadener Verein

(Ismail) Duran ist Vorsitzender des Vereins „Elazig, Bingöl Kültür ve Dayanisma denergi – Vahdet“. (Kultur und Solidarität – Einheit).
Ein eingetragener Verein, als gemeinnützig anerkannt.(...)in Hessen etwa 140. In dem Wiesbadener Verein mit seinen schätzungsweise 100 Mitgliedern gebe es einen „engen Kreis“ von Hizbullah-Aktivisten.
Seit dem Jahr 2000 gilt die primär kurdische Organisation Türkische Hizbullah in der Türkei als terroristische Vereinigung. Ihr Gründer und Anführer, Hüseyin Velioglu, wurde am 17. Januar 2000 in Istanbul in einem Feuergefecht von der Polizei erschossen. Er wird bis heute zusammen mit anderen Getöteten aus den Reihen der Hizbullah als Märtyrer gefeiert und verehrt – selbstverständlich auch im Wiesbadener Verein.
„Neben den vielen Märtyrern, die keine anderen Ziele hatten, als die erneute Einführung der Religion Allahs und die Erlangung des Willens Allahs, haben auch der Märtyrerführer Hüseyin Velioglu und seine Weggefährten alles für Allah gegeben.
(...)



Quelle: Wiesbadener Kurier
http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/nachrichten-wiesbaden/islamistische-organisation--verfassungssschutz-warnt-vor-wiesbadener-verein_18481350.htm

Hier zum hessischen Verfassungsschutzbericht:
https://lfv.hessen.de/sites/lfv.hessen.de/files/Bericht2012/static/node158.htm

Zitat:
Ideologie/Ziele

Ziel der TH ist es, das laizistische Staatssystem in der Türkei abzuschaffen, einen islamischen Staat zu errichten und diesen auf die gesamte Welt auszudehnen. Die Anwendung von Gewalt hält die TH grundsätzlich für gerechtfertigt, wobei sie mögliche neue Gewalttaten von dem „Erfolg“ dieser ideologischen Neuausrichtung abhängig macht. Die „westliche“ Welt, insbesondere die USA und der Staat Israel, zählen zu den Feindbildern der TH .

In der Türkei will sich die TH als einflussreiche gesellschaftliche Organisation etablieren und sich hierdurch steigende politische Unterstützung sichern. Hierfür intensiviert sie ihre Anstrengungen unter anderem im sozialen Bereich und verzichtet in ihrer Außendarstellung auf Gewalt. Mit Spendenkampagnen im Rahmen von Notsituationen, wie zum Beispiel der Unterstützung von Erdbebenopfern und dem Aufbau karitativer Einrichtungen, versucht die TH Einfluss zu gewinnen.


und

Zitat:
Bewertung/Ausblick

Neben der Unterstützung der terroristischen Aktivitäten in der Türkei besteht das Gefahrenpotenzial der TH -Anhänger für die deutsche Gesellschaft in der Propagierung und Weiterverbreitung ihrer islamistischen Gottesstaatsideologie. In den Moscheevereinen wird eine Parallelwelt geschaffen, welche die Grundsätze der freiheitlichen demokratischen Grundordnung ablehnt.


fett von mir

    Mit jedem Dönerkauf und sonstigem in den Restaurants der Familie Harput,
    die ja bekanntermaßen mehrere Geschäfte in Wiesbaden hat,
    finanziert man natürlich auch diese Organisation mit.


Demonstrationen gegen Harput-Geschäfte oder gegen die Moscheegemeinde in Wiesbaden - Fehlanzeige bisher!

Aber es gab schon mal eine politische Anfrage von der AfD:

https://piwi.wiesbaden.de/Anzeige/RII/HAUPT/document_download.jsp?verzeichnis=TOP&dokid=1995385


Auf der Blogseite Vorwärts und nicht vergessen von Sigrid Herrmann-Marschall
wird noch ausführlicher über die in Wiesbaden hauptsächlich tätige Türkische Hizbollah berichtet, mit viel Videomaterial:

https://vunv1863.wordpress.com/2018/05/17/tuerkische-hizbullah-in-hessen-weiter-aktiv/

#115: Wie antisemitisch ist der Refugee Club Impulse? Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 12.06.2018, 23:05
    —
Nachtrag bezüglich Al Kuds und dem Netzwerk dahinter:

Zitat:
Wie antisemitisch ist der Refugee Club Impulse?

Kultur-Arbeit mit Geflüchteten: Der Berliner Refugee Club Impulse sollte dafür 100.000 Euro öffentliche Förderung erhalten. Weil Mitarbeiterinnen des Vereins antiisraelisch und antisemitisch eingestellt seien, protestierte das American Jewish Committee - mit Erfolg.
(...)
Im letzten Jahr schlug der Theaterpädagoge und Sozialarbeiter noch ganz andere Töne an. Auf dem sogenannten Nakba-Tag im Mai 2015 sprach Ahmed Shah über das Engagement seiner Jugendlichen:

"Unsere Jugendlichen, die auftreten, die demonstriert haben gegen den Krieg in Gaza letztes Mal. Dass sie als Antisemiten dargestellt werden? Nein, die sind gegen eine Sache, die sind gegen Antisemitismus. Aber es gibt eine Sache, wogegen die noch mehr sind, das ist Israel. Wir sind Kämpfer gegen Antisemitismus, wir sind Kämpfer gegen Rassismus, und das heißt, wir müssen auch gegen den Apartheidstaat in Israel heute kämpfen. Wir sagen: Free, free Palestine! Free, free Palestine! Free, free Palestine!"

Schon in der Vergangenheit ist Shah mit seinem Theaterstück "Intifada im Klassenzimmer?!?" auffällig geworden. Eine Analyse des Zentrums demokratische Kultur bescheinigte ihm, dass das Theaterprojekt - Zitat - "antisemitische Stereotype reproduziere und diese so bei den Jugendlichen verfestige, statt sie zu dekonstruieren."

(...)
Der Refugee Club Impulse ist ein Projekt der Arbeiterwohlfahrt AWO Berlin-Mitte. Und die beiden in die Kritik geratenen Grassmann-Töchter, die mit der Teilnahme am Al-Quds-Tag zumindest ihre Sympathie für die israelfeindliche Hisbollah kundgetan haben, arbeiten sogar bei der Arbeiterwohlfahrt.



http://www.deutschlandfunkkultur.de/streit-um-foerdergelder-in-berlin-wie-antisemitisch-ist-der.1079.de.html?dram:article_id=354731

#116: Al Quds Tag - die Schiiten von der IGS - Staatsvertrag in Hamburg Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 14.06.2018, 19:48
    —
Bleiben wir beim Al Quds Tag und seine Folgen.
Denn die Teilnahme an diesem Antisemitischen Festtag von einheimischen und zugewanderten Antisemiten stellt auch die Zusammenarbeit mit verschiedenen schiitischen Organisationen in Frage - mit denen einige Kommunen und Staaten schon Verträge eingegangen sind.

Auch wir in Wiesbaden haben natürlich Moscheegemeinden, die in der IGS organisiert sind.

Wir wollen aber mal lieber einen Blick auf die Hamburger Mitglieder werfen,
denn diese waren nachweislich aktiv dabei.

Zitat:
Wer war beim Al-Quds-Tag dabei? Ajatollahs mobilisierten zur Israel-Hasser-Demo (...)
So wurde kurz vor der Demo in einem islamistischen Blog die Teilnahme von Ayatollah Reza Ramezani, dem Leiter des Islamischen Zentrums Hamburg (IZH) und höchster Vertreter Irans in Europa angekündigt. Seine Freitagspredigt im IZH widmete er dem „Leid in Palästina“ und begründete darin die religiöse Bedeutung des Qudstags für die schiitischen Gemeinschaften.
Entgegen der Ankündigung beteiligte sich Ramezani nicht an der Demo.
Dafür erschienen laut Auswertung hochrangige Geistliche wie Seyed Mousavi, stellvertretender Leiter des IZH, sowie Hamidreza Torabi, Direktor der Islamischen Akademie Deutschland (IAD) und Sprecher des IZH, Muhammad Mohsen IAD-Dozent und Vorstandsmitglied der Islamischen Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden Deutschlands (IGS) und Sheikh Hassan Shahrour Imam der al-Mustafa-Moschee in Neukölln. Dieser war in der Vergangenheit durch die Glorifizierung von getöteten Terroristen der Hizbollah aufgefallen.(...)

Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/30615730

Und hier nun die Reaktionen aus Hamburg:

Zitat:
Vertreter der Blauen Moschee nehmen erneut an verfassungsfeindlicher Demo teil. Opposition und Grünen-Mitglieder fordern Konsequenzen.
(...)
Islamische Zentrum Hamburg (IZH)

(...) „Aus der Metropolregion Hamburg haben nach Erkenntnissen des Landesamtes für Verfassungsschutz etwa 150 Personen an der Demonstration teilgenommen.“ Man habe „Anhaltspunkte dafür, dass das IZH die Teilnahme an der Demonstration in Berlin unterstützt hat“. Der „Al-Quds-Tag“ sei „Ausdruck der Leugnung des Existenzrechts des Staates Israel“.
(...)
Das IZH ist als Mitglied der Schura (Rat der islamischen Gemeinschaften in Hamburg) Partner der Stadt in den 2012 mit den muslimischen Verbänden geschlossenen Verträgen, in denen man sich auf gemeinsame Wertegrundlagen, die Anerkennung islamischer Feiertage und gemeinsamen Religionsunterricht verständigt hatte.
(...)
CDU-Fraktionschef André Trepoll. „Das IZH beweist mit seiner wiederholten Teilnahme am Al-Quds-Marsch erneut, dass mit ihm kein Staatsvertrag zu machen ist.“ Die Schura müsse das IZH ausschließen. Andernfalls müsse der Senat den Islamstaatsvertrag „endlich aussetzen“, so Trepoll. „Wer die liberalen Muslime in unserer Stadt stärken will, muss gegen die Fundamentalisten konsequent vorgehen.“

FDP-Fraktionschefin Anna von Treuenfels-Frowein sagte: „Mit antisemitischen Feinden der Demokratie kann es keine Staatsverträge geben. Das IZH muss umgehend aus dem Staatsvertrag ausgeschlossen werden, oder die Verträge sind aufzulösen.“
(...)
fett von mir


https://www.abendblatt.de/hamburg/kommunales/article214551593/Nach-Besuch-von-Anti-Israel-Demo-Islamvertraege-vor-dem-Aus.html

ein weiterer Artikel bzw. Kommentar zur Hamburger Problematik findet sich hier:
https://www.abendblatt.de/meinung/article214552387/Partner-machen-Islamvertraege-zur-Farce.html

und warum erwähne ich die Zugewanderten. Nun, es ist ja bekannt, das besonders die Hazara unter den afghanischen Flüchtlingen vertreten sind. Diese werden auch überwiegend bleiben, denn tatsächlich droht ihnen durch die sunnitischen Talibans Verfolgung und Tod.

Eingliedern tun sich diese natürlich in die schon hier bestehenden schiitischen Gemeinden - die wiederum ein starke Verbindung zum islamischen Staat Iran haben - ihrem größten Geldgeber. Jenem Staat also, der ja erst die Idee des Al Quds Tag ins Leben gerufen hat.

Es ist also davon auszugehen - dass diese ansonsten sehr verträglichen Flüchtlinge in diesen deutschen schiitischen Moscheegemeinden erst ihre antisemitische 'Impfung' erhalten.
Ergo müssen diese Moscheegemeinden aus der Flüchtlingsarbeit herausgenommen werden. Sie sind gefährlich - auch weil sie neben einem antisemitischen Weltbild ein Kinder frühverschleierndes patriarchales Weltbild verkörpern.

#117: Re: Wie antisemitisch ist der Refugee Club Impulse? Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 14.06.2018, 22:42
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Nachtrag bezüglich Al Kuds und dem Netzwerk dahinter:

Zitat:
Wie antisemitisch ist der Refugee Club Impulse?

Kultur-Arbeit mit Geflüchteten: Der Berliner Refugee Club Impulse sollte dafür 100.000 Euro öffentliche Förderung erhalten. Weil Mitarbeiterinnen des Vereins antiisraelisch und antisemitisch eingestellt seien, protestierte das American Jewish Committee - mit Erfolg.
(...)
Im letzten Jahr schlug der Theaterpädagoge und Sozialarbeiter noch ganz andere Töne an. Auf dem sogenannten Nakba-Tag im Mai 2015 sprach Ahmed Shah über das Engagement seiner Jugendlichen:

"Unsere Jugendlichen, die auftreten, die demonstriert haben gegen den Krieg in Gaza letztes Mal. Dass sie als Antisemiten dargestellt werden? Nein, die sind gegen eine Sache, die sind gegen Antisemitismus. Aber es gibt eine Sache, wogegen die noch mehr sind, das ist Israel. Wir sind Kämpfer gegen Antisemitismus, wir sind Kämpfer gegen Rassismus, und das heißt, wir müssen auch gegen den Apartheidstaat in Israel heute kämpfen. Wir sagen: Free, free Palestine! Free, free Palestine! Free, free Palestine!"

Schon in der Vergangenheit ist Shah mit seinem Theaterstück "Intifada im Klassenzimmer?!?" auffällig geworden. Eine Analyse des Zentrums demokratische Kultur bescheinigte ihm, dass das Theaterprojekt - Zitat - "antisemitische Stereotype reproduziere und diese so bei den Jugendlichen verfestige, statt sie zu dekonstruieren."

(...)
Der Refugee Club Impulse ist ein Projekt der Arbeiterwohlfahrt AWO Berlin-Mitte. Und die beiden in die Kritik geratenen Grassmann-Töchter, die mit der Teilnahme am Al-Quds-Tag zumindest ihre Sympathie für die israelfeindliche Hisbollah kundgetan haben, arbeiten sogar bei der Arbeiterwohlfahrt.



http://www.deutschlandfunkkultur.de/streit-um-foerdergelder-in-berlin-wie-antisemitisch-ist-der.1079.de.html?dram:article_id=354731



Die Lobbyorganisation "American Jewish Committee" faellt in letzter Zeit vor allem mit Verleumdungen (auch juedischer) Kritiker Israels auf. Deswegen wuerde ich denen als Quelle fuer Antisemitismusvorwuerfe kein grosses Gewicht beimessen, zumal die häufige missbraeuchliche Benutzung des Begriffs "antisemitisch" den echten Antisemitismus letztlich verharmlost.


Zitat:
....New anti-semitism[edit]
An essay, "Progressive Jewish Thought and the New Anti-Semitism" by Alvin H. Rosenfeld,[31] published on the AJC website, criticized Jewish critics of Israel by name, particularly the editors and contributors to "Wrestling With Zion: Progressive Jewish-American Responses to the Israeli-Palestinian Conflict" (Grove Press), a 2003 collection of essays edited by Tony Kushner and Alisa Solomon. The essay accused these writers of participating in an "onslaught against Zionism and the Jewish State," which he considered a veiled form of supporting a rise in antisemitism.[32]

In an editorial, the Jewish newspaper The Forward called the essay "a shocking tissue of slander" whose intent was to "turn Jews against liberalism and silence critics." Richard Cohen remarked that the essay "has given license to the most intolerant and narrow-minded of Israel's defenders so that, as the AJC concedes in my case, any veering from orthodoxy is met with censure ... the most powerful of all post-Holocaust condemnations—anti-Semite—is diluted beyond recognition."[33]

The essay was also criticized by Rabbi Michael Lerner[34] and in op-eds in The Guardian[35] and The Boston Globe.[36]....


https://en.wikipedia.org/wiki/American_Jewish_Committee

#118:  Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 15.06.2018, 00:21
    —
Es klappt ja wunderbar,
die IGS ist mit ihrer Projekt - Idee "Extrem - engagiert" in die Fördertöpfe
von EU,
dem Bundesministerium für Familie, Senioren, und alles andere
und Demokratie Leben
gefallen.

Die Förderer:

Quelle:
https://extrem-engagiert.de/

Also bei den Freunden von Al Quds und Co.
Und ja,
die demonstrieren auch für Mädchenkopftücher - also genau die Werte, wofür wohl auch die EU, Demokratie Leben und das Bundesfamilienministerium stehen.

Quellen:
https://www.facebook.com/IGS-Jugend-149091668872181/



Die Veranstaltungsseite findet ihr hier:
https://extrem-engagiert.de/

und die nächste geförderte Veranstaltung findet in Frankfurt statt:



und klar,
als Schiiten setzen sie sich auch mit dem Salafismus auseinander - die sunnitische Konkurrenz in ihrer extremsten Version muss ja bekämpft
werden.


Und wie verhält man sich zu staatlichen Initiativen,
Mädchen vom Kopftuch zu befreien - ja klar,
ganz klar für die verhüllten Mädchen:


#119: Antiliberaler Islam Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 17.06.2018, 14:15
    —
Die Türen in den Hochschulen stehen ihnen nun auch offen:
Zitat:

Antiliberaler Islam
(...)
in den Beirat des künftigen Islam-Institutes nur konservative bis reaktionäre Dachverbände berufen und liberale Muslime ausdrücklich verhindert worden. Die Universität hatte eingeräumt, dies auf Drängen des Berliner Senates zu tun. Nachdem die Ditib und die Islamischen Kulturzentren einen Kooperationsvertrag nicht unterschrieben hatten, hatten Studentenvertreter gehofft, die freien Plätze würden mit Liberalen besetzt, was aber nicht geschah.


http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/hoch-schule/antiliberaler-islam-studenten-gegen-verbaende-15642004.html

Berliner Senat,
das sind vor allem SPD und Linke,
und eben jene Linke wie die Fr. E. Breitenbach, die 'offene Grenzen' fordern.

Man kann es auch anders formulieren:
SPD und Linke Hand in Hand
mit Frauendiskriminierern,
Antisemiten,
Antisäkularen,
Homophoben,
etc.

Es ist schon interessant,
dass die CDU die Aufnahme bzw. Erweiterung des Beirates vom Islam-Instituts um liberale Islamverbände fordert,
während SPD und Linke dies ablehnen.

#120: Volker Beck will Schiiten-Verband ausschließen Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 17.06.2018, 16:59
    —
Zitat:
Volker Beck will Schiiten-Verband ausschließen

Der Schiiten-Verband IGS wollte sich nicht von der israelfeindlichen Demonstration am "Al-Quds-Tag" distanzieren. Beck fordert Konsequenzen.


https://www.tagesspiegel.de/berlin/beirat-fuer-neues-islam-institut-in-berlin-volker-beck-will-schiiten-verband-ausschliessen/22678022.html

#121: Re: Türkische Behörden setzen Rocker gegen ihre Gegner in Deutschland ein Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 10.07.2018, 21:40
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Türkische Behörden setzen Rocker gegen ihre Gegner in Deutschland ein
Ein Bericht von NRW-Innenminister Herbert Reul offenbart brisante Informationen: Türkische Sicherheitsbehörden unterstützen Aktivitäten der Rockergruppe Osmanen Germania in Deutschland. Die Kontakte reichen bis in Erdogans Regierung.


http://www.faz.net/aktuell/politik/nordrhein-westfalen-tuerkische-behoerden-setzen-rocker-gegen-ihre-gegner-in-deutschland-ein-15252527.html


aus und vorbei:

Zitat:
Osmanenrocker: Von wegen "Box-Club"
Versuchter Mord ist nur eine der Anklagen: Die "Osmanen Germania BC" gilt als eine der aggressivsten Rockergruppen Deutschlands und soll der türkischen Regierung nahestehen. Nun zog das Innenministerium Konsequenzen.
(...)

Nun hat Innenminister Horst Seehofer die rockerähnliche Gruppe und ihre Teilorganisationen verboten. "Von dem Verein geht eine schwerwiegende Gefährdung für individuelle Rechtsgüter und die Allgemeinheit aus", erklärte das Ministerium in Berlin.
(...)
Kontakte der Rocker zur Union Europäisch-Türkischer Demokraten. Die UETD gilt als inoffizielle Auslandsorganisation der konservativen AKP, der Partei des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan.
(...)
Ähnlich die Einschätzung des nordrhein-westfälischen Innenministeriums. In einem schriftlichen Bericht für den NRW-Innenausschuss, heißt es, die Osmanen hätten sich "politisch positioniert" und würden im Internet "türkisch-nationalistische, teilweise auch rechtsextremistische Ansichten" vertreten. Ausdruck dessen seien Kontakte zwischen führenden Rockern und "Vertretern der AKP beziehungsweise der türkischen Justiz."(...)
fett von mir

https://www.dw.com/de/osmanenrocker-von-wegen-box-club/a-44597882

#122: Antiliberaler Islam an der HU - Berlin, Veto der Studentenvertreter abgewiesen Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 11.09.2018, 18:09
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Die Türen in den Hochschulen stehen ihnen nun auch offen:
Zitat:

Antiliberaler Islam
(...)
in den Beirat des künftigen Islam-Institutes nur konservative bis reaktionäre Dachverbände berufen und liberale Muslime ausdrücklich verhindert worden. Die Universität hatte eingeräumt, dies auf Drängen des Berliner Senates zu tun. Nachdem die Ditib und die Islamischen Kulturzentren einen Kooperationsvertrag nicht unterschrieben hatten, hatten Studentenvertreter gehofft, die freien Plätze würden mit Liberalen besetzt, was aber nicht geschah.


http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/hoch-schule/antiliberaler-islam-studenten-gegen-verbaende-15642004.html

Berliner Senat,
das sind vor allem SPD und Linke,
und eben jene Linke wie die Fr. E. Breitenbach, die 'offene Grenzen' fordern.

Man kann es auch anders formulieren:
SPD und Linke Hand in Hand
mit Frauendiskriminierern,
Antisemiten,
Antisäkularen,
Homophoben,
etc.

Es ist schon interessant,
dass die CDU die Aufnahme bzw. Erweiterung des Beirates vom Islam-Instituts um liberale Islamverbände fordert,
während SPD und Linke dies ablehnen.


Und am 11.09 diese Nachricht:

Zitat:
Veto der Studentenvertreter abgewiesen
Dem umstrittenen Islam-Institut an der Humboldt-Universität steht nichts mehr im Weg. Der Einspruch der Studentenvertreter laufe ins Leere, beschied das Berliner Verwaltungsgericht.



http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/hoch-schule/islam-institut-veto-der-studentenvertreter-abgewiesen-15781019.html

wer wissen will,
wie und wo dieser Unsinn anfing, schaue hier nach:

https://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Studien

#123: Re: Antiliberaler Islam an der HU - Berlin, Veto der Studentenvertreter abgewies Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 11.09.2018, 19:05
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Die Türen in den Hochschulen stehen ihnen nun auch offen:
Zitat:

Antiliberaler Islam
(...)
in den Beirat des künftigen Islam-Institutes nur konservative bis reaktionäre Dachverbände berufen und liberale Muslime ausdrücklich verhindert worden. Die Universität hatte eingeräumt, dies auf Drängen des Berliner Senates zu tun. Nachdem die Ditib und die Islamischen Kulturzentren einen Kooperationsvertrag nicht unterschrieben hatten, hatten Studentenvertreter gehofft, die freien Plätze würden mit Liberalen besetzt, was aber nicht geschah.


http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/hoch-schule/antiliberaler-islam-studenten-gegen-verbaende-15642004.html

Berliner Senat,
das sind vor allem SPD und Linke,
und eben jene Linke wie die Fr. E. Breitenbach, die 'offene Grenzen' fordern.

Man kann es auch anders formulieren:
SPD und Linke Hand in Hand
mit Frauendiskriminierern,
Antisemiten,
Antisäkularen,
Homophoben,
etc.

Es ist schon interessant,
dass die CDU die Aufnahme bzw. Erweiterung des Beirates vom Islam-Instituts um liberale Islamverbände fordert,
während SPD und Linke dies ablehnen.


Und am 11.09 diese Nachricht:

Zitat:
Veto der Studentenvertreter abgewiesen
Dem umstrittenen Islam-Institut an der Humboldt-Universität steht nichts mehr im Weg. Der Einspruch der Studentenvertreter laufe ins Leere, beschied das Berliner Verwaltungsgericht.



http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/hoch-schule/islam-institut-veto-der-studentenvertreter-abgewiesen-15781019.html

wer wissen will,
wie und wo dieser Unsinn anfing, schaue hier nach:

https://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Studien


Danke für die Info. Immer der selbe Mist. Wer den DITIB und Co in der BRD zugelassen gat, dass die sich so positionieren konnten, hat einen an der Waffel. ...... Früher war 5.Kolone mal ein Stichwort zwinkern heute sind die Doofen durch Grünzeug in die Köpfe der jeweiligen Entscheider gewachsen. zwinkern

#124:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 12.09.2018, 08:01
    —
Aber aber. Islamisierung ist doch nur eine Erfindung von Pegida.

#125: :-) Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 12.09.2018, 08:19
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Aber aber. Islamisierung ist doch nur eine Erfindung von Pegida.


Irgendwoher muss das Hirngespinst von der Islamisierung ja herkommen Smilie

Darum geht es aber nicht. Der DITIB ist eines der größtenn ntegrationshemmnisse in D. Verkauft türkischen Nationalchauvinismus, agiert als von Ankara gesteuertes politischer Opus Dei Verein. Nichts gegen einen Lobby-Verein, nur sollte dem Verein auch so begegnet werden, sein religiöses Deckmäntelchen , unter dem er agiert, mal weggenommen werden.

#126:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 12.09.2018, 09:19
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Aber aber. Islamisierung ist doch nur eine Erfindung von Pegida.

Ja, richtig. In der Errichtung einer universitären islamischen Theologie das zu sehen, was bei PEgIdA als Islamisierung an die Wand gemalt wird, ist ein reines Hirngespinst.

#127: Atheisten gegen Islam-Institut an der Humboldt-Universität Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 12.09.2018, 10:30
    —
Nur falls es noch keiner hier mitbekommen hat,

auch der Träger dieses Forums hat sich schon, vertreten durch seinen Landesverband Berlin, gegen die Gründung dieses islamischen Instituts ausgesprochen:

Zitat:
Atheisten gegen Islam-Institut an der Humboldt-Universität

Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) Berlin-Brandenburg kritisiert die Einrichtung eines Instituts für Islamische Theologie an der Humboldt-Universität. "Staat und Religion müssen endlich getrennt werden", sagte Landessprecherin Silvia Kortmann.

(...)
"Die Hoffnung, sich einen staatskonformen moderaten Islam heranzuziehen, ist illusorisch und offenbart ein fragwürdiges Verhältnis zur Religionsfreiheit. Die gleichfalls fragwürdige Beiratskonstruktion verschafft konservativ ausgerichteten Islamverbänden unangemessenen Einfluss auf das Bildungssystem.


selbstverständlich um weiter Unten auch dies zu fordern:

Zitat:
Der IBKA fordert ein Ende der theologischen Fakultäten an den Hochschulen und ein Ende des konfessionellen Religionsunterrichts an öffentlichen Schulen.


Quelle:
https://www.ibka.org/de/presse18/hu-islam

#128:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 12.09.2018, 10:40
    —
Besonders abartig ist ja, dass sich insbesondere Linke, Grüne und SPD hier besonders ins Zeug legen.
Also Parteien, die irgendwann mal, in grauer Vorzeit, für gesellschaftlichen Fortschritt standen.
Offenbar haben wir jetzt nur noch die Wahl zwischen Rückschritt a la AfD oder Rückschritt a la Islam.

#129:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 12.09.2018, 11:08
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Besonders abartig ist ja, dass sich insbesondere Linke, Grüne und SPD hier besonders ins Zeug legen.
Also Parteien, die irgendwann mal, in grauer Vorzeit, für gesellschaftlichen Fortschritt standen.
Offenbar haben wir jetzt nur noch die Wahl zwischen Rückschritt a la AfD oder Rückschritt a la Islam.

Ich denke, das rührt daher, dass in Deutschland das Verhältnis zwischen Kirche und Staat noch nie unproblematisch war. Und was man den einen Kirchen zugesteht, sollte den andern nicht vorenthalten werden.

#130:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 12.09.2018, 11:27
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Und was man den einen Kirchen zugesteht, sollte den andern nicht vorenthalten werden.


Das geht in die falsche Richtung. Es sollte darum gehen die Privilegien der Kirchen abzuschaffen anstatt sie auf alle Religionsgemeinschaften auszudehnen. Das ist eine Kapitulation der säkularen Szene.

P.S. Müsste man der Church of Scientology dann nicht ebenfalls die gleichen Rechte zugestehen?

#131:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 12.09.2018, 11:55
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Und was man den einen Kirchen zugesteht, sollte den andern nicht vorenthalten werden.


Das geht in die falsche Richtung. Es sollte darum gehen die Privilegien der Kirchen abzuschaffen anstatt sie auf alle Religionsgemeinschaften auszudehnen. Das ist eine Kapitulation der säkularen Szene.

Was seine Ursache darin hat, daß die säkulare Szene politisch weitgehend bedeutungslos ist.

#132:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 12.09.2018, 12:57
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:

Was seine Ursache darin hat, daß die säkulare Szene politisch weitgehend bedeutungslos ist.

Zahlenmaessig vielleicht gar nicht mal, besonders in Ostdeutschland.
Nur halt nicht militant genug.
Die meisten werden wohl erst aufwachen, wenn es ganzjaehrige Freitagstanzverbote gibt, aus Ruecksicht auf die Musels.

#133:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 12.09.2018, 13:45
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Und was man den einen Kirchen zugesteht, sollte den andern nicht vorenthalten werden.


Das geht in die falsche Richtung. Es sollte darum gehen die Privilegien der Kirchen abzuschaffen anstatt sie auf alle Religionsgemeinschaften auszudehnen. Das ist eine Kapitulation der säkularen Szene.

Ganz meiner Meinung.

#134:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 12.09.2018, 13:47
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:

Was seine Ursache darin hat, daß die säkulare Szene politisch weitgehend bedeutungslos ist.

Zahlenmaessig vielleicht gar nicht mal, besonders in Ostdeutschland.
Nur halt nicht militant genug.
Die meisten werden wohl erst aufwachen, wenn es ganzjaehrige Freitagstanzverbote gibt, aus Ruecksicht auf die Musels.

Die Rücksichten auf die Christen, daran hat man sich gewöhnt. Da gibt es einige mehr!

#135:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 12.09.2018, 19:56
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:

Was seine Ursache darin hat, daß die säkulare Szene politisch weitgehend bedeutungslos ist.

Zahlenmaessig vielleicht gar nicht mal, besonders in Ostdeutschland.
Nur halt nicht militant genug.
Die meisten werden wohl erst aufwachen, wenn es ganzjaehrige Freitagstanzverbote gibt, aus Ruecksicht auf die Musels.

Die Rücksichten auf die Christen, daran hat man sich gewöhnt. Da gibt es einige mehr!

Aber die Musel!
Aber die Musel!
Aber die Musel!
Aber die Musel!
Aber die Musel!
Aber die Musel!
Aber die Musel!
Aber die Musel!
Aber die Musel!
Aber die Musel!
Aber die Musel!
Aber die Musel!
Aber die Musel!
Aber die Musel!
Aber die Musel!
Aber die Musel!
Aber die Musel
Aber die Muse
Aber die Mus
Aber die Mu
Aber die M
Aber die
Aber di
Aber d
Aber
Abe
Ab
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!!

#136:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 29.09.2018, 11:40
    —
Zitat:
Henriette Reker wäre gerne zur Eröffnung der Ditib-Moschee in Köln gekommen. Doch das Verhalten des deutsch-türkischen Vereins erzürnte selbst die stets um Ausgleich bemühte Politikerin.


http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/henriette-reker-beklagt-mangelnden-respekt-von-ditib-15812065.html

#137:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 29.09.2018, 15:55
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Henriette Reker wäre gerne zur Eröffnung der Ditib-Moschee in Köln gekommen. Doch das Verhalten des deutsch-türkischen Vereins erzürnte selbst die stets um Ausgleich bemühte Politikerin.


http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/henriette-reker-beklagt-mangelnden-respekt-von-ditib-15812065.html


Noch ein Artikel dazu.

https://www.deutschlandfunk.de/erdogan-besuch-in-koeln-die-lange-geschichte-der-ditib.1769.de.html?dram:article_id=429273

#138:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 29.09.2018, 23:04
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Henriette Reker wäre gerne zur Eröffnung der Ditib-Moschee in Köln gekommen. Doch das Verhalten des deutsch-türkischen Vereins erzürnte selbst die stets um Ausgleich bemühte Politikerin.


http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/henriette-reker-beklagt-mangelnden-respekt-von-ditib-15812065.html



Die Frau zeigt halt ohne jedes Vorurteil in jede Richtung Kante, wo dies angebracht ist. So stelle ich mir fähige Politiker vor. Ich glaube man kann Köln zu dieser Oberbürgermeisterin gratulieren.

#139: Muslim-Konferenz in Köln löst Irritationen aus Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 13.01.2019, 20:59
    —
Muslim-Konferenz in Köln löst Irritationen aus

https://www1.wdr.de/nachrichten/ditib-islamkonferenz-100.html

und

https://www.rundschau-online.de/region/koeln/dreikoenigsempfang-henriette-reker-fueht-sich-von-der-ditib-hintergangen-31846220

Zitat:
Wenig Hoffnung scheint da Oberbürgermeisterin Henriette Reker zu haben. Sie fühlt sich gar hintergangen von dem Moscheeverein. Noch zum Ende des Jahres 2018 habe die Ditib ihr versprochen, sich mehr zu öffnen (wir berichteten). Doch mit der schlagzeilenmachenden Konferenz in der Zentralmoschee zum Thema Islam, zu der auch Muslimbrüder geladen waren, sei dieses Versprechen wieder gebrochen worden. Und was sie besonders dabei schmerze: Als das Versprechen ihr gegeben wurde, müsse diese Konferenz bereits in Planung gewesen sein.

#140: Re: Muslim-Konferenz in Köln löst Irritationen aus Autor: goedelchen BeitragVerfasst am: 13.01.2019, 21:12
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Muslim-Konferenz in Köln löst Irritationen aus

https://www1.wdr.de/nachrichten/ditib-islamkonferenz-100.html

und

https://www.rundschau-online.de/region/koeln/dreikoenigsempfang-henriette-reker-fueht-sich-von-der-ditib-hintergangen-31846220

Zitat:
Wenig Hoffnung scheint da Oberbürgermeisterin Henriette Reker zu haben. Sie fühlt sich gar hintergangen von dem Moscheeverein. Noch zum Ende des Jahres 2018 habe die Ditib ihr versprochen, sich mehr zu öffnen (wir berichteten). Doch mit der schlagzeilenmachenden Konferenz in der Zentralmoschee zum Thema Islam, zu der auch Muslimbrüder geladen waren, sei dieses Versprechen wieder gebrochen worden. Und was sie besonders dabei schmerze: Als das Versprechen ihr gegeben wurde, müsse diese Konferenz bereits in Planung gewesen sein.


Das ganz Tolle ist, ein Ex Mentor hier der Michael Schmidt-Salomon hat 2007 an der Kölner Uni mit einigen Hochkarätern eine Veranstaltungsreihe über den Islam in sehr kritischer Form abgehaltem. Dem ist vielleicht in Köln ein gegenwidn entgegengebraust, diesem Brandstifter.

Ein Ralf Giordano geht dem damaligen DITIB Sekretär Alboga kräftig ans Eingemachte und argumentiert den in die Ecke. Alboga ist heute als treuer Gefolgsmann Erdogans mit einem Parlamentars sitz in Ankara belohnt worden.

Die Kölner haben aber dem Zirkus des DITIB passiv zugeschaut und Giordano als alten Querkopf und Inteegrationsverweigerer hingestellt.

Das Büro Böhm (Architekt der Moschee) kann Bände über die Angänge, Anwürfe und Tricksereien der DITIB beim Bau auflegen. Das Abbügeln der örtlichen Presse durch den DITIB hat schon unzumutbares Ausmaß angenommen.

Der Erdogan selber lädt die Oberbürgermeisterin über seinen gesteuerten Verband DITIB noch nicht mal zur Einweihung der Moschee, zu der er rein schneit, ein. Die Resonanz der Bevölkerung darauf ist im egal. Den meisten Türken als Erdoganfans in Köln auch.

So doof den Zirkus vom Bosporus nur passiv , defensiv ständig zu begleiten kann man sein. Die Konsequenzen hat man dann am Wahltermin mit den entsprechenden Lautsprechern dagegen.

#141: Entzug der Betriebserlaubnis für die Kita Al-Nur Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 12.02.2019, 19:27
    —
Ich hatte den Arab Nil-Nur Verein und sein Kita-Projekt bereits 2010 hier im Forum erwähnt:
https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1452638#1452638
nun ist es endlich Geschichte:

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/Muslimische-Kita-ueberprueft-Behaelt-die-Al-Nur-Kita-in-Mainz-ihre-Betriebserlaubnis,landesamt-kita-pruefung-100.html


Zitat:
Nach dem Entzug der Betriebserlaubnis für die Kita Al-Nur stellt die Stadt Mainz die Zahlungen an den Träger ein. Die betroffenen Kinder sollen andernorts betreut werden. Das Jugendamt sieht einer Klage gegen die Schließung gelassen entgegen.

Der Träger der Einrichtung, der Mainzer Arab-Nil-Rhein-Verein, steht nach Ansicht des Landesamts für Soziales, Jugend und Versorgung nicht mehr auf dem Boden des Grundgesetzes. Der Verein vertrete unter anderem Inhalte der Ideologie der Muslimbruderschaft und des Salafismus.

Der einzige muslimische Kindergarten im Land muss laut Beschluss bis spätestens zum 31. März schließen. Die Stadt Mainz wird dann keine Zuschüsse mehr zahlen. Für die 22 Kinder, die die Al-Nur-Kita besuchen, will die Stadt Betreuungsplätze in anderen Kindergärten anbieten.


10 Jahre zu spät,
aber immerhin.
skeptisch



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