Flucht und ihre Ursachen
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#1: Flucht und ihre Ursachen Autor: Satori BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 01:20
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Thread wurde nicht von @Satori eröffnet, sondern aus Terror! extrahiert, schtonk


wolle hat folgendes geschrieben:
Somalia kommt auch nach Jahrzehnten Bürgerkrieg nicht zur Ruhe.


Wie denn auch?

Die Bevölkerung Somalias wuchs im Zeitraum 1950 bis 2017 von 2,264 auf 14,743 Millionen Menschen, die Bevölkerung Syriens von 3,413 auf 18,270 Millionen, die des Irak von 5,719 auf 38,275 Millionen und die Afghanistans von 7,752 auf 35,530 Millionen Menschen.

Im Jahr 2100 sollen in Nigeria gemäß der aktuellen mittleren UN-Bevölkerungsvorausschau ca. 800 Millionen Menschen leben.

Hinzu kommt die verbreitete Polygamie in diesen Ländern. Im Norden Nigerias, wo der Boko Haram sein Unwesen treibt, sollen sich 40% aller Ehefrauen einen Ehemann teilen. Vorsichtig geschätzt kommt man dann auf 24% aller Männer, die in ihrem Land keine Ehefrau finden können (von Freundschaften ganz zu schweigen). Ein Teil davon schließt sich dann einer Miliz an (wo man ggf. Frauen erbeutet), ein anderer Teil macht sich auf die ungewisse Reise nach Europa oder sonstwo. Mit uns hat das nichts zu tun, das sind alles hausgemachte Probleme.

Unter den 20 Ausländerpopulationen, die in den Flüchtlingskrisenjahren 2015 und 2016 den stärksten Anstieg zu verzeichnen hatten, befinden sich 18 Länder, in denen der Islam die mitgliederstärkste Religion ist, eins ist "Nationalität ungeklärt" und auf dem 20. Platz kommt schließlich das erste Land mit einer christlichen Bevölkerungsmehrheit. Das ist zugleich das einzige Land, aus dem in dem beiden Jahren mehr Frauen als Männer gekommen sind, aus allen anderen Ländern kamen weit überwiegend Männer.

Die 18 islamischen Länder sind praktisch über die halbe Welt verteilt, von Gambia in West-Afrika (hier wird die Massenflucht möglicherweise durch den weiblichen Sex-Tourismus verursacht, wie auch die Neue Züricher schon angedeutet hat) bis Tadschikistan in Zentral-Asien. Es war ein weltweiter konzertierter Vorgang.

Die Amis haben mal dies oder jenes getan, die deutsche Rüstungsindustrie hat das oder dies getan, Lebensmittelkonzerne haben Land-Grabbing getan: Kann man alles vergessen. Die Fluchtursachen sind viel banaler.

#2:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 04:39
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Satori hat folgendes geschrieben:
[...]
Die Amis haben mal dies oder jenes getan, die deutsche Rüstungsindustrie hat das oder dies getan, Lebensmittelkonzerne haben Land-Grabbing getan: Kann man alles vergessen. Die Fluchtursachen sind viel banaler.

Ok, du möchtest Ausbeutung und Aufrüstung der 3. Welt durch die Industrienationen vergessen - schon mal ein grundfalscher Ansatz.
Aber welche 'Banalität' der Fluchtursachen meinst du? Mal Klartext bitte.

#3:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 10:23
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Ok, du möchtest Ausbeutung und Aufrüstung der 3. Welt durch die Industrienationen vergessen - schon mal ein grundfalscher Ansatz.
Aber welche 'Banalität' der Fluchtursachen meinst du? Mal Klartext bitte.


Die Fluchtursachen sind Bevölkerungswachstum, Islam, Polygamie.

Jedenfalls, wenn man empirisch an die Sache herangeht ...

"Ausbeutung und Aufrüstung der 3. Welt durch die Industrienationen" sind im Vergleich dazu Korinthen.

#4:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 10:26
    —
Satori hat folgendes geschrieben:

"Ausbeutung und Aufrüstung der 3. Welt durch die Industrienationen" sind im Vergleich dazu Korinthen.


Geschockt

#5:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 14:17
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:

"Ausbeutung und Aufrüstung der 3. Welt durch die Industrienationen" sind im Vergleich dazu Korinthen.


Geschockt


Wären Ausbeutung und Aufrüstung durch die Industrienationen die Hauptfluchtursachen, dann hätte es nicht sein können, dass die Zahl der in Deutschland lebenden Gambier (Heimatbevölkerung Gambias ca. 2 Millionen) von Ende 2014 bis Ende 2016 von 6.263 auf 15.715 Personen zunahm (bei einem Geschlechterverhältnis von 8,82 Männern pro Frau), während die Zahl der aus der Demokratischen Republik Kongo (Heimatbevölkerung ca. 81 Millionen) stammenden, in Deutschland lebenden Afrikaner im gleichen Zeitraum von 9.608 auf 9.005 abnahm (bei einem Geschlechterverhältnis von 1,03 Männern pro Frau). Gemäß BAMF liegt die Anerkennungsquote der Gambier übrigens bei nahe 0%, da das Land als sicheres Herkunftsland gilt.

Gambia ist ein polygames islamisches Land, die DR Kongo ein (offiziell) monogames christliches Land. Für Afrika lässt sich grundsätzlich sagen: Ist das Land ein islamisches Land, lässt sich die Flüchtlingskrise im Ausländerzentralregister erkennen (durch starken Anstieg + Vermännlichung), ist das Land ein mehrheitlich christliches Land, dann nicht.

Es gibt noch ganz viele weitere Ungereimtheiten in den Zahlen, die sich nicht mit der unbewiesenen These "Westen trägt die Schuld an der Flucht" vereinbaren lassen. Um das beurteilen zu können, müsste man aber die Zahlen kennen. Die meisten tun das nicht und sie halten es wohl auch nicht für nötig.

#6:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 14:35
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Satori hat folgendes geschrieben:

Die Fluchtursachen sind Bevölkerungswachstum, Islam, Polygamie.
Jedenfalls, wenn man empirisch an die Sache herangeht ...

Fluchtursache ist in erster Linie die Armut.
Armut wird weder verursacht durch Bevölkerungswachstum, Islam, oder Polygamie, sondern durch mangelhafte Bildung.
Die Frauen im Gambia haben offensichtlich noch nicht einmal die Mittel, um zu fliehen.
Armut und mangelhafte Bildung ist auch eine Ursache von Terror, um beim Thema zu bleiben.

#7:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 14:52
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Fluchtursache ist in erster Linie die Armut.
Armut wird weder verursacht durch Bevölkerungswachstum, Islam, oder Polygamie, sondern durch mangelhafte Bildung.
Die Frauen im Gambia haben offensichtlich noch nicht einmal die Mittel, um zu fliehen.
Armut und mangelhafte Bildung ist auch eine Ursache von Terror, um beim Thema zu bleiben.


Flucht korreliert nicht mit Armut. Gambia ist im Vergleich zur DR Kongo das viel wohlhabendere Land.

Die Frauen in Gambia werden alle früh verheiratet. Warum sollten sie fliehen? Und könnten sie als Musliminnen überhaupt fliehen? Und warum sollten sie in ein christliches Land fliehen, wenn sie keine Christen heiraten dürfen?

Nach Eritrea ist Gambia das afrikanische Land mit der stärksten Fluchtbewegung in Relation zur Bevölkerungsgröße. Die Hauptgründe sind (wie auch in Presseartikeln gemutmaßt wurden):

Sex-Tourismus von europäischen Frauen
Polygamie

Punkt 1 siehe z. B. https://www.nzz.ch/international/sextourismus-in-gambia-schluss-mit-eincremen-und-abschleppen-ld.1298223

Nix westliche Panzer. Stattdessen westliche Frauen.

#8:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 15:27
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
[...]

Flucht korreliert nicht mit Armut.
(...)

Entweder du betreibst eine Desinformationskampagne oder du bist politisch nicht gebildet.

#9:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 16:27
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
[...]

Flucht korreliert nicht mit Armut.
(...)

Entweder du betreibst eine Desinformationskampagne oder du bist politisch nicht gebildet.


Das kannst du im Grunde schon bei Paul Collier nachlesen.

Außerdem kenne ich die Zahlen des Ausländerzentralregisters. Flucht korreliert nicht mit Armut, sehr wohl aber mit Bevölkerungswachstum, Islam, Polygamie.

Ausgenommen natürlich Massenflucht bei plötzlicher Ressourcenknappheit, z. B. einer Dürrekatastrophe. Dann fliehen die Menschen aber praktisch immer nur bis zur nächsten Lokation, wo sie zunächst überleben können. Meist sind das dann Flüchtlings-Camps, die schon bald von der UNCHR betrieben werden.

Thesen sollten mit den Beobachtungen konform gehen.

#10:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 16:52
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
[...]

Flucht korreliert nicht mit Armut.
(...)

Entweder du betreibst eine Desinformationskampagne oder du bist politisch nicht gebildet.


Das kannst du im Grunde schon bei Paul Collier nachlesen.

Außerdem kenne ich die Zahlen des Ausländerzentralregisters. Flucht korreliert nicht mit Armut, sehr wohl aber mit Bevölkerungswachstum, Islam, Polygamie.

Ach; deshalb kamen ende des vorigem Jahrhundert soviele aus dem Osten in der BRD? Verwundert Am Kopf kratzen

#11:  Autor: goatmountain BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 18:13
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
[...]

Flucht korreliert nicht mit Armut.
(...)

Entweder du betreibst eine Desinformationskampagne oder du bist politisch nicht gebildet.


Das kannst du im Grunde schon bei Paul Collier nachlesen.

Außerdem kenne ich die Zahlen des Ausländerzentralregisters. Flucht korreliert nicht mit Armut, sehr wohl aber mit Bevölkerungswachstum, Islam, Polygamie.

Ach; deshalb kamen ende des vorigem Jahrhundert soviele aus dem Osten in der BRD? Verwundert Am Kopf kratzen
Pillepalle deine logik ist umwerfend.

#12:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 18:34
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
...Nach Eritrea ist Gambia das afrikanische Land mit der stärksten Fluchtbewegung in Relation zur Bevölkerungsgröße. Die Hauptgründe sind (wie auch in Presseartikeln gemutmaßt wurden):

Sex-Tourismus von europäischen Frauen
Polygamie


Punkt 1 siehe z. B. https://www.nzz.ch/international/sextourismus-in-gambia-schluss-mit-eincremen-und-abschleppen-ld.1298223

Nix westliche Panzer. Stattdessen westliche Frauen.

Am Kopf kratzen
Vielleicht sollte man die Artikel, die man verlinkt auch lesen?
https://www.nzz.ch/international/sextourismus-in-gambia-schluss-mit-eincremen-und-abschleppen-ld.1298223

Zitat:
Arbeitslosigkeit und Migration

22 Jahre lang hatte der Diktator Jammeh Zeit, sein Land zugrunde zu richten,
...
Vor seiner Abreise nach Äquatorialguinea plünderte er noch rasch die Staatskasse und hinterliess ein bankrottes Land....
...
Eigentlich waren die «Beach-Boys» eine direkte Folge seines Regimes. Mit seinen willkürlichen Entscheiden legte er das Wirtschaftsleben des Landes lahm.
..
Florierte ein Privatunternehmen, bestand das Risiko, dass die Regierung plötzlich die Hand darauf legte oder zumindest Maschinen oder Autos willkürlich «auslieh» oder konfiszierte. Die Korruption grassierte, die Geheimpolizei war omnipräsent. Kein Wunder, suchten die Jungen das Weite. Aus keinem andern Land riskierten, gemessen an seiner Bevölkerung, so viele Einwohner die Flucht über das Mittelmeer. Jammeh war es vermutlich recht, die Arbeitslosigkeit solcherart zu exportieren. Praktisch die einzige Alternative zu dieser riskanten Überfahrt war, das Lasso nach einer solventen, liebeshungrigen Europäerin auszuwerfen – und sich mit Liebesschwüren und unvergesslichem Sex ein Visum zu ergattern.
....

q.e.d
Korruption, Willkür, Arbeitslosigkeit, Wirtschaft am Boden, führt zu Armut, Perspektivlosigkeit, und diese führen zu Flucht und Prostitution. Schulterzucken

#13:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 19:04
    —
goatmountain hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
[...]

Flucht korreliert nicht mit Armut.
(...)

Entweder du betreibst eine Desinformationskampagne oder du bist politisch nicht gebildet.


Das kannst du im Grunde schon bei Paul Collier nachlesen.

Außerdem kenne ich die Zahlen des Ausländerzentralregisters. Flucht korreliert nicht mit Armut, sehr wohl aber mit Bevölkerungswachstum, Islam, Polygamie.

Ach; deshalb kamen ende des vorigem Jahrhundert soviele aus dem Osten in der BRD? Verwundert Am Kopf kratzen
Pillepalle deine logik ist umwerfend.

Keine Logik.
Ich führe durch meine Äußerung nur Satoris These ad Absurdum.
Ich dachte, dass wäre deutlich.
Hab ich wohl falsch gedacht. Schulterzucken

#14:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 19:33
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astarte hat folgendes geschrieben:
Korruption, Willkür, Arbeitslosigkeit, Wirtschaft am Boden, führt zu Armut, Perspektivlosigkeit, und diese führen zu Flucht und Prostitution. Schulterzucken


Auf den ersten Blick könnte man das meinen. Nur sind das Gründe, die in zahlreichen afrikanischen Ländern vorzufinden sind, aber eben nicht zu dieser massenhaften (teuren und gefährlichen) Flucht von weit überwiegend jungen unverheirateten Männern nach Europa geführt haben.

Gambia war bei der Flüchtlingskrise in jeder Hinsicht außergewöhnlich, selbst für afrikanische Länder. Bei der Zahl der nach Deutschland Geflüchteten liegt es in Relation zur Bevölkerungsgröße noch vor Afghanistan und Irak. Es fiel nur deshalb nicht auf, weil es von der Bevölkerung her viel kleiner als die anderen Länder ist. Momentan leben in Deutschland viel mehr Gambier als Menschen aus DR Kongo, und das ist eines der ärmsten und bevölkerungsreichsten afrikanischen Länder überhaupt. Und eines mit einer sehr niedrigen Kriminalitätsrate (in D). Die Zuwanderer aus DR Kongo verhalten sich in Deutschland bei Gewalt- und Sexualdelikten so ähnlich wie Deutsche.

Man kann die Flüchtlingskrise übrigens direkt aus dem Ausländerzentralregister auslesen. Sie ist nicht nur in den Ausländerpopulationen von Syrien, Irak oder Afghanistan erkennbar (nämlich durch einen starken Anstieg der Populationszahlen und einem Verschieben des Geschlechterverhältnisses hin zum Männlichen), sondern in den Ausländerpopulationen ganz vieler Staaten, von Gambia in Westafrika bis Tadschikistan in Zentralafrika.

Man nehme ein x-beliebiges Land irgendwo auf der Welt, deren Ausländerpopulation in den Jahren 2015/2016 stark angestiegen ist und deren Geschlechterverhältnis sich zugleich deutlich vermännlicht hat. Dann kannst du praktisch mit 100-prozentiger Sicherheit sagen, dass dies ein Land mit einer islamischen Bevölkerungsmehrheit ist.

Um es mal an ein paar süd/zentralasiatischen Ländern zu verdeutlichen (Afghanistan, Pakistan, Tadschikistan und Bangladesch sind islamische Länder):

- Afghanistan: auffällig
- Pakistan: auffällig
- Tadschikistan: auffällig
- Indien: unauffällig
- Nepal: unauffällig
- Bangladesch: auffällig

Mit Armut ist das nicht zu erklären.

#15:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 19:37
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich führe durch meine Äußerung nur Satoris These ad Absurdum.
Ich dachte, dass wäre deutlich.
Hab ich wohl falsch gedacht. Schulterzucken


So platt geht das leider nicht.

#16:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 21:04
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
...
Mit Armut ist das nicht zu erklären.

Vielleicht wollen die Flüchtlinge ihre Frauen nachziehen lassen?
Und was hat dieser Zusammenhang mit Terror zu tun, dem eigentlichen Thread-Thema?

#17:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 21:46
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Vielleicht wollen die Flüchtlinge ihre Frauen nachziehen lassen?


Die meisten haben keine Frauen.

wolle hat folgendes geschrieben:
Und was hat dieser Zusammenhang mit Terror zu tun, dem eigentlichen Thread-Thema?


Flucht- und Terrorursachen werden normalerweise gleichgesetzt: Weil der Westen diese Länder ausbeutet, kommt es dort zu regelmäßigen Terroranschlägen, Bürgerkriegen und zur Flucht.

Tatsächlich produzieren diese Menschen ihre Flucht- und Terrorursachen selbst. Sie sind selbst verantwortlich. Den latenten Rassismus, dass diese Menschen hilflose kleine Kinder sind, die von den großen anderen ausgebeutet werden und deshalb verzweifelt zu Gewaltmaßnahmen greifen, kann man also stecken lassen.

#18:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 22:21
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Vielleicht wollen die Flüchtlinge ihre Frauen nachziehen lassen?


Die meisten haben keine Frauen.

Du arbeitest hier mit ziemlich schrägen Behauptungen. Langsam sollten mal deine Belege folgen.

Satori hat folgendes geschrieben:
Flucht- und Terrorursachen werden normalerweise gleichgesetzt:

Ja von dir. Das wars dann auch schon.

Satori hat folgendes geschrieben:
Tatsächlich produzieren diese Menschen ihre Flucht- und Terrorursachen selbst. Sie sind selbst verantwortlich. Den latenten Rassismus, dass diese Menschen hilflose kleine Kinder sind, die von den großen anderen ausgebeutet werden und deshalb verzweifelt zu Gewaltmaßnahmen greifen, kann man also stecken lassen.

Dieser Satz demaskiert dich vollends.

#19:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 22:33
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Du arbeitest hier mit ziemlich schrägen Behauptungen. Langsam sollten mal deine Belege folgen.


So viel Halbwissen kann ich hier gar nicht ablassen, wie du von dir gibst. Belege doch deine haltlosen Aussagen erst mal selbst.

#20:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 22:40
    —
Sie wissen nicht, warum seit einigen Jahren so viele Menschen flüchten? Hier werden Sie geholfen:

Zitat:
Flucht und ihre Ursachen

2014 waren fast 60 Millionen Menschen auf der Flucht und 2015 wird diese Zahl wohl weiterhin steigen, wobei die meisten Menschen vor gewaltsamen Konflikten und Verfolgung flohen und fliehen. (...)

In dem aktuellen Global Trends Report betont UNHCR den weltweiten verheerenden Anstieg von Fluchtbewegungen innerhalb von Ländern sowie über Landesgrenzen hinweg. (...)

Die meisten Personen flohen vor gewaltsamen Konflikten und Verfolgung; täglich durchschnittlich ca. 42.500 Menschen.

In einem anderen Beitrag wies Ulrike Krause auf die in 2014 mit der höchsten Notfallstufe klassifizierten Länder hin: „Syrien, Irak, Südsudan und die Zentralafrikanische Republik […]. Bereits diese vier Länder ergeben ca. 17 Mio. Flüchtlinge und Binnenvertriebene ...

Als Friedens- und KonfliktforscherInnen fällt auf der Suche nach den Ursachen der scheinbar plötzlichen Fluchtwelle eine fatale Parallele ins Auge. Unter den stärksten Herkunftsländern der aktuellen Fluchtbewegung finden sich Syrien, Afghanistan, Somalia, Sudan, Süd-Sudan, Demokratische Republik Kongo, Irak. Auch aus Libyen und dem Kosovo flohen viele Menschen. In all diesen Ländern bestanden oder bestehen jahrelange gewaltsame Konflikte.

In Syrien hat die Bundesrepublik und haben einige NGOs (z.B. “adopt a revolution“) für eine Verschärfung des Konfliktes gesorgt, unter anderem wurde dazu aufgerufen, Geld für die Bewaffnung der Opposition gegen die syrische Regierung zu spenden. Namhaften Mahnern gegen diese Politik wie beispielsweise den Ex-Mitgliedern des Bundestags Todenhöfer und Wimmer (CDU) wurde nur unzureichend Gehör geschenkt. Auch andere Länder wie die USA, Frankreich und Großbritannien beteiligten sich an der Unterstützung der Opposition, dies sogar durch Waffenlieferung. Weite Teile Syriens liegen nun in Schutt und Asche. 6.575.699 Menschen sind auf der Flucht – im Land und über Landesgrenzen hinweg.

Deutschlands unrühmliche Rolle im Afghanistan-Krieg wurde bereits mehrfach thematisiert, diskutiert und kritisiert. (...)

Der Irak wurde von der Kriegsmaschinerie der USA und ihrer ‚Koalition der Willigen‘ zerlegt und der Krieg hat durch sein divide et impera das Land islamisiert. Derzeit bestehen Kämpfe von und gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“. 1.894.505 Menschen sind auf der Flucht.


http://fluechtlingsforschung.net/flucht-und-ihre-ursachen/


Der Westen hat erst die Taliban und den IS geschaffen. In Syrien unterstützen USA, Türkei und andere westliche Staaten die islamistischen/dschihadistischen Fanatiker, so wie der Westen in der Ukraine die rechten Kampftruppen bewusst stark gemacht hat.

Der Terror in Syrien, Afghanistan, Nigeria, usw. ist inzwischen in einige Länder des Imperialismus zurück geschwappt, aber die Zusammenhänge zu den christlichen Kreuzzügen des Westens gegen den *gottlosen Kommunismus* sowie um zahlreiche Rohstoffe werden nicht hergestellt, sondern möglichst ausgeblendet. Der Islam soll aus sich heraus eben einfach terroristisch sein.

Sicher muss der Dschihadismus und Islamismus ebenso konsequent bekämpft und unterdrückt werden wie der Neofaschismus, keine Frage. Aber genau dies tun die westlichen Staaten nicht. Und AfD & co. sind sicherlich die falschen Kräfte für eine Verteidigung der Menschenrechte, da sie diese ebenfalls zutiefst ablehnen.

Wer verteidigt und erkämpft das Menschenrecht?

Es muss auch gegen den westlichen Imperialismus erkämpft werden, nicht nur gegen Dschihadismus und Faschismus.

#21:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 22:42
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Du arbeitest hier mit ziemlich schrägen Behauptungen. Langsam sollten mal deine Belege folgen.


So viel Halbwissen kann ich hier gar nicht ablassen, wie du von dir gibst. Belege doch deine haltlosen Aussagen erst mal selbst.

Ich bin ja geduldig und erkläre dir mal kurz, wie das nicht funktioniert:

DU hast mehrfach unbelegte Behauptungen in den Raum gestellt.
ICH habe nach den Belegen gefragt.
DU antwortest, ich solle selbst erst mal was belegen.

Verstanden?

#22:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 22:59
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Sie wissen nicht, warum seit einigen Jahren so viele Menschen flüchten? Hier werden Sie geholfen:


Das ist insoweit eine problematische Seite, als sie auf den Aussagen der UNHCR beruht. Darin geht es um Nah-Flucht: Bei schweren kriegerischen Auseinandersetzungen, schweren sonstigen humanen Katastrophen etc. kommt es zu einer Massenflucht in die Nachbarländer. Dort verbleiben die Menschen häufig in Zeltlagern, die unter der Kontrolle der UNHCR stehen.

Das hat aber überhaupt nichts mit der Fernmigration zu tun, wie wir sie in Europa erleben.

An dem Text ist weiterhin problematisch, dass (mit Ausnahme Süd-Sudan, von denen bei uns aber bislang nur wenige angekommen sind) die Länder noch eine ganz andere auffällige Gemeinsamkeit haben: Es sind alles Länder mit einer islamischen Bevölkerungsmehrheit. Der Süd-Sudan ist aber gleichfalls polygam.

#23:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 23:13
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:

DU hast mehrfach unbelegte Behauptungen in den Raum gestellt.
ICH habe nach den Belegen gefragt.
DU antwortest, ich solle selbst erst mal was belegen.

Verstanden?


Da die Männer mehrheitlich aus polygamen Gesellschaften gekommen sind: Wie viele Ehefrauen wollen sie denn nachholen? Eine zwei drei vier?

Dass die meisten keine Ehefrau haben, lässt sich recht zwanglos aus den Zahlen des BAMF abschätzen. Und ansonsten einfach mal die Berichte in der Zeitung verfolgen: Hatte Anis Amri eine Ehefrau, der Vergewaltiger von der Siegaue, der Mörder der Flüchtlingshelferin von Ahaus, der Mörder der Freiburger Studentin?
Aus manchen Ländern kommt eine große Zahl angeblich minderjähriger unbegleiteter Flüchtlinge. Ehefrau?

Ich rate zu einem gelegentlichen Realitätscheck. Dazu könnte auch das Gespräch mit Asylbewerbern hilfreich sein. Die meisten suchen eine Frau hier.

Im Übrigen habe ich hier keine Lust, allein Belege vorzulegen. Ich sage nur Salzgitter, die Populationszahlen von diversen Ausländerpopulation etc. All das scheint offenkundig überhaupt nicht bekannt zu sein.

#24:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 23:31
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Dazu könnte auch das Gespräch mit Asylbewerbern hilfreich sein. Die meisten suchen eine Frau hier.


Da bei uns immer mehr Männer AfD wählen und somit als Beziehungsmaterial ausfallen, passt das doch ganz gut.

#25:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 23:33
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

In einem anderen Beitrag wies Ulrike Krause auf die in 2014 mit der höchsten Notfallstufe klassifizierten Länder hin: „Syrien, Irak, Südsudan und die Zentralafrikanische Republik […]. Bereits diese vier Länder ergeben ca. 17 Mio. Flüchtlinge und Binnenvertriebene ...

Als Friedens- und KonfliktforscherInnen fällt auf der Suche nach den Ursachen der scheinbar plötzlichen Fluchtwelle eine fatale Parallele ins Auge. Unter den stärksten Herkunftsländern der aktuellen Fluchtbewegung finden sich Syrien, Afghanistan, Somalia, Sudan, Süd-Sudan, Demokratische Republik Kongo, Irak. Auch aus Libyen und dem Kosovo ...


Auf diese Länder hatte ich zum Teil schon hingewiesen. Die meisten sind islamische Länder, und bei diesen Ländern kann man auch in Deutschland Flüchtlingsströme wahrnehmen. Beispielsweise lebt 10% der Heimatbevölkerung des Kosovo in Deutschland. Der Kosovo ist ein Land mit einer muslimischen Bevölkerungsmehrheit.

Christliche Mehrheiten gibt es im Südsudan, Zentralafrikanische Republik und Demokratische Republik Kongo.

Aus der Zentralafrikanischen Republik lebten am 31.12.2014, 31.12.2015 und 31.12.2016 so viele Menschen in Deutschland: 107, 146, 185

Mit anderen Worten: Praktisch nicht vorhanden, keine wahrnehmbare Flucht.

Südsudan (für die 3 genannten Jahre): 142, 243, 305

Mit anderen Worten: Praktisch nicht vorhanden, keine wahrnehmbare Flucht, lediglich ein marginaler Anstieg.

Zum Vergleich Sudan (ein islamisches Land):

2.064, 5.205, 6.225

Mit anderen Worten: Flüchtlingskrise klar wahrnehmbar, deutlich zunehmende Populationszahlen.

Nun zur Demokratischen Republik Kongo:

9.608, 9.299, 9.005

Mit anderen Worten: Deutliche Abwanderung, und das bei einem Land, aus dem angeblich massenhaft geflohen wird.

Ich rate dringend dazu, nicht alles zu glauben, was irgendwo in der Zeitung steht.

Zum Abschluss noch der Kosovo, der ja mitten in Europa liegt, d.h. dies ist ein Sonderfall:

Seit 2008 gab es die folgende Entwicklung der Ausländerpopulation in Deutschland:

32.183, 84.043, 108.797, 136.937, 157.051, 170.795, 184.662, 208.613, 202.905

Die Zahlen stammen wie alle anderen aus dem Ausländerzentralregister. Kosovo ist ein Land mit einer Heimatbevölkerung von ca. 1,8 Millionen Menschen, darunter 95,6% Muslime. Das heißt, ca. 10% der gesamten Bevölkerung des Kosovo lebt mittlerweile in Deutschland.

#26:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 16.10.2017, 23:39
    —
Satori hat folgendes geschrieben:

Ich rate dringend dazu, nicht alles zu glauben, was irgendwo in der Zeitung steht.


Das wird hart. Ich glaube ja schon nicht alles, was in Physikbüchern steht. Wenn das so weiter geht, glaube ich irgendwann auch nicht mehr, was irgendwer im Internet behauptet.

#27:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 00:12
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Das wird hart. Ich glaube ja schon nicht alles, was in Physikbüchern steht. Wenn das so weiter geht, glaube ich irgendwann auch nicht mehr, was irgendwer im Internet behauptet.


Mag ja sein, ich wollte primär darauf hinweisen, dass es vollkommen unterschiedliche Sichten auf die Flüchtlingsströme gibt. Da gibt es erstens die Flucht aus unmittelbarer großer Not, meist in großen Massen und in die nächst sichere Lokation, die sich im gleichen Land, aber auch in einem Nachbarland befinden kann. Um diese Flüchtlingsströme kümmert sich in der Regel die UNCHR. Und da kann man tatsächlich feststellen, dass z. B. im Südsudan ein Bürgerkrieg herrscht, der Menschen in großer Zahl zur Flucht zwingt.

Von diesen Flüchtlingen kommt in Europa jedoch nichts an.

Daneben gibt es eine Massenflucht nach Europa. Und die hat ganz andere Ursachen. Daran sind auch ganz andere Länder beteiligt. Leider wird beides häufig durcheinander geworfen.

Speziell in Pro-Asylkreisen wird viel zu einfach argumentiert. Da ist meist der Westen der Verursacher und Schuldige. Das trifft jedoch in beiden Fällen kaum jemals zu.

Daneben stellt sich die Frage, was denn die wirkliche Ursache auch von Terror und kriegerischer Auseinandersetzung sind. Beispielsweise heißt es auf Wikipedia zur Auseinandersetzung im Südsudan:

Zitat:
Am 15. Dezember 2013 brachen innerhalb der SPLA Feindseligkeiten zwischen Anhängern des zu den Dinka gehörenden südsudanischen Präsidenten Salva Kiir Mayardit und des von Mayardit am 23. Juli 2013 entlassenen Vizepräsidenten Riek Machar, der Angehöriger der Nuer ist, aus. Was in der Medienberichterstattung als Stammeskrieg aufscheint, erweist sich aus kultur- und sozialanthropologischer Perspektive als Kampf um politische Macht und Ressourcen.


Auf den ersten Blick hört sich das wie eine ethnische Auseinandersetzung an, dann heißt es, es ginge um Ressourcen.

Darum geht es aber letztlich immer, auch in den beiden Weltkriegen und bei der Judenverfolgung. Die deutsche Bevölkerung war im Vorfeld des Ersten Weltkriegs rasend schnell gewachsen. Es entstand bereits der Begriff vom Volk ohne Raum. Ethnische Konflikte bieten sich dann fast an. Es ist der Versuch, eine bestimmte Bevölkerungsgruppe (auch im Ausland) als die Falschen zu deklarieren ("wir sind die Richtigen, ihr die Falschen"), mit dem Ziel, dass die knappen Ressourcen den weniger zahlreichen Übriggebliebenen dann alleine zur Verfügung stehen. Deshalb kann man nie genau sagen, ob die ethnischen Konflikte ausschlaggebend waren, oder ob sie nur eine Folge der Ressourcenverknappung sind.

Die eigentliche Ursache ist in all den genannten Fällen das viel zu starke Bevölkerungswachstum, verstärkt noch durch die verbreitete Polygamie, die einen Überschuss an ausgegrenzten frauenlosen Männern schafft.

#28:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 06:04
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Darum geht es aber letztlich immer, auch in den beiden Weltkriegen und bei der Judenverfolgung. Die deutsche Bevölkerung war im Vorfeld des Ersten Weltkriegs rasend schnell gewachsen. Es entstand bereits der Begriff vom Volk ohne Raum. Ethnische Konflikte bieten sich dann fast an. Es ist der Versuch, eine bestimmte Bevölkerungsgruppe (auch im Ausland) als die Falschen zu deklarieren ("wir sind die Richtigen, ihr die Falschen"), mit dem Ziel, dass die knappen Ressourcen den weniger zahlreichen Übriggebliebenen dann alleine zur Verfügung stehen. Deshalb kann man nie genau sagen, ob die ethnischen Konflikte ausschlaggebend waren, oder ob sie nur eine Folge der Ressourcenverknappung sind.

Die eigentliche Ursache ist in all den genannten Fällen das viel zu starke Bevölkerungswachstum, verstärkt noch durch die verbreitete Polygamie, die einen Überschuss an ausgegrenzten frauenlosen Männern schafft.


Der Genozid an den Juden war ein ethnischer Konflikt? Der auf der Basis fehlenden Raums für "Volksdeutsche" stattfand? Ich kotz mal ne Runde.

#29:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 07:19
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
...Nach Eritrea ist Gambia das afrikanische Land mit der stärksten Fluchtbewegung in Relation zur Bevölkerungsgröße. Die Hauptgründe sind (wie auch in Presseartikeln gemutmaßt wurden):

Sex-Tourismus von europäischen Frauen
Polygamie


Punkt 1 siehe z. B. https://www.nzz.ch/international/sextourismus-in-gambia-schluss-mit-eincremen-und-abschleppen-ld.1298223

Nix westliche Panzer. Stattdessen westliche Frauen.

Am Kopf kratzen
Vielleicht sollte man die Artikel, die man verlinkt auch lesen?
https://www.nzz.ch/international/sextourismus-in-gambia-schluss-mit-eincremen-und-abschleppen-ld.1298223

Zitat:
Arbeitslosigkeit und Migration

22 Jahre lang hatte der Diktator Jammeh Zeit, sein Land zugrunde zu richten,
...
Vor seiner Abreise nach Äquatorialguinea plünderte er noch rasch die Staatskasse und hinterliess ein bankrottes Land....
...
Eigentlich waren die «Beach-Boys» eine direkte Folge seines Regimes. Mit seinen willkürlichen Entscheiden legte er das Wirtschaftsleben des Landes lahm.
..
Florierte ein Privatunternehmen, bestand das Risiko, dass die Regierung plötzlich die Hand darauf legte oder zumindest Maschinen oder Autos willkürlich «auslieh» oder konfiszierte. Die Korruption grassierte, die Geheimpolizei war omnipräsent. Kein Wunder, suchten die Jungen das Weite. Aus keinem andern Land riskierten, gemessen an seiner Bevölkerung, so viele Einwohner die Flucht über das Mittelmeer. Jammeh war es vermutlich recht, die Arbeitslosigkeit solcherart zu exportieren. Praktisch die einzige Alternative zu dieser riskanten Überfahrt war, das Lasso nach einer solventen, liebeshungrigen Europäerin auszuwerfen – und sich mit Liebesschwüren und unvergesslichem Sex ein Visum zu ergattern.
....

q.e.d
Korruption, Willkür, Arbeitslosigkeit, Wirtschaft am Boden, führt zu Armut, Perspektivlosigkeit, und diese führen zu Flucht und Prostitution. Schulterzucken


Nein. Nein.
Sex-Tourismus!
Das ist es...
noc

#30:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 07:23
    —
Satori hat folgendes geschrieben:

Die eigentliche Ursache ist in all den genannten Fällen das viel zu starke Bevölkerungswachstum, verstärkt noch durch die verbreitete Polygamie, die einen Überschuss an ausgegrenzten frauenlosen Männern schafft.


Was bedeutet „verbreitete Polygamie“ genau?
Wie stark verbreitet?
Was für Zahlen hast du für deine Behauptung?

#31:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 07:49
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
Darum geht es aber letztlich immer, auch in den beiden Weltkriegen und bei der Judenverfolgung. Die deutsche Bevölkerung war im Vorfeld des Ersten Weltkriegs rasend schnell gewachsen. Es entstand bereits der Begriff vom Volk ohne Raum. Ethnische Konflikte bieten sich dann fast an. Es ist der Versuch, eine bestimmte Bevölkerungsgruppe (auch im Ausland) als die Falschen zu deklarieren ("wir sind die Richtigen, ihr die Falschen"), mit dem Ziel, dass die knappen Ressourcen den weniger zahlreichen Übriggebliebenen dann alleine zur Verfügung stehen. Deshalb kann man nie genau sagen, ob die ethnischen Konflikte ausschlaggebend waren, oder ob sie nur eine Folge der Ressourcenverknappung sind.

Die eigentliche Ursache ist in all den genannten Fällen das viel zu starke Bevölkerungswachstum, verstärkt noch durch die verbreitete Polygamie, die einen Überschuss an ausgegrenzten frauenlosen Männern schafft.


Der Genozid an den Juden war ein ethnischer Konflikt? Der auf der Basis fehlenden Raums für "Volksdeutsche" stattfand? Ich kotz mal ne Runde.



Darf ich Deine Tuete mitbenutzen? Erbrechen

#32:  Autor: Bliss BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 10:33
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
Darum geht es aber letztlich immer, auch in den beiden Weltkriegen und bei der Judenverfolgung. Die deutsche Bevölkerung war im Vorfeld des Ersten Weltkriegs rasend schnell gewachsen. Es entstand bereits der Begriff vom Volk ohne Raum. Ethnische Konflikte bieten sich dann fast an. Es ist der Versuch, eine bestimmte Bevölkerungsgruppe (auch im Ausland) als die Falschen zu deklarieren ("wir sind die Richtigen, ihr die Falschen"), mit dem Ziel, dass die knappen Ressourcen den weniger zahlreichen Übriggebliebenen dann alleine zur Verfügung stehen. Deshalb kann man nie genau sagen, ob die ethnischen Konflikte ausschlaggebend waren, oder ob sie nur eine Folge der Ressourcenverknappung sind.

Die eigentliche Ursache ist in all den genannten Fällen das viel zu starke Bevölkerungswachstum, verstärkt noch durch die verbreitete Polygamie, die einen Überschuss an ausgegrenzten frauenlosen Männern schafft.


Der Genozid an den Juden war ein ethnischer Konflikt? Der auf der Basis fehlenden Raums für "Volksdeutsche" stattfand? Ich kotz mal ne Runde.


Ich verstehe nicht, warum dir dir deswegen den Finger in den Hals steckst? Ich dachte immer man leitet den Brechreiz ein wegen des Ergebnisses, nicht der Ursache.

Ich finde die Überbevölkerung als tiefer liegende Ursache durchaus als schlüssig. "Lebensraum im Osten" als Stichwort.

Schlussendlich traf es dann die Gruppen die am leichtesten angreifbar waren. Die, die entweder schon am Rande der Gesellschaft standen oder die, die bereits mehrfach als Sündenbock herhalten mussten.

Ich denke auch nicht, dass das eine bewusste Entscheidung ist, sondern unterschwellig in einer Gesellschaft brodelt, und dann irgendwann zu bewussten Entscheidungen führt.
Da gab es mal eine Studie zu Alutrismus zwischen Müttern in unterschiedlich dicht besiedelten gebieten. (jetzt müsste ich sie nur noch wieder finden)

#33:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 10:56
    —
zelig hat folgendes geschrieben:

Der Genozid an den Juden war ein ethnischer Konflikt? Der auf der Basis fehlenden Raums für "Volksdeutsche" stattfand?

Ist zwar für die Diskussion nicht sonderlich relevant, weil Schnee von gestern: aber ja, warum nicht?
Immerhin haben die Nazis uns die Juden nicht als Religionsgemeinschaft sondern als Volk bzw Rasse verkauft. Die frei gewordenen Wohnungen konnten von "Volksdeutschen" bezogen werden und man hatte im Krieg weniger Esser zu versorgen. So etwa war die Denke damals.

#34:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 11:13
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Der Genozid an den Juden war ein ethnischer Konflikt? Der auf der Basis fehlenden Raums für "Volksdeutsche" stattfand?

Ist zwar für die Diskussion nicht sonderlich relevant, weil Schnee von gestern: aber ja, warum nicht?
Immerhin haben die Nazis uns die Juden nicht als Religionsgemeinschaft sondern als Volk bzw Rasse verkauft. Die frei gewordenen Wohnungen konnten von "Volksdeutschen" bezogen werden und man hatte im Krieg weniger Esser zu versorgen. So etwa war die Denke damals.


Was hast du eigentlich immer mit *damals*? Meinst du die heilige Inquisition, der Holocaust und der Imperialismus mit seiner Sucht nach neuen Kolonien, nachdem die alten verloren waren, ist Vergangenheit?

Das alles ist noch da, also hör auf, das unter den Teppich zu kehren.

#35:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 11:29
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Was hast du eigentlich immer mit *damals*? Meinst du die heilige Inquisition, der Holocaust und der Imperialismus mit seiner Sucht nach neuen Kolonien, nachdem die alten verloren waren, ist Vergangenheit?

Alles Schnee von gestern. Komm endlich mal aus Deinem Erdloch aus der Zeit des Kalten Krieges raus.
Wo bitte gibt's heute noch eine "heilige Inquisition"? Im Westen bestimmt nicht. Höchstens im Islam.

#36:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 12:10
    —
Bliss hat folgendes geschrieben:
Ich finde die Überbevölkerung als tiefer liegende Ursache durchaus als schlüssig. "Lebensraum im Osten" als Stichwort.

Schlussendlich traf es dann die Gruppen die am leichtesten angreifbar waren. Die, die entweder schon am Rande der Gesellschaft standen oder die, die bereits mehrfach als Sündenbock herhalten mussten.

Ich denke auch nicht, dass das eine bewusste Entscheidung ist, sondern unterschwellig in einer Gesellschaft brodelt, und dann irgendwann zu bewussten Entscheidungen führt.
Da gab es mal eine Studie zu Alutrismus zwischen Müttern in unterschiedlich dicht besiedelten gebieten. (jetzt müsste ich sie nur noch wieder finden)


Die "tiefer liegende Ursache" ist dann bitte konsequenterweise die Quantenebene. Auf der gibt es dann keinen Hitler mehr, keinen Goebbels und auch keine Juden, die aus soziopathischen Hass von Politverbrechern ermordet wurden.
Und was heißt hier "Überbevölkerung"? Ich habe gerade nachgeschaut, gut 60 Millionen Menschen lebten in der Weimarer Republik. Meine Güte, man muss doch auch darauf achten, daß man das Vokabular der Massenmöder nicht einfach übernimmt.
Bei "Satori" setze ich voraus, daß das keine Unbedachtheit ist. Bei dir setze ich keine Absicht voraus.

#37:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 12:30
    —
zelig hat folgendes geschrieben:

Und was heißt hier "Überbevölkerung"? Ich habe gerade nachgeschaut, gut 60 Millionen Menschen lebten in der Weimarer Republik.

Es war weniger die absolute Zahl, sondern wieviel man ernaehren konnte. Das damalige Deutschland konnte es nicht.
Das heutige vermutlich auch nicht. Spielt aber heutzutage keine Rolle mehr, weil wir heutzutage freien Warenaustausch haben. Was hier nicht waechst, das kauft man sich eben woanders. Das war damals anders. Dazu kommt die fixe Idee der Nazis, dass Deutschland autark sein muesse. Was natuerlich Sinn macht, wenn man einen Krieg plant bzw fuehrt.

#38:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 12:59
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
Darum geht es aber letztlich immer, auch in den beiden Weltkriegen und bei der Judenverfolgung. Die deutsche Bevölkerung war im Vorfeld des Ersten Weltkriegs rasend schnell gewachsen. Es entstand bereits der Begriff vom Volk ohne Raum. Ethnische Konflikte bieten sich dann fast an. Es ist der Versuch, eine bestimmte Bevölkerungsgruppe (auch im Ausland) als die Falschen zu deklarieren ("wir sind die Richtigen, ihr die Falschen"), mit dem Ziel, dass die knappen Ressourcen den weniger zahlreichen Übriggebliebenen dann alleine zur Verfügung stehen. Deshalb kann man nie genau sagen, ob die ethnischen Konflikte ausschlaggebend waren, oder ob sie nur eine Folge der Ressourcenverknappung sind.

Die eigentliche Ursache ist in all den genannten Fällen das viel zu starke Bevölkerungswachstum, verstärkt noch durch die verbreitete Polygamie, die einen Überschuss an ausgegrenzten frauenlosen Männern schafft.


Der Genozid an den Juden war ein ethnischer Konflikt? Der auf der Basis fehlenden Raums für "Volksdeutsche" stattfand? Ich kotz mal ne Runde.

@ zelig:

Hat Dich der heilige Zorn mal wieder erfasst?

Was an Deiner Kritik richtig ist, ist dass ethnischer Konflikt eine unpassende Beschreibung für den auch schon im Kaiserreich mehr oder weniger offenen Antisemitismus ist.

Wenn Satori hier aber von "Volk ohne Raum" schreibt, ein 26 veröffentlichter Roman von Hans Grimm, dessen Motive damals nicht neu waren, und den als Basis nimmt, um die subjektive Situation vieler Deutschen vor den Weltkriegen zu beschreiben, dann geht es ihm um diese Situation, das ist die, die die Nazis benutzt haben, aber das ist eben die Situation vor den Nazis, die er beschreibt - da muss kein Hitler vorkommen.

Falls Du Dich mal mit Zeitzeugen unterhalten hast: die haben das damals zum großen Teil so wahrgenommen, unter anderem auch, weil die Verhältnisse wegen einer weniger effizienten Landwirtschaft als heute und weniger Möglichkeit zu landwirtschaftlichen Importen weniger rosig waren als heute. Vor diesem Hintergrund auf die viel höhere Bevölkerung heute zu verweisen, zeigt, dass Du Deinen - auch von mir sonst durchaus geschätzten - hohen Intellekt gerade ausgeschaltet hast.

Nicht jeder, der einen anderen Schwerpunkt als Du setzt, hat vor, die Nazis zu verharmlosen. Ich warte noch ein bisschen mit meinem Urteil.

#39:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 13:21
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Ist zwar für die Diskussion nicht sonderlich relevant, weil Schnee von gestern: aber ja, warum nicht? Immerhin haben die Nazis uns die Juden nicht als Religionsgemeinschaft sondern als Volk bzw Rasse verkauft. Die frei gewordenen Wohnungen konnten von "Volksdeutschen" bezogen werden und man hatte im Krieg weniger Esser zu versorgen. So etwa war die Denke damals.


Anscheinend kann man selbst den Genozid zum Islam-Bashen nutzen.

#40:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 13:30
    —
zelig hat folgendes geschrieben:

Anscheinend kann man selbst den Genozid zum Islam-Bashen nutzen.

Ich hab nicht angefangen mit dem Bloedsinn von der heiligen Inquisition.
Ausserdem falscher quote.

#41:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 13:34
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Ausserdem falscher quote.


Huch, wieso?

#42:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 13:38
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Ausserdem falscher quote.


Huch, wieso?

Den Islam habe ich erst einen post weiter "gebasht".

#43:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 13:39
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Ausserdem falscher quote.


Huch, wieso?

Den Islam habe ich erst einen post weiter "gebasht".


Nö.

#44:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 13:43
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Ausserdem falscher quote.


Huch, wieso?

Den Islam habe ich erst einen post weiter "gebasht".


Nö.

#2110688 vs #2110690. Skeptiker hat mit seiner Inquisition unpassend dazwischengebloekt.

#45:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 13:44
    —
Bliss hat folgendes geschrieben:
Ich verstehe nicht, warum dir dir deswegen den Finger in den Hals steckst? Ich dachte immer man leitet den Brechreiz ein wegen des Ergebnisses, nicht der Ursache.

Ich finde die Überbevölkerung als tiefer liegende Ursache durchaus als schlüssig. "Lebensraum im Osten" als Stichwort.

Schlussendlich traf es dann die Gruppen die am leichtesten angreifbar waren. Die, die entweder schon am Rande der Gesellschaft standen oder die, die bereits mehrfach als Sündenbock herhalten mussten.

Ich denke auch nicht, dass das eine bewusste Entscheidung ist, sondern unterschwellig in einer Gesellschaft brodelt, und dann irgendwann zu bewussten Entscheidungen führt.
Da gab es mal eine Studie zu Alutrismus zwischen Müttern in unterschiedlich dicht besiedelten gebieten. (jetzt müsste ich sie nur noch wieder finden)


Sehr richtig. Hier mal ein paar Zahlen:

1816 lebten auf dem Gebiet des späteren Deutschen Reichs 25 Millionen Menschen, um 1910 waren es 68 Millionen. Weitere fünf Millionen waren in der Zwischenzeit in die USA und andere ferne Länder ausgewandert. Zwischen 1900 und 1910 betrug die jährliche deutsche Bevölkerungszuwachsrate mit rund 1,5 Prozent ihren Höhepunkt. Das war auch in Europa der höchste Wert.

Hinzu kommt, dass andere europäische Länder eine viel stärkere Kolonialisierung betrieben hatten. Bismarck wollte z. B. die afrikanischen Kolonien unbedingt loswerden. Er bot sie Italien zum Kauf an, die mit einem Gegenangebot für die italienischen Kolonien antworteten. Das damalige Deutsche Reich besaß also nicht die Möglichkeiten, überschüssige Menschenmengen im Rahmen der damaligen Bevölkerungsexplosion notfalls in seinen Kolonien "unterzubringen" (um dort ggf. Freveltaten zu begehen).

Anbei zwei Zitate aus Hitlers "Mein Kampf":

Zitat:
Die nationalsozialistische Bewegung muß versuchen, das Mißverhältnis zwischen unserer Volkszahl und unserer Bodenfläche ... zu beseitigen.


Zitat:
Damit ziehen wir Nationalsozialisten bewußt einen Strich unter die außenpolitische Richtung unserer Vorkriegszeit. Wir setzen dort an, wo man vor sechs Jahrhunderten endete. Wir stoppen den ewigen Germanenzug nach dem Süden und Westen Europas und weisen den Blick nach dem Land im Osten. Wir schließen endlich ab die Kolonial- und Handelspolitik der Vorkriegszeit und gehen über zur Bodenpolitik der Zukunft.
Wenn wir aber heute in Europa von neuem Grund und Boden reden, können wir in erster Linie nur an Rußland und die ihm untertanen Randstaaten denken.


Daraus geht klar hervor:
1. Hitler sah die Deutschen als Volk ohne Raum.
2. Hitler sah in der Kolonialisierung keine Zukunft.
3. Er plante, das deutsche Reich nach Osten hin zu erweitern.

Churchill versuchte eine zeitlang verzweifelt auf die Gefahr Hitlers hinzuweisen, er wurde mit dem gleichen Geschwafel niedergemacht, wie es den Islam-Kritikern in unserer Gesellschaft heute widerfährt. In seinen Memoiren weist er darauf hin, wie klar Hitlers Strategie in "Mein Kampf" formuliert gewesen sei. Er bezeichnet Hitlers "Mein Kampf" als den "Koran der Nationalsozialisten".

Glaubt irgendjemand ernsthaft, ein Hitler hätte an die Macht kommen können, es hätte den Holocaust jemals gegeben, wenn sich die Bevölkerung des Deutschen Reichs nicht binnen 100 Jahren praktisch verdreifacht hätte, sondern bei vielleicht 30 Millionen stehengeblieben wäre? Welche Gründe hätte man haben können, vom Volk ohne Raum zu schwafeln?

Und glaubt jemand ernsthaft, es hätte den Genozid an den nordamerikanischen Indianern ohne die europäische Bevölkerungsexplosion gegeben?

Heute ist Europa, was die Bevölkerungszahlen angeht, stabil. Es herrscht endlich Frieden. Nun finden die Bevölkerungsexplosionen woanders statt, und nun geht es dort hoch her, ganz besonders dort, wo zugleich noch die Polygamie legal ist, denn diese Verhältnisse sorgen für viele ausgegrenzte junge Männer. Hinzu kommt, dass viele aktuellen Krisenländer jährliche Bevölkerungszuwachszahlen von 2,5% und höher aufweisen, sie wachsen also schneller als das damalige Deutsche Reich. Beispielsweise erwähnte ich bereits, dass die Bevölkerung Somalias im Zeitraum 1950 bis 2017 von 2,264 auf 14,743 Millionen Menschen, die Bevölkerung Syriens von 3,413 auf 18,270 Millionen und die des Irak von 5,719 auf 38,275 Millionen Menschen zugenommen hat.

Doch schon wieder glauben viele Menschen, die jetzigen Auseinandersetzungen und Kriege hätten nur irgendwas mit schlimmen westlichen Eingriffen, europäischen Unternehmen, lokalen Konflikten, schlimmen Diktatoren etc. zu tun.

Das sind aber nur die Funken, die das Ganze zur Explosion bringen, wie das Attentat von Sarajewo vor dem 1. Weltkrieg beispielsweise. Die eigentliche Ursache ist das schnelle Bevölkerungswachstum. Heute und gestern, dort und hier.

#46:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 13:48
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Ausserdem falscher quote.


Huch, wieso?

Den Islam habe ich erst einen post weiter "gebasht".


Nö.

#2110688 vs #2110690. Skeptiker hat mit seiner Inquisition unpassend dazwischengebloekt.


Ich meine die 688.

#47:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 13:54
    —
zelig hat folgendes geschrieben:

Ich meine die 688.

Da habe ich aber nix vom Islam geschrieben.

#48:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 14:05
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Ich meine die 688.

Da habe ich aber nix vom Islam geschrieben.


DonMartin hat folgendes geschrieben:
Immerhin haben die Nazis uns die Juden nicht als Religionsgemeinschaft sondern als Volk bzw Rasse verkauft.


Sorry, aber ich krieg beim wiederholten Lesen -ganz unabhängig vom Islam-Bashen Lesen nochmal die Krätze.
Wir und und die Juden, und wie die Nazis die Juden uns vermittelt haben.

#49:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 14:09
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Was bedeutet „verbreitete Polygamie“ genau?
Wie stark verbreitet?
Was für Zahlen hast du für deine Behauptung?


Es gibt darüber diverse Untersuchungen. Beispielsweise wurde für den Norden Nigerias behauptet, dass sich 40% aller Ehefrauen einen Ehemann teilen. Die polygamen Ehemänner seien meist wohlhabend und alt.

Daraus kann man sehr leicht errechnen (wenn man es kann), wie groß der Anteil der Männer ist, die in der gleichen Bevölkerung keine Frau finden können.

Polygamie ist übrigens der Hauptgrund, warum das Islamische Reich zu seiner Blütezeit einen dermaßen hohen Bedarf an weiblichen Sklavinnen (neben Arbeitssklaven, z. T. kastriert) besaß. Das Wort Sklave kommt von Slawe, dort wilderte man zuerst. Weiße Frauen waren besonders beliebt. Gemäß Flaig war das Islamische Reich das größte und langlebigste sklavistische System der Weltgeschichte.

Polygamie dürfte auch der Grund für die sonderbaren Belohnungen im Paradies gemäß Koran sein. Dort gibt es Früchte und Getränke und Frauen mit schwellenden Brüsten im Übermaß. Man kann sagen: Endlich gibt es für den zuvor frauenlosen Kämpfer Frauen.

Und sie ist mit ein Grund für die islamistischen Milizen, die unter ungläubigen Frauen Frauenraub betreiben, um sie anschließend systematisch zu vergewaltigen. Der Islamische Staat hatte dafür sogar eine Fatwa publiziert.

Die recht bekannte Arbeit zur Vorteilhaftigkeit und evolutionären Verbreitung von normativer Monogamie (und der Rolle des Christentums in diesem Zusammenhang) hatte ich bereits zitiert, muss ich also nicht nochmals tun.

Bezogen auf die Flüchtlingsströme könnte man sagen: An den deutschen Bahnhöfen wurde Refugees Welcome gerufen, weil sich in den Herkunftsländer ältere wohlhabende Männer nicht mit einer Ehefrau begnügen wollen.

#50:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 14:11
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Sorry, aber ich krieg beim wiederholten Lesen -ganz unabhängig vom Islam-Bashen Lesen nochmal die Krätze.
Wir und und die Juden, und wie die Nazis die Juden uns vermittelt haben.


Könntest du vielleicht auch einmal etwas zur Diskussion beitragen, irgendetwas mit Fakten und mit Inhalten, statt dieses arrogante Gequatsche. Danke!

#51:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 14:14
    —
zelig hat folgendes geschrieben:

Sorry, aber ich krieg beim wiederholten Lesen -ganz unabhängig vom Islam-Bashen Lesen nochmal die Krätze.
Wir und und die Juden, und wie die Nazis die Juden uns vermittelt haben.

Wo ist das Problem? Die Nazis haben Juden nicht verfolgt weil sie an Moses statt an Jesus glauben, sondern weil sie ihnen eine Rasse zuordneten - nach Kriterien, die wohl nur ein Nazi wissenschaftlich nennen kann. Getaufte oder atheistische Juden endeten genauso im KZ wie religioese.

#52:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 14:22
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Sorry, aber ich krieg beim wiederholten Lesen -ganz unabhängig vom Islam-Bashen Lesen nochmal die Krätze.
Wir und und die Juden, und wie die Nazis die Juden uns vermittelt haben.


Könntest du vielleicht auch einmal etwas zur Diskussion beitragen, irgendetwas mit Fakten und mit Inhalten, statt dieses arrogante Gequatsche. Danke!


Deine "Fakten" sind aber auch nichts anderes als Behauptungen.
Du wirfst sämtliche islamische Strömungen in einem Topf, suchst Dir die ekeligsten heraus, und behauptest, ohne beleg, dass dies für alle Menschen islamischen Glaubens zutrifft.

Genauso kann man es mit dem Christentum machen.

#53:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 14:24
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Wo ist das Problem? Die Nazis haben Juden nicht verfolgt weil sie an Moses statt an Jesus glauben, sondern weil sie ihnen eine Rasse zuordneten - nach Kriterien, die wohl nur ein Nazi wissenschaftlich nennen kann. Getaufte oder atheistische Juden endeten genauso im KZ wie religioese.


Genau. Darauf wies ich bereits hin: Es genügte ggf., jüdische Eltern/Vorfahren zu haben. Ein Glaubensabfall hätte nicht genügt. Jude war für die Nazis eine Art Rasse. Die Nazis waren definitiv judenfeindlich und nicht einfach nur judentumfeindlich/judentumophob.

Deshalb ist es ja auch unterste Schublade, den Begriff Islamfeindlichkeit schon von der Namensgebung her in die Nähe des Antisemitismus der Nationalsozialisten zu rücken.

#54:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 14:27
    —
Ich zähle mal einige mögliche Flucht-Ursachen aus meiner Sicht auf:
- Armut (wäre kein Asyl-Grund)
- Verfolgung aus politischen Motiven
- Verfolgung aus religiösen Motiven
- Verfolgung aus ethnisch-rassistischen Motiven
- Verfolgung aus abergläubischen Motiven (z. B. Albinos in Afrika)
- Verfolgung aus sexuellen Motiven (z. B. wegen Homophobie)

Armut kann aus meiner Sicht viele Ursachen haben:
- politisches Miss-Management
- Korruption
- Krieg, Bürgerkrieg
- falsche Entwicklungspolitik /falsche Förderung
- Waffen-Lieferungen in Spannungsgebiete
- ineffiziente Verwaltung
- exzessive Verfolgung
- Dürre-Katastrophen
- exzessive Überschwemmungen

#55:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 14:29
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Deine "Fakten" sind aber auch nichts anderes als Behauptungen.
Du wirfst sämtliche islamische Strömungen in einem Topf, suchst Dir die ekeligsten heraus, und behauptest, ohne beleg, dass dies für alle Menschen islamischen Glaubens zutrifft.

Genauso kann man es mit dem Christentum machen.


Das ist eine ungeheuerliche Unterstellung. Könntest du bitte sachlich bleiben. Ich bin einer der ganz wenigen, der hier überhaupt mal ein paar überprüfbare Fakten liefert. Und ich übertrage nichts auf den einfachen Muslim. Ich mache eine klare Trennung zwischen Muslim und Islam.

Nur sollte man irgendwann auch wissen, wofür genau eine Religion unverrückbar (in seiner Minimalauslegung) steht. Selbst das scheint ihr hier beim Islam nicht zu wissen.

#56:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 14:31
    —
wolle hat folgendes geschrieben:

Armut kann aus meiner Sicht viele Ursachen haben:
- politisches Miss-Management
- Korruption
- Krieg, Bürgerkrieg
- falsche Entwicklungspolitik /falsche Förderung
- Waffen-Lieferungen in Spannungsgebiete
- ineffiziente Verwaltung
- exzessive Verfolgung
- Dürre-Katastrophen
- exzessive Überschwemmungen


2,5% jährliches Bevölkerungswachstum wäre also keine Armutsursache? Da kann man mal sehen, wie intelligent Chinesen sind ...

#57:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 15:18
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
3. Er plante, das deutsche Reich nach Osten hin zu erweitern.

Churchill versuchte eine zeitlang verzweifelt auf die Gefahr Hitlers hinzuweisen, er wurde mit dem gleichen Geschwafel niedergemacht, wie es den Islam-Kritikern in unserer Gesellschaft heute widerfährt. In seinen Memoiren weist er darauf hin, wie klar Hitlers Strategie in "Mein Kampf" formuliert gewesen sei. Er bezeichnet Hitlers "Mein Kampf" als den "Koran der Nationalsozialisten".

"Wenn wir sehen, daß Deutschland den Krieg gewinnt, sollten wir Russland helfen, und wenn Russland gewinnt, sollten wir Deutschland helfen. Auf diese Weise sollen sie sich so viel wie möglich gegenseitig umbringen."
Harry S. Truman

#58:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 15:21
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Sorry, aber ich krieg beim wiederholten Lesen -ganz unabhängig vom Islam-Bashen Lesen nochmal die Krätze.
Wir und und die Juden, und wie die Nazis die Juden uns vermittelt haben.


Könntest du vielleicht auch einmal etwas zur Diskussion beitragen, irgendetwas mit Fakten und mit Inhalten, statt dieses arrogante Gequatsche. Danke!


Ehrlich gesagt sehe ich bei Dir keinen richtigen Diskussionswillen. Du hast eine Agenda, auf der die so bezeichneten Fakten in erster Linie Mittel sind, um die plausibel erscheinen zu lassen. Es käme darauf an, deine "Fakten" in richtige Zusammenhänge zu stellen. Dafür fehlt mir leider die Zeit.

#59:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 16:01
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:

Armut kann aus meiner Sicht viele Ursachen haben:
- politisches Miss-Management
- Korruption
- Krieg, Bürgerkrieg
- falsche Entwicklungspolitik /falsche Förderung
- Waffen-Lieferungen in Spannungsgebiete
- ineffiziente Verwaltung
- exzessive Verfolgung
- Dürre-Katastrophen
- exzessive Überschwemmungen


2,5% jährliches Bevölkerungswachstum wäre also keine Armutsursache? Da kann man mal sehen, wie intelligent Chinesen sind ...

2,5% jährliches Bevölkerungswachstum sind keine Armuts-Ursache.
Eine Überschuldung habe ich noch vergessen zu erwähnen als Armuts-Ursache.
China ist nicht verschuldet, aufgrund eines Export-Überschusses.
Andererseits ist China angewiesen auf hohe Export-Quoten, um einen gewissen Stand der Beschäftigung zu halten.
Schwellen-Länder weisen oft hohe Wachstums-Raten auf, aufgrund niedriger Löhne.
Auch Afrika wächst wirtschaftlich schnell, aus dem gleichen Grund.
Daher hoffe ich, dass Flucht wegen Armut bald nachlässt.

#60:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 16:18
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Dafür fehlt mir leider die Zeit.


Ich denke eher, es ist Arroganz.

#61:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 16:28
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
2,5% jährliches Bevölkerungswachstum sind keine Armuts-Ursache.


Ach tatsächlich? Gelten Naturgesetze nicht mehr?

Sehr schön dargestellt hier: http://www.zeit.de/2008/15/Bevoelkerung-Afrika/komplettansicht
Zitat:
In großen Teilen Afrikas wächst die Bevölkerung so schnell wie nie zuvor. Eine neue Armut ist die Folge. Doch Entwicklungspolitiker verschließen die Augen davor

Hat sich als zutreffend erwiesen.

wolle hat folgendes geschrieben:
Eine Überschuldung habe ich noch vergessen zu erwähnen als Armuts-Ursache.


Ah, Überschuldung ja, zu viele Menschen nein. Sieh mal einer an.

wolle hat folgendes geschrieben:
China ist nicht verschuldet, aufgrund eines Export-Überschusses.
Andererseits ist China angewiesen auf hohe Export-Quoten, um einen gewissen Stand der Beschäftigung zu halten.


China hatte das Bevölkerungswachstum per Ein-Kind-Politik bewusst eingegrenzt, um Wachstum zu ermöglichen. Siehe Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Ein-Kind-Politik

Zitat:
Hungersnöte, Naturkatastrophen und Kriege hielten jahrhundertelang die Zunahme der chinesischen Bevölkerung in Grenzen. Erst nach 1949 begann ein explosionsartiges Bevölkerungswachstum. Um dem entgegenzuwirken, wurde die Ein-Kind-Politik 1979 zunächst auf Provinzebene und 1980 auf nationaler Ebene eingeführt, um Hungersnöte zu verhindern und einen wirtschaftlichen Fortschritt zu ermöglichen, nachdem schon vorher versucht worden war, die Zahl der Geburten auf zwei pro Familie zu begrenzen.


Kurz: Die Ein-Kind-Politik wurde eingeführt, um Armut zu verhindern. Ist das alles nicht bekannt?

wolle hat folgendes geschrieben:
Daher hoffe ich, dass Flucht wegen Armut bald nachlässt.


Die Hoffnung stirbt zuletzt.

#62:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 16:32
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Dafür fehlt mir leider die Zeit.


Ich denke eher, es ist Arroganz.


Das ging aber schnell mit der Opferkarte.

#63:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 16:41
    —
Wenn vernünftige Rahmen-Bedingungen gegeben sind, ist 2,5% Bevölkerungswachstum kein Problem.
Die Ein-Kind-Politik ist dagegen langfristig problematisch, da wenig junge Leute viele Rentner versorgen müssen.
Deshalb hat China seine Ein-Kind-Politik auch gelockert.
Deutschland hat übrigens das gleiche Problem, auch als demografische Herausforderung oder Alters-Pyramide bekannt.
Daher trägt die Zuwanderung von jungen Leuten, welche in unsere Gesellschaft integriert werden, zur Vermeidung der Alters-Armut bei.
Auch die hohe Geburten-Rate (Fertilität) von Moslems, verglichen mit der geringen Fertilität altabendländischer Christen, trägt zum Erhalt des Alters-Auskommens bei.
Merkels Begrüßungs-Politik war und ist deshalb richtig.

#64:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 16:52
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Was bedeutet „verbreitete Polygamie“ genau?
Wie stark verbreitet?
Was für Zahlen hast du für deine Behauptung?


Es gibt darüber diverse Untersuchungen. Beispielsweise wurde für den Norden Nigerias behauptet, dass sich 40% aller Ehefrauen einen Ehemann teilen. Die polygamen Ehemänner seien meist wohlhabend und alt.

Das ist eine ungeheuerliche Unterstellung. Könntest du bitte sachlich bleiben.


Satori hat folgendes geschrieben:
Polygamie ist übrigens der Hauptgrund, warum das Islamische Reich zu seiner Blütezeit einen dermaßen hohen Bedarf an weiblichen Sklavinnen (neben Arbeitssklaven, z. T. kastriert) besaß. Das Wort Sklave kommt von Slawe, dort wilderte man zuerst. Weiße Frauen waren besonders beliebt. Gemäß Flaig war das Islamische Reich das größte und langlebigste sklavistische System der Weltgeschichte.

Das ist eine ungeheuerliche Unterstellung. Könntest du bitte sachlich bleiben.

Satori hat folgendes geschrieben:
Polygamie dürfte auch der Grund für die sonderbaren Belohnungen im Paradies gemäß Koran sein. Dort gibt es Früchte und Getränke und Frauen mit schwellenden Brüsten im Übermaß. Man kann sagen: Endlich gibt es für den zuvor frauenlosen Kämpfer Frauen.

Das ist eine ungeheuerliche Unterstellung. Könntest du bitte sachlich bleiben.

Satori hat folgendes geschrieben:
Und sie ist mit ein Grund für die islamistischen Milizen, die unter ungläubigen Frauen Frauenraub betreiben, um sie anschließend systematisch zu vergewaltigen. Der Islamische Staat hatte dafür sogar eine Fatwa publiziert.

Das ist eine ungeheuerliche Unterstellung. Könntest du bitte sachlich bleiben.

Satori hat folgendes geschrieben:

Bezogen auf die Flüchtlingsströme könnte man sagen: An den deutschen Bahnhöfen wurde Refugees Welcome gerufen, weil sich in den Herkunftsländer ältere wohlhabende Männer nicht mit einer Ehefrau begnügen wollen.

Das ist eine ungeheuerliche Unterstellung. Könntest du bitte sachlich bleiben.

#65:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 17:04
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Wenn vernünftige Rahmen-Bedingungen gegeben sind, ist 2,5% Bevölkerungswachstum kein Problem.
Die Ein-Kind-Politik ist dagegen langfristig problematisch, da wenig junge Leute viele Rentner versorgen müssen.
Deshalb hat China seine Ein-Kind-Politik auch gelockert.
Deutschland hat übrigens das gleiche Problem, auch als demografische Herausforderung oder Alters-Pyramide bekannt.
Daher trägt die Zuwanderung von jungen Leuten, welche in unsere Gesellschaft integriert werden, zur Vermeidung der Alters-Armut bei.
Auch die hohe Geburten-Rate (Fertilität) von Moslems, verglichen mit der geringen Fertilität altabendländischer Christen, trägt zum Erhalt des Alters-Auskommens bei.
Merkels Begrüßungs-Politik war und ist deshalb richtig.


Oh, jetzt wird die Flüchtlingspolitik tatsächlich demografisch begründet. Das ist ein absolutes Nogo.

#66:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 17:04
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Das ist eine ungeheuerliche Unterstellung. Könntest du bitte sachlich bleiben.


Jetzt wirst du aber kindisch.

#67:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 17:12
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Das ist eine ungeheuerliche Unterstellung. Könntest du bitte sachlich bleiben.


Jetzt wirst du aber kindisch.


Solange deinerseits keine (überprüfbare glaubwürdige) Belege dazu kommen, sind alle Deine Behauptungen ungeheuerliche Unterstellungen.

#68:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 17:19
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
Es gibt darüber diverse Untersuchungen. Beispielsweise wurde für den Norden Nigerias behauptet, dass sich 40% aller Ehefrauen einen Ehemann teilen. Die polygamen Ehemänner seien meist wohlhabend und alt.

Das ist eine ungeheuerliche Unterstellung. Könntest du bitte sachlich bleiben.


https://www.economist.com/news/special-report/21688587-young-single-idle-males-are-dangerous-work-and-wedlock-can-tame-them-men-and-mayhem

Zitat:
North-east Nigeria, where Boko Haram operates, is largely Islamic, but it is also poor, despite Nigeria’s oil wealth, and corruptly governed. It has lots of young men, many of them living hand to mouth. It is also polygamous: 40% of married women share a husband. Rich old men have multiple spouses; poor young men are left single, sex-starved and without a stable family life. Small wonder some are tempted to join Boko Haram.



vrolijke hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
Polygamie ist übrigens der Hauptgrund, warum das Islamische Reich zu seiner Blütezeit einen dermaßen hohen Bedarf an weiblichen Sklavinnen (neben Arbeitssklaven, z. T. kastriert) besaß. Das Wort Sklave kommt von Slawe, dort wilderte man zuerst. Weiße Frauen waren besonders beliebt. Gemäß Flaig war das Islamische Reich das größte und langlebigste sklavistische System der Weltgeschichte.

Das ist eine ungeheuerliche Unterstellung. Könntest du bitte sachlich bleiben.


Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Sklaverei#Etymologie

Zitat:
Das Wort „Sklave“ wird häufig einer veralteten etymologischen Erklärung folgend vom griechischen Verb skyleúo, Nebenform skyláo ‚Kriegsbeute machen‘[1] hergeleitet. Die heute gängige Herleitung geht jedoch von der Entlehnung aus dem lateinischen sclavus für die ethnische Gruppe der seit dem Mittelalter so genannten Slawen aus. (Rumänisch şchiau, Plural şchei, und albanisch shqa – beides veraltete Bezeichnungen für die (süd-)slawischen Nachbarn, insbesondere Bulgaren und Serben – stammen aus derselben Quelle; beide Wörter konnten einst auch ‚Diener‘, ‚Sklave‘ bedeuten.) Einige Autoren neigen dazu, es in den Kämpfen der Ottonen gegen die Slawen im 10. Jahrhundert entstanden zu sehen,[2] zumal bereits bei Widukind von Corvey und in den Quedlinburger Annalen für Slawe anstatt slavus‚ sclavus‘ geschrieben wird. So wurde am 11. Oktober 973 einem Sklavenhändler eine in den Monumenta Germaniae Historica enthaltene Urkunde ausgestellt, in der anstatt des lateinischen servus zum ersten Mal sclavus für ‚Sklave‘ erscheint.[3]
Der in mittelalterlichen arabischen Quellen verwendete Begriff Saqaliba صقالبة / ṣaqāliba / ‚Slaven‘ bezieht sich ebenfalls auf Slawen und andere hellhäutige bzw. rötliche Völker Nord- und Mitteleuropas. Die Bezeichnung al-Ṣaḳāliba (Sing. Ṣaḳlabī, Ṣiḳlabī) ist dem mittelgriechischen Σκλάβος entlehnt (der unmittelbaren Quelle von lateinisch sclavus). Hierbei handelt es sich um eine Variante von Σκλαβῆνος (Singular) bzw. Σκλαβῆνοι (Plural), das aus der slawischen Selbstbezeichnung Slovĕne (Plural) übernommen ist. Wegen der großen Zahl slawischer Sklaven hat das Wort in mehreren europäischen Sprachen die Bedeutung ‚Sklave‘ angenommen (engl. slave, it. schiavo, franz. esclave), so auch im Spanien der Umayyaden, wo Ṣaḳāliba alle fremden Sklaven bezeichnete.

Dass sich in bestimmten europäischen Gegenden zunächst auch andere Wörter für „Sklave“ einbürgern konnten, zeigte sich ab dem 10. Jahrhundert während des Verlaufs der Reconquista bis 1492 vor allem im christlichen westlichen Mittelmeerraum, wo die im Kampf erbeuteten und „Sarazene“ / „Sarazenin“ oder „Maure“ / „Maurin“ genannten Gefangenen zur Handelsware wurden und Sklavenarbeit zu verrichten hatten.


Flaig, Egon (2009): Weltgeschichte der Sklaverei. München: C. H. Beck, S. 83

Zitat:
Als die Muslime ihr Weltreich eroberten, errichteten sie das größte und langlebigste sklavistische System der Weltgeschichte. Die islamische Sklaverei wurde seit dem 19. Jh. beschönigt.


Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Sklaverei_im_Islam#Praxis_der_Sklaverei_in_der_Geschichte

Zitat:
Im 10. Jahrhundert wurden die Sachsen selbst zu Sklavenjägern in den benachbarten Slawengebieten und belieferten vor allem über die Vermittlung jüdischer Fernhändler, nämlich der Radhaniten die moslemischen Kunden. Wichtigste Zentren des Handels und der Verteilung waren vor allem das zum Ostfrankenreich gehörende Verdun im Westen und das böhmische Prag im Osten, wo die jungen gefangenen männlichen Slawen über Kastration in die in der islamischen Welt besonders begehrten und entsprechend teuren Eunuchen verwandelt wurden. Die Erträge aus dem Sklavenhandel mit der islamischen Welt erreichten ein solches Volumen, dass sie vom 9. bis ins 11. Jahrhundert zu einem entscheidenden Faktor des Aufschwungs für das wirtschaftlich daniederliegende Abendland wurden.


Ab sofort werde ich in diesem Forum keine Belege für meine Aussagen mehr beisteuern. Wer welche braucht, soll sie sich selbst im Internet oder der Literatur zusammensuchen. Es ist nicht meine Aufgabe, dogmatisch festgelegten Personen die Fakten nahezubringen, speziell wenn diese sich beharrlich weigern, ihre eigenen kruden Aussagen zu belegen.


Zuletzt bearbeitet von Satori am 17.10.2017, 17:31, insgesamt einmal bearbeitet

#69:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 17:30
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
Es gibt darüber diverse Untersuchungen. Beispielsweise wurde für den Norden Nigerias behauptet, dass sich 40% aller Ehefrauen einen Ehemann teilen. Die polygamen Ehemänner seien meist wohlhabend und alt.

Das ist eine ungeheuerliche Unterstellung. Könntest du bitte sachlich bleiben.


https://www.economist.com/news/special-report/21688587-young-single-idle-males-are-dangerous-work-and-wedlock-can-tame-them-men-and-mayhem

Zitat:
North-east Nigeria, where Boko Haram operates, is largely Islamic, but it is also poor, despite Nigeria’s oil wealth, and corruptly governed. It has lots of young men, many of them living hand to mouth. It is also polygamous: 40% of married women share a husband. Rich old men have multiple spouses; poor young men are left single, sex-starved and without a stable family life. Small wonder some are tempted to join Boko Haram.

Wie ich bereits sagte; Du wirfst einfach alle islamische Strömungen in einem topf, und verallgemeinerst dann die ekeligste.

Satori hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
Polygamie ist übrigens der Hauptgrund, warum das Islamische Reich zu seiner Blütezeit einen dermaßen hohen Bedarf an weiblichen Sklavinnen (neben Arbeitssklaven, z. T. kastriert) besaß. Das Wort Sklave kommt von Slawe, dort wilderte man zuerst. Weiße Frauen waren besonders beliebt. Gemäß Flaig war das Islamische Reich das größte und langlebigste sklavistische System der Weltgeschichte.

Das ist eine ungeheuerliche Unterstellung. Könntest du bitte sachlich bleiben.


Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Sklaverei#Etymologie

Zitat:
Das Wort „Sklave“ wird häufig einer veralteten etymologischen Erklärung folgend vom griechischen Verb skyleúo, Nebenform skyláo ‚Kriegsbeute machen‘[1] hergeleitet. Die heute gängige Herleitung geht jedoch von der Entlehnung aus dem lateinischen sclavus für die ethnische Gruppe der seit dem Mittelalter so genannten Slawen aus. (Rumänisch şchiau, Plural şchei, und albanisch shqa – beides veraltete Bezeichnungen für die (süd-)slawischen Nachbarn, insbesondere Bulgaren und Serben – stammen aus derselben Quelle; beide Wörter konnten einst auch ‚Diener‘, ‚Sklave‘ bedeuten.) Einige Autoren neigen dazu, es in den Kämpfen der Ottonen gegen die Slawen im 10. Jahrhundert entstanden zu sehen,[2] zumal bereits bei Widukind von Corvey und in den Quedlinburger Annalen für Slawe anstatt slavus‚ sclavus‘ geschrieben wird. So wurde am 11. Oktober 973 einem Sklavenhändler eine in den Monumenta Germaniae Historica enthaltene Urkunde ausgestellt, in der anstatt des lateinischen servus zum ersten Mal sclavus für ‚Sklave‘ erscheint.[3]
Der in mittelalterlichen arabischen Quellen verwendete Begriff Saqaliba صقالبة / ṣaqāliba / ‚Slaven‘ bezieht sich ebenfalls auf Slawen und andere hellhäutige bzw. rötliche Völker Nord- und Mitteleuropas. Die Bezeichnung al-Ṣaḳāliba (Sing. Ṣaḳlabī, Ṣiḳlabī) ist dem mittelgriechischen Σκλάβος entlehnt (der unmittelbaren Quelle von lateinisch sclavus). Hierbei handelt es sich um eine Variante von Σκλαβῆνος (Singular) bzw. Σκλαβῆνοι (Plural), das aus der slawischen Selbstbezeichnung Slovĕne (Plural) übernommen ist. Wegen der großen Zahl slawischer Sklaven hat das Wort in mehreren europäischen Sprachen die Bedeutung ‚Sklave‘ angenommen (engl. slave, it. schiavo, franz. esclave), so auch im Spanien der Umayyaden, wo Ṣaḳāliba alle fremden Sklaven bezeichnete.

Dass sich in bestimmten europäischen Gegenden zunächst auch andere Wörter für „Sklave“ einbürgern konnten, zeigte sich ab dem 10. Jahrhundert während des Verlaufs der Reconquista bis 1492 vor allem im christlichen westlichen Mittelmeerraum, wo die im Kampf erbeuteten und „Sarazene“ / „Sarazenin“ oder „Maure“ / „Maurin“ genannten Gefangenen zur Handelsware wurden und Sklavenarbeit zu verrichten hatten.


Flaig, Egon (2009): Weltgeschichte der Sklaverei. München: C. H. Beck, S. 83

Zitat:
Als die Muslime ihr Weltreich eroberten, errichteten sie das größte und langlebigste sklavistische System der Weltgeschichte. Die islamische Sklaverei wurde seit dem 19. Jh. beschönigt.


Das Wort "Sklave" mag neueren Ursprungs sein, Die Sklaverei ist wesentlich älter. Das alte Testament steht voll von Geschichten über Sklaverei.

Satori hat folgendes geschrieben:
Ab sofort werde ich in diesem Forum keine Belege für meine Aussagen mehr beisteuern. Wer welche braucht, soll sie sich selbst im Internet oder der Literatur zusammensuchen. Es ist nicht meine Aufgabe, dogmatisch festgelegten Personen die Fakten nahezubringen, speziell wenn diese sich beharrlich weigern, ihre eigenen kruden Aussagen zu belegen.

So funktioniert das aber nicht. Wer was behauptet, hat es zu belegen. Alles andere sind Luftblasen.

#70:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 17:32
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

So funktioniert das aber nicht. Wer was behauptet, hat es zu belegen. Alles andere sind Luftblasen.


Dann produzierst du hier nichts anders als Luftblasen. Deine Beiträge sind nichts als destruktives Geschwafel. Und sie sind alle unbelegt.

#71:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 17:40
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
Es gibt darüber diverse Untersuchungen. Beispielsweise wurde für den Norden Nigerias behauptet, dass sich 40% aller Ehefrauen einen Ehemann teilen. Die polygamen Ehemänner seien meist wohlhabend und alt.

Das ist eine ungeheuerliche Unterstellung. Könntest du bitte sachlich bleiben.


https://www.economist.com/news/special-report/21688587-young-single-idle-males-are-dangerous-work-and-wedlock-can-tame-them-men-and-mayhem

Zitat:
North-east Nigeria, where Boko Haram operates, is largely Islamic, but it is also poor, despite Nigeria’s oil wealth, and corruptly governed. It has lots of young men, many of them living hand to mouth. It is also polygamous: 40% of married women share a husband. Rich old men have multiple spouses; poor young men are left single, sex-starved and without a stable family life. Small wonder some are tempted to join Boko Haram.

Wie ich bereits sagte; Du wirfst einfach alle islamische Strömungen in einem topf, und verallgemeinerst dann die ekeligste.


Man muss ich das einmal vorstellen: In einem atheistischen Forum behauptete ich, dass sich im Norden Nigerias "40% aller Ehefrauen einen Ehemann teilen. Die polygamen Ehemänner seien meist wohlhabend und alt."

Als Antwort kommt der kindische Satz: "Das ist eine ungeheuerliche Unterstellung. Könntest du bitte sachlich bleiben. "

Daraufhin poste ich einen Artikel der sehr renommierten Zeitung "The Economist", in dem genau diese Aussage steht: 40% der Ehefrauen teilen sich einen Ehemann. Reiche alte Männer haben mehrere Frauen, arme junge Männer keine. Sie bleiben sexlos. Für manche sei dies Grund genug, sich Boko Haram anzuschließen.

Und daraufhin heißt es auf einmal: "Wie ich bereits sagte; Du wirfst einfach alle islamische Strömungen in einem topf, und verallgemeinerst dann die ekeligste."

Wo bin ich denn hier hineingeraten? Hat man hier keine Kultur? Ist das ein Islamistenforum, oder wie darf ich mir diese Ausfälle erklären?

Kannst du dich nicht benehmen?

#72:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 18:46
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
....
Wo bin ich denn hier hineingeraten? Hat man hier keine Kultur? Ist das ein Islamistenforum, oder wie darf ich mir diese Ausfälle erklären?....

Erklären kann man das schon. Es ist hier eine verbreitete Unsitte, bei einigen Schlüsselwörtern das Hirn auszuschalten. vrolijke hat "Boko Haram" gelesen und über dieses böse Wort den Zusammenhang vergessen, in dem es stand.

#73:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 18:53
    —
Satori hat folgendes geschrieben:

Man muss ich das einmal vorstellen: In einem atheistischen Forum

Atheistisch sind sie hier nur, wenn's um eine vergleichsweise harmlose Religion wie das Christentum geht.
Da es sich nicht wehrt (christliche "Fatwas" mit Todesdrohung sind seit Jahrhunderten aus der Mode, aber das kratzt sie ja nicht),
darf man es gefahrlos bashen.

#74:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 19:17
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Da es sich nicht wehrt (christliche "Fatwas" mit Todesdrohung sind seit Jahrhunderten aus der Mode, aber das kratzt sie ja nicht), darf man es gefahrlos bashen.


So ist es. Aber woran liegt das?

#75:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 19:31
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Was hast du eigentlich immer mit *damals*? Meinst du die heilige Inquisition, der Holocaust und der Imperialismus mit seiner Sucht nach neuen Kolonien, nachdem die alten verloren waren, ist Vergangenheit?

Alles Schnee von gestern. Komm endlich mal aus Deinem Erdloch aus der Zeit des Kalten Krieges raus.
Wo bitte gibt's heute noch eine "heilige Inquisition"? Im Westen bestimmt nicht. Höchstens im Islam.


Die Ketzer waren nicht einfach Religionsfeinde, sondern Staatsfeinde. Wir haben heute in diesem unserem Lande eine nahezu totale digitale Überwachung der Gesamtbevölkerung, deren Gedanken dem dicken Bruder bekannt sind.

In den USA werden heute wieder Staatskritiker und überhaupt Kritiker unter den Verdacht gestellt, russische Agenten zu sein bzw. *vom Russen* gesteuert zu werden. Wer Trump angreift, das kann doch nur ein Russe sein! McCarthy war die selbe Soße und nicht nur die Trumpianer auch die Clinton-Anhänger teilen diesen Wahn.

Es geht um totale Kontrolle. Heute ist es mehr der Faschismus in immer neuen Varianten und Verkleidungen, der das heilige Büchlein abgelöst hat. Die heutige Inquisition ist säkular geworden.

Jedenfalls drohen diese neuen Herrschaftsbüttel die alten Roben abzulösen.

Menschlicher Fortschritt sieht anders aus, oder?

#76:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 19:37
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
....
Wo bin ich denn hier hineingeraten? Hat man hier keine Kultur? Ist das ein Islamistenforum, oder wie darf ich mir diese Ausfälle erklären?....

Erklären kann man das schon. Es ist hier eine verbreitete Unsitte, bei einigen Schlüsselwörtern das Hirn auszuschalten. vrolijke hat "Boko Haram" gelesen und über dieses böse Wort den Zusammenhang vergessen, in dem es stand.


Von dir hätte ich eigentlich erwartet, dass Du des Lesens mächtig bist.

Wenn hier Aufzählungen stehen:


Satori hat folgendes geschrieben:
Polygamie ist übrigens der Hauptgrund, warum das Islamische Reich zu seiner Blütezeit einen dermaßen hohen Bedarf an weiblichen Sklavinnen (neben Arbeitssklaven, z. T. kastriert) besaß. Das Wort Sklave kommt von Slawe, dort wilderte man zuerst. Weiße Frauen waren besonders beliebt. Gemäß Flaig war das Islamische Reich das größte und langlebigste sklavistische System der Weltgeschichte.


Satori hat folgendes geschrieben:
Und sie ist mit ein Grund für die islamistischen Milizen, die unter ungläubigen Frauen Frauenraub betreiben, um sie anschließend systematisch zu vergewaltigen. Der Islamische Staat hatte dafür sogar eine Fatwa publiziert.


Satori hat folgendes geschrieben:

Bezogen auf die Flüchtlingsströme könnte man sagen: An den deutschen Bahnhöfen wurde Refugees Welcome gerufen, weil sich in den Herkunftsländer ältere wohlhabende Männer nicht mit einer Ehefrau begnügen wollen.


Ist das für mich: alles in einen topf werfen, und möglichst das schlechteste verallgemeinern.


Eine nicht kleine Masse an Flüchtlingen kommen ja her, gerade um den islamischen Staat zu entkommen.
Diese in einen topf zu werfen mit ihre Verfolger ist Hohn.

#77:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 19:52
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Heute ist es mehr der Faschismus in immer neuen Varianten und Verkleidungen, der das heilige Büchlein abgelöst hat. Die heutige Inquisition ist säkular geworden.

Jedenfalls drohen diese neuen Herrschaftsbüttel die alten Roben abzulösen.

Krasse Erkenntnis...

#78:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 20:49
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:

Man muss ich das einmal vorstellen: In einem atheistischen Forum

Atheistisch sind sie hier nur, wenn's um eine vergleichsweise harmlose Religion wie das Christentum geht.
Da es sich nicht wehrt (christliche "Fatwas" mit Todesdrohung sind seit Jahrhunderten aus der Mode, aber das kratzt sie ja nicht),
darf man es gefahrlos bashen.


Nö. Ich bashe den islam genauso wie das christentum, wenn es sich ergibt

#79:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 21:18
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:

Man muss ich das einmal vorstellen: In einem atheistischen Forum

Atheistisch sind sie hier nur, wenn's um eine vergleichsweise harmlose Religion wie das Christentum geht.
Da es sich nicht wehrt (christliche "Fatwas" mit Todesdrohung sind seit Jahrhunderten aus der Mode, aber das kratzt sie ja nicht),
darf man es gefahrlos bashen.


Wohingegen anonymes Islam-Bashing in einem Online-Forum ja quasi lebensgefährlich wäre und daher Eier aus Stahl erfordert....

#80:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 21:32
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Der Genozid an den Juden war ein ethnischer Konflikt? Der auf der Basis fehlenden Raums für "Volksdeutsche" stattfand?

Ist zwar für die Diskussion nicht sonderlich relevant, weil Schnee von gestern: aber ja, warum nicht?
Immerhin haben die Nazis uns die Juden nicht als Religionsgemeinschaft sondern als Volk bzw Rasse verkauft. Die frei gewordenen Wohnungen konnten von "Volksdeutschen" bezogen werden und man hatte im Krieg weniger Esser zu versorgen. So etwa war die Denke damals.



Ein "ethnischer Konflikt" war das allerhoechstens in der Nazi-Propaganda. Die deutschen Juden waren Deutsche. Da hat ein Volk urploetzlich beschlossen einen Teil seiner eigenen Leute willkuerlich auszugrenzen. Der einzige Unterschied zwischen den deutschen Juden und den anderen Deutschen war, dass sie samstags in die Synagoge gingen anstatt sonntags in die Kirche. Ansonsten waren die kaum unterscheidbar.

#81:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 21:35
    —
Satori hat folgendes geschrieben:


Es gibt darüber diverse Untersuchungen. Beispielsweise wurde für den Norden Nigerias behauptet, dass sich 40% aller Ehefrauen einen Ehemann teilen. ....



Der arme Ehemann. Ich stell mir das echt stressig vor.

#82:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 21:35
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
....
Wo bin ich denn hier hineingeraten? Hat man hier keine Kultur? Ist das ein Islamistenforum, oder wie darf ich mir diese Ausfälle erklären?....

Erklären kann man das schon. Es ist hier eine verbreitete Unsitte, bei einigen Schlüsselwörtern das Hirn auszuschalten. vrolijke hat "Boko Haram" gelesen und über dieses böse Wort den Zusammenhang vergessen, in dem es stand.


Von dir hätte ich eigentlich erwartet, dass Du des Lesens mächtig bist.

Wenn hier Aufzählungen stehen:


Satori hat folgendes geschrieben:
Polygamie ist übrigens der Hauptgrund, warum das Islamische Reich zu seiner Blütezeit einen dermaßen hohen Bedarf an weiblichen Sklavinnen (neben Arbeitssklaven, z. T. kastriert) besaß. Das Wort Sklave kommt von Slawe, dort wilderte man zuerst. Weiße Frauen waren besonders beliebt. Gemäß Flaig war das Islamische Reich das größte und langlebigste sklavistische System der Weltgeschichte.


Satori hat folgendes geschrieben:
Und sie ist mit ein Grund für die islamistischen Milizen, die unter ungläubigen Frauen Frauenraub betreiben, um sie anschließend systematisch zu vergewaltigen. Der Islamische Staat hatte dafür sogar eine Fatwa publiziert.


Satori hat folgendes geschrieben:

Bezogen auf die Flüchtlingsströme könnte man sagen: An den deutschen Bahnhöfen wurde Refugees Welcome gerufen, weil sich in den Herkunftsländer ältere wohlhabende Männer nicht mit einer Ehefrau begnügen wollen.


Ist das für mich: alles in einen topf werfen, und möglichst das schlechteste verallgemeinern.


Eine nicht kleine Masse an Flüchtlingen kommen ja her, gerade um den islamischen Staat zu entkommen.
Diese in einen topf zu werfen mit ihre Verfolger ist Hohn.

Schwätz doch nicht rum. Das sind gerade alles Aussagen, die Du, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung davon zu haben, einfach alle einzeln als Unterstellungen bezeichnet hast. Wenn Der Ausdruck "Störung der Diskussionskultur" für irgendetwas passt, dann hier.

Diese Aussagen sind alle belegt und belegen selbst Satoris Argumentation - ob man dem zustimmt oder nicht. Er schließt hier auch nicht vom IS auf andere, sondern zeigt nur, dass es auch beim IS passt.

Außerdem stand Dein Satz eindeutig an einer Stelle, an der er nicht passte; Satori hatte sie vollständig zitiert:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
Es gibt darüber diverse Untersuchungen. Beispielsweise wurde für den Norden Nigerias behauptet, dass sich 40% aller Ehefrauen einen Ehemann teilen. Die polygamen Ehemänner seien meist wohlhabend und alt.

Das ist eine ungeheuerliche Unterstellung. Könntest du bitte sachlich bleiben.


https://www.economist.com/news/special-report/21688587-young-single-idle-males-are-dangerous-work-and-wedlock-can-tame-them-men-and-mayhem

Zitat:
North-east Nigeria, where Boko Haram operates, is largely Islamic, but it is also poor, despite Nigeria’s oil wealth, and corruptly governed. It has lots of young men, many of them living hand to mouth. It is also polygamous: 40% of married women share a husband. Rich old men have multiple spouses; poor young men are left single, sex-starved and without a stable family life. Small wonder some are tempted to join Boko Haram.

Wie ich bereits sagte; Du wirfst einfach alle islamische Strömungen in einem topf, und verallgemeinerst dann die ekeligste.
....

Hier findet kein Schluss von Boko Haram auf andere sondern nur ein Stuss von Dir statt.

Andere Leute, die auf solchen Blödsinn aufmerksam gemacht werden, entsdchuldigen sich wenigstens.

#83:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 22:29
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Der Genozid an den Juden war ein ethnischer Konflikt? Der auf der Basis fehlenden Raums für "Volksdeutsche" stattfand?

Ist zwar für die Diskussion nicht sonderlich relevant, weil Schnee von gestern: aber ja, warum nicht?
Immerhin haben die Nazis uns die Juden nicht als Religionsgemeinschaft sondern als Volk bzw Rasse verkauft. Die frei gewordenen Wohnungen konnten von "Volksdeutschen" bezogen werden und man hatte im Krieg weniger Esser zu versorgen. So etwa war die Denke damals.



Ein "ethnischer Konflikt" war das allerhoechstens in der Nazi-Propaganda. Die deutschen Juden waren Deutsche. Da hat ein Volk urploetzlich beschlossen einen Teil seiner eigenen Leute willkuerlich auszugrenzen. Der einzige Unterschied zwischen den deutschen Juden und den anderen Deutschen war, dass sie samstags in die Synagoge gingen anstatt sonntags in die Kirche. Ansonsten waren die kaum unterscheidbar.


So ist es.

#84:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 22:31
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Ok, du möchtest Ausbeutung und Aufrüstung der 3. Welt durch die Industrienationen vergessen - schon mal ein grundfalscher Ansatz.
Aber welche 'Banalität' der Fluchtursachen meinst du? Mal Klartext bitte.


Die Fluchtursachen sind Bevölkerungswachstum, Islam, Polygamie.

Jedenfalls, wenn man empirisch an die Sache herangeht ...

"Ausbeutung und Aufrüstung der 3. Welt durch die Industrienationen" sind im Vergleich dazu Korinthen.


Du hast in deiner Aufzählung noch den Fußpilz vergessen noc


Aber jetzt im Ernst, ich will mal den von dir selbst schon erwähnten GTI (den von vor 5 Jahren) zitieren:

Zitat:
Terrorism is associated with low political stability - low intergroup cohesion - high level of group grievances - disregard for human rights
...
Most terrorist attacks occur in the context of a wider conflict. While more terrorist attacs are being recorded, the number of fatalities has declined.
...
The GTI highlights that many of the countries suffering the most from terrorism has also suffered from military intervention.

Nachzulesen auf der eingebetteten PREZI-Folie auf http://criminologia.de/2012/12/global-terrorism-index-gti/

Dass die genannten Faktoren zu den Fluchtursachen gezählt werden müssen ist glaube ich klar.


Edith: Ergänzung

#85:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 23:38
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Wenn vernünftige Rahmen-Bedingungen gegeben sind, ist 2,5% Bevölkerungswachstum kein Problem.
Die Ein-Kind-Politik ist dagegen langfristig problematisch, da wenig junge Leute viele Rentner versorgen müssen.
Deshalb hat China seine Ein-Kind-Politik auch gelockert.
Deutschland hat übrigens das gleiche Problem, auch als demografische Herausforderung oder Alters-Pyramide bekannt.
Daher trägt die Zuwanderung von jungen Leuten, welche in unsere Gesellschaft integriert werden, zur Vermeidung der Alters-Armut bei.
Auch die hohe Geburten-Rate (Fertilität) von Moslems, verglichen mit der geringen Fertilität altabendländischer Christen, trägt zum Erhalt des Alters-Auskommens bei.
Merkels Begrüßungs-Politik war und ist deshalb richtig.


Oh, jetzt wird die Flüchtlingspolitik tatsächlich demografisch begründet. Das ist ein absolutes Nogo.

Warum ein absolutes Nogo?
Die demografische Herausforderung in Deutschland ist eines der Probleme, welches durch Flüchtlinge gemindert wird, sofern diese integriert werden.
Da es schädlich für die Herkunfts-Länder ist, dass junge Leute dem Land in erheblichem Maß davon laufen, sollte dennoch die Flucht-Ursache behoben werden.

Der wichtigste Grund für die Aufnahme von Flüchtlingen ist natürlich die Einhaltung der Genfer Flüchtlings-Konvention, also die Wahrung der Menschenrechte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Abkommen_%C3%BCber_die_Rechtsstellung_der_Fl%C3%BCchtlinge

#86:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 17.10.2017, 23:41
    —
fwo hat folgendes geschrieben:

[...]
Diese Aussagen sind alle belegt (...)
[...]


Ist das so? Habe ich den Beleg für
Satori hat folgendes geschrieben:

Bezogen auf die Flüchtlingsströme könnte man sagen: An den deutschen Bahnhöfen wurde Refugees Welcome gerufen, weil sich in den Herkunftsländer ältere wohlhabende Männer nicht mit einer Ehefrau begnügen wollen.


verpasst? Dann kannst du mir sicher weiterhelfen.

#87:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 00:04
    —
@ Stonk: Die Antwort habe ich gegeben, wo die Frage hingehört.

#88:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 00:51
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Eine nicht kleine Masse an Flüchtlingen kommen ja her, gerade um den islamischen Staat zu entkommen.
Diese in einen topf zu werfen mit ihre Verfolger ist Hohn.


Wo wurde das denn getan? Fällt es dir schwer, drei Sätze einzuordnen?

#89:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 00:54
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Wenn vernünftige Rahmen-Bedingungen gegeben sind, ist 2,5% Bevölkerungswachstum kein Problem.
Die Ein-Kind-Politik ist dagegen langfristig problematisch, da wenig junge Leute viele Rentner versorgen müssen.
Deshalb hat China seine Ein-Kind-Politik auch gelockert.
Deutschland hat übrigens das gleiche Problem, auch als demografische Herausforderung oder Alters-Pyramide bekannt.
Daher trägt die Zuwanderung von jungen Leuten, welche in unsere Gesellschaft integriert werden, zur Vermeidung der Alters-Armut bei.
Auch die hohe Geburten-Rate (Fertilität) von Moslems, verglichen mit der geringen Fertilität altabendländischer Christen, trägt zum Erhalt des Alters-Auskommens bei.
Merkels Begrüßungs-Politik war und ist deshalb richtig.


Oh, jetzt wird die Flüchtlingspolitik tatsächlich demografisch begründet. Das ist ein absolutes Nogo.

Warum ein absolutes Nogo?
Die demografische Herausforderung in Deutschland ist eines der Probleme, welches durch Flüchtlinge gemindert wird, sofern diese integriert werden.
Da es schädlich für die Herkunfts-Länder ist, dass junge Leute dem Land in erheblichem Maß davon laufen, sollte dennoch die Flucht-Ursache behoben werden.

Der wichtigste Grund für die Aufnahme von Flüchtlingen ist natürlich die Einhaltung der Genfer Flüchtlings-Konvention, also die Wahrung der Menschenrechte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Abkommen_%C3%BCber_die_Rechtsstellung_der_Fl%C3%BCchtlinge


In manchen Faellen ist es auch aus demographischer Sicht "win-win ". Dann naemlich, wenn ein Land seinen problematischen, uebergrossen Geburtenueberschuss an ein Land los wird, dass unter einem problematischen Geburtendefizit leidet.

#90:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 00:55
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Der einzige Unterschied zwischen den deutschen Juden und den anderen Deutschen war, dass sie samstags in die Synagoge gingen anstatt sonntags in die Kirche. Ansonsten waren die kaum unterscheidbar.


Sie waren meist überhaupt nicht unterscheidbar. Viele deutsche Juden gingen niemals in die Synagoge. Manche waren nur als Juden geboren, sie hatten eine jüdische Mutter.

#91:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 01:12
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Aber jetzt im Ernst, ich will mal den von dir selbst schon erwähnten GTI (den von vor 5 Jahren) zitieren:

Zitat:
Terrorism is associated with low political stability - low intergroup cohesion - high level of group grievances - disregard for human rights
...
Most terrorist attacks occur in the context of a wider conflict. While more terrorist attacs are being recorded, the number of fatalities has declined.
...
The GTI highlights that many of the countries suffering the most from terrorism has also suffered from military intervention.

Nachzulesen auf der eingebetteten PREZI-Folie auf http://criminologia.de/2012/12/global-terrorism-index-gti/

Dass die genannten Faktoren zu den Fluchtursachen gezählt werden müssen ist glaube ich klar.


Dass einer Massenflucht oftmals irgendwelche kriegerischen Auseinandersetzungen vorausgehen, wurde auch von mir nicht bestritten. Ein typisches Beispiel ist der Süd-Sudan. Dort überwacht die UNHCR weit mehr als 1 Million Flüchtlinge, entweder an anderer Stelle im Süd-Sudan, oder in Nachbarländern wie Äthiopien.

Nur kommen diese Flüchtlinge bei uns nicht an, wie ich anhand der Zahlen des Ausländerzentralregisters dokumentiert habe.

Für Deutschland ist doch vor allem relevant, aus welchen Gründen sich die zu uns geflohenen Menschen auf den Weg gemacht haben. Und da besteht kein erkennbarer Zusammenhang zu Armut oder Krieg. Beispielsweise ist das christliche Afrika gemäß allen internationalen Länderindikatoren ärmer als das mehrheitlich islamische Afrika. Während der Flüchtlingskrise sind aus diesen Ländern aber keine zusätzlichen Menschen gekommen, sondern nur in den Zahlen, zu denen sie auch in den anderen Jahren gekommen sind. Es gab den üblichen Migrationsstrom, nicht mehr.

Ganz anders bei den islamischen polygamen Ländern. Da setzte 2014-2016 eine Migrationswelle ein, die sich von Gambia in Westafrika bis Bangladesch in Südasien erstreckte.

Also ich halte mich gerne an das, das ich beobachte. Und die Beobachtung sagt klar: Die Herkunftsländer in der Flüchtlingskrise waren praktisch alle islamisch, polygam.

Das zieht sich zum Teil bis in die Sonderfälle. Während der Flüchtlingskrise kamen auch relativ viele Menschen aus der Russischen Föderation. Ein Blick in die Veröffentlichungen des BAMF zeigt jedoch: Der allergrößte Teil dieser Menschen ist muslimischen Glaubens.

Verfolgt man die Presseberichte, dann wird recht schnell klar: Bei einem Großteil handelte es sich um Tschetschenen.

Klar, du kannst für alle diese Länder irgendwelche individuellen Gründe finden. Das erklärt aber nicht, warum die Menschen aus vielen Ländern, bei denen es eigentlich viel mehr Gründe hätte geben können, nicht gekommen sind.

#92:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 01:17
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
In manchen Faellen ist es auch aus demographischer Sicht "win-win ". Dann naemlich, wenn ein Land seinen problematischen, uebergrossen Geburtenueberschuss an ein Land los wird, dass unter einem problematischen Geburtendefizit leidet.


Aber nur wenn junge Frauen kommen. Dies reduziert die Zahl der gebärfähigen Frauen im Herkunftsland, sodass dort weniger Kinder geboren werden, während die zusätzlichen Frauen im Aufnahmeland dort für mehr Nachwuchs sorgen können.

Zusätzliche Männer sorgen hingegen lediglich für eine zusätzliche Konkurrenz unter Männern. Also wenn du möchtest, dass die AfD bei der nächsten Bundestagswahl die absolute Mehrheit bekommt, dann öffne die Grenzen und lass Millionen junge muslimische Männer ins Land.

Eine Masseneinwanderung von jungen Männern in ein anderes Land wird von einem weiten Teil der aufnehmenden Bevölkerung immer als Aggression verstanden. Wer das nicht erkennt, hat vom Leben absolut nichts verstanden.

#93:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 02:34
    —
Satori hat folgendes geschrieben:

[...]
Man nehme ein x-beliebiges Land irgendwo auf der Welt, deren Ausländerpopulation in den Jahren 2015/2016 stark angestiegen ist und deren Geschlechterverhältnis sich zugleich deutlich vermännlicht hat. Dann kannst du praktisch mit 100-prozentiger Sicherheit sagen, dass dies ein Land mit einer islamischen Bevölkerungsmehrheit ist.

Um es mal an ein paar süd/zentralasiatischen Ländern zu verdeutlichen (Afghanistan, Pakistan, Tadschikistan und Bangladesch sind islamische Länder):

- Afghanistan: auffällig
- Pakistan: auffällig
- Tadschikistan: auffällig
- Indien: unauffällig
- Nepal: unauffällig
- Bangladesch: auffällig

Mit Armut ist das nicht zu erklären.

Bitte den Nachweis der stark gestiegenen Ausländerpopulation und 'deutlichen Vermännlichung' in den genannten Ländern mit statistischer Relevanz nachreichen. Sonst ist das eine nichtssagende Behauptung.

#94:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 05:28
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Bitte den Nachweis der stark gestiegenen Ausländerpopulation und 'deutlichen Vermännlichung' in den genannten Ländern mit statistischer Relevanz nachreichen. Sonst ist das eine nichtssagende Behauptung.


Für längere Ausführungen und Belege habe ich weder Zeit noch Lust.

Ich greife mal ein paar Länder heraus und beschränke mich auf die Jahre 2007 (damit man eine Basis hat), 2014, 2015, 2016. Genannt werden die Populationszahlen, in Klammern das Geschlechterverhältnis zum gleichen Zeitpunkt (m/w).

Afghanistan: 49.808 (1,09); 75.385 (1,51); 131.454 (1,94); 253.480 (2,01)
Pakistan: 28.999 (1,43); 46.569 (1,97); 61.720 (2,57); 73.795 (2,79)
Tadschikistan: 726 (1,02); 1.676 (1,44); 2.249 (1,56); 4.585 (1,53)
Nepal: 2.509 (1,82); 5.006 (1,30); 5.502 (1,24); 6.305 (1,15)

Alle Daten (auch die fehlenden) kann man dem Ausländerzentralregister entnehmen.

Pakistan? Tadschikistan? Warum sollte jemand aus diesen Ländern in Deutschland Asyl beantragen?

Wie man sieht, kann man aus den 3 islamischen Ländern die Flüchtlingskrise erkennen, aus dem nicht-islamischen Land dagegen nicht. Dort steigt die Populationsgröße zwar auch stetig (allerdings nicht sprunghaft) über die Jahre an, gleichzeitig wird das Geschlechterverhältnis der Population aber immer ausgeglichener. Die Populationsentwicklung ist gewissermaßen gegenläufig zum Muster der Flüchtlingskrise. Man könnte auch sagen: Die nepalesische Populationsentwicklung ist von der Flüchtlingskrise entkoppelt.

Interessant ist auch die Entwicklung Albaniens (ein europäisches Land mit einem hohen Muslimenanteil):

Albanien: 10.009 (1,17); 23.938 (1,16); 69.532 (1,33); 51.550 (1,26)
Der Einbruch im Jahr 2016 rührt daher, dass die Bundesregierung diese Entwicklung gestoppt hat. Zahlreiche Albaner mussten in ihre Heimat zurückkehren. Aber im Grunde war hier die gleiche Entwicklung wie sonst im Anmarsch: Starke Zunahme der Populationsgröße ab 2013/2014, Tendenz hin zur Vermännlichung.

Außer für ganz ganz weit entfernte Länder (Indonesien, Malaysia, Brunei Darussalam) und die Erdölförderländer lässt sich die Entwicklung weltweit beobachten, unter anderem für ganz Afrika: starke männliche Flucht aus islamischen Ländern, von der Flüchtlingskrise abgekoppelte Populationsentwicklungen bei christlichen Ländern.

Bei der Flüchtlingskrise der Jahre 2015 und 2016 handelte es sich um das Phänomen des demografischen Dschihads.

#95:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 05:35
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Warum ein absolutes Nogo?
Die demografische Herausforderung in Deutschland ist eines der Probleme, welches durch Flüchtlinge gemindert wird, sofern diese integriert werden.


Die Flüchtlinge werden das demografische Problem Deutschlands nicht lösen können. Wer etwas anderes behauptet, hat überhaupt keine Ahnung. Wie ich sehe, hast du dich mit dem Problem bislang nur sehr oberflächlich beschäftigt, sonst könntest du keinen solchen Unsinn behaupten. Es wurde auch längst von offizieller Seite zugegeben, dass die Flüchtlinge dies nicht können. Außerdem sollte man humanitäre Aktionen und so etwas nicht vermischen.

Auch halte ich das Ansinnen für Biologismus.

Viel einfacher und sinnvoller wäre es, die Geburtenrate in Deutschland anzuheben. Bist du Rassist und hältst Deutsche für stinkende Schweine, oder warum wird das nicht erwogen?

#96:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 07:35
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:

DU hast mehrfach unbelegte Behauptungen in den Raum gestellt.
ICH habe nach den Belegen gefragt.
DU antwortest, ich solle selbst erst mal was belegen.

Verstanden?


Da die Männer mehrheitlich aus polygamen Gesellschaften gekommen sind: Wie viele Ehefrauen wollen sie denn nachholen? Eine zwei drei vier?

Eine. Mehrere geht nicht.
Zitat:

Dass die meisten keine Ehefrau haben, lässt sich recht zwanglos aus den Zahlen des BAMF abschätzen.

Nö. Belegen lässt sich, dass die Anträge auf Nachzug hoch sind.
Zitat:
Und ansonsten einfach mal die Berichte in der Zeitung verfolgen: Hatte Anis Amri eine Ehefrau, der Vergewaltiger von der Siegaue, der Mörder der Flüchtlingshelferin von Ahaus, der Mörder der Freiburger Studentin?

Also bitte. Mit den Augen rollen
Zitat:
Aus manchen Ländern kommt eine große Zahl angeblich minderjähriger unbegleiteter Flüchtlinge. Ehefrau?

NAIN. Nun sag bloß! Minderjährige haben keine Ehefrau. Wer hätte das gedacht? Lachen
Nun musst du noch die "große Zahl", und dazu das "angeblich minderjährig" belegen, und dass das wesentlich mehr sind, als Frauen, Kinder und Verheiratete zusammen - und nachweisen, dass die Aussetzung des Familiennachzugs erfolgt ist, weil so wenige Flüchtlinge ihre Frauen und Kinder nachholen wollten. Lachen
Zitat:

Im Übrigen habe ich hier keine Lust, allein Belege vorzulegen. ...

Niemand zwingt dich, hier zu schreiben. Schulterzucken

Fazit: nicht Behauptung nicht belegt

#97:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 07:45
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Was bedeutet „verbreitete Polygamie“ genau?
Wie stark verbreitet?
Was für Zahlen hast du für deine Behauptung?


Es gibt darüber diverse Untersuchungen. Beispielsweise wurde für den Norden Nigerias behauptet, dass sich 40% aller Ehefrauen einen Ehemann teilen. Die polygamen Ehemänner seien meist wohlhabend und alt.

Daraus kann man sehr leicht errechnen (wenn man es kann), wie groß der Anteil der Männer ist, die in der gleichen Bevölkerung keine Frau finden können.

Polygamie ist übrigens der Hauptgrund, warum das Islamische Reich zu seiner Blütezeit einen dermaßen hohen Bedarf an weiblichen Sklavinnen (neben Arbeitssklaven, z. T. kastriert) besaß. Das Wort Sklave kommt von Slawe, dort wilderte man zuerst. Weiße Frauen waren besonders beliebt. Gemäß Flaig war das Islamische Reich das größte und langlebigste sklavistische System der Weltgeschichte.

Polygamie dürfte auch der Grund für die sonderbaren Belohnungen im Paradies gemäß Koran sein. Dort gibt es Früchte und Getränke und Frauen mit schwellenden Brüsten im Übermaß. Man kann sagen: Endlich gibt es für den zuvor frauenlosen Kämpfer Frauen.

Und sie ist mit ein Grund für die islamistischen Milizen, die unter ungläubigen Frauen Frauenraub betreiben, um sie anschließend systematisch zu vergewaltigen. Der Islamische Staat hatte dafür sogar eine Fatwa publiziert.

Die recht bekannte Arbeit zur Vorteilhaftigkeit und evolutionären Verbreitung von normativer Monogamie (und der Rolle des Christentums in diesem Zusammenhang) hatte ich bereits zitiert, muss ich also nicht nochmals tun.

Bezogen auf die Flüchtlingsströme könnte man sagen: An den deutschen Bahnhöfen wurde Refugees Welcome gerufen, weil sich in den Herkunftsländer ältere wohlhabende Männer nicht mit einer Ehefrau begnügen wollen.

Also keine Zahlen belegen deine ursprünglichen Behauptung. Danke.

#98:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 10:13
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Eine nicht kleine Masse an Flüchtlingen kommen ja her, gerade um den islamischen Staat zu entkommen.
Diese in einen topf zu werfen mit ihre Verfolger ist Hohn.

Der Hohn ist eher, dass sie, in Europa angekommen, feststellen muessen, dass die Typen, vor denen sie geflohen sind,
auch in Dtl schon ihr Unwesen treiben. Ca 10000 Salafisten, Politik und Gesellschaft, die es aus pc-Gruenden lieber mit reaktionaeren Moscheevereinen als den paar liberalen Muslimen haelt, Todesdrohungen gegen Liberale und Apostaten etc etc.

#99:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 10:58
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Eine nicht kleine Masse an Flüchtlingen kommen ja her, gerade um den islamischen Staat zu entkommen.
Diese in einen topf zu werfen mit ihre Verfolger ist Hohn.

Der Hohn ist eher, dass sie, in Europa angekommen, feststellen muessen, dass die Typen, vor denen sie geflohen sind,
auch in Dtl schon ihr Unwesen treiben. Ca 10000 Salafisten, Politik und Gesellschaft, die es aus pc-Gruenden lieber mit reaktionaeren Moscheevereinen als den paar liberalen Muslimen haelt, Todesdrohungen gegen Liberale und Apostaten etc etc.


Ja. Aber jetzt überlege mal genau. Die Leute, denen wir - immerhin im Konsens, wenn ich dich richtig verstehe - zurecht vor Verfolgung Schutz bieten, werden von den Peinigern aus ihrer Heimat hier in Deutschland drangsaliert. Dann kommen aber noch Honks wie Satorie, den Du gerade gegen den richtigen Einwand vrolijkes verteidigst, und verweigern zusätzlich aus prinzipieller Ablehnung die Differenzierung zwischen den Verfolgern und den Verfolgten bei uns. Warum machst Du da mit? Glaubst Du, daß es gerechtfertigt ist, die Verfolgten mit den Verfolgern in Sippenhaft zu nehmen, weil sie Herkunft, Sprache oder Religion teilen? Wenn Du das nicht glaubst, was Du ja gerade zu erkennen gegeben hast, was für ein Argument soll dann Deine Entgegnung sein?

Ich reite darauf rum, weil ich diese "Logik" für symptomatisch in unserer Zeit halte.
Die allermeisten Menschen würden wie Du bei genauer Betrachtung der Schicksale ohne zu Zögern die Schutzbedürftigkeit bejahen. Dann komen aber Leute wie Satorie, die das bewußt ablehnen, falsche Zusammenhänge konstruieren, um Leute wie Dich auf seine Seite zu ziehen. Wieso gelingt das?

#100:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 11:20
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Nö. Belegen lässt sich, dass die Anträge auf Nachzug hoch sind.


Falsch! In der Presse geht es fast nur um Syrer (man hält die Bevölkerung weiterhin für blöd). Und selbst bei denen wird erwartet, dass durchschnittlich eine Person pro anerkanntem Flüchtling nachgeholt wird.

astarte hat folgendes geschrieben:
Nun musst du noch die "große Zahl", und dazu das "angeblich minderjährig" belegen, und dass das wesentlich mehr sind, als Frauen, Kinder und Verheiratete zusammen - und nachweisen, dass die Aussetzung des Familiennachzugs erfolgt ist, weil so wenige Flüchtlinge ihre Frauen und Kinder nachholen wollten. Lachen


Die große Zahl an minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen bei einigen Nationalitäten kannst du den Unterlagen des BAMF entnehmen. Diese haben ggf. das Recht, ihre Eltern nachzuholen. Familiennachzug bedeutet nicht zwangsläufig Frau und Kinder.

http://www.taz.de/!5454769/

Wusstest du das nicht, oder wolltest du deine Kernaussage fälschen?

#101:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 11:25
    —
zelig hat folgendes geschrieben:

Ja. Aber jetzt überlege mal genau. Die Leute, denen wir - immerhin im Konsens, wenn ich dich richtig verstehe - zurecht vor Verfolgung Schutz bieten, werden von den Peinigern aus ihrer Heimat hier in Deutschland drangsaliert. Dann kommen aber noch Honks wie Satorie, den Du gerade gegen den richtigen Einwand vrolijkes verteidigst, und verweigern zusätzlich aus prinzipieller Ablehnung die Differenzierung zwischen den Verfolgern und den Verfolgten bei uns. Warum machst Du da mit? Glaubst Du, daß es gerechtfertigt ist, die Verfolgten mit den Verfolgern in Sippenhaft zu nehmen, weil sie Herkunft, Sprache oder Religion teilen? Wenn Du das nicht glaubst, was Du ja gerade zu erkennen gegeben hast, was für ein Argument soll dann Deine Entgegnung sein?

Ich reite darauf rum, weil ich diese "Logik" für symptomatisch in unserer Zeit halte.
Die allermeisten Menschen würden wie Du bei genauer Betrachtung der Schicksale ohne zu Zögern die Schutzbedürftigkeit bejahen. Dann komen aber Leute wie Satorie, die das bewußt ablehnen, falsche Zusammenhänge konstruieren, um Leute wie Dich auf seine Seite zu ziehen. Wieso gelingt das?


Deine Argumentationsweise ist symptomatisch für unsere Zeit, nämlich Verstand aus, Emotionen an.

Selbst Paul Collier ist der Meinung, dass die Flüchtlingspolitik der letzten Jahre den wirklich Betroffenen schadet:

https://www.amazon.de/dp/3827500907/

Ich sehe das genauso. Ich lehne die Flüchtlingspolitik der letzten Jahre auch aus ethischen Gründen ab. Ich halte sie für völlig unethisch. Wenn ich hier schon lese, dass der Flüchtlingszuzug auch mit dem deutschen demografischen Problem gerechtfertigt wird, könnte ich kotzen.

#102:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 12:06
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Wenn ich hier schon lese, dass der Flüchtlingszuzug auch mit dem deutschen demografischen Problem gerechtfertigt wird, könnte ich kotzen.

Das Demographieproblem lässt sich nun wirklich ganz einfach lösen: Vergewaltigung legalisieren, Abtreibung verbieten.

Das Vergewaltigungsrecht gilt selbstverständlich nur für Doitsche. Denn wenn hier jemand UNSERE Frauen vergewaltigt, dann sind WIR das!

#103:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 12:07
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
[...]
Bei der Flüchtlingskrise der Jahre 2015 und 2016 handelte es sich um das Phänomen des demografischen Dschihads.


demografischer Dschihad...

Geschockt Pillepalle

#104:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 12:38
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
Das Demographieproblem lässt sich nun wirklich ganz einfach lösen: Vergewaltigung legalisieren, Abtreibung verbieten.

Das Vergewaltigungsrecht gilt selbstverständlich nur für Doitsche. Denn wenn hier jemand UNSERE Frauen vergewaltigt, dann sind WIR das!


Deine Beiträge sind an Blödheit nicht zu überbieten. Offenkundig hast du nur Scheiße im Kopf.

#105:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 12:47
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
Wenn ich hier schon lese, dass der Flüchtlingszuzug auch mit dem deutschen demografischen Problem gerechtfertigt wird, könnte ich kotzen.

Das Demographieproblem lässt sich nun wirklich ganz einfach lösen: Vergewaltigung legalisieren, Abtreibung verbieten.

Das Vergewaltigungsrecht gilt selbstverständlich nur für Doitsche. Denn wenn hier jemand UNSERE Frauen vergewaltigt, dann sind WIR das!

Wie sieht unsere Demographieproblem überhaupt aus?

Ich bezweifle, dass eine Zunahme der Bevölkerung - egal wie sie veranstaltet wird - überhaupt eine Lösung ist.

Ansonsten finde ich den von Dir verlinkten Artikel sehr interessant.
Er zeigt, wie selbst in dieser offensichtlichen Schicksalsgemeinschaft - bis zum sogenannten Lastenausgleich waren es nur die Vertriebenen, die die Zeche des WK II bezahlten - schon die minimalen kulturellen Unterschiede zwischen Bayern und Preussen als Auslöser benutzt werden können. Was hier letztlich überwogen hat, war übrigens nicht die aufkommende christliche Nächstenliebe, sondern ganz pragmatisch, dass die Leute auch gebraucht wurden: es ging darum, aus einer Trümmerlandschaft wieder einen Staat zu machen.

Diese Trümmerlandschaften sind heute woanders, die kulturellen Unterschiede sind viel größer, ich schaffe es auch nicht, sie alle neutral zu bewerten, und eine direkte Beteiligung der einheimischen Bevölkerung an der Entstehung der Nöte der Flüchtlinge ungleich schwerer zu konstruieren und noch viel schwerer zu vermitteln.

Selbst wenn ich Dir also überall folgte, ich halte aber nicht alles für richtig, was Du hier schreibst, käme ich nicht umhin, festzustellen, dass dieser rein moralische Impuls, dem Du da folgst und in dem Du alle andersdenkenden nur noch als Arschlöcher siehst, in der Konsequenz ein Aufbauprogramm für die AfD darstellte.

Das genau ist auch der Hintergrund, vor dem Mutti, die sich natürlich hütet, ihre Worte zu korrigieren, sich in ihrer praktischen Politik inzwischen um ca 180° gedreht hat.

#106:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 12:54
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
[...]
Bei der Flüchtlingskrise der Jahre 2015 und 2016 handelte es sich um das Phänomen des demografischen Dschihads.


demografischer Dschihad...

Geschockt Pillepalle


Ist ein bekannter Begriff:
https://www.welt.de/politik/ausland/article142756110/Muslime-Die-Gewinner-des-demografischen-Wandels.html

Ach ja, schon mal was von Erdogan gehört?

http://www.spiegel.de/politik/ausland/recep-tayyip-erdogan-raet-tuerken-in-deutschland-zu-fuenf-kindern-nicht-drei-a-1139336.html

Zitat:
Erdogans Rat an Türken in Europa: "Habt fünf Kinder, nicht drei"


http://www.focus.de/politik/videos/demokratie-ist-nur-der-zug-auf-den-wir-aufsteigen-ein-zitat-erdogans-von-1998-ist-heute-aktueller-denn-je_id_5742865.html

Zitat:
Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.


Im Koran gibt Allah den Gläubigen den Befehl, der einzig wahren Religion über alle anderen Religionen zum Sieg zu verhelfen. Das muss aber nicht zwingend per Mord- und Totschlag erfolgen, demografisch geht es vermutlich leichter und eleganter, wie man am Beispiel Afrikas erkennt. Die vollständige Islamisierung Afrikas ist nach meiner Einschätzung nicht mehr aufzuhalten.

Erdogan hat das ganz klar erkannt, wie vielen seiner Äußerungen zu entnehmen ist.

Die Flüchtlingsströme schwollen in 2014/2015 praktisch synchron von Gambia bis Bangladesch an, aber nur in der islamischen Welt. Die christliche Welt blieb davon unberührt. Die hinduistische auch.

Tja wenn man die Daten nun gar nicht kennt ...

#107:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 13:01
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Das Demographieproblem lässt sich nun wirklich ganz einfach lösen: Vergewaltigung legalisieren, Abtreibung verbieten.

Das Vergewaltigungsrecht gilt selbstverständlich nur für Doitsche. Denn wenn hier jemand UNSERE Frauen vergewaltigt, dann sind WIR das!

Deine Beiträge sind an Blödheit nicht zu überbieten. Offenkundig hast du nur Scheiße im Kopf.

Du willst also dass, der NAFRI unsere Frauen kriegt? Da hatte ich dich doch ein wenig anders eingeschätzt. Wenn das der Kreisvorstand mitkriegt... Das gibt Ärger! Da musst du wahrscheinlich erst mal deinen Schwanz vorzeigen, um zu beweisen, dass du überhaupt einen hast!

Du solltest ganz sicher noch mal deinen Höcke pauken!
Zitat:
Wir müssen unsere Männlichkeit wieder entdecken. Denn nur wenn wir unsere Männlichkeit wiederentdecken, werden wir mannhaft. Und nur wenn wir mannhaft werden, werden wir wehrhaft, und wir müssen wehrhaft werden, liebe Freunde!

Was bist du bloß für ein Schwächling.

#108:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 13:11
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Diese Trümmerlandschaften sind heute woanders, die kulturellen Unterschiede sind viel größer, ich schaffe es auch nicht, sie alle neutral zu bewerten, und eine direkte Beteiligung der einheimischen Bevölkerung an der Entstehung der Nöte der Flüchtlinge ungleich schwerer zu konstruieren und noch viel schwerer zu vermitteln.


Mit diesen aktuellen Trümmerlandschaften hat die deutsche Bevölkerung nichts, aber auch rein gar nichts zu tun. Wie bei den beiden Weltkriegen ist auch diesmal das Bevölkerungswachstum die Ursache, und dafür kann die europäische Bevölkerung nichts. Sie hat für ihr eigenes Bevölkerungswachstum bereits mit den beiden Weltkriegen und manch sonstiger Verfolgung blutig bezahlt.

Hätte es die beiden Weltkriege und einen Reichskanzler Hitler gegeben, wenn die deutsche Bevölkerung zwischen 1816 und 1910 nicht von 25 Millionen auf ca. 70 Millionen angewachsen wäre, sondern z. B. nur auf 30 (und in den anderen europäischen Ländern ganz ähnlich)? Mit Sicherheit nicht. Würde es die Kriege und Unruhen in Somalia, Syrien und Irak geben, wenn die Bevölkerung Somalias im Zeitraum 1950 bis 2017 nicht von 2,264 auf 14,743 Millionen Menschen, die Bevölkerung Syriens nicht von 3,413 auf 18,270 Millionen und die des Irak nicht von 5,719 auf 38,275 Millionen Menschen angewachsen wären, sondern sich die Bevölkerungen in etwa so entwickelt hätten wie die Europas im genannten Zeitraum? Mit Sicherheit nicht.

Wir haben mit diesen Trümmerlandschaften nichts zu tun, importieren aber die Ursachen dieser Trümmerlandschaften (große Zahl an ausgegrenzten jungen Männern) mal eben so in unser Land.

#109:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 13:17
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Diese Trümmerlandschaften sind heute woanders, die kulturellen Unterschiede sind viel größer, ich schaffe es auch nicht, sie alle neutral zu bewerten, und eine direkte Beteiligung der einheimischen Bevölkerung an der Entstehung der Nöte der Flüchtlinge ungleich schwerer zu konstruieren und noch viel schwerer zu vermitteln.


Mit diesen aktuellen Trümmerlandschaften hat die deutsche Bevölkerung nichts, aber auch rein gar nichts zu tun. Wie bei den beiden Weltkriegen ist auch diesmal das Bevölkerungswachstum die Ursache, und dafür kann die europäische Bevölkerung nichts...


Wenn jemand einen Lexikon eintragen zu "Geschichtsrevisionismus" verfassen will und noch nach Beispielen sucht: Besseres dürfte schwer zu finden sein.

#110:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 13:23
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
Was bist du bloß für ein Schwächling.


Komm, gib es doch zu, du möchtest doch nur, dass der Islam in Deutschland die Oberhand gewinnt und die endgültige Lösung der Judenfrage, an der Hitler noch gescheitert ist, schließlich doch noch gelingt.

Ich weiß, dass der Antisemitismus unter den Linken noch immer blüht. Siehe Entebbe bei der RAF:

https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Entebbe#Trennung_der_j.C3.BCdischen_von_den_nichtj.C3.BCdischen_Geiseln

Wie Hitler zeigt man sich deshalb dem Islam gegenüber aufgeschlossen:

Zitat:
Hätte bei Poitiers nicht Karl Martell gesiegt: Haben wir schon die jüdische Welt auf uns genommen – das Christentum ist so etwas Fades –, so hätten wir viel eher noch den Mohammedanismus übernommen, diese Lehre der Belohnung des Heldentums: Der Kämpfer allein hat den siebenten Himmel! Die Germanen hätten die Welt damit erobert, nur durch das Christentum sind wir davon abgehalten worden.


Ähnliches kann man hier manchmal im Forum erleben: Attacken gegen das Christentum, Toleranz und Wohlwollen gegenüber dem Islam.

#111:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 13:25
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Mit diesen aktuellen Trümmerlandschaften hat die deutsche Bevölkerung nichts, aber auch rein gar nichts zu tun.


Womit begründest Du eigentlich Dein Privileg, in einer sicheren und wohlhabenden Umgebung leben zu dürfen? Ist das irgendetwas, das Du Dir verdient hast, das Dir zusteht und das Du anderen Menschen, die in weniger lebensfreundlichen Gegenden existieren, absprechen kannst? Und wenn ja, wieso?

#112:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 13:26
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Wenn jemand einen Lexikon eintragen zu "Geschichtsrevisionismus" verfassen will und noch nach Beispielen sucht: Besseres dürfte schwer zu finden sein.


Bei der Behauptung, die europäische Bevölkerung sei an den aktuellen Trümmerfeldern schuld, handelt es sich im Übrigen um Rassismus. Demnach sind diese Menschen dort alles nur kleine dumme hilflose Kinder, die selbst zu keiner eigenständigen Entscheidung in der Lage sind. Alles, was dort geschieht, kommt von Außen, selbst tun sie nichts. Denen muss geholfen werden. Von uns.

#113:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 13:31
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Womit begründest Du eigentlich Dein Privileg, in einer sicheren und wohlhabenden Umgebung leben zu dürfen? Ist das irgendetwas, das Du Dir verdient hast, das Dir zusteht und das Du anderen Menschen, die in weniger lebensfreundlichen Gegenden existieren, absprechen kannst? Und wenn ja, wieso?


Das Privileg der europäischen Bevölkerung ist, dass sie all das im vergangenen Jahrhundert bereits durchlebt hat. Sie hat all das schmerzlich erfahren müssen. Glaubst du ernsthaft, bei uns würde es in irgendeiner Weise anders aussehen als in den aktuellen Kriegs- und Unruheländern, wenn sich die Bevölkerung in Deutschland von 1950 bis heute um den Faktor 7 vergrößert hätte wie es z. B. in Somalia oder Irak der Fall war? Glaubst du das?

#114:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 13:35
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Das Privileg der europäischen Bevölkerung ist, dass sie all das im vergangenen Jahrhundert bereits durchlebt hat.


Nö. Ich habe das nicht mehr erlebt - und meine Eltern auch nicht. Und wenn Du nicht weit über 70 bist, dann hast Du das auch nicht erlebt. Erkläre mir also, wie Du das für Dich persönlich begründest.

#115:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 13:37
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Nö. Ich habe das nicht mehr erlebt - und meine Eltern auch nicht. Und wenn Du nicht weit über 70 bist, dann hast Du das auch nicht erlebt. Erkläre mir also, wie Du das für Dich persönlich begründest.


Diese Antwort hat bestenfalls Sonderschul-Niveau.

#116:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 13:39
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Nö. Ich habe das nicht mehr erlebt - und meine Eltern auch nicht. Und wenn Du nicht weit über 70 bist, dann hast Du das auch nicht erlebt. Erkläre mir also, wie Du das für Dich persönlich begründest.


Diese Antwort hat bestenfalls Sonderschul-Niveau.


Du weichst aus. Darum frage ich nochmal:

Womit begründest Du Dein Privileg, in einer sicheren und wohlhabenden Umgebung leben zu dürfen? Ist das irgendetwas, das Du Dir verdient hast, das Dir zusteht und das Du anderen Menschen, die in weniger lebensfreundlichen Gegenden existieren, absprechen kannst? Und wenn ja, wieso?

#117:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 13:54
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Du weichst aus. Darum frage ich nochmal:

Womit begründest Du Dein Privileg, in einer sicheren und wohlhabenden Umgebung leben zu dürfen? Ist das irgendetwas, das Du Dir verdient hast, das Dir zusteht und das Du anderen Menschen, die in weniger lebensfreundlichen Gegenden existieren, absprechen kannst? Und wenn ja, wieso?


Nur leider sind das alles abgrundtief dumme Fragen. Du zweifelst gerade das Grundprinzip der Zivilisation an. Es fehlt nicht mehr viel, und du wirst Menschen das Recht absprechen, eine bestimmte Wohnung, ein bestimmtes Handy oder Auto zu haben. Spätestens dann sind wir wieder in der Wildnis angelangt.

Auch könntest du fragen, woher ist das Recht nehme, in einer Gesellschaft zu leben, die durch die Aufklärung gegangen ist. Nun ja, das haben sich unsere Vorfahren erarbeitet und erkämpft. Und davon profitiere ich.

#118:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 13:59
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Du zweifelst gerade das Grundprinzip der Zivilisation an. Es fehlt nicht mehr viel, und du wirst Menschen das Recht absprechen, eine bestimmte Wohnung, ein bestimmtes Handy oder Auto zu haben. Spätestens dann sind wir wieder in der Wildnis angelangt.


Du fackelst einen Strohmann ab. Könntest Du bitte auf meine Frage antworten?

Womit begründest Du Dein Privileg, in einer sicheren und wohlhabenden Umgebung leben zu dürfen? Ist das irgendetwas, das Du Dir verdient hast, das Dir zusteht und das Du anderen Menschen, die in weniger lebensfreundlichen Gegenden existieren, absprechen kannst? Und wenn ja, wieso?

#119:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 14:00
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Diese Trümmerlandschaften sind heute woanders, die kulturellen Unterschiede sind viel größer, ich schaffe es auch nicht, sie alle neutral zu bewerten, und eine direkte Beteiligung der einheimischen Bevölkerung an der Entstehung der Nöte der Flüchtlinge ungleich schwerer zu konstruieren und noch viel schwerer zu vermitteln.


Mit diesen aktuellen Trümmerlandschaften hat die deutsche Bevölkerung nichts, aber auch rein gar nichts zu tun. Wie bei den beiden Weltkriegen ist auch diesmal das Bevölkerungswachstum die Ursache, und dafür kann die europäische Bevölkerung nichts...


Wenn jemand einen Lexikon eintragen zu "Geschichtsrevisionismus" verfassen will und noch nach Beispielen sucht: Besseres dürfte schwer zu finden sein.

In dieser Verkürzung entsteht dieser Eindruck allerdings.
Aber wenn Du das gesamte Zitat nimmst, stellst Du fest, dass nicht eine Entlastung Hitlers gemeint ist, sondern dass es um die Umstände geht, die Hitler nach oben gespült haben:
Satori hat folgendes geschrieben:
....
Hätte es die beiden Weltkriege und einen Reichskanzler Hitler gegeben, wenn die deutsche Bevölkerung zwischen 1816 und 1910 nicht von 25 Millionen auf ca. 70 Millionen angewachsen wäre, sondern z. B. nur auf 30 (und in den anderen europäischen Ländern ganz ähnlich)? Mit Sicherheit nicht. ....

#120:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 14:08
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
....
Womit begründest Du Dein Privileg, in einer sicheren und wohlhabenden Umgebung leben zu dürfen? Ist das irgendetwas, das Du Dir verdient hast, das Dir zusteht und das Du anderen Menschen, die in weniger lebensfreundlichen Gegenden existieren, absprechen kannst? Und wenn ja, wieso?

Darf ich aus dieser Frage schließen, dass Du die sofortige Beendigung dieses Privileges forderst und das dadurch schaffen willst, dass wir rechtlich verankern, dass jeder, der hierherkommen möchte, weil es ihm schlechter geht als uns, dies auch tun darf, und dass er, solange es unserer Wirtschaft nicht glückt, auch ihn mit einem Arbeitsplatz zu versorgen, vom diesem Staat der Glücklichen versorgt wird?

Wenn dieser Schluss falsch ist: Wie begründest Du selbst das Aufrechterhalten unserer Privilegien?

#121:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 14:13
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Darf ich (...)?


Nein.

#122:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 14:18
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Was bist du bloß für ein Schwächling.


Komm, gib es doch zu, du möchtest doch nur, dass der Islam in Deutschland die Oberhand gewinnt und die endgültige Lösung der Judenfrage, an der Hitler noch gescheitert ist, schließlich doch noch gelingt.

Ich weiß, dass der Antisemitismus unter den Linken noch immer blüht. Siehe Entebbe bei der RAF:

https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Entebbe#Trennung_der_j.C3.BCdischen_von_den_nichtj.C3.BCdischen_Geiseln

Wie Hitler zeigt man sich deshalb dem Islam gegenüber aufgeschlossen:

Zitat:
Hätte bei Poitiers nicht Karl Martell gesiegt: Haben wir schon die jüdische Welt auf uns genommen – das Christentum ist so etwas Fades –, so hätten wir viel eher noch den Mohammedanismus übernommen, diese Lehre der Belohnung des Heldentums: Der Kämpfer allein hat den siebenten Himmel! Die Germanen hätten die Welt damit erobert, nur durch das Christentum sind wir davon abgehalten worden.


Ähnliches kann man hier manchmal im Forum erleben: Attacken gegen das Christentum, Toleranz und Wohlwollen gegenüber dem Islam.

Uiuiuiuiui! Das weiß man gar nicht wo man anfangen soll...

Satori hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Was bist du bloß für ein Schwächling.

Komm, gib es doch zu, du möchtest doch nur, dass der Islam in Deutschland die Oberhand gewinnt und die endgültige Lösung der Judenfrage, an der Hitler noch gescheitert ist, schließlich doch noch gelingt.

Gut, dass ich hier kein Admin mehr bin, sonst müsste ich mich mit deinem menschenverachtenden Bullshit ernsthaft auseinandersetzen. : )

"Komm, du willst es doch auch!" Ist das für dich eine gebräuchliche Floskel? Sagst du das immer... vor dem Geschlechtsakt...? Vielleicht?

Satori hat folgendes geschrieben:
Ich weiß, dass der Antisemitismus unter den Linken noch immer blüht.

Ich bin nicht links, falls du das annimmst, Schätzchen. Ich bin in der Mitte der Gesellschaft. Ich verstehe mich als Repräsentant der Extremen Mitte!

Satori hat folgendes geschrieben:
Ich weiß, dass der Antisemitismus unter den Linken noch immer blüht. Siehe Entebbe bei der RAF:

https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Entebbe#Trennung_der_j.C3.BCdischen_von_den_nichtj.C3.BCdischen_Geiseln

Und der Führer ist auch erst 20 Jahre tot. Du hast schon ein interessantes Zeitkonzept. LOL

Satori hat folgendes geschrieben:
Ähnliches kann man hier manchmal im Forum erleben: Attacken gegen das Christentum, Toleranz und Wohlwollen gegenüber dem Islam.

Es ist wirklich ein Graus, was sich in unserem einstmals gesunden Volkskörper an Parasiten und Pestilenz ausgebreitet hat. Pfui! Dieses Gekröse hat noch nicht einmal mehr Respekt vor Gott !

#123:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 14:28
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Darf ich (...)?


Nein.

Dann beantworte bitte die Frage.

#124:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 14:34
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Eine nicht kleine Masse an Flüchtlingen kommen ja her, gerade um den islamischen Staat zu entkommen.
Diese in einen topf zu werfen mit ihre Verfolger ist Hohn.

Der Hohn ist eher, dass sie, in Europa angekommen, feststellen muessen, dass die Typen, vor denen sie geflohen sind,
auch in Dtl schon ihr Unwesen treiben. Ca 10000 Salafisten, Politik und Gesellschaft, die es aus pc-Gruenden lieber mit reaktionaeren Moscheevereinen als den paar liberalen Muslimen haelt, Todesdrohungen gegen Liberale und Apostaten etc etc.


Ja. Aber jetzt überlege mal genau. Die Leute, denen wir - immerhin im Konsens, wenn ich dich richtig verstehe - zurecht vor Verfolgung Schutz bieten, werden von den Peinigern aus ihrer Heimat hier in Deutschland drangsaliert. Dann kommen aber noch Honks wie Satorie, den Du gerade gegen den richtigen Einwand vrolijkes verteidigst, und verweigern zusätzlich aus prinzipieller Ablehnung die Differenzierung zwischen den Verfolgern und den Verfolgten bei uns. Warum machst Du da mit? Glaubst Du, daß es gerechtfertigt ist, die Verfolgten mit den Verfolgern in Sippenhaft zu nehmen, weil sie Herkunft, Sprache oder Religion teilen? Wenn Du das nicht glaubst, was Du ja gerade zu erkennen gegeben hast, was für ein Argument soll dann Deine Entgegnung sein?

Ich reite darauf rum, weil ich diese "Logik" für symptomatisch in unserer Zeit halte.
Die allermeisten Menschen würden wie Du bei genauer Betrachtung der Schicksale ohne zu Zögern die Schutzbedürftigkeit bejahen. Dann komen aber Leute wie Satorie, die das bewußt ablehnen, falsche Zusammenhänge konstruieren, um Leute wie Dich auf seine Seite zu ziehen. Wieso gelingt das?

auf den Punkt gebracht!

#125:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 14:39
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
...
Satori hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Was bist du bloß für ein Schwächling.

Komm, gib es doch zu, du möchtest doch nur, dass der Islam in Deutschland die Oberhand gewinnt und die endgültige Lösung der Judenfrage, an der Hitler noch gescheitert ist, schließlich doch noch gelingt.

Gut, dass ich hier kein Admin mehr bin, sonst müsste ich mich mit deinem menschenverachtenden Bullshit ernsthaft auseinandersetzen. : )
....
Es ist wirklich ein Graus, was sich in unserem einstmals gesunden Volkskörper an Parasiten und Pestilenz ausgebreitet hat. Pfui! Dieses Gekröse hat noch nicht einmal mehr Respekt vor Gott !

Ich finde die ganze Diskussion hier sehr interessant, weniger inhaltlich als stilistisch; inhaltlich findet sie leider nicht statt.

Dir sollte aber klar sein, dass der "menschenverachtenden Bullshit", über den Du Dich bei Satori aufgeregt hast, nicht aus seiner Position kam, sondern Dir sarkastisch untergeschoben war.

Soll er sich jetzt über deinen Sarkasmus empören oder warten wir da auf zelig? Macht der aber nicht, weil Du auf der richtigen Seite stehst und er den Sarkasmus da als solchen erkennt.

#126:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 14:43
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
....
Womit begründest Du Dein Privileg, in einer sicheren und wohlhabenden Umgebung leben zu dürfen? Ist das irgendetwas, das Du Dir verdient hast, das Dir zusteht und das Du anderen Menschen, die in weniger lebensfreundlichen Gegenden existieren, absprechen kannst? Und wenn ja, wieso?

Darf ich aus dieser Frage schließen, dass Du die sofortige Beendigung dieses Privileges forderst und das dadurch schaffen willst, dass wir rechtlich verankern, dass jeder, der hierherkommen möchte, weil es ihm schlechter geht als uns, dies auch tun darf, und dass er, solange es unserer Wirtschaft nicht glückt, auch ihn mit einem Arbeitsplatz zu versorgen, vom diesem Staat der Glücklichen versorgt wird?

Wenn dieser Schluss falsch ist: Wie begründest Du selbst das Aufrechterhalten unserer Privilegien?

Klar darfst du einen Strohmann abfackeln. Du darfst auch hoffen, dass Kramer drauf antwortet. Aber er muss es nicht tun, warum auch? Smilie

#127:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 14:51
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Darf ich (...)?


Nein.

Dann beantworte bitte die Frage.


Gerne, aber bitte nach Dir. Da Du hier Satori zur Seite springst:


Womit begründest Du Dein Privileg, in einer sicheren und wohlhabenden Umgebung leben zu dürfen? Ist das irgendetwas, das Du Dir verdient hast, das Dir zusteht und das Du anderen Menschen, die in weniger lebensfreundlichen Gegenden existieren, absprechen kannst? Und wenn ja, wieso?

#128:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 14:53
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
....
Womit begründest Du Dein Privileg, in einer sicheren und wohlhabenden Umgebung leben zu dürfen? Ist das irgendetwas, das Du Dir verdient hast, das Dir zusteht und das Du anderen Menschen, die in weniger lebensfreundlichen Gegenden existieren, absprechen kannst? Und wenn ja, wieso?

Darf ich aus dieser Frage schließen, dass Du die sofortige Beendigung dieses Privileges forderst und das dadurch schaffen willst, dass wir rechtlich verankern, dass jeder, der hierherkommen möchte, weil es ihm schlechter geht als uns, dies auch tun darf, und dass er, solange es unserer Wirtschaft nicht glückt, auch ihn mit einem Arbeitsplatz zu versorgen, vom diesem Staat der Glücklichen versorgt wird?

Wenn dieser Schluss falsch ist: Wie begründest Du selbst das Aufrechterhalten unserer Privilegien?

Klar darfst du einen Strohmann abfackeln. Du darfst auch hoffen, dass Kramer drauf antwortet. Aber er muss es nicht tun, warum auch? Smilie

Es reicht nicht, "Strohmann" zu rufen, man sollte auch zeigen können, dass es einer ist - das hier ist die Diskussionssituation:
Kramer, selbst Nutznießer der der besagten Privilegien, fragt x nach einer Begründung für diese Privilegien.

So wie er auf diese Begründung dringt, sollte auch er sie benennen können. Das einzige, was ihn davon entbände, wäre, diese Privilegien abschaffen zu wollen.

#129:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 14:56
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Ich finde die ganze Diskussion hier sehr interessant, ...

Dann halt doch einfach die Klappe und genieße!

Apropos... "Wo bleibt der Stricher?", sagte wer und meinte Oliver Pocher?

#130:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 14:59
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Nö. Belegen lässt sich, dass die Anträge auf Nachzug hoch sind.


Falsch! In der Presse geht es fast nur um Syrer (man hält die Bevölkerung weiterhin für blöd). Und selbst bei denen wird erwartet, dass durchschnittlich eine Person pro anerkanntem Flüchtling nachgeholt wird.

astarte hat folgendes geschrieben:
Nun musst du noch die "große Zahl", und dazu das "angeblich minderjährig" belegen, und dass das wesentlich mehr sind, als Frauen, Kinder und Verheiratete zusammen - und nachweisen, dass die Aussetzung des Familiennachzugs erfolgt ist, weil so wenige Flüchtlinge ihre Frauen und Kinder nachholen wollten. Lachen


Die große Zahl an minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen bei einigen Nationalitäten kannst du den Unterlagen des BAMF entnehmen. Diese haben ggf. das Recht, ihre Eltern nachzuholen. Familiennachzug bedeutet nicht zwangsläufig Frau und Kinder.

http://www.taz.de/!5454769/

Wusstest du das nicht, oder wolltest du deine Kernaussage fälschen?

Du hast damit nicht das belegt, was du behauptet hast.
War aber klar.

#131:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 15:01
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
....
Womit begründest Du Dein Privileg, in einer sicheren und wohlhabenden Umgebung leben zu dürfen? Ist das irgendetwas, das Du Dir verdient hast, das Dir zusteht und das Du anderen Menschen, die in weniger lebensfreundlichen Gegenden existieren, absprechen kannst? Und wenn ja, wieso?

Darf ich aus dieser Frage schließen, dass Du die sofortige Beendigung dieses Privileges forderst und das dadurch schaffen willst, dass wir rechtlich verankern, dass jeder, der hierherkommen möchte, weil es ihm schlechter geht als uns, dies auch tun darf, und dass er, solange es unserer Wirtschaft nicht glückt, auch ihn mit einem Arbeitsplatz zu versorgen, vom diesem Staat der Glücklichen versorgt wird?

Wenn dieser Schluss falsch ist: Wie begründest Du selbst das Aufrechterhalten unserer Privilegien?

Klar darfst du einen Strohmann abfackeln. Du darfst auch hoffen, dass Kramer drauf antwortet. Aber er muss es nicht tun, warum auch? Smilie

Es reicht nicht, "Strohmann" zu rufen, man sollte auch zeigen können, dass es einer ist - das hier ist die Diskussionssituation:
Kramer, selbst Nutznießer der der besagten Privilegien, fragt x nach einer Begründung für diese Privilegien.

So wie er auf diese Begründung dringt, sollte auch er sie benennen können. Das einzige, was ihn davon entbände, wäre, diese Privilegien abschaffen zu wollen.

Der Strohmann liegt im letzten Satz. Schulterzucken

#132:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 15:01
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Darf ich (...)?


Nein.

Dann beantworte bitte die Frage.


Gerne, aber bitte nach Dir. Da Du hier Satori zur Seite springst:


Womit begründest Du Dein Privileg, in einer sicheren und wohlhabenden Umgebung leben zu dürfen? Ist das irgendetwas, das Du Dir verdient hast, das Dir zusteht und das Du anderen Menschen, die in weniger lebensfreundlichen Gegenden existieren, absprechen kannst? Und wenn ja, wieso?

Ich begründe es nicht, denn ich habe es nicht geschaffen. Ich genieße es nur.

Um keine Zweifel aufkommen zu lassen: Einer Verringerung dieses Privilegs stimme ich nur unter der Maßgabe zu, dass das zu einer nachhaltigen Verbesserung für alle übrigen führt. Mit alle übrigen meine ich auch diejenigen, die nicht hierherfliehen. Nachhaltig heißt, dass dieser Staat mit seiner Freiheit und auch seiner Wirtschaftlichkeit erhalten bleiben muss.

#133:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 15:02
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
....
Womit begründest Du Dein Privileg, in einer sicheren und wohlhabenden Umgebung leben zu dürfen? Ist das irgendetwas, das Du Dir verdient hast, das Dir zusteht und das Du anderen Menschen, die in weniger lebensfreundlichen Gegenden existieren, absprechen kannst? Und wenn ja, wieso?

Darf ich aus dieser Frage schließen, dass Du die sofortige Beendigung dieses Privileges forderst und das dadurch schaffen willst, dass wir rechtlich verankern, dass jeder, der hierherkommen möchte, weil es ihm schlechter geht als uns, dies auch tun darf, und dass er, solange es unserer Wirtschaft nicht glückt, auch ihn mit einem Arbeitsplatz zu versorgen, vom diesem Staat der Glücklichen versorgt wird?

Wenn dieser Schluss falsch ist: Wie begründest Du selbst das Aufrechterhalten unserer Privilegien?

Klar darfst du einen Strohmann abfackeln. Du darfst auch hoffen, dass Kramer drauf antwortet. Aber er muss es nicht tun, warum auch? Smilie

Es reicht nicht, "Strohmann" zu rufen, man sollte auch zeigen können, dass es einer ist - das hier ist die Diskussionssituation:
Kramer, selbst Nutznießer der der besagten Privilegien, fragt x nach einer Begründung für diese Privilegien.

So wie er auf diese Begründung dringt, sollte auch er sie benennen können. Das einzige, was ihn davon entbände, wäre, diese Privilegien abschaffen zu wollen.

Der Strohmann liegt im letzten Satz. Schulterzucken

In welchem Teil dieses Satzes?

#134:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 15:02
    —
fwo hat folgendes geschrieben:

Es reicht nicht, "Strohmann" zu rufen, man sollte auch zeigen können, dass es einer ist - das hier ist die Diskussionssituation:
Kramer, selbst Nutznießer der der besagten Privilegien, fragt x nach einer Begründung für diese Privilegien.


Es macht halt einen gewaltigen Unterschied, wenn man auf ein Privileg pocht, weil man meint, es stünde einem zu, und es anderen Menschen abspricht (sogar mit der Begründung, das sei kriminelles Verhalten) oder wenn man sich des Umstands bewusst ist, dass es sich um ein unverdientes Privileg handelt. Was man daraus folgert ist eine ganz andere Frage. Wenn allerdings jemand der Meinung ist, dass ihm solche Privilegien quasi per Geburtsrecht zustehen, kann man sich die Diskussion auch sparen. Gegen eine solch irrationale Anspruchshaltung kommt man mit Argumenten nicht an.

#135:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 15:08
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Der Strohmann liegt im letzten Satz. Schulterzucken

In welchem Teil dieses Satzes?

fwo hat folgendes geschrieben:
Das einzige, was ihn davon entbände, wäre, diese Privilegien abschaffen zu wollen.

#136:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 15:22
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Um keine Zweifel aufkommen zu lassen: Einer Verringerung dieses Privilegs stimme ich nur unter der Maßgabe zu, dass das zu einer nachhaltigen Verbesserung für alle übrigen führt. Mit alle übrigen meine ich auch diejenigen, die nicht hierherfliehen. Nachhaltig heißt, dass dieser Staat mit seiner Freiheit und auch seiner Wirtschaftlichkeit erhalten bleiben muss.


Das heisst, Du stellst Bedingungen daran, etwas von Deinen Privivegien für andere Menschen aufzugeben. Mit welchem Recht? Was hast Du getan, um Dir ein Leben ohne viele existenzielle Sorgen zu verdienen und was hat ein Mensch aus Land x getan, dass er nicht daran teilhaben darf?

#137:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 15:23
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Es reicht nicht, "Strohmann" zu rufen, man sollte auch zeigen können, dass es einer ist - das hier ist die Diskussionssituation:
Kramer, selbst Nutznießer der der besagten Privilegien, fragt x nach einer Begründung für diese Privilegien.


Es macht halt einen gewaltigen Unterschied, wenn man auf ein Privileg pocht, weil man meint, es stünde einem zu, und es anderen Menschen abspricht (sogar mit der Begründung, das sei kriminelles Verhalten) oder wenn man sich des Umstands bewusst ist, dass es sich um ein unverdientes Privileg handelt. Was man daraus folgert ist eine ganz andere Frage. Wenn allerdings jemand der Meinung ist, dass ihm solche Privilegien quasi per Geburtsrecht zustehen, kann man sich die Diskussion auch sparen. Gegen eine solch irrationale Anspruchshaltung kommt man mit Argumenten nicht an.

Die Frage ist auch, ob Satori wirklich die Haltung hat, die Du ihm hier unterstellst, oder ob er sich in der Verteidigung gegen alle möglichen Anwürfe nicht einfach regelmäßig verrennt - das mit dem kriminellen Verhalten war natürlich Unsinn. Aber kein größerer Unsinn, als ihm mit dem Zitat als Revisionisten darzustellen, als ihn einfach als Arschloch zu bezeichnen usw. usw.

Ich springe ihm zwar zur Seite, aber ich vertrete nicht seine Sache (zumindest nicht in dieser Form und Absolutheit). Ich fände es einfach gut, wenn die moralischen Anwürfe etwas weiter aus der Diskussion herausgehalten würden, wenn jemand etwas in der Sache sagt.

#138:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 15:29
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Um keine Zweifel aufkommen zu lassen: Einer Verringerung dieses Privilegs stimme ich nur unter der Maßgabe zu, dass das zu einer nachhaltigen Verbesserung für alle übrigen führt. Mit alle übrigen meine ich auch diejenigen, die nicht hierherfliehen. Nachhaltig heißt, dass dieser Staat mit seiner Freiheit und auch seiner Wirtschaftlichkeit erhalten bleiben muss.


Das heisst, Du stellst Bedingungen daran, etwas von Deinen Privivegien für andere Menschen aufzugeben. Mit welchem Recht? ....

Mit dem Recht der Demokratie: One man, one vote.
Dass die Moral, die Du hier indirekt propagierst, langfristig zu einem bessern Ergebnis auch in Deinem Sinn führt, halte ich für sehr fraglich. Aber diese Diskussion möchtest Du offensichtlich lieber nicht führen.

#139:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 15:30
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Der Strohmann liegt im letzten Satz. Schulterzucken

In welchem Teil dieses Satzes?

fwo hat folgendes geschrieben:
Das einzige, was ihn davon entbände, wäre, diese Privilegien abschaffen zu wollen.

Gut, dass Du den Satz noch einmal zitierst. Aber er hat zwei Teile.

#140:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 15:33
    —
fwo hat folgendes geschrieben:

Dass die Moral, die Du hier indirekt propagierst, langfristig zu einem bessern Ergebnis auch in Deinem Sinn führt, halte ich für sehr fraglich. Aber diese Diskussion möchtest Du offensichtlich lieber nicht führen.


Willst Du mir jetzt mit subtilen Manipulationsversuchen eine Diskussion aufdrücken, die Dir genehmer ist? Vergiss es!

#141:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 15:40
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Ich springe ihm zwar zur Seite, aber ich vertrete nicht seine Sache (zumindest nicht in dieser Form und Absolutheit).


Im Englischen nennt man das "Enabling".

#142:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 15:41
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Um keine Zweifel aufkommen zu lassen: Einer Verringerung dieses Privilegs stimme ich nur unter der Maßgabe zu, dass das zu einer nachhaltigen Verbesserung für alle übrigen führt. Mit alle übrigen meine ich auch diejenigen, die nicht hierherfliehen. Nachhaltig heißt, dass dieser Staat mit seiner Freiheit und auch seiner Wirtschaftlichkeit erhalten bleiben muss.


Das heisst, Du stellst Bedingungen daran, etwas von Deinen Privivegien für andere Menschen aufzugeben. Mit welchem Recht? ....

Mit dem Recht der Demokratie: One man, one vote.
Dass die Moral, die Du hier indirekt propagierst, langfristig zu einem bessern Ergebnis auch in Deinem Sinn führt, halte ich für sehr fraglich. Aber diese Diskussion möchtest Du offensichtlich lieber nicht führen.


Die Flüchtlinge haben kein Votum. Der Spruch macht doch überhaupt erst einen Sinn innerhalb gesicherter Umstände. Konsequent weitergedacht strahlt das Statement den Charme von "Ist mir doch egal" aus.

#143:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 16:27
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Es macht halt einen gewaltigen Unterschied, wenn man auf ein Privileg pocht, weil man meint, es stünde einem zu, und es anderen Menschen abspricht (sogar mit der Begründung, das sei kriminelles Verhalten) oder wenn man sich des Umstands bewusst ist, dass es sich um ein unverdientes Privileg handelt.

Zunächst einmal beruht jede menschliche Zivilisation auf einer der größten Errungenschaften der Evolutionsgeschichte: dem Eigentum. Stellst du diese Errungenschaft infrage, trittst du aus der Zivilisation heraus. Dann geht es bei uns wieder so zu wie bei den Enten, wenn du ihnen ein paar Brotkrumen zuwirfst. Dann glaubt die eine Ente, dass der große Brotkrumen, den eine andere Ente aufgeschnappt hat, ihr nicht rechtmäßig zusteht, da sie bei dem Wurf privilegiert positioniert war. Und schon hat man die wildeste Verfolgungsjagd und das Herunterwürgen von Nahrung.

Eigentum schließt aber Altruismus und Empathie nicht aus. Altruismus ist eine freiwillige Leistungen und muss es auch bleiben. Und selbstverständlich darf der Altruist dann auch entscheiden, wie er seine Mittel einsetzen möchte, denn es sind seine Mittel. Ich bin beispielsweise der Meinung, dass es in höchstem Maße ungerecht ist, in unserem Land junge Männer zu versorgen, die mehr oder weniger mit der Brechstange durch zahlreiche sichere Länder gewandert sind, während die wirklichen Betroffenen in den Flüchtlingslagern ein überaus karges Leben führen. Für mich ist das eine Reaktivierung des sozialdarwinistischen Rechts des Stärkeren.

Bei uns kostet ein Flüchtling mindesten 1.000 Euro im Monat, und man möchte ihn ja auch nicht diskriminieren, also hinterlässt er nach kurzer Zeit die gleichen großen ökologischen Fußabdrücke wie Einheimische, während bei den am stärksten Betroffenen nichts ankommt. In diesem Punkt gehe ich mit Paul Collier konform, und der ist in dieser Sache ganz im Gegensatz zu uns hier tatsächlich Experte.

Kramer hat folgendes geschrieben:
Was man daraus folgert ist eine ganz andere Frage. Wenn allerdings jemand der Meinung ist, dass ihm solche Privilegien quasi per Geburtsrecht zustehen, kann man sich die Diskussion auch sparen. Gegen eine solch irrationale Anspruchshaltung kommt man mit Argumenten nicht an.


Stell dir vor, du hast genetisch unverschämt Glück gehabt und bist ein großes Fußballtalent. Schon bald wird man auf dich aufmerksam und mit Anfang 20 verdienst du Millionen. Da du dich auch noch ganz gut ausdrücken kannst und recht gut aussiehst, rennen dir die Werbeleute die Bude ein.

Sollte derjenige doch lieber bei der Müllabfuhr arbeiten, da das eigentlich alles schrecklich ungerecht ist? Irgendwie habe ich den Eindruck, dass du mit der Welt haderst. Sie ist aber leider nun mal so. Außerdem hört sich alles so an, als seist du 20 und ein paar Keks. Kurz: Es hört sich völlig unerfahren und unreif an.

Guter Film zum Thema: Good Will Hunting

#144:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 16:32
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Die Flüchtlinge haben kein Votum. Der Spruch macht doch überhaupt erst einen Sinn innerhalb gesicherter Umstände. Konsequent weitergedacht strahlt das Statement den Charme von "Ist mir doch egal" aus.


Konsequent falsch gedacht.

#145:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 16:36
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Ich springe ihm zwar zur Seite, aber ich vertrete nicht seine Sache (zumindest nicht in dieser Form und Absolutheit).


Im Englischen nennt man das "Enabling".

Ah, ich suchte schon lange einen Begriff für dieses mir schon mehrmals aufgefallene Verhalten.
Passt.

#146:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 16:42
    —
Satori hat folgendes geschrieben:

Stell dir vor, du hast genetisch unverschämt Glück gehabt und bist ein großes Fußballtalent. (...)

Außerdem hört sich alles so an, als seist du 20 und ein paar Keks.


Wäre ich damit für eine Fussballkarriere nicht zu alt?

#147:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 16:43
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Ich springe ihm zwar zur Seite, aber ich vertrete nicht seine Sache (zumindest nicht in dieser Form und Absolutheit).


Im Englischen nennt man das "Enabling".

Ah, ich suchte schon lange einen Begriff für dieses mir schon mehrmals aufgefallene Verhalten.
Passt.


Hier ist eher das Disabling verbreitet.

#148:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 16:57
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Ich springe ihm zwar zur Seite, aber ich vertrete nicht seine Sache (zumindest nicht in dieser Form und Absolutheit).


Im Englischen nennt man das "Enabling".

Ah, ich suchte schon lange einen Begriff für dieses mir schon mehrmals aufgefallene Verhalten.
Passt.

Eine boolean-Variable ist schon absolut, entweder steht enabled auf True oder False.

Wo zieht ihr beide die Grenze? Wenn ihr jemandem das reden mit einem Knebel unmöglich gemacht habt ist das False, ansonsten True?

#149:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 17:47
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Was bist du bloß für ein Schwächling.


Komm, gib es doch zu, du möchtest doch nur, dass der Islam in Deutschland die Oberhand gewinnt und die endgültige Lösung der Judenfrage, an der Hitler noch gescheitert ist, schließlich doch noch gelingt.

Ich weiß, dass der Antisemitismus unter den Linken noch immer blüht. ....


Was für eine widerliche Unterstellung jdf gegenüber... Pillepalle

#150:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 19:54
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
[...]
Bei der Flüchtlingskrise der Jahre 2015 und 2016 handelte es sich um das Phänomen des demografischen Dschihads.


demografischer Dschihad...

Geschockt Pillepalle


Ist ein bekannter Begriff:
https://www.welt.de/politik/ausland/article142756110/Muslime-Die-Gewinner-des-demografischen-Wandels.html

Ähem ... ja, der Begriff steht im Artikel. Zitat:
Zitat:
„Demografischer Dschihad“ oder „Geburten-Dschihad“ nennen das diejenigen, die der überdurchschnittlich hohen Fortpflanzungsrate bei den Muslimen politstrategisches Kalkül, das Streben nach Weltherrschaft und eine Aggression der Massen unterstellen.
Dabei gibt es sehr plausible biologische und gesellschaftspolitische Gründe, warum die Christenheit nicht so schnell wachsen wird wie die Umma, die Gemeinschaft aller Muslime.

Heißt: Ja, rechtsradikale Spinner nennen das so, ist aber Quatsch.
Schönes Eigentor per Zitat.

Satori hat folgendes geschrieben:
Ach ja, schon mal was von Erdogan gehört?
[---]
Zitat:
Erdogans Rat an Türken in Europa: "Habt fünf Kinder, nicht drei"

Ja, dass Islamisten sich per ähnlichem Quatsch mit Rechtsradikalen die Bälle zuspielen, ist so neu nicht. Man kann aber sehr einfach sehen, dass bei ähnlichen gesellschaftlichen Bedingungen (zB der Zuwanderung in ein entsprechendes Land) die Geburtenraten ruckzuck sinken, ohne wesentliche Rolle der Religion.
Im Iran zB ist die Fertilitätsrate zwischen 1950-55 und 2010-15 von 6,91 auf 1,75 gesunken. Liegt das an zu wenig Islam im Land? Oder vielleicht einfach an verbesserten Einkommen und gestiegener Bildung, vor allem der Frauen (im Iran studieren mehr Frauen als Männer)?

#151:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 21:21
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
[...]
Bei der Flüchtlingskrise der Jahre 2015 und 2016 handelte es sich um das Phänomen des demografischen Dschihads.


demografischer Dschihad...

Geschockt Pillepalle


Ist ein bekannter Begriff:
https://www.welt.de/politik/ausland/article142756110/Muslime-Die-Gewinner-des-demografischen-Wandels.html

Ähem ... ja, der Begriff steht im Artikel. Zitat:
Zitat:
„Demografischer Dschihad“ oder „Geburten-Dschihad“ nennen das diejenigen, die der überdurchschnittlich hohen Fortpflanzungsrate bei den Muslimen politstrategisches Kalkül, das Streben nach Weltherrschaft und eine Aggression der Massen unterstellen.
Dabei gibt es sehr plausible biologische und gesellschaftspolitische Gründe, warum die Christenheit nicht so schnell wachsen wird wie die Umma, die Gemeinschaft aller Muslime.

Heißt: Ja, rechtsradikale Spinner nennen das so, ist aber Quatsch.
Schönes Eigentor per Zitat.

Satori hat folgendes geschrieben:
Ach ja, schon mal was von Erdogan gehört?
[---]
Zitat:
Erdogans Rat an Türken in Europa: "Habt fünf Kinder, nicht drei"

Ja, dass Islamisten sich per ähnlichem Quatsch mit Rechtsradikalen die Bälle zuspielen, ist so neu nicht. Man kann aber sehr einfach sehen, dass bei ähnlichen gesellschaftlichen Bedingungen (zB der Zuwanderung in ein entsprechendes Land) die Geburtenraten ruckzuck sinken, ohne wesentliche Rolle der Religion.
Im Iran zB ist die Fertilitätsrate zwischen 1950-55 und 2010-15 von 6,91 auf 1,75 gesunken. Liegt das an zu wenig Islam im Land? Oder vielleicht einfach an verbesserten Einkommen und gestiegener Bildung, vor allem der Frauen (im Iran studieren mehr Frauen als Männer)?


Das kann auf keinenFall sein.
Auch, dass es aus Brunei keine Flüchtlinge gibt, liegt sicherlich nicht an der wirtschaftlichen Situation des Landes, sondern weil es „ganz weit weg ist“

#152:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 23:00
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Du hast damit nicht das belegt, was du behauptet hast.
War aber klar.


Ich muss das nicht belegen. Weil das "Belegen" ist ein reines Strohmann-Argument. Es kommt grundsätzlich von denen, die nie etwas belegen, sondern stets meinen, ihre Argumente wären allein richtig. Wie du.

#153:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 23:02
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Was für eine widerliche Unterstellung jdf gegenüber... Pillepalle


Dass die extreme Linke stets mit den Islamisten kooperiert hat, ist eine bekannte Tatsache. Und dass die Islamisten judenfeindlich sind, auch. Judenfeindlichkeit ist heute links angesiedelt.

#154:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 23:43
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ähem ... ja, der Begriff steht im Artikel. Zitat:
Zitat:
„Demografischer Dschihad“ oder „Geburten-Dschihad“ nennen das diejenigen, die der überdurchschnittlich hohen Fortpflanzungsrate bei den Muslimen politstrategisches Kalkül, das Streben nach Weltherrschaft und eine Aggression der Massen unterstellen.
Dabei gibt es sehr plausible biologische und gesellschaftspolitische Gründe, warum die Christenheit nicht so schnell wachsen wird wie die Umma, die Gemeinschaft aller Muslime.


So so, es gibt biologische Gründe, warum die Christenheit nicht so schnell wächst wie die Umma, so so. Ist das nicht Biologismus?

Demografischer Dschihad und Geburten-Dschihad sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Aber das hat der Verfasser nicht verstanden.

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Heißt: Ja, rechtsradikale Spinner nennen das so, ist aber Quatsch.
Schönes Eigentor per Zitat.


Demografischer Dschihad ist kein rechtsradikaler Begriff, sondern eine Beschreibung der Realität. Außerdem wird diese Strategie auf islamischer Seite offen angesprochen, z. B. von Erdogan. Der hat genau verstanden, wie das funktioniert.

In Afrika haben viele christliche Länder deutlich höhere Geburtenraten als die meisten islamischen Länder. Trotzdem findet der demografische Dschihad dort in aller Deutlichkeit statt. Ganz Afrika wird sich islamisieren, der Prozess dürfte nicht mehr aufzuhalten sein. Und er funktioniert immer auf die gleiche Weise: Muslime migrieren in christliche Länder, Christen aber nicht in muslimische Länder.

Beispiel Südsudan. Die Menschen sind nach Uganda, Äthiopien und teilweise auch nach Kenia geflohen, die Somalier massenhaft nach Kenia.

Woran könnte das bloß liegen?

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ja, dass Islamisten sich per ähnlichem Quatsch mit Rechtsradikalen die Bälle zuspielen, ist so neu nicht.


Wenn Erdogan ein Islamist ist, dann sind es die Regierungschefs von 90% aller islamischen Länder auch.

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Man kann aber sehr einfach sehen, dass bei ähnlichen gesellschaftlichen Bedingungen (zB der Zuwanderung in ein entsprechendes Land) die Geburtenraten ruckzuck sinken, ohne wesentliche Rolle der Religion.
Im Iran zB ist die Fertilitätsrate zwischen 1950-55 und 2010-15 von 6,91 auf 1,75 gesunken. Liegt das an zu wenig Islam im Land? Oder vielleicht einfach an verbesserten Einkommen und gestiegener Bildung, vor allem der Frauen (im Iran studieren mehr Frauen als Männer)?


Sorry, aber du hast das Problem überhaupt nicht verstanden. Der demografische Dschihad hat fast nichts mit der Fertiltitätsrate zu tun. Er funktioniert anders. Aber so ist das halt heute: Man schnappt ein paar Begriffe auf, bildet sich schnell ein Urteil, das zur eigenen Ideologie passt, und schon schwätzt man los.

Schaut man sich aber die Zahlen der Flüchtlingskrise genau an, dann ist das, was du hier verbreitest, völlig unhaltbar.

Gemäß World Factbook gehören die 7 christlichen Länder Burundi, Uganda, Sambia, Malawi, Angola, Südsudan, Mosambik allesamt zu den Ländern, mit den weltweit höchsten Fertitlitätsraten (Platz 2 bis 12). In diesen Ländern leben insgesamt mehr als 140 Millionen Menschen, der Christenanteil liegt vermutlich (ich hab's nicht genau nachgerechnet) bei oberhalb 70%. Während der Flüchtlingskrise nahm die Zahl der aus diesen Ländern stammenden, in Deutschland lebenden Afrikaner ab. Mittlerweile leben aus diesen Ländern weniger Menschen bei uns als aus Gambia, ein westafrikanisches islamisches Land mit 2 Millionen Einwohnern und einer deutlich niedrigeren Geburtenrate als in allen der 7 genannten christlichen Länder.

Das nennt man demografischer Dschihad, und nicht den Krimskrams, den du dir in einem Schnellschuss mal eben so ausgedacht hast, weil du wohl glaubst, besonders schlau zu sein und ohne Fakten über alles diskutieren zu können. Warum hörst du nicht einfach mal den Leuten zu, die hier ständig Fakten liefern statt hohles Gerede?

#155:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 18.10.2017, 23:53
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Auch, dass es aus Brunei keine Flüchtlinge gibt, liegt sicherlich nicht an der wirtschaftlichen Situation des Landes, sondern weil es „ganz weit weg ist“


Brunei hat eine Fertiltätsrate deutlich unter 2 und außerdem knapp halb so viele Einwohner wie Frankfurt. Warum sollten von dort Flüchtlinge kommen? Die Entfernung spielt natürlich auch eine Rolle, wenngleich dies nicht immer stimmen muss. Der Südsudan ist nicht weiter von Deutschland entfernt als Gambia, trotzdem unterscheidet sich das Migrationsverhalten fundamental.

#156:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 00:58
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Demografischer Dschihad und Geburten-Dschihad sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Aber das hat der Verfasser nicht verstanden.


Das is' ja ein Ding. Welcher Hirni verlinkt denn sowas?

#157:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 01:33
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Das is' ja ein Ding. Welcher Hirni verlinkt denn sowas?


Mit ein bisschen Hirn hättest du wahrgenommen, dass der Artikel verlinkt wurde, um zu zeigen, dass der Begriff keine Eigenerfindung ist. Er spielt in den Migrationsdebatten schon länger eine Rolle.

Es ist ein großer Fehler, die Ausbreitung des Islam nur über die Geburtenrate zu erklären.

#158:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 02:23
    —
zelig hat folgendes geschrieben:

Ich reite darauf rum, weil ich diese "Logik" für symptomatisch in unserer Zeit halte.
Die allermeisten Menschen würden wie Du bei genauer Betrachtung der Schicksale ohne zu Zögern die Schutzbedürftigkeit bejahen. Dann komen aber Leute wie Satorie, die das bewußt ablehnen, falsche Zusammenhänge konstruieren, um Leute wie Dich auf seine Seite zu ziehen. Wieso gelingt das?

Satori braucht mich nicht auf eine Seite ziehen, den Islam mochte ich noch nie.
Der Islam ist ein fettes Stück Mittelalter (im negativen Sinne), was schon im 20. Jh deplatziert war.
So wie's aussieht, wird's damit auch im 21. Jh nicht besser.
Ich bezweifle, dass die meisten Flüchtlinge auf der Flucht vor fiesen Imamen sind und deswegen ins freie Europa kommen.
Dagegen spricht zum Beispiel der Schreiber-Report.
Auf die Handvoll, bei denen das der Fluchtgrund ist, trifft die hiesige Islamkritik sowieso nicht zu.

Wenn ich zB in 1939 einem nach England geflüchteten Juden sage,
dass in Deutschland der Faschismus herrscht und dass Faschismuss Scheisse ist,
dann wird er mir erstens zustimmen und sich zweitens nicht "als Deutscher" angesprochen fühlen,
selbst wenn er in D geboren wurde.

Ansonsten plädiere ich in Sachen Flüchtlingen - wie andere hier auch - etwas mehr Hirn einzuschalten und nicht alles, was einem als Schutz verkauft wird, als solchen zu akzeptieren.

#159:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 05:44
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Das is' ja ein Ding. Welcher Hirni verlinkt denn sowas?


Mit ein bisschen Hirn hättest du wahrgenommen, dass der Artikel verlinkt wurde, um zu zeigen, dass der Begriff keine Eigenerfindung ist. Er spielt in den Migrationsdebatten schon länger eine Rolle.

Es ist ein großer Fehler, die Ausbreitung des Islam nur über die Geburtenrate zu erklären.



Der Begriff spielt eine zentrale Rolle in rassistischer Propaganda, in sachlichen Migrationsdebatten haben ich ihn bisher noch nicht gehoert oder gelesen.

Das ist auch kein Wunder, eignet sich dieser Begriff doch so ueberhaupt nicht zu sachlicher Diskussion, sondern nur zum Angst machen und verunsachlichen.

#160:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 07:31
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Was für eine widerliche Unterstellung jdf gegenüber... Pillepalle


Dass die extreme Linke stets mit den Islamisten kooperiert hat, ist eine bekannte Tatsache. Und dass die Islamisten judenfeindlich sind, auch. Judenfeindlichkeit ist heute links angesiedelt.


Also kommt zum ungerechtfertigten Vorwurf jdf gegenüber noch Verklärung der Realität hinzu. Mit den Augen rollen

#161:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 10:21
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Um keine Zweifel aufkommen zu lassen: Einer Verringerung dieses Privilegs stimme ich nur unter der Maßgabe zu, dass das zu einer nachhaltigen Verbesserung für alle übrigen führt. Mit alle übrigen meine ich auch diejenigen, die nicht hierherfliehen. Nachhaltig heißt, dass dieser Staat mit seiner Freiheit und auch seiner Wirtschaftlichkeit erhalten bleiben muss.


Das heisst, Du stellst Bedingungen daran, etwas von Deinen Privivegien für andere Menschen aufzugeben. Mit welchem Recht? ....

Mit dem Recht der Demokratie: One man, one vote.
Dass die Moral, die Du hier indirekt propagierst, langfristig zu einem bessern Ergebnis auch in Deinem Sinn führt, halte ich für sehr fraglich. Aber diese Diskussion möchtest Du offensichtlich lieber nicht führen.


Die Flüchtlinge haben kein Votum. Der Spruch macht doch überhaupt erst einen Sinn innerhalb gesicherter Umstände. Konsequent weitergedacht strahlt das Statement den Charme von "Ist mir doch egal" aus.

Wenn man das unbedingt will, und den zweiten Satz schon nicht mehr gelesen hat, kann man das natürlich so sehen.
Ich hatte da extra auf Kramers Ziel verwiesen, weil ich inzwischen gemerkt habe dass ihr meine Ziele viel besser kennt als ich. Ich glaube, ich trete Kramer nicht zu nahe, wenn ich davon ausgehe, dass ihm als Endziel vorschwebt, dass alle Menschen in Freiheit und ohne wirtschaftliche Nöte leben können.

Ich gehe davon aus, dass das System Menschheit in seinem Verhalten zu komplex ist, als dass der Weg zu diesem Ziel an jeder Stelle über eine Zuspitzung auf eine einfache moralische Frage zu finden ist. Deshalb antworte ich auf diese Fragen nicht. Schließ daraus, was Du willst, aber schreib dabei bitte nichts von konsequentem Weiterdenken, genau das sehe ich hier nämlich nicht.

#162:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 10:25
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Ich springe ihm zwar zur Seite, aber ich vertrete nicht seine Sache (zumindest nicht in dieser Form und Absolutheit).


Im Englischen nennt man das "Enabling".

Ah, ich suchte schon lange einen Begriff für dieses mir schon mehrmals aufgefallene Verhalten.
Passt.

Man kann das auch auf Deutsch ausdrücken: Ich versuche eine sachliche Diskussion zu ermöglichen, die andere zu verhindern suchen. Ich glaube, damit bin ich gerade noch in den Forumszielen.

#163:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 10:36
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Ich versuche eine sachliche Diskussion zu ermöglichen, die andere zu verhindern suchen.


Unfug. Du bist Satori zur Seite gesprungen, als dieser die sachliche Diskussion gänzlich verlassen hatte und nur noch durch primitive Abwehrmechanismen aufgefallen ist. Hier ist nicht nur auffällig, wem Du Schützenhilfe geleistet hast, sondern auch in welcher Situation Du das getan hast.

#164:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 11:16
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Warum ein absolutes Nogo?
Die demografische Herausforderung in Deutschland ist eines der Probleme, welches durch Flüchtlinge gemindert wird, sofern diese integriert werden.


Die Flüchtlinge werden das demografische Problem Deutschlands nicht lösen können. Wer etwas anderes behauptet, hat überhaupt keine Ahnung. Wie ich sehe, hast du dich mit dem Problem bislang nur sehr oberflächlich beschäftigt, sonst könntest du keinen solchen Unsinn behaupten. Es wurde auch längst von offizieller Seite zugegeben, dass die Flüchtlinge dies nicht können. Außerdem sollte man humanitäre Aktionen und so etwas nicht vermischen.

Auch halte ich das Ansinnen für Biologismus.

Viel einfacher und sinnvoller wäre es, die Geburtenrate in Deutschland anzuheben. Bist du Rassist und hältst Deutsche für stinkende Schweine, oder warum wird das nicht erwogen?

Der volkswirtschaftliche Zusammenhang ist doch ganz einfach:
Flüchtlinge werden integriert > integrierte Flüchtlinge tragen zur Steigerung des Brutto-National-Einkommens bei, und das noch zunächst in Bereichen, in denen Deutsche nicht mehr arbeiten wollen > mehr Geld in der Renten-Kasse > deutschen Rentnern geht es besser.
Integrierte Flüchtlinge können das.
Zu bestreiten, dass integrierte Flüchtlinge das nicht können, wäre Biologismus.
Wer hat denn "von offizieller Seite zugegeben, dass die Flüchtlinge dies nicht können"?
Etwa Höcke ? Mit den Augen rollen
Wie soll man denn deiner Meinung nach die Geburtenrate in Deutschland "einfach" anheben?
Vielleicht mit einer Arier-Zucht-Anstalt? Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Lebensborn
Das Kindergeld wird ja bereits regelmäßig angehoben.
Viel genutzt hat es bei Deutschen ohne Migrations-Hintergrund bisher nicht, dafür aber bei Migranten.
Selbstverständlich bin ich kein Rassist, und halte Deutsche auch nicht für stinkende Schweine.
Auf solche Ideen würde ich auch nicht kommen.

#165:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 11:39
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Was für eine widerliche Unterstellung jdf gegenüber... Pillepalle


Dass die extreme Linke stets mit den Islamisten kooperiert hat, ist eine bekannte Tatsache. Und dass die Islamisten judenfeindlich sind, auch. Judenfeindlichkeit ist heute links angesiedelt.

Es ist dir vllt noch nicht aufgefallen, aber unter Anwendung deiner Logik ist aus deinen Sätzen zwingend zu folgern, dass du Nazi-Dreck bist. Gengeschehen.


Zuletzt bearbeitet von jdf am 19.10.2017, 11:53, insgesamt einmal bearbeitet

#166:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 11:40
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Ich springe ihm zwar zur Seite, aber ich vertrete nicht seine Sache (zumindest nicht in dieser Form und Absolutheit).


Im Englischen nennt man das "Enabling".

Ah, ich suchte schon lange einen Begriff für dieses mir schon mehrmals aufgefallene Verhalten.
Passt.

Man kann das auch auf Deutsch ausdrücken: Ich versuche eine sachliche Diskussion zu ermöglichen, die andere zu verhindern suchen. Ich glaube, damit bin ich gerade noch in den Forumszielen.

Es ist mir übrigens schleierhaft, was dich die letzten Monate (Jahre?) reitet...

#167:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 14:15
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Der Begriff spielt eine zentrale Rolle in rassistischer Propaganda, in sachlichen Migrationsdebatten haben ich ihn bisher noch nicht gehoert oder gelesen.

Das ist auch kein Wunder, eignet sich dieser Begriff doch so ueberhaupt nicht zu sachlicher Diskussion, sondern nur zum Angst machen und verunsachlichen.


Ha ha ha, in den letzten Tagen wurde ich noch attackiert, weil ich behauptet hatte, die meisten Flüchtlinge seien jung, männlich und ledig (passt ja so gar nicht in das Bild des verzweifelten Flüchtlingsfamilienvaters, der vorausflieht, um Frau und Kinder nach Deutschland in Sicherheit zu bringen), und nun das:

Zitat:
Forscher rechnen beim Familiennachzug von Flüchtlingen, die 2015 und 2016 nach Deutschland gekommen sind, allenfalls mit 100 000 bis 120 000 Frauen und Kindern.

Dass die Zahl deutlich das zuletzt diskutierte Volumen von einer Million Angehörigen unterschreite, liege an der Alters- und Familienstruktur der Flüchtlinge. Viele der 2015 und 2016 nach Deutschland gekommenen Asylbewerber seien jung und ledig, nur 46 Prozent verheiratet. Nur 43 Prozent hätten Kinder, berichtet der Migrationsforscher Herbert Brücker in einer Studie des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

Verheiratete Flüchtlinge wiederum seien meist mit ihren Ehepartnern und Kindern nach Deutschland geflohen. Nur 27 Prozent der verheirateten Flüchtlinge hätten hingegen ihre Ehepartner in dem Herkunfts- oder einem Transitland zurückgelassen.


http://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/fluechtlinge-rund-120-000-mehr-menschen-bei-familiennachzug-15253770.html

Ahnungslose, platte Ideologen wo man nur hinschaut.

#168:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 14:23
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Der volkswirtschaftliche Zusammenhang ist doch ganz einfach:
Flüchtlinge werden integriert > integrierte Flüchtlinge tragen zur Steigerung des Brutto-National-Einkommens bei, und das noch zunächst in Bereichen, in denen Deutsche nicht mehr arbeiten wollen > mehr Geld in der Renten-Kasse > deutschen Rentnern geht es besser.


Bislang wird das gerne behauptet, aber von Fachleuten bestritten.

wolle hat folgendes geschrieben:
Integrierte Flüchtlinge können das.
Zu bestreiten, dass integrierte Flüchtlinge das nicht können, wäre Biologismus.


Nein, dies zu behaupten ist Biologismus. Dies würde nämlich nur dann funktionieren, wenn alle menschlichen Kompetenzen biologisch (genetisch) begründet sind. Sollte dies funktionieren, wären auch alle Behauptungen, aus armen oder ausländischen Familien stammende Kinder würden im Schulsystem benachteiligt. Denn warum sollten diesen Kinder größere Schwierigkeiten haben, eine berufliche Ausbildung zu erlangen, als ein ggf. analphabetischer Flüchtling, der die erste ordentliche Ausbildung im Alter von über 20 Jahren erfährt? Funktionieren könnte das nur, wenn der Flüchtlinge genetisch intelligenter ist.

wolle hat folgendes geschrieben:
Wie soll man denn deiner Meinung nach die Geburtenrate in Deutschland "einfach" anheben?
Vielleicht mit einer Arier-Zucht-Anstalt? Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Lebensborn
Das Kindergeld wird ja bereits regelmäßig angehoben.


Das werde ich dir mit Sicherheit nicht erklären, das würdest du sowieso nicht begreifen.

wolle hat folgendes geschrieben:
Viel genutzt hat es bei Deutschen ohne Migrations-Hintergrund bisher nicht, dafür aber bei Migranten.
Selbstverständlich bin ich kein Rassist, und halte Deutsche auch nicht für stinkende Schweine.
Auf solche Ideen würde ich auch nicht kommen.


Für mich bist du der klassische Rassist, der Entwicklungen wie in Rotherham erst möglich gemacht hat.

#169:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 14:25
    —
Satori hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Viele der 2015 und 2016 nach Deutschland gekommenen Asylbewerber seien jung und ledig, nur 46 Prozent verheiratet. Nur 43 Prozent hätten Kinder, berichtet der Migrationsforscher Herbert Brücker in einer Studie des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).


Der Brücker kann nur ein ganz Rechter sein. Sowas sagt man doch nicht. Bestimmt koopmans-deformiert.

#170:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 14:25
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
Es ist dir vllt noch nicht aufgefallen, aber unter Anwendung deiner Logik ist aus deinen Sätzen zwingend zu folgern, dass du Nazi-Dreck bist. Gengeschehen.


Vielleicht versuchst du erst einmal, etwas Wissen über die Flüchtlingsströme zu erlangen. Du urteilst rein nach Bauchgefühl und ohne fundierte Kenntnisse.

#171:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 14:30
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
[...]

Auch könntest du fragen, woher ist das Recht nehme, in einer Gesellschaft zu leben, die durch die Aufklärung gegangen ist. Nun ja, das haben sich unsere Vorfahren erarbeitet und erkämpft. Und davon profitiere ich.

fett von mir

Echt? Lachen

#172:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 14:33
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Was für eine widerliche Unterstellung jdf gegenüber... Pillepalle


Dass die extreme Linke stets mit den Islamisten kooperiert hat, ist eine bekannte Tatsache. Und dass die Islamisten judenfeindlich sind, auch. Judenfeindlichkeit ist heute links angesiedelt.


Wer ausschliesslich "bekannte Tatsache" als Argument anführt, dem fehlen Beweise.

#173:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 14:54
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Ich versuche eine sachliche Diskussion zu ermöglichen, die andere zu verhindern suchen.


Unfug. Du bist Satori zur Seite gesprungen, als dieser die sachliche Diskussion gänzlich verlassen hatte und nur noch durch primitive Abwehrmechanismen aufgefallen ist. Hier ist nicht nur auffällig, wem Du Schützenhilfe geleistet hast, sondern auch in welcher Situation Du das getan hast.

Das hast Du schon ganz gut beschrieben, es fehlen nur die ganzen Ungustiöses im Blickfeld , persönlichen Anwürfe, und reinen Störposts, die dazu geführt hatten, dass da im Wesentlichen noch Abwehrmechanismen bei Satori aktiv waren. Was die Primitivität angeht, wundere ich mich allerdings, dass Du da jdf nicht erwähnst.

Und in genau der Situation, als Satori mit Mobbing-Methoden fast erledigt war, habe ich dafür gesorgt, dass die Diskussion in der Sache weiterging. So eine Sauerei. Für so ein Enabling gehört man wirklich verwarnt.

#174:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 14:59
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
Wer ausschliesslich "bekannte Tatsache" als Argument anführt, dem fehlen Beweise.


Huhuhu und ihr sprecht von Beweisen? Hier reiht sich komische Behauptung an komische Behauptung an, und nichts wird begründet und belegt. Ich bin hier einer der ganz wenigen, die überhaupt mal ein paar detaillierte Fakten geliefert haben.

#175:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 15:02
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Das hast Du schon ganz gut beschrieben, es fehlen nur die ganzen Ungustiöses im Blickfeld , persönlichen Anwürfe, und reinen Störposts, die dazu geführt hatten, dass da im Wesentlichen noch Abwehrmechanismen bei Satori aktiv waren. Was die Primitivität angeht, wundere ich mich allerdings, dass Du da jdf nicht erwähnst.

Und in genau der Situation, als Satori mit Mobbing-Methoden fast erledigt war, habe ich dafür gesorgt, dass die Diskussion in der Sache weiterging. So eine Sauerei. Für so ein Enabling gehört man wirklich verwarnt.


So habe ich das auch erlebt. Wie wäre es, wenn die ganzen Störer mal endlich etwas Sachliches zur Debatte beitragen? Zum Beispiel durch positive (nicht Verneinung einer anderen Aussage, sondern Aufstellung einer eigenen Behauptung), belegte Aussagen.

#176:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 15:07
    —
Satori hat folgendes geschrieben:

[...]
Demografischer Dschihad ist kein rechtsradikaler Begriff, sondern eine Beschreibung der Realität. Außerdem wird diese Strategie auf islamischer Seite offen angesprochen, z. B. von Erdogan. Der hat genau verstanden, wie das funktioniert.
(...)
Der demografische Dschihad hat fast nichts mit der Fertiltitätsrate zu tun. Er funktioniert anders.
(...)


Wollen wir doch mal gucken, woher du deine Weisheiten beziehst:

K-M Merkle hat folgendes geschrieben:
Denn keine andere Immigrantengruppe ist so durchorganisert wie Moslems, und keine andere kennt den Befehl ihres Gottes, nichtislamische Gesellschaften zu übernehmen. Dabei gibt es keinesfalls den Weg des blutigen Dschihads. Der Islam - in 1400 Jahren hochspezialisiert auf die Eroberung nichtislamischer Länder - hat ein ganzes Arsenal entwickelt, zu seinem Ziel zu kommen. Massive, Erzeugung eines islamischen Geburten-Überschusses, und - wie es nun in Deutschland und Europa geschieht - Übernahme durch massive Immigration. Der Islam kennt dafür auch längst Begriffe: Geburten-Dschihad und demografischer Dschihad.

Code:
https://michael-mannheimer.net/2015/01/28/kolat-migranten-werden-deutschland-regieren/


Zitat:
Die Islamhasserszene Europas ist ein loses Netzwerk aus antiislamischen Bloggern, christlichen Fundamentalisten und rechtspopulistischen Parteien. In Deutschland tut sich beispielsweise Michael Mannheimer hervor.

https://www.heise.de/tp/features/Islamhasser-Mannheimer-die-Kirche-und-sein-Internetpranger-3390862.html


Du reprodzierst hier die ganze Zeit nichts anderes als eine dumpfe braune Soße, durchzogen von Hass, Geschichtsverfälschung, Hetze und erfundenen Behauptungen, die bei Mannheimer (K-M Merkle) bzw PIss-News den Dümmsten der Dummen als "Tatsachen" verkauft werden.

Das wars dann auch schon bei dir, du "Aufklärungs-Profiteur" zynisches Grinsen

#177:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 15:08
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Ahnungslose, platte Ideologen wo man nur hinschaut.

Wo schaust Du denn hin?
Wenn ich mir deine Beiträge anschaue, gewinne ich den Eindruck, dass Du
1.) Angst vor religiöser (islamischer) oder ethnischer (afrikanischer/ arabischer) Überfremdung hast
2.) die islamische Religion als Flucht-Ursache ansiehst
3.) die islamische Religion als Ursache für hohe Geburten-Raten (Fertilität) ansiehst

Zu 1.) Es gibt aber schon seit zig-tausend Jahren Völker-Wanderungs-Ströme, Migration und Nomadentum aus denen sich eine "Überfremdung", eine ethnische Durchmischung ableiten lässt, es ist ein kontinuierlicher Prozess, und das ist gut so, denn das Gegenteil wäre Inzucht mit den damit verbundenen gesundheitlichen Einschränkungen und Risiken.
https://de.wikipedia.org/wiki/Migrationssoziologie
https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkerwanderung
https://de.wikipedia.org/wiki/Nomade
Letztlich stammt die gesamte Menschheit aus Afrika.
https://de.wikibooks.org/wiki/Wikijunior_Entwicklung_des_Lebens:_Der_Mensch_kommt_auf

Zu 2.) Wenn die Flüchtlinge vor ihrer Religion fliehen würden, hätten die Christen doch leichtes Spiel, die Moslems zu konvertieren (was auch versucht wird).
Flüchtlinge fliehen aber nicht vor ihrer Religion, sondern vor Armut oder vor Repression/ Verfolgung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Push-Pull-Modell_der_Migration#Push-Faktoren
Würden Flüchtlinge vor ihrer Religion fliehen, würden diese ihre Religion wechseln oder ablegen, was jedoch eher selten ist.

Zu 3.) Wie die Beispiele von Bahrein, Saudi-Arabien, Katar, Oman und Kuweit zeigen, gibt es eine Reihe von islamischen und wohlhabenden Ländern, in denen die Geburtenrate niedrig ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Geburtenrate
Was den Schluss nahe legt, dass die hohe Geburten-Rate durch Armut bedingt ist, und nicht durch die Religion.
Es gibt durch Armut einen Mangel an sexueller Aufklärung, einen Mangel an Verhütungs-Mitteln, einen Mangel an Alters-Vorsorge.
Alle drei Faktoren führen zu hohen Geburten-Raten.

#178:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 15:10
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
[...]

Auch könntest du fragen, woher ist das Recht nehme, in einer Gesellschaft zu leben, die durch die Aufklärung gegangen ist. Nun ja, das haben sich unsere Vorfahren erarbeitet und erkämpft. Und davon profitiere ich.

fett von mir

Echt? Lachen


Mehr hast du nicht zu sagen?

Was ist denn jetzt mit meiner Behauptung, dass Islam und Polygamie eine Überzahl an jungen ledigen Männern produzieren, die dann zum Teil im eigenen Land für Unruhe sorgen oder sich auf die Flucht machen, und das ist in Ländern mit hohen Bevölkerungszuwachsraten die primäre Ursache für die Massenflucht nach Europa???

Die These lässt sich anhand der Daten des Ausländerzentralregisters und anderen öffentlich zugänglichen Daten sehr gut belegen, wie ich gezeigt habe.

Von den Wissenschaften gestützt wird sie ebenfalls:
Henrich, Joseph/Boyd, Robert/Richerson, Peter J. (2012): The puzzle of monogamous marriage; In: Philosophical Transactions of the Royal Society B 367, S. 657-669

Wollt ihr hier weiterhin herumflennen oder auch mal was Ernsthaftes zum Thema beitragen?

#179:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 15:16
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Ich springe ihm zwar zur Seite, aber ich vertrete nicht seine Sache (zumindest nicht in dieser Form und Absolutheit).


Im Englischen nennt man das "Enabling".

Ah, ich suchte schon lange einen Begriff für dieses mir schon mehrmals aufgefallene Verhalten.
Passt.

Man kann das auch auf Deutsch ausdrücken: Ich versuche eine sachliche Diskussion zu ermöglichen, die andere zu verhindern suchen. Ich glaube, damit bin ich gerade noch in den Forumszielen.

Es ist mir übrigens schleierhaft, was dich die letzten Monate (Jahre?) reitet...

Das selbe wie früher. Der Unterschied entsteht wahrscheinlich hauptsächlich dadurch, dass ich etwas weniger zeitgeistgesteuert bin.

Ein ganz kleiner Hinweis, dass nicht unbedingt ich es sein muss, der seine Richtung geändert hat: Während bb früher als islamophil verlacht wurde, schwimmt er damit heute im Hauptstrom.

Und wenn Du Dir speziell Deine Posts hier in diesem Thread ansiehst, dann ist schon an der Wortwahl zu erkennen, dass Diskussion von Dir nicht beabsichtigt ist. Also: Was reitet Dich? Was lässt Dich so wüten? Die hehre Moral?

#180:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 15:26
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:

Du reprodzierst hier die ganze Zeit nichts anderes als eine dumpfe braune Soße, durchzogen von Hass, Geschichtsverfälschung, Hetze und erfundenen Behauptungen, die bei Mannheimer (K-M Merkle) bzw PIss-News den Dümmsten der Dummen als "Tatsachen" verkauft werden.

Wenn Du Deine Druesen mal ab- und Dein Hirn einschaltest, dann koenntest Du Dir mal ueberlegen,
ob die Popularitaet dieser Seiten womoeglich daher kommt, dass auf Mainstream-Seiten bisher eher selten serioes oder kontrovers ueber Fluechtlinge oder Islam diskutiert wird. Begebenheiten, die Fluechtlinge und/oder Islam weniger gut aussehen lassen, als es Gutmenschen gerne haetten, werden zuerst dort breitgetreten, bevor sie im Mainstream erscheinen, wenn ueberhaupt. Denk an die Chose mit dem Stuerzenberger-Urteil.

#181:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 15:29
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:

Du reprodzierst hier die ganze Zeit nichts anderes als eine dumpfe braune Soße, durchzogen von Hass, Geschichtsverfälschung, Hetze und erfundenen Behauptungen, die bei Mannheimer (K-M Merkle) bzw PIss-News den Dümmsten der Dummen als "Tatsachen" verkauft werden.

Wenn Du Deine Druesen mal ab- und Dein Hirn einschaltest, dann koenntest Du Dir mal ueberlegen,
ob die Popularitaet dieser Seiten ...

Ja ja schon gut, ich weiß doch, dass du dich dort auch gerne weiterbildest

#182:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 15:37
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:

Du reprodzierst hier die ganze Zeit nichts anderes als eine dumpfe braune Soße, durchzogen von Hass, Geschichtsverfälschung, Hetze und erfundenen Behauptungen, die bei Mannheimer (K-M Merkle) bzw PIss-News den Dümmsten der Dummen als "Tatsachen" verkauft werden.

Wenn Du Deine Druesen mal ab- und Dein Hirn einschaltest, dann koenntest Du Dir mal ueberlegen,
ob die Popularitaet dieser Seiten womoeglich daher kommt, dass auf Mainstream-Seiten bisher eher selten serioes oder kontrovers ueber Fluechtlinge oder Islam diskutiert wird. Begebenheiten, die Fluechtlinge und/oder Islam weniger gut aussehen lassen, als es Gutmenschen gerne haetten, werden zuerst dort breitgetreten, bevor sie im Mainstream erscheinen, wenn ueberhaupt. Denk an die Chose mit dem Stuerzenberger-Urteil.


Das gefettete sollte eigentlich bedeuten:
"Werden dort ungeprüft verbreitet" (siehe auch http://hoaxmap.org/)

Du bekommst aber einen Extrapunkt für die Verwendugn des Unwortes "Gutmensch" noc

#183:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 15:38
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Wenn ich mir deine Beiträge anschaue, gewinne ich den Eindruck, dass Du
1.) Angst vor religiöser (islamischer) oder ethnischer (afrikanischer/ arabischer) Überfremdung hast

In der Tat: Den Islam halte ich für verfassungswidrig, und zwar in jeder Form.

wolle hat folgendes geschrieben:
2.) die islamische Religion als Flucht-Ursache ansiehst

Ja klar.
wolle hat folgendes geschrieben:
3.) die islamische Religion als Ursache für hohe Geburten-Raten (Fertilität) ansiehst

Nein, sondern als Ursache für einen großen Überschuss an ledigen Männern.

wolle hat folgendes geschrieben:
Zu 1.) Es gibt aber schon seit zig-tausend Jahren Völker-Wanderungs-Ströme, Migration und Nomadentum aus denen sich eine "Überfremdung", eine ethnische Durchmischung ableiten lässt, es ist ein kontinuierlicher Prozess, und das ist gut so, denn das Gegenteil wäre Inzucht mit den damit verbundenen gesundheitlichen Einschränkungen und Risiken.
https://de.wikipedia.org/wiki/Migrationssoziologie
https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkerwanderung
https://de.wikipedia.org/wiki/Nomade
Letztlich stammt die gesamte Menschheit aus Afrika.
https://de.wikibooks.org/wiki/Wikijunior_Entwicklung_des_Lebens:_Der_Mensch_kommt_auf


Die These von der Inzucht ist bei 750 Millionen Europäern Biologismus und dummes Zeug.
Natürlich sind Menschen früher gewandert, zumeist aber in leere Räume. Sie haben etwas besiedelt, das zuvor noch überwiegend unbesiedelt war. Ganz anders sind aber die Massenwanderungen in der Neuzeit zu sehen. Der Umgang mit den amerikanischen Ureinwohnern ab 1492 war grausig und stellenweise Völkermord. Aber das ist dir wohl alles egal. 1950 lebten in Afrika weniger als 230 Millionen Menschen, für 2100 prognostiziert die UN in ihrer mittleren Prognose (die in den letzten Jahren immer wieder nach oben hin korrigiert werden musste) für Afrika mehr als 4,4 Milliarden Menschen. Wenn sich davon eine Milliarde in Bewegung setzt, dann gute Nacht. Die Massenwanderungen der Neuzeit mit den leeren Räumen der Frühzeit zu vergleichen ist schlicht und ergreifend fahrlässig.

wolle hat folgendes geschrieben:
Zu 2.) Wenn die Flüchtlinge vor ihrer Religion fliehen würden, hätten die Christen doch leichtes Spiel, die Moslems zu konvertieren (was auch versucht wird).
Flüchtlinge fliehen aber nicht vor ihrer Religion, sondern vor Armut oder vor Repression/ Verfolgung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Push-Pull-Modell_der_Migration#Push-Faktoren
Würden Flüchtlinge vor ihrer Religion fliehen, würden diese ihre Religion wechseln oder ablegen, was jedoch eher selten ist.


Was ist das denn für ein Unfug? Wo habe ich behauptet, dass die aus Afrika fliehenden jungen muslimischen Männer vor ihrer Religion fliehen? Sie fliehen vor den polygamen Verhältnissen ihrer Religion, die für Unfrieden und Frauenlosigkeit sorgen. Der demografische Dschihad ist keine Bewegung einer Religionsabkehr, sondern eine Eroberungsstrategie. Die kannst du in ganz schrecklichem Ausmaße in ganz Afrika beobachten.

Siehe etwa hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Zentralafrikanische_Republik#Geschichte
Dort haben die Muslime momentan nur einen Bevölkerungsanteil von 10%, trotzdem zündeln sie bereits. Mittlerweile gibt es christliche Gegenbewegungen. Das Land wird nach meiner Einschätzung ebenfalls im Bürgerkrieg versinken. Es wird erst Ruhe geben, wenn die Muslime die Bevölkerungsmehrheit haben.

wolle hat folgendes geschrieben:
Zu 3.) Wie die Beispiele von Bahrein, Saudi-Arabien, Katar, Oman und Kuweit zeigen, gibt es eine Reihe von islamischen und wohlhabenden Ländern, in denen die Geburtenrate niedrig ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Geburtenrate
Was den Schluss nahe legt, dass die hohe Geburten-Rate durch Armut bedingt ist, und nicht durch die Religion.
Es gibt durch Armut einen Mangel an sexueller Aufklärung, einen Mangel an Verhütungs-Mitteln, einen Mangel an Alters-Vorsorge.
Alle drei Faktoren führen zu hohen Geburten-Raten.


Und fehlende Bildung führt zu hohen Geburtenraten. Weil es ohne Bildung auch keine Alternativen gibt, etwas an spätere Generationen auf anderem Wege weiterzugeben, als neue Kinder zu machen.

Aber das ist nicht das Thema. Wie ich detailliert belegt habe (du musst nur mal die von mir gelieferten Fakten würdigen), haben die südafrikanischen Länder mit christlicher Mehrheit im Allgemeinen höhere durchschnittliche Fertiltiätsraten als die islamischen afrikanischen Länder. Auf den ersten 12 Plätzen bei den Ländern mit den weltweit höchsten Fertilitätsraten befinden sich 7 christliche afrikanische Länder.

Trotzdem, und das war eine meiner ganz entscheidenden Aussagen, kommen von dort keine Flüchtlinge nach Europa. Diese 7 christlichen Länder haben zusammen mehr als 140 Millionen Einwohner und allesamt eine deutlich höhere Fertilitätsrate als Gambia, trotzdem gilt für sie:
- die Zahl der in Deutschland lebenden Menschen aus diesen 7 Nationen ist in den beiden Jahren 2015 und 2016 (der Flüchtlingskrise) zurückgegangen!!!
- aus dem islamischen westafrikanischen Land Gambia mit seinen 2 Millionen Einwohnern leben mittlerweile mehr Menschen in Deutschland als aus den 7 genannten christlichen afrikanischen Ländern mit ihren zusammen 140 Millionen Einwohnern.

Das waren meine Aussagen. Alles andere hast du dir dazugedichtet, weil du offenkundig - ich weiß nicht was die Gründe sind, beginne sie aber zu erahnen - nicht verstehen willst, was ich da eigentlich die ganze Zeit sage.

Und das ist in einem angeblich atheistischen, nicht islamistischen Forum eine ganz schreckliche Sache. Weil man in diesem Forum zwar offenkundig ständig sagen darf, dass das Christentum für diese oder jene Schandtat verantwortlich ist/war, nicht aber, dass der Islam für irgendeine schädliche Entwicklung die Verantwortung trägt.

Woran liegt das? Darüber sollten einige hier einmal ernsthaft nachdenken.

#184:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 16:18
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Weil man in diesem Forum zwar offenkundig ständig sagen darf, dass das Christentum für diese oder jene Schandtat verantwortlich ist/war, nicht aber, dass der Islam für irgendeine schädliche Entwicklung die Verantwortung trägt.


Da muss ich Dir Recht geben. Nur 128 x in 5 Tagen den Islam bashen kommt einer miesen Zensur gleich.

#185:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 16:33
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
...Und das ist in einem angeblich atheistischen, nicht islamistischen Forum eine ganz schreckliche Sache. Weil man in diesem Forum zwar offenkundig ständig sagen darf, dass das Christentum für diese oder jene Schandtat verantwortlich ist/war, nicht aber, dass der Islam für irgendeine schädliche Entwicklung die Verantwortung trägt.

Woran liegt das? Darüber sollten einige hier einmal ernsthaft nachdenken.

Welche schädliche Entwicklung genau soll das sein?
Ist die Demokratie in Gefahr? Lachen
Droht wieder einmal der Untergang des Abendlandes? Lachen
Wenn ich die Daten vergleiche:
Männliche Bevölkerung mit Migrations- hintergrund im engeren Sinn Ausländer mit eigene(r) Migrationserfahrung in 2016
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/MigrationIntegration/Migrationshintergrund/Tabellen/TabellenMigrationshintergrundGeschlecht.html
4'033'000
mit
Weibliche Bevölkerung mit Migrations- hintergrund im engeren Sinn Ausländer mit eigene(r) Migrationserfahrung in 2016
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/MigrationIntegration/Migrationshintergrund/Tabellen/TabellenMigrationshintergrundGeschlecht.html
3'562'000
Liegt die Differenz bei 471'000 (Männer Überschuss)
Und insgesamt 40'683'000 Männer in 2016
mit 41'742'000 Frauen in 2016
ergibt sich 1'059'000 Frauen Überschuss.
Also selbst durch den Männer Überschuss bei der Migration wird der Frauen-Überschuss in Deutschland noch nicht zur Hälfte ausgeglichen.

#186:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 16:42
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Da muss ich Dir Recht geben. Nur 128 x in 5 Tagen den Islam bashen kommt einer miesen Zensur gleich.


Würde ich das beim Christentum tun, würde mir in diesem Forum nur Begeisterung entgegenschlagen.

#187:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 16:48
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
...Und das ist in einem angeblich atheistischen, nicht islamistischen Forum eine ganz schreckliche Sache. Weil man in diesem Forum zwar offenkundig ständig sagen darf, dass das Christentum für diese oder jene Schandtat verantwortlich ist/war, nicht aber, dass der Islam für irgendeine schädliche Entwicklung die Verantwortung trägt.

Woran liegt das? Darüber sollten einige hier einmal ernsthaft nachdenken.

Welche schädliche Entwicklung genau soll das sein?
Ist die Demokratie in Gefahr? Lachen
Droht wieder einmal der Untergang des Abendlandes? Lachen
Wenn ich die Daten vergleiche:
Männliche Bevölkerung mit Migrations- hintergrund im engeren Sinn Ausländer mit eigene(r) Migrationserfahrung in 2016
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/MigrationIntegration/Migrationshintergrund/Tabellen/TabellenMigrationshintergrundGeschlecht.html
4'033'000
mit
Weibliche Bevölkerung mit Migrations- hintergrund im engeren Sinn Ausländer mit eigene(r) Migrationserfahrung in 2016
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/MigrationIntegration/Migrationshintergrund/Tabellen/TabellenMigrationshintergrundGeschlecht.html
3'562'000
Liegt die Differenz bei 471'000 (Männer Überschuss)
Und insgesamt 40'683'000 Männer in 2016
mit 41'742'000 Frauen in 2016
ergibt sich 1'059'000 Frauen Überschuss.
Also selbst durch den Männer Überschuss bei der Migration wird der Frauen-Überschuss in Deutschland noch nicht zur Hälfte ausgeglichen.


Mein Gott ist das flach. Also du hast jedenfalls überhaupt keine Ahnung, auch nicht wo die Zahlen herkommen, wie sie zu interpretieren sind, wie es bei den Jahrgängen aussieht, was Ausländer mit und ohne Migrationshintergrund sind, was Ergebnisse des Mikrozensus bedeutet. Das ist alles komplett amateurhaft.

Sorry, aber dafür weiß ich in der Sache zu viel, als dass ich auf solchen Unfug eingehen müsste. Bleib mal schön bei deinen Vorurteilen, zu mehr wird es nicht reichen.

#188:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 16:53
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Weil man in diesem Forum zwar offenkundig ständig sagen darf, dass das Christentum für diese oder jene Schandtat verantwortlich ist/war, nicht aber, dass der Islam für irgendeine schädliche Entwicklung die Verantwortung trägt.


Satori hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Da muss ich Dir Recht geben. Nur 128 x in 5 Tagen den Islam bashen kommt einer miesen Zensur gleich.


Würde ich das beim Christentum tun, würde mir in diesem Forum nur Begeisterung entgegenschlagen.


Es muss schwer sein, dem eigenen Unsinn ins Gesicht zu schauen. Aber ich helf dir mal.

#189:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 17:07
    —
zelig hat folgendes geschrieben:

Es muss schwer sein, dem eigenen Unsinn ins Gesicht zu schauen. Aber ich helf dir mal.


Damit meinte ich selbstverständlich nicht, dass ich von der Forumsleitung aktiv am Posten gehindert werde, sondern dass mir hier permanent Beleidigungen entgegenschlagen. Wie blöd muss man sein, um diesen simplen Sachverhalt nicht zu verstehen und auch nicht wahrzunehmen.

Das ist der gleiche Unsinn, wie der im realen Leben, wo auch immer noch behauptet wird, man könne alles frei sagen. Wer nicht ausgegrenzt und angegriffen werden möchte, kann bestimmte Dinge nicht sagen, auch wenn sie richtig sein sollten.

#190:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 17:07
    —
Satori hat folgendes geschrieben:

Mein Gott ist das flach. Also du hast jedenfalls überhaupt keine Ahnung, auch nicht wo die Zahlen herkommen, wie sie zu interpretieren sind, wie es bei den Jahrgängen aussieht, was Ausländer mit und ohne Migrationshintergrund sind, was Ergebnisse des Mikrozensus bedeutet. Das ist alles komplett amateurhaft.


Diese Art der Abwehr hat bei Dir System. Auf mich wirkt das sehr unreif.

#191:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 17:09
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:

Mein Gott ist das flach. Also du hast jedenfalls überhaupt keine Ahnung, auch nicht wo die Zahlen herkommen, wie sie zu interpretieren sind, wie es bei den Jahrgängen aussieht, was Ausländer mit und ohne Migrationshintergrund sind, was Ergebnisse des Mikrozensus bedeutet. Das ist alles komplett amateurhaft.


Diese Art der Abwehr hat bei Dir System. Auf mich wirkt das sehr unreif.


Nein, das ist kein System, sondern dieser Beitrag, auf den ich geantwortet habe, ließ für den tiefen Kenner der Materie sehr deutlich erkennen, dass sich der Poster mit den Zahlen noch nie auseinandergesetzt hat. Das war so dilettantisch, dass sich jede sachliche Antwort erübrigt. Nehmt es einfach mal als Kritik hin.

Schon allein wie die Zahl der Ausländer bestimmt wurde, war nur noch komisch. Und ultrakomisch war es, den großen Überhang bei den Seniorinnen mit dem Überhang an 20-jährigen Männern aufzurechnen. Also ne ne ne ne. Wie sattelfest ist man denn bei den Naturwissenschaften und in der Mathematik? Hm? Sah jedenfalls in dem Fall ganz schlecht aus.

#192:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 17:17
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:

Mein Gott ist das flach. Also du hast jedenfalls überhaupt keine Ahnung, auch nicht wo die Zahlen herkommen, wie sie zu interpretieren sind, wie es bei den Jahrgängen aussieht, was Ausländer mit und ohne Migrationshintergrund sind, was Ergebnisse des Mikrozensus bedeutet. Das ist alles komplett amateurhaft.


Diese Art der Abwehr hat bei Dir System. Auf mich wirkt das sehr unreif.


Nein, das ist kein System, sondern dieser Beitrag, auf den ich geantwortet habe, ließ für den tiefen Kenner der Materie sehr deutlich erkennen, dass sich der Poster mit den Zahlen noch nie auseinandergesetzt hat. Das war so dilettantisch, dass sich jede sachliche Antwort erübrigt. Nehmt es einfach mal als Kritik hin.

Schon allein wie die Zahl der Ausländer bestimmt wurde, war nur noch komisch. Und ultrakomisch war es, den großen Überhang bei den Seniorinnen mit dem Überhang an 20-jährigen Männern aufzurechnen. Also ne ne ne ne. Wie sattelfest ist man denn bei den Naturwissenschaften und in der Mathematik? Hm? Sah jedenfalls in dem Fall ganz schlecht aus.


Du machst es doch schon wieder. Mehr als "Die anderen sind inkompetent und ich bin der Typ mit der fetten Ahnung" steht da doch nicht in Deinem Beitrag. Das habe ich jetzt mehrfach bei Dir beobachtet, wenn Du argumentativ aus Deiner Wohlfühlzone gelockt wurdest.

#193:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 17:25
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Den Islam halte ich für verfassungswidrig, und zwar in jeder Form.

Deine Mutter ist verfassungswidirg, und zwar in jeder Form.

Das ist von ähnlicher Qualität. Das einzige, was du mit solchen Aussagen beweist, ist, dass du deine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in puncto Islam gerne in Wörter kleidest, die dich irgendwie als Demokraten erscheinen lassen, ohne dich um die Beduetung dieser Wörter einen Dreck zu scheren.

#194:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 17:29
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Du machst es doch schon wieder. Mehr als "Die anderen sind inkompetent und ich bin der Typ mit der fetten Ahnung" steht da doch nicht in Deinem Beitrag. Das habe ich jetzt mehrfach bei Dir beobachtet, wenn Du argumentativ aus Deiner Wohlfühlzone gelockt wurdest.


Ich wurde nicht argumentativ aus meiner Wohlfühlzone gelockt, sondern ich war schockiert über die Dreistigkeit solcher Unkenntnis, mit der ich konfrontiert wurde. Da rechnete jemand tatsächlich überzählige Omas gegen junge Männer auf. Unglaublich.

Ich werde jetzt aber auch nicht mehr darauf eingehen, auf deine Beiträge sowieso nicht, da ich sie für spinnert halte. EOD

#195:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 17:31
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Damit meinte ich selbstverständlich nicht, dass ich von der Forumsleitung aktiv am Posten gehindert werde, sondern dass mir hier permanent Beleidigungen entgegenschlagen. Wie blöd muss man sein, um diesen simplen Sachverhalt nicht zu verstehen und auch nicht wahrzunehmen.

Naja. "Nicht dürfen" heißt bei dir also "mir wird heftig widersprochen". Und "blöd sein" heißt dann also bei dir "folgt nicht meinem privaten Lexikon".

Auf die Art eine Kunstsprache erfinden, kann man ja machen, wenn man Langeweile hat - aber wär's nicht praktischer, sie auch als solche erkennbar zu machen, indem man nicht Wörter benutzt, die in gleicher äußerer Gestalt auch in der deutschen Sprache benutt werden? So kommt es doch nur zu Verwirrung, wenn Leute denken, du schreibst deutsch, aber ist nur deine private Spaßsprache.

#196:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 17:35
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Ich werde jetzt aber auch nicht mehr darauf eingehen, auf deine Beiträge sowieso nicht, da ich sie für spinnert halte. EOD


Ich darf mir das trotzdem weiter vom Spielrand anschauen, oder? Du bist ein interessantes Exemplar.

#197:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 17:39
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Deine Mutter ist verfassungswidirg, und zwar in jeder Form.

Das ist von ähnlicher Qualität. Das einzige, was du mit solchen Aussagen beweist, ist, dass du deine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in puncto Islam gerne in Wörter kleidest, die dich irgendwie als Demokraten erscheinen lassen, ohne dich um die Beduetung dieser Wörter einen Dreck zu scheren.


Nein, von ähnlicher Form wäre es zu behaupten, dass der Nationalsozialismus verfassungswidrig ist.

Der Islam hat ein Buch zum unverfälschten Wort Gottes erklärt. Er stellt es gewissermaßen über unsere Verfassung. In diesem Buch soll alles stehen, was ein Mensch zu einem gottgefälligen Leben benötigt. Und alles soll von göttlicher Wahrheit sein. Es soll bereits lange vor der Menschheit existiert haben.

In diesem Buch stehen aber ganz schlimme Dinge.

Zitat:
Doch der Lohn derer, welche sich gegen Allah und seinen Gesandten empören und sich bestreben, nur Verderben auf der Erde anzurichten, wird sein: daß sie getötet oder gekreuzigt oder ihnen die Hände und Füße an entgegengesetzten Seiten abgehauen oder daß sie aus dem Land verjagt werden. Das ist ihre Strafe in dieser Welt, und auch in jener Welt erwartet sie große Strafe. Doch die, welche bereuen, bevor ihr sie gefangen habt und zwingt, mögen wissen: Gegen sie ist Allah verzeihend und barmherzig.


Natürlich ist dies verfassungswidrig. Wenn es heißen würde, dass dies nur ein von Mohammed geschriebenes Buch ist, meinetwegen. Wenn es heißen würde, dass da viele Dinge drinstehen, die sich nur auf konkrete Vorfälle zur Zeit Mohammeds beziehen, die aber heute nicht mehr gültig sind, meinetwegen. Genau das ist aber nicht der Fall.

Ich bin überrascht, wie sehr du bereit bist, unsere Verfassung infrage zu stellen. Wie soll denn ein Zuwanderer die Verfassung akzeptieren, wenn er gleichzeitig so etwas zu hören bekommt?

#198:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 17:42
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Auf die Art eine Kunstsprache erfinden, kann man ja machen, wenn man Langeweile hat - aber wär's nicht praktischer, sie auch als solche erkennbar zu machen, indem man nicht Wörter benutzt, die in gleicher äußerer Gestalt auch in der deutschen Sprache benutt werden? So kommt es doch nur zu Verwirrung, wenn Leute denken, du schreibst deutsch, aber ist nur deine private Spaßsprache.


Du kommst dir klug vor, bist aber nur ein Polemiker. Und möglicherweise einer, der es mit unserer Verfassung nicht so genau nimmt.

#199:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 17:46
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
...Und das ist in einem angeblich atheistischen, nicht islamistischen Forum eine ganz schreckliche Sache. Weil man in diesem Forum zwar offenkundig ständig sagen darf, dass das Christentum für diese oder jene Schandtat verantwortlich ist/war, nicht aber, dass der Islam für irgendeine schädliche Entwicklung die Verantwortung trägt.

Woran liegt das? Darüber sollten einige hier einmal ernsthaft nachdenken.

Welche schädliche Entwicklung genau soll das sein?
Ist die Demokratie in Gefahr? Lachen
Droht wieder einmal der Untergang des Abendlandes? Lachen
Wenn ich die Daten vergleiche:
Männliche Bevölkerung mit Migrations- hintergrund im engeren Sinn Ausländer mit eigene(r) Migrationserfahrung in 2016
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/MigrationIntegration/Migrationshintergrund/Tabellen/TabellenMigrationshintergrundGeschlecht.html
4'033'000
mit
Weibliche Bevölkerung mit Migrations- hintergrund im engeren Sinn Ausländer mit eigene(r) Migrationserfahrung in 2016
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/MigrationIntegration/Migrationshintergrund/Tabellen/TabellenMigrationshintergrundGeschlecht.html
3'562'000
Liegt die Differenz bei 471'000 (Männer Überschuss)
Und insgesamt 40'683'000 Männer in 2016
mit 41'742'000 Frauen in 2016
ergibt sich 1'059'000 Frauen Überschuss.
Also selbst durch den Männer Überschuss bei der Migration wird der Frauen-Überschuss in Deutschland noch nicht zur Hälfte ausgeglichen.


Das müsstest Du noch nach Alter aufschlüsseln.

#200:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 17:47
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Das einzige, was du mit solchen Aussagen beweist, ist, dass du deine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in puncto Islam gerne in Wörter kleidest, die dich irgendwie als Demokraten erscheinen lassen, ohne dich um die Beduetung dieser Wörter einen Dreck zu scheren.


Wie kann es sich denn bei der Behauptung, der Islam sei verfassungswidrig, um gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit handeln? Das ist doch bereits Dünnschiss hoch zehn.

Es gab auch Nationalsozialisten, die sich menschlich vorbildlich verhalten haben. Sollte Kritik am Nationalsozialismus deshalb auch gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit sein?

Das ist ein dermaßener Dünnschiss, den du hier verbreitest ...

#201:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 17:47
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
...Und das ist in einem angeblich atheistischen, nicht islamistischen Forum eine ganz schreckliche Sache. Weil man in diesem Forum zwar offenkundig ständig sagen darf, dass das Christentum für diese oder jene Schandtat verantwortlich ist/war, nicht aber, dass der Islam für irgendeine schädliche Entwicklung die Verantwortung trägt.

Woran liegt das? Darüber sollten einige hier einmal ernsthaft nachdenken.

Welche schädliche Entwicklung genau soll das sein?
Ist die Demokratie in Gefahr? Lachen
Droht wieder einmal der Untergang des Abendlandes? Lachen
Wenn ich die Daten vergleiche:
Männliche Bevölkerung mit Migrations- hintergrund im engeren Sinn Ausländer mit eigene(r) Migrationserfahrung in 2016
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/MigrationIntegration/Migrationshintergrund/Tabellen/TabellenMigrationshintergrundGeschlecht.html
4'033'000
mit
Weibliche Bevölkerung mit Migrations- hintergrund im engeren Sinn Ausländer mit eigene(r) Migrationserfahrung in 2016
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/MigrationIntegration/Migrationshintergrund/Tabellen/TabellenMigrationshintergrundGeschlecht.html
3'562'000
Liegt die Differenz bei 471'000 (Männer Überschuss)
Und insgesamt 40'683'000 Männer in 2016
mit 41'742'000 Frauen in 2016
ergibt sich 1'059'000 Frauen Überschuss.
Also selbst durch den Männer Überschuss bei der Migration wird der Frauen-Überschuss in Deutschland noch nicht zur Hälfte ausgeglichen.


Mein Gott ist das flach. Also du hast jedenfalls überhaupt keine Ahnung, auch nicht wo die Zahlen herkommen, wie sie zu interpretieren sind, wie es bei den Jahrgängen aussieht, was Ausländer mit und ohne Migrationshintergrund sind, was Ergebnisse des Mikrozensus bedeutet. Das ist alles komplett amateurhaft.

Sorry, aber dafür weiß ich in der Sache zu viel, als dass ich auf solchen Unfug eingehen müsste. Bleib mal schön bei deinen Vorurteilen, zu mehr wird es nicht reichen.


Es gibt keine Ausländer ohne Migrationshintergrund du Experte.

Edit: ich korrigiere mich: das könnte bei dem Fall zutreffen, wenn ein deutscher ohne MHG eine andere Staatsbürgerschaft annimmt. Dürfte extremst selten anzutreffen sein hier und ich denke nicht, dass du das damit gemeint hast

#202:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 17:52
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Demografischer Dschihad und Geburten-Dschihad sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Aber das hat der Verfasser nicht verstanden.
[...]
Demografischer Dschihad ist kein rechtsradikaler Begriff, sondern eine Beschreibung der Realität. Außerdem wird diese Strategie auf islamischer Seite offen angesprochen, z. B. von Erdogan. Der hat genau verstanden, wie das funktioniert.

Aha. Also "demografischer Dschihad" und "Geburtendschihad" sind zwei ganz verschiedene Dinge. Welcher Idiot hat nur den Artikel zitiert, in dem das "vermischt" wird?

Aber schön, dass du das auseinander halten kannst. "Demografischer Dschihad" ist also, wenn Erdogann von Kindern pro Frau spricht. Logisch, das ist was völlig anderes als "Geburtendschihad", denn wenn Frauen Kinder zur Welt bringen, heißt das schließlich Demografie und nicht Geburt.

So fein differenziert Begriffe auseinander halten kann ich freilich nicht.

Und natürlich ist beides ein rechtsradikaler Begriff. Von der einen Seite (die das Wort mW aber nicht verwendet), die tatsächlich per Mutterkreuzideologie die eigene Gruppe stärken will (was zum Glück nicht funktioniert, sondern von völlig anderen Faktoren abhängt), und ebenso von der anderen Seite, die mit diesem Phantasma Angst und Hass schüren will.

Satori hat folgendes geschrieben:
Sorry, aber du hast das Problem überhaupt nicht verstanden. Der demografische Dschihad hat fast nichts mit der Fertiltitätsrate zu tun. Er funktioniert anders.

Der "demografische Dschihad" funktioniert gar nicht, und das zeigen die Fertilitätsrate. Das Fertilitätsraten mit irgendetwas, das man mit Demografie in Verbindung bringt, nichts zu uin hätte, ist übrigens nahe am dümmsten, argumentationsnotständigsten Bullshit, den ich in den hiesigen Achgottderislamdebatten bisher lesen durfte.

Satori hat folgendes geschrieben:
[Sachen zu Migration] Das nennt man demografischer Dschihad, und nicht den Krimskrams, den du dir in einem Schnellschuss mal eben so ausgedacht hast, weil du wohl glaubst, besonders schlau zu sein und ohne Fakten über alles diskutieren zu können. Warum hörst du nicht einfach mal den Leuten zu, die hier ständig Fakten liefern statt hohles Gerede?

Wenn ich deinen Hassbegriffen zu Logik verhelfen darf: Das wäre dann "Migrationsdschihad" und nicht "demografischer Dschihad". Wäre aber inhaltlich genau derselbe Bullshit, weil 99% der Flüchtlinge und anderen Migranten genauso wenig als "heiliger Krieg" flüchten oder migrieren, wie Frauen als "heiliger Krieg" Kinder kriegen. Auch nicht jeweils die muslimischen.

Außerdem wäre ich dir dankbar, wenn du aufzeigen würdest, wo meine faktenbezogenen Aussagen nicht stimmen. Dass ich solche treffe, kann jeder nachlesen.

#203:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 17:54
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Es gab auch Nationalsozialisten, die sich menschlich vorbildlich verhalten haben. Sollte Kritik am Nationalsozialismus deshalb auch gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit sein?

Der UNterschied ist der von Lüge und Nicht-Lüge.

#204:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 17:56
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Du kommst dir klug vor, bist aber nur ein Polemiker. Und möglicherweise einer, der es mit unserer Verfassung nicht so genau nimmt.

Wo?

Ich diffamiere keine ganze Religion in toto als verfassungsfeindlich, sondern konkrete, belegbare und aktuelle Aussagen bestimmter Personen. Wo das verfassungsfeindlich sein soll, wäre bitte zu belegen.

#205:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 18:20
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Es muss schwer sein, dem eigenen Unsinn ins Gesicht zu schauen. Aber ich helf dir mal.


Damit meinte ich selbstverständlich nicht, dass ich von der Forumsleitung aktiv am Posten gehindert werde, sondern dass mir hier permanent Beleidigungen entgegenschlagen. Wie blöd muss man sein, um diesen simplen Sachverhalt nicht zu verstehen und auch nicht wahrzunehmen.

Das ist der gleiche Unsinn, wie der im realen Leben, wo auch immer noch behauptet wird, man könne alles frei sagen. Wer nicht ausgegrenzt und angegriffen werden möchte, kann bestimmte Dinge nicht sagen, auch wenn sie richtig sein sollten.


Ach komm, das Jammern über die eingeschränkte Redefreiheit gehört doch zu eurem Konzept. Weinerlichkeit bei gleichzeitiger Aggression. Und hinterher nie gesagt haben wollen, was man gesagt hat. So ist das bei euch. ; )

#206:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 19:04
    —
Darf ich höflich darauf hinweisen, dass Satori in der Tat massiv angegriffen wird, und die Beiträge seiner "Diskussionspartner" es fast durchgehend an Sachlichkeit und Höflichkeit vermissen lassen?

Deine Einbezugnahme in ein ominöses "euch", mithin die Schubladisierung, ist ein gutes Beispiel.

#207:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 19:10
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Darf ich höflich darauf hinweisen, dass Satori in der Tat massiv angegriffen wird, und die Beiträge seiner "Diskussionspartner" es fast durchgehend an Sachlichkeit und Höflichkeit vermissen lassen?

Deine Einbezugnahme in ein ominöses "euch", mithin die Schubladisierung, ist ein gutes Beispiel.


Ich weiß was ich tue. Vielleicht verstehst Du es gerade nicht. Oder wie kann man jemandem die eigenen Methoden spiegeln, zeigen wie sich das anfühlt: Pauschale Urteile über eine nicht homogene Gruppe zu fällen.
Also lass mich mal.

#208:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 19:12
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Diese Trümmerlandschaften sind heute woanders, die kulturellen Unterschiede sind viel größer, ich schaffe es auch nicht, sie alle neutral zu bewerten, und eine direkte Beteiligung der einheimischen Bevölkerung an der Entstehung der Nöte der Flüchtlinge ungleich schwerer zu konstruieren und noch viel schwerer zu vermitteln.


Mit diesen aktuellen Trümmerlandschaften hat die deutsche Bevölkerung nichts, aber auch rein gar nichts zu tun. Wie bei den beiden Weltkriegen ist auch diesmal das Bevölkerungswachstum die Ursache, und dafür kann die europäische Bevölkerung nichts...


Wenn jemand einen Lexikon eintragen zu "Geschichtsrevisionismus" verfassen will und noch nach Beispielen sucht: Besseres dürfte schwer zu finden sein.

In dieser Verkürzung entsteht dieser Eindruck allerdings.
Aber wenn Du das gesamte Zitat nimmst, stellst Du fest, dass nicht eine Entlastung Hitlers gemeint ist, sondern dass es um die Umstände geht, die Hitler nach oben gespült haben:
Satori hat folgendes geschrieben:
....
Hätte es die beiden Weltkriege und einen Reichskanzler Hitler gegeben, wenn die deutsche Bevölkerung zwischen 1816 und 1910 nicht von 25 Millionen auf ca. 70 Millionen angewachsen wäre, sondern z. B. nur auf 30 (und in den anderen europäischen Ländern ganz ähnlich)? Mit Sicherheit nicht. ....


Es geht dabei doch wohl um die Rechtfertigung deutscher Angriffskriege durch angeblich demographisch bedingten Raummangel. Eine Entlastung Hitlers mag das vielleicht nicht oder nur bedingt sein, sehr wohl und eindeutig ist es aber eine Entlastung der Expansions- und Eroberungsgelüste der deutschen Militärelite. Ich würde ja fast drauf wetten, dass Satori gegen Ludendorff und Brest-Litowsk wenig einzuwenden hat.

#209:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 19:13
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Es gibt keine Ausländer ohne Migrationshintergrund du Experte.

Edit: ich korrigiere mich: das könnte bei dem Fall zutreffen, wenn ein deutscher ohne MHG eine andere Staatsbürgerschaft annimmt. Dürfte extremst selten anzutreffen sein hier und ich denke nicht, dass du das damit gemeint hast


Ausländer ohne eigene Migrationserfahrung sollte es heißen. War aber eigentlich klar, ging es den Seiten deutlich hervor.

#210:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 19:20
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Aha. Also "demografischer Dschihad" und "Geburtendschihad" sind zwei ganz verschiedene Dinge. Welcher Idiot hat nur den Artikel zitiert, in dem das "vermischt" wird?

Aber schön, dass du das auseinander halten kannst. "Demografischer Dschihad" ist also, wenn Erdogann von Kindern pro Frau spricht. Logisch, das ist was völlig anderes als "Geburtendschihad", denn wenn Frauen Kinder zur Welt bringen, heißt das schließlich Demografie und nicht Geburt.

So fein differenziert Begriffe auseinander halten kann ich freilich nicht.


Demografie hat nicht nur etwas mit Geburten zu tun. Demografie ist allgemeiner als Geburten ...

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Und natürlich ist beides ein rechtsradikaler Begriff.
Nur für die Antifa und Pol-Potisten.

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Von der einen Seite (die das Wort mW aber nicht verwendet), die tatsächlich per Mutterkreuzideologie die eigene Gruppe stärken will (was zum Glück nicht funktioniert, sondern von völlig anderen Faktoren abhängt), und ebenso von der anderen Seite, die mit diesem Phantasma Angst und Hass schüren will.


Ich glaube das sieht man in weiten Teilen Afrikas anders. Da ist das täglich erlebte Realität. Aber wer interessiert sich schon für Afrika? Doch nicht die, die hier Refugees Welcome rufen. Die kommen sich nur selbst toll vor.


tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Der "demografische Dschihad" funktioniert gar nicht, und das zeigen die Fertilitätsrate. Das Fertilitätsraten mit irgendetwas, das man mit Demografie in Verbindung bringt, nichts zu uin hätte, ist übrigens nahe am dümmsten, argumentationsnotständigsten Bullshit, den ich in den hiesigen Achgottderislamdebatten bisher lesen durfte.


Wenn man keinen klaren Gedanken fassen kann, kann einem manches unverständlich vorkommen.

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Wenn ich deinen Hassbegriffen zu Logik verhelfen darf: Das wäre dann "Migrationsdschihad" und nicht "demografischer Dschihad". Wäre aber inhaltlich genau derselbe Bullshit, weil 99% der Flüchtlinge und anderen Migranten genauso wenig als "heiliger Krieg" flüchten oder migrieren, wie Frauen als "heiliger Krieg" Kinder kriegen. Auch nicht jeweils die muslimischen.


Migration ist Teil der Demografie, Geburten ebenfalls. Eine Demografie muss beide Aspekte berücksichtigen.

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Außerdem wäre ich dir dankbar, wenn du aufzeigen würdest, wo meine faktenbezogenen Aussagen nicht stimmen. Dass ich solche treffe, kann jeder nachlesen.


Waren da welche?

#211:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 19:26
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Darf ich höflich darauf hinweisen, dass Satori in der Tat massiv angegriffen wird, und die Beiträge seiner "Diskussionspartner" es fast durchgehend an Sachlichkeit und Höflichkeit vermissen lassen?

Deine Einbezugnahme in ein ominöses "euch", mithin die Schubladisierung, ist ein gutes Beispiel.


Ich weiß was ich tue. Vielleicht verstehst Du es gerade nicht. Oder wie kann man jemandem die eigenen Methoden spiegeln, zeigen wie sich das anfühlt: Pauschale Urteile über eine nicht homogene Gruppe zu fällen.
Also lass mich mal.

Feel free....

#212:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 20:54
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
....
Ein ganz kleiner Hinweis, dass nicht unbedingt ich es sein muss, der seine Richtung geändert hat: Während bb früher als islamophil verlacht wurde, schwimmt er damit heute im Hauptstrom.

....


Bullshit.

Genau die gleichen, die meinten mich als "islamophil" hinstellen zu muessen, tun dies auch heute noch.

Es sind diejenigen, die Moslems so tief hassen, dass ihnen jeder, der nicht genauso blind auf Moslems einpruegelt wie sie, als "Moslemfreund" erscheinen muss.

#213:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 20:56
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
Weil man in diesem Forum zwar offenkundig ständig sagen darf, dass das Christentum für diese oder jene Schandtat verantwortlich ist/war, nicht aber, dass der Islam für irgendeine schädliche Entwicklung die Verantwortung trägt.


Da muss ich Dir Recht geben. Nur 128 x in 5 Tagen den Islam bashen kommt einer miesen Zensur gleich.



Er meint, dass wir seinen "Wahrheiten" ueber den Islam ergriffen lauschen sollen und nicht widersprechen duerfen, damit er sich nicht "zensiert" fuehlt.

#214:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 20:59
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Da muss ich Dir Recht geben. Nur 128 x in 5 Tagen den Islam bashen kommt einer miesen Zensur gleich.


Würde ich das beim Christentum tun, würde mir in diesem Forum nur Begeisterung entgegenschlagen.


Nein. Hier im Forum hat es tatsaechlich Zeitgenossen, die sich selbst als praktizierende Christen verstehen und die das ueberhaupt nicht lustig finden, wenn jemand das Christentum genauso "kritisiert" wie Du den Islam. Auch ich und andere Nichtchristen widersprechen schon mal, wenn "Kritik am Christentum" allzu platt daherkommt.

#215:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 21:15
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Darf ich höflich darauf hinweisen, dass Satori in der Tat massiv angegriffen wird, und die Beiträge seiner "Diskussionspartner" es fast durchgehend an Sachlichkeit und Höflichkeit vermissen lassen?

Deine Einbezugnahme in ein ominöses "euch", mithin die Schubladisierung, ist ein gutes Beispiel.



Dass einem neuer user, der in seinem allerersten Beitrag in diesem Forum den Gebrauch bestimmter klar definierter, sachbezogener Woerter untersagen will, zunaechst mal widersprochen wird, halte ich nun nicht fuer weiter verwunderlich:

Satori hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Da haben wir natürlich einerseits die philosophischen Grundlagen, dann aber auch, daß diese Bewegungen sich ja gegenseitig nützen, wenn nicht gar brauchen, und stärken: Es geht ja dem sog. IS und anderen Gruppen ja um den Versuch, islamophobe Tendenzen im Westen zu stärken, der ihnen dann wieder Rekruten zuführt, wodurch dann letztlich ein Kreislauf entsteht, um tatsächlich so etwas wie einen "Krieg der Zivilisationen" heraufzubeschwören.


Mir scheint das eine steile These zu sein. Die aktuellen Daten sprechen dagegen.

Beim Begriff "islamophob" halte ich es mit Sam Harris, dass man den Begriff nämlich nicht verwenden sollte.



Wenn er dann auf diesen Widerspruch und alle weiteren Widersprueche dadurch reagiert, dass er sich im Wesentlichen auf die Position zurueckzieht "Ich habe hier die grosse Ahnung und Ihr seid alle dumm", auf Aufforderungen seine Behauptungen zu belegen dadurch, dass er dies mit der Begruendung verweigert, dass es sich um "allgemein bekannte Tatsachen" handeln wuerde und wer das nicht so sieht sei einfach nur zu dumm und uninformiert das zu sehen, dann ist es voellig normal, dass er fuer seinen Auftritt hier Pruegel bezieht.

An serioesen Argumenten hat er nun mal herzlich wenig zu bieten, dafuer kommen von ihm andauernd viele Plattitueden wie sie in der islamophoben Szene ueblich sind und die man bereits tausendfach gehoert und tausendfach darauf reagiert hat.

Dehalb sitzt er jetzt auch in der Schublade, in die er sich letztlich selber hineinbefoerdert hat.

#216:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 21:29
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Darf ich höflich darauf hinweisen, dass Satori in der Tat massiv angegriffen wird, und die Beiträge seiner "Diskussionspartner" es fast durchgehend an Sachlichkeit und Höflichkeit vermissen lassen?


Wenn nur 5% von dem stimmen, was Du hier über Deinen angeblichen Ästhetizismus vorheuchelst, müsstest Du eigentlich Satoris grösster Kritiker sein. Was der Typ hier fabriziert ist einfach plump, abstossend und höchst unelegant. Dass Du das nicht erkennst, lässt mal wieder tief blicken.

#217:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 21:30
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Darf ich höflich darauf hinweisen, dass Satori in der Tat massiv angegriffen wird, und die Beiträge seiner "Diskussionspartner" es fast durchgehend an Sachlichkeit und Höflichkeit vermissen lassen?

Deine Einbezugnahme in ein ominöses "euch", mithin die Schubladisierung, ist ein gutes Beispiel.



Dass einem neuer user, der in seinem allerersten Beitrag in diesem Forum den Gebrauch bestimmter klar definierter, sachbezogener Woerter untersagen will, zunaechst mal widersprochen wird, halte ich nun nicht fuer weiter verwunderlich:

Satori hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Da haben wir natürlich einerseits die philosophischen Grundlagen, dann aber auch, daß diese Bewegungen sich ja gegenseitig nützen, wenn nicht gar brauchen, und stärken: Es geht ja dem sog. IS und anderen Gruppen ja um den Versuch, islamophobe Tendenzen im Westen zu stärken, der ihnen dann wieder Rekruten zuführt, wodurch dann letztlich ein Kreislauf entsteht, um tatsächlich so etwas wie einen "Krieg der Zivilisationen" heraufzubeschwören.


Mir scheint das eine steile These zu sein. Die aktuellen Daten sprechen dagegen.

Beim Begriff "islamophob" halte ich es mit Sam Harris, dass man den Begriff nämlich nicht verwenden sollte.





Naja, ich lese da nicht raus, dass er die Verwendung des Begriffes "Islamophob" untersagen will. Und seit wann ist Islamophobie klar definiert?

#218:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 23:41
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
An serioesen Argumenten hat er nun mal herzlich wenig zu bieten, dafuer kommen von ihm andauernd viele Plattitueden wie sie in der islamophoben Szene ueblich sind und die man bereits tausendfach gehoert und tausendfach darauf reagiert hat.


Ich erinnere an meine Behauptung, dass ein Großteil der nach Deutschland geflüchteten jungen Männer ledig ist. Ich hatte auch eine Begründung geliefert, warum ich glaube, dass dies so ist.

Beides wurde hier in Bausch und Bogen verworfen, man wusste angeblich alles besser. Seit heute wissen wir: Ich hatte recht.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Dehalb sitzt er jetzt auch in der Schublade, in die er sich letztlich selber hineinbefoerdert hat.


Ich darf dich beglückwünschen, du steckst bei mir ebenfalls in einer Schublade: Emotional, wenig durchdacht, Schnellschüsse, unethische Vorstellungen.

Ich hab's lieber mit Leuten, die sich zunächst die Fakten anschauen und dann urteilen und Vorschläge machen. Wie beispielsweise der Migrationsforscher Paul Collier.

https://www.amazon.de/dp/3827500907/

#219:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 19.10.2017, 23:44
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Und seit wann ist Islamophobie klar definiert?


Das ist eines der Probleme dieses Begriffs: Es ist kein klar definierter wissenschaftlicher Begriff, sondern ein unklarer Kampfbegriff. Er soll Islam-Kritiker zum Verstummen bringen, einen anderen Sinn hat er nicht, sonst hätte man Muslimenfeindlichkeit als Begriff gewählt (analog zu den anderen Religionen).

#220:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 00:12
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Und seit wann ist Islamophobie klar definiert?


Das ist eines der Probleme dieses Begriffs: Es ist kein klar definierter wissenschaftlicher Begriff, sondern ein unklarer Kampfbegriff. Er soll Islam-Kritiker zum Verstummen bringen, einen anderen Sinn hat er nicht, sonst hätte man Muslimenfeindlichkeit als Begriff gewählt (analog zu den anderen Religionen).


Islamophobie ist gegen Moslems gerichtete gruppenspezifische Menschenfeindlichkeit in dem Sinne, in dem Homophobie sich gegen Homosexuelle richtet und Antisemitismus gegen Juden.

Wo ist da jetzt nochmal Dein Problem? Schulterzucken


Ein "Kampfbegriff" ist z.B. das von Dir verwendete "Geburtendschihad", weil er an niedere Instinkte apelliert.

#221:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 01:55
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Islamophobie ist gegen Moslems gerichtete gruppenspezifische Menschenfeindlichkeit in dem Sinne, in dem Homophobie sich gegen Homosexuelle richtet und Antisemitismus gegen Juden.

Wo ist da jetzt nochmal Dein Problem? Schulterzucken


Ganz einfach: Wenn du das meinst, müsstest du wie bei den Juden von Muslimenfeindlichkeit (Judenfeindlichkeit) sprechen. Niemand spricht von Christentumfeindlichkeit, Judentumfeindlichkeit. Die Judenfeindlichkeit (Antisemitismus) der Nazis richtete sich direkt gegen Juden. Ein Kirchenaustritt hätte nicht genügt.

Wer Islamfeindlichkeit sagt, aber Muslimenfeindlichkeit meint, hat einen Begriff gewählt, um Islamkritiker mundtot zu machen. Islamfeindlichkeit/Islamophobie sind demokratiefeindliche Kampfbegriffe.

Hast du es jetzt kapiert?


beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ein "Kampfbegriff" ist z.B. das von Dir verwendete "Geburtendschihad", weil er an niedere Instinkte apelliert.


Ich sprach vom demografischen Dschihad, und der ist eine Realität. Wie mir scheint, wir der sogar aktiv in der islamischen Welt betrieben. Es gibt mehrere öffentliche Aussagen von Erdogan, die diesen Eindruck aufkommen lassen. Insbesondere das von ihm rezitierte Gedicht macht dies mehr als deutlich:

Zitat:
Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.


Im Koran erteilt Allah (der für Muslime das unverfälschte Wort Gottes ist) den Muslimen den Befehl, der einzig wahren Religion Allahs, dem Islam, zum Sieg über alle anderen Religionen zu verhelfen. Dies muss aber nicht mit dem Schwert oder per Terroranschlag erfolgen, wie manche Autoren immer wieder behaupten. Das von Erdogan rezitierte Gedicht lässt zu, diesen Sieg auf demografische Weise herbeizuführen.

Du tust immer noch so, als sei der Islam einfach nur so ein Glaube an Allah statt an den christlichen Gott. Das ist er aber nicht.

#222:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 02:23
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Niemand spricht von Christentumfeindlichkeit, Judentumfeindlichkeit. Die Judenfeindlichkeit (Antisemitismus) der Nazis richtete sich direkt gegen Juden. Ein Kirchenaustritt hätte nicht genügt.

Wer Islamfeindlichkeit sagt, aber Muslimenfeindlichkeit meint, hat einen Begriff gewählt, um Islamkritiker mundtot zu machen. Islamfeindlichkeit/Islamophobie sind demokratiefeindliche Kampfbegriffe.

Was ist denn das für ein Gefasel Argh


Satori hat folgendes geschrieben:
Ich sprach vom demografischen Dschihad, und der ist eine Realität.

Wieder Gefasel und primitive Behauptung ohne jegliche Substanz. Ich hab dir schon nachgewiesen, dass das faschistoide Rhetorik ist und dass du einfach von Mannheimer & Co abkupferst. Das ist ja widerlich.

Satori hat folgendes geschrieben:
Du tust immer noch so, als sei der Islam einfach nur so ein Glaube an Allah statt an den christlichen Gott. Das ist er aber nicht.

Widerlich zum Quadrat. Du bist völlig disqualifiziert für eine rationale Auseinandersetzung.

#223:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 03:51
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
Niemand spricht von Christentumfeindlichkeit, Judentumfeindlichkeit. Die Judenfeindlichkeit (Antisemitismus) der Nazis richtete sich direkt gegen Juden. Ein Kirchenaustritt hätte nicht genügt.

Wer Islamfeindlichkeit sagt, aber Muslimenfeindlichkeit meint, hat einen Begriff gewählt, um Islamkritiker mundtot zu machen. Islamfeindlichkeit/Islamophobie sind demokratiefeindliche Kampfbegriffe.

Was ist denn das für ein Gefasel Argh


Ist selbst das zu hoch für dich. Übrigens argumentiert Sam Harris auf exakt die gleiche Weise wie ich:

"We have been sold this meme of Islamophobia, where criticism of the religion gets conflated with bigotry towards muslims as people. It's intellectually ridiculous."


schtonk hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
Ich sprach vom demografischen Dschihad, und der ist eine Realität.

Wieder Gefasel und primitive Behauptung ohne jegliche Substanz. Ich hab dir schon nachgewiesen, dass das faschistoide Rhetorik ist und dass du einfach von Mannheimer & Co abkupferst. Das ist ja widerlich.

Bislang bist du mir durch faschistoide Ansichten aufgefallen.

schtonk hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
Du tust immer noch so, als sei der Islam einfach nur so ein Glaube an Allah statt an den christlichen Gott. Das ist er aber nicht.

Widerlich zum Quadrat. Du bist völlig disqualifiziert für eine rationale Auseinandersetzung.


Aha, ein Islamist. Nun wird alles klarer.

#224:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 05:34
    —
@ Satori

Wie kommt es eigentlich, dass jener Sam Harris, auf den Du Dich schon mehrfach berufen hast, sich bisher als Kritiker aller 3 abramitischen Religionen hervorgetan hast und Du immer nur alles Schlechte dieser Welt in einer dieser drei Religionen siehst?

Selektive Wahrnehmung?

#225:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 06:31
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
@ Satori

Wie kommt es eigentlich, dass jener Sam Harris, auf den Du Dich schon mehrfach berufen hast, sich bisher als Kritiker aller 3 abramitischen Religionen hervorgetan hast und Du immer nur alles Schlechte dieser Welt in einer dieser drei Religionen siehst?

Selektive Wahrnehmung?


Sam Harris ist einer der prominenten Atheisten. In Deutschland ist Kritik am Christentum Mainstream. Das kann man jederzeit tun. Kritisiert man dagegen den Islam (den ich persönlich für die weitaus schlimmste Religion halte, da antisemitisch, faschistoid und totalitär) stößt man schnell auf Widerstand, wird gar als Nazi bezeichnet, dabei hat sich Hitler sehr abfällig über das Christentum und durchaus lobend über den Islam geäußert, Heinrich Himmler ebenso.

Sam Harris ist einer der wenigen prominenten Personen, die sich in Hinblick auf den Islam nicht hat korrumpieren lassen. Deshalb schätze ich ihn. Genauso wie Richard Dawkins: "I regard Islam as one of the great evils in the world."

Man stelle sich vor, dies würde eine bekannte Persönlichkeit in Deutschland von sich geben...

Anders als das Christentum (ab Jesus) kennt der Islam so etwas wie Menschenwürde nicht. Im Koran gibt es in einer Sure so etwas wie die 10 Gebote. Das ist im Vergleich zu den biblischen 10 Geboten ein riesengroßer Rückschritt, obwohl erstere viel älter sind. Ich sehe nicht, warum man einer Religion, die solche Defizite aufweist und nicht durch die Aufklärung gegangen ist, in unserer Gesellschaft Einlass gewähren sollte. Das ginge höchstens unter massiven Auflagen. Aber die werden nicht einmal gestellt. Für mich ein unglaublicher Vorgang.

Deshalb bin ich davon überzeugt, dass hinter Sätzen wie "Der Islam gehört zu Deutschland" ganz ganz viel Geld steckt. Nicht umsonst war unser Finanzminister ein Vorreiter dabei.

Unabhängig davon ist es doch so, dass es in den Themen, zu denen ich gepostet habe, nicht um das Christentum geht, sondern um den Islam. Beim Thread Islam-Kritik sollte das klar sein. Dort hat Kritik am Christentum nichts zu suchen. Bei den Fluchtursachen geht es auch wesentlich um den Islam, denn aus christlichen Ländern wurde praktisch nicht nach Deutschland geflohen, wie ich dargestellt habe. Die Flüchtlingskrise ging praktisch ausschließlich von Ländern aus, in denen der Islam die mitgliederstärkste Religion ist. Dann geht es nur um den Islam, um was denn sonst?

Was hier übrigens noch nicht beantwortet wurde (was aber leicht zu beantworten ist): Warum nehmen die wohlhabenden islamischen Länder nicht die ganzen Flüchtlinge auf. Warum nicht z. B. Saudi-Arabien mit seinem Öl-Geld. Beispielsweise ist es von Somalia nach Saudi-Arabien oder gar Mekka nur ein Katzensprung. Die Flüchtlinge kommen aber in großen Mengen nach Europa.

Problematisiert wird das überhaupt nicht. Irgendwie besitzen die Superkapitalisten der islamischen Welt Narrenfreiheit. Man muss nur ein muslimischer Ölmilliardär mit dicken Autos und Harem sein, und schon geht alles durch. Da regt sich nicht einmal Kapitalismuskritik.

#226:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 06:58
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Deshalb bin ich davon überzeugt, dass hinter Sätzen wie "Der Islam gehört zu Deutschland" ganz ganz viel Geld steckt. Nicht umsonst war unser Finanzminister ein Vorreiter dabei.


noc

#227:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 07:53
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
Deshalb bin ich davon überzeugt, dass hinter Sätzen wie "Der Islam gehört zu Deutschland" ganz ganz viel Geld steckt. Nicht umsonst war unser Finanzminister ein Vorreiter dabei.


noc

Das ist jetzt kein sehr überzeugendes Gegenargument, zelig.
Er ist nicht der einzige hier im Forum, der darauf hinweist, dass hiesige Politiker strammstehen,
wenn ein Ölscheich mit dem Scheckbuch wedelt. Da ist auf Menschenrechte schnell mal geschissen.

#228:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 08:00
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
Deshalb bin ich davon überzeugt, dass hinter Sätzen wie "Der Islam gehört zu Deutschland" ganz ganz viel Geld steckt. Nicht umsonst war unser Finanzminister ein Vorreiter dabei.


noc

Das ist jetzt kein sehr überzeugendes Gegenargument, zelig.
Er ist nicht der einzige hier im Forum, der darauf hinweist, dass hiesige Politiker strammstehen,
wenn ein Ölscheich mit dem Scheckbuch wedelt. Da ist auf Menschenrechte schnell mal geschissen.


Lies genau worauf ich reagiert habe. Natürlich ist das kein Argument. Du musst aufpassen, daß Du nicht in Richtung VTler völlig abdrehst.

#229:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 11:26
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Der volkswirtschaftliche Zusammenhang ist doch ganz einfach:
Flüchtlinge werden integriert > integrierte Flüchtlinge tragen zur Steigerung des Brutto-National-Einkommens bei, und das noch zunächst in Bereichen, in denen Deutsche nicht mehr arbeiten wollen > mehr Geld in der Renten-Kasse > deutschen Rentnern geht es besser.

Satori hat folgendes geschrieben:

Bislang wird das gerne behauptet, aber von Fachleuten bestritten.

Welche Fachleute? Quelle?
wolle hat folgendes geschrieben:
Integrierte Flüchtlinge können das.
Zu bestreiten, dass integrierte Flüchtlinge das nicht können, wäre Biologismus.

Satori hat folgendes geschrieben:

Nein, dies zu behaupten ist Biologismus. Dies würde nämlich nur dann funktionieren, wenn alle menschlichen Kompetenzen biologisch (genetisch) begründet sind. Sollte dies funktionieren, wären auch alle Behauptungen, aus armen oder ausländischen Familien stammende Kinder würden im Schulsystem benachteiligt. Denn warum sollten diesen Kinder größere Schwierigkeiten haben, eine berufliche Ausbildung zu erlangen, als ein ggf. analphabetischer Flüchtling, der die erste ordentliche Ausbildung im Alter von über 20 Jahren erfährt? Funktionieren könnte das nur, wenn der Flüchtlinge genetisch intelligenter ist.

Natürlich haben Flüchtlinge ein Defizit bei der Ausbildung und bei der Sprache.
Deshalb müssen sie ja integriert werden.
Man ist jedoch auch im fortgeschrittenen Alter noch lernfähig.
Man braucht keine überdurchschnittliche Intelligenz, um beispielsweise in einem Altersheim die Pfleger zu unterstützen.
wolle hat folgendes geschrieben:
Wie soll man denn deiner Meinung nach die Geburtenrate in Deutschland "einfach" anheben?
Vielleicht mit einer Arier-Zucht-Anstalt? Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Lebensborn
Das Kindergeld wird ja bereits regelmäßig angehoben.

Satori hat folgendes geschrieben:

Das werde ich dir mit Sicherheit nicht erklären, das würdest du sowieso nicht begreifen.

Das hängt allein von der Nachvollziehbarkeit Deiner Erklärung ab.
wolle hat folgendes geschrieben:
Viel genutzt hat es bei Deutschen ohne Migrations-Hintergrund bisher nicht, dafür aber bei Migranten.
Selbstverständlich bin ich kein Rassist, und halte Deutsche auch nicht für stinkende Schweine.
Auf solche Ideen würde ich auch nicht kommen.

Satori hat folgendes geschrieben:

Für mich bist du der klassische Rassist, der Entwicklungen wie in Rotherham erst möglich gemacht hat.

Ich bin praktisch das Gegenteil eines Rassisten und habe Kontakte rund um die Welt.
Sozusagen ein Völkerverständiger.
https://de.wikipedia.org/wiki/Missbrauchsskandal_von_Rotherham schrieb:
Zitat:
„In Lancashire gab es im vorletzten Jahr 100 Strafverfahren, in South Yorkshire gab es keine Strafverfolgungen.“ Die Bezirksverwaltungsbehörde entschuldigte sich für ihr „systemisches Versagen“, das die Opfer des Kindesmissbrauchs „im Stich gelassen“ hatte.[15]

Welche Drogen hast Du genommen, mich für ein Behörden-Versagen in England verantwortlich zu machen?

#230:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 11:38
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
...Und das ist in einem angeblich atheistischen, nicht islamistischen Forum eine ganz schreckliche Sache. Weil man in diesem Forum zwar offenkundig ständig sagen darf, dass das Christentum für diese oder jene Schandtat verantwortlich ist/war, nicht aber, dass der Islam für irgendeine schädliche Entwicklung die Verantwortung trägt.

Woran liegt das? Darüber sollten einige hier einmal ernsthaft nachdenken.

Welche schädliche Entwicklung genau soll das sein?
Ist die Demokratie in Gefahr? Lachen
Droht wieder einmal der Untergang des Abendlandes? Lachen
Wenn ich die Daten vergleiche:
Männliche Bevölkerung mit Migrations- hintergrund im engeren Sinn Ausländer mit eigene(r) Migrationserfahrung in 2016
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/MigrationIntegration/Migrationshintergrund/Tabellen/TabellenMigrationshintergrundGeschlecht.html
4'033'000
mit
Weibliche Bevölkerung mit Migrations- hintergrund im engeren Sinn Ausländer mit eigene(r) Migrationserfahrung in 2016
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/MigrationIntegration/Migrationshintergrund/Tabellen/TabellenMigrationshintergrundGeschlecht.html
3'562'000
Liegt die Differenz bei 471'000 (Männer Überschuss)
Und insgesamt 40'683'000 Männer in 2016
mit 41'742'000 Frauen in 2016
ergibt sich 1'059'000 Frauen Überschuss.
Also selbst durch den Männer Überschuss bei der Migration wird der Frauen-Überschuss in Deutschland noch nicht zur Hälfte ausgeglichen.


Mein Gott ist das flach. Also du hast jedenfalls überhaupt keine Ahnung, auch nicht wo die Zahlen herkommen, wie sie zu interpretieren sind, wie es bei den Jahrgängen aussieht, was Ausländer mit und ohne Migrationshintergrund sind, was Ergebnisse des Mikrozensus bedeutet. Das ist alles komplett amateurhaft.

Sorry, aber dafür weiß ich in der Sache zu viel, als dass ich auf solchen Unfug eingehen müsste. Bleib mal schön bei deinen Vorurteilen, zu mehr wird es nicht reichen.


In meinem Beitrag geht es nicht um den von Dir vielfach beklagten angeblichen sexuellen Notstand, sondern um einen einfachen Beleg, dass Deutschland mit den Migranten kein Problem hat.
Migranten können nach der Integration beispielsweise in der Altenpflege arbeiten, wo händeringend Arbeitskräfte gesucht werden für Arbeiten, die Deutsche ungern annehmen.
Es würde sich hervorragend ergänzen.

#231:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 12:47
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
...Und das ist in einem angeblich atheistischen, nicht islamistischen Forum eine ganz schreckliche Sache. Weil man in diesem Forum zwar offenkundig ständig sagen darf, dass das Christentum für diese oder jene Schandtat verantwortlich ist/war, nicht aber, dass der Islam für irgendeine schädliche Entwicklung die Verantwortung trägt.

Woran liegt das? Darüber sollten einige hier einmal ernsthaft nachdenken.

Welche schädliche Entwicklung genau soll das sein?
Ist die Demokratie in Gefahr? Lachen
Droht wieder einmal der Untergang des Abendlandes? Lachen
Wenn ich die Daten vergleiche:
Männliche Bevölkerung mit Migrations- hintergrund im engeren Sinn Ausländer mit eigene(r) Migrationserfahrung in 2016
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/MigrationIntegration/Migrationshintergrund/Tabellen/TabellenMigrationshintergrundGeschlecht.html
4'033'000
mit
Weibliche Bevölkerung mit Migrations- hintergrund im engeren Sinn Ausländer mit eigene(r) Migrationserfahrung in 2016
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/MigrationIntegration/Migrationshintergrund/Tabellen/TabellenMigrationshintergrundGeschlecht.html
3'562'000
Liegt die Differenz bei 471'000 (Männer Überschuss)
Und insgesamt 40'683'000 Männer in 2016
mit 41'742'000 Frauen in 2016
ergibt sich 1'059'000 Frauen Überschuss.
Also selbst durch den Männer Überschuss bei der Migration wird der Frauen-Überschuss in Deutschland noch nicht zur Hälfte ausgeglichen.


Mein Gott ist das flach. Also du hast jedenfalls überhaupt keine Ahnung, auch nicht wo die Zahlen herkommen, wie sie zu interpretieren sind, wie es bei den Jahrgängen aussieht, was Ausländer mit und ohne Migrationshintergrund sind, was Ergebnisse des Mikrozensus bedeutet. Das ist alles komplett amateurhaft.

Sorry, aber dafür weiß ich in der Sache zu viel, als dass ich auf solchen Unfug eingehen müsste. Bleib mal schön bei deinen Vorurteilen, zu mehr wird es nicht reichen.


In meinem Beitrag geht es nicht um den von Dir vielfach beklagten angeblichen sexuellen Notstand, sondern um einen einfachen Beleg, dass Deutschland mit den Migranten kein Problem hat.
Migranten können nach der Integration beispielsweise in der Altenpflege arbeiten, wo händeringend Arbeitskräfte gesucht werden für Arbeiten, die Deutsche ungern annehmen.
Es würde sich hervorragend ergänzen.


Du musst aber das Wutbürger Paradoxon beachten:
„Die nehmen uns die Arbeit weg“ gilt dort gelichzeitig wie „die sind zu [xxx] zum Arbeiten“

#232:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 13:26
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Lies genau worauf ich reagiert habe. Natürlich ist das kein Argument. Du musst aufpassen, daß Du nicht in Richtung VTler völlig abdrehst.

Mit den Augen rollen

#233:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 13:47
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Der volkswirtschaftliche Zusammenhang ist doch ganz einfach:
Flüchtlinge werden integriert > integrierte Flüchtlinge tragen zur Steigerung des Brutto-National-Einkommens bei, und das noch zunächst in Bereichen, in denen Deutsche nicht mehr arbeiten wollen > mehr Geld in der Renten-Kasse > deutschen Rentnern geht es besser.

Satori hat folgendes geschrieben:

Bislang wird das gerne behauptet, aber von Fachleuten bestritten.

Welche Fachleute? Quelle?


Das BIBB war z. B. skeptisch: http://www.bild.de/politik/inland/fluechtlinge/59-prozent-haben-keinen-schulabschluss-52943448.bild.html

Wenn man die alle noch gut integrieren kann, dann frage ich mich, warum man überhaupt noch Vorschulen und Schulen baut. Vielleicht wäre eine vollständig kinderlose Gesellschaft das zukünftige deutsche Ideal: Man erspart sich die ganzen Kosten und lässt alles im Ausland (kostenfrei) erledigen. Anschließend holt man die neuen Menschen ins Land, wo sie durch die Flüchtlingsindustrie blitzschnell integriert werden.

Viel Lebenserfahrung scheinst du jedenfalls nicht zu haben ...
wolle hat folgendes geschrieben:
Natürlich haben Flüchtlinge ein Defizit bei der Ausbildung und bei der Sprache.
Deshalb müssen sie ja integriert werden.
Man ist jedoch auch im fortgeschrittenen Alter noch lernfähig.
Man braucht keine überdurchschnittliche Intelligenz, um beispielsweise in einem Altersheim die Pfleger zu unterstützen.

Placebo-Argument der Flüchtlingsindustrie und von 20-jährigen Idealisten.
wolle hat folgendes geschrieben:
Das hängt allein von der Nachvollziehbarkeit Deiner Erklärung ab.


Du würdest sie nicht nachvollziehen können.
wolle hat folgendes geschrieben:
Ich bin praktisch das Gegenteil eines Rassisten und habe Kontakte rund um die Welt.
Sozusagen ein Völkerverständiger.


Als wenn das irgendwas sagen würde. Wer hat heute keine Kontakte rund um die Welt?

wolle hat folgendes geschrieben:
Welche Drogen hast Du genommen, mich für ein Behörden-Versagen in England verantwortlich zu machen?


Es war kein lokales Behörden-Versagen, es war gelebte Political Correctness.

Andere Ausländergruppen haben sich später über die undifferenzierte Berichterstattung in den Medien beklagt: "If the four men that have been found guilty and carried out the abuse were Pakistani Muslims, this is how they should be described and not called Asian."

Das gleiche Problem haben wir hier mitunter mit "südländische Erscheinung". Darüber hat sich schon mancher Italiener beklagt.

Man ist auch dann ein Rassist, wenn man angebliche Minderheiten besser behandelt als die Mehrheit.

#234:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 14:14
    —
Satori hat folgendes geschrieben:

wolle hat folgendes geschrieben:
Das hängt allein von der Nachvollziehbarkeit Deiner Erklärung ab.


Du würdest sie nicht nachvollziehen können.

Ich habe ein Hochschul-Studium erfolgreich abgeschlossen.
Gib Dir einfach Mühe.

wolle hat folgendes geschrieben:
Welche Drogen hast Du genommen, mich für ein Behörden-Versagen in England verantwortlich zu machen?

Satori hat folgendes geschrieben:

Es war kein lokales Behörden-Versagen, es war gelebte Political Correctness.

Zuerst haben die Behörden krass versagt, übrigens auch ein Teil der lokalen Bevölkerung; und dann kam noch Versagen bei der Political Correctness hinzu, indem Täter grob "Asiaten" zugeordnet wurden.

#235:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 14:20
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
An serioesen Argumenten hat er nun mal herzlich wenig zu bieten, dafuer kommen von ihm andauernd viele Plattitueden wie sie in der islamophoben Szene ueblich sind und die man bereits tausendfach gehoert und tausendfach darauf reagiert hat.


Ich erinnere an meine Behauptung, dass ein Großteil der nach Deutschland geflüchteten jungen Männer ledig ist. Ich hatte auch eine Begründung geliefert, warum ich glaube, dass dies so ist.

Beides wurde hier in Bausch und Bogen verworfen, man wusste angeblich alles besser. Seit heute wissen wir: Ich hatte recht.

Du meinst diesen Artikel?
http://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/fluechtlinge-rund-120-000-mehr-menschen-bei-familiennachzug-15253770.html
Wenig mehr als die Hälfte ist kein sooo riesiger Großteil. 46 % sind verheiratet.

edit: Korrektur


Zuletzt bearbeitet von astarte am 20.10.2017, 20:16, insgesamt einmal bearbeitet

#236:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 18:48
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
@ Satori

Wie kommt es eigentlich, dass jener Sam Harris, auf den Du Dich schon mehrfach berufen hast, sich bisher als Kritiker aller 3 abramitischen Religionen hervorgetan hast und Du immer nur alles Schlechte dieser Welt in einer dieser drei Religionen siehst?

Selektive Wahrnehmung?


Sam Harris ist einer der prominenten Atheisten. In Deutschland ist Kritik am Christentum Mainstream. Das kann man jederzeit tun. Kritisiert man dagegen den Islam (den ich persönlich für die weitaus schlimmste Religion halte, da antisemitisch, faschistoid und totalitär) stößt man schnell auf Widerstand, wird gar als Nazi bezeichnet, dabei hat sich Hitler sehr abfällig über das Christentum und durchaus lobend über den Islam geäußert, Heinrich Himmler ebenso.

Sam Harris ist einer der wenigen prominenten Personen, die sich in Hinblick auf den Islam nicht hat korrumpieren lassen. Deshalb schätze ich ihn. Genauso wie Richard Dawkins: "I regard Islam as one of the great evils in the world."

Man stelle sich vor, dies würde eine bekannte Persönlichkeit in Deutschland von sich geben...

Anders als das Christentum (ab Jesus) kennt der Islam so etwas wie Menschenwürde nicht. Im Koran gibt es in einer Sure so etwas wie die 10 Gebote. Das ist im Vergleich zu den biblischen 10 Geboten ein riesengroßer Rückschritt, obwohl erstere viel älter sind. Ich sehe nicht, warum man einer Religion, die solche Defizite aufweist und nicht durch die Aufklärung gegangen ist, in unserer Gesellschaft Einlass gewähren sollte. Das ginge höchstens unter massiven Auflagen. Aber die werden nicht einmal gestellt. Für mich ein unglaublicher Vorgang.

Deshalb bin ich davon überzeugt, dass hinter Sätzen wie "Der Islam gehört zu Deutschland" ganz ganz viel Geld steckt. Nicht umsonst war unser Finanzminister ein Vorreiter dabei.

Unabhängig davon ist es doch so, dass es in den Themen, zu denen ich gepostet habe, nicht um das Christentum geht, sondern um den Islam. Beim Thread Islam-Kritik sollte das klar sein. Dort hat Kritik am Christentum nichts zu suchen. Bei den Fluchtursachen geht es auch wesentlich um den Islam, denn aus christlichen Ländern wurde praktisch nicht nach Deutschland geflohen, wie ich dargestellt habe. Die Flüchtlingskrise ging praktisch ausschließlich von Ländern aus, in denen der Islam die mitgliederstärkste Religion ist. Dann geht es nur um den Islam, um was denn sonst?

Was hier übrigens noch nicht beantwortet wurde (was aber leicht zu beantworten ist): Warum nehmen die wohlhabenden islamischen Länder nicht die ganzen Flüchtlinge auf. Warum nicht z. B. Saudi-Arabien mit seinem Öl-Geld. Beispielsweise ist es von Somalia nach Saudi-Arabien oder gar Mekka nur ein Katzensprung. Die Flüchtlinge kommen aber in großen Mengen nach Europa.

Problematisiert wird das überhaupt nicht. Irgendwie besitzen die Superkapitalisten der islamischen Welt Narrenfreiheit. Man muss nur ein muslimischer Ölmilliardär mit dicken Autos und Harem sein, und schon geht alles durch. Da regt sich nicht einmal Kapitalismuskritik.


Also doch selektive Wahrnehmung.

#237:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 18:50
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
Deshalb bin ich davon überzeugt, dass hinter Sätzen wie "Der Islam gehört zu Deutschland" ganz ganz viel Geld steckt. Nicht umsonst war unser Finanzminister ein Vorreiter dabei.


noc



Ich glaube Du verschliesst die Augen vor der Gefahr, die heutzutage vom internationalen Finanzmoslemtum ausgeht! Sehr glücklich

#238:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 19:29
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Das Demographieproblem lässt sich nun wirklich ganz einfach lösen: Vergewaltigung legalisieren, Abtreibung verbieten.

Das Vergewaltigungsrecht gilt selbstverständlich nur für Doitsche. Denn wenn hier jemand UNSERE Frauen vergewaltigt, dann sind WIR das!


Deine Beiträge sind an Blödheit nicht zu überbieten. Offenkundig hast du nur Scheiße im Kopf.

Fett vom Team

Regeln für das Forum hat folgendes geschrieben:
2.3 Verbotenes Verhalten
(...)Schwerwiegende Beleidigungen, Verleumdungen oder hohle Schimpf- und Hasstiraden(...) sind verboten.(...)


Du bist verwarnt.

#239:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 19:39
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
Deshalb bin ich davon überzeugt, dass hinter Sätzen wie "Der Islam gehört zu Deutschland" ganz ganz viel Geld steckt. Nicht umsonst war unser Finanzminister ein Vorreiter dabei.


noc



Ich glaube Du verschliesst die Augen vor der Gefahr, die heutzutage vom internationalen Finanzmoslemtum ausgeht! Sehr glücklich


Und vor der moslemisch-bolschewistischen Weltverschwörung. Denn Linke sind ja kurz vor dem Konvertieren zum Islam, wie jeder weiß, so wie sie damals alle mit den Juden unter einer Decke steckten.

Weisst Bescheid? So geht Welterklärung einfach, auch ohne Gehirn. freakteach Schamane in Aktion zwinkern

#240:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 19:58
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
[...]
so wie sie damals alle mit den Juden unter einer Decke steckten.
(...)

Aber heutzutage sind nicht mehr genug Juden da.

#241:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 20:05
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
[...]
so wie sie damals alle mit den Juden unter einer Decke steckten.
(...)

Aber heutzutage sind nicht mehr genug Juden da.


Aber der Antisemitismus ist noch da und sucht nach neuen Zielobjekten.

#242:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 20:11
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
[...]
so wie sie damals alle mit den Juden unter einer Decke steckten.
(...)

Aber heutzutage sind nicht mehr genug Juden da.


Aber der Antisemitismus ist noch da und sucht nach neuen Zielobjekten.

Ja.

#243:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 23:29
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Ich habe ein Hochschul-Studium erfolgreich abgeschlossen.


Naturwissenschaftlich oder verbalwissenschaftlich?

wolle hat folgendes geschrieben:
Zuerst haben die Behörden krass versagt, übrigens auch ein Teil der lokalen Bevölkerung; und dann kam noch Versagen bei der Political Correctness hinzu, indem Täter grob "Asiaten" zugeordnet wurden.


Und die Opfer waren ja nur weiße Unterschichtsmädchen. Man stelle sich vor, das alles hätte sich in Deutschland ereignet und die Opfer wären weiße sächsische Unterschichtsmädchen gewesen. Die Täter könnten noch immer ihr Unwesen treiben ...

#244:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 23:32
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Aber der Antisemitismus ist noch da und sucht nach neuen Zielobjekten.


Der Antisemitismus hat in Deutschland eine blühende Zukunft. Dafür sorgt allein schon unsere Einwanderungspolitik.

#245:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 23:39
    —
Satori hat folgendes geschrieben:

Der Antisemitismus hat in Deutschland eine blühende Zukunft. Dafür sorgt allein schon unsere Einwanderungspolitik.

Bullshit hoch drei.

#246:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 23:41
    —
Satori hat folgendes geschrieben:


Naturwissenschaftlich oder verbalwissenschaftlich?


Bekloppt hoch vier.

#247:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 23:45
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:

Bullshit hoch drei.


Was erwartest Du? Der User hat sich doch schon in einem seiner ersten Beiträge als Troll geoutet:

Satori hat folgendes geschrieben:
1. Das, was ich hier schreibe, würde auf vielen Facebook-Seiten der Öffentlich-Rechtlichen (z. B. tagesschau) gelöscht. Ich hab's ausprobiert, ihr könnt es mir glauben.
2. Würde ich die Meinungen, die ich hier vertrete, als prominente Person in einer TV-Talkshow vertreten, droht mir die soziale Ausgrenzung.
3. Würde ich die Meinung aktiv politisch vertreten, droht mir die Tötung.

#248:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 23:48
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Darf ich höflich darauf hinweisen, dass Satori in der Tat massiv angegriffen wird, und die Beiträge seiner "Diskussionspartner" es fast durchgehend an Sachlichkeit und Höflichkeit vermissen lassen?


Wenn nur 5% von dem stimmen, was Du hier über Deinen angeblichen Ästhetizismus vorheuchelst, müsstest Du eigentlich Satoris grösster Kritiker sein. Was der Typ hier fabriziert ist einfach plump, abstossend und höchst unelegant. Dass Du das nicht erkennst, lässt mal wieder tief blicken.
Da schenken sich beide Seiten nichts.

#249:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 20.10.2017, 23:51
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Darf ich höflich darauf hinweisen, dass Satori in der Tat massiv angegriffen wird, und die Beiträge seiner "Diskussionspartner" es fast durchgehend an Sachlichkeit und Höflichkeit vermissen lassen?


Wenn nur 5% von dem stimmen, was Du hier über Deinen angeblichen Ästhetizismus vorheuchelst, müsstest Du eigentlich Satoris grösster Kritiker sein. Was der Typ hier fabriziert ist einfach plump, abstossend und höchst unelegant. Dass Du das nicht erkennst, lässt mal wieder tief blicken.
Da schenken sich beide Seiten nichts.

Denkst du, du bist hier im Geschenkeladen, Bursche? Sehr glücklich

#250:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 02:39
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:

Der Antisemitismus hat in Deutschland eine blühende Zukunft. Dafür sorgt allein schon unsere Einwanderungspolitik.

Bullshit hoch drei.


Die Homophobie hat in Deutschland eine blühende Zukunft. Dafür sorgt allein schon unsere Einwanderungspolitik.

#251:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 02:39
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:


Naturwissenschaftlich oder verbalwissenschaftlich?


Bekloppt hoch vier.


Ergo verbalwissenschaftlich.

#252:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 02:57
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:

Der Antisemitismus hat in Deutschland eine blühende Zukunft. Dafür sorgt allein schon unsere Einwanderungspolitik.

Bullshit hoch drei.


Die Homophobie hat in Deutschland eine blühende Zukunft. Dafür sorgt allein schon unsere Einwanderungspolitik.



Das verstehe wer will. Du lehnst den Begriff "Islamophobie" strikt ab und sagst man soll ihn nicht verwenden, während Du den Begrifft "Homophonie" selbst verwendest.

In Deiner Begründung für Deine Ablehnung des Begriffes "Islamophobie" scheint der Wortbestandteil "-phobie" ausschlaggebend zu sein:


Satori hat folgendes geschrieben:


Der Begriff der "Islamophobie" ist ein demokratiefeindlicher Begriff. Es gibt ihn bei den Christen und Juden schließlich auch nicht. Dort spricht man treffend von Christen- oder Judenfeindlichkeit.....




Das verstehe ich nicht ganz. Was ist am Begriff "Islamophobie" "demokratiefeindlich", was beim Begriff "Homophonie" für Dich nicht der Fall zu sein scheint? Das musstest Du erst mal erklaeren.

#253:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 04:49
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das verstehe ich nicht ganz. Was ist am Begriff "Islamophobie" "demokratiefeindlich", was beim Begriff "Homophonie" für Dich nicht der Fall zu sein scheint? Das musstest Du erst mal erklaeren.


Ich habe sehr eingehend erklärt, warum ich die Begriffe Islamophobie/Islamfeindlichkeit für demokratiefeindlich halte. Diese Erklärung überträgt sich nicht auf Homophobie.

Ich versuche es noch einmal:

Muslimophobie und Homophobie beziehen sich auf Menschen (auf Muslime bzw. Homosexuelle), Islamophobie bzw. Islamfeindlichkeit dagegen auf eine Ideologie. Ideologien/Religionen darf ich für schlecht halten, Menschen aber nicht (höchstens, wenn sie sich schlecht verhalten).

Es war also nicht der Wortbestandteil "-phobie" entscheidend, sondern der Wortbestandteil "Islam". Gegen den Begriff Muslimenfeindlichkeit hätte ich nichts, nur hätte man dann wohl Schwierigkeiten jemand als muslimenfeindlich zu bezeichnen, der lediglich den Islam für eine schlimme Ideologie hält.

#254:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 05:24
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das verstehe ich nicht ganz. Was ist am Begriff "Islamophobie" "demokratiefeindlich", was beim Begriff "Homophonie" für Dich nicht der Fall zu sein scheint? Das musstest Du erst mal erklaeren.


Ich habe sehr eingehend erklärt, warum ich die Begriffe Islamophobie/Islamfeindlichkeit für demokratiefeindlich halte. Diese Erklärung überträgt sich nicht auf Homophobie.

Ich versuche es noch einmal:

Muslimophobie und Homophobie beziehen sich auf Menschen (auf Muslime bzw. Homosexuelle), Islamophobie bzw. Islamfeindlichkeit dagegen auf eine Ideologie. Ideologien/Religionen darf ich für schlecht halten, Menschen aber nicht (höchstens, wenn sie sich schlecht verhalten).

Es war also nicht der Wortbestandteil "-phobie" entscheidend, sondern der Wortbestandteil "Islam". Gegen den Begriff Muslimenfeindlichkeit hätte ich nichts, nur hätte man dann wohl Schwierigkeiten jemand als muslimenfeindlich zu bezeichnen, der lediglich den Islam für eine schlimme Ideologie hält.


Bullshit.

Beides bezieht sich sowohl auf eine Sache (Islam, Homosexualitaet) als auch auf Menschen (Moslems, Homosexuelle) Das laesst sich naemlich gar nicht voneinander trennen.

Ich bezeichne dieses geistfreie Geschwurbel eine solche Trennung kuenstlich zu konstruieren gerne als "Wilders-Pirouette", nach ihrem mutmasslichen Erfinder in puncto Islamophobie. Der einzige Zweck, dem sie dient, ist die Vernebelung des Tatbestands der gruppenspezifischen Menschenfeindlichkeit.

Mal ein Beispiel: Dein islamophober Vorschlag das Tragen muslimischer Kleidung mit Bussgeld zu belegen ist immer gegen Menschen aus Fleisch und Blut gerichtet, die muessten dieses Bussgeld naemlich bezahlen. Da kannst Du noch so rumeiern, dass Du gar nicht die Moslems meinst, sondern "nur" den Islam, Du triffst immer nur die Menschen!


Das dahinterstehende Verfahren wird uebrigens auch von der katholischen Kirche angewandt (mich wuerde nicht ueberraschen, wenn moslemische Geistliche diesen Trick genauso draufhaben), wenn argumentiert wird, man wuerde ja gar nichts gegen Homosexuelle haben, wenn man Homosexualitaet als pervers oder krank bezeichnet (was diese Leute allerdings nie davon abgehalten hat fuer die strafrechtliche Verfolgung Homosexueller einzutreten) oder, allgemeiner formuliert: "Gott liebt den Suender und hasst die Suende" Genau wie bei Dir, alles bloss verbale Nebelgranaten, die auf einer behaupteten Trennung des Untrennbaren aufbauen und verschleiern sollen, das immer Menschen aus Fleisch und Blut gemeint sind!! zwinkern

#255:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 09:56
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Aber der Antisemitismus ist noch da und sucht nach neuen Zielobjekten.


Der Antisemitismus hat in Deutschland eine blühende Zukunft. Dafür sorgt allein schon unsere Einwanderungspolitik.


Alleine können wir Deutschen das ja gar nicht.

#256:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 10:22
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Aber der Antisemitismus ist noch da und sucht nach neuen Zielobjekten.


Der Antisemitismus hat in Deutschland eine blühende Zukunft. Dafür sorgt allein schon unsere Einwanderungspolitik.


Alleine können wir Deutschen das ja gar nicht.


Ist das dann eigentlich der gleiche Reflex wie bei Frauen und Mysogenie? Die anderen nehmen dann einem was weg?

#257:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 11:08
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das verstehe ich nicht ganz. Was ist am Begriff "Islamophobie" "demokratiefeindlich", was beim Begriff "Homophonie" für Dich nicht der Fall zu sein scheint? Das musstest Du erst mal erklaeren.


Ich habe sehr eingehend erklärt, warum ich die Begriffe Islamophobie/Islamfeindlichkeit für demokratiefeindlich halte. Diese Erklärung überträgt sich nicht auf Homophobie.

Ich versuche es noch einmal:

Muslimophobie und Homophobie beziehen sich auf Menschen (auf Muslime bzw. Homosexuelle), Islamophobie bzw. Islamfeindlichkeit dagegen auf eine Ideologie. Ideologien/Religionen darf ich für schlecht halten, Menschen aber nicht (höchstens, wenn sie sich schlecht verhalten).

Es war also nicht der Wortbestandteil "-phobie" entscheidend, sondern der Wortbestandteil "Islam". Gegen den Begriff Muslimenfeindlichkeit hätte ich nichts, nur hätte man dann wohl Schwierigkeiten jemand als muslimenfeindlich zu bezeichnen, der lediglich den Islam für eine schlimme Ideologie hält.


Bullshit.

Beides bezieht sich sowohl auf eine Sache (Islam, Homosexualitaet) als auch auf Menschen (Moslems, Homosexuelle) Das laesst sich naemlich gar nicht voneinander trennen.

Ich bezeichne dieses geistfreie Geschwurbel eine solche Trennung kuenstlich zu konstruieren gerne als "Wilders-Pirouette", nach ihrem mutmasslichen Erfinder in puncto Islamophobie. Der einzige Zweck, dem sie dient, ist die Vernebelung des Tatbestands der gruppenspezifischen Menschenfeindlichkeit.

Mal ein Beispiel: Dein islamophober Vorschlag das Tragen muslimischer Kleidung mit Bussgeld zu belegen ist immer gegen Menschen aus Fleisch und Blut gerichtet, die muessten dieses Bussgeld naemlich bezahlen. Da kannst Du noch so rumeiern, dass Du gar nicht die Moslems meinst, sondern "nur" den Islam, Du triffst immer nur die Menschen!


Das dahinterstehende Verfahren wird uebrigens auch von der katholischen Kirche angewandt (mich wuerde nicht ueberraschen, wenn moslemische Geistliche diesen Trick genauso draufhaben), wenn argumentiert wird, man wuerde ja gar nichts gegen Homosexuelle haben, wenn man Homosexualitaet als pervers oder krank bezeichnet (was diese Leute allerdings nie davon abgehalten hat fuer die strafrechtliche Verfolgung Homosexueller einzutreten) oder, allgemeiner formuliert: "Gott liebt den Suender und hasst die Suende" Genau wie bei Dir, alles bloss verbale Nebelgranaten, die auf einer behaupteten Trennung des Untrennbaren aufbauen und verschleiern sollen, das immer Menschen aus Fleisch und Blut gemeint sind!! :wink:


Ich finde den Begriff "Islamophobie" irreführend, wenn man ihn wörtlich versteht. Satorie als Beispiel hat eher keine Angst vor dem Islam. Es ist die "gruppenspezifische Menschenfeindlichkeit" die ihn steuert, die als soziales Phänomen um sich greift, und die seinen monothematischen Wahn erklärt. Es liegt ja auch an uns, darauf zu achten, daß wir nicht aneinender vorbeireden, wenn wir unterschiedliche Dinge im Kopf haben. Aber der Begriff hat sich nunmal so eingebürgert, und ich verstehe darunter erstmal die Menschen, die man als Wutbürger bezeichnet. Sie schaffen es nicht ihre wahren Befürchtungen zu artikulieren, ohne die armen Teufel, die ganz am Ende der Nahrungskette stehen, für alle negativen, oder als negativ empfundenen Entwicklungen dafür verantwortlich zu machen. Man kann Satories Wut ja auch hier im Forum direkt miterleben, wenn er ander Foristen bereits nach kurzer Zeit mit derben Ausdrücken belegt.
Dabei wäre es in meinen Augen wichtig, vernünftige Diskussionsformen zu entwickeln und vernünftige Diskussionen andererseits zuzulassen. Ersteres wäre die Aufgabe der Skeptiker. Als Beispiel nenne ich mal eine konservative Publikation wie Cicero (irrtümliche Einschätzung nicht ausgeschlossen).

Wenn ich einmal im Jahr in meine alte Heimatstadt fahre, dann geht es mir auch so, daß ich über die die Änderungen staune. Die Innenstadt mit Billigläden und Dönerbuden gepflastert. Die prekäre soziale Lage überall spürbar. Der Zerfall einer ehemals homogen wirkenden katholischen Stadtgesellschaft. Wie soll ich mit dem Unbehagen umgehen? Erstmal eingestehen, daß das Unbehagen existiert. Darauf achten, daß ich die Ursachen nicht auf eine spezifische Gruppe projiziere. Verstehen, daß wir es mit einer überregionalen Entwicklung zu tun haben. Mich damit auseinandersetzen, ohne Haß zu entwickeln. Es wäre durchaus legitim, seine Zweifel an dieser Entwicklung zu äussern. Aber warum finden Leute wie Satorie keine akzeptable Form? Sondern verharren in ihrem Hass auf die für sie fremde Menschen?

#258:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 11:17
    —
Angst ist der Dirigent des Hasses.

#259:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 11:21
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das verstehe ich nicht ganz. Was ist am Begriff "Islamophobie" "demokratiefeindlich", was beim Begriff "Homophonie" für Dich nicht der Fall zu sein scheint? Das musstest Du erst mal erklaeren.


Ich habe sehr eingehend erklärt, warum ich die Begriffe Islamophobie/Islamfeindlichkeit für demokratiefeindlich halte. Diese Erklärung überträgt sich nicht auf Homophobie.

Ich versuche es noch einmal:

Muslimophobie und Homophobie beziehen sich auf Menschen (auf Muslime bzw. Homosexuelle), Islamophobie bzw. Islamfeindlichkeit dagegen auf eine Ideologie. Ideologien/Religionen darf ich für schlecht halten, Menschen aber nicht (höchstens, wenn sie sich schlecht verhalten).

Es war also nicht der Wortbestandteil "-phobie" entscheidend, sondern der Wortbestandteil "Islam". Gegen den Begriff Muslimenfeindlichkeit hätte ich nichts, nur hätte man dann wohl Schwierigkeiten jemand als muslimenfeindlich zu bezeichnen, der lediglich den Islam für eine schlimme Ideologie hält.


Bullshit.

Beides bezieht sich sowohl auf eine Sache (Islam, Homosexualitaet) als auch auf Menschen (Moslems, Homosexuelle) Das laesst sich naemlich gar nicht voneinander trennen.

Ich bezeichne dieses geistfreie Geschwurbel eine solche Trennung kuenstlich zu konstruieren gerne als "Wilders-Pirouette", nach ihrem mutmasslichen Erfinder in puncto Islamophobie. Der einzige Zweck, dem sie dient, ist die Vernebelung des Tatbestands der gruppenspezifischen Menschenfeindlichkeit.

Mal ein Beispiel: Dein islamophober Vorschlag das Tragen muslimischer Kleidung mit Bussgeld zu belegen ist immer gegen Menschen aus Fleisch und Blut gerichtet, die muessten dieses Bussgeld naemlich bezahlen. Da kannst Du noch so rumeiern, dass Du gar nicht die Moslems meinst, sondern "nur" den Islam, Du triffst immer nur die Menschen!


Das dahinterstehende Verfahren wird uebrigens auch von der katholischen Kirche angewandt (mich wuerde nicht ueberraschen, wenn moslemische Geistliche diesen Trick genauso draufhaben), wenn argumentiert wird, man wuerde ja gar nichts gegen Homosexuelle haben, wenn man Homosexualitaet als pervers oder krank bezeichnet (was diese Leute allerdings nie davon abgehalten hat fuer die strafrechtliche Verfolgung Homosexueller einzutreten) oder, allgemeiner formuliert: "Gott liebt den Suender und hasst die Suende" Genau wie bei Dir, alles bloss verbale Nebelgranaten, die auf einer behaupteten Trennung des Untrennbaren aufbauen und verschleiern sollen, das immer Menschen aus Fleisch und Blut gemeint sind!! zwinkern


Ich finde den Begriff "Islamophobie" irreführend, wenn man ihn wörtlich versteht. Satorie als Beispiel hat eher keine Angst vor dem Islam. Es ist die "gruppenspezifische Menschenfeindlichkeit" die ihn steuert, die als soziales Phänomen um sich greift, und die seinen monothematischen Wahn erklärt. Es liegt ja auch an uns, darauf zu achten, daß wir nicht aneinender vorbeireden, wenn wir unterschiedliche Dinge im Kopf haben. Aber der Begriff hat sich nunmal so eingebürgert, und ich verstehe darunter erstmal die Menschen, die man als Wutbürger bezeichnet. Sie schaffen es nicht ihre wahren Befürchtungen zu artikulieren, ohne die armen Teufel, die ganz am Ende der Nahrungskette stehen, für alle negativen, oder als negativ empfundenen Entwicklungen dafür verantwortlich zu machen. Man kann Satories Wut ja auch hier im Forum direkt miterleben, wenn er ander Foristen bereits nach kurzer Zeit mit derben Ausdrücken belegt.
Dabei wäre es in meinen Augen wichtig, vernünftige Diskussionsformen zu entwickeln und vernünftige Diskussionen andererseits zuzulassen. Ersteres wäre die Aufgabe der Skeptiker. Als Beispiel nenne ich mal eine konservative Publikation wie Cicero (irrtümliche Einschätzung nicht ausgeschlossen).

Wenn ich einmal im Jahr in meine alte Heimatstadt fahre, dann geht es mir auch so, daß ich über die die Änderungen staune. Die Innenstadt mit Billigläden und Dönerbuden gepflastert. Die prekäre soziale Lage überall spürbar. Der Zerfall einer ehemals homogen wirkenden katholischen Stadtgesellschaft. Wie soll ich mit dem Unbehagen umgehen? Erstmal eingestehen, daß das Unbehagen existiert. Darauf achten, daß ich die Ursachen nicht auf eine spezifische Gruppe projiziere. Verstehen, daß wir es mit einer überregionalen Entwicklung zu tun haben. Mich damit auseinandersetzen, ohne Haß zu entwickeln. Es wäre durchaus legitim, seine Zweifel an dieser Entwicklung zu äussern. Aber warum finden Leute wie Satorie keine akzeptable Form? Sondern verharren in ihrem Hass auf die für sie fremde Menschen?


Danke dafür.

1. Absatz: Zustimmung. Ich halte den Begriff „Islamophobie“ genau aus diesem Grund für unpassend tze diesen auch nicht.
2. Stadtentwicklung geht aber auch anders herum: in Ottensen beispielsweise ist die Gentrifizierung in vollem Gange. Dort werden die ursprünglichen Migrantenfamilien weniger, aufgrund steigender Preise. Prekäre soziale Lage sieht man da eher um den Bahnhof herum, an den Bettlern und Obdachlosen.

Es kommt also immer drauf an, wie eigentlich selbstverständlich sein sollte. Immerhin sollte es aber selbstverständlich sein Einwanderern anzulasten, dass sie Geschäfte eröffnen.
Und primär hat das Ganze auch nicht mit Flucht zu tun, sondern mit Einwanderung

#260:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 11:25
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Angst ist der Dirigent des Hasses.


Vielleicht. Aber ist es denn wirklich "Angst vor etwas Konkretem", das diese Leute empfinden? Und wovor wäre das? Sobald jemand sagen würde, er befürchte, daß seine Rente im Alter nicht reicht, dann würden wir das alle akzeptieren. Und die meisten, sofern sie keine FDP-Anhänger sind, würden befürworten, daß es da wirklich einen politischen Handlungsbedarf gibt. Aber hat denn derjenige denn auch wirklich Angst vor dem Muslim, den er vielleicht als Ursache für das Problem identifiziert?

#261:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 11:38
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Danke dafür.

1. Absatz: Zustimmung. Ich halte den Begriff „Islamophobie“ genau aus diesem Grund für unpassend tze diesen auch nicht.
2. Stadtentwicklung geht aber auch anders herum: in Ottensen beispielsweise ist die Gentrifizierung in vollem Gange. Dort werden die ursprünglichen Migrantenfamilien weniger, aufgrund steigender Preise. Prekäre soziale Lage sieht man da eher um den Bahnhof herum, an den Bettlern und Obdachlosen.

Es kommt also immer drauf an, wie eigentlich selbstverständlich sein sollte. Immerhin sollte es aber selbstverständlich sein Einwanderern anzulasten, dass sie Geschäfte eröffnen.
Und primär hat das Ganze auch nicht mit Flucht zu tun, sondern mit Einwanderung


Der Hinweis auf die Gentrifizierung ist richtig. Die beiden Pole Verarmung und öbszöner Reichtum machen das Bild komplett.

#262:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 13:03
    —
zelig hat folgendes geschrieben:

Dabei wäre es in meinen Augen wichtig, vernünftige Diskussionsformen zu entwickeln und vernünftige Diskussionen andererseits zuzulassen. Ersteres wäre die Aufgabe der Skeptiker. Als Beispiel nenne ich mal eine konservative Publikation wie Cicero (irrtümliche Einschätzung nicht ausgeschlossen).

Wenn ich einmal im Jahr in meine alte Heimatstadt fahre, dann geht es mir auch so, daß ich über die die Änderungen staune. Die Innenstadt mit Billigläden und Dönerbuden gepflastert. Die prekäre soziale Lage überall spürbar. Der Zerfall einer ehemals homogen wirkenden katholischen Stadtgesellschaft. Wie soll ich mit dem Unbehagen umgehen? Erstmal eingestehen, daß das Unbehagen existiert. Darauf achten, daß ich die Ursachen nicht auf eine spezifische Gruppe projiziere. Verstehen, daß wir es mit einer überregionalen Entwicklung zu tun haben. Mich damit auseinandersetzen, ohne Haß zu entwickeln. Es wäre durchaus legitim, seine Zweifel an dieser Entwicklung zu äussern. Aber warum finden Leute wie Satorie keine akzeptable Form? Sondern verharren in ihrem Hass auf die für sie fremde Menschen?

Ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich diesen Beitrag für klug und symphatisch halte und jede Zeile unterschreiben möchte.

Zu nennen wären als "konsevative Publikationen" noch Junge Freiheit (vom rechten Rand der AFD übrigens inzwischen regelrecht gehasst); Sezession; Achgut und Tichys Einblick.

Ich mag die Art, wie Sartori hier auftritt nicht. Andererseits sehe ich in muslimischer Masseneinwanderung in der Tat eine reale und massive Bedrohung. Und bei fortwährender Dämonisierung der eigenen Position - entwickelt man irgendwann eine "grober Klotz, grober Keil" Mentalität. Man hat mir schon in meiner Studienzeit mal die Scheibe eingeworfen, weil ich an der Außenwand meiner Wohnung ein CDU-Wahlplakat gehängt habe. So etwas begründet Abneigungen bis Hass und Vorurteile; ich habe durch derartige Erlebnisse die Spontanverbindung von "links" bzw. "grün" zu "dumm, intolerant, antiintellektuell" entwickelt. Alchemist scheint zu ähnlichen Spontanreaktionen bei der AFD zu neigen.

#263:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 13:24
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Man kann Satories Wut ja auch hier im Forum direkt miterleben, wenn er ander Foristen bereits nach kurzer Zeit mit derben Ausdrücken belegt.

Seh ich überhaupt nicht so. Er könnte etwas diplomatischer auftreten, ja.
Zumal er Zahlen und Fakten bringt, während die Gegenseite nur das übliche Geschwurbel zu bieten hat.
"bekloppt" (in mehreren Potenzen), "bullshit" usw (s.o.) sind jetzt nicht grade überzeugende Gegenargumente.
Die bösen Wörter ("Arschloch", Nazi-Dreck) kamen nicht von ihm.

#264:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 13:27
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bullshit.

Beides bezieht sich sowohl auf eine Sache (Islam, Homosexualitaet) als auch auf Menschen (Moslems, Homosexuelle) Das laesst sich naemlich gar nicht voneinander trennen.


Das ist Unfug. Sam Harris noch immer nicht verstanden? Zu schwierig? Zu fremdsprachig?

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich bezeichne dieses geistfreie Geschwurbel eine solche Trennung kuenstlich zu konstruieren gerne als "Wilders-Pirouette", nach ihrem mutmasslichen Erfinder in puncto Islamophobie.


Wilders ist ganz klar Islam-Kritiker und nicht muslimenfeindlich.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Der einzige Zweck, dem sie dient, ist die Vernebelung des Tatbestands der gruppenspezifischen Menschenfeindlichkeit.


Die muslimische Kleidung bei den Frauen dient der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit. Der Islam ist der Weltmeister der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit. Sein grundlegendes Werk, der Koran, ist von vorne bis hinten ein Pamphlet der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit. Der Hass, die Verachtung gegenüber Ungläubigen, sogar seitens Allah, der genau beschreibt, wie jemand, der den Glauben nicht angenommen hat, mit flüssigem Eisen in der Hölle übergossen wird, ist beispiellos.

Da du das alles tolerierst, du sogar meinst, man müsse das tolerieren, während du jede Gegenmeinung als islamophob bezeichnest, lässt eigentlich nur einen Schluss zu: Entweder du bist Islamist oder aber Rassist, der Menschen unterschiedlich behandelt.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Mal ein Beispiel: Dein islamophober Vorschlag das Tragen muslimischer Kleidung mit Bussgeld zu belegen ist immer gegen Menschen aus Fleisch und Blut gerichtet, die muessten dieses Bussgeld naemlich bezahlen. Da kannst Du noch so rumeiern, dass Du gar nicht die Moslems meinst, sondern "nur" den Islam, Du triffst immer nur die Menschen!


Dieser von mir gemachte Vorschlag ist in einigen Mitgliedsstaaten der EU längst Gesetz. Dein selbstherrlicher, herrischer Auftritt hier, und das in einem eigentlich atheistischen Forum, ist unglaublich. Man möchte meinen, man ist hier in einem religiös fundamentalistischen Forum unterwegs.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das dahinterstehende Verfahren wird uebrigens auch von der katholischen Kirche angewandt (mich wuerde nicht ueberraschen, wenn moslemische Geistliche diesen Trick genauso draufhaben), wenn argumentiert wird, man wuerde ja gar nichts gegen Homosexuelle haben, wenn man Homosexualitaet als pervers oder krank bezeichnet (was diese Leute allerdings nie davon abgehalten hat fuer die strafrechtliche Verfolgung Homosexueller einzutreten) oder, allgemeiner formuliert: "Gott liebt den Suender und hasst die Suende" Genau wie bei Dir, alles bloss verbale Nebelgranaten, die auf einer behaupteten Trennung des Untrennbaren aufbauen und verschleiern sollen, das immer Menschen aus Fleisch und Blut gemeint sind!! zwinkern


Rede kein dummes Zeug. Mich wundert, dass in einem solchen Forum gegenüber einem solch dummen Geschwätz keine Widerrede aufkommt. Junge Junge Junge ...

#265:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 13:32
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Man kann Satories Wut ja auch hier im Forum direkt miterleben, wenn er ander Foristen bereits nach kurzer Zeit mit derben Ausdrücken belegt.

Seh ich überhaupt nicht so.


Hat nur 3 Minuten gedauert, bis Satori dich Lügen gestraft hat. ; )

#266:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 13:35
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich finde den Begriff "Islamophobie" irreführend, wenn man ihn wörtlich versteht. Satorie als Beispiel hat eher keine Angst vor dem Islam. Es ist die "gruppenspezifische Menschenfeindlichkeit" die ihn steuert, die als soziales Phänomen um sich greift, und die seinen monothematischen Wahn erklärt. Es liegt ja auch an uns, darauf zu achten, daß wir nicht aneinender vorbeireden, wenn wir unterschiedliche Dinge im Kopf haben. Aber der Begriff hat sich nunmal so eingebürgert, und ich verstehe darunter erstmal die Menschen, die man als Wutbürger bezeichnet. Sie schaffen es nicht ihre wahren Befürchtungen zu artikulieren, ohne die armen Teufel, die ganz am Ende der Nahrungskette stehen, für alle negativen, oder als negativ empfundenen Entwicklungen dafür verantwortlich zu machen. Man kann Satories Wut ja auch hier im Forum direkt miterleben, wenn er ander Foristen bereits nach kurzer Zeit mit derben Ausdrücken belegt.
Dabei wäre es in meinen Augen wichtig, vernünftige Diskussionsformen zu entwickeln und vernünftige Diskussionen andererseits zuzulassen. Ersteres wäre die Aufgabe der Skeptiker. Als Beispiel nenne ich mal eine konservative Publikation wie Cicero (irrtümliche Einschätzung nicht ausgeschlossen).

Wenn ich einmal im Jahr in meine alte Heimatstadt fahre, dann geht es mir auch so, daß ich über die die Änderungen staune. Die Innenstadt mit Billigläden und Dönerbuden gepflastert. Die prekäre soziale Lage überall spürbar. Der Zerfall einer ehemals homogen wirkenden katholischen Stadtgesellschaft. Wie soll ich mit dem Unbehagen umgehen? Erstmal eingestehen, daß das Unbehagen existiert. Darauf achten, daß ich die Ursachen nicht auf eine spezifische Gruppe projiziere. Verstehen, daß wir es mit einer überregionalen Entwicklung zu tun haben. Mich damit auseinandersetzen, ohne Haß zu entwickeln. Es wäre durchaus legitim, seine Zweifel an dieser Entwicklung zu äussern. Aber warum finden Leute wie Satorie keine akzeptable Form? Sondern verharren in ihrem Hass auf die für sie fremde Menschen?


Das ist ein ganz schlimmer Beitrag. Es ist ein feindlicher Beitrag. Es ist ein erbärmlicher Beitrag.

#267:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 13:36
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Hat nur 3 Minuten gedauert, bis Satori dich Lügen gestraft hat. ; )


Du strafst dich hier Lügen. Du trittst hier als Hetzer auf, der jede Diskussion kaputt macht.

#268:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 13:37
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Man kann Satories Wut ja auch hier im Forum direkt miterleben, wenn er ander Foristen bereits nach kurzer Zeit mit derben Ausdrücken belegt.

Seh ich überhaupt nicht so.


Hat nur 3 Minuten gedauert, bis Satori dich Lügen gestraft hat. ; )

Nö.Wo?

#269:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 13:38
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich finde den Begriff "Islamophobie" irreführend, wenn man ihn wörtlich versteht. Satorie als Beispiel hat eher keine Angst vor dem Islam. Es ist die "gruppenspezifische Menschenfeindlichkeit" die ihn steuert, die als soziales Phänomen um sich greift, und die seinen monothematischen Wahn erklärt. Es liegt ja auch an uns, darauf zu achten, daß wir nicht aneinender vorbeireden, wenn wir unterschiedliche Dinge im Kopf haben. Aber der Begriff hat sich nunmal so eingebürgert, und ich verstehe darunter erstmal die Menschen, die man als Wutbürger bezeichnet. Sie schaffen es nicht ihre wahren Befürchtungen zu artikulieren, ohne die armen Teufel, die ganz am Ende der Nahrungskette stehen, für alle negativen, oder als negativ empfundenen Entwicklungen dafür verantwortlich zu machen. Man kann Satories Wut ja auch hier im Forum direkt miterleben, wenn er ander Foristen bereits nach kurzer Zeit mit derben Ausdrücken belegt.
Dabei wäre es in meinen Augen wichtig, vernünftige Diskussionsformen zu entwickeln und vernünftige Diskussionen andererseits zuzulassen. Ersteres wäre die Aufgabe der Skeptiker. Als Beispiel nenne ich mal eine konservative Publikation wie Cicero (irrtümliche Einschätzung nicht ausgeschlossen).

Wenn ich einmal im Jahr in meine alte Heimatstadt fahre, dann geht es mir auch so, daß ich über die die Änderungen staune. Die Innenstadt mit Billigläden und Dönerbuden gepflastert. Die prekäre soziale Lage überall spürbar. Der Zerfall einer ehemals homogen wirkenden katholischen Stadtgesellschaft. Wie soll ich mit dem Unbehagen umgehen? Erstmal eingestehen, daß das Unbehagen existiert. Darauf achten, daß ich die Ursachen nicht auf eine spezifische Gruppe projiziere. Verstehen, daß wir es mit einer überregionalen Entwicklung zu tun haben. Mich damit auseinandersetzen, ohne Haß zu entwickeln. Es wäre durchaus legitim, seine Zweifel an dieser Entwicklung zu äussern. Aber warum finden Leute wie Satorie keine akzeptable Form? Sondern verharren in ihrem Hass auf die für sie fremde Menschen?


Das ist ein ganz schlimmer Beitrag. Es ist ein feindlicher Beitrag. Es ist ein erbärmlicher Beitrag.


Trägst Du dazu ein eine PIss-gelbe Perücke?

#270:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 13:40
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich finde den Begriff "Islamophobie" irreführend, wenn man ihn wörtlich versteht. Satorie als Beispiel hat eher keine Angst vor dem Islam. Es ist die "gruppenspezifische Menschenfeindlichkeit" die ihn steuert, die als soziales Phänomen um sich greift, und die seinen monothematischen Wahn erklärt. Es liegt ja auch an uns, darauf zu achten, daß wir nicht aneinender vorbeireden, wenn wir unterschiedliche Dinge im Kopf haben. Aber der Begriff hat sich nunmal so eingebürgert, und ich verstehe darunter erstmal die Menschen, die man als Wutbürger bezeichnet. Sie schaffen es nicht ihre wahren Befürchtungen zu artikulieren, ohne die armen Teufel, die ganz am Ende der Nahrungskette stehen, für alle negativen, oder als negativ empfundenen Entwicklungen dafür verantwortlich zu machen. Man kann Satories Wut ja auch hier im Forum direkt miterleben, wenn er ander Foristen bereits nach kurzer Zeit mit derben Ausdrücken belegt.
Dabei wäre es in meinen Augen wichtig, vernünftige Diskussionsformen zu entwickeln und vernünftige Diskussionen andererseits zuzulassen. Ersteres wäre die Aufgabe der Skeptiker. Als Beispiel nenne ich mal eine konservative Publikation wie Cicero (irrtümliche Einschätzung nicht ausgeschlossen).

Wenn ich einmal im Jahr in meine alte Heimatstadt fahre, dann geht es mir auch so, daß ich über die die Änderungen staune. Die Innenstadt mit Billigläden und Dönerbuden gepflastert. Die prekäre soziale Lage überall spürbar. Der Zerfall einer ehemals homogen wirkenden katholischen Stadtgesellschaft. Wie soll ich mit dem Unbehagen umgehen? Erstmal eingestehen, daß das Unbehagen existiert. Darauf achten, daß ich die Ursachen nicht auf eine spezifische Gruppe projiziere. Verstehen, daß wir es mit einer überregionalen Entwicklung zu tun haben. Mich damit auseinandersetzen, ohne Haß zu entwickeln. Es wäre durchaus legitim, seine Zweifel an dieser Entwicklung zu äussern. Aber warum finden Leute wie Satorie keine akzeptable Form? Sondern verharren in ihrem Hass auf die für sie fremde Menschen?


Das ist ein ganz schlimmer Beitrag. Es ist ein feindlicher Beitrag. Es ist ein erbärmlicher Beitrag.


Trägst Du dazu ein eine PIss-gelbe Perücke?


Lol, war auch mein erster spontaner Gedanke. : )

#271:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 13:42
    —
zelig hat folgendes geschrieben:

Lol, war auch mein erster spontaner Gedanke. : )


DonMartin steht auf den Kram - aber der schreibt ja auch gerne über Pussies und Nippel.

#272:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 13:51
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Ich mag die Art, wie Sartori hier auftritt nicht. Andererseits sehe ich in muslimischer Masseneinwanderung in der Tat eine reale und massive Bedrohung. Und bei fortwährender Dämonisierung der eigenen Position - entwickelt man irgendwann eine "grober Klotz, grober Keil" Mentalität. Man hat mir schon in meiner Studienzeit mal die Scheibe eingeworfen, weil ich an der Außenwand meiner Wohnung ein CDU-Wahlplakat gehängt habe. So etwas begründet Abneigungen bis Hass und Vorurteile; ich habe durch derartige Erlebnisse die Spontanverbindung von "links" bzw. "grün" zu "dumm, intolerant, antiintellektuell" entwickelt. Alchemist scheint zu ähnlichen Spontanreaktionen bei der AFD zu neigen.


Seltsame Assoziation. Oder meinst du allen Ernstes, die, die dir da die Scheibe eingeworfen haben, waren Anhänger der Grünen?

#273:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 13:52
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Vielleicht. Aber ist es denn wirklich "Angst vor etwas Konkretem", das diese Leute empfinden? Und wovor wäre das? Sobald jemand sagen würde, er befürchte, daß seine Rente im Alter nicht reicht, dann würden wir das alle akzeptieren. Und die meisten, sofern sie keine FDP-Anhänger sind, würden befürworten, daß es da wirklich einen politischen Handlungsbedarf gibt. Aber hat denn derjenige denn auch wirklich Angst vor dem Muslim, den er vielleicht als Ursache für das Problem identifiziert?


Könnte es nicht einfach so sein, dass Menschen die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit des Islam, die sich ja insbesondere auch in allen islamischen Ländern, in denen der Islam die Bevölkerungsmehrheit besitzt, zeigt, stört?

Und die sich auch in einer fehlenden Integrationsbereitschaft in unserem Land zeigt. Auf einen kritischen Punkt hatte ich bereits hingewiesen: Gemäß Islam ist es muslimischen Frauen untersagt, mit Nichtmuslimen Beziehungen zu haben bzw. diese zu heiraten, während dies umgekehrt muslimischen Männern erlaubt ist. Das ist gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, die der Integration im Wege steht. Natürlich. Sie wird nur hier im Forum von den immer gleichen bestritten, die es für selbstverständlich halten, einem ostdeutschen Rassisten seinen Rassismus vorzuwerfen, bei einem muslimischen Rassisten aber alle Augen zudrücken. Man will ja angeblich kein Rassist sein, ist genau dadurch aber einer.

Wenn also eine christliche Familie Tür an Tür mit einer muslimischen Familie wohnt, beide haben Tochter und Sohn, dann kann der muslimische Sohn um die Hand der christlichen Tochter anhalten, der christliche Sohn aber nicht um die Hand der muslimischen Tochter. Ist das gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, die bei den Menschen zu Aversionen führen kann? Selbstverständlich ist es das. Es schadet dem Zusammenleben.

Und dann das ewige Geschwätz von Integration, was hier betrieben wird. Man müsse die Flüchtlinge nur integrieren, dann würde alles gut. Wollen die das denn überhaupt. Sarrazin hatte dies frühzeitig infrage gestellt.

Gemäß Aiman Mazyek, dem Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime in Deutschland e. V. ist Integration in eine Gesellschaft nicht das Ziel der Muslime, da man sich in die globale muslimische Umma integriere:
Mazyek, Aiman (2016): Was machen Muslime an Weihnachten? Islamischer Glaube und Alltag in Deutschland. München: Bertelsmann, S. 288

Zitat:
Europa bietet Muslimen, die bereit sind, die Herausforderungen in der Ummah anzunehmen, den intellektuellen Freiraum, um nicht nur aktiv an einer Neuausrichtung dieses Denkens mitzuwirken, sondern diese auch einzuleiten. Dabei können wir Muslime in Europa um das ideologische und schwammige Schlagwort "Integration" einen großen Bogen machen.

#274:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 13:55
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:

Trägst Du dazu ein eine PIss-gelbe Perücke?


Lol, war auch mein erster spontaner Gedanke. : )


Merkt ihr nicht, wie erbärmlich das ist? Seid ihr nicht in der Lage, intellektuell interessante Beiträge zu schreiben? Ich bin entsetzt über das unterirdische Niveau hier, das einige offenkundig auch noch als Zeichen von Intellektualität fehldeuten.

#275:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 13:57
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Seltsame Assoziation. Oder meinst du allen Ernstes, die, die dir da die Scheibe eingeworfen haben, waren Anhänger der Grünen?


Vielleicht.

Wer sind denn heute diese Leute:
https://cicero.de/kultur/frankfurter-buchmesse-meinungsfreiheit-ist-nicht-nur-ein-recht-der-linken

#276:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 14:01
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Seltsame Assoziation. Oder meinst du allen Ernstes, die, die dir da die Scheibe eingeworfen haben, waren Anhänger der Grünen?


Vielleicht.

Wer sind denn heute diese Leute:
https://cicero.de/kultur/frankfurter-buchmesse-meinungsfreiheit-ist-nicht-nur-ein-recht-der-linken


Glaube kaum, dass die auf CDU-Plakate derart abgehen würden. Gut, wenn Samson in den 80ern oder frühen 90ern studiert hat, könnten es vielleicht tatsächlich Grüne gewesen sein...

#277:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 14:02
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Seltsame Assoziation. Oder meinst du allen Ernstes, die, die dir da die Scheibe eingeworfen haben, waren Anhänger der Grünen?


Zur Buchmesse: "Die Vorkommnisse auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse machen deutlich, wie widersprüchlich es in unserem Land zugeht: wie unter dem Begriff der Toleranz Intoleranz gelebt, wie zum scheinbaren Schutz der Demokratie die Meinungsfreiheit ausgehöhlt wird."

Das ist ein Problem, auf das in unserer Gesellschaft immer wieder aufmerksam gemacht wird: Dass eine Mehrheit mittlerweile meint, man müsse aus Gründen der Toleranz auch gelebte Intoleranz hinnehmen.

Oder anders gesagt: Die Intoleranz von irgendwelchen rechten Spinnern ist schlimm, die Intoleranz des Islam dagegen eine kulturelle Bereicherung.

Das ist Rassismus und nichts anderes.

#278:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 14:07
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Seltsame Assoziation. Oder meinst du allen Ernstes, die, die dir da die Scheibe eingeworfen haben, waren Anhänger der Grünen?


Zur Buchmesse: "Die Vorkommnisse auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse machen deutlich, wie widersprüchlich es in unserem Land zugeht: wie unter dem Begriff der Toleranz Intoleranz gelebt, wie zum scheinbaren Schutz der Demokratie die Meinungsfreiheit ausgehöhlt wird."

Das ist ein Problem, auf das in unserer Gesellschaft immer wieder aufmerksam gemacht wird: Dass eine Mehrheit mittlerweile meint, man müsse aus Gründen der Toleranz auch gelebte Intoleranz hinnehmen.

Oder anders gesagt: Die Intoleranz von irgendwelchen rechten Spinnern ist schlimm, die Intoleranz des Islam dagegen eine kulturelle Bereicherung.

Das ist Rassismus und nichts anderes.


Das Gerede vom Islam als einer "Bereicherung" existiert doch längst bloß noch als rechte Verarsche angeblich linker Ansichten. Ernsthaft habe ich dergleichen schon seit Ewigkeiten nichts mehr gehört.

#279:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 14:08
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Gemäß Aiman Mazyek, dem Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime in Deutschland e. V. ist Integration in eine Gesellschaft nicht das Ziel der Muslime, da man sich in die globale muslimische Umma integriere:
Mazyek, Aiman (2016): Was machen Muslime an Weihnachten? Islamischer Glaube und Alltag in Deutschland. München: Bertelsmann, S. 288

Zitat:
Europa bietet Muslimen, die bereit sind, die Herausforderungen in der Ummah anzunehmen, den intellektuellen Freiraum, um nicht nur aktiv an einer Neuausrichtung dieses Denkens mitzuwirken, sondern diese auch einzuleiten. Dabei können wir Muslime in Europa um das ideologische und schwammige Schlagwort "Integration" einen großen Bogen machen.


Es lohnt sich nach dem Zitat zu googeln. Im Kontext betrachtet liest sich das schon etwas anders.

#280:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 14:16
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Es lohnt sich nach dem Zitat zu googeln. Im Kontext betrachtet liest sich das schon etwas anders.


Auch im Kontext wird es nicht besser:

Zitat:
Muslime müssen wieder begreifen, dass der Islam in seiner ganzen intellektuell anspruchsvollen Tiefe und seiner zivilisatorischen Kraft keineswegs in einem Konflikt mit den weltlichen Gesetzgebungen ihrer europäischen Heimatgesellschaften steht.

Europa bietet Muslimen, die bereit sind, die Herausforderungen in der Ummah anzunehmen, den intellektuellen Freiraum, um nicht nur aktiv an einer Neuausrichtung dieses Denkens mitzuwirken, sondern diese auch einzuleiten. Dabei können wir Muslime in Europa um das ideologische und schwammige Schlagwort "Integration" einen großen Bogen machen. [...]

Muslime müssen nicht vor allem integriert werden, sie sind bereits ein unbestreitbarer Teil der europäischen Gegenwart und der Geschichte Europas, eine Tatsache, die viele Agitatoren in ihr beschränktes Verständnis von Europa nicht integrieren können und wollen. Muslime sind nicht zu Gast in den europäischen Gesellschaften, sie sind integraler Teiler dieser –, ihrer europäischen Heimat. Jenseits des materiellen Beitrags, den Muslime in ihren europäischen Heimatgesellschaften leisten, fordert der Islam Muslime dazu auf, ihre Umgebung mitzugestalten, weiterzuentwickeln und ihr Angebote zu machen. Auch hier muss ein Umdenken unter Muslimen stattfinden.

#281:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 14:20
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Das Gerede vom Islam als einer "Bereicherung" existiert doch längst bloß noch als rechte Verarsche angeblich linker Ansichten. Ernsthaft habe ich dergleichen schon seit Ewigkeiten nichts mehr gehört.


Ja ja, es sind immer alles nur rechte Spinner:

Zitat:
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) lehnt eine Abschottung Europas gegen Einwanderung ab. „Die Abschottung ist doch das, was uns kaputt machen würde, was uns in Inzucht degenerieren ließe“, sagte er der Wochenzeitung „Die Zeit“. „Für uns sind Muslime in Deutschland eine Bereicherung unserer Offenheit und unserer Vielfalt.“

#282:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 14:26
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Das Gerede vom Islam als einer "Bereicherung" existiert doch längst bloß noch als rechte Verarsche angeblich linker Ansichten. Ernsthaft habe ich dergleichen schon seit Ewigkeiten nichts mehr gehört.


Ja ja, es sind immer alles nur rechte Spinner:

Zitat:
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) lehnt eine Abschottung Europas gegen Einwanderung ab. „Die Abschottung ist doch das, was uns kaputt machen würde, was uns in Inzucht degenerieren ließe“, sagte er der Wochenzeitung „Die Zeit“. „Für uns sind Muslime in Deutschland eine Bereicherung unserer Offenheit und unserer Vielfalt.“


Ja gut, das ist nun aber wirklich auch nichts als Floskel.

#283:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 14:31
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:

Das Gerede vom Islam als einer "Bereicherung" existiert doch längst bloß noch als rechte Verarsche angeblich linker Ansichten. Ernsthaft habe ich dergleichen schon seit Ewigkeiten nichts mehr gehört.

Die Ewigkeit ist auch nicht mehr das, was sie mal war, von 2016:
http://www.focus.de/politik/videos/offenheit-und-vielfalt-schaeuble-sieht-muslime-als-bereicherung-fuer-deutschland_id_5611533.html
Ich wüsste nicht, was eine rückständige Ideologie wie der Islam zur Kultur beitragen könnte.
Die letzte Bereicherung, die mir spontan einfällt, waren die Kaffeesäcke, die sie 1683 vor Wien haben liegen lassen, woraus der Legende nach die Wiener Kaffeehauskultur entstand.

#284:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 14:36
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Ja gut, das ist nun aber wirklich auch nichts als Floskel.


Bei Schäuble, der nach meiner Kenntnis der erste war, der sagte, dass der Islam zu Deutschland gehöre, ist das angeblich nur eine Floskel. Bei Sarrazin wäre eine entsprechende Verwendung des Worts Inzucht ein großer Aufreger geworden.

Man betreibt heute Politik per Ersetzung des Verstandes durch Emotionen.

#285:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 14:37
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:

Das Gerede vom Islam als einer "Bereicherung" existiert doch längst bloß noch als rechte Verarsche angeblich linker Ansichten. Ernsthaft habe ich dergleichen schon seit Ewigkeiten nichts mehr gehört.

Die Ewigkeit ist auch nicht mehr das, was sie mal war, von 2016:
http://www.focus.de/politik/videos/offenheit-und-vielfalt-schaeuble-sieht-muslime-als-bereicherung-fuer-deutschland_id_5611533.html
Ich wüsste nicht, was eine rückständige Ideologie wie der Islam zur Kultur beitragen könnte.
Die letzte Bereicherung, die mir spontan einfällt, waren die Kaffeesäcke, die sie 1683 vor Wien haben liegen lassen, woraus der Legende nach die Wiener Kaffeehauskultur entstand.


Interessant, dass ihr beide auf den linksgrünversifften Schäuble verweist. Die Fälle scheinen nicht gerade auf der Straße rumzuliegen. Wäre ich nicht zu faul, würde ich jetzt "Islam" und "Bereicherung" Google und eine Statistik der ersten drei Seiten erstellen nach "verarschend/kritisch" und "ernstgeneint".

#286:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 14:41
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:

Trägst Du dazu ein eine PIss-gelbe Perücke?


Lol, war auch mein erster spontaner Gedanke. : )


Merkt ihr nicht, wie erbärmlich das ist? Seid ihr nicht in der Lage, intellektuell interessante Beiträge zu schreiben? Ich bin entsetzt über das unterirdische Niveau hier, das einige offenkundig auch noch als Zeichen von Intellektualität fehldeuten.


Warum gleich so weinerlich?

#287:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 14:42
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:

Ja gut, das ist nun aber wirklich auch nichts als Floskel.

Von KGE gibt es Äusserungen, die in dieselbe Richtung gehen, auch nicht so lange her:
https://de.wikiquote.org/wiki/Katrin_G%C3%B6ring-Eckardt
Man hört's jetzt nicht mehr so oft, vielleicht weil die Bereicherung sehr überschaubar ist und die Begeisterung beim Wahlvolk sich in Grenzen hält.

#288:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 14:43
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Interessant, dass ihr beide auf den linksgrünversifften Schäuble verweist. Die Fälle scheinen nicht gerade auf der Straße rumzuliegen. Wäre ich nicht zu faul, würde ich jetzt "Islam" und "Bereicherung" Google und eine Statistik der ersten drei Seiten erstellen nach "verarschend/kritisch" und "ernstgeneint".


Ernstgemeint liegt ganz ganz ganz weit vorne.

Auch bei den Kirchenbeiträgen:

http://www.ead.de/arbeitskreise/religionsfreiheit/nachrichten/einzelansicht/article/deutschlandkirchenpraesident-muslime-sind-bereicherung.html

#289:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 14:44
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Das Gerede vom Islam als einer "Bereicherung" existiert doch längst bloß noch als rechte Verarsche angeblich linker Ansichten. Ernsthaft habe ich dergleichen schon seit Ewigkeiten nichts mehr gehört.


Ja ja, es sind immer alles nur rechte Spinner:

Zitat:
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) lehnt eine Abschottung Europas gegen Einwanderung ab. „Die Abschottung ist doch das, was uns kaputt machen würde, was uns in Inzucht degenerieren ließe“, sagte er der Wochenzeitung „Die Zeit“. „Für uns sind Muslime in Deutschland eine Bereicherung unserer Offenheit und unserer Vielfalt.“


Versuche jetzt hier nicht, Wolfgang Schäuble als Feigenblatt anzuführen.
Und sei doch mal ehrlich: im Grunde bist Du doch angstgetrieben. Und zwar nicht von Muslimen, sondern davon, dass Du möglicherweise beim Schwanzvergleich den letzten Platz machst. Mr. Green

#290:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 14:44
    —
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Warum gleich so weinerlich?


Und du wolltest wann deinen ersten Sachbeitrag zur Debatte starten?

Geht euch das ständige Störfeuer, das man als Forumsteilnehmer tatsächlich so erleben kann, nicht irgendwann einmal selbst auf den Geist? Das sind primitive Chat-Beiträge, die haben aber in einem Forum, in dem es um ein Thema geht, das bereits in der Überschrift steht, nichts zu suchen.


Zuletzt bearbeitet von Satori am 21.10.2017, 14:46, insgesamt einmal bearbeitet

#291:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 14:45
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Interessant, dass ihr beide auf den linksgrünversifften Schäuble verweist. Die Fälle scheinen nicht gerade auf der Straße rumzuliegen. Wäre ich nicht zu faul, würde ich jetzt "Islam" und "Bereicherung" Google und eine Statistik der ersten drei Seiten erstellen nach "verarschend/kritisch" und "ernstgeneint".


Ernstgemeint liegt ganz ganz ganz weit vorne.

Auch bei den Kirchenbeiträgen:

http://www.ead.de/arbeitskreise/religionsfreiheit/nachrichten/einzelansicht/article/deutschlandkirchenpraesident-muslime-sind-bereicherung.html


Vom Gefühl oder vom Verstand her?

#292:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 14:47
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Vom Gefühl oder vom Verstand her?


Von den Zahlen her.

#293:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 14:47
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:

Interessant, dass ihr beide auf den linksgrünversifften Schäuble verweist. Die Fälle scheinen nicht gerade auf der Straße rumzuliegen. Wäre ich nicht zu faul, würde ich jetzt "Islam" und "Bereicherung" Google und eine Statistik der ersten drei Seiten erstellen nach "verarschend/kritisch" und "ernstgeneint".

Der Schäuble war eben der letzte, der sowas gesagt hat, daher steht er ganz oben.
Ansonsten ist Gugl natürlich zugemüllt mit den Referenzen der bösen Seiten, die sich daran aufhängen.
Und so viel Zeit für Archäologie haben weder ich noch vmtl satori.

#294:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 14:49
    —
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Versuche jetzt hier nicht, Wolfgang Schäuble als Feigenblatt anzuführen.
Und sei doch mal ehrlich: im Grunde bist Du doch angstgetrieben. Und zwar nicht von Muslimen, sondern davon, dass Du möglicherweise beim Schwanzvergleich den letzten Platz machst. Mr. Green


Kann die Forumsadministration solche User nicht sperren? Sie stören. Sie versuchen nur zu beleidigen. Ihre Beiträge sind dumm und provozierend.

#295:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 14:51
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich finde den Begriff "Islamophobie" irreführend, wenn man ihn wörtlich versteht. Satorie als Beispiel hat eher keine Angst vor dem Islam. Es ist die "gruppenspezifische Menschenfeindlichkeit" die ihn steuert, die als soziales Phänomen um sich greift, und die seinen monothematischen Wahn erklärt. Es liegt ja auch an uns, darauf zu achten, daß wir nicht aneinender vorbeireden, wenn wir unterschiedliche Dinge im Kopf haben. Aber der Begriff hat sich nunmal so eingebürgert, und ich verstehe darunter erstmal die Menschen, die man als Wutbürger bezeichnet. Sie schaffen es nicht ihre wahren Befürchtungen zu artikulieren, ohne die armen Teufel, die ganz am Ende der Nahrungskette stehen, für alle negativen, oder als negativ empfundenen Entwicklungen dafür verantwortlich zu machen. Man kann Satories Wut ja auch hier im Forum direkt miterleben, wenn er ander Foristen bereits nach kurzer Zeit mit derben Ausdrücken belegt.
Dabei wäre es in meinen Augen wichtig, vernünftige Diskussionsformen zu entwickeln und vernünftige Diskussionen andererseits zuzulassen. Ersteres wäre die Aufgabe der Skeptiker. Als Beispiel nenne ich mal eine konservative Publikation wie Cicero (irrtümliche Einschätzung nicht ausgeschlossen).

Wenn ich einmal im Jahr in meine alte Heimatstadt fahre, dann geht es mir auch so, daß ich über die die Änderungen staune. Die Innenstadt mit Billigläden und Dönerbuden gepflastert. Die prekäre soziale Lage überall spürbar. Der Zerfall einer ehemals homogen wirkenden katholischen Stadtgesellschaft. Wie soll ich mit dem Unbehagen umgehen? Erstmal eingestehen, daß das Unbehagen existiert. Darauf achten, daß ich die Ursachen nicht auf eine spezifische Gruppe projiziere. Verstehen, daß wir es mit einer überregionalen Entwicklung zu tun haben. Mich damit auseinandersetzen, ohne Haß zu entwickeln. Es wäre durchaus legitim, seine Zweifel an dieser Entwicklung zu äussern. Aber warum finden Leute wie Satorie keine akzeptable Form? Sondern verharren in ihrem Hass auf die für sie fremde Menschen?


Das ist ein ganz schlimmer Beitrag. Es ist ein feindlicher Beitrag. Es ist ein erbärmlicher Beitrag.


Trägst Du dazu ein eine PIss-gelbe Perücke?


Lol, war auch mein erster spontaner Gedanke. : )


Die Ähnlichkeit zu Trump ist doppelt verblüffend. Es ist ja nicht nur Satoris Wortwahl, die hier auffällt, sondern vor allem, worauf er reagiert und wie impulsiv er darauf reagiert hat. Angriffe wie "Arschloch" oder "Nazidreck" hat er relativ gelassen weggesteckt, wohl weil sie zu dem Bild passen, das er selbst von sich hat: Er ist ein unbequemer Quertreiber, jemand, der Anstoss erregt. Und wer darüber Missfallen äussert, der ist einfach unter seinem Niveau - und wer emotional reagiert, der hat sowieso schon verloren.

Warum hat Satori ausgerechnet auf diesen Beitrag so empfindlich reagiert? M.E. enthält er keinen persönlichen Angriff. Samson, der Satori in der Sache ja recht nahe steht, hat ihn sogar gelobt.

#296:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 14:53
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Vom Gefühl oder vom Verstand her?


Von den Zahlen her.


Stimmt nicht, hab's jetzt tatsächlich mal gemacht und hinter den meisten Treffern verbergen sich ausgewogene Fragen a la "Bereicherung oder Bedrohung", dann kommen die negativen Stimmen, während es kritiklose Begeisterung kaum gibt. Eure Meinung ist Mainstream im Internet.

#297:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 15:02
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:

Warum hat Satori ausgerechnet auf diesen Beitrag so empfindlich reagiert? M.E. enthält er keinen persönlichen Angriff. Samson, der Satori in der Sache ja recht nahe steht, hat ihn sogar gelobt.


Weil sich dieser Beitrag in die lange Reihe der geistlosen Beiträge einreihte, die nichts anderes als primitivste Chat-Provokation waren. Es hat halt zufällig diesen Beitrag erwischt.

Tenor dieser Beiträge ist immer das Gleiche: "Ich bin furchtbar schlau und alle, die nicht meiner Meinung sind, sind doof. Ich bin ein besserer, überlegener Mensch. Und deshalb brauche ich auch nichts zu begründen. Ich muss keine Sachbeiträge liefern. Es reicht, wenn ich destruktiv auftrete."

Was hier von euch geliefert wird, ist erbärmlich.

Und natürlich habe ich mich auch daran gestört, dass selbst nach dem dritten Versuch meine Einwände zum Begriff der Islamophobie nicht verstanden wurden, obwohl sie bereits in meinem Sam Harris-Zitat in gleicher Weise vorgetragen werden. Sam Harris hat die gleichen Einwände wie ich. Und er nennt die Begriffswahl "intellektuell erbärmlich"

Da kam ich zu dem Schluss: Also wenn nicht einmal das verstanden wird, dann wird möglicherweise gar nichts verstanden. Dann sind diese Leute dermaßen in ihrem Kopf dogmatisch festgelegt, dass sie gar keinen klaren Gedanken mehr fassen können.

#298:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 15:03
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Versuche jetzt hier nicht, Wolfgang Schäuble als Feigenblatt anzuführen.
Und sei doch mal ehrlich: im Grunde bist Du doch angstgetrieben. Und zwar nicht von Muslimen, sondern davon, dass Du möglicherweise beim Schwanzvergleich den letzten Platz machst. Mr. Green


Kann die Forumsadministration solche User nicht sperren? Sie stören. Sie versuchen nur zu beleidigen. Ihre Beiträge sind dumm und provozierend.


Wow. Du bist gerade mal eine Woche hier und willst schon den ganzen Laden umkrempeln? Faszinierend.

#299:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 15:05
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Stimmt nicht, hab's jetzt tatsächlich mal gemacht und hinter den meisten Treffern verbergen sich ausgewogene Fragen a la "Bereicherung oder Bedrohung", dann kommen die negativen Stimmen, während es kritiklose Begeisterung kaum gibt. Eure Meinung ist Mainstream im Internet.


Was soll den das? Über die kritiklose Begeisterung wird in etlichen Artikeln berichtet, natürlich oftmals mit Fragen verbunden.

Schäubles Meinung war kritiklose Begeisterung. Und bislang hört man aus der Politik nur so etwas.

#300:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 15:06
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Wow. Du bist gerade mal eine Woche hier und willst schon den ganzen Laden umkrempeln? Faszinierend.


Ja, ich würde gerne die Islamisten draußen halten.

#301:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 15:10
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Tenor dieser Beiträge ist immer das Gleiche: "Ich bin furchtbar schlau und alle, die nicht meiner Meinung sind, sind doof. Ich bin ein besserer, überlegener Mensch. Und deshalb brauche ich auch nichts zu begründen. Ich muss keine Sachbeiträge liefern. Es reicht, wenn ich destruktiv auftrete."


Ja, das trifft es exakt. Das habe ich hier auch beobachtet. Bei Dir.

#302:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 15:12
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Wow. Du bist gerade mal eine Woche hier und willst schon den ganzen Laden umkrempeln? Faszinierend.


Ja, ich würde gerne die Islamisten draußen halten.


Die gibt es hier nicht. Derzeit gibt es AFAIK nicht einmal aktive Muslime.

#303:  Autor: Satori BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 15:23
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Die gibt es hier nicht. Derzeit gibt es AFAIK nicht einmal aktive Muslime.


Wie auch immer, mir ist das zu primitiv hier. Es gibt hier einige kritische und nachdenkliche Personen, aber die sind eindeutig in der Minderzahl.

Ich halte das Forum für keinen Gewinn. Ich muss mir so etwas wie hier nicht antun.

Und damit Tschüss.

#304:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 15:26
    —
Satori hat folgendes geschrieben:

Wenn also eine christliche Familie Tür an Tür mit einer muslimischen Familie wohnt, beide haben Tochter und Sohn, dann kann der muslimische Sohn um die Hand der christlichen Tochter anhalten, der christliche Sohn aber nicht um die Hand der muslimischen Tochter. Ist das gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, die bei den Menschen zu Aversionen führen kann? Selbstverständlich ist es das. Es schadet dem Zusammenleben.


Die Frage ist doch nicht, wie es im Koran steht, sondern, wie es gelebt wird.

Ich habe schon häufiger gehört, dass ein Christ eine Muslima geheiratet hat.
Im Rheinland gibt es sogar einen Pfarrer, der mit eine Muslimin verheiratet ist.

#305:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 15:29
    —
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Ich mag die Art, wie Sartori hier auftritt nicht. Andererseits sehe ich in muslimischer Masseneinwanderung in der Tat eine reale und massive Bedrohung. Und bei fortwährender Dämonisierung der eigenen Position - entwickelt man irgendwann eine "grober Klotz, grober Keil" Mentalität. Man hat mir schon in meiner Studienzeit mal die Scheibe eingeworfen, weil ich an der Außenwand meiner Wohnung ein CDU-Wahlplakat gehängt habe. So etwas begründet Abneigungen bis Hass und Vorurteile; ich habe durch derartige Erlebnisse die Spontanverbindung von "links" bzw. "grün" zu "dumm, intolerant, antiintellektuell" entwickelt. Alchemist scheint zu ähnlichen Spontanreaktionen bei der AFD zu neigen.


Seltsame Assoziation. Oder meinst du allen Ernstes, die, die dir da die Scheibe eingeworfen haben, waren Anhänger der Grünen?

Wenn du die Marburger Linke (Stand 2004) kennen würdest, würde dir das nicht abwegig erscheinen.

#306:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 15:33
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Ich mag die Art, wie Sartori hier auftritt nicht. Andererseits sehe ich in muslimischer Masseneinwanderung in der Tat eine reale und massive Bedrohung. Und bei fortwährender Dämonisierung der eigenen Position - entwickelt man irgendwann eine "grober Klotz, grober Keil" Mentalität. Man hat mir schon in meiner Studienzeit mal die Scheibe eingeworfen, weil ich an der Außenwand meiner Wohnung ein CDU-Wahlplakat gehängt habe. So etwas begründet Abneigungen bis Hass und Vorurteile; ich habe durch derartige Erlebnisse die Spontanverbindung von "links" bzw. "grün" zu "dumm, intolerant, antiintellektuell" entwickelt. Alchemist scheint zu ähnlichen Spontanreaktionen bei der AFD zu neigen.


Seltsame Assoziation. Oder meinst du allen Ernstes, die, die dir da die Scheibe eingeworfen haben, waren Anhänger der Grünen?

Wenn du die Marburger Linke (Stand 2004) kennen würdest, würde dir das nicht abwegig erscheinen.


Gibt es denn stichhaltige Hinweise darauf, dass der Fensterwurf dem Plakat galt? Ich würde vermuten, dass solcher Vandalismus sich zuerst auf das Plakat konzentriert und weniger auf das räumliche Umfeld.

#307:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 15:33
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:

Trägst Du dazu ein eine PIss-gelbe Perücke?


Lol, war auch mein erster spontaner Gedanke. : )


Merkt ihr nicht, wie erbärmlich das ist? Seid ihr nicht in der Lage, intellektuell interessante Beiträge zu schreiben? Ich bin entsetzt über das unterirdische Niveau hier, das einige offenkundig auch noch als Zeichen von Intellektualität fehldeuten.

Zeligs Beitrag WAR intellektuell interessant. Das was du in den letzten Beiträgen geschrieben hast, steht hingegen schon im jahrzehntealten "Gabriels Einflüsterungen". Du langweilst.

#308:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 15:38
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Wow. Du bist gerade mal eine Woche hier und willst schon den ganzen Laden umkrempeln? Faszinierend.


Ja, ich würde gerne die Islamisten draußen halten.

Es gibt hier keine Islamisten. Es gibt zahlreiche Deppen, ja. Aber momentan stellst du keine Ausnahme da. Du kannst nichts neues über den Islam beitragen, was nicht jeder belesene User schon weißt. Du kannst keine konstruktiven Maßnahmen des Umgangs benennen. Leute die argumentieren wie du, stellen die AFD in ein schlechtes Licht.

Du wärst am hilfreichsten, wenn du schweigst.

#309:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 15:39
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Ich mag die Art, wie Sartori hier auftritt nicht. Andererseits sehe ich in muslimischer Masseneinwanderung in der Tat eine reale und massive Bedrohung. Und bei fortwährender Dämonisierung der eigenen Position - entwickelt man irgendwann eine "grober Klotz, grober Keil" Mentalität. Man hat mir schon in meiner Studienzeit mal die Scheibe eingeworfen, weil ich an der Außenwand meiner Wohnung ein CDU-Wahlplakat gehängt habe. So etwas begründet Abneigungen bis Hass und Vorurteile; ich habe durch derartige Erlebnisse die Spontanverbindung von "links" bzw. "grün" zu "dumm, intolerant, antiintellektuell" entwickelt. Alchemist scheint zu ähnlichen Spontanreaktionen bei der AFD zu neigen.


Seltsame Assoziation. Oder meinst du allen Ernstes, die, die dir da die Scheibe eingeworfen haben, waren Anhänger der Grünen?

Wenn du die Marburger Linke (Stand 2004) kennen würdest, würde dir das nicht abwegig erscheinen.


Gibt es denn stichhaltige Hinweise darauf, dass der Fensterwurf dem Plakat galt? Ich würde vermuten, dass solcher Vandalismus sich zuerst auf das Plakat konzentriert und weniger auf das räumliche Umfeld.

Ich glaube sogar, dass die das Plakat erwischen wollten. Ich bin nur der spießigen Ansicht, dass man keine Steine auf ein Privathaus wirft.

#310:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 15:44
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Wow. Du bist gerade mal eine Woche hier und willst schon den ganzen Laden umkrempeln? Faszinierend.


Ja, ich würde gerne die Islamisten draußen halten.

Du kannst von mir aus in Österreich einmarschieren, aber nicht hier.

#311:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 15:44
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
[...]Ich bin nur der spießigen Ansicht, dass man keine Steine auf ein Privathaus wirft.

Ich auch.

#312:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 15:52
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Im Rheinland gibt es sogar einen Pfarrer, der mit eine Muslimin verheiratet ist.


Ist das ist erlaubt?

#313:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 15:53
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
[...]Ich bin nur der spießigen Ansicht, dass man keine Steine auf ein Privathaus wirft.

Ich auch.


Pah... Kleinbürger. Cool

#314:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 16:00
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Dabei wäre es in meinen Augen wichtig, vernünftige Diskussionsformen zu entwickeln und vernünftige Diskussionen andererseits zuzulassen. Ersteres wäre die Aufgabe der Skeptiker. Als Beispiel nenne ich mal eine konservative Publikation wie Cicero (irrtümliche Einschätzung nicht ausgeschlossen).

Wenn ich einmal im Jahr in meine alte Heimatstadt fahre, dann geht es mir auch so, daß ich über die die Änderungen staune. Die Innenstadt mit Billigläden und Dönerbuden gepflastert. Die prekäre soziale Lage überall spürbar. Der Zerfall einer ehemals homogen wirkenden katholischen Stadtgesellschaft. Wie soll ich mit dem Unbehagen umgehen? Erstmal eingestehen, daß das Unbehagen existiert. Darauf achten, daß ich die Ursachen nicht auf eine spezifische Gruppe projiziere. Verstehen, daß wir es mit einer überregionalen Entwicklung zu tun haben. Mich damit auseinandersetzen, ohne Haß zu entwickeln. Es wäre durchaus legitim, seine Zweifel an dieser Entwicklung zu äussern. Aber warum finden Leute wie Satorie keine akzeptable Form? Sondern verharren in ihrem Hass auf die für sie fremde Menschen?

Ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich diesen Beitrag für klug und symphatisch halte und jede Zeile unterschreiben möchte.

Zu nennen wären als "konsevative Publikationen" noch Junge Freiheit (vom rechten Rand der AFD übrigens inzwischen regelrecht gehasst); Sezession; Achgut und Tichys Einblick.

Ich mag die Art, wie Sartori hier auftritt nicht. Andererseits sehe ich in muslimischer Masseneinwanderung in der Tat eine reale und massive Bedrohung. Und bei fortwährender Dämonisierung der eigenen Position - entwickelt man irgendwann eine "grober Klotz, grober Keil" Mentalität. Man hat mir schon in meiner Studienzeit mal die Scheibe eingeworfen, weil ich an der Außenwand meiner Wohnung ein CDU-Wahlplakat gehängt habe. So etwas begründet Abneigungen bis Hass und Vorurteile; ich habe durch derartige Erlebnisse die Spontanverbindung von "links" bzw. "grün" zu "dumm, intolerant, antiintellektuell" entwickelt. Alchemist scheint zu ähnlichen Spontanreaktionen bei der AFD zu neigen.


Da du mich hier namentlich erwähnst:
Auch ich halte Vandalismus generell für dumm. Und Leute, die andere Leute Eigentum beschädigen sind für mich rücksichtslose ignorante Arschlöcher. Ich komme aber nicht auf die Idee, dass mit „grün“ in Verbindung zu bringen

#315:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 16:15
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Dabei wäre es in meinen Augen wichtig, vernünftige Diskussionsformen zu entwickeln und vernünftige Diskussionen andererseits zuzulassen. Ersteres wäre die Aufgabe der Skeptiker. Als Beispiel nenne ich mal eine konservative Publikation wie Cicero (irrtümliche Einschätzung nicht ausgeschlossen).

Wenn ich einmal im Jahr in meine alte Heimatstadt fahre, dann geht es mir auch so, daß ich über die die Änderungen staune. Die Innenstadt mit Billigläden und Dönerbuden gepflastert. Die prekäre soziale Lage überall spürbar. Der Zerfall einer ehemals homogen wirkenden katholischen Stadtgesellschaft. Wie soll ich mit dem Unbehagen umgehen? Erstmal eingestehen, daß das Unbehagen existiert. Darauf achten, daß ich die Ursachen nicht auf eine spezifische Gruppe projiziere. Verstehen, daß wir es mit einer überregionalen Entwicklung zu tun haben. Mich damit auseinandersetzen, ohne Haß zu entwickeln. Es wäre durchaus legitim, seine Zweifel an dieser Entwicklung zu äussern. Aber warum finden Leute wie Satorie keine akzeptable Form? Sondern verharren in ihrem Hass auf die für sie fremde Menschen?

Ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich diesen Beitrag für klug und symphatisch halte und jede Zeile unterschreiben möchte.

Zu nennen wären als "konsevative Publikationen" noch Junge Freiheit (vom rechten Rand der AFD übrigens inzwischen regelrecht gehasst); Sezession; Achgut und Tichys Einblick.

Ich mag die Art, wie Sartori hier auftritt nicht. Andererseits sehe ich in muslimischer Masseneinwanderung in der Tat eine reale und massive Bedrohung. Und bei fortwährender Dämonisierung der eigenen Position - entwickelt man irgendwann eine "grober Klotz, grober Keil" Mentalität. Man hat mir schon in meiner Studienzeit mal die Scheibe eingeworfen, weil ich an der Außenwand meiner Wohnung ein CDU-Wahlplakat gehängt habe. So etwas begründet Abneigungen bis Hass und Vorurteile; ich habe durch derartige Erlebnisse die Spontanverbindung von "links" bzw. "grün" zu "dumm, intolerant, antiintellektuell" entwickelt. Alchemist scheint zu ähnlichen Spontanreaktionen bei der AFD zu neigen.


1. Das Merkwürdige ist ja: "links/grün = dumm und gewalttätig", das war vor einigen Jahren ja noch (und zwar ausgesprochen infantile) CSU-Propaganda. Und nun sollen die zusammen regieren? Ja, das könnte klappen...

Nein, aber hier ein anderer Gedanke: Klischeehaft hätte ich erst einmal die Rechten als "intolerant und antiintellektuell" angesehen. (Die CDU/CSU-Konservativen sprechen ja z.B. auch davon, daß sie wieder die Lufthoheit über den Stammtischen zurückholen wollen, nachdem ihnen die AfD selbst in einigen ihrer <s>Erblande</s>Hochburgen Schlappen bereitet hat.)

(Das hat sich im Laufe der Zeit - ein Bißchen - relativiert: Es gibt auch Linke, die - konzidiert, in ihrem ehrlichen Bemühen - weit übers Ziel hinausschießen, wo dann wieder alles, was nicht auf ihrer Linie ist, Sch. ist. Und linke Regimes können genauso in der Hinsicht genauso verstockt oder gewaltsam sein wie rechte. Et cetera.)

Aber man kann immerhin auch solche Politik "mit Schläue" oder "mit intellektuellem Unterbau" betreiben (siehe 2.).


2. Solange die AfD eine liberal-konservative "Professorenpartei" mit geringer politischer Bedeutung war, hat es ja meiner Erinnerung nach wenig negative Kommentare gegeben, das war halt so eine Kleckerpartei wie die "christliche Mitte", nur halt nicht für wortwörtlich glaubende Christen, sondern für neoliberale Träumer.

Aber irgendwann fing ja dieses Giften und diese Verbindung zwischen Pegida und AfD an: Ob das jetzt "antiintellektuell" war? Die "Normalsterblichen" haben viel unreflektiertes Zeug von sich gegeben, kleine Modellgalgen gebaut und "in effegie" Politiker drangehängt et cetera. Personal wie Höcke, Storch, Gauland etc. haben auf verschiedenen Tonlagen schön mitgetönt, aber es ist ja nun mittlerweile eine Strategie dieser Partei, gezielt zu provozieren, dann - ein Bißchen - zu relativieren, und damit aber in kleinen Schritten des Rahmen des Unsäglichen/Sagbaren zu erweitern. Es gibt sogar mindestens einen "AfD-Philosophen", der versucht, das gewissermaßen "intellektuell" zu unterfüttern.

#316:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 16:29
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
[...]Ich bin nur der spießigen Ansicht, dass man keine Steine auf ein Privathaus wirft.

Ich auch.


Pah... Kleinbürger. Cool
Peitsche

#317:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 16:35
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
[...]Ich bin nur der spießigen Ansicht, dass man keine Steine auf ein Privathaus wirft.

Ich auch.


Pah... Kleinbürger. Cool
Peitsche


Das ist fies. Kaum ist der Troll weg, holst Du das Sexspielzeug raus.

#318:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 16:42
    —
*grins*

#319:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 16:46
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Im Rheinland gibt es sogar einen Pfarrer, der mit eine Muslimin verheiratet ist.


Ist das ist erlaubt?


http://www.taz.de/%215106240/

Zitat:
So gibt es im Rheinland zum Beispiel eine Ausnahmeregelungen für Pfarrer, die in einer christlich-muslimischen Ehe leben.

#320:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 17:06
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Das ist ein ganz schlimmer Beitrag. Es ist ein feindlicher Beitrag. Es ist ein erbärmlicher Beitrag.

Kramer hat folgendes geschrieben:
Trägst Du dazu ein eine PIss-gelbe Perücke?

zelig hat folgendes geschrieben:
Lol, war auch mein erster spontaner Gedanke. : )


Kramer hat folgendes geschrieben:
Die Ähnlichkeit zu Trump ist doppelt verblüffend. Es ist ja nicht nur Satoris Wortwahl, die hier auffällt, sondern vor allem, worauf er reagiert und wie impulsiv er darauf reagiert hat. Angriffe wie "Arschloch" oder "Nazidreck" hat er relativ gelassen weggesteckt, wohl weil sie zu dem Bild passen, das er selbst von sich hat: Er ist ein unbequemer Quertreiber, jemand, der Anstoss erregt. Und wer darüber Missfallen äussert, der ist einfach unter seinem Niveau - und wer emotional reagiert, der hat sowieso schon verloren.

Warum hat Satori ausgerechnet auf diesen Beitrag so empfindlich reagiert? M.E. enthält er keinen persönlichen Angriff. Samson, der Satori in der Sache ja recht nahe steht, hat ihn sogar gelobt.


Mich hat der Satzbau sofort an Trump erinnert. Kurze Sätze, von denen die letzen die Funktion haben, den ersten nochmals zu betonen.
Warum Satori gerade auf den Beitrag mit Nachdruck eingestiegen ist? Eine Erklärung könnte sein, daß der Text die Option lässt, sich innerlich zwischen der verbohrten Ideologie Satoris und andererseits einer eher bürgerlich-konservativen Kritik zu entscheiden. Könnte sein, daß Einpeitscher wie er nichts mehr fürchten, als am Ende in das dunkle Loch zurückkriechen zu müssen, aus dem sie kommen. Wenn der Konservatismus die Biege geschafft hat, sich deutlich von der Hatz zu distanzieren.

#321:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 17:29
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Im Rheinland gibt es sogar einen Pfarrer, der mit eine Muslimin verheiratet ist.


Ist das ist erlaubt?


http://www.taz.de/%215106240/

Zitat:
So gibt es im Rheinland zum Beispiel eine Ausnahmeregelungen für Pfarrer, die in einer christlich-muslimischen Ehe leben.


Erlaubnis mit zwingenden Voraussetzungen.
Zitat:
So gibt es im Rheinland zum Beispiel eine Ausnahmeregelungen für Pfarrer, die in einer christlich-muslimischen Ehe leben. Der Landessprecher Jens Peter Iven betont allerdings: "Das ist eine sehr, sehr seltene Ausnahme." Zwingende Voraussetzungen seien die Akzeptanz und Unterstützung des Pfarrdienstes durch den Partner, eine evangelische Trauung und die evangelische Erziehung der Kinder.

#322:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 17:42
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Warum gleich so weinerlich?


Und du wolltest wann deinen ersten Sachbeitrag zur Debatte starten?

Geht euch das ständige Störfeuer, das man als Forumsteilnehmer tatsächlich so erleben kann, nicht irgendwann einmal selbst auf den Geist? Das sind primitive Chat-Beiträge, die haben aber in einem Forum, in dem es um ein Thema geht, das bereits in der Überschrift steht, nichts zu suchen.


Vier Worte - Treffer, versenkt.
Nein. Intellektuell bist Du nicht. Du hast das Wort vielleicht schon mal gehört und fndest es hip. Dass das so ist, merkt man bei Dir ganz schnell, wenn man Dich mal mit einer simpen Provokation in die Enge treibt. Dann verschwindet der schöne Schein, mit dem Du Dich zu umgeben glaubst - und übrig bleibt - wie von mir erwartet - ein Hanswurst.
Jüngelchen - wenn Du wirklich intellektuell sein willst, dann musst Du noch lernen, ganz viel lernen sogar. Vor allem eins: Selbstreflexion, gedankliche Strukturiertheit und Disziplin. Alles drei hast Du aus meiner Sicht nicht einmal ansatzweise.

#323:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 17:50
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich finde den Begriff "Islamophobie" irreführend, wenn man ihn wörtlich versteht. Satorie als Beispiel hat eher keine Angst vor dem Islam. Es ist die "gruppenspezifische Menschenfeindlichkeit" die ihn steuert, die als soziales Phänomen um sich greift, und die seinen monothematischen Wahn erklärt. Es liegt ja auch an uns, darauf zu achten, daß wir nicht aneinender vorbeireden, wenn wir unterschiedliche Dinge im Kopf haben. Aber der Begriff hat sich nunmal so eingebürgert, und ich verstehe darunter erstmal die Menschen, die man als Wutbürger bezeichnet. Sie schaffen es nicht ihre wahren Befürchtungen zu artikulieren, ohne die armen Teufel, die ganz am Ende der Nahrungskette stehen, für alle negativen, oder als negativ empfundenen Entwicklungen dafür verantwortlich zu machen. Man kann Satories Wut ja auch hier im Forum direkt miterleben, wenn er ander Foristen bereits nach kurzer Zeit mit derben Ausdrücken belegt.
Dabei wäre es in meinen Augen wichtig, vernünftige Diskussionsformen zu entwickeln und vernünftige Diskussionen andererseits zuzulassen. Ersteres wäre die Aufgabe der Skeptiker. Als Beispiel nenne ich mal eine konservative Publikation wie Cicero (irrtümliche Einschätzung nicht ausgeschlossen).

Wenn ich einmal im Jahr in meine alte Heimatstadt fahre, dann geht es mir auch so, daß ich über die die Änderungen staune. Die Innenstadt mit Billigläden und Dönerbuden gepflastert. Die prekäre soziale Lage überall spürbar. Der Zerfall einer ehemals homogen wirkenden katholischen Stadtgesellschaft. Wie soll ich mit dem Unbehagen umgehen? Erstmal eingestehen, daß das Unbehagen existiert. Darauf achten, daß ich die Ursachen nicht auf eine spezifische Gruppe projiziere. Verstehen, daß wir es mit einer überregionalen Entwicklung zu tun haben. Mich damit auseinandersetzen, ohne Haß zu entwickeln. Es wäre durchaus legitim, seine Zweifel an dieser Entwicklung zu äussern. Aber warum finden Leute wie Satorie keine akzeptable Form? Sondern verharren in ihrem Hass auf die für sie fremde Menschen?


Das ist ein ganz schlimmer Beitrag. Es ist ein feindlicher Beitrag. Es ist ein erbärmlicher Beitrag.


Trägst Du dazu ein eine PIss-gelbe Perücke?


Lol, war auch mein erster spontaner Gedanke. : )


Die Ähnlichkeit zu Trump ist doppelt verblüffend. Es ist ja nicht nur Satoris Wortwahl, die hier auffällt, sondern vor allem, worauf er reagiert und wie impulsiv er darauf reagiert hat. Angriffe wie "Arschloch" oder "Nazidreck" hat er relativ gelassen weggesteckt, wohl weil sie zu dem Bild passen, das er selbst von sich hat: Er ist ein unbequemer Quertreiber, jemand, der Anstoss erregt. Und wer darüber Missfallen äussert, der ist einfach unter seinem Niveau - und wer emotional reagiert, der hat sowieso schon verloren.

Warum hat Satori ausgerechnet auf diesen Beitrag so empfindlich reagiert? M.E. enthält er keinen persönlichen Angriff. Samson, der Satori in der Sache ja recht nahe steht, hat ihn sogar gelobt.


...und vor nichts hat er mehr Angst, als vor dem Schwanzvergleich. Finde ich übrigens bemerkenswert: bei den allermeisten Satoris und Johnnys ist es so, dass der Hinweis auf einen möglicherweise sehr kurzen Schwanz bei denen zu extremen Ausrastern führt.

#324:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 17:58
    —
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Satori hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich finde den Begriff "Islamophobie" irreführend, wenn man ihn wörtlich versteht. Satorie als Beispiel hat eher keine Angst vor dem Islam. Es ist die "gruppenspezifische Menschenfeindlichkeit" die ihn steuert, die als soziales Phänomen um sich greift, und die seinen monothematischen Wahn erklärt. Es liegt ja auch an uns, darauf zu achten, daß wir nicht aneinender vorbeireden, wenn wir unterschiedliche Dinge im Kopf haben. Aber der Begriff hat sich nunmal so eingebürgert, und ich verstehe darunter erstmal die Menschen, die man als Wutbürger bezeichnet. Sie schaffen es nicht ihre wahren Befürchtungen zu artikulieren, ohne die armen Teufel, die ganz am Ende der Nahrungskette stehen, für alle negativen, oder als negativ empfundenen Entwicklungen dafür verantwortlich zu machen. Man kann Satories Wut ja auch hier im Forum direkt miterleben, wenn er ander Foristen bereits nach kurzer Zeit mit derben Ausdrücken belegt.
Dabei wäre es in meinen Augen wichtig, vernünftige Diskussionsformen zu entwickeln und vernünftige Diskussionen andererseits zuzulassen. Ersteres wäre die Aufgabe der Skeptiker. Als Beispiel nenne ich mal eine konservative Publikation wie Cicero (irrtümliche Einschätzung nicht ausgeschlossen).

Wenn ich einmal im Jahr in meine alte Heimatstadt fahre, dann geht es mir auch so, daß ich über die die Änderungen staune. Die Innenstadt mit Billigläden und Dönerbuden gepflastert. Die prekäre soziale Lage überall spürbar. Der Zerfall einer ehemals homogen wirkenden katholischen Stadtgesellschaft. Wie soll ich mit dem Unbehagen umgehen? Erstmal eingestehen, daß das Unbehagen existiert. Darauf achten, daß ich die Ursachen nicht auf eine spezifische Gruppe projiziere. Verstehen, daß wir es mit einer überregionalen Entwicklung zu tun haben. Mich damit auseinandersetzen, ohne Haß zu entwickeln. Es wäre durchaus legitim, seine Zweifel an dieser Entwicklung zu äussern. Aber warum finden Leute wie Satorie keine akzeptable Form? Sondern verharren in ihrem Hass auf die für sie fremde Menschen?


Das ist ein ganz schlimmer Beitrag. Es ist ein feindlicher Beitrag. Es ist ein erbärmlicher Beitrag.


Trägst Du dazu ein eine PIss-gelbe Perücke?


Lol, war auch mein erster spontaner Gedanke. : )


Die Ähnlichkeit zu Trump ist doppelt verblüffend. Es ist ja nicht nur Satoris Wortwahl, die hier auffällt, sondern vor allem, worauf er reagiert und wie impulsiv er darauf reagiert hat. Angriffe wie "Arschloch" oder "Nazidreck" hat er relativ gelassen weggesteckt, wohl weil sie zu dem Bild passen, das er selbst von sich hat: Er ist ein unbequemer Quertreiber, jemand, der Anstoss erregt. Und wer darüber Missfallen äussert, der ist einfach unter seinem Niveau - und wer emotional reagiert, der hat sowieso schon verloren.

Warum hat Satori ausgerechnet auf diesen Beitrag so empfindlich reagiert? M.E. enthält er keinen persönlichen Angriff. Samson, der Satori in der Sache ja recht nahe steht, hat ihn sogar gelobt.


...und vor nichts hat er mehr Angst, als vor dem Schwanzvergleich. Finde ich übrigens bemerkenswert: bei den allermeisten Satoris und Johnnys ist es so, dass der Hinweis auf einen möglicherweise sehr kurzen Schwanz bei denen zu extremen Ausrastern führt.


Mit den Augen rollen

#325:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 18:18
    —
Naja was war denn am Islam für ihn am bedrohlichsten? Dass Polygamie erlaubt ist. Das ist seiner Meinung nach der einzig wirkliche Fluchtgrund, und so sieht er nichts als Massen an jungen Männern, die sich nur auf den gemütlichen Weg nach Deutschland machen, um hier eine deutsche Frau zu heiraten, nur deswegen kommen die alle her.


Man kommt gar nicht umhin, sich zu fragen, wieso ihn grade das Thema so fürchterlich umtreibt. Schulterzucken

#326:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 18:39
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Naja was war denn am Islam für ihn am bedrohlichsten? Dass Polygamie erlaubt ist. Das ist seiner Meinung nach der einzig wirkliche Fluchtgrund, und so sieht er nichts als Massen an jungen Männern, die sich nur auf den gemütlichen Weg nach Deutschland machen, um hier eine deutsche Frau zu heiraten, nur deswegen kommen die alle her.


Man kommt gar nicht umhin, sich zu fragen, wieso ihn grade das Thema so fürchterlich umtreibt. Schulterzucken


Völlig of-Topic aber:

Was "Fremde, die einheimische Frauen heiraten wollen" angeht, haben Thailänder eher Grund zu Sorge.

#327:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 19:49
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Naja was war denn am Islam für ihn am bedrohlichsten? Dass Polygamie erlaubt ist. Das ist seiner Meinung nach der einzig wirkliche Fluchtgrund, und so sieht er nichts als Massen an jungen Männern, die sich nur auf den gemütlichen Weg nach Deutschland machen, um hier eine deutsche Frau zu heiraten, nur deswegen kommen die alle her.


Man kommt gar nicht umhin, sich zu fragen, wieso ihn grade das Thema so fürchterlich umtreibt. Schulterzucken


Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich das Wahlverhalten zugunsten der AfD genau entgegengesetzt zum Anteil von Frauen innerhalb einer regionalen Gesellschaftsstruktur verhält. Kurz gesagt: je größer der Männerüberschuss, desto besser das AfD-Ergebnis und umso größer die Pöbelei.

#328:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 20:12
    —
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:

Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich das Wahlverhalten zugunsten der AfD genau entgegengesetzt zum Anteil von Frauen innerhalb einer regionalen Gesellschaftsstruktur verhält. Kurz gesagt: je größer der Männerüberschuss, desto besser das AfD-Ergebnis und umso größer die Pöbelei.


Dafür hast du doch sicherlich einen Beleg, nicht wahr? Im Osten haben zB viele ehem. Linkswähler diesmal AfD gewählt. Heißt das, daß die Linke ihre früheren Wahlerfolge Männerüberscbuß und Pöbel verdankte?

Auf deutsch: einige schreiben hier seitenweise Müll, und dein Post gehört definitiv dazu.

#329:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 21:19
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:

Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich das Wahlverhalten zugunsten der AfD genau entgegengesetzt zum Anteil von Frauen innerhalb einer regionalen Gesellschaftsstruktur verhält. Kurz gesagt: je größer der Männerüberschuss, desto besser das AfD-Ergebnis und umso größer die Pöbelei.


Dafür hast du doch sicherlich einen Beleg, nicht wahr? Im Osten haben zB viele ehem. Linkswähler diesmal AfD gewählt. Heißt das, daß die Linke ihre früheren Wahlerfolge Männerüberscbuß und Pöbel verdankte?

Auf deutsch: einige schreiben hier seitenweise Müll, und dein Post gehört definitiv dazu.


Hier hast Du Statistik I - zum Männerüberschuss.

Hier hast Du Statistik II - Wahlergebnisse der AfD. Dass es einen Zusammenhang gibt, ist zu erkennen. Und zwar nicht nur in Ostdeutschland, sondern auch in Bayern.
Und die Pöbelei ergibt sich einfach daraus, dass die Ricos und Ronnys praktisch kaum noch eine Chance sehen überhaupt an eine Frau zu kommen.


Zuletzt bearbeitet von sünnerklaas am 21.10.2017, 21:30, insgesamt einmal bearbeitet

#330:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 21:28
    —
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:

Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich das Wahlverhalten zugunsten der AfD genau entgegengesetzt zum Anteil von Frauen innerhalb einer regionalen Gesellschaftsstruktur verhält. Kurz gesagt: je größer der Männerüberschuss, desto besser das AfD-Ergebnis und umso größer die Pöbelei.


Dafür hast du doch sicherlich einen Beleg, nicht wahr? Im Osten haben zB viele ehem. Linkswähler diesmal AfD gewählt. Heißt das, daß die Linke ihre früheren Wahlerfolge Männerüberscbuß und Pöbel verdankte?

Auf deutsch: einige schreiben hier seitenweise Müll, und dein Post gehört definitiv dazu.


Hier hast Du Statistik I - zum Männerüberschuss.

Hier hast Du Statistik II - Wahlergebnisse der AfD. Dass es einen Zusammenhang gibt, ist zu erkennen. Und zwar nicht nur in Ostdeutschland, sondern auch in Bayern.


Ich muß sagen, dass es da Überschneidungen gibt, ist nicht zu übersehen.

Wobei Pawlow schon wußte, dass das nicht unbedingt was miteinander zu tun haben muß.

#331:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 21:32
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:

Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich das Wahlverhalten zugunsten der AfD genau entgegengesetzt zum Anteil von Frauen innerhalb einer regionalen Gesellschaftsstruktur verhält. Kurz gesagt: je größer der Männerüberschuss, desto besser das AfD-Ergebnis und umso größer die Pöbelei.


Dafür hast du doch sicherlich einen Beleg, nicht wahr? Im Osten haben zB viele ehem. Linkswähler diesmal AfD gewählt. Heißt das, daß die Linke ihre früheren Wahlerfolge Männerüberscbuß und Pöbel verdankte?

Auf deutsch: einige schreiben hier seitenweise Müll, und dein Post gehört definitiv dazu.


Hier hast Du Statistik I - zum Männerüberschuss.

Hier hast Du Statistik II - Wahlergebnisse der AfD. Dass es einen Zusammenhang gibt, ist zu erkennen. Und zwar nicht nur in Ostdeutschland, sondern auch in Bayern.


Ich muß sagen, dass es da Überschneidungen gibt, ist nicht zu übersehen.

Wobei Pawlow schon wußte, dass das nicht unbedingt was miteinander zu tun haben muß.


Hier gibt es eine schöne und eindrucksvolle Zusammenfassung zu dem Thema - und zwar aus einer Zeit, in der überhaupt noch nicht an die Flüchtlingskrise zu denken war. Es gab da umfangreiche empirische Forschungen - insbesondere zu den Folgen der Abwanderung aus den ländlichen Räumen.

#332:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 21:46
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:

Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich das Wahlverhalten zugunsten der AfD genau entgegengesetzt zum Anteil von Frauen innerhalb einer regionalen Gesellschaftsstruktur verhält. Kurz gesagt: je größer der Männerüberschuss, desto besser das AfD-Ergebnis und umso größer die Pöbelei.


Dafür hast du doch sicherlich einen Beleg, nicht wahr? Im Osten haben zB viele ehem. Linkswähler diesmal AfD gewählt. Heißt das, daß die Linke ihre früheren Wahlerfolge Männerüberscbuß und Pöbel verdankte?

Auf deutsch: einige schreiben hier seitenweise Müll, und dein Post gehört definitiv dazu.


Hier hast Du Statistik I - zum Männerüberschuss.

Hier hast Du Statistik II - Wahlergebnisse der AfD. Dass es einen Zusammenhang gibt, ist zu erkennen. Und zwar nicht nur in Ostdeutschland, sondern auch in Bayern.


Ich muß sagen, dass es da Überschneidungen gibt, ist nicht zu übersehen.

Wobei Pawlow schon wußte, dass das nicht unbedingt was miteinander zu tun haben muß.


Es ist Unfug, den Aufstieg einer politischen Partei in den letzten fünf Jahren aus demografischen Daten erklären zu wollen, die es in dieser Form schon seit 10 oder 20 Jahren gibt. Eigentlich ist es der Versuch, eine politische Erklärung durch eine biologistische zu ersetzen. Wenn eine Entwicklung scheinbar auf Geschlecht oder Alter beruht, muß man sie nicht mehr erklären.

Nur ist das eben keine Erklärung! Denn diese Alterstruktur gab es auch schon vor dem Aufstieg der AfD. Ich finde es bezeichnend, daß sünnerklas nicht auf die Zusammenhänge mit ehemaligen Wählern der Linken eingeht. Es geht aus meiner Sicht darum, mit allen Mitteln eine argumentative Auseinandersetzung nicht nur mit der AfD (was noch verständlich wäre), sondern auch mit deren Wählern und ihren Motiven zu vermeiden.

Das kann man natürlich tun, nur wird eine solche Debatte damit nutzlos.

#333:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 21.10.2017, 22:51
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:

Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich das Wahlverhalten zugunsten der AfD genau entgegengesetzt zum Anteil von Frauen innerhalb einer regionalen Gesellschaftsstruktur verhält. Kurz gesagt: je größer der Männerüberschuss, desto besser das AfD-Ergebnis und umso größer die Pöbelei.


Dafür hast du doch sicherlich einen Beleg, nicht wahr? Im Osten haben zB viele ehem. Linkswähler diesmal AfD gewählt. Heißt das, daß die Linke ihre früheren Wahlerfolge Männerüberscbuß und Pöbel verdankte?

Auf deutsch: einige schreiben hier seitenweise Müll, und dein Post gehört definitiv dazu.


Hier hast Du Statistik I - zum Männerüberschuss.

Hier hast Du Statistik II - Wahlergebnisse der AfD. Dass es einen Zusammenhang gibt, ist zu erkennen. Und zwar nicht nur in Ostdeutschland, sondern auch in Bayern.


Ich muß sagen, dass es da Überschneidungen gibt, ist nicht zu übersehen.

Wobei Pawlow schon wußte, dass das nicht unbedingt was miteinander zu tun haben muß.


Es ist Unfug, den Aufstieg einer politischen Partei in den letzten fünf Jahren aus demografischen Daten erklären zu wollen, die es in dieser Form schon seit 10 oder 20 Jahren gibt. Eigentlich ist es der Versuch, eine politische Erklärung durch eine biologistische zu ersetzen. Wenn eine Entwicklung scheinbar auf Geschlecht oder Alter beruht, muß man sie nicht mehr erklären.

Nur ist das eben keine Erklärung! Denn diese Alterstruktur gab es auch schon vor dem Aufstieg der AfD. Ich finde es bezeichnend, daß sünnerklas nicht auf die Zusammenhänge mit ehemaligen Wählern der Linken eingeht. Es geht aus meiner Sicht darum, mit allen Mitteln eine argumentative Auseinandersetzung nicht nur mit der AfD (was noch verständlich wäre), sondern auch mit deren Wählern und ihren Motiven zu vermeiden.

Das kann man natürlich tun, nur wird eine solche Debatte damit nutzlos.


hier stehen die standpunkte der linken (partei) zum thema flucht/flüchtlinge:
https://www.die-linke.de/themen/flucht/


und wer sich dort nicht wiederfindet haut eben z.b. zur afd ab.

hier das der afd:
https://www.afd.de/zuwanderung-asyl/

vll wird einigen, die sich linke nennen an genau diesem konkreten thema (flüchtlinge) mal klar, dass sie wohl bislang was falsch verstanden haben oder eben keine lust mehr dazu haben:


Zitat:
Ein klassisches Politikverständnis der Linken ist geprägt von einem egalitären Menschenbild, das heißt: Sie betrachtet unter anderem die Gleichberechtigung aller Menschen, unabhängig von nationalen, ethnischen, geschlechtlichen und anderen Gruppenzugehörigkeiten, als anzustrebendes politisches Ziel – gemäß den Idealen der Französischen Revolution „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ (liberté, égalité, fraternité). Daraus abgeleitet wurde und wird bis heute auch eine Politik der Chancengleichheit für alle Bevölkerungsschichten und schließlich die Forderung nach gleichem Zugang zum gesellschaftlichen, gerade auch materiellen, Reichtum. Das Prinzip der sozialen Gerechtigkeit führte und führt bis zur Forderung nach einer gleichen Wohlstandsverteilung, Vergesellschaftung oder Verstaatlichung der Produktionsmittel und – in der Idealvorstellung des Kommunismus – zum Ziel einer klassenlosen Gesellschaft, oder im Anarchismus zu einer herrschaftsfreien, nicht staatlich strukturierten Gesellschaft.



na dann eben tschüss.

und was du persönlich unter links verstehst ist ja schnuppe.

#334:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.10.2017, 00:03
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Man kann Satories Wut ja auch hier im Forum direkt miterleben, wenn er ander Foristen bereits nach kurzer Zeit mit derben Ausdrücken belegt.

Seh ich überhaupt nicht so.


Hat nur 3 Minuten gedauert, bis Satori dich Lügen gestraft hat. ; )


Lachen

#335:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.10.2017, 00:05
    —
Satori hat folgendes geschrieben:


Das ist ein ganz schlimmer Beitrag. Es ist ein feindlicher Beitrag. Es ist ein erbärmlicher Beitrag.





Selten einen Beitrag gelesen, der sich so treffend selbst kommentiert.


Da ist ja nun überhaupt keine Spur eines Argumentes drin enthalten.

#336:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.10.2017, 00:12
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:

Warum hat Satori ausgerechnet auf diesen Beitrag so empfindlich reagiert? M.E. enthält er keinen persönlichen Angriff. Samson, der Satori in der Sache ja recht nahe steht, hat ihn sogar gelobt.



Das finde ich auch absolut unverständlich.

Zelig antwortet auf einen Beitrag von mir, indem er mir widerspricht, dies allerdings auf eine ausgesprochen sachliche Art und Weise und völlig frei von jedwedem persönlichen Angriff.

Warum da jetzt ausgerechnet Sartori so drüber ausrastet, der ja auch mit meinem Beitrag in Widerspruch steht, ist mir völlig unbegreiflich. Kapier ich einfach nicht.

#337:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.10.2017, 00:19
    —
Satori hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Wow. Du bist gerade mal eine Woche hier und willst schon den ganzen Laden umkrempeln? Faszinierend.


Ja, ich würde gerne die Islamisten draußen halten.



Die sind draussen. Ich habe in mittlerweile ca. 10 Jahren im FGH noch keinen einzigen user hier gesehen, auf den auch nur ansatzweise die Bezeichnung "Islamist" passen würde.

Dafür sind schon ein ganzer Haufen sich selbst als "Islamkritiker" bezeichnende rechtsgestrickte user hier aufgetaucht, aufgeschlagen und wieder verschwunden, nachdem sie erkennen mussten, dass ihre allzu einfach gestricktenen Hassbotschaften nicht verfingen, wenn sie nicht vorher schon verbal so ausgerastet waren, dass sie gesperrt werden musst. Du bist da übrigens auf dem besten Weg dahin.

#338:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 22.10.2017, 00:23
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:

Warum hat Satori ausgerechnet auf diesen Beitrag so empfindlich reagiert? M.E. enthält er keinen persönlichen Angriff. Samson, der Satori in der Sache ja recht nahe steht, hat ihn sogar gelobt.



Das finde ich auch absolut unverständlich.

Zelig antwortet auf einen Beitrag von mir, indem er mir widerspricht, dies allerdings auf eine ausgesprochen sachliche Art und Weise und völlig frei von jedwedem persönlichen Angriff.

Warum da jetzt ausgerechnet Sartori so drüber ausrastet, der ja auch mit meinem Beitrag in Widerspruch steht, ist mir völlig unbegreiflich. Kapier ich einfach nicht.

#339:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 22.10.2017, 00:25
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Ein klassisches Politikverständnis der Linken ist geprägt von einem egalitären Menschenbild, das heißt: Sie betrachtet unter anderem die Gleichberechtigung aller Menschen, unabhängig von nationalen, ethnischen, geschlechtlichen und anderen Gruppenzugehörigkeiten, als anzustrebendes politisches Ziel – g

Dieses Ziel ist in Deutschland längst erreicht. Ist doch schön.

naja. auf dem papier.

ein guter freund, dem namen nach türke, dem aussehen nach ebenso, sozialisierter christ , jetzt atheist, schwul, studiert, sagte mir neulich mal wieder tief resigniert:
ich war auf einem amt und musste mich doofer geben als der doofste deutsche, sonst wäre ich noch mieser behandelt worden.

quote gerichtet. vrolijke

#340:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 22.10.2017, 00:37
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:

hier stehen die standpunkte der linken (partei) zum thema flucht/flüchtlinge:
https://www.die-linke.de/themen/flucht/

Das könnte sich bald ändern:
http://www.spiegel.de/spiegel/sahra-wagenknecht-fordert-dass-die-linke-ihre-fluechtlingspolitik-aendert-a-1173934.html

Wilson hat folgendes geschrieben:


vll wird einigen, die sich linke nennen an genau diesem konkreten thema (flüchtlinge) mal klar, dass sie wohl bislang was falsch verstanden haben oder eben keine lust mehr dazu haben:

Zitat:
...schnipp...


na dann eben tschüss.

Ich würde sagen: tschüss Linke.
Dummerweise haben wir sowas wie Wahlen, und bei diesen wird die naiv-linke Sicht regelmässig abgestraft.
Tschechien ist nach Österreich das nächste Land, in dem die Linke bedeutungslos wird.

#341:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 22.10.2017, 00:48
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:

Dummerweise haben wir sowas wie Wahlen, und bei diesen wird die naiv-linke Sicht regelmässig abgestraft.


Es kann ja nicht jeder Deine Reife und Weisheit haben.

#342:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 22.10.2017, 00:55
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:

hier stehen die standpunkte der linken (partei) zum thema flucht/flüchtlinge:
https://www.die-linke.de/themen/flucht/

Das könnte sich bald ändern:
http://www.spiegel.de/spiegel/sahra-wagenknecht-fordert-dass-die-linke-ihre-fluechtlingspolitik-aendert-a-1173934.html.


habs nicht gelesen. und wenn schon, dann gibts halt ne neue partei, die in bezug aufs o.g. menschenbild themen entspr.konkret macht. die linke stellte sich ja damals auch in reaktion auf die spd- politik auf.
DonMartin hat folgendes geschrieben:

Wilson hat folgendes geschrieben:


vll wird einigen, die sich linke nennen an genau diesem konkreten thema (flüchtlinge) mal klar, dass sie wohl bislang was falsch verstanden haben oder eben keine lust mehr dazu haben:

Zitat:
...schnipp...


na dann eben tschüss.


Ich würde sagen: tschüss Linke.
Dummerweise haben wir sowas wie Wahlen, und bei diesen wird die naiv-linke Sicht regelmässig abgestraft.
Tschechien ist nach Österreich das nächste Land, in dem die Linke bedeutungslos wird.


wenn die mehrheit nach gründlichem nachdenken so entscheidet...bitte
du ja auch. schön, dass auch du von deinem menschenbild so überzeugt bist.


Zitat repariert. astarte

#343:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 22.10.2017, 08:04
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:

Warum hat Satori ausgerechnet auf diesen Beitrag so empfindlich reagiert? M.E. enthält er keinen persönlichen Angriff. Samson, der Satori in der Sache ja recht nahe steht, hat ihn sogar gelobt.

Das finde ich auch absolut unverständlich.

Zelig antwortet auf einen Beitrag von mir, indem er mir widerspricht, dies allerdings auf eine ausgesprochen sachliche Art und Weise und völlig frei von jedwedem persönlichen Angriff.

Warum da jetzt ausgerechnet Sartori so drüber ausrastet, der ja auch mit meinem Beitrag in Widerspruch steht, ist mir völlig unbegreiflich. Kapier ich einfach nicht.

Da versteh ich jetzt euch aber nicht. Natürlich regt der sich auf, wenn man ihm sagt, sein Lieblingsthema, das er für die Erkenntnis schlechthin hält, sei ein "monothematischer Wahn", von Hass geleitet, und nur ein treten nach noch weiter unten.

Und seine ach so tolle Argumentation sei keine akzeptable und vernünftige Form, mit der man über die tatsächliche Probleme und das Unbehagen reden müsse.

Er fühlt sich doch so überlegen, und zelig degradiert ihn eher nebenbei und unaufgeregt. Das ärgert so jemand am meisten. Grad weils stimmt. Schulterzucken

#344:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 22.10.2017, 11:33
    —
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:

Hier hast Du Statistik I - zum Männerüberschuss.

Die Statistik finde ich sehr interessant.
Sie belegt, dass der Männer-Überschuss im Osten durch berufliche Gründe (von Frauen) verursacht ist, und nicht etwa durch Migration, wie Satori weis machen will.
http://www.focus.de/finanzen/news/frustration-und-perspektivlosigkeit-in-ostdeutschland-wird-der-maennerueberschuss-zum-problem_id_6479564.html schrieb:
Zitat:
In den vergangenen Jahrzehnten sind viele Frauen aus dem Osten auf der Suche nach Jobs in den Westen gegangen. Nun herrscht in einigen Regionen ein deutlicher Männerüberschuss.

#345:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 22.10.2017, 11:56
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:

Hier hast Du Statistik I - zum Männerüberschuss.

Die Statistik finde ich sehr interessant.
Sie belegt, dass der Männer-Überschuss im Osten durch berufliche Gründe (von Frauen) verursacht ist, und nicht etwa durch Migration, wie Satori weis machen will.
http://www.focus.de/finanzen/news/frustration-und-perspektivlosigkeit-in-ostdeutschland-wird-der-maennerueberschuss-zum-problem_id_6479564.html schrieb:
Zitat:
In den vergangenen Jahrzehnten sind viele Frauen aus dem Osten auf der Suche nach Jobs in den Westen gegangen. Nun herrscht in einigen Regionen ein deutlicher Männerüberschuss.


Das ist übrigens schon seit Mitte der 1990er Jahre bekannt - im Grunde ist es ein alter Hut. Zurückgeblieben sind in den Regionen Alte und Männer ohne bzw. mit nur geringer beruflicher Qualifikation. Die Frauen laufen ihnen in Scharen weg, Familie gründen ist nicht mehr - null Chance. Gibt nicht mal eine Chance auf Sex. Das frustriert - vor allem wenn man nicht in der Lage und auch nicht willens ist, woanders hinzugehen.
Und jetzt kommen die Flüchtlinge - und das sind nicht ausschliesslich Vollidioten. Zudem sind das Leute, die sehr wohl in der Lage sind, ihre Heimat zu verlassen - etwas, was Rico und Ronny nie tun würden. Schließlich wissen sie ja schon in der nächsten größeren Stadt nicht mehr, wo der Gockelwagen steht und wo der Lidl ist. Und alle sind fremd.
Und jetzt, wo Rico und Ronny sehen, dass sie komplett außen vor sind, kocht in ihnen der Neid. Und dieser Neid ist einfach nur schwanz- also triebgesteuert. Und wenn dann ein Funktionär der Rechten ins Dorf kommt, Rico und Ronny mal ordentlich einen ausgibt, sie mal ordentlich schimpfen lässt und Lösungen vorschlägt, die auch Rico und Ronny verstehen, dann hat er die.

#346:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 22.10.2017, 12:49
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Ein klassisches Politikverständnis der Linken ist geprägt von einem egalitären Menschenbild, das heißt: Sie betrachtet unter anderem die Gleichberechtigung aller Menschen, unabhängig von nationalen, ethnischen, geschlechtlichen und anderen Gruppenzugehörigkeiten, als anzustrebendes politisches Ziel – g

Dieses Ziel ist in Deutschland längst erreicht. Ist doch schön.

naja. auf dem papier.

ein guter freund, dem namen nach türke, dem aussehen nach ebenso, sozialisierter christ , jetzt atheist, schwul, studiert, sagte mir neulich mal wieder tief resigniert:
ich war auf einem amt und musste mich doofer geben als der doofste deutsche, sonst wäre ich noch mieser behandelt worden.

quote gerichtet. vrolijke


ps ...und das im so liberalen frankfurt am main

#347:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 29.10.2017, 10:59
    —
Na also, geht doch:
http://www.n-tv.de/politik/Bruessel-droht-mit-Visa-Hebel-article20107447.html

#348:  Autor: sünnerklaasWohnort: Da, wo noch Ruhe ist BeitragVerfasst am: 31.10.2017, 15:08
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Na also, geht doch:
http://www.n-tv.de/politik/Bruessel-droht-mit-Visa-Hebel-article20107447.html


Das hätte alles schon viel früher kommen müssen. Aber angesichts der Tatsache, dass Bangladesh auf Grund der Niedrigstlöhne dort ein wichtiger Produktionsstandort ist, ist das eben auch eine schwierige Kiste.
Ich bin allerdings sehr zuversichtlich, dass wir mit der Jamaica-Koalition eine Bundesregierung bekommen, die da sehr viel tatkräftigeres Personal mit einem klaren politischen Profil besitzt, als es die letzten drei Koalitionen seit 2005 hatten. Cem Özdemir dürfte als Außenminister der richtige Mann am richtigen Platz sein.

#349:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 31.10.2017, 15:10
    —
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Na also, geht doch:
http://www.n-tv.de/politik/Bruessel-droht-mit-Visa-Hebel-article20107447.html


Das hätte alles schon viel früher kommen müssen. Aber angesichts der Tatsache, dass Bangladesh auf Grund der Niedrigstlöhne dort ein wichtiger Produktionsstandort ist, ist das eben auch eine schwierige Kiste.
Ich bin allerdings sehr zuversichtlich, dass wir mit der Jamaica-Koalition eine Bundesregierung bekommen, die da sehr viel tatkräftigeres Personal mit einem klaren politischen Profil besitzt, als es die letzten drei Koalitionen seit 2005 hatten. Cem Özdemir dürfte als Außenminister der richtige Mann am richtigen Platz sein.

Lachen
pardon.

#350:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 01.11.2017, 10:34
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Ein klassisches Politikverständnis der Linken ist geprägt von einem egalitären Menschenbild, das heißt: Sie betrachtet unter anderem die Gleichberechtigung aller Menschen, unabhängig von nationalen, ethnischen, geschlechtlichen und anderen Gruppenzugehörigkeiten, als anzustrebendes politisches Ziel – g

Dieses Ziel ist in Deutschland längst erreicht. Ist doch schön.

naja. auf dem papier.

ein guter freund, dem namen nach türke, dem aussehen nach ebenso, sozialisierter christ , jetzt atheist, schwul, studiert, sagte mir neulich mal wieder tief resigniert:
ich war auf einem amt und musste mich doofer geben als der doofste deutsche, sonst wäre ich noch mieser behandelt worden.

quote gerichtet. vrolijke


ps ...und das im so liberalen frankfurt am main

So what.
Hier auf dem Amt (vmtl weniger liberal als FFM) sitzt eine Mitarbeiterin und verteilt Pässe und Persos.
Dem Aussehen nach ein bisschen, dem Namen nach sicher Türkin. Keine Kopfwindel, kein Mummenschanz.

Kommt wohl auch darauf an, wie man sich verhält.

#351:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 01.11.2017, 12:57
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
So what.

Das ist also dein Kommentar zu eindeutigen Alltagsdiskriminierungen?

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Keine Kopfwindel, ...

Könntest du solche rein beleidigenden AUsdrücke nicht einfach lassen?

#352:  Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 01.11.2017, 21:02
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
So what.

Das ist also dein Kommentar zu eindeutigen Alltagsdiskriminierungen?

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Keine Kopfwindel, ...

Könntest du solche rein beleidigenden AUsdrücke nicht einfach lassen?


so what ?

1. Kann ich mir aussuchen von wem ich mich "bedienen" lasse. Haben Dienstleistungen so an sich.
2. Muss der, der sich selber kennzeichnet mit dem Kennzeichen auch leben.
3. Niemand sagt , das irgendeiner , was nicht zeigen darf, wie er will Es ist nur so, dass keiner irgendeinem vorschreiben kann, wie er dieses zeigen für sich deutet und dem Zeichen aus dem Wege geht, weil es ihn stört.

Wir leben schließlich in einem freien Land.

#353:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 01.11.2017, 21:45
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Wir leben schließlich in einem freien Land.

Das ist normalerweise kein Freibrief für Beleidigungen.

#354:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 01.11.2017, 23:18
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
1. Kann ich mir aussuchen von wem ich mich "bedienen" lasse. Haben Dienstleistungen so an sich.


Ach, der Herr hält sich wohl für was Besseres?

#355:  Autor: abbahallo BeitragVerfasst am: 01.11.2017, 23:44
    —
Wieso hälst Du Dein 1.-3. für eine Begründung. den Rest des Forums mit üblen Formulierungen anzuöden?

#356: philou 126 Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 02.11.2017, 09:13
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Wir leben schließlich in einem freien Land.

Das ist normalerweise kein Freibrief für Beleidigungen.


Richtig. Aber jemandem aus dem Weg zu gehen ist keine Beleidigung. Sich jemanden aussuchen, mit dem man Umgang haben will, ebenfalls nicht.

Ganz normales Leben, das jeder in einem freien Land führen kann. Also was wolltest du mit deinem freien Land denn so sagen? Außerdem ist deine persönliche Freiheit nicht meine.

#357: philou 127 Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 02.11.2017, 09:14
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
1. Kann ich mir aussuchen von wem ich mich "bedienen" lasse. Haben Dienstleistungen so an sich.


Ach, der Herr hält sich wohl für was Besseres?


Ich glaube, du hast Dienstleistung noch nicht in gänze verstanden.

#358: Re: philou 127 Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 02.11.2017, 12:01
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
1. Kann ich mir aussuchen von wem ich mich "bedienen" lasse. Haben Dienstleistungen so an sich.


Ach, der Herr hält sich wohl für was Besseres?


Ich glaube, du hast Dienstleistung noch nicht in gänze verstanden.


Doch, doch... wenn man nur genügend Verrückte findet, hat man einen Markt.

#359: Re: philou 126 Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 02.11.2017, 18:43
    —
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Wir leben schließlich in einem freien Land.

Das ist normalerweise kein Freibrief für Beleidigungen.

Richtig. Aber jemandem aus dem Weg zu gehen ist keine Beleidigung. Sich jemanden aussuchen, mit dem man Umgang haben will, ebenfalls nicht.

Reden wir jetzt noch über das, was ich als Beleidgung bezeichnet habe, oder über irgendwas, was du dir denkst?

#360: Re: philou 127 Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 02.11.2017, 18:54
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
wenn man nur genügend Verrückte findet, hat man einen Markt.

Daumen hoch!

#361: Re: philou 126 Autor: Gödelchen BeitragVerfasst am: 03.11.2017, 16:03
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Wir leben schließlich in einem freien Land.

Das ist normalerweise kein Freibrief für Beleidigungen.

Richtig. Aber jemandem aus dem Weg zu gehen ist keine Beleidigung. Sich jemanden aussuchen, mit dem man Umgang haben will, ebenfalls nicht.

Reden wir jetzt noch über das, was ich als Beleidgung bezeichnet habe, oder über irgendwas, was du dir denkst?


Worüber möchtest du denn reden ? Zuerst solltest du mal eine Beleidigung hier darstellen, dann kann geredet werden.

Oder gehörst du auch zu denen, die immer eine Beleidigung in allem bemerken. Viele von denen machen daraus ein politisches Instrument.

#362:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 03.11.2017, 16:24
    —
Was ich als beleidigend bezeichnet habe, muss ich nicht darstellen, das kann man im Thread nachlesen. Wenn du nicht weißt, auf was du antwortest (oder wahrscheinlicher: so tust), ist das nicht mein Problem. Du kennzeichnest damit deine Posts nur wieder mal entweder als bezugsfreien Unsinn oder als Trollerei.

#363:  Autor: MadMagic BeitragVerfasst am: 05.11.2017, 19:52
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Was ich als beleidigend bezeichnet habe, muss ich nicht darstellen, das kann man im Thread nachlesen. Wenn du nicht weißt, auf was du antwortest (oder wahrscheinlicher: so tust), ist das nicht mein Problem. Du kennzeichnest damit deine Posts nur wieder mal entweder als bezugsfreien Unsinn oder als Trollerei.

Du MUSST hier sowieso GAR NIX Sehr glücklich

#364:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 05.11.2017, 20:08
    —
MadMagic hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Was ich als beleidigend bezeichnet habe, muss ich nicht darstellen, das kann man im Thread nachlesen. Wenn du nicht weißt, auf was du antwortest (oder wahrscheinlicher: so tust), ist das nicht mein Problem. Du kennzeichnest damit deine Posts nur wieder mal entweder als bezugsfreien Unsinn oder als Trollerei.

Du MUSST hier sowieso GAR NIX Sehr glücklich

Was trollst du hier rein, du warst nicht angesprochen.

#365:  Autor: MadMagic BeitragVerfasst am: 05.11.2017, 20:17
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
MadMagic hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Was ich als beleidigend bezeichnet habe, muss ich nicht darstellen, das kann man im Thread nachlesen. Wenn du nicht weißt, auf was du antwortest (oder wahrscheinlicher: so tust), ist das nicht mein Problem. Du kennzeichnest damit deine Posts nur wieder mal entweder als bezugsfreien Unsinn oder als Trollerei.

Du MUSST hier sowieso GAR NIX Sehr glücklich

Was trollst du hier rein, du warst nicht angesprochen.

Was trollst Du hier rein, er hat es nicht nötig etwas darzustellen, was ich als Leser gerne dargestellt haben würde... Sperrst Du mich jetzt?

#366:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 06.11.2017, 00:09
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werden gerade auch in der 2. reportage auf ard bezüglich der paradise papers dargestellt.
ausbeutung von rohstoffen und geschäftemacher.



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