Zitat: |
Bewirkt bewusstes Konsumenten-Verhalten etwas ? |
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben: |
Habe gerade angefangen das (etwas ältere) Buch von Hannes Jaenicke zu lesen.
... B. Behrens (von Greenpeace) : "Dieses Buch ist ein wach-aufrüttelnder Appell an alle Verbraucher ihre Macht als Konsument zu nutzen !! " .. Auch damit die verlogene oder undurchschaubare Schönfärberei , wie z.B.- das "bio- oder green"-washing von minderwertigen Produkten eingedämmt od. gestoppt wird. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Steht da auch drin, was man konkret noch essen darf, wo man das ggf bekommt ohne kilometerweit fahren zu muessen, und ob sich Normalverdiener das auch leisten koennen? |
Zitat: |
Bewirkt bewusstes Konsumenten-Verhalten etwas ? |
Grey hat folgendes geschrieben: |
Die Deutschen geben im Schnitt weniger für´s Essen aus, als beispielsweise die Franzosen. Also erzähl nix von Normalverdiener. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Das heisst ja nicht, dass sie Geld übrig haben. Ausserdem ist vorgefertigter Industriefrass oft billiger und bequemer als frisches Essen, was man erst noch zubereiten muss. Ich höre immer, dass es zwar immer mehr Kochsendungen in der Glotze gibt, aber immer weniger Leute, die tatsächlich selber kochen. Ohne diese Masse an Normalverdienern wird das nix mit Boykott. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Das mit dem "gesundem essen" wird arg übertrieben.
Weniger Zucker. Alkohol gar nicht, oder ganz wenig. Nicht rauchen. Nicht mehr Kalorien essen wie man verbraucht. Das reicht allemal. Ob das nun Bio oder was dann auch ist, ist weniger wichtig wegen der Gesundheit. Eher wegen Ethik. |
Grey hat folgendes geschrieben: |
Was mir zeigt, dass du es nicht versuchst oder tatsächlich keine Ahnung hast. Ich habe dir geschrieben, dass du auch günstiges Bioessen im Discounter bekommst. Es gibt genauso Fertigprodukte in Bioqualität, wie in konventioneller "Qualität". Außerdem bezweifle ich ganz stark, dass du weniger Geld verdienst, als ich. Und wenn ich das hinbekomme, bekommt es jede(r) hin. Es sei denn, er will einfach nicht oder lebt auf der Straße und ernährt sich aus der Mülltonne. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Es ist egal was Du oder ich hinbekommen, es zaehlt, was 50%+ der Konsumenten machen. Ausserdem ist "Fertigprodukt" und "bio" schon ein Widerspruch in sich. Erstere sind auf jeden Fall industriell hergestellt und sollen vor allem bequem und lange haltbar sein. Dafuer braucht es jede Menge Chemie. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||||
Genau, es braucht "jede Menge Chemie", um Bioprodukte haltbar zu machen. Du hast wirklich Null Ahnung. Bevor du so einen Quark schreibst, informier dich doch bitte erst einmal vernünftig. Aber darauf legst du doch eh´ keinen Wert. Schreib einfach, dass du zu träge bist, um dich zu informieren (was ich hier nicht weiter für dich erledigen werde, da ich nicht dein Lebensstilmissionar bin und du eh´ kein Interesse daran hast) und du zu träge bist, um in deinem Leben irgendwas zu ändern. |
Zitat: |
Wer das Pestizid Glyphosat in Lebensmitteln so gut es geht vermeiden will, sollte zu Bio-Produkten greifen. |
Grey hat folgendes geschrieben: |
da ich nicht dein Lebensstilmissionar bin |
Grey hat folgendes geschrieben: |
und du eh´ kein Interesse daran hast) und du zu träge bist, um in deinem Leben irgendwas zu ändern. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Dafür bist Du auch viel zu kurz- bzw schnappatmig. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Wie kommst Du darauf, dass ich in meinem Leben etwas ändern müsste? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Steht da auch drin, was man konkret noch essen darf, wo man das ggf bekommt ohne kilometerweit fahren zu muessen, und ob sich Normalverdiener das auch leisten koennen?
Ich meine, dass die Welt schlecht ist, das weiss man ohnehin schon. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Glyphosat ist ein Herbizid.
Ein Herbizid, dass vor der Aussaat ausgebracht wird, so dass die nachkommende Kulturpflanzen freie Bahn haben. Glyphosat ist ein besonderes Herbizid, weil es Kulturpflanzen gibt, die man genetisch dagegen immunisieren kann. Kann also viel effektiver und dosiert eingesetzt werden. Wenn Glyphosat nicht verwendet werden darf, werden teilweise noch viel giftigere Produkte eingesetzt. In der "biologische" Landwirtschaft wird teilweise der Boden mit Kupferpräparate gespritzt, die den Boden recht heftig vergiften. Aber das weißt Du wahrscheinlich alles schon. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||
Dann solltest du auf einen Bioanbieter zurückgreifen, der keine Kupferpräparate verwendet, wenn dir dieser dann nicht zu esoterisch ist. Und: Richtig erkannt, das weiß ich alles schon. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||
Dann solltest du auf einen Bioanbieter zurückgreifen, der keine Kupferpräparate verwendet, wenn dir dieser dann nicht zu esoterisch ist. Und: Richtig erkannt, das weiß ich alles schon. |
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben: |
Ich bringe einmal ein Beispiel bei dem -binnen zwei, drei Jahren !- durch weltweiten Boykott ein wirklich schlechtes u. sehr unsinniges Produkt fast zu 100% gestoppt wurde.
Nur damit keiner sage, es ginge ja nicht. Es bringe eh nie etwas.. J.F. Kennedy : "One person can make a difference ! .. " Everyone should at least try. " Bloße Worte und "Sich-groß-über etwas-Aufregen" alleine reicht allerdings oft oder meistens nicht aus. (Das Produkt: Zehntausende Pelze jährlich für Damen-Mode.). |
sponor hat folgendes geschrieben: |
Aus gegebenem Anlass (und auch sonst):
Wer ist denn hier eigentlich (immer noch) bei Facebook? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Ich wollte auch nicht sagen, dass die Konsumenten nichts machen könnten. Wenn sie sich international vernetzen, können sie Erfolg haben. ..auf dem Gebiet der Lebensmittelherstellung gibt es auch der Welt weiterhin Sklavenarbeit, Kinderarbeit, vergiftete Lebensmittel, Tierquälerei, usw. Hier agieren internat. Konzerne mit region. Sklavenhalten u Ausbeutern Hand in Hand mit Staaten, die solche Verbrechen decken... Somit würde ich es für wichtig halten, neben Boykottbewegungen auch die Staaten u Konzerne direkt anzugreifen, möglichst immer im internationalen Maßstab, damit unmoralische Produktionsbedingungen und Produkte endlich der Vergangenheit angehören. Auch die BRD ist involviert in ..Sauereien. .... |
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben: | ||
Zitat als solches gekennzeichnet und verlinkt. astarte Kannst Du vlt. 2-3 spezielle Organisationen nennen, die dagegen (gut) tätig sind ? Die da effektive Arbeit leisten. Ich unterstütze gerne (per Spenden oder auch Mitarbeit, (schon Stände u.a. gemacht) Meine oder suche aber SINNVOLL-angelegte effektive, Aktionen; gute Projekte... _________________ |
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben: | ||
Zitat als solches gekennzeichnet und verlinkt. astarte Kannst Du vlt. 2-3 spezielle Organisationen nennen, die dagegen (gut) tätig sind ? Die da effektive Arbeit leisten. Ich unterstütze gerne (per Spenden oder auch Mitarbeit, (schon Stände u.a. gemacht) Meine oder suche aber SINNVOLL-angelegte effektive, Aktionen; gute Projekte... _________________ |
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben: | ||
Zitat als solches gekennzeichnet und verlinkt. astarte Kannst Du vlt. 2-3 spezielle Organisationen nennen, die dagegen (gut) tätig sind ? Die da effektive Arbeit leisten. Ich unterstütze gerne (per Spenden oder auch Mitarbeit, (schon Stände u.a. gemacht) Meine oder suche aber SINNVOLL-angelegte effektive, Aktionen; gute Projekte... _________________ |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ich war einen Tag bei Facebook angemeldet. Als ich dann "Vorschläge für Freundschaften" bekam für Leute, die ich zwar entfernt kannte, über Internet noch nie was mit zu tun hatte, habe ich mich umgehend abgemeldet. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Und welche Präparate werden dort dann eingesetzt? |
Zitat: |
Es gibt Länder, die den Einsatz von Kupferpräparaten in der Bio-Landwirtschaft teilweise bis vollständig verbieten. Dazu gehören in der EU die Niederlande (Ausnahme bei Wein mit 3kg/ha und Jahr) und Dänemark (ausnahmslos).
https://www.oeko.de/oekodoc/2212/2014-002... (Kupfer im Bio-Landbau.pdf) |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Weniger wirkungsvolle Präparate / Kombinationsstrategien. Zudem wird weiterhin an Alternativen geforscht. Wo Kupfer nicht ganz verboten ist, wird der Kupfereinsatz im Biolandbau stark eingeschränkt (max 3-4 kg pro Hektar/Jahr). In den 1960er Jahren gelangten in der konventionellen Landwirtschaft bis zu 60 kg Kupfer pro Hektar/Jahr in die Erde. Wenn du ganz auf einen Kupfereinsatz verzichten willst, kannst du auch ein Selbsterntefeld nutzen, wo du allein entscheidest was drauf kommt.
Kommst du nicht aus den Niederlanden? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Glyphosat verbieten wollen, |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Und bevor Grey jetzt wieder anfaengt loszupampen: |
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben: |
Ich unterstütze gerne (per Spenden oder auch Mitarbeit,.... SINNVOLL-angelegte effektive, Aktionen; gute Projekte... |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Was wirft es für ein Licht auf Unternehmen, die den Kunden Produkte anbieten, die auf der Ausbeutung von Natur und Mensch beruhen? |
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben: |
sondern bekannte Namen wie z.B. Nestle u.a. werden im Buch mal genauer angesehn. Nestle ist bekanntermaßen der weltweit größte, wohl härteste (da gewissenloseste ) global player im food Bereich ...
und so wohl das größte u. äusserst skrupellose Food-Syndikat . Von der Moral und Geschäftspolitik her gesehen: tatsächlich ein Verbrecher-Syndikat - mit Zehntausenden !! Menschenleben auf dem (Nicht-) Gewissen.). |
Zitat: |
Im Zusammenhang mit Nestlé fallen Schlagworte wie: Ausspähen politischer Kritiker, unfairer Handel und die Ermordung mehrerer Nestlé - Gewerkschafter in Kolumbien.
https://www.naturwelt.org/was-tun/raubtierkapitalismus/nestl%C3%A9/ |
Zitat: |
Trotz Dürre-Katastrophe – Nestlé pumpt 50.000 Liter pro Stunde Wasser aus Äthiopiens Boden
https://netzfrauen.org/2017/04/12/aethiopien-nestle/ |
Zitat: |
Es listet mehr als 50 der größten Weltkonzerne wie adidas, Coca-Cola, McDonald’s, DaimlerChrysler, Nestlé, Procter & Gamble und Siemens auf, die laut Schwarzbuch Markenfirmen von Folter, Sklaverei, illegalen Medikamentenversuchen an Menschen, politischer und sozialer Diskriminierung, Ressourcenvernichtung und Umweltzerstörung profitieren sowie die Verfolgung von Gewerkschaftern und anderen Kritikern unterstützen. ....
Als starkes Indiz dafür, dass die Autoren den „Seriositätstest“ bestanden hätten, sei auch der Umstand zu bewerten, dass keine der Firmen gegen die Darstellung Klage erhoben habe. https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzbuch_Markenfirmen |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Ich gebe ganz frei, offen und ehrlich zu, dass ich überhaupt noch nie auf Facebook oder Twitter war. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Wo sie dann in ausgewählten Läden für 3.50 Euro pro Tafel angeboten wird. Das ist natürlich eine geradezu dystopische Preis-Hausnummer, bei meinem Schokokonsum ginge das also nicht. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Die Sache ist ja die: Wenn unverkaufte Nahrung verteilt statt weggeworfen wird, oder man sich an Weggeworfenem einfach bedienen kann, dann bedeutet das, dass die Verkäufer mit jedem Wegwurf gewissermaßen zu sich selbst in Konkurrenz treten. |
Grey hat folgendes geschrieben: |
Edeka boykottiert Nestlé-Produkte. Jetzt könnte man meinen, super, Edeka will den Konzern zwingen mehr Rücksicht auf die Umwelt zu nehmen und die Arbeitsbedingungen in den Produktionsländern zu verbessern. Ist aber nicht so! Edeka will lediglich die Preise drücken! Im Ergebnis dürfen Kunden in Deutschland bei einer Einigung dann weniger für Nestlé-Produkte bezahlen, was dazu führen wird, dass Nestlé die Umwelt und die Arbeiterschaft in den Produktionsländern noch mehr ausbeuten wird. "Vielen dank", Edeka! Da gibt´s eigentlich nur eine Lösung. Edeka boykottieren! Aber das wird wohl ein Wunschtraum bleiben.
|
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Du meinst, dass die Verkäufer mit jeder Verteilung (z. B. an die Tafeln) gewissermaßen zu sich selbst in Konkurrenz treten. Das wäre so, wenn die Konsumenten der Tafeln sich beispielsweise das relativ teure Obst (im Vergleich zum Nährwert) auch leisten könnten. Woran ich zweifle. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
Man kann auch anders herum argumentieren: Wenn Nestlé durch niedrigere Preise geschwächt wird, wird die Markt-Position (Dominanz) von Nestlé auch geschwächt, was deren Macht als Ausbeuter ebenfalls schwächt. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||||
Schwer zu sagen. Da gibts offenbar auch solche und solche. Meine Nachbarin mit erwachsenem Sohn und zwei Teenietöchtern ist da sehr tüchtig, sie kann sich einiges leisten, neue Küche, großer flacher Fernseher, denen fehlt es an nichts. Aber sie fahren regelmäßig zur Tafel, sie muß also als bedürftig gelten. |
Zitat: |
Die Tafel hilft Hartz-4-Empfängern, Geringverdienern und Rentnern. Entsprechende Nachweise müssen bei den meisten Ausgabestellen hinterlegt werden. Auch Alleinerziehende und Migranten sind häufig von Armut bedroht und erhalten somit auch Hilfe von der gemeinnützigen Organisation. https://www.hartz4hilfthartz4.de/tafel/#Wer_darf_eigentlich_zur_Tafel_gehen |
Zitat: |
Frag´ deine Nachbarin doch einfach mal, ob sie der Tafel einen Nachweis für ihre Bedürftigkeit vorlegen muss.
|
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Wie stellst du dir das vor? |
Zitat: |
– Bei den Netzentgelten, die meist ungefähr ein Viertel des Strompreises von Haushalten ausmachen, ist eine Tendenz sichtbar: Die fixen Grundpreise sind in den letzten Jahren wesentlich stärker gestiegen, als die verbrauchsabhängigen Arbeitspreise.
– Die Folge: Geringverbraucher werden dadurch stärker belastet. – Als Grund nennen die Netzbetreiber: Die erhöhte Photovoltaiknutzung soll so ausgeglichen werden. – Experten kritisieren, dass das Entstehen der Strompreise äußerst intransparent ist. – Eine Umverteilung der Kosten zulasten der Geringverbraucher sehen viele Experten sehr kritisch und fordern ein Eingreifen der Politik. ... Ralph Kampwirth von LichtBlick schildert seine Erfahrungen: "Wir haben die Möglichkeit, Netzentgelte überprüfen zu lassen, weil wir ja unseren Strom an unsere Kunden durch die Netze liefern müssen, und die Bundesnetzagentur schickt uns dann auch tatsächlich die Bescheide, nur alle wesentlichen Angaben sind geschwärzt, sodass wir überhaupt nicht nachvollziehen können, ob die Netzentgelte zu hoch sind, oder angemessen. |
Zitat: |
Geringverbraucher werden dadurch stärker belastet. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Von denen gibts ja auch viel mehr als Großverbraucher. Das bringt was. |
step hat folgendes geschrieben: |
IdZ auch interessant, wie Plan und Realität bei der Abschaffung der Glühbirne aussahen
- Plan: Glühbirnen werden durch LED ersetzt -> dastischer Rückgang des E-Verbrauchs der Beleuchtung - Realität: Die Leute schalten das Licht nicht mehr aus und illuminieren zusätzlich ihre kompletten Gärten |
Grey hat folgendes geschrieben: |
Erstmal muss es eine Strompreisbremse für Netzentgelte geben, damit das Energiesparen sich für private Haushalte auch finanziell lohnt! |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso, Privathaushalte sparen doch, indem sie Solarstrom einspeisen |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso, Privathaushalte sparen doch, indem sie Solarstrom einspeisen |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||||
|
Grey hat folgendes geschrieben: | ||||
Es geht hier nicht um Privathaushalte versus Industrie. |
step hat folgendes geschrieben: |
IdZ auch interessant, wie Plan und Realität bei der Abschaffung der Glühbirne aussahen
- Plan: Glühbirnen werden durch LED ersetzt -> dastischer Rückgang des E-Verbrauchs der Beleuchtung - Realität: Die Leute schalten das Licht nicht mehr aus und illuminieren zusätzlich ihre kompletten Gärten |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||
Dem Weltklima nutzt es, Energie zu sparen. Dem Geldbeutel leider nicht. Da müsste die Politik dringend mal was machen.
https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/stromverbrauch-kosten-sparen100.html
|
step hat folgendes geschrieben: |
Ich hab übrigens selbst keine PV, mir scheint es inzwischen effizienter, Ökostrom zu beziehen. |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: |
... Königsdisziplin idZ ist es, sich einen neuen, effizienten Kühlschrank zu kaufen und die alte KWh-Schleuder in den Keller zu stellen.... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Ganz abgesehen davon, dass es von diesen "alten KWh-Schleudern" nicht mehr so viele geben dürfte, verschleudern die im Keller tatsächlich weniger, weil der Energiefluss wesentlich vom Temperaturgradienten bestimmt wird und die Temperatur im Keller (zumindest bei uns) erheblich unter der Raumtemperatur in der Wohnung liegt. |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: | ||||
Ein 15 Jahre alter Kühlschrank - wovon es wohl noch so einige geben wird - verbraucht im Schnitt ungefähr doppelt so viel wie das effizienteste Neugerät. Das willst du durch den kühleren Keller ausgleichen? Selbst wenn deine Rechnung aufginge und der alte Kühlschrank im Keller erheblich sparsamer liefe, hättest du noch immer zwei Geräte und mithin einen doppelten Verbrauch zur Situation davor. |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: | ||||
Das Drehen an der Grundpreisschraube scheint Methode zu haben. Mein Anbieter wollte den Arbeitspreis nur geringfügig, den Grundpreis aber um über 100% erhöhen. Das lässt sich nicht mit höheren Netzentgelten erklären, sondern m.E. mit der Hoffnung, dass die Leute v.a. auf den Arbeitspreis schauen und sich ggf. nicht die Mühe machen, das mal zusammenzurechnen. Dagegen gibt es nur ein probates Mittel: Anbieter wechseln! |
Zitat: |
Der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz liegt sogar ein Schreiben vor, das eine Erhöhung des Grundpreises von vier auf 42 Euro vorsieht – also um das 10,5-Fache. Laut Udo Sieverding, Bereichsleiter Energie bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, sind solche Preiserhöhungen zwar bedenklich aber dennoch erlaubt: „Preissteigerungen sind ganz normales Marktgeschehen. Rechtlich ist auch eine Verdoppelung des Preises nicht verboten.“ |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||||||
Anbieter wechseln hilft gar nichts, wenn alle Anbieter die Grundpreise erhöhen. Hast du eine Übersicht, wie hoch die Grundpreise bei verschiedenen Anbietern sind? Ich habe in Vergleichsportalen keinen einzigen Anbieter gefunden, der bei geringem Verbrauch günstiger ist oder sich beim Preis wesentlich von anderen Anbietern unterscheidet! Wenn der fixe Grundpreis steigt, hilft geringer Verbrauch leider gar nichts oder nur sehr wenig. |
Grey hat folgendes geschrieben: |
Die Überschrift im Fokusartikel, Strom-Grundpreis verdoppelt: So wehren Sie sich gegen fiese Abzocke, ist übrigens auch reine Verarsche. In dem Artikel steht mit keinem Wort, wie man sich als Verbraucher gegen eine Grundpreiserhöhung wehren soll. Da könnte nur die Politik was machen. |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: | ||
Verstehe nicht, wo du da "Verarsche" siehst: In dem Artikel steht doch, dass du im Falle einer Preiserhöhung ein Sonderkündigungsrecht hast. Du kannst dich denkbar einfach "wehren": Anbieter wechseln. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich habe dir gerade im gleichen Beitrag geschrieben, dass ein Anbieterwechsel nichts nutzt, da es keinen Unterschied macht! Ist das für dich wirklich so schwer zu verstehen? |
Grey hat folgendes geschrieben: |
https://www.strom-magazin.de/strommarkt/geringverbraucher-bekommen-hoehere-strompreise-staerker-zu-spueren_211408.html
Es geht schlicht und ergreifend darum, dass private Geringverbraucher, obwohl sie dem Klimaschutz dienlich sind, stärker belastet werden als Haushalte, die mehr verbrauchen! Das ist umweltpolitisch völliger Nonsens! |
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ex falso quod libet: Ich habe dir doch oben belegt, dass deine These nicht stimmt, da es sehr wohl z.T. erhebliche Unterschiede bei den Grundpreisen gibt. So wie beim Arbeitspreis auch, der ja gleichfalls eine ganze Reihe von (identischen) Steuern und Abgaben enthält, denen du dich "nicht entziehen" kannst.
Das ist richtig, aber darauf hat die Umweltpolitik nur begrenzt Einfluss. Es läuft doch - überspitzt formuliert - so: Erhöht sich bspw. die EEG-Umlage um 1 Cent, schlagen die EVU 3 Cent auf und begründen das mit der gestiegenen EEG-Umlage. Verringert sich die Umlage, schlagen sie "nur" 1 Cent auf. Sinken die Bezugspreise an der Börse, sagen die EVU, sie könnten die Ersparnis nicht weitergeben, weil sie ja langfristige Lieferkonditionen hätten. Steigt der Börsenpreis, wird er sofort an die Kunden weitergegeben. Sprich: Natürlich ist auch die Politik gefordert, aber die beste Möglichkeit zur Marktsteuerung hast du selbst als Verbraucher, indem du sofort wechselst, wenn die dich verarschen wollen. |
Zitat: |
Brunschweiger argumentiert damit, dass das Kinderkriegen einen ökologischen Aspekt in sich trägt. "Ausschlaggebend für mich war der ökologische Fußabdruck. Ein Kind ist das Schlimmste, was man der Umwelt antun kann. Jedes nicht in die Welt gesetzte Kind bedeutete eine CO2-Einsparung von rund 58,6 Tonnen pro Jahr", sagt sie im "Heute"-Interview. |
Grey hat folgendes geschrieben: |
Es geht schlicht und ergreifend darum, dass private Geringverbraucher, obwohl sie dem Klimaschutz dienlich sind, stärker belastet werden als Haushalte, die mehr verbrauchen! Das ist umweltpolitisch völliger Nonsens! |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||
Man kann es durchaus so sehen, daß (zumindest einige) Jugendliche das Gefühl haben, daß die Erwachsenen ihren Teil des Generationenvertrages auch nicht einhalten. Der ja auch darin besteht, daß die ältere Generation der jüngeren eben auch vernünftige Lebensverhältnisse ermöglicht. (...) Mag sein, daß ein paar der heutigen Jugendlichen dann an den Schaltstellen sitzen und auch auf der politischen Ebene was verändern können, und die dann Erwachsenen ihr Leben gestalten können, wie sie sich das wünschen. Aber bis dahin nichts zu tun würde ja heißen, daß man das eine Generation weiter verschlurren läßt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
REWE führt bundesweit Mehrwegfrischenetz als Alternative zum Knotenbeutel ein
|
astarte hat folgendes geschrieben: |
Wenn schon in der Landwirtschaft noch weniger Folien verwendet würden, wäre das auch noch nett. Siloballen, Gemüse unter Folie usw |
step hat folgendes geschrieben: |
Klar, man kann für das Gemeinvorteil demonstrieren oder auch für den eigenen Vorteil.
Ich verstehe nicht, was die Gegner der Trasse als Alternative vorschlagen. Was soll idZ "mehr dezentral" sein? Soweit ich verstehe, ist der einizige Nachteil einer solchen unterirdischen Großleitung, daß keine tiefwurzelnden Bäume darüber wachsen dürfen. Das scheint mit verschmerzbar. Könnte man nicht z.B. allen, durch deren Grund die Trasse läuft, kostenlosen Strom anbieten? Ist vielleicht alles schon diskutiert worden - bin zugegeben nicht im Detail informiert ... |
step hat folgendes geschrieben: |
..., mir scheint es inzwischen effizienter, Ökostrom zu beziehen. |
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