OT aus Interessante Links zur Religionskritik
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Freigeisterhaus -> Weltanschauungen und Religionen

#1: OT aus Interessante Links zur Religionskritik Autor: Ferrie 58 BeitragVerfasst am: 30.03.2018, 22:44
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Dieser Thread wurde nicht von @Ferrie 58 eröffnet. Er besteht aus Beiträgen aus Interessante Links zur Religionskritik, die dort jedoch nichts zu suchen hatten.



Mich wundert immer wieder wie Leute (oft eingebildet ob ihrer großen, leider aber dabei oft plumpen, unsachlichen Kritik..) eine eher einseitige - oft spöttische - Sicht auf Z.B. die Einwirkung des Christentums auf unser Abendland haben.

.. Wenn gewünscht nenne ich gerne mal 25-20 wichtige Persönlichkeiten mit großem Einfluss mit relig. Hintergrund.

- Für's Erste mal Zwei, Drei :
M. Gandhi, I. Newton, Abraham Lincolm (Slaven-Befreiung SüdStataten).. und auch die Gründer od. Durchsetzter der damals fortschrittlichen) Soziallehre .. Auch haben Klöster ziemlich viel l europäische Kultur- u. Geistes-Wissenschaft kopiert u. bewahrt.. (Sehr viel wäre sonst davon wohl verloren gegangen.)

Insgesamt: Trotz sicherlich einiger Mankos und groß. Fehler: man sollte/ muss auch die anderen, auch die positiven Seiten und die überzeugenden Leute in den Reihen sehen.
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#2:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 02.04.2018, 12:34
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Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
Mich wundert immer wieder wie Leute (oft eingebildet ob ihrer großen, leider aber dabei oft plumpen, unsachlichen Kritik..) eine eher einseitige - oft spöttische - Sicht auf Z.B. die Einwirkung des Christentums auf unser Abendland haben.

.. Wenn gewünscht nenne ich gerne mal 25-20 wichtige Persönlichkeiten mit großem Einfluss mit relig. Hintergrund.

- Für's Erste mal Zwei, Drei :
M. Gandhi, I. Newton, Abraham Lincolm (Slaven-Befreiung SüdStataten).. und auch die Gründer od. Durchsetzter der damals fortschrittlichen) Soziallehre .. Auch haben Klöster ziemlich viel l europäische Kultur- u. Geistes-Wissenschaft kopiert u. bewahrt.. (Sehr viel wäre sonst davon wohl verloren gegangen.)

Insgesamt: Trotz sicherlich einiger Mankos und groß. Fehler: man sollte/ muss auch die anderen, auch die positiven Seiten und die überzeugenden Leute in den Reihen sehen.
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Nö. Warum sollte man das tun? Vor allem: Warum sollte man das hier tun? Lobhudeleien für Christen und das Christentum gibt es doch genug. Da herrscht kein Mangel.

#3:  Autor: Ferrie 58 BeitragVerfasst am: 03.04.2018, 20:48
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Kramer hat folgendes geschrieben:
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
Mich wundert immer wieder wie Leute (oft eingebildet ob ihrer großen, leider oft plumpen u. unsachlichen Kritik..) eine eher einseitige, oft nur spöttische Sicht auf z.B. die Einwirkung des Christentums auf unser Abendland haben. - -
Wenn gewünscht, nenne ich gerne mal 20-25 wichtige Persönlichkeiten mit großem Einfluss (aber ach mit relig. Hintergrund !)

- Für's Erste mal : M. Gandhi, I. Newton, Abraham Lincolm (Slaven-Befreiung i.d. Süd-Stataten).. und auch die Gründer od. Durchsetzter der damals (sehr fortschrittlichen) Soziallehre.. Es gab ja nicht immer sonstige sozial-demokratisch engagierte Fürsprecher oder Parteien.. Auch haben Klöster ziemlich viel europäische Kultur- u. Geistes-Wissenschaft kopiert u. bewahrt.. (Es wäre sonst wohl für immer verloren gegangen.) Selbst die Aufklärung übernahme in Wirklichkeit sehr viel von den eigentlich fortschrittlichem Gedanken-Gut (Brüderlichkeit, Gleichheit u. Freiheit (was immer das ungesetzt heissen soll..) nebst Friedenserhalt sind sicher keine neuen Erfindungen der Aufklärer gewesen!..(die ich aber damit nicht schlecht machen will )..

Insgesamt: Trotz sicherlich einiger Mankos und groß. Fehler: man sollte/ muss auch die anderen, auch die positiven Seiten und die überzeugenden Leute u Geleistetes AUCH sehen (sonst ist man eben voreingenommen und dadurch klar blind auf einem Auge.)
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Nö. Warum sollte man das tun? Vor allem: Warum sollte man das hier tun? Lobhudeleien für Christen und das Christentum gibt es doch genug. Da herrscht kein Mangel.


--- Fe. => Es herrscht doch großer Mangel an SACHLICHKEIT, an wirklich objektivem und qualitativem Wissen, dazu Mangel an Toleranz, die immer ein großes, wichtiges menschliches Gut ist ..

Es geht nicht um Lobhudelei, sondern einfach nur um die Tatsachen. Und heute wird das Christentum und dessen auch klar positive Botschaften nicht mal mehr für 3 sec. unvoreingenommen angesehen. (Es ist ja auch soo einfach und soo cool darüber stereotyp her zu ziehen)
Geschweige denn
Wo werden einige der - auch vorhanden!!!- guten Ansätze oder jeden fordende Grundsätze denn berücksichtigt ? Sich sich dem Wertvollen darin auseinander gesetzt (Ich rede jetzt nicht über die Institution Kirche, sondern einfach nur über die Botschaft "des Mit-Einander" statt der vielfältigen Ego-Trips, Machtspiele etc. auf allen Ebenen. (Großmöglichster Konsum u. narßistische "SELBST-Entfaltung" hat ein relativ hohen Stellenwert bei Manchen- das alleine kann's doch nicht sein, oder ?).

Heute gelesen: Wer Kritik betreibt, sollte es a. doch auch selbst ein wenig besser machen b. sich tatsächlich mit der Materie auseinandergesetzt haben. Da sieht es öfters aber leider etwas dürftig aus.


Zuletzt bearbeitet von Ferrie 58 am 20.04.2018, 20:09, insgesamt 3-mal bearbeitet

#4:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 03.04.2018, 22:28
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Klar geht es um Lobhudelei. Die angeblich so tolle 'Botschaft' des Christentums ist nämlich gar nicht so toll. Z.B. sind christliche Einrichtungen weit von 'sozial', das 'Wertvolle' hat nichts mit Christentum zu tun, sondern ist eine Errungenschaft der Aufklärung.

Und was den 'Konsum' anbetrifft... Die werte Bundesregierung besteht zu 100% aus Christen die das teils sogar im Namen ihrer Partei tragen und alle dummdämlich rum schwafeln wie wichtig ihnen die angeblichen christlichen Werte sind. Gesetze die das zeigen werden allerdings nicht gemacht.

Zitat:
Wer Kritik betreibt, sollte a- es erstmal besser machen b. sich tatsächlich auch mit der Materie auseinandergesetzt haben

Der Spruch ist ja nur daneben. a ist falsch. Ein guter Kritiker muss es nicht besser machen, kann das sogar vielleicht gar nicht. Denn um Kritik üben zu können ist imo ein gewisser Abstand hilfreich. Und b: hier haben sich die Leute sicher mehr und intensiver 'mit der Materie auseinander gesetzt' als die meisten sogenannten Christen. Ich denke z.B., dass der Anteil der Leute hier die die Bibel zumindest in Auszügen gelesen haben grösser ist als in Schnitt und hier mehr Leute die Machenschaften der Kirchen besser kennen als Leute die sonntäglich in die Kirche laufen.

Anscheinend ist es nur 'sachlich', wenn man ein Loblied auf das kleine Jesulein trällert. skeptisch

#5:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 04.04.2018, 04:07
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narr hat folgendes geschrieben:

Denn um Kritik üben zu können ist imo ein gewisser Abstand hilfreich. Und b: hier haben sich die Leute sicher mehr und intensiver 'mit der Materie auseinander gesetzt' als die meisten sogenannten Christen. Ich denke z.B., dass der Anteil der Leute hier die die Bibel zumindest in Auszügen gelesen haben

Ja, das merkt man. Genauer: einzelne Sätze rauspicken, die die eigene Voreingenommenheit bestätigen.
Vorzugsweise auch noch aus dem AT, was für Christen gar nicht mehr relevant ist.
Religionskritik zum Fremdschämen. Kein Wunder dass Atheisten nicht ernstgenommen werden.
narr hat folgendes geschrieben:

Und was den 'Konsum' anbetrifft... Die werte Bundesregierung besteht zu 100% aus Christen die das teils sogar im Namen ihrer Partei tragen und alle dummdämlich rum schwafeln wie wichtig ihnen die angeblichen christlichen Werte sind. Gesetze die das zeigen werden allerdings nicht gemacht.

Wenn Du schon die Bibel kennst, wenn auch nur in Auszügen, dort steht auch:
"Gebt Gott, was Gottes ist, dem Kaiser, was des Kaiser's ist".
Ich bezweifle mal, dass Du wirklich möchtest, dass konservativ-christliche Vorstellungen 1:1 in staatliche Gesetze gegossen werden. War da nicht mal was mit "Tanzverbot"?
narr hat folgendes geschrieben:

Die angeblich so tolle 'Botschaft' des Christentums ist nämlich gar nicht so toll. Z.B. sind christliche Einrichtungen weit von 'sozial', das 'Wertvolle' hat nichts mit Christentum zu tun, sondern ist eine Errungenschaft der Aufklärung.

Die es ohne christliche Vorlage vermutlich nicht gegeben hätte.
Oder warum haben nicht-christliche Kulturkreise sowas nicht entwickelt?

#6:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 04.04.2018, 09:42
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:

narr hat folgendes geschrieben:

Die angeblich so tolle 'Botschaft' des Christentums ist nämlich gar nicht so toll. Z.B. sind christliche Einrichtungen weit von 'sozial', das 'Wertvolle' hat nichts mit Christentum zu tun, sondern ist eine Errungenschaft der Aufklärung.

Die es ohne christliche Vorlage vermutlich nicht gegeben hätte.
Oder warum haben nicht-christliche Kulturkreise sowas nicht entwickelt?

Soziale Einrichtungen gab es bereits in das vorchristliche Rom.

#7:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 04.04.2018, 14:08
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DonMartin hat folgendes geschrieben:
... AT, was für Christen gar nicht mehr relevant ist.

ach, echt? Die 10 Gebote können also in die Tonne? Interessant! Oder doch nicht? Also wer pickt hier?

DonMartin hat folgendes geschrieben:

Ich bezweifle mal, dass Du wirklich möchtest, dass konservativ-christliche Vorstellungen 1:1 in staatliche Gesetze gegossen werden. War da nicht mal was mit "Tanzverbot"?

was ist das denn für ein Strohmann. Ich hab auf die Bemerkung 'Konsum' reagiert. Und die Kirchen haben doch ihre Finger bei vielen Gesetzen im Spiel von denen sie NULL Ahnung haben. Schwangerschaftsabbruch oder Stammzellenforschung um mal nur zwei zu nennen.
Außerdem haben wir es nicht den Kirchen zu verdanken, dass unsere Gesetze nicht 1:1 in staatliche Gesetze gegossen werden. Die würden schon gerne, wenn sie könnten.

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Die es ohne christliche Vorlage vermutlich nicht gegeben hätte.
Oder warum haben nicht-christliche Kulturkreise sowas nicht entwickelt?

Häh? Verteidigung des Christentums zum fremdschämen?. Was sollen die nicht entwickelt haben? Jede Form des menschlichen Zusammenlebens hat soziale Verhaltensweisen entwickelt. Ebenso wie die christliche. Weil das nämlich nichts mit irgendwelchen Religionen zu tun hat sondern eine Überlebensstrategie für eine Gruppe war. Schon die Babylonier kannten z.B. einen totalen Schuldenerlass und Freisetzung aller Leibeigenen beim Amtsantritt eines neuen Königs. Im alten China gab es schon im 3. Jh. vuZ Gesetzte die zum Ziel hatten „zu erreichen, dass die Starken die Schwachen nicht misshandeln und die Mehrheit der Minderheit keine Gewalt antut, dass die Alten in Frieden sterben und die Jungen ungestört aufwachsen können...“ (Hanfeizi)

#8:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 04.04.2018, 15:10
    —
Nein, erst Christus hat das Licht in die Welt gebracht. freakteach

#9:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 04.04.2018, 21:42
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:

[...]
narr hat folgendes geschrieben:

Die angeblich so tolle 'Botschaft' des Christentums ist nämlich gar nicht so toll. Z.B. sind christliche Einrichtungen weit von 'sozial', das 'Wertvolle' hat nichts mit Christentum zu tun, sondern ist eine Errungenschaft der Aufklärung.

Die es ohne christliche Vorlage vermutlich nicht gegeben hätte. ...

Aua. Wenigstens gehst du nicht soweit wie Scherzbischof Marx:

R.Marx in der FR hat folgendes geschrieben:
Aber das Christentum ist doch vernunftgeleitete Aufklärung! Der Glaube vernebelt nicht die Vernunft, sondern macht sie heller.

http://www.fr.de/kultur/interview-mit-bischof-reinhard-marx-bloss-keine-angst-vor-der-freiheit-a-1011202


Das ist direkt schon gutes Kabarett Sehr glücklich
Unbefleckte Empfängnis, Auferstehung, Aufhebung aller physikalischer Gesetze um aufzufahren gen Himmel etc sind absolut unvernünftige, anti-aufklärerische Vorstellungen. Machen aber lt Marx die Vernunft heller.
Na klar. Genau wie die Jungfrauen im Paradies oder die Wiedergeburt.

Wenn Kant damals schrieb, dass die Aufklärung den Menschen aus seiner (selbstverschuldeten) Unmündigkeit herausführe, dass er sich seines Verstandes bedienen solle, hat er damit garantiert nicht die Kirche/Religion gemeint.
Auch die aufklärerische Staatsphilosophie eines Hobbes oder Locke war alles andere als religiös inspiriert - ganz im Gegenteil.


Vor ca 300 Jahren kam eine Schrift eines unbekannten Verfassers in Umlauf, die für die damalige Zeit an Radikalität nicht zu überbieten war: Das „Traktat über die drei Betrüger: Moses, Jesus Christus. Mohammed“.
-> Traité des trois imposteurs

Auch es wird seinen Einfluss auf so manchen aufklärerisch Gesonnenen gehabt haben - Gott sei Dank Cool

#10:  Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 05.04.2018, 07:43
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Unbefleckte Empfängnis, Auferstehung, Aufhebung aller physikalischer Gesetze um aufzufahren gen Himmel etc sind absolut unvernünftige, anti-aufklärerische Vorstellungen. Machen aber lt Marx die Vernunft heller.

Bischof Marx würde dir vermutlich antworten, dass du die Unbefleckte Empfängnis mit der Jungfräulichen Geburt verwechselst, dass diese ebenso wie die Auferstehung Metaphern sind, und dass man ein guter Katholik sein kann, ohne an das leere Grab zu glauben.

#11:  Autor: Schlumpf BeitragVerfasst am: 05.04.2018, 14:35
    —
kereng hat folgendes geschrieben:

Bischof Marx würde dir vermutlich antworten, dass du die Unbefleckte Empfängnis mit der Jungfräulichen Geburt verwechselst, dass diese ebenso wie die Auferstehung Metaphern sind, und dass man ein guter Katholik sein kann, ohne an das leere Grab zu glauben.

Der Glaube daran, dass Jesus der Sohn Gottes sei und auferstanden ist, ist der Kern des Christentums. Wer das nicht glaubt, ist eigentlich kein Christ, auch wenn er einer Kirche angehört.

#12:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 05.04.2018, 14:55
    —
kereng hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Unbefleckte Empfängnis, Auferstehung, Aufhebung aller physikalischer Gesetze um aufzufahren gen Himmel etc sind absolut unvernünftige, anti-aufklärerische Vorstellungen. Machen aber lt Marx die Vernunft heller.

Bischof Marx würde dir vermutlich antworten, dass du die Unbefleckte Empfängnis mit der Jungfräulichen Geburt verwechselst, dass diese ebenso wie die Auferstehung Metaphern sind, und dass man ein guter Katholik sein kann, ohne an das leere Grab zu glauben.

Millionen Katholiken glauben das alles konkret, niemand hindert sie daran. Das ist anti-aufklärerisch.
Ab welchem Punkt ist man eigentlich ein schlechter Katholik?

#13:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 05.04.2018, 17:47
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Unbefleckte Empfängnis, Auferstehung, Aufhebung aller physikalischer Gesetze um aufzufahren gen Himmel etc sind absolut unvernünftige, anti-aufklärerische Vorstellungen. Machen aber lt Marx die Vernunft heller.

Bischof Marx würde dir vermutlich antworten, dass du die Unbefleckte Empfängnis mit der Jungfräulichen Geburt verwechselst, dass diese ebenso wie die Auferstehung Metaphern sind, und dass man ein guter Katholik sein kann, ohne an das leere Grab zu glauben.

Millionen Katholiken glauben das alles konkret, niemand hindert sie daran. Das ist anti-aufklärerisch


Das ist demokratisch.

#14:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 05.04.2018, 17:50
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Ab welchem Punkt ist man eigentlich ein schlechter Katholik?


Schlechte Katholiken gibts nicht. Nur heuchlerische.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/vatikan-papst-franziskus-lieber-atheist-sein-als-ein-heuchlerischer-katholik-1.3393582 Mr. Green

#15:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 05.04.2018, 18:05
    —
worse hat folgendes geschrieben:
Nein, erst Christus hat das Licht in die Welt gebracht. freakteach


Nein. Das war Luzifer, als er von Michael mit einem Arschtritt auf die Erde befördert wurde. Oder wie war das noch gleich? Am Kopf kratzen

#16:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 05.04.2018, 21:57
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Nein, erst Christus hat das Licht in die Welt gebracht. freakteach


Nein. Das war Luzifer, als er von Michael mit einem Arschtritt auf die Erde befördert wurde. Oder wie war das noch gleich? Am Kopf kratzen


1. Mose 1.3 schrieb:
Zitat:
Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht.


Luzifer ist zwar der gefallene "Lichtbringer" Engel, aber es ist nur ein Name des Engels, ebenso wie es im Spanischen den Vornamen "Luz" für "Licht" gibt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Luzifer schrieb:
Zitat:
Im Mittelalter wurde Luzifer durch die Kombination von Jesaja (14,12 EU) (Sturz des Sohnes der Morgenröte) mit Lukas (10,18 EU) (Sturz Satans) auch im offiziellen kirchlichen Sprachgebrauch zum Synonym für den Satan/Teufel.[3][4]

Zitat:
In der Offenbarung des Johannes (22,16 EU) spricht Christus von sich als dem „strahlenden Morgenstern“


Mathematisch gilt: sind zwei Größen einer Dritten gleich, dann sind sie auch einander gleich.
Wenn also
Luzifer = Morgenstern
und
Jesus = Morgenstern
dann gilt
Luzifer = Jesus

zynisches Grinsen = scheinheilig

#17:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 06.04.2018, 01:12
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Unbefleckte Empfängnis, Auferstehung, Aufhebung aller physikalischer Gesetze um aufzufahren gen Himmel etc sind absolut unvernünftige, anti-aufklärerische Vorstellungen. Machen aber lt Marx die Vernunft heller.

Bischof Marx würde dir vermutlich antworten, dass du die Unbefleckte Empfängnis mit der Jungfräulichen Geburt verwechselst, dass diese ebenso wie die Auferstehung Metaphern sind, und dass man ein guter Katholik sein kann, ohne an das leere Grab zu glauben.

Millionen Katholiken glauben das alles konkret, niemand hindert sie daran. Das ist anti-aufklärerisch


Das ist demokratisch.

Klar, es hat sich schon lange rumgesprochen, dass es zum Wesen der Demokratie gehört, auch an Unsinn glauben zu dürfen.
Das verleiht dem Unsinn aber keinen Sinn.
Worauf wolltest du nochmal hinaus?

#18:  Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 06.04.2018, 07:22
    —
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Der Glaube daran, dass Jesus der Sohn Gottes sei und auferstanden ist, ist der Kern des Christentums. Wer das nicht glaubt, ist eigentlich kein Christ, auch wenn er einer Kirche angehört.

"Sohn" kann hier aber nicht Sohn bedeuten, denn niemand glaubt, dass Gott sein Y-Chromosom beigesteuert hat. Das Problem sind nicht absurde Falschaussagen, sondern geschwurbelte Beliebigkeiten.

schtonk hat folgendes geschrieben:
Millionen Katholiken glauben das alles konkret, niemand hindert sie daran.

Es hindert sie auch niemand daran, das nicht zu glauben und die Kirche als Trachtenverein aufzufassen.

#19:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 06.04.2018, 09:51
    —
kereng hat folgendes geschrieben:

Es hindert sie auch niemand daran, das nicht zu glauben und die Kirche als Trachtenverein aufzufassen.


Ein Trachtenverein der immer noch meint, sie seien diejenige welche, worum sich das Abendland dreht. Böse

#20:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 06.04.2018, 14:33
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:

Es hindert sie auch niemand daran, das nicht zu glauben und die Kirche als Trachtenverein aufzufassen.


Ein Trachtenverein der immer noch meint, sie seien diejenige welche, worum sich das Abendland dreht. Böse


Möchtest Du mit dieser Aussage Menschen diskriminieren?

Zur Erinnerung:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2122368&highlight=weltbild#2122368
Zitat:
Ich denke ein christliches Weltbild gibt es genau so wenig wie ein islamisches Weltbild. Alles Humbug das dazu dient Menschen zu diskriminieren.

#21:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 06.04.2018, 15:39
    —
kereng hat folgendes geschrieben:


schtonk hat folgendes geschrieben:
Millionen Katholiken glauben das alles konkret, niemand hindert sie daran.

Es hindert sie auch niemand daran, das nicht zu glauben und die Kirche als Trachtenverein aufzufassen.

Stimmt, ich war aber auch zu unpräzise in meiner Aussage. Statt hindern hätte ich behindern sagen sollen.
Nehmen wir beispielsweise Horst Seehofer. Er ist jetzt Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat.

Warum "Heimat" und nicht, sagen wir mal "Aufklärung"? (An diesem Begriff hat sich dieser Diskussionsstrang ja entzündet)
Heimat ist seit jeher hauptsächlich ein politischer Begriff. Seehofer ist katholisch und äußerst konservativ.
Die Stoßrichtung des neugeschaffenen Zusatzamtes ist eindeutig: Abendländische Werte in den Fokus der Bundesregierung mit einzubeziehen, um der AfD Wähler streitig zu machen.
Heimat und Glaube sind aber ein Geschwisterpaar, und das lässt sich mit aufklärerischem Willen nicht vereinbaren.

Ich nenne das eine (auf Bundesebene) gehobene Form der Traditionspflege, die jeglichen emanzipatorischen Charakter vermissen lässt.
Es ist eine Behinderung einer notwendigen Entwicklung - der des sich Freimachens von alten Wertemustern, wie zB dem Glauben.

#22:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 06.04.2018, 16:18
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
kereng hat folgendes geschrieben:

Es hindert sie auch niemand daran, das nicht zu glauben und die Kirche als Trachtenverein aufzufassen.


Ein Trachtenverein der immer noch meint, sie seien diejenige welche, worum sich das Abendland dreht. Böse


Möchtest Du mit dieser Aussage Menschen diskriminieren?

Zur Erinnerung:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2122368&highlight=weltbild#2122368
Zitat:
Ich denke ein christliches Weltbild gibt es genau so wenig wie ein islamisches Weltbild. Alles Humbug das dazu dient Menschen zu diskriminieren.


Erwischt! zwinkern
Ich korrigiere mich.
Einige wichtige Vertreter diese Trachtenvereine, treiben massiv Lobbyismus, damit die Gesetzgebung im Sinne ihre Weltanschauung handelt.
OK so?

#23:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 06.04.2018, 16:26
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Einige wichtige Vertreter diese Trachtenvereine, treiben massiv Lobbyismus, damit die Gesetzgebung im Sinne ihre Weltanschauung handelt.
OK so?


Welche Gesetze sollen denn in deren Sinne geändert werden?

#24:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 06.04.2018, 17:44
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
Welche Gesetze sollen denn in deren Sinne geändert werden?

In letzter Zeit z.B. das Verbot von "gewerbsmäßiger" Sterbehilfe, das Verbot von Hinweis auf das Angebot von Schwangerschaftsabbrüche u.ä.

Zudem versuchen die Kirchen, die Abschaffung anachronistischer, früher von ihnen durchgesetzter Gesetze zu verhindern, etwa in den Bereichen Kirchenprivilegien im Arbeitsrecht, Finanzierung der Fakultäten und Bischofsgehälter, Tanzverbot, Gotteslästerung, Stellung und Definition der Ehe, Religionsunterricht an öffentlichen Schulen usw.

#25:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 06.04.2018, 17:51
    —
kereng hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Der Glaube daran, dass Jesus der Sohn Gottes sei und auferstanden ist, ist der Kern des Christentums. Wer das nicht glaubt, ist eigentlich kein Christ, auch wenn er einer Kirche angehört.

"Sohn" kann hier aber nicht Sohn bedeuten, denn niemand glaubt, dass Gott sein Y-Chromosom beigesteuert hat.

Das ist aber denken auf Körper-Ebene, laut Bibel ist Gott "Spirit". Wer aus dessem Spirit gezeugt und geboren ist der ist dessen 'Sohn'.
[/Bibelstunde]

Bild: Angenommen du hast ein Kind(aus einem Körper gezeugt und geborenes). Dieses Kind hat nichts mit deinen Werten gemeinsam, was dir wichtig ist das ist dem Wurscht, was dem Kind wichtig ist das ist für dich nicht relevant.
Da gibt es aber ein Kind von anderen Eltern die nicht mit dir verwandt sind. Dieses Kind stimmt mit deinen Werten überein.
Frage: welches Kind ist dir näher?
Wenn du dich über den Körper identifizierst dann wohl eher das körperliche Kind, wenn du dich aber über deine Werte identifizierst dann.......? Oder?

#26:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 06.04.2018, 17:58
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Bild: Angenommen du hast ein Kind(aus einem Körper gezeugt und geborenes). Dieses Kind hat nichts mit deinen Werten gemeinsam, was dir wichtig ist das ist dem Wurscht, was dem Kind wichtig ist das ist für dich nicht relevant.
Da gibt es aber ein Kind von anderen Eltern die nicht mit dir verwandt sind. Dieses Kind stimmt mit deinen Werten überein.
Frage: welches Kind ist dir näher?
Wenn du dich über den Körper identifizierst dann wohl eher das körperliche Kind, wenn du dich aber über deine Werte identifizierst dann.......? Oder?


Menschen, die ihre Kinder als Erweiterung ihres Selbst betrachten... interessantes Konzept. Irgendwo habe ich schon mal was davon gehört.

#27:  Autor: Ferrie 58 BeitragVerfasst am: 08.04.2018, 21:46
    —
Also ein Haufen Un-Qualizierter redet - irgendwie Negativ-Programmiert - über etwas, von dem sie absolut nichts verstanden haben. Interessant was da dann so raus kommt.

Gott sei Dank, gibt es aber viele Personen, die das Wesentliche (des lebens) doch irgendwie kapiert haben.

#28:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 08.04.2018, 22:24
    —
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
Also ein Haufen Un-Qualizierter redet - irgendwie Negativ-Programmiert - über etwas, von dem sie absolut nichts verstanden haben. Interessant was da dann so raus kommt.

Gott sei Dank, gibt es aber viele Personen, die das Wesentliche (des lebens) doch irgendwie kapiert haben.

Ich kann hier keine Substanz finden.

#29:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 08.04.2018, 23:42
    —
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
Also ein Haufen Un-Qualizierter redet - irgendwie Negativ-Programmiert - über etwas, von dem sie absolut nichts verstanden haben. Interessant was da dann so raus kommt.

Gott sei Dank, gibt es aber viele Personen, die das Wesentliche (des lebens) doch irgendwie kapiert haben.


Hier ist ein Tip für Dich: unseren Leitfaden für Missionare.

#30:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 09.04.2018, 10:14
    —
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
Gott sei Dank, gibt es aber viele Personen, die das Wesentliche (des lebens) doch irgendwie kapiert haben.

Klär' uns auf. Was ist das Wesentliche (des lebens)?

#31:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 09.04.2018, 10:27
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
Gott sei Dank, gibt es aber viele Personen, die das Wesentliche (des lebens) doch irgendwie kapiert haben.

Klär' uns auf. Was ist das Wesentliche (des lebens)?



*holt.schon.mal.kekse.und.wartet*

#32:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 09.04.2018, 14:27
    —

#33:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 09.04.2018, 14:30
    —

#34:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 09.04.2018, 14:34
    —
showtime

#35: K erklärt: Schnell und langsam Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 09.04.2018, 20:28
    —
K erklärt: Schnell und langsam
https://www.youtube.com/watch?v=DKGWlsUdAcI

#36:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 09.04.2018, 21:24
    —

#37:  Autor: Ferrie 58 BeitragVerfasst am: 10.04.2018, 13:03
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
Gott sei Dank, gibt es aber viele Personen, die das Wesentliche (des Lebens) doch irgendwie kapiert haben.


Klär' uns auf. Was ist das Wesentliche (des Lebens)?


*holt.schon.mal.kekse.und.wartet*


Lustig.. Guten Appetit ..

Wesentliches erkennen ? .. Nun man kann sich z.B. einiges zusammen-lesen:

Sokrates, Kant, Hegel,Marx aber auch Konfuzius, Jesus, Buddha... und das von sicher noch 20 anderen großartigen Denkern, Menschen-oder Weltverändern.. Am Ende hat man bei allem doch ein etwas anderes, eigenes Weltbild (und das ist gut so).
Ich meine es ist dann wenigstens "erweiterter", differenzierter u. "runder" als all die einfachen, teils doch sehr plumpen o. undurchdachten Antworten, die so herumgeistern.

#38:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 10.04.2018, 14:49
    —
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
Gott sei Dank, gibt es aber viele Personen, die das Wesentliche (des Lebens) doch irgendwie kapiert haben.


Klär' uns auf. Was ist das Wesentliche (des Lebens)?


*holt.schon.mal.kekse.und.wartet*


Lustig.. Guten Appetit ..

Wesentliches erkennen ? .. Nun man kann sich z.B. einiges zusammen-lesen:

Sokrates, Kant, Hegel,Marx aber auch Konfuzius, Jesus, Buddha... und das von sicher noch 20 anderen großartigen Denkern, Menschen-oder Weltverändern.. Am Ende hat man bei allem doch ein etwas anderes, eigenes Weltbild (und das ist gut so).
Ich meine es ist dann wenigstens "erweiterter", differenzierter u. "runder" als all die einfachen, teils doch sehr plumpen o. undurchdachten Antworten, die so herumgeistern.


Und wenn Ferrie nicht gefällt, was man nach der Lektüre dieser 20 und mehr grossen Geister so von sich gibt, dann muss man sie zur Strafe noch mal lesen.

#39:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 10.04.2018, 14:52
    —
Dir ist aber klar, dass die Antworten der Genannten sich teilweise widersprechen? Soweit das "Wesentliche", das sie erkannt haben sollten, sich überhaupt bestimmen lässt..
So schon mal Jesus und Buddha...

#40:  Autor: Ferrie 58 BeitragVerfasst am: 10.04.2018, 22:12
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
Dir ist aber klar, dass die Antworten der Genannten sich teilweise widersprechen? Soweit das "Wesentliche", das sie erkannt haben sollten, sich überhaupt bestimmen lässt..
So schon mal Jesus und Buddha...


.. .. Eigentlich sagst Du aber nicht wirklich viel bzw. nichts, zu dem was nun nicht richtig sei oder widersprüchlich sein soll.

Selbst die Großen der Zeit oder Weise hatten natürlich auch Mankos, aber sie haben doch immer ein Stück "Wertvolles und Wesentliches" erkannt und weitergegeben.

- Also : 1.- Konkret : wo sind Widersprüche ?? Kann ja sein, nur
wo ?
.. 2.- und was ist mit Jesus und Buddha.. ? Verstehe ich nicht ... Und warum nicht Hegel, Konfizius oder Marx o. Cicero ?
.

#41:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 10.04.2018, 22:23
    —
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
Sokrates, Kant, Hegel,Marx aber auch Konfuzius, Jesus, Buddha... und das von sicher noch 20 anderen großartigen Denkern, Menschen-oder Weltverändern.. Am Ende hat man bei allem doch ein etwas anderes, eigenes Weltbild (und das ist gut so).

Also mindestens vier davon (Sokrates, Kant, Hegel und Marx) haben auf die eine oder andere Weise Religionskritik betrieben. Da fragt man sich wirklich, was dein Problem mit diesem Thread ist. Schulterzucken

Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
- Also : 1.- Konkret : wo sind Widersprüche ??

Zwischen Marx und Jesus? Also zum Beispiel sehr schön hier, wo Marx die christliche Liebesethik als gefühlsduselige Sabbelei bezeichnet. Bei Bedarf kann ich aber auch noch mehr liefern. Cool

#42:  Autor: Ferrie 58 BeitragVerfasst am: 10.04.2018, 23:06
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
Sokrates, Kant, Hegel,Marx aber auch Konfuzius, Jesus, Buddha... und das von sicher noch 20 anderen großartigen Denkern, Menschen-oder Weltverändern.. Am Ende hat man bei allem doch ein etwas anderes, eigenes Weltbild (und das ist gut so).

Also mindestens vier davon (Sokrates, Kant, Hegel und Marx) haben auf die eine oder andere Weise Religionskritik betrieben.

Da fragt man sich wirklich, was dein Problem mit diesem Thread ist. Schulterzucken


Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
- Also: 1.- Konkret: wo sind Widersprüche ??

Zwischen Marx und Jesus? Also zum Beispiel sehr schön hier


-->> -Warum aber immer dies you tube o.ä-postings. Kannst Du denn selbst keine zwei zusammenhängende o. Sätze dazu schreiben?? Die Logik von "Andere haben doch Kritik an großen Denkern betrieben" (das ist doch voll okay..) und dem ich "habe wohl ein Problem mit dem thread", die fehlt bzw. entgeht mir irgendwie gänzlich .. Kläre mich bitte auf... Zu der neukommunistischen Politik: "Wir wollen keines Menschen Privateigentum antasten" .. Du weisst wie das in Wirklichkeit dann lief. Neue Schichten-Bildung (=komm. Kader).
.. Des Menschen Ego verschwindet eben nicht so leicht.. .

1.- Natürlich hatten sie (ReligionsGründer Jesus u. der mehr materialist. Prof. Marx verschiedene Ansätze "den neuen Menschen" zu schaffen.. Es ging auch um zwei total verschiedene Bereiche ..
(Die Christen waren übrigens die Erfinder des Kommunismus: Sie waren die Ersten (die in großem Stil) absolute Gütergemeinschaft eine Zeitlang praktizierten. (35 bis 93 AC).
Die Christen tun sich auch schwer.. aber die 100 Jahre Kommunismus haben sicher ihre Ziel verfehlt.. Wer betreibt mal eine fundierte Kritik an der Ideologie, die in 100 Jahren um 125 Mio. Tote forderte (Davon hat Stalin alleine 21-23 Mio auf dem Gewissen, Mao 60-65 Mio, Rote Khmer 13 Mio. ).. aber auf deren Seite Du Dich ja zu stellen scheinst.. Über das mißlungene große "Experiment"und den Aber-Millionen Opfer redet aber kaum Jemand. (Hier zumindest nicht)..
- "Gewalt u Zwang ist kein guter Weg .. is not the answer". Reiner Materialismus macht keinen wirklich ganz glücklich.. Ich bin aber deshalb kein Freund von ungebremsten, teils auch sehr ungerechten und mörderischen Kapitalismus.
--
2. Frage => Man darf u. soll sogar (aber KOMPETENTE) Kritik üben. (Aber dann entsprechend und konkret auch etwas TUN..) ..
3.- Ja, ich habe immer und sicher ein Problem mit Leuten, die ausser -
-- großer Einseitigkeit - teils verbunden mit Halbwissen. (dafür
oft mit Besserwisserei).
-- und bloßer Kritik (Die Fähigkeit ist dafür ist bei manchen gut
entwickelt...
- u. mit absoluter INTOLERANZ (wird aber selbst nicht
wahrgenommen),
-- oft auch (ausser ein paar coolen mainstream-Sprüchen )
nicht allzu viel TUN dabei.

PS : Was KONKRET ist denn nun widersprüchlich an Einigen gewesen? Wäre interessant. Bitte keine Halbsätze.. oder zuviel Einseitiges od. Nicht-Fundiertes. ... Dazu ist Zeit doch zu schade.

Quote gerichtet. vrolijke


Zuletzt bearbeitet von Ferrie 58 am 11.04.2018, 00:08, insgesamt 2-mal bearbeitet

#43:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 00:03
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
- Also : 1.- Konkret : wo sind Widersprüche ??

Zwischen Marx und Jesus? Also zum Beispiel sehr schön hier, wo Marx die christliche Liebesethik als gefühlsduselige Sabbelei bezeichnet. Bei Bedarf kann ich aber auch noch mehr liefern. Cool


Und da braucht man noch nicht mal groß suchen. Fehlt nicht Goethe in der Reihe? oder war der als Denker nicht groß genug? skeptisch
Dann frag ich mich ob Jesus - sollte es ihn gegeben haben wirklich ein 'so großer Denker' war. Auf jeden Fall wurde ihm von den Bibel-Schreibern eine Beziehung zu einem personalen Gott angeschrieben. Ganz im Gegensatz zu Buddha, bei dem kommt so ein Papi nicht vor und auferstanden ist er auch nicht (naja, Jesus auch nicht, aber geglaubt muss werden).

#44:  Autor: Ferrie 58 BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 00:15
    —
narr hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
- Also : 1.- Konkret : wo sind Widersprüche ??

Zwischen Marx und Jesus? Also zum Beispiel sehr schön hier, wo Marx die christliche Liebesethik als gefühlsduselige Sabbelei bezeichnet. Bei Bedarf kann ich aber auch noch mehr liefern. Cool


Und da braucht man noch nicht mal groß suchen. Fehlt nicht Goethe in der Reihe? oder war der als Denker nicht groß genug? skeptisch
Dann frag ich mich ob Jesus - sollte es ihn gegeben haben wirklich ein 'so großer Denker' war. Auf jeden Fall wurde ihm von den Bibel-Schreibern eine Beziehung zu einem personalen Gott angeschrieben. Ganz im Gegensatz zu Buddha, bei dem kommt so ein Papi nicht vor und auferstanden ist er auch nicht (naja, Jesus auch nicht, aber geglaubt muss werden).



Natürlich Goehe fehlte.. (aber ich schrieb ja auch: "dazu noch sicher 20 andere großartige Denker (Man könnte auch 100 Andere nennen... Cicero z.B. finde ich persönlich genial /bewunderswert).
M. Gandhi - bei Vorbildern immer gleich dabei - war Aktivist, aber hatte auch große Glaubwürdigkeit (weil er das lebte, wovon er sprach), ein spirituelle u. eine starke Willens-Seite, die ihm Ansehen und Gefolgschaft nebst "Erfolg" einbrachte.
...
Du hast recht. Buddha sah Gott als inpersonelles, als den "UR- oder Wesens-Grund" und er sei "in allem". Ihm ging es ja hauptsächlich um die "Erlösung oder Linderung" von LEID. Hatte also eine andere Sicht u. Vorgehensweise" als z.B. Marx. Der wollte das leibliche Elend (das aus ungerechter Verteilung kommt) lindern. Beides hat im jeweiligen Bereich ja auch seinen Platz. .

#45:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 00:39
    —
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
-->> -Warum aber immer dies you tube o.ä-postings.

Mit den Augen rollen Das ist kein "you tube o.ä.-posting", sondern ein Link zu einem Text von Karl Marx.

Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
Kannst Du denn selbst keine zwei zusammenhängende o. Sätze dazu schreiben??

Zu Marx ist Marx nunmal eine bessere Quelle als ich.

Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
Die Logik von "Andere haben doch Kritik an großen Denkern betrieben" (das ist doch voll okay..) und dem ich "habe wohl ein Problem mit dem thread", die fehlt bzw. entgeht mir irgendwie gänzlich ..

Dann sag doch mal ganz konkret, was du an diesem Thread und an den Links hier auszusetzen hast.

Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
(Die Christen waren übrigens die Erfinder des Kommunismus: Sie waren die Ersten (die in großem Stil) absolute Gütergemeinschaft eine Zeitlang praktizierten. (35 bis 93 AC).

Es stimmt, dass die Urchristen sowas wie Gütergemeinschaft hatten. Aber erstens waren sie nicht die ersten und zweitens war sie bei ihnen niemals absolut. Das wäre in dem damaligen Umfeld auch gar nicht gegangen.

Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
Wer betreibt mal eine fundierte Kritik an der Ideologie, die in 100 Jahren um 125 Mio. Tote forderte

Wo hast du denn die Zahl her?

Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
2. Frage => Man darf u. soll sogar (aber KOMPETENTE) Kritik üben.

Ich habe keine "Kritik geübt", sondern aufgezeigt, was Marx vom Christentum und von christlicher Liebesethik hält.

#46:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 09:35
    —
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:

Du hast recht. Buddha sah Gott als inpersonelles, als den "UR- oder Wesens-Grund" und er sei "in allem". Ihm ging es ja hauptsächlich um die "Erlösung oder Linderung" von LEID. Hatte also eine andere Sicht u. Vorgehensweise" als z.B. Marx. Der wollte das leibliche Elend (das aus ungerechter Verteilung kommt) lindern. Beides hat im jeweiligen Bereich ja auch seinen Platz. .



Das Unterstrichene ist schlicht FALSCH..

#47: Jesus und Marx Autor: Ferrie 58 BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 09:55
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
Die Logik von "Andere haben doch Kritik an großen Denkern betrieben" (das ist doch voll okay) und dem ich "habe wohl ein Problem mit dem thread", die fehlt bzw. entgeht mir irgendwie ..

Dann sag doch mal ganz konkret, was du an diesem Thread und an den Links hier auszusetzen hast.
. Fe == > Ich habe nichts gegen dieses thread (- meine ich - habe das nie geschrieben) .. sondern gegen unqualifizierte u. oberflächliche Abwertungen oder gegen Intoleranz.
--
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
(Die Christen waren übrigens die Erfinder des Kommunismus: Sie waren die Ersten (die in größerem Stil) absolute Gütergemeinschaft eine Zeitlang praktizierten. (35 bis 93 AC).

Es stimmt, dass die Urchristen sowas wie Gütergemeinschaft hatten. Aber erstens waren sie nicht die ersten und zweitens war sie bei ihnen niemals absolut. Das wäre in dem damaligen Umfeld auch gar nicht gegangen.
(es war aber so, warum denn nicht, wie meinst Du das ?? "Absolut" war aber eine etwas unglückliche Formulierung.)

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
Wer betreibt mal eine fundierte Kritik an der Ideologie, die in 100 Jahren um 125 Mio. Tote forderte

Wo hast du denn die Zahl her?
FE == > Das ist auch eine (recht gut belegte) historische Tatsache. Einige Zahlen habe ich ja genannt.. damit sind wir schon bei fast 100 Mio Opfer eines gutgemeinten Versuchs.. der aber an nicht erkannten Schwächen und "dem Menschen" scheiterte .. Auch der "neue Mensch" braucht wohl doch noch eine gewisse Belohnung/Entlohnung für Gut-Getanes.. Und eine Befriedung der einzelnen Interessen, ALLER! (also nicht nur der Arbeiter!) ist nötig ... in einer nunmal sehr spezialisierten Gesellschaft gibt es immer gewisse Konflikte, die eben zufriedenstellend gelöst werden müssen... Und zuviel Zwang oder reine Staats-Lenkung scheint nicht gut zu sein .. Kaufleute, Lehrer Banker oder auch Politiker generell zu verteufeln (am besten noch noch umzubringen waren wohl kurzsichtiger Unsinn. (Mao's Kulturkampf u Säuberungen waren verheerend) -- Soziale Marktwirtschaft ist erstmal der bessere, gangbare Weg eine gewisse Gerechtigkeit in Punkto "Güter-Verteilung" zu finden, oder ?

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
2. Frage => Man darf u. SOLL sogar (aber KOMPETENTE!) Kritik üben.

Ich habe keine "Kritik geübt", sondern aufgezeigt, was Marx vom Christentum und von christlicher Liebesethik hält.
Na, na ... a. zeigtest damit das Du eine gewisse Anti-Haltung gegenüber etwas hast, (von dem Du offensichtlich aber wenig Ahnung hast).. Wie ging der Spruch: "Ich weiss es nicht, aber das dafür mit aller Gewalt" .
Deine "glohreichen" Marx'en Sprüche: Da hat er "etwa über die Stränge geschlagen" bzw. doch sehr emotional sich geäussert.
(In seiner Kritik am Kapitalismus hatte er aber doch streckenweise sehr recht).
.....
"Etwas schlecht machen alleine genügt nicht " .. Man muss es dann auch besser machen ! Das ist übrigens ein Problem bei einigen oder vielen in inter-PlattForen.


@ Ferrie 58: Ich war gerade 20 Minuten beschäftigt, Deinen "Quotenmurks" zu beseitigen.
Es bringt ein Heidendurcheinander, wenn der nächste wieder daraus zitiert. Kein Mensch kann hinterher erkennen, wer was geschrieben hat.
Wenn die Benutzung der Quote Dir Probleme bereitet, beantworte lieber in mehreren Beiträgen. Kontrolliere per "Vorschau"-Button, ob alles an der richtigen Stelle steht.
Wenn es Dir nicht gelingt, wird die nächste vermurkste Quotensetzung aus dem laufenden Thread herausgenommen und in einen separaten Thread abgezweigt. vrolijke

#48: Re: Jesus und Marx Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 12:16
    —
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
Na, na ... a. zeigtest damit das Du eine gewisse Anti-Haltung gegenüber etwas hast, (von dem Du offensichtlich aber wenig Ahnung hast).. Wie ging der Spruch: "Ich weiss es nicht, aber das dafür mit aller Gewalt" .

(...) Das ist übrigens ein Problem bei einigen oder vielen in inter-PlattForen.


Deine Zitierkünste deuten darauf hin, dass Du wenig aktive Erfahrungen mit "InterPlattForen" hast. Es drängt sich daher die Vermutung auf, dass Deine Vorwürfe der Anti-Haltung nichts anderes als Projektion sind.

#49:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 13:22
    —
narr hat folgendes geschrieben:
Dann frag ich mich ob Jesus - sollte es ihn gegeben haben wirklich ein 'so großer Denker' war. Auf jeden Fall wurde ihm von den Bibel-Schreibern eine Beziehung zu einem personalen Gott angeschrieben. Ganz im Gegensatz zu Buddha, bei dem kommt so ein Papi nicht vor und auferstanden ist er auch nicht (naja, Jesus auch nicht, aber geglaubt muss werden).


Habe neulich von einem evangelischen Theologen im Radio gehört, dass Jesus nicht auferstanden ist. Er wurde auferweckt. Das sei ein Riesenunterschied.

Hier nachzulesen:

Also, erstens geht es gar nicht um Auferstehung, denn Jesus ist nicht auferstanden. Jesus ist auferweckt worden. Und das ist ein riesiger Unterschied,

http://www.deutschlandfunk.de/wie-politisch-soll-eine-predigt-sein-mit-jesus-gegen-putin.886.de.html?dram:article_id=414642

#50: Aussage oder schnelll Hingeworfenes Autor: Ferrie 58 BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 13:23
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:

Du hast recht. Buddha sah Gott als inpersonelles, als den "UR- oder Wesens-Grund" und er sei "in allem". Ihm ging es ja hauptsächlich um die "Erlösung oder Linderung" von LEID. Hatte also eine andere Sicht u. Vorgehensweise" als z.B. Marx. Der wollte das leibliche Elend (das aus ungerechter Verteilung kommt) lindern. Beides hat im jeweiligen Bereich ja auch seinen Platz. .


Das Unterstrichene ist schlicht FALSCH..


.... ?? und warum und was ?? ...
für mich ein eher schnell oder lieblos hingeworfener, nichts sagender Satz - ohne Erklärung ohne Sinn. Mehr eine hingeworfene Behauptung (ohne Begründung nicht verständlich ) .
Hab manchmal im internet das Gefühl ich bin fast schon unter AnAlphabeten gelandet. Teils regelrecht schon unfähig sich klar auszudrücken. Zuviel Halbsätze.. Der schon Mode gewordene Handy-Ultra-Kurz-"Kommunkation"-Stil (bze UN-Stil) hat lästige Nachteile. Man hat in wissenschaftl. Groß-Studien/jahrenlang. Untersuchungen festgestellt, dass Gehirn-Regionen tatsächlich darunter leiden. (degenerieren; dort dann anders arbeiten).
--
Tipp: vlt. dran denken, dass man mit einem Menschen schreibt (..der nicht unbedingt unendlich Zeit hat um alles nochmals aus der Nase zu ziehen; immer wieder zu fragen was denn mit dem Halb- oder Stümmel-Satz eigentlich gemeint ist ... (Im Geschäftsleben lasse ich das öfters.).

Habe gesehen, dass es (hier) durchaus zu so was wie Austausch kommen kann... aber auf etwas Klares oder mit einer wirklicher Aussage kann man besser eingehen...
manchen wollen vlt. aber nur ein endloses, am Ende unproduktives Gehacke ?? (Das suche ich weniger. Wenn da nichts kommt, steige ich aus.


Zuletzt bearbeitet von Ferrie 58 am 11.04.2018, 14:02, insgesamt 3-mal bearbeitet

#51:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 13:28
    —
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
Hab manchmal im internet das Gefühl ich bin regelrecht unter An-Alphabeten gelandet.


Ich auch, wenn ich Analphabeten als zwei Wörter mit Bindestrich lese. Von der Groß- und Kleinschreibung ganz zu schweigen.

#52:  Autor: Ferrie 58 BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 13:41
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
Hab manchmal im internet das Gefühl ich bin regelrecht unter An-Alphabeten gelandet.


Ich auch, wenn ich Analphabeten als zwei Wörter mit Bindestrich lese. Von der Groß- und Kleinschreibung ganz zu schweigen.

...

Formal richtig.. (das könnte ich sicher ändern od. mich halbwegs anpassen. Hab aber keine Lust zu große Lust auf OT's ".. ala "Du auch" oder Beiträge wo man nicht spürt, dass man wirklich gegenseitig lernen will.

PS : Wenn Du Dich groß an einem Binde-Strich störst, find ich das teils richtig, teils aber fast etwas Kleingeisterlich (vor allem wenn dann nichts kommt.. so wird das meist nix mit Diskussionen . )

Inhalte .. regen an.

#53:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 13:58
    —
Ich habe, wohl im Gegensatz zu dir, nicht nur das Neue Testament sondern auch den Pali-Kanon gelesen. Daher weiss ich, wovon ich spreche..(bzw.: kenne zumindest die Quellen).

edith: Der Mensch Gotama nahm zwar die Existenz von Göttern hin, dies waren aber ebenfalls leidhafte und endliche Wesen wie andere auch.
Du scheinst, wie im Westen sei dem 19. Jhd. so häufig, den Buddhismus mit dem sg. Hinduismus zu verwechseln (eine Sammelbezeichung für Religionen des ind. Subkontinents).

edithZwo: Du versuchst mangels Kenntnis, dem Nichttheisten Gotama einen verwässerten Monotheismus zu unterschieben, das ginge höchstens mit dem sg. Hinduismus (Urgrund...in allem..und so.).


Zuletzt bearbeitet von Naastika am 11.04.2018, 14:05, insgesamt einmal bearbeitet

#54:  Autor: Ferrie 58 BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 14:05
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
Ich habe, wohl im Gegensatz zu dir, nicht nur das Neue Testament sondern auch den Pali-Kanon gelesen. Daher weiss ich, wovon ich spreche..(bzw.: kenne zumindest die Quellen).

edith: Der Mensch Gotama nahm zwar die Existenz von Göttern hin, dies waren aber ebenfalls leidhafte und endliche Wesen wie andere auch.
Du scheinst, wie im Westen sei dem 19. Jhd. so häufig, den Buddhismus mit dem sg. Hinduismus zu verwechseln (eine Sammelbezeichung für Religionen des ind. Subkontinents).


.---

Okay, guter Hinweis. Danke. Man lernt nie aus ..

Zugebenermaßen habe ich in meinem Leben nur um 2000 Bücher gelesen. (Man kann man sich ja auch nicht in alles vertiefen). Der Hinduismus ist mir persönl. zu unverständlich oder mir zu fremd. (Der heutige Hinduismus wird mir in Indien auch zu sehr vor den Karren der dortigen rechtspopulistischen Partei gespannt. ( Deren derzeitiger Slogan: Tradition u. Hinduismus = Indien.. sehe ich kritisch, grenz viele Andere radikal aus).


Zuletzt bearbeitet von Ferrie 58 am 11.04.2018, 14:11, insgesamt 2-mal bearbeitet

#55:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 14:07
    —
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Ich habe, wohl im Gegensatz zu dir, nicht nur das Neue Testament sondern auch den Pali-Kanon gelesen. Daher weiss ich, wovon ich spreche..(bzw.: kenne zumindest die Quellen).

edith: Der Mensch Gotama nahm zwar die Existenz von Göttern hin, dies waren aber ebenfalls leidhafte und endliche Wesen wie andere auch.
Du scheinst, wie im Westen sei dem 19. Jhd. so häufig, den Buddhismus mit dem sg. Hinduismus zu verwechseln (eine Sammelbezeichung für Religionen des ind. Subkontinents).


.---

Okay, guter Hinweis. Danke. Man lernt nie aus ..

Zugebenermaßen habe ich in meinem Leben nur ca 1900 Bücher gelesen.



Entschuldige bitte, aber wenn du das nicht weiss, warum stellst du eine solche Behauptung auf, und wirfst UNS Unwissenheit vor??

#56:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 14:09
    —
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
Zugebenermaßen habe ich in meinem Leben nur ca 1900 Bücher gelesen.


Haha... so viele verschiedene Bücher gibt es ja gar nicht.

#57:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 14:11
    —
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
Hab manchmal im internet das Gefühl ich bin regelrecht unter An-Alphabeten gelandet.


Ich auch, wenn ich Analphabeten als zwei Wörter mit Bindestrich lese. Von der Groß- und Kleinschreibung ganz zu schweigen.

...

Formal richtig.. (das könnte ich sicher ändern od. mich halbwegs anpassen. Hab aber keine Lust zu große Lust auf OT's ".. ala "Du auch" oder Beiträge wo man nicht spürt, dass man wirklich gegenseitig lernen will.


Ich lerne ständig und gerne. Allerdings nicht gerne von "Großgeistern", für den du dich wohl hälst, die nicht mal die Zeit aufbringen können oder "wollen" sich mit der Zitierfunktion eines Forums vertraut zu machen oder sich eine klare Ausdrucksweise inklusive Rechtschreibung anzueignen.

#58:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 14:14
    —
Ferrie58 hat folgendes geschrieben:
Zugebenermaßen habe ich in meinem Leben nur ca 1900 Bücher gelesen.


Das müssen wohl zum größten Teil Pixi-Bücher gewesen sein.


Zuletzt bearbeitet von Grey am 11.04.2018, 14:26, insgesamt einmal bearbeitet

#59:  Autor: Ferrie 58 BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 14:14
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
Hab manchmal im internet das Gefühl ich bin regelrecht unter An-Alphabeten gelandet.


Ich auch, wenn ich Analphabeten als zwei Wörter mit Bindestrich lese. Von der Groß- und Kleinschreibung ganz zu schweigen.

...

Formal richtig.. (das könnte ich sicher ändern od. mich halbwegs anpassen. Hab aber keine Lust zu große Lust auf OT's ".. ala "Du auch" oder Beiträge wo man nicht spürt, dass man wirklich gegenseitig lernen will.


Ich lerne ständig und gerne. Allerdings nicht gerne von "Großgeistern", für den du dich wohl hälst, die nicht mal die Zeit aufbringen können oder "wollen" sich mit der Zitierfunktion eines Forums vertraut zu machen oder sich eine klare Ausdrucksweise inklusive Rechtschreibung anzueignen.

....

OT .

#60:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 14:15
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
Ferrie58 hat folgendes geschrieben:
Zugebenermaßen habe ich in meinem Leben nur ca 1900 Bücher gelesen.


Das müssen wohl zum größten Teil Pixi-Bücher gewesen sein.



ehh...sry, aber könnte bitte jemand die Zitierfunktion gerade richten? Zb. Mr. Grey selbst...als Urheber.. Ich habe in meinem ganzen Leben kein einzige Pixi-Buch gelesen!!

edith


Quote gerichtet. vrolijke

#61:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 14:20
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Ferrie58 hat folgendes geschrieben:
Zugebenermaßen habe ich in meinem Leben nur ca 1900 Bücher gelesen.


Das müssen wohl zum größten Teil Pixi-Bücher gewesen sein.



ehh...sry, aber könnte bitte jemand die Zitierfunktion gerade richten? Zb. Mr. Grey selbst...als Urheber.. Ich habe in meinem ganzen Leben kein einzige Pixi-Buch gelesen!!

edith


Lachen Nimm´s mir nicht übel. Da habe ich versehentlich deinen Namen stehen lassen, anstatt den von Ferrie. Der Link stimmt aber.

Quote gerichtet. vrolijke
Nein, das ist nicht witzig!


Zuletzt bearbeitet von Grey am 11.04.2018, 14:22, insgesamt einmal bearbeitet

#62:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 14:22
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
Ich habe in meinem ganzen Leben kein einzige Pixi-Buch gelesen!!


Dann kennst Du auch nicht "Der kleine Kater Schnurr". Da hast Du was verpasst.

#63:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 14:28
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
Zugebenermaßen habe ich in meinem Leben nur ca 1900 Bücher gelesen.


Das müssen wohl zum größten Teil Pixi-Bücher gewesen sein.



ehh...sry, aber könnte bitte jemand die Zitierfunktion gerade richten? Zb. Mr. Grey selbst...als Urheber.. Ich habe in meinem ganzen Leben kein einzige Pixi-Buch gelesen!!

edith


Ist korrigiert! zwinkern

#64:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 14:33
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Zugebenermaßen habe ich in meinem Leben nur ca 1900 Bücher gelesen.


Das müssen wohl zum größten Teil Pixi-Bücher gewesen sein.



ehh...sry, aber könnte bitte jemand die Zitierfunktion gerade richten? Zb. Mr. Grey selbst...als Urheber.. Ich habe in meinem ganzen Leben kein einzige Pixi-Buch gelesen!!

edith


Das ist jetzt aber eine Bilderlücke! freakteach

#65:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 14:42
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
...
Habe neulich von einem evangelischen Theologen im Radio gehört, dass Jesus nicht auferstanden ist. Er wurde auferweckt. Das sei ein Riesenunterschied.
...

Lachen Das wusste ich noch nicht!

Ferrie58 hat folgendes geschrieben:
Zugebenermaßen habe ich in meinem Leben nur ca 1900 Bücher gelesen.

Geschockt Ist die Anzahl der Bücher das Wesentliche? Ich dachte immer es käme auf die Art der Bücher und die mentale Verarbeitung des Inhalts sowie die Verknüpfung der erworbenen Information an...
wie zählen denn Fachartikel? Zählt ein dickes Buch mehr als ein Dünnes? Oder rechnet man nicht doch besser nach Seitenanzahl? Wie werden aber die unterschiedlichen Seitengrößen verglichen?
Ich bin verwirrt.

#66:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 14:48
    —
Und wenn ein Buch mehrfach gelesen wurde? skeptisch

#67:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 14:51
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
Und wenn ein Buch mehrfach gelesen wurde? skeptisch


Wie stellt man das überhaupt fest, wie viele Bücher man bisher gelesen hat? Führt man da eine Strichliste?

Ich habe da nie mitgezählt.

#68: Re: Aussage oder schnelll Hingeworfenes Autor: Grey BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 14:52
    —
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
AnAlphabeten


Die 3 Editierungen waren noch zu wenig. Also wennschon, dann so: Anal-Phabeten. freakteach

#69:  Autor: NaastikaWohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 15:07
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Und wenn ein Buch mehrfach gelesen wurde? skeptisch


Wie stellt man das überhaupt fest, wie viele Bücher man bisher gelesen hat? Führt man da eine Strichliste?

Ich habe da nie mitgezählt.



Es bringt nichts, sich im Bestz befindenden Bücher zu zählen, was ist mit den abhandengekommene oder geliehenden Büchern? Mensch könnte höchstens veranschlagen, wieviel Zeit auf Bücherlesen draufgeht. Und dann unter Berücksichtigung der Lesegeschwindigkei ein Mittelwert bilden.
Dabei wäre aber die seit der Grundschule steigende Gesichwindkeit zu berücksichtigen..
Und was ist mit dem Mehrfachlesen...?

#70:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 15:13
    —
Naastika hat folgendes geschrieben:
Und was ist mit dem Mehrfachlesen...?


Das zählt nicht. Ist doch der gleiche Inhalt. Aber vielleicht entdeckt man mal was Neues, was man vorher überlesen oder anders verstanden hat. Dasselbe Buch zählt meiner Meinung nach trotzdem nur einmal.

#71:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 16:16
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Ferrie58 hat folgendes geschrieben:
Zugebenermaßen habe ich in meinem Leben nur ca 1900 Bücher gelesen.


Das müssen wohl zum größten Teil Pixi-Bücher gewesen sein.



ehh...sry, aber könnte bitte jemand die Zitierfunktion gerade richten? Zb. Mr. Grey selbst...als Urheber.. Ich habe in meinem ganzen Leben kein einzige Pixi-Buch gelesen!!

edith


Lachen Nimm´s mir nicht übel. Da habe ich versehentlich deinen Namen stehen lassen, anstatt den von Ferrie. Der Link stimmt aber.

Quote gerichtet. vrolijke
Nein, das ist nicht witzig!


Was hast du denn hier gerichtet, was ich nicht schon längst in meinen Beiträgen erledigt/editiert hatte und Naastika in ihrem eigenen Beitrag nicht auch selbst hätte editieren können? Gar nichts! DAS ist witzig, du Nase!

#72: Re: Jesus und Marx Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 17:28
    —
Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
FE == > Das ist auch eine (recht gut belegte) historische Tatsache.

Eine, zu der ich die Quellenlage einigermaßen gut kenne. Ich habe dich nach deinen Quellen gefragt.

Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
Einige Zahlen habe ich ja genannt..

Ferrie, ich hatte danach gefragt, wo du deine Zahlen her hast.

Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
Na, na ... a. zeigtest damit das Du eine gewisse Anti-Haltung gegenüber etwas hast, (von dem Du offensichtlich aber wenig Ahnung hast)..

Hä?

Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
Deine "glohreichen" Marx'en Sprüche: Da hat er "etwa über die Stränge geschlagen" bzw. doch sehr emotional sich geäussert.

Kann sein. Na und? Darum, ob er Recht hat oder nicht, ging's doch bisher überhaupt nicht, sondern darum, wie er zum Christentum stand. Mit den Augen rollen

Ferrie 58 hat folgendes geschrieben:
(In seiner Kritik am Kapitalismus hatte er aber doch streckenweise sehr recht).

Fass doch mal zusammen, was Marx' Kritik am Kapitalismus so aussagt, und wo sie deiner Meinung nach Recht hat und wo nicht.

#73:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 17:45
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Und wenn ein Buch mehrfach gelesen wurde? skeptisch


Wie stellt man das überhaupt fest, wie viele Bücher man bisher gelesen hat? Führt man da eine Strichliste?

Ich habe da nie mitgezählt.

Naja, ich habe mal um die 650 Bücher besessen, der C 64 hat sie gezählt, als ich damit einen Katalog erstellte. Ja, der konnte das schon. Die hatte ich alle gelesen, schon aus räumlichen Gründen bewahre ich kein Buch auf, das ich nie las oder bei dem ich sicher bin, daß ich es kein zweites mal lesen möchte. Da kamen dann noch ein paar hinzu, die wurden nicht mehr registriert, ich war zu faul geworden, "die Daten zu pflegen", wie man das wohl nennt. Dazu dann noch das, was ich im Lauf des Lebens aus Leihbüchereien entnahm, das gilt ja wohl auch als "habe ich gelesen". Das läppert sich. Und es kommt immer noch was dazu, gesegnet seien die Antiquariate im Internet. Grade vorhin hat mir die Postbotin wieder eine "Büchersendung" überreicht. Es können also auch so an die tausend gewesen sein. Genau kann das wohl keiner ermitteln.
Bei meinem letzten Wohnungsumzug habe ich den Bestand drastisch vermindern müssen, es war schmerzhaft.

#74:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 17:59
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Und wenn ein Buch mehrfach gelesen wurde? skeptisch


Wie stellt man das überhaupt fest, wie viele Bücher man bisher gelesen hat? Führt man da eine Strichliste?

Ich habe da nie mitgezählt.

Es können also auch so an die tausend gewesen sein. Genau kann das wohl keiner ermitteln.
Bei meinem letzten Wohnungsumzug habe ich den Bestand drastisch vermindern müssen, es war schmerzhaft.


Dir nehme ich das auch locker ab.

#75:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 22:54
    —
Grey hat folgendes geschrieben:

Habe neulich von einem evangelischen Theologen im Radio gehört, dass Jesus nicht auferstanden ist. Er wurde auferweckt. Das sei ein Riesenunterschied.

Hier nachzulesen:

Also, erstens geht es gar nicht um Auferstehung, denn Jesus ist nicht auferstanden. Jesus ist auferweckt worden. Und das ist ein riesiger Unterschied,

http://www.deutschlandfunk.de/wie-politisch-soll-eine-predigt-sein-mit-jesus-gegen-putin.886.de.html?dram:article_id=414642

Ich sehe da keinen Unterschied:
https://de.wikipedia.org/wiki/Auferstehung#Auferstehung_Jesu_Christi schrieb:
Zitat:
Die griechischen Verben Auferwecken (εγείρω) und Auferstehen bezeichnen im Neuen Testament (NT) denselben Sachverhalt: die Tat Gottes an toten Personen, zuerst und vor allem an Jesus von Nazaret,...

Heute wird die Auferweckung von klinisch Toten meist von Ärzten im Rahmen von Herz-Operationen praktiziert. Smilie

#76:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 11.04.2018, 23:24
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
[...]
... Heute wird die Auferweckung von klinisch Toten meist von Ärzten im Rahmen von Herz-Operationen praktiziert. Smilie

Blödsinn. Eine Herz-OP dient nicht der 'Auferweckung von klinisch Toten'.
Und solltest du das mit einer Reanimation verwechselt haben: Auch sie wird nicht durchgeführt bei Menschen, die schon Stunden oder gar Tage klinisch tot sind.

#77:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 12.04.2018, 01:20
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Und wenn ein Buch mehrfach gelesen wurde? skeptisch


Wie stellt man das überhaupt fest, wie viele Bücher man bisher gelesen hat? Führt man da eine Strichliste?

Ich habe da nie mitgezählt.

Naja, ich habe mal um die 650 Bücher besessen, der C 64 hat sie gezählt, als ich damit einen Katalog erstellte. Ja, der konnte das schon. ...


Ferrie58 hat folgendes geschrieben:
habe ich in meinem Leben nur ca 1900 Bücher gelesen.



(1) Mich erstaunt nur, daß Du das so abschätzen kannst. Ich meine, man kann sich natürlich vornehmen, zum Beispiel jede Woche oder jeden Monat wenigstens ein "gutes Buch" zu lesen oder bestimmte Bereiche abzugrasen o.ä.. Aber in der Praxis klappt das - zumindest mir geht das so - auch nicht. Da gibt es Bücher, bei denen man das mal schafft, die also tatsächlich wahnsinnig interessant sind - und dann blümelt man eine ganze Zeit lang nur. Und Fachtexte liest man natürlich oft nicht von Anfang bis Ende, weil man die Grundlagen schon kennt und verquere Anwendungsbeispiele einen nicht interessieren etc.. Und dann weiß ich auch nicht, ob ich jetzt sagen könnte, ich hätte meinetwegen in meinem Leben schon 50 Bücher über Thema X gelesen Am Kopf kratzen.



(2) Nunja, außerbiblische Existenzbeweise... Bei einigen altrömischen Texten war schon seit der Spätantike klar, daß es sich um spätere Ergänzungen durch christliche Gläubige gehandelt hatte, oder die Autoren sind sonst (außer durch Zitate späterer christlicher Autoren) unbekannt.

Wenn man andererseits an die Phänomene denkt, die in der Jesusmythe beschrieben wurden - eine Finsternis, wo das astronomisch gesehen gar nicht möglich war? Zerstörungen, Tote, die aus ihren Gräbern steigen, ein Mann, der in den Himmel auffährt etc. - hätte das nicht z.B. Plinius brennend interessiert, der - immerhin zu der Zeit, in der diese biblischen Texte entstanden sein sollen - er vielleicht noch Zeugen hätte finden können. (Und wäre der nicht auch ein wahnsinnig glaubwürdiger Zeuge gewesen?) Das sind so Gedanken, die sich mir dann aufdrängen würden Am Kopf kratzen.



(3) Was der C64 konnte, ist natürlich aus nostalgischen Gründen auch interessant: Schon der 6502 konnte ja (in Maschinensprache) was, 250.000 Anweisungen pro Sekunde durchführen. Das ist (selbst wenn man davon abstrahiert, was das für Anweisungen sind) 100.000-mal mehr als jeder Mensch das könnte. Und auch 64 Kilobyte können ja weit mehr als die 7 Begriffe fassen, die mensch so im Durchschnitt im Kurzzeitgedächtnis halten kann.

Heute könnte der Eine oder Andere einen Rechner, der eine Million mal diese Rechenleistung anbieten kann, auf dem Tisch stehen haben (Tabelle Wikipedia). Nur: fühlen die sich beim Arbeiten auch soviel schneller an, und/oder erledigt man damit auch eine Million mal soviel?

Einen Text kann man natürlich auch mit dem C64 schreiben - das habe ich ja schließlich am Anfang meiner Computerei auch getan -, und es gibt auch Netzwerkkarten und Browser, mit denen man einen C64 heute ins Internet bringen kann. Und wenn ich mich so daran erinnere, daß ich schonmal alte Artikel aus Computerzeitschriften lese, bei denen auch die Werbung mit gescannt wurde und dann sehe, daß eine Datenbanksoftware oder ein Tool, mit dem man ein paar tausend Datensätze sortieren kann, damals Hunderte von Mark gekostet hat ... . Aber man versuche mal, mit einem C64 irgendwas Nennenswertes aus dem Netz zu laden (was wäre da der größere Flaschenhals, der Expansion-Port für die Netzwerkkarte oder das Diskettenlaufwerk?) oder ein Video in HD-Auflösung anzusehen...

Habe in den letzten Wochen versucht, einem (emulierten) Rechner mit Z80-Prozessor zwei, drei einfache Sachen in Maschinensprache beizubringen - anderer Prozi, aber im Prinzip die gleiche Größenordnung. Und obwohl ein einschlägiger Cross-Compiler auch eine Graphik-Bibliothek mitliefert, habe ich letzthin versucht, einen Algo zu basteln, der eine Strecke von A nach B zeichnet: aber da ist immer noch irgendein Bug drin, man sieht Rundungsfehler oder der y-Wert wird nicht richtig angepaßt etc..


Gut, ich versuche jetzt nochmal, den letzten Abschnitt für diesen Thread hinzubiegen: Man sehe das also als Metapher an. Also etwa: Es mag ja sein, daß die Religion Mythen und Mysterien liefert, die für den Menschen auch nicht so recht begreifbar sind, und sie zu ihrer Zeit auch benutzt wurde, um Antworten auf Lebensfragen zu finden. Und viele Leute arbeiten sich heute noch immer daran ab, ob jetzt (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) aus Nostalgie oder weil sie das rechtfertigt oder weil sie nichts Anderes brauchen. Nur ob die Religion alle Fragen beantworten kann, oder ob man jeder Antwort dann auch so trauen sollte... Am Kopf kratzen.

#78:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 12.04.2018, 12:33
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
Mich erstaunt nur, daß Du das so abschätzen kannst. Ich meine, man kann sich natürlich vornehmen, zum Beispiel jede Woche oder jeden Monat wenigstens ein "gutes Buch" zu lesen

Des exzessive Lesen fing schon in der Schule an. Wir haben uns in der Klasse unsere Bücher gegenseitig ausgeliehen. Das trainiert nicht nur die Lesegeschwindigkeit, mein Freund Claus (auch so lesegierig wie ich) und ich, wir hatten auch immer Einser im Deutsch-Aufsatz.
Eine Heyne-Taschenbuch, enthaltend einen SF-Roman schaffte ich in gut einer Stunde. Das weiß ich noch so genau, weil ich mir mal in Braunschweig eins kaufte für die Bahnfahrt nach Dortmund. Als ich das Buch fertig hatte war der Zug noch lange nicht am Ziel. (Keine Ahnung, warum ich mich daran noch erinnere.) Ich hatte immer ein Buch dabei, wenn ich wußte, daß ich auf irgendwas warten müßte, etwa als Zeuge vor dem Amtsgericht im Flur... Hab ich heute noch, wenn ich zum Doktor muß.
Ach ja, und bei Bertelsmann war ich auch ein paar Jahre. Weiß noch einer, was das war?
Bedenke dann auch noch, daß ich bis etwa zu meinem 25. Lebensjahr völlig ohne Fernsehen lebte.

Also "jede Woche oder jeden Monat"? Lächerlich: Jeden Tag eins! Oh ja, mich hat man natürlich nie auf irgendeinem Sportplatz gesehen. Entweder kannst du die Muskeln trainieren oder das Hirn. Beides gleichzeitig geht wohl nur auf einem Zimmerfahrrad.
Heute mit eigenem Fernseher und Smartphone wachsen da nur noch Bildungskümmerlinge heran.

#79:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 12.04.2018, 15:04
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Mich erstaunt nur, daß Du das so abschätzen kannst. Ich meine, man kann sich natürlich vornehmen, zum Beispiel jede Woche oder jeden Monat wenigstens ein "gutes Buch" zu lesen

Des exzessive Lesen fing schon in der Schule an. Wir haben uns in der Klasse unsere Bücher gegenseitig ausgeliehen. Das trainiert nicht nur die Lesegeschwindigkeit, mein Freund Claus (auch so lesegierig wie ich) und ich, wir hatten auch immer Einser im Deutsch-Aufsatz.
Eine Heyne-Taschenbuch, enthaltend einen SF-Roman schaffte ich in gut einer Stunde. Das weiß ich noch so genau, weil ich mir mal in Braunschweig eins kaufte für die Bahnfahrt nach Dortmund. Als ich das Buch fertig hatte war der Zug noch lange nicht am Ziel. (Keine Ahnung, warum ich mich daran noch erinnere.) Ich hatte immer ein Buch dabei, wenn ich wußte, daß ich auf irgendwas warten müßte, etwa als Zeuge vor dem Amtsgericht im Flur... Hab ich heute noch, wenn ich zum Doktor muß.
Ach ja, und bei Bertelsmann war ich auch ein paar Jahre. Weiß noch einer, was das war?
Bedenke dann auch noch, daß ich bis etwa zu meinem 25. Lebensjahr völlig ohne Fernsehen lebte.

Also "jede Woche oder jeden Monat"? Lächerlich: Jeden Tag eins! Oh ja, mich hat man natürlich nie auf irgendeinem Sportplatz gesehen. Entweder kannst du die Muskeln trainieren oder das Hirn. Beides gleichzeitig geht wohl nur auf einem Zimmerfahrrad.
Heute mit eigenem Fernseher und Smartphone wachsen da nur noch Bildungskümmerlinge heran.

bravo

#80:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 12.04.2018, 17:15
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Des exzessive Lesen fing schon in der Schule an. ... Also "jede Woche oder jeden Monat"? Lächerlich: Jeden Tag eins!


Wenn das stimmt, sind 650 bis 1000 gelesene Bücher aber ziemlich wenig für dein Alter. Dann müssten es doch viel mehr sein. Es sei denn, du hast viele Jahre gar kein Buch gelesen.

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Ach ja, und bei Bertelsmann war ich auch ein paar Jahre. Weiß noch einer, was das war?


Bertelsmann sollte eigentlich jedem bekannt sein. Mein Vater ist ungefähr dein Jahrgang und war Mitglied im Deutschen Bücherbund. Der ist heute weniger bekannt. Ich besitze noch etliche Bücher von ihm, die ich bis heute nicht gelesen habe, da unser Buchgeschmack nicht ganz übereinstimmt. Das Lesen von Büchern habe ich jedoch von ihm "geerbt". Habe bereits im Alter von 8 bis 10 Jahren Bücher geschenkt bekommen und gelesen. Zum Beispiel Tom Sawyer von Mark Twain und die Sterntagebücher von Stanislaw Lem.

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Oh ja, mich hat man natürlich nie auf irgendeinem Sportplatz gesehen


Mich schon. Ich treibe auch gerne Sport.

#81:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 12.04.2018, 19:32
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Mich erstaunt nur, daß Du das so abschätzen kannst. Ich meine, man kann sich natürlich vornehmen, zum Beispiel jede Woche oder jeden Monat wenigstens ein "gutes Buch" zu lesen

Des exzessive Lesen fing schon in der Schule an. Wir haben uns in der Klasse unsere Bücher gegenseitig ausgeliehen. Das trainiert nicht nur die Lesegeschwindigkeit, mein Freund Claus (auch so lesegierig wie ich) und ich, wir hatten auch immer Einser im Deutsch-Aufsatz.
Eine Heyne-Taschenbuch, enthaltend einen SF-Roman schaffte ich in gut einer Stunde. Das weiß ich noch so genau, weil ich mir mal in Braunschweig eins kaufte für die Bahnfahrt nach Dortmund. Als ich das Buch fertig hatte war der Zug noch lange nicht am Ziel. (Keine Ahnung, warum ich mich daran noch erinnere.) Ich hatte immer ein Buch dabei, wenn ich wußte, daß ich auf irgendwas warten müßte, etwa als Zeuge vor dem Amtsgericht im Flur... Hab ich heute noch, wenn ich zum Doktor muß.
Ach ja, und bei Bertelsmann war ich auch ein paar Jahre. Weiß noch einer, was das war?
Bedenke dann auch noch, daß ich bis etwa zu meinem 25. Lebensjahr völlig ohne Fernsehen lebte.

Also "jede Woche oder jeden Monat"? Lächerlich: Jeden Tag eins! Oh ja, mich hat man natürlich nie auf irgendeinem Sportplatz gesehen. Entweder kannst du die Muskeln trainieren oder das Hirn. Beides gleichzeitig geht wohl nur auf einem Zimmerfahrrad.
Heute mit eigenem Fernseher und Smartphone wachsen da nur noch Bildungskümmerlinge heran.

bravo


An und für sich schon, aber; Körper und Geist sind eine Einheit, kein Gegensatz. Ein Buch am Tag habe ich im Studium auch geschafft, aber das hängt doch stark vom Buch ab, der Zauberberg hat fast eine Woche gebraucht. Dennoch sind Denker ohne Kraft, Ausdauer und Schönheit noch peinlicher als Athleten ohne Geist.

#82:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 12.04.2018, 19:46
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Dennoch sind Denker ohne Kraft, Ausdauer und Schönheit noch peinlicher als Athleten ohne Geist.


Dann muss Stephen Hawking für dich wohl oberpeinlich gewesen sein.

#83:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 12.04.2018, 20:12
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Dennoch sind Denker ohne Kraft, Ausdauer und Schönheit noch peinlicher als Athleten ohne Geist.

Dann muss Stephen Hawking für dich wohl oberpeinlich gewesen sein.

Ja, das ist wohl der krasseste Fall. Die Frage ist, was du unter „peinlich“ verstehst. Ist es dir peinlich, wenn dein Körper nicht deinem Idealbild entspricht, oder meinst du das als soziale Kategorie? Im ersteren Fall ist es deine persönliche Entscheidung, im letzteren ist die Sache nicht so eindeutig.

Einerseits hast du sicher Recht, daß auch geistige Tätigkeit ein gewisses Maß an Kondition erfordert oder zumindest davon profitiert. Am Ende (und vor allen Dingen auf lange Sicht) zählt aber nur die Qualität der Gedanken, nicht die Frage, wie ihr Verursacher aussieht, oder wieviele Liegestütz er schafft.

#84:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 12.04.2018, 20:45
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Dennoch sind Denker ohne Kraft, Ausdauer und Schönheit noch peinlicher als Athleten ohne Geist.

Dann muss Stephen Hawking für dich wohl oberpeinlich gewesen sein.

Ja, das ist wohl der krasseste Fall. Die Frage ist, was du unter „peinlich“ verstehst....


Dein Beitrag richtet sich an Samson, nehme ich an. Ich habe nicht geschrieben, dass Denker "ohne Kraft, Audauer und Schönheit" peinlich sind.

#85:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 12.04.2018, 20:48
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Dennoch sind Denker ohne Kraft, Ausdauer und Schönheit noch peinlicher als Athleten ohne Geist.

Dann muss Stephen Hawking für dich wohl oberpeinlich gewesen sein.

Ja, das ist wohl der krasseste Fall. Die Frage ist, was du unter „peinlich“ verstehst....


Dein Beitrag richtet sich an Samson, nehme ich an. Ich habe nicht geschrieben, dass Denker "ohne Kraft, Audauer und Schönheit" peinlich sind.

Richtig! Ich dachte, das wird aus meinem Zitat deutlich. Wenn nicht, sorry! zwinkern

#86:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 12.04.2018, 20:57
    —
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Dennoch sind Denker ohne Kraft, Ausdauer und Schönheit noch peinlicher als Athleten ohne Geist.

Dann muss Stephen Hawking für dich wohl oberpeinlich gewesen sein.

Ja, das ist wohl der krasseste Fall. Die Frage ist, was du unter „peinlich“ verstehst....


Dein Beitrag richtet sich an Samson, nehme ich an. Ich habe nicht geschrieben, dass Denker "ohne Kraft, Audauer und Schönheit" peinlich sind.

Richtig! Ich dachte, das wird aus meinem Zitat deutlich. Wenn nicht, sorry! zwinkern


Soweit ich die Zitierfunktion verstanden habe richtet sich eine Antwort normalerweise an den Schreiber des letzten Beitrag in der Zitatzwiebel. Schönes Wort...Zitatzwiebel. Smilie

#87:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 12.04.2018, 21:33
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Dennoch sind Denker ohne Kraft, Ausdauer und Schönheit noch peinlicher als Athleten ohne Geist.

Dann muss Stephen Hawking für dich wohl oberpeinlich gewesen sein.

Ja, das ist wohl der krasseste Fall. Die Frage ist, was du unter „peinlich“ verstehst....


Dein Beitrag richtet sich an Samson, nehme ich an. Ich habe nicht geschrieben, dass Denker "ohne Kraft, Audauer und Schönheit" peinlich sind.

Richtig! Ich dachte, das wird aus meinem Zitat deutlich. Wenn nicht, sorry! zwinkern


Soweit ich die Zitierfunktion verstanden habe richtet sich eine Antwort normalerweise an den Schreiber des letzten Beitrag in der Zitatzwiebel. Schönes Wort...Zitatzwiebel. Smilie

Was willst du hören außer „sorry“? Hang zur Rechthaberei?

#88:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 12.04.2018, 21:39
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Dennoch sind Denker ohne Kraft, Ausdauer und Schönheit noch peinlicher als Athleten ohne Geist.


Wenn Dir andere Menschen peinlich sind, stimmt wohl etwas mit Dir nicht.

#89:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 12.04.2018, 21:44
    —
Mens sana in corpore Sanella. freakteach

#90:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 12.04.2018, 23:55
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Also "jede Woche oder jeden Monat"? Lächerlich: Jeden Tag eins! Oh ja, mich hat man natürlich nie auf irgendeinem Sportplatz gesehen. Entweder kannst du die Muskeln trainieren oder das Hirn. Beides gleichzeitig geht wohl nur auf einem Zimmerfahrrad.
Heute mit eigenem Fernseher und Smartphone wachsen da nur noch Bildungskümmerlinge heran.


Daß ich zum letzten Mal ein Buch an einem Tag durchgelesen habe, dürfte so fünf Jahre her sein. Nun ja, es ist ja aber auch kein Wettbewerb, bei dem wir uns gegenseitig Alexandriner an den Kopf werfen Lachen. Andererseits kann das wohl auch die Merk- und Denkfähigkeit länger erhalten.

Manchmal denke ich auch, dieses und das möchte ich mal lesen, und schiebe das dann sozusagen vor mir her. Und man könnte sogar Vergleiche mit dem Essen anstellen - es mag sogar sein, daß ich ein Buch, das mir etwas bedeutet - dessen Lektüre mir irgendetwas gibt -, langsam lese, so als Kontrastprogramm zum Drangeben, wenn es doch nichts ist, oder zu dem Vielen, das an einem so vorbeigeht und man irgendwie auch nicht so richtig aufnimmt Am Kopf kratzen.

#91:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 13.04.2018, 09:11
    —
Grey hat folgendes geschrieben:

Wenn das stimmt, sind 650 bis 1000 gelesene Bücher aber ziemlich wenig für dein Alter. Dann müssten es doch viel mehr sein. Es sei denn, du hast viele Jahre gar kein Buch gelesen.

Es dürfte auch mehr sein, das ist so schwer abzuschätzen. Tatsächlich hat die Lese-Aktivität stark nachgelassen, als ich meinen ersten (Gebraucht)Fernseher kaufte. Noch weniger wurde es, als der C64 seinen Platz im Wohnzimmer bekam. Das Ding war so faszinierend. Software tauschte man damals per Postversand auf Disketten aus, und mein Sohn brachte jede Menge Raubkopien aus der Schule mit. Ich lernte BASIC und hatte meinen Ärger über das ewige SYNTAX ERROR. Dann kam das Textomat von Data-Becker und ich entdeckte die Raffinessen einer Textverarbeitung - alles auf dem C64. Damals begann ich zu schreiben. Das ist ein eigenes Vergnügen, einen Text zu editieren, was einzufügen, was wegzulassen, Wortstellung ändern, Adjektive auswechseln...
Aber immer noch: Ich lese beim Essen, das durfte ich nicht als Kind und auch nicht als Ehemann und schon gar nicht als Vater, von wegen schlechtes Beispiel. Und seit die Prostata das Wasserlassen zu einer zeitaufwendigen Sache macht liegt auch immer ein Buch auf dem Klo bereit. Und so schön ist es, behaglich in der Badewanne zu liegen und was zu lesen. Weniger schön, wenn das Buch naß wird dabei, das hat häßliche Wirkungen.
Was mich nervt sind die heutigen Buchbinder, die sollte man auspeitschen. Alte Bücher von anno dunnemals kann man aufgeschlagen auf den Tisch legen. Heutige Bücher muß man mit beiden Händen festhalten. Läßt man los, blättert die Schwarte gleich fünfzehn oder fünfzig Seiten weiter - oder sie klappt sich auch ganz zu.

#92:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 13.04.2018, 19:25
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
[...]
... Heute wird die Auferweckung von klinisch Toten meist von Ärzten im Rahmen von Herz-Operationen praktiziert. Smilie

Blödsinn. Eine Herz-OP dient nicht der 'Auferweckung von klinisch Toten'.
Und solltest du das mit einer Reanimation verwechselt haben: Auch sie wird nicht durchgeführt bei Menschen, die schon Stunden oder gar Tage klinisch tot sind.

Das habe ich auch gar nicht geschrieben.
Bei Herz-Operationen wird der Patient in einen Zustand des Kreislauf-Stillstandes versetzt, der auch als klinischer Tod bezeichnet werden kann.
Danach folgt die Reanimation, die man auch als Auferweckung oder Auferstehung von dem Zustand des Todes bezeichnen könnte.
Demnach wären die beteiligten Ärzte sozusagen "Götter in Weiß".
Wenn der Patient später in ein Flugzeug steigt, bekommt er die körperliche Himmelfahrt auch noch hin wie damals angeblich Maria.
Nur ein paar moderne Gleichnisse.
Smilie

#93:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 13.04.2018, 21:12
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
... Noch weniger wurde es, als der C64 seinen Platz im Wohnzimmer bekam. Das Ding war so faszinierend. Software tauschte man damals per Postversand auf Disketten aus, und mein Sohn brachte jede Menge Raubkopien aus der Schule mit. Ich lernte BASIC und hatte meinen Ärger über das ewige SYNTAX ERROR. Dann kam das Textomat von Data-Becker und ich entdeckte die Raffinessen einer Textverarbeitung - alles auf dem C64.


Stimmt natürlich auch: Ich hocke jeden Tag so lange am Rechner, da lese ich nicht jeden Tag noch was Belletristisches, oder wenn, dann vielleicht noch zehn Seiten oder ein Kapitel aus einem Buch, das mir in dem Moment besonders gut gefällt, möchte ansonsten vielleicht auch mal nichts lesen müssen: Einen Tee trinken, eine Stunde vor mich hindösen, ... .


Zitat:
... Und so schön ist es, behaglich in der Badewanne zu liegen und was zu lesen. Weniger schön, wenn das Buch naß wird dabei, das hat häßliche Wirkungen.


Ich erinere mich an ein Radiogespräch mit einem Literaturkritiker, der erzählte, daß er jeden Monat so viel lese, auch privat noch, daß er viele Bücher am Ende wegwerfe. Da denke ich im Nachhinein: Kann der Mann Literatur dann so wertschätzen: Also ich habe das Gefühl eigentlich nicht, daß ich ein Buch nicht mehr haben will. Zumal, wenn mir das Buch etwas bedeutet. (Wie gesagt, vielleicht liegt das an der relativ geringen Zeit, daß ich schon versuchen möchte, sie wenigstens mit etwas zu füllen, das mir etwas gibt.)

Und ein Buch, zumindest ein etwas geistvolleres, hat doch gewissermaßen auch ein Leben, ein Innenleben wegen der innewohnenden Gedanken -- aber vielleicht auch durch den Gebrauch? Ich habe auch so eine Zwiespältigkeit: Eselsohren und Knicke, Vermerke etc. sind mir eigentlich ein Graus. Und andererseits habe ich auch ein paar Bücher, denen man auch ansehen kann, daß ich sie häufiger mal konsultiert habe. Die sind also dann auch so bedeutsam für mich, daß ich immer mal wieder dahin zurückkomme.

Aber erst recht Mist wäre es, wenn das Tablet in die Wanne fiele. Ich finde es aber eigentlich auch mal ganz schön, wenn man nicht immer die volle Intensität vor Augen hat: Insofern genieße ich es auch schon, wenn ich mal für die Stunde in der Wanne liegen kann, ohne daß irgendwas um mich herum blitzt, brummt, klingelt oder auch nur was anzeigt. Und ich schrieb ja auch schonmal zu einem Beitrag über eine "Toilettenlandschaft", ja, das sei auch so etwas wie eine kleine "Streß-Oase", wo man mal für ein paar Minuten abschalten - oder auch in Ruhe nachdenken kann.

#94:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 16.04.2018, 16:19
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Was mich nervt sind die heutigen Buchbinder, die sollte man auspeitschen. Alte Bücher von anno dunnemals kann man aufgeschlagen auf den Tisch legen. Heutige Bücher muß man mit beiden Händen festhalten. Läßt man los, blättert die Schwarte gleich fünfzehn oder fünfzig Seiten weiter - oder sie klappt sich auch ganz zu.


Für so was gibt es Lesezeichen. Außerdem ist es auch gut für das Gedächtnis, sich die aktuelle Seitenzahl zu merken. zwinkern

#95:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 16.10.2018, 00:14
    —
https://www.heise.de/tp/features/In-Spanien-darf-man-nicht-auf-Gott-scheissen-4166034.html schrieb:
Zitat:
In Spanien darf man nicht auf "Gott scheißen"

Den A.... versohlen
Interessant auch die Berichte über faschistische Urteile in Spanien, eine "Prozession der aufmüpfigen Möse", sowie einige weitere Links, teils auf spanische Seiten.

#96:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 16.10.2018, 01:06
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
https://www.heise.de/tp/features/In-Spanien-darf-man-nicht-auf-Gott-scheissen-4166034.html schrieb:
Zitat:
In Spanien darf man nicht auf "Gott scheißen"

Den A.... versohlen
Interessant auch die Berichte über faschistische Urteile in Spanien, eine "Prozession der aufmüpfigen Möse", sowie einige weitere Links, teils auf spanische Seiten.


Dann scheiss ich halt auf dieses Spanien, in dem man nicht auf Gott scheissen darf. Sehr glücklich



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