Malone hat folgendes geschrieben: |
.. Und eine genaue Überprüfung war auch politisch nicht gewollt, weil sonst: Nazi. |
Zitat: |
Im Übrigen glaube ich kaum, dass dem Typen nicht bewusst war, dass er im Falle eines Attentats, das er angeblich echten Flüchtlingen in die Schuhe schieben wollte, |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Übermorgen stellt sich heraus, dass es Jan Böhmermann war. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das ist ein rechtsextremer Verbrecher, der so nebenbei auch noch 400 € monatlich von "seinem" Staat erschlichen hat - als gut verdienender Soldat, der eben für diesen Staat einstehen soll. Armes Vaterland...
Nicht angeblich, sondern vermutlich. Deine Spekulationen über seinen Bewusstseinszustand sind übrigens irrelevant.
Deine Art, über alles, was irgendwie mit Moslems zu tun hat, herzuhetzen und gleichzeitig einen rechtsextremen Verbrecher zu verharmlosen sowie einen Satiriker zu diskreditieren, ist bezeichnend für dich. Ich habe aber auch nicht anders von dir erwartet. |
Malone hat folgendes geschrieben: | ||||||||
*shrug a lot* |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Und mein lieber Beachbernie, das ist der Grund warum ich Typen wie dich so hemmungslos verachte: Ihr wisst die Opfer nicht wertzuschätzen, die vergangene Generationen für euch qualvoll erbracht haben. Ihr seid zu feige, deren Erbe anzutreten, lieber tretet ihr es ab an die Feinde der Freiheit und befördert uns mal eben tausendvierhundert Jahre zurück. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Geschichtsvergessenheit ist ein ganz großes Übel. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Spar Dir Deinen pathetischen Mist und verpiss Dich in das Jahrhundert, in das Deine altertuemliche Denke gehoert! Hier ist jedenfalls das 21. Jahrhundert und Du integrierst Dich gefaelligst oder Du hast darin nichts verloren. Aus Dir waere bestimmt ein prima Kreuzritter geworden oder ein Grossinquisitor oder ein Schinkenpolizist im Spanien nach der "Reconquista". Bloss sind diese Berufsbilder heute nicht mehr gefragt. Ich sag's ja, Du hast Dich ins falsche Jahrhundert verlaufen. Dies hast Du uebrigens mit den Dschihadis auffallend gemeinsam. |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Und mein lieber Beachbernie, das ist der Grund warum ich Typen wie dich so hemmungslos verachte: Ihr wisst die Opfer nicht wertzuschätzen, die vergangene Generationen für euch qualvoll erbracht haben. Ihr seid zu feige, deren Erbe anzutreten, lieber tretet ihr es ab an die Feinde der Freiheit und befördert uns mal eben tausendvierhundert Jahre zurück. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Und jetzt soll ausgerechnet der MAD die Sache "klären".
|
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
|
Malone hat folgendes geschrieben: |
Aber an der simplen Wahrheit, dass man seine Feinde nicht zu sich einlädt und sie verköstigt, ändert sich auch in einer Million Jahren nichts. |
Zitat: |
In diesen Foren wurde beispielsweise ein Interview mit einer Syrerin weitergegeben, die seit einem Jahr im Kölner Raum lebt und sich als Atheistin outete. Die Reaktionen der Kommentatoren reichten von Beleidigungen bis hin zu Drohungen. Einige schrieben, sie würden sie suchen und köpfen, andere wollten die Frau vierteilen. Eine weitere nach Deutschland gekommene Syrerin teilte in einem Video ganz leidenschaftslos mit, sie würde jetzt das Kopftuch ablegen, respektiere allerdings jede Frau, die das Kopftuch behalten wolle. Auch sie wurde von den nach Deutschland gekommenen Syrern auf das Übelste beschimpft und bedroht. Innerhalb weniger Tage gab es mehr als 4.300 Kommentare. Nur sieben davon gingen in die Richtung, die Frau könne machen was sie wolle. Der Rest hörte sich so an: „Du bist eine Nutte, wir verachten Dich!“, „Hure, nur eine kleine Hure bist Du“, „Du hast unsere Religion in den Schmutz gezogen!“ Und so weiter. |
Zitat: |
In den Postings dieser Gruppen geht es fast ausschließlich darum, den Islam und seine Werte in Deutschland und Europa zu verbreiten; darum, wie man sich am besten finanzielle Vorteile verschaffen oder wer wem falsche Dokumente besorgen kann. Es gibt auch regelrechte Annoncen für das Beschaffen von gefälschten Zeugnissen und anderen Dokumenten. Die Deutschen und die Nichtmuslime werden dort im Allgemeinen negativ dargestellt – quasi als eine Gesellschaft, die ohne Werte lebt und der letztlich nur der Islam den rechten Weg weisen kann. Hat beispielsweise jemand gepostet, dass Islamunterricht in den Lehrplan einer deutschen Schule aufgenommen wird, so geht aus den Kommentaren klar hervor, dass dies nicht als Zeichen von Toleranz verstanden wird, sondern als Hilferuf der Deutschen, den Islam kennenzulernen und ihn anzunehmen. |
Malone hat folgendes geschrieben: | ||||||
Oh ja, ich bin emotional stärker involviert als ein schmarotzender Tunichtgut, der sich in der Ferne die Eier schaukelt, während hier Islamofaschismus und immer grässlichere Verbrechen in Quantität und Qualität ausarten. Aber an der simplen Wahrheit, dass man seine Feinde nicht zu sich einlädt und sie verköstigt, ändert sich auch in einer Million Jahren nichts. Mangels Verstand und Bildung und aus der Angst heraus, als politisch unkorrekt gelten zu können, scheinen selbst das nicht alle zu begreifen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Wer hat denn eigentlich den islamkritischen Feind in Bundeswehruniform eingeladen, dessen geplantes graessliches Verbrechen diese Diskussion hier ausgeloest hat? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Der ist eben eins der qualvollen Opfer im Kampf gegen den Feind der Freiheit und man sollte ihn ehren, weil man sonst ein Feigling ist. |
Malone hat folgendes geschrieben: | ||||||
Einbildung? Lassen wir mal Imad Karim, der für den einen oder anderen Strandaffen hier sicherlich ein prima KZ-Aufseher gewesen wäre, zu Wort kommen:
Und das sind "nur" Syrer, also gewissermaßen "echte" Flüchtlinge. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Aha. Und das rechtfertigt es jetzt, sich als "Syrer" zu verkleiden, um dann mal den von den eigenen rechtsradikalen Kumpels politisch dringend benötigten "Islamistischen Anschlag" auszuführen? Dass sowas kommt, war ja absehbar. Wenn man sich mal durch PI&Co und die dortigen Kommentare durchliest, dann findet man ja reichlich "Überlegenung" von der Sorte, es müsse dringend etwas passieren "was das Schlafvolk wachrüttelt". |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Einbildung? Lassen wir mal Imad Karim, der für den einen oder anderen Strandaffen hier .... |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Etwaige Torquemada-Vorwürfe von grenzdebilen Brandungsratten möchte ich gar nicht entkräften. Solche verräterischen Gestalten mag es mit nie versiegender Wonne erfüllen, dass dieser Beitrag Tausende erreichen wird, während von hier erfolgenden Entgegnungen allenfalls eine Handvoll gleichgesinnter Berufsdeppen Notiz nimmt. |
Forumsregeln 2.3 hat folgendes geschrieben: |
Schwerwiegende Beleidigungen, Verleumdungen oder hohle Schimpf- und Hasstiraden, diskriminierende, rassistische oder sonstige menschenverachtende Beiträge sind verboten. Dies gilt bereits dann, wenn deren rechtliche Relevanz nicht eindeutig bestimmbar ist. |
Zitat: |
Unter dem Titel "Politischer Wandel und Subversionsstrategie" breitet A. rund 140 Seiten lang die Theorie aus, dass dunkle Mächte versuchten, die Völker Westeuropas durch "Durchmischung" zu zerstören. Mittel für diesen "Genozid" sind A. zufolge etwa die "zutiefst subversiven" Menschenrechte der UN-Charta, die durch das Diskriminierungsverbot, das Recht auf Freizügigkeit, freie Eheschließung sowie Religions- und Gewissensfreiheit zur "Heterogenisierung" und damit zur Zerstörung der Völker führten.
Daneben beklagt A. den subversiven Einfluss von allgemeinen, gleichen Wahlen, der Gewerkschaften und des Studentenaustauschprogramms Erasmus. Mit letzterem treibe die EU eine "innereuropäische Vermischung" von "jungen, fruchtbaren Menschen", die auch noch ihre Zeit mit einem "ausschweifenden Leben" verbrächten. Quelle: a.a.O. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
Scheint eine sehr aufschlussreiche Masterarbeit zu sein, die Franco A. da geschrieben hat.:
Die École spéciale militaire de Saint-Cyr ließ ihn durchs Examen fallen. A. durfte danach eine andere Examensarbeit schreiben und bekam seinen Master, obwohl seine französischen Ausbilder seine Ablösung empfahlen. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
(...) Wobei ich den Unterschied mache, daß ich von der Leyen das ernsthafte Bemühen unterstelle, die Sache aufzuklären und am Ende stillzulegen. |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, da gabs auch schon ganz andere Kaliber von Wehrministern. Einer behauptete doch mal steif und fest bei der Truppe gebe es keinen Drogenmissbrauch. Was haben wir gelacht, während die Kameraden feixend in der Stube oder im Gelände eine Tüte nach der anderen rumgehen liessen, die andere Hälfte sich die Kante in einem der $Dienstgrad-"Heime" gab, die Multitoxikomanen zwischen diesen Örtlichkeiten pendelten und die Heimsäufer unter den Vorgesetzten schon längst die dritte Pulle intus hatten. Hab aber vergessen welcher Minister das war |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Interessant ist ja dass er schon Anfang Februar festgenommen wurde, die Sache aber jetzt erst hochkocht, so dass die Bundesanwaltschaft übernimmt.
Was da wohl in der Zwischenzeit so alles gelaufen ist? Was da mit "Wegschauen" bei der Truppe bezeichnet wird, ist wohl eine Mischung aus: "Mit unseren Nachwuchssorgen können wir nicht jeden Nazi wegschicken." "Jetzt bloss keinen Ärger mehr hier auf der Dienststelle, hab mich gerade auf einen anderen Posten beworben." "Mist, das könnte viel Schreibkram werden, da ist es besser der Typ hat sich einfach nur vertan" "Ist doch egal wenn hier Rechte rumlaufen, die sind uter Ihresgleichen, seit Abschaffung der Wehrpflicht gibts eh keinen mehr der da der Presse was steckt oder Beschwerden schreibt. Bleibt alles in der Familie." "Unter uns: Eigentlich hat er ja recht." Wer den Laden von innen kennt für den war die Entwicklung absehbar, man könnte das Teil jetzt auch umbenennen, in "Wehrsportgruppe Guttenberg" |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Das ist schon bezeichnend. Da geht es in einem Thread um einen von einem islamophoben Drecksack geplanten Terroranschlag, den er Moslems in die Schuhe schieben wollte, und unserem "Islamkritiker" faellt nichts weiter dazu ein als den fuer seine islamophobe Hetze zweckzuentfremden. Schaebiger geht's eigentlich nicht mehr. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||||
1.
2.
Wegen des Verstoßes gegen die Netiquette (1.) und Beleidigungen (2.) des Users Beachbernie wirst du verwarnt.
|
Malone hat folgendes geschrieben: |
............. |
Forumsregeln 2.3 "Verbotenes Verhalten" hat folgendes geschrieben: |
Diskussionen über Einzelfallentscheidungen der Administration oder der Moderation stören die themenbezogenen Diskussionen und sind daher innerhalb dieser Diskussionen verboten. Fragen oder Kritik sollten per privater Nachricht (PN) an die betreffenden Teammitglieder gerichtet werden oder in einem speziell dafür eingerichteten Thread im Bereich "Fragen, Anregungen, Kritik" geäußert werden. Im Konfliktfall können Beschwerden auch an die Administration oder den Betreiber gerichtet werden. In Absprache mit den Beteiligten kann im Schlichtungsforum eine Aussprache stattfinden. Die Forumsleitung stellt sich auch im Forumsrat der Kritik und lässt sich dort beraten. |
Zitat: |
Die Bundesanwaltschaft hat einen weiteren Bundeswehrsoldaten festgenommen. Er soll gemeinsam mit dem bereits inhaftierten Franco A. einen schweren Terroranschlag geplant haben.
... Es bestehe der Verdacht der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat. ... Nach den bisherigen Ermittlungen plante das Trio einen Angriff auf Politiker und Personen des öffentlichen Lebens, die sich zugunsten von Ausländern und Flüchtlingen engagieren. Konkret hätten die Beschuldigten mögliche Anschlagsopfer in einer Liste unter verschiedenen Kategorien erfasst. Unter anderem seien dort der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck und Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) aufgeführt worden. Die Tat sollte nach Erkenntnissen der Ermittler als islamistischer Terrorakt eines anerkannten Flüchtlings getarnt werden und somit für besonderes Aufsehen sorgen. http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/weiterer-bundeswehrsoldat-unter-terrorverdacht-festgenommen-15007226.html |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Aber das wird bestimmt alles ans Licht kommen. Alfred E. Neumann übernehmen Sie!
|
Zitat: |
http://www.n-tv.de/politik/MAD-Offizier-steht-unter-Neonazi-Verdacht-article19829718.html |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: |
Aber das wird bestimmt alles ans Licht kommen. Alfred E. Neumann übernehmen Sie!
http://www.n-tv.de/politik/MAD-Offizier-steht-unter-Neonazi-Verdacht-article19829718.html |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Hatte mich zwischenzeitlich auch schon gefragt, was der MAD in der Sache macht. Zuständig sind die doch wohl!? Also, wenn ja: Wozu haben wir die Pappnasen denn? |
Zitat: |
Nach dem Verfassungsschutz rückt nun auch der Geheimdienst der Bundeswehr, der Militärische Abschirmdienst (MAD), im Zusammenhang mit den Taten des NSU in den Blickpunkt. Ein ehemaliger leitender Mitarbeiter des MAD hat im NSU-Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages zugegeben, dass die Bundeswehr bis Ende der 90er Jahre nachlässig mit Rechtsextremen umgegangen sei. Der frühere Chef der Abteilung Rechtsextremismus beim MAD, Dieter Huth, sagte, er habe sich selbst häufig darüber geärgert, dass die Arbeit seiner Behörde folgenlos geblieben sei. „Das macht traurig“, sagte Huth. Aufgabe des MAD ist es unter anderem, Soldaten auf extremistische Einstellungen zu überprüfen. (...)
Nach Huths Angaben kam Mundlos auch als potenzieller Informant für den MAD infrage. Seine Bereitschaft dafür sei in der Vernehmung 1995 getestet worden. http://www.tagesspiegel.de/politik/die-braunen-in-oliv-mad-mitarbeiter-ruegt-frueheren-umgang-der-bundeswehr-mit-rechtsextremen/7365764.html |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
|
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Der MAD testet also Neofaschisten als mögliche Informanten, interessant. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
NSU-Mitglied Uwe Mundlos als Wehrpflichtiger - damals bereits als Nazi enttarnt, ohne weitere Folgen
Und jetzt scheint es offenbar weitere aktuelle NSU-Zellen in der Reichs ... äh ... Bundeswehr zu geben ...- |
jdf hat folgendes geschrieben: |
[...] Tja. Dieser Nazi-Dreck hat nichts in der BW verloren. .. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Seitdem die Wehrpflicht abgeschafft ist nehmen sie was kommt. Man darf da nicht zu wählerisch sein |
Zitat: |
"Bei dem Text handelt es sich nach Art und Inhalt nachweislich nicht um eine akademische Qualifikationsarbeit, sondern um einen radikalnationalistischen, rassistischen Appell, den der Verfasser mit einigem Aufwand auf eine pseudowissenschaftliche Art zu unterfüttern sucht." |
Zitat: |
Denn in einem Vermerk vom 14. Februar 2014 kommt der Oberstleutnant zu dem Ergebnis, dass die Vorermittlungen gegen Franco A. "keinen Anhaltspunkt ergeben", dass er trotz des Inhalts seiner vorgelegten Masterarbeit eine innere Einstellung besitze, die mit der soldatischen Pflicht unvereinbar wäre. |
Zitat: |
"Aufgrund des gewonnenen Persönlichkeitsbildes sind Zweifel an der erforderlichen Einstellung zur Werteordnung nicht nur nicht belegbar, sondern auszuschließen." |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Man muss auch konsequent bei denen nachfragen, die ihn so gütig beurteilt und eingeschätzt hatten. Und auch bei denen, die den Beurteiler und den Einschätzer beurteilt und eingeschätzt haben. Und so weiter. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Ich habe aber keine Hoffnung, dass das geschieht. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Ich schon. Sie stirbt zuletzt. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Mit dieser Masterarbeit schloss der Mann sein Studium ab und wurde zum Berufssoldaten. M.E. darf man sich hier nicht nur auf Franco. A. konzentrieren. Man muss auch konsequent bei denen nachfragen, die ihn so gütig beurteilt und eingeschätzt hatten. Und auch bei denen, die den Beurteiler und den Einschätzer beurteilt und eingeschätzt haben. Und so weiter. Ich habe aber keine Hoffnung, dass das geschieht. Quelle der Zitate: https://www.tagesschau.de/inland/fallfrancoa-101.html |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Das Problem sind da die Prüfungsordnungen. Die rassistische Masterarbeit wurde als "durchgefallen" gewertet. Daraufhin musste ihm wohl die Möglichkeit geboten werden, eine zweite Arbeit abzufassen, die schriftliche Prüfung also zu wiederholen. Mit dem Bestehen der zweiten Arbeit dürfte es wohl kaum eine rechtliche Handhabe gegeben haben, ihm den Zugang zum Status als Berufssoldat zu verwehren. Die Voraussetzung für die Offizierslaufbahn war dienstrechtlich, also juristisch mit dem Bestehen erfüllt. Das eine ist eben das Moralische, das andere das Juristische. |
Sodatengesetz hat folgendes geschrieben: |
Zweiter Abschnitt
Rechtsstellung der Berufssoldaten und der Soldaten auf Zeit 1. Begründung des Dienstverhältnisses § 37 Voraussetzung der Berufung (1) In das Dienstverhältnis eines Berufssoldaten oder eines Soldaten auf Zeit darf nur berufen werden, wer 1. Deutscher im Sinne des Artikels 116 des Grundgesetzes ist, 2. Gewähr dafür bietet, dass er jederzeit für die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes eintritt, 3. die charakterliche, geistige und körperliche Eignung besitzt, die zur Erfüllung seiner Aufgaben als Soldat erforderlich ist. (2) Das Bundesministerium der Verteidigung kann in Einzelfällen Ausnahmen von Absatz 1 Nr. 1 zulassen, wenn dafür ein dienstliches Bedürfnis besteht. § 38 Hindernisse der Berufung (1) In das Dienstverhältnis eines Berufssoldaten oder eines Soldaten auf Zeit darf nicht berufen werden, wer Ein Service des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz in Zusammenarbeit mit der juris GmbH - www.juris.de - Seite 21 von 47 - 1. durch ein deutsches Gericht wegen eines Verbrechens zu Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr oder wegen einer vorsätzlichen Tat, die nach den Vorschriften über Friedensverrat, Hochverrat, Gefährdung des demokratischen Rechtsstaates oder Landesverrat und Gefährdung der äußeren Sicherheit strafbar ist, zu Freiheitsstrafe verurteilt ist, 2. infolge Richterspruchs die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter nicht besitzt, 3. einer Maßregel der Besserung und Sicherung nach den §§ 64, 66, 66a oder § 66b des Strafgesetzbuches oder der Sicherungsverwahrung nach Bestimmungen des § 7 oder des § 106 des Jugendgerichtsgesetzes unterworfen ist, solange die Maßregel nicht erledigt ist. (2) Das Bundesministerium der Verteidigung kann in Einzelfällen Ausnahmen von Absatz 1 Nr. 1 zulassen. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Eignung zum Berufssoldaten hat nicht nur mit den akademischen Leistungen zu tun. Wozu haben wir einen MAD? |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
....in der Bürokratenbehörde Bundeswehr, wo es für alles und jedes Vorschriften, Merk- und Formblätter gibt, .... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Da kommt mir gerade eine sehr präzise Erinnerung: Materialbewegungen auf dem normalen Versorgungsweg werden mit dem Formblatt 1348-2-66k in 7-facher Ausführung dokumentiert. Besondere Fälle werden formlos auf Formblatt 15 erledigt .... p.s. ich habe gerade mal im Netz gesucht und bin fündig geworden: 1348-2 scheint immer noch im Einsatz, also seit über 40 Jahren. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||
Hat schon seine Gründe. Bei der Armee geht so einiges auch schon mal außerdienstlich verloren. Beim Bund kennt man halt seine Klientel und hat Vorkehrungen getroffen. Gleich beim ersten googeln ist mir das hier über den Weg gelaufen. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
https://www.welt.de/politik/deutschland/article164736758/Warum-sich-die-Justiz-mit-Franco-A-schwertun-wird.html
Sie haben vielleicht zu früh zugeschlagen. Die ganzen Terror-Pläne waren vielleicht noch viel zu abstrakt, mehr Hirngespinste und Saufphantasien als konkrete Tatvorbreitungen. Es wird schwer werden, sie juristisch festzunageln. Es gibt ja auch mehr als tausend islamistische Gefährder. Da kann man vielfach das gleiche Spiel beobachten: Es sind extremistische Terrorapologeten, aber man kann ihnen keine konkreten Tatvorbereitungen nachweisen. Also sind sie unschuldig vor dem Gesetz. Es ist ja nicht verboten, den IS oder Al-Qaeda toll zu finden oder Salafist zu sein. |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
https://www.welt.de/politik/deutschland/article164736758/Warum-sich-die-Justiz-mit-Franco-A-schwertun-wird.html
Sie haben vielleicht zu früh zugeschlagen. Die ganzen Terror-Pläne waren vielleicht noch viel zu abstrakt, mehr Hirngespinste und Saufphantasien als konkrete Tatvorbreitungen. Es wird schwer werden, sie juristisch festzunageln. Es gibt ja auch mehr als tausend islamistische Gefährder. Da kann man vielfach das gleiche Spiel beobachten: Es sind extremistische Terrorapologeten, aber man kann ihnen keine konkreten Tatvorbereitungen nachweisen. Also sind sie unschuldig vor dem Gesetz. Es ist ja nicht verboten, den IS oder Al-Qaeda toll zu finden oder Salafist zu sein. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Arbeitshypothese:
Die Reaktion der Staatsmacht richtet sich danach, ob sie selber direkt bedroht ist oder nicht. Der RAF-Terror der 1970er richtete sich im wesentlich gegen ausgewählte Vertreter des Staates oder des sog "Schweinesystems". Obwohl entsprechende Hysterie geschürt wurde: die Wahrscheinlichkeit, dass Ottonormalmensch Opfer der RAF wurde, war gleich Null. Im Unterschied dazu richtet sich der Terror der einheimischen Rechten, und erst recht der der Islamfaschisten, vorwiegend und wahllos gegen Unbeteiligte, Hauptsache es sind viele Opfer, es kann jeden treffen, überall. Da es aber nicht explizit gegen Staatsvertreter geht, ist man entsprechend nachsichtig. Die Lässigkeit und Wurstigkeit, mit der z.B. die Silvesterübergriffe, der Fall Amri oder die NSU-Morde abgehandelt wurden, steht für mich im krassen Gegensatz zur Reaktion auf den "linken" Terror der 1970er. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Das kann ein allgemeines Distanz-Problem sein, Dinge die einen nicht selbst oder das direkte Umfeld treffen, oder nicht zeitnah, da kann wenig Bezug entstehen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Faschisten und Islamisten haben nichts gegen Herrschaft, haben nichts gegen Kapitalismus. Sie sind immer mal wieder Verbündete des Kapitals, insbesondere bei der Bekämpfung demokratischer und linker Bewegungen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Auch wenn diese gewaltlos sind und Leib & Leben herrschender Charaktermasken nicht gefährden, senden diese schon mal ihre Schläger oder Todesschwadronen gegen die demokratischen & linken Bewegungen los. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Und diese Schläger und Todesschwadronen kann man ggf. gefahrlos umlegen lassen und dafür gibt es sogar noch Beifall und Heldenstatus. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Genau!!! Schrecklich ist das!!! Wer gegen den IS mit Gewalt vorgeht, ist genauso schlimm wie der IS selbst!!! Schon die Behauptung, dass man Schläger und Todesschwadrone mal eben "gefahrlos (!!!) umlegen" könne, ist gelinde gesagt selten blöde. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Genau!!! Schrecklich ist das!!! Wer gegen den IS mit Gewalt vorgeht, ist genauso schlimm wie der IS selbst!!! Schon die Behauptung, dass man Schläger und Todesschwadrone mal eben "gefahrlos (!!!) umlegen" könne, ist gelinde gesagt selten blöde. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube Du verstehst suennerklaas nicht richtig. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
[
Das laesst sich z.B. bezueglich des IS gut beobachten. Zuerst wurden die baertigen "Gotteskrieger" von westlicher Machtpolitik unterstuetzt um das Assadregime zu destabilisieren und jetzt kann man ungestoert deren Machtbasis und Fuehrungsriege ausschalten, ohne dass sich Protest dagegen regt. Das laeuft doch ganz prima... |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Dass der IS vom Westen installiert wurde wäre mir aber neu. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
"Der Westen" ist nicht an allem schuld, und der IS wird sicher von einer größeren Zahl sehr verschiedener Gruppen insgeheim unterstützt - teils aus der Region selbst, aber sicher z.T. auch aus "dem Westen". |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Sehr eigenwillige Sicht auf den IS.
Zwar ist das Chaos dort unten mittlerweile dermassen gross, dass mir (und vermutlich so manchem Kombattanten) der Überblick verloren gegangen ist, wer da eigentlich aus welchen Gründen auf wen schiesst bzw mit wem anderen verbündet ist. Dass der IS vom Westen installiert wurde wäre mir aber neu. Es macht ja auch keinen Sinn, denn seine erste Aktion war es meiner Erinnerung nach, auf den Irak loszugehen, der Ölquellen wegen. Die waren doch aber für die Amis reserviert oder weswegen nochmal waren die im Irak? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn es doch so geheim ist, warum gibt es dann so viele "Durchblicker", die von heimischen Ledersessel aus vielen tausend Kilometern Entfernung genau wissen, was dort unten abgeht? Das hat was von Sportschau am Samstag, da sitzen auch hunderttausende verhinderte Bundestrainer vor der Glotze, die genau wissen, wie Fussball geht. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Warum wohl verfuegt der IS ueber CIA-trainierte Kaempfer und westliche Waffen? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Seit Ronald Reagans Unterstuetzung fuer den "afghanischen Widerstand" um die Sowjetunion zu schwaechen ist es immer wieder dasselbe Muster. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Wenn es doch so geheim ist, warum gibt es dann so viele "Durchblicker", die von heimischen Ledersessel aus vielen tausend Kilometern Entfernung genau wissen, was dort unten abgeht? |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Der rechtsextreme Soldat hatte offensichtlich einen gleichgesinnten Komplizen in der Bundeswehr:
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Zitat: |
Kurz und knapp schilderte der General, er habe von Franco A. eine von Rassismus und Verschwörungstheorien über das Aussterben der europäischen Rassen geprägte Masterarbeit vorgelegt bekommen. Diese könne er nicht tolerieren. Seinem deutschen Kameraden riet der Franzose recht deutlich, was nun zu tun ist. "Wenn es ein französischer Lehrgangsteilnehmer wäre, würden wir ihn ablösen", sagte Windeck laut einem Aktenvermerk der Bundeswehr.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-die-rassistische-gedankenwelt-des-franco-a-a-1145824.html |
Zitat: |
Franco A. plante einen Anschlag auf Anetta Kahane
Danach habe Franco A. von seiner Heimatstadt Offenbach mit einem Motorrad nach Berlin fahren wollen. Ein Komplize hätte ihm eine Schrotflinte in die Hauptstadt bringen sollen. Laut RND sollte der Anschlag der Vorsitzenden der Amadeu Antonio Stiftung, Anetta Kahane, gelten. Dass Franco A. Kahane als Anschlagsopfer in den Blick gefasst hatte, war bekannt. Die Bundesanwaltschaft hatte bei der Anklageerhebung im Dezember 2017 mitgeteilt, dass dies aus "Aufzeichnungen des Angeschuldigten" hervorgehe, ohne Details zu nennen. Ein Sprecher der Karlsruher Behörde wollte sich dazu am Donnerstag nicht äußern. Der Generalbundesanwalt glaubt, dass Franco A. aus einer rechtsextremen Gesinnung heraus Politiker und andere Menschen töten wollte, die sich für Flüchtlinge einsetzten. Gleichzeitig sollte die Bevölkerung seine Taten für radikal-islamische Anschläge eines Asylbewerbers halten. https://www.fr.de/hessen/anschlagsplaene-mutmasslichen-rechtsterroristen-franco-zr-12978154.html |
Zitat: |
Neben den Aufzeichnungen zu einem Ablaufplan finden sich außerdem Angaben zum Kauf einer Schrotflinte und einer Filmkamera sowie nach Einschätzung des BKA Bemerkungen zum deutschen Sänger Xavier Naidoo. Die Ermittler glauben, Franco A. habe geplant, sein Attentat zu filmen und mit Musik zu unterlegen. Im März dieses Jahres war der ebenfalls rechtsextremistische Attentäter im neuseeländischen Christchurch ähnlich vorgegangen.
(...) Das Oberlandesgericht sah keinen hinreichenden Verdacht, dass der Bundeswehrsoldat tatsächlich Anschläge begehen wollte. Die Bundesanwaltschaft hält an ihrer Anklage fest und legt Beschwerde vor dem Bundesgerichtshof ein. https://www.fr.de/politik/bka-ehemaliger-bundeswehroffizier-franco-wollte-schrotflinte-kaufen-12975566.html |
Zitat: |
Das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt sieht im Fall des rechtsextremen Bundeswehrsoldaten Franco A. keinen hinreichenden Verdacht für die Vorbereitung eines Anschlags.
(...) Nun kam auch das OLG zu dem Schluss, dass es überwiegend wahrscheinlich sei, dass A. sich zwei Pistolen, zwei Gewehre und 51 Sprengkörper beschaffte und aufbewahrte. Es sei aber nicht überwiegend wahrscheinlich, dass er dabei bereits den festen Entschluss gehabt habe, eine schwere staatsgefährdende Straftat zu begehen. Dies begründete das Gericht damit, dass A. schon seit Juli 2016 im Besitz von Waffen und Sprengstoff gewesen sei, mögliche Opfer konkretisiert und auch einen denkbaren Tatort ausspioniert habe, dennoch aber keinen Anschlag verübt habe. Da ihn objektiv nichts an einem Anschlag gehindert habe, sei es hoch wahrscheinlich, dass er noch nicht fest entschlossen zu einer solchen Tat gewesen sei. https://www.sueddeutsche.de/politik/rechtsextremer-soldat-olg-sieht-keinen-hinreichenden-tatverdacht-gegen-franco-a-1.4006718 |
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