Wer braucht eigentlich Kampfhunde?
Wähle Beiträge von
# bis # FAQ
[/[Drucken]\]

Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft
Brauchen wir Kampfhunde?
nein
71%
 71%  [ 33 ]
ja
17%
 17%  [ 8 ]
mir egal ....
10%
 10%  [ 5 ]
Stimmen insgesamt : 46


#1: Wer braucht eigentlich Kampfhunde? Autor: YorkWohnort: Republik Baden BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 07:15
    —
Immer wieder werden Kinder und auch Erwachsene durch Kampfhunde schwer verletzt oder getötet.

Ich weiß: Nun wird man gleich sagen: "Nicht der Hund, sondern der Besitzer ist schuld!"

OK, mag ja sein.

Nur: Wozu braucht es überhaupt Kampfhunde?

#2:  Autor: Silberstern BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 07:18
    —
Wozu brauchen Hunde Besitzer?

#3:  Autor: YorkWohnort: Republik Baden BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 07:34
    —
Nur mal ein aktuelles Beispiel für sehr viele ... für zu viele ......

Zitat:
Ein neun Jahre alter Junge ist in Wedding von einem Kampfhund angefallen und schwer verletzt worden.


http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1427941/Kampfhund-verletzt-Neunjaehrigen-in-Wedding-schwer.html

#4:  Autor: boomkleverWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 07:52
    —
Von Norwegen weiß ich, dass es ein Zucht- und Einfuhrverbot für bestimmte Hunderassen gibt. Finde ich gut, denn selbst wenn nicht jedes Individuum einer bestimmten Hunderasse dazu prädestiniert ist, zum Kampfhund zu werden so sind es doch bestimmte Rassen, die gerne von einem gewissen Menschenschlag gekauft werden, um sie zu einem solchen zu erziehen. Niemand wird auf die Idee kommen, einen Golden Retriever abzurichten und selbst wenn, würde es wahrscheinlich nicht funktionieren. Dagegen kann ein Dogo Argentino zu einem friedlichen und anhänglichen Hund erzogen werden, aber das ist eben meist nicht die Intention, mit der ein solcher Hund angeschafft wird. Und diese Hunde werden eben viel leichter "scharf" als ein Retriever oder ein Collie.

#5:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 09:10
    —
joran hat folgendes geschrieben:
Von Norwegen weiß ich, dass es ein Zucht- und Einfuhrverbot für bestimmte Hunderassen gibt. Finde ich gut, denn selbst wenn nicht jedes Individuum einer bestimmten Hunderasse dazu prädestiniert ist, zum Kampfhund zu werden so sind es doch bestimmte Rassen, die gerne von einem gewissen Menschenschlag gekauft werden, um sie zu einem solchen zu erziehen. Niemand wird auf die Idee kommen, einen Golden Retriever abzurichten und selbst wenn, würde es wahrscheinlich nicht funktionieren. Dagegen kann ein Dogo Argentino zu einem friedlichen und anhänglichen Hund erzogen werden, aber das ist eben meist nicht die Intention, mit der ein solcher Hund angeschafft wird. Und diese Hunde werden eben viel leichter "scharf" als ein Retriever oder ein Collie.



Ich denke auch, dass das Kampfhundproblem eigentlich ein Herrchenproblem ist. Manche Hunderassen haben halt ein bestimmtes Image und werden deshalb bevorzugt von Leuten gekauft, die sie auf brutal trainieren wollen.

Prinzipiell kann man auch einen Zwergpudel zum Kampfhund ausbilden und aggressiv machen, bloss duerfte der eine erheblich geringere Kampfkraft entfalten als z.B. ein Pitbull, ein Schaeferhund oder eine Bulldogge. Sehr glücklich

Ich habe auch schon rassemaessige Kampfhunde getroffen, die so friedlich wie die Laemmer waren. Die gehoerten dann aber keinem Zuhaelter, der sie zum Eindruck schinden verwendete, sondern einem friedlichen Familienvater, der einen Spielkameraden fuer seine Kinder wollte.

#6:  Autor: YorkWohnort: Republik Baden BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 09:29
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ich habe auch schon rassemaessige Kampfhunde getroffen, die so friedlich wie die Laemmer waren. Die gehoerten dann aber keinem Zuhaelter, der sie zum Eindruck schinden verwendete, sondern einem friedlichen Familienvater, der einen Spielkameraden fuer seine Kinder wollte.


OK. Dieser Familienvater könnte aber sicher auch damit leben, einen anderen Hund zu kaufen als ausgerechnet einen Pitbull - oder so ....


Zuletzt bearbeitet von York am 21.10.2010, 09:48, insgesamt einmal bearbeitet

#7:  Autor: boomkleverWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 09:36
    —
York hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ich habe auch schon rassemaessige Kampfhunde getroffen, die so friedlich wie die Laemmer waren. Die gehoerten dann aber keinem Zuhaelter, der sie zum Eindruck schinden verwendete, sondern einem friedlichen Familienvater, der einen Spielkameraden fuer seine Kinder wollte.


OK. Dieser Familienvater könnte aber sicher auch damit leben, einen anderen Hund zu kaufen als ausgerechnet einen Pibull - oder so ....

PI-Bull?

Frage

Bitte nicht!

#8:  Autor: YorkWohnort: Republik Baden BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 09:49
    —
joran hat folgendes geschrieben:


PI-Bull?


Vertipper ist inzwischen bereinigt. Cool

Zitat:
Zuletzt bearbeitet von York am 21.10.2010, 09:48, insgesamt einmal bearbeitet

#9:  Autor: YorkWohnort: Republik Baden BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 09:51
    —
@ joran

Du hast ja ein Katzebussi als Avatar - oder einen Büsikater? Smilie

Die mögen sicher auch keine Kampfhunde, oder? Sehr glücklich

#10: Re: Wer braucht eigentlich Kampfhunde? Autor: able_archer BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 10:00
    —
York hat folgendes geschrieben:
Immer wieder werden Kinder und auch Erwachsene durch Kampfhunde schwer verletzt oder getötet.

Ich weiß: Nun wird man gleich sagen: "Nicht der Hund, sondern der Besitzer ist schuld!"

OK, mag ja sein.

Nur: Wozu braucht es überhaupt Kampfhunde?

kampfhunde kann man zum beispiel zum objektschutz gebrauchen. inwieweit das sinnvoll ist kann ich nichtg beurteilen, aber ich habe nichts dagegen, wenn jemand den garten seines dunklen, wolkenverhangenen anwesens durch diese tiere sichern will.

nur: die meisten kampfhundbesitzer, die ich kenne haben überwiegend glatze, tragen seltsame klamotten und sind wahrscheinlich überwiegend bodybuilder. nebenbei zerren sie ihre tierchen durch parks und über öffentliche straßen, auch in kneipen, und erzählen jedem der es hören und jedem der es nicht hören will, dass der kampfhund eigentlich ein ganz ein lieber ist, so wie alle hunde, wenn sie nur richtig erzogen werden.

ich mag es nicht wenn tierische begleiter, wie etwa hunde, permanent in den mittelpunkt gerückt werden. einfach nur armselig ein tier dazu zu benutzen sein ego aufzupolieren.

#11:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 10:06
    —
Kennt noch einer die Serie ``Die kleinen Strolche´´ ?
Der Hund Pete, mit dem die Kleinen immer unterwegs waren, war nen American Pit Bull Terrier. In Amerika auch heute noch ein beliebter und robuster Familienhund.
Ich hatte 15 Jahre lang nen Stafford-Rottweilermix, noch kein Verlust eines Freundes ist mir so nahe gegangen. Meine Hündin Szui, mittlerweile auch schon 12, ist nen Stafford-Doggen Mix. Eine Seele von einem Hund.
Wie der Herr, so das Gescherr, kann ich dazu nur sagen.
Die Hundeverordnung und deren Kontrolle, geht an Allem vorbei, was sie hat bewirken sollen.
Verantwortungsvolle Hundehalter zahlen gigantische Strafsteuern und sind Pöbeleien von Menschen ausgesetzt, die ihr Wissen aus der Bildzeitung beziehen.
Es glaubt doch wohl Niemand ernsthaft, das die kriminellen Halter, die solche Hunde mißbrauchen, diese auch noch steuerlich anmelden, oder ?

......was ein riesen Schwachsinn.

#12:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 10:09
    —
York hat folgendes geschrieben:
@ joran

Du hast ja ein Katzebussi als Avatar - oder einen Büsikater? Smilie

Die mögen sicher auch keine Kampfhunde, oder? Sehr glücklich


Wir hatten gut 5 Jahre lang gleichzeitig 2 Katzen und 3 Hunde in unserem Haushalt.
Man wirds kaum glauben, aber die haben sogar miteinander gespielt.

#13: Re: Wer braucht eigentlich Kampfhunde? Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 10:18
    —
able_archer hat folgendes geschrieben:
nur: die meisten kampfhundbesitzer, die ich kenne haben überwiegend glatze, tragen seltsame klamotten und sind wahrscheinlich überwiegend bodybuilder. nebenbei zerren sie ihre tierchen durch parks und über öffentliche straßen, auch in kneipen, und erzählen jedem der es hören und jedem der es nicht hören will, dass der kampfhund eigentlich ein ganz ein lieber ist, so wie alle hunde, wenn sie nur richtig erzogen werden.

ich mag es nicht wenn tierische begleiter, wie etwa hunde, permanent in den mittelpunkt gerückt werden. einfach nur armselig ein tier dazu zu benutzen sein ego aufzupolieren.


Genau wie der Typ ganz links im Bild.

#14:  Autor: Dr. Evil BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 10:25
    —
Zitat:
Ein neun Jahre alter Junge ist in Wedding von einem Kampfhund angefallen und schwer verletzt worden.

Typisch für unsere Wohlstandsgesellschaft. Haben wollen. Auspacken. Ein Stück abbeissen. Und dann nicht aufessen wollen. skeptisch

#15:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 11:19
    —
Kampfhunde gibt es doch praktisch keine mehr seit die Hundekämpfe abgeschafft wurden. Ein paar Jagdhunde, ja, aber wer hat denn bitte noch einen Kampfhund?

Das interessante an dne so genannten Kampfhunden ist ja, dass zu ihnen einige der von Natur aus friedlichsten Rassen überhaupt gezählt werden. Es geht nämlich nicht um echte Kampfhunde, es geht regelmäßig nur um hässliche und/oder bedrohlich aussehende Hunde. Niemand würde den Knuffel hier auf eine Kampfhundeliste setzen:


Was das für einer ist? Einer kaukasischer Schäferhund/Ovscharka, gezüchtet für die Bärenjagd. Nein, er schnüffelt nicht nach dem Bären und gibt schwanzwedelnd Laut, wenn er einen gefunden hat. Er beisst sich an ihm fest und lässt erst los, wenn er zurückgepfiffen wird oder der Bär tot ist.

Aber er ist knuffelig und kuckt lieb und wird deshalb nie auf einer Kampfhundeliste stehen (okay, das stimmt nicht ganz, in Hessen ist er gelistet).

Achja und natürlich der hier:

#16:  Autor: YorkWohnort: Republik Baden BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 11:20
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Wie der Herr, so das Gescherr, kann ich dazu nur sagen.


So ist es. Und in diesem Fall braucht man weder Herr noch Gescherr.

#17:  Autor: boomkleverWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 11:31
    —
York hat folgendes geschrieben:
@ joran

Du hast ja ein Katzebussi als Avatar - oder einen Büsikater? Smilie

Die mögen sicher auch keine Kampfhunde, oder? Sehr glücklich

Das ist かみねこ. Die hat nur eine Widersacherin. Mr. Green

#18: Re: Wer braucht eigentlich Kampfhunde? Autor: able_archer BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 11:41
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
able_archer hat folgendes geschrieben:
nur: die meisten kampfhundbesitzer, die ich kenne haben überwiegend glatze, tragen seltsame klamotten und sind wahrscheinlich überwiegend bodybuilder. nebenbei zerren sie ihre tierchen durch parks und über öffentliche straßen, auch in kneipen, und erzählen jedem der es hören und jedem der es nicht hören will, dass der kampfhund eigentlich ein ganz ein lieber ist, so wie alle hunde, wenn sie nur richtig erzogen werden.

ich mag es nicht wenn tierische begleiter, wie etwa hunde, permanent in den mittelpunkt gerückt werden. einfach nur armselig ein tier dazu zu benutzen sein ego aufzupolieren.


Genau wie der Typ ganz links im Bild.
[img]fiktion family[/img]

nö, deine klamotten sind lässig, nicht seltsam. ne richtige glatze haste auch nicht und der hund hat für mich ne schnauze nach einem jagd- und nicht nach einem kampfhund (bin allerdings kein experte). den rest hast du selber unterschrieben Smilie , ich bin allerdings auch total vernarrt in unseren hund, aber wenn ich mit ihm gassi gehe oder irgendwo mit hinnehme, dann ist das ein privileg, das ich ihm zugestehe, wenn er sich ordentlich benimmt, er ist dann nicht das thema sondern eben begleiter, so hab ich das gemeint.

edit: was mich richtig nervt: du sitzt in einer kneipe, typ mit pitbull kommt rein. keiner achtet auf den köter, oder wenn, dann heißts "och, so'n hübscher", manche fragen vielleicht sogar ob sie ihn streicheln dürfen. und dann dauert es keine drei sekunden bis der kampfhundbesitzer anfängt "der is ganz lieb, der is ganz brav, aber alle haben immer angst vor kampfhunden oder schimpfen über sie, dabei muss man die blos blabla..." ich hab das schon ein paar mal erlebt, keiner hatte dabei angst vor dem hund oder mochte ihn nicht und jedesmal kannst du dir trotzdem die diskussion anhören. hält sich so ein tier und meint sich dann ständig rechtfertigen zu müssen, das hab ich gefressen.
und was der köter vor die eingangstür macht, das hab ich auch gefressen

#19:  Autor: YorkWohnort: Republik Baden BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 12:09
    —
joran hat folgendes geschrieben:



Das ist かみねこ.

Die hat nur eine Widersacherin. Mr. Green


Und was ist das? Frage

Eine fremde Schrift? Frage Idee

#20: Re: Wer braucht eigentlich Kampfhunde? Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 12:52
    —
able_archer hat folgendes geschrieben:
.....
und was der köter vor die eingangstür macht, das hab ich auch gefressen

Würd ich aber nich machen - davon kannse ausm Mund riechen. (scnr)

fwo

#21:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 12:54
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:
Dagegen kann ein Dogo Argentino zu einem friedlichen und anhänglichen Hund erzogen werden, aber das ist eben meist nicht die Intention, mit der ein solcher Hund angeschafft wird. Und diese Hunde werden eben viel leichter "scharf" als ein Retriever oder ein Collie.

Ich habe auch schon rassemaessige Kampfhunde getroffen, die so friedlich wie die Laemmer waren. Die gehoerten dann aber keinem Zuhaelter, der sie zum Eindruck schinden verwendete, sondern einem friedlichen Familienvater, der einen Spielkameraden fuer seine Kinder wollte.

Ja, aber ob diese gut erzogenen Hunde immer friedlich bleiben, ist fraglich. Sonst würde nicht ab und zu einer ausrasten und sein eigenes Herrchen oder Frauchen anfallen. Ich glaube, dass man sich mit dieser Erziehungseinteilung aller Hunderassen irgendwie in die Tasche lügt.

#22:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 12:56
    —
Natürlich ist es ein Herrchenproblem. Aber: es wird halt leider immer Herrchen geben, die bekloppt sind. Genauso wie es dumme eltern, verantwortlungslose Waffenbesitzer und schlechte autofahrer gibt.

Daher sollte es mE zumindest einen "Führerschein" geben. Und sowas wie einen TÜV.

#23:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 12:59
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
Natürlich ist es ein Herrchenproblem. Aber: es wird halt leider immer Herrchen geben, die bekloppt sind. Genauso wie es dumme eltern, verantwortlungslose Waffenbesitzer und schlechte autofahrer gibt.

Daher sollte es mE zumindest einen "Führerschein" geben. Und sowas wie einen TÜV.

sowas gibt es doch schon in einigen bundesländern. zumindest in NRW muss man bei hunden, die entweder grösser als 40 cm schulterhöhe oder mehr als 20 kg gewicht haben, einen sachkundenachweis ablegen. gut, eine verpflichtende hundeschule wäre auch gut.

#24:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 13:02
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
gut, eine verpflichtende hundeschule wäre auch gut.


Warum, es gibt durchaus Menschen, die sehr gut in der Lage sind, ihren Hund allein zu erziehen.

#25:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 13:04
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
gut, eine verpflichtende hundeschule wäre auch gut.


Warum, es gibt durchaus Menschen, die sehr gut in der Lage sind, ihren Hund allein zu erziehen.

richtig,
das lässt sich dann bei einer ersten vorführung in der hundeschule nachweisen - denen kann man diese verpflichtung auch erlassen.

#26:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 13:08
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
gut, eine verpflichtende hundeschule wäre auch gut.


Warum, es gibt durchaus Menschen, die sehr gut in der Lage sind, ihren Hund allein zu erziehen.

richtig,
das lässt sich dann bei einer ersten vorführung in der hundeschule nachweisen - denen kann man diese verpflichtung auch erlassen.


Das klingt nach einer fairen Lösung.

#27:  Autor: Baldur BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 13:15
    —
Vermutlich ja: Bei Polizei und Bundeswehr. Aber ich wäre auch dafür, die abzuschaffen.

#28:  Autor: boomkleverWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 13:23
    —
York hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:



Das ist かみねこ.

Die hat nur eine Widersacherin. Mr. Green


Und was ist das? Frage

Eine fremde Schrift? Frage Idee

『あずまんが大王』かみねこ


ばか。Nein

#29:  Autor: KikiWohnort: Ulm BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 13:28
    —
Baldur hat folgendes geschrieben:
Vermutlich ja: Bei Polizei und Bundeswehr. Aber ich wäre auch dafür, die abzuschaffen.


Abschaffen? Alles was dem Mensch nicht gefällt, soll abgeschafft werden, oder wie?

#30:  Autor: KikiWohnort: Ulm BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 13:30
    —
joran hat folgendes geschrieben:
York hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:



Das ist かみねこ.

Die hat nur eine Widersacherin. Mr. Green


Und was ist das? Frage

Eine fremde Schrift? Frage Idee

『あずまんが大王』かみねこ


ばか。Nein


Joran... nur weil York das nicht versteht, musst du trotzdem nicht solche Worte nutzen.

#31:  Autor: boomkleverWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 13:42
    —
Kiki hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:
York hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:



Das ist かみねこ.

Die hat nur eine Widersacherin. Mr. Green


Und was ist das? Frage

Eine fremde Schrift? Frage Idee

『あずまんが大王』かみねこ


ばか。Nein


Joran... nur weil York das nicht versteht, musst du trotzdem nicht solche Worte nutzen.

Verdammt, jetzt kann man nichtmal mehr jemanden auf Japanisch beleidigen hier. zwinkern

#32:  Autor: KikiWohnort: Ulm BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 13:53
    —
joran hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:
York hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:



Das ist かみねこ.

Die hat nur eine Widersacherin. Mr. Green


Und was ist das? Frage

Eine fremde Schrift? Frage Idee

『あずまんが大王』かみねこ


ばか。Nein


Joran... nur weil York das nicht versteht, musst du trotzdem nicht solche Worte nutzen.

Verdammt, jetzt kann man nichtmal mehr jemanden auf Japanisch beleidigen hier. zwinkern


Das konntest du auch hoffentlich noch nie hier.

#33:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 13:54
    —
Kiki hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
Vermutlich ja: Bei Polizei und Bundeswehr. Aber ich wäre auch dafür, die abzuschaffen.


Abschaffen? Alles was dem Mensch nicht gefällt, soll abgeschafft werden, oder wie?
Ja nu, der mensch hat sie ja auch erschaffen.
es geht ja nicht darum, die Tiere zu töten, sondern die Zucht zu beenden.

#34:  Autor: KikiWohnort: Ulm BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 13:55
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
Vermutlich ja: Bei Polizei und Bundeswehr. Aber ich wäre auch dafür, die abzuschaffen.


Abschaffen? Alles was dem Mensch nicht gefällt, soll abgeschafft werden, oder wie?
Ja nu, der mensch hat sie ja auch erschaffen.


Wenn man davon ausgeht, dann sollte man aber andere Worte wählen. Meinetwegen erziehen, umerziehen oder sonst was. Abschaffen kann man vielleicht einen Gegenstand, aber doch nicht ein lebendiges Wesen.

#35:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 13:58
    —
Kiki hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
Vermutlich ja: Bei Polizei und Bundeswehr. Aber ich wäre auch dafür, die abzuschaffen.


Abschaffen? Alles was dem Mensch nicht gefällt, soll abgeschafft werden, oder wie?
Ja nu, der mensch hat sie ja auch erschaffen.


Wenn man davon ausgeht, dann sollte man aber andere Worte wählen. Meinetwegen erziehen, umerziehen oder sonst was. Abschaffen kann man vielleicht einen Gegenstand, aber doch nicht ein lebendiges Wesen.
Es geht nicht um die einzelnen Exemplare, sondern um die Gruppe.

da reichte s zur Abschaffung schon, keine neuen mehr zu züchten. Die, die da sind können in Ruhe bis zu ihrem natürlichen Tod weiterleben, das schließt sich ja nicht aus.

#36:  Autor: YorkWohnort: Republik Baden BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 14:10
    —
Kiki hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
Vermutlich ja: Bei Polizei und Bundeswehr. Aber ich wäre auch dafür, die abzuschaffen.


Abschaffen? Alles was dem Mensch nicht gefällt, soll abgeschafft werden, oder wie?


Ja.

#37:  Autor: boomkleverWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 14:28
    —
Kiki hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:
York hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:



Das ist かみねこ.

Die hat nur eine Widersacherin. Mr. Green


Und was ist das? Frage

Eine fremde Schrift? Frage Idee

『あずまんが大王』かみねこ


ばか。Nein


Joran... nur weil York das nicht versteht, musst du trotzdem nicht solche Worte nutzen.

Verdammt, jetzt kann man nichtmal mehr jemanden auf Japanisch beleidigen hier. zwinkern


Das konntest du auch hoffentlich noch nie hier.

Och menno. War doch nur Spaß. Traurig

#38:  Autor: Miach BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 15:28
    —
Tja, wer braucht eigentlich so eine Bestie wie z.B. den Bull Terrier,
der ist so menschenfeindlich, blutrünstig, aggro und überhaupt, wer will schon so einen Hund?

Als Beispiele:

Bull terrier vs Cat
http://www.youtube.com/watch?v=cG9iThecBqw

bullterrier vs cat
http://www.youtube.com/watch?v=5b9xak25VHY&feature=related

bullterrier and the kitten
http://www.youtube.com/watch?v=9DtLyiIwSYY&feature=related

Hat alles nix mit dem Hundeführer zu tun... Mit den Augen rollen

#39:  Autor: YorkWohnort: Republik Baden BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 16:05
    —
Miach hat folgendes geschrieben:

Tja, wer braucht eigentlich so eine Bestie wie z.B. den Bull Terrier ....


Eben, eben. Niemand braucht solche Bestien.

#40:  Autor: nocquae BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 16:06
    —
York hat folgendes geschrieben:
Miach hat folgendes geschrieben:

Tja, wer braucht eigentlich so eine Bestie wie z.B. den Bull Terrier ....


Eben, eben. Niemand braucht solche Bestien.

Doch ich. Ich würde sie für die Hatz auf Personen nutzen, die Sarkasmus nicht verstehen.

#41:  Autor: jagy BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 16:34
    —
nocquae hat folgendes geschrieben:
York hat folgendes geschrieben:
Miach hat folgendes geschrieben:

Tja, wer braucht eigentlich so eine Bestie wie z.B. den Bull Terrier ....


Eben, eben. Niemand braucht solche Bestien.

Doch ich. Ich würde sie für die Hatz auf Personen nutzen, die Sarkasmus nicht verstehen.


LOL!! Coole Sache, das...

#42:  Autor: YorkWohnort: Republik Baden BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 17:14
    —
Es gibt auch Leute, die zu beschränkt sind, um zu sehen, dass etwas billig "Sarkastisches" absichtlich ignoriert worden ist.

Und es gibt "Moderatoren", die solchen beschränkten Leuten schleimerisch Beifall klatschen.

Weil sie selber was nicht verstanden haben.

#43:  Autor: YorkWohnort: Republik Baden BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 17:23
    —
Es gibt natürlich auch die Meinung, dass es stets die Schuld des böööööööööööööööööösen böööööööööööööööööööööööösen Kindes ist, wenn der liiiiiiiiiiiiiebe schnuckelige Hund es totbeißt.

Und es ist auch gefährlich, auch nur EIN WORT gegen Hunde zu sagen - ohne dass die Besitzer einen beißen!

#44:  Autor: Heike J BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 17:27
    —
joran hat folgendes geschrieben:
Von Norwegen weiß ich, dass es ein Zucht- und Einfuhrverbot für bestimmte Hunderassen gibt.


Von Norwegen weißt du es, und die fast 10 Jahre alte Regelung in deinem eigenen Land kennst du nicht? Am Kopf kratzen

http://bundesrecht.juris.de/hundverbreinfg/index.html

#45:  Autor: jagy BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 17:45
    —
York hat folgendes geschrieben:
Es gibt natürlich auch die Meinung, dass es stets die Schuld des böööööööööööööööööösen böööööööööööööööööööööööösen Kindes ist, wenn der liiiiiiiiiiiiiebe schnuckelige Hund es totbeißt.


http://www.myvideo.de/watch/2029880/SWITCH_reloaded_Der_kleine_Schalke

(Vorsicht, kann Spuren von Sarkasmus oder Ähnlichem enthalten)

#46:  Autor: Baldur BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 17:59
    —
Kiki hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
Vermutlich ja: Bei Polizei und Bundeswehr. Aber ich wäre auch dafür, die abzuschaffen.


Abschaffen? Alles was dem Mensch nicht gefällt, soll abgeschafft werden, oder wie?
Ja nu, der mensch hat sie ja auch erschaffen.


Wenn man davon ausgeht, dann sollte man aber andere Worte wählen. Meinetwegen erziehen, umerziehen oder sonst was. Abschaffen kann man vielleicht einen Gegenstand, aber doch nicht ein lebendiges Wesen.


Ich meinte eher, man sollte sie nicht mehr aufs Töten trainieren (Bundeswehr).
Aber das ist eigentlich gar nicht wirklich meine Meinung, schließlich kann man Hunde doch prima als Waffe und für andere Zwecke nutzen. Und wenn andere Waffen zugelassen sind, warum sollte man dann nicht auch Hunde als Waffen einsetzen?

Allerdings gehören solche Tiere die als Waffen genutzt werden können nicht ohne Waffenschein in zivile Obhut.

#47:  Autor: boomkleverWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 18:35
    —
Heike J hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:
Von Norwegen weiß ich, dass es ein Zucht- und Einfuhrverbot für bestimmte Hunderassen gibt.


Von Norwegen weißt du es, und die fast 10 Jahre alte Regelung in deinem eigenen Land kennst du nicht? Am Kopf kratzen

http://bundesrecht.juris.de/hundverbreinfg/index.html

Erm... Nö? ^^

Außerdem ist das nicht "mein Land". -.-

#48:  Autor: YorkWohnort: Republik Baden BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 19:31
    —
Hiermit möcht ich die kleinen Kinder schön bittn:

Büddööööö, büddööööö, seid's so guat und tuat's die armen armen Pitbull-Hunderl ned beißn!

Wisst's, die armen Pitbull-Hunderl sind halt gar so arg sensibel.

Und die Hunderl daten bitterlich weinen, wenn ihr sie beißt.

Drum, liabe Kinder: Beißt's die armen K/r/ampfhunderl ned!

#49:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 19:57
    —
York hat folgendes geschrieben:
Miach hat folgendes geschrieben:

Tja, wer braucht eigentlich so eine Bestie wie z.B. den Bull Terrier ....


Eben, eben. Niemand braucht solche Bestien.

Hunde haben genauso wie Menschen eine angeborene Verhaltensweise. So wie "Neger gerne schnackseln" (laut Gloria von Thurn und Taxis) haben z. B. die Dackel die Angewohnheit, oft bockig zu sein. Uzw. unabhängig von der Erziehung, Dressur oder sonst was.
Es gibt einfach Dinge, die verboten gehören, z. B. die private Haltung von Giftschlangen und von Hunderassen, die eine angeborene, vermehrte Neigung zu spontaner Agressivität haben.

#50:  Autor: Baldur BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 20:14
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
York hat folgendes geschrieben:
Miach hat folgendes geschrieben:

Tja, wer braucht eigentlich so eine Bestie wie z.B. den Bull Terrier ....


Eben, eben. Niemand braucht solche Bestien.

Hunde haben genauso wie Menschen eine angeborene Verhaltensweise. So wie "Neger gerne schnackseln" (laut Gloria von Thurn und Taxis) haben z. B. die Dackel die Angewohnheit, oft bockig zu sein. Uzw. unabhängig von der Erziehung, Dressur oder sonst was.
Es gibt einfach Dinge, die verboten gehören, z. B. die private Haltung von Giftschlangen und von Hunderassen, die eine angeborene, vermehrte Neigung zu spontaner Agressivität haben.


ICh scnacksel auch gerne. Bin ich jetzt ein Neger? Am Kopf kratzen

#51:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 20:26
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Natürlich ist es ein Herrchenproblem. Aber: es wird halt leider immer Herrchen geben, die bekloppt sind. Genauso wie es dumme eltern, verantwortlungslose Waffenbesitzer und schlechte autofahrer gibt.

Daher sollte es mE zumindest einen "Führerschein" geben. Und sowas wie einen TÜV.

sowas gibt es doch schon in einigen bundesländern. zumindest in NRW muss man bei hunden, die entweder grösser als 40 cm schulterhöhe oder mehr als 20 kg gewicht haben, einen sachkundenachweis ablegen. gut, eine verpflichtende hundeschule wäre auch gut.


Ersteres meinte ich ja auch nicht, sondern Führerschein fürs Herrchen.

Nicht nur wegen der Kampfhunde übrigens, sondern auch, damit die Leute überhaupt wissen, was sie da tun, wenn sie Hunde halten. Meine Eltern haben den dritten Hund hintereinander jetzt und kriegen es immer noch nicht hin. Der Arme tut mir echt leid.

#52:  Autor: Ilmor BeitragVerfasst am: 21.10.2010, 20:32
    —
Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Die tatsächliche Gefährlichkeit des Standard Bullterriers wird mittlerweile von vielen Experten bestritten. So erklärt zum Beispiel Hansjoachim Hackbarth von der Tierärztlichen Hochschule Hannover im April 2005:

Der Bullterrier ist eine der freundlichsten Hunderassen. (...) Der Golden Retriever ist genauso bissig.“[12]

und

Es fällt auf (...), dass der Bullterrier ein Hund ist, der im Vergleich zu anderen so gut wie überhaupt nicht durch aggressives Verhalten auffällt. Er bietet Aggression nicht als Lösungsstrategie an. Das liegt daran, dass die Bullterrierzüchter schon lange einen Wesenstest in der Zucht eingeführt haben.“ [13]

#53:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 22.10.2010, 10:52
    —
Miach hat folgendes geschrieben:
bullterrier and the kitten
http://www.youtube.com/watch?v=9DtLyiIwSYY&feature=related
Der schubst das Kätzchen von der Couch! Diese bestie, verbrennt ihn! noc

#54:  Autor: KomodoWohnort: 2Fort BeitragVerfasst am: 22.10.2010, 14:12
    —
York hat folgendes geschrieben:
Hiermit möcht ich die kleinen Kinder schön bittn:

Büddööööö, büddööööö, seid's so guat und tuat's die armen armen Pitbull-Hunderl ned beißn!

Wisst's, die armen Pitbull-Hunderl sind halt gar so arg sensibel.

Und die Hunderl daten bitterlich weinen, wenn ihr sie beißt.

Drum, liabe Kinder: Beißt's die armen K/r/ampfhunderl ned!
Dein Rassismus widert mich an.

#55:  Autor: Valen MacLeodWohnort: Jenseits von Eden BeitragVerfasst am: 22.10.2010, 19:00
    —
Hunde sind Rudeltiere. Das Verhalten eines Hundes sagt viel über den Charakter des Alpharüden im Rudel aus.

Mein Schwiegervater hatte so einen Lambrador. Ein Koloss vom einem Vieh. Und er gab Laut, sobald sich jemand auch nur dem Grundstück näherte. Hätte derjenige es aber betreten........























































... wäre er vermutlich niedergeworfen und abgeschlabbert worden.

Und das obwohl mein Schwiegervater bis heute steif und fest behauptet, es wäre ein 'Kampfhund' gewesen. Sehr glücklich

#56:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.10.2010, 21:32
    —
joran hat folgendes geschrieben:
York hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ich habe auch schon rassemaessige Kampfhunde getroffen, die so friedlich wie die Laemmer waren. Die gehoerten dann aber keinem Zuhaelter, der sie zum Eindruck schinden verwendete, sondern einem friedlichen Familienvater, der einen Spielkameraden fuer seine Kinder wollte.


OK. Dieser Familienvater könnte aber sicher auch damit leben, einen anderen Hund zu kaufen als ausgerechnet einen Pibull - oder so ....

PI-Bull?

Frage

Bitte nicht!



Ich waere gegenueber jedem Hund misstrauisch, gleich welcher Rasse, der von dieser Kreatur gassi gefuehrt wird. In der Regel ist bei bissigen Hunden nicht der Hund das Problem, sondern sein menschenfeindliches Herrchen.

#57:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.10.2010, 21:37
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
Natürlich ist es ein Herrchenproblem. Aber: es wird halt leider immer Herrchen geben, die bekloppt sind. Genauso wie es dumme eltern, verantwortlungslose Waffenbesitzer und schlechte autofahrer gibt.

Daher sollte es mE zumindest einen "Führerschein" geben. Und sowas wie einen TÜV.


Dem kann ich mich anschliessen. Gerade bei kraeftigen und grossen Hunden ist es wichtig, dass Herrchen in der Lage ist sie auch vernuenftig zu erziehen. Sonst kann das schon mal in die Hose gehen.

Darueberhinaus sollten manche Zeitgenossen, insbesondere solche mit gerichtsbekannter Neigung zur Gewalttaetigkeit prinzipiell vom Besitz grosser und kraeftiger Hunde, insbesondere sogenannter "Kampfhunde", ausgeschlossen werden, weil die charakterlich nicht in der Lage sind ihre Hunde vernuenftig zu erziehen.

#58:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 22.10.2010, 21:59
    —
meine "kampfhündin" Lachen


#59:  Autor: Miach BeitragVerfasst am: 26.10.2010, 13:03
    —
Genauso eine dumpfe Kampfmaschine ist der American Staffordshire Terrier,
zu nix anderes in der Lage als zu töten, töten, töten...

http://www.youtube.com/watch?v=pXElh_VM0Uc

#60:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 26.10.2010, 14:01
    —
Miach hat folgendes geschrieben:
Genauso eine dumpfe Kampfmaschine ist der American Staffordshire Terrier,
zu nix anderes in der Lage als zu töten, töten, töten...

http://www.youtube.com/watch?v=pXElh_VM0Uc


Daumen hoch!

#61:  Autor: YorkWohnort: Republik Baden BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 00:59
    —
Ursprünglich mal für Hundekämpfe gezüchtet:

Zitat:
In der weiteren Folge begannen Züchter damit, von der Ausrichtung der Rasse auf Hundekämpfe abzukommen und den American Staffordshire Terrier für Ausstellungen interessant zu machen. 1936 wurde der Rassestandard des American Staffordshire Terrier vom American Kennel Club (AKC) offiziell anerkannt. Anschließend ergab sich dort ein Streit um die richtige Rassenbezeichnung, da auch der Name Yankee Terrieer damals für diese Hunderasse recht weit verbreitet war. Das Wort Pit wurde - laut Todd Fenstermacher möglicherweise aus politischer Korrektheit (Hundekämpfe waren offiziell ja verboten) - fallengelassen, der Namensteil Staffordshire jedoch als eine Rückerinnerung an die vergangenen Tage der Tierkämpfe in England beibehalten.[2]



http://de.wikipedia.org/wiki/American_Staffordshire_Terrier

#62:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 01:24
    —
Ja ja, dieses Staffords,
.......jederzeit und immer gerne wieder.




Amstaff-Mix Szui, 12 Jahre alt, meine Papa-Maus Smilie

Mutter: Mix aus Amstaff und Dogge
Vater: Mix aus Amstaff und Rottweiler.

Szui ist eine äußerst wesensfeste Alpharüdin, die sehr in sich selbst ruht.
Sie begleitet mich seit 12 Jahren und 2 Monaten durchs Leben. Kein einziger Beißvorfall, weder gegen Hunde, noch gegen Menschen.
Keinerlei Aggressivität in ihrem Wesen, ........wie kann das wohl ?

Sie mußte es nie sein, ihr ``Rudel´´ war immer für sie da, ihr ``Alphatier´´ war immer umsichtig und fürsorglich.

Ein Hund wird immer das sein, was man aus ihm macht.

#63:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 01:32
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:


.....Ein Hund wird immer das sein, was man aus ihm macht.



Das unterschreib ich Dir!


Wenn ich wissen will ob ein Hund moeglicherweise aggressiv und gefaehrlich sein koennte, schaue ich mir vor allem sein Herrchen an. Das sagt mir mehr als die Hunderasse....

#64:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 01:40
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:


.....Ein Hund wird immer das sein, was man aus ihm macht.



Das unterschreib ich Dir!


Wenn ich wissen will ob ein Hund moeglicherweise aggressiv und gefaehrlich sein koennte, schaue ich mir vor allem sein Herrchen an. Das sagt mir mehr als die Hunderasse....


Na ja, wenn man mich zusammen mit meinen Hunden sieht, dann bediene ich allzuoft schon ein Klischee.
Ich bin 1,90m groß, mein Kopf ist meist rasiert, meine Kleidung entweder schwarz, oder oliv.
Wenn ich am Wochenende mit meiner Hündin morgens die Runde um den Block gehe, dann wechselt fast Alles die Strassenseite.

........dummes Volk hier in der Ecke Smilie

#65:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 01:56
    —
Mit eines meiner Lieblingsbilder von unseren Hunden:


Wenn Hunde mal in die Kamera gucken sollen, dann tun sie das garantiert nicht Smilie

Links unser Rüde Sam, Stafford-Mix, letztes Jahr im Januar mit 15 Jahren verstorben.
Mitte ist Daphne, nen Boxer-Pointer-Mix, ....tatsächlich auch schon 8 Jahre alt.
Rechts ist meine Papamaus Szui, schon über 12 jahre alt.

Die Stelle von Sam hat mittlerweile nen 12 Jahre alter Pudelmix eingenommen, den wir nur Schäfchen rufen Lachen

#66:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 17:51
    —
Ich habe kein Verständnis für Leute, die in bewohnten Gebieten mit mehreren Hunden leben, noch für Leute, die ihre Rottweiler oder Dobermänner nicht anleinen, wenn Kinder in der Nähe sind, noch für Leute, die die Furcht anderer Genießen und sich über ihre vermeintliche Dummheit belustigen. Kommt alles auch gerne in Kombination vor. Finde ich irgendwie asi.

#67:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 18:02
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich habe kein Verständnis für Leute, die in bewohnten Gebieten mit mehreren Hunden leben, noch für Leute, die ihre Rottweiler oder Dobermänner nicht anleinen, wenn Kinder in der Nähe sind, noch für Leute, die die Furcht anderer Genießen und sich über ihre vermeintliche Dummheit belustigen. Kommt alles auch gerne in Kombination vor. Finde ich irgendwie asi.


Ich finde Leute asi, die glauben nur weil sie Kinder hätten, würde sich jetzt die Welt nur noch um sie drehen. Lachen

#68:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 18:06
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich habe kein Verständnis für Leute, die in bewohnten Gebieten mit mehreren Hunden leben, noch für Leute, die ihre Rottweiler oder Dobermänner nicht anleinen, wenn Kinder in der Nähe sind, noch für Leute, die die Furcht anderer Genießen und sich über ihre vermeintliche Dummheit belustigen. Kommt alles auch gerne in Kombination vor. Finde ich irgendwie asi.


Ich finde Leute asi, die glauben nur weil sie Kinder hätten, würde sich jetzt die Welt nur noch um sie drehen. :lol:


Damit müssen wir beide wohl leben.
Der Unterschied: Man meidet Dich aus Angst.

#69:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 18:10
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich habe kein Verständnis für Leute, die in bewohnten Gebieten mit mehreren Hunden leben, noch für Leute, die ihre Rottweiler oder Dobermänner nicht anleinen, wenn Kinder in der Nähe sind, noch für Leute, die die Furcht anderer Genießen und sich über ihre vermeintliche Dummheit belustigen. Kommt alles auch gerne in Kombination vor. Finde ich irgendwie asi.


Ich finde Leute asi, die glauben nur weil sie Kinder hätten, würde sich jetzt die Welt nur noch um sie drehen. Lachen


Damit müssen wir beide wohl leben.
Der Unterschied: Man meidet Dich aus Angst.


Nein, man meidet mich aus Dummheit.
Für mich sind diese Menschen nichts weiter, als Opfer ihrer eigenen Vorurteile.

#70:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 18:12
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Für mich sind diese Menschen nichts weiter, als Opfer ihrer eigenen Vorurteile.


Falls du was merkst. ; )

#71:  Autor: KomodoWohnort: 2Fort BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 18:17
    —
York hat folgendes geschrieben:
Ursprünglich mal für Hundekämpfe gezüchtet:

Zitat:
In der weiteren Folge begannen Züchter damit, von der Ausrichtung der Rasse auf Hundekämpfe abzukommen und den American Staffordshire Terrier für Ausstellungen interessant zu machen. 1936 wurde der Rassestandard des American Staffordshire Terrier vom American Kennel Club (AKC) offiziell anerkannt. Anschließend ergab sich dort ein Streit um die richtige Rassenbezeichnung, da auch der Name Yankee Terrieer damals für diese Hunderasse recht weit verbreitet war. Das Wort Pit wurde - laut Todd Fenstermacher möglicherweise aus politischer Korrektheit (Hundekämpfe waren offiziell ja verboten) - fallengelassen, der Namensteil Staffordshire jedoch als eine Rückerinnerung an die vergangenen Tage der Tierkämpfe in England beibehalten.[2]



http://de.wikipedia.org/wiki/American_Staffordshire_Terrier
Ich habe jetzt erst geschnallt, wieso es zum Beispiel "Pit"bull heißt... Komplett von der Rolle

#72:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 18:20
    —
was ist mit den hunden, die aggressiv werden? nur falsch erzogen?

#73:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 18:20
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Für mich sind diese Menschen nichts weiter, als Opfer ihrer eigenen Vorurteile.


Falls du was merkst. ; )


Ich bin meistens ziemlich merkbefreit und geh auch durch nen ganzen Pulk Skinheads.
Ich mach da keinen Bogen drum, nur weil die Bildzeitung ein entsprechendes Gewaltbild unters Volk bringt.

#74:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 18:36
    —
denking hat folgendes geschrieben:
was ist mit den hunden, die aggressiv werden? nur falsch erzogen?


Wie werden denn Menschen aggressiv ?
Ist das falsche Erziehung/soziales Umfeld, oder glaubst du, das sich hier was züchten läßt ?

Südspanier mit Süditaliener, beide sehr temperamentvoll, da läßt sich doch bestimmt was draus machen.

#75:  Autor: KikiWohnort: Ulm BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 18:40
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Nein, man meidet mich aus Dummheit.
Für mich sind diese Menschen nichts weiter, als Opfer ihrer eigenen Vorurteile.


Ich habe Angst aus Erfahrung. Leider. Und das begleitet von dem Satz "Der tut nichts." Seit dem gucke ich erstmal wie das Herrchen mit dem Hund umgeht und ob der Hund gut hört. Ich habe zB kein Problem mit dem Hund eines Freundes und gehe sogar Gassi mit, weil ich weiß, dass der auf jedes Wort hört. Aber bei fremden Hunden habe ich erstmal Respekt.

#76:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 18:49
    —
Kiki hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Nein, man meidet mich aus Dummheit.
Für mich sind diese Menschen nichts weiter, als Opfer ihrer eigenen Vorurteile.


Ich habe Angst aus Erfahrung. Leider. Und das begleitet von dem Satz "Der tut nichts." Seit dem gucke ich erstmal wie das Herrchen mit dem Hund umgeht und ob der Hund gut hört. Ich habe zB kein Problem mit dem Hund eines Freundes und gehe sogar Gassi mit, weil ich weiß, dass der auf jedes Wort hört. Aber bei fremden Hunden habe ich erstmal Respekt.


Ich habe vor fremden Hunden auch immer Respekt und würde sie auch ohne nähere Betrachtung nicht anfassen. Hunde haben in den meisten Fällen eine recht klare Körpersprache und es wundert mich, das sowas nicht im Kindergarten oder der Grundschule gelehrt wird.
Der Hund begleitet uns schon seit der Urzeit durchs Leben, ist ja nicht so, als gäbs den erst seit gestern.
Klar, gibt sicher viele die sagen, das er keinen mehr macht, aber da könnte ich jetzt ne meterlange Liste von Dingen aufzählen, die das auch nicht machen.

#77:  Autor: KikiWohnort: Ulm BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 19:09
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Nein, man meidet mich aus Dummheit.
Für mich sind diese Menschen nichts weiter, als Opfer ihrer eigenen Vorurteile.


Ich habe Angst aus Erfahrung. Leider. Und das begleitet von dem Satz "Der tut nichts." Seit dem gucke ich erstmal wie das Herrchen mit dem Hund umgeht und ob der Hund gut hört. Ich habe zB kein Problem mit dem Hund eines Freundes und gehe sogar Gassi mit, weil ich weiß, dass der auf jedes Wort hört. Aber bei fremden Hunden habe ich erstmal Respekt.


Ich habe vor fremden Hunden auch immer Respekt und würde sie auch ohne nähere Betrachtung nicht anfassen. Hunde haben in den meisten Fällen eine recht klare Körpersprache und es wundert mich, das sowas nicht im Kindergarten oder der Grundschule gelehrt wird.
Der Hund begleitet uns schon seit der Urzeit durchs Leben, ist ja nicht so, als gäbs den erst seit gestern.
Klar, gibt sicher viele die sagen, das er keinen mehr macht, aber da könnte ich jetzt ne meterlange Liste von Dingen aufzählen, die das auch nicht machen.


Ja, seitdem der Freund mir einiges erzählt hat geht es auch besser. Bzw. ich erkenne eher was der Hund von mir will. Aber man sollte trotzdem nicht die Ängste anderer Leute als lächerlich abstufen.

#78:  Autor: Mo. BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 19:19
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Nein, man meidet mich aus Dummheit.
Für mich sind diese Menschen nichts weiter, als Opfer ihrer eigenen Vorurteile.


Ich habe Angst aus Erfahrung. Leider. Und das begleitet von dem Satz "Der tut nichts." Seit dem gucke ich erstmal wie das Herrchen mit dem Hund umgeht und ob der Hund gut hört. Ich habe zB kein Problem mit dem Hund eines Freundes und gehe sogar Gassi mit, weil ich weiß, dass der auf jedes Wort hört. Aber bei fremden Hunden habe ich erstmal Respekt.


Ich habe vor fremden Hunden auch immer Respekt und würde sie auch ohne nähere Betrachtung nicht anfassen. Hunde haben in den meisten Fällen eine recht klare Körpersprache und es wundert mich, das sowas nicht im Kindergarten oder der Grundschule gelehrt wird. Der Hund begleitet uns schon seit der Urzeit durchs Leben, ist ja nicht so, als gäbs den erst seit gestern.
Klar, gibt sicher viele die sagen, das er keinen mehr macht, aber da könnte ich jetzt ne meterlange Liste von Dingen aufzählen, die das auch nicht machen.

Wer macht was nicht mehr?

#79:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 19:21
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
....
Ich habe vor fremden Hunden auch immer Respekt und würde sie auch ohne nähere Betrachtung nicht anfassen. Hunde haben in den meisten Fällen eine recht klare Körpersprache und es wundert mich, das sowas nicht im Kindergarten oder der Grundschule gelehrt wird.
Der Hund begleitet uns schon seit der Urzeit durchs Leben, ist ja nicht so, als gäbs den erst seit gestern.
Klar, gibt sicher viele die sagen, das er keinen mehr macht, aber da könnte ich jetzt ne meterlange Liste von Dingen aufzählen, die das auch nicht machen.

Du siehst im Momen nur den Vernunftaspekt. Es gibt aber Leute, die einfach - sogar ohne dass sie den Grund selbst kennen - Angst vor Hunden haben. Die haben nicht die Möglichkeit, sich zu entscheiden, sich jetzt nicht zu fürchten.

Vielleicht solltest Du das mal in deine Überlegungen mit einbeziehen.

fwo

#80:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 19:22
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
was ist mit den hunden, die aggressiv werden? nur falsch erzogen?


Wie werden denn Menschen aggressiv ?


keine uninteressante frage, denk ich mal drüber nach. vielleicht durch zuviel 'züchtigung'...
mir persönlich sind jedenfalls die bastarde immer am liebsten.

#81:  Autor: Mo. BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 19:31
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
....
Ich habe vor fremden Hunden auch immer Respekt und würde sie auch ohne nähere Betrachtung nicht anfassen. Hunde haben in den meisten Fällen eine recht klare Körpersprache und es wundert mich, das sowas nicht im Kindergarten oder der Grundschule gelehrt wird.
Der Hund begleitet uns schon seit der Urzeit durchs Leben, ist ja nicht so, als gäbs den erst seit gestern.
Klar, gibt sicher viele die sagen, das er keinen mehr macht, aber da könnte ich jetzt ne meterlange Liste von Dingen aufzählen, die das auch nicht machen.

Du siehst im Momen nur den Vernunftaspekt. Es gibt aber Leute, die einfach - sogar ohne dass sie den Grund selbst kennen - Angst vor Hunden haben. Die haben nicht die Möglichkeit, sich zu entscheiden, sich jetzt nicht zu fürchten.

Vielleicht solltest Du das mal in deine Überlegungen mit einbeziehen.

fwo

Deshalb wäre es sehr sinnvoll möglichst frühzeitig (Kindergarten, Grundschule) grundlegendes über Hunde und den Umgang mit Hunden zu lernen. Und zwar nicht nur theoretisch, ganz wichtig.
Sowohl Ängste und Fehlverhalten, als auch falsche Erziehung und Haltung von Hunden erwachsen mE vor allem aus Unwissen und Missverständnissen.

#82:  Autor: KikiWohnort: Ulm BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 19:46
    —
Mo. hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
....
Ich habe vor fremden Hunden auch immer Respekt und würde sie auch ohne nähere Betrachtung nicht anfassen. Hunde haben in den meisten Fällen eine recht klare Körpersprache und es wundert mich, das sowas nicht im Kindergarten oder der Grundschule gelehrt wird.
Der Hund begleitet uns schon seit der Urzeit durchs Leben, ist ja nicht so, als gäbs den erst seit gestern.
Klar, gibt sicher viele die sagen, das er keinen mehr macht, aber da könnte ich jetzt ne meterlange Liste von Dingen aufzählen, die das auch nicht machen.

Du siehst im Momen nur den Vernunftaspekt. Es gibt aber Leute, die einfach - sogar ohne dass sie den Grund selbst kennen - Angst vor Hunden haben. Die haben nicht die Möglichkeit, sich zu entscheiden, sich jetzt nicht zu fürchten.

Vielleicht solltest Du das mal in deine Überlegungen mit einbeziehen.

fwo

Deshalb wäre es sehr sinnvoll möglichst frühzeitig (Kindergarten, Grundschule) grundlegendes über Hunde und den Umgang mit Hunden zu lernen. Und zwar nicht nur theoretisch, ganz wichtig.
Sowohl Ängste und Fehlverhalten, als auch falsche Erziehung und Haltung von Hunden erwachsen mE vor allem aus Unwissen und Missverständnissen.


Neues Schulfach: Umgang mit Tieren.

#83:  Autor: TelliamedWohnort: Wanderer zwischen den Welten BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 20:19
    —
Kiki hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
....
Ich habe vor fremden Hunden auch immer Respekt und würde sie auch ohne nähere Betrachtung nicht anfassen. Hunde haben in den meisten Fällen eine recht klare Körpersprache und es wundert mich, das sowas nicht im Kindergarten oder der Grundschule gelehrt wird.
Der Hund begleitet uns schon seit der Urzeit durchs Leben, ist ja nicht so, als gäbs den erst seit gestern.
Klar, gibt sicher viele die sagen, das er keinen mehr macht, aber da könnte ich jetzt ne meterlange Liste von Dingen aufzählen, die das auch nicht machen.

Du siehst im Momen nur den Vernunftaspekt. Es gibt aber Leute, die einfach - sogar ohne dass sie den Grund selbst kennen - Angst vor Hunden haben. Die haben nicht die Möglichkeit, sich zu entscheiden, sich jetzt nicht zu fürchten.

Vielleicht solltest Du das mal in deine Überlegungen mit einbeziehen.

fwo

Deshalb wäre es sehr sinnvoll möglichst frühzeitig (Kindergarten, Grundschule) grundlegendes über Hunde und den Umgang mit Hunden zu lernen. Und zwar nicht nur theoretisch, ganz wichtig.
Sowohl Ängste und Fehlverhalten, als auch falsche Erziehung und Haltung von Hunden erwachsen mE vor allem aus Unwissen und Missverständnissen.


Neues Schulfach: Umgang mit Tieren.


Manche Menschen haben schon im Vorschulalter eine Angst vor Hunden erworben. Da hilft im Erwachsenenalter keine Wissensvermittlung mehr.

Ich weiß ziemlich genau, dass meine Schlangenphobie im Alter von drei Jahren erworben wurde, aber zum Glück kommen die Viehcher in unseren Breiten höchst selten vor. Dabei geht es um eine plötzliche Konfrontation, auch mit Bildern (bei etlichen Western weiß ich, wann die unvermeidliche Klapperschlange auftaucht zwinkern ), aber wenn ich darauf vorbereitet bin, sehe ich mir die Tiere auch in Ruhe im Terrarium an.

Meine Frau hat aus frühkindlicher Zeit so eine Angst vor Hunden mitbekommen (sie ist in einer tierreichen Kleinstadt mit 800 Einwohnern aufgewachsen!), die kenne ich bei ihr seit mehr als 25 Jahren. Um den Ursachen nachzugehen und eine Desensibilisierung einzuleiten, ihr jetzt, einer gestandenen Frau mit Jahrzehnten Berufserfahrung, eine Therapie zu empfehlen, nur um auf Begegnungen mit fremden Hunden auf den Straßen der Hauptstadt vorbereitet zu sein?

Wenn in die Begegnung mit Hunden Ruhe hereinkommt und kein Schreck erzeugt wird, wenn die Besitzer daneben sitzen und von ihrem Tier erzählen, dann kann meine Frau auch einen Hund, der ihr gefällt, streicheln.

Hier können im Umgang zwischen Mensch und Tier in der Anonymität der Großstadt die Maßstäbe verloren gehen. In Kleinstädten oder auf dem Lande mag das etwas anders aussehen, aber auch dort sind erwähnte "Mißverständnisse" aufgetreten (jahrelang war der so lieb, und auf einmal hat er doch zugebissen!)
Leider sieht man hier eben die wenig Vertrauen erweckenden Typen mit ihren Kampfmaschinen durch die Straßen ziehen, aber auch Doggen, Schäferhunde und selbst Dackel können Ängste erwecken. Es geht auch nicht nur um eine reale Gefahr durch Beißen, sondern auch um Anspringen oder Leckversuche, alles auch Ergebnisse einer Erziehung.

Darauf auch noch stolz zu sein, dass die Menschen die Straßenseite wechseln, wenn jemand mit Hunden entgegen kommt, die einen Teil des Bürgersteiges einnehmen? Sind die Tiere so wichtig, dass man einen Teil seiner Mitmenschen damit verstört?
Geschockt

#84:  Autor: Keller BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 21:05
    —
Ich hab so ne Art Wette mit dem Schicksal laufen. Ich streichle jeden, wirklich jeden Hund, den ich treffe und schaue, wann mich der erste mal beißt. Klar, wenn mich einer anknurrt, und die Zähne fletscht, fasse ich ihm nicht unvermittelt an, aber ich nähere mich ihm zumindest, biete meine Hand an zum Schnuppern, etc. Wenn er dann immer noch aggressiv ist, lass ich es gut sein, aber sonst werden die alle gestreichelt, durch die Bank. Mal schauen, wann es mich erwischt, hihi.

#85:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 21:17
    —
Keller hat folgendes geschrieben:
Ich hab so ne Art Wette mit dem Schicksal laufen. Ich streichle jeden, wirklich jeden Hund, den ich treffe und schaue, wann mich der erste mal beißt. Klar, wenn mich einer anknurrt, und die Zähne fletscht, fasse ich ihm nicht unvermittelt an, aber ich nähere mich ihm zumindest, biete meine Hand an zum Schnuppern, etc. Wenn er dann immer noch aggressiv ist, lass ich es gut sein, aber sonst werden die alle gestreichelt, durch die Bank. Mal schauen, wann es mich erwischt, hihi.


Und was machst Du mit Hunden, die einfach vorbeilaufen bzw. sich gar nicht für Dich interessieren? zwinkern

#86:  Autor: Valen MacLeodWohnort: Jenseits von Eden BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 21:18
    —
Ich kann Köter nicht leiden. Die Frage ist nur, sind die so blöd, dass sie das nicht merken? Immer kommen sie angewedelt und schlecken einen ab und wenn ich sie dann doch am Kopf tätschel sind werfen sie sich auf den Rücken... sowas dämliches... Die Herrchen sind meisst genauso. Das wundert auch mein Umfeld. Die wundern sich immer, dass mich eigentlich alle Hunde mögen. Vielleicht liegt es daran, dass ich sie einfach ignoriere. Es sei denn, ich bin mit meinem Sohn unterwegs, dass gehe ich immer zwischen ihm und dem Viech.

Wer einen Hund halten will,kann das gern. Auf seinem Grundstück. Dann kann sich das Viech dann ausscheissen, so lange es will. Aber nicht in unserer Einfahrt!

Kaum ist es dunkel, kommen 'Herrchen' und Frauchen raus und führen ihre Viecher zum Abmisten vor anderer Leute Häuser. Das ist so widerlich!


Zuletzt bearbeitet von Valen MacLeod am 16.11.2010, 21:41, insgesamt einmal bearbeitet

#87:  Autor: Keller BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 21:19
    —
Kival hat folgendes geschrieben:
Keller hat folgendes geschrieben:
Ich hab so ne Art Wette mit dem Schicksal laufen. Ich streichle jeden, wirklich jeden Hund, den ich treffe und schaue, wann mich der erste mal beißt. Klar, wenn mich einer anknurrt, und die Zähne fletscht, fasse ich ihm nicht unvermittelt an, aber ich nähere mich ihm zumindest, biete meine Hand an zum Schnuppern, etc. Wenn er dann immer noch aggressiv ist, lass ich es gut sein, aber sonst werden die alle gestreichelt, durch die Bank. Mal schauen, wann es mich erwischt, hihi.


Und was machst Du mit Hunden, die einfach vorbeilaufen bzw. sich gar nicht für Dich interessieren? zwinkern


entweder ich stelle mich ihnen einfach in den Weg oder ich versuche anderweitig ihre Aufmerksamkeit zu wecken. Und ja, ich wirke auf Außenstehende dabei unbestreitbar völlig bekloppt.

#88:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 21:44
    —
Mo. hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
....
Ich habe vor fremden Hunden auch immer Respekt und würde sie auch ohne nähere Betrachtung nicht anfassen. Hunde haben in den meisten Fällen eine recht klare Körpersprache und es wundert mich, das sowas nicht im Kindergarten oder der Grundschule gelehrt wird.
Der Hund begleitet uns schon seit der Urzeit durchs Leben, ist ja nicht so, als gäbs den erst seit gestern.
Klar, gibt sicher viele die sagen, das er keinen mehr macht, aber da könnte ich jetzt ne meterlange Liste von Dingen aufzählen, die das auch nicht machen.

Du siehst im Momen nur den Vernunftaspekt. Es gibt aber Leute, die einfach - sogar ohne dass sie den Grund selbst kennen - Angst vor Hunden haben. Die haben nicht die Möglichkeit, sich zu entscheiden, sich jetzt nicht zu fürchten.

Vielleicht solltest Du das mal in deine Überlegungen mit einbeziehen.

fwo

Deshalb wäre es sehr sinnvoll möglichst frühzeitig (Kindergarten, Grundschule) grundlegendes über Hunde und den Umgang mit Hunden zu lernen. Und zwar nicht nur theoretisch, ganz wichtig.
Sowohl Ängste und Fehlverhalten, als auch falsche Erziehung und Haltung von Hunden erwachsen mE vor allem aus Unwissen und Missverständnissen.

Ängste habe zuerst mal nichts mit Wissen zu tun. Unser jüngster hatte eine panische Angst vor Hunden, von der wir nicht wissen, woher sie gekommen ist, die wir jetzt langsam abbauen konnten. Schulterzucken

Und da nützt auch Erzählen (= Wissen mit Trichter) nichts, da nützt nur langsame Gewöhnung mit Hunden aus der Bekanntschaft - soetwas kann eine Schule gar nicht leisten. Und Du darfsr ruhig davon ausgehen, dass er bei uns nichts Falsches über Hunde gelernt hat. Kennst Du das nicht, dass Du Gefühle hast, von denen Du zwar weißt, dass sie falsch sind, aber gegen die Du trotzdem nicht ankommst, die also trotzdem nicht verschwinden?

fwo

#89:  Autor: Mo. BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 21:58
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
....
Ich habe vor fremden Hunden auch immer Respekt und würde sie auch ohne nähere Betrachtung nicht anfassen. Hunde haben in den meisten Fällen eine recht klare Körpersprache und es wundert mich, das sowas nicht im Kindergarten oder der Grundschule gelehrt wird.
Der Hund begleitet uns schon seit der Urzeit durchs Leben, ist ja nicht so, als gäbs den erst seit gestern.
Klar, gibt sicher viele die sagen, das er keinen mehr macht, aber da könnte ich jetzt ne meterlange Liste von Dingen aufzählen, die das auch nicht machen.

Du siehst im Momen nur den Vernunftaspekt. Es gibt aber Leute, die einfach - sogar ohne dass sie den Grund selbst kennen - Angst vor Hunden haben. Die haben nicht die Möglichkeit, sich zu entscheiden, sich jetzt nicht zu fürchten.

Vielleicht solltest Du das mal in deine Überlegungen mit einbeziehen.

fwo

Deshalb wäre es sehr sinnvoll möglichst frühzeitig (Kindergarten, Grundschule) grundlegendes über Hunde und den Umgang mit Hunden zu lernen. Und zwar nicht nur theoretisch, ganz wichtig.
Sowohl Ängste und Fehlverhalten, als auch falsche Erziehung und Haltung von Hunden erwachsen mE vor allem aus Unwissen und Missverständnissen.

Ängste habe zuerst mal nichts mit Wissen zu tun. Unser jüngster hatte eine panische Angst vor Hunden, von der wir nicht wissen, woher sie gekommen ist, die wir jetzt langsam abbauen konnten. Schulterzucken

Und da nützt auch Erzählen (= Wissen mit Trichter) nichts, da nützt nur langsame Gewöhnung mit Hunden aus der Bekanntschaft - soetwas kann eine Schule gar nicht leisten. Und Du darfsr ruhig davon ausgehen, dass er bei uns nichts Falsches über Hunde gelernt hat. Kennst Du das nicht, dass Du Gefühle hast, von denen Du zwar weißt, dass sie falsch sind, aber gegen die Du trotzdem nicht ankommst, die also trotzdem nicht verschwinden?

fwo

Deshalb sagte ich ja, dass es nicht um theoretische Wissensvermittlung geht, sondern nur in Verbindung mit praktischem Umgang mit dem Tier. Es reicht einfach nicht im Unterricht noch so viel über Hunde zu erzählen, man muss es auch tun und üben. Man muss einen echten Hund anschauen, um was über seine Körpersprache zu lernen, nicht nur Bilder sehen usw.

Natürlich kann ein Kind schon sehr früh verschiedene Ängste entwickeln, warum auch immer. Das lässt sich wie vieles oft nicht genau ergründen. Viel wichtiger ist aber auch, was man gegen diese Angst tun kann und je länger man nichts tut, desto größer und tiefsitzender und damit schwerer zu beheben wird sie meist auch.

#90:  Autor: Ilmor BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 22:05
    —
Mo. hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
....
Ich habe vor fremden Hunden auch immer Respekt und würde sie auch ohne nähere Betrachtung nicht anfassen. Hunde haben in den meisten Fällen eine recht klare Körpersprache und es wundert mich, das sowas nicht im Kindergarten oder der Grundschule gelehrt wird.
Der Hund begleitet uns schon seit der Urzeit durchs Leben, ist ja nicht so, als gäbs den erst seit gestern.
Klar, gibt sicher viele die sagen, das er keinen mehr macht, aber da könnte ich jetzt ne meterlange Liste von Dingen aufzählen, die das auch nicht machen.

Du siehst im Momen nur den Vernunftaspekt. Es gibt aber Leute, die einfach - sogar ohne dass sie den Grund selbst kennen - Angst vor Hunden haben. Die haben nicht die Möglichkeit, sich zu entscheiden, sich jetzt nicht zu fürchten.

Vielleicht solltest Du das mal in deine Überlegungen mit einbeziehen.

fwo

Deshalb wäre es sehr sinnvoll möglichst frühzeitig (Kindergarten, Grundschule) grundlegendes über Hunde und den Umgang mit Hunden zu lernen. Und zwar nicht nur theoretisch, ganz wichtig.
Sowohl Ängste und Fehlverhalten, als auch falsche Erziehung und Haltung von Hunden erwachsen mE vor allem aus Unwissen und Missverständnissen.


Also, mir würden da wesentlich sinnvollere Sachen einfallen, die man in der knapp bemessenen Unterrichtszeit machen könnte.

#91:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 22:29
    —
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:

Deshalb wäre es sehr sinnvoll möglichst frühzeitig (Kindergarten, Grundschule) grundlegendes über Hunde und den Umgang mit Hunden zu lernen. Und zwar nicht nur theoretisch, ganz wichtig.
Sowohl Ängste und Fehlverhalten, als auch falsche Erziehung und Haltung von Hunden erwachsen mE vor allem aus Unwissen und Missverständnissen.


Also, mir würden da wesentlich sinnvollere Sachen einfallen, die man in der knapp bemessenen Unterrichtszeit machen könnte.

im kindergarten gibt es keine unterrichtszeiten. es wäre schon ganz gut, dass kinder in diesem alter mal mit lebenden tieren in berührung kommen.

#92:  Autor: Mo. BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 22:29
    —
Sinnvoller als Religionsunterricht wärs allemal.

#93:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 22:55
    —
Kiki hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Nein, man meidet mich aus Dummheit.
Für mich sind diese Menschen nichts weiter, als Opfer ihrer eigenen Vorurteile.


Ich habe Angst aus Erfahrung. Leider. Und das begleitet von dem Satz "Der tut nichts." Seit dem gucke ich erstmal wie das Herrchen mit dem Hund umgeht und ob der Hund gut hört. Ich habe zB kein Problem mit dem Hund eines Freundes und gehe sogar Gassi mit, weil ich weiß, dass der auf jedes Wort hört. Aber bei fremden Hunden habe ich erstmal Respekt.


Ich habe vor fremden Hunden auch immer Respekt und würde sie auch ohne nähere Betrachtung nicht anfassen. Hunde haben in den meisten Fällen eine recht klare Körpersprache und es wundert mich, das sowas nicht im Kindergarten oder der Grundschule gelehrt wird.
Der Hund begleitet uns schon seit der Urzeit durchs Leben, ist ja nicht so, als gäbs den erst seit gestern.
Klar, gibt sicher viele die sagen, das er keinen mehr macht, aber da könnte ich jetzt ne meterlange Liste von Dingen aufzählen, die das auch nicht machen.


Ja, seitdem der Freund mir einiges erzählt hat geht es auch besser. Bzw. ich erkenne eher was der Hund von mir will. Aber man sollte trotzdem nicht die Ängste anderer Leute als lächerlich abstufen.


Es geht mir nicht darum, anderer Leuts Ängste lächerlich zu machen.
Es geht ums Sehen der realen Umwelt.
Wenn ich morgens mit meiner alten Hündin spazieren gehe, dann kommt da ein ergrauter ehemals schwarzer, mittelgroßer Hund, der sich nicht im geringsten für andere Menschen interessiert und ein großer Mann, der auf die 50 zu geht.
Wenn jemand meint, es wäre nötig die Strassenseite zu wechseln,
.......sorry, aber wer sich derart in Klischees verrannt hat, der ist selber Schuld.

#94:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 23:08
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
....
Ich habe vor fremden Hunden auch immer Respekt und würde sie auch ohne nähere Betrachtung nicht anfassen. Hunde haben in den meisten Fällen eine recht klare Körpersprache und es wundert mich, das sowas nicht im Kindergarten oder der Grundschule gelehrt wird.
Der Hund begleitet uns schon seit der Urzeit durchs Leben, ist ja nicht so, als gäbs den erst seit gestern.
Klar, gibt sicher viele die sagen, das er keinen mehr macht, aber da könnte ich jetzt ne meterlange Liste von Dingen aufzählen, die das auch nicht machen.

Du siehst im Momen nur den Vernunftaspekt. Es gibt aber Leute, die einfach - sogar ohne dass sie den Grund selbst kennen - Angst vor Hunden haben. Die haben nicht die Möglichkeit, sich zu entscheiden, sich jetzt nicht zu fürchten.

Vielleicht solltest Du das mal in deine Überlegungen mit einbeziehen.

fwo


Ja, so ist das nun mal im Leben.
Es gibt persönliche Ängste, und es gibt die ``Masse Mensch´´, millionen Einzel-Individuen, die eine gemeinsame Basis finden müssen, damit eine Koexistenz möglich ist.
Wer steckt wie weit zurück ?

Es gibt Menschen mit Flugangst, also keine Flugzeuge, ......oder wie ?

In einem sozialen Miteinander gehört das Vertrauen auf geltende Regeln, zum unbedingten Funktionieren des gesamten Systems.
Wenn meine Ampel grün zeigt, dann fahre ich los.
Es gibt immer wieder Autofahrer, die fahren auch bei rot.
Nehmen das Alle an, dann läuft kein Verkehr mehr.

Wenn mir ein nicht angeleinter Hund mit seinem Besitzer entgegenkommt, dann gehe ich erstmal davon aus, das dieser Hund so harmlos ist, das er keine Leine braucht.

#95:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 23:10
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
....
Wenn jemand meint, es wäre nötig die Strassenseite zu wechseln,
.......sorry, aber wer sich derart in Klischees verrannt hat, der ist selber Schuld.

Das kann genausogut einer derjenigen sein, die auf Hunde einfach panisch reagieren. Das ist wie Höhenangst oder Claustrophobie. Es schaffen nur ganz wenige, sich von derartigen Gefühlen soweit zu trennen, dass sie das Handeln nicht beeinflussen (und wahrscheinlich hat es auch einen gewissen Krankheitswert, wenn man das schafft). Das muss also überhaupt nichts mit Klischees zu tun haben. Ich selbst habe weder Angst vor Hunden, noch neige ich dazu, vor Angsteinflößendem wegzulaufen. Aber ich kenne Leute die so reagieren. Und gerade weil ich erlebt habe, dass gerade diese Panik auch zu gefährlichen Situationen führen kann, war es mir wichtig, dass unser Zwerg diese Panik abgelegt hat. Aber das hat halt einfach ca. 5 Jahre gedauert. (Deshalb ist auch der Kindergartengedanke zwar hübsch, aber für solche Fälle nicht wirklich hilfreich. Der war übrigens in einem Waldkindergarten und hat da auch Tiere zu sehen bekommen. U.a. - aus sichere Deckung, weil er da nicht ran ging - regelmäßig den Hund des Försters.)

p.s. Leute mit Flugangst gehen übrigens auch nicht freiwillig in ein Flugzeug - und genießen es, dass sie selbst auf dem Fußweg nicht fliegen. Dieses beispiel trifft es nicht so ganz, als Du dem Fugzeug aus dem Weg gehen kannst, dem freilaufenden Hund, der an dir interessiert ist, nicht.

fwo

#96:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 23:18
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
....
Wenn jemand meint, es wäre nötig die Strassenseite zu wechseln,
.......sorry, aber wer sich derart in Klischees verrannt hat, der ist selber Schuld.

Das kann genausogut einer derjenigen sein, die auf Hunde einfach panisch reagieren. Das ist wie Höhenangst oder Claustrophobie. Es schaffen nur ganz wenige, sich von derartigen Gefühlen soweit zu trennen, dass sie das Handeln nicht beeinflussen (und wahrscheinlich hat es auch einen gewissen Krankheitswert, wenn man das schafft). Das muss also überhaupt nichts mit Klischees zu tun haben. Ich selbst habe weder Angst vor Hunden, noch neige ich dazu, vor Angsteinflößendem wegzulaufen. Aber ich kenne Leute die so reagieren. Und gerade weil ich erlebt habe, dass gerade diese Panik auch zu gefährlichen Situationen führen kann, war es mir wichtig, dass unser Zwerg diese Panik abgelegt hat. Aber das hat halt einfach ca. 5 Jahre gedauert. (Deshalb ist auch der Kindergartengedanke zwar hübsch, aber für solche Fälle nicht wirklich hilfreich. Der war übrigens in einem Waldkindergarten und hat da auch Tiere zu sehen bekommen. U.a. - aus sichere Deckung, weil er da nicht ran ging - regelmäßig den Hund des Försters.)

fwo

sorry,
aber ich muss da dann doch widersprechen.
du hast recht, es gibt menschen mit krankhaften ängsten, die können angst vor einem hund, vor höhe, vor menschenmassen, vor spinnen, vor sonstwas haben. das alles aber gehört zum normalen leben, auf sowas treffen zu können! man kann weder menschenmassen noch spinnen verbieten, man kann anderen menschen nicht verbieten, hunde zu haben. man sollte in dieser hinsicht auch ein bisschen maßstab zu halten.

#97:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 23:19
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Für mich sind diese Menschen nichts weiter, als Opfer ihrer eigenen Vorurteile.


Falls du was merkst. ; )


Ich bin meistens ziemlich merkbefreit und geh auch durch nen ganzen Pulk Skinheads.
Ich mach da keinen Bogen drum, nur weil die Bildzeitung ein entsprechendes Gewaltbild unters Volk bringt.



Du hast halt nicht die falsche Hautfarbe.... Mit den Augen rollen

#98:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 23:25
    —
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
....
Ich habe vor fremden Hunden auch immer Respekt und würde sie auch ohne nähere Betrachtung nicht anfassen. Hunde haben in den meisten Fällen eine recht klare Körpersprache und es wundert mich, das sowas nicht im Kindergarten oder der Grundschule gelehrt wird.
Der Hund begleitet uns schon seit der Urzeit durchs Leben, ist ja nicht so, als gäbs den erst seit gestern.
Klar, gibt sicher viele die sagen, das er keinen mehr macht, aber da könnte ich jetzt ne meterlange Liste von Dingen aufzählen, die das auch nicht machen.

Du siehst im Momen nur den Vernunftaspekt. Es gibt aber Leute, die einfach - sogar ohne dass sie den Grund selbst kennen - Angst vor Hunden haben. Die haben nicht die Möglichkeit, sich zu entscheiden, sich jetzt nicht zu fürchten.

Vielleicht solltest Du das mal in deine Überlegungen mit einbeziehen.

fwo

Deshalb wäre es sehr sinnvoll möglichst frühzeitig (Kindergarten, Grundschule) grundlegendes über Hunde und den Umgang mit Hunden zu lernen. Und zwar nicht nur theoretisch, ganz wichtig.
Sowohl Ängste und Fehlverhalten, als auch falsche Erziehung und Haltung von Hunden erwachsen mE vor allem aus Unwissen und Missverständnissen.


Also, mir würden da wesentlich sinnvollere Sachen einfallen, die man in der knapp bemessenen Unterrichtszeit machen könnte.



Man kann ja einen Schulausflug ins Gruene fuer sowas nutzen und die kids auffordern (soweit vorhanden) ihren Familienhund mitzubringen. Dort kann man den kids spielerisch die Grundkenntnisse ueber den vernuenftigen Umgang mit Hunden beibringen.

Hat niemand zuhause einen Hund, dann boete es sich an im Tierheim anzufragen, ob sie einem nicht ein paar Hunde ausleihen koennen, die gerne mal gassi gehen wuerden.

#99:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 23:27
    —
Telliamed hat folgendes geschrieben:
Darauf auch noch stolz zu sein, dass die Menschen die Straßenseite wechseln, wenn jemand mit Hunden entgegen kommt, die einen Teil des Bürgersteiges einnehmen? Sind die Tiere so wichtig, dass man einen Teil seiner Mitmenschen damit verstört?
Geschockt


Wo habe ich etwas von Stolz geschrieben ?
Doch wohl eher von Mitleid.

Ob mir meine Tiere wichtiger sind, als Mitmenschen ?
Als die Kinderficker, die gerne 4jährige vergewaltigen ?
Als perverse Serienmörder ?
Als wahllos prügelnde Jugendliche ?

Welche Art Mitmensch meinst du denn ?
Und ist ja schön für dich, das du bei Tieren so genau hinschaust,
......eine Eigenschaft, die dir beim Betrachten deiner ``Mitmenschen´´ wohl völlig abhanden kommt.

Ehe ich das Leben eines mir anvertrauten Tieres, über ein Menschenleben stellle, da muß dieser Mensch mir aber schon verdammt nahe stehen.

Menschen nutzen nur allzuoft ihre Intelligenz, um zu lügen und zu betrügen.
Wieviele Tiere kennst du, die so sind ?

Wir können gerne über die Wertigkeit von Leben diskutieren.
Menschen und Hunde, Herren und Sklaven, Mörder und Werkzeuge.
Ich werte in Masse, .....Milliarden Heuchler, Lügner, Betrüger und Egomanen, gegen die millionenfache tierische Unschuld.

Für mich ist das eine einfache Rechnung.

#100:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 23:32
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
.

Ehe ich das Leben eines mir anvertrauten Tieres, über ein Menschenleben stellle, da muß dieser Mensch mir aber schon verdammt nahe stehen.




Dann gehst Du, schon aus strafrechtlicher Sicht, aber schon ein gewisses Risiko....

#101:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 23:34
    —
Keller hat folgendes geschrieben:
Ich hab so ne Art Wette mit dem Schicksal laufen. Ich streichle jeden, wirklich jeden Hund, den ich treffe und schaue, wann mich der erste mal beißt. Klar, wenn mich einer anknurrt, und die Zähne fletscht, fasse ich ihm nicht unvermittelt an, aber ich nähere mich ihm zumindest, biete meine Hand an zum Schnuppern, etc. Wenn er dann immer noch aggressiv ist, lass ich es gut sein, aber sonst werden die alle gestreichelt, durch die Bank. Mal schauen, wann es mich erwischt, hihi.


Mach das doch mal mit Menschen.
Mal sehen, wann dir der/die Erste eine scheuert.

Wie würdest du dich denn fühlen, wenn du an der Kasse stehst und ich kraule dich mal zwischen den Ohren ?

Körperliche Kontakte sind auch bei Tieren Teil ihrer sozialen Struktur, ......und da gehörst du als Fremder sicher nicht dazu.

#102:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 23:37
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
.

Ehe ich das Leben eines mir anvertrauten Tieres, über ein Menschenleben stellle, da muß dieser Mensch mir aber schon verdammt nahe stehen.




Dann gehst Du, schon aus strafrechtlicher Sicht, aber schon ein gewisses Risiko....


Ist das Hörensagen, nen Bauchgefühl, oder haste da mal nen Beispiel ?

#103:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 23:38
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
.....
sorry,
aber ich muss da dann doch widersprechen.
.....man kann anderen menschen nicht verbieten, hunde zu haben. man sollte in dieser hinsicht auch ein bisschen maßstab zu halten.

Am Kopf kratzen Kannst Du mir mal die Stelle zeige, wo ich mich auch nur ansatzweise für ein Hundeverbot ausgesprochen habe, damit ich deinen Widerspruch als solchen auch richtig verstehen kann?

Ich war mir bisher nur bewusst, für Verständnis für diejenigen zu werben, die ihre Angst nicht einfach ausschalten können, d.h. den Hund - von mir aus auch nur durch Befehl - an eine kürzere Leine zu nehmen, wenn man sich im Publikumsverkehr eines öffentlichen Parkes bewegt, und nicht einfach mit der Haltung "Die sind doch selbst schuld, wenn sie Angst haben" die dänische Dogge in jedem Kinderwagen schnüffeln zu lassen.

fwo

#104:  Autor: Ilmor BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 23:39
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Menschen nutzen nur allzuoft ihre Intelligenz, um zu lügen und zu betrügen.
Wieviele Tiere kennst du, die so sind ?


Alle, die halbwegs intelligent dazu sind. Zum Beispiel Affen und Rabenvögel. Wenn man bluffen ebenfalls als Lügen auffast, so sind es noch eine ganze Ecke mehr Tiere.

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Wir können gerne über die Wertigkeit von Leben diskutieren.


In meinen Augen hat das Leben an sich keinen moralischen Wert.

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Ich werte in Masse, .....Milliarden Heuchler, Lügner, Betrüger und Egomanen, gegen die millionenfache tierische Unschuld.



Na, dann pass auf, das du keine Einzeller verletzt. Die sind nämlich völlig unschuldig.


Zuletzt bearbeitet von Ilmor am 16.11.2010, 23:40, insgesamt einmal bearbeitet

#105:  Autor: Mo. BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 23:40
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Keller hat folgendes geschrieben:
Ich hab so ne Art Wette mit dem Schicksal laufen. Ich streichle jeden, wirklich jeden Hund, den ich treffe und schaue, wann mich der erste mal beißt. Klar, wenn mich einer anknurrt, und die Zähne fletscht, fasse ich ihm nicht unvermittelt an, aber ich nähere mich ihm zumindest, biete meine Hand an zum Schnuppern, etc. Wenn er dann immer noch aggressiv ist, lass ich es gut sein, aber sonst werden die alle gestreichelt, durch die Bank. Mal schauen, wann es mich erwischt, hihi.


Mach das doch mal mit Menschen.
Mal sehen, wann dir der/die Erste eine scheuert.

Wie würdest du dich denn fühlen, wenn du an der Kasse stehst und ich kraule dich mal zwischen den Ohren ?
Mit Kindern machen das viele tatsächlich und die dürfen sich dann auch nicht wehren.

#106:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 23:42
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
.....
Ehe ich das Leben eines mir anvertrauten Tieres, über ein Menschenleben stellle, da muß dieser Mensch mir aber schon verdammt nahe stehen.....

Klingt irgendwie widersprüchlich. Wolltest Du das wirklich sagen? Das was drumrum steht, klingt anders.

fwo

#107:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 23:44
    —
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Also, mir würden da wesentlich sinnvollere Sachen einfallen, die man in der knapp bemessenen Unterrichtszeit machen könnte.


Ja, kann ich mir denken.
Vielleicht Jungs schon sehr früh beibringen, wie man Mädels anbaggert ?
Oder doch dem Kleinen schon beibringen, das er intelligente Frauen bevorzugt, da es förderungswürdige Gene sind ?

......oder was schwebt dir da vor ?

Da ich deine Postings immer etwas abseits des ``Mainstream´´ des gängingen sozialen Gefüges sehe, bin ich auf deine Antwort echt mal gespannt.

#108:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 23:44
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
.....
sorry,
aber ich muss da dann doch widersprechen.
.....man kann anderen menschen nicht verbieten, hunde zu haben. man sollte in dieser hinsicht auch ein bisschen maßstab zu halten.

Am Kopf kratzen Kannst Du mir mal die Stelle zeige, wo ich mich auch nur ansatzweise für ein Hundeverbot ausgesprochen habe, damit ich deinen Widerspruch als solchen auch richtig verstehen kann?

Ich war mir bisher nur bewusst, für Verständnis für diejenigen zu werben, die ihre Angst nicht einfach ausschalten können, d.h. den Hund - von mir aus auch nur durch Befehl - an eine kürzere Leine zu nehmen, wenn man sich im Publikumsverkehr eines öffentlichen Parkes bewegt, und nicht einfach mit der Haltung "Die sind doch selbst schuld, wenn sie Angst haben" die dänische Dogge in jedem Kinderwagen schnüffeln zu lassen.

fwo

naja,
aber du hattest von krankhafter angst vor hunden gesprochen. und die wird auch kaum damit beseitigt, dass ein hund an der leine ist.
meine hunde laufen eh' nur auf feldern und feldwegen rum - ist schöner für sie als jeder stadtpark zwinkern

#109:  Autor: Ilmor BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 23:46
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Also, mir würden da wesentlich sinnvollere Sachen einfallen, die man in der knapp bemessenen Unterrichtszeit machen könnte.


Ja, kann ich mir denken.
Vielleicht Jungs schon sehr früh beibringen, wie man Mädels anbaggert ?
Oder doch dem Kleinen schon beibringen, das er intelligente Frauen bevorzugt, da es förderungswürdige Gene sind ?

......oder was schwebt dir da vor ?

Da ich deine Postings immer etwas abseits des ``Mainstream´´ des gängingen sozialen Gefüges sehe, bin ich auf deine Antwort echt mal gespannt.


Da muss ich dich entäuschen. Ich habe da an so langweilige Sachen wie Computerkompetenzen und Sport gedacht.

#110:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 16.11.2010, 23:50
    —
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Ich kann Köter nicht leiden. Die Frage ist nur, sind die so blöd, dass sie das nicht merken? Immer kommen sie angewedelt und schlecken einen ab und wenn ich sie dann doch am Kopf tätschel sind werfen sie sich auf den Rücken... sowas dämliches... Die Herrchen sind meisst genauso. Das wundert auch mein Umfeld. Die wundern sich immer, dass mich eigentlich alle Hunde mögen. Vielleicht liegt es daran, dass ich sie einfach ignoriere. Es sei denn, ich bin mit meinem Sohn unterwegs, dass gehe ich immer zwischen ihm und dem Viech.

Wer einen Hund halten will,kann das gern. Auf seinem Grundstück. Dann kann sich das Viech dann ausscheissen, so lange es will. Aber nicht in unserer Einfahrt!

Kaum ist es dunkel, kommen 'Herrchen' und Frauchen raus und führen ihre Viecher zum Abmisten vor anderer Leute Häuser. Das ist so widerlich!


Geh mal im Sommer quer durch den Wald.
Alle ``Häufchen´´ die mit netten weißen Tempos gekennzeichnet sind, sind menschlich.
Alle angepissten Eingangstüren in der Düsseldorfer Altstadt, ......usw, usw.

Ja ja, nimm deine eigene Türe und halt sie sauber, .......gekackt wird woanders.

#111:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 00:05
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
.....
sorry,
aber ich muss da dann doch widersprechen.
.....man kann anderen menschen nicht verbieten, hunde zu haben. man sollte in dieser hinsicht auch ein bisschen maßstab zu halten.

Am Kopf kratzen Kannst Du mir mal die Stelle zeige, wo ich mich auch nur ansatzweise für ein Hundeverbot ausgesprochen habe, damit ich deinen Widerspruch als solchen auch richtig verstehen kann?

Ich war mir bisher nur bewusst, für Verständnis für diejenigen zu werben, die ihre Angst nicht einfach ausschalten können, d.h. den Hund - von mir aus auch nur durch Befehl - an eine kürzere Leine zu nehmen, wenn man sich im Publikumsverkehr eines öffentlichen Parkes bewegt, und nicht einfach mit der Haltung "Die sind doch selbst schuld, wenn sie Angst haben" die dänische Dogge in jedem Kinderwagen schnüffeln zu lassen.

fwo


Große Hunde haben sicher nichts an Kinderwagen verloren, in dem Säuglinge liegen.
Es kann auch nicht angehen, das über 30Kg schwere Hunde mit 9 Kg schweren Kindern ``spielen´´.

Als Hundehalter ist das genau so selbstverständlich, wie ich als Autofahrer nicht über rote Ampeln fahre.

Wenn ich auf all die Jahre meiner Tierhaltung zurückschaue, dann frage ich mich oft, wieviel Verantwortung ziehen sich Menschen tatsächlich an, die ein Kind in die Welt setzen ?
Für das, was mein Hund anrichtet, sein Leben lang, stehe ich grade.

.....wo sind denn all die Eltern unserer Verbrecher, Mörder und Kinderficker ?

Packt euch an eurer eigenen Nasen, wenn ihr Kinder habt.
Und lernt diese Verantwortung endlich zu tragen !
Steht genau so dafür grade, wie es jeder Hundebesitzer tut.

Könnt ihr nicht ?


.........ich weiß genau, warum ich keine Kinder habe.
Vielleicht hatte ich einfach zuviele Hunde.

#112:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 00:06
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
.

Ehe ich das Leben eines mir anvertrauten Tieres, über ein Menschenleben stellle, da muß dieser Mensch mir aber schon verdammt nahe stehen.




Dann gehst Du, schon aus strafrechtlicher Sicht, aber schon ein gewisses Risiko....


Ist das Hörensagen, nen Bauchgefühl, oder haste da mal nen Beispiel ?



Wenn Du nach einem Unfall Deinem Fiffi erste Hilfe leistest, waehrend daneben ein Mensch verblutet, den Du haettest retten koennen, dann bist Du wegen unterlassener Hilfeleistung dran, egal wie eloquent Du dem Richter erklaerst, warum Dir Dein Fiffi wichtiger ist.

In unserem Rechtssystem sind Menschen generell hoeherwertig als Tiere.

#113:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 00:07
    —
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Also, mir würden da wesentlich sinnvollere Sachen einfallen, die man in der knapp bemessenen Unterrichtszeit machen könnte.


Ja, kann ich mir denken.
Vielleicht Jungs schon sehr früh beibringen, wie man Mädels anbaggert ?
Oder doch dem Kleinen schon beibringen, das er intelligente Frauen bevorzugt, da es förderungswürdige Gene sind ?

......oder was schwebt dir da vor ?

Da ich deine Postings immer etwas abseits des ``Mainstream´´ des gängingen sozialen Gefüges sehe, bin ich auf deine Antwort echt mal gespannt.


Da muss ich dich entäuschen. Ich habe da an so langweilige Sachen wie Computerkompetenzen und Sport gedacht.


Du hast recht, eigentlich bist du langweilig.

Und eigentlich scheinst du vom Leben recht wenig Ahnung zu haben,


.......ist nur mein persönliches Empfinden.

#114:  Autor: Ilmor BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 00:11
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Also, mir würden da wesentlich sinnvollere Sachen einfallen, die man in der knapp bemessenen Unterrichtszeit machen könnte.


Ja, kann ich mir denken.
Vielleicht Jungs schon sehr früh beibringen, wie man Mädels anbaggert ?
Oder doch dem Kleinen schon beibringen, das er intelligente Frauen bevorzugt, da es förderungswürdige Gene sind ?

......oder was schwebt dir da vor ?

Da ich deine Postings immer etwas abseits des ``Mainstream´´ des gängingen sozialen Gefüges sehe, bin ich auf deine Antwort echt mal gespannt.


Da muss ich dich entäuschen. Ich habe da an so langweilige Sachen wie Computerkompetenzen und Sport gedacht.


Du hast recht, eigentlich bist du langweilig.

Und eigentlich scheinst du vom Leben recht wenig Ahnung zu haben,


.......ist nur mein persönliches Empfinden.


Oh noes! Fiktion hält mich für langweilig! *heul*

#115:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 00:13
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
.

Ehe ich das Leben eines mir anvertrauten Tieres, über ein Menschenleben stellle, da muß dieser Mensch mir aber schon verdammt nahe stehen.




Dann gehst Du, schon aus strafrechtlicher Sicht, aber schon ein gewisses Risiko....


Ist das Hörensagen, nen Bauchgefühl, oder haste da mal nen Beispiel ?



Wenn Du nach einem Unfall Deinem Fiffi erste Hilfe leistest, waehrend daneben ein Mensch verblutet, den Du haettest retten koennen, dann bist Du wegen unterlassener Hilfeleistung dran, egal wie eloquent Du dem Richter erklaerst, warum Dir Dein Fiffi wichtiger ist.

In unserem Rechtssystem sind Menschen generell hoeherwertig als Tiere.


Ach Bernie,
die Nummer geht glatt durch.
Da gibt es Fälle, da haben Menschen nach schweren Unfällen Glassplitter von den Sitzen ihrer Luxuslimousinen gefegt, während schreiende Verwundete herumgelegen haben.
Das ist Verhalten unter Schock.
Der Mensch ist ein intelligentes und durchtriebenes Wesen, der kann jedes Handeln verkaufen.

#116:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 00:13
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Menschen nutzen nur allzuoft ihre Intelligenz, um zu lügen und zu betrügen.
Wieviele Tiere kennst du, die so sind ?



Ich traf da mal so einen Hund vor dem Athener Hauptbahnhof, der auf mich zugehinkt kam, waehrend ich mir etwas Wurst als Brotzeit reintat. Das Vieh bot ein Bild des Elends. Gebueckt und mit mich treu anschauenden Augen, hinkte er auf mich zu und winselte zum gotterbarmen. Als ich ihm aus Mitleid etwas Wurst gab, wurde ich Zeuge einer spontanen Wunderheilung. Das "arme Tier" verwandelte sich in einen kerngesunden froehlichen Hund, der sich ohne jedes Hinken springend mit dem Wurstzipfel davonmachte.

Jeder der Punker, die mich dort auch anschnorrten, war ehrlicher. Sehr glücklich

#117:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 00:14
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wenn Du nach einem Unfall Deinem Fiffi erste Hilfe leistest, waehrend daneben ein Mensch verblutet, den Du haettest retten koennen, dann bist Du wegen unterlassener Hilfeleistung dran, egal wie eloquent Du dem Richter erklaerst, warum Dir Dein Fiffi wichtiger ist.

In unserem Rechtssystem sind Menschen generell hoeherwertig als Tiere.

was immer du als "unser" rechtssystem" bezeichnest....
im übrigen dürfte bei einem schockzustand nach einem unfall kein mensch wirklich rational handeln - ausser er hat es als sani gelernt. dein beispiel ist also fü'n papierkorb...

#118:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 00:15
    —
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Also, mir würden da wesentlich sinnvollere Sachen einfallen, die man in der knapp bemessenen Unterrichtszeit machen könnte.


Ja, kann ich mir denken.
Vielleicht Jungs schon sehr früh beibringen, wie man Mädels anbaggert ?
Oder doch dem Kleinen schon beibringen, das er intelligente Frauen bevorzugt, da es förderungswürdige Gene sind ?

......oder was schwebt dir da vor ?

Da ich deine Postings immer etwas abseits des ``Mainstream´´ des gängingen sozialen Gefüges sehe, bin ich auf deine Antwort echt mal gespannt.


Da muss ich dich entäuschen. Ich habe da an so langweilige Sachen wie Computerkompetenzen und Sport gedacht.


Du hast recht, eigentlich bist du langweilig.

Und eigentlich scheinst du vom Leben recht wenig Ahnung zu haben,


.......ist nur mein persönliches Empfinden.


Oh noes! Fiktion hält mich für langweilig! *heul*



#119:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 00:19
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Menschen nutzen nur allzuoft ihre Intelligenz, um zu lügen und zu betrügen.
Wieviele Tiere kennst du, die so sind ?



Ich traf da mal so einen Hund vor dem Athener Hauptbahnhof, der auf mich zugehinkt kam, waehrend ich mir etwas Wurst als Brotzeit reintat. Das Vieh bot ein Bild des Elends. Gebueckt und mit mich treu anschauenden Augen, hinkte er auf mich zu und winselte zum gotterbarmen. Als ich ihm aus Mitleid etwas Wurst gab, wurde ich Zeuge einer spontanen Wunderheilung. Das "arme Tier" verwandelte sich in einen kerngesunden froehlichen Hund, der sich ohne jedes Hinken springend mit dem Wurstzipfel davonmachte.

Jeder der Punker, die mich dort auch anschnorrten, war ehrlicher. Sehr glücklich


Du unterschätzt hier völlig die spontane heilende Wirkung einer ausreichenden Proteinzufuhr Lachen

#120:  Autor: Nowhere BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 00:53
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Mit eines meiner Lieblingsbilder von unseren Hunden:


Wenn Hunde mal in die Kamera gucken sollen, dann tun sie das garantiert nicht Smilie


Tolles Foto! Und gerade weil sie nicht in die Kamera gucken!





Moss...und Nel

#121:  Autor: Nowhere BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 01:06
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich habe kein Verständnis für Leute, die in bewohnten Gebieten mit mehreren Hunden leben, noch für Leute, die ihre Rottweiler oder Dobermänner nicht anleinen, wenn Kinder in der Nähe sind, noch für Leute, die die Furcht anderer Genießen und sich über ihre vermeintliche Dummheit belustigen. Kommt alles auch gerne in Kombination vor. Finde ich irgendwie asi.


Als Hundeliebhaber und –besitzer habe ich auch kein Verständnis für Leute, die meinen, jeder müsste ihre Hunde ebenso lieben wie sie selbst es tun, oder die ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben. Allerdings habe ich auch kein Verständnis für Leute, die meinen, dass Hunde (nur weil sie selber keine mögen) in bewohnten/städtischen Gebieten nichts zu suchen hätten. Ohne Hunde wären viele ältere und/oder einsame Leute gerade in annonymen, städtichen Gebieten ziemlich aufgeschmissen und vereinsamt. Hunde erüllen da eine Funktion, die (leider) kein anderer (Mensch) übernehmen will – unter anderem auch für Leute, die unter psychischen Problemen leiden, und die Hunde besitzten, die nicht nur ‘Geselle’ sind, sondern darauf trainiert sind, starke Gefühlsschwankungen wahrzunehmen und z.B. daran zu ‘erinnern’ Medikamente einzunehmen. (Abgesehen davon, dass sie auch in Familen mit Kinder, die in städtischen Gebieten aufwachsen, eine wichtige Rolle erfüllen.)

Unsere Hund sind beide aus dem Tierheim. Wir kennen ihre ‘Geschichte’ nicht, aber es ist ziemlich eindeutig, dass einer von den beiden wohl schlechte Erfahrung mit Menschen gemacht hat. Er ist nicht aggressiv, aber menschenscheu. Und obwohl er fremde Menschen (die ihn in Ruhe lassen) völlig ignoriert - wenn jemand schnurstracks aus ihn zusteuern und ihn anfassen würde (ohne, dass ich es vorher verhindern würde) könnte es durchaus passieren, dass er nach ihnen schnappen würde.

…allerdings würde ich in der Situation das gleiche tun! zynisches Grinsen

#122:  Autor: Nowhere BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 01:14
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Ich kann Köter nicht leiden. Die Frage ist nur, sind die so blöd, dass sie das nicht merken? Immer kommen sie angewedelt und schlecken einen ab und wenn ich sie dann doch am Kopf tätschel sind werfen sie sich auf den Rücken... sowas dämliches... Die Herrchen sind meisst genauso. Das wundert auch mein Umfeld. Die wundern sich immer, dass mich eigentlich alle Hunde mögen. Vielleicht liegt es daran, dass ich sie einfach ignoriere. Es sei denn, ich bin mit meinem Sohn unterwegs, dass gehe ich immer zwischen ihm und dem Viech.

Wer einen Hund halten will,kann das gern. Auf seinem Grundstück. Dann kann sich das Viech dann ausscheissen, so lange es will. Aber nicht in unserer Einfahrt!

Kaum ist es dunkel, kommen 'Herrchen' und Frauchen raus und führen ihre Viecher zum Abmisten vor anderer Leute Häuser. Das ist so widerlich!


Geh mal im Sommer quer durch den Wald.
Alle ``Häufchen´´ die mit netten weißen Tempos gekennzeichnet sind, sind menschlich.
Alle angepissten Eingangstüren in der Düsseldorfer Altstadt, ......usw, usw.

Ja ja, nimm deine eigene Türe und halt sie sauber, .......gekackt wird woanders.


Wie oft haben sich meine Hunde schon die Pfoten an achtlos weggeschmissenen, zerbrochenen Glasflaschen und anderem Müll aufgeschnitten. In unserem nahegelegenen Park sieht es nach einem schönen Sommerabend aus, wie auf einer Müllhalde.

Unsere Hunde haben eine Petition gestartet, dass Menschen der Zugang zum Park untersagt sollte, weil die sich einfach nicht benehmen können! Auf den Arm nehmen

#123:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 01:47
    —
Was Hunde in Staedten angeht, so kommt es darauf an, um welche Sorte Hund es sich handelt und ob man dem Vieh einen angemessenen Auslauf verschaffen kann. Grosse Hunde, die viel Auslauf brauchen, in einer kleinen Mietswohnung zu halten, halte ich fuer Tierquaelerei. Ein kleiner Dackel geht da schon eher.

#124:  Autor: KikiWohnort: Ulm BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 02:15
    —
Ich habe trotz meiner Angst vor Hunden keine Problem mit ihnen und ihrer Existenz. In Hamburg wohne ich am Stadtrand und da sind natürlich viele Hunde. Aber zu den richtigen Hundeorten gehe ich hin und weiß, dass ich eben in Hundeland bin und da eigentlich nichts zu suchen habe. Was das mit den Exkrementen angeht... nö, da ist das doch mit den Jahren wesentlich weniger geworden. Stört mich nicht mehr. Mittlerweile macht das fast jedes Herrchen den Dreck sofort weg!

Oh, und ich hatte in Japan übrigens einen Hund in meiner Familie. Einen kleinen nervigen Mops, aber irgendwie hab ich ihn trotzdem lieb.

Letztens in der S-Bahn hatte einer seinen Hund nicht in Griff und der Hund ist durch das ganze Abteil gejagt und auf nen anderen Hund zu. Da hatte ich Angst, zumal das Herrchen nicht hinterher ist, sondern nur seinen Hund beschimpft hat. Dass der den überhaupt besitzen durfte ist mir ein Wunder. Aber so ansonsten... ich mag halt nur diese "Ach, der tut schon nichts"-Einstellung nicht...

#125:  Autor: wuffi BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 02:34
    —
@Die Fiktion und Nowhere , ich finde das schon mutig von euch eure Position hier darzustellen .Als
'' Kampfhundbesitzer '' eine Bernhardinerhündin , bin ich schon froh wenn wenige Leute mich verstehen , die Masse muss mich nicht verstehen .
Einmal in ihrem Hundeleben wollte ich sie töten lassen . Auf Grund einer Auslandsreise musste ich sie
2 Monate bei einem Freund unterbringen und wusste nicht ,dass sie tragend ist , der Freund hatte 2 Kinder 4 und 7 Jahre . Aus Angst um die Kinder , sagte ich ihm , töte sie .
Er hat es nicht getan , den Kindern hat er anfangs verboten zum Wurf zu gehen und als er das erste Mal hinging hatte sie seinen Arm im Maul ohne zuzubeissen . Mit Ruhe und Autorität seinerseits machte sie dann das Maul wieder auf , er ist auch Besitzer 2 grosser Hunde .
Nach einiger Zeit konnten dann auch die Kinder hingehen .

#126:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 02:37
    —
Telliamed hat folgendes geschrieben:


Ich weiß ziemlich genau, dass meine Schlangenphobie im Alter von drei Jahren erworben wurde:


Indy, bist Du es? Mr. Green


#127:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 10:27
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Grosse Hunde, die viel Auslauf brauchen, in einer kleinen Mietswohnung zu halten, halte ich fuer Tierquaelerei. Ein kleiner Dackel geht da schon eher.

es ist schon verwunderlich, wieviel blödsinn sich immer noch hält...
wie kommst du darauf, dass ein kleiner jack russel terrier weniger auslauf als ein schäferhund braucht?

#128:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 10:30
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Grosse Hunde, die viel Auslauf brauchen, in einer kleinen Mietswohnung zu halten, halte ich fuer Tierquaelerei. Ein kleiner Dackel geht da schon eher.

es ist schon verwunderlich, wieviel blödsinn sich immer noch hält...
wie kommst du darauf, dass ein kleiner jack russel terrier weniger auslauf als ein schäferhund braucht?



Habe ich jemals behauptet "ein kleiner jack russel terrier wuerde weniger Auslauf als ein schäferhund brauchen"?

Ich weiss noch nicht einmal was das fuer ein Vieh ist. Lachen

#129:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 10:57
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Grosse Hunde, die viel Auslauf brauchen, in einer kleinen Mietswohnung zu halten, halte ich fuer Tierquaelerei. Ein kleiner Dackel geht da schon eher.

es ist schon verwunderlich, wieviel blödsinn sich immer noch hält...
wie kommst du darauf, dass ein kleiner jack russel terrier weniger auslauf als ein schäferhund braucht?



Habe ich jemals behauptet "ein kleiner jack russel terrier wuerde weniger Auslauf als ein schäferhund brauchen"?

Ich weiss noch nicht einmal was das fuer ein Vieh ist. Lachen


Der Jack Russel Terrier ist ein Jagdhund reinsten Wassers und braucht dementsprechend Führung und Auslastung. Ca. Mitte der 90iger Jahre wurde er, aus was für Gründen auch immer, plötzlich in Deutschland zum ``Modehund´´.
Er sieht ja wirklich niedlich aus, aber mit seinem Wesen waren mindestens 90% seiner Halter völlig überfordert,
Den größten Ärger und die übelsten Streitgespräche habe ich mit anderen Hundehaltern.
Da werden Hunde gekauft, wie Stofftiere. Nicht die geringste Ahnung vom Wesen des Hundes und was das im alltäglichen Miteinander ausmacht.
Seit einigen Jahren ist in der Düsseldorfer Schicki-Szene der Weimaraner schwer in Mode:
http://de.wikipedia.org/wiki/Weimaraner
Ist ja auch ein auffälliger schicker Hund und natürlich auch richtig teuer.
Bis vor einigen Jahren war dieser Hund nur mit Jagdschein zu bekommen und das hat auch seinen guten Grund. Um diese Praxis zu unterlaufen, wird der Hund jetzt auch außerhalb des Verbandes gezüchtet. Angeblich mit weniger ausgeprägten jagdlichen Instinkten.
Na ja, wer es glaubt ist selber schuld.
Reinrassige Jagdhunde, mögen sie auch noch so toll aussehen, haben in der Stadt wirklich nichts verloren. Das ist nicht gut für die Mitmenschen und auch nicht für den Hund.

#130:  Autor: wuffi BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 14:12
    —
[/i][/b]

#131:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 14:38
    —
wuffi hat folgendes geschrieben:
[/i][/b]

du wirst das pic erstmal irgendwo hochladen müssen (z.b. bei imageshack), wenn du uns das zeigen willst. auf deinen rechner können wir nicht zugreifen zwinkern

#132:  Autor: Ilmor BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 14:42
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
wuffi hat folgendes geschrieben:
[/i][/b]

du wirst das pic erstmal irgendwo hochladen müssen (z.b. bei imageshack), wenn du uns das zeigen willst. auf deinen rechner können wir nicht zugreifen zwinkern


Die Mods schon. Geschockt

#133:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 14:56
    —
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
wuffi hat folgendes geschrieben:
[/i][/b]

du wirst das pic erstmal irgendwo hochladen müssen (z.b. bei imageshack), wenn du uns das zeigen willst. auf deinen rechner können wir nicht zugreifen zwinkern


Die Mods schon. Geschockt

Lachen Lachen
Aber wenn, dann nicht in ihrer Eigenschaft als Mods, sondern höchstens als Hacker und unter der Bedingung, dass Du ein Einfallls-( Am Kopf kratzen Einfalts-?)Tor öffnest.

fwo

#134:  Autor: Dr. BenchmarkWohnort: Bayern BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 14:59
    —
.. also ein Einfallspinsel bist.

#135:  Autor: wuffi BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 16:19
    —
Mein Pc ist ein Musikcomputer , ich hab ihm alle Dienste abgeschaltet die die Performance beeinträchtigen könnten , aber hab einen guten Firewall .
Ich lass es besser

#136:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 16:49
    —
wuffi hat folgendes geschrieben:
Mein Pc ist ein Musikcomputer , ich hab ihm alle Dienste abgeschaltet die die Performance beeinträchtigen könnten , aber hab einen guten Firewall .
Ich lass es besser


Kannste hier hochladen:
http://666kb.com/
und den Link hier posten.

#137:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 16:57
    —
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
wuffi hat folgendes geschrieben:
[/i][/b]

du wirst das pic erstmal irgendwo hochladen müssen (z.b. bei imageshack), wenn du uns das zeigen willst. auf deinen rechner können wir nicht zugreifen zwinkern


Die Mods schon. Geschockt


Meinst du diese Mods ?


Smilie

#138:  Autor: wuffi BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 18:05
    —
http://666kb.com/i/bogxevw2opnye40tr.jpg
Danke

#139:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 20:21
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Grosse Hunde, die viel Auslauf brauchen, in einer kleinen Mietswohnung zu halten, halte ich fuer Tierquaelerei. Ein kleiner Dackel geht da schon eher.

es ist schon verwunderlich, wieviel blödsinn sich immer noch hält...
wie kommst du darauf, dass ein kleiner jack russel terrier weniger auslauf als ein schäferhund braucht?



Habe ich jemals behauptet "ein kleiner jack russel terrier wuerde weniger Auslauf als ein schäferhund brauchen"?

Ich weiss noch nicht einmal was das fuer ein Vieh ist. Lachen


Der Jack Russel Terrier ist ein Jagdhund reinsten Wassers und braucht dementsprechend Führung und Auslastung. Ca. Mitte der 90iger Jahre wurde er, aus was für Gründen auch immer, plötzlich in Deutschland zum ``Modehund´´.
Er sieht ja wirklich niedlich aus, aber mit seinem Wesen waren mindestens 90% seiner Halter völlig überfordert,
Den größten Ärger und die übelsten Streitgespräche habe ich mit anderen Hundehaltern.
Da werden Hunde gekauft, wie Stofftiere. Nicht die geringste Ahnung vom Wesen des Hundes und was das im alltäglichen Miteinander ausmacht.
Seit einigen Jahren ist in der Düsseldorfer Schicki-Szene der Weimaraner schwer in Mode:
http://de.wikipedia.org/wiki/Weimaraner
Ist ja auch ein auffälliger schicker Hund und natürlich auch richtig teuer.
Bis vor einigen Jahren war dieser Hund nur mit Jagdschein zu bekommen und das hat auch seinen guten Grund. Um diese Praxis zu unterlaufen, wird der Hund jetzt auch außerhalb des Verbandes gezüchtet. Angeblich mit weniger ausgeprägten jagdlichen Instinkten.
Na ja, wer es glaubt ist selber schuld.
Reinrassige Jagdhunde, mögen sie auch noch so toll aussehen, haben in der Stadt wirklich nichts verloren. Das ist nicht gut für die Mitmenschen und auch nicht für den Hund.



Was ich eigentlich sagen wollte sollte auch so klar sein:

Wer sich einen Hund anschaffen will, der sollte sich vorher darueber informieren, was der Fiffi so fuer Beduerfnisse hat und ob man diese Beduerfnisse auch befriedigen kann. Stellt sich dabei heraus, dass dies in den derzeitigen Lebensverhaeltnissen unmoeglich ist, dann wird der Fiffi halt gar nicht erst angeschafft oder man passt seine Lebensverhaeltnisse an die Beduerfnisse des Fiffis an, z.B. indem man auf's Land zieht. Alles andere ist Tierquaelerei.

#140:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 23:40
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Was ich eigentlich sagen wollte sollte auch so klar sein:

Wer sich einen Hund anschaffen will, der sollte sich vorher darueber informieren, was der Fiffi so fuer Beduerfnisse hat und ob man diese Beduerfnisse auch befriedigen kann. Stellt sich dabei heraus, dass dies in den derzeitigen Lebensverhaeltnissen unmoeglich ist, dann wird der Fiffi halt gar nicht erst angeschafft oder man passt seine Lebensverhaeltnisse an die Beduerfnisse des Fiffis an, z.B. indem man auf's Land zieht. Alles andere ist Tierquaelerei.


Genau !
Und bei zuvielen Unabwägbarkeiten, dann lieber keinen Hund.
Ist immer noch besser, als nachher das arme Wesen in ein Tierheim zu stopfen, wo es auf Artgenossen trifft, die aus dem gleichen Grund da sind.

Es ist für mich einfach, mit Menschen klar zu kommen, die keine Hunde mögen, oder Angst vor ihnen haben.
Ich nehme meine Hunde an die Seite, oder ich lasse sie Platz machen. Ich bin da jederzeit ansprechbar.
Meine Hunde laufen frei und ohne Leine. Ich weiß jederzeit, wo sie sind und sie wissen wo ich bin.
Ich muß nicht laut werden, um mich mit meinen Hunden zu verständigen.
Mir rollen sich manchmal die Fußnägel auf, wenn ich manche Hundehalter mit ihren Vierbeinern ``kämpfen´´ sehe.
Nur Mühsal und Qual, keinerlei Kenntnisse, was es heißt, ein Rudelchef zu sein.
Aber das ist das A+O, wenn man einen Hund in sein Leben holt.
Hunde brauchen eine klare Hirachie und Struktur viel mehr, als der Mensch.
Es ist die Basis ihrer Selbstsicherheit.

Viele Menschen, die sich einen Hund ``anschaffen´´ wissen so gut wie nichts darüber, wie man solch ein Lebewesen in einen Haushalt ``sozial einfügt´´.
Der Golden Retriever macht sich doch total gut zum Eigenheim und den zwei Kindern,


.....ja, macht er sich, wenn man weiß wie !

Hunde brauchen Liebe, Zeit und Geld, genau wie Kinder.
Wenn die Liebe Eigenliebe ist, die Zeit vertan und das Geld knapp, dann wird aus dem Hund nichts und aus den Kindern auch nicht.

#141:  Autor: Zampana BeitragVerfasst am: 17.11.2010, 23:51
    —
Für die, die auch Kampfhunden ein Existenzrecht zuerkennen, schmeiß ich mal diesen Link in den Raum: http://www.gegenhund.org/board/index.php?board=3.0

Vielleicht macht sich ja irgendwann mal wer in dem Board dort die Mühe und erfasst diese Vorfälle irgendwie statistisch auswertbar.
Aber auch so sieht man schon, dass v.a. an den tödlichen Attacken auf Kinder vornehmlich sog. Kampfhunderassen beteiligt sind.

#142:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 00:00
    —
wuffi hat folgendes geschrieben:
@Die Fiktion und Nowhere , ich finde das schon mutig von euch eure Position hier darzustellen .Als
'' Kampfhundbesitzer '' eine Bernhardinerhündin , bin ich schon froh wenn wenige Leute mich verstehen , die Masse muss mich nicht verstehen .
Einmal in ihrem Hundeleben wollte ich sie töten lassen . Auf Grund einer Auslandsreise musste ich sie
2 Monate bei einem Freund unterbringen und wusste nicht ,dass sie tragend ist , der Freund hatte 2 Kinder 4 und 7 Jahre . Aus Angst um die Kinder , sagte ich ihm , töte sie .
Er hat es nicht getan , den Kindern hat er anfangs verboten zum Wurf zu gehen und als er das erste Mal hinging hatte sie seinen Arm im Maul ohne zuzubeissen . Mit Ruhe und Autorität seinerseits machte sie dann das Maul wieder auf , er ist auch Besitzer 2 grosser Hunde .
Nach einiger Zeit konnten dann auch die Kinder hingehen .


bernhardiner sind 'kampfhunde'?




ich finde das thema gut, hatte auch so meine vorurteile...

#143:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 00:04
    —
Zampana hat folgendes geschrieben:
Für die, die auch Kampfhunden ein Existenzrecht zuerkennen, schmeiß ich mal diesen Link in den Raum: http://www.gegenhund.org/board/index.php?board=3.0

Vielleicht macht sich ja irgendwann mal wer in dem Board dort die Mühe und erfasst diese Vorfälle irgendwie statistisch auswertbar.
Aber auch so sieht man schon, dass v.a. an den tödlichen Attacken auf Kinder vornehmlich sog. Kampfhunderassen beteiligt sind.


Dass ueberwiegend "Kampfhundrassen" an solchen Attackern beteiligt sind, sagt noch nicht sehr viel, weil es zweierlei Erklaerung dafuer gibt:

1. Die betreffenden Rassen sind von Natur aus besonders aggressiv.

2. Menschliche Arschloecher kaufen bevorzugt Hunderassen mit Kampfhundimage und richten die sekundaer zu Kampfmaschinen ab.


Welcher Punkt ist denn jetzt der dominierende? Am Kopf kratzen

#144:  Autor: Zampana BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 00:13
    —
Ganz egal. Weil du beides sozusagen mit einer Klappe schlagen kannst, wenn du Kampfhunde verbietest Sehr glücklich

#145:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 00:19
    —
Zampana hat folgendes geschrieben:
Für die, die auch Kampfhunden ein Existenzrecht zuerkennen, schmeiß ich mal diesen Link in den Raum: http://www.gegenhund.org/board/index.php?board=3.0

Vielleicht macht sich ja irgendwann mal wer in dem Board dort die Mühe und erfasst diese Vorfälle irgendwie statistisch auswertbar.
Aber auch so sieht man schon, dass v.a. an den tödlichen Attacken auf Kinder vornehmlich sog. Kampfhunderassen beteiligt sind.


Die meisten Verletzungen und Tötungsfälle an Menschen, die mir bekannt sind, wurden von Menschen vorgenommen.
Guckst du hier:
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_wars_and_disasters_by_death_toll

Und falls du gesammelte Tote durch Tierangriffe ins Feld führen möchtest, hätte ich da ein Wort für dich: ``Irrelevant´´

Oder auch Peanuts, Small cakes, oder gerne auch völlig Brause.

Aber ist doch schön, wenn man ohne nachzudenken mit dem Finger auf was zeigen kann.


``Kampfhunde´´, ......was ist das eigentlich ?
Hat die Natur das hervorgebracht ?
Gezüchtet hat der Mensch, in seiner Perversität, den ``Pitbull´´.
Eine Hunderasse, die im ``Pit´´ einer Grube, gegeneinander zur allgemeinen Belustigung kämpfen sollen.

Guckst du ?
``der Mensch´´

.....verstehst du ?

``DER MENSCH´´ !!

#146:  Autor: Zampana BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 00:29
    —
und?

Natürlich hat der Mensch die Kampfhunde gezüchtet. Bedeutet das jetzt, dass der Mensch sie nicht auch wieder abschaffen kann?
Nur weil dumme Menschen noch dümmere Hunde gezüchtet haben, müssen sie doch nicht bis in alle Ewigkeit damit fortfahren Am Kopf kratzen

Das Argument "Menschen töten aber viel mehr Menschen" ist mehr als schwach. Oder heißt der Thread hier "Wer braucht eigentlich Mörder?" oder "Wer braucht eigentlich Kriege?"

#147:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 00:29
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Die meisten Verletzungen und Tötungsfälle an Menschen, die mir bekannt sind, wurden von Menschen vorgenommen.
Guckst du hier:
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_wars_and_disasters_by_death_toll

Und falls du gesammelte Tote durch Tierangriffe ins Feld führen möchtest, hätte ich da ein Wort für dich: ``Irrelevant´´

Oder auch Peanuts, Small cakes, oder gerne auch völlig Brause.

Aber ist doch schön, wenn man ohne nachzudenken mit dem Finger auf was zeigen kann.


``Kampfhunde´´, ......was ist das eigentlich ?
Hat die Natur das hervorgebracht ?
Gezüchtet hat der Mensch, in seiner Perversität, den ``Pitbull´´.
Eine Hunderasse, die im ``Pit´´ einer Grube, gegeneinander zur allgemeinen Belustigung kämpfen sollen.

Guckst du ?
``der Mensch´´

.....verstehst du ?

``DER MENSCH´´ !!


vielleicht sind diese bösen menschen ja auch nur so ne kranke züchtung... Am Kopf kratzen

#148:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 00:33
    —
... und der threadtitel müßte korrekterweise lauten: wer braucht eigentlich kampfmenschen? zwinkern

#149:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 00:34
    —
Gustaf S. steht wegen Mordanklage vor Gericht.
Er soll bei einem Überfall den Kassierer erschossen haben.
Richter: ``Gestehen sie, das sie den Kassierer getötet haben?´´
Gustaf S. : `` Nein, das war die Kugel.´´

Gustaf S. geht als freier Mann nach Hause,


.......das aus dem toten Kassierer entfernte 9mm Projektil erhält eine lebenslängliche Haftstrafe. zynisches Grinsen

#150:  Autor: Zampana BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 00:36
    —
Achso, ganz vergessen:

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Oder auch Peanuts, Small cakes, oder gerne auch völlig Brause.


Nett. Erzähl das mal den Müttern und Vätern der ganzen zerbissenen Kinder.

Hauptsache kein Hundshalter wird in seinem Recht der freien Entfaltung (oder was immer er bezweckt) eingeschränkt, ja?

#151:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 00:41
    —
Zampana hat folgendes geschrieben:
und?

Natürlich hat der Mensch die Kampfhunde gezüchtet. Bedeutet das jetzt, dass der Mensch sie nicht auch wieder abschaffen kann?
Nur weil dumme Menschen noch dümmere Hunde gezüchtet haben, müssen sie doch nicht bis in alle Ewigkeit damit fortfahren Am Kopf kratzen

Das Argument "Menschen töten aber viel mehr Menschen" ist mehr als schwach. Oder heißt der Thread hier "Wer braucht eigentlich Mörder?" oder "Wer braucht eigentlich Kriege?"


Nein, die eigentliche Frage lautet doch:
``wie klein kann die Kiste sein, aus der ich in die Welt brüllen kann?´´

Wieviele Hunde hattest du in deinem Leben ?
Was weißt du über Hunde und über Kampfhunde speziell, was du nicht in der Bildzeitung gelesen hast ?

Schreib doch mal hier, was die typischen Wesensmerkmale eines American Staffordshire Terriers sind.

#152:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 00:44
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Zampana hat folgendes geschrieben:
und?

Natürlich hat der Mensch die Kampfhunde gezüchtet. Bedeutet das jetzt, dass der Mensch sie nicht auch wieder abschaffen kann?
Nur weil dumme Menschen noch dümmere Hunde gezüchtet haben, müssen sie doch nicht bis in alle Ewigkeit damit fortfahren Am Kopf kratzen

Das Argument "Menschen töten aber viel mehr Menschen" ist mehr als schwach. Oder heißt der Thread hier "Wer braucht eigentlich Mörder?" oder "Wer braucht eigentlich Kriege?"


Nein, die eigentliche Frage lautet doch:
``wie klein kann die Kiste sein, aus der ich in die Welt brüllen kann?´´

Wieviele Hunde hattest du in deinem Leben ?
Was weißt du über Hunde und über Kampfhunde speziell, was du nicht in der Bildzeitung gelesen hast ?

Schreib doch mal hier, was die typischen Wesensmerkmale eines American Staffordshire Terriers sind.


sind das nicht die, die immer die kleinen kinder auffressen? skeptisch

#153:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 00:45
    —
Zampana hat folgendes geschrieben:
Achso, ganz vergessen:

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Oder auch Peanuts, Small cakes, oder gerne auch völlig Brause.


Nett. Erzähl das mal den Müttern und Vätern der ganzen zerbissenen Kinder.

Hauptsache kein Hundshalter wird in seinem Recht der freien Entfaltung (oder was immer er bezweckt) eingeschränkt, ja?


Reden wir doch mal mit den Eltern von Vergewaltigern und Mördern.
Da werden sich zig tausendfach mehr finden, als Hundehalter, deren Tiere einen Menschen verletzt haben.

Aber Hauptsache ich kann mich uneingeschränkt fortpflanzen, oder was wolltest du mir jetzt damit sagen ?

#154:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 00:46
    —
Zampana hat folgendes geschrieben:
und?

Natürlich hat der Mensch die Kampfhunde gezüchtet. Bedeutet das jetzt, dass der Mensch sie nicht auch wieder abschaffen kann?
Nur weil dumme Menschen noch dümmere Hunde gezüchtet haben, müssen sie doch nicht bis in alle Ewigkeit damit fortfahren Am Kopf kratzen

Das Argument "Menschen töten aber viel mehr Menschen" ist mehr als schwach. Oder heißt der Thread hier "Wer braucht eigentlich Mörder?" oder "Wer braucht eigentlich Kriege?"



Du hast aber immer noch nicht meine Frage beantwortet ob die Toetungsfaelle wirklich primaer an den Hunden liegen oder an deren Herrchen.

Liegt es naemlich an den Herrchen, dann bringt das Abschaffen der Kampfhundrassen rein gar nix. Die betreffenden Leute weichen ganz einfach auf Hunde anderer Rassen aus und machen die "scharf". Du kannst auch aus einem Schaeferhund einen Killer machen. Da brauchst Du keinen Pitbull fuer.

#155:  Autor: Zampana BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 00:55
    —
@Die Fiktion: Komm ... aus den paar Zeilen die ich zum Thema geschrieben habe kannst du _unmöglich_ herauslesen, was ich über Hunde weiß, welche Lektüre ich bevorzuge oder ähnliches.

Allein der Versuch zwingt mich zu der Annahme, dass deine Meinung über jegliche Kritiker bereits felsenfest steht und jedes weitere Argumentieren mit dir müßig ist.

Aber deine Antwort überrascht mich nicht, so und ähnlich reagieren ca. 99% aller mir bekannten "Kampfschmuserfreunde" zwinkern

(es muss in diesen Kreisen irgendein geheimes Papier mit Argumentationsanweisungen kursieren)

Zitat:
Reden wir doch mal mit den Eltern von Vergewaltigern und Mördern.
Siehe oben. Mach doch einen Thread zum Thema auf, Vorschläge hab ich doch schon geliefert.

@BB: Dann verbieten wir Schäferhunde gleich mit, kein Problem Sehr glücklich Aber mal ernsthaft bleiben... Selbstverständlich liegt es an beiden Faktoren. Da muss man nicht lange gewichten, welcher Faktor gewichtiger ist, das wird ohnehin immer wieder unterschiedlich sein.
Trotzdem werde ich aus einem Yorkshire oder Pudel keine beeindruckende Schwanzverlängerung - äh sorry - Beißbestie machen, da kann ich abrichten so viel ich will.

#156:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 00:56
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Zampana hat folgendes geschrieben:
Achso, ganz vergessen:

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Oder auch Peanuts, Small cakes, oder gerne auch völlig Brause.


Nett. Erzähl das mal den Müttern und Vätern der ganzen zerbissenen Kinder.

Hauptsache kein Hundshalter wird in seinem Recht der freien Entfaltung (oder was immer er bezweckt) eingeschränkt, ja?


Reden wir doch mal mit den Eltern von Vergewaltigern und Mördern.
Da werden sich zig tausendfach mehr finden, als Hundehalter, deren Tiere einen Menschen verletzt haben.

Aber Hauptsache ich kann mich uneingeschränkt fortpflanzen, oder was wolltest du mir jetzt damit sagen ?



Dass mehr Menschen von Menschen umgebracht oder sonstwie schwer geschaedigt werden als von Hunden, ist in keinster Weise ein Grund Faelle, in denen Menschen von Hunden getoetet werden, zu ignorieren anstatt nach den Gruenden dafuer zu fragen und die nach Moeglichkeit abzustellen. Das klingt irgendwie genauso als wollte jemand die Zahl von Terroropfern mit dem Verweis auf Verkehrsunfaelle relativieren.


In der Sache bin ich durchaus auf Deiner Seite, weil ich die meines Erachtens viel zu kurz greifende einfache Erklaerung, dass es bestimmte Hunderassen sind, die von Natur aus "boese" sind und man sich im Grunde genommen sparen kann sich die Herrchen von "4-beinigen Killern" anzuschauen, nicht so einfach schlucke. Ich denke bei den meisten solcher Faelle koennen die Koeter nichts dafuer, dass sie Leuten gehoeren, die entweder keine Ahnung von Hundeerziehung haben oder die sie gleich ganz bewusst zu Killern abrichten.

Ich kann aber auch Dein Argument nicht so ohne Weiteres akzeptieren, dass mehr Menschen von Menschen umgebracht werden als von Hunden. Das ist im Grunde genommen genauso platt wie das Maerchen von den poehsen, poehsen Kampfhundrassen.

#157:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 01:01
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Zampana hat folgendes geschrieben:
und?

Natürlich hat der Mensch die Kampfhunde gezüchtet. Bedeutet das jetzt, dass der Mensch sie nicht auch wieder abschaffen kann?
Nur weil dumme Menschen noch dümmere Hunde gezüchtet haben, müssen sie doch nicht bis in alle Ewigkeit damit fortfahren Am Kopf kratzen

Das Argument "Menschen töten aber viel mehr Menschen" ist mehr als schwach. Oder heißt der Thread hier "Wer braucht eigentlich Mörder?" oder "Wer braucht eigentlich Kriege?"



Du hast aber immer noch nicht meine Frage beantwortet ob die Toetungsfaelle wirklich primaer an den Hunden liegen oder an deren Herrchen.

Liegt es naemlich an den Herrchen, dann bringt das Abschaffen der Kampfhundrassen rein gar nix. Die betreffenden Leute weichen ganz einfach auf Hunde anderer Rassen aus und machen die "scharf". Du kannst auch aus einem Schaeferhund einen Killer machen. Da brauchst Du keinen Pitbull fuer.


Die ganze Hundeverordnung ging völlig an dem realen Problem vorbei !
Die Verursacher dieser Vorfälle waren Menschen, die schon vorher ``aktenkundig´´ wegen mehrerer Gewaltdelikte waren und deren Hunde nie einen ``legalen´´ Status hatten.
Die Hunde dieser Menschen waren nie steuerlich gemeldet und auch nicht versichert.
Wozu auch ?
Das waren Werk-und Spielzeuge, die auf kurze Sicht einen bestimmten Zweck erfüllen sollten.
Getroffen hat die Hundeverordnung nur Menschen, die ihren Hund sozial einbinden und ihm einen ``legalen´´ Status geben.
Das heißt, ihn offiziell anmelden und versichern.
Für die kostet ihr in die Jahre gekommener Amstaff jetzt satte 900 Euro Steuern im Jahr.

Auf der ``Strasse´´ hat das nichts geändert !

#158:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 01:14
    —
Ich krieg immer das Kotzen, ob all dieser ``Kampfhunde´´ Diskussionen.
Es handelt sich hier um Rassen, die aufgrund ihres Wesens, für ihr Herrchen buchstäblich sterben würden. Unglaublich treu, bis zur völligen Selbstaufgabe.
Und dabei auch noch sehr stark und unglaublich schmerz unempfindlich.
Es sind fantastische Familienhunde, mit einer sehr hohen Reizschwelle. Sie lassen sich völlig problemlos in fast jeden Lebenswandel einbinden und sind schon zufrieden, wenn sie nur dabei sind.
Es gibt wenige Hunderassen, die derart leicht mit dem Alltag zu verbinden sind.

Und es gibt auch sehr wenige Hunderassen, die leichter zu mißbrauchen sind Traurig

Es ärgert mich sehr, das hier eine ganze Rasse ein Stigmata aufgedrückt bekommt, das sie weder zu verantworten, noch verdient hat.

#159:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 02:06
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
.... Du kannst auch aus einem Schaeferhund einen Killer machen. ....

Wenn Du den "Deutschen Schäferhund meinst, brauchst Du das gar nicht. Der deutsche Schäferhund ist eine relativ neue Züchtung, die ursprünglich nur auf das Aussehen zielte und dafür alles andere vernachlässigte - deshalb übrigens auch die besondere Anfälligkeit für die Hüftdysplasie. Charakterlich ist diese Rasse entgegen ihrem Image relativ unzuverlässig. Soweit ich weiß, ist der deutsche Schäferhund auf die Rasse bezogen der Hund, mit dem es unabhängig von der Art wie er gehalten wird, die meisten schweren Unfälle gibt. Allerdings habe ich im Moment die Quelle nicht parat.

fwo

#160:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 02:22
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Ich krieg immer das Kotzen, ob all dieser ``Kampfhunde´´ Diskussionen.


außer bei deinen beiträgen, nehme ich an...

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Es handelt sich hier um Rassen, die aufgrund ihres Wesens, für ihr Herrchen buchstäblich sterben würden. Unglaublich treu, bis zur völligen Selbstaufgabe.
Und dabei auch noch sehr stark und unglaublich schmerz unempfindlich.


aua. wenn's das bei menschen gäbe, so 'ne schmerzbefreite herrchenrasse, und nur ein saublödes herrchen... skeptisch

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Es sind fantastische Familienhunde, mit einer sehr hohen Reizschwelle. Sie lassen sich völlig problemlos in fast jeden Lebenswandel einbinden und sind schon zufrieden, wenn sie nur dabei sind.
Es gibt wenige Hunderassen, die derart leicht mit dem Alltag zu verbinden sind.

Und es gibt auch sehr wenige Hunderassen, die leichter zu mißbrauchen sind Traurig


sorry, aber das klingt für mich nicht nach kuschelig, sondern eher: dummgezüchtet!

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:

Es ärgert mich sehr, das hier eine ganze Rasse ein Stigmata aufgedrückt bekommt, das sie weder zu verantworten, noch verdient hat.


tja, vielleicht sind ja tatsächlich die hunde die opfer, und nicht die paar toten kiddis. aber um welche rasse geht es jetzt eigentlich? oben sprachst du von 'rassen', weiter oben vom 'pitbull als fehlzüchtung'...

Am Kopf kratzen

ich habe für mich soeben beschlossen: nur noch bastarde!

#161:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 11:22
    —
denking hat folgendes geschrieben:
.... um welche rasse geht es jetzt eigentlich?


Bist du nicht derjenige, der ``Kampfhunde´´ verurteilt ?
Da weißt du noch nicht einmal, welche Rassen dazu gehören ?

#162:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 11:29
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
.... Du kannst auch aus einem Schaeferhund einen Killer machen. ....

Wenn Du den "Deutschen Schäferhund meinst, brauchst Du das gar nicht. Der deutsche Schäferhund ist eine relativ neue Züchtung, die ursprünglich nur auf das Aussehen zielte und dafür alles andere vernachlässigte - deshalb übrigens auch die besondere Anfälligkeit für die Hüftdysplasie. Charakterlich ist diese Rasse entgegen ihrem Image relativ unzuverlässig. Soweit ich weiß, ist der deutsche Schäferhund auf die Rasse bezogen der Hund, mit dem es unabhängig von der Art wie er gehalten wird, die meisten schweren Unfälle gibt. Allerdings habe ich im Moment die Quelle nicht parat.

fwo


Auf die Schnelle mal nur das Bundesland Hessen:
http://www.topnews.de/schaeferhunde-in-der-beissstatistik-auf-platz-eins-335148

#163:  Autor: Zampana BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 11:56
    —
Das Problem mit den Beißstatistiken ist immer dasselbe, nämlich dass sie nicht bereinigt sind.
Es gibt vor allem deswegen so viele Beißvorfälle durch Schäferhunde, weil es so viele Schäferhunde gibt Idee
Seit Einführung der verschiedenen Kampfhundeverordnungen sind auch die Vorfälle mit Mischlingen angestiegen. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass die Anmeldungen nicht großartig geprüft werden.
Mir selber wurde einmal angeboten, einen Bullterriermischling (so was von eindeutig zu erkennen) als Podencomischling anzumelden, und zwar mit Hilfe eines "befreundeten Tierarztes". Und das ist kein Einzelfall sondern fast schon gängige Praxis.

Wann immer man mal glücklicherweise über eine bereinigte Statistik stolpert, sieht das Ergebnis schon ganz anders aus. Aus Australien zum Beispiel:

Zitat:
CANINE attacks on children have risen in NSW [=Northsouthwales] as the number of "dangerous dog" declarations issued by councils increased by a third.

[...] The most dangerous breed of dog was the staffordshire bull terrier, with 155 attacks.
http://www.dailytelegraph.com.au/news/sunday-telegraph/rise-in-dog-attacks-on-kids/story-e6frewt0-1225942704336

edit: Ich möchte hierzu auch nochmal auf meinen gestrigen Link verweisen. Er zeigt eindeutig, dass diese Hunderassen überproportional vertreten sind (und zwar mit den wirklich heftigen und tödlichen Attacken)
Und bevor hier der übliche Verweis auf den ach so giftigen Kleinterrier kommt: der zerschreddert dafür nicht mal eben eine komplettes Kind, wenn er denn zubeißt.
Gerade die von "Die Fiktion" so bewunderte Schmerzunempfindlichkeit spielt eine große Rolle bei der Heftigkeit der Angriffe.
Du musst die Drecksviecher schon bewusstlos prügeln oder zerschießen, bevor sie einen einmal gestarteten Angriff stoppen. Und wer kann das schon? Traurig

#164:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 13:01
    —
Zampana hat folgendes geschrieben:
Das Problem mit den Beißstatistiken ist immer dasselbe, nämlich dass sie nicht bereinigt sind.
Es gibt vor allem deswegen so viele Beißvorfälle durch Schäferhunde, weil es so viele Schäferhunde gibt Idee ......
Wann immer man mal glücklicherweise über eine bereinigte Statistik stolpert, sieht das Ergebnis schon ganz anders aus. Aus Australien zum Beispiel:

Zitat:
CANINE attacks on children have risen in NSW [=Northsouthwales] as the number of "dangerous dog" declarations issued by councils increased by a third.

[...] The most dangerous breed of dog was the staffordshire bull terrier, with 155 attacks.
http://www.dailytelegraph.com.au/news/sunday-telegraph/rise-in-dog-attacks-on-kids/story-e6frewt0-1225942704336....

Grundsätzlich ist deine Kritik völlig berechtigt aaaaber? Ist der Schäferhund wirklich so häufig in Deutschland?
Was ich auch nicht ganz verstanden habe, was an den Zahlen aus Australien nun bereinigt ist - ich habe da einfach nur absolute Zahlen von Bissvorfällen gelesen - oder habe ich etwas überlesen?

Ich sehe auch das grundsätzliche Problem starker Hunde, die bei Unfällen halt größere Verletzungen verursachen, das größte Problem bei den Kampfhunderassen sehe ich allerdings weniger in den direkten Eigenschaften dieser Rassen, als in ihrem Image, das sie für bestimmte geistig minderbemittelte Menschen als tauglich zur Aufwertung ihres eigenen Images als harter Kerl erscheinen lässt. Die Hundeunfälle aus den Nachrichten, an die ich mich erinnere, wurden in der Regel von Hunden aus einem bestimmten sozialen Milieu verursacht.

fwo

#165:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 13:10
    —
Analog sollte man übrigens auch das bestehende Waffenverbot aufheben. Die armen Waffen sind an sich ja völlig harmlos. Es gibt nur ein paar wenige Menschen, die damit was Böses wollen. Durch das Verbot werden nur die lieben Waffenfreunde bestraft, die niemandem etwas zu Leide tun können.

#166:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 13:23
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Analog sollte man übrigens auch das bestehende Waffenverbot aufheben. Die armen Waffen sind an sich ja völlig harmlos. Es gibt nur ein paar wenige Menschen, die damit was Böses wollen. Durch das Verbot werden nur die lieben Waffenfreunde bestraft, die niemandem etwas zu Leide tun können.

Sehr glücklich

Nachtrach zur Rasseproblematik:

Ich habe mal eben nachgesehen, was es für normalisierte Zahlen im Netz gibt - was ich auf die Schnelle gefunden habe, waren Zahlen von der FU Berlin/Veterinärmedizin für den Bereich Berlin und Brandenburg. (Der Schäferhund ist tatsächlich der häufigste Hund)

Da werden Häufigkeiten der Beißvorfälle in Bezug zum Bestand gesetzt, Auffällig sind folgende Arten, deren Beteiligung an Beißvorfällen ca doppelt so hoch ist wie ihr Anteil an der Population:

Gelistete Kampfhunderassen:
Pitbull
Am. Staff. Terrier
Mastino Napoletano

Nicht gelistete Rassen:
Schäferhund
Rottweiler
Dobermann

Wenn ich dann noch die oben betrachtete Milieu-Probleamtik dazusetze - ein Schäferhund macht nicht soviel her, wie ein Pitbull - sieht das für mich nicht besonders günstig für den Schäferhund aus.

fwo

#167:  Autor: Zampana BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 13:27
    —
@fwo: Du hast Recht, direkt bereinigt ist diese Statistik auch schon wieder nicht, sie ist nur insofern aussagekräftig, als dass mit der Zahl der gemeldeten Kampfhunde die Zahl der Unfälle gestiegen ist.
Woraus man ja eine Relation ableiten kann: mehr gemeldete Kampfhunde -> mehr Vorfälle mit diesen.

Zitat:
Ist der Schäferhund wirklich so häufig in Deutschland?
zumindest laut VDH auf Platz 1 der beliebtesten Rassen, ich nehme an, die beziehen sich damit auf die Häufigkeit und nicht bspw. auf Meinungsumfragen. http://www.partner-hund.de/info-rat/hunderassen/beliebteste-hunderassen.html

Könnte man jetzt wieder überlegen, ob der VDH-Kunde repräsentativ ist. Müsste sich aber herausfinden lassen.

Deinem Image-Argument stimme ich absolut zu, auch wenn ich seine Gewichtung doch geringer einschätze.

@zelig: So isses.

#168:  Autor: Dr. BenchmarkWohnort: Bayern BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 13:31
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Analog sollte man übrigens auch das bestehende Waffenverbot aufheben. Die armen Waffen sind an sich ja völlig harmlos. Es gibt nur ein paar wenige Menschen, die damit was Böses wollen. Durch das Verbot werden nur die lieben Waffenfreunde bestraft, die niemandem etwas zu Leide tun können.


Genau das habe ich seit Bestehen dieses Threads auch gedacht, mich aber nicht zu posten getraut, weil ich es im Ggstz. zu Dir ernst damit meine.

#169:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 13:40
    —
Zampana hat folgendes geschrieben:
Ganz egal. Weil du beides sozusagen mit einer Klappe schlagen kannst, wenn du Kampfhunde verbietest Sehr glücklich
Nein, denn ein Arschloch kann auch einen Dackel zum Killer machen - okay, Dackel sind eh schon eine eher aggressive Rasse, aber ich denke du verstehst, worauf ich hinauswill.

#170:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 13:49
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
.... um welche rasse geht es jetzt eigentlich?


Bist du nicht derjenige, der ``Kampfhunde´´ verurteilt ?
Da weißt du noch nicht einmal, welche Rassen dazu gehören ?


jetzt weiß ich's...

http://de.wikipedia.org/wiki/Kampfhund

und ich verurteile nicht. mir ist hier klar geworden, daß ich noch gewisse 'vorurteile' diesbezüglich habe. ich möchte mir eine meinung bilden.

aber ich bin mir gar nicht so sicher, ob den kampfhunde-liebhabern leute mit vorurteilen im grunde viel lieber sind...

Suspekt

#171:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 13:51
    —
Dr. Benchmark hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Analog sollte man übrigens auch das bestehende Waffenverbot aufheben. Die armen Waffen sind an sich ja völlig harmlos. Es gibt nur ein paar wenige Menschen, die damit was Böses wollen. Durch das Verbot werden nur die lieben Waffenfreunde bestraft, die niemandem etwas zu Leide tun können.


Genau das habe ich seit Bestehen dieses Threads auch gedacht, mich aber nicht zu posten getraut, weil ich es im Ggstz. zu Dir ernst damit meine.


ich bin auch gegen ein verbot! dann würde es vermutlich erst richtig gefährlich werden...

ich setze auf: vernunft und gesellschaftlichen konsens.

#172:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 13:55
    —
fwo hat folgendes geschrieben:


Wenn ich dann noch die oben betrachtete Milieu-Probleamtik dazusetze - ein Schäferhund macht nicht soviel her, wie ein Pitbull - sieht das für mich nicht besonders günstig für den Schäferhund aus.


brauchen wir nicht. schäferhunde. mich hat mal einer gebissen, als ich noch klein war. Weinen

#173:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 13:59
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
....als in ihrem Image, das sie für bestimmte geistig minderbemittelte Menschen als tauglich zur Aufwertung ihres eigenen Images als harter Kerl erscheinen lässt. Die Hundeunfälle aus den Nachrichten, an die ich mich erinnere, wurden in der Regel von Hunden aus einem bestimmten sozialen Milieu verursacht.

fwo


Ich glaube auch, das hier das größte Problem liegt.
Seltsamerweise finden aber, meines Wissens nach, so gut wie keine Kontrollen statt.
Da muß so ein Hund erstmal unangenehm auffallen, eh eingeschritten wird, also ein wirklich ernster Beißvorfall stattfinden.

@Zelig,
Waffen habe ich selbstverständlich auch, lang satt und reichlich.
Natürlich nur, um mein Ego aufzupolieren.

#174:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 14:02
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Analog sollte man übrigens auch das bestehende Waffenverbot aufheben. Die armen Waffen sind an sich ja völlig harmlos. Es gibt nur ein paar wenige Menschen, die damit was Böses wollen. Durch das Verbot werden nur die lieben Waffenfreunde bestraft, die niemandem etwas zu Leide tun können.


Soll das ein Argument für irgendwas sein?

#175:  Autor: Zampana BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 14:08
    —
@fwo: vorhin hatte sich mein posting mit deinem überschnitten, jetzt erst gesehen. hast du mal einen link zu den daten? würde ich mir gerne mal anschauen. danke Smilie

#176:  Autor: Dr. Evil BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 14:25
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Analog sollte man übrigens auch das bestehende Waffenverbot aufheben. Die armen Waffen sind an sich ja völlig harmlos. Es gibt nur ein paar wenige Menschen, die damit was Böses wollen. Durch das Verbot werden nur die lieben Waffenfreunde bestraft, die niemandem etwas zu Leide tun können.

http://www.fat-pie.com/latestmodel.htm zynisches Grinsen

#177:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 14:32
    —
Zampana hat folgendes geschrieben:
@fwo: vorhin hatte sich mein posting mit deinem überschnitten, jetzt erst gesehen. hast du mal einen link zu den daten? würde ich mir gerne mal anschauen. danke Smilie


Einfach mal goggeln mit Beissstatistik Hunderasse:

Ganz weit oben steht eine Sammlung der offiziellen Länderstatistiken, von denen ic einmal in die der FH Berlin gesehen habe

Da gibt es ansonsten noch einen Artikel, die von einem österreichischen Hundemagazin zusammengestellt wurde.

USW. googel dir ein'.

fwo

#178:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 15:20
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Analog sollte man übrigens auch das bestehende Waffenverbot aufheben. Die armen Waffen sind an sich ja völlig harmlos. Es gibt nur ein paar wenige Menschen, die damit was Böses wollen. Durch das Verbot werden nur die lieben Waffenfreunde bestraft, die niemandem etwas zu Leide tun können.


Soll das ein Argument für irgendwas sein?


Jep. Ich füge hinzu, wie gemein es ist, ganze Waffengattungen zu stigmatisieren.

#179:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 15:22
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Analog sollte man übrigens auch das bestehende Waffenverbot aufheben. Die armen Waffen sind an sich ja völlig harmlos. Es gibt nur ein paar wenige Menschen, die damit was Böses wollen. Durch das Verbot werden nur die lieben Waffenfreunde bestraft, die niemandem etwas zu Leide tun können.

Sehr glücklich


Sehr glücklich

Ich meine übrigens auch, daß Schäferhunde die Top-Beißer sind.

#180:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 15:58
    —
mal ne zwischenfrage: warum hatte hitler eigentlich keinen pudel?

#181:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 15:59
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Analog sollte man übrigens auch das bestehende Waffenverbot aufheben. Die armen Waffen sind an sich ja völlig harmlos. Es gibt nur ein paar wenige Menschen, die damit was Böses wollen. Durch das Verbot werden nur die lieben Waffenfreunde bestraft, die niemandem etwas zu Leide tun können.


Soll das ein Argument für irgendwas sein?


Jep. Ich füge hinzu, wie gemein es ist, ganze Waffengattungen zu stigmatisieren.


Mit den Augen rollen

#182:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 17:29
    —
man lernt nie aus...



eva braun hat da angeblich schottische terrier am start, scheinen harmlos zu sein, war sie ja auch, oder?

Zitat:
Der Scottish Terrier gibt einen treuen und wachsamen Gefährten ab, muss aber von Anfang an konsequent erzogen werden, da er aufgrund seines ursprünglichen Zwecks einen eigenständigen Charakter hat und dadurch zu einer gewissen Sturheit neigt. Er soll nicht mit Druck oder Gewalt erzogen werden, sondern mit freundlicher Konsequenz und Motivation. Er ist im allgemeinen recht mutig und unerschrocken, in der Familie aber auch sehr kinderfreundlich und sanft.


interessant finde ich, daß fast alle schäferhunde von dem rüden „Horand von Grafrath“, seinem bruder „Luchs von Sparwasser“ und der schäferhündin „Mari von Grafrath“ abstammen, auch wenn das irgendwie krank klingt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Sch%C3%A4ferhund

warum der züchter Max Emil Friedrich von Stephanitz die so toll fand, ist da nicht zu erfahren, wohl aber, daß dieser typ ein offizier war.

schäferhunde wurden nicht nur von und mit adolf in szene, sondern auch in konzentrationslagern eingesetzt, auch zum töten. und im krieg...

Zitat:
Doch nicht nur bei den Deutschen war der Deutsche Schäferhund beliebt im Kriegseinsatz, bei den Gegnern gleichermaßen. Im Zweiten Weltkrieg waren weltweit bereits um die 200.000 Deutsche Schäferhunde im Kriegseinsatz, damit stellten sie 80 Prozent der gesamten Kriegshunde und nur rund 40.000 von ihnen waren an der deutschen Front


schade, ich konnte noch kein einziges argument von jenen finden, die hier angekreuzt haben 'ja, wir brauchen kampfhunde'...

#183:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 18:06
    —
denking hat folgendes geschrieben:
schade, ich konnte noch kein einziges argument von jenen finden, die hier angekreuzt haben 'ja, wir brauchen kampfhunde'...


Hat das tatsächlich jemand angekreutzt Mit den Augen rollen

Es gibt keine Argumente für Kampfhunde, genauso wenig, wie man Vergewaltiger und Schläger braucht.
Die Verwendung des Begriffes ist einfach Nonsens.
Ein Kampfhund ist ein Hund, der im Pit kämpft und nicht ein Hund, der zufällig aus dieser Rasse stammt.

#184:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 18:15
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
schade, ich konnte noch kein einziges argument von jenen finden, die hier angekreuzt haben 'ja, wir brauchen kampfhunde'...


Hat das tatsächlich jemand angekreutzt Mit den Augen rollen

Es gibt keine Argumente für Kampfhunde, genauso wenig, wie man Vergewaltiger und Schläger braucht.
Die Verwendung des Begriffes ist einfach Nonsens.
Ein Kampfhund ist ein Hund, der im Pit kämpft und nicht ein Hund, der zufällig aus dieser Rasse stammt.


6 stimmen für 'ja, wir brauchen kampfhunde'...

'zufällig'?

#185:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 18:19
    —
denking hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
schade, ich konnte noch kein einziges argument von jenen finden, die hier angekreuzt haben 'ja, wir brauchen kampfhunde'...


Hat das tatsächlich jemand angekreutzt Mit den Augen rollen

Es gibt keine Argumente für Kampfhunde, genauso wenig, wie man Vergewaltiger und Schläger braucht.
Die Verwendung des Begriffes ist einfach Nonsens.
Ein Kampfhund ist ein Hund, der im Pit kämpft und nicht ein Hund, der zufällig aus dieser Rasse stammt.


6 stimmen für 'ja, wir brauchen kampfhunde'...

'zufällig'?


Ja zufällig, oder konntest du dir deine Eltern aussuchen ?
Wenn dein Vater wegen Mordes verurteilt wurde, bist du dann auch ein Mörder ?

#186:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 18:25
    —
Zampana hat folgendes geschrieben:
@Die Fiktion: Komm ... aus den paar Zeilen die ich zum Thema geschrieben habe kannst du _unmöglich_ herauslesen, was ich über Hunde weiß, welche Lektüre ich bevorzuge oder ähnliches.

......Trotzdem werde ich aus einem Yorkshire oder Pudel keine beeindruckende Schwanzverlängerung - äh sorry - Beißbestie machen, da kann ich abrichten so viel ich will.


Lies dir den Link mal genau durch, besonders den Teil über Yorkshire-Terrier.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kampfhund

Doch, aus den paar Zeilen kann ich gut rauslesen, das du von Hundehaltung keinen blassen Dunst hast.

#187:  Autor: YorkWohnort: Republik Baden BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 18:30
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
denking hat folgendes geschrieben:
schade, ich konnte noch kein einziges argument von jenen finden, die hier angekreuzt haben 'ja, wir brauchen kampfhunde'...


Hat das tatsächlich jemand angekreutzt Mit den Augen rollen



Ja, 16 Prozent bisher. Und 6 Stimmen.

Zitat:


Es gibt keine Argumente für Kampfhunde, genauso wenig, wie man Vergewaltiger und Schläger braucht.
Die Verwendung des Begriffes ist einfach Nonsens.
Ein Kampfhund ist ein Hund, der im Pit kämpft und nicht ein Hund, der zufällig aus dieser Rasse stammt.

#188:  Autor: Zampana BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 18:38
    —
Fiktion, du kannst vor allem eines daraus lesen: Dass ich nicht deiner Meinung bin.
Offensichtlich reicht das für dich schon hinlänglich für einen Diskreditierungsversuch mittels Unterstellung der Ahnungslosigkeit.

Aber mich stört das nicht weiter, diese Vorgehensweise ist mir, wie gesagt, nur allzu bekannt zwinkern

#189:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 18:49
    —
Zampana hat folgendes geschrieben:
Du musst die Drecksviecher .......


Mehr brauch ich zu deiner Art der Argumentation auch nicht sagen.

#190:  Autor: Zampana BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 19:01
    —
Achso, die Wortwahl stört dich? ^^ So sensibel kamst du bisher gar nicht rüber.

#191:  Autor: KomodoWohnort: 2Fort BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 20:19
    —
denking hat folgendes geschrieben:
schade, ich konnte noch kein einziges argument von jenen finden, die hier angekreuzt haben 'ja, wir brauchen kampfhunde'...
Die Umfrage ist so doof, dass sie keine vernünftige Antwort verdient.

#192:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 22:53
    —
Zampana hat folgendes geschrieben:
Achso, die Wortwahl stört dich? ^^ So sensibel kamst du bisher gar nicht rüber.


Und du kommst nicht sonderlich hundeerfahren rüber.
Du bedienst gängige Klischees, mehr nicht.

#193:  Autor: Zampana BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 23:24
    —
Und was tust du?

Argumentativ habe ich von dir bisher mitbekommen: "die sind sooo lieb und knuffig *mimimi*" und "wer was anderes behauptet, hat keine Ahnung". Womit du 100%ig in mein Klischee des "toleranten Soka-Halters" passt.

Du kommst mir zudem wie ein Erst-Hundehalter vor. So enthusiastisch Smilie

"hundeerfahren" dürfte für dich ein Synonym für "mag arme knuffige Diskriminierungsopfer" bedeuten.

#194:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 18.11.2010, 23:57
    —
Zampana hat folgendes geschrieben:
Und was tust du?

Argumentativ habe ich von dir bisher mitbekommen: "die sind sooo lieb und knuffig *mimimi*" und "wer was anderes behauptet, hat keine Ahnung". Womit du 100%ig in mein Klischee des "toleranten Soka-Halters" passt.

Du kommst mir zudem wie ein Erst-Hundehalter vor. So enthusiastisch Smilie

"hundeerfahren" dürfte für dich ein Synonym für "mag arme knuffige Diskriminierungsopfer" bedeuten.


Ich schaue auf 34 Jahre Erfahrung als Hundehalter zurück.
Und du ?
Ich bin mehrfach von Hunden gebissen worden, ...und du ?
Und ich weiß, wo Fehler waren und wo sie zu suchen sind.

Da frage ich dich jetzt nicht, da ich weiß, das du es nicht weißt.
Ich spreche dir jegliche Hundeerfahrung ab, und *mimimi* kannst du mit deiner Freundin im Bett spielen, sofern du denn eine hast.

#195:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 01:02
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Analog sollte man übrigens auch das bestehende Waffenverbot aufheben. Die armen Waffen sind an sich ja völlig harmlos. Es gibt nur ein paar wenige Menschen, die damit was Böses wollen. Durch das Verbot werden nur die lieben Waffenfreunde bestraft, die niemandem etwas zu Leide tun können.



Die Analogie finde ich gar nicht so schlecht.


Ein "Hundefuehrerschein" in Analogie zum Waffenschein haette durchaus meine Zustimmung, zumindest was die groesseren und kraeftigeren Rassen angeht. Darueberhinaus sollte bestimmten Leuten mit einschlaegiger "Vorbelastung", wie z.B. Vorstrafen wegen Gewaltdelikten, generell verboten werden einen Hund zu halten, der groesser und kraeftiger als ein Zwergpudel ist. Insbesondere von Letzterem verspreche ich mir erheblich mehr als vom Verbot bestimmter Hunderassen, was eine Absenkung der Zahl toedlicher Angriffe durch Hunde angeht.

#196:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 01:06
    —
denking hat folgendes geschrieben:
mal ne zwischenfrage: warum hatte hitler eigentlich keinen pudel?



Weil es keine Hunderasse gibt, die "deutscher Pudel" heisst, sonst haette Blondie vielleicht doch rosa gefaerbte Locken gehabt.

#197:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 01:08
    —
denking hat folgendes geschrieben:
man lernt nie aus...



eva braun hat da angeblich schottische terrier am start, scheinen harmlos zu sein, war sie ja auch, oder? ...




Wenn Eva Braun solche Viecher gehabt hat, dann beweisst das ziemlich eindeutig, dass Hunde dieser Rasse wilde rechtsextreme Bestien sind. Sehr glücklich

#198:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 01:28
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Analog sollte man übrigens auch das bestehende Waffenverbot aufheben. Die armen Waffen sind an sich ja völlig harmlos. Es gibt nur ein paar wenige Menschen, die damit was Böses wollen. Durch das Verbot werden nur die lieben Waffenfreunde bestraft, die niemandem etwas zu Leide tun können.



Die Analogie finde ich gar nicht so schlecht.


Ein "Hundefuehrerschein" in Analogie zum Waffenschein haette durchaus meine Zustimmung, zumindest was die groesseren und kraeftigeren Rassen angeht. Darueberhinaus sollte bestimmten Leuten mit einschlaegiger "Vorbelastung", wie z.B. Vorstrafen wegen Gewaltdelikten, generell verboten werden einen Hund zu halten, der groesser und kraeftiger als ein Zwergpudel ist. Insbesondere von Letzterem verspreche ich mir erheblich mehr als vom Verbot bestimmter Hunderassen, was eine Absenkung der Zahl toedlicher Angriffe durch Hunde angeht.


Den Hundeführerschein gibt es, in Ansätzen, seit 2006.
In Berlin ist es im Gespräch, das zum Jahreswechsel 2011/12 ieder Hundehalter einen Hundeführerschein erwerben muß, der weiterhin einen Hund halten will.
Das gilt für jeden Hund.
Was wird passieren ?
Viele alte Damen werden ihre kleinen Lieblinge verlieren, da sie gar nicht verstehen, was man von ihnen will.
Die Tierheime werden überquellen von Hunden, die Menschen weggenommen werden, die überhaupt nichts mit dieser Problematik zu tun haben.

Das wird nicht einen einzigen Spinner jucken, der über illegale Züchter seinen frisch kopfkrank gemachten Fila Brasileiro ins Feld führt.
Natürlich ungechipt und auch nicht angemeldet.
Die Hundeverordnung geht genau so am Thema der Illegalität vorbei, wie das deutsche Waffengesetz.
Wer sich meldet, der hat Auflagen, wer nicht, dem gehts am Arsch vorbei !

#199:  Autor: Zampana BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 01:37
    —
... und genau deswegen führen wir eben _nicht_ flächendeckend den Hundeführerschein (für alte Damen) ein, sondern verbieten einfach bestimmte, besonders häßlich anzuschauende Rassen und Qualzüchtungen.
Es könnte alles so einfach sein. Aber irgendwer schreit doch immer "wer denkt denn an mich, ich brauch doch mein Therapievehikel unbedingt?!?!11elf *mimimi*"

34 Jahre, okay. Mag ich jetzt nicht beurteilen wollen wie die aussahen, aber das langt ja schon fast an meine mit Hunden verbrachte Zeit heran.


Zitat:
Viele alte Damen werden ihre kleinen Lieblinge verlieren
schon erstaunlich, deine Wortwahl, sobald es um Hunde geht. Für Kinder fiel dir nicht viel mehr ein als "Peanuts" ...

edit:
Zitat:
Ich bin mehrfach von Hunden gebissen worden, ...und du ?

*lol* das zeichnet dich natürlich besonders aus (und passt schon wieder in meine Vorstellung, wie lustig)
Ich bin genau einmal von einem Hund gebissen worden und nie wieder. Aber es spricht natürlich für deine Hundekenntnis, dass du ständig gebissen wirst *roflmao*

#200:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 01:45
    —
Zampana hat folgendes geschrieben:
Für Kinder fiel dir nicht viel mehr ein als "Peanuts" ...


Und für was waren deine ``Drecksviecher´´ ?
Und was sind denn für dich ``Qualzüchtungen´´ ?
Nenn mir mal körperliche Zuchtkrankheiten beim Amstaff.

Irgendwas in deinem Kopf hat ein ernstes Problem, mag sein, das es für dich eine Qual ist,
mir gehts am A.... vorbei.

Solange Erfahrung mit Hunden und das Wesen nicht erkannt.
Alle Achtung, soviel Desinteresse für anvertraute Lebewesen muß man erstmal aufbringen !

#201:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 01:49
    —
gute infos:

http://www.tierschuetzer.net/tierschutz/kampfhund/kampfhund.html

Zitat:
Ein freundlicher, ängstlicher oder aggressiver Hund wird nicht geboren, sondern erzogen, in der frühen Welpenzeit durch Mutter und Geschwister, danach durch seine Menschen- (und Tier-) familie. Wenn man überdies daran denkt, dass genetische Unterschiede zwischen den heutigen Hunderassen nicht nachweisbar sind, so kann man nicht umhin, die Theorie gefährlicher Hunderassen abwegig zu finden.


das mit 'nur noch bastarde' überleg ich mir auch nochmal...

http://ksgemeinde.de/html/info_statistiken.html

#202:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 01:57
    —
Zampana hat folgendes geschrieben:
......
Zitat:
Viele alte Damen werden ihre kleinen Lieblinge verlieren
schon erstaunlich, deine Wortwahl, sobald es um Hunde geht. Für Kinder fiel dir nicht viel mehr ein als "Peanuts" ...
....
fett von mir

Das Fiktion da nicht drauf eingeht, muss ich dir sagen, dass das Kabbes war. Mein Verhältnis zu Hunden ist wahrscheinlich etwas kühler als Fiktions, ich habe Kinder, aber diese Formulierung hätte auch von mir sein können, wenn ich dieses Thema hätte ansprechen wollen. Und zwar ganz einfach weil es hier um das Verhältnis der Oma zu ihrem Zellengenossen in ihrem Plüschgefängnis geht, der genau so von ihr auch angesprochen wird (und mit Kuchen gefüttert, bis ihm der Bauch auf dem Boden schleift).

fwo

#203:  Autor: KomodoWohnort: 2Fort BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 01:59
    —
Zampana hat folgendes geschrieben:
... und genau deswegen führen wir eben _nicht_ flächendeckend den Hundeführerschein (für alte Damen) ein, sondern verbieten einfach bestimmte, besonders häßlich anzuschauende Rassen und Qualzüchtungen.
Es könnte alles so einfach sein. Aber irgendwer schreit doch immer "wer denkt denn an mich, ich brauch doch mein Therapievehikel unbedingt?!?!11elf *mimimi*"
Weißt du, was wirklich einfach ist? Zu sehen, woran deine "Argumente" kranken.

#204:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 02:05
    —
denking hat folgendes geschrieben:
gute infos:

http://www.tierschuetzer.net/tierschutz/kampfhund/kampfhund.html

Zitat:
Ein freundlicher, ängstlicher oder aggressiver Hund wird nicht geboren, sondern erzogen, in der frühen Welpenzeit durch Mutter und Geschwister, danach durch seine Menschen- (und Tier-) familie. Wenn man überdies daran denkt, dass genetische Unterschiede zwischen den heutigen Hunderassen nicht nachweisbar sind, so kann man nicht umhin, die Theorie gefährlicher Hunderassen abwegig zu finden.


das mit 'nur noch bastarde' überleg ich mir auch nochmal...

http://ksgemeinde.de/html/info_statistiken.html


Überleg dir das mit Hunden nochmal ganz grundsätzlich.
Solange Du Einfluß auf die Prägephasen eines Hundes hast und diesen Einfluß vernünftig nutzts, wird der Hund das sein, was du aus ihm machst.
Ich kenne, im Umgang mit anderen Hündinnen, absolut friedfertige Dogo Argentino Hündinnen, was dem allgemeinen Rassebild aber wiederspricht.
Das A+O der Hundehaltung liegt in der entsprechenden Sozialisierung. Fehler, die hier beim jungen Hund gemacht werden, sind später fast nicht mehr zu reparieren.

#205:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 02:21
    —
Zampana hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich bin mehrfach von Hunden gebissen worden, ...und du ?

*lol* das zeichnet dich natürlich besonders aus (und passt schon wieder in meine Vorstellung, wie lustig)
Ich bin genau einmal von einem Hund gebissen worden und nie wieder. Aber es spricht natürlich für deine Hundekenntnis, dass du ständig gebissen wirst *roflmao*


Ja, ganz doll lustig.
Ich habe einen 16 monate alten Stafford-Mix aus dem Rotlichtmilieu bei mir aufgenommen.
Mit Abstand der schwierigste Hund, den ich je hatte.
Viele Andere hätten ihn wohl ``entsorgt´´.
Mich hat er fast 14 jahre lang begleitet. Ein Wesen, das als Welpen von Menschen kaputt gemacht worden ist.
Ich hab ein großes Herz für die Unschuld und, ehrlich gesagt,kümmert mich die Einstellung von Menschen wie dir einen Dreck.
In meinen Augen bist du ein ganz kleiner Geist.
Du solltest keine Hunde halten. Du willst da Wesen führen, die dir Lichtjahre vorraus sind.

Schönen Abend noch.

#206:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 02:30
    —
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Analog sollte man übrigens auch das bestehende Waffenverbot aufheben. Die armen Waffen sind an sich ja völlig harmlos. Es gibt nur ein paar wenige Menschen, die damit was Böses wollen. Durch das Verbot werden nur die lieben Waffenfreunde bestraft, die niemandem etwas zu Leide tun können.



Die Analogie finde ich gar nicht so schlecht.


Ein "Hundefuehrerschein" in Analogie zum Waffenschein haette durchaus meine Zustimmung, zumindest was die groesseren und kraeftigeren Rassen angeht. Darueberhinaus sollte bestimmten Leuten mit einschlaegiger "Vorbelastung", wie z.B. Vorstrafen wegen Gewaltdelikten, generell verboten werden einen Hund zu halten, der groesser und kraeftiger als ein Zwergpudel ist. Insbesondere von Letzterem verspreche ich mir erheblich mehr als vom Verbot bestimmter Hunderassen, was eine Absenkung der Zahl toedlicher Angriffe durch Hunde angeht.


Den Hundeführerschein gibt es, in Ansätzen, seit 2006.
In Berlin ist es im Gespräch, das zum Jahreswechsel 2011/12 ieder Hundehalter einen Hundeführerschein erwerben muß, der weiterhin einen Hund halten will.
Das gilt für jeden Hund.
Was wird passieren ?
Viele alte Damen werden ihre kleinen Lieblinge verlieren, da sie gar nicht verstehen, was man von ihnen will.
Die Tierheime werden überquellen von Hunden, die Menschen weggenommen werden, die überhaupt nichts mit dieser Problematik zu tun haben.

Das wird nicht einen einzigen Spinner jucken, der über illegale Züchter seinen frisch kopfkrank gemachten Fila Brasileiro ins Feld führt.
Natürlich ungechipt und auch nicht angemeldet.
Die Hundeverordnung geht genau so am Thema der Illegalität vorbei, wie das deutsche Waffengesetz.
Wer sich meldet, der hat Auflagen, wer nicht, dem gehts am Arsch vorbei !



Mir geht es nicht darum irgendwelchen alten Omas ihre Schosshuendchen wegzunehmen, sondern dafuer zu sorgen, dass Hunde, die von ihrer Anatomie her potentiell als toedliche Waffen missbraucht werden koennen, in den Haenden von Leuten landen, die mit den Tieren auch umgehen koennen! Deshalb auch meine Einschraenkung "zumindest was die groesseren und kraeftigeren Rassen angeht". Dass Omas kleiner Waldi davon eher weniger betroffen waere, versteht sich von selbst. Ansonsten wuerde es wirklich nicht schaden, wenn auch Oma Krause sich ein paar Grundkenntnisse ueber Hundeerziehung zulegt, bevor sie sich z.B. einen Rottweiler anschafft. "Problemhunde" werden naemlich nicht bloss aus Boeswilligkeit produziert, sondern in manchen Faellen auch aus Mangel an Sachkenntnis.

Von meinem zweiten Vorschlag, dem Hundehaltungsverbot fuer gerichtsbekannte Gewalttaeter, verspreche ich mir ohnehin mehr. Wenn so ein Typ trotz Verbot mit einem Hund ueber einer gewissen Groesse erwischt wird, soll von mir aus z.B. seine Bewaehrung floeten gehen, dann ueberlegt der es sich dreimal, ob er das riskieren will.

#207:  Autor: denking BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 03:01
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Mir geht es nicht darum irgendwelchen alten Omas ihre Schosshuendchen wegzunehmen, sondern dafuer zu sorgen, dass Hunde, die von ihrer Anatomie her potentiell als toedliche Waffen missbraucht werden koennen, in den Haenden von Leuten landen, die mit den Tieren auch umgehen koennen! Deshalb auch meine Einschraenkung "zumindest was die groesseren und kraeftigeren Rassen angeht". Dass Omas kleiner Waldi davon eher weniger betroffen waere, versteht sich von selbst. Ansonsten wuerde es wirklich nicht schaden, wenn auch Oma Krause sich ein paar Grundkenntnisse ueber Hundeerziehung zulegt, bevor sie sich z.B. einen Rottweiler anschafft. "Problemhunde" werden naemlich nicht bloss aus Boeswilligkeit produziert, sondern in manchen Faellen auch aus Mangel an Sachkenntnis.


'mangel an sachkenntnis' sehe ich derzeit eher bei dir.

Zitat:

Kampfhunde - Vorurteile und Tatsachen
Kampfhunde sind besonders große Tiere.

Das triff nicht zu, alle Kampfhunderassen sind mittelgroß:
Rasse Schulterhöhe Gewicht
Beagle 33-40 cm 8-14 kg
Staffordshire Bullterrier 36-41 cm 11-17 kg
Kleinpudel 35-45 cm ca 14 kg
Großspitz mindestens 40 cm 18 kg
Bullterrier 42-48 cm 24-32 kg
American Staffordshire Terrier 43-48 cm 18-23 kg
Pitbull Terrier 46-56 cm 23-26 kg
Golden Retriever 51-61 cm 27-34 kg
Dalmatiner 56-61 cm 23-25 kg
Boxer 53-63 cm 25-32 kg
Deutscher Schäferhund 55-65 cm 34-43 kg

Wie man sehen kann, hat der Staffordshire Bullterrier in etwa die Größe eines Pudels, die anderen Rassen liegen ungefähr zwischen Spitz und Golden Retriever.


http://www.tierschuetzer.net/tierschutz/kampfhund/kampfhund.html[/quote]

#208:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 03:20
    —
denking hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Mir geht es nicht darum irgendwelchen alten Omas ihre Schosshuendchen wegzunehmen, sondern dafuer zu sorgen, dass Hunde, die von ihrer Anatomie her potentiell als toedliche Waffen missbraucht werden koennen, in den Haenden von Leuten landen, die mit den Tieren auch umgehen koennen! Deshalb auch meine Einschraenkung "zumindest was die groesseren und kraeftigeren Rassen angeht". Dass Omas kleiner Waldi davon eher weniger betroffen waere, versteht sich von selbst. Ansonsten wuerde es wirklich nicht schaden, wenn auch Oma Krause sich ein paar Grundkenntnisse ueber Hundeerziehung zulegt, bevor sie sich z.B. einen Rottweiler anschafft. "Problemhunde" werden naemlich nicht bloss aus Boeswilligkeit produziert, sondern in manchen Faellen auch aus Mangel an Sachkenntnis.


'mangel an sachkenntnis' sehe ich derzeit eher bei dir.

Zitat:



Kampfhunde - Vorurteile und Tatsachen
Kampfhunde sind besonders große Tiere.

Das triff nicht zu, alle Kampfhunderassen sind mittelgroß:
Rasse Schulterhöhe Gewicht
Beagle 33-40 cm 8-14 kg
Staffordshire Bullterrier 36-41 cm 11-17 kg
Kleinpudel 35-45 cm ca 14 kg
Großspitz mindestens 40 cm 18 kg
Bullterrier 42-48 cm 24-32 kg
American Staffordshire Terrier 43-48 cm 18-23 kg
Pitbull Terrier 46-56 cm 23-26 kg
Golden Retriever 51-61 cm 27-34 kg
Dalmatiner 56-61 cm 23-25 kg
Boxer 53-63 cm 25-32 kg
Deutscher Schäferhund 55-65 cm 34-43 kg

Wie man sehen kann, hat der Staffordshire Bullterrier in etwa die Größe eines Pudels, die anderen Rassen liegen ungefähr zwischen Spitz und Golden Retriever.


http://www.tierschuetzer.net/tierschutz/kampfhund/kampfhund.html



Zur Behebung Deiner Leseschwaeche habe ich Dir die entscheidende Passage mal gefettet. Darauf kommt es naemlich an.

Damit sind auch nicht per se die als "Kampfhunde" ettikettierten Hunde gemeint (Ich bin naemlich kein Hunderassist, sondern halte die Erziehung des Hundes fuer praegender als seine Gene), sondern alle Hunderassen, die die anatomischen Voraussetzungen mitbringen um Menschen wirklich gefaehrlich werden zu koennen. Also z.B. ein Rottweiler, ein Zwergpudel eher nicht.

#209:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 03:30
    —
@denking
Fachkenntnis erreichst Du allerdings auch nicht durch das finden aus deiner Sicht zitierbnarer Quellen, sondern Du solltest sie vorher haben, um deien Quellen einordnen zu können.

Zum einen machen - wenn kein Fett dabei ist - 30 KG Hund schon einen ziemlich kräftigen Hund, zum Anderen fehlen da ein paar ältere bzw. weniger verbreitete Rassen, spontan fallen mir der schon erwähnte Fila Brasileiro (40 - 50 kg), Mastino Napoletano (50 - 70 kg) und der Mastiff (bis 90 kg) ein, es gibt aber mit Sicherheit noch ein paar Molosser, die ich nicht kenne.

fwo

#210:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 10:43
    —
denking hat folgendes geschrieben:
mal ne zwischenfrage: warum hatte hitler eigentlich keinen pudel?
Wos? Ein Vörlärer- äh Franzosenhond? Ja gäht's noch?
Där Föhrer äst ämpört. Ämpört!

#211:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 10:44
    —
Zampana hat folgendes geschrieben:
Und was tust du?

Argumentativ habe ich von dir bisher mitbekommen: "die sind sooo lieb und knuffig *mimimi*" und "wer was anderes behauptet, hat keine Ahnung". Womit du 100%ig in mein Klischee des "toleranten Soka-Halters" passt.

Du kommst mir zudem wie ein Erst-Hundehalter vor. So enthusiastisch Smilie

"hundeerfahren" dürfte für dich ein Synonym für "mag arme knuffige Diskriminierungsopfer" bedeuten.


1. Du hast offensichtlich nicht alles gelesen oder verstanden, was Fiktion schrieb.
2. Wo sind denn Deine Argumente?

#212:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 12:02
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Mir geht es nicht darum irgendwelchen alten Omas ihre Schosshuendchen wegzunehmen, sondern dafuer zu sorgen, dass Hunde, die von ihrer Anatomie her potentiell als toedliche Waffen missbraucht werden koennen, in den Haenden von Leuten landen, die mit den Tieren auch umgehen koennen! Deshalb auch meine Einschraenkung "zumindest was die groesseren und kraeftigeren Rassen angeht". Dass Omas kleiner Waldi davon eher weniger betroffen waere, versteht sich von selbst. Ansonsten wuerde es wirklich nicht schaden, wenn auch Oma Krause sich ein paar Grundkenntnisse ueber Hundeerziehung zulegt, bevor sie sich z.B. einen Rottweiler anschafft. "Problemhunde" werden naemlich nicht bloss aus Boeswilligkeit produziert, sondern in manchen Faellen auch aus Mangel an Sachkenntnis.

Von meinem zweiten Vorschlag, dem Hundehaltungsverbot fuer gerichtsbekannte Gewalttaeter, verspreche ich mir ohnehin mehr. Wenn so ein Typ trotz Verbot mit einem Hund ueber einer gewissen Groesse erwischt wird, soll von mir aus z.B. seine Bewaehrung floeten gehen, dann ueberlegt der es sich dreimal, ob er das riskieren will.


So, wie du den Hundeführerschein beschreibst, war er wohl eigentlich auch gedacht !
Leider geht aber die Art, wie er umgesetzt wird, völlig am Problem vorbei.
In den ``sozial kritischen Gegenden´´ von Düsseldorf trifft man nach wie vor Jugendliche mit Listenhunden an. Besonders aufgefallen sind zwei Amstaffs, Devil und Satan, die wohl gezielt von ihrem Halter auf andere Hunde gehetzt wurden, allein die Namensgebung spricht hier doch schon Bände, über die geistige Haltung des Hundehalters. Nach einem schwerem Beißvorfall gegen seinen Hund wollte ein Bekannter von mir Anzeige erstatten: ``nee, wegen so einer Lappalie gehen wir da nicht rein. Das artet dann nur aus´´.
Hallo ?
Ist es tatsächlich schon so, das die örtlichen Polizeiwachen auf soziale Brennpunkte nur den Deckel dauf halten und solange nichts überkocht, ist es eine rechtsfreie Zone ?

Zum Erwerb eines Listenhundes aus einem Tierheim, muß neben dem Hundeführerschein auch ein polizeiliches Führungszeugnis vorgelegt werden und dann liegt es immer noch im persönlichen Ermessen des Tierheimleiters, ob er den Hund tatsächlich an diese Person abgibt.
In meinen Augen findet hier die einzige wirkliche Kontrolle statt.
Mit 600 Euro Hundesteuer im Jahr, ist ein Listenhund auch nicht grade preiswert im Unterhalt und man kann, glaube ich, schon davon ausgehen, das Jemand der all diese Hürden nimmt, verantwortlich mit seinem Tier umgeht.
Das Problem sind die nicht registrierten Hunde und ihre Halter, die völlig unbehelligt in aller Öffentlichkeit ihre Tiere ausführen.
Das Düsseldorfer Ordnungsamt kassiert gerne und reichlich Geld für nicht angeleinte Hunde, aber das hierbei weitere Kontrollen über eine ``legale´´ Hundehaltung stattfinden, habe ich noch nicht erlebt.
Die Gegener der ``Kampfhunde´´ können sich aber langsam entspannen. Die Pittbulls und Amstaffs verschwinden langsam aus dem Strassenbild. Ich treffe schon kaum noch welche und wenn, dann sind es alles schon ältere Hunde.

Ein wenig Zeit zum ausruhen bleibt, bis irgendwelche Schwachmaten ein neues Spielzeug populär machen.

#213:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 12:06
    —
Ich hätte gerne einen Mabari. freakteach

#214:  Autor: Die FiktionWohnort: Düsseldorf BeitragVerfasst am: 19.11.2010, 12:19
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich hätte gerne einen Mabari. freakteach


Sieht nach einem äußerst freundlichen Wesen aus. Hat sicher einen ausgeprägten Spieltrieb Lachen

#215:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 18.12.2017, 16:42
    —
https://rtlnext.rtl.de/cms/virginia-bissen-eigene-pitbulls-bethany-lynn-stephens-im-wald-tot-4136651.html schrieb:
Zitat:
Virginia: Bissen eigene Pitbulls Bethany Lynn Stephens im Wald tot?

Bislang sprechen die Indizien dafür.
ich sehe einen weiteren Beleg, dass man Kampfhunde nicht halten züchten oder verkaufen sollte.

#216:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 18.12.2017, 20:04
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
https://rtlnext.rtl.de/cms/virginia-bissen-eigene-pitbulls-bethany-lynn-stephens-im-wald-tot-4136651.html schrieb:
Zitat:
Virginia: Bissen eigene Pitbulls Bethany Lynn Stephens im Wald tot?

Bislang sprechen die Indizien dafür.
ich sehe einen weiteren Beleg, dass man Kampfhunde nicht halten züchten oder verkaufen sollte.

Halter, Züchter und Verkäufer kann man doch einfach einschläfern. Soll gar nicht wehtun, habe ich gehört.

#217:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 18.12.2017, 21:11
    —
Der weit verbreitete Deutsche Schäferhund steht zwar nicht auf der Kampfhundeliste, kann aber auch sehr gefährlich sein.

#218:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 18.12.2017, 22:55
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
https://rtlnext.rtl.de/cms/virginia-bissen-eigene-pitbulls-bethany-lynn-stephens-im-wald-tot-4136651.html schrieb:
Zitat:
Virginia: Bissen eigene Pitbulls Bethany Lynn Stephens im Wald tot?

Bislang sprechen die Indizien dafür.
ich sehe einen weiteren Beleg, dass man Kampfhunde nicht halten züchten oder verkaufen sollte.

Wobei die Polizei den von ihr vermuteten Tathergang weder belegt, noch zu erklären versucht, was angesichts des Verhältnisses zwischen den Hunden und dem Mädchen nötig wäre. Es ist nämlich durchaus möglich, dass das Töten des Mädchens wirklich durch die Hunde stattgefunden hat, aber nicht als aggressiver Akt, sondern durch "Hilfeleistung". Es hat einen derartigen Fall einmal in Deutschland gegeben, bei der sich in der genauen Untersuchung herausstellte, dass das Opfer einen Infarkt erlitten hatte und die Hunde später dazukamen, und versuchten, ihr Opfer zum Aufstehen zu "ermuntern". Dabei haben sie es ausgezogen, weil die Kleidung dem nicht standhielt. Die Person, die dann nackt in der Wohnung lag, hatte wahrscheinlich für sie einen unbekannten Geruch und hatte in der Wohnung "nichts verloren".

Ich will nicht sagen, dass es hier so ähnlich war, ich will nur aufzeigen, dass unterschiedliche Verhalten zu einem ähnlichen Resultat führen können. Die von der Bisshäufigkeit in Deutschland auffälligste Rasse ist übrigens der Schäferhund.

Hier ist eine Dissertation zu dem Thema.

Der Autor kommt nach seiner Auswertung zu der Aussage, dass eine Gefährlichkeitsvermutung aufgrund der Rasse nicht tragfähig ist.
Sein Fazit: Es
Zitat:
geschehen die meisten Beißvorfälle mit dem eigenen oder bekannten Hund. Deswegen wäre es zielführender, nicht weiter an der Gefährlichkeitsvermutung in den Gesetzgebungen festzuhalten, sondern vielmehr an dem Wissen des Hundehalters um Hundephysiologie, Hundeverhalten und Hundekommunikation anzusetzen.

#219:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 18.12.2017, 23:21
    —
fwo hat folgendes geschrieben:

Wobei die Polizei den von ihr vermuteten Tathergang weder belegt, noch zu erklären versucht, was angesichts des Verhältnisses zwischen den Hunden und dem Mädchen nötig wäre.

Die Spuren-Lage sei eindeutig, hieß es.
Einen Herzinfarkt als Auslöser halte ich für unwahrscheinlich angesichts der 22 Jährigen.
Eher möglich: ein Schwäche-Anfall (z. B. niedriger Blutdruck, Unterzuckerung, epileptischer Anfall, Migräne)
Die Jagd-Instinkte von Kampfhunden können dann schon mal durchgehen.
Die Bilder von ihr mit den Hunden deuten auch eher auf eine Verhätschelung hin.
Nötig wäre aber eine Hierarchie, der sich die Hunde unterordnen müsen.

#220:  Autor: Korra BeitragVerfasst am: 18.12.2017, 23:27
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Der weit verbreitete Deutsche Schäferhund steht zwar nicht auf der Kampfhundeliste, kann aber auch sehr gefährlich sein.

Das kann ich nur bestätigen. Hunde sind Raubtiere und aus dem Grund schon eine Gefahr an sich. Vor allem wegen ihrer Größe stellen sie auch eine besondere Gefahr da. Kleinere Raubtiere wie zum Beispiel Katzen, sind für Menschen zu mindest nicht tötlich, so ein großer Hund stellt jedoch eine Echte Bedrohung da.

Was diesen Schäferhund anbelangt, so ist dieser auf jeden Fall ein Kampfhund. Der einzigste Grund warum der nicht auf der Liste steht, ist das er bei der Polizei eingesetzt wird.

#221:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 18.12.2017, 23:50
    —
Korra hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Der weit verbreitete Deutsche Schäferhund steht zwar nicht auf der Kampfhundeliste, kann aber auch sehr gefährlich sein.

Das kann ich nur bestätigen. Hunde sind Raubtiere und aus dem Grund schon eine Gefahr an sich. Vor allem wegen ihrer Größe stellen sie auch eine besondere Gefahr da. Kleinere Raubtiere wie zum Beispiel Katzen, sind für Menschen zu mindest nicht tötlich, so ein großer Hund stellt jedoch eine Echte Bedrohung da.

Was diesen Schäferhund anbelangt, so ist dieser auf jeden Fall ein Kampfhund. Der einzigste Grund warum der nicht auf der Liste steht, ist das er bei der Polizei eingesetzt wird.

Die einzig logische Folgerung wäre dann aber, Hunde ab einem bestimmten Gewicht zu verbieten. Schon diese "Kampfhundegesetzgebung" ist verfassungsrechtlich bedenklich, und es war populistischer Aktionismus, das zu machen (sowas kann nicht nur die AfD).

Versuch Dich doch mal an Folgendem:
Wenn Du unbedingt Menschenleben retten willst, wäre es allerdings mit Sicherheit sinnvoller, bestimmte Autotypen zu verbieten, die vorzugsweise von Rasern gefahren werden - jede Versicherung kann darüber Auskunft geben, die Flensburger auch. Rechtlich genauso fragwürdig, trotz der mit Sicherheit größeren Erfolgsaussichten in Sachen Unfallverhütung.

#222:  Autor: Korra BeitragVerfasst am: 19.12.2017, 00:22
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Korra hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Der weit verbreitete Deutsche Schäferhund steht zwar nicht auf der Kampfhundeliste, kann aber auch sehr gefährlich sein.

Das kann ich nur bestätigen. Hunde sind Raubtiere und aus dem Grund schon eine Gefahr an sich. Vor allem wegen ihrer Größe stellen sie auch eine besondere Gefahr da. Kleinere Raubtiere wie zum Beispiel Katzen, sind für Menschen zu mindest nicht tötlich, so ein großer Hund stellt jedoch eine Echte Bedrohung da.

Was diesen Schäferhund anbelangt, so ist dieser auf jeden Fall ein Kampfhund. Der einzigste Grund warum der nicht auf der Liste steht, ist das er bei der Polizei eingesetzt wird.

Die einzig logische Folgerung wäre dann aber, Hunde ab einem bestimmten Gewicht zu verbieten. Schon diese "Kampfhundegesetzgebung" ist verfassungsrechtlich bedenklich, und es war populistischer Aktionismus, das zu machen (sowas kann nicht nur die AfD).

Versuch Dich doch mal an Folgendem:
Wenn Du unbedingt Menschenleben retten willst, wäre es allerdings mit Sicherheit sinnvoller, bestimmte Autotypen zu verbieten, die vorzugsweise von Rasern gefahren werden - jede Versicherung kann darüber Auskunft geben, die Flensburger auch. Rechtlich genauso fragwürdig, trotz der mit Sicherheit größeren Erfolgsaussichten in Sachen Unfallverhütung.

Was hat ein Auto jetzt mit einem Humd zu tun. Ein Auto ist ein Gegenstand und macht von alleine gar nichts. Ein Hund ist eine hungernde Bestie die nur darauf wartet zuschlagen zu können. Ein Auto tötet keinen Menschen von alleine, ein Hund schon.

Es besteht zumindest eine Hoffnung, dass die Gesellschafft eines Tages anders darüber denken wird. Früher haben die Römer auch Geparden als Haustiere gehalten, jetzt sind sie in Zoos hinter Gittern. Hat zwar 2000 Jahre gedauert, aber vielleicht erlebe ich das noch bei anderen sogenannten "Haustieren".

#223:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 19.12.2017, 00:40
    —
Korra hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Korra hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Der weit verbreitete Deutsche Schäferhund steht zwar nicht auf der Kampfhundeliste, kann aber auch sehr gefährlich sein.

Das kann ich nur bestätigen. Hunde sind Raubtiere und aus dem Grund schon eine Gefahr an sich. Vor allem wegen ihrer Größe stellen sie auch eine besondere Gefahr da. Kleinere Raubtiere wie zum Beispiel Katzen, sind für Menschen zu mindest nicht tötlich, so ein großer Hund stellt jedoch eine Echte Bedrohung da.

Was diesen Schäferhund anbelangt, so ist dieser auf jeden Fall ein Kampfhund. Der einzigste Grund warum der nicht auf der Liste steht, ist das er bei der Polizei eingesetzt wird.

Die einzig logische Folgerung wäre dann aber, Hunde ab einem bestimmten Gewicht zu verbieten. Schon diese "Kampfhundegesetzgebung" ist verfassungsrechtlich bedenklich, und es war populistischer Aktionismus, das zu machen (sowas kann nicht nur die AfD).

Versuch Dich doch mal an Folgendem:
Wenn Du unbedingt Menschenleben retten willst, wäre es allerdings mit Sicherheit sinnvoller, bestimmte Autotypen zu verbieten, die vorzugsweise von Rasern gefahren werden - jede Versicherung kann darüber Auskunft geben, die Flensburger auch. Rechtlich genauso fragwürdig, trotz der mit Sicherheit größeren Erfolgsaussichten in Sachen Unfallverhütung.

Was hat ein Auto jetzt mit einem Humd zu tun. Ein Auto ist ein Gegenstand und macht von alleine gar nichts. Ein Hund ist eine hungernde Bestie die nur darauf wartet zuschlagen zu können. Ein Auto tötet keinen Menschen von alleine, ein Hund schon.
.


Genauso wenig wie ein Auto nicht von alleine tötet, gilt das auch für Hunde.

#224:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 19.12.2017, 00:48
    —
Wer schon einmal mit einem 3-monatigen Hund zu tun gehabt hat, dem sollte klar sein, dass eine ziemliche "Abartigkeit"(?) erforderlich ist, um einen Hund zu einem "Kampfhund" oder was sonst perverses zu machen.

Und warum man sich dann auch noch mit Opfern perverser Zuchthandlungen umgeben muss, mag vielleicht erklärbar sein, sicher aber nicht verständlich.

#225:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 19.12.2017, 00:54
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Korra hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Korra hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Der weit verbreitete Deutsche Schäferhund steht zwar nicht auf der Kampfhundeliste, kann aber auch sehr gefährlich sein.

Das kann ich nur bestätigen. Hunde sind Raubtiere und aus dem Grund schon eine Gefahr an sich. Vor allem wegen ihrer Größe stellen sie auch eine besondere Gefahr da. Kleinere Raubtiere wie zum Beispiel Katzen, sind für Menschen zu mindest nicht tötlich, so ein großer Hund stellt jedoch eine Echte Bedrohung da.

Was diesen Schäferhund anbelangt, so ist dieser auf jeden Fall ein Kampfhund. Der einzigste Grund warum der nicht auf der Liste steht, ist das er bei der Polizei eingesetzt wird.

Die einzig logische Folgerung wäre dann aber, Hunde ab einem bestimmten Gewicht zu verbieten. Schon diese "Kampfhundegesetzgebung" ist verfassungsrechtlich bedenklich, und es war populistischer Aktionismus, das zu machen (sowas kann nicht nur die AfD).

Versuch Dich doch mal an Folgendem:
Wenn Du unbedingt Menschenleben retten willst, wäre es allerdings mit Sicherheit sinnvoller, bestimmte Autotypen zu verbieten, die vorzugsweise von Rasern gefahren werden - jede Versicherung kann darüber Auskunft geben, die Flensburger auch. Rechtlich genauso fragwürdig, trotz der mit Sicherheit größeren Erfolgsaussichten in Sachen Unfallverhütung.

Was hat ein Auto jetzt mit einem Humd zu tun. Ein Auto ist ein Gegenstand und macht von alleine gar nichts. Ein Hund ist eine hungernde Bestie die nur darauf wartet zuschlagen zu können. Ein Auto tötet keinen Menschen von alleine, ein Hund schon.
.


Genauso wenig wie ein Auto nicht von alleine tötet, gilt das auch für Hunde.



Die meisten "Problemhunde" sind eigentlich ein "Problemherr/frauchen". Sei es, dass die Hundebesitzer ihre Koeter absichtlich zu Waffen abrichten, sei es, dass die einfach zu blöd sind einen Hund richtig zu erziehen.

Schon deshalb plädiere ich fuer so 'ne Art Hundeführerschein als Vorbedingung fuer den Kauf von Hunden ab einer bestimmten Größe oder von bestimmten Rassen. Leuten mit Vorstrafen wegen Gewalttätigkeit sollten dabei von vorneherein vom Besitz solcher Hunde ausgeschlossen werden.

Damit könnte man zwar nicht alle "Unfälle" mit Hunden verhindern aber doch zumindest deren Zahl erheblich reduzieren.

Auf jeden Fall halte ich diesen Ansatz fuer erheblich besser als den bestimmte Hunderassen zu verbieten.

#226:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 19.12.2017, 01:07
    —
Korra hat folgendes geschrieben:
...
Was hat ein Auto jetzt mit einem Humd zu tun. Ein Auto ist ein Gegenstand und macht von alleine gar nichts. Ein Hund ist eine hungernde Bestie die nur darauf wartet zuschlagen zu können. Ein Auto tötet keinen Menschen von alleine, ein Hund schon.

Es besteht zumindest eine Hoffnung, dass die Gesellschafft eines Tages anders darüber denken wird. Früher haben die Römer auch Geparden als Haustiere gehalten, jetzt sind sie in Zoos hinter Gittern. Hat zwar 2000 Jahre gedauert, aber vielleicht erlebe ich das noch bei anderen sogenannten "Haustieren".

Die Geschichte mit dem Auto ist juristisch ähnlich, die effektive Gefährdung in der Summe erheblich höher und einem Opfer ist es ziemlich egal, ob es nur einer Sache zum Opfer gefallen ist, oder einem bescheuerten Menschen am Lenkrad. Der gesellschaftliche Unterschied besteht allerdings darin, dass es erheblich mehr Autofahrer (Du gehörst wahrscheinlich auch dazu, deshalb habe ich das als Beispiel genommen) als Hundehalter gibt, weshalb sich so ein Gesetz lange nicht so einfach durchsetzen lassen würde.

Zu Hunden: Von der lauernden Bestie kann schon praktisch keine Rede sein, wenn Du die Zahl der Unfälle in Deutschland in Relation zur Zahl der Hunde setzt. Auch kann man bei den meisten Unfällen zeigen, dass es sich in Wirklichkeit um Missverständnisse handelt, d.h. ein großer Teil dieser Unfälle könnte durch eine Art Hundeführerschein vermieden werden, wenn etwa vor einer Halteerlaubnis für Hunde > 10 Kg ein Sachkundenachweis stünde. Wird von Anglern auch verlangt, bevor sie Fische fangen dürfen. Außerdem wäre ich auch sofort dafür, bei bestimmten Fällen, wie z.B. eine eindeutig auf Aggression ausgerichtete Haltung eines "Kampfhundes" (das ist normalerweise ein Haltungsproblem und kein Rassenproblem) ein lebenslanges Haltungsverbot auszusprechen.

Der Hund ist das älteste Haustier des Menschen und ist deshalb schon lange als "Menschenversteher" gezüchtet. Alle alten Rassen sind da +- unproblematisch, solange sie in Menschenobhut aufwachsen - der Schäferhund ist auch deshalb eine Ausnahme, weil da innerhalb sehr kurzer Zeit eine Rasse nur nach einem äußerlichen Ideal "zusammengezüchtet" wurde. Der "giftigste" Hund, mit dem ich bisher in Berührung kam, war eine Kuvasz-Hündin, die von ihrem Besitzer mit Tritten erzogen worden war, und auch von mir verlangte, dass ich mich körperlich gegen sie durchsetzte, bevor ich sie aus dem Seil befreien konnte, in dem sie sich verfangen hatte. Ein derartiger Hund (ca 45 Kg) käme bei mir auch in die Wurst, wenn er sich nicht sehr schnell umerziehen ließe (Soweit ich mich erinnere, ließ der gute Mann das Tier nach dem "Verbrauch" des 2. Briefträgers auch töten)

Im Normalfall, das ist ja auch das Fazit der verlinkten Dissertation, ist aber der Halter das Problem und nicht der Hund. Echte Problem mit Hunden gibt es in Gegenden mit verwilderten Hundemeuten, das sind Dingos in Australien, ich weiß auch, dass die Grönländer ähnliche Schwierigkeiten mit verwilderten Huskies haben.

#227:  Autor: FuxingWohnort: Ankh Morpork BeitragVerfasst am: 19.12.2017, 01:19
    —
und selbst die verwilderten Dingos in Australien sind angeblich für etwas gut:

"Dingos schützen seltene Beuteltiere"
Zitat:
http://www.spektrum.de/news/dingos-schuetzen-seltene-beuteltiere/856041



Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft


output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde

Seite 1 von 1

Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group