Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
(...)
finden wir aber ganz viel Antisemitismus gerade in der muslimischen Migrantenszene, Hier: ARD (Aspekte) "Kontra Tel Aviv" und "Juden von der Börse" – Antisemitismus in der deutschen Rap-Szene? http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/ttt/sendung/ndr/rap100.html oder hier ein längerer Kommentar auf Rappers.in: Special: Texte am Limit – wenn Deutschrapper sich fragwürdig äußern http://www.rappers.in/de/Texte_am_Limit_-_wenn_Deutschrapper_sich_fragwuerdig_aeussern-2160_Special.html |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Hä? |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
... Aktuell gab es im Juni wieder einen Vorfall, der zu denken geben soll, hier der Angriff von Mighty Mo: https://www.youtube.com/watch?v=FbeBGeRf4F0&feature=youtu.be&t=2338 ... |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Seit wann nennt man Schwachsinn 'Vorfall'? |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Hä? |
Zitat: |
"Du Jude" als gängige Beschimpfung oder Koranlehrer, die das im staatlichen Unterricht Gelernte überprüfen: Berliner Lehrer berichten in einer Umfrage, dass Antisemitismus und Islamismus sich unter ihren Schülern immer mehr durchsetzen. |
Despiteful hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2017/07/lehrer-umfrage-ajc-antisemitismus-islamismus-schulen-berlin.html
|
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist der altbekannte christliche Antisemitismus, .... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Den Unsinn hast Du schon mal verzapft. Deshalb nur noch mal die Gegenaussage: |
Zitat: |
Sarahs blaue Augen
Antisemitismus war in der Türkei lange Zeit eine Randerscheinung. Doch in islamistischen und nationalistischen Milieus florieren mittlerweile auch antisemitische Verschwörungstheorien – und finden von dort ihren Weg bis nach Deutschland http://www.taz.de/%21439252/ Der britisch-amerikanische Orientalist Bernard Lewis hat darauf hingewiesen, dass Antisemitismus ein Produkt Europas war, erst seit dem 19. Jahrhundert in den Nahen Osten exportiert. Über lange Zeit hatte es dort eine friedliche Koexistenz gegeben zwischen Muslimen und Juden. Wenn auch nicht unbedingt gleichberechtigt, sondern von der Mehrheit der Islam-Gläubigen eher geduldet, lebten die Mitglieder beider Religionen nebeneinander. "Es gab Vorurteile in der islamischen Welt, es gab gelegentliche Feindschaften, aber nichts, was man Antisemitismus hätte nennen können, weil man mit ihnen nicht das Böse schlechthin verband", schreibt Lewis. "Im Großen und Ganzen erging es Juden unter muslimischer Herrschaft besser als den Christen. (...) Mit den europäischen Kolonialmächten kamen schließlich die antisemitischen Ideen nach Nahost. http://www.stern.de/panorama/gesellschaft/antisemitismus-woher-der-hass-auf-juden-kommt-3956718.html Der Antisemitismus in der arabischen Welt geht nicht allein auf das angespannte Verhältnis zwischen Israelis und Palästinensern im Nahen Osten zurück. Vielmehr handelt es sich um einen „Export aus Europa“, der jetzt Früchte trage. Das sagte die Historikerin und Islamwissenschafterin Carmen Matussek (Tübingen) bei der 14. Sächsischen Israelkonferenz am 1. Mai in Reichenbach (Vogtland). Besonders die Nationalsozialisten hätten ihre Ideologie durch gezielte Propaganda schon beizeiten in die arabische Welt exportiert. So habe die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) bereits 1926 eine Außenorganisation in Ägypten eingerichtet, erklärte Matussek vor den rund 650 Besuchern der Veranstaltung. Seit 1939 sei die gesamte NS-Propaganda ins Arabische übersetzt und über Radio Zeesen (bei Berlin) gesendet worden. Im gleichen Jahr habe es in Ägypten bereits die ersten Bombenanschläge auf jüdische Häuser gegeben. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges hätten zahlreiche hochrangige NS-Vertreter in Schlüsselpositionen der ägyptischen Propagandamaschinerie Karriere gemacht. Das wirke bis heute nach. In der arabischen Welt gebe es so gut wie kein Faktenwissen über Israel und das jüdische Volk, sagte die Wissenschaftlerin, die im Rahmen einer Studienarbeit in mehreren arabischen Ländern Bücher und Medienveröffentlichungen auf Antisemitismus hin untersucht hat. http://www.schneider-breitenbrunn.de/2010-05/antisemitismus-unter-arabern-ist-ein-export-aus-europa/ |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Es geht nicht alles Übel dieser Welt vom Christentum und von Europa aus. Andere Kulturen sind durchaus auch selbst fähig, üblen Unrat abzusondern. Du solltest von dieser christlichen Unsitte, alle Sünden dieser Welt auf Dich, oder besser auf uns nehmen zu wollen (Du als Marxist stehst selbstverständlich außen vor), Abstand nehmen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Das ist überhaupt kein Streitfall mehr, sondern geschichtlich eindeutig belegt. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Man könnte eine intensive Sonderaufklärung für die Schüler starten, so als Semesterprojekt, also 6 Monate, wo auch das Lutherjahr*) und der Faschismus thematisiert werden. ... Insofern bin ich für romantische Zeltlager, in denen über Menschenrechte vs. West-/Ostkultur aufgeklärt wird - und auch über die teilweise verblödeten Elterngenerationen in Ost als auch in West. |
Despiteful hat folgendes geschrieben: |
Letztendlich rächt sich jetzt die aus dem Schuldkomplex resultierende Charakterlosigkeit der Deutschen in der Vergangenheit, die falsche Form einer Aufarbeitung. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Könntest du näher erläutern, was du mit "Schuldkomplex", "Charakterlosigkeit" und "falsche Form der AUfarbeitung" meinst? So hört es sich an wie eine Aneinanderreihung rechtsextremistischer Schlagworte, was du wohl nicht beabsichtigst. |
Despiteful hat folgendes geschrieben: |
Jeder baut Scheiße, aber anstatt zu erkennen, zu welch gigantischen Leistungen ein Volk in der Lage sein muss, wenn es so etwas Furchtbares anstellen kann, ........... |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||
Öhmmm, interessante Sicht... |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
Zum Rest, so Sich-Suhlen ua: Punktuell, vielleicht, aber nicht als prinzipiell durchgehende Haltung. Das sage ich mal als integrierte emotionell Aussenstehende. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Du hast da allerlei Namen (Mighty Mo, nedal nib, Pilz) und mit ihnen verknüpfte Ereignisse (Amok laufen, Kopftuch) so benutzt, als müsste es jedem klar sein, wer das ist und worum es geht. Mir sagt das alles aber überhaupt nichts. Trotz seiner Länge ist dein Beitrag für mich also ähnlich informativ, als höttest du einen unkommentierten Link gesetzt. |
Code: |
Bento |
Code: |
Spon |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Insofern kann ich halt durchaus davon ausgehen,
dass Dir der Kontext bekannt ist. Ansonsten empfehle ich das Benutzen einer Suchmaschine. Du stellst Dich ja sonst nicht so an, oder |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Allgemein fällt schon auf, das Medial ein Rechtsrockkonzert irgendwo in der ostdeutschen Prärie einen riesen Hype erfährt, während politische und religiöse Fundamentalisten mit anderer Hörerschaft problemlos landesweit die Hallen füllen können. |
Zitat: |
Kolle tut auf Moslem, seine Seele ist beim Judentum |
Zitat: |
Re: Weil Du Jude bist
Die Geschichte von Oscar, Opfer von Antisemitismus |
Zitat: |
Wie lebt es sich als Jude in Deutschland? Im ersten Halbjahr 2017 ist die Zahl antisemitischer Übergriffe zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder gestiegen. Am Fall einer jüdischen Familie, deren Sohn in seiner Berliner Schule Opfer antisemitischen Mobbings wurde, erzählt "Re:", wie Antisemitismus wieder Einzug in den Alltag in Deutschland hält. |
Zitat: |
Den Judenhass der Rechten zu markieren, das fällt vielen leicht, die wahre und vollständige Dimension des Antisemitismus zu benennen, weniger. Denn es geht um ein Phänomen, das alltäglich zu werden droht, das von der extremen Rechten und von der Linken sowie von fanatisierten Muslimen ausgeht. Das aber wird nicht so gerne thematisiert, weil sogleich der Reflex einsetzt, hier würden antimuslimische Klischees bedient. Das Ergebnis ist Wegschauen, Wegducken, Wegreden. |
Zitat: |
Wer leugnet, dass diese Bewegung mit dem Zuzug von Flüchtlingen aus dem arabischen Raum Zuwachs bekommt und eine religiöse Grundierung hat, verschließt vor einer Realität die Augen, die unsere freiheitlich-pluralistische Gesellschaft auf die Existenzprobe stellt. |
Commander Vimes hat folgendes geschrieben: |
Wird das ernsthaft geleugnet? Ist mir noch nicht untergekommen. Eher nicht in angemessenem Umfang öffentlich thematisiert. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Hinzu kommt der heuchlerische Umgang gerade der FAZ mit der Existenzprobe der freiheitlich-pluralistischen Gesellschaft. Das ist aber OT. |
Commander Vimes hat folgendes geschrieben: |
Wird das ernsthaft geleugnet? Ist mir noch nicht untergekommen. Eher nicht in angemessenem Umfang öffentlich thematisiert. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Wundert Dich das? Waere ja "islamophob". Antisemitisch sind prinzipiell nur deutsche Nazis. |
Commander Vimes hat folgendes geschrieben: |
Hier nur ein paar Beispiele der letzten Monate |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Ebend. Mittlerweile schaut man nicht mehr weg. Schätze mal, für 2015 dürften solche Berichte eher rar sein. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
DM: die Medien berichten nicht drüber!
CV: doch, hier sind Links! DM: Eben! |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
@Don Martin: In meinem obigen Beitrag vom 19.07.2017, 13:03 poste ich 3 Berichte über Antisemitismus & Islam aus den Jahren 2006, 2010 und 2014. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist das Einzig, was dir dazu einfällt. ... |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
@Don Martin: In meinem obigen Beitrag vom 19.07.2017, 13:03 poste ich 3 Berichte über Antisemitismus & Islam aus den Jahren 2006, 2010 und 2014. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Während D's oberste Jüdin Knobloch sich lieber über Nazis in der AfD echauffiert,
sehen untere Chargen das offenbar etwas differenzierter: https://www.tag24.de/nachrichten/berlin-juden-antisemitismus-muslime-aufruf-dialog-364397#article |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das ist rar. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Qualitativ hochwertige und aufklärende Artikel gab es jedenfalls schon früher. Qualität schlägt Masse. Du favorisierst halt den hetzerischen Schund, ich dagegen die wissenschaftliche Aufklärung. Das unterscheidet uns wohl. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Deine Realitaetsverweigerung ist keine wissenschaftliche Aufklärung. |
Zitat: |
Hessischer Innenminister Beuth: Zuwanderung von Antisemitismus entgegenwirken Der Kampf gegen Antisemitismus muss nach den Worten des hessischen Innenministers Peter Beuth ein wesentlicher Bestandteil der Integrationsarbeit sein. "Einer Zuwanderung von Antisemitismus müssen wir entgegenwirken", sagte der CDU-Politiker beim traditionellen Herbstgespräch des Landesamtes für Verfassungsschutz am Dienstagabend in Wiesbaden. "Jedem hier Lebenden muss klar sein: Das Existenzrecht Israels ist nicht verhandelbar." Der Kampf gegen jegliche Judenfeindlichkeit gehöre zur DNA der Bundesrepublik Deutschland. Das Landesamt hatte in einer wissenschaftlichen Studie rund 7000 Nutzerkommentare in sozialen Netzwerken auf Antisemitismus hin untersuchen lassen. Dabei war herausgekommen, dass der Anteil an antisemitischen Kommentaren mit muslimischem und derjenigen mit rechtem Hintergrund etwa gleichermaßen hoch ist. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Weil wichtig,
vollständig und mit Link zur Studie: Quelle1: http://www.wiesbadener-kurier.de/politik/hessen/hessischer-innenminister-beuth-zuwanderung-von-antisemitismus-entgegenwirken_18319510.htm
Link zur Studie: https://lfv.hessen.de/pr%C3%A4vention/paaf/aktuelle-projekte-und-ver%C3%B6ffentlichungen |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Man muss nicht unbedingt junger Muslim sein, die Alten kriegen das auch noch hin, im Verein mit deutschen Gerichten:
http://www.n-tv.de/politik/Kuwaitische-Airline-darf-Israelis-ablehnen-article20137145.html |
Zitat: |
3) 1Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.
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Korra hat folgendes geschrieben: | ||||
Art.3 GG Die sollten mal das Grundgesetz lesen. |
Korra hat folgendes geschrieben: | ||||
Art.3 GG Die sollten mal das Grundgesetz lesen. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Wobei man noch anmerken könnte, dass der gute Mann für den Darwin-Award kandidieren sollte:
als Israeli zu versuchen, mit einer arabischen Airline zu fliegen ... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Wann wurde eigentlich das letzte Mal ein Israeli spontan abgeschlachtet als er ein Flugzeug einer arabischen Airlines bestieg? Ich denke zwar, dass viele Israels arabische Airlines weitgehend meiden, dennoch gehe ich davon aus, dass immer wieder mal israelische Staatsbürger mit international renommierten arabischen Fluggesellschaften fliegen ohne dass es zu Zwischenfaellen kommt. Wieso auch nicht? Auch arabische Fluggesellschaften wollen in erster Linie Geld verdienen und wenn dem keine bescheuerten gesetzliche Regelungen wie im hier erwaehnten Fall im Wege stehen, nehmen sie gerne auch das Geld israelischer Passagiere und sorgen veretragsgemaess für deren Sicherheit. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube nicht, dass das deutsche Grundgesetz in Kuwait Gültigkeit besitzt. |
Korra hat folgendes geschrieben: | ||
Denk auch nicht, trotzdem muss ein deutsches Gericht nicht noch die Kuwaiter in ihrem Unrecht bestätigen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Wie wärs mit Landegenehmigungen? Kann man ein Flugzeug Landegenehmigung geben, dass nicht die Gesetze des Landes einhält, wo sie Geschäfte machen wollen? |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||||
Flugzeuge halten sich nur an Naturgesetze. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Wie wärs mit Landegenehmigungen? Kann man ein Flugzeug Landegenehmigung geben, dass nicht die Gesetze des Landes einhält, wo sie Geschäfte machen wollen? |
Zitat: | ||
Immer mehr muslimischer Antisemitismus an Schulen
"Du Jude", "Du jüdisches Opfer" – Beschimpfungen wie diese sind auf Schulhöfen keine Seltenheit mehr. Nach einer Umfrage des American Jewish Committee gehört Antisemitismus von Muslimen an Berliner Schulen zum Alltag. Der Zentralrat der Juden warnt in einigen Fällen sogar davor, sich als jüdisch zu erkennen zu geben. (...) Sie kommen aus der Türkei, aus Marokko, aus Afghanistan, sind alle muslimischen Glaubens – und haben eine klare Meinung zu Juden. Keine gute.
Der 14-jährige Ahmed zuckt mit den Schultern. Warum er Juden für Bastarde hält? Kann oder will er nicht begründen. Er selbst kennt auch keine Juden. Das sei einfach so. Seine Kumpels grinsen, manche nicken. "Die sind scheiße einfach. Die sind Problem, die sind das Problem." (...) In dem ehemaligen Arbeiterviertel Köln Kalk leben heute viele Migranten, manche in dritter oder vierter Generation, aber auch viele Geflüchtete, die in den letzten Jahren nach Deutschland gekommen sind. Fast jeder muslimische Jugendliche, den ich hier anspreche, äußert sich antisemitisch, sofort und ganz offen. (...) Der muslimische Antisemitismus habe in den letzten zwei, drei Jahren deutlich zugenommen, sagt Lehrer. Und er werde offener gezeigt: "Wir haben eine Million Flüchtlinge aus Ländern aufgenommen, die fast über die Muttermilch Informationen aufgenommen haben: 'Israel ist der Erzfeind, Juden soll man vernichten.' Das sind alles Dinge, die das Antisemitismus-Problem verschärfen und verstärken. (...) |
Zitat: |
"Dieser Hass, diese Intoleranz basieren auf einem religiösen Analphabetismus. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
Zurück zum eigentlichen Thema:
Quelle: http://www.deutschlandfunk.de/umfrage-immer-mehr-muslimischer-antisemitismus-an-schulen.1769.de.html?dram:article_id=400886 |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
In der Schlichtheit seiner Argumente erinnert mich dieser Achmed sehr stark an rechtsextreme deutsche Jugendliche, die begründen warum für sie alle Ausländer Schmarotzer sind. |
Zitat: |
Demonstranten verbrennen Flaggen mit Davidstern
Vor der US-Botschaft am Pariser Platz haben am Freitagabend pro-palästinensische Demonstranten Flaggen mit Davidstern angezündet. Es gab mehrere Festnahmen. Nachdem der Veranstalter die Demonstration auflöste, kam es zu spontanen Protesten in Neukölln. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2017/12/berlin-protest-gegen-anerkennung-jerusalem-hauptstadt.html |
Zitat: |
Aggressive Proteste gegen Trumps Jerusalem-Entscheidung in Berlin
Mit zum Teil antisemitischen Parolen haben mehr als 1000 Menschen vor der amerikanischen Botschaft und dem Brandenburger Tor in Berlin demonstriert. Die Polizei war mit 450 Beamten im Einsatz. |
Zitat: |
Brandanschlag auf Synagoge in Schweden
Unbekannte haben eine Synagoge in Schweden mit brennenden Gegenständen beworfen. Die jüdische Gemeinde bringt den Vorfall in Verbindung mit Trumps Jerusalem-Entscheidung. |
Zitat: |
Papa, warum bist du Antisemit?
Der Vater unseres Autors rechnet die Zahl der Holocaustopfer herunter und glaubt, dass Israel ProSieben und den Welthandel kontrolliert. Wie geht man damit um? (...) Ich demonstrierte mit Tausenden gegen eine deutsche Teilnahme am Irakkrieg, bekleidet mit schwarzem Kapuzenpulli und dem Kufiya – dem Palästensertuch. Auf meinen Schulordner klebte ich einen Aufkleber. Auf dem prangte "NO WAR!" und direkt daneben, deutlich kleiner: "Boycott Israel". Den hatte mir mein Vater zugesteckt. Neben einigen Laternenmasten und Klotüren musste auch mein Schulordner dran glauben. Als der Ordner das erste Mal auf dem Tisch vor mir in der Schule lag, sprach mich mein Deutschlehrer darauf an. Ob ich denn überhaupt wüsste, was ich da fordere. Er war nicht der Letzte. Diskussionen mit Freunden und meiner Mutter folgten. (...) Während ich bei biergeladenen Diskussionen in verrauchten WG-Küchen über die Vor- und Nachteile des Marxismus stritt, die Dialektik der Aufklärung las und auf Partys rumknutschte, wurde mein Vater immer religiöser. Er lud sich eine Mekka-App runter, die ihm immer die richtige Richtung zum Beten zeigt. Das belächelte ich noch. Erst als sich bei Restaurantbesuchen zwischen sanfte Erinnerungen, dass Allah immer bei mir sei, Tiraden über die Rothschilds, Bilderberger und den Zionismus mischten, fing ich an, wütend zu werden. Er sagte: Die Juden kontrollieren die Welt. Ich sagte: Papa, das ist doch Schwachsinn. Er erzählte mir von der amerikanischen Notenbank, die angeblich von Juden gegründet wurde, um den Welthandel zu kontrollieren. Ich erklärte ihm Geldpolitik. Er rechnete die Zahl der getöteten Juden im Holocaust herunter, ich schlug vor, Buchenwald zu besuchen. Er sagte: Alles Inszenierung. Wir stritten oft. (...) |
Juliane Wetzel hat folgendes geschrieben: |
Aber tatsächlich gibt es auch in der Mitte der Gesellschaft antisemitische Töne, die im Gewand der "Israelkritik" daherkommen. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Diese komische Einstellung "Alles muss immer unsere Schuld sein, sonst existiert das Problem nicht." ist völlig bekloppt. Es gibt Bereiche israelischer Politik, die absolut kritikwürdig sind. Das ist deren Schuld und nicht unsere. Muslime im arabischen Raum wachsen mit nem Anti-Israel-Lolli im Mund auf. Das ist ebenfalls nicht die Schuld der Europäer. Geht mir tierisch auf den Keks, diese ständige Selbstkasteiung, wenn die Ursachen doch ganz woanders liegen. Nein. Wir sind schuld an allem, wegen Kolonialismus usw. -.- |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Muslime im arabischen Raum wachsen mit nem Anti-Israel-Lolli im Mund auf. Das ist ebenfalls nicht die Schuld der Europäer. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ohne Holocaust gäbe es den Staat Israel nicht und ohne den Staat Israel waere der arabische Antisemitismus zumindest nicht im heutigen Ausmass vorhanden. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Die Idee, einen juedischen Staat zu errichten, existierte lange bevor es ueberhaupt Nazis gab. "Wir" haben uns diesbezueglich also gar nichts vorzuwerfen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Naja. Ganz so einfach ist es nicht, zumindest fuer uns Deutsche. Ohne Holocaust gäbe es den Staat Israel nicht und ohne den Staat Israel waere der arabische Antisemitismus zumindest nicht im heutigen Ausmass vorhanden. So ganz aussen vor sind wir da also nicht. Richtig ist aber, dass wir nichts fuer die israelische Politik koennen und man uns zumindest deren Folgen nicht vorwerfen kann. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
....
Ohne Holocaust gäbe es den Staat Israel nicht und ohne den Staat Israel waere der arabische Antisemitismus zumindest nicht im heutigen Ausmass vorhanden. So ganz aussen vor sind wir da also nicht. Richtig ist aber, dass wir nichts fuer die israelische Politik koennen und man uns zumindest deren Folgen nicht vorwerfen kann. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Es ist nicht so, dass "wir etwas für die Existenz Israels können", nur weil "wir" entscheidend an der Entstehung der historischen Situation beteiligt waren, in der Israel dann gegründet wurde. Die Gründung Israels basiert auf den Handlungen (bis zur Staatsgründung übrigens mehrheitlich einfacher Landkäufe) freier Juden in Verbindung mit Entscheidungen zuerst des Völkerbundes und dann der UN. Wir haben eine Verantwortung für die Unterstützung der Überlebenden unserer Morde und ihrer Kinder, aber wir haben keine Verantwortung für den Staat Israel, bzw. halt nur insofern, als wir gegenüber vielen Familien dort Schuld tragen. Das sollte uns zwar nicht hindern, Handlungen der israelischen Regierung zu kritisieren, aber es sollte uns hindern, die Kritik derer, die Israel das Existenzrecht absprechen. einfach zu übernehmen. In wie weit die Existenz Israels Schuld an dem heutigen Ausmaß des arabischen Antisemitismus trägt, darfst Du getrost spekulieren - man kann es auch einfach so interpretieren, dass der vorhandene Antisemitismus, der sich bereits lange vor der Staatsgründung gezeigt hatte, durch den ungeheuren Gesichtsverlust der Araber bei deren Versuchen, den UN-Beschluss militärisch rückgängig zu machen, einen neuen Anlass bekam. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||
Das möchte ich gerne so unterschreiben. Wie immer findet sich jemand, der es besser auf den Punkt bringt als ich. |
Zitat: |
Muslime werden dazu erzogen, Juden zu hassen |
Zitat: |
Viele Juden trauen sich nicht mehr mit Abzeichen ihrer Religionszugehörigkeit auf deutsche Straßen. Der islamische Antisemitismus wird systematisch verharmlost. Ein Gastbeitrag von Islamwissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi.
(...) Um den Antijudaismus unter Muslimen zu begreifen, ist es ratsam, einen raschen Blick auf den in Medina (622–632) offenbarten Koran zu werfen. Dort werden Ablehnung bis hin zu Feindschaft und Gewalt gegen die Juden theologisch legitimiert. Nicht nur die Christen, sondern auch die Juden, meist als „Kinder Israels“ bezeichnet, müssten im Alltag gemieden werden (Koran 2:120). Ihre Herzen seien verhärtet, sogar härter als die Steine (Koran 2:69, 5:16 und 57:15). Sie hätten ihre eigenen Propheten umgebracht (Koran 2:58 und 2:85) und den mit Gott geschlossenen Bund gebrochen (Koran 4:154 und 5:16). Ihnen sei nicht zu trauen, sie seien als Verräter zu betrachten (Koran 2:94 und 5:16). Ihnen werden Wortverdrehungen und Verfälschungen des Wortes Gottes zugeschrieben (Koran 4-48-49 und 16:45), die durch den Koran korrigiert würden. Sie brächten andere Menschen um ihr Geld (Koran 159 und 9:34). Und dieses stereotype Sündenregister könnte beliebig verlängert werden. Dadurch kreiert der Koran unter den Muslimen eine Atmosphäre des Misstrauens gegenüber den Juden. Und Sure 9, Vers 29 ruft sogar deutlich zur Bekämpfung der Juden auf. Auch der Prophet selbst, dessen religiöses und politisches Handeln als Vorbild für die Muslime gilt, ging erbarmungslos gegen Juden in Medina vor. Er ließ sie entweder vertreiben oder töten, nachdem sie sich nicht seiner Gemeinde anschließen wollten. Der Koran bildet gewissermaßen die Tiefenschicht des Antisemitismus islamischer Prägung. Die kulturelle Sozialisation und politische Krisen wie der andauernde Palästinakonflikt dienen als Verstärker. Muslime werden dazu erzogen, die Juden zu hassen, nicht nur Israel, sondern alle Juden der Welt. Unter Muslimen gilt das Wort „Jude“ bis heute als Schimpfwort. Ihnen wird – neben den Amerikanern – die Verantwortung für das Leiden der Muslime in der ganzen Welt zugeschrieben. (...) |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Früher bildete das NT, hier vor allem - Paulus - die Basis für den Antijudaismus, |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Nur biologistisch funktionierte zur NS-Zeit der Antisemitismus noch nicht - man bedurfte also des relgiös-tradierten Rückbezuges - und hier wieder auf Luther. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Ich verweise hier nur mal auf den Film Jud Süss und seine Rezeption. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Und wer das nicht sehen will, ignoriert auch die Gegnerschaft - die diese Religion und seine 'strenggläubige' Anhängerschaft gegenüber Atheisten hat. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
D'accord, aber:
Wie das? Paulus war selber Jude. |
Zitat: |
1Thess 2,15f
„Denn, Brüder, ihr seid Nachahmer der Gemeinden Gottes geworden, die in Judäa sind in Christus Jesus, weil auch ihr dasselbe von den eigenen Landsleuten erlitten habt, wie auch sie von den Juden, die sowohl den Herrn Jesus als auch die Propheten getötet und uns verfolgt haben und Gott nicht gefallen und allen Menschen feindlich sind, indem sie – um ihr Sündenmaß stets voll zu machen – uns wehren, zu den Nationen zu reden, damit die errettet werden; aber der Zorn ist endgültig über sie gekommen.“ – Paulus |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Goebbels hat sich (als gelernter Katholik) auf Luther berufen? Religion - egal ob katholisch oder evangelisch - war für die Nazis eher hinderlich als hilfreich. Hätten sie sonst versucht, sich einen "arischen" Jesus zusammenzubasteln? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Der hat aber keine religiösen Bezüge, sondern hebt auf das "Finanzjudentum" ab. Futterneid funktioniert viel besser als Esoterik. |
Code: |
https://www.youtube.com/watch?v=hULndv_05ZE&feature=youtu.be&t=2301 |
Code: |
'Rassenschande' |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Da fwo zu recht den Namen Ourghi hier in die Diskussionen einbrachte, ... |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
hier ein anderer Artikel dieses Wissenschaftlers, und dies auch, weil einige hier immer noch meinen - der Antisemitismus sei etwas, was die Muslime vom Westen lernen und übernehmen 'mussten', ... |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
nein, sie selbst haben überwiegend innerkulturell durch ihre Koranisierung eine nunmal andere 'Nichtdistanz' dazu, wer sich dieser Tatsache verschließt, wird zum Steigbügelhalter von Massenmördern. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
Quelle: http://www.fr.de/kultur/antisemitismus-muslime-werden-dazu-erzogen-juden-zu-hassen-a-1408164,0#artpager-1408164-0 |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Früher bildete das NT, hier vor allem - Paulus - die Basis für den Antijudaismus,
der zwar noch Konvertierung zuließ, sich unter Luther hin zu einem rassistischen Antisemitismus erweiterte - und dann in Verbindung mit verschwurbelten neueren scheinsäkularen Argumenten aus den Naturwissenschaften die biologistischen Elemente des Antisemitismus erhielt. Nur biologistisch funktionierte zur NS-Zeit der Antisemitismus noch nicht - man bedurfte also des relgiös-tradierten Rückbezuges - und hier wieder auf Luther. Ich verweise hier nur mal auf den Film Jud Süss und seine Rezeption. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Heute, in unserer weitestgehend säkularen Gesellschaft funzt das nicht mehr in dieser breite. Der immer noch in unserem 'Kulturkreis' anzutreffende Antisemitismus arbeitet sich eher an einer mythischen Überhöhung von 'Netzwerken' ab, hinter dem dann irgendwie 'dunkle' Mächte am wirken sind. Hier wird es dann esoterisch - und erreicht vielleicht noch 10 bis 15 % der autochthonen Bevölkerung. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Ganz anders eben bei den Muslimen.
Hier reicht der Rückbezug auf die Gegnerschaft zu Koranzeiten vollkommen aus - um dieser Feindschaft ein solides Fundament zu geben, an dem die Israelfeindschaft, verschwörungstheoretischer bla-bla und so weiter andocken können. Wer das nicht sehen will, ignoriert die Grundmotivation von Anschlägen in Frankreich - die sich eben auch gezielt gegen Juden richten. Und wer das nicht sehen will, ignoriert auch die Gegnerschaft - die diese Religion und seine 'strenggläubige' Anhängerschaft gegenüber Atheisten hat. |
Zitat: |
Am Wochenende war ein antisemitischer Vorfall an der Paul-Simmel-Grundschule in Tempelhof bekannt geworden. Die »Berliner Zeitung« berichtet von einer Schülerin, die aufgrund ihrer jüdischen Herkunft von muslimischen Mitschüler*innen bedroht worden sein soll. Seit etwa drei Jahren komme es an der Schule zu religiös motivierten Bedrohungen, zuletzt Ende Februar. Das berichtet der Vater des Mädchens. Einmal soll seine Tochter gar mit dem Tode bedroht worden sein, weil sie nicht an Allah glaube. |
Code: |
Contraband |
Code: |
https://youtu.be/93wvKNi1iMs?t=23 |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.spiegel.de/kultur/musik/echo-2018-die-aufrechten-sind-zu-wenige-und-zu-alt-kommentar-a-1203218.html |
Code: |
Spiegel |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
(...)
[...] Der
|
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Erwähnt man dies nicht,
bekommt dass doch für Menschen die nicht in der Materie irgendwie drin sind, einen eigentümlichen Einschlag. Man könnte sonst denken, der NSU macht nun auch Hip-Hop. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1083567.antisemitismus-judenhass-an-der-grundschule.html
|
Zitat: |
Ziehen Sie am besten in einen anderen Bezirk. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Das wäre meine geringere Sorge. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Herr von Grau - Klebeband
https://www.youtube.com/watch?v=AGm-drLdZOk |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Dumme Menschen sagen dumme Sachen. Was daran ist von Nachrichtenwert? |
abbahallo hat folgendes geschrieben: |
Kollegah heißt bürgerlich Felix Blume und wenn man bei ihm von einem Migrationshintergrund reden kann, dann ist er kanadisch. Ob Kollegah muslimisch ist, konnte ich nicht feststellen, Sein Partner hat einen nordafrikanischen Vater, ob der muslimisch ist und der Islam in dieser Familie erblich, weiß ich auch nicht. |
abbahallo hat folgendes geschrieben: |
Noch nie gefunden, aber ich habe diese Musikrichtung auch aufgegeben, nachdem Bushido den Integrationspreis gekriegt hat. |
Zitat: |
Brutaler Angriff in Berlin: In Prenzlauer Berg haben Unbekannte zwei Kippa tragende Männer beschimpft und einen der beiden mit einem Gürtel geschlagen. Im Internet kursiert ein Video der antisemitischen Attacke. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Wie kann man mit dem Problem umgehen, ohne zu stigmatisieren? Das finde ich wirklich eine wichtige Frage. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Wie kann man mit dem Problem umgehen, ohne zu stigmatisieren? Das finde ich wirklich eine wichtige Frage. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Das Problem zeigt ja, dass unsere eigenen Werte noch nicht überall bei "uns" angekommen sind. Dass z.B. jemand, der Schutz sucht, Schutz erhält, ist für viele kein Wert an sich, sondern an Bedingungen geknüpft. Es wird zwar immer viel von Integration von Flüchtenden und Migranten geredet, aber eigentlich müsste man auch interne Integrationsarbeit leisten. |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
Es findet keine Wertung der geflüchteten Menschen statt, z.B. ob sie für diese Gesellschaft nüztlich sind (wie bein plantmässiger Einwanderung). |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Vielleicht nicht offiziell, aber in den Köpfen einiger/vieler Menschen schon. Ich vermute mal, das ist auch das, was zelig mit Stigmatisierung meint. Der Antisemitismus von einzelnen Flüchtlingen wird dazu benutzt, um alle Flüchtlinge pauschal abzuwerten. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Das Problem zeigt ja, dass unsere eigenen Werte noch nicht überall bei "uns" angekommen sind. Dass z.B. jemand, der Schutz sucht, Schutz erhält, ist für viele kein Wert an sich, sondern an Bedingungen geknüpft. Es wird zwar immer viel von Integration von Flüchtenden und Migranten geredet, aber eigentlich müsste man auch interne Integrationsarbeit leisten. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Vielleicht nicht offiziell, aber in den Köpfen einiger/vieler Menschen schon. Ich vermute mal, das ist auch das, was zelig mit Stigmatisierung meint. Der Antisemitismus von einzelnen Flüchtlingen wird dazu benutzt, um alle Flüchtlinge pauschal abzuwerten. |
Zitat: |
Nicht religiös motiviert
Studie zu muslimischem Antisemitismus zeigt viel Unwissen und dass nicht der Koran, sondern Politik der Grund für muslimischen Antisemitismus ist Die Ermordung einer 85-jährigen Holocaust-Überlebenden in Paris wie auch die Nachrichten aus Schulen über das Mobbing jüdischer Kinder und Jugendlicher durch Mitschüler mit einem muslimischen Migrationshintergrund nicht nur in Berlin fordern Antworten auf die Frage nach einem muslimischen Antisemitismus. David Ranan, 1946 in Tel Aviv geborener Sohn einer deutsch-jüdischen Familie, ist dem Problem auf der Spur. Er hat 70 Interviews mit muslimischen Studenten, Intellektuellen und Oberschülern geführt, um Klarheit in eine diffuse Diskussion zu bringen. (...) Die Ergebnisse seiner Befragungen, die er selbst keineswegs »repräsentativ« sondern »bezeichnend« nennt, lassen sich zu zwei markanten Befunden zusammenfassen. Der als Fellow am Institut für Antisemitismusforschung der TU Berlin tätige, in London und Berlin lebende Autor stellt fest, dass nahezu keine antisemitischen Haltungen seiner Gesprächspartner auf den Koran oder überhaupt religiös gegründet waren, obwohl von muslimischen Predigern gelegentlich auch einige gegen Juden gerichtete Hass-Stellen im Koran verwendet werden. Vielmehr seien die antisemitischen Stellungnahmen der Interviewten fast immer auf den Israel-Palästina-Konflikt zurückzuführen. (...) Der zweite, ebenso überraschende Befund der Befragungen war, dass die meisten der Interviewten nur ungenaue Vorstellungen von den historischen und aktuellen Hintergründen der Situation in Israel und den Palästinensergebieten haben. Sie informieren sich einseitig aus antiisraelischen Quellen und geben diese ungeprüft weiter, selbst wenn jene völlig unplausibel sind. Die eigentliche Bedeutung des Begriffs »Zionismus« ist den meisten völlig unklar. Das erschreckend mangelhafte Wissen über die Zusammenhänge erstaunt umso mehr, als Ranan ja eher gebildete Interviewpartner ausgesucht hatte, um möglichst intelligente Antworten zu bekommen. Wie mögen erst die Antworten weniger gebildeter Muslime ausfallen? https://www.neues-deutschland.de/artikel/1084679.muslimischer-antisemitismus-nicht-religioes-motiviert.html Der Politologe David Ranan bezweifelt, dass es unter Muslimen mehr Antisemiten gibt als unter Nicht-Muslimen. Doch derzeit wird seine These pervertiert und politisch missbraucht. Antisemitismus, so wie Ranan ihn in Anlehnung an den britischen Philosophen Brian Klug begreift, beschreibt die "Feindschaft gegen Juden als Juden", also als allmächtige, weltweit vernetzte und einflussreiche Fantasiegeschöpfe. Die Feindschaft gegen Juden, weil sie vermeintlich die Börse, das Weiße Haus und Coca-Cola besitzen, wäre damit ein antisemitisches Vorurteil. Aber der Hass auf die israelischen Besatzer - auf jeden Fall seitens eines Arabers - entspricht einer realen Ohnmachtserfahrung. Ranan geht noch weiter: Wenn auf Palästina-Demonstrationen junge Araber ein Schild mit der Aufschrift "Kindermörder Israel" tragen, sei dies in aller Regel keine Anspielung auf die Ritualmord-Lüge des europäische Mittelalters ("Die kennen die meisten gar nicht"), sondern auf israelische Angriffe auf die besetzten Gebiete. Selbst judenfeindliche Plakate meinten in der Regel nicht Juden, sondern Israelis, genauer: die israelische Politik. Die Unterscheidung zwischen "Jude", "Israeli" und "Zionist" wäre nach Ranan eines der wichtigsten Themen für deutsche Lehrpläne. Weitere Vorschläge: mehr Integration. Und: weniger Aufregung. Denn wenn die Bild-Zeitung - und mit ihr allerlei rechte Stimmen - von der Politik scheinheilig fordert, sie solle klarmachen, "dass der Antisemitismus der islamischen Welt sich hier nicht einnisten kann", dann stellt sie die Verhältnisse auf den Kopf. Durchaus heiter erzählt Ranan, dass er von manchen Deutschen schon Schlimmeres als nur Aufrufe zum Boykott von Coca-Cola gehört habe. Die "Perfidie" der deutschen Debatte liegt für ihn darin, "dass die Deutschen sich freuen, wenn man ihnen zeigt, dass die Muslime mit ihrem Antisemitismus schlimmer sind", es sei "eine komische Art des Persilscheins". So entlastet sich Deutschland vom Schock eines Rechtsrucks, der seinen Antisemitismus inzwischen schamlos offen zeigen kann. Die Konzentration auf die vermeintliche islamische Gefahr enthebt eine ratlose deutsche Gesellschaft der Auseinandersetzung mit ihren eigenen antisemitischen Wurzeln - und ihren Kontinuitäten. http://www.sueddeutsche.de/kultur/antisemitismus-in-deutschland-jude-israeli-zionist-1.3926433 |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
vielleicht wäre es eine vertretbare Bedingung, das derjenige wirklich "Schutz" und nicht nur Wohlstand sucht? "Schutz" sucht z.B. niemand, der aus einem sicheren Drittstaat einreist. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
vielleicht wäre es eine vertretbare Bedingung, das derjenige wirklich "Schutz" und nicht nur Wohlstand sucht? "Schutz" sucht z.B. niemand, der aus einem sicheren Drittstaat einreist. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Das ist eine andere Diskussion. Nur so viel dazu: Wer hier her kommt und unsere Grundsicherung als Wohlstand betrachtet, muss da, wo er her kommt, ziemlich düstere Perspektiven gehabt haben. Manchmal braucht der Mensch auch nur Schutz vor einer düsteren, aussichtslosen Zukunft. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Wenn du denen allen "Schutz" gewähren willst, haben sie die "düstere, aussichtslose Zukunft" bald auch hier. |
abbahallo hat folgendes geschrieben: |
Da gehts dann um Handgeben, Kopftuch, Schweinefleisch und ähnliches Pillepalle, wenn es um mehr als gesetzestreues Verhalten gehen soll. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Das darf natürlich auf gar keinen Fall passieren, weil wir die besseren Menschen sind? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Das darf natürlich auf gar keinen Fall passieren, weil wir die besseren Menschen sind? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Wir sind nicht die "besseren" sondern die reicheren; und ich fände schön wenn das so bleibt. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Wie kann man mit dem Problem umgehen, ohne zu stigmatisieren? Das finde ich wirklich eine wichtige Frage. |
Zitat: |
Es klappt aber nicht, weil die Lines so schockierend sind. Nicht mal Farids geschmacklose Auschwitz-Line auf dem Bonustrack „0815“ ringt irgendwem mehr als ein müdes „oh“ ab. Niemand steht mit offenem Mund da und fragt sich, ob die das gerade wirklich gesagt haben. Es gibt einen Aufschrei, weil es einfach widerlich ist, solche Sprüche rauszuhauen, nur um sein fades Album aussehen zu lassen wie eine mutige, tabulose Grenzüberschreitung.
Wir haben 2017, da macht kein aufgeklärter Mensch mehr Judenwitze in der Öffentlichkeit. Dass es hier trotzdem passiert, zeigt nur, wie krampfhaft Kollegah und Farid Bang anecken wollen, um ihrem Ruf gerecht zu werden – dabei spielt die Grenze des guten Geschmacks genauso wenig eine Rolle, wie die Qualität der Lines. Die sind nur Mittel zum Zweck, um sich als respektlose Kerle mit losem Mundwerk und lässig-niedriger Hemmschwelle zu inszenieren. Das ist aber verdammt offensichtlich und berechenbar. Ich bin über keine der Lines bestürzt – alles schon tausend Mal gehört, damals sogar teilweise für lustig befunden – ich finde es nur peinlich, wie erzwungen und substanzlos hier Grenzen überschritten werden. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Du stigmatisierst aber alle anderen Rapper,
wenn Du eben nur von Rappern sprichst. |
Zitat: |
Über Antisemitismus im deutschen Rap wird nicht nur in der Musikszene heftig debattiert. Die Story fragt nach: Wer sind die Akteure? Um was geht es in den Rap-Texten wirklich? Wirklich um Judenhass? Autor/-in: Viola Funk |
Zitat: |
Der Deutsch-Rap heroisiert Jugendliche aus muslimischen Familien als die genuinen Nachfolger ihrer amerikanischen schwarzen Brüder. Sie müssen nicht um brennende Mülltonnen tanzen. Ihre Phantasien entfesseln sie aus dem Schicksal einer an den Rand gedrängten Minderheit, die in ihren Battle-Raps seltsame Kurzschlüsse vollziehen wie zum Beispiel der Rapper PA Sports. Im Gespräch mit der Filmemacherin schwadroniert er großspurig über den mit Kollegah eingespielten Track „HS.HC“. Die Abkürzung steht für "Hurensohn Holocaust". |
Zitat: |
singt Kollegah:
Die Menschen auf der Erde leben friedfertig zusamm’n Man sieht, wie Buddhisten, Muslime und Christen Gemeinsam die zerstörten Städte wieder errichten Sie wurden niedergerissen Doch nun schwören sie, man würde sie nie mehr vernichten und ihr Klima vergiften.“ Nicht ernst zu nehmen? Kollegah leistet lyrisch ganze Arbeit. Was die Nazis nicht geschafft haben, bringt er reimend zustande: die vollständige Vernichtung der Juden. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Tillich und Co. können sich in ihrem chrisltichen Sonnenstuhl bequem machen, denn sie sind ja Teil von Kollegahs Welt. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Das sollte man natürlich nicht tun. Rapper sind ja Künstler und daher sehr empfindsame Wesen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
manche sind es auch |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich steh nicht so auf Hiphop, darum kannst Du Dir die missionarischen Links sparen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | |||||||
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