Autos/Benzin
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#1: Autos/Benzin Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 06.05.2004, 21:15
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Ich bin ja selber davon betroffen, bekomme aber in meiner Umwelt (durch Bekannte, Fernsehreportagen etc....) immer mehr mit, dass die Kosten für ein Auto in letzter Zeit so explodieren (Anschaffung, Reparatur, Kfz-Steuer, Benzin...), dass immer weniger Leute, die es eigentlich bräuchten, sich ein Auto leisten können. Mit den Augen rollen

Wie seht Ihr das als mehrheitlich betroffene? Mit den Augen rollen Frage

#2: Re: Autos/Benzin Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 06.05.2004, 21:25
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Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Ich bin ja selber davon betroffen, bekomme aber in meiner Umwelt (durch Bekannte, Fernsehreportagen etc....) immer mehr mit, dass die Kosten für ein Auto in letzter Zeit so explodieren (Anschaffung, Reparatur, Kfz-Steuer, Benzin...), dass immer weniger Leute, die es eigentlich bräuchten, sich ein Auto leisten können. Mit den Augen rollen

Wie seht Ihr das als mehrheitlich betroffene? Mit den Augen rollen Frage


Tja, sagen wir´s mal so ... ich bin schon am überlegen, ob ich meinen Job nicht kündige, denn wenn ich z.H. sitze brauch ich kein auto, da würde mir wohl schon bei der Sozialhilfe unterm Strich mehr bleiben, als ich jetzt mit Steuerabzug und KFZ-Kosten habe ...

Und bevor einer fragt : NEIN, es gibt im Umkreis von knapp 10 km keine öffentlichen Verkehrsmittel, und die dortigen machen ihre erste Runde frühestens dann, wenn ich schon fast wieder Feierabend mache, also unbrauchbar. Und wer jetzt mit Fahrrad anfängt, der kann gerne her kommen und das mal versuchen ... um 4 uhr morgens bei -20 Grad auf ungeräumten Straßen zynisches Grinsen zynisches Grinsen

#3:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 06.05.2004, 21:28
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Ohne schnelle Fortbewegung ist das moderne Leben nicht denkbar. Öffis sind langsam, überteuert, unflexibel und unbequem. Fahrräder sind was für Ökos und sonstige Gutmenschen und zu Fuß zu gehen ist schlicht und ergreifend Zeitverschwendung.

Es gibt daher nur ein einziges wirklich brauchbares Fortbewegungsmittel:

Das Auto.

Und wo das nicht geht oder zu weit ist, da gibts das Flugzeug. zwinkern

#4:  Autor: Heike J BeitragVerfasst am: 06.05.2004, 21:37
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Nav hat folgendes geschrieben:
Es gibt daher nur ein einziges wirklich brauchbares Fortbewegungsmittel:

Das Auto.


Wenn alle dieser Meinung wären, wäre das so genannte Fortbewegungsmittel allerdings ein Stausteh-Mittel. Mr. Green

#5:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 06.05.2004, 21:40
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Es gibt daher nur ein einziges wirklich brauchbares Fortbewegungsmittel:

Das Auto.


Wenn alle dieser Meinung wären, wäre das so genannte Fortbewegungsmittel allerdings ein Stausteh-Mittel. Mr. Green


Da gibt es ein gutes Mittel dagegen:

Mehr Geld für den Straßenausbau. zwinkern

Und wenn die EU die ölfördernden Länder besetzen würde... *träum*

#6:  Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 06.05.2004, 22:10
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Nav hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Es gibt daher nur ein einziges wirklich brauchbares Fortbewegungsmittel:

Das Auto.


Wenn alle dieser Meinung wären, wäre das so genannte Fortbewegungsmittel allerdings ein Stausteh-Mittel. Mr. Green


Da gibt es ein gutes Mittel dagegen:

Mehr Geld für den Straßenausbau. zwinkern


Klar. Und noch mehr Natur wegnehmen. Geschockt zynisches Grinsen

#7:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 06.05.2004, 22:23
    —
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Es gibt daher nur ein einziges wirklich brauchbares Fortbewegungsmittel:

Das Auto.


Wenn alle dieser Meinung wären, wäre das so genannte Fortbewegungsmittel allerdings ein Stausteh-Mittel. Mr. Green


Da gibt es ein gutes Mittel dagegen:

Mehr Geld für den Straßenausbau. zwinkern


Klar. Und noch mehr Natur wegnehmen. Geschockt zynisches Grinsen


Siehst Du - da unterscheiden wir uns. zwinkern

Das ist pure Polemik von Dir - so viele Autobahnen kann man gar nicht bauen, daß nicht immer noch mehr als genug "Natur" rumsteht, aber echt! Böse

Außen um Wien 'rum würde ich gleich mal anfangen (um die Tangente zu entlasten) - und dann vor allem alle Autobahnen in Ö auf 8 Spuren (bei uns: 4-spurig genannt) ausbauen und alle Serpentinenstraßen durch Hochleistungstunnel ersetzen.

Dann ginge auch wirtschaftlich was weiter!

#8:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 06.05.2004, 22:24
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Ich wünschte, Job und Wohnung lägen nah beinander. Dann könnte ich mir die Kohle und die Zeit für's Auto sparen. Ich begreife nicht, was daran so toll sein soll, dass die Orte, die ich regelmäßig aufsuchen muss, immer weiter voneinander entfernt sind. Zum Glück gibt es das Internet, das mir eine Menge sinnloser Bewegung erspart.

#9:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 06.05.2004, 22:28
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Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Ich wünschte, Job und Wohnung lägen nah beinander. Dann könnte ich mir die Kohle und die Zeit für's Auto sparen. Ich begreife nicht, was daran so toll sein soll, dass die Orte, die ich regelmäßig aufsuchen muss, immer weiter voneinander entfernt sind. Zum Glück gibt es das Internet, das mir eine Menge sinnloser Bewegung erspart.


Da weiß ich auch eine Geschichte.

Ich wohne UND arbeite in Wien - nur ein paar 100 Meter voneinander entfernt, aber leider durch die Donau getrennt.

Zu Fuß würde ich ca. 3 Stunden unterwegs sein, mit den öffentlichen "Verkehrsmitteln" im besten Fall 45 Minuten (zzgl. 10 Minuten Fußweg zur Bushaltestelle und mit 3x umsteigen) und mit dem Auto schaffe ich es, wenn nicht zuviele Hutfahrer, Muttis und sonstige Idioten unterwegs sind, in knapp 15 Minuten.

#10:  Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 06.05.2004, 22:33
    —
Nav hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Es gibt daher nur ein einziges wirklich brauchbares Fortbewegungsmittel:

Das Auto.


Wenn alle dieser Meinung wären, wäre das so genannte Fortbewegungsmittel allerdings ein Stausteh-Mittel. Mr. Green


Da gibt es ein gutes Mittel dagegen:

Mehr Geld für den Straßenausbau. zwinkern


Klar. Und noch mehr Natur wegnehmen. Geschockt zynisches Grinsen


Siehst Du - da unterscheiden wir uns. zwinkern



Nach wie vor. zwinkern

Nav hat folgendes geschrieben:

Das ist pure Polemik von Dir - so viele Autobahnen kann man gar nicht bauen, daß nicht immer noch mehr als genug "Natur" rumsteht, aber echt! Böse


Nein, das ist keine Polemik sondern leider Realität.
Der Mensch ist dabei, sich selber seine Zukunft zu zerstören - alleine in nichtmal 30 Jahren wird es soweit sein, und es gibt die "grüne Lunge der Erde", die tropischen Regenwälder in Brasilien nicht mehr.
Ich zumindest will nicht mehr Benzol einatmen, als unbedingt nötig. zynisches Grinsen

#11:  Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 06.05.2004, 22:35
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Nav hat folgendes geschrieben:

Zu Fuß würde ich ca. 3 Stunden unterwegs sein


Wie lange brauchst Du denn sonst so zu Fuss für einige hundert meter? zwinkern

#12:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 06.05.2004, 22:35
    —
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Es gibt daher nur ein einziges wirklich brauchbares Fortbewegungsmittel:

Das Auto.


Wenn alle dieser Meinung wären, wäre das so genannte Fortbewegungsmittel allerdings ein Stausteh-Mittel. Mr. Green


Da gibt es ein gutes Mittel dagegen:

Mehr Geld für den Straßenausbau. zwinkern


Klar. Und noch mehr Natur wegnehmen. Geschockt zynisches Grinsen


Siehst Du - da unterscheiden wir uns. zwinkern



Nach wie vor. zwinkern

Nav hat folgendes geschrieben:

Das ist pure Polemik von Dir - so viele Autobahnen kann man gar nicht bauen, daß nicht immer noch mehr als genug "Natur" rumsteht, aber echt! Böse


Nein, das ist keine Polemik sondern leider Realität.
Der Mensch ist dabei, sich selber seine Zukunft zu zerstören - alleine in nichtmal 30 Jahren wird es soweit sein, und es gibt die "grüne Lunge der Erde", die tropischen Regenwälder in Brasilien nicht mehr.
Ich zumindest will nicht mehr Benzol einatmen, als unbedingt nötig. zynisches Grinsen


Das mit dem Benzol hört sich eh auf, wenn wir alle mit Brennstoffzellen unterwegs sind.

Das wird dann lustig - mir wird zwar das Schalten fehlen, aber vielleicht gibts dann ja was anderes für die rechte Hand zu tun. zwinkern

#13:  Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 06.05.2004, 22:36
    —
Nav hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Es gibt daher nur ein einziges wirklich brauchbares Fortbewegungsmittel:

Das Auto.


Wenn alle dieser Meinung wären, wäre das so genannte Fortbewegungsmittel allerdings ein Stausteh-Mittel. Mr. Green


Da gibt es ein gutes Mittel dagegen:

Mehr Geld für den Straßenausbau. zwinkern


Klar. Und noch mehr Natur wegnehmen. Geschockt zynisches Grinsen


Siehst Du - da unterscheiden wir uns. zwinkern



Nach wie vor. zwinkern

Nav hat folgendes geschrieben:

Das ist pure Polemik von Dir - so viele Autobahnen kann man gar nicht bauen, daß nicht immer noch mehr als genug "Natur" rumsteht, aber echt! Böse


Nein, das ist keine Polemik sondern leider Realität.
Der Mensch ist dabei, sich selber seine Zukunft zu zerstören - alleine in nichtmal 30 Jahren wird es soweit sein, und es gibt die "grüne Lunge der Erde", die tropischen Regenwälder in Brasilien nicht mehr.
Ich zumindest will nicht mehr Benzol einatmen, als unbedingt nötig. zynisches Grinsen


Das mit dem Benzol hört sich eh auf, wenn wir alle mit Brennstoffzellen unterwegs sind.

Das wird dann lustig - mir wird zwar das Schalten fehlen, aber vielleicht gibts dann ja was anderes für die rechte Hand zu tun. zwinkern


Das mit Sicherheit und es befindet sich zwischen den Beinen... Lachen Lachen Lachen

#14:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 06.05.2004, 22:37
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Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:

Zu Fuß würde ich ca. 3 Stunden unterwegs sein


Wie lange brauchst Du denn sonst so zu Fuss für einige hundert meter? zwinkern


Soviel ich weiß schafft der Mensch, wenn er normal schnell geht, ca. 4 km in der Stunde - die Luftlinie würde ich wohl in ein paar Minuten zu Fuß zurücklegen können.

Aber da ist mir leider die Donau im Weg (die ich aber auf keinen Fall missen möchte!). zwinkern

#15:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 06.05.2004, 22:38
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Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:


Das mit Sicherheit und es befindet sich zwischen den Beinen... Lachen Lachen Lachen


Zwischen wessen Beinen? zynisches Grinsen

#16:  Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 06.05.2004, 22:39
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narziss hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:


Das mit Sicherheit und es befindet sich zwischen den Beinen... Lachen Lachen Lachen


Zwischen wessen Beinen? zynisches Grinsen


Navs. zwinkern

#17:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 06.05.2004, 22:39
    —
Nav hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Ich wünschte, Job und Wohnung lägen nah beinander. Dann könnte ich mir die Kohle und die Zeit für's Auto sparen. Ich begreife nicht, was daran so toll sein soll, dass die Orte, die ich regelmäßig aufsuchen muss, immer weiter voneinander entfernt sind. Zum Glück gibt es das Internet, das mir eine Menge sinnloser Bewegung erspart.


Da weiß ich auch eine Geschichte.

Ich wohne UND arbeite in Wien - nur ein paar 100 Meter voneinander entfernt, aber leider durch die Donau getrennt.

Zu Fuß würde ich ca. 3 Stunden unterwegs sein, mit den öffentlichen "Verkehrsmitteln" im besten Fall 45 Minuten (zzgl. 10 Minuten Fußweg zur Bushaltestelle und mit 3x umsteigen) und mit dem Auto schaffe ich es, wenn nicht zuviele Hutfahrer, Muttis und sonstige Idioten unterwegs sind, in knapp 15 Minuten.


Gutes Beispiel. Ist doch idiotisch eingerichtet, dass du für ein paar hundert Meter 15 Minuten mit dem Auto unterwegs sein musst.

#18:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 06.05.2004, 22:42
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Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Ich wünschte, Job und Wohnung lägen nah beinander. Dann könnte ich mir die Kohle und die Zeit für's Auto sparen. Ich begreife nicht, was daran so toll sein soll, dass die Orte, die ich regelmäßig aufsuchen muss, immer weiter voneinander entfernt sind. Zum Glück gibt es das Internet, das mir eine Menge sinnloser Bewegung erspart.


Da weiß ich auch eine Geschichte.

Ich wohne UND arbeite in Wien - nur ein paar 100 Meter voneinander entfernt, aber leider durch die Donau getrennt.

Zu Fuß würde ich ca. 3 Stunden unterwegs sein, mit den öffentlichen "Verkehrsmitteln" im besten Fall 45 Minuten (zzgl. 10 Minuten Fußweg zur Bushaltestelle und mit 3x umsteigen) und mit dem Auto schaffe ich es, wenn nicht zuviele Hutfahrer, Muttis und sonstige Idioten unterwegs sind, in knapp 15 Minuten.


Gutes Beispiel. Ist doch idiotisch eingerichtet, dass du für ein paar hundert Meter 15 Minuten mit dem Auto unterwegs sein musst.


Auf der Straße sind es mehrere Kilometer, weil man ja nicht überall Brücken bauen kann.

Es ist aber schon ein bisserl pervers, daß ich fast raus muß aus Wien, um auf der Straße zu wenden und dann wieder rein muß auf der GLEICHEN Straße, nur eben auf einer anderen Abzweigung.

Solltest Du mal nach Wien kommen, sags mir - dann zeige ich Dir das Ganze.

Noch schlimmer ists aber mit den Öffis.

Zum einen 10 Minuten Fußweg zur Haltestelle, dann Straßenbahn, dann U - Bahn und dann wieder Straßenbahn.

Das ist noch schlechter gelöst, vor allem, weil man da "mit der Kirche ums Kreuz" fahren muß.

#19:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 06.05.2004, 22:43
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Unter einer Bedingung könnte ich mich doch noch mit dem Auto anfreunden. Sicher habt ihr mal Minority Report gesehen. (Meiner Meinung nach ein gutes Beispiel für einen Film, dem man mit den letzten 20 Minuten so richtig verpfuscht hat. Das regt mich immer am meisten auf, wenn man eine Geschichte, die so gut begonnen hat, so dermaßen versaut.) Jedenfalls gibt es da Autos, die von selbst fahren, und zwar bis zur Haustür, selbst wenn die im 20. Stock liegt. Da könnte ich während der Fahrt was sinnvolles machen.

#20:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 06.05.2004, 22:44
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Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Unter einer Bedingung könnte ich mich doch noch mit dem Auto anfreunden. Sicher habt ihr mal Minority Report gesehen. (Meiner Meinung nach ein gutes Beispiel für einen Film, dem man mit den letzten 20 Minuten so richtig verpfuscht hat. Das regt mich immer am meisten auf, wenn man eine Geschichte, die so gut begonnen hat, so dermaßen versaut.) Jedenfalls gibt es da Autos, die von selbst fahren, und zwar bis zur Haustür, selbst wenn die im 20. Stock liegt. Da könnte ich während der Fahrt was sinnvolles machen.


Wäre wirklich geil, ja. Cool

Dann will ich aber auch flächendeckende W-LAN - Internetzugänge, um mir die Fahrt zu verkürzen.

Aber mit 15 Minuten in die Arbeit ist dann auch nix, weil das Ding sich sicher an alle Geschwindigkeitsbeschränkungen hält, bei jeder gelben Ampel stehen bleibt und auch auf der Bundesstraße nur links überholt. Cool

#21:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 06.05.2004, 22:44
    —
Nav hat folgendes geschrieben:
Auf der Straße sind es mehrere Kilometer, weil man ja nicht überall Brücken bauen kann.

Es ist aber schon ein bisserl pervers, daß ich fast raus muß aus Wien, um auf der Straße zu wenden und dann wieder rein muß auf der GLEICHEN Straße, nur eben auf einer anderen Abzweigung.

Solltest Du mal nach Wien kommen, sags mir - dann zeige ich Dir das Ganze.

Noch schlimmer ists aber mit den Öffis.

Zum einen 10 Minuten Fußweg zur Haltestelle, dann Straßenbahn, dann U - Bahn und dann wieder Straßenbahn.

Das ist noch schlechter gelöst, vor allem, weil man da "mit der Kirche ums Kreuz" fahren muß.


Was du brauchst, ist ein Boot. Boot fahren macht sogar Spaß.

#22:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 06.05.2004, 22:45
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Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Auf der Straße sind es mehrere Kilometer, weil man ja nicht überall Brücken bauen kann.

Es ist aber schon ein bisserl pervers, daß ich fast raus muß aus Wien, um auf der Straße zu wenden und dann wieder rein muß auf der GLEICHEN Straße, nur eben auf einer anderen Abzweigung.

Solltest Du mal nach Wien kommen, sags mir - dann zeige ich Dir das Ganze.

Noch schlimmer ists aber mit den Öffis.

Zum einen 10 Minuten Fußweg zur Haltestelle, dann Straßenbahn, dann U - Bahn und dann wieder Straßenbahn.

Das ist noch schlechter gelöst, vor allem, weil man da "mit der Kirche ums Kreuz" fahren muß.


Was du brauchst, ist ein Boot. Boot fahren macht sogar Spaß.


Du wirst lachen - das wäre gar nicht mal so blöd. Cool

#23:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 06.05.2004, 22:47
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Nav hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Unter einer Bedingung könnte ich mich doch noch mit dem Auto anfreunden. Sicher habt ihr mal Minority Report gesehen. (Meiner Meinung nach ein gutes Beispiel für einen Film, dem man mit den letzten 20 Minuten so richtig verpfuscht hat. Das regt mich immer am meisten auf, wenn man eine Geschichte, die so gut begonnen hat, so dermaßen versaut.) Jedenfalls gibt es da Autos, die von selbst fahren, und zwar bis zur Haustür, selbst wenn die im 20. Stock liegt. Da könnte ich während der Fahrt was sinnvolles machen.


Wäre wirklich geil, ja. Cool

Dann will ich aber auch flächendeckende W-LAN - Internetzugänge, um mir die Fahrt zu verkürzen.

Aber mit 15 Minuten in die Arbeit ist dann auch nix, weil das Ding sich sicher an alle Geschwindigkeitsbeschränkungen hält, bei jeder gelben Ampel stehen bleibt und auch auf der Bundesstraße nur links überholt. Cool


Na da käm ich drauf klar. Und wenn's 30 Minuten dauern würde. In der Zeit könnte ich lesen, im Internet surfen, telefonieren, mir die Haare föhnen. Könnte ich viel erledigen in der Zeit, was ich dann zu Hause nicht mehr machen brauch.

#24:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 06.05.2004, 22:49
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Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Unter einer Bedingung könnte ich mich doch noch mit dem Auto anfreunden. Sicher habt ihr mal Minority Report gesehen. (Meiner Meinung nach ein gutes Beispiel für einen Film, dem man mit den letzten 20 Minuten so richtig verpfuscht hat. Das regt mich immer am meisten auf, wenn man eine Geschichte, die so gut begonnen hat, so dermaßen versaut.) Jedenfalls gibt es da Autos, die von selbst fahren, und zwar bis zur Haustür, selbst wenn die im 20. Stock liegt. Da könnte ich während der Fahrt was sinnvolles machen.


Wäre wirklich geil, ja. Cool

Dann will ich aber auch flächendeckende W-LAN - Internetzugänge, um mir die Fahrt zu verkürzen.

Aber mit 15 Minuten in die Arbeit ist dann auch nix, weil das Ding sich sicher an alle Geschwindigkeitsbeschränkungen hält, bei jeder gelben Ampel stehen bleibt und auch auf der Bundesstraße nur links überholt. Cool


Na da käm ich drauf klar. Und wenn's 30 Minuten dauern würde. In der Zeit könnte ich lesen, im Internet surfen, telefonieren, mir die Haare föhnen. Könnte ich viel erledigen in der Zeit, was ich dann zu Hause nicht mehr machen brauch.


So gesehen...

Irgendwie finde ich Dein Modell bisher wirklich am besten.

#25:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 06.05.2004, 22:55
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Seit mich der idiotisch organisierte Arbeitsmarkt zwingt, ein Auto zu haben, habe ich angefangen, mich für Audio-Books zu interessieren. Zwar lese ich lieber selbst, weil mir der auditive Kanal zu langsam ist, aber immerhin ist die Fahrzeit so nicht völlig sinnlos vergeudet.

#26: Re: Autos/Benzin Autor: SokrateerWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 06.05.2004, 23:09
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Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Ich bin ja selber davon betroffen, bekomme aber in meiner Umwelt (durch Bekannte, Fernsehreportagen etc....) immer mehr mit, dass die Kosten für ein Auto in letzter Zeit so explodieren (Anschaffung, Reparatur, Kfz-Steuer, Benzin...), dass immer weniger Leute, die es eigentlich bräuchten, sich ein Auto leisten können. Mit den Augen rollen

Wie seht Ihr das als mehrheitlich betroffene? Mit den Augen rollen Frage

Ich bin nicht betroffen.

Das Gemecker um die Benzinpreise könnt ihr euch sparen. Die Ölproduktion ist seit dem Jahr 2000 nicht mehr angestiegen, befindet sich vermutlich auf einem Plateu und wird fortan abfallen. Weiters kaufen die Chinesen jetzt auch Autos. Ist zwar nur die kleine obere Mittelschicht, aber eine Minderheit von 1,3 Milliarden sind auch zig Millionen. Kurzum der Individualverkehr wird zurückgehen. Die Benzinpreise werden solange steigen, bis das Eingetreten ist.

Die staatlich geförderte Zersiedelungspolitik der letzten Jahrzehnte wird uns schwer treffen. Pendler wurden gefördert, um ein Abwandern aus den Orten zu verhindern, in denen es, auf Grund von Effizienzsteigerungen in der Landwirtschaft, keine Arbeit mehr gab. Das hat das Problem aber verschlimmert. Die Ortskerne der Dörfer zerbröselten, da jeder das Auto benutzt, um im Supermarkt auf der grünen Wiese einzukaufen, statt beim Dorfgreisler. Weiters zogen immer mehr, immer weiter aufs Land, wo die Grundstückspreise besonders niedrig waren. Das Häuschen im Grünen für den Lebensabend wird dann zum Albtraum, wenn man nicht mehr Autofahren kann. Für meine entlegen wohnende Großtante war der Weg vom Supermarkt und zurück eine Tortur.

Es wird unweigerlich wieder zu mehr Urbanisierung und Strukturierung kommen. Ich würde mir längerfristig als Geldanlage Energie und Immobilien in Stadtnähe ansehen.

Ein Auto brauchen nur diejenigen, die auf der grünen Wiese wohnen. Und das müssen letztlich nur Bauern.

#27:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 06.05.2004, 23:17
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Mir würde es Spaß machen, auf der grünen Wiese zu wohnen. Geschäfte und Kultureinrichtungen in der Nähe, bräuchte ich nicht, wenn man über's Internet noch Lebensmittel einkaufen könnte. Im Grunde ist es doch ein Anachronismus, dass 100 Leute mit dem Auto zu einem zentral gelegenen Supermarkt fahren müssen, um sich einen Liter Milch zu kaufen. Das könnte der Supermarkt im Laufe des Tages mit einem Auto bequem erledigen. Die Transportkosten, die der Kunde zahlen müsste, kämen sicher nicht so teuer wie ein eigenes Auto. Bleibt nur das Problem der Arbeit. Meine Arbeitsstelle wird am sinnvollsten überall dort eingerichtet, wo Leute mit Kindern wohnen. Das könnte auch auf dem Land sein. Andere Jobs erfordern es leider noch immer, dass man sich täglich gemeinsam an einer Arbeitsstelle aufhält. Auch hier müsste es doch eigentlich möglich sein, mit Vernetzung die physische Anwesenheit am Arbeitsplatz zumindest teilweise überflüssig zu machen. Noch ein Beispiel: Studium. Unsere deutsche Fernuniversität bietet leider nur ein sehr eingeschränktes Studienangebot. Andere Länder sind da sehr viel weiter. Da ist Fernstudium eine sehr ernstzunehmende Alternative zum Präsenzstudium. Das war mir schon 93 unbegreiflich, wieso hunderte von Leuten durch die ganze Stadt hetzen mussten, um rechtzeitig in eine überfüllte Vorlesung zu gelangen. So was von überflüssig.

#28:  Autor: SokrateerWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 06.05.2004, 23:57
    —
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Mir würde es Spaß machen, auf der grünen Wiese zu wohnen. Geschäfte und Kultureinrichtungen in der Nähe, bräuchte ich nicht, wenn man über's Internet noch Lebensmittel einkaufen könnte. Im Grunde ist es doch ein Anachronismus, dass 100 Leute mit dem Auto zu einem zentral gelegenen Supermarkt fahren müssen, um sich einen Liter Milch zu kaufen. Das könnte der Supermarkt im Laufe des Tages mit einem Auto bequem erledigen. Die Transportkosten, die der Kunde zahlen müsste, kämen sicher nicht so teuer wie ein eigenes Auto.

Die Kosten des Benzins sind aber der einschränkende Faktor. Ein Push-System könnte effizienter, als ein Pull-System sein. Aber auch das ist nicht sicher. Das funktioniert nur, wenn der Händler an mehr Kunden in einem Aufwasch vorbeikommen kann, als der Kunde an Händlern. Ein Verteilersystem hat aber weitere Nachteile. Diese wären Latenz und am allerwichtigsten die Macht am Steuer zu sitzen. Das Bedürfnis unbedingt mit einem Auto zu fahren ist hochgradig irrational, aber einer der Hauptmotivation für Besitz und Verwendung eines Autos. Es behaupten zwar alle sie würden ja nur deshalb Autofahren, weil das unbedingt nötig sei, aber damit lügen sich 99% ins Hemd. Ich hab mal auf einem Dorffest einem interessanten Gespräch zweier ~19 Jähriger gelauscht. Der eine erzählte von einem Kumpel, der nach einem Unfall querschnittsgelähmt war. Darauf eröffnete der sichtlich betroffene andere, dass er in diesem Fall sich sofort das Leben nehmen würde, da er ja dann nicht mehr Auto fahren könne! Geschockt
Das trifft die Situation aber sehr gut. Über ein rationales Verteiler-System als Ersatz für den Individualverkehr brauchen wir gar nicht zu diskutieren, da der Individualverkehr Selbstzweck ist.
Du vergißt übrigens gesellschaftliche Aktivitäten. Da besteht am Land immer mangelnde Auswahl zwischen Dorfdisko, Dorfschenke, Feuerwehrball und Schützenverein. zwinkern
Wenn ich kein Kino mit spanischen Filmen finde, bin ich unglücklich und sowas gibt's halt nur in der Stadt.

#29:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 07.05.2004, 00:02
    —
Ja, ich lebe auch total gerne hier in Wien, auf meiner schönen Insel. Ich liebe es...

#30:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 07.05.2004, 09:05
    —
Nav hat folgendes geschrieben:
Ohne schnelle Fortbewegung ist das moderne Leben nicht denkbar. Öffis sind langsam, überteuert, unflexibel und unbequem. Fahrräder sind was für Ökos und sonstige Gutmenschen und zu Fuß zu gehen ist schlicht und ergreifend Zeitverschwendung.

Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl...

#31:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 07.05.2004, 09:13
    —
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Ohne schnelle Fortbewegung ist das moderne Leben nicht denkbar. Öffis sind langsam, überteuert, unflexibel und unbequem. Fahrräder sind was für Ökos und sonstige Gutmenschen und zu Fuß zu gehen ist schlicht und ergreifend Zeitverschwendung.

Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl...


Ach du Sch***, das sehe ich ja jetzt erst. Geschockt

#32:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 07.05.2004, 09:18
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Ohne schnelle Fortbewegung ist das moderne Leben nicht denkbar. Öffis sind langsam, überteuert, unflexibel und unbequem. Fahrräder sind was für Ökos und sonstige Gutmenschen und zu Fuß zu gehen ist schlicht und ergreifend Zeitverschwendung.

Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl...


Ach du Sch***, das sehe ich ja jetzt erst. Geschockt

Ja, die Qualität von Navs Aussagen ist mal wieder atemberaubend.

#33:  Autor: Imperator Palpatine BeitragVerfasst am: 07.05.2004, 09:27
    —
Kann sich eigentich gar niemand von euch vorstellen, dass das Brettern mit 230 auf einer freien Autobahn einfach nur geil ist?

#34:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 07.05.2004, 09:29
    —
Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:
Kann sich eigentich gar niemand von euch vorstellen, dass das Brettern mit 230 auf einer freien Autobahn einfach nur geil ist?


Doch sicher. Aber ebenso wenig wie Aussagen der Qualität "Fahrräder sind nur was für Ökos" Sinn machen, würde es Sinn machen zu behaupten, dass man immer mit 230 km/h brettern sollte, weil es so geil ist. Schulterzucken

#35:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 07.05.2004, 09:37
    —
Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:
Kann sich eigentich gar niemand von euch vorstellen, dass das Brettern mit 230 auf einer freien Autobahn einfach nur geil ist?

Doch kann ich. Das ist aber für die Beurteilung der Frage, ob es erlaubt sein sollte, unerheblich.

#36:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 07.05.2004, 10:07
    —
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:
Kann sich eigentich gar niemand von euch vorstellen, dass das Brettern mit 230 auf einer freien Autobahn einfach nur geil ist?

Doch kann ich. Das ist aber für die Beurteilung der Frage, ob es erlaubt sein sollte, unerheblich.


Da möchte ich Dir gerne widersprechen - man muß schon Anreize bieten, damit die Leute wirtschaftlich gute Leistungen bringen.

Und das Rasen auf der Autobahn erfordert ein gutes Auto - und dafür legt man sich dann im Beruf gerne ins Zeug.

#37:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 07.05.2004, 10:27
    —
Nav hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:
Kann sich eigentich gar niemand von euch vorstellen, dass das Brettern mit 230 auf einer freien Autobahn einfach nur geil ist?

Doch kann ich. Das ist aber für die Beurteilung der Frage, ob es erlaubt sein sollte, unerheblich.


Da möchte ich Dir gerne widersprechen - man muß schon Anreize bieten, damit die Leute wirtschaftlich gute Leistungen bringen.

Und das Rasen auf der Autobahn erfordert ein gutes Auto - und dafür legt man sich dann im Beruf gerne ins Zeug.

Aha, Du möchstest also sagen: Hauptsache, die Leute kaufen sich ein teures Auto, ob sie damit dann sich oder aneder totfahren, ist nicht so erheblich?
Und meinst Du, daß es keine anderen Anreize gibt, etwas zu leisten?

#38:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 07.05.2004, 10:50
    —
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:
Kann sich eigentich gar niemand von euch vorstellen, dass das Brettern mit 230 auf einer freien Autobahn einfach nur geil ist?

Doch kann ich. Das ist aber für die Beurteilung der Frage, ob es erlaubt sein sollte, unerheblich.


Da möchte ich Dir gerne widersprechen - man muß schon Anreize bieten, damit die Leute wirtschaftlich gute Leistungen bringen.

Und das Rasen auf der Autobahn erfordert ein gutes Auto - und dafür legt man sich dann im Beruf gerne ins Zeug.

Aha, Du möchstest also sagen: Hauptsache, die Leute kaufen sich ein teures Auto, ob sie damit dann sich oder aneder totfahren, ist nicht so erheblich?
Und meinst Du, daß es keine anderen Anreize gibt, etwas zu leisten?


Kulturell bedingt ist das halt was wichtiges. zwinkern

#39:  Autor: Imperator Palpatine BeitragVerfasst am: 07.05.2004, 11:00
    —
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:
Kann sich eigentich gar niemand von euch vorstellen, dass das Brettern mit 230 auf einer freien Autobahn einfach nur geil ist?

Doch kann ich. Das ist aber für die Beurteilung der Frage, ob es erlaubt sein sollte, unerheblich.


Da möchte ich Dir gerne widersprechen - man muß schon Anreize bieten, damit die Leute wirtschaftlich gute Leistungen bringen.

Und das Rasen auf der Autobahn erfordert ein gutes Auto - und dafür legt man sich dann im Beruf gerne ins Zeug.

Aha, Du möchstest also sagen: Hauptsache, die Leute kaufen sich ein teures Auto, ob sie damit dann sich oder aneder totfahren, ist nicht so erheblich?

Und meinst Du, daß es keine anderen Anreize gibt, etwas zu leisten?


Sicherlich schon, aber das sollte doch jeder für sich selbst entscheiden. Und wenn jemand gerne sein Geld für Premiumautomobile ausgibt, soll er das auch tun. Andere können sich ja von mir aus für das Geld Designermöbel kaufen.
Mehr Leistung bedeutet im modernen Motorenbau glücklicherweise ja nicht zwangsläufig mehr Schadstoffemission. Außerdem bieten moderne Autos sehr viele Sicherheitsfeatures, die es in alten Karren nicht gibt. Leistung verpflichtet auch zur Verantwortung. Oder warum glaubt ihr wohl, dass Porsche die mit Abstand besten Bremsen der Welt konstruiert?

#40:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 07.05.2004, 11:02
    —
Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:
Und wenn jemand gerne sein Geld für Premiumautomobile ausgibt, soll er das auch tun. Andere können sich ja von mir aus für das Geld Designermöbel kaufen.
Mehr Leistung bedeutet im modernen Motorenbau glücklicherweise ja nicht zwangsläufig mehr Schadstoffemission. Außerdem bieten moderne Autos sehr viele Sicherheitsfeatures, die es in alten Karren nicht gibt.


Zähle ich also meinen drei Jahre alten Twingo jetzt zu modernen Autos oder zu alten Karren? Am Kopf kratzen

#41:  Autor: Imperator Palpatine BeitragVerfasst am: 07.05.2004, 11:24
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:
Und wenn jemand gerne sein Geld für Premiumautomobile ausgibt, soll er das auch tun. Andere können sich ja von mir aus für das Geld Designermöbel kaufen.
Mehr Leistung bedeutet im modernen Motorenbau glücklicherweise ja nicht zwangsläufig mehr Schadstoffemission. Außerdem bieten moderne Autos sehr viele Sicherheitsfeatures, die es in alten Karren nicht gibt.


Zähle ich also meinen drei Jahre alten Twingo jetzt zu modernen Autos oder zu alten Karren? Am Kopf kratzen


Ganz klar zu den modernen Autos.

#42:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 07.05.2004, 11:26
    —
Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:


Sicherlich schon, aber das sollte doch jeder für sich selbst entscheiden. Und wenn jemand gerne sein Geld für Premiumautomobile ausgibt, soll er das auch tun. Andere können sich ja von mir aus für das Geld Designermöbel kaufen.

Klar kannst Du das. Du kannst Dir auch ein Flugzeug kaufen, wenn Dir daanch ist. Daraus erwächst Dir aber noch nicht der Anspruch, es ohne Beschränkung zu benutzen.

Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:

Mehr Leistung bedeutet im modernen Motorenbau glücklicherweise ja nicht zwangsläufig mehr Schadstoffemission.

Das möchte ich wohl bezweifeln. Mein Auto verbraucht bei entspannter Fahrweise 5 l Diesel. Ein dicker Pseudo-Geländewagen kommt locker auf 15 l. Die Verbrennung einer größeren Kraftstoffmenge ist zwangsläufig mit größerer Schadstoffeemission verbunden -- oder meinst Du, das Zeug verschwindet einfach?

#43:  Autor: Imperator Palpatine BeitragVerfasst am: 07.05.2004, 11:48
    —
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:


Sicherlich schon, aber das sollte doch jeder für sich selbst entscheiden. Und wenn jemand gerne sein Geld für Premiumautomobile ausgibt, soll er das auch tun. Andere können sich ja von mir aus für das Geld Designermöbel kaufen.

Klar kannst Du das. Du kannst Dir auch ein Flugzeug kaufen, wenn Dir daanch ist. Daraus erwächst Dir aber noch nicht der Anspruch, es ohne Beschränkung zu benutzen.

Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:

Mehr Leistung bedeutet im modernen Motorenbau glücklicherweise ja nicht zwangsläufig mehr Schadstoffemission.

Das möchte ich wohl bezweifeln. Mein Auto verbraucht bei entspannter Fahrweise 5 l Diesel. Ein dicker Pseudo-Geländewagen kommt locker auf 15 l. Die Verbrennung einer größeren Kraftstoffmenge ist zwangsläufig mit größerer Schadstoffeemission verbunden -- oder meinst Du, das Zeug verschwindet einfach?

Gegenbeispiel: Mein alter Opel Astra, BJ 95 mit 71 PS und vmax von unter 170 km/h erfüllte nur die D1-Norm, was mich knapp 100 Euro Kfz-Steuer im Jahr kostete. Vor vier Wochen habe ich das Ding verkauft. Mein aktueller Mercedes C 200K hat 163 PS, vmax von um die 230 km/h und erfüllt die D4-Norm, was mir eine Steuerbefreiung bis zum 31.12.2005 beschert. Der Mercedes hat, wenn es hoch kommt, einen Mehrverbrauch von einem Liter gegenüber dem Opel. Bei dem Plus an Leistung ist dieses geringe Mehr an Verbauch ja wohl lächerlich.

#44:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 07.05.2004, 11:52
    —
Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:


Gegenbeispiel: Mein alter Opel Astra, BJ 95 mit 71 PS und vmax von unter 170 km/h erfüllte nur die D1-Norm, was mich knapp 100 Euro Kfz-Steuer im Jahr kostete. Vor vier Wochen habe ich das Ding verkauft. Mein aktueller Mercedes C 200K hat 163 PS, vmax von um die 230 km/h und erfüllt die D4-Norm, was mir eine Steuerbefreiung bis zum 31.12.2005 beschert. Der Mercedes hat, wenn es hoch kommt, einen Mehrverbrauch von einem Liter gegenüber dem Opel. Bei dem Plus an Leistung ist dieses geringe Mehr an Verbauch ja wohl lächerlich.

Ich meinte selbstverständlich Motoren von vergleichbarem Entwicklungsstand. Ich dachte, das wäre klar.

#45:  Autor: Imperator Palpatine BeitragVerfasst am: 07.05.2004, 11:58
    —
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:


Gegenbeispiel: Mein alter Opel Astra, BJ 95 mit 71 PS und vmax von unter 170 km/h erfüllte nur die D1-Norm, was mich knapp 100 Euro Kfz-Steuer im Jahr kostete. Vor vier Wochen habe ich das Ding verkauft. Mein aktueller Mercedes C 200K hat 163 PS, vmax von um die 230 km/h und erfüllt die D4-Norm, was mir eine Steuerbefreiung bis zum 31.12.2005 beschert. Der Mercedes hat, wenn es hoch kommt, einen Mehrverbrauch von einem Liter gegenüber dem Opel. Bei dem Plus an Leistung ist dieses geringe Mehr an Verbauch ja wohl lächerlich.

Ich meinte selbstverständlich Motoren von vergleichbarem Entwicklungsstand. Ich dachte, das wäre klar.


Nun, Fortschritt impliziert immer Zeitabstände. Ich dache, das wäre auch klar.
Abgesehen davon, muss ich dir zustimmen, dass ich SUVs auch nicht unbedingt für fortschrittliche und zeitgemäße Fortbewegungsmittel halte.

#46:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 07.05.2004, 12:00
    —
Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:


Abgesehen davon, muss ich dir zustimmen, dass ich SUVs auch nicht unbedingt für fortschrittliche und zeitgemäße Fortbewegungsmittel halte.

Schön, daß wir uns darin einig sind!

#47:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 07.05.2004, 15:59
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:
Und wenn jemand gerne sein Geld für Premiumautomobile ausgibt, soll er das auch tun. Andere können sich ja von mir aus für das Geld Designermöbel kaufen.
Mehr Leistung bedeutet im modernen Motorenbau glücklicherweise ja nicht zwangsläufig mehr Schadstoffemission. Außerdem bieten moderne Autos sehr viele Sicherheitsfeatures, die es in alten Karren nicht gibt.


Zähle ich also meinen drei Jahre alten Twingo jetzt zu modernen Autos oder zu alten Karren? Am Kopf kratzen


Modern, noch dazu sehr gut - ich wünschte, wir hätten so einen statt der blöden Mercedes A - Klasse - Kiste geliehen bekommen.

Stören würde mich eigentlich nur die ungünstige Platzierung des Tachos sowie die Digitalanzeige des selbigen, aber ansonsten finde ich Euer Auto echt gut.

#48:  Autor: kamelpeitscheWohnort: Devil's Dancefloor BeitragVerfasst am: 08.05.2004, 01:01
    —
Hab noch gar nicht gemerkt, dasz ich ein "Öko oder sonstiger Gutmensch" bin, trotzdem danke fuer die Hilfe zur Selbsthilfe, Nav! Ich werd sehen, was ich dagegen tun kann, das Fahrrad zu benutzen.

#49:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 22.06.2004, 15:56
    —
Den Parisern stinkt's. Die Benzin fressenden und Luft verpestenden Geländefahrzeuge wollen sie nicht mehr auf ihren Straßen dulden. Die Regierung plant, ab nächsten Jahr den Kauf von so genannten SUVs mit einer Sonderabgabe bis zu 3200 Euro zu verteuern.

Daumen hoch!

#50:  Autor: Imperator Palpatine BeitragVerfasst am: 22.06.2004, 16:04
    —
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Den Parisern stinkt's. Die Benzin fressenden und Luft verpestenden Geländefahrzeuge wollen sie nicht mehr auf ihren Straßen dulden. Die Regierung plant, ab nächsten Jahr den Kauf von so genannten SUVs mit einer Sonderabgabe bis zu 3200 Euro zu verteuern.

Daumen hoch!


Ob das die typische SUV-Klientel abschrecken kann, wage ich zu bezweifeln.

#51:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 22.06.2004, 16:07
    —
Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Den Parisern stinkt's. Die Benzin fressenden und Luft verpestenden Geländefahrzeuge wollen sie nicht mehr auf ihren Straßen dulden. Die Regierung plant, ab nächsten Jahr den Kauf von so genannten SUVs mit einer Sonderabgabe bis zu 3200 Euro zu verteuern.

Daumen hoch!


Ob das die typische SUV-Klientel abschrecken kann, wage ich zu bezweifeln.

Mag sein. Aber wenn schon keine Handhabe da ist, die Karren ganz zu verbieten, dann sollen jene, die so eine Persönlichkeitsprothese nötig zu heben meinen, wenigstens zur Kasse gebeten werden.

#52:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 22.06.2004, 16:08
    —
Ob es mit "Selbstbestimmung" und "persönlicher Freiheit" noch viel zu tun hat, wenn man den Kauf bestimmter Gegenstände bestraft, um die Leute davon abzuhalten, sei dahingestellt... Böse

#53:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 22.06.2004, 16:10
    —
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Den Parisern stinkt's. Die Benzin fressenden und Luft verpestenden Geländefahrzeuge wollen sie nicht mehr auf ihren Straßen dulden. Die Regierung plant, ab nächsten Jahr den Kauf von so genannten SUVs mit einer Sonderabgabe bis zu 3200 Euro zu verteuern.

Daumen hoch!


Hmm, wieder typisch für das "alte Europa" zynisches Grinsen immer das Gegenteil von dem machen, was die Amis "zum Wohle der Welt" tun. Gröhl...

#54:  Autor: Imperator Palpatine BeitragVerfasst am: 22.06.2004, 16:15
    —
Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Es könnte sich dabei ja auch um eine protektionistische Maßnahme unter dem Deckmantel des Umweltschutzes handeln. Mir fällt nämlich so spontan kein aktuelles französisches SUV-Modell ein.

#55:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 22.06.2004, 16:35
    —
Nav hat folgendes geschrieben:
Ob es mit "Selbstbestimmung" und "persönlicher Freiheit" noch viel zu tun hat, wenn man den Kauf bestimmter Gegenstände bestraft, um die Leute davon abzuhalten, sei dahingestellt... Böse
Betrachte es als Sondernutzungsentgelt: Wer den öffentlichen Straßenraum für seine persönlichen Belange über das übliche Maß hinaus nutzen will, zahlt eben extra.

#56:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 22.06.2004, 16:36
    —
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Ob es mit "Selbstbestimmung" und "persönlicher Freiheit" noch viel zu tun hat, wenn man den Kauf bestimmter Gegenstände bestraft, um die Leute davon abzuhalten, sei dahingestellt... Böse
Betrachte es als Sondernutzungsentgelt: Wer den öffentlichen Straßenraum für seine persönlichen Belange über das übliche Maß hinaus nutzen will, zahlt eben extra.


Dafür bezahlt der Typ mit dem SUV schon mehr Einkommenssteuer - als wenig verdienender kann man sich so ein Auto ja nicht leisten.

Hier liegt also wieder einmal die übliche Neidgesellschaft vor. skeptisch

#57:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 22.06.2004, 17:53
    —
Nav hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Ob es mit "Selbstbestimmung" und "persönlicher Freiheit" noch viel zu tun hat, wenn man den Kauf bestimmter Gegenstände bestraft, um die Leute davon abzuhalten, sei dahingestellt... Böse
Betrachte es als Sondernutzungsentgelt: Wer den öffentlichen Straßenraum für seine persönlichen Belange über das übliche Maß hinaus nutzen will, zahlt eben extra.

Dafür bezahlt der Typ mit dem SUV schon mehr Einkommenssteuer - als wenig verdienender kann man sich so ein Auto ja nicht leisten.

Hier liegt also wieder einmal die übliche Neidgesellschaft vor. skeptisch

Nein, hier liegt die wer-mich-vergiftet-bezahlt-den-arzt-gesellschaft vor. Cool

#58:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 22.06.2004, 22:06
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Ob es mit "Selbstbestimmung" und "persönlicher Freiheit" noch viel zu tun hat, wenn man den Kauf bestimmter Gegenstände bestraft, um die Leute davon abzuhalten, sei dahingestellt... Böse
Betrachte es als Sondernutzungsentgelt: Wer den öffentlichen Straßenraum für seine persönlichen Belange über das übliche Maß hinaus nutzen will, zahlt eben extra.

Dafür bezahlt der Typ mit dem SUV schon mehr Einkommenssteuer - als wenig verdienender kann man sich so ein Auto ja nicht leisten.

Hier liegt also wieder einmal die übliche Neidgesellschaft vor. skeptisch

Nein, hier liegt die wer-mich-vergiftet-bezahlt-den-arzt-gesellschaft vor. Cool


Die haben wird DERZEIT, bevor man so eine Anti - Leistungs - Steuer einführt. Denn wer viel Geld verdient, der verursacht eben auch die Umweltverschmutzung, etc... und zahlt deshalb auch viel Steuer.

#59:  Autor: frajo BeitragVerfasst am: 22.06.2004, 23:20
    —
Nav hat folgendes geschrieben:
Hier liegt also wieder einmal die übliche Neidgesellschaft vor. skeptisch

ach was, die dinger sind einfach sichthindernisse.
aber ich kenne auch ein geeignetes gegenmittel.

wer ebenfalls "duell" gesehen hat (1971, USA, von einem unbekannten jungen regisseur mit minimalen mitteln auf maximale spannung gedreht), weiß, was sich mit einem alten tankwagenmonster alles machen läßt ...



PS:
der regisseur hieß spielberg. Cool

#60:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 23.06.2004, 06:09
    —
frajo hat folgendes geschrieben:
wer ebenfalls "duell" gesehen hat (1971, USA, von einem unbekannten jungen regisseur mit minimalen mitteln auf maximale spannung gedreht), weiß, was sich mit einem alten tankwagenmonster alles machen läßt ...



Das ist ein wirklich guter Film.

Aber als Lösung für das Pariser Problem doch eindeutig ineffektiv. Am Kopf kratzen

#61:  Autor: Tassilo BeitragVerfasst am: 23.06.2004, 17:02
    —
Straßenverkehr und Luftverschmutzung (die ja auch v.a. bedingt durch Straßenverkehr ist) sind die häufigsten Todesursachen bei Kindern in Europa.

#62:  Autor: Zamis BeitragVerfasst am: 24.06.2004, 16:03
    —
Wer den automobilen Wahnsinn unserer Gellschaft angreift, in den wird postwendend der Wahnsinn hineinprojeziert. Der "Autoläufer" Michael Hartmann, der mit seinen Aktionen etwas Bekanntheit erreichte, wurde sogar wegen seinem anhaltenden zivilen Ungehorsam und seinem Protest für verrückt erklärt, und eine zeitlang in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

http://kriegste.de/carwalker/

#63:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 24.06.2004, 16:07
    —
Zamis hat folgendes geschrieben:
Wer den automobilen Wahnsinn unserer Gellschaft angreift, in den wird postwendend der Wahnsinn hineinprojeziert. Der "Autoläufer" Michael Hartmann, der mit seinen Aktionen etwas Bekanntheit erreichte, wurde sogar wegen seinem anhaltenden zivilen Ungehorsam und seinem Protest für verrückt erklärt, und eine zeitlang in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

http://kriegste.de/carwalker/


...und das war auch gut so!

Ohne Autos und Individualverkehr hätten wir viel weniger Freizeit (weil die sogenannten öffentlichen "Verkehrsmittel" viel langsamer sind), sondern auch weniger Lebensqualität (weil man nicht mehr spontan reisen kann) und auch weniger Menschenwürde (zur Rush - Hour mit sowas unterwegs erinnert mehr an Viehtransporte denn an die Beförderung von Menschen).

Akzeptable wären die Öffis erst, wenn sie so schnell, so flexibel und so billig (!) wie das Auto sind.

Wenn man zu dritt eine Strecke fährt, dann ist das mit dem Auto schon wesentlich billiger als zum Beispiel mit der Eisenbahn.

Vor allem kommt noch etwas dazu:

Will man z.B. in der Nacht schnell das Bundesland wechseln, dann muß man das mit dem Auto machen, weil in der Nacht kaum Züge oder dergleichen fahren. Und oft ist einem halt danach oder dergleichen.

JEDE Einschränkung des Individualverkehrs ist daher abzulehnen - wer für die Einschränkung des Individualverkehrs eintritt, der hat offenbar noch nicht begriffen, daß der Mensch das Wichtigste ist!

#64:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 24.06.2004, 16:09
    —
Zamis hat folgendes geschrieben:
Wer den automobilen Wahnsinn unserer Gellschaft angreift, in den wird postwendend der Wahnsinn hineinprojeziert. Der "Autoläufer" Michael Hartmann, der mit seinen Aktionen etwas Bekanntheit erreichte, wurde sogar wegen seinem anhaltenden zivilen Ungehorsam und seinem Protest für verrückt erklärt, und eine zeitlang in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

http://kriegste.de/carwalker/


Aber der verkratzt doch nur den guten Lack der guten Stücke. Nein, so geht das nicht!

#65:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 24.06.2004, 16:42
    —
Nav hat folgendes geschrieben:
Zamis hat folgendes geschrieben:
Wer den automobilen Wahnsinn unserer Gellschaft angreift, in den wird postwendend der Wahnsinn hineinprojeziert. Der "Autoläufer" Michael Hartmann, der mit seinen Aktionen etwas Bekanntheit erreichte, wurde sogar wegen seinem anhaltenden zivilen Ungehorsam und seinem Protest für verrückt erklärt, und eine zeitlang in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

http://kriegste.de/carwalker/


...und das war auch gut so!


Dann wollen wir mal hoffen, dass niemals ein Richter auf die Idee kommt, einen Präzedenzfall zu schaffen, um Autofanatiker kurzfristig einzuweisen. Da scheint bei manchen ja eine Kompensation vorzuliegen.

Im Übrigen hat Hartmann u.a. dagegen protestiert, dass Autobesessene so geparkt haben, dass es Fußgängern oder Radfahrern unmöglich gemacht wurde, sich auf dem für sie vorgesehenen Straßenteil zu bewegen. Ein solches Verhalten von Autofahrern ist ein Rücksichtslosigkeit ohne Gleichen. Wer den Protestierenden da einweisen will und nicht den Autofanatiker, hat irgendwie die Grundzüge menschlichen Zusammenlebens oder die Basis sozialer Kompetenz nicht recht verstanden oder verinnerlicht.

#66:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 24.06.2004, 16:43
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Zamis hat folgendes geschrieben:
Wer den automobilen Wahnsinn unserer Gellschaft angreift, in den wird postwendend der Wahnsinn hineinprojeziert. Der "Autoläufer" Michael Hartmann, der mit seinen Aktionen etwas Bekanntheit erreichte, wurde sogar wegen seinem anhaltenden zivilen Ungehorsam und seinem Protest für verrückt erklärt, und eine zeitlang in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

http://kriegste.de/carwalker/


...und das war auch gut so!


Dann wollen wir mal hoffen, dass niemals ein Richter auf die Idee kommt, einen Präzedenzfall zu schaffen, um Autofanatiker kurzfristig einzuweisen. Da scheint bei manchen ja eine Kompensation vorzuliegen.

Im Übrigen hat Hartmann u.a. dagegen protestiert, dass Autobesessene so geparkt haben, dass es Fußgängern oder Radfahrern unmöglich gemacht wurde, sich auf dem für sie vorgesehenen Straßenteil zu bewegen. Ein solches Verhalten von Autofahrern ist ein Rücksichtslosigkeit ohne Gleichen. Wer den Protestierenden da einweisen will und nicht den Autofanatiker, hat irgendwie die Grundzüge menschlichen Zusammenlebens oder die Basis sozialer Kompetenz nicht recht verstanden oder verinnerlicht.


Was kostet mehr?

Der Aufwand für den Fußgänger, die nächste Lücke zu suchen oder die Reparatur am Fahrzeug?

#67:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 24.06.2004, 16:47
    —
Nav hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Zamis hat folgendes geschrieben:
Wer den automobilen Wahnsinn unserer Gellschaft angreift, in den wird postwendend der Wahnsinn hineinprojeziert. Der "Autoläufer" Michael Hartmann, der mit seinen Aktionen etwas Bekanntheit erreichte, wurde sogar wegen seinem anhaltenden zivilen Ungehorsam und seinem Protest für verrückt erklärt, und eine zeitlang in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

http://kriegste.de/carwalker/


...und das war auch gut so!


Dann wollen wir mal hoffen, dass niemals ein Richter auf die Idee kommt, einen Präzedenzfall zu schaffen, um Autofanatiker kurzfristig einzuweisen. Da scheint bei manchen ja eine Kompensation vorzuliegen.

Im Übrigen hat Hartmann u.a. dagegen protestiert, dass Autobesessene so geparkt haben, dass es Fußgängern oder Radfahrern unmöglich gemacht wurde, sich auf dem für sie vorgesehenen Straßenteil zu bewegen. Ein solches Verhalten von Autofahrern ist ein Rücksichtslosigkeit ohne Gleichen. Wer den Protestierenden da einweisen will und nicht den Autofanatiker, hat irgendwie die Grundzüge menschlichen Zusammenlebens oder die Basis sozialer Kompetenz nicht recht verstanden oder verinnerlicht.


Was kostet mehr?

Der Aufwand für den Fußgänger, die nächste Lücke zu suchen oder die Reparatur am Fahrzeug?


Was interessierts jemanden mit Kinderwagen, der nicht den Fußweg benutzen kann oder einen Radfahrer, der den Radweg nicht nutzen kann und durch Autoverkehr gefährdet wird, die Kosten eines Autos? Am Kopf kratzen

Auch Besitzer von heiligen Kühen haben sich an die für sie geltenden Verkehrsregeln zu halten.

#68:  Autor: ZarquonWohnort: Planet Moguntia, Nähe Froschstern B BeitragVerfasst am: 24.06.2004, 17:39
    —
Nav hat folgendes geschrieben:
JEDE Einschränkung des Individualverkehrs ist daher abzulehnen - wer für die Einschränkung des Individualverkehrs eintritt, der hat offenbar noch nicht begriffen, daß der Mensch das Wichtigste ist!

Welcher Mensch? Der motorisierte? Was ist mit dem unmotorisierten Menschen? Mit Kindern? Mit Menschen, die auch in der Stadt atmen können möchten?

Du meinst vermutlich den MIV (Motorisierter Individualverkehr) - und möchtest also mit dem Auto in jede noch existierende Fußgängerzone fahren können, am besten ohne Tempobeschränkung ... denn alles andere wäre eine Einschränkung Deiner Freiheit. Verkehr ist sowieso gleichbedeutend mit Autoverkehr, was?

Freiheit hat ihre Grenzen dort, wo sie die Freiheit anderer einschränkt. Neben Mobilität sind auch Gesundheit, Sicherheit, Umweltschutz, Ruhe, ... wichtige Werte, die Lebensqualität ausmachen. Vielleicht nicht für Dich, für mich aber schon.

#69:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 24.06.2004, 17:54
    —
Zarquon hat folgendes geschrieben:
Freiheit hat ihre Grenzen dort, wo sie die Freiheit anderer einschränkt. Neben Mobilität sind auch Gesundheit, Sicherheit, Umweltschutz, Ruhe, ... wichtige Werte, die Lebensqualität ausmachen.


Sehr schön gesagt. Daumen hoch!

#70:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 24.06.2004, 18:39
    —
Zarquon hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
JEDE Einschränkung des Individualverkehrs ist daher abzulehnen - wer für die Einschränkung des Individualverkehrs eintritt, der hat offenbar noch nicht begriffen, daß der Mensch das Wichtigste ist!

Welcher Mensch? Der motorisierte? Was ist mit dem unmotorisierten Menschen? Mit Kindern? Mit Menschen, die auch in der Stadt atmen können möchten?

Das ist mal wieder typisches Stadtbewohner-Gewäsch, das kann ich nicht mehr hören ...

JEDER, der sich für Benzinpreiserhöhung und sonstigen Schwachsinn stark macht, sollte dazu verdonnert werden, aufs Land ziehen zu müssen, dann sieht das mit der Meinung nämlich schnell anders aus, wenn man auf die Fahrzeuge angewiesen ist, weil es im Umkreis von 10 km weder Geschäfte noch Bus, Bahn ect. gibt und man jeden tag 50+ Km zur Arbeit fahren muß ...

Ok, es gibt nat. die Alternative, daß man in die Stadt zieht, aber dann beschweren sich diese Ökoterroristen wieder darüber, daß die Städte dauernd wachsen, aber egal, weiter als bis zur eigenen Nasenspitze denken sie ja sowieso nicht ...

Verdammtes Pack ...

#71:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 24.06.2004, 20:22
    —
Poldi hat folgendes geschrieben:
Zarquon hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
JEDE Einschränkung des Individualverkehrs ist daher abzulehnen - wer für die Einschränkung des Individualverkehrs eintritt, der hat offenbar noch nicht begriffen, daß der Mensch das Wichtigste ist!

Welcher Mensch? Der motorisierte? Was ist mit dem unmotorisierten Menschen? Mit Kindern? Mit Menschen, die auch in der Stadt atmen können möchten?

Das ist mal wieder typisches Stadtbewohner-Gewäsch, das kann ich nicht mehr hören ...

JEDER, der sich für Benzinpreiserhöhung und sonstigen Schwachsinn stark macht, sollte dazu verdonnert werden, aufs Land ziehen zu müssen, dann sieht das mit der Meinung nämlich schnell anders aus, wenn man auf die Fahrzeuge angewiesen ist, weil es im Umkreis von 10 km weder Geschäfte noch Bus, Bahn ect. gibt und man jeden tag 50+ Km zur Arbeit fahren muß ...

Ok, es gibt nat. die Alternative, daß man in die Stadt zieht, aber dann beschweren sich diese Ökoterroristen wieder darüber, daß die Städte dauernd wachsen, aber egal, weiter als bis zur eigenen Nasenspitze denken sie ja sowieso nicht ...


Dir ist möglicherweise entgangen, dass es hier mitnichten um Landbewohner ging, die in der Tat Schwierigkeiten haben, anders mobil zu sein als mittels eines PKW's:

Zarquon hat folgendes geschrieben:
Mit Menschen, die auch in der Stadt atmen können möchten?


Dies war eine Reaktion auf Navs Beitrag, der jemanden, der sich gegen widerrechtlich abgestellte Fahrzeuge wehrt, in die Psychiatrie stecken möchte. Zarquon hat völllig zu Recht gefragt, was denn wohl mit den nicht motorisierten Menschen ist.

Du hast keine Kinder und bist noch nie mit einem Kinderwagen durch die Stadt gelaufen. Ich schon. Und ich kenne solche Autofahrer, die sich wie eine offene Hose benehmen und denen es völlig wurscht ist, ob sie einen Gehweg zuparken. Ich kenne auch ebensolche Situationen mit dem Fahrrad (mit einem Kleinkind hinten drauf). Es gibt alte Menschen mit Gehhilfen, die ebensolche Schwierigkeiten haben oder Menschen im Rollstuhl, die dann überhaupt keine Chance mehr haben.

Alles in allem haben auch Menschen ohne PKW ein Recht darauf, sicher am Straßenverkehr teilzunehmen.

Zitat:
Verdammtes Pack ...


Ja, Menschen, die sich um die Umwelt oder ihre Mitmenschen Gedanken machen und nach Lösungsmöglichkeiten suchen, sind verdammtes Pack...

#72:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 24.06.2004, 22:24
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ja, Menschen, die sich um die Umwelt oder ihre Mitmenschen Gedanken machen und nach Lösungsmöglichkeiten suchen, sind verdammtes Pack...


Genaugenommen machen sie sich nur um sich selbst Gedanken und eben nicht ihre Mitmenschen, aber ist ja egal ...

Seltsam, wenn in der Politik nur angedeutet wird, daß z.B. ältere Menschen keine teuren OPs mehr kriegen, dann bricht die Entrüstung durch, denn man könnte ja selbst mal betroffen sein ...
aber wenns um Dinge geht, die einen Selbst nicht betreffen, kann man freudig forden ... ist das gleiche Vorgehen, wie es die Christen bei den HS machen, es betrifft sie ja nicht persönlich ...

Ich liebe das ... Böse

#73:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 25.06.2004, 06:16
    —
Poldi hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ja, Menschen, die sich um die Umwelt oder ihre Mitmenschen Gedanken machen und nach Lösungsmöglichkeiten suchen, sind verdammtes Pack...


Genaugenommen machen sie sich nur um sich selbst Gedanken und eben nicht ihre Mitmenschen, aber ist ja egal ...


Ich war noch nie in besonders vielen Bürgerinitiativen oder Vereinen, die sich für den Umweltschutz starkmachen. Aber du wirst durch deine Mitgliedschaften da sicherlich fundiert geantwortet haben. Deshalb nehme ich das einfach mal zur Kenntnis.

Zitat:
Seltsam, wenn in der Politik nur angedeutet wird, daß z.B. ältere Menschen keine teuren OPs mehr kriegen, dann bricht die Entrüstung durch, denn man könnte ja selbst mal betroffen sein ...
aber wenns um Dinge geht, die einen Selbst nicht betreffen, kann man freudig forden ... ist das gleiche Vorgehen, wie es die Christen bei den HS machen, es betrifft sie ja nicht persönlich ...


Mich betrifft es persönlich, ich fahre Auto, ich lebe in der Stadt. Nach deiner Logik müssten es ja gerade Landbewohner sein, die sich hierfür stark machen (eben Leute, die damit nichts zu tun haben). Cool

Zitat:
Ich liebe das ... Böse


Ja, ich auch. Besonders wenn man so etwas liest:

Poldi hat folgendes geschrieben:
Genaugenommen machen sie sich nur um sich selbst Gedanken und eben nicht ihre Mitmenschen, aber ist ja egal ...


Offenbar scheinst du dich ja nicht besser zu verhalten. Hauptsache, die Karre irgendwo abstellen. Ob jemand dran vorbeikommt oder nicht: wurscht. Nichts anderes lässt nämlich auf deine herzliche Unterstützung von Autofahrern in diesem Zusammenhang schließen bzw. dein Unverständnis über Idioten, die aus irgendeinem Grund per pedes unterwegs sind. Lachen


Zuletzt bearbeitet von Heike N. am 25.06.2004, 08:57, insgesamt einmal bearbeitet

#74:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 25.06.2004, 07:58
    —
Poldi hat folgendes geschrieben:
Das ist mal wieder typisches Stadtbewohner-Gewäsch, das kann ich nicht mehr hören ...

JEDER, der sich für Benzinpreiserhöhung und sonstigen Schwachsinn stark macht, sollte dazu verdonnert werden, aufs Land ziehen zu müssen, dann sieht das mit der Meinung nämlich schnell anders aus, wenn man auf die Fahrzeuge angewiesen ist, weil es im Umkreis von 10 km weder Geschäfte noch Bus, Bahn ect. gibt und man jeden tag 50+ Km zur Arbeit fahren muß ...

Ok, es gibt nat. die Alternative, daß man in die Stadt zieht, aber dann beschweren sich diese Ökoterroristen wieder darüber, daß die Städte dauernd wachsen, aber egal, weiter als bis zur eigenen Nasenspitze denken sie ja sowieso nicht ...

Verdammtes Pack ...

Eigentlich sollte ich angesichts der von Dir bevorzugten Wortwahl davon absehen, darüber ernsthaft diskutieren zu wollen.

Aber eventuell schon mal Gedanken darüber gemacht, warum das so ist?

Früher z.B. gab es auch auf dem Land eine gut funktionierende Struktur der Nahversorgung. Diese wurde jedoch durch eine Konzentration des Einzelhandels, bedingt durch den motorisierten Individualverkehr, zerstört. Erst durch den MIV konnten Strukturen geschaffen werden, die wiederum den MIV notwendig machen.

Die "Ökoterroristen" beschweren sich schon lange nicht mehr darüber, daß die Städte wachsen (das tun wie hierzulande nämlich nicht mehr), sondern über das Gegenteil, sozusagen eine "Entstädterung": die ungebremste Zersiedelung des flachen Landes, auch dies übrigens eine strukturelle Folge des MIV mit allen daraus erwachsenden Problemen.

#75:  Autor: SanneWohnort: Nordschland BeitragVerfasst am: 25.06.2004, 08:09
    —
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:

Aber eventuell schon mal Gedanken darüber gemacht, warum das so ist?

Früher z.B. gab es auch auf dem Land eine gut funktionierende Struktur der Nahversorgung. Diese wurde jedoch durch eine Konzentration des Einzelhandels, bedingt durch den motorisierten Individualverkehr, zerstört. Erst durch den MIV konnten Strukturen geschaffen werden, die wiederum den MIV notwendig machen.


Das war "damals", als man Landbewohner noch (zu Recht?) als rückständig und hinterwäldlerisch belächelte und verachtete. Weil sie eben nicht wegkonnten und nicht an der großen weiten Welt teilhaben konnten. Das ist die andere Seite der Medaille.

#76:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 25.06.2004, 08:23
    —
Sanne hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:

Aber eventuell schon mal Gedanken darüber gemacht, warum das so ist?

Früher z.B. gab es auch auf dem Land eine gut funktionierende Struktur der Nahversorgung. Diese wurde jedoch durch eine Konzentration des Einzelhandels, bedingt durch den motorisierten Individualverkehr, zerstört. Erst durch den MIV konnten Strukturen geschaffen werden, die wiederum den MIV notwendig machen.


Das war "damals", als man Landbewohner noch (zu Recht?) als rückständig und hinterwäldlerisch belächelte und verachtete. Weil sie eben nicht wegkonnten und nicht an der großen weiten Welt teilhaben konnten. Das ist die andere Seite der Medaille.

Das war sicher vor dem Aufkommen der Eisenbahn so, insbesondere in abgeschiedenen Gegenden. Danach stimmte es mit dem Nicht-weg-können nicht so ganz -- da konnte man bereits von einer flächendeckenden Erschließung durch die Eisenbahn sprechen. Es war vielmehr so, daß es vielfach keinen Grund gab, wegzufahren. Man arbeitete in der Regel am Ort, und was man brauchte, gabs da auch, sonst maximal in der Kreisstadt.

#77:  Autor: SanneWohnort: Nordschland BeitragVerfasst am: 25.06.2004, 09:05
    —
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:

Aber eventuell schon mal Gedanken darüber gemacht, warum das so ist?

Früher z.B. gab es auch auf dem Land eine gut funktionierende Struktur der Nahversorgung. Diese wurde jedoch durch eine Konzentration des Einzelhandels, bedingt durch den motorisierten Individualverkehr, zerstört. Erst durch den MIV konnten Strukturen geschaffen werden, die wiederum den MIV notwendig machen.


Das war "damals", als man Landbewohner noch (zu Recht?) als rückständig und hinterwäldlerisch belächelte und verachtete. Weil sie eben nicht wegkonnten und nicht an der großen weiten Welt teilhaben konnten. Das ist die andere Seite der Medaille.

Das war sicher vor dem Aufkommen der Eisenbahn so, insbesondere in abgeschiedenen Gegenden. Danach stimmte es mit dem Nicht-weg-können nicht so ganz -- da konnte man bereits von einer flächendeckenden Erschließung durch die Eisenbahn sprechen.



Wenn es dieses flächendeckende Eisenbahnnetz je gab, heutzutage gibt es das jedenfalls nicht mehr. Auch kein flächendeckendes Omnibusnetz. Das ist in dünn besiedelten Gegenden einfach nicht bezahlbar.

#78:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 25.06.2004, 09:15
    —
Sanne hat folgendes geschrieben:
Wenn es dieses flächendeckende Eisenbahnnetz je gab, heutzutage gibt es das jedenfalls nicht mehr. Auch kein flächendeckendes Omnibusnetz. Das ist in dünn besiedelten Gegenden einfach nicht bezahlbar.


Ja, das ist richtig. Früher gab es für jedes Pisseldorf einen Bahnhof, an dem auch wirklich Nahverkehrszüge gehalten haben. Heute beschränkt sich das bestenfalls auf den Busverkehr.

Aber das war ja eben die Problematik, die Peter skizziert hat. Und auch, warum das so ist. Egal eigentlich, wo du über Land fährst, in jedem Kreis gibt es zentralisierte Einkaufszentren mitten auf dem Acker (so kommt es einem vor), die du wirklich nur mit dem Auto erreichen kannst. Kleinere Läden (erreichbar für jeden) in den Ortschaften müssen dicht machen.

#79:  Autor: SanneWohnort: Nordschland BeitragVerfasst am: 25.06.2004, 10:08
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Früher gab es für jedes Pisseldorf einen Bahnhof, an dem auch wirklich Nahverkehrszüge gehalten haben. Heute beschränkt sich das bestenfalls auf den Busverkehr.

.


Auch zu den Glanzzeiten der Eisenbahn konnte der nächste Bahnhof eine Tagesreise weit entfernt sein.


Heike N hat folgendes geschrieben:
Aber das war ja eben die Problematik, die Peter skizziert hat. Und auch, warum das so ist. Egal eigentlich, wo du über Land fährst, in jedem Kreis gibt es zentralisierte Einkaufszentren mitten auf dem Acker (so kommt es einem vor), die du wirklich nur mit dem Auto erreichen kannst. Kleinere Läden (erreichbar für jeden) in den Ortschaften müssen dicht machen.


Weil sie nicht das Angebot haben, daß wir Dörfler nun mal auch wollen. Weinen

Wie auch immer, man ist es selbst schuld, auf dem Land zu leben, aber das Landleben muß eben auch irgendwie organisiert werden. Landbewohner haben genauso wie Stadtmenschen Bedürfnisse und Wünsche.

#80:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 25.06.2004, 10:16
    —
Sanne hat folgendes geschrieben:
Heike N hat folgendes geschrieben:
Aber das war ja eben die Problematik, die Peter skizziert hat. Und auch, warum das so ist. Egal eigentlich, wo du über Land fährst, in jedem Kreis gibt es zentralisierte Einkaufszentren mitten auf dem Acker (so kommt es einem vor), die du wirklich nur mit dem Auto erreichen kannst. Kleinere Läden (erreichbar für jeden) in den Ortschaften müssen dicht machen.


Weil sie nicht das Angebot haben, daß wir Dörfler nun mal auch wollen. Weinen

Wie auch immer, man ist es selbst schuld, auf dem Land zu leben, aber das Landleben muß eben auch irgendwie organisiert werden. Landbewohner haben genauso wie Stadtmenschen Bedürfnisse und Wünsche.


Völlig klar, Sanne. Ich habe das auch als urteilsfrei betrachtet.

Bisher habe ich aber auch noch keine Aussage gefunden, deren Inhalt darin besteht, dass sich Landbewohner gefälligst mit ihren MIV zurückhalten sollen. Hier ging es um Städter. Ein Punkt, über den Poldi großzügig hinweggesehen hat, um auf die bösen Ökos zu schimpfen.

In diesem Thread (oder einem der vielen anderen zu diesem Thema) habe ich mich auch gegen eine Erhöhung der Spritpreise ausgesprochen, weil das Angebot der Öffis in den Städten sehr zu wünschen übrig lässt. Eine Busverbindung von meiner Wohnung zur Arbeitsstätte wäre sogar vorhanden und äußerst attraktiv... wenn ich mir die Preise leisten könnte. So mache ich jeden Tag mindestens eine Überstunde, weil Marcel mich morgens im Büro absetzt, quer durchs Ruhrgebiet fährt, (ja auch auf seine Stunden kommen muss) und mich nachmittags wieder abholt. Ein Zweitwagen wäre halt nicht drin. Schulterzucken Und ich weiß, dass wir keine Einzelfälle sind.

#81:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 25.06.2004, 10:49
    —
Sanne hat folgendes geschrieben:


Auch zu den Glanzzeiten der Eisenbahn konnte der nächste Bahnhof eine Tagesreise weit entfernt sein.


Nein, das stimmt nicht. Außer in dünnbesiedelten Gegenden wie Pommern oder Ostpreußen betrug die durchschnittliche Entfernung zum nächsten Bahnhof 5 km, und jeder Ort von mehr als 5000 Einwohnern verfügte über Bahnanschluß.

#82:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 25.06.2004, 10:55
    —
Sanne hat folgendes geschrieben:
Wenn es dieses flächendeckende Eisenbahnnetz je gab, heutzutage gibt es das jedenfalls nicht mehr. Auch kein flächendeckendes Omnibusnetz. Das ist in dünn besiedelten Gegenden einfach nicht bezahlbar.

Historische Randbemerkung: Der preußische Staat konnte es sich erst aufgrund der immensen Gewinne aus der Eisenbahn leisten, ein flächendeckendes, unentgeltlich zu benutzendes Netz befestigter Straßen anzulegen.

#83:  Autor: kamelpeitscheWohnort: Devil's Dancefloor BeitragVerfasst am: 25.06.2004, 15:00
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Im Übrigen hat Hartmann u.a. dagegen protestiert, dass Autobesessene so geparkt haben, dass es Fußgängern oder Radfahrern unmöglich gemacht wurde, sich auf dem für sie vorgesehenen Straßenteil zu bewegen. Ein solches Verhalten von Autofahrern ist ein Rücksichtslosigkeit ohne Gleichen.


Heike, merkst du denn nicht, dass er damit nur Oekos und sonstige Gutmenschen unterstuetzt? Hier geht es darum, dass die Autofahrer fuer ihr Auto viel Geld ausgegeben haben, der Fußgaenger aber nicht. Außerdem sind verbeulte Autos a) haesslich und b) eine massive Einschraenkung meiner persoenlichen Freiheit.

#84:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 25.06.2004, 15:51
    —
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Im Übrigen hat Hartmann u.a. dagegen protestiert, dass Autobesessene so geparkt haben, dass es Fußgängern oder Radfahrern unmöglich gemacht wurde, sich auf dem für sie vorgesehenen Straßenteil zu bewegen. Ein solches Verhalten von Autofahrern ist ein Rücksichtslosigkeit ohne Gleichen.


Heike, merkst du denn nicht, dass er damit nur Oekos und sonstige Gutmenschen unterstuetzt? Hier geht es darum, dass die Autofahrer fuer ihr Auto viel Geld ausgegeben haben, der Fußgaenger aber nicht. Außerdem sind verbeulte Autos a) haesslich und b) eine massive Einschraenkung meiner persoenlichen Freiheit.


Mr. Green

Ernsthaft: ich weiß ja, dass du es satirisch gemeint hast, aber eher ist es traurig, weil es offenbar einen recht wahren Kern trifft.

Es ist natürlich ärgerlich, wenn ein Wertgegenstand (der übrigens wie kaum ein anderer im ersten Jahr an Wert verliert, aber ist offenbar wurscht) beschädigt wird. Auch ich war sehr zornig, als unser (ordnungsgemäß in der dafür vorgesehenen Parkbucht abgestellter) Wagen mutwillig verkratzt worden ist. Allerdings bin ich mir bewusst, dass dieses Auto a) für mich sehr teuer gewesen ist und ein kaum zu ersetzender Gebrauchsgegenstand ist, und ich ihn deshalb pfleglich behandeln muss (in meinem eigenen Interesse); ihn deshalb nirgendwo achtlos abstellen würde, und b) nicht erwarten kann, dass jeder andere diesen meinen "heiligen" Gegenstand als ebenso heilig betrachten muss. Dies gilt natürlich besonders dann, wenn ich ihn - offenbar gleichgültig - irgendwo hinstelle, wo die Gefahr besteht, dass er beschädigt werden kann (Lackschäden durch Kinderwagen, Fahrräder etc.).

Noch ärgerlicher empfinde ich es aber, wenn ich sehe, dass manche Menschen diesen Gebrauchsgegenstand als wichtiger erachten als ihre Mitmenschen und jeden als Gutmenschen beschimpfen, der dagegen auch nur das kleinste Bedenken hat. So etwas nenne ich eine Werteverschiebung zu Ungunsten sozialer Kompetenz. Schulterzucken

#85:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 25.06.2004, 16:27
    —
Nav hat folgendes geschrieben:
Zamis hat folgendes geschrieben:
Wer den automobilen Wahnsinn unserer Gellschaft angreift, in den wird postwendend der Wahnsinn hineinprojeziert. Der "Autoläufer" Michael Hartmann, der mit seinen Aktionen etwas Bekanntheit erreichte, wurde sogar wegen seinem anhaltenden zivilen Ungehorsam und seinem Protest für verrückt erklärt, und eine zeitlang in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.

http://kriegste.de/carwalker/


...und das war auch gut so!

Ohne Autos und Individualverkehr hätten wir viel weniger Freizeit (weil die sogenannten öffentlichen "Verkehrsmittel" viel langsamer sind), sondern auch weniger Lebensqualität (weil man nicht mehr spontan reisen kann) und auch weniger Menschenwürde (zur Rush - Hour mit sowas unterwegs erinnert mehr an Viehtransporte denn an die Beförderung von Menschen).

Die PUnkte mal rückwärts: Das denke ich als Radfahrer auch immer wenn ich die ganzen im Stau stehenden Autos überhole.
Ihc fahre Ende August mit dem Fahrrad auf die ISle of Wight (südlich v. England). Mit einem Auto hätte die Fahrt für mich keinen Reiz.
Zur Langsamkeit: das hatten wir schon. Flugzeuge sind übrigens auch Öffis - oder hast du ein eigenes?

Zitat:
Akzeptable wären die Öffis erst, wenn sie so schnell, so flexibel und so billig (!) wie das Auto sind.

Entweder hast du ein sehr billiges Auto oder die Öffis sind in Österreich wirklich zu teuer.

#86:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 25.06.2004, 22:23
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Akzeptable wären die Öffis erst, wenn sie so schnell, so flexibel und so billig (!) wie das Auto sind.

Entweder hast du ein sehr billiges Auto oder die Öffis sind in Österreich wirklich zu teuer.


Dienstwagen sind ne feine Sache. Cool

#87:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 10.07.2004, 18:52
    —
Neues von der Gutmenschen-Front (Teufel):

Kfz-Steuer soll wegfallen, dafür werden die Spritpreise erhöht. Gar keine so dumme Sache: Besitzer von energiesparenden Autos profitieren.

Für diejenigen, die z.B. weite Strecken mit dem PKW zur Arbeit fahren müssen, ist das zwar ein Nachteil, aber man könnte ja über die Bildung von Fahrgemeinschaften nachdenken.

#88:  Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 10.07.2004, 18:57
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Neues von der Gutmenschen-Front (Teufel):


zwinkern

Heike N. hat folgendes geschrieben:

Kfz-Steuer soll wegfallen, dafür werden die Spritpreise erhöht. Gar keine so dumme Sache: Besitzer von energiesparenden Autos profitieren.

Für diejenigen, die z.B. weite Strecken mit dem PKW zur Arbeit fahren müssen, ist das zwar ein Nachteil, aber man könnte ja über die Bildung von Fahrgemeinschaften nachdenken.


Wenn diese Meldung man nicht auch wieder son Gequatsche von Politikern ist, um das Sommertheater zu eröffnen... Mit den Augen rollen

#89:  Autor: SanneWohnort: Nordschland BeitragVerfasst am: 10.07.2004, 19:06
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Neues von der Gutmenschen-Front (Teufel):

Kfz-Steuer soll wegfallen, dafür werden die Spritpreise erhöht. Gar keine so dumme Sache: Besitzer von energiesparenden Autos profitieren.

Für diejenigen, die z.B. weite Strecken mit dem PKW zur Arbeit fahren müssen, ist das zwar ein Nachteil, aber man könnte ja über die Bildung von Fahrgemeinschaften nachdenken.


Fahrgemeinschaften Bitte nicht! in dünn besiedelten Gebieten Nein Da hilft "drüber nachdenken" nicht weiter...

#90:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 10.07.2004, 19:11
    —
Sanne hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Neues von der Gutmenschen-Front (Teufel):

Kfz-Steuer soll wegfallen, dafür werden die Spritpreise erhöht. Gar keine so dumme Sache: Besitzer von energiesparenden Autos profitieren.

Für diejenigen, die z.B. weite Strecken mit dem PKW zur Arbeit fahren müssen, ist das zwar ein Nachteil, aber man könnte ja über die Bildung von Fahrgemeinschaften nachdenken.


Fahrgemeinschaften Bitte nicht! in dünn besiedelten Gebieten Nein Da hilft "drüber nachdenken" nicht weiter...


OK, dann lassen wir das ganze. zynisches Grinsen

Nee, im Ernst: ist eine simple Rechnung und kommt auf die Höhe der Kfz-Steuer an, die man momentan zu zahlen hat.

#91:  Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 10.07.2004, 19:16
    —
Sanne hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Neues von der Gutmenschen-Front (Teufel):

Kfz-Steuer soll wegfallen, dafür werden die Spritpreise erhöht. Gar keine so dumme Sache: Besitzer von energiesparenden Autos profitieren.

Für diejenigen, die z.B. weite Strecken mit dem PKW zur Arbeit fahren müssen, ist das zwar ein Nachteil, aber man könnte ja über die Bildung von Fahrgemeinschaften nachdenken.


Fahrgemeinschaften Bitte nicht! in dünn besiedelten Gebieten Nein Da hilft "drüber nachdenken" nicht weiter...


Warum nicht? Mein Vater ist jahrelang in einer Fahrgemeinschaft zum Dienst (18 km entfernt) gefahren.

#92:  Autor: SanneWohnort: Nordschland BeitragVerfasst am: 10.07.2004, 19:22
    —
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Neues von der Gutmenschen-Front (Teufel):

Kfz-Steuer soll wegfallen, dafür werden die Spritpreise erhöht. Gar keine so dumme Sache: Besitzer von energiesparenden Autos profitieren.

Für diejenigen, die z.B. weite Strecken mit dem PKW zur Arbeit fahren müssen, ist das zwar ein Nachteil, aber man könnte ja über die Bildung von Fahrgemeinschaften nachdenken.


Fahrgemeinschaften Bitte nicht! in dünn besiedelten Gebieten Nein Da hilft "drüber nachdenken" nicht weiter...


Warum nicht? Mein Vater ist jahrelang in einer Fahrgemeinschaft zum Dienst (18 km entfernt) gefahren.


Schön für deinen Vater Daumen hoch!

#93:  Autor: SanneWohnort: Nordschland BeitragVerfasst am: 10.07.2004, 19:24
    —
Man kriegt als Dorfbewohner halt hin und wieder die Paranoia, von der Welt abgeschnitten zu sein/zu werden Schulterzucken Komplett von der Rolle

#94:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 10.07.2004, 20:54
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Neues von der Gutmenschen-Front (Teufel):

Kfz-Steuer soll wegfallen, dafür werden die Spritpreise erhöht. Gar keine so dumme Sache: Besitzer von energiesparenden Autos profitieren.

Für diejenigen, die z.B. weite Strecken mit dem PKW zur Arbeit fahren müssen, ist das zwar ein Nachteil, aber man könnte ja über die Bildung von Fahrgemeinschaften nachdenken.


Damit könnte ich auch dann gut leben, wenn es mein eigenes Auto wäre:

Es IST spritsparend (5,5 Liter / 100 km). zwinkern

#95:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 10.07.2004, 20:56
    —
Nav hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Neues von der Gutmenschen-Front (Teufel):

Kfz-Steuer soll wegfallen, dafür werden die Spritpreise erhöht. Gar keine so dumme Sache: Besitzer von energiesparenden Autos profitieren.

Für diejenigen, die z.B. weite Strecken mit dem PKW zur Arbeit fahren müssen, ist das zwar ein Nachteil, aber man könnte ja über die Bildung von Fahrgemeinschaften nachdenken.


Damit könnte ich auch dann gut leben, wenn es mein eigenes Auto wäre:

Es IST spritsparend (5,5 Liter / 100 km). zwinkern


Also ist es jetzt kein Gutmenschen-Sager, weil es dir und deiner Kiste genehm ist? Lachen

#96:  Autor: Nav BeitragVerfasst am: 10.07.2004, 20:58
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Neues von der Gutmenschen-Front (Teufel):

Kfz-Steuer soll wegfallen, dafür werden die Spritpreise erhöht. Gar keine so dumme Sache: Besitzer von energiesparenden Autos profitieren.

Für diejenigen, die z.B. weite Strecken mit dem PKW zur Arbeit fahren müssen, ist das zwar ein Nachteil, aber man könnte ja über die Bildung von Fahrgemeinschaften nachdenken.


Damit könnte ich auch dann gut leben, wenn es mein eigenes Auto wäre:

Es IST spritsparend (5,5 Liter / 100 km). zwinkern


Also ist es jetzt kein Gutmenschen-Sager, weil es dir und deiner Kiste genehm ist? Lachen


Nein - spritsparende Autos kann es doch gar nicht genug geben! Dadurch halte die Resourcen länger und (für den, der daran glaubt) die "Umweltverschmutzung" ist auch geringer. Schulterzucken

Da auch der Kilometerpreis sinkt ist für mich der Treibstoffverbrauch sogar eines der wichtigsten Kriterien (genaugenommen Platz 2). zwinkern

#97:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 20.06.2005, 07:53
    —
Mal wieder ein Gutachten. Passieren wird sowieso nichts.

Experten fordern Tempo 120 auf Autobahn

Zitat:
Die Schäden, die der Straßenverkehr nach wie vor an Gesundheit und Umwelt anrichtet, sind unakzeptabel hoch, stellt ein Gremium beim Bundesumweltministerium fest und fordert Tempolimits und höhere Ökosteuer.

#98:  Autor: MarkusWohnort: Südhessen BeitragVerfasst am: 20.06.2005, 08:58
    —
Hey, fällt das Wiederbeleben eines derart alten Threads nicht unter 'Leichenschändung'?

#99:  Autor: Imperator Palpatine BeitragVerfasst am: 20.06.2005, 11:57
    —
Ich denke mal, dass die möglichen positiven Folgen eines allgemeinen Tempolimits auf deutschen Autobahnen maßlos überschätzt werden. Auf weiten Teilen des Autobahnnetzes gibt es schon wegen des hohen Verkehrsaufkommens quasi so eine Art von natürlichem Tempolimit. Die schweren Verkehrsunfälle geschehen überwiegend in Baustellenbereichen oder in der Nähe von unübersichtlichen Knotenpunkten, in denen ohnehin ein Tempolimit herrscht. Solche spektakulären Fälle wie "Turbo-Rolf" auf der A5 lassen sich in den Medien wirksam verkaufen, stellen aber glücklicherweise die absolute Ausnahme dar.

#100:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 20.06.2005, 12:03
    —
Nunja, jetzt sägen wir bei der Wahl erstmal die Grünen ab, dann kanns, zumindest in dem Bereich, nur noch besser werden ...

#101:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 20.06.2005, 12:39
    —
Poldi hat folgendes geschrieben:
Nunja, jetzt sägen wir bei der Wahl erstmal die Grünen ab, dann kanns, zumindest in dem Bereich, nur noch besser werden ...

In der Verkehrspolitik hat man von den Grünen doch ohnehin nicht viel gemerkt.

#102:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 20.06.2005, 12:41
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:
Nunja, jetzt sägen wir bei der Wahl erstmal die Grünen ab, dann kanns, zumindest in dem Bereich, nur noch besser werden ...

In der Verkehrspolitik hat man von den Grünen doch ohnehin nicht viel gemerkt.

Na, ich bedank mich ... ohne deren legislative Amokläufe hätten die meisten Leute heute einen nicht unbeträchtlichen Teil mehr Geld in der Tasche, den sie in die Wirtschaft stecken könnten.

#103:  Autor: Surata BeitragVerfasst am: 20.06.2005, 13:04
    —
Poldi hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:
Nunja, jetzt sägen wir bei der Wahl erstmal die Grünen ab, dann kanns, zumindest in dem Bereich, nur noch besser werden ...

In der Verkehrspolitik hat man von den Grünen doch ohnehin nicht viel gemerkt.

Na, ich bedank mich ... ohne deren legislative Amokläufe hätten die meisten Leute heute einen nicht unbeträchtlichen Teil mehr Geld in der Tasche, den sie in die Wirtschaft stecken könnten.



Das stimmt leider, in München boykottieren sie seit Jahren umweltfreundlichere Politik oder bessere verkehrspolitische Entscheidungen, nur weil man "dagegen" ist...

#104:  Autor: SanneWohnort: Nordschland BeitragVerfasst am: 20.06.2005, 13:16
    —
Der Sprit ist wieder 3 Cent billiger geworden Let's Rock
Super nur noch 1,219 Wohin

#105:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 20.06.2005, 13:18
    —
Surata hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:
Nunja, jetzt sägen wir bei der Wahl erstmal die Grünen ab, dann kanns, zumindest in dem Bereich, nur noch besser werden ...

In der Verkehrspolitik hat man von den Grünen doch ohnehin nicht viel gemerkt.

Na, ich bedank mich ... ohne deren legislative Amokläufe hätten die meisten Leute heute einen nicht unbeträchtlichen Teil mehr Geld in der Tasche, den sie in die Wirtschaft stecken könnten.



Das stimmt leider, in München boykottieren sie seit Jahren umweltfreundlichere Politik oder bessere verkehrspolitische Entscheidungen, nur weil man "dagegen" ist...


Jupp, das kommt noch dazu ... ist sowieso ein witziger Punkt an den Grünchens ... auf der einen Seite wollen sie z.B. umweltfreundliche Energiequellen, auf der anderen Seite blockieren sie deren Nutzung mit dem Argument "Umweltschutz" .. naja, Pillepalle halt ...

#106:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 20.06.2005, 13:19
    —
Sanne hat folgendes geschrieben:
Der Sprit ist wieder 3 Cent billiger geworden Let's Rock
Super nur noch 1,219 Wohin


Ätsch, hier nur 1.199 € diablo

#107:  Autor: hacketaler BeitragVerfasst am: 20.06.2005, 16:51
    —
man sollte autos mit politikerquark oder religiösen dünnschiss betanken können zynisches Grinsen

#108:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 20.06.2005, 16:56
    —
Poldi hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Der Sprit ist wieder 3 Cent billiger geworden Let's Rock
Super nur noch 1,219 Wohin


Ätsch, hier nur 1.199 € diablo

Geschockt
Ein Tipp: Im Deutschen benutzt man in diesem Fall (noch) Kommas. Lachen

#109:  Autor: SanneWohnort: Nordschland BeitragVerfasst am: 20.06.2005, 17:39
    —
Poldi hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Der Sprit ist wieder 3 Cent billiger geworden Let's Rock
Super nur noch 1,219 Wohin


Ätsch, hier nur 1.199 € diablo



Klar, wenn du gleich 1000 Liter tankst, bekommst du natürlich Rabatt Cool

#110:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 20.06.2005, 17:57
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Der Sprit ist wieder 3 Cent billiger geworden Let's Rock
Super nur noch 1,219 Wohin


Ätsch, hier nur 1.199 € diablo

Geschockt
Ein Tipp: Im Deutschen benutzt man in diesem Fall (noch) Kommas. Lachen


mach ich schon seit Jahren nicht mehr ... sitze zuviel am PC Cool

#111:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 20.06.2005, 17:59
    —
Sanne hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Der Sprit ist wieder 3 Cent billiger geworden Let's Rock
Super nur noch 1,219 Wohin


Ätsch, hier nur 1.199 € diablo



Klar, wenn du gleich 1000 Liter tankst, bekommst du natürlich Rabatt Cool


Cool Nein, sie müssen hier billiger sein, sowohl die tschechische als auch die österreichische Grenze sind einfach zu nahe(jew. ca. 30 Km), sonst fahren die Leute einfach nur die paar Km weiter und tanken billiger ...

#112:  Autor: SanneWohnort: Nordschland BeitragVerfasst am: 20.06.2005, 18:15
    —
grummel... es kommt wohl drauf an, daß man an der richtigen Grenze wohnt Böse Hier werben sie mit Schildern "Letzte Tankstelle vor der Grenze" - in Dänemark ist es nämlich meist noch teurer...

#113:  Autor: RdC BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 15:45
    —
Poldi hat folgendes geschrieben:

Das ist mal wieder typisches Stadtbewohner-Gewäsch, das kann ich nicht mehr hören ...

JEDER, der sich für Benzinpreiserhöhung und sonstigen Schwachsinn stark macht, sollte dazu verdonnert werden, aufs Land ziehen zu müssen,


Argh.

Der Hauptgrund für die Benzinpreiserhöhungen ist das immer knapper werdende Rohöl. Die Rohölproduktion ließ sich in den letzten Jahren nur noch geringfügig steigern während die Nachfrage weiterhin stark gestiegen ist.

Recht bald (je nachdem wem man glaubt schon heuer, 2008 oder 2013) ist das Fördermaximum erreicht und nach diesen Zeitpunkt wird die Erdölförderung kontinuierlich zurückgehen. Für den Ölpreis wird das eine Vervielfachung bedeuten. Wie du selbst sagst: Viele sind auf das Auto angewiesen - und genau die werden die Preise in die Höhe treiben, weil sie den Verbrauch kaum einschränken können.

Also: Das was du jetzt erlebst ist nur ein kleiner Vorgeschmack von dem, was noch kommen wird.

#114:  Autor: Hans Derber BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 16:32
    —
Benzinsteuern und KFZ-Steuern müssen abgeschafft werden, denn diese Steuern sind wirtschaftsfeindlich und der Freiheit der Bürger entgegengesetzt. KFZ-Verkehr ist bekanntlich der wichtigste WIrtschaftsfaktor in Industrie-Gesellschaften, und deshalb die Wurzel unseres Wohlstandes. Wer da hineinpfuscht, schadet allen.

Und wenn die P.C.-Gutmenschen gleich wieder geifern von wegen "Umweltverschmutzung", dann ist mir das egal. "Umwelt" ist nämlich kein Wert für sich, sondern ein materielles Gut, das den Menschen zum Gebrauch zur Verfügung steht. Mobilität hingegen ist ein Freiheitsrecht freier Menschen in einer freien Gesellschaft. Diese Öko-Typen, die da dagegen sind, braucht niemand.

#115:  Autor: DerManfredWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 16:51
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Hans Derber hat folgendes geschrieben:
Benzinsteuern und KFZ-Steuern müssen abgeschafft werden, denn diese Steuern sind wirtschaftsfeindlich und der Freiheit der Bürger entgegengesetzt. KFZ-Verkehr ist bekanntlich der wichtigste WIrtschaftsfaktor in Industrie-Gesellschaften, und deshalb die Wurzel unseres Wohlstandes. Wer da hineinpfuscht, schadet allen.

Und wenn die P.C.-Gutmenschen gleich wieder geifern von wegen "Umweltverschmutzung", dann ist mir das egal. "Umwelt" ist nämlich kein Wert für sich, sondern ein materielles Gut, das den Menschen zum Gebrauch zur Verfügung steht. Mobilität hingegen ist ein Freiheitsrecht freier Menschen in einer freien Gesellschaft. Diese Öko-Typen, die da dagegen sind, braucht niemand.


und in dieser freien gesellschaft hat natürlich auch jeder das freie recht sich vors auspussrohr zu legen und die abgase zu schnüffeln. und um diese freiheit zu vereinfachen, wird durch die abgase die luft so verpestet, dass wir uns nicht mehr vors auspuffrohr legen brauchen und mit jedem atemzug in den freien genuss von kohlenmonoxyd, feinstaub etc. kommen. Ich gehe sogar soweit dass diese sch.... Ökofritzen für jeden Atemzug den sie von dieser wunderbaren nach Abgasen duftenden Luft nehmen dürfen, auch noch zahlen sollten.

#116:  Autor: MarkusWohnort: Südhessen BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 17:00
    —
Hans Derber hat folgendes geschrieben:
Benzinsteuern und KFZ-Steuern müssen abgeschafft werden, denn diese Steuern sind wirtschaftsfeindlich und der Freiheit der Bürger entgegengesetzt. KFZ-Verkehr ist bekanntlich der wichtigste WIrtschaftsfaktor in Industrie-Gesellschaften, und deshalb die Wurzel unseres Wohlstandes. Wer da hineinpfuscht, schadet allen.

Und wenn die P.C.-Gutmenschen gleich wieder geifern von wegen "Umweltverschmutzung", dann ist mir das egal. "Umwelt" ist nämlich kein Wert für sich, sondern ein materielles Gut, das den Menschen zum Gebrauch zur Verfügung steht. Mobilität hingegen ist ein Freiheitsrecht freier Menschen in einer freien Gesellschaft. Diese Öko-Typen, die da dagegen sind, braucht niemand.


Na wenn das kein Beispiel dafür ist, warum es mit der umfassenden Freiheit und dem Leben in Selbstverantwortung, ohne Einengung durch zu strenge Gesetze einfach nicht klappen will.
Solange es tatsächlich Menschen gibt, die so denken und das nicht bloß als provokante Satire in ein Forum stellen (um sowas ernstzumeinen, müsste einer doch schon ein reichlich grenzdebiler Abgasschnüffler sein), kann das Gemeinwesen gar nicht anders, als zum Wohle aller mit strengen Gesetzen und Normen zu verhindern, dass wir alle darunter leiden müssen, wenn irgendwelche Vollidioten glauben, ihren Penisersatz ohne Rücksicht auf andere durch die Gegend jagen müssen.

#117:  Autor: RdC BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 17:56
    —
Hans Derber hat folgendes geschrieben:
Benzinsteuern und KFZ-Steuern müssen abgeschafft werden, denn diese Steuern sind wirtschaftsfeindlich und der Freiheit der Bürger entgegengesetzt. KFZ-Verkehr ist bekanntlich der wichtigste WIrtschaftsfaktor in Industrie-Gesellschaften, und deshalb die Wurzel unseres Wohlstandes. Wer da hineinpfuscht, schadet allen.


Wenn man nur bis zum nächsten Quartalsende denkt, dann kommt man tatsächlich zu diesen Schluß.

Wenn man aber ein bißchen weiter denkt, dann wird man feststellen:

- Je mehr Benzin wir jetzt verbrauchen, desto schneller wird es knapp werden
- Je mehr Benzin wir jetzt verbrauchen, desto härter wird die Umstellung bei der Verknappung

Die USA, die momentan energietechnisch von einen Tag auf den nächsten leben, werden ein riesiges Problem haben, wenn der Treibstoff für die riesigen Autos und die schlecht isolierten Häuser knapp wird.

Da ist es wesentlich klüger, dass man jetzt auf "Wohlstand" verzichtet (deshalb in Anführungszeichen weil die riesigen amerikanischen SUVs vielleicht auf dem Papier einen tollen Wohlstand bedeuten, aber in der Praxis meistens auch ein normales Auto ohne wesentliche Wohlstandseinbußen ausreicht) und dafür besser auf die Bevorstehende Verknappung gerüstet ist.

Im Endeffekt haben sich die USA durch die Kyoto-Verweigerung nur selbst geschadet.

#118:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 18:36
    —
RdC hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:

Das ist mal wieder typisches Stadtbewohner-Gewäsch, das kann ich nicht mehr hören ...

JEDER, der sich für Benzinpreiserhöhung und sonstigen Schwachsinn stark macht, sollte dazu verdonnert werden, aufs Land ziehen zu müssen,


Argh.

Der Hauptgrund für die Benzinpreiserhöhungen ist das immer knapper werdende Rohöl. Die Rohölproduktion ließ sich in den letzten Jahren nur noch geringfügig steigern während die Nachfrage weiterhin stark gestiegen ist.

Recht bald (je nachdem wem man glaubt schon heuer, 2008 oder 2013) ist das Fördermaximum erreicht und nach diesen Zeitpunkt wird die Erdölförderung kontinuierlich zurückgehen. Für den Ölpreis wird das eine Vervielfachung bedeuten. Wie du selbst sagst: Viele sind auf das Auto angewiesen - und genau die werden die Preise in die Höhe treiben, weil sie den Verbrauch kaum einschränken können.

Also: Das was du jetzt erlebst ist nur ein kleiner Vorgeschmack von dem, was noch kommen wird.


Der tatsächliche Ölpreis ist ja nur ein kleiner Bruchteil des Benzinpreises ... wie war das heute in den Nachrichten ? je nach Sorte sind es 80-90 Cent pro Liter, die nur für Steuern drauf gehen ... der reine Produktpreis(incl. Firmengewinn) liegt bei etwa 30 Cent/Liter und dann noch ein paar Cent für den Pächter ...
Also, weg mit dem großen Steuerbatzen, und die Sache läuft wieder ..

Wer glaubt, daß man die Leute mit hohen Spritpreisen zu Umweltbewußteren Handeln bringt, ist falsch gewickelt ... diejenigen, die genug Kohle haben, um sich neue Autos zu kaufen (die dann auch Spritsparender sein könnten, oder eben mit alternativen Treibstoffen laufen) haben auch die Kohle sich Benzin für 2 oder 3 € zu kaufen, DIE interessiert das nicht ...

Leidtragende sind die Kleinen, die auf ihre Fahrzeuge angewiesen sind und sich schlichtweg keine neuen fahrbaren Untersätze leisten können ...
Wenn ich sehe, daß bei uns in der Firma schon einige der Teilzeitler kündigen mußten, weil sie es sich nichtmehr leisten können, zur Arbeit zu fahren, dann krieg ich den blanken Hass ...

#119:  Autor: Kommissar PlattfußWohnort: Düssbuich BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 19:13
    —
Poldi hat folgendes geschrieben:
Wer glaubt, daß man die Leute mit hohen Spritpreisen zu Umweltbewußteren Handeln bringt, ist falsch gewickelt ... diejenigen, die genug Kohle haben, um sich neue Autos zu kaufen (die dann auch Spritsparender sein könnten, oder eben mit alternativen Treibstoffen laufen) haben auch die Kohle sich Benzin für 2 oder 3 € zu kaufen, DIE interessiert das nicht ...


RdC hat folgendes geschrieben:
... die schlecht isolierten Häuser ...


Ich frage mich schon lange, wieso beim Thema Umweltschutz immer mit zweierlei Mass gemessen wird. Wenn man heute ein Haus bauen will, dann muß man sich an strenge Auflagen bezüglich der Dämmung, und der Heizungaanlage halten, und das ist auch gut so! Energieverschwendung wird nicht toleriert, nur bei Autos wird eine Ausnahme gemacht. Wenn ein Autohersteller eine Verschwenderische Dreckschleuder baut, oder hier verkaufen möchte, sollte er sich meiner Meinung nach an Auflagen nach dem Muster: Ein KFZ darf pro KW nur maximal N Lieter pro 100 km verbrauchen. Ansonsten: Verkafsverbot! Mir ist klar, dass sich nicht jeder ein neues Auto leisten kann (ich selbst z.B. auch nicht) , aber ich finde, bei neuen Modellen sollte es harte Auflagen geben, und zwar nicht nur in der Form, dass ein Geländewagen mit riesigem "Bullengitter" und ebensolchem Luftwiederstand/Verbrauch den Besitzer mehr Steuern kostet, sondern Er erst garnicht hergestellt oder importiert werden darf.

#120:  Autor: RdC BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 19:46
    —
Poldi hat folgendes geschrieben:
RdC hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:

Das ist mal wieder typisches Stadtbewohner-Gewäsch, das kann ich nicht mehr hören ...

JEDER, der sich für Benzinpreiserhöhung und sonstigen Schwachsinn stark macht, sollte dazu verdonnert werden, aufs Land ziehen zu müssen,


Argh.

Der Hauptgrund für die Benzinpreiserhöhungen ist das immer knapper werdende Rohöl. Die Rohölproduktion ließ sich in den letzten Jahren nur noch geringfügig steigern während die Nachfrage weiterhin stark gestiegen ist.

Recht bald (je nachdem wem man glaubt schon heuer, 2008 oder 2013) ist das Fördermaximum erreicht und nach diesen Zeitpunkt wird die Erdölförderung kontinuierlich zurückgehen. Für den Ölpreis wird das eine Vervielfachung bedeuten. Wie du selbst sagst: Viele sind auf das Auto angewiesen - und genau die werden die Preise in die Höhe treiben, weil sie den Verbrauch kaum einschränken können.

Also: Das was du jetzt erlebst ist nur ein kleiner Vorgeschmack von dem, was noch kommen wird.


Der tatsächliche Ölpreis ist ja nur ein kleiner Bruchteil des Benzinpreises ... wie war das heute in den Nachrichten ? je nach Sorte sind es 80-90 Cent pro Liter, die nur für Steuern drauf gehen ... der reine Produktpreis(incl. Firmengewinn) liegt bei etwa 30 Cent/Liter und dann noch ein paar Cent für den Pächter ...
Also, weg mit dem großen Steuerbatzen, und die Sache läuft wieder ..


Nein, deswegen würde auch nicht auf magische Weise mehr Erdöl aus den Quellen sprudeln.

Eine hohe Steuer auf Benzin bzw. auf Ressourcen allgemein ist sehr gut weil es die Volkswirtschaft zu sparsamen wirtschaften ermuntert.

Die Einkommensteuer ist vor allem schädlich. Die sollte reduziert oder ganz abgeschafft werden.

Zitat:
Wer glaubt, daß man die Leute mit hohen Spritpreisen zu Umweltbewußteren Handeln bringt, ist falsch gewickelt ... diejenigen, die genug Kohle haben, um sich neue Autos zu kaufen (die dann auch Spritsparender sein könnten, oder eben mit alternativen Treibstoffen laufen) haben auch die Kohle sich Benzin für 2 oder 3 € zu kaufen, DIE interessiert das nicht ...


Ach so, wie erklärst du mir dann, dass in Amiland viele Autos einen 20-Liter Verbrauch und mehr haben, während bei uns das ganze mit weniger als die Hälfte geht?

NATÜRLICH ist der Benzinpreis der Hauptgrund.

Oder schau' doch einfach mal in die Schweiz (dort ist Diesel in etwa gleich teuer wie bei uns aber Benzin billiger als Diesel also viel billiger als bei uns - zumindest war das vor 5 Jahren noch so als ich dort war) dort gibt's auch viel mehr Ami-Karossen als bei uns.

Zitat:
Leidtragende sind die Kleinen, die auf ihre Fahrzeuge angewiesen sind und sich schlichtweg keine neuen fahrbaren Untersätze leisten können ...


Ochhh, die aaaaaaarmen kleinen....

Du kapierst es einfach nicht, was?

Die Erdölförderung ist am Maximum angelangt. Es kann nicht mehr gefördert werden, weil die Quellen nicht mehr hergeben.

Das heißt: Wir müssen mit dem Erdöl auskommen, das da ist. Es ist nicht mehr da.

Und in Zukunft wird immer weniger für uns da sein, erstens weil uns China immer mehr wegnimmt und zweitens weil die Förderung selbst bald anfangen wird zurückzugehen.

Was ist also die logische Folge?

In Zukunft wird der Benzinverbrauch einfach zurückgehen müssen. Es ist völlig egal, es steht fest, dass viele, die heute (auto-)mobil sind es in 10 Jahren nicht mehr sein werden, ganz einfach weil nicht mehr genug Benzin für alle da sein wird.

Wenn man jetzt die Steuern auf Benzin zurücknimmt dann wäre das das schädlichste was man tun kann, denn es würde nur die Verschwendung begünstigen (nochmals: Es ist nicht mehr Öl da. Eine geringere Steuer bedeutet nicht mehr Benzin) und der Staat müßte andere Steuern erhöhen, z.B. die Einkommensteuer, was die Arbeitslosigkeit weiter erhöht.

Ist das wirklich so schwer zu kapieren?

Zitat:
Wenn ich sehe, daß bei uns in der Firma schon einige der Teilzeitler kündigen mußten, weil sie es sich nichtmehr leisten können, zur Arbeit zu fahren, dann krieg ich den blanken Hass ...


Wenn sie so blöd sind so weit weg zu ziehen, selber schuld.

#121:  Autor: RdC BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 19:54
    —
dragonfly hat folgendes geschrieben:

Ich frage mich schon lange, wieso beim Thema Umweltschutz immer mit zweierlei Mass gemessen wird. Wenn man heute ein Haus bauen will, dann muß man sich an strenge Auflagen bezüglich der Dämmung, und der Heizungaanlage halten, und das ist auch gut so! Energieverschwendung wird nicht toleriert, nur bei Autos wird eine Ausnahme gemacht. Wenn ein Autohersteller eine Verschwenderische Dreckschleuder baut, oder hier verkaufen möchte, sollte er sich meiner Meinung nach an Auflagen nach dem Muster: Ein KFZ darf pro KW nur maximal N Lieter pro 100 km verbrauchen. Ansonsten: Verkafsverbot! Mir ist klar, dass sich nicht jeder ein neues Auto leisten kann (ich selbst z.B. auch nicht) , aber ich finde, bei neuen Modellen sollte es harte Auflagen geben, und zwar nicht nur in der Form, dass ein Geländewagen mit riesigem "Bullengitter" und ebensolchem Luftwiederstand/Verbrauch den Besitzer mehr Steuern kostet, sondern Er erst garnicht hergestellt oder importiert werden darf.


Nein, bitte nicht.

Das ist Mikromanagement, das kann der Staat einfach nicht weil er dazu nicht flexibel und schnell genug ist. (Wenn das Gesetz beschlossen ist, sind die ganzen Marktverhältnisse wieder komplett anders. Außerdem sind solche Gesetze dann wieder so kompliziert und mit Millionen Ausnahmen gespickt, dass es hunderte Schlupflöcher gibt)

Für Krankenwagen würdest du ja auch eine Ausnahme wollen, richtig? Und natürlich gibt's Übergangsregelungen für die bestehende Flotte, richtig?

Außderdem löst das ja nicht das Problem: Denn auch mit einen Kleinwagen kann ich Verschwendung betreiben (allein schon wenn ich denke wie lange manche Leute den Motor laufen lassen wenn sie jemanden abholen). Und ein Pendler wird weiterhin jeden Tag zweimal quer durch's Land fahren anstatt sich vielleicht doch eine Wohnung in der Nähe der Arbeit zu suchen.

Ein bürokratischer Alptraum, der das Problem nicht löst.

Das beste ist einfach Steuer auf Benzin erhöhen und dafür die Einkommensteuer absenken. Auf diese Weise regelt sich das ganz von alleine.

#122:  Autor: RdC BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 20:01
    —
@Poldi:

Nochwas: Wir haben es den hohen Steuern auf Benzin zu verdanken, dass wir heute relativ sparsame Autos haben.

Hätten wir in der EU ähnliche Steuern wie in den USA, würde erstens die Erdölförderung schon heute nicht mehr ausreichen und zweitens müssten noch viel mehr auf das Auto verzichten weil man mit einer bestimmten Menge Benzin weniger ineffiziente Straßenkreuzer im Ami-stil betreiben kann als europäische und japanische Autos.

#123:  Autor: Kommissar PlattfußWohnort: Düssbuich BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 20:11
    —
RdC hat folgendes geschrieben:
In Zukunft wird der Benzinverbrauch einfach zurückgehen müssen. Es ist völlig egal, es steht fest, dass viele, die heute (auto-)mobil sind es in 10 Jahren nicht mehr sein werden, ganz einfach weil nicht mehr genug Benzin für alle da sein wird.


Dass das Öl -oder besser geasgt alle fossilen Brennstoffe irgendwann verbraucht sein werden ist jedem klar, aber das heisst noch lange nicht, dass man in 10 Jahren nicht mehr Auto fahren können wird. Es wird dann eben einen anderen Energiespeicher verwendet werden müssen. Eines steht fest: Es muss eine technische Lösung für dieses Problem gefunden werden. Ein Versuch, das Autofahren als solches einzuschränken ist eine nicht akzeptable Einschränkung der persönlichen Freiheit, und ausserdem eine Katastrophe für die Wirtschaft.

RdC hat folgendes geschrieben:
Wenn sie so blöd sind so weit weg zu ziehen, selber schuld.


Ja, solche Leute sind wirklich blöd. Sollen sie doch in ihrem Dorf arbeiten, -schliesslich gibt's doch genug Arbeitsplätze oder etwa nicht? Mit den Augen rollen
Am besten, man hat überhaupt keine feste Bleibe mehr sondern zieht - mit Rucksack und Zelt ausgerüstet - ständig um, wenn der Arbeitgeber es befiehlt: Der perfekte Lohnsklave ...

#124:  Autor: Kommissar PlattfußWohnort: Düssbuich BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 20:24
    —
RdC hat folgendes geschrieben:
Das beste ist einfach Steuer auf Benzin erhöhen und dafür die Einkommensteuer absenken. Auf diese Weise regelt sich das ganz von alleine.


Das halte ich für falsch. Es ist einfach ein Grundbedürfnis sich frei und unabhängig bewegen zu können. Wie sieht es denn ausserdem mit den LKWs aus? Ich finde, man sollte bei den Autoherstellern ansetzen, also nicht die Leute bestrafen die aus beruflichen Gründen viel fahren müssen, sondern dafür sorgen, dass sie das mit einem Umweltfreundlichen, energiesparenden Auto tun.

#125:  Autor: fornitWohnort: Wohn ich in der Wüste oder andersum? BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 20:27
    —
dragonfly hat folgendes geschrieben:

Dass das Öl -oder besser geasgt alle fossilen Brennstoffe irgendwann verbraucht sein werden ist jedem klar, aber das heisst noch lange nicht, dass man in 10 Jahren nicht mehr Auto fahren können wird. Es wird dann eben einen anderen Energiespeicher verwendet werden müssen. Eines steht fest: Es muss eine technische Lösung für dieses Problem gefunden werden. Ein Versuch, das Autofahren als solches einzuschränken ist eine nicht akzeptable Einschränkung der persönlichen Freiheit, und ausserdem eine Katastrophe für die Wirtschaft.


es wird sicher eine lösung geben, aber ich denke, die wird nicht unbedingt aus unbegrenzter mobilität bestehen. eher aus dezentraler arbeit. unsere kommunikationsnetzwerke entwickeln sich momentan viel schneller als unser transportwesen, von daher scheint mir das nur logisch zu sein.
btw sehe ich autofahren nicht als persönliche freiheit. imho ist der motorisierte individualverkehr eine der ganz großen fehlentwicklungen. teuer, umweltbelastend, stressig, gefährlich und ungesund. das es in weiten bereichen entweder keine alternative oder nur teure alternativen gibt finde ich deshalb reichlich beschissen.

dragonfly hat folgendes geschrieben:

Ja, solche Leute sind wirklich blöd. Sollen sie doch in ihrem Dorf arbeiten, -schliesslich gibt's doch genug Arbeitsplätze oder etwa nicht? Mit den Augen rollen
Am besten, man hat überhaupt keine feste Bleibe mehr sondern zieht - mit Rucksack und Zelt ausgerüstet - ständig um, wenn der Arbeitgeber es befiehlt: Der perfekte Lohnsklave ...


jemand, der seine gesamte freizeit mit hin- und rückfahrt von/zu der arbeit verbringt, ist aber auch nicht sehr frei. er schläft vielleicht in seinem haus, aber sein auto ist sein zelt.

#126:  Autor: RdC BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 20:36
    —
dragonfly hat folgendes geschrieben:
RdC hat folgendes geschrieben:
In Zukunft wird der Benzinverbrauch einfach zurückgehen müssen. Es ist völlig egal, es steht fest, dass viele, die heute (auto-)mobil sind es in 10 Jahren nicht mehr sein werden, ganz einfach weil nicht mehr genug Benzin für alle da sein wird.


Dass das Öl -oder besser geasgt alle fossilen Brennstoffe irgendwann verbraucht sein werden ist jedem klar,


Sicher?

Poldi hat vorher gemeint man braucht nur die Steuer zu senken und dann "läuft" es wieder.

Zitat:
aber das heisst noch lange nicht, dass man in 10 Jahren nicht mehr Auto fahren können wird.


Hab' ich auch nicht behauptet.

Grob geschätzt wird die Förderung in 10 Jahren vielleicht 90% von der heutigen betragen, wenn man den gestiegenen Verbrauch in Asien einrechnet bleibt vielleicht für Europa 80% von dem was heute verbraucht wird.

Naja, da werden schon einige auf das Auto verzichten müssen, auch wenn "man" natürlich noch lange Auto fahren wird.

Nur mal so als Vergleich: Die Ölkrise in den 70ern wurde durch eine Förderverringerung von 2-3% ausgelöst.

Jetzt kannst du dir vorstellen, was ein Rückgang um 20 Prozent bedeuten wird.

Zitat:
Es wird dann eben einen anderen Energiespeicher verwendet werden müssen.


Erdöl ist (aus unserer Sicht) in erster Linie eine EnergieQUELLE.

Die Energie irgendwie zu speichern ist - obwohl beim Individualverkehr problematisch genug - nicht das große Problem. Die Energie irgendwo herzubekommen ist das Problem.

Zitat:
Eines steht fest: Es muss eine technische Lösung für dieses Problem gefunden werden.


Na dann begieb' dich schon mal auf die Suche nach der magischen Zauberformel, die alle unsere Probleme lösen wird.

Zitat:
Ein Versuch, das Autofahren als solches einzuschränken ist eine nicht akzeptable Einschränkung der persönlichen Freiheit, und ausserdem eine Katastrophe für die Wirtschaft.


Ich glaube du siehst die Situation nicht richtig.

Bei wem willst du dich darüber beschweren, dass die Erdölquellen nicht mehr so sprudeln? Bei der OPEC? Bei der Tankstelle? Und was versprichst du dir von der Beschwerde?

Was heißt überhaupt "nicht akzeptabel"? Es wird uns aufgezwungen werden, Punkt.

Ob wir das akzeptabel finden oder nicht spielt doch nun überhaupt keine Rolle.

#127:  Autor: Kommissar PlattfußWohnort: Düssbuich BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 20:38
    —
fornit hat folgendes geschrieben:
btw sehe ich autofahren nicht als persönliche freiheit. imho ist der motorisierte individualverkehr eine der ganz großen fehlentwicklungen


Aha, ein Stadtmensch ... zwinkern


Ich halte den Individualverkehr für DAS Merkmal einer modernen Gesellschaft, die die persönliche Freiheit des Enzelnen respektiert, und das Auto für eine der wichtigsten Erfindungen,- wenn nicht sogar die wichtigste Erfindung aller Zeiten.

#128:  Autor: fornitWohnort: Wohn ich in der Wüste oder andersum? BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 20:43
    —
dragonfly hat folgendes geschrieben:
fornit hat folgendes geschrieben:
btw sehe ich autofahren nicht als persönliche freiheit. imho ist der motorisierte individualverkehr eine der ganz großen fehlentwicklungen


Aha, ein Stadtmensch ... zwinkern


Ich halte den Individualverkehr für DAS Merkmal einer modernen Gesellschaft, die die persönliche Freiheit des Enzelnen respektiert, und das Auto für eine der wichtigsten Erfindungen,- wenn nicht sogar die wichtigste Erfindung aller Zeiten.


ne, ein landmensch. nur weil ich im moment etwas brauche (das auto), heißt das nicht, dass ich das gut finden muss.

#129:  Autor: Kommissar PlattfußWohnort: Düssbuich BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 20:46
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RdC hat folgendes geschrieben:
Naja, da werden schon einige auf das Auto verzichten müssen, auch wenn "man" natürlich noch lange Auto fahren wird.


Eine kurze Information vom Planeten Erde an RdC: Die Zeit, und mit ihr der technische Fortschritt bleiben mit grosser Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft nicht plötzlich stehen. zwinkern

Hast du schon mal was von Wasserstoffmotoren, Elektolyse und Solarzellen gehört ?

Warum denkst du bei dem Wort "Auto" immer nur an Bezin?
Öl, Kohle, usw. haben keine Zukunft aber das Auto schon ...

#130:  Autor: RdC BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 20:48
    —
dragonfly hat folgendes geschrieben:
RdC hat folgendes geschrieben:
Das beste ist einfach Steuer auf Benzin erhöhen und dafür die Einkommensteuer absenken. Auf diese Weise regelt sich das ganz von alleine.


Das halte ich für falsch. Es ist einfach ein Grundbedürfnis sich frei und unabhängig bewegen zu können. Wie sieht es denn ausserdem mit den LKWs aus? Ich finde, man sollte bei den Autoherstellern ansetzen, also nicht die Leute bestrafen die aus beruflichen Gründen viel fahren müssen, sondern dafür sorgen, dass sie das mit einem Umweltfreundlichen, energiesparenden Auto tun.


Wenn das Benzin billig ist brauchen sie (noch) kein sparsames Auto und sie werden auch keines kaufen -> Siehe USA.

Außerdem: Je früher man die Preise eben z.B. durch Steuern erhöht, desto besser ist die Volkswirtschaft als gesamtes auf die kommende Knappheit vorbereitet.

Um das Beispiel Pendler herzunehmen:

Was ist besser?

- Wenn das Benzin heute moderat und kontinuierlich teurer wird, dass der Pendler sich darauf einstellen kann und z.B. jetzt wo die Wirtschaft noch einigermaßen funktioniert umzieht.

- Wenn jetzt der Benzinpreis z.B. durch Steuersenkung geringer wird und der Pendler in falscher Sicherheit gewiegt wird. Dann kommt die Verknappung und er kann es sich wirklich nicht mehr leisten zur Arbeit zu fahren - aber leider kann er es sich auch nicht leisten umzuziehen.

Es wäre klug beim Benzin einen Preisanstieg von ca. 20 bis 30% pro Jahr anzustreben.

Heute würde das bedeuten ein Anheben der Steuern, in ein paar Jahren wenn die Knappheit durchschlägt und sich der Rohölpreis jährlich oder sogar noch schneller verdoppelt würde es ein Zurücknehmen der Steuern bedeuten.

Auf diese Weise hat man einen einigermaßen fließenden Übergang, der von den meisten bewältigbar ist.

#131:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 20:49
    —
dragonfly hat folgendes geschrieben:
fornit hat folgendes geschrieben:
btw sehe ich autofahren nicht als persönliche freiheit. imho ist der motorisierte individualverkehr eine der ganz großen fehlentwicklungen


Aha, ein Stadtmensch ... zwinkern


Ich halte den Individualverkehr für DAS Merkmal einer modernen Gesellschaft, die die persönliche Freiheit des Enzelnen respektiert, und das Auto für eine der wichtigsten Erfindungen,- wenn nicht sogar die wichtigste Erfindung aller Zeiten.


Laß gut sein, es hat keinen Sinn ... Stadtmenschen kann man nicht begreiflich machen, wie es ist, wenn man auf etwas angewiesen ist ... das weiß man aus leidiger Erfahrung ...

Es ist immer einfach zum Verzicht von etwas aufzufordern, was man selbst nicht braucht ... ob das für andere das Ende bedeutet (oder ob es auch nur annähernd mit der Realität in Einklang zu bringen ist) ist dabei egal ...

Nur gut, daß wir wenigtens sicher sein können, daß die Grünen bei der nächsten Regierung nichts mehr zu melden haben .... auch wenn das wohl das einzig positive sein wird ...

#132:  Autor: Kommissar PlattfußWohnort: Düssbuich BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 20:52
    —
RdC hat folgendes geschrieben:
Die Energie irgendwie zu speichern ist - obwohl beim Individualverkehr problematisch genug - nicht das große Problem. Die Energie irgendwo herzubekommen ist das Problem.


Die Erde dreht sich um eine ziemlich zuverlässige Energiequelle. Die Umwandlung in eine für den Strassenverkehr nutzbare Form ist doch nur eine Formalität, und wäre bereits heute flächendeckend möglich.

#133:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 20:58
    —
dragonfly hat folgendes geschrieben:
RdC hat folgendes geschrieben:
Die Energie irgendwie zu speichern ist - obwohl beim Individualverkehr problematisch genug - nicht das große Problem. Die Energie irgendwo herzubekommen ist das Problem.


Die Erde dreht sich um eine ziemlich zuverlässige Energiequelle. Die Umwandlung in eine für den Strassenverkehr nutzbare Form ist doch nur eine Formalität, und wäre bereits heute flächendeckend möglich.

"Wäre möglich" ist die richtige Formulierung .. die Herren Umweltschützer verhindern ja ganz gerne umweltschonende Energiegewinnung ... Schulterzucken

#134:  Autor: fornitWohnort: Wohn ich in der Wüste oder andersum? BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 20:58
    —
Poldi hat folgendes geschrieben:
dragonfly hat folgendes geschrieben:
fornit hat folgendes geschrieben:
btw sehe ich autofahren nicht als persönliche freiheit. imho ist der motorisierte individualverkehr eine der ganz großen fehlentwicklungen


Aha, ein Stadtmensch ... zwinkern


Ich halte den Individualverkehr für DAS Merkmal einer modernen Gesellschaft, die die persönliche Freiheit des Enzelnen respektiert, und das Auto für eine der wichtigsten Erfindungen,- wenn nicht sogar die wichtigste Erfindung aller Zeiten.


Laß gut sein, es hat keinen Sinn ... Stadtmenschen kann man nicht begreiflich machen, wie es ist, wenn man auf etwas angewiesen ist ... das weiß man aus leidiger Erfahrung ...


beeinträchtigt da die angestrebte ad hominem argumentation schon ein klein bisschen das textverständnis?
wie bereits geschrieben, bin ich kein stadtmensch.
und selbst wenn: für eine diskussion spielt das keine rolle. es sei denn, es ist eine von den diskussionen, in denen jeder nur seine meinung möglichst polemisch ausbreiten will, ohne den anderen zuzuhören.

#135:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 21:00
    —
fornit hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:
dragonfly hat folgendes geschrieben:
fornit hat folgendes geschrieben:
btw sehe ich autofahren nicht als persönliche freiheit. imho ist der motorisierte individualverkehr eine der ganz großen fehlentwicklungen


Aha, ein Stadtmensch ... zwinkern


Ich halte den Individualverkehr für DAS Merkmal einer modernen Gesellschaft, die die persönliche Freiheit des Enzelnen respektiert, und das Auto für eine der wichtigsten Erfindungen,- wenn nicht sogar die wichtigste Erfindung aller Zeiten.


Laß gut sein, es hat keinen Sinn ... Stadtmenschen kann man nicht begreiflich machen, wie es ist, wenn man auf etwas angewiesen ist ... das weiß man aus leidiger Erfahrung ...


beeinträchtigt da die angestrebte ad hominem argumentation schon ein klein bisschen das textverständnis?
wie bereits geschrieben, bin ich kein stadtmensch.
und selbst wenn: für eine diskussion spielt das keine rolle. es sei denn, es ist eine von den diskussionen, in denen jeder nur seine meinung möglichst polemisch ausbreiten will, ohne den anderen zuzuhören.


Nunja, da du ausreichend bewiesen hast, daß du keine Einsicht in die Nöte anderer hast .. naja, was solls ... reden zwecklos ...

#136:  Autor: Kommissar PlattfußWohnort: Düssbuich BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 21:02
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RdC hat folgendes geschrieben:
Wenn das Benzin billig ist brauchen sie (noch) kein sparsames Auto und sie werden auch keines kaufen -> Siehe USA.


Ja, eben. Deshalb muss ja auch der Staat eingreifen.

RdC hat folgendes geschrieben:
Auf diese Weise hat man einen einigermaßen fließenden Übergang, der von den meisten bewältigbar ist.


Nein, nicht von den meisten, sondern von den Besserverdienenden. Ich halte es für besser, Auflagen für Autohersteller zu schaffen, die ständig verschärft werden, und irgendwann die Primitivtechnik der Benzin und Diselmotoren ganz zu verbieten. Alternativen gibt es schon, - in der letzten Ausgabe von "Spektum der Wissenschaft" steht ein interessanter Bericht über die Wasserstofftechnik. Es ist nur noch eine Frage der Zeit.

#137:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 21:05
    —
dragonfly hat folgendes geschrieben:
RdC hat folgendes geschrieben:
Wenn das Benzin billig ist brauchen sie (noch) kein sparsames Auto und sie werden auch keines kaufen -> Siehe USA.


Ja, eben. Deshalb muss ja auch der Staat eingreifen.

RdC hat folgendes geschrieben:
Auf diese Weise hat man einen einigermaßen fließenden Übergang, der von den meisten bewältigbar ist.


Nein, nicht von den meisten, sondern von den Besserverdienenden. Ich halte es für besser, Auflagen für Autohersteller zu schaffen, die ständig verschärft werden, und irgendwann die Primitivtechnik der Benzin und Diselmotoren ganz zu verbieten. Alternativen gibt es schon, - in der letzten Ausgabe von "Spektum der Wissenschaft" steht ein interessanter Bericht über die Wasserstofftechnik. Es ist nur noch eine Frage der Zeit.

Wo du recht hast, hast du recht ...
bislang gibt es gegenüber den Herstellern ja keinerlei Maßnahmen um sie zu Herstellung sparsamer oder alternativer Fahrzeuge zu bewegen ... es wird alles auf dem Rücken der Verbraucher ausgetragen ... weil man da nebenbei noch gleich den Staatshaushalt mit ein paar Milliarden aufbesser kann ...

#138:  Autor: RdC BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 21:11
    —
dragonfly hat folgendes geschrieben:
RdC hat folgendes geschrieben:
Naja, da werden schon einige auf das Auto verzichten müssen, auch wenn "man" natürlich noch lange Auto fahren wird.


Eine kurze Information vom Planeten Erde an RdC: Die Zeit, und mit ihr der technische Fortschritt bleiben mit grosser Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft nicht plötzlich stehen. zwinkern


Kurze Information von den Physikern der Welt an dragonfly: Der Energieerhaltungssatz wird weiterhin gültig bleiben.

Zitat:
Hast du schon mal was von Wasserstoffmotoren, Elektolyse und Solarzellen gehört ?


(seufz)

Wasserstoff ist keine Energiequelle (es gibt auf der Erde keine abbaubaren Wasserstoffvorkommen), man braucht elektrischen Strom dafür.

Gut Solarzellen wären theoretisch natürlich denkbar, es ist aber immer noch nicht klar, dass eine Solarzelle die Energie die bei der Erzeugung aufgewendet werden muß in der Lebensdauer überhaupt wieder generieren kann. Da Deutschland ja sowieso schon ein Strom-Problem hat, weil die Grünen den Atomstrom behindern und das Erdöl auch in der Stromerzeugung fehlt, frage ich mich woher du die ganzen Solarzellen nehmen willst.

Aber OK, nehmen wir an, es gibt einen tollen technischen Durchbruch bei Solarzellen und sie können in ihrer Lebenszeit die 10-fache Energie, die man reinsteckt, erzeugen.

Erdöl bietet heute aber einen Faktor von 60000. Das heißt man muß einen Teil Energie aufwenden um das 60000-fache aus der Erde zu holen.

Also selbst wenn man bei Solarzellen einen enormen Fortschritt macht, sind sie noch immer 6000 Mal "schlechter" als Erdöl.

Dazu kommt noch:

- Man muß nicht die Lebensdauer der Solarzelle (Jahrzehnte) abwarten bis man die Energie hat, beim Erdöl hat man sie sofort.
- Man braucht große Fläche für die Solarzellen.
- Solarzellen sind abhängig vom Wetter bei der Effizienz.
- Wasserstoff ist beim Transport und bei der Lagerung sehr gefährlich
- Wasserstoff diffundiert durch dünnere Behälter, was viel größere und schwerere Behälter erfordert.

Ich habe keinen Zweifel, dass man das bei ein paar Tausend Autos hinbekommt. Aber sicherlich nicht für Millionen innerhalb von 10 Jahren.

Zitat:
Warum denkst du bei dem Wort "Auto" immer nur an Bezin?
Öl, Kohle, usw. haben keine Zukunft aber das Auto schon ...


Denkst du immer nur schwarz/weiss?

Natürlich hat das Auto eine Zukunft, aber eben nicht mehr für (fast) alle sondern nur noch für eine immer kleiner werdende Gruppe.

#139:  Autor: RdC BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 21:14
    —
Poldi hat folgendes geschrieben:

Laß gut sein, es hat keinen Sinn ... Stadtmenschen kann man nicht begreiflich machen, wie es ist, wenn man auf etwas angewiesen ist ... das weiß man aus leidiger Erfahrung ...


Faktum 1: Du bist auf Benzin angewiesen
Faktum 2: Benzin wird in Zukunft immer knapper werden

Was willst du tun?

Möglichkeit 1: Jammern, den Stadtmenschen die Schuld geben und am Land elendiglich zugrunde gehen
Möglichkeit 2: Sich aus dieser Abhängigkeit befreien

#140:  Autor: RdC BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 21:22
    —
dragonfly hat folgendes geschrieben:
RdC hat folgendes geschrieben:
Wenn das Benzin billig ist brauchen sie (noch) kein sparsames Auto und sie werden auch keines kaufen -> Siehe USA.


Ja, eben. Deshalb muss ja auch der Staat eingreifen.


Bist du Kommunist, oder woher kommt der Glaube, dass der Staat die Naturgesetze ausser Kraft setzen kann?

Zitat:
RdC hat folgendes geschrieben:
Auf diese Weise hat man einen einigermaßen fließenden Übergang, der von den meisten bewältigbar ist.


Nein, nicht von den meisten, sondern von den Besserverdienenden. Ich halte es für besser, Auflagen für Autohersteller zu schaffen, die ständig verschärft werden, und irgendwann die Primitivtechnik der Benzin und Diselmotoren ganz zu verbieten. Alternativen gibt es schon, - in der letzten Ausgabe von "Spektum der Wissenschaft" steht ein interessanter Bericht über die Wasserstofftechnik. Es ist nur noch eine Frage der Zeit.


Tatsächlich, das könnte wirklich von max stammen...

1. Die Autohersteller versuchen schon seit Jahrzehnten die Motoren effizienter zu machen, was ja auch gelungen ist.
2. "Auflagen" werden da auch keine Wunder bewirken. Die Motoren sind bereits sehr ausgereift und obwohl man sicher da und dort noch Verbesserungen hinbringen kann, große Sprünge wird es bei der Effizienzsteigerung von Verbrennungsmotoren nicht geben.
3. Ja ich weiß dass du an die große Weltverschwörung von der Erdölindustrie glaubst. Die gibt es aber nicht. Der Grund warum man Erdöl verwendet ist ganz einfach weil es so billig und einfach ist.
4. Alternativtechniken sind eben nicht billig und einfach. Ergo können sich diese Alternativen sowieso nur die Besserverdienenden leisten.

#141:  Autor: RdC BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 21:27
    —
Poldi hat folgendes geschrieben:

bislang gibt es gegenüber den Herstellern ja keinerlei Maßnahmen um sie zu Herstellung sparsamer oder alternativer Fahrzeuge zu bewegen ... es wird alles auf dem Rücken der Verbraucher ausgetragen ... weil man da nebenbei noch gleich den Staatshaushalt mit ein paar Milliarden aufbesser kann ...


Was für ein Schwachsinn.

Das 3-Liter Auto wäre prinzipiell kein Problem. Aber dann gibt's auch keine Klimaanlage, keine 8 Airbags und keine Sitz- und Standheizung.
(Man braucht ja nur das Gewicht zu vergleichen: Vor 30 Jahren waren Autos mit 600kg üblich, heute gibt es kaum noch ein Auto unter einer Tonne, meistens deutlich darüber)

Aber das Auto wird sich der Herr Poldi nicht kaufen.

#142:  Autor: fornitWohnort: Wohn ich in der Wüste oder andersum? BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 21:33
    —
Poldi hat folgendes geschrieben:

Nunja, da du ausreichend bewiesen hast, daß du keine Einsicht in die Nöte anderer hast .. naja, was solls ... reden zwecklos ...


auch meine mangelhafte soziale kompetenz rechtfertigt nicht eure mangelhafte argumentation zwinkern

#143:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 21:33
    —
RdC hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:

Laß gut sein, es hat keinen Sinn ... Stadtmenschen kann man nicht begreiflich machen, wie es ist, wenn man auf etwas angewiesen ist ... das weiß man aus leidiger Erfahrung ...


Faktum 1: Du bist auf Benzin angewiesen
Nicht nur ich, sondern unser gesammtes Wirtschaftsystem. deswegen muß auch etwas gegen die künstliche Verteuerung getan werden
Zitat:

Faktum 2: Benzin wird in Zukunft immer knapper werden

Was willst du tun?

Möglichkeit 1: Jammern, den Stadtmenschen die Schuld geben und am Land elendiglich zugrunde gehen
Möglichkeit 2: Sich aus dieser Abhängigkeit befreien

Du peilst es nicht, oder ?
Mit Hohen Preisen befreist du die Leute nicht von der Abhängigkeit vom Benzin, sondern bestenfalls befreist du sie von ihrer Lebensgrundlage ...

Fakt ist nunmal, daß du mit der derzeitigen künstlichen Verteuerung von Benzin
1. Die Leute schädigst, die nicht das Geld haben, spritsparende Neuwagen zu kaufen
2. die Produktivität unserer Wirtschaft und die Flexibilität der Arbeitnehmer massiv einschränkst, was weiter zu einer Abwanderung der Wirtschaft in Länder bewirkt, die auf auf den Umweltschutz gänzlich pfeifen (was wiederum niemandem hilft ... )
3. die Leute, die wirklich Sprit verschwenden, absolut nicht beeindruckst
4. du alternative Energiequellen nicht förderst, da diese nur für Personen aus 3. erschwinglich sind.
....

Dragonfly hat einen gangbaren Weg genannt, aber der wird, wie ich schon geschrieben habe, sicher nicht eingeschlagen, weil es einen Ausfall von Steuereinnahmen bedeuten würde, der dann beim Stopfen der Haushaltslöcher fehlt ...

#144:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 21:38
    —
RdC hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:

bislang gibt es gegenüber den Herstellern ja keinerlei Maßnahmen um sie zu Herstellung sparsamer oder alternativer Fahrzeuge zu bewegen ... es wird alles auf dem Rücken der Verbraucher ausgetragen ... weil man da nebenbei noch gleich den Staatshaushalt mit ein paar Milliarden aufbesser kann ...


Was für ein Schwachsinn.

Das 3-Liter Auto wäre prinzipiell kein Problem. Aber dann gibt's auch keine Klimaanlage, keine 8 Airbags und keine Sitz- und Standheizung.
(Man braucht ja nur das Gewicht zu vergleichen: Vor 30 Jahren waren Autos mit 600kg üblich, heute gibt es kaum noch ein Auto unter einer Tonne, meistens deutlich darüber)

Aber das Auto wird sich der Herr Poldi nicht kaufen.


Was wiederum eine blödsinnige Unterstellung ist, denn seltsamerweise hatte ich ein Auto, daß genau diesen Kriterien entsprochen hat ... nur konnte ich mir das nicht länger leisten, da Vater Staat meinte, die Steuer für diese Art PKWs drastisch zu erhöhen ... aus Umweltschutzgründen ...

Momentan fahr ich das, was derzeit am nächsten an diesem Wagen dran ist ... aber PKWs die weniger als 5 Liter verbrauchen sind kaum bezahlbar ... siehe Punkt 1 und 3 meines vorherigen Postings ..

#145:  Autor: fornitWohnort: Wohn ich in der Wüste oder andersum? BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 21:38
    —
RdC hat folgendes geschrieben:
Was für ein Schwachsinn.

Das 3-Liter Auto wäre prinzipiell kein Problem. Aber dann gibt's auch keine Klimaanlage, keine 8 Airbags und keine Sitz- und Standheizung.
(Man braucht ja nur das Gewicht zu vergleichen: Vor 30 Jahren waren Autos mit 600kg üblich, heute gibt es kaum noch ein Auto unter einer Tonne, meistens deutlich darüber)

Aber das Auto wird sich der Herr Poldi nicht kaufen.


100% ack.
eigentlich braucht auch kein mensch elektrische fensterheber, zentralverriegelung usw.
die brauchen ja nicht mal so viel strom, aber es liegen halt überall stromkabel und motoren im auto rum, die die kiste schwer machen. meiner meinung nach völliger blödsinn. btw trifft das auch sehr auf städter zu. die fahren auch alle mit riesigen autos mit allem schnickschnack rum, obwohl das in der stadt nur hinderlich ist. aber der deutsche braucht eben sein statussymbol.... Mit den Augen rollen

#146:  Autor: Kommissar PlattfußWohnort: Düssbuich BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 21:45
    —
RdC hat folgendes geschrieben:

Gut Solarzellen wären theoretisch natürlich denkbar, es ist aber immer noch nicht klar, dass eine Solarzelle die Energie die bei der Erzeugung aufgewendet werden muß in der Lebensdauer überhaupt wieder generieren kann. Da Deutschland ja sowieso schon ein Strom-Problem hat, weil die Grünen den Atomstrom behindern und das Erdöl auch in der Stromerzeugung fehlt, frage ich mich woher du die ganzen Solarzellen nehmen willst.


Ja, die Grünen und ihre irrationale Atompolitik sind in der Tat ein Problem, aber das wird sich bald erledigt haben. Teufel

RdC hat folgendes geschrieben:

Aber OK, nehmen wir an, es gibt einen tollen technischen Durchbruch bei Solarzellen und sie können in ihrer Lebenszeit die 10-fache Energie, die man reinsteckt, erzeugen.


Das sind alles Formalitäten, technische Kleinigkeiten die mit Sicherheit lösbar sind. Wenn die Silizium Platten in der Herstellung zu Energieintensiv sein sollten, wird man andere Wege finden. Irgendwo ,-ich glaube in Texas - gibt es ein riesiges Feld mit länglichen Hohlspiegeln, in deren Brennpunkt sich eine dünne Leitung befindet, durch die Öl fliesst. Das ding arbeitet nach dem herkömmlichen Dampf -> Turbine System, und die Aussenanlage braucht praktisch keine Wartung.

Es gibt noch sooo viel Potenziell nutzbare Energie, die frei zur verfügung steht, z.B. die bisher kaum genutzten Gezeiten.

RdC hat folgendes geschrieben:

Also selbst wenn man bei Solarzellen einen enormen Fortschritt macht, sind sie noch immer 6000 Mal "schlechter" als Erdöl.

Dazu kommt noch:

- Man muß nicht die Lebensdauer der Solarzelle (Jahrzehnte) abwarten bis man die Energie hat, beim Erdöl hat man sie sofort.


Wenn eine Energie ständig kostenlos geliefert wird, sind Effizienzrechnungen nebensächlich.

RdC hat folgendes geschrieben:


- Man braucht große Fläche für die Solarzellen.

Die wird man schon finden. zwinkern

RdC hat folgendes geschrieben:

- Solarzellen sind abhängig vom Wetter bei der Effizienz.


Wasserstoff kann man in gasförmigem Zustand bei geringem Druck gut speichern.

RdC hat folgendes geschrieben:

- Wasserstoff ist beim Transport und bei der Lagerung sehr gefährlich

Das ist Quatsch! Wasserstoff ist nicht gefährlicher als Benzin.

RdC hat folgendes geschrieben:

- Wasserstoff diffundiert durch dünnere Behälter, was viel größere und schwerere Behälter erfordert.


Wasserstoff diffundiert durch Blech ? Am Kopf kratzen
RdC hat folgendes geschrieben:

Natürlich hat das Auto eine Zukunft, aber eben nicht mehr für (fast) alle sondern nur noch für eine immer kleiner werdende Gruppe.


Dir scheint das zu gefallen ... Mit den Augen rollen

#147:  Autor: RdC BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 21:51
    —
Poldi hat folgendes geschrieben:
RdC hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:

Laß gut sein, es hat keinen Sinn ... Stadtmenschen kann man nicht begreiflich machen, wie es ist, wenn man auf etwas angewiesen ist ... das weiß man aus leidiger Erfahrung ...


Faktum 1: Du bist auf Benzin angewiesen
Nicht nur ich, sondern unser gesammtes Wirtschaftsystem. deswegen muß auch etwas gegen die künstliche Verteuerung getan werden


Die Verknappung in den folgenden Jahren ist durchaus natürlich.

Zitat:
Zitat:

Faktum 2: Benzin wird in Zukunft immer knapper werden

Was willst du tun?

Möglichkeit 1: Jammern, den Stadtmenschen die Schuld geben und am Land elendiglich zugrunde gehen
Möglichkeit 2: Sich aus dieser Abhängigkeit befreien

Du peilst es nicht, oder ?


Das ist keine Antwort auf die Frage.

Also nochmal:

Was willst du tun, wenn nicht mehr genug Benzin für alle verfügbar ist?

Zitat:
Mit Hohen Preisen befreist du die Leute nicht von der Abhängigkeit vom Benzin, sondern bestenfalls befreist du sie von ihrer Lebensgrundlage ...


OK, anders herum:

Einigen wir uns zuerst mal darauf, dass das Erdöl nicht ewig sprudeln wird und wir irgendwann mal mit viel weniger pro Jahr auskommen müssen als heute, OK? Können wir uns darauf einigen?

Gut, vorrausgesetzt du stimmst obigem zu, so müssen wir einen Weg finden, uns darauf vorzubereiten und das bedeutet erstens Verzicht und zweitens Alternativen.

Und meine Meinung ist, dass es besser ist wenn man 10-20 Jahre Zeit hat sich darauf vorzubereiten als wenn man nur 1-2 Jahre hat.

Du wirfst mir ständig vor, dass die Preise zu hoch sind - ich bin nicht dafür verantwortlich, dass es nicht mehr Erdöl auf der Erde gibt! Leider!

Zitat:
Fakt ist nunmal, daß du mit der derzeitigen künstlichen Verteuerung von Benzin
1. Die Leute schädigst, die nicht das Geld haben, spritsparende Neuwagen zu kaufen


Jaja, immer die ewig gleiche Sozialismus-Masche.

Die zieht bei mir nicht.

Zitat:
2. die Produktivität unserer Wirtschaft und die Flexibilität der Arbeitnehmer massiv einschränkst, was weiter zu einer Abwanderung der Wirtschaft in Länder bewirkt, die auf auf den Umweltschutz gänzlich pfeifen (was wiederum niemandem hilft ... )


Weil Import und Export stark vom Transportwesen abhängen und das Transportwesen stark von der Erdölknappheit betroffen ist, ist die Abwanderung von Betrieben ins Ausland ein Problem über das wir uns überhaupt keine Sorgen machen müssen.

Zitat:
3. die Leute, die wirklich Sprit verschwenden, absolut nicht beeindruckst


Beweis durch Behauptung?

Dass der Energieverbrauch in den USA viel höher ist als in Ländern mit hohen Energiesteuern ist ein FAKTUM.

Du bringst aber nur Behauptungen.

Ach ja: Dass die USA durch die Erdölknappheit viel stärker betroffen sein wird als Europa ist auch ein Faktum.
Das supertolle Wirtschaftswachstum, was in den Konsum gesteckt wird (= vergeudet wird) wird ihnen in 20 Jahren nichts mehr nützen wenn sie ihr Holzhaus nicht mehr heizen können.

Zitat:
4. du alternative Energiequellen nicht förderst, da diese nur für Personen aus 3. erschwinglich sind.


Alternative Energiequellen sind auch an die Naturgesetze gebunden und können keine Wunder bewirken.

Außerdem habe ich mich ja nie gegen alternative Energiequellen gestellt, ganz im Gegenteil.

Du bist es ja, der die Staatskasse dazu verwenden will um den Benzinpreis billiger zu machen.

Du redest zwar groß von alternativen Energien aber dann willst du das Benzin so billig machen, dass sie keine Chance haben!

Zitat:
Dragonfly hat einen gangbaren Weg genannt


Dragonfly hat einen Weg genannt, der mindestens 6000 Mal teurer als das heutige Benzin ist und noch eine ganze Latte von anderen Problemen mit sich bringt.

#148:  Autor: Kommissar PlattfußWohnort: Düssbuich BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 21:52
    —
RdC hat folgendes geschrieben:

Bist du Kommunist, ...

... Tatsächlich, das könnte wirklich von max stammen...


Hä? Ich bin FDP - Wähler, - jedenfalls so lange bis Kossuth endlich eine Partei gründet. Lachen

#149:  Autor: Kommissar PlattfußWohnort: Düssbuich BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 21:55
    —
RdC hat folgendes geschrieben:
Gut, vorrausgesetzt du stimmst obigem zu, so müssen wir einen Weg finden, uns darauf vorzubereiten und das bedeutet erstens Verzicht und zweitens Alternativen.


In anderer Reihenfolge wär's besser, aber vielleicht bin ich auch zu optimistisch.

#150:  Autor: RdC BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 22:00
    —
dragonfly hat folgendes geschrieben:

RdC hat folgendes geschrieben:

Aber OK, nehmen wir an, es gibt einen tollen technischen Durchbruch bei Solarzellen und sie können in ihrer Lebenszeit die 10-fache Energie, die man reinsteckt, erzeugen.


Das sind alles Formalitäten, technische Kleinigkeiten die mit Sicherheit lösbar sind.


Beweis durch Behauptung?



dragonfly hat folgendes geschrieben:
Wenn eine Energie ständig kostenlos geliefert wird, sind Effizienzrechnungen nebensächlich.


Dieser Satz zeugt von so einem Unverständnis, den kommentiere ich nicht mal.

Zitat:

RdC hat folgendes geschrieben:

- Wasserstoff ist beim Transport und bei der Lagerung sehr gefährlich

Das ist Quatsch! Wasserstoff ist nicht gefährlicher als Benzin.


Stimmt nicht.

- Wasserstoff diffundiert durch alles mögliche durch, Benzin nicht. Das bedeutet, dass sich Wasserstoff ansammeln kann und bei einen Funken explodiert.
- Benzin ist nur in einen sehr engen Mischungsverhältnis mit Luft brennbar.

Zitat:
RdC hat folgendes geschrieben:

- Wasserstoff diffundiert durch dünnere Behälter, was viel größere und schwerere Behälter erfordert.


Wasserstoff diffundiert durch Blech ? Am Kopf kratzen


Durch dünnes, ja. Und bei schlechten Schweißstellen auch unter Umständen bei dickem.

Mal abgesehen davon, dass Wasserstoff ja unter starkem Druck gelagert werden muß, weil man sonst viel zu wenig Wasserstoff in den Behälter reinkriegt.

Zitat:
RdC hat folgendes geschrieben:

Natürlich hat das Auto eine Zukunft, aber eben nicht mehr für (fast) alle sondern nur noch für eine immer kleiner werdende Gruppe.


Dir scheint das zu gefallen ... Mit den Augen rollen


???

#151:  Autor: annoxWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 22:12
    —
dragonfly hat folgendes geschrieben:
Ja, die Grünen und ihre irrationale Atompolitik sind in der Tat ein Problem, aber das wird sich bald erledigt haben. Teufel

Da schau her, Du hast also einen gangbaren Weg gefunden, wie man Atommuell gefahrlos entsorgen kann, statt ihn als Zeitbombe der Nachwelt zu hinterlassen, oder?

Jetzt aber keine irrationale Antwort bitte, schliesslich bist Du ja kein Gruener...

#152:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 22:12
    —
RdC hat folgendes geschrieben:


Einigen wir uns zuerst mal darauf, dass das Erdöl nicht ewig sprudeln wird und wir irgendwann mal mit viel weniger pro Jahr auskommen müssen als heute, OK? Können wir uns darauf einigen?
Das ist ja auch unbestritten, nur die Schlüsse daraus und die Maßnahmen zum Gegensteuern sind falsch ..
Zitat:

Gut, vorrausgesetzt du stimmst obigem zu, so müssen wir einen Weg finden, uns darauf vorzubereiten und das bedeutet erstens Verzicht und zweitens Alternativen.
s.o.
Zitat:

Und meine Meinung ist, dass es besser ist wenn man 10-20 Jahre Zeit hat sich darauf vorzubereiten als wenn man nur 1-2 Jahre hat.

Du wirfst mir ständig vor, dass die Preise zu hoch sind - ich bin nicht dafür verantwortlich, dass es nicht mehr Erdöl auf der Erde gibt! Leider!
Aber dafür, daß die Preise JETZT künstlich hoch sind ....
Zitat:

Zitat:
Fakt ist nunmal, daß du mit der derzeitigen künstlichen Verteuerung von Benzin
1. Die Leute schädigst, die nicht das Geld haben, spritsparende Neuwagen zu kaufen


Jaja, immer die ewig gleiche Sozialismus-Masche.

Die zieht bei mir nicht.
Und da wunderst du dich, daß die Leute dir widersprechen ?
Das ist ja gerade der Fehler, den unsere Regierung gemacht hat, daß sie die Leute aus den Augen verloren haben, und deswegen gibts ne Abfuhr ...
Zitat:

Zitat:
2. die Produktivität unserer Wirtschaft und die Flexibilität der Arbeitnehmer massiv einschränkst, was weiter zu einer Abwanderung der Wirtschaft in Länder bewirkt, die auf auf den Umweltschutz gänzlich pfeifen (was wiederum niemandem hilft ... )


Weil Import und Export stark vom Transportwesen abhängen und das Transportwesen stark von der Erdölknappheit betroffen ist, ist die Abwanderung von Betrieben ins Ausland ein Problem über das wir uns überhaupt keine Sorgen machen müssen.
Hast du eine Ahnung ... da wir in Deutschland nahezu ALLES importieren müssen, ist Deutschland als Industriestandort immer weniger interessant ... die Folgen kannst du dir selbst ausrechnen ... die Firmen gehen ins Ausland, so oder so ... es wird nur wieder der Preis für die Endkunden steigen ... aber ich vergaß, das ist ja gut so ...
Zitat:

Zitat:
3. die Leute, die wirklich Sprit verschwenden, absolut nicht beeindruckst


Beweis durch Behauptung?

Dass der Energieverbrauch in den USA viel höher ist als in Ländern mit hohen Energiesteuern ist ein FAKTUM.

Du bringst aber nur Behauptungen.
Eine Behauptung, die leicht nachzuweisen ist ... wer die Kohle hat, sich Autos für 60000+ € zu kaufen, der hat auch das Geld, sich den Sprit zu leisten, egal wie teuer ...
Die Herren Industriechefs und die Herren Politiker sind ja die besten Beispiele dafür.
Zitat:


Ach ja: Dass die USA durch die Erdölknappheit viel stärker betroffen sein wird als Europa ist auch ein Faktum.
Das supertolle Wirtschaftswachstum, was in den Konsum gesteckt wird (= vergeudet wird) wird ihnen in 20 Jahren nichts mehr nützen wenn sie ihr Holzhaus nicht mehr heizen können.
Nunja, wenns kein Öl mehr gibt, müssen wir halt die Wälder abholzen, um zu Heizen ... auch SEHR umweltschonend ...
Hab ich erwähnt, daß bei uns schon dieses Jahr ein ganzer Wald abgeholzt wurde, dank Holzschnitzelheizung ? Egal ...
Zitat:

Zitat:
4. du alternative Energiequellen nicht förderst, da diese nur für Personen aus 3. erschwinglich sind.


Alternative Energiequellen sind auch an die Naturgesetze gebunden und können keine Wunder bewirken.

Außerdem habe ich mich ja nie gegen alternative Energiequellen gestellt, ganz im Gegenteil.
Du nicht, aber die Herren und Damen von Grün ... die ja massiv verhindern, daß Dinge wie Wasserkraftwerke, Windanlagen und Solarfarmen aufgebaut werden .... wegen Umweltschutz
Zitat:

Du bist es ja, der die Staatskasse dazu verwenden will um den Benzinpreis billiger zu machen.

Du redest zwar groß von alternativen Energien aber dann willst du das Benzin so billig machen, dass sie keine Chance haben!
machen denn die hohen Benzinpreise alternative Energiequellen warscheinlicher ?
eben nicht, weil das Geld, daß bei den hohen Preisen kassiert wird nicht in die Förderung alternativer Quellen geht, sondern irgendwo im Staatshaushalt versickert ...
Bei den Milliarden, die die Benzinpreise dem Staat bringen, müssten alternative Autos eigentlich kostenlos sein ...
Zitat:


Zitat:
Dragonfly hat einen gangbaren Weg genannt


Dragonfly hat einen Weg genannt, der mindestens 6000 Mal teurer als das heutige Benzin ist und noch eine ganze Latte von anderen Problemen mit sich bringt.

Teurer ist er nur, weil geringere Steuereinnahmen geben würde .. Probleme gibt es dagegen keine ....

#153:  Autor: Kommissar PlattfußWohnort: Düssbuich BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 22:13
    —
RdC hat folgendes geschrieben:
Zitat:
RdC hat folgendes geschrieben:

Natürlich hat das Auto eine Zukunft, aber eben nicht mehr für (fast) alle sondern nur noch für eine immer kleiner werdende Gruppe.


Dir scheint das zu gefallen ... Mit den Augen rollen


???


Wieso Versuchst du denn die Wasserstofftechnik ständig schlecht zu machen ?
Dünnes Blech, und schlechte Schweißstellen ... Mit den Augen rollen Also, irgendwas findet man immer, wenn man lange genug sucht.

Ich bin natürlich auch kein Experte auf diesem Gebiet, aber wenn es so ist, dass diese Technik noch nicht ausgereift ist, dann muss eben alles getan werden um das zu ändern.
Durch Technischen Fortschritt erreicht man Wirtschaftswachstum; durch die Forderung nach Verzicht, und Einschränkung der Freiheit erreicht man das Gegenteil.

#154: Nur mal so zum Nachdenken.... Autor: RdC BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 22:16
    —
Zum Nachdenken:

Es waren einmal die Polynesier, die eines Tages eine weit abgelegene Insel entdeckten und besiedelten. Die Insel war komplett bewaldet und ein tropisches Paradies.

Die Menschen, die anfangs wahrscheinlich nur etwa ein Dutzend waren, siedelten sich an, vermehrten sich, bauten Häuser und gingen ihrer Religion nach.

Die Religion bestand übrigens darin Steinstatuen zu bauen und aufzustellen.

Die Menschen vermehrten sich auf etwa 10000 und holzten nach und nach die Insel ab - um Häuser zu bauen, um Boote für den Fischfang zu bauen und um die Steinstatuen zu transportieren.

Die Insel ist von einen einzigen Punkt übersehbar, das heißt, der Polynesier, der den letzten Baum gefällt hat, wußte was er tat.

Man kann jetzt darüber philosophieren, was er sich dabei gedacht hat.

Vielleicht hieß er P. und er dachte sich: "Unsere gesamte Wirtschaft hängt vom Holz ab, wenn wir die Holzproduktion jetzt verringern, dann verlieren wir unsere Lebensgrundlage!"
Vielleicht hieß er auch D. und dachte sich: "Ach was, das Holz hat keine Zukunft, ich hab' irgendwo gehört, dass es was viel besseres gibt und die Umsetzung ist nur eine technische Formalität"

Tja, egal was er sich dabei gedacht hat, Faktum ist, der letzte Baum wurde gefällt.

Das hatte folgende Auswirkungen:

- Es gab kein Baumaterial mehr, deswegen mußten sie wieder in Höhlen leben.
- Es gab kein Material für Boote mehr, deswegen konnten sie nicht mehr fischen.
- Die Bevölkerung ging von 10000 auf etwa 2000 zurück, während dieser Zeit gab es sogar Kannibalismus unter den Inselbewohnern.

So geschehen auf der Osterinsel.

@Dragonfly: Hast du jetzt verstanden, dass Technologie zwar wunderbare Dinge bewerkstelligen kann, aber trotzdem von den Naturgesetzen und Rohstoffen abhängt?

#155:  Autor: Kommissar PlattfußWohnort: Düssbuich BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 22:22
    —
annox hat folgendes geschrieben:
dragonfly hat folgendes geschrieben:
Ja, die Grünen und ihre irrationale Atompolitik sind in der Tat ein Problem, aber das wird sich bald erledigt haben. Teufel

Da schau her, Du hast also einen gangbaren Weg gefunden, wie man Atommuell gefahrlos entsorgen kann, statt ihn als Zeitbombe der Nachwelt zu hinterlassen, oder?


Die Zeitbombe für unsere Nachkommen tickt so oder so. Ob da noch ein paar Fässer mehr in dem alten Stollen liegen oder nicht macht keinen grossen Unterschied, und rechtfertigt keinen übereilten Ausstieg aus der Atomenergie. Ein Atomausstieg ist gerechtferigt, wenn es wirtschaftliche Gründe dafür gibt (das soll ja sogar der Fall gewesen sein), aber nicht - wie bei den grünen geschehen - aus ideologischen Gründen.

#156:  Autor: RdC BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 22:24
    —
dragonfly hat folgendes geschrieben:

Wieso Versuchst du denn die Wasserstofftechnik ständig schlecht zu machen ?
Dünnes Blech, und schlechte Schweißstellen ... Mit den Augen rollen Also, irgendwas findet man immer, wenn man lange genug sucht.


(kopfschüttel)

Das sind wirklich eher kleine Probleme, die lösbar sind.

Was du anscheinend überlesen hast, ist dass es mehr als 6000 aufwendiger (= teurer) ist als Benzin, weil man eben die Energie erst irgendwo hernehmen muß.

Das ist das Kernproblem, die Schweißstellen, die Sicherheitsprobleme, usw. sind nur zusätzliche Probleme, aber das Kernproblem ist dass die Energie erst erzeugt werden muß.

Im Übrigen glaube ich dass Raps/Biodiesel da viel besser abschneidet. Aber auch hier ist genauso das (nicht lösbare) Kernproblem, dass man sich die Energie erst mühsam erarbeiten muß (anbauen/ernten) anstatt sie einfach aus der Erde holen zu können.


Zitat:
Ich bin natürlich auch kein Experte auf diesem Gebiet, aber wenn es so ist, dass diese Technik noch nicht ausgereift ist, dann muss eben alles getan werden um das zu ändern.


Egal wie ausgereift die Technik ist, man wird trotzdem verdammt viel Strom für die Elektrolyse brauchen.

Zitat:
Durch Technischen Fortschritt erreicht man Wirtschaftswachstum; durch die Forderung nach Verzicht, und Einschränkung der Freiheit erreicht man das Gegenteil.


Weißt du was: Du hast hier 100%ig recht.

Mit nur einer Ausnahme: Es ist keine Forderung, nein, es ist ein Zwang.

Man kann fordern was man will, es ist nur eine gewisse Menge an Erdöl vorhanden und dann ist Schluß.

#157:  Autor: Kommissar PlattfußWohnort: Düssbuich BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 22:34
    —
RdC hat folgendes geschrieben:
- Es gab kein Baumaterial mehr, deswegen mußten sie wieder in Höhlen leben.
- Es gab kein Material für Boote mehr, deswegen konnten sie nicht mehr fischen.
- Die Bevölkerung ging von 10000 auf etwa 2000 zurück, während dieser Zeit gab es sogar Kannibalismus unter den Inselbewohnern.


Und jetzt die von dir vavorisierte Vorgehensweise:

- Es gab kaum noch Baumaterial,deswegen lebten sie freiwillig wieder in Höhlen.
- Das Material mit dem sie bisher ihre Boote bauten wurde knapp, sie suchten aber nicht nach einem anderen, sondern hörten freiwillig auf zu fischen.
- Die Bevölkerung ging von 10000 auf etwa 2000 zurück, während dieser Zeit gab es sogar Kannibalismus unter den Inselbewohnern, denn sie waren Ökospinner, und Veganer und weigerten sich natürlich die Tiere zu essen. Sie hatten ohnehin wenig Respekt vor dem menschlichen Individuum, dessen Rechten und der Freiheit, - so frassen sie sich gegenseitig. Teufel

#158:  Autor: RdC BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 22:39
    —
Zitat:
Poldi hat folgendes geschrieben:

Und meine Meinung ist, dass es besser ist wenn man 10-20 Jahre Zeit hat sich darauf vorzubereiten als wenn man nur 1-2 Jahre hat.

Du wirfst mir ständig vor, dass die Preise zu hoch sind - ich bin nicht dafür verantwortlich, dass es nicht mehr Erdöl auf der Erde gibt! Leider!
Aber dafür, daß die Preise JETZT künstlich hoch sind ....


JETZT haben wir ja auch keine ernstzunehmenden Probleme!

JETZT können wir uns sogar noch ein Sozialsystem leisten, nicht nur mit Arbeitslosengeld, sondern sogar Notstandshilfe! Freier Zugang zur Gesundheitsversorgung!

Deswegen ist auch genau JETZT der Zeitpunkt an dem man in effizientere und sparsamere Wege investieren sollte.

Zitat:

Zitat:
Fakt ist nunmal, daß du mit der derzeitigen künstlichen Verteuerung von Benzin
1. Die Leute schädigst, die nicht das Geld haben, spritsparende Neuwagen zu kaufen


Jaja, immer die ewig gleiche Sozialismus-Masche.

Die zieht bei mir nicht.
Und da wunderst du dich, daß die Leute dir widersprechen ?
Das ist ja gerade der Fehler, den unsere Regierung gemacht hat, daß sie die Leute aus den Augen verloren haben, und deswegen gibts ne Abfuhr ...[/quote]

Ändert nichts an den Fakten.

Und die Fakten sind, dass es JETZT für die Bürger wesentlich einfacher ist eine neue Isolierung für das Haus anzuschaffen, evt. ein neues sparsameres Auto zu kaufen als mitten während der Erdölknappheit.

Dass das bedeutet, dass wir JETZT einen geringeren Wohlstand haben als wenn wir einfach gedankenlos Ressourcen verschwenden, ist schon klar. Der Punkt ist jetzt können wir uns das noch leisten.

Zitat:
Zitat:

Zitat:
2. die Produktivität unserer Wirtschaft und die Flexibilität der Arbeitnehmer massiv einschränkst, was weiter zu einer Abwanderung der Wirtschaft in Länder bewirkt, die auf auf den Umweltschutz gänzlich pfeifen (was wiederum niemandem hilft ... )


Weil Import und Export stark vom Transportwesen abhängen und das Transportwesen stark von der Erdölknappheit betroffen ist, ist die Abwanderung von Betrieben ins Ausland ein Problem über das wir uns überhaupt keine Sorgen machen müssen.
Hast du eine Ahnung ... da wir in Deutschland nahezu ALLES importieren müssen, ist Deutschland als Industriestandort immer weniger interessant ... die Folgen kannst du dir selbst ausrechnen ... die Firmen gehen ins Ausland, so oder so ... es wird nur wieder der Preis für die Endkunden steigen ... aber ich vergaß, das ist ja gut so ...


Nein, die Firmen gehen nicht ins Ausland weil es nicht mehr rentabel ist die Produkte quer durch die Welt zu kutschieren.


Zitat:
Zitat:

Zitat:
3. die Leute, die wirklich Sprit verschwenden, absolut nicht beeindruckst


Beweis durch Behauptung?

Dass der Energieverbrauch in den USA viel höher ist als in Ländern mit hohen Energiesteuern ist ein FAKTUM.

Du bringst aber nur Behauptungen.
Eine Behauptung, die leicht nachzuweisen ist ... wer die Kohle hat, sich Autos für 60000+ € zu kaufen, der hat auch das Geld, sich den Sprit zu leisten, egal wie teuer ...
Die Herren Industriechefs und die Herren Politiker sind ja die besten Beispiele dafür.


Du kannst eine Behauptung nicht durch noch eine Behauptung beweisen. Mal abgesehen davon, dass die "Herrn Industriechefs" wohl kaum ins Gewicht fallen wenn es um den Energieverbrauch von 350 Millionen Menschen in der EU geht.

Und wie gesagt, der enorme Energieverbrauch in den USA ist ein Faktum.

Zitat:
Zitat:


Ach ja: Dass die USA durch die Erdölknappheit viel stärker betroffen sein wird als Europa ist auch ein Faktum.
Das supertolle Wirtschaftswachstum, was in den Konsum gesteckt wird (= vergeudet wird) wird ihnen in 20 Jahren nichts mehr nützen wenn sie ihr Holzhaus nicht mehr heizen können.
Nunja, wenns kein Öl mehr gibt, müssen wir halt die Wälder abholzen, um zu Heizen ... auch SEHR umweltschonend ...
Hab ich erwähnt, daß bei uns schon dieses Jahr ein ganzer Wald abgeholzt wurde, dank Holzschnitzelheizung ? Egal ...


Das stimmt, vor allem die zu befürchtende Rennaissance der Kohle macht mir echt Angst.

Zitat:
Zitat:

Zitat:
4. du alternative Energiequellen nicht förderst, da diese nur für Personen aus 3. erschwinglich sind.


Alternative Energiequellen sind auch an die Naturgesetze gebunden und können keine Wunder bewirken.

Außerdem habe ich mich ja nie gegen alternative Energiequellen gestellt, ganz im Gegenteil.
Du nicht, aber die Herren und Damen von Grün ... die ja massiv verhindern, daß Dinge wie Wasserkraftwerke, Windanlagen und Solarfarmen aufgebaut werden .... wegen Umweltschutz


Hier sind wir einer Meinung.

Zitat:
Zitat:

Du bist es ja, der die Staatskasse dazu verwenden will um den Benzinpreis billiger zu machen.

Du redest zwar groß von alternativen Energien aber dann willst du das Benzin so billig machen, dass sie keine Chance haben!
machen denn die hohen Benzinpreise alternative Energiequellen warscheinlicher ?


Natürlich, weil man zu den hohen Preisen eventuell Biodiesel gewinnbringend verkaufen kann und somit eine echte Alternative aufbauen kann.

Zitat:
eben nicht, weil das Geld, daß bei den hohen Preisen kassiert wird nicht in die Förderung alternativer Quellen geht, sondern irgendwo im Staatshaushalt versickert ...


Polemik hilft uns hier nicht weiter.

Zitat:
Bei den Milliarden, die die Benzinpreise dem Staat bringen, müssten alternative Autos eigentlich kostenlos sein ...


Zitat:
Zitat:


Zitat:
Dragonfly hat einen gangbaren Weg genannt


Dragonfly hat einen Weg genannt, der mindestens 6000 Mal teurer als das heutige Benzin ist und noch eine ganze Latte von anderen Problemen mit sich bringt.

Teurer ist er nur, weil geringere Steuereinnahmen geben würde .. Probleme gibt es dagegen keine ....


OK, jetzt hast du endgültig jeden Bezug zur Realität verloren.

#159:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 22:42
    —
RdC hat folgendes geschrieben:
OK, jetzt hast du endgültig jeden Bezug zur Realität verloren.


Ich sagte ja bereits, bei Ökoterroristen ist reden vergebliche Liebesmüh ...

#160:  Autor: Kommissar PlattfußWohnort: Düssbuich BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 22:43
    —
RdC hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Durch Technischen Fortschritt erreicht man Wirtschaftswachstum; durch die Forderung nach Verzicht, und Einschränkung der Freiheit erreicht man das Gegenteil.


Weißt du was: Du hast hier 100%ig recht.

Mit nur einer Ausnahme: Es ist keine Forderung, nein, es ist ein Zwang.


Das ist mir klar. Die Zeit ist knapp, eigentlich müsste man zu dem Zeitpunkt, an dem das Öl langsam zur Neige geht (also jetzt) die hi tech Alternative (wie immer die auch aussehen wird) schon längst flächendeckend eingeführt haben.

#161:  Autor: RdC BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 22:47
    —
dragonfly hat folgendes geschrieben:
RdC hat folgendes geschrieben:
- Es gab kein Baumaterial mehr, deswegen mußten sie wieder in Höhlen leben.
- Es gab kein Material für Boote mehr, deswegen konnten sie nicht mehr fischen.
- Die Bevölkerung ging von 10000 auf etwa 2000 zurück, während dieser Zeit gab es sogar Kannibalismus unter den Inselbewohnern.


Und jetzt die von dir vavorisierte Vorgehensweise:

- Es gab kaum noch Baumaterial,deswegen lebten sie freiwillig wieder in Höhlen.
- Das Material mit dem sie bisher ihre Boote bauten wurde knapp, sie suchten aber nicht nach einem anderen, sondern hörten freiwillig auf zu fischen.
- Die Bevölkerung ging von 10000 auf etwa 2000 zurück, während dieser Zeit gab es sogar Kannibalismus unter den Inselbewohnern, denn sie waren Ökospinner, und Veganer und weigerten sich natürlich die Tiere zu essen. Sie hatten ohnehin wenig Respekt vor dem menschlichen Individuum, dessen Rechten und der Freiheit, - so frassen sie sich gegenseitig. Teufel


Nein, meine Vorgehensweise ist den Holzverbrauch auf ein Maß zu reduzieren, dass es nachwachsen kann.

Jawohl, das bedeutet, dass sich nur die "Besserverdiener" Holz leisten können.

Ist noch immer besser als die Alternative dass überhaupt niemand mehr Holz hat.

Aus meinen zahlreichen Postings ist das auch klar ersichtlich.

Aber eigentlich solltest du wenigstens EINMAL KURZ DARÜBER NACHDENKEN anstatt mir irgendwelche Forderungen in den Mund zu legen.

#162:  Autor: RdC BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 22:50
    —
dragonfly hat folgendes geschrieben:
RdC hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Durch Technischen Fortschritt erreicht man Wirtschaftswachstum; durch die Forderung nach Verzicht, und Einschränkung der Freiheit erreicht man das Gegenteil.


Weißt du was: Du hast hier 100%ig recht.

Mit nur einer Ausnahme: Es ist keine Forderung, nein, es ist ein Zwang.


Das ist mir klar.


Ach so? Warum schreibst du das dann nicht auch so?

Zitat:
Die Zeit ist knapp, eigentlich müsste man zu dem Zeitpunkt, an dem das Öl langsam zur Neige geht (also jetzt) die hi tech Alternative (wie immer die auch aussehen wird) schon längst flächendeckend eingeführt haben.


(heul)

Und was ist wenn es keine gleichwertige Alternative gibt?

Schon mal drüber nachgedacht?

Jetzt habe ich extra das Beispiel der Osterinsel gebracht - hast du wirklich ÜBERHAUPT NICHTS daraus gelernt?

#163:  Autor: AgentProvocateurWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 22:53
    —
RdC hat folgendes geschrieben:
Außerdem habe ich mich ja nie gegen alternative Energiequellen gestellt, ganz im Gegenteil.
Poldi hat folgendes geschrieben:
Du nicht, aber die Herren und Damen von Grün ... die ja massiv verhindern, daß Dinge wie Wasserkraftwerke, Windanlagen und Solarfarmen aufgebaut werden .... wegen Umweltschutz

Hier sind wir einer Meinung.

Ich will mich ja eigentlich gar nicht in Eure tolle Diskussion einmischen, ich habe nur kurz eine Zwischenfrage: In diesem Punkt seid Ihr Euch erstaunlicherweise einig und genau das ist der Punkt, den ich nicht verstehe. Die Grünen sind also gegen alternative Enerien? Ich bitte um nähere Erklärung.

#164:  Autor: RdC BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 22:53
    —
Poldi hat folgendes geschrieben:
RdC hat folgendes geschrieben:
OK, jetzt hast du endgültig jeden Bezug zur Realität verloren.


Ich sagte ja bereits, bei Ökoterroristen ist reden vergebliche Liebesmüh ...


Das bedeutet wohl:

Möglichkeit 1: Jammern, den Stadtmenschen die Schuld geben und am Land elendiglich zugrunde gehen

#165:  Autor: RdC BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 22:56
    —
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:

Ich will mich ja eigentlich gar nicht in Eure tolle Diskussion einmischen, ich habe nur kurz eine Zwischenfrage: In diesem Punkt seid Ihr Euch erstaunlicherweise einig und genau das ist der Punkt, den ich nicht verstehe. Die Grünen sind also gegen alternative Enerien? Ich bitte um nähere Erklärung.


Naja, z.B. hat die österreichische Grün-Bewegung den Anfang genommen als sie erfolgreich das Hainburg-Wasserkraftwerk verhindert haben.

Da waren sie ganz stolz darauf.

Dass Österreich, obwohl es ein Bergland ist und deswegen massenhaft Wasserkraft zu Verfügung hat, seinen Stromverbrauch trotzdem nur mit Erdöl und Kohle decken kann, scheint die Grünen hingegen nicht wirklich zu stören.

#166:  Autor: Kommissar PlattfußWohnort: Düssbuich BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 22:56
    —
RdC hat folgendes geschrieben:

Nein, meine Vorgehensweise ist den Holzverbrauch auf ein Maß zu reduzieren, dass es nachwachsen kann.


Weisst du wie lange es dauert bis Erdöl "nachgewachsen" ist, falls das überhaubt jemals wieder passiert ? Lachen

RdC hat folgendes geschrieben:

Aber eigentlich solltest du wenigstens EINMAL KURZ DARÜBER NACHDENKEN anstatt mir irgendwelche Forderungen in den Mund zu legen.


Du bist doch derjenige der ständig von Öl un Benzin schreibt,

#167:  Autor: AgentProvocateurWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 23:01
    —
RdC hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:

Ich will mich ja eigentlich gar nicht in Eure tolle Diskussion einmischen, ich habe nur kurz eine Zwischenfrage: In diesem Punkt seid Ihr Euch erstaunlicherweise einig und genau das ist der Punkt, den ich nicht verstehe. Die Grünen sind also gegen alternative Enerien? Ich bitte um nähere Erklärung.


Naja, z.B. hat die österreichische Grün-Bewegung den Anfang genommen als sie erfolgreich das Hainburg-Wasserkraftwerk verhindert haben.

Da waren sie ganz stolz darauf.

Dass Österreich, obwohl es ein Bergland ist und deswegen massenhaft Wasserkraft zu Verfügung hat, seinen Stromverbrauch trotzdem nur mit Erdöl und Kohle decken kann, scheint die Grünen hingegen nicht wirklich zu stören.

Oh, Österreich. Da kenne ich mich nicht aus.

Wenn das so ist, wie Du sagst, dann allerdings muss ich Dir zustimmen: Das ist ziemlich dämlich.

#168:  Autor: RdC BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 23:07
    —
dragonfly hat folgendes geschrieben:
RdC hat folgendes geschrieben:

Nein, meine Vorgehensweise ist den Holzverbrauch auf ein Maß zu reduzieren, dass es nachwachsen kann.


Weisst du wie lange es dauert bis Erdöl "nachgewachsen" ist, falls das überhaubt jemals wieder passiert ? Lachen


Die Lehren daraus sind:

1. Auf neue Technologien kann man sich nur dann verlassen wenn sie auch tatsächlich existieren und erprobt sind. Und zwar von Anfang bis Ende inklusive Energiebilanz. (Nur so nebenbei: Das Elektroauto-Experiment auf Sylt ist gescheitert, sie sind draufgekommen, dass die Elektroautos mehr Energie verbraucht haben als herkömmliche)

2. Erdöl wächst nicht nach, aber Raps schon. Und der wird mit hoher Wahrscheinlichkeit das Erdöl auch ersetzen. Deswegen wäre auch jetzt ein guter Zeitpunkt das stärker durchzusetzen.

3. Auch wenn Raps das Erdöl prinzipiell ersetzen kann, so sind enorme Anstrengungen und Mühen nötig: Soviel Anbauflächen haben wir gar nicht dass wir das Erdöl komplett ersetzen können, außderdem wird ja Dünger ebenfalls aus Erdöl erzeugt - daher wird es auch einen Mangel an Dünger geben und einen Rückgang der landwirtschaftlichen Produktion. Damit du mich nicht falsch verstehst: Raps ist sicherlich eine große Chance, die wir unbedingt ergreifen sollten, aber nichtsdestotrotz werden wir mit viel weniger auskommen müssen.

Zitat:
RdC hat folgendes geschrieben:

Aber eigentlich solltest du wenigstens EINMAL KURZ DARÜBER NACHDENKEN anstatt mir irgendwelche Forderungen in den Mund zu legen.


Du bist doch derjenige der ständig von Öl un Benzin schreibt,


Ich hoffe jetzt ist es klar.

#169:  Autor: Kommissar PlattfußWohnort: Düssbuich BeitragVerfasst am: 21.06.2005, 23:53
    —
RdC hat folgendes geschrieben:
1. Auf neue Technologien kann man sich nur dann verlassen wenn sie auch tatsächlich existieren und erprobt sind. Und zwar von Anfang bis Ende inklusive Energiebilanz.


Prinzipiell hast du da wohl recht, aber es ist mitlerweile zu spät für ein wirklich ausgiebiges Erproben. Die Technik existiert, aber darauf verlassen kann man sich nicht.
Es ist aber nun einmal so, dass man zur technischen Lösung keine Alternative hat. Eine Wirtschaftsregion wie Europa braucht einen kostengünstigen Strassenverkehr.Die LKWs müssen fahren, Verzicht ist keine Lösung. Natürlich haben die Alternativen zum Öl noch so ihre Macken, also: Investieren in Forschung statt in idiotische Steinzeittechnik wie z.B. Steinkohlebergbau.
Fortschritt wird nur erreicht durch die Suche nach neuen Lösungen. Fortschritt wird gemacht von Machern, nicht von weinerlichen Verzichtspredigern. So war es immer, so wird es immer sein!
In secula seculorum. Schamane in Aktion

RdC hat folgendes geschrieben:
Ich hoffe jetzt ist es klar.


Klar wie dicker Dieselqualm ... Teufel

#170:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 07:25
    —
Ich hoffe ja immer noch, dass es eines Tages mit der Nutzung der Kernfusion hinhaut. Dann müssten wir uns vielleicht auch keine Gedanken mehr machen, wo der Wasserstoff für unsere Autos herkommen soll.

#171:  Autor: MarkusWohnort: Südhessen BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 09:42
    —
Stadtmensch, Landmensch, Ökoterrorist, häh?

Manchmal frage ich mich, warum die Leute aufs Land ziehen, um sich dann zu beschweren, dass sie auf das Auto angewiesen sind.
Durch Pendlerpauschalen wird sowas dann noch gefürdert.

Ich habe auch lange auf dem Land gelebt, bis mich das genervt hat, immer mit dem Auto zu fahren, im Winter zu kratzen, im Stau zu stehen, usw.
Irgendwann hatte ich dann genug davon und habe mir eine neue Bleibe gesucht. Nicht in der Großstadt, aber in einem relativ kleinen Ort mit guter Verkehrsanbindung, wo auch spät abends noch Züge halten.
Als mir dann irgendwann auffiel, dass ich in sechs Monaten den Wagen nur noch einmal getankt habe, habe ich ihn verkauft..

Unterm Strich komme ich da erheblich billiger und besser weg, obwohl ich 200 Euro mehr Miete zahlen muss.
Dafür muss ich nicht mehr jede Woche für 90 Euro tanken (Und das war vor 1 1/2 Jahren, bei den heutigen Spritpreisen wären das mindestens 130 Euro), die Kfz-Steuer fällt weg, ebenso die Kfz-Versicherung wie Reparaturen und Inspektionskosten.

Also, wer flennt, er sei auf den Wagen unbedingt angewiesen, soll sich mal überlegen, ob es nicht Sinn machen würde, einfach umzuziehen.

Und nein, ich bin kein Ökoterrorist. Ich fahre gern Motorrad, einfach nur zum Spaß. Und wenn ich doch mal am Wochenende ein Auto brauchen sollte, gehe ich zu Sixt und miete mir eins.
So schlimm können die Spritpreise aber noch nicht sein, wenn ich sehe, wieviel Benzin einfach nur zum Spaß, mit Motorrädern, Quads, usw. verblasen wird. Und wie gesagt, das mache ich ja selber.

Aber ich kann die Argumentation, das Auto sei unbedigt erforderlich, 'Freie Fahrt für freie Bürger' usw. einfach nicht nachvollziehen.

#172:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 10:01
    —
dragonfly hat folgendes geschrieben:
Eine Wirtschaftsregion wie Europa braucht einen kostengünstigen Strassenverkehr.Die LKWs müssen fahren, Verzicht ist keine Lösung.

Es soll auch andere Verkehrsmittel geben. Komisch, was, daß die Industrialisierung Europas ohne nennenswerten Straßenverkehr stattgefunden hat.

#173:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 10:06
    —
Markus hat folgendes geschrieben:
Aber ich kann die Argumentation, das Auto sei unbedigt erforderlich, 'Freie Fahrt für freie Bürger' usw. einfach nicht nachvollziehen.

In Wirklichkeit verfolgen diejenigen, die hier anderen Verzichtsideologie vorwerfen, selbst eine groteskte Anpruchshaltung: die Allgemeinheit habe gefälligst dafür zu sorgen, daß ich ungehindert autofahren kann. Daß dafür Aufwendungen für den bau und Unterhalt von Straßen erforderlich ist, für die die Einnahmen aus der Kfz-Steuer kaum ausreichen dürften, wird dabei geflissentlich übersehen. Richtig ist, daß der Staat eine Pflicht zur Daseinsvorsorge hat, richtig ist aber auch, daß dies auf die effizienteste Weise geschehen sollte.

#174:  Autor: SanneWohnort: Nordschland BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 10:14
    —
Es gibt Gegenden in Deutschland, die sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln noch nicht (oder nicht mehr) erschlossen. Deprimiert

#175:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 10:32
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
In Wirklichkeit verfolgen diejenigen, die hier anderen Verzichtsideologie vorwerfen, selbst eine groteskte Anpruchshaltung: die Allgemeinheit habe gefälligst dafür zu sorgen, daß ich ungehindert autofahren kann.


Die ganze Wahrheit, natürlich. Mit den Augen rollen

Diejenigen, die feststellen, dass die öffentlichen Verkehrsmittel nahezu doppelt zu teuer sind (trotz Monatskarte), nachdem man sich überlegt hat, dass es netter wäre, morgens und nachmittags eine halbe Stunde im Bus zu lesen anstatt zur Hauptverkehrszeit im Stau zu stehen, sind einfach nur Ignoranten, die zu faul sind, auch nur einen Meter zu laufen. Die vielen Haushaltsversorger, die mit kleinen Kindern einen Wocheneinkauf zu bewältigen haben und sich nicht mit zig Einkaufstüten durch öffentliche Verkehrsmittel quälen wollen, geben sich einfach nur nicht genug Mühe...

Merkt ihr nicht, dass solche Pauschalisierungen völlig müßig sind?

#176:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 10:34
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
In Wirklichkeit verfolgen diejenigen, die hier anderen Verzichtsideologie vorwerfen, selbst eine groteskte Anpruchshaltung: die Allgemeinheit habe gefälligst dafür zu sorgen, daß ich ungehindert autofahren kann.


Die ganze Wahrheit, natürlich. Mit den Augen rollen

Merkt ihr nicht, dass solche Pauschalisierungen völlig müßig sind?

Ich meinte das nicht als Pauschalisierung, sondern ich meinte das konkret auf diejenigen bezogen, die hier und jetzt in dieser Diskussion anderen verzichtsideologie vorwerfen.

#177:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 10:35
    —
Sanne hat folgendes geschrieben:
Es gibt Gegenden in Deutschland, die sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln noch nicht (oder nicht mehr) erschlossen. Deprimiert

Ach, das ist doch gelogen Lachen...
vor jedem Haus hält heutzutage doch ein Bus, in jeder Straße gibts nen Bahnhof ...
jedenfalls will mans den Leuten so einreden ...

#178:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 10:36
    —
Sanne hat folgendes geschrieben:
Es gibt Gegenden in Deutschland, die sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln noch nicht (oder nicht mehr) erschlossen. Deprimiert

Nicht mehr. Das ist ja gerade das Schlimme: daß ein einst vorhandenes öffentliches Verkehrsnetz in vielen Gegenden weitgehend kaputtgemacht wurde, anstatt es auf heutige Bedürfnisse hin auszubauen.

#179:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 10:37
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
In Wirklichkeit verfolgen diejenigen, die hier anderen Verzichtsideologie vorwerfen, selbst eine groteskte Anpruchshaltung: die Allgemeinheit habe gefälligst dafür zu sorgen, daß ich ungehindert autofahren kann.


Die ganze Wahrheit, natürlich. Mit den Augen rollen

Merkt ihr nicht, dass solche Pauschalisierungen völlig müßig sind?

Ich meinte das nicht als Pauschalisierung, sondern ich meinte das konkret auf diejenigen bezogen, die hier und jetzt in dieser Diskussion anderen verzichtsideologie vorwerfen.


Sorry. Ich wusste nicht, dass du diejenigen persönlich kennst und genaue Einblicke in ihren Alltag hast.

Ich lebe übrigens in einem Ballungsgebiet. Eigentlich bin ich selber Schuld, dass ich ein Auto besitze und horrende Summen für's Benzin zahle... Schulterzucken

#180:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 10:39
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Sorry. Ich wusste nicht, dass du diejenigen persönlich kennst und genaue Einblicke in ihren Alltag hast.

Ihre Äußerungen lassen schon Schlüsse zu.
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ich lebe übrigens in einem Ballungsgebiet. Eigentlich bin ich selber Schuld, dass ich ein Auto besitze und horrende Summen für's Benzin zahle...

Was willst du? Daß die Öffis zum Teil scheiße sind und viel besser werden müssen, bestreite ich doch gar nicht.

#181:  Autor: SanneWohnort: Nordschland BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 10:44
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Es gibt Gegenden in Deutschland, die sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln noch nicht (oder nicht mehr) erschlossen. Deprimiert

Nicht mehr. Das ist ja gerade das Schlimme: daß ein einst vorhandenes öffentliches Verkehrsnetz in vielen Gegenden weitgehend kaputtgemacht wurde, anstatt es auf heutige Bedürfnisse hin auszubauen.


Die geben sich schon Mühe:

Anrufbus Ostholstein

Bloß, wenn ich den Anrufbus nehme, belastet das die Umwelt mehr, als wenn ich mit dem eigenen PKW fahre Am Kopf kratzen
Und für die Leute, die vor 8.00 am arbeitsplatz sein müssen, ist es irgendwie auch nicht das richtige.
Zitat:

Wann verkehren die Busse?
Täglich von 8.00 bis 19.30 Uhr
Freitag und Samstag von 8.00 bis 22.00 Uhr

#182:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 10:47
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Sorry. Ich wusste nicht, dass du diejenigen persönlich kennst und genaue Einblicke in ihren Alltag hast.

Ihre Äußerungen lassen schon Schlüsse zu.


Bei Nav hat das sicherlich gestimmt. Ansonsten sollte man wirklich vorsichtig sein, woraus man so Schlüsse zieht und ob die immer so stimmig sind.

Zitat:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ich lebe übrigens in einem Ballungsgebiet. Eigentlich bin ich selber Schuld, dass ich ein Auto besitze und horrende Summen für's Benzin zahle...

Was willst du? Daß die Öffis zum Teil scheiße sind und viel besser werden müssen, bestreite ich doch gar nicht.


Ihr habt schon ordentlich pauschalisiert. Beide Seiten. Den Begriff "Ökoterrorist" empfinde ich nämlich als genauso unangenehm wie das willkürliche Einordnen mancher Menschen in "groteske Weltsichten".

#183:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 10:51
    —
Sanne hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Es gibt Gegenden in Deutschland, die sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln noch nicht (oder nicht mehr) erschlossen. Deprimiert

Nicht mehr. Das ist ja gerade das Schlimme: daß ein einst vorhandenes öffentliches Verkehrsnetz in vielen Gegenden weitgehend kaputtgemacht wurde, anstatt es auf heutige Bedürfnisse hin auszubauen.


Die geben sich schon Mühe:

Anrufbus Ostholstein

Bloß, wenn ich den Anrufbus nehme, belastet das die Umwelt mehr, als wenn ich mit dem eigenen PKW fahre Am Kopf kratzen

Naja, das Problem ist halt, daß das allenfalls Ergänzungsangebote sind für ein Rest-Klientel, das noch nicht Auto fährt und auf solche Angebote angewiesen ist. Besoders witschaftlich dürfte sowas auch nicht sein. Wirkliche potive Effekte hat der öffentliche Verkehr erst, wenn eine nennenswerte Zahl zun Leuten ihn anstatt des eigenen Pkw nutzt.

#184:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 10:54
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ihr habt schon ordentlich pauschalisiert. Beide Seiten. Den Begriff "Ökoterrorist" empfinde ich nämlich als genauso unangenehm wie das willkürliche Einordnen mancher Menschen in "groteske Weltsichten".

Wenn jemand Sprüche wie "Freie Fahrt für freie Bürger" und dergleichen äußert und somit gewissermaßen das unbeschränkte Autofahren zu Menschenrecht erhebt, scheint mir das nicht willkürlich, sondern angemessen.

#185:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 10:57
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ihr habt schon ordentlich pauschalisiert. Beide Seiten. Den Begriff "Ökoterrorist" empfinde ich nämlich als genauso unangenehm wie das willkürliche Einordnen mancher Menschen in "groteske Weltsichten".

Wenn jemand Sprüche wie "Freie Fahrt für freie Bürger" und dergleichen äußert, scheint mir das nicht willkürlich, sondern angemessen.


Sicher. Und ich habe ausdrücklich festgehalten, dass ich den Begriff "Ökoterrorist" (der ja auf ähnlicher Schiene fährt) hackebulli finde. Den hat IMHO Nav erfunden. Muss ich nicht mehr zu sagen als ich ihm bereits hier im Thread zu verstehen gegeben habe.

Man kann sich jetzt natürlich seine Meinungen um die Rübe kloppen oder versuchen, gemeinsam eine Lösung zu finden. Muss aber nicht. Cool

#186:  Autor: RdC BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 12:33
    —
dragonfly hat folgendes geschrieben:

Prinzipiell hast du da wohl recht, aber es ist mitlerweile zu spät für ein wirklich ausgiebiges Erproben. Die Technik existiert, aber darauf verlassen kann man sich nicht.
Es ist aber nun einmal so, dass man zur technischen Lösung keine Alternative hat. Eine Wirtschaftsregion wie Europa braucht einen kostengünstigen Strassenverkehr.Die LKWs müssen fahren,


Vielleicht muß man (wie ich) ein technisches Studium gemacht haben um zu kapieren, dass nicht alle Probleme technisch lösbar sind.

Der Strassenverkehr ist auch ohne Erdöl technisch machbar, aber eben NICHT KOSTENGÜNSTIG.

Zitat:
Verzicht ist keine Lösung.


Du hörst dich an wie ein hochverschuldeter Kaufsüchtiger.

Zitat:
Natürlich haben die Alternativen zum Öl noch so ihre Macken,


Also nochmal, etwas klarer:

Erdöl ist komprimierte Energie, die fast unverändert (Die Raffinierung ist ja mehr eine Trennung und Säuberung, da finden kaum chemische Prozesse statt) einen Motor antreiben kann.

Bei Solarzelle/Wasserstoff ist das ganz anders: Das Sonnenlicht wird in elektrischen Strom umgewandelt, der elektrische Strom wird verwendet um Wasser aufzuspalten. Bei jeder Umwandlung geht erstens Energie verloren aber viel wichtiger ist, dass man für die Umwandlung viel Platz und teuere Apparate braucht!

Das sind keine "Macken", das sind ganz fundamentale Unterschiede, die den Preis auch ganz wesentlich beeinflussen. Deswegen ist Wasserstoff nicht nur ein bißchen teurer sondern *sehr viel* teurer.

Zitat:
also: Investieren in Forschung statt in idiotische Steinzeittechnik wie z.B. Steinkohlebergbau.


Da gebe ich dir recht.

Zitat:
Fortschritt wird nur erreicht durch die Suche nach neuen Lösungen.


Du gehörst doch gerade zu der "ach alles muß so bleiben wie es jetzt ist" - Fraktion an.

Du bist doch der, der glaubt, dass die "LKWs fahren müssen" (scheint nicht wirklich wichtig zu sein wozu und wohin, hauptsache sie fahren)

Richtig, es müssen neue Lösungen her. Es müssen effizientere Verkehrsmittel her (z.B. der Transrapid wäre eine tolle Alternative zum Flugzeug gewesen). Es müssen neue Strukturen her.

Du bist doch der, der gegen alles neue ist und der komplett irrationalen Idee nachhängt, dass durch eine tolle Erfindung das Erdöl einfach ersetzen kann ohne Opfer zu bringen und ohne neue Lösungen machen zu müssen.

Zitat:
Fortschritt wird gemacht von Machern, nicht von weinerlichen Verzichtspredigern.


Also wenn solche Typen wie Poldi sehenden Auges in den Untergang steuern (er sagt selbst er ist vom Erdöl abhängig und er weiß dass es bald kanpp wird), dann weine ich denen sicherlich keine Träne nach.

Die Macher werden die Krise überleben, weil sie sich angepasst haben und wirklich *neue* Lösungen gefunden haben.

#187:  Autor: Kommissar PlattfußWohnort: Düssbuich BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 14:12
    —
@ RdC:

Ich habe nie bestritten, dass sich der Verkehr effizienter organisieren lässt.
Es gibt sicher viele Möglichkeiten die Umweltbelastung und den Energieverbrauch durch den Strassenverkehr zu verringern. Ein Lieferdienst, von Supermärkten, Langstreckentransporte mit der Bahn statt dem LKW, eine grössere Auswahl an Automodellen (wieso gibt es kein ein - Personen Fahrzeug, mit dem Pendler zur Arbeit fahren können, ohne Luftwiederstand und Gewicht für 5 Persinen mitschleppen zu müssen? -und nein, ein Moped ohne Dach, Kofferraum und Knautschzone zählt nicht ...) Effektivere Motoren usw.
Ich habe den Eindruck, dass es dir und einigen anderen irgendwie gefällt Verzicht und Einschränkung der Mobilität zu fordern. Unser heutiges Wirtschaftssystem braucht den Autoverkehr (auch wenn sich Ralf Rudolfy die Zustände aus der Zeit der beginnenden Industrialisierung zurück wünscht ... zynisches Grinsen ), deshalb wird man eine Technische Lösung finden müssen. Als Energiequelle kommen langfristig nur Sonne und Mond in Frage, -das bestreitet niemand. Wie auch immer,- Leute, die auf dem Land wohnen, und die um zu ihrem Arbeitsplatz zu kommen ein Auto brauchen als blöd zu bezeichnen, zu behaupten, sie seien selber schuld, und eine künstliche Verteuerung des Benzins als die einzige Möglichkeit hinzustellen ist deshalb noch lange nicht gerechtferigt.

RdC hat folgendes geschrieben:
... der Transrapid wäre eine tolle Alternative zum Flugzeug gewesen ...


Ja, das wäre er gewesen, -nicht nur für die Chinesen, aber leider: Die technikfeindlichen Miessmacher haben's verbockt! Böse

RdC hat folgendes geschrieben:
Es müssen neue Strukturen her.


Ganz genau! Neue Technik, neue Strukturen und kein Fortführen der alten Technik auf Sparflamme, was die Wirtschaft kaputt macht und neue Technik verhindert.

#188:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 15:10
    —
dragonfly hat folgendes geschrieben:
Ich habe den Eindruck, dass es dir und einigen anderen irgendwie gefällt Verzicht und Einschränkung der Mobilität zu fordern. Unser heutiges Wirtschaftssystem braucht den Autoverkehr (auch wenn sich Ralf Rudolfy die Zustände aus der Zeit der beginnenden Industrialisierung zurück wünscht ... zynisches Grinsen ),

Was soll der Quatsch?

Überhaupt scheinst du nicht den Unterschied zwischen verschiedenen Begriffen zu kennen: Mobilität ist nicht das gleiche wie Verkehrsleistung. Mobilität umschreibt lediglich die Möglichkeit, die Verkehrsbedürfnisses zu befriedigen. Eine hohe Verkehrsleistung sagt darüber erstmal gar nichts aus. Darüber hinaus ist das Verkehrsbedürfnis, also die Notwendigkeit der Ortsveränderung, kein Zweck, sondern nur ein Mittel, um andere Bedürfnisse zu befriedigen (z.B. beim Einkaufen). Daß man dazu mobil sein muß, ist ja häufig ein erzwungener Zustand, weil es da, wo die Leute wohnen, nichts mehr gibt (kein Laden. kein Kino, keine Kneipe, keine Arbeitsstelle)
Es geht bei einer Einschränkung des Verkehrs also nicht darum, wie du unterstellen magst, die Moblilität einzuschränken, sondern darum, Verhältnisse zu schaffen, bei denen Bedürfnisse mit möglichst wenig Verkehrsaufwand befriedigt werden können, und das hat mit der Forderung nach Verzicht nichts zu tun. Nicht mobil sein zu müssen bedeutet im Gegenteil ein Mehr an Lebensqualität sowie einen geringeren Einsatz von Zeit und Geld.

#189:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 15:14
    —
dragonfly hat folgendes geschrieben:
RdC hat folgendes geschrieben:
... der Transrapid wäre eine tolle Alternative zum Flugzeug gewesen ...


Ja, das wäre er gewesen, -nicht nur für die Chinesen, aber leider: Die technikfeindlichen Miessmacher haben's verbockt! Böse

Nein, nicht die "technikfeindlichen Miesmacher" haben das verbockt, sondern ganz schlichte ökonomische Erwägungen.

#190:  Autor: tati BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 15:28
    —
dragonfly hat folgendes geschrieben:
Ich habe den Eindruck, dass es dir und einigen anderen irgendwie gefällt Verzicht und Einschränkung der Mobilität zu fordern. Unser heutiges Wirtschaftssystem braucht den Autoverkehr (auch wenn sich Ralf Rudolfy die Zustände aus der Zeit der beginnenden Industrialisierung zurück wünscht ... zynisches Grinsen ),


ja und pflanzen brauchen ja den co2 zwinkern

ein grosser teil des privaten verkehrs ist doch (unnötig) freizeitbedingt und ein grosser teil des privaten (unnötigen) berufsverkehrs entsteht aus bequemlichkeit, weil die menschen ihre immer dicker werdenden ärsche einfach lieber ins auto setzen, statt auf das fahrrad oder die öv. es scheint eher so zu sein, dass die dichte des autoverkehr umkehrt proportional zur geistigen mobilität ist zwinkern


Zuletzt bearbeitet von tati am 22.06.2005, 15:35, insgesamt 3-mal bearbeitet

#191:  Autor: RdC BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 15:31
    —
dragonfly hat folgendes geschrieben:
@ RdC:

Ich habe nie bestritten, dass sich der Verkehr effizienter organisieren lässt.


Heißt das, du nimmst die Aussage "Die LKWs müssen fahren" zurück?

Zitat:
Es gibt sicher viele Möglichkeiten die Umweltbelastung und den Energieverbrauch durch den Strassenverkehr zu verringern.


Die Umweltbelastung ist nicht das Problem.
Es geht *NUR* um den Energieverbrauch.

Zitat:
Ein Lieferdienst, von Supermärkten, Langstreckentransporte mit der Bahn statt dem LKW, eine grössere Auswahl an Automodellen (wieso gibt es kein ein - Personen Fahrzeug, mit dem Pendler zur Arbeit fahren können, ohne Luftwiederstand und Gewicht für 5 Persinen mitschleppen zu müssen? -und nein, ein Moped ohne Dach, Kofferraum und Knautschzone zählt nicht ...) Effektivere Motoren usw.


Zum Beispiel.

Zitat:

Ich habe den Eindruck, dass es dir und einigen anderen irgendwie gefällt Verzicht und Einschränkung der Mobilität zu fordern.


Erstens gefällt mir das nicht, ich bin nur Realist. Und die Realität ist nun mal nicht die Traumwelt in der sich manche (noch immer) glauben zu befinden.

Zweitens: Zum hundertsten Mal, es ist keine Forderung sondern ein Zwang. Wann kapierst du das endlich? Wann wirst du endlich aufhören zu behaupten ich fordere dass das Erdöl knapp wird?

Zitat:
Unser heutiges Wirtschaftssystem braucht den Autoverkehr


Nein, unser heutiges Wirtschaftssystem hat schon vor dem Auto existiert.

Die Stärke unseres Wirtschaftssystems ist ja dass es so flexibel ist und sich auf alle möglichen Umstände einstellen kann.

Zitat:
(auch wenn sich Ralf Rudolfy die Zustände aus der Zeit der beginnenden Industrialisierung zurück wünscht ... zynisches Grinsen ), deshalb wird man eine Technische Lösung finden müssen.


Jaja, und man muß auch den Hunger auf der Welt bekämpfen und den Weltfrieden erreichen.

Du willst dass es der "Papa" (der Staat, die Wissenschaft, etc.) richtet, gut das ist zwar ein netter Wunsch aber damit bleiben die Naturgesetze trotzdem in Kraft.

Zitat:
Als Energiequelle kommen langfristig nur Sonne und Mond in Frage, -das bestreitet niemand.


Gut, dann wäre es doch langsam an der Zeit das Konzept in der Praxis durchzuführen.

Zitat:
Wie auch immer,- Leute, die auf dem Land wohnen, und die um zu ihrem Arbeitsplatz zu kommen ein Auto brauchen als blöd zu bezeichnen, zu behaupten, sie seien selber schuld, und eine künstliche Verteuerung des Benzins als die einzige Möglichkeit hinzustellen ist deshalb noch lange nicht gerechtferigt.


Ja klar, man kann sie auch für ihre Weisheit loben und dann zusehen wie sie elendiglich zugrundegehen wenn die Verknappung da ist.

Das ist halt die politische Korrektheit: Immer lieb sein, bis zum bitteren Ende.

Nein, danke. Ich spreche auch Dinge aus, die vielleicht nicht angenehm sind:

Und wenn:
- Klar ist, dass man von X abhängig ist
- Klar ist, dass X bald knapp wird
- Es eine Möglichkeit gibt, die Abhängigkeit von X zu verringern

Jawohl, dann ist es REINE DUMMHEIT wenn man diese Möglichkeit nicht ergreift.

Aber vielleicht irre ich ja? Wie würdest *DU* denn dieses Verhalten sonst bezeichnen?

Zitat:

RdC hat folgendes geschrieben:
Es müssen neue Strukturen her.


Ganz genau! Neue Technik, neue Strukturen und kein Fortführen der alten Technik auf Sparflamme, was die Wirtschaft kaputt macht und neue Technik verhindert.


Neue Strukturen heißt auch, dass man JETZT damit anfängt z.B. den LKW-Verkehr zu reduzieren.

Du widersprichst dich ständig.

#192:  Autor: RdC BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 15:38
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
dragonfly hat folgendes geschrieben:
RdC hat folgendes geschrieben:
... der Transrapid wäre eine tolle Alternative zum Flugzeug gewesen ...


Ja, das wäre er gewesen, -nicht nur für die Chinesen, aber leider: Die technikfeindlichen Miessmacher haben's verbockt! Böse

Nein, nicht die "technikfeindlichen Miesmacher" haben das verbockt, sondern ganz schlichte ökonomische Erwägungen.


Soweit ich weiß hat man diese "ökonomischen Erwägungen" gemacht als der Ölpreis noch unter 30$ lag.

Heute liegt er schon bei knapp 60$, dementsprechend teurer ist auch Kerosin. Man sollte mal genau durchrechnen ob es sich nicht jetzt doch auszahlen würde.

#193:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 15:51
    —
RdC hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
dragonfly hat folgendes geschrieben:
RdC hat folgendes geschrieben:
... der Transrapid wäre eine tolle Alternative zum Flugzeug gewesen ...


Ja, das wäre er gewesen, -nicht nur für die Chinesen, aber leider: Die technikfeindlichen Miessmacher haben's verbockt! Böse

Nein, nicht die "technikfeindlichen Miesmacher" haben das verbockt, sondern ganz schlichte ökonomische Erwägungen.


Soweit ich weiß hat man diese "ökonomischen Erwägungen" gemacht als der Ölpreis noch unter 30$ lag.

Heute liegt er schon bei knapp 60$, dementsprechend teurer ist auch Kerosin. Man sollte mal genau durchrechnen ob es sich nicht jetzt doch auszahlen würde.

Auf Strecken, auf denen der Transrapid eingesetzt werden könnte, kann der Flugverkehr auch ohne weiteres von einem konventionallen Hochgeschwindigkeitszug ersetzt werden, wenn das gewollt wäre.
Die Probleme an der Magnetbahntechnik sind folgende:
Das Verkehrssystem ist inkompatibel zu vorhandenen
Der Fahrweg ist technisch aufwendig, extrem unflexibel und dementsprechend teuer
Der Vorteil gegenüber Schienenfahrzeugen ist nur gering, hat aber erhebliche Nachteile (z.B. nur sehr beschränkt Güterverkehr möglich, sehr beschränkte Netzbildung)

Wären die Viorteile des Transrapid so überzeugend, wie uns von der Industrie weisgemacht wird, hätte es nicht 30 Jahre gedauert, mit viel Mühe und nur mit staatlichen Subventionen eine sinnvolle Anwendung zu finden.

Die einzige Chance, den Transrapid wirtschaftlich sinnvoll auszunutzen, hätte m.E. in Australien bestanden, und zwar aus folgenden Gründen:
Das vorhandene Eisenbahnsystem ist unzureichend ausgebaut;
Die Entfernungen sind groß genug, damit der Geschwindigkeitsvorteil zum Tragen kommt;
Das Land ist reich genug, um den Spaß zu bezahlen.

Dennoch hat man sich für den Ausbau der Eisenbahn entschieden, und ich vermute, daß dafür handfeste wirtschafliche Gründe eher ausschlaggebend waren als das Wirken "technikfeindlicher Miesmacher".

#194:  Autor: Kommissar PlattfußWohnort: Düssbuich BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 16:30
    —
RdC hat folgendes geschrieben:
dragonfly hat folgendes geschrieben:
@ RdC:

Ich habe nie bestritten, dass sich der Verkehr effizienter organisieren lässt.


Heißt das, du nimmst die Aussage "Die LKWs müssen fahren" zurück?


Sie werden vielleicht nicht immer in dem Ausmass fahren, wie es jetzt der Fall ist.

RdC hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Es gibt sicher viele Möglichkeiten die Umweltbelastung und den Energieverbrauch durch den Strassenverkehr zu verringern.


Die Umweltbelastung ist nicht das Problem.
Es geht *NUR* um den Energieverbrauch.

Zitat:
Ein Lieferdienst, von Supermärkten, Langstreckentransporte mit der Bahn statt dem LKW, eine grössere Auswahl an Automodellen (wieso gibt es kein ein - Personen Fahrzeug, mit dem Pendler zur Arbeit fahren können, ohne Luftwiederstand und Gewicht für 5 Persinen mitschleppen zu müssen? -und nein, ein Moped ohne Dach, Kofferraum und Knautschzone zählt nicht ...) Effektivere Motoren usw.


Zum Beispiel.

Zitat:

Ich habe den Eindruck, dass es dir und einigen anderen irgendwie gefällt Verzicht und Einschränkung der Mobilität zu fordern.


Erstens gefällt mir das nicht, ich bin nur Realist. Und die Realität ist nun mal nicht die Traumwelt in der sich manche (noch immer) glauben zu befinden.

Zweitens: Zum hundertsten Mal, es ist keine Forderung sondern ein Zwang. Wann kapierst du das endlich? Wann wirst du endlich aufhören zu behaupten ich fordere dass das Erdöl knapp wird?


Das habe ich natürlich nie behauptet, - du forderst die Benzinpreise künstlich zu erhöhen, um Ressourcen zu schonen, aber was bringt das? Das Problem wird nur aufgeschoben. Was wir brauchen ist eine echte Alternative zum Öl. Hi tech wird nicht in einem Gebiet entwickelt werden, dessen Wirtschaft sich im Würgegriff der Ökos befindet. Unserer ohnehin schon angeschlagenen Wirtschaft den Todesstoss zu versetzen, in dem man den Verkehr einschränkt, -diese Methode wird keine Lösungen hervorbringen, sondern nur die folgende: Gassgeben! Sofortiger Stopp aller Kohlesubventionen; Windkraft, Solarenergie, Wasserkraft, Atomenergie, ein flächendeckendes Netz von Wasserstoff Tankstellen; Biodiesel; Investition in Forschung, und das alles am besten schon gestern!

RdC hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Unser heutiges Wirtschaftssystem braucht den Autoverkehr


Nein, unser heutiges Wirtschaftssystem hat schon vor dem Auto existiert.

Die Stärke unseres Wirtschaftssystems ist ja dass es so flexibel ist und sich auf alle möglichen Umstände einstellen kann.


Hälst du es wirklich für sinnvoll die geamte Infrastruktur umzukrämpeln, und das mitten in einer Wirtschaftskriese?

RdC hat folgendes geschrieben:

Zitat:
(auch wenn sich Ralf Rudolfy die Zustände aus der Zeit der beginnenden Industrialisierung zurück wünscht ... zynisches Grinsen ), deshalb wird man eine Technische Lösung finden müssen.


Jaja, und man muß auch den Hunger auf der Welt bekämpfen und den Weltfrieden erreichen.

Du willst dass es der "Papa" (der Staat, die Wissenschaft, etc.) richtet, gut das ist zwar ein netter Wunsch aber damit bleiben die Naturgesetze trotzdem in Kraft.


Was auf keinen Fall hilft ist eine kaputte Wirtschaft, -was das Ergebnis deiner Vorgehensweise wäre.

RdC hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Als Energiequelle kommen langfristig nur Sonne und Mond in Frage, -das bestreitet niemand.


Gut, dann wäre es doch langsam an der Zeit das Konzept in der Praxis durchzuführen.


Ja, das wäre vor Jahrzehnten schon höchste Zeit gewesen ...


RdC hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Wie auch immer,- Leute, die auf dem Land wohnen, und die um zu ihrem Arbeitsplatz zu kommen ein Auto brauchen als blöd zu bezeichnen, zu behaupten, sie seien selber schuld, und eine künstliche Verteuerung des Benzins als die einzige Möglichkeit hinzustellen ist deshalb noch lange nicht gerechtferigt.


Ja klar, man kann sie auch für ihre Weisheit loben und dann zusehen wie sie elendiglich zugrundegehen wenn die Verknappung da ist.

Das ist halt die politische Korrektheit: Immer lieb sein, bis zum bitteren Ende.

Nein, danke. Ich spreche auch Dinge aus, die vielleicht nicht angenehm sind:

Und wenn:
- Klar ist, dass man von X abhängig ist
- Klar ist, dass X bald knapp wird
- Es eine Möglichkeit gibt, die Abhängigkeit von X zu verringern

Jawohl, dann ist es REINE DUMMHEIT wenn man diese Möglichkeit nicht ergreift.

Aber vielleicht irre ich ja? Wie würdest *DU* denn dieses Verhalten sonst bezeichnen?


Am Kopf kratzen Freiheitsliebe? Unabhängigkeit? Selbstständigkeit? Individualismus? Schulterzucken

RdC hat folgendes geschrieben:

Zitat:

RdC hat folgendes geschrieben:
Es müssen neue Strukturen her.


Ganz genau! Neue Technik, neue Strukturen und kein Fortführen der alten Technik auf Sparflamme, was die Wirtschaft kaputt macht und neue Technik verhindert.


Neue Strukturen heißt auch, dass man JETZT damit anfängt z.B. den LKW-Verkehr zu reduzieren.


Ja, aber nicht durch eine pauschale Erhöhung der Benzin bzw. Dieselpreise, sondern indem man Alternativen wie z.B. die Bahn attraktiver macht.

#195:  Autor: Kommissar PlattfußWohnort: Düssbuich BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 16:39
    —
@ Ralf Rudolfy:

Deutschland hat (noch) einen guten Ruf als ein Land in dem hervorragende Technik entwickelt wird. Massnahmen die das Image aufrecht erhalten z.B. Prestigeobjekte wie die Französisch/Brittische Concorde fallen auch in die Kategorie "Wirtschaftlich sinnvoll". Das kann man zwar nicht so genau in Euro und Cent messen, aber auch der Transrapid hätte einen positiven Effekt gehabt, der über die Wirtschaftlichkeit als ein blosses Transportmittel hinaus geht.

#196:  Autor: Kommissar PlattfußWohnort: Düssbuich BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 16:48
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
dragonfly hat folgendes geschrieben:
Ich habe den Eindruck, dass es dir und einigen anderen irgendwie gefällt Verzicht und Einschränkung der Mobilität zu fordern. Unser heutiges Wirtschaftssystem braucht den Autoverkehr (auch wenn sich Ralf Rudolfy die Zustände aus der Zeit der beginnenden Industrialisierung zurück wünscht ... zynisches Grinsen ),

Was soll der Quatsch?

Überhaupt scheinst du nicht den Unterschied zwischen verschiedenen Begriffen zu kennen: Mobilität ist nicht das gleiche wie Verkehrsleistung. Mobilität umschreibt lediglich die Möglichkeit, die Verkehrsbedürfnisses zu befriedigen. Eine hohe Verkehrsleistung sagt darüber erstmal gar nichts aus. Darüber hinaus ist das Verkehrsbedürfnis, also die Notwendigkeit der Ortsveränderung, kein Zweck, sondern nur ein Mittel, um andere Bedürfnisse zu befriedigen (z.B. beim Einkaufen). Daß man dazu mobil sein muß, ist ja häufig ein erzwungener Zustand, weil es da, wo die Leute wohnen, nichts mehr gibt (kein Laden. kein Kino, keine Kneipe, keine Arbeitsstelle)
Es geht bei einer Einschränkung des Verkehrs also nicht darum, wie du unterstellen magst, die Moblilität einzuschränken, sondern darum, Verhältnisse zu schaffen, bei denen Bedürfnisse mit möglichst wenig Verkehrsaufwand befriedigt werden können, und das hat mit der Forderung nach Verzicht nichts zu tun. Nicht mobil sein zu müssen bedeutet im Gegenteil ein Mehr an Lebensqualität sowie einen geringeren Einsatz von Zeit und Geld.


Daumen hoch! Da kann ich dir nur zustimmen.

Die Möglichkeit jederzeit mobil zu sein ist aber auch schon ein Wert an sich, den ich nicht missen möchte, auch dann nicht, wenn es irgendwann einmal ein nahezu perfektes Bus und Bahnnetz geben sollte und ich ausserdem in meinem kleinen Kaff alles bekomme was ich brauche inklusive eines Arbeitsplatzes.

Auto = Freiheit. zwinkern

#197:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 18:09
    —
dragonfly hat folgendes geschrieben:
Die Möglichkeit jederzeit mobil zu sein ist aber auch schon ein Wert an sich, den ich nicht missen möchte, auch dann nicht, wenn es irgendwann einmal ein nahezu perfektes Bus und Bahnnetz geben sollte und ich ausserdem in meinem kleinen Kaff alles bekomme was ich brauche inklusive eines Arbeitsplatzes.


Für dich mag Mobilität ein Wert an sich sein. Für mich und viele andere ist sie ein Mittel zum Zweck. Unterwegs sein um des unterwegs sein willens ergibt für mich keinen Sinn. Und selbst wenn ich derartige Bedürfnisse hätte, so würde ich sie nicht zum absoluten Wert erklären, sondern gegen andere Bedürfnisse abwägen.

#198:  Autor: RagmaanirWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 18:27
    —
Hallo,

ich muss RdC eigentlich in allen Punkten zustimmen.
Wie bereits gesagt:

Das Erdölangebot kann bald nicht weiter gesteigert werden und wird sich auf lange sicht immer weiter veringern während die Nachfrag nach Erdöl immer weiter steigen wird.

Um das Energieversorgungsproblem zu lösen muss man also auf alternative Energiequellen zurückgreifen.

Die Wasserstofftechnologie ist keine Energiequelle, sondern nur ein Speichermedium. Ich denke außerdem, dass sich Wasserstoff garnicht für Autos durchsetzen wird. Der Wirkungsgrad ist nicht besonders hoch (man muss schließlich noch die Elektrolyse hinzuziehen), zusätzlich müssten alle Autos umgestellt werden und wo man den Wasserstoff herbekommen soll ist auch eine schwierige Frage. Zusätzlich wird in Wasserstoffmotoren Platin als Katalysator verwendet was die Motoren wohl nicht ganz billig machen wird (genaue Preise oder das Preis verhältnis zu normalen Motoren kenne ich allerdings nicht!).

Es gibt eine Methode - die allerdings noch in der Testphase ist - mit welcher man Biomasse in Biodiesel umwandeln kann. Mit dem Chemie LK war ich vor längerer Zeit bei einer Vorstellung dieses Gerätes.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe geschieht die Umwandlung durch Cracken.

Diese Methode schein viele Vorteile zu haben:

- Die Energie ist bereits in den Verbindungen enthalten (Sonnenenergie ist in den Pflanzen gespeichert)
- Mann kann fast alles in Biodiesel umwandeln ( Plastik, Holz, Pflanzenreste, Bierkästen, ... )
- Biomasse dürfte - denke ich - relativ leicht zu beschaffen sein

Wie groß der Energieaufwand beim Cracken ist weiß ich allerdings nicht mehr.

Wie gesagt: In dem Bereich wird noch geforscht. Aber der Vortrag klang sehr vielversprechen.

#199:  Autor: max BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 19:14
    —
dragonfly hat folgendes geschrieben:
Die Möglichkeit jederzeit mobil zu sein ist aber auch schon ein Wert an sich, den ich nicht missen möchte, auch dann nicht, wenn es irgendwann einmal ein nahezu perfektes Bus und Bahnnetz geben sollte und ich ausserdem in meinem kleinen Kaff alles bekomme was ich brauche inklusive eines Arbeitsplatzes.

Ein nahezu perfekter öffentlicher Nah- und Fernverkehr gibt einem die Möglichkeit jederzeit mobil zu sein zwinkern

Wenn man auf bessere Antriebstechnologien für PKWs setzt, wird man wohl kaum die Energieprobleme lösen können, da die Energieeffizienz bei einem Auto im Vergleich zu einem gut ausgelasteten Zug immer miserabel sein muss.

#200:  Autor: RdC BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 20:11
    —
Herrje, dragonfly, du widersprichst dich schon wieder mehrmals:

dragonfly hat folgendes geschrieben:

Das habe ich natürlich nie behauptet, - du forderst die Benzinpreise künstlich zu erhöhen, um Ressourcen zu schonen, aber was bringt das? Das Problem wird nur aufgeschoben.


Den Grund dafür ist sogar dir später klar:
dragonfly hat folgendes geschrieben:

Hälst du es wirklich für sinnvoll die geamte Infrastruktur umzukrämpeln, und das mitten in einer Wirtschaftskriese?


Nein, genau das ist eben NICHT sinnvoll.

Deswegen muß man schon VOR der Krise die fossilen Energieträger weniger attraktiv und Alternativen attraktiver machen, denn dann wird die Infrastruktur eben über einen längeren Zeitraum umgekrämpelt und nicht auf einmal und auch nicht (nur) während der Krise.

Ich verstehe nicht wie du einmal so und im nächsten Absatz wieder anders schreiben kannst.

RdC hat folgendes geschrieben:

Zitat:
(auch wenn sich Ralf Rudolfy die Zustände aus der Zeit der beginnenden Industrialisierung zurück wünscht ... zynisches Grinsen ), deshalb wird man eine Technische Lösung finden müssen.


Jaja, und man muß auch den Hunger auf der Welt bekämpfen und den Weltfrieden erreichen.

Du willst dass es der "Papa" (der Staat, die Wissenschaft, etc.) richtet, gut das ist zwar ein netter Wunsch aber damit bleiben die Naturgesetze trotzdem in Kraft.


Was auf keinen Fall hilft ist eine kaputte Wirtschaft, -was das Ergebnis deiner Vorgehensweise wäre.[/quote]

(gähn) Schon wieder "Beweis durch Behauptung"

Zitat:
RdC hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Als Energiequelle kommen langfristig nur Sonne und Mond in Frage, -das bestreitet niemand.


Gut, dann wäre es doch langsam an der Zeit das Konzept in der Praxis durchzuführen.


Ja, das wäre vor Jahrzehnten schon höchste Zeit gewesen ...


Oben schreibst du das würde die Wirtschaft kaputt machen, jetzt wäre es schon vor Jahrzehnten Zeit gewesen?

Irgendwie Schizophren.

Zitat:
RdC hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Wie auch immer,- Leute, die auf dem Land wohnen, und die um zu ihrem Arbeitsplatz zu kommen ein Auto brauchen als blöd zu bezeichnen, zu behaupten, sie seien selber schuld, und eine künstliche Verteuerung des Benzins als die einzige Möglichkeit hinzustellen ist deshalb noch lange nicht gerechtferigt.


Ja klar, man kann sie auch für ihre Weisheit loben und dann zusehen wie sie elendiglich zugrundegehen wenn die Verknappung da ist.

Das ist halt die politische Korrektheit: Immer lieb sein, bis zum bitteren Ende.

Nein, danke. Ich spreche auch Dinge aus, die vielleicht nicht angenehm sind:

Und wenn:
- Klar ist, dass man von X abhängig ist
- Klar ist, dass X bald knapp wird
- Es eine Möglichkeit gibt, die Abhängigkeit von X zu verringern

Jawohl, dann ist es REINE DUMMHEIT wenn man diese Möglichkeit nicht ergreift.

Aber vielleicht irre ich ja? Wie würdest *DU* denn dieses Verhalten sonst bezeichnen?


Am Kopf kratzen Freiheitsliebe? Unabhängigkeit? Selbstständigkeit? Individualismus? Schulterzucken


Aha, lesen kannst du anscheinend auch nicht, denn

- Klar ist, dass man von X abhängig ist

ist das absolute Gegenteil von Unabhängigkeit, Selbständigkeit und Freiheitsliebe.

Über Individualismus kann man diskutieren, schließt aber reine Dummheit nicht aus.

Zitat:
RdC hat folgendes geschrieben:

Neue Strukturen heißt auch, dass man JETZT damit anfängt z.B. den LKW-Verkehr zu reduzieren.


Ja, aber nicht durch eine pauschale Erhöhung der Benzin bzw. Dieselpreise, sondern indem man Alternativen wie z.B. die Bahn attraktiver macht.


OK, jetzt erkläre ich es nochmal:

Das eine geht nicht ohne das andere.

Wenn man die Bahn attraktiver machen will, dann braucht man dafür Geld und Ressourcen. Die muß man irgendwo hernehmen.

Da gibt's dann zwei Möglichkeiten:

1. Man erhöht die Einkommensteuer und verpulvert das Geld dann durch ineffiziente (weil staatlich gelenkte) Maßnahmen für die Bahn.

2. Man erhöht die Steuer auf Benzin und senkt gleichzeitig die Einkommensteuer im gleichen Maß ab. Energieverschwender werden belastet, Energiesparer werden entlastet. Gleichzeitig wird die Bahn attraktiver, weil ja weniger Energie dafür nötig ist.

Vorteile von Methode 2:

- Das Ziel wird nicht aus den Augen verloren. Bei Methode 1 wird ja Mikromanagement betrieben und nur ein Teilbereich des Problems überhaupt angegangen. Du müsstest ja nicht nur die Bahn attraktiver machen, sondern auch noch Solaranlagen, sparsamere Heizungen, bessere Isolierungen, usw. usf. Für alles brauchst du extra Gesetze, die alle sehr komplex und nicht wirklich durchschaubar sind. Mein Vorschlag ist einfach und in einen Satz zusammenzufassen: Steuer auf Ressourcen erhöhen und im gleichen Ausmaß auf Arbeit senken. Dein Vorschlag bräuchte ein Regelwerk von hunderten von Seiten auf denen definiert wird was wann gefördert wird, wer das ganze kontrolliert, wie das ganze gestaffelt wird, usw. usf. Dann gibt's noch Ausnahmen, Sonderregelungen, Übergangsfristen....

- Es werden auch die "kleinen" Probleme bekämpft: Ich habe das Beispiel des Laufenlassens des Motors schon genannt. Je teurer der Treibstoff ist, desto eher wird man so eine Verschwendung stoppen. Es gibt viele weitere Beispiele z.B. Ausschalten von Elektrogeräten mit Netzschalter anstatt Standby, Kochen mit Deckel statt ohne usw. usf. Dein Vorschlag bekämpft diese Verschwendung überhaupt nicht.

- Kontraproduktivität ist ausgeschlossen. Das Beispiel Sylt zeigt, dass Elektroautos nicht unbedingt "besser" sein müssen, es kann auch das Gegenteil dabei herauskommen. Weil dein von dir angestrebtes Regelwerk hunderte Fälle berücksichtigen muß, mit noch mehr Ausnahmen und Sonderregelungen, wird es auch vieles geben, was falsch eingeschätzt worden ist oder was einfach vergessen wurde. Z.B. scheinst du ja der große Fan von Solarzellen zu sein, obwohl in der Praxis Raps/Biodiesel wesentlich vielversprechender ist. Bei hohen Benzinpreis kann der Markt die Alternative wählen, die am besten ist und muß nicht die für die's grad eine Förderung gibt. Weil nur weils gefördert wird, heißt es noch lange nicht, dass es gut ist.

- Es ist schneller zu beschließen. Sollte offensichtlich sein. Bis dein tolles Regelwerk und Netzwerk aus Förderungen erst mal geschrieben wurde, vergeht schon mal mindestens ein Jahr und bis man sich in der Regierung drauf einigt bis alle Ausnahmen usw. drin vergeht noch mehr Zeit.

- Es ist einfacher zu verstehen. Das Problem bei den ganzen Förderungen ist ja, dass es schon soviele gibt, dass man als Normalbürger gar nicht mehr die Übersicht behalten kann was alles gefördert wird. Und deswegen werden diese Förderungen meistens komplett ignoriert.

- Es ist einfacher zu verwalten. Sollte auch offensichtlich sein. Irgendwer muß das tolle Regelwerk ja exekutieren und die Förderungen auszahlen. Alleine der Verwaltungsapparat kostet einiges und kann bei kleinen Fördersummen die Fördersumme schon überschreiten.

#201:  Autor: RdC BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 20:19
    —
max hat folgendes geschrieben:

Wenn man auf bessere Antriebstechnologien für PKWs setzt, wird man wohl kaum die Energieprobleme lösen können, da die Energieeffizienz bei einem Auto im Vergleich zu einem gut ausgelasteten Zug immer miserabel sein muss.


Genau!

Der größte Vorteil des Zuges ist, dass er seine Energie nicht mitschleppen muß, er kann sie aus der Oberleitung entnehmen.
Außerdem ist es ganz offensichtlich, dass eine große Karosserie weniger wiegt als 20 kleine, vor allem wenn man bedenkt was für Zeug wir in den Autos alles mitschleppen.

Dazu kommt natürlich noch die bessere Auslastung, schließlich stehen die meisten Autos mehr als 23 Stunden am Tag nur irgenwo herum.


Trotzdem gibt's da noch einigen Raum zur Verbesserung bei Zügen, wenn man sich ansieht was da an schweren Stahl verbaut wird - also das geht sicherlich um einiges besser.

#202:  Autor: annoxWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 20:38
    —
dragonfly hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:
dragonfly hat folgendes geschrieben:
Ja, die Grünen und ihre irrationale Atompolitik sind in der Tat ein Problem, aber das wird sich bald erledigt haben. Teufel

Da schau her, Du hast also einen gangbaren Weg gefunden, wie man Atommuell gefahrlos entsorgen kann, statt ihn als Zeitbombe der Nachwelt zu hinterlassen, oder?


Die Zeitbombe für unsere Nachkommen tickt so oder so. Ob da noch ein paar Fässer mehr in dem alten Stollen liegen oder nicht macht keinen grossen Unterschied, und rechtfertigt keinen übereilten Ausstieg aus der Atomenergie. Ein Atomausstieg ist gerechtferigt, wenn es wirtschaftliche Gründe dafür gibt (das soll ja sogar der Fall gewesen sein), aber nicht - wie bei den grünen geschehen - aus ideologischen Gründen.

Ich vermisse Deinen Loesungsansatz. Ungeduldiges Händetrommeln...
Den Gruenen Irrationalitaet vorzuwerfen, ist nicht sonderlich ueberzeugend. Dein fatalistischer Vorschlag: ach was solls, vergraben wir halt noch ein paar Faesser mehr - dann ne Schippe Sand drauf und festtreten ist inakzeptabel.

#203:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 21:45
    —
dragonfly hat folgendes geschrieben:
@ Ralf Rudolfy:

Deutschland hat (noch) einen guten Ruf als ein Land in dem hervorragende Technik entwickelt wird. Massnahmen die das Image aufrecht erhalten z.B. Prestigeobjekte wie die Französisch/Brittische Concorde fallen auch in die Kategorie "Wirtschaftlich sinnvoll". Das kann man zwar nicht so genau in Euro und Cent messen, aber auch der Transrapid hätte einen positiven Effekt gehabt, der über die Wirtschaftlichkeit als ein blosses Transportmittel hinaus geht.

Das ist doch Gesundbeterei. Was soll denn die "hervorragende Technik", die sich nicht verkaufen läßt, weil es keine sinnvolle Anwendung für sie gibt?

#204:  Autor: KunigundeWohnort: zu Hause BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 23:40
    —
max hat folgendes geschrieben:
dragonfly hat folgendes geschrieben:
Die Möglichkeit jederzeit mobil zu sein ist aber auch schon ein Wert an sich, den ich nicht missen möchte, auch dann nicht, wenn es irgendwann einmal ein nahezu perfektes Bus und Bahnnetz geben sollte und ich ausserdem in meinem kleinen Kaff alles bekomme was ich brauche inklusive eines Arbeitsplatzes.

Ein nahezu perfekter öffentlicher Nah- und Fernverkehr gibt einem die Möglichkeit jederzeit mobil zu sein zwinkern

Wenn man auf bessere Antriebstechnologien für PKWs setzt, wird man wohl kaum die Energieprobleme lösen können, da die Energieeffizienz bei einem Auto im Vergleich zu einem gut ausgelasteten Zug immer miserabel sein muss.


Nur leider fahren Züge hzauptsächlich zwischen großen Städten und nicht in das Dorf xyz. Am Bahnhof hört es auf mit ÖPNV, oftmals verkehren nur 2 Busse täglich, wenn überhaupt.

Ich habe auch schon Bilanzen gemacht, Auto oder Bus/Bahn. Ich bin immer auf das Auto (Fern- und Mittelstrecken) gekommen, oder auf das Fahrrad (Nahstrecken). Wenn ich mit ÖPNV zur Arbeit fahre, bin ich eine Stunde länger unterwegs, die mir z.B. mit meinen Kindern fehlt, leider, ich würde gerne umsteigen.

#205:  Autor: KunigundeWohnort: zu Hause BeitragVerfasst am: 22.06.2005, 23:47
    —
annox hat folgendes geschrieben:
dragonfly hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:
dragonfly hat folgendes geschrieben:
Ja, die Grünen und ihre irrationale Atompolitik sind in der Tat ein Problem, aber das wird sich bald erledigt haben. Teufel

Da schau her, Du hast also einen gangbaren Weg gefunden, wie man Atommuell gefahrlos entsorgen kann, statt ihn als Zeitbombe der Nachwelt zu hinterlassen, oder?


Die Zeitbombe für unsere Nachkommen tickt so oder so. Ob da noch ein paar Fässer mehr in dem alten Stollen liegen oder nicht macht keinen grossen Unterschied, und rechtfertigt keinen übereilten Ausstieg aus der Atomenergie. Ein Atomausstieg ist gerechtferigt, wenn es wirtschaftliche Gründe dafür gibt (das soll ja sogar der Fall gewesen sein), aber nicht - wie bei den grünen geschehen - aus ideologischen Gründen.

Ich vermisse Deinen Loesungsansatz. Ungeduldiges Händetrommeln...
Den Gruenen Irrationalitaet vorzuwerfen, ist nicht sonderlich ueberzeugend. Dein fatalistischer Vorschlag: ach was solls, vergraben wir halt noch ein paar Faesser mehr - dann ne Schippe Sand drauf und festtreten ist inakzeptabel.


Ärgerlich, wenn z.B. Plutonium eine Halbwertzeit von ca. 23.000 Jahren hat und nach dieser Zeit wahrscheinlich sich niemand mehr erinnert, wo das Zeug liegt, davon abgesehen, ob die (Zwischen - End) Lager überhaupt so lange sicher sind, weil in solchen Zeiträumen die Tektonik schon eine Rolle spielt. Wenn ein Neandertaler Plutonium vergraben hätte, wer von uns wüßte denn noch wo??

Mich ärgert, daß jeder kleine Krauter seine Müllentsorgung bis ins Letzte nachweisen muß, aber die Atomlobby mit dem gefährlichsten Müll braucht ja nicht mal ein Endlager ...

#206:  Autor: LamarckWohnort: Frankfurt am Main BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 00:20
    —
Hi dragonfly!

dragonfly hat folgendes geschrieben:
Deutschland hat (noch) einen guten Ruf als ein Land in dem hervorragende Technik entwickelt wird. Massnahmen die das Image aufrecht erhalten z.B. Prestigeobjekte wie die Französisch/Brittische Concorde fallen auch in die Kategorie "Wirtschaftlich sinnvoll". Das kann man zwar nicht so genau in Euro und Cent messen, aber auch der Transrapid hätte einen positiven Effekt gehabt, der über die Wirtschaftlichkeit als ein blosses Transportmittel hinaus geht.


Doch, das kann man! Aber dieses Prestige ist offenbar nicht so besonders "sinnvoll", jedenfalls werden die entsprechenden "Investitionen" nie von "vernünftigen" privaten Unternehmen getragen. Prestige ist aber auch nichts anderes als Goodwill mittels Marketing und muss sich letztlich unterm Strich rechnen.

Der Transrapid bsw. ist ein hübsches Spielzeug - allerdings kostet die Infrastruktur von einer Transrapid-Strecke etwa soviel wie desgleichen für 20 ICE-Strecken. Dafür habe ich dann ein inkompatibles Verkehrssystem, bei dem die Fahrpreise auf Dauer erheblich subventioniert werden müssen (andere Unzulänglichkeiten lasse ich mal großzügig unter den Tisch fallen).

Ich erinnere mich da noch lebhaft an eine Report-Sendung mit einem bestimmten Moderator aus einer bestimmten bayrischen Großstadt, der in diesem Zusammenhang aufgrund angeblich vertaner Exportchancen von "Krämerseelen" gesprochen hat ... . Gröhl... Gröhl... Gröhl... - Die Kalkulation von Investitionsrisiken hat dann aber doch eher wenig mit Russisch-Roulett zu tun.


dragonfly hat folgendes geschrieben:
Auto = Freiheit.


Falsch. Auch hier gilt: Auto = Spielzeug. Der von Dir hier empfundenen "Freiheit" steht hier eine erheblichen Unfreiheit in Form von Fixkosten gegenüber. Dagegen ist nichts zu sagen, solange Du die Kosten für Dein Spielzeug auch selber trägst und dieses nicht der Allgemeinheit aufhalst - und zwar von der Infrastruktur bis zur Feinstaubproblematik. Immerhin will auch nicht jeder zu seiner persönlichen Freiheit getragen werden ... .


Cheers,

Lamarck

#207:  Autor: SokrateerWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 01:21
    —
Ich stimme der Lagebeurteilung von RdC, Lamarck, Ralph usw. zu.
Beim Wasserstoff weiche ich ein wenig von RdC ab. Falls der Wasserstoff tatsächlich eine höhere Gefahr birgt, dann werden wir sie ganz einfach ignorieren. Jedes Jahr sterben in Österreich mW 800 Menschen und 12000 werden verletzt, alles wegen dem Autoverkehr. In nur ganz wenigen Fällen sind das technische Gebrechen und beim Wasserstoff wird sich kaum was an der Relation ändern.

Wasserstoff, neue Akkus, Biodiesel usw. sind tolle Technologien. Sie werden den wirklich nötigen Kraftwagenverkehr auch in Zukunft sichern. (Traktoren, Mähdrescher, Einsatzfarzeuge v. Polizei, Feuerwehr, Baumaschinen usw.... )

Der heutige Individualverkehr wird sich nicht damit ausgehen...

Noch eine interessante Zahl zum Thema. Ein Liter Diesel hat die Energie von 10kWh Strom. Da sieht man auch, dass Hainburg keinen Unterschied gemacht hätte. Gibt es jemanden, der sich die wunderschöne Hainburger Au schon mal angesehen hat und trotzdem der Ansicht ist, dass man sie einfach so wegschwemmen soll um die Stromproduktion in .at um ein Prozent zu heben?

dragonfly hat folgendes geschrieben:
fornit hat folgendes geschrieben:
btw sehe ich autofahren nicht als persönliche freiheit. imho ist der motorisierte individualverkehr eine der ganz großen fehlentwicklungen


Aha, ein Stadtmensch ... zwinkern


Ich halte den Individualverkehr für DAS Merkmal einer modernen Gesellschaft, die die persönliche Freiheit des Enzelnen respektiert, und das Auto für eine der wichtigsten Erfindungen,- wenn nicht sogar die wichtigste Erfindung aller Zeiten.

Die moderne Gesellschaft ist in der Stadt entstanden, wurde immer in der Stadt weiterentwickelt und sickert dann üblicherweise langsam und gegen großen Widerstand und Geschrei über die Großkopfaten auch aufs Land durch.

tati hat folgendes geschrieben:

ja und pflanzen brauchen ja den co2 zwinkern

ein grosser teil des privaten verkehrs ist doch (unnötig) freizeitbedingt und ein grosser teil des privaten (unnötigen) berufsverkehrs entsteht aus bequemlichkeit, weil die menschen ihre immer dicker werdenden ärsche einfach lieber ins auto setzen, statt auf das fahrrad oder die öv. es scheint eher so zu sein, dass die dichte des autoverkehr umkehrt proportional zur geistigen mobilität ist zwinkern

Es hat nicht einmal etwas mit Bequemlichkeit zu tun. Die Menschen lieben das Autofahren und zwar auch ein Gros der Stadtmenschen. Anders sind die 40% Autoverkehr in Wien nicht zu erklären. Sehr viel davon ist unnötig und nachgewiesernermaßen langsamer als z.B. Rad fahren auf Kurzstrecken. Ohne Öffis und Radler würde der Autoverkehr ohnehin kollabieren.
Die tägliche Autofahrt ist geprägt von Stress und Ärgernis über die Depperten. Aber das für viele wunderschöne Gefühl mit einer Fußbewegung eine Tonne Stahl in Bewegung zu setzen und zu beschleunigen, das Gefühl abgeschirmt zu sein usw. gleichen das aus. Dazu kommt die Liebe zum Automobil, die mir persönlich gänzlich verschlossen bleibt bzw. mir Dunkel aus meiner Kindheit in Erinnerung ist. Die meisten heutigen Autos sehen für mich total gleich aus. Ich kann sie auch nicht auseinanderhalten, geschweige denn über irgendwelche neuen Baureihen von irgendwelchen Autotypen fachsimpeln oder verstehen warum dieses oder jenes minimale Feature angeblich den Kauf eines neuen 30.000€ Gefährts rechtfertigen soll.
Aber die meisten Menschen ticken nun mal so, gestehen es sich aber nicht ein und kommen mit den aberwitzigsten Ausreden, warum gerade sie ein Auto benötigen....

Da ist es halt schwer mit Argumenten zu kommen. Ich versuche das seit Jahren. Die hier vielverhassten Grünen haben übrigens schon längst einen Rückzieher gemacht und fordern kein teures Benzin mehr. Van der Bellen will die schwächliche ökosoziale Steuerreform, sein großes Projekt, erst dann umgesetzt haben, wenn das Benzin wieder billiger wird. Ja, da kann er lange warten ....

Es ist überhaupt interessant, wer sich heute schon alles als Grüner bezeichnet. Da sind auch Geländewagenfahrer und sorglose Müll-in-die-Landschaft-werfer darunter......

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Die vielen Haushaltsversorger, die mit kleinen Kindern einen Wocheneinkauf zu bewältigen haben und sich nicht mit zig Einkaufstüten durch öffentliche Verkehrsmittel quälen wollen, geben sich einfach nur nicht genug Mühe...

So stellen sich Vorstadt- u. Landbewohner den Alltag ohne Auto in der Stadt vor, nämlich als ans Auto angepassten Alltag ohne Auto.
Sorry, aber wozu ein Wocheneinkauf? Einkaufen kann man täglich auf dem Weg nach Hause und zwar meistens dort, wo man aus dem Öffi aussteigt. Tägliche Einkäufe sind kleiner, also ist das Schleppen kein Problem. Kleine Kinder? Mit Kinderwagen ist es zugegebenermaßen bei vielen Öffis noch ein Problem. Später wendet sich das Blatt jedoch. Denn ab dem Volksschulalter kann das Kind eigenständig zur Schule und zurück und zu Freunden fahren. Das Land- oder Vorstadtelternteil muss hingegen bis ins Moped-Alter den Chauffeur spielen.

#208:  Autor: Kommissar PlattfußWohnort: Düssbuich BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 01:41
    —
annox hat folgendes geschrieben:
dragonfly hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:
dragonfly hat folgendes geschrieben:
Ja, die Grünen und ihre irrationale Atompolitik sind in der Tat ein Problem, aber das wird sich bald erledigt haben. Teufel

Da schau her, Du hast also einen gangbaren Weg gefunden, wie man Atommuell gefahrlos entsorgen kann, statt ihn als Zeitbombe der Nachwelt zu hinterlassen, oder?


Die Zeitbombe für unsere Nachkommen tickt so oder so. Ob da noch ein paar Fässer mehr in dem alten Stollen liegen oder nicht macht keinen grossen Unterschied, und rechtfertigt keinen übereilten Ausstieg aus der Atomenergie. Ein Atomausstieg ist gerechtferigt, wenn es wirtschaftliche Gründe dafür gibt (das soll ja sogar der Fall gewesen sein), aber nicht - wie bei den grünen geschehen - aus ideologischen Gründen.

Ich vermisse Deinen Loesungsansatz. Ungeduldiges Händetrommeln...
Den Gruenen Irrationalitaet vorzuwerfen, ist nicht sonderlich ueberzeugend. Dein fatalistischer Vorschlag: ach was solls, vergraben wir halt noch ein paar Faesser mehr - dann ne Schippe Sand drauf und festtreten ist inakzeptabel.


Die Lösung heisst: Ausstieg aus der Atomenergie. Da gibt's langfristig keine Alternative, aber ein übereilter Ausstieg ist nicht sinnvoll.

#209:  Autor: Kommissar PlattfußWohnort: Düssbuich BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 01:45
    —
RdC hat folgendes geschrieben:
Herrje, dragonfly, du widersprichst dich schon wieder mehrmals:


Nein, ich widerspreche mir nicht, - du hast mich nur falsch verstanden. Mit "Infrastruktur umkrämpeln" meinte ich nicht den Umstieg auf eine Alternative zum Benzin und die damit verbundenen Technischen Herrausforderungen, sondern die Auswirkungen deiner Verzichts - Methode auf die Wirtschaft.


RdC hat folgendes geschrieben:
Aha, lesen kannst du anscheinend auch nicht, denn

- Klar ist, dass man von X abhängig ist

ist das absolute Gegenteil von Unabhängigkeit, Selbständigkeit und Freiheitsliebe.


Es ging hier darum, dass du behauptet hast, Menschen, die auf dem Land leben und auf ein Auto angewiesen sind seien blöd, und selbst schuld.
Natürlich sind sie von ihrem Auto abhängig, aber das ist ja ein Mittel zur Freiheit. wenn sie aufgeben und in die Stadt ziehen würden, weil ihre Arbeitssituation das verlangt, wäre das ein Zeichen von Freiheit? Naja, ich sag ja: Ab besten Ein Zelt, oder auch nur einen Rucksack, und dann immer dem Chef hinterher ... Erbrechen

RdC hat folgendes geschrieben:
Vorteile von Methode 2: ( ... )



Hmmm ... wär' möglich, dass du da Recht hast,- Bürokratie, und ineffiziente Regelung durch den Staat sind natürlich möglichst zu vermeiden. Das Problem wird aber nicht nur dadurch gelöst, dass die Benzinpreise steigen, -ein Bisschen muss der Staat meiner Meinung nach schon nachhelfen. Die Frage ist doch: Wie schafft man am besten den Umstieg vom Öl zu alternativen Energiequellen?
Eine künstliche Verknappung von Benzin durch den Staat führt natürlich dazu, dass vermehrt energiesparende Autos gekauft werden, aber eben nicht dazu, dass Leute die es sich leisten können Verschwenderische Autos kaufen damit aufhören. Der Unterschied zwischen hohem und niedrigem Einkommen ist in Deutschland einfach zu groß, als dass das pauschale Anheben des Benzinpreises zu einer guten Lösung führen würde. Der gut verdienende wird auch weiterhin mit seinem riesigen Geländewagen durch die Stadt fahren, während der weniger gut verdienende sich seinen Kleinwagen nicht mehr leisten kann. Strenge Auflagen für die Autohersteller halte ich für besser. Ich verstehe nicht wieso das Auto einen solchen Sonderstatus eingeräumt bekommt. Die Heizung habe ich ja schon als Beispiel genannt. Wenn sich heute jemand eine Heizungsanlage die nicht dem Stand der Technik entspricht weil sie nicht effizient arbeitet und somit Energie verschwendet einbauen will, dann muss er nicht ein bisschen mehr Steuern und Öl zahlen, -nein es wird ihm verboten! Bei Autos sollte der Staat genauso hart durchgreifen. "Spielzeugautos" mit unvernünftig hohem Verbrauch würde es dann natürlich nicht mehr geben, aber naja, -man kann es nicht jedem recht machen, ausserdem ist für so etwas die Lage zu ernst.


@Ralf Rudolfy und Lamarck:

Nee nee, kein bisschen Technik - Begeisterung ... Nein


1. Der Transrapid ist ein schönes Ding.

2. Der Transrapid ist hi tech.

3. Ich mag den Transrapid.

4. Ihr seid beide Spielverderber. nee

5. Und überhaupt!



So, keine Lust mehr, -Ich geh schlafen ... Gute Nacht, ich gehe...

#210:  Autor: annoxWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 02:05
    —
Cirsium hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:
dragonfly hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:
dragonfly hat folgendes geschrieben:
Ja, die Grünen und ihre irrationale Atompolitik sind in der Tat ein Problem, aber das wird sich bald erledigt haben. Teufel

Da schau her, Du hast also einen gangbaren Weg gefunden, wie man Atommuell gefahrlos entsorgen kann, statt ihn als Zeitbombe der Nachwelt zu hinterlassen, oder?


Die Zeitbombe für unsere Nachkommen tickt so oder so. Ob da noch ein paar Fässer mehr in dem alten Stollen liegen oder nicht macht keinen grossen Unterschied, und rechtfertigt keinen übereilten Ausstieg aus der Atomenergie. Ein Atomausstieg ist gerechtferigt, wenn es wirtschaftliche Gründe dafür gibt (das soll ja sogar der Fall gewesen sein), aber nicht - wie bei den grünen geschehen - aus ideologischen Gründen.

Ich vermisse Deinen Loesungsansatz. Ungeduldiges Händetrommeln...
Den Gruenen Irrationalitaet vorzuwerfen, ist nicht sonderlich ueberzeugend. Dein fatalistischer Vorschlag: ach was solls, vergraben wir halt noch ein paar Faesser mehr - dann ne Schippe Sand drauf und festtreten ist inakzeptabel.


Ärgerlich, wenn z.B. Plutonium eine Halbwertzeit von ca. 23.000 Jahren hat und nach dieser Zeit wahrscheinlich sich niemand mehr erinnert, wo das Zeug liegt, davon abgesehen, ob die (Zwischen - End) Lager überhaupt so lange sicher sind, weil in solchen Zeiträumen die Tektonik schon eine Rolle spielt. Wenn ein Neandertaler Plutonium vergraben hätte, wer von uns wüßte denn noch wo??

So ist es. Vielleicht ist es unbewusster Generationsegoismus oder schlichte Selbstueberschaetzung. Im Gegensatz zur technologischen und gesellschaftlichen Entwicklung der Menschheit, sind die tektonischen Veraenderungen immerhin leidlich prognostizierbar. Es scheint bei vielen Leuten einfach kein Problembewusstsein dafuer vorhanden zu sein, was wir hier eigentlich anstellen. Nachfolgende Generationen haben keine Moeglichkeit ihr Erbe abzulehnen. Eine ungestoerte 'Warnungsvererbung' anzunehmen, ohne ueberhaupt etwas ueber die betroffenen Menschen zu wissen, ist nichts weiter als Kaffeesatzleserei.

Zitat:
Mich ärgert, daß jeder kleine Krauter seine Müllentsorgung bis ins Letzte nachweisen muß, aber die Atomlobby mit dem gefährlichsten Müll braucht ja nicht mal ein Endlager ...

Evildoer koennten sich da glatt verleitet fuehlen, den Lobbyisten das Zeug als Zwischloesung in ihre Swimmungpools zu kippen... Böse

#211:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 07:35
    —
dragonfly hat folgendes geschrieben:
1. Der Transrapid ist ein schönes Ding.

2. Der Transrapid ist hi tech.

3. Ich mag den Transrapid.


Das sei dir auch ohne weiteres zugestanden. Nur ist das eben kein Argument dafür, sowas auch zu bauen.

dragonfly hat folgendes geschrieben:
4. Ihr seid beide Spielverderber. nee

5. Und überhaupt!


diablo

#212:  Autor: DerManfredWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 08:43
    —
Cirsium hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:
dragonfly hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:
dragonfly hat folgendes geschrieben:
Ja, die Grünen und ihre irrationale Atompolitik sind in der Tat ein Problem, aber das wird sich bald erledigt haben. Teufel

Da schau her, Du hast also einen gangbaren Weg gefunden, wie man Atommuell gefahrlos entsorgen kann, statt ihn als Zeitbombe der Nachwelt zu hinterlassen, oder?


Die Zeitbombe für unsere Nachkommen tickt so oder so. Ob da noch ein paar Fässer mehr in dem alten Stollen liegen oder nicht macht keinen grossen Unterschied, und rechtfertigt keinen übereilten Ausstieg aus der Atomenergie. Ein Atomausstieg ist gerechtferigt, wenn es wirtschaftliche Gründe dafür gibt (das soll ja sogar der Fall gewesen sein), aber nicht - wie bei den grünen geschehen - aus ideologischen Gründen.

Ich vermisse Deinen Loesungsansatz. Ungeduldiges Händetrommeln...
Den Gruenen Irrationalitaet vorzuwerfen, ist nicht sonderlich ueberzeugend. Dein fatalistischer Vorschlag: ach was solls, vergraben wir halt noch ein paar Faesser mehr - dann ne Schippe Sand drauf und festtreten ist inakzeptabel.


Ärgerlich, wenn z.B. Plutonium eine Halbwertzeit von ca. 23.000 Jahren hat und nach dieser Zeit wahrscheinlich sich niemand mehr erinnert, wo das Zeug liegt, davon abgesehen, ob die (Zwischen - End) Lager überhaupt so lange sicher sind, weil in solchen Zeiträumen die Tektonik schon eine Rolle spielt. Wenn ein Neandertaler Plutonium vergraben hätte, wer von uns wüßte denn noch wo??

So ist es. Vielleicht ist es unbewusster Generationsegoismus oder schlichte Selbstueberschaetzung. Im Gegensatz zur technologischen und gesellschaftlichen Entwicklung der Menschheit, sind die tektonischen Veraenderungen immerhin leidlich prognostizierbar. Es scheint bei vielen Leuten einfach kein Problembewusstsein dafuer vorhanden zu sein, was wir hier eigentlich anstellen. Nachfolgende Generationen haben keine Moeglichkeit ihr Erbe abzulehnen. Eine ungestoerte 'Warnungsvererbung' anzunehmen, ohne ueberhaupt etwas ueber die betroffenen Menschen zu wissen, ist nichts weiter als Kaffeesatzleserei.

Zitat:
Mich ärgert, daß jeder kleine Krauter seine Müllentsorgung bis ins Letzte nachweisen muß, aber die Atomlobby mit dem gefährlichsten Müll braucht ja nicht mal ein Endlager ...


Es wird der gleiche fall eintreten wie bei uns im schönen Österreich, im Fall der Fischer deponie und der Brevellier Urban Schraubenwerke. Nur dass es sich halt bei der entsorgung des mülls um strahlenmüll handelt, für den dann auch sich niemand mehr verantwortlich zeigen wird. Und die Kommune bzw. dann der staat die sanierung vornehmen muss. Wer hat im fall der Brevellier urban werke vorausgesehen, dass die mittel die jahrzehntelang neben den werkhallen im boden versickerten ende des 20. jahrhunderts, jahre nach der stilllegung des betriebs, das grundwasser gefährden ? Der Eigentümer des grundstückes weigerte sich auch per gericht, die sanierung durchzuführen... also wer musste im interesse der bürger die sanierung durchführen ? Natürlich die kommune ( die gemeinde neunkirchen) die das gelände kaufen musste und dann die sanierung
durchführen liess.

http://www.umweltbundesamt.at/umweltschutz/altlasten/altlasteninfo/altlasten3/niederoesterreich/n27

http://www.porr.at/download/255.pdf


somit lässt sich jetzt schon mit ziemlicher sicherheit vorraussagen, wie das mit gorleben weitergehen wird. Oder glaubt irgendwer allen ernstes, dass, wenn sich tektonische verschiebungen ergeben, irgendwer von der atomlobby eine verantwortung übernehmen wird ? geschweige denn eine andere lösung finanzieren wird ?

#213:  Autor: Kommissar PlattfußWohnort: Düssbuich BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 10:23
    —
Das ist hier zwar etwas OT, aber ich möchte trotzdem noch etwas zur Atomkraft sagen damit hier nicht der Eindruck entsteht, ich würde diese befürworten.

Atomkraftwerke zu bauen, ohne dass die Frage nach der Entsorgung des Abfalls geklärt war, war zweifellos ein Fehler, aber man hat diesen Fehler nunmal gemacht, und jetzt haben wir und viele weitere Generationen diese lästigen Fässer am Hals. Dass man die nicht einfach vergraben, und 'ne Schippe Sand drauf schmeissen kann ist mir auch klar, -viele Generationen werden noch einen grossen Aufwand damit betreiben müssen den Müll sicher zu lagern. Das müssen sie aber so oder so, -ob der Ausstieg aus der Atomenergie nun jetzt oder in 30 Jahren stattfindet ändert an dem grundsätzlichen Problem nichts. Der richtige Zeitpunkt für den auf lange Sicht unvermeidlichen Ausstieg ist meiner Meinung nach dann gekommen, wenn es ausreichend Alternativen gibt. Diese Alternativen zu fördern wäre die Aufgabe einer wirklich ökologisch handelnden Partei gewesen, und nicht ein solcher Aktionismus, wie das hektische Abschalten zu Gunsten von alten, Treibhausgase in die Luft blasenden Kohlekraftwerken.

#214:  Autor: SanneWohnort: Nordschland BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 11:44
    —
dragonfly hat folgendes geschrieben:
-ob der Ausstieg aus der Atomenergie nun jetzt oder in 30 Jahren stattfindet ändert an dem grundsätzlichen Problem nichts.


Als Laie halte ich es für denkbar, daß mit jedem Jahr weiterer Nutzung der AKWs zusätzlicher Müll anfällt. Daraus schließe ich: Je eher der Ausstieg, desto weniger Müll. Am Kopf kratzen Schulterzucken
Daraus folgere ich, für die nachfolgenden Generationen ist es besser, wenn wir sofort aus der Kernenergie aussteigen.

#215:  Autor: DerManfredWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 11:50
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ihr habt schon ordentlich pauschalisiert. Beide Seiten. Den Begriff "Ökoterrorist" empfinde ich nämlich als genauso unangenehm wie das willkürliche Einordnen mancher Menschen in "groteske Weltsichten".

Wenn jemand Sprüche wie "Freie Fahrt für freie Bürger" und dergleichen äußert, scheint mir das nicht willkürlich, sondern angemessen.


Sicher. Und ich habe ausdrücklich festgehalten, dass ich den Begriff "Ökoterrorist" (der ja auf ähnlicher Schiene fährt) hackebulli finde. Den hat IMHO Nav erfunden. Muss ich nicht mehr zu sagen als ich ihm bereits hier im Thread zu verstehen gegeben habe.

Man kann sich jetzt natürlich seine Meinungen um die Rübe kloppen oder versuchen, gemeinsam eine Lösung zu finden. Muss aber nicht. Cool


na ich warte bis mir wieder auf die rübe gekloppt wird. Hier eine alternative:

http://www.motordeaire.com/

http://www.learn-line.nrw.de/angebote/automobil/info/mdi_top.htm

es gibt auch eine diplomarbeit dazu, die aber leider nicht kostenfrei ist:

http://www.diplom.de/db_web2cad/diplomarbeiten8442.html

natürlich werden diejenigen die ihre penisgröße durch PS Aussagen relativieren wollen, sofort aufschreien, ich frag mich nur obs auch weiterschreien wenns wirklich mit dem sprit zu ende geht ?
die meisten bedenken nicht, dass nur ca. 25 % des rohöls zu leichten brennstoffen (diesel, heizöl leicht, benzin) raffiniert werden. 15% werden als schweröl für die energieproduktion und schwerölantriebe (schiffe) verheizt. Der größte anteil 60% wird als rohstoff für sehr viele artikel des täglichen bedarfs gebraucht, wie z.b.

* Chemikalien und Lösungsmittel
* Plastik (Spielzeug, Haushaltsgeräte und andere Alltagsgegenstände)
* Farben und Lacke
* Verpackungen, Folien und Plastiktüten
* Kunstfasern (Teppichböden, Kleidung, Gardinen)
* Körperpflege und Kosmetik (Seifen, Parfüms, Lippenstifte und Haarsprays)
* Ausbau der Infrastruktur (Straßenbau, asphalt ist ein erdölprodukt)
* Medikamente
* Düngemittel und Pestizide

und auch da sind alternativen gefragt.

#216:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 12:32
    —
DerManfred hat folgendes geschrieben:
na ich warte bis mir wieder auf die rübe gekloppt wird. Hier eine alternative:

http://www.motordeaire.com/

http://www.learn-line.nrw.de/angebote/automobil/info/mdi_top.htm


Ich finde nichts über die Kosten eines solchen Fahrzeugs...

Zitat:
es gibt auch eine diplomarbeit dazu, die aber leider nicht kostenfrei ist:

http://www.diplom.de/db_web2cad/diplomarbeiten8442.html


Schade. Ich muss leider jeden Cent für Sprit sparen. Kostenpflichtige Diplomarbeiten kann ich mir nicht leisten. Traurig

Zitat:
natürlich werden diejenigen die ihre penisgröße durch PS Aussagen relativieren wollen, sofort aufschreien, ich frag mich nur obs auch weiterschreien wenns wirklich mit dem sprit zu ende geht ?


Mir fehlt Ersteres, um das beurteilen zu können. Außerdem fahren wir (mein Partner und ich) Twingo. zynisches Grinsen

Allerdings bezweifel ich nicht, dass manche Männer so etwas durchaus nötig haben. Zumindest einige Verhaltensweisen einiger Besitzer PS-starker Autos scheinen darauf hinzuweisen.

Zitat:
die meisten bedenken nicht, dass nur ca. 25 % des rohöls zu leichten brennstoffen (diesel, heizöl leicht, benzin) raffiniert werden. 15% werden als schweröl für die energieproduktion und schwerölantriebe (schiffe) verheizt. Der größte anteil 60% wird als rohstoff für sehr viele artikel des täglichen bedarfs gebraucht, wie z.b.

* Chemikalien und Lösungsmittel
* Plastik (Spielzeug, Haushaltsgeräte und andere Alltagsgegenstände)
* Farben und Lacke
* Verpackungen, Folien und Plastiktüten
* Kunstfasern (Teppichböden, Kleidung, Gardinen)
* Körperpflege und Kosmetik (Seifen, Parfüms, Lippenstifte und Haarsprays)
* Ausbau der Infrastruktur (Straßenbau, asphalt ist ein erdölprodukt)
* Medikamente
* Düngemittel und Pestizide

und auch da sind alternativen gefragt.


Ja, das wird leider oft vergessen.

#217:  Autor: DerManfredWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 12:57
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
DerManfred hat folgendes geschrieben:
na ich warte bis mir wieder auf die rübe gekloppt wird. Hier eine alternative:

http://www.motordeaire.com/

http://www.learn-line.nrw.de/angebote/automobil/info/mdi_top.htm


Ich finde nichts über die Kosten eines solchen Fahrzeugs...

Zitat:
es gibt auch eine diplomarbeit dazu, die aber leider nicht kostenfrei ist:

http://www.diplom.de/db_web2cad/diplomarbeiten8442.html


Schade. Ich muss leider jeden Cent für Sprit sparen. Kostenpflichtige Diplomarbeiten kann ich mir nicht leisten. Traurig

Zitat:
natürlich werden diejenigen die ihre penisgröße durch PS Aussagen relativieren wollen, sofort aufschreien, ich frag mich nur obs auch weiterschreien wenns wirklich mit dem sprit zu ende geht ?


Mir fehlt Ersteres, um das beurteilen zu können. Außerdem fahren wir (mein Partner und ich) Twingo. zynisches Grinsen

Allerdings bezweifel ich nicht, dass manche Männer so etwas durchaus nötig haben. Zumindest einige Verhaltensweisen einiger Besitzer PS-starker Autos scheinen darauf hinzuweisen.

Zitat:
die meisten bedenken nicht, dass nur ca. 25 % des rohöls zu leichten brennstoffen (diesel, heizöl leicht, benzin) raffiniert werden. 15% werden als schweröl für die energieproduktion und schwerölantriebe (schiffe) verheizt. Der größte anteil 60% wird als rohstoff für sehr viele artikel des täglichen bedarfs gebraucht, wie z.b.

* Chemikalien und Lösungsmittel
* Plastik (Spielzeug, Haushaltsgeräte und andere Alltagsgegenstände)
* Farben und Lacke
* Verpackungen, Folien und Plastiktüten
* Kunstfasern (Teppichböden, Kleidung, Gardinen)
* Körperpflege und Kosmetik (Seifen, Parfüms, Lippenstifte und Haarsprays)
* Ausbau der Infrastruktur (Straßenbau, asphalt ist ein erdölprodukt)
* Medikamente
* Düngemittel und Pestizide

und auch da sind alternativen gefragt.


Ja, das wird leider oft vergessen.


über die kosten :

http://www.theaircar.com/faq.html

How much will the cars cost?
In Europe the MiniCAT's will be put forward at a base price of 6 .860 Euros (without Iva) except in some options.
The CityCAT's will be put forward at a base price of 9 .460 Euros (without Iva) except in some equipped options. Taxes and subsidized options have not yet been calculated.

How do you refill the compressed air tanks? How much does it cost?
The car's air tanks will be refilled thanks to the engine working in compressor mode. This will take about six hours. Otherwise the tanks can be refilled with high pressure in three minutes at an air station. The cost of refueling with the generator will be approximately 1.5 Euros.

#218:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 13:23
    —
DerManfred hat folgendes geschrieben:
über die kosten :

http://www.theaircar.com/faq.html

How much will the cars cost?
In Europe the MiniCAT's will be put forward at a base price of 6 .860 Euros (without Iva) except in some options.
The CityCAT's will be put forward at a base price of 9 .460 Euros (without Iva) except in some equipped options. Taxes and subsidized options have not yet been calculated.


Danke für die Info. Mal abgesehen davon, dass das Dingelchen derbe hässlich aussieht (da ist ja der Twingo noch charmanter): recht geringe Kosten. Daumen hoch!

Zitat:
How do you refill the compressed air tanks? How much does it cost?
The car's air tanks will be refilled thanks to the engine working in compressor mode. This will take about six hours. Otherwise the tanks can be refilled with high pressure in three minutes at an air station. The cost of refueling with the generator will be approximately 1.5 Euros.


Wenn ich das recht verstanden habe, gibt es eine normale und eine Turbo-Befüllungsweise? Am Kopf kratzen Und welches von beiden kostet 1,50€? Wer füllt mir den Wagen über 6 Stunden hinweg für 1,50€ auf, oder muss ich mir so ein Gerät in den Garten stellen?

Sorry for this, aber mein Englisch ist nicht ausreichend für solche Details.

#219:  Autor: Kommissar PlattfußWohnort: Düssbuich BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 13:39
    —
DerManfred hat folgendes geschrieben:
http://www.learn-line.nrw.de/angebote/automobil/info/mdi_top.htm


Eeinfach genial, dieser Motor ! Let's Rock

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Wenn ich das recht verstanden habe, gibt es eine normale und eine Turbo-Befüllungsweise? Am Kopf kratzen Und welches von beiden kostet 1,50€? Wer füllt mir den Wagen über 6 Stunden hinweg für 1,50€ auf, oder muss ich mir so ein Gerät in den Garten stellen?


Wenn ich das richtig verstanden habe, dann kann der Motor auch als Kompressor betrieben werden, und die 1,50€ sind dann wohl Stromkosten.

#220:  Autor: fornitWohnort: Wohn ich in der Wüste oder andersum? BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 13:43
    —
hm, ist letztlich etwas zweideutig, diese "air station" ist ja vermutlich auch ein kompressor + ein paar tanks. ich denke, die air station ist gemeint. selber füllen ist vermutlich eher teurer, aber man kanns halt zu hause machen.

aber können die dinger nicht etwas gefährlich sein? bei ner kollision könnten ja die druckluftbehälter explodieren. naja ok, benzin kann sich auch entzünden und verbrennen ist nicht lustig...

#221:  Autor: DerManfredWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 14:10
    —
fornit hat folgendes geschrieben:
hm, ist letztlich etwas zweideutig, diese "air station" ist ja vermutlich auch ein kompressor + ein paar tanks. ich denke, die air station ist gemeint. selber füllen ist vermutlich eher teurer, aber man kanns halt zu hause machen.

aber können die dinger nicht etwas gefährlich sein? bei ner kollision könnten ja die druckluftbehälter explodieren. naja ok, benzin kann sich auch entzünden und verbrennen ist nicht lustig...


auch die frage der tanks ist in den FAQ behandelt:

300 bars of compressed air stored on board the vehicle, Is this dangerous for the passengers?
Compressed air tanks have already been proven safe by one of our partners EADS(AIRBUS). This company's reputation in the aeronautical field is unprecedented, given the reliability of its tanks. What's more, the compressed air does not present any risk of explosion. Countless test have been carried out in the most extreme conditions (gun shoots, resistance to fire...) to guarantee passenger safety in every possible condition. The high pressure tanks have been developed using a similar technology to those used in natural gas vehicles and by firefighters. All are produced with carbon fiber over plastic.
The tanks that MDI puts in its vehicles are similar to those already in use in natural gas busses in Germany and other countries.

befüllen der tanks:

Its steering-wheel is equipped with a 5kW electric moto-alternator. This motor is simultaneously:

* the motor to compress air
* the starting motor
* the alternator for recharging the battery
* an electric moderator/brake
* a temporary power supply (e.g. for parking)

#222:  Autor: DerManfredWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 14:23
    —
dragonfly hat folgendes geschrieben:
DerManfred hat folgendes geschrieben:
http://www.learn-line.nrw.de/angebote/automobil/info/mdi_top.htm


Eeinfach genial, dieser Motor ! Let's Rock

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Wenn ich das recht verstanden habe, gibt es eine normale und eine Turbo-Befüllungsweise? Am Kopf kratzen Und welches von beiden kostet 1,50€? Wer füllt mir den Wagen über 6 Stunden hinweg für 1,50€ auf, oder muss ich mir so ein Gerät in den Garten stellen?


Wenn ich das richtig verstanden habe, dann kann der Motor auch als Kompressor betrieben werden, und die 1,50€ sind dann wohl Stromkosten.


das sind stromkosten (aus der steckdose 230V), wenn der starter als antrieb für den motor dient, und der motor als Kompressor arbeitet. Es ist ein 5 kW elektromotor. die stromkosten sind dann einfach zum ausrechnen. Kosten für 1 kwh x 5 x 6 std.

#223:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 14:31
    —
DerManfred hat folgendes geschrieben:
das sind stromkosten (aus der steckdose 230V), wenn der starter als antrieb für den motor dient, und der motor als Kompressor arbeitet. Es ist ein 5 kW elektromotor. die stromkosten sind dann einfach zum ausrechnen. Kosten für 1 kwh x 5 x 6 std.


Öh ja. Das wird günstig sein, wenn eine "Füllung" für 500 km reicht und teuer, wenn nach 500 m Schluss ist.

#224:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 14:45
    —
Also, um da ein bisschen Licht reinzubringen, ein paar Stromtarife:

Jahresverbrauch 1500 KWh/Jahr (Singlehaushalt):
je nach Anbieter 324.85 € bis 751.42 €

Jahresverbrauch 4000 KWh/Jahr (4-köpfige Familie):
je nach Anbieter 744.80 € bis 954.00 €

http://www.stromtarife.de/rechner/schnell.html

Abgesehen davon, dass auch für die Stromerzeugung Rohstoffe verwendet werden müssen. Zu einem nicht unerheblichen Teil eben auch aus nicht regenerativen Rohstoffen (ob das Sinn macht oder nicht, ist wieder das alte Thema, aber derzeit verhält es sich so).

#225:  Autor: fornitWohnort: Wohn ich in der Wüste oder andersum? BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 15:14
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
DerManfred hat folgendes geschrieben:
das sind stromkosten (aus der steckdose 230V), wenn der starter als antrieb für den motor dient, und der motor als Kompressor arbeitet. Es ist ein 5 kW elektromotor. die stromkosten sind dann einfach zum ausrechnen. Kosten für 1 kwh x 5 x 6 std.


Öh ja. Das wird günstig sein, wenn eine "Füllung" für 500 km reicht und teuer, wenn nach 500 m Schluss ist.


auf der hp werden 200km reichweite angegeben.

aber ich zweifel eher am kompressor. afaik kostet nen vergleichbarer kompressor den ambitionierten taucher etwa 4000euro, wiegt so bei 100kg und macht >70db.
ich kann mir also kaum vorstellen, daß 6.500€ ein realistischer preis ist. und nachts 4-6 stunden mit 70db füllen macht auch nicht grad beliebt in der nachbarschaft...

#226:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 15:17
    —
fornit hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
DerManfred hat folgendes geschrieben:
das sind stromkosten (aus der steckdose 230V), wenn der starter als antrieb für den motor dient, und der motor als Kompressor arbeitet. Es ist ein 5 kW elektromotor. die stromkosten sind dann einfach zum ausrechnen. Kosten für 1 kwh x 5 x 6 std.


Öh ja. Das wird günstig sein, wenn eine "Füllung" für 500 km reicht und teuer, wenn nach 500 m Schluss ist.


auf der hp werden 200km reichweite angegeben.


Das muss man dann bloß noch in Relation zu einem vergleichbaren Benziner setzen.

#227:  Autor: fornitWohnort: Wohn ich in der Wüste oder andersum? BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 15:26
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
fornit hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
DerManfred hat folgendes geschrieben:
das sind stromkosten (aus der steckdose 230V), wenn der starter als antrieb für den motor dient, und der motor als Kompressor arbeitet. Es ist ein 5 kW elektromotor. die stromkosten sind dann einfach zum ausrechnen. Kosten für 1 kwh x 5 x 6 std.


Öh ja. Das wird günstig sein, wenn eine "Füllung" für 500 km reicht und teuer, wenn nach 500 m Schluss ist.


auf der hp werden 200km reichweite angegeben.


Das muss man dann bloß noch in Relation zu einem vergleichbaren Benziner setzen.


der vergleichbare 700kg benziner mit 25ps und vmax 100kmh würde vermutlich mit nem 50l tank ne erdumrundung schaffen. aber welcher mann mit noch ein wenig selbstachtung fährt sowas? zwinkern noc

#228:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 15:28
    —
fornit hat folgendes geschrieben:
der vergleichbare 700kg benziner mit 25ps und vmax 100kmh würde vermutlich mit nem 50l tank ne erdumrundung schaffen. aber welcher mann mit noch ein wenig selbstachtung fährt sowas? zwinkern noc


Sei doch nicht gleich so garstig. Lachen

#229:  Autor: DerManfredWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 16:10
    —
fornit hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
fornit hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
DerManfred hat folgendes geschrieben:
das sind stromkosten (aus der steckdose 230V), wenn der starter als antrieb für den motor dient, und der motor als Kompressor arbeitet. Es ist ein 5 kW elektromotor. die stromkosten sind dann einfach zum ausrechnen. Kosten für 1 kwh x 5 x 6 std.


Öh ja. Das wird günstig sein, wenn eine "Füllung" für 500 km reicht und teuer, wenn nach 500 m Schluss ist.


auf der hp werden 200km reichweite angegeben.


Das muss man dann bloß noch in Relation zu einem vergleichbaren Benziner setzen.


der vergleichbare 700kg benziner mit 25ps und vmax 100kmh würde vermutlich mit nem 50l tank ne erdumrundung schaffen. aber welcher mann mit noch ein wenig selbstachtung fährt sowas? zwinkern noc


na dann heul weiter um den teuren benzin...

#230:  Autor: Kommissar PlattfußWohnort: Düssbuich BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 16:23
    —
fornit hat folgendes geschrieben:
der vergleichbare 700kg benziner mit 25ps und vmax 100kmh würde vermutlich mit nem 50l tank ne erdumrundung schaffen. aber welcher mann mit noch ein wenig selbstachtung fährt sowas? zwinkern noc


Also, ich zum Beispiel (Mann; Selbstachtung ist reichlich vorhanden) würde mir den sofort kaufen,

... aber leider *guckaufdenKontoauszug* wird das erstmal nichts. Weinen

#231:  Autor: DerManfredWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 16:57
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
fornit hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
DerManfred hat folgendes geschrieben:
das sind stromkosten (aus der steckdose 230V), wenn der starter als antrieb für den motor dient, und der motor als Kompressor arbeitet. Es ist ein 5 kW elektromotor. die stromkosten sind dann einfach zum ausrechnen. Kosten für 1 kwh x 5 x 6 std.


Öh ja. Das wird günstig sein, wenn eine "Füllung" für 500 km reicht und teuer, wenn nach 500 m Schluss ist.


auf der hp werden 200km reichweite angegeben.


Das muss man dann bloß noch in Relation zu einem vergleichbaren Benziner setzen.


ökostrom kostet in Österreich 0,181 euro /kWh incl. netzkosten und steuern.
http://www.oekostrom.at/downloads/2c9f35b72af6_Stromkennzeichnung_2005_oekostrom%20Vertrieb.jpg
0,181 x 5 = 0,905 das wären 5 kWh d.h. die kosten für das aufladen über 1 Std.
0,905 x 6 = 5,43 für 200 km. da bekommst knapp 5 l sprit dafür. wie weit als du mit den 5 litern kommst, sagt dir eh deine Tankanzeige und deine brieftasche.

und das ohne die umwelt zu belasten, und ressourcen für andere anwendungen schonen.
und die technische entwicklung bleibt ja nicht stehen.
Natürlich schauts für die mineralölindustrie blöd aus, wenns im kreis fahrende formel 1 dodeln mit pressluftmoteren gäbe Smilie

#232:  Autor: KunigundeWohnort: zu Hause BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 17:27
    —
Wenn ich das Thema mir durch den Kopf gehen lasse, dann komme ich immer mehr zu dem Schluß, daß wir eine saftige Energiekriese haben, obwohl man davon noch nichts primär mitbekommt.
Jede Form der Energiebereitstellung hat große Nachteile:

1. fossile Energie: CO2-Freisetzung, Klima, Reserven sind begrenzt

2. Kernenergie: vordergründig Atommüll, aber auch möglich Störfälle mit Auswirkungen, die sogar mehrere Generationen betreffen

3. Windenergie: hier muß immer ein konventionelles Kraftwerk im Hintergrund stehen, um eine ausreichende Netzstabilität zu gewährleisten und Ausfälle zu kompensieren. Außerden müßte das ganze Land mit WKAs zugepflastert werden, um den Bedarf zu decken. Das bedarfsweise Hoch- und Runterfahren von konvent. Kraftwerken verpulvert enorme Energie, Bedarf ist größer als Angebot

4. Solarenergie: siehe Wind

5. Biodiesel: Hier müssten riesige Fläche nur mit Ölpflanzenanbau bereitstehen, was die Frage aufwirft, was z.B. mit Wäldern und anderen Naturlandschaften passiert, bei unserem Energiebedarf? Unsere Erde, ein einziges Rapsfeld?

6. Müll: Versteckte Müllverbrennung in Form von "Ersatzbrennstoffen" wird heutzutage mehr angewandt, als es Müllverbrennungsgegenern lieb ist, z. B. in der Zementindustrie, wo ein großer Teil der Abfälle aus den Sortieranlagen reingeht.

7. Holz/Biomasse: Hier übersteigt der Bedarf ganz klar das Angebot (Es gibt schon "Heizgetreide", pervers, wenn am anderen Ende der Welt Menschen hungern).

Am Ende bleibt nur ein gesunder Mix und den Wirkungsgrad aller Verbraucher so weit wie möglich hochzuschrauben. Im Hinblick Landwirtschaft (Düngemittel und Phosphatvorräte) bleibt nur, robuste alte Sorten von Nutzpflanzen zu erhalten und vielleicht den Ackergaul zu rektivieren?

Außerdem finde ich, daß Öl als Rohstofflieferant zu schade ist zum verheizen.

#233:  Autor: fornitWohnort: Wohn ich in der Wüste oder andersum? BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 17:32
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
fornit hat folgendes geschrieben:
der vergleichbare 700kg benziner mit 25ps und vmax 100kmh würde vermutlich mit nem 50l tank ne erdumrundung schaffen. aber welcher mann mit noch ein wenig selbstachtung fährt sowas? zwinkern noc


Sei doch nicht gleich so garstig. Lachen


Poldi hat folgendes geschrieben:

Nunja, da du ausreichend bewiesen hast, daß du keine Einsicht in die Nöte anderer hast


zwinkern


DerManfred hat folgendes geschrieben:

na dann heul weiter um den teuren benzin...


fullquoten, missverstehen, "den benzin"
was soll man da noch drauf antworten? Am Kopf kratzen

#234:  Autor: DerManfredWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 18:01
    —
Cirsium hat folgendes geschrieben:
Wenn ich das Thema mir durch den Kopf gehen lasse, dann komme ich immer mehr zu dem Schluß, daß wir eine saftige Energiekriese haben, obwohl man davon noch nichts primär mitbekommt.
Jede Form der Energiebereitstellung hat große Nachteile:

1. fossile Energie: CO2-Freisetzung, Klima, Reserven sind begrenzt

2. Kernenergie: vordergründig Atommüll, aber auch möglich Störfälle mit Auswirkungen, die sogar mehrere Generationen betreffen

3. Windenergie: hier muß immer ein konventionelles Kraftwerk im Hintergrund stehen, um eine ausreichende Netzstabilität zu gewährleisten und Ausfälle zu kompensieren. Außerden müßte das ganze Land mit WKAs zugepflastert werden, um den Bedarf zu decken. Das bedarfsweise Hoch- und Runterfahren von konvent. Kraftwerken verpulvert enorme Energie, Bedarf ist größer als Angebot

4. Solarenergie: siehe Wind

5. Biodiesel: Hier müssten riesige Fläche nur mit Ölpflanzenanbau bereitstehen, was die Frage aufwirft, was z.B. mit Wäldern und anderen Naturlandschaften passiert, bei unserem Energiebedarf? Unsere Erde, ein einziges Rapsfeld?

6. Müll: Versteckte Müllverbrennung in Form von "Ersatzbrennstoffen" wird heutzutage mehr angewandt, als es Müllverbrennungsgegenern lieb ist, z. B. in der Zementindustrie, wo ein großer Teil der Abfälle aus den Sortieranlagen reingeht.

7. Holz/Biomasse: Hier übersteigt der Bedarf ganz klar das Angebot (Es gibt schon "Heizgetreide", pervers, wenn am anderen Ende der Welt Menschen hungern).

Am Ende bleibt nur ein gesunder Mix und den Wirkungsgrad aller Verbraucher so weit wie möglich hochzuschrauben. Im Hinblick Landwirtschaft (Düngemittel und Phosphatvorräte) bleibt nur, robuste alte Sorten von Nutzpflanzen zu erhalten und vielleicht den Ackergaul zu rektivieren?

Außerdem finde ich, daß Öl als Rohstofflieferant zu schade ist zum verheizen.


ad Punkt 3:
http://www.fh-bochum.de/fb3/eglab/solar/energietraeger/energiepotential.html#Energiepotential

#235:  Autor: KunigundeWohnort: zu Hause BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 19:35
    —
DerManfred hat folgendes geschrieben:
Cirsium hat folgendes geschrieben:
Wenn ich das Thema mir durch den Kopf gehen lasse, dann komme ich immer mehr zu dem Schluß, daß wir eine saftige Energiekriese haben, obwohl man davon noch nichts primär mitbekommt.
Jede Form der Energiebereitstellung hat große Nachteile:

1. fossile Energie: CO2-Freisetzung, Klima, Reserven sind begrenzt

2. Kernenergie: vordergründig Atommüll, aber auch möglich Störfälle mit Auswirkungen, die sogar mehrere Generationen betreffen

3. Windenergie: hier muß immer ein konventionelles Kraftwerk im Hintergrund stehen, um eine ausreichende Netzstabilität zu gewährleisten und Ausfälle zu kompensieren. Außerden müßte das ganze Land mit WKAs zugepflastert werden, um den Bedarf zu decken. Das bedarfsweise Hoch- und Runterfahren von konvent. Kraftwerken verpulvert enorme Energie, Bedarf ist größer als Angebot

4. Solarenergie: siehe Wind

5. Biodiesel: Hier müssten riesige Fläche nur mit Ölpflanzenanbau bereitstehen, was die Frage aufwirft, was z.B. mit Wäldern und anderen Naturlandschaften passiert, bei unserem Energiebedarf? Unsere Erde, ein einziges Rapsfeld?

6. Müll: Versteckte Müllverbrennung in Form von "Ersatzbrennstoffen" wird heutzutage mehr angewandt, als es Müllverbrennungsgegenern lieb ist, z. B. in der Zementindustrie, wo ein großer Teil der Abfälle aus den Sortieranlagen reingeht.

7. Holz/Biomasse: Hier übersteigt der Bedarf ganz klar das Angebot (Es gibt schon "Heizgetreide", pervers, wenn am anderen Ende der Welt Menschen hungern).

Am Ende bleibt nur ein gesunder Mix und den Wirkungsgrad aller Verbraucher so weit wie möglich hochzuschrauben. Im Hinblick Landwirtschaft (Düngemittel und Phosphatvorräte) bleibt nur, robuste alte Sorten von Nutzpflanzen zu erhalten und vielleicht den Ackergaul zu rektivieren?

Außerdem finde ich, daß Öl als Rohstofflieferant zu schade ist zum verheizen.


ad Punkt 3:
http://www.fh-bochum.de/fb3/eglab/solar/energietraeger/energiepotential.html#Energiepotential


Klingt sehr schön, doch die Praxis sieht eben anders aus. Zur Zeit ist Windenergie nicht rentabel und wird deswegen hoch suventioniert, was sich übrigens auch auf die Strompreise niederschlägt.

#236:  Autor: annoxWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 19:44
    —
fornit hat folgendes geschrieben:
der vergleichbare 700kg benziner mit 25ps und vmax 100kmh würde vermutlich mit nem 50l tank ne erdumrundung schaffen. aber welcher mann mit noch ein wenig selbstachtung fährt sowas? zwinkern noc

Genau, ein Maedchen-Auto. Lachen
Wenn der Benz hinter dir sein Geblaese einschaltet, kommst du mit dem Teil noch nicht einmal von der Kreuzung weg. Gröhl...

Im uebrigen gehoeren die Designer sowieso geteert und gefedert.

#237:  Autor: Wygotsky BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 20:11
    —
Cirsium hat folgendes geschrieben:
2. Kernenergie: vordergründig Atommüll, aber auch möglich Störfälle mit Auswirkungen, die sogar mehrere Generationen betreffen

So weit ich weiß, ist das Uran auch irgendwann alle. Hab mal gehört, dass das bei gegenwärtigem Verbrauch noch ca. 90 Jahre dauern wird.

#238:  Autor: KomodoWohnort: 2Fort BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 20:30
    —
Ich fände Hochsee-Gezeitenkraftwerke sinnvoll, Gezeiten sind sehr zuverlässig und werden sehr lange existieren, außerdem wären sie größenteils Wetterunabhängig.

#239:  Autor: Brahms BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 20:42
    —
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
So weit ich weiß, ist das Uran auch irgendwann alle. Hab mal gehört, dass das bei gegenwärtigem Verbrauch noch ca. 90 Jahre dauern wird.


Mal recht grob gesprochen: wollte man derzeit allen Fossil-Kraftwerke gegen Nuklear eintauschen, müsste man rund 20,000 KKWs bauen. Die bekannten Vorräte an Uran wären innerhalb von 10-20 Jahren erschöpft (wenn die überhaupt so lange reichen sollten). Bei Anwendung der Schnellen Brüter Technologie, vor welcher sich selbst die Japaner scheuen, sähe die Sachlage allerdings anders aus. Wie genau müsste ich erst berechnen.

Also: mit herkömlichen KKWs kann man die örtliche Luftqualität verbessern, nicht aber den Weltuntergang aufhalten.

#240:  Autor: YamatoWohnort: Singapore BeitragVerfasst am: 23.06.2005, 21:16
    —
Brahms hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
So weit ich weiß, ist das Uran auch irgendwann alle. Hab mal gehört, dass das bei gegenwärtigem Verbrauch noch ca. 90 Jahre dauern wird.


Mal recht grob gesprochen: wollte man derzeit allen Fossil-Kraftwerke gegen Nuklear eintauschen, müsste man rund 20,000 KKWs bauen. Die bekannten Vorräte an Uran wären innerhalb von 10-20 Jahren erschöpft (wenn die überhaupt so lange reichen sollten). Bei Anwendung der Schnellen Brüter Technologie, vor welcher sich selbst die Japaner scheuen, sähe die Sachlage allerdings anders aus. Wie genau müsste ich erst berechnen.

Also: mit herkömlichen KKWs kann man die örtliche Luftqualität verbessern, nicht aber den Weltuntergang aufhalten.


Sind die Kugelhaufenreaktoren nicht noch effizienter?

#241:  Autor: Brahms BeitragVerfasst am: 25.06.2005, 17:44
    —
Man müsste "nur" 2000 KKWs bauen. Wie das mit Kugelhaufenreaktoren aussieht weiss ich nicht. Da müsste ich mich erst einmal kundig machen; oder übernimmst Du das, Brandt?

#242:  Autor: koljaWohnort: NRW BeitragVerfasst am: 02.10.2005, 20:25
    —
Fortsetzung aus dem Thread "Was habe ich heute erlebt?":

hacketaler hat folgendes geschrieben:
schon zug fahren wäre besser für die umwelt. wieso muss man gleich alles übertreiben?
und da ich viel unterwegs bin, kann ich dir versichern, dass sich noch viel zu viele leute das autofahren leisten können!
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Du meinst also, die Benzinpreise sollten noch weiter steigen? Mit den Augen rollen
kolja hat folgendes geschrieben:
Ich hoffe (und bin sicher), dass sie das tun werden.
Heike N. hat folgendes geschrieben:
[...] (meine Einschätzung dazu ist übrigens, dass eine solche Einstellung unter bestimmten Umständen asozial ist).

Ich dachte eigentlich, Handlungen wären asozial, und Einstellungen sind höchstens asozial, wenn sie zu asozialen Handlungen führen. Der Benzinpreis wird durch meinen Verzicht aufs Auto übrigens eher gesenkt. (Wenn auch nicht messbar.)

Ansonsten emfinde ich die Wirkungen des motorisierten Individualverkehrs auf mein Leben und meine Umwelt als "asozial". Wobei ich dafür niemanden persönlich beschuldigen will, die meisten motorisierten Menschen sind ja auch gewissen "Sachzwängen" ausgesetzt.

#243:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 02.10.2005, 22:04
    —
Komodo hat folgendes geschrieben:
Ich fände Hochsee-Gezeitenkraftwerke sinnvoll, Gezeiten sind sehr zuverlässig und werden sehr lange existieren, außerdem wären sie größenteils Wetterunabhängig.


Gezeitenkraftwerk gibt's eins ganz bei mir in der Nähe zwinkern

Barrage de la Rance

an der Mündung der Rance zwischen Saint Malo und Dinard

befindet sich aber nicht "zufällig" da, sondern in der Gegend sind auch die größten Tidenhöhen Europas afaik Cool

#244:  Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 08.10.2005, 19:29
    —
hacketaler hat folgendes geschrieben:
man sollte autos mit politikerquark oder religiösen dünnschiss betanken können zynisches Grinsen


Und die sollen dann noch fahren können? Lachen

#245:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 08.10.2005, 20:51
    —
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
man sollte autos mit politikerquark oder religiösen dünnschiss betanken können zynisches Grinsen


Und die sollen dann noch fahren können? Lachen


das ist die eine Frage (qualitätsmäßig sozusagen) Verlegen

andererseits würde dann wohl kaum Treibstoffmangel herrschen zynisches Grinsen

#246:  Autor: George BeitragVerfasst am: 08.10.2005, 23:08
    —
Also ich finde es unglaublich wie schnell nun die gesamte Weltautoindustrie innerhalb kürzester Zeit
Hybridfahrzeuge auf den Markt schmeißt . Das was Jahrzehntelang ein Stiefkind in der entwicklung war und noch viel längere Zeit als nicht vernünftig machbar galt nun ruck <Zuck zur Marktreife gebracht wird . Vieles wurde einfach auch von der Ölindustrie verhindert und den Autokonzernen stillschweigend geduldet. Alle haben mitgespielt damit die ihr scheiß Öl verkaufen konnten.

#247:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 09.10.2005, 15:27
    —
George hat folgendes geschrieben:
Also ich finde es unglaublich wie schnell nun die gesamte Weltautoindustrie innerhalb kürzester Zeit
Hybridfahrzeuge auf den Markt schmeißt . Das was Jahrzehntelang ein Stiefkind in der entwicklung war und noch viel längere Zeit als nicht vernünftig machbar galt nun ruck <Zuck zur Marktreife gebracht wird . Vieles wurde einfach auch von der Ölindustrie verhindert und den Autokonzernen stillschweigend geduldet. Alle haben mitgespielt damit die ihr scheiß Öl verkaufen konnten.


das nennt man Lobbys Cool

und das ist sooo überraschend doch nicht Mit den Augen rollen

nur ne logische Schlußfolgerung zwinkern

gibt ja sogar einen Zusatzmotor, der mit Wasserdampf läuft (Stichwort Pantone), was so um die 50% Treibstoff sparen könnte.

und in F ist seitdem der Spritpreis auf Höhenflug ist, der Verkauf von Rapsöl sprunghaft gestiegen (ist allerdings absolut illegal, das Zeug in den Tank zu kippen Pfeifen ) soll Leute geben, deren Diesel zu 25% mit Rapsöl läuft, kenne natürlich niemanden persönlich.... zwinkern

#248:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 09.10.2005, 15:35
    —
Biodiesel ist in F illegal? Geschockt

Naja, bald kommen die DHMO-erzeugenden Motoren. Ziemlich dumme Idee: Damit beeinflussen wir das Weltklima noch viel unmittelbarer.

#249:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 09.10.2005, 15:54
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Biodiesel ist in F illegal? Geschockt

Naja, bald kommen die DHMO-erzeugenden Motoren. Ziemlich dumme Idee: Damit beeinflussen wir das Weltklima noch viel unmittelbarer.


außer für einige wenige Landwirte, die den selbsterzeugten Sprit nur in ihren Traktoren auf ihrem Gelände (also vom Hof zum Feld, aufm Feld und wieder zurück) verwenden, ja leider.
In den Pkw dürfen sie das Gebräu nicht kippen, wenn sie sich dabei erwischen lassen setzt's was.

Aber wie gesagt, derzeit sind in den meisten Läden die Stellen im regal, wo Rapsöl steht, zumindest bei den billigeren Sorten (so um 79 cts/Liter) sehr dünn bestückt. Gab neulich sogar einen Artikel dazu in der Zeitung (Ouest France).

das ist allerdings typisch französisch: effektiv machen 2 oder 3 Liter Rapsöl zu 79 cts/l auf eine Tankfüllung von 50l Diesel (1.10€/l) den Kohl nun wirklich nicht fett, aber erstens ist's verboten (da macht's dann noch mehr Spaß... Mit den Augen rollen ) und zweitens sozusagen aus Prinzip, weil's ja eine Lösung sein könnte und der Staat dahingehend den A.... nicht hochkriegt, weil die Erdöl-Lobbys dranhängen (Total-Fina-Elf). zynisches Grinsen

#250:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 17.02.2006, 12:24
    —
VW will häßlichere Autos bauen:

Volkswagen erfindet sich neu

Zitat:
Die Designer Marc Lichte (Exterieur) und Thomas Barchowski (Interieur) haben "Concept A" maßgeblich gestaltet. Auf die Frage, warum denn ein Neubeginn in optischer Hinsicht nötig gewesen sei, antwortet Lichte erfreulich offen. "Weil vorher viele Linien an unseren Autos parallel liefen, und das ist langweilig."

Pillepalle
Zitat:
"Schauen Sie sich das Heck des "Concept A" an, einfach geil", sagt Barchowski. Manchmal, ergänzt Kollege Lichte, müsse eben der Anspruch, das Kofferraumvolumen so groß wie möglich zu machen, zurückstehen und stattdessen dem Sexappeal der Vorzug gegeben werden.

Pillepalle

#251:  Autor: Tassilo BeitragVerfasst am: 17.02.2006, 12:34
    —
Mir ist es lieber, ein Auto hat keinen Sexappeal, aber dafür einen großen Kofferraum, guten Wendekreis, gute Sicht nach außen und niedrigen Benzinverbrauch.

#252:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 17.02.2006, 12:40
    —
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Mir ist es lieber, ein Auto hat keinen Sexappeal, aber dafür einen großen Kofferraum, guten Wendekreis, gute Sicht nach außen und niedrigen Benzinverbrauch.

Genauso. Mir auch völlig unverständlich, warum ein Auto sowas wie "Sexappeal" haben sollte.

Im Gegenteil ist mir ein Auto lieber, das "langweilig" aussieht, ich kann diesen ganzen Design-Firlefanz sowieso nicht leiden.

#253:  Autor: Tassilo BeitragVerfasst am: 17.02.2006, 12:46
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Mir ist es lieber, ein Auto hat keinen Sexappeal, aber dafür einen großen Kofferraum, guten Wendekreis, gute Sicht nach außen und niedrigen Benzinverbrauch.

Genauso. Mir auch völlig unverständlich, warum ein Auto sowas wie "Sexappeal" haben sollte.

Im Gegenteil ist mir ein Auto lieber, das "langweilig" aussieht, ich kann diesen ganzen Design-Firlefanz sowieso nicht leiden.


Außerdem werden Autos, die langweilig aussehen, nicht so gern geklaut und nicht so gern ausgeliehen.

#254:  Autor: Mario HahnaWohnort: München BeitragVerfasst am: 17.02.2006, 13:11
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
warum ein Auto sowas wie "Sexappeal" haben sollte.


Um Tussies zu beeindrucken auf jeden Fall gut. Aber ein edler Mensch wie du es bist, der will gar keine Tussies beeindrucken.

#255:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 17.02.2006, 13:13
    —
Thao hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
warum ein Auto sowas wie "Sexappeal" haben sollte.


Um Tussies zu beeindrucken auf jeden Fall gut. Aber ein edler Mensch wie du es bist, der will gar keine Tussies beeindrucken.

Jedenfalls nicht solche, die sich auf diese Weise beeindrucken lassen.

#256:  Autor: Miach BeitragVerfasst am: 18.02.2006, 14:26
    —
Ist vielleicht ein herber Schnitt in der Diskussion, aber ich hatte eh vor dieses Thema zu posten, aber anstatt einen neuen Thread zu eröffnen, stelle ich es hier hinein. Passt vielleicht zum Thema:


Es geht um einen Lösungsansatz in der Verkehrsplanung, der das "Miteinander" von Automobilen und Menschen in Innenstädten und allgemein in den Lebensräumen der Menschen neu ausrichtet. Unter der allgemeinen Prämisse, das der ungeschützte Mensch im Vordergrund steht, nicht mehr an den Rand gedrängt auf Gehwege, in Bahnen gelenkt auf Zebrastreifen und Überwege, hat der niederländische Verkehrsplaner Hans Mondermann eine zunächst haarsträubend anmutende Idee entwickelt.
Weg mit allen Verkehrszeichen, Zebrastreifen und Ampeln, so "zwingt" man den Autofahrer wieder Kontakt zu den Menschen in seiner Umgebung aufzunehmen, sich (non-)verbal mit ihnen zu verständigen. Insgesamt wird das Tempo des automobilen Verkehrs gedrosselt mit schnell messbaren positiven Ergebnissen. In der niederländischen Stadt Drachten wo dieses Konzept schon umgesetzt wurde sinken die Unfallzahlen. Einige deutsche Gemeinden überlegen diese Art der Verkehrsplanung zu übernehmen.

http://www.br-online.de/wissen-bildung/artikel/0506/06-schilderwald/index.xml?theme=print
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,389289,00.html

EDIT:
http://www.bohmte.de/pics/medien/1_1136886170/_rtikel_ZEIT_04.01.2006.pdf
http://www.bohmte.de/pics/medien/1_1114516181/Zwischendokumentation_Shared_Space.pdf

#257: Autos Autor: Umunmutamnak BeitragVerfasst am: 05.04.2006, 13:10
    —
Eine vordringliche Frge bez. der Weiterentwicklung des Automobils scvheint mir zu sein, warum die vewrdammten Scheißdinnger so einen Krach machen müssen.

Eine besonders verbreitete deutsche Nobelmarke macht den Kr<ch nicht "nach innen", sondern nach außen. Umgekehrt wäre es füpr die Allgemeinheit verträglicher.

Außerdem sehen heutige Mercedessed einfach nur scheiße aus. Sorry.

(geignte scheint mir das design nur für Texen, als solches hat sich ja auch eingebürgert.

"Mercedes" finde ich eine der penetrantesetn, blödstzen und präpotenteseten Deutschen Markwen überhaupt. Sorry.

Edit: allerdings könnten diese schlechtdesignenet ungetüme gut geignet sein, die jeweiligen Insassen von unerwünschten einflüssen der aussenwelt zu isolieren. Kurzum: mien subjektives Gefühl ist: je mehr (bes. schwarze) Mercedese herum-wichtigen, desto klammer wird der Gemütszusatnd derer, die nicht darin sitzen.

Einfach schlechtes Design.

Umu.

#258: Re: Autos Autor: KonstruktWohnort: Im Barte des Propheten BeitragVerfasst am: 05.04.2006, 13:26
    —
Umunmutamnak hat folgendes geschrieben:
Eine vordringliche Frge bez. der Weiterentwicklung des Automobils scvheint mir zu sein, warum die vewrdammten Scheißdinnger so einen Krach machen müssen.



Ja, das geht mir auch tierisch auf den Sack. Ich kann in meiner Wohnung nicht mal mehr bei offenem Fenster schlafen, obwohl ich fast 100m von der Hauptstraße weg wohne.
Aber die A.... von Automobilkonzernen beschäftigen ja sogar Sound-Designer, die dem Wunsch mancher Spinner nach röhrenden Krach-Sounds nachkommen.
Ich hab kein Auto mehr - ich find Auto´s im Stadtverkehr generell scheiße. Ich würde mir Köln mit einer autofreien Innenstadt wünschen und mit vielen Fahrradwegen nach dem Vorbild von Münster.

#259:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 05.04.2006, 13:31
    —
Also der SL ist doch immer noch ein tolles Auto und den CLS finde ich auch auch super.

Was ich zum Kotzen finde sind allerdings diese dämlich SUV und Geländewagen.


Aber ihr habt recht, an einer Straße zu wohnen ist wirklich nervtötend Böse

#260:  Autor: AntagonisTWohnort: 2 Meter über dem Boden BeitragVerfasst am: 05.04.2006, 13:32
    —
Mal so als Gegenargument:

Elektroautos haben - so weit ich das weiß - durch den fehlenden Sound ein sehr hohes
Unfallpotential, einfach weil der Fußgänger das Auto gar nicht wahrnimmt ohne das
vertraute Motorengeräusch.

Ansonsten stimm ich euch natürlich zu. Ich wohn auch an einer stark befahrenen Straße
und der Lärm im Sommer (Fenster muss offen sein) ist teilweise unerträglich.
Vorallem weil man z. B. Musik automatisch an den Geräuschpegel anpasst. Schließt man
dann die Fenster, merkt man erst, was für eine Lautstärke im Zimmer herrscht.. Ungustiöses im Blickfeld

#261:  Autor: CogitariusWohnort: Mannheim BeitragVerfasst am: 05.04.2006, 13:33
    —
Kauf Dir doch selbst das Ding - obwohl es mir nicht in den Kopf geht, daß wenn jemand etwas besitzt, was ich nicht habe, dieser Umstand meinem Selbstwertgefühl abträglich sein muß.

Im Umkehrschluß müßte man ja alles auf der Welt besitzen, um sich selbst als vollwertig zu betrachten ??? Ist doch Schmarrn Sehr glücklich

Und in Deinem speziellen Fall müßte man dann einfach alle Modelle und alle Farbenvariationen sein eigen nennen können Sehr glücklich Ähem, wie groß, sagtest Du, ist Deine Garage? Geschockt

Denk weniger darüber nach, was andere Schönes und Teures haben, denk lieber darüber nach, was Du an Deinem Leben und am Leben Deiner Kinder zu verbessern vermagst. Das verändert den Bezugsrahmen zu fremdem Hab und Gut ungemein zwinkern

#262:  Autor: KonstruktWohnort: Im Barte des Propheten BeitragVerfasst am: 05.04.2006, 13:36
    —
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Mal so als Gegenargument:

Elektroautos haben - so weit ich das weiß - durch den fehlenden Sound ein sehr hohes
Unfallpotential, einfach weil der Fußgänger das Auto gar nicht wahrnimmt ohne das
vertraute Motorengeräusch.

Ansonsten stimm ich euch natürlich zu. Ich wohn auch an einer stark befahrenen Straße
und der Lärm im Sommer (Fenster muss offen sein) ist teilweise unerträglich.
Vorallem weil man z. B. Musik automatisch an den Geräuschpegel anpasst. Schließt man
dann die Fenster, merkt man erst, was für eine Lautstärke im Zimmer herrscht.. Ungustiöses im Blickfeld


Musik und Auto...auch ein schönes Stichwort. Dieses Vollasi´s z.B. mit ihren Mega-Boostern im Kofferraum, die teilweise auch noch teurer sind als das ganze Auto... und dann auch noch Prollmucke....Hauptsache das ganze Viertel beschallen. Fernsehen oder telefonieren ist da manchmal unmöglich Erbrechen

#263:  Autor: Umunmutamnak BeitragVerfasst am: 05.04.2006, 13:42
    —
Hey, ich habe noch vergessen, einen Vorteil von schwarzen Mercedes-Limousinen (mit Kennzeichen 0 -- iregdenwas) . Man kann sofort statistsich dAVON ausgehen (zumindest ist die Wahrscheinlichkeit gröößer, als bei geschmackvollen Aotos) daß ein ziemlicher DEpp drin sitzt.

Und dies (bzw. diese Erkenntnis) kann die Sicherheit ja auch steigern..

#264:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 05.04.2006, 14:56
    —
Thread "Autos" an bereits bestehenden "Autos/Benzin" angehängt.

#265:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 05.04.2006, 15:56
    —
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Mal so als Gegenargument:

Elektroautos haben - so weit ich das weiß - durch den fehlenden Sound ein sehr hohes
Unfallpotential, einfach weil der Fußgänger das Auto gar nicht wahrnimmt ohne das
vertraute Motorengeräusch.

Ansonsten stimm ich euch natürlich zu. Ich wohn auch an einer stark befahrenen Straße
und der Lärm im Sommer (Fenster muss offen sein) ist teilweise unerträglich.
Vorallem weil man z. B. Musik automatisch an den Geräuschpegel anpasst. Schließt man
dann die Fenster, merkt man erst, was für eine Lautstärke im Zimmer herrscht.. Ungustiöses im Blickfeld
Ein Elektroauto fährt aber nicht schnell genug um jemanden zu gefährden.

#266:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 05.04.2006, 16:01
    —
narziss hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Mal so als Gegenargument:

Elektroautos haben - so weit ich das weiß - durch den fehlenden Sound ein sehr hohes
Unfallpotential, einfach weil der Fußgänger das Auto gar nicht wahrnimmt ohne das
vertraute Motorengeräusch.

Ansonsten stimm ich euch natürlich zu. Ich wohn auch an einer stark befahrenen Straße
und der Lärm im Sommer (Fenster muss offen sein) ist teilweise unerträglich.
Vorallem weil man z. B. Musik automatisch an den Geräuschpegel anpasst. Schließt man
dann die Fenster, merkt man erst, was für eine Lautstärke im Zimmer herrscht.. Ungustiöses im Blickfeld
Ein Elektroauto fährt aber nicht schnell genug um jemanden zu gefährden.

Oh doch.

Wir reden hier von sowas:


Das ist ein Hybrid, aber der fährt teilweise auch ganz auf Elektro und ist auch sonst sehr leise. Zumal die heutigen Elektro-Autos noch nicht das Ende der Entwicklung sind.

#267:  Autor: Holly Blue BeitragVerfasst am: 05.04.2006, 16:17
    —
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Mal so als Gegenargument:

Elektroautos haben - so weit ich das weiß - durch den fehlenden Sound ein sehr hohes
Unfallpotential, einfach weil der Fußgänger das Auto gar nicht wahrnimmt ohne das
vertraute Motorengeräusch.


Und es ist sogar erwiesenk, dass mehr Wildunfälle durch leise Autos entstehen. Cool

#268:  Autor: FluseWohnort: Niedersachsen BeitragVerfasst am: 08.04.2006, 23:34
    —
Holly Blue hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Mal so als Gegenargument:

Elektroautos haben - so weit ich das weiß - durch den fehlenden Sound ein sehr hohes
Unfallpotential, einfach weil der Fußgänger das Auto gar nicht wahrnimmt ohne das
vertraute Motorengeräusch.


Und es ist sogar erwiesenk, dass mehr Wildunfälle durch leise Autos entstehen. Cool


Lachen Lachen Stimmt, aber man könnte zur Geräuchsentwicklung ja paar Löcher in der Auspuff fräsen!! zwinkern
Kleiner Scherz am Rande! Lachen

#269:  Autor: Konrad BeitragVerfasst am: 25.07.2008, 23:36
    —
narziss hat folgendes geschrieben:
Ein Elektroauto fährt aber nicht schnell genug um jemanden zu gefährden.


Hm ja, auch E-Cars entwickeln sich:
Hier ein letztens in USA auf den Markt gekommenes, reines Elektroauto: Der Tesla



www.teslamotors.com

Leistung etwa 180 kW, von 0 auf 100 in weniger als 6 sec.
Spitzengeschwindigkeit etwa 200 km/h
Reichweite bis 400 km. Batterie in Lithium-Ionen Technik.

Ach ja: Kostet ab 110'000 $

#270:  Autor: Gott_der_Luecke BeitragVerfasst am: 25.07.2008, 23:39
    —
Konrad hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ein Elektroauto fährt aber nicht schnell genug um jemanden zu gefährden.


Hm ja, auch E-Cars entwickeln sich:
Hier ein letztens in USA auf den Markt gekommenes, reines Elektroauto: Der Tesla



www.teslamotors.com

Leistung etwa 180 kW, von 0 auf 100 in weniger als 6 sec.
Spitzengeschwindigkeit etwa 200 km/h
Reichweite bis 400 km. Batterie in Lithium-Ionen Technik.

Ach ja: Kostet ab 110'000 $

kauf ich mir... Sehr glücklich

#271:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 27.07.2008, 03:50
    —
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

kauf ich mir... Sehr glücklich


Da gibts besseres .. erst vor kurzem im TV gesehen : das lieblings "öko"- Auto der US-Geldschweine ist der neue 7er BMW mit Wasserstoff-Antrieb, den es seltsamerweise in den USA schon ganz normal beim Händler zu kaufen gibt, in Europa, und besonders Deutschland, behauptet BMW dagegen, daß die Maschine noch nicht Serienreif ist ...

Aber das kennen wir ja schon von VW, die behaupten bei uns ja auch, daß es noch keinen zuverlässigen Motor gibt, der Alkohol anstelle von Benzin bzw. beides in beliebiger Mischung nutzen kann ... in Mexiko dagegen gibt es, ebenfalls von VW, NUR Intermix-Motoren, da sich dort Autos mit reinem Benzin-/Diesel-Motor nichtmehr verkaufen lassen.

Alles nur Lug und Betrug ...

#272: Re: Autos/Benzin Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 27.07.2008, 21:11
    —
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Ich bin ja selber davon betroffen, bekomme aber in meiner Umwelt (durch Bekannte, Fernsehreportagen etc....) immer mehr mit, dass die Kosten für ein Auto in letzter Zeit so explodieren (Anschaffung, Reparatur, Kfz-Steuer, Benzin...), dass immer weniger Leute, die es eigentlich bräuchten, sich ein Auto leisten können. Mit den Augen rollen

Wie seht Ihr das als mehrheitlich betroffene? Mit den Augen rollen Frage



Einen eigenen Jet koennen sich noch viel weniger Leute leisten, die ihn "eigentlich braeuchten"....Ich denke, dass es sehr wohl moeglich ist sein Leben ohne Auto zu organisieren, bis auf die letzten ca. 100 Jahre blieb den Menschen ja auch gar keine andere Wahl. Der Automobilisierungswahn kann eigentlich aus den verschiedensten Gruenden nicht ungehemmt weitergehen, z.B. wegen der Klimaveraenderung oder auch wegen der Verringerung an Lebensqualitaet, die er fuer viele Stadtbevoelkerungen bedeutet. Die Leute, ob sie sich das nun vorstellen koennen oder nicht, weil sie ihr Toefftoeff ja "eigentlich braeuchten", werden lernen muessen ohne auszukommen, weil diese Technologie so langsam ihr Verfallsdatum erreicht. Die Menschen werden die unterschiedlichsten Aenderungen in ihrem Lebensstil machen um sich anzupassen, z.B. ein Umzug in eine verkehrsguenstigere Lage. Dies ist eine notwendige Entwicklung und notwendige Entwicklungen werden oft durch Leidensdruck im Geldbeutel befoerdert.

Ich selbst habe uebrigens noch nie im Leben ein Auto besessen, bei mir war schon beim Mofa Schluss mit dem Motorisierungswahn. Dann bin ich auf Busse und Bahnen umgestiegen. Das war auf lange Sicht gesehen auch damals schon erheblich billiger. Heute mache ich weitestgehend alle Gaenge zu Fuss...

Gruss, Bernie

#273:  Autor: Peter H. BeitragVerfasst am: 27.07.2008, 21:17
    —
Die Brennstoffzellen, wahrscheinlich aber auch verbesserter Batterieantrieb, werden in Zukunft ein umweltfreundliches Auto hervorbringen.

Zuletzt bearbeitet von Peter H. am 27.07.2008, 21:26, insgesamt einmal bearbeitet

#274: Re: Autos/Benzin Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 27.07.2008, 21:22
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ich selbst habe uebrigens noch nie im Leben ein Auto besessen, bei mir war schon beim Mofa Schluss mit dem Motorisierungswahn. Dann bin ich auf Busse und Bahnen umgestiegen. Das war auf lange Sicht gesehen auch damals schon erheblich billiger. Heute mache ich weitestgehend alle Gaenge zu Fuss...


Und wie machst Du das z. B., wenn Du Großeinkauf machst oder ein schweres Möbelstück von A nach B zu transportieren hast?

#275: Re: Autos/Benzin Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 27.07.2008, 21:46
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dass es sehr wohl moeglich ist sein Leben ohne Auto zu organisieren, bis auf die letzten ca. 100 Jahre blieb den Menschen ja auch gar keine andere Wahl.

Heute ist aber das ganze soziale Umfeld für Auto-Dimensionen umgebaut.
Statt 30 Minuten laufen in Menschendimensionen fährt man eben 30 MInuten in Maschinendimensionen. Die Menschendimensionen wurden eliminiert bzw durch andere ersetzt.

"Die Stadt muss sich dem Auto anpassen."
Frankreichs Ex-Präsident G. Pompidou (1971)

#276: Re: Autos/Benzin Autor: HornochseWohnort: Bundeshauptstadt BeitragVerfasst am: 27.07.2008, 22:04
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Heute mache ich weitestgehend alle Gaenge zu Fuss...


Einmal an den Strand zur Sonnenliege oder ins Dorf zur Kneipe und zurück ist ja auch recht gut machbar. Auf den Arm nehmen
(Wobei ich mich jetzt an eine Doku über dicke Kinder in den USA erinnere, in der man zu sehen bekam, wie eine Mutter ihr übergewichtiges Kind jeden Morgen ein paar hundert Meter mit dem Auto zur Bushaltestelle fuhr.)

#277: Re: Autos/Benzin Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 27.07.2008, 22:13
    —
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ich selbst habe uebrigens noch nie im Leben ein Auto besessen, bei mir war schon beim Mofa Schluss mit dem Motorisierungswahn. Dann bin ich auf Busse und Bahnen umgestiegen. Das war auf lange Sicht gesehen auch damals schon erheblich billiger. Heute mache ich weitestgehend alle Gaenge zu Fuss...


Und wie machst Du das z. B., wenn Du Großeinkauf machst oder ein schweres Möbelstück von A nach B zu transportieren hast?


Schwere Moebel wuerde ich dort kaufen, wo Lieferung frei Haus mit dabei ist. Ich wohne so nahe an den Laeden, dass richtiggehende Grosseinkaeufe unnoetig sind, ich latsche sowieso 2 oder 3mal pro Woche zur Post neben die Laeden um mein Postfach zu leeren.
Brauche ich wirklich mal ein Toefftoeff zum Transport, was ca. alle 5 Jahre doch mal vorkommt, dann rufe ich mir ein Taxi.

Gruss, Bernie

#278: Re: Autos/Benzin Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 27.07.2008, 22:15
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dass es sehr wohl moeglich ist sein Leben ohne Auto zu organisieren, bis auf die letzten ca. 100 Jahre blieb den Menschen ja auch gar keine andere Wahl.

Heute ist aber das ganze soziale Umfeld für Auto-Dimensionen umgebaut.


Dann wird man halt umbauen muessen...


sehr gut hat folgendes geschrieben:
Statt 30 Minuten laufen in Menschendimensionen fährt man eben 30 MInuten in Maschinendimensionen. Die Menschendimensionen wurden eliminiert bzw durch andere ersetzt.

"Die Stadt muss sich dem Auto anpassen."
Frankreichs Ex-Präsident G. Pompidou (1971)



Die Stadt wird sich auch den neuen Realitaeten anpassen, weil sie muss.

Gruss, Bernie

#279: Re: Autos/Benzin Autor: HornochseWohnort: Bundeshauptstadt BeitragVerfasst am: 27.07.2008, 22:20
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dass es sehr wohl moeglich ist sein Leben ohne Auto zu organisieren, bis auf die letzten ca. 100 Jahre blieb den Menschen ja auch gar keine andere Wahl.

Heute ist aber das ganze soziale Umfeld für Auto-Dimensionen umgebaut.


Dann wird man halt umbauen muessen...


sehr gut hat folgendes geschrieben:
Statt 30 Minuten laufen in Menschendimensionen fährt man eben 30 MInuten in Maschinendimensionen. Die Menschendimensionen wurden eliminiert bzw durch andere ersetzt.

"Die Stadt muss sich dem Auto anpassen."
Frankreichs Ex-Präsident G. Pompidou (1971)



Die Stadt wird sich auch den neuen Realitaeten anpassen, weil sie muss.

Gruss, Bernie


In (Groß-)Städten ist es ja generell keine Schwierigkeit, mit den Öffentlichen überall hin zu gelangen. Das größere Problem sind doch in diesem Zusammenhang ländliche Gegenden, auf denen ein Auto heute unabdingbar ist (alleine um zur Arbeit zu kommen).

Wenn man zudem den globalen Warenverkehr ins Auge fasst...

#280: Re: Autos/Benzin Autor: Rasmus BeitragVerfasst am: 27.07.2008, 22:21
    —
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Und wie machst Du das z. B., wenn Du Großeinkauf machst oder ein schweres Möbelstück von A nach B zu transportieren hast?


(Fast) niemand muss Großeinkäufe machen; ich kaufe größtenteils für den Tagesbedarf ein, und stocke nur ein paar Vorräte auf, wenn ich noch etwas mehr tragen kann. Klappt hervorragend, und ich würde mir das auch für einen Drei-Personen-Haushalt noch zutrauen.

Und die meisten Autos sind herzlich ungeeignet für den Transport schwerer Möbelstücke. Wer sowas zu bewegen hat kann sich einfach einen Transporter ausleihen - normalerweise sogar direkt im Möbelgeschäft, wenn es um neue Möbel geht. Manche Läden liefern auch ...)

Ich bin jetzt seit gut einem Jahr ohne Auto und vermisse es nur selten. In den wenigen Fällen wo ich gerne eins gehabt hätte, hätte ein Fahrrad es meistens auch getan. (Privat habe ich mir einmal einen Wagen geliehen, und dienstlich hatte ich vielleicht 3 oder 5 mal ein paar Stunden, wo ich den Wagen frei nutzen konnte.)

#281: Re: Autos/Benzin Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 27.07.2008, 22:28
    —
Hornochse hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dass es sehr wohl moeglich ist sein Leben ohne Auto zu organisieren, bis auf die letzten ca. 100 Jahre blieb den Menschen ja auch gar keine andere Wahl.

Heute ist aber das ganze soziale Umfeld für Auto-Dimensionen umgebaut.


Dann wird man halt umbauen muessen...


sehr gut hat folgendes geschrieben:
Statt 30 Minuten laufen in Menschendimensionen fährt man eben 30 MInuten in Maschinendimensionen. Die Menschendimensionen wurden eliminiert bzw durch andere ersetzt.

"Die Stadt muss sich dem Auto anpassen."
Frankreichs Ex-Präsident G. Pompidou (1971)



Die Stadt wird sich auch den neuen Realitaeten anpassen, weil sie muss.

Gruss, Bernie


In (Groß-)Städten ist es ja generell keine Schwierigkeit, mit den Öffentlichen überall hin zu gelangen. Das größere Problem sind doch in diesem Zusammenhang ländliche Gegenden, auf denen ein Auto heute unabdingbar ist (alleine um zur Arbeit zu kommen).

Wenn man zudem den globalen Warenverkehr ins Auge fasst...



Laendlicher als da wo ich wohne, geht es eigentlich nicht mehr und es geht auch....


...und fuer den "globalen Warenverkehr" muss auch niemand mit seinem SUV auf dem Highway rumbrettern, der laesst sich viel effizienter organisieren als mit motorisiertem Individualverkehr...

Gruss, Bernie

#282: Re: Autos/Benzin Autor: AXOWohnort: Thüringen BeitragVerfasst am: 27.07.2008, 22:29
    —
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Ich bin ja selber davon betroffen, bekomme aber in meiner Umwelt (durch Bekannte, Fernsehreportagen etc....) immer mehr mit, dass die Kosten für ein Auto in letzter Zeit so explodieren (Anschaffung, Reparatur, Kfz-Steuer, Benzin...), dass immer weniger Leute, die es eigentlich bräuchten, sich ein Auto leisten können. Mit den Augen rollen

Wie seht Ihr das als mehrheitlich betroffene? Mit den Augen rollen Frage


zur Zeit hab ich nen 18 Jahre alten Citroen AX.
Das Vehikel war seinerzeit Nachfolgeprodukt einer französischen Leichtbaustudie - aufgrund von Cw-wert und Leistungsgewicht jahrelange Verbrauchsweltmeister
und macht aufgund der billigen Anschaffung (meiner - 100€), eines reichhaltigen Gebrauchtteileangebotes
und einfacher Reparatur von egal was,
die Steuernachteile, welche das Alter mit sich bringt locker wett.

#283: Re: Autos/Benzin Autor: HornochseWohnort: Bundeshauptstadt BeitragVerfasst am: 27.07.2008, 22:35
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Laendlicher als da wo ich wohne, geht es eigentlich nicht mehr und es geht auch....


Nun, ich kenne viele Gebiete, in denen es nicht einmal einen Bäcker in den Dörfern gibt. Die Geschäfte konzentrieren sich dort in den Kreisstädten.

beachbernie hat folgendes geschrieben:

...und fuer den "globalen Warenverkehr" muss auch niemand mit seinem SUV auf dem Highway rumbrettern, der laesst sich viel effizienter organisieren als mit motorisiertem Individualverkehr...


Ich wollte damit auch nur sagen, dass dies das weitaus größere Problem darstellt.

#284: Re: Autos/Benzin Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 27.07.2008, 22:40
    —
Hornochse hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Laendlicher als da wo ich wohne, geht es eigentlich nicht mehr und es geht auch....


Nun, ich kenne viele Gebiete, in denen es nicht einmal einen Bäcker in den Dörfern gibt. Die Geschäfte konzentrieren sich dort auf die Kreisstädte.




Und warum? Weil jeder mit seiner stinkenden Kiste in die Kreisstadt faehrt und dort sein Brot kauft und damit der Baecker vor Ort kaputt geht! Wenn die Nachfrage nach Brot vor Ort wieder besteht, dann kommt der Baecker wieder von ganz alleine, weil man damit wieder Geld verdienen kann. Das wird dann vielleicht nicht mehr der alte Familienbetrieb sein, sondern die Fillale einer Kette. Prinzipiell lasssen sich solche Verlagerungsprozesse wieder rueckgaengig machen, wenn sich die Rahmenbedingungen veraendern...

Ich hatte uebrigens auch in Deutschland das Glueck einen sehr guten Baecker direkt um die Ecke wohnen zu haben (den gibt's auch heute noch!). Fuer mich hatte das auch sehr viel mit Lebensqualitaet zu tun morgens gleich nach dem Aufstehen frische Broetchen und Croissonts fuer's Fruehstueck einkaufen zu koennen ohne erst irgendwo hinfahren zu muessen...

Gruss, Bernie

#285: Re: Autos/Benzin Autor: HornochseWohnort: Bundeshauptstadt BeitragVerfasst am: 27.07.2008, 22:45
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Laendlicher als da wo ich wohne, geht es eigentlich nicht mehr und es geht auch....


Nun, ich kenne viele Gebiete, in denen es nicht einmal einen Bäcker in den Dörfern gibt. Die Geschäfte konzentrieren sich dort auf die Kreisstädte.




Und warum? Weil jeder mit seiner stinkenden Kiste in die Kreisstadt faehrt und dort sein Brot kauft und damit der Baecker vor Ort kaputt geht! Wenn die Nachfrage nach Brot vor Ort wieder besteht, dann kommt der Baecker wieder von ganz alleine, weil man damit wieder Geld verdienen kann. Das wird dann vielleicht nicht mehr der alte Familienbetrieb sein, sondern die Fillale einer Kette. Prinzipiell lasssen sich solche Verlagerungsprozesse wieder rueckgaengig machen, wenn sich die Rahmenbedingungen veraendern...

Ich hatte uebrigens auch in Deutschland das Glueck einen sehr guten Baecker direkt um die Ecke wohnen zu haben (den gibt's auch heute noch!). Fuer mich hatte das auch sehr viel mit Lebensqualitaet zu tun morgens gleich nach dem Aufstehen frische Broetchen und Croissonts fuer's Fruehstueck einkaufen zu koennen ohne erst irgendwo hinfahren zu muessen...

Gruss, Bernie


Mag ja sein, dass der Bäcker wiederkommt - aber der Supermarkt oder das Elektrogeschäft sicherlich nicht.
Mir wäre es anders auch lieber.

#286:  Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 27.07.2008, 22:50
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Im Gegenteil ist mir ein Auto lieber, das "langweilig" aussieht, ich kann diesen ganzen Design-Firlefanz sowieso nicht leiden.
Ist, ein Auto zu bevorzugen das absichtlich langweilig aussieht, nicht auch eine Art Design-Firlefanz? Schulterzucken

#287: Re: Autos/Benzin Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 27.07.2008, 22:54
    —
Hornochse hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Laendlicher als da wo ich wohne, geht es eigentlich nicht mehr und es geht auch....


Nun, ich kenne viele Gebiete, in denen es nicht einmal einen Bäcker in den Dörfern gibt. Die Geschäfte konzentrieren sich dort auf die Kreisstädte.




Und warum? Weil jeder mit seiner stinkenden Kiste in die Kreisstadt faehrt und dort sein Brot kauft und damit der Baecker vor Ort kaputt geht! Wenn die Nachfrage nach Brot vor Ort wieder besteht, dann kommt der Baecker wieder von ganz alleine, weil man damit wieder Geld verdienen kann. Das wird dann vielleicht nicht mehr der alte Familienbetrieb sein, sondern die Fillale einer Kette. Prinzipiell lasssen sich solche Verlagerungsprozesse wieder rueckgaengig machen, wenn sich die Rahmenbedingungen veraendern...

Ich hatte uebrigens auch in Deutschland das Glueck einen sehr guten Baecker direkt um die Ecke wohnen zu haben (den gibt's auch heute noch!). Fuer mich hatte das auch sehr viel mit Lebensqualitaet zu tun morgens gleich nach dem Aufstehen frische Broetchen und Croissonts fuer's Fruehstueck einkaufen zu koennen ohne erst irgendwo hinfahren zu muessen...

Gruss, Bernie


Mag ja sein, dass der Bäcker wiederkommt - aber der Supermarkt oder das Elektrogeschäft sicherlich nicht.
Mir wäre es anders auch lieber.



Wenn es unterm Strich, also inklusive Anfahrtskosten, wieder billiger ist in den Innenstaedten und kleineren Orten einzukaufen als in den grossen Einkaufszentren auf der gruenen Wiese, dann wird es diese Geschaefte auch wieder vor Ort geben und es wird das "grosse Sterben auf der gruenen Wiese" losgehen, so wie vorher, mit billigem Benzin, umgekehrt Innenstaedte und kleinere Gemeinden versorgungsmaessig veroedet sind, weil man unterm Strich sparte, wenn man auf die gruene Wiese fuhr zum Einkaufen. In der Marktwirtschaft laeuft das so. Das wird zwar etliche Jahre dauern bis ein solcher Przess richtig greift aber bei Benzipreisen ueber einer gewissen Groessenordnung wird sowas zwangslaeufig ablaufen...beim Elekrogeschaeft uebrigens moeglicherweise nicht, da wird dann wahrscheinlich der online-shop mit Freihaus-Lieferung die Riesen-Elektro-Tempel abloesen.

Gruss, Bernie

#288: Re: Autos/Benzin Autor: HornochseWohnort: Bundeshauptstadt BeitragVerfasst am: 27.07.2008, 23:04
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wenn es unterm Strich, also inklusive Anfahrtskosten, wieder billiger ist in den Innenstaedten und kleineren Orten einzukaufen als in den grossen Einkaufszentren auf der gruenen Wiese, dann wird es diese Geschaefte auch wieder vor Ort geben und es wird das "grosse Sterben auf der gruenen Wiese" losgehen, so wie vorher, mit billigem Benzin, umgekehrt Innenstaedte und kleinere Gemeinden versorgungsmaessig veroedet sind, weil man unterm Strich sparte, wenn man auf die gruene Wiese fuhr zum Einkaufen. In der Marktwirtschaft laeuft das so. Das wird zwar etliche Jahre dauern bis ein solcher Przess richtig greift aber bei Benzipreisen ueber einer gewissen Groessenordnung wird sowas zwangslaeufig ablaufen...beim Elekrogeschaeft uebrigens moeglicherweise nicht, da wird dann wahrscheinlich der online-shop mit Freihaus-Lieferung die Riesen-Elektro-Tempel abloesen.


Das halte ich für utopisch. Vielleicht haben wir auch unterschiedliche Größenordnungen im Kopf, wenn wir über Dörfer sprechen. Ich meinte damit vorangig solche mit 50-200 Einwohnern.

Die Sache mit den Onlineshops ist mir noch gar nicht in den Sinn gekommen. Es wäre ja durchaus denkbar, dass auch Lebensmittel dann online bestellt und geliefert würden; auch das würde ja zu einer Reduzierung des Benzinverbrauchs beitragen.

Meine Prognose für die Zukunft sieht anders aus: Es wird neue Technologien geben, die das Autofahren bezahlbar und umweltfreundlicher machen. Das ist mE auch das Beste, was geschehen könnte.

#289: Re: Autos/Benzin Autor: River Runs Red BeitragVerfasst am: 27.07.2008, 23:59
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dass es sehr wohl moeglich ist sein Leben ohne Auto zu organisieren, bis auf die letzten ca. 100 Jahre blieb den Menschen ja auch gar keine andere Wahl.

Ich liebe dieses Argument *vor 100 Jahren bei Kaiser Wilhelm konnte man die Aufmüpfigen Wilden auch einfach abknallen, wieso soll das jetzt nicht mehr gehen? Geschockt *


Zitat:
Der Automobilisierungswahn kann eigentlich aus den verschiedensten Gruenden nicht ungehemmt weitergehen, z.B. wegen der Klimaveraenderung oder auch wegen der Verringerung an Lebensqualitaet, die er fuer viele Stadtbevoelkerungen bedeutet. Die Leute, ob sie sich das nun vorstellen koennen oder nicht, weil sie ihr Toefftoeff ja "eigentlich braeuchten", werden lernen muessen ohne auszukommen, weil diese Technologie so langsam ihr Verfallsdatum erreicht. Die Menschen werden die unterschiedlichsten Aenderungen in ihrem Lebensstil machen um sich anzupassen, z.B. ein Umzug in eine verkehrsguenstigere Lage.


Das sehe ich nicht so. Natürlich müssen wir uns Alternativen zu den Benzinschluckern einfallen lassen, aber die von dir genannten sind ungefähr so Utopisch wie der Vorschlag, unser Umweltminister könnte einen Marathon bestreiten.
Ohne Auto ist eine schöne Idee für den Städter, der noch nie auf dem Land gelebt hat und der 5 Minuten von der Ubahn-Station entfernt wohnt. Etwas anders sieht es jedoch aus, wenn man auf dem Dorfe wohnt (10km von der nächsten Stadt entfernt) und der nächste kleine Bäckerladen immer noch 3 km fahrradfahren bedeutet.
Das Fahrrad ist zwar im Sommer auf dem Weg zu Freunden/Familie/Schule eventuell eine Alternative, nicht jedoch wenn man ordentlich und nicht durchgeschwitzt auf derArbeit erscheinen muss.
Der Bus ist eine prima Idee, doch leider sind die Fahrpläne nur auf den Schülertransport abgestimmt, so das z.b. in meinem Fall am ganzen Morgen bis 12 Uhr nur ein Bus hin und einer zurück fährt- beide natürlich so getimed das man den Bus zurück nicht nutzen kann, schon gar nicht wenn man noch einen Termin beim Artzt oder Einkäufe zu erledigen hat. Der letzte Bus Abends fährt in beide Richtungen um 18 Uhr ab, und am Samstag fährt sowieso nur einer um 10 und einer um 12 Uhr in beide Richtungen.
Und glaub mir, auch du wirst keinen kompletten Wocheneinkauf mit dem Fahrrad transportieren können (die Lebensmitteldiscounter liegen übrigens alle mindestens einen Kilometer von der nächsten Bushaltestelle entfernt, viel Spaß im Winter!!!)

Wenn dann noch dazu kommt, dass es in der Region keine Arbeit gibt und die Menschen teilweise jeden Tag 50 km hin und 50 km von der Arbeitsstelle reisen müssen hört es endgültig auf, denn glaub nicht das es in der Region Busse oder Bahnen gäbe, die diese Distanz pünktlich zum Arbeitsbeginn um 7.30h hinbekommen würden.

Der Mensch kann nun mal nicht auf seine Mobilität verzichten, es sei denn du strebst ein ähnliches Ziel an wie die Khmer Rouge

#290: Re: Autos/Benzin Autor: HornochseWohnort: Bundeshauptstadt BeitragVerfasst am: 28.07.2008, 00:04
    —
River Runs Red hat folgendes geschrieben:
Ich liebe dieses Argument *vor 100 Jahren bei Kaiser Wilhelm konnte man die Aufmüpfigen Wilden auch einfach abknallen, wieso soll das jetzt nicht mehr gehen? Geschockt *


Lachen Du bist dir schon bewusst, wie hohl das war, oder?

#291:  Autor: Dr. BenchmarkWohnort: Bayern BeitragVerfasst am: 28.07.2008, 15:28
    —
Als leidenschaftlicher Wohnwagenfahrer kann ich mir nur schwer vorstellen, das Ding mit Zaumzeug selber über den Brenner zu ziehen.

#292:  Autor: Gott_der_Luecke BeitragVerfasst am: 28.07.2008, 16:24
    —
Dr. Benchmark hat folgendes geschrieben:
Als leidenschaftlicher Wohnwagenfahrer kann ich mir nur schwer vorstellen, das Ding mit Zaumzeug selber über den Brenner zu ziehen.

Du könntest dir aber einen sparsameren Wohnwagen kaufen, versuchen weniger zu fahren, Gedanken machen, was du an deinem Schädigenden verhalten ändern könntest um verantwortungsbewusster mit Mitmenschen und der Umwelt zu agieren...
Was ich aber fast immer wieder deinen Antworten entnehme ist, dass du eben nicht daran denkst verantwortungsbewusster zu leben... was deinen Radikal-Liberalismus widerlegt. Es muss Menschen geben, die andere vor dir und anderen verantwortungslosen Menschen schützen! Auf den Arm nehmen

#293:  Autor: Gott_der_Luecke BeitragVerfasst am: 28.07.2008, 16:25
    —
Poldi hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

kauf ich mir... Sehr glücklich


Da gibts besseres .. erst vor kurzem im TV gesehen : das lieblings "öko"- Auto der US-Geldschweine ist der neue 7er BMW mit Wasserstoff-Antrieb, den es seltsamerweise in den USA schon ganz normal beim Händler zu kaufen gibt, in Europa, und besonders Deutschland, behauptet BMW dagegen, daß die Maschine noch nicht Serienreif ist ...

Aber das kennen wir ja schon von VW, die behaupten bei uns ja auch, daß es noch keinen zuverlässigen Motor gibt, der Alkohol anstelle von Benzin bzw. beides in beliebiger Mischung nutzen kann ... in Mexiko dagegen gibt es, ebenfalls von VW, NUR Intermix-Motoren, da sich dort Autos mit reinem Benzin-/Diesel-Motor nichtmehr verkaufen lassen.

Alles nur Lug und Betrug ...

Ist Wasserstoff (momentan) nicht noch unökologischer und energieverschwenderischer als Benzin? Mit den Augen rollen

#294: Re: Autos/Benzin Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 28.07.2008, 21:43
    —
River Runs Red hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dass es sehr wohl moeglich ist sein Leben ohne Auto zu organisieren, bis auf die letzten ca. 100 Jahre blieb den Menschen ja auch gar keine andere Wahl.

Ich liebe dieses Argument *vor 100 Jahren bei Kaiser Wilhelm konnte man die Aufmüpfigen Wilden auch einfach abknallen, wieso soll das jetzt nicht mehr gehen? Geschockt *



Vielleicht weil wir heute ganz furchbar zivilisiert sind? Wir haben heute schliesslich Automobile um damit Jagd auf Leute zu machen, die Probleme haben sich in der Moderne zurechtzufinden. Wieviele Tausend "aufmuepfige Wilde" wurden letztes Jahr nochmal allein im deutschen Strassenverkehr erlegt? Cool



River Runs Red hat folgendes geschrieben:
Der Mensch kann nun mal nicht auf seine Mobilität verzichten, es sei denn du strebst ein ähnliches Ziel an wie die Khmer Rouge



Ein daemlicherer Vergleich ist Dir nicht eingefallen? Soll ich Dir jetzt 'nen Link ueber Auschwitz reinmachen und das mit der Wirkung von Autoabgasen auf kleine Kinder an der Hand ihrer Mutter im modernen Stadtverkehr verknuepfen?

Gruss, Bernie

#295:  Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 28.07.2008, 21:58
    —
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

kauf ich mir... Sehr glücklich


Da gibts besseres .. erst vor kurzem im TV gesehen : das lieblings "öko"- Auto der US-Geldschweine ist der neue 7er BMW mit Wasserstoff-Antrieb, den es seltsamerweise in den USA schon ganz normal beim Händler zu kaufen gibt, in Europa, und besonders Deutschland, behauptet BMW dagegen, daß die Maschine noch nicht Serienreif ist ...

Aber das kennen wir ja schon von VW, die behaupten bei uns ja auch, daß es noch keinen zuverlässigen Motor gibt, der Alkohol anstelle von Benzin bzw. beides in beliebiger Mischung nutzen kann ... in Mexiko dagegen gibt es, ebenfalls von VW, NUR Intermix-Motoren, da sich dort Autos mit reinem Benzin-/Diesel-Motor nichtmehr verkaufen lassen.

Alles nur Lug und Betrug ...

Ist Wasserstoff (momentan) nicht noch unökologischer und energieverschwenderischer als Benzin? Mit den Augen rollen
solange dieser mittels fossiler Energiequellen erzeugt wird auf jeden Fall(ganz schlimm wenn man den Wasserstoffe dann in einem Verbrennungsmotor einfach verballert). Wenn er in einem Blockheizkraftwerk erstellt und über Brennstoffzelle genutzt wird, könnte die Rechnung noch knapp positiv aufgehen.

#296: Re: Autos/Benzin Autor: River Runs Red BeitragVerfasst am: 29.07.2008, 00:50
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ein daemlicherer Vergleich ist Dir nicht eingefallen? Soll ich Dir jetzt 'nen Link ueber Auschwitz reinmachen und das mit der Wirkung von Autoabgasen auf kleine Kinder an der Hand ihrer Mutter im modernen Stadtverkehr verknuepfen?

Gruss, Bernie


Ich sag es mal so: Die Khmer Rouge ist die EINZIGE Politische Gruppe die es geschafft hat, die Bevölkerung ihres Landes wieder wie vor 100 Jahren leben zu lassen (mit dem Unterschied, dass sie ihre Grenzen vermint haben).

Jeder Versuch dem Menschen seine technischen Errungenschaften und damit die Grundlage seiner heute erreichten Freiheit zu nehmen wird entweder Fehlschlagen oder mit Waffengewalt durchgesetzt werden. Schulterzucken



Hornochse hat folgendes geschrieben:
Du bist dir schon bewusst, wie hohl das war, oder?


Nein. Ich finde im Gegenteil eher Versuche hohl, Dinge der Gegenwart mit der Situation von vor 100 Jahren gleichzusetzen.

#297: Re: Autos/Benzin Autor: HornochseWohnort: Bundeshauptstadt BeitragVerfasst am: 29.07.2008, 00:57
    —
River Runs Red hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Du bist dir schon bewusst, wie hohl das war, oder?


Nein.


OK.

#298:  Autor: Dr. BenchmarkWohnort: Bayern BeitragVerfasst am: 29.07.2008, 07:58
    —
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Dr. Benchmark hat folgendes geschrieben:
Als leidenschaftlicher Wohnwagenfahrer kann ich mir nur schwer vorstellen, das Ding mit Zaumzeug selber über den Brenner zu ziehen.

Du könntest dir aber einen sparsameren Wohnwagen kaufen, versuchen weniger zu fahren, Gedanken machen, was du an deinem Schädigenden verhalten ändern könntest um verantwortungsbewusster mit Mitmenschen und der Umwelt zu agieren...
Was ich aber fast immer wieder deinen Antworten entnehme ist, dass du eben nicht daran denkst verantwortungsbewusster zu leben... was deinen Radikal-Liberalismus widerlegt. Es muss Menschen geben, die andere vor dir und anderen verantwortungslosen Menschen schützen! Auf den Arm nehmen


Mein Wowa braucht genau 0,0 Liter / 100 km.
Allerdings gönnt sich die Zugmaschine mit Schlafanhänger etwa 6 Liter mehr als ohne.
Da ich den ganzen Tag vor der Plasma-Glotze hocke, fahr ich sowieso nie Auto, außer Urlaub und Arbeit (Du weißt schon: Das Ding wo man ziemlich regelmäßig, ziemlich früh aufstehen muß um sich dann gegen Almosen ausbeuten zu lassen ,-).

Fragen also:
1) Wo kann ich noch einsparen?
2) Wo bin ich verantwortungslos (außer mir selbst gegenüber)?
3) Wo bin ich gefährlich für andere?
4) Fühlst Du Dich eigentlich wohl mit Deinem steifen Zeigefinger?
zwinkern

#299:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 30.07.2008, 02:19
    —
Nav hat folgendes geschrieben:
Ich wohne UND arbeite in Wien - nur ein paar 100 Meter voneinander entfernt, aber leider durch die Donau getrennt.

Wenn die Spritpreise weiter so steigen kommst du vielleicht günstiger weg, wenn du dir eine Brücke bauen läßt. Kannst ja dann auch noch Brückenzoll kassieren. Lachen
Imperator hat folgendes geschrieben:
Kann sich eigentich gar niemand von euch vorstellen, dass das Brettern mit 230 auf einer freien Autobahn einfach nur geil ist?

Äh, wo bitte gibt es eine freie Autobahn?

Das Druckluftauto ist Quatsch. Diesen Antrieb gibt es schon seit hundert Jahren in Bergwerken und explosionsgefährdeten Betrieben in Lokomotiven. Woanders ist er völlig ineffizient. Warum schaut keiner mal bei Wiki nach?
Wasserstoff ist ebenfalls ein Flop, zumal dieser meist auch noch mittels Erdöl hergestellt wird. Wasserstoff ist nichts als ein Energiespeicher. Und als solcher ist der Lithium-Ionen-Akku heute schon überlegen. Bei dem fehlt nur noch die Betriebssicherheit und der tragbare Preis.
Benchmark hat folgendes geschrieben:
Fragen also:
1) Wo kann ich noch einsparen?

Wohnanhänger verticken, Hotel oder Privatzimmer. Glaub mir, das ist viel, viel billiger! Ich spreche aus Erfahrung. Allein die Campingplatzgebühren erreichen spielend die Kosten eines Privatzimmers. Und da hast du jemend, der dir die Bude sauber macht und die Betten baut.
Wohnmobil ist noch schlimmer: Für die Anschaffungskosten kann man ein paar Jahre im Hotel wohnen.
Wenn das Erdöl alle ist, sind wir wieder im Mittelalter: Womit wollt ihr dann die Maschinen schmieren? Salatöl? Das macht Krrrrks - und hin ist das Ding. Da geht auch kein Kraftwerk mehr!
Des weiteren empfehle ich euch
http://www.freigeistforum.com/forum/index.php?topic=20445.0
nachzulesen. Da ist ein Thread "Das Auto der Zukunft". Da sind die Träumer und Spinner beisammen, die da glauben, sie seien gescheiter als die Autokonzerne.

#300:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 30.07.2008, 07:44
    —
Imperator hat folgendes geschrieben:
Kann sich eigentich gar niemand von euch vorstellen, dass das Brettern mit 230 auf einer freien Autobahn einfach nur geil ist?

Kann ich schon. Und? Wieso sollte das ein Argument dafür sein, es auch tun zu dürfen?

#301:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 30.07.2008, 07:48
    —
Opel will Folter-Mobil bauen:

WELLNESS IM AUTO

So eine Karre wäre mich einfach nur der Haß. Nichts geht mir an einem Auto mehr auf die Nerven als der ganze automatische Schnickschnack, den man erst austricksen muß, um ihn in gewünschter Weise zu bedienen. Mir mißfällt die Vorstellung, daß mich die Autokonstrukteure für so dämlich halten, daß sie mir nicht zutrauen, mir die Lüftung oder Klimaanlage selbst einstellen zu können.

#302: Re: Autos/Benzin Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 30.07.2008, 09:08
    —
River Runs Red hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ein daemlicherer Vergleich ist Dir nicht eingefallen? Soll ich Dir jetzt 'nen Link ueber Auschwitz reinmachen und das mit der Wirkung von Autoabgasen auf kleine Kinder an der Hand ihrer Mutter im modernen Stadtverkehr verknuepfen?

Gruss, Bernie


Ich sag es mal so: Die Khmer Rouge ist die EINZIGE Politische Gruppe die es geschafft hat, die Bevölkerung ihres Landes wieder wie vor 100 Jahren leben zu lassen (mit dem Unterschied, dass sie ihre Grenzen vermint haben).


Uns Adolf und seine Nazis schon vergessen?

River Runs Red hat folgendes geschrieben:
Jeder Versuch dem Menschen seine technischen Errungenschaften und damit die Grundlage seiner heute erreichten Freiheit zu nehmen wird entweder Fehlschlagen oder mit Waffengewalt durchgesetzt werden. Schulterzucken


Manchmal wird die schnoede Realitaet selbst zur Waffe. Niemand braucht den Menschen das Auto zu rauben, weil das Mineraloel von ganz allein alle geht und das, ganz ohne Dich zu fragen, ob Du das mit Deinen Freiheitsrechten fuer vereinbar haeltst! Stell Dir das mal vor! Geschockt



River Runs Red hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Du bist dir schon bewusst, wie hohl das war, oder?


Nein. Ich finde im Gegenteil eher Versuche hohl, Dinge der Gegenwart mit der Situation von vor 100 Jahren gleichzusetzen.



Wer setzt da was gleich? Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass die Menschheit bis vor 100 Jahren ohne Autos auskam ohne auszusterben, weshalb es eigentlich schwer einsehbar ist, weshalb ohne diese heilige Kuh heute nix mehr gehen soll. Natuerlich erwartet niemand von der Menschheit wieder die Pferdekarren anzuspannen, aber dem satten Sound von Mustangs und Farraris wird es bald gehen wie dem Wiehern der Pferde von vor 100 Jahren. Er wird verhallen....

Gruss, Bernie

#303:  Autor: Dr. BenchmarkWohnort: Bayern BeitragVerfasst am: 30.07.2008, 12:53
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wohnanhänger verticken, Hotel oder Privatzimmer. Glaub mir, das ist viel, viel billiger! Ich spreche aus Erfahrung. Allein die Campingplatzgebühren erreichen spielend die Kosten eines Privatzimmers. Und da hast du jemend, der dir die Bude sauber macht und die Betten baut.


Kostentechnisch hast Du Recht. Allerdings ist Campen einfach eine ganz andere Schublade mit speziellem Reiz. Noch mehr einsparen (gerade mit 4 Kindern!) könnte ich, führe ich nirgendwo hin. Das Phänomen "Campen" steht für mich außer Frage, solange ich atme ,-)

#304:  Autor: Gott_der_Luecke BeitragVerfasst am: 30.07.2008, 13:47
    —
Dr. Benchmark hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Dr. Benchmark hat folgendes geschrieben:
Als leidenschaftlicher Wohnwagenfahrer kann ich mir nur schwer vorstellen, das Ding mit Zaumzeug selber über den Brenner zu ziehen.

Du könntest dir aber einen sparsameren Wohnwagen kaufen, versuchen weniger zu fahren, Gedanken machen, was du an deinem Schädigenden verhalten ändern könntest um verantwortungsbewusster mit Mitmenschen und der Umwelt zu agieren...
Was ich aber fast immer wieder deinen Antworten entnehme ist, dass du eben nicht daran denkst verantwortungsbewusster zu leben... was deinen Radikal-Liberalismus widerlegt. Es muss Menschen geben, die andere vor dir und anderen verantwortungslosen Menschen schützen! Auf den Arm nehmen


Mein Wowa braucht genau 0,0 Liter / 100 km.
Allerdings gönnt sich die Zugmaschine mit Schlafanhänger etwa 6 Liter mehr als ohne.
Da ich den ganzen Tag vor der Plasma-Glotze hocke, fahr ich sowieso nie Auto, außer Urlaub und Arbeit (Du weißt schon: Das Ding wo man ziemlich regelmäßig, ziemlich früh aufstehen muß um sich dann gegen Almosen ausbeuten zu lassen ,-).

Fragen also:
1) Wo kann ich noch einsparen?
2) Wo bin ich verantwortungslos (außer mir selbst gegenüber)?
3) Wo bin ich gefährlich für andere?
4) Fühlst Du Dich eigentlich wohl mit Deinem steifen Zeigefinger?
zwinkern

1) Wieso braucht dein Wowa 0,0 Liter? Also es fährt nicht?!... Schon mal ein Anfang... Du könntest noch ein paar Pflanzen in/am/ und in der Nähe des Wohnwagens pflanzen, damit dein Wohnwagen sogar eine positive CO2-Bilanz hat.
2) Was soll ich von dir halten, du bezeichnest dich doch selbst als egoistischen Radikal-Liberalisten und deine Ansichten zu rauchen kann ich nicht ab du Mörder. Du bist mitverantwortlich dafür, dass Angestellte im Gastgewerbe 5-10 Jahre früher sterben!
3) Schon oben erwähnt!
4) Ja sicher... Ich brauch dafür kein Viagra... Ist doch alles in Ordnung! Auf den Arm nehmen

#305:  Autor: Dr. BenchmarkWohnort: Bayern BeitragVerfasst am: 30.07.2008, 14:13
    —
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

1) Wieso braucht dein Wowa 0,0 Liter? Also es fährt nicht

Du meinen Womo, ich haben Wowa. Und er fährt allenfalls den Berg runter und ist dagegen ge- und versichert.

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

2) Was soll ich von dir halten, du bezeichnest dich doch selbst als egoistischen Radikal-Liberalisten und deine Ansichten zu rauchen kann ich nicht ab du Mörder. Du bist mitverantwortlich dafür, dass Angestellte im Gastgewerbe 5-10 Jahre früher sterben!

Nutten, Zuhälter, Polizisten, Ölplattformarbeiter, Astronauten, Bodyguards, Soldaten, Zirkusartisten, Rennfahrer, Dachdecker, Feuerwehrleute und Jouranlisten leben auch gefährlich.
Niemand zwingt sie, den Job zu machen.

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

3) Schon oben erwähnt!

Folgefehler, daher kein Punktabzug.

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

4) Ja sicher... Ich brauch dafür kein Viagra... Ist doch alles in Ordnung! Auf den Arm nehmen

Na denn, weiterhin glückliches Leben... ,-)

#306:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 30.07.2008, 14:26
    —
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Dr. Benchmark hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Dr. Benchmark hat folgendes geschrieben:
Als leidenschaftlicher Wohnwagenfahrer kann ich mir nur schwer vorstellen, das Ding mit Zaumzeug selber über den Brenner zu ziehen.

Du könntest dir aber einen sparsameren Wohnwagen kaufen, versuchen weniger zu fahren, Gedanken machen, was du an deinem Schädigenden verhalten ändern könntest um verantwortungsbewusster mit Mitmenschen und der Umwelt zu agieren...
Was ich aber fast immer wieder deinen Antworten entnehme ist, dass du eben nicht daran denkst verantwortungsbewusster zu leben... was deinen Radikal-Liberalismus widerlegt. Es muss Menschen geben, die andere vor dir und anderen verantwortungslosen Menschen schützen! Auf den Arm nehmen


Mein Wowa braucht genau 0,0 Liter / 100 km.
Allerdings gönnt sich die Zugmaschine mit Schlafanhänger etwa 6 Liter mehr als ohne.
Da ich den ganzen Tag vor der Plasma-Glotze hocke, fahr ich sowieso nie Auto, außer Urlaub und Arbeit (Du weißt schon: Das Ding wo man ziemlich regelmäßig, ziemlich früh aufstehen muß um sich dann gegen Almosen ausbeuten zu lassen ,-).

Fragen also:
1) Wo kann ich noch einsparen?
2) Wo bin ich verantwortungslos (außer mir selbst gegenüber)?
3) Wo bin ich gefährlich für andere?
4) Fühlst Du Dich eigentlich wohl mit Deinem steifen Zeigefinger?
zwinkern

1) Wieso braucht dein Wowa 0,0 Liter? Also es fährt nicht?!... Schon mal ein Anfang... Du könntest noch ein paar Pflanzen in/am/ und in der Nähe des Wohnwagens pflanzen, damit dein Wohnwagen sogar eine positive CO2-Bilanz hat.
2) Was soll ich von dir halten, du bezeichnest dich doch selbst als egoistischen Radikal-Liberalisten und deine Ansichten zu rauchen kann ich nicht ab du Mörder. Du bist mitverantwortlich dafür, dass Angestellte im Gastgewerbe 5-10 Jahre früher sterben!
3) Schon oben erwähnt!
4) Ja sicher... Ich brauch dafür kein Viagra... Ist doch alles in Ordnung! Auf den Arm nehmen


Jemanden als Mörder zu betiteln, verstößt eindeutig gegen die Netiquette. Achte in Zukunft auf Deine Wortwahl!

#307: Re: Autos/Benzin Autor: hainer BeitragVerfasst am: 31.07.2008, 02:25
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:


"Die Stadt muss sich dem Auto anpassen."
Frankreichs Ex-Präsident G. Pompidou (1971)

Grusel.

#308: Re: Autos/Benzin Autor: HornochseWohnort: Bundeshauptstadt BeitragVerfasst am: 31.07.2008, 02:27
    —
hainer hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:


"Die Stadt muss sich dem Auto anpassen."
Frankreichs Ex-Präsident G. Pompidou (1971)

Grusel.


Ist doch schon längst geschehen.

#309:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 31.07.2008, 11:05
    —
Benchmark hat folgendes geschrieben:
Noch mehr einsparen (gerade mit 4 Kindern!) könnte ich, führe ich nirgendwo hin.

Mit Kindern? Urlaub auf dem Bauernhof! Mann, was hatten meine Rangen für einen Spaß! Wir waren allerdings auf einem richtigen Bauernhof, der nur nebenbei Gäste aufnahm. Milchvieh und dicke Schweine. Ich habe mich fast weggelacht, als der riesige Eber auf eine Sau stieg, und das arme Schwein unter ihm in die Knie ging.

Lückengott hat folgendes geschrieben:
Wieso braucht dein Wowa 0,0 Liter?

Jeder Wohnanhänger hat einen Treibstoffverbrauch von Null. Das ziehende Fahrzeug braucht Treibstoff!

#310:  Autor: Dr. BenchmarkWohnort: Bayern BeitragVerfasst am: 31.07.2008, 11:15
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Benchmark hat folgendes geschrieben:
Noch mehr einsparen (gerade mit 4 Kindern!) könnte ich, führe ich nirgendwo hin.

Mit Kindern? Urlaub auf dem Bauernhof! Mann, was hatten meine Rangen für einen Spaß! Wir waren allerdings auf einem richtigen Bauernhof, der nur nebenbei Gäste aufnahm. Milchvieh und dicke Schweine. Ich habe mich fast weggelacht, als der riesige Eber auf eine Sau stieg, und das arme Schwein unter ihm in die Knie ging.


Ich lebe auf dem Land, Ahriman, da kannste Kindern nicht mehr mit einer voll exotischen Kuh oder einem lebendigen Chicken McNuggets kommen.
zwinkern
Das erklärt vielleicht auch, warum ich für den Weg zur Arbeit ebenfalls ein Auto benötige, da - um den Einwand vorweg zu nehmen - der öffentliche Nahverkehr umständlicher wäre, als nähme ich das Fahrrad.
Das mit dem Fahrrad klappt aber wiederum nicht, da ich als Raucher die 17 km nicht ohne Zwischenkotzen schaffen würde. Außerdem: "Isch haabe gar kein Fahrrad".
zwinkern

#311:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 31.07.2008, 13:51
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Benchmark hat folgendes geschrieben:
Noch mehr einsparen (gerade mit 4 Kindern!) könnte ich, führe ich nirgendwo hin.

Mit Kindern? Urlaub auf dem Bauernhof! Mann, was hatten meine Rangen für einen Spaß! Wir waren allerdings auf einem richtigen Bauernhof, der nur nebenbei Gäste aufnahm. Milchvieh und dicke Schweine. Ich habe mich fast weggelacht, als der riesige Eber auf eine Sau stieg, und das arme Schwein unter ihm in die Knie ging.


Da gäbs doch noch eine Sparmöglichkeit : die Kinder verkaufen ...

#312:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 31.07.2008, 14:20
    —
Poldi hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Benchmark hat folgendes geschrieben:
Noch mehr einsparen (gerade mit 4 Kindern!) könnte ich, führe ich nirgendwo hin.

Mit Kindern? Urlaub auf dem Bauernhof! Mann, was hatten meine Rangen für einen Spaß! Wir waren allerdings auf einem richtigen Bauernhof, der nur nebenbei Gäste aufnahm. Milchvieh und dicke Schweine. Ich habe mich fast weggelacht, als der riesige Eber auf eine Sau stieg, und das arme Schwein unter ihm in die Knie ging.


Da gäbs doch noch eine Sparmöglichkeit : die Kinder verkaufen ...


Eine saubere Lösung Cool

#313: Re: Autos/Benzin Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 31.07.2008, 18:07
    —
Hornochse hat folgendes geschrieben:
hainer hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:


"Die Stadt muss sich dem Auto anpassen."
Frankreichs Ex-Präsident G. Pompidou (1971)

Grusel.


Ist doch schon längst geschehen.

Ja, und weitgehend als "normal" akzeptiert, die ganze Umwelt ist für Beschleunigungsmaschinen umgebaut worden.

Mittlerweile sind in den paar Jahren PKW/LKWs etwa 45 Millionen Menschen dadurch getötet und etwa 2.1 Milliarden verletzt/verkrüppelt worden(das sind nur die direkten Auswirkungen), auch das wird akzeptiert.

#314:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 31.07.2008, 23:51
    —
Poldi hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Benchmark hat folgendes geschrieben:
Noch mehr einsparen (gerade mit 4 Kindern!) könnte ich, führe ich nirgendwo hin.

Mit Kindern? Urlaub auf dem Bauernhof! Mann, was hatten meine Rangen für einen Spaß! Wir waren allerdings auf einem richtigen Bauernhof, der nur nebenbei Gäste aufnahm. Milchvieh und dicke Schweine. Ich habe mich fast weggelacht, als der riesige Eber auf eine Sau stieg, und das arme Schwein unter ihm in die Knie ging.


Da gäbs doch noch eine Sparmöglichkeit : die Kinder verkaufen ...



Bevor man sich nicht mehr leisten kann mit dem Auto in Urlaub zu fahren, darf auch das kein Tabu sein! zynisches Grinsen

#315:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 01.08.2008, 02:28
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Benchmark hat folgendes geschrieben:
Noch mehr einsparen (gerade mit 4 Kindern!) könnte ich, führe ich nirgendwo hin.

Mit Kindern? Urlaub auf dem Bauernhof! Mann, was hatten meine Rangen für einen Spaß! Wir waren allerdings auf einem richtigen Bauernhof, der nur nebenbei Gäste aufnahm. Milchvieh und dicke Schweine. Ich habe mich fast weggelacht, als der riesige Eber auf eine Sau stieg, und das arme Schwein unter ihm in die Knie ging.


Da gäbs doch noch eine Sparmöglichkeit : die Kinder verkaufen ...



Bevor man sich nicht mehr leisten kann mit dem Auto in Urlaub zu fahren, darf auch das kein Tabu sein! zynisches Grinsen


Ach, ich hatte da weniger den Geldbeutel als viel mehr die Ökobilanz im Auge ... hat du eigentlich jemals darüber nachgedacht, wie hoch die CO2-Verseuchung ist, mit der 4 Kindern die Umwelt belasten ? Rein vom Klimaschutz her gesehen ist dein Verhalten absolut unverantwortlich ...

#316:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 01.08.2008, 06:25
    —
Poldi hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Benchmark hat folgendes geschrieben:
Noch mehr einsparen (gerade mit 4 Kindern!) könnte ich, führe ich nirgendwo hin.

Mit Kindern? Urlaub auf dem Bauernhof! Mann, was hatten meine Rangen für einen Spaß! Wir waren allerdings auf einem richtigen Bauernhof, der nur nebenbei Gäste aufnahm. Milchvieh und dicke Schweine. Ich habe mich fast weggelacht, als der riesige Eber auf eine Sau stieg, und das arme Schwein unter ihm in die Knie ging.


Da gäbs doch noch eine Sparmöglichkeit : die Kinder verkaufen ...



Bevor man sich nicht mehr leisten kann mit dem Auto in Urlaub zu fahren, darf auch das kein Tabu sein! zynisches Grinsen


Ach, ich hatte da weniger den Geldbeutel als viel mehr die Ökobilanz im Auge ... hat du eigentlich jemals darüber nachgedacht, wie hoch die CO2-Verseuchung ist, mit der 4 Kindern die Umwelt belasten ? Rein vom Klimaschutz her gesehen ist dein Verhalten absolut unverantwortlich ...



Wie kommst Du darauf, dass ich Kinder haette? Und gleich 4 schon gar nicht. Ich bin noch kinderlos, jedenfalls soweit mir das bekannt ist.

#317:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 01.08.2008, 10:10
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:



Wie kommst Du darauf, dass ich Kinder haette? Und gleich 4 schon gar nicht. Ich bin noch kinderlos, jedenfalls soweit mir das bekannt ist.


Ups, Knick in der Optik, das mit den Kindern war ja Benchy, sorry, mein Fehler (aber bei der Uhrzeit ... zynisches Grinsen )

#318:  Autor: Roter BallonWohnort: München BeitragVerfasst am: 01.08.2008, 10:34
    —
Low Resistance Mobile



und sie entwickeln und entwickeln, und das ding wird immer teurer *heul*
- war mal für 10k Euronen gedacht

#319:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 01.08.2008, 10:38
    —
Wenn ich mir die diversen Vorstellungen angucke, wie sich Designer das Auto der Zukunft vorstellen, dann fällt mir immer wieder auf, daß die meisten der Kisten allein dazu taugen, den eigenen Arsch durch die Gegend zu fahren, aber nicht für richtige Transportaufgaben.

#320:  Autor: Dr. BenchmarkWohnort: Bayern BeitragVerfasst am: 01.08.2008, 10:41
    —
Aber die allerwichtigste und richtigste Transportaufgabe ist doch der eigene Arsch, oder nicht?
Für alles andere brauche ich kein Auto, dafür gibts Ebay zynisches Grinsen

#321:  Autor: Roter BallonWohnort: München BeitragVerfasst am: 01.08.2008, 10:50
    —
im übrigen hab ich da von einer dollen erfin_dung g´höret!

Anhänger aller Art
www.Blyss.de Großauswahl an Anhänger für Privat und Gewerbe zu top Preisen!

für die Großstadtnomaden unter uns.

#322:  Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 01.08.2008, 11:30
    —
Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
Low Resistance Mobile



und sie entwickeln und entwickeln, und das ding wird immer teurer *heul*
- war mal für 10k Euronen gedacht
dabei sollte das Ding ja mal ursprünglich deswegen so Gewichts und Kostengünstig werden weil man auf den ganzen gewichtigen Schnickschnack verzichtet. Und jetzt muss ich lesen das die da eine Klimaanlage reinzimmern!!!(in allen Modellen!!)*mitheul*

#323:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 01.08.2008, 11:36
    —
DeHerg hat folgendes geschrieben:
dabei sollte das Ding ja mal ursprünglich deswegen so Gewichts und Kostengünstig werden weil man auf den ganzen gewichtigen Schnickschnack verzichtet. Und jetzt muss ich lesen das die da eine Klimaanlage reinzimmern!!!(in allen Modellen!!)*mitheul*


Ein Auto ohne Klimaanlage ist scheiße. Eine Klimaanlage macht das Fahren nicht nur um Längen angenehmer, sondern auch sicherer, da der Fahrer weniger schnell unter Konzentrationsstörungen leidet.

#324:  Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 01.08.2008, 11:56
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
dabei sollte das Ding ja mal ursprünglich deswegen so Gewichts und Kostengünstig werden weil man auf den ganzen gewichtigen Schnickschnack verzichtet. Und jetzt muss ich lesen das die da eine Klimaanlage reinzimmern!!!(in allen Modellen!!)*mitheul*


Ein Auto ohne Klimaanlage ist scheiße. Eine Klimaanlage macht das Fahren nicht nur um Längen angenehmer, sondern auch sicherer, da der Fahrer weniger schnell unter Konzentrationsstörungen leidet.
nur das keine Verwechslungen auftreten, mit Klimaanlage ist doch nicht so ein einfaches Gebläse gemeint sondern ein Kühlaggregat?

#325:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 01.08.2008, 12:37
    —
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
dabei sollte das Ding ja mal ursprünglich deswegen so Gewichts und Kostengünstig werden weil man auf den ganzen gewichtigen Schnickschnack verzichtet. Und jetzt muss ich lesen das die da eine Klimaanlage reinzimmern!!!(in allen Modellen!!)*mitheul*


Ein Auto ohne Klimaanlage ist scheiße. Eine Klimaanlage macht das Fahren nicht nur um Längen angenehmer, sondern auch sicherer, da der Fahrer weniger schnell unter Konzentrationsstörungen leidet.
nur das keine Verwechslungen auftreten, mit Klimaanlage ist doch nicht so ein einfaches Gebläse gemeint sondern ein Kühlaggregat?


Ja klar, ein Gebläse nützt im Hochsommer herzlich wenig.

#326:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 02.08.2008, 13:16
    —
Heizöl hat folgendes geschrieben:
Ein Auto ohne Klimaanlage ist scheiße. Eine Klimaanlage macht das Fahren nicht nur um Längen angenehmer, sondern auch sicherer, da der Fahrer weniger schnell unter Konzentrationsstörungen leidet.

Weichling. Ich bin mehr als fünfzig Jahre ohne Klimaanlage ausgekommen. Es gab mal eine Zeit, da konnte man sowas nicht mal nachträglich einbauen. Bei den heutigen Spritpreisen ist das auch Wahnsinn: Mehrverbrauch, Mehrgewicht.
Elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung: Wißt ihr, wieviele Kilogramm das bringt?
Bei einigen Autos unserer Urgroßväter konnte man an der Unterkante der Windschutzscheibe eine Verriegelung lösen und die Scheibe dann um einige Zentimeter in Fahrtrichtung kippen. Dann pfiff der Fahrtwind da von unten rein. Muß fast wie Motorradfahren gewesen sein.
Die beste Belüftung hatte der Renault 4. Der Luftschacht ging fast geradeaus von Unterkante Windschutzscheibe nach innen. Da rauschte es herrlich rein und brauchte nicht mal ein Gebläse.
Ralf hat folgendes geschrieben:
dann fällt mir immer wieder auf, daß die meisten der Kisten allein dazu taugen, den eigenen Arsch durch die Gegend zu fahren, aber nicht für richtige Transportaufgaben.

Tja, die meiste Zeit sitzt ja auch nur einer in der Karre. Man sollte so kleine Autos serienmäßig mit Anhängerkupplung bauen. Den richtig gekauften Hänger kann man hochkant in die Garage stellen! Kein Problem mehr, die IKEA-Pakete nach Hause zu karren.

#327:  Autor: River Runs Red BeitragVerfasst am: 02.08.2008, 16:51
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
dabei sollte das Ding ja mal ursprünglich deswegen so Gewichts und Kostengünstig werden weil man auf den ganzen gewichtigen Schnickschnack verzichtet. Und jetzt muss ich lesen das die da eine Klimaanlage reinzimmern!!!(in allen Modellen!!)*mitheul*


Ein Auto ohne Klimaanlage ist scheiße. Eine Klimaanlage macht das Fahren nicht nur um Längen angenehmer, sondern auch sicherer, da der Fahrer weniger schnell unter Konzentrationsstörungen leidet.


In Deutschland braucht man nicht wirklich eine Klimaanlage...

#328:  Autor: Valen MacLeodWohnort: Jenseits von Eden BeitragVerfasst am: 02.08.2008, 20:16
    —
River Runs Red hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
dabei sollte das Ding ja mal ursprünglich deswegen so Gewichts und Kostengünstig werden weil man auf den ganzen gewichtigen Schnickschnack verzichtet. Und jetzt muss ich lesen das die da eine Klimaanlage reinzimmern!!!(in allen Modellen!!)*mitheul*


Ein Auto ohne Klimaanlage ist scheiße. Eine Klimaanlage macht das Fahren nicht nur um Längen angenehmer, sondern auch sicherer, da der Fahrer weniger schnell unter Konzentrationsstörungen leidet.


In Deutschland braucht man nicht wirklich eine Klimaanlage...


Doch. Aber keine, die kalt macht, sondern eine, die kühlt. Geschockt

#329:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 02.08.2008, 21:53
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Heizöl hat folgendes geschrieben:
Ein Auto ohne Klimaanlage ist scheiße. Eine Klimaanlage macht das Fahren nicht nur um Längen angenehmer, sondern auch sicherer, da der Fahrer weniger schnell unter Konzentrationsstörungen leidet.

Weichling. Ich bin mehr als fünfzig Jahre ohne Klimaanlage ausgekommen. Es gab mal eine Zeit, da konnte man sowas nicht mal nachträglich einbauen. Bei den heutigen Spritpreisen ist das auch Wahnsinn: Mehrverbrauch, Mehrgewicht.


Als ich das erste Mal nach Nordamerika kam, kaufte ich mir zusammen mit meinen beiden Mitreisenden einen Amischlitten. Es war ein AMC Matador, Stationwagon, Baujahr 1973. Die Dreckskiste soff sage und schreibe 21 Liter auf 100km. Der hatte eine Klimaanlage, die von einem eigenen Keilriemen angetrieben wurde. Als wir diesen Keilriemen entfernten, soff er nur noch 18l auf 100km. Das nur mal so nebenbei erwaehnt. Da schluckte also die Klimaanlage allein 3l. Bei einer Fahrleistung von 10 000km, auf die wir's damals brachten sparten wir damals also locker ca. 300l Sprit ein!

Gruss, Bernie

#330:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 03.08.2008, 00:33
    —
River Runs Red hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
dabei sollte das Ding ja mal ursprünglich deswegen so Gewichts und Kostengünstig werden weil man auf den ganzen gewichtigen Schnickschnack verzichtet. Und jetzt muss ich lesen das die da eine Klimaanlage reinzimmern!!!(in allen Modellen!!)*mitheul*


Ein Auto ohne Klimaanlage ist scheiße. Eine Klimaanlage macht das Fahren nicht nur um Längen angenehmer, sondern auch sicherer, da der Fahrer weniger schnell unter Konzentrationsstörungen leidet.


In Deutschland braucht man nicht wirklich eine Klimaanlage...


Also bei den derzeitigen Temperaturen bin ich froh, dass ich eine habe.

#331:  Autor: River Runs Red BeitragVerfasst am: 03.08.2008, 19:11
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Opel will Folter-Mobil bauen:

WELLNESS IM AUTO

So eine Karre wäre mich einfach nur der Haß. Nichts geht mir an einem Auto mehr auf die Nerven als der ganze automatische Schnickschnack, den man erst austricksen muß, um ihn in gewünschter Weise zu bedienen. Mir mißfällt die Vorstellung, daß mich die Autokonstrukteure für so dämlich halten, daß sie mir nicht zutrauen, mir die Lüftung oder Klimaanlage selbst einstellen zu können.


Was mir hierbei in den Sinn kam: Ist Opel, funktioniert nach wenigen jahren eh nicht mehr Lachen

#332:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 07:37
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Heizöl hat folgendes geschrieben:
Ein Auto ohne Klimaanlage ist scheiße. Eine Klimaanlage macht das Fahren nicht nur um Längen angenehmer, sondern auch sicherer, da der Fahrer weniger schnell unter Konzentrationsstörungen leidet.

Weichling. Ich bin mehr als fünfzig Jahre ohne Klimaanlage ausgekommen.

Ja, genau. Ich hasse Klimaanlagen, ich kann das kalte Gepuste nicht ab, und wenn man aussteigt, trifft einen der Schlag. Viel lieber hab ich das Fenster offen. Und bislang hatte ich keinerlei Probleme, mich ohne Klimaanlage zu konzentrieren.

#333:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 07:42
    —
River Runs Red hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Opel will Folter-Mobil bauen:

WELLNESS IM AUTO

So eine Karre wäre mich einfach nur der Haß. Nichts geht mir an einem Auto mehr auf die Nerven als der ganze automatische Schnickschnack, den man erst austricksen muß, um ihn in gewünschter Weise zu bedienen. Mir mißfällt die Vorstellung, daß mich die Autokonstrukteure für so dämlich halten, daß sie mir nicht zutrauen, mir die Lüftung oder Klimaanlage selbst einstellen zu können.


Was mir hierbei in den Sinn kam: Ist Opel, funktioniert nach wenigen jahren eh nicht mehr Lachen

Früher, also zu der Zeit, als die Autos noch Kadett oder Rekord hießen statt Meriva oder Zafira, war das mal ein grundsolides Auto. Aber nicht mehr heute mit dem ganzen Gedöns.

In dieser Mistkarre, die ich gerade fahren muß, ist so ein bescheuertes, nicht abschaltbares Mäusekino, das einem so völlig irrelavante Dinge wie Momentanverbrauch (was zum Teufel soll man damit? Wichtig wäre der Duchschnittsverbrauch!) anzeigt. Wenn man den Motor anläßt, erscheint da erstmal das animierte Opel-Signet. Geht mir maßlos auf die Nerven, so ein Blödsinn.

#334:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 08:07
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Heizöl hat folgendes geschrieben:
Ein Auto ohne Klimaanlage ist scheiße. Eine Klimaanlage macht das Fahren nicht nur um Längen angenehmer, sondern auch sicherer, da der Fahrer weniger schnell unter Konzentrationsstörungen leidet.

Weichling. Ich bin mehr als fünfzig Jahre ohne Klimaanlage ausgekommen.

Ja, genau. Ich hasse Klimaanlagen, ich kann das kalte Gepuste nicht ab, und wenn man aussteigt, trifft einen der Schlag. Viel lieber hab ich das Fenster offen. Und bislang hatte ich keinerlei Probleme, mich ohne Klimaanlage zu konzentrieren.


Ich werde trotzdem nicht drauf verzichten, außerdem ist es blöd bei 150+ auf der Autobahn das Fenster zu öffnen.

#335:  Autor: QuerdenkerWohnort: NRW BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 08:25
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Früher, also zu der Zeit, als die Autos noch Kadett oder Rekord hießen statt Meriva oder Zafira, war das mal ein grundsolides Auto. Aber nicht mehr heute mit dem ganzen Gedöns.

In dieser Mistkarre, die ich gerade fahren muß, ist so ein bescheuertes, nicht abschaltbares Mäusekino, das einem so völlig irrelavante Dinge wie Momentanverbrauch (was zum Teufel soll man damit? Wichtig wäre der Duchschnittsverbrauch!) anzeigt. Wenn man den Motor anläßt, erscheint da erstmal das animierte Opel-Signet. Geht mir maßlos auf die Nerven, so ein Blödsinn.


Wer fährt schon freiwillig nen Opel? Geschockt Zustimmung

#336:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 09:06
    —
Querdenker hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Früher, also zu der Zeit, als die Autos noch Kadett oder Rekord hießen statt Meriva oder Zafira, war das mal ein grundsolides Auto. Aber nicht mehr heute mit dem ganzen Gedöns.

In dieser Mistkarre, die ich gerade fahren muß, ist so ein bescheuertes, nicht abschaltbares Mäusekino, das einem so völlig irrelavante Dinge wie Momentanverbrauch (was zum Teufel soll man damit? Wichtig wäre der Duchschnittsverbrauch!) anzeigt. Wenn man den Motor anläßt, erscheint da erstmal das animierte Opel-Signet. Geht mir maßlos auf die Nerven, so ein Blödsinn.


Wer fährt schon freiwillig nen Opel? Geschockt Zustimmung

Ich jedenfalls nich.

#337:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 09:56
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Querdenker hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Früher, also zu der Zeit, als die Autos noch Kadett oder Rekord hießen statt Meriva oder Zafira, war das mal ein grundsolides Auto. Aber nicht mehr heute mit dem ganzen Gedöns.

In dieser Mistkarre, die ich gerade fahren muß, ist so ein bescheuertes, nicht abschaltbares Mäusekino, das einem so völlig irrelavante Dinge wie Momentanverbrauch (was zum Teufel soll man damit? Wichtig wäre der Duchschnittsverbrauch!) anzeigt. Wenn man den Motor anläßt, erscheint da erstmal das animierte Opel-Signet. Geht mir maßlos auf die Nerven, so ein Blödsinn.


Wer fährt schon freiwillig nen Opel? Geschockt Zustimmung

Ich jedenfalls nich.


Du wirst gezwungen Opel zu fahren Geschockt

#338:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 09:58
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Querdenker hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Früher, also zu der Zeit, als die Autos noch Kadett oder Rekord hießen statt Meriva oder Zafira, war das mal ein grundsolides Auto. Aber nicht mehr heute mit dem ganzen Gedöns.

In dieser Mistkarre, die ich gerade fahren muß, ist so ein bescheuertes, nicht abschaltbares Mäusekino, das einem so völlig irrelavante Dinge wie Momentanverbrauch (was zum Teufel soll man damit? Wichtig wäre der Duchschnittsverbrauch!) anzeigt. Wenn man den Motor anläßt, erscheint da erstmal das animierte Opel-Signet. Geht mir maßlos auf die Nerven, so ein Blödsinn.


Wer fährt schon freiwillig nen Opel? Geschockt Zustimmung

Ich jedenfalls nich.


Du wirst gezwungen Opel zu fahren Geschockt

Kann man so sagen.

Jedenfalls so lange, bis endlich mein neuer Golf Variant da ist.

#339:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 09:59
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
In dieser Mistkarre, die ich gerade fahren muß, ist so ein bescheuertes, nicht abschaltbares Mäusekino, das einem so völlig irrelavante Dinge wie Momentanverbrauch (was zum Teufel soll man damit? Wichtig wäre der Duchschnittsverbrauch!) anzeigt. Wenn man den Motor anläßt, erscheint da erstmal das animierte Opel-Signet. Geht mir maßlos auf die Nerven, so ein Blödsinn.

Überkleb's doch! Da freut sich später der Händler. ^^

#340:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 10:17
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Querdenker hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Früher, also zu der Zeit, als die Autos noch Kadett oder Rekord hießen statt Meriva oder Zafira, war das mal ein grundsolides Auto. Aber nicht mehr heute mit dem ganzen Gedöns.

In dieser Mistkarre, die ich gerade fahren muß, ist so ein bescheuertes, nicht abschaltbares Mäusekino, das einem so völlig irrelavante Dinge wie Momentanverbrauch (was zum Teufel soll man damit? Wichtig wäre der Duchschnittsverbrauch!) anzeigt. Wenn man den Motor anläßt, erscheint da erstmal das animierte Opel-Signet. Geht mir maßlos auf die Nerven, so ein Blödsinn.


Wer fährt schon freiwillig nen Opel? Geschockt Zustimmung

Ich jedenfalls nich.


Du wirst gezwungen Opel zu fahren Geschockt

Kann man so sagen.

Jedenfalls so lange, bis endlich mein neuer Golf Variant da ist.


Na ja, ist ja wenigstens kein Dauerzustand.

Ich hatte zeitweise auch mit dem Gedanken gespielt, mir einen Opel zu kaufen. Wenn ich sowas lese, bin ich sehr froh, dass ich mich dagegen entschieden habe.

#341:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 10:38
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Querdenker hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Früher, also zu der Zeit, als die Autos noch Kadett oder Rekord hießen statt Meriva oder Zafira, war das mal ein grundsolides Auto. Aber nicht mehr heute mit dem ganzen Gedöns.

In dieser Mistkarre, die ich gerade fahren muß, ist so ein bescheuertes, nicht abschaltbares Mäusekino, das einem so völlig irrelavante Dinge wie Momentanverbrauch (was zum Teufel soll man damit? Wichtig wäre der Duchschnittsverbrauch!) anzeigt. Wenn man den Motor anläßt, erscheint da erstmal das animierte Opel-Signet. Geht mir maßlos auf die Nerven, so ein Blödsinn.


Wer fährt schon freiwillig nen Opel? Geschockt Zustimmung

Ich jedenfalls nich.


Du wirst gezwungen Opel zu fahren Geschockt

Kann man so sagen.

Jedenfalls so lange, bis endlich mein neuer Golf Variant da ist.


Na ja, ist ja wenigstens kein Dauerzustand.

Ich hatte zeitweise auch mit dem Gedanken gespielt, mir einen Opel zu kaufen. Wenn ich sowas lese, bin ich sehr froh, dass ich mich dagegen entschieden habe.

Den Golf Variant, den ich bislang hatte, fand ich als vorbildlich hinsichtlich Zweckmäßigkeit und Funktionalität. Ich hoffe, das ist beim neuen auch so.

Beim Opel ist rein gar nichts dran, was ich nicht als weniger zweckmäßig bezeichnen würde.

Neulich war ich im Rheingau, um einige Kisten Wein zu holen. Dabei stellte sich heraus, daß der Belag im Laderaum derart glatt und rutschfördernd ist, daß es ohne aufwendiges Verzurren oder Verkeilen schlichtweg nicht möglich ist, etwas zu transportieren, ohne daß es in Kurven hin- und herrutsch. So mal um ein Detail zu nennen, das nicht von Zwölf bis Mittag durchdacht ist.

#342:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 10:43
    —
Geschockt Da bin ich ja doppelt froh, dass ich mir einen Ford gekauft habe. Mit dem bin ich bis jetzt auch sehr zufrieden, noch dazu hat der ein riesen Ladevolumen (Mondeo Kombi), was die Karre echt praktisch macht.

#343:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 11:02
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Geschockt Da bin ich ja doppelt froh, dass ich mir einen Ford gekauft habe. Mit dem bin ich bis jetzt auch sehr zufrieden, noch dazu hat der ein riesen Ladevolumen (Mondeo Kombi), was die Karre echt praktisch macht.


der Mondeokombi ist ja auch mindestens eine Nummer größer als der Astrakombi zwinkern

mir war das letzte Zafiramodell mit 2,2l -125 PS-Dieselmotor (nicht das aktuelle) lieber als mein derzeitiger Astrakombi (120 PS-Diesel).
Sobald das neue (etwas längere, mit größerem Kofferraum) Modell des Qashqai raus ist, sehen wir uns das Teil mal näher an. Das aktuelle Modell war zwar in der engeren Wahl, ist aber wegen kleineren Kofferraumvolumen ausgeschieden. Preis und Spritverbrauch waren in etwa gleich.


@Ralf
die Anzeige für den Durchschnittsverbrauch ist auch drauf, muß man nur einstellen zwinkern


Zuletzt bearbeitet von Quéribus am 04.08.2008, 11:16, insgesamt einmal bearbeitet

#344:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 11:08
    —
Quéribus hat folgendes geschrieben:

@Ralf

die Anzeige für den Durchschnittsverbrauch ist auch drauf, muß man nur einstellen zwinkern

Ich weiß. Aber man muß es erst anklicken, und zwar nach jedem Anlassen aufs neue. Oder?
Überhaupt finde ich die Bedienung von dieser Anzeige fürchterlich kompliziert, und ich habe keine Lust, für so einen Pipifax erst seitenweise Bedienungsanleitungen zu lesen, und schon gar nicht, wenn ich das Auto nur kurzfristig habe. Sowas muß selbsterklärend sein, und das war auch beim Golf vorbildlich gelöst.

#345:  Autor: Konrad BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 11:19
    —
Diverse hat folgendes geschrieben:
Beim Opel...

Beim Golf...

Beim Ford...


Zum Glück, isch fahre nur französische Autos... zwinkern

Ok, gaaanz früher waren ein paar Amis dabei.


Zuletzt bearbeitet von Konrad am 04.08.2008, 11:20, insgesamt einmal bearbeitet

#346:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 11:19
    —
Quéribus hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Geschockt Da bin ich ja doppelt froh, dass ich mir einen Ford gekauft habe. Mit dem bin ich bis jetzt auch sehr zufrieden, noch dazu hat der ein riesen Ladevolumen (Mondeo Kombi), was die Karre echt praktisch macht.


der Mondeokombi ist ja auch mindestens eine Nummer größer als der Astrakombi zwinkern


Ich weiß, eigentlich wollte ich mir ja auch einen Focus kaufen, aber nach der Probefahrt im Mondeo hatte ich mich "verliebt" und wollte keinen Focus mehr. Der kam mir nach der Probefahrt im Mondeo irgendwie zu klein vor Pfeifen

#347:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 11:20
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:

@Ralf

die Anzeige für den Durchschnittsverbrauch ist auch drauf, muß man nur einstellen zwinkern

Ich weiß. Aber man muß es erst anklicken, und zwar nach jedem Anlassen aufs neue. Oder?
Überhaupt finde ich die Bedienung von dieser Anzeige fürchterlich kompliziert, und ich habe keine Lust, für so einen Pipifax erst seitenweise Bedienungsanleitungen zu lesen, und schon gar nicht, wenn ich das Auto nur kurzfristig habe. Sowas muß selbsterklärend sein, und das war auch beim Golf vorbildlich gelöst.


Nö, wir haben das als "Standardanzeige" drauf (es erscheint bei jedem Anlassen automatisch, wenn man nicht eine andere Anzeige vorher eingestellt hatte)

In der Hinsicht (Einstellung und Handhabung des Bordcomputers) war unser "alter" Zafira auch sehr viel praktischer, weniger umständlich.

#348:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 11:21
    —
Konrad hat folgendes geschrieben:
Diverse hat folgendes geschrieben:
Beim Opel...

Beim Golf...

Beim Ford...


Zum Glück, isch fahre nur französische Autos... zwinkern


Ich hatte bis vor kurzem einen Peugeot, nie wieder Ausrufezeichen Soviel Ärger wie ich mit der Dreckskarre hatte, ist kaum zu glauben. In den 7 Jahren die ich ihn besessen habe (als ich ihn bekam, war er zwei Jahre alt), ist der 11 (in Worten: Elf) Mal liegen geblieben. Motzen

#349:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 11:29
    —
Konrad hat folgendes geschrieben:
Diverse hat folgendes geschrieben:

Beim Opel...

Beim Golf...

Beim Ford...


Zum Glück, isch fahre nur französische Autos... zwinkern



für das, was drin ist, zu teuer Mit den Augen rollen

hatte mal einen Peugeot (104), war recht zufrieden damit, aber mit dem nachfolgende Opel Corsa war das genau so der Fall (und die Kiste war um einiges günstiger als das Vergleichsmodell bei Peugeot/Citroën/Renault)

bin nicht auf eine Marke fixiert: den Zuschlah bekommt, wer mir das, was mich an einem Auto interessiert im besten Preis-Leistungsverhältnis bietet (die Karrosserie sollte mir auch gefallen, was bei etlichen Renault-Modellen nicht der fall ist, die würde ich auch billiger nicht nehmen)

#350:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 11:31
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Konrad hat folgendes geschrieben:
Diverse hat folgendes geschrieben:
Beim Opel...

Beim Golf...

Beim Ford...


Zum Glück, isch fahre nur französische Autos... zwinkern


Ich hatte bis vor kurzem einen Peugeot, nie wieder Ausrufezeichen Soviel Ärger wie ich mit der Dreckskarre hatte, ist kaum zu glauben. In den 7 Jahren die ich ihn besessen habe (als ich ihn bekam, war er zwei Jahre alt), ist der 11 (in Worten: Elf) Mal liegen geblieben. Motzen


Sowas ähnliches hatte ich mit Fiat, den hab ich aber nicht mal ein Jahr behalten Böse
und seitdem mach ich einen Bogen um die Marke

#351:  Autor: Konrad BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 11:34
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Konrad hat folgendes geschrieben:
Diverse hat folgendes geschrieben:
Beim Opel...

Beim Golf...

Beim Ford...


Zum Glück, isch fahre nur französische Autos... zwinkern


Ich hatte bis vor kurzem einen Peugeot, nie wieder Ausrufezeichen Soviel Ärger wie ich mit der Dreckskarre hatte, ist kaum zu glauben. In den 7 Jahren die ich ihn besessen habe (als ich ihn bekam, war er zwei Jahre alt), ist der 11 (in Worten: Elf) Mal liegen geblieben. Motzen


Was soll ich dazu sagen? Das bedaure ich natürlich. Andererseits hab ich jetzt den fünften Peugeot hintereinander und ausser einem in Kulanz ersetzten Steuergerät (Bosch, Germany!) keine grösseren Ausfälle.
Ein Peugeot- Kenner hat mir erzählt dass die Zuverlässigkeit sehr davon abhängt, in welchem Werk der Wagen montiert wird und welcher Motortyp verbaut ist.

#352:  Autor: Konrad BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 11:39
    —
Quéribus hat folgendes geschrieben:
...(die Karrosserie sollte mir auch gefallen, was bei etlichen Renault-Modellen nicht der fall ist, die würde ich auch billiger nicht nehmen)


Ja, Renault hat eine zeitlang bei v.a. den grösseren Modellen wahrscheinlich einen Ausserirdischen als Designer gehabt.
Und ich muss sagen, die ganz neuen Peugeots mit den überdimensionierten, agressiven Fischmäulern und den bis zur Vordertür gezogenen Scheinwerferverkleidungen finde ich nicht mehr schön.
Wenn mein derzeitger Peugeot fällig ist, werde ich mich umorienterien müssen.

#353:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 11:46
    —
Konrad hat folgendes geschrieben:

Was soll ich dazu sagen? Das bedaure ich natürlich. Andererseits hab ich jetzt den fünften Peugeot hintereinander und ausser einem in Kulanz ersetzten Steuergerät (Bosch, Germany!) keine grösseren Ausfälle.
Ein Peugeot- Kenner hat mir erzählt dass die Zuverlässigkeit sehr davon abhängt, in welchem Werk der Wagen montiert wird und welcher Motortyp verbaut ist.


Es war eion 306 HDI 90 PS.

Konrad hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:
...(die Karrosserie sollte mir auch gefallen, was bei etlichen Renault-Modellen nicht der fall ist, die würde ich auch billiger nicht nehmen)


Ja, Renault hat eine zeitlang bei v.a. den grösseren Modellen wahrscheinlich einen Ausserirdischen als Designer gehabt.
Und ich muss sagen, die ganz neuen Peugeots mit den überdimensionierten, agressiven Fischmäulern und den bis zur Vordertür gezogenen Scheinwerferverkleidungen finde ich nicht mehr schön.
Wenn mein derzeitger Peugeot fällig ist, werde ich mich umorienterien müssen.


Das stimme ich zu, wobei ich die Peugeots noch viel häßlicher finde, als die Renault Kreationen. Citröen hat auch ein paar sehr unansehnliche Modelle im Angebot.

#354:  Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 12:04
    —
Konrad hat folgendes geschrieben:
Ein Peugeot- Kenner hat mir erzählt dass die Zuverlässigkeit sehr davon abhängt, in welchem Werk der Wagen montiert wird und welcher Motortyp verbaut ist.
hmm ob das in einigen Werken nur Wein zum Früstück gibt? Lachen

#355:  Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 12:08
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Konrad hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:
...(die Karrosserie sollte mir auch gefallen, was bei etlichen Renault-Modellen nicht der fall ist, die würde ich auch billiger nicht nehmen)


Ja, Renault hat eine zeitlang bei v.a. den grösseren Modellen wahrscheinlich einen Ausserirdischen als Designer gehabt.
Und ich muss sagen, die ganz neuen Peugeots mit den überdimensionierten, agressiven Fischmäulern und den bis zur Vordertür gezogenen Scheinwerferverkleidungen finde ich nicht mehr schön.
Wenn mein derzeitger Peugeot fällig ist, werde ich mich umorienterien müssen.


Das stimme ich zu, wobei ich die Peugeots noch viel häßlicher finde, als die Renault Kreationen. Citröen hat auch ein paar sehr unansehnliche Modelle im Angebot.
das topt sie immer noch alle

#356:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 12:11
    —
DeHerg hat folgendes geschrieben:
das topt sie immer noch alle


Erbrechen

#357:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 12:31
    —
Ralf hat folgendes geschrieben:
Früher, also zu der Zeit, als die Autos noch Kadett oder Rekord hießen statt Meriva oder Zafira, war das mal ein grundsolides Auto.

Ich hatte mal ein Kadett-Coupé. Ich hätte Opel wegen Körperverletzung verklagen sollen, das Ding hat mir Magengeschwüre gemacht.
Nur ein Beispiel: Die Fahrgestellnummer war nicht eingeschlagen, sondern mit einem Funkenschreiber aufgebracht. Als ich zum Tüv mußte, war sie unter Flugrost unleserlich geworden. Den Ärger und die Kosten, bis das in Ordnung gebracht war! Beweise da mal, daß das Auto zum dem Brief gehört, den du in der Hand hast! Ich hab schon gedacht, ich komm in U-Haft.
Alle Japaner, die ich hatte, waren vorzügliche und äußerst zuverlässige Fahrzeuge. Wenn ich dabei noch den Preis einbeziehe, dann sind die deutschen Autos Schrott auf Rädern. Wie sich das heute verhält, weiß ich freilich nicht.

#358:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 12:43
    —
DeHerg hat folgendes geschrieben:
das topt sie immer noch alle


OK, da hast Du recht wirr

#359:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 13:05
    —
DeHerg hat folgendes geschrieben:
das topt sie immer noch alle

Jo.

Eines der hässlichsten Autos aller Zeiten. Bitte nicht!

Wurde der Chefdesigner eigentlich dafür erschossen? Lachen

#360:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 13:07
    —
jdf hat folgendes geschrieben:

Wurde der Chefdesigner eigentlich dafür erschossen? Lachen


Nein, zur Strafe wurde ihm das Auto auf die Stirn tätowiert zynisches Grinsen

#361:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 13:15
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:

Wurde der Chefdesigner eigentlich dafür erschossen? Lachen


Nein, zur Strafe wurde ihm das Auto auf die Stirn tätowiert zynisches Grinsen

Auch nicht schlecht. Hrhr.

#362:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 13:16
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:

Wurde der Chefdesigner eigentlich dafür erschossen? Lachen


Nein, zur Strafe wurde ihm das Auto auf die Stirn tätowiert zynisches Grinsen


Gröhl...

#363:  Autor: Norton BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 13:21
    —
http://www.ciao.de/Fiat_Multipla_1_6__Test_85394

#364:  Autor: Roter BallonWohnort: München BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 13:30
    —
@designer


#365:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 17:38
    —
Zitat:
Eines der hässlichsten Autos aller Zeiten. Bitte nicht!

Wurde der Chefdesigner eigentlich dafür erschossen?

Der VW-Käfer, die Ente und der Renault 4 waren häßlicher.
Und der Renault 4 war das praktischste und angenehmste Auto, das ich je hatte.
In dem Punkt seid ihr fast alle völlig falsch drauf. Ein Alltags-Auto kann nicht gleichzeitig "schön" aussehen und alltagstauglich sein. Das ist völlig unmöglich. Wieso motzt keiner von euch über das häßliche Design der Lkws?
Den hier gezeigten Wagen kann ich freilich nicht beurteilen. Da müßte ich ihn erst mal fahren. Paßt hinten ein Kinderwagen rein? Kann man eine Matratze tranportieren? Oder einen IKea-Kleiderschrank? Ein Fahrrad? Das allein ist wichtig!

Eine Geschichte aus meinem Berufsalltag (Zweirad-Fachgeschäft):
Ich rief eine Kundin an. Ein repariertes Fahrrad stand schon drei Wochen bei uns herum, nicht abgeholt. Ja, sagte sie, der Lieferwagen ist ja dauernd für das Geschäft unterwegs, erzählte sie.
Na, sagte ich, das ist doch kein Problem, so ein Fahrrad kann man doch in einem gewöhnlichen Pkw in den Kofferraum legen, dann guckt halt ein Stück raus.
"Ja, wo denken Sie hin! Der Wagen hat 120tausend Mark gekostet, da lege ich doch kein Fahrrad rein!"
Es gibt hier einen Thread, ob man blöd sein muß, wenn man reich werden will. Ich denke, ja.

#366:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 17:40
    —
@Robbe Pierre:
Seit fünf Minuten versucht irgend ein blogsowieso vergeblich, die von dir gepostete Grafik in meinen Browser zu laden. Such dir einen anderen Host!

#367:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 17:49
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Eines der hässlichsten Autos aller Zeiten. Bitte nicht!

Wurde der Chefdesigner eigentlich dafür erschossen?

Der VW-Käfer, die Ente und der Renault 4 waren häßlicher.
Nein

Zitat:
Ein Alltags-Auto kann nicht gleichzeitig "schön" aussehen und alltagstauglich sein. Das ist völlig unmöglich.

Nein s.o.

Zitat:
Wieso motzt keiner von euch über das häßliche Design der Lkws?
Weil sie nicht so graislig sind.
Zitat:
Den hier gezeigten Wagen kann ich freilich nicht beurteilen. Da müßte ich ihn erst mal fahren. Paßt hinten ein Kinderwagen rein? Kann man eine Matratze tranportieren? Oder einen IKea-Kleiderschrank? Ein Fahrrad? Das allein ist wichtig!
ok, trotzdem häßlich.

#368:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 21:01
    —
Alle Autos sind haesslich! Und stinken tun die auch! Auf den Arm nehmen

#369:  Autor: Surata BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 21:03
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Alle Autos sind haesslich! Und stinken tun die auch! Auf den Arm nehmen


Man geht mit ihnen ja auch nicht ins Bett.

#370:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 21:20
    —
Surata hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Alle Autos sind haesslich! Und stinken tun die auch! Auf den Arm nehmen


Man geht mit ihnen ja auch nicht ins Bett.



Daran habe ich bei manchen Leuten so meine Zweifel, vor allem wenn ich sehe wie manche Autos im Vergleich zu manchen Ehefrauen so behandelt werden....

#371:  Autor: Surata BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 21:21
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Alle Autos sind haesslich! Und stinken tun die auch! Auf den Arm nehmen


Man geht mit ihnen ja auch nicht ins Bett.



Daran habe ich bei manchen Leuten so meine Zweifel, vor allem wenn ich sehe wie manche Autos im Vergleich zu manchen Ehefrauen so behandelt werden....


Aber einem Auto kann man keine Papiertüte über den Kopf ziehen, das solltest du bedenken.

#372:  Autor: DeHergWohnort: Rostock BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 21:52
    —
Surata hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Alle Autos sind haesslich! Und stinken tun die auch! Auf den Arm nehmen


Man geht mit ihnen ja auch nicht ins Bett.



Daran habe ich bei manchen Leuten so meine Zweifel, vor allem wenn ich sehe wie manche Autos im Vergleich zu manchen Ehefrauen so behandelt werden....


Aber einem Auto kann man keine Papiertüte über den Kopf ziehen, das solltest du bedenken.
du lässt dir eine Papiertüte über den Kopf ziehen? Geschockt

Where have all the Emmas gone...


SCNR Lachen

#373:  Autor: Surata BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 21:54
    —
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Alle Autos sind haesslich! Und stinken tun die auch! Auf den Arm nehmen


Man geht mit ihnen ja auch nicht ins Bett.



Daran habe ich bei manchen Leuten so meine Zweifel, vor allem wenn ich sehe wie manche Autos im Vergleich zu manchen Ehefrauen so behandelt werden....


Aber einem Auto kann man keine Papiertüte über den Kopf ziehen, das solltest du bedenken.
du lässt dir eine Papiertüte über den Kopf ziehen? Geschockt

Where have all the Emmas gone...


SCNR Lachen

*zungerausstreck*

#374:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 22:14
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Alle Autos sind haesslich! Und stinken tun die auch! Auf den Arm nehmen

nuja, es sind halt gebrauchsgegenstände. die meisten PCs sind ziemlich hässlich, so dass man sie besser unterm schreibtisch versteckt.
aber lieber ein "hässliches" auto, dass mir meine einkäufe über kilometer transportiert, als in in "hässlichen" städten neben dem supermarkt zu wohnen.

#375:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 22:39
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
in "hässlichen" städten neben dem supermarkt zu wohnen.


Städte sind nicht häßlich. Motzen

#376:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 22:42
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
in "hässlichen" städten neben dem supermarkt zu wohnen.


Städte sind nicht häßlich. Motzen



Bloss die autogerechten Staedte! Die sind sogar abgrundtief haesslich!

#377:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 04.08.2008, 22:43
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
in "hässlichen" städten neben dem supermarkt zu wohnen.


Städte sind nicht häßlich. Motzen



Bloss die autogerechten Staedte! Die sind sogar abgrundtief haesslich!


"Wir" Städter brauchen keine Autos. "Ihr" Landeier kommt uns immer die Luft verpesten.

#378:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 11.02.2011, 12:01
    —
War doch schon immer klar:

Der größte Verschwender ist der Fahrer

Zitat:
Start-Stopp-System, Energierückgewinnung beim Bremsen, ausgefeilte Einspritztechnologie - wenn der Fahrer nicht mitmacht, sind alle Maßnahmen für benzinsparendes Fahren für die Katz. Die entscheidende Rolle spielt ein sensibler Gasfuß.

#379:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 26.03.2013, 10:42
    —
Lackierte Kampfhunde -- Der Straßenverkehr als Ventilsitte

Zitat:
"Das Auto ist das nach außen verlagerte Aggressionspotenzial seines Besitzers, dient als Entlastungsmittel von inneren Spannungen und Konflikten."

#380:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 26.03.2013, 11:16
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Lackierte Kampfhunde -- Der Straßenverkehr als Ventilsitte

Zitat:
"Das Auto ist das nach außen verlagerte Aggressionspotenzial seines Besitzers, dient als Entlastungsmittel von inneren Spannungen und Konflikten."

Die Sätze danach finde ich noch interessanter:
"Das Gaspedal ist der einzige Hebel, den der heutige Mensch noch betätigen kann. Hier kann er sich als Herr der Lage empfinden, hier übt er die Kontrolle über die Maschine aus, die seinen Befehlen gehorcht. Im Rausch der Geschwindigkeit vergessen Männer ihre reale Schwäche. Ein Machtgefühl schlagen sie daraus, einer Maschine zu befehlen oder mit einer Maschine zu verschmelzen. [..] Das automobile Cockpit bildet eine göttliche Machtzentrale, ..."

#381:  Autor: TelliamedWohnort: Wanderer zwischen den Welten BeitragVerfasst am: 26.03.2013, 11:32
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Lackierte Kampfhunde -- Der Straßenverkehr als Ventilsitte

Zitat:
"Das Auto ist das nach außen verlagerte Aggressionspotenzial seines Besitzers, dient als Entlastungsmittel von inneren Spannungen und Konflikten."



Zitat:
... es sei denn, wir würden zur Praxis eigener Urteilsbildung zurückkehren und vor jeder Ampelüberquerung kritisch prüfen, ob von links und rechts nicht jemand heranrast...


Das ist seit Jahren zur festen Gewohnheit geworden, sagt ein notorischer Fußgänger, der noch nie ein Auto gelenkt hat.
Der Artikel bedauert die Radfahrer, die den lackierten Kampfhunden und zahnlosen Terriern mit völlig ergrautem Haar (die habe ich jetzt hinzuerfunden) einen hohen Blutzoll entrichten müssen.
Dann muss ich aber auch festhalten - besonders in der Berliner Innenstadt - dass ich nicht nur, wie im Artikel beschrieben, nach links und rechts Ausschau halte, ob ein Auto heranrast, sondern auch, ob sich ein stromlinienförmig bekleideter Armstrong-Verschnitt im toten Winkel sowohl auf dem Fahrradweg als auch auf dem Bürgersteig so bedrohlich annähert, dass er mich im nächsten Sekundenbruchteil glatt über den Haufen fahren könnte.
Kommt aber in Wirklichkeit seltener vor, so ein Total-Crash, als man denkt, es sind eher so Rempeleien...

#382:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 26.03.2013, 11:57
    —
Telliamed hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Lackierte Kampfhunde -- Der Straßenverkehr als Ventilsitte

Zitat:
"Das Auto ist das nach außen verlagerte Aggressionspotenzial seines Besitzers, dient als Entlastungsmittel von inneren Spannungen und Konflikten."



Zitat:
... es sei denn, wir würden zur Praxis eigener Urteilsbildung zurückkehren und vor jeder Ampelüberquerung kritisch prüfen, ob von links und rechts nicht jemand heranrast...


Das ist seit Jahren zur festen Gewohnheit geworden, sagt ein notorischer Fußgänger, der noch nie ein Auto gelenkt hat.
Der Artikel bedauert die Radfahrer, die den lackierten Kampfhunden und zahnlosen Terriern mit völlig ergrautem Haar (die habe ich jetzt hinzuerfunden) einen hohen Blutzoll entrichten müssen.
Dann muss ich aber auch festhalten - besonders in der Berliner Innenstadt - dass ich nicht nur, wie im Artikel beschrieben, nach links und rechts Ausschau halte, ob ein Auto heranrast, sondern auch, ob sich ein stromlinienförmig bekleideter Armstrong-Verschnitt im toten Winkel sowohl auf dem Fahrradweg als auch auf dem Bürgersteig so bedrohlich annähert, dass er mich im nächsten Sekundenbruchteil glatt über den Haufen fahren könnte.
Kommt aber in Wirklichkeit seltener vor, so ein Total-Crash, als man denkt, es sind eher so Rempeleien...

Warum sollten Radfahrer von dem in dem Artikel festgestellten Trand zu antisozialem Verhalten auch ausgenommen sein? Ebenso wie der Autofahrer sein Recht des Stärkeren gegenüber schwächeren Verkehrsteilnehmern ausleben kann, kann es auch der Radfahrer mit seinem Kampfrad ("Bike") gegenüber Fußgängern.

#383: Greise am Steuer Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 26.03.2013, 12:52
    —
eigentlich eher für den Rad-Unfall-Thread - oder dem Ahriman - Sammelthread für Altersgebrechen und - verbrechen:

Quelle: Mainzer Allgemeine Zeitung - 01-03-2013, aber auch sonst in WK und WT zu lesen gewesen.

Tödlicher Verkehrsunfall in Hattersheim - 83-Jähriger Autofahrer überrollt Radlerin

Zitat:
(...) Laut Zeugenangaben hielt die Radfahrerin an der Einmündung an, der Pkw Fahrer verwechselte offensichtlich das Gas- mit dem Bremspedal und verlor beim Einbiegen die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er rammt die Radfahrerin frontal und überrollte diese. Das Fahrzeug kam in einem Gartenzaun zum Stillstand, die Radfahrerin wurde unter dem Pkw eingeklemmt und verstarb noch vor Eintreffen erster Rettungskräfte an der Unfallstelle. Der 83 -jährige Fahrer erlitt einen Schock (...)

fett von mir

Ergänzung: Die Radfahrerin war 28!

Hier in Wi sind die Alten am Steuer ebenfalls eine Bedrohung - sie fahren zwar meist langsam - übersehen aber gerne auch mal den sie überholenden Radfahrer oder biegen erst unvermittelt rechts oder links ein um danach zu Blinken, meist wenn der Abbiegevorgang schon längst abgeschlossen ist.

#384: Re: Greise am Steuer Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 26.03.2013, 13:42
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
eigentlich eher für den Rad-Unfall-Thread - oder dem Ahriman - Sammelthread für Altersgebrechen und - verbrechen:

Quelle: Mainzer Allgemeine Zeitung - 01-03-2013, aber auch sonst in WK und WT zu lesen gewesen.

Tödlicher Verkehrsunfall in Hattersheim - 83-Jähriger Autofahrer überrollt Radlerin

Zitat:
(...) Laut Zeugenangaben hielt die Radfahrerin an der Einmündung an, der Pkw Fahrer verwechselte offensichtlich das Gas- mit dem Bremspedal und verlor beim Einbiegen die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er rammt die Radfahrerin frontal und überrollte diese. Das Fahrzeug kam in einem Gartenzaun zum Stillstand, die Radfahrerin wurde unter dem Pkw eingeklemmt und verstarb noch vor Eintreffen erster Rettungskräfte an der Unfallstelle. Der 83 -jährige Fahrer erlitt einen Schock (...)

fett von mir

Ergänzung: Die Radfahrerin war 28!

Hier in Wi sind die Alten am Steuer ebenfalls eine Bedrohung - sie fahren zwar meist langsam - übersehen aber gerne auch mal den sie überholenden Radfahrer oder biegen erst unvermittelt rechts oder links ein um danach zu Blinken, meist wenn der Abbiegevorgang schon längst abgeschlossen ist.


Einfach mal die Statistiken nachlesen. Mit den Augen rollen

#385: Re: Greise am Steuer Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 26.03.2013, 13:47
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
eigentlich eher für den Rad-Unfall-Thread - oder dem Ahriman - Sammelthread für Altersgebrechen und - verbrechen:

Quelle: Mainzer Allgemeine Zeitung - 01-03-2013, aber auch sonst in WK und WT zu lesen gewesen.

Tödlicher Verkehrsunfall in Hattersheim - 83-Jähriger Autofahrer überrollt Radlerin

Zitat:
(...) Laut Zeugenangaben hielt die Radfahrerin an der Einmündung an, der Pkw Fahrer verwechselte offensichtlich das Gas- mit dem Bremspedal und verlor beim Einbiegen die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er rammt die Radfahrerin frontal und überrollte diese. Das Fahrzeug kam in einem Gartenzaun zum Stillstand, die Radfahrerin wurde unter dem Pkw eingeklemmt und verstarb noch vor Eintreffen erster Rettungskräfte an der Unfallstelle. Der 83 -jährige Fahrer erlitt einen Schock (...)

fett von mir

Ergänzung: Die Radfahrerin war 28!

Hier in Wi sind die Alten am Steuer ebenfalls eine Bedrohung - sie fahren zwar meist langsam - übersehen aber gerne auch mal den sie überholenden Radfahrer oder biegen erst unvermittelt rechts oder links ein um danach zu Blinken, meist wenn der Abbiegevorgang schon längst abgeschlossen ist.


Einfach mal die Statistiken nachlesen. Mit den Augen rollen


etwa die, das ältere weniger Unfälle bauen Frage
Lachen
schön, dann aber auch dies im Verhältnis zu den gefahrenen Kilometern setzen - die bewegen sich manchmal motorisiert nur noch im erweiterten Rollatorbereich.

#386: Re: Greise am Steuer Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 26.03.2013, 13:53
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
eigentlich eher für den Rad-Unfall-Thread - oder dem Ahriman - Sammelthread für Altersgebrechen und - verbrechen:

Quelle: Mainzer Allgemeine Zeitung - 01-03-2013, aber auch sonst in WK und WT zu lesen gewesen.

Tödlicher Verkehrsunfall in Hattersheim - 83-Jähriger Autofahrer überrollt Radlerin

Zitat:
(...) Laut Zeugenangaben hielt die Radfahrerin an der Einmündung an, der Pkw Fahrer verwechselte offensichtlich das Gas- mit dem Bremspedal und verlor beim Einbiegen die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er rammt die Radfahrerin frontal und überrollte diese. Das Fahrzeug kam in einem Gartenzaun zum Stillstand, die Radfahrerin wurde unter dem Pkw eingeklemmt und verstarb noch vor Eintreffen erster Rettungskräfte an der Unfallstelle. Der 83 -jährige Fahrer erlitt einen Schock (...)

fett von mir

Ergänzung: Die Radfahrerin war 28!

Hier in Wi sind die Alten am Steuer ebenfalls eine Bedrohung - sie fahren zwar meist langsam - übersehen aber gerne auch mal den sie überholenden Radfahrer oder biegen erst unvermittelt rechts oder links ein um danach zu Blinken, meist wenn der Abbiegevorgang schon längst abgeschlossen ist.


Einfach mal die Statistiken nachlesen. Mit den Augen rollen


etwa die, das ältere weniger Unfälle bauen Frage
Lachen
schön, dann aber auch dies im Verhältnis zu den gefahrenen Kilometern setzen - die bewegen sich manchmal motorisiert nur noch im erweiterten Rollatorbereich.


Auch im Verhältniss zu den gefahrenen Kilometer.
Nach der Statistik gehören alle unter 25-jährigen aus dem Verkehr gezogen. Böse

#387: Auto- Wahn Autor: Dorian BeitragVerfasst am: 26.03.2013, 14:03
    —
Das Auto für den Individualverkehr ist eine der unsinigsten Erfindungen überhaupt. Unsinnig natürlich nicht für die, welche damit Gewinn machen. Unsinnig jedoch für jeden, der sich ein Auto eigentlich nicht leisten kann- finanziell, ökologisch und in Bezug auf seine tatsächliche Freiheit. Interview mit dem Verkehrswissenschaftler Prof. Hermann Knoflacher: http://www.zeit.de/2007/38/Interv_-Knoflacher

#388: Re: Greise am Steuer Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 26.03.2013, 14:04
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
eigentlich eher für den Rad-Unfall-Thread - oder dem Ahriman - Sammelthread für Altersgebrechen und - verbrechen:

Quelle: Mainzer Allgemeine Zeitung - 01-03-2013, aber auch sonst in WK und WT zu lesen gewesen.

Tödlicher Verkehrsunfall in Hattersheim - 83-Jähriger Autofahrer überrollt Radlerin

Zitat:
(...) Laut Zeugenangaben hielt die Radfahrerin an der Einmündung an, der Pkw Fahrer verwechselte offensichtlich das Gas- mit dem Bremspedal und verlor beim Einbiegen die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er rammt die Radfahrerin frontal und überrollte diese. Das Fahrzeug kam in einem Gartenzaun zum Stillstand, die Radfahrerin wurde unter dem Pkw eingeklemmt und verstarb noch vor Eintreffen erster Rettungskräfte an der Unfallstelle. Der 83 -jährige Fahrer erlitt einen Schock (...)

fett von mir

Ergänzung: Die Radfahrerin war 28!

Hier in Wi sind die Alten am Steuer ebenfalls eine Bedrohung - sie fahren zwar meist langsam - übersehen aber gerne auch mal den sie überholenden Radfahrer oder biegen erst unvermittelt rechts oder links ein um danach zu Blinken, meist wenn der Abbiegevorgang schon längst abgeschlossen ist.


Einfach mal die Statistiken nachlesen. Mit den Augen rollen


etwa die, das ältere weniger Unfälle bauen Frage
Lachen
schön, dann aber auch dies im Verhältnis zu den gefahrenen Kilometern setzen - die bewegen sich manchmal motorisiert nur noch im erweiterten Rollatorbereich.


Auch im Verhältniss zu den gefahrenen Kilometer.
Nach der Statistik gehören alle unter 25-jährigen aus dem Verkehr gezogen. Böse


die töten meist aber sich und ihre Beifahrer zu Uhrzeiten - wo ich nicht mehr unterwegs bin - und in Orten und Gegenden - wo ich sowieso den Waldweg benutze.
Der am WE morgens gegen 2 und 3 einsetzende Rückreise und Rücksterbe Verkehr auf unseren Landstraßen kann mich gar nicht direkt treffen Schulterzucken

Die Wahrscheinlichkeit, das mich ein Greis innerstädtisch übersieht ist einfach größer.

Ach was Statistik, ich kann Narben sprechen lassen.

#389:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 26.03.2013, 14:07
    —
Zitat:
Max Horkheimer stand die Ampel symbolisch für einen neuen, gleichsam nachbürgerlichen Modus der Verhaltenssteuerung: Die Subjekte sollen sich von autonomen Denk- und Ich-Funktionen verabschieden und nicht mehr selber kritisch prüfen, ob man die Straße gefahrlos überqueren kann, sondern blind auf Zeichen reagieren: Bei Grün stehen bleiben, bei Rot marschieren! Ein Automatismus ersetzt die geistige Spontaneität, Reflexe treten an die Stelle von Reflexion.

seh ich auch so.
oft wird argumentiert und gefordert." den kindern zu liebe nur bei grün", also die vorbildfunktion angemahnt. die riesen allee- kreuzung die ich täglich sogar mehrmals zu überqueren habe ist so luftverschmutzt, dass ich blöd sein müsste, dort zu warten bis es grün wird. so laufe ich, wenn ich es für sicher halte. und spräche mich jemand an, entgegnete ich, dass auf mich auch keiner rücksicht nähme und eben darüber hinaus kinder lernen sollten, wohlüberlegt bzw. erklärt eigene entscheidungen zu treffen. (wobei das alter zu beachten ist).
die allee ist zweigeteilt, ein grünstreifen teilt die 2 mal 2 spuren und die ampelschaltung so konzipiert, dass man immer nach dem ersten überqueren auf rot trifft bevor man die allee endlich gänzlich hinter sich lassen kann.

bei mir: 5 ampeln auf einer strecke von max. 500 metern.
http://www.extratipp.com/news/aufreger/ampel-sauer-2483078.html
Cool

#390: Rotlicht-Sünder ist nicht gleich Rotlicht-Sünder Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 26.03.2013, 14:17
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
(...Horkheimer...)
oft wird argumentiert und gefordert." den kindern zu liebe nur bei grün", also die vorbildfunktion angemahnt. die riesen allee- kreuzung die ich täglich sogar mehrmals zu überqueren habe ist so luftverschmutzt, dass ich blöd sein müsste, dort zu warten bis es grün wird. so laufe ich, wenn ich es für sicher halte. und spräche mich jemand an, entgegnete ich, dass auf mich auch keiner rücksicht nähme und eben darüber hinaus kinder lernen sollten, wohlüberlegt bzw. erklärt eigene entscheidungen zu treffen. (wobei das alter zu beachten ist).
die allee ist zweigeteilt, ein grünstreifen teilt die 2 mal 2 spuren und die ampelschaltung so konzipiert, dass man immer nach dem ersten überqueren auf rot trifft bevor man die allee endlich gänzlich hinter sich lassen kann.

bei mir: 5 ampeln auf einer strecke von max. 500 metern.
http://www.extratipp.com/news/aufreger/ampel-sauer-2483078.html
Cool


Ich bin auch bekennender Rotgeher - allerdings nicht - wenn Kleinstkinder dabei sind - es sei denn ihre Eltern zerren sie auch bei Rot über die Ampel.

Dein Artikel hat eine mehrdeutige Bildunterschrift:

Zitat:
Ingrid Hofmann deutet fassungslos auf einen Rotlicht-Sünder an der Rohrbachstraße.


In FFM soll es Straßen geben, wo man auch bei verkehrsrechtlicher Querung der Straße bei grüner Fußgängerampel ein 'Rotlicht-Sünder' sein kann - zumindest für die lokalen Pfaffen.
zwinkern

#391:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 26.03.2013, 14:23
    —
stimmt.
richtung bahnhof gibts vui sünd'!



ps: aktuell
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/studie-warnt-vor-boom-der-dieselfahrzeuge-a-887030.html

Zitat:
Essen - Die Luftverschmutzung ist in vielen deutschen Städten so drastisch, dass die EU sich vor kurzem in deutlichen Worten über die Bundesregierung empört hat. Brüssel forderte von Berlin umgehend Pläne, wie man das Problem überhöhter Stickoxid-Werte in den Griff zu bekommen denkt. Eine Studie des CAR-Instituts der Universität Duisburg-Essen, die SPIEGEL ONLINE vorliegt, macht nun aber jede Hoffnung auf eine schnelle Lösung zunichte: Demnach wird sich die Luftqualität in den Ballungszentren in den kommenden Jahren eher noch verschlechtern

#392: Re: Auto- Wahn Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 26.03.2013, 15:37
    —
Dorian hat folgendes geschrieben:
Das Auto für den Individualverkehr ist eine der unsinigsten Erfindungen überhaupt. Unsinnig natürlich nicht für die, welche damit Gewinn machen. Unsinnig jedoch für jeden, der sich ein Auto eigentlich nicht leisten kann- finanziell, ökologisch und in Bezug auf seine tatsächliche Freiheit. Interview mit dem Verkehrswissenschaftler Prof. Hermann Knoflacher: http://www.zeit.de/2007/38/Interv_-Knoflacher

Ich kenn den Knoflacher seit Jahren, der ist ein Lichtblick in dieser Auto-Religion.
Problem ist das wir vor vorendeten Tatsachen stehen, Jahrzehnte wurde unser Umfeld auto-gerecht umgebaut, es besteht mittlerweile ein Zwang maschinen-beschleunigt zu existieren, das ist wie eine Staats-Religion der sich jeder zu beugen hat.

#393:  Autor: HatioraWohnort: Frankfurt BeitragVerfasst am: 26.03.2013, 15:59
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Lackierte Kampfhunde -- Der Straßenverkehr als Ventilsitte

Zitat:
"Das Auto ist das nach außen verlagerte Aggressionspotenzial seines Besitzers, dient als Entlastungsmittel von inneren Spannungen und Konflikten."


Ich weiss nicht...das finde ich etwas uebertrieben. Fuer die meisten Menschen ist das Auto tatsaechlich erstmal ein Transportmittel.
Ein Kampfhund wird ja oft in bestimmten Kreisen gerade wegen seiner einschuechternden Wirkung angeschafft (wenn man ihn jetzt explizit als "Kampfhund" fuehren moechte..), das Auto ja erstmal nicht.

In manchen Gegenden der Welt braucht man ein Auto. Wollte ich in Norwegen wohnen, zB. Ohne fahrbaren Untersatz bist du da aber sowas von aufgeschmissen.

Edit:
Ich sehe da eher einen Ausdruck der "Just-inTime"-Mentalitaet. Was das bei Gelb-noch-rueber und wer-bremst-verliert angeht. Ressourcen zu sammeln und zu lagern ist unpopulaer, alles muss Schlag auf Schlag gehen.

#394: Re: Auto- Wahn Autor: Dorian BeitragVerfasst am: 26.03.2013, 19:10
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:

Ich kenn den Knoflacher seit Jahren, der ist ein Lichtblick in dieser Auto-Religion.
Problem ist das wir vor vorendeten Tatsachen stehen, Jahrzehnte wurde unser Umfeld auto-gerecht umgebaut, es besteht mittlerweile ein Zwang maschinen-beschleunigt zu existieren, das ist wie eine Staats-Religion der sich jeder zu beugen hat.


Beugst Du Dich dem auch? Ich habe noch nie ein eigenes Auto vermisst.

#395: Re: Auto- Wahn Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 26.03.2013, 19:28
    —
Dorian hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:

Ich kenn den Knoflacher seit Jahren, der ist ein Lichtblick in dieser Auto-Religion.
Problem ist das wir vor vorendeten Tatsachen stehen, Jahrzehnte wurde unser Umfeld auto-gerecht umgebaut, es besteht mittlerweile ein Zwang maschinen-beschleunigt zu existieren, das ist wie eine Staats-Religion der sich jeder zu beugen hat.


Beugst Du Dich dem auch? Ich habe noch nie ein eigenes Auto vermisst.

Welche Alternativen hat man? Man kann in eine Stadt ziehen und darf keine Bekannte/Verwandte auf irgendwelchen Käffern haben. Die Städte sehen alle aus wie Gebrauchtwagenhändler, die ganzen Strassen voll mit diesem Schrott, und Lärm/Gestank/Hektik von diesen Dreckdingern sind Alltag. Und aufm Land ist der Zwang zum Auto am grössten. Scheiss Religion...

#396: Re: Auto- Wahn Autor: Dorian BeitragVerfasst am: 26.03.2013, 20:58
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:

Welche Alternativen hat man? Man kann in eine Stadt ziehen und darf keine Bekannte/Verwandte auf irgendwelchen Käffern haben. Die Städte sehen alle aus wie Gebrauchtwagenhändler, die ganzen Strassen voll mit diesem Schrott, und Lärm/Gestank/Hektik von diesen Dreckdingern sind Alltag. Und aufm Land ist der Zwang zum Auto am grössten. Scheiss Religion...


Religion, ja. Erinnert mich an Walter Benjamin: "Kapitalismus als Religion"- Marx sagte Ähnliches.
Aber seltsam- ich bin fast 50 und habe noch nie einen Führerschein vermisst. Und wenn man überlegt, wie lange wir für eine Auto arbeiten- sparen wir wirklich Zeit mit so einer Kiste? Im Sommer Bahn und Fahrrad, Fahrgemeinschaften. Sogar Taxifahrten kann ich mir oft leisten...

#397:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 26.03.2013, 21:05
    —
Hatiora hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Lackierte Kampfhunde -- Der Straßenverkehr als Ventilsitte

Zitat:
"Das Auto ist das nach außen verlagerte Aggressionspotenzial seines Besitzers, dient als Entlastungsmittel von inneren Spannungen und Konflikten."


Ich weiss nicht...das finde ich etwas uebertrieben. Fuer die meisten Menschen ist das Auto tatsaechlich erstmal ein Transportmittel.

Dagegen ist ja erstmal gar nichts zu sagen.

Aber siehst du gelegentlich mal Auto-Werbung? Wie da Autos beworben werden, das spricht niemenden an, der einen Gebrauchsgegenstand erwerben möchte. (Und wenn man mal so Auto-Testberichte liest, stellt man fest, daß ein "aggressiver" Eindruck da tatsächlich positiv konnotiert ist.) Für einen großen Teil der Autobesitzer ist ein Auto tatsächlich kein Transport- sondern ein Beziehungsmittel, um darzustellen und im Idealfall Anerkennung dafür zu kriegen, was sie zu sein glauben.

#398: Re: Auto- Wahn Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 26.03.2013, 21:07
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:

Ich kenn den Knoflacher seit Jahren, der ist ein Lichtblick in dieser Auto-Religion.
Problem ist das wir vor vorendeten Tatsachen stehen, Jahrzehnte wurde unser Umfeld auto-gerecht umgebaut, es besteht mittlerweile ein Zwang maschinen-beschleunigt zu existieren, das ist wie eine Staats-Religion der sich jeder zu beugen hat.


Beugst Du Dich dem auch? Ich habe noch nie ein eigenes Auto vermisst.

Welche Alternativen hat man? Man kann in eine Stadt ziehen und darf keine Bekannte/Verwandte auf irgendwelchen Käffern haben.

Man kann auch öffentlichen Verkehr wie in der Schweiz organisieren. Aber das ist politisch ja gar nicht gewollt. Denn wenn man das täte, würden womöglich nur noch halb so viele Autos verkauft.

#399:  Autor: HatioraWohnort: Frankfurt BeitragVerfasst am: 26.03.2013, 21:30
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Aber siehst du gelegentlich mal Auto-Werbung? Wie da Autos beworben werden, das spricht niemenden an, der einen Gebrauchsgegenstand erwerben möchte. (Und wenn man mal so Auto-Testberichte liest, stellt man fest, daß ein "aggressiver" Eindruck da tatsächlich positiv konnotiert ist.) Für einen großen Teil der Autobesitzer ist ein Auto tatsächlich kein Transport- sondern ein Beziehungsmittel, um darzustellen und im Idealfall Anerkennung dafür zu kriegen, was sie zu sein glauben.


Schon. Ich muss dann immer an einen Film denken: Dave
Kurz der Inhalt, der US-Praesident ist tot, ein Double uebernimmt seinen Platz und soll einfach nur als Marionette herhalten, schafft es aber, zB den Staatshaushalt zu sanieren.
Ein Punkt der Staatsausgaben:
eine Kampagne, mit der das Vertrauen der Verbraucher in die Automobilindustrie gestaerkt werden soll. Damit die Leute, die bereits ein Auto haben, damit zufriedener sind (ja, genau das war die Klientel).

Natuerlich ist das Fiction, Unterhaltung, aber ich denke, in Werbung werden auch solche Ideen mittransportiert. Nicht nur an die gerichtet, die das Auto dann kaufen. Sondern generell als Botschaft an die Autonation Deutschland. Um die Bedeutung der Autoindutrie, das Lebensgefuehl, die Aesthetik, die Technik etc zu transportieren.
Die Leute (alle) in meinem Bekanntenkreis haben sich ihre Autos rausgesucht nach: Verbrauch, geraeumig, passen Kindersitze, Skier und Einkaeufe rein, gibts ne Sonderausstattung, Klima, und ein paar PS sind am Berg auch ganz nett.

Die gleichen Mechanismen gelten meines Erachtens uebrgiens auch fuer die Werbung zu Makeup. Und Parfuem. Aber der Kram ist nicht so teuer.

#400:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 26.03.2013, 21:42
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Aber siehst du gelegentlich mal Auto-Werbung? Wie da Autos beworben werden, das spricht niemenden an, der einen Gebrauchsgegenstand erwerben möchte. (Und wenn man mal so Auto-Testberichte liest, stellt man fest, daß ein "aggressiver" Eindruck da tatsächlich positiv konnotiert ist.) Für einen großen Teil der Autobesitzer ist ein Auto tatsächlich kein Transport- sondern ein Beziehungsmittel, um darzustellen und im Idealfall Anerkennung dafür zu kriegen, was sie zu sein glauben.

jo,
aber da werden doch nie die 08/15 autos beworben - und wenn, dann weil sie familienfreundlich sind und bis zum letzten schwimmring alles für den urlaub transportieren können.

#401:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 29.03.2013, 15:46
    —
RKW hat folgendes geschrieben:
etwa die, das ältere weniger Unfälle bauen
schön, dann aber auch dies im Verhältnis zu den gefahrenen Kilometern setzen - die bewegen sich manchmal motorisiert nur noch im erweiterten Rollatorbereich.

Also sind sie auch noch umweltfreundlich. Da nimm dir mal ein Beispiel dran.
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Nach der Statistik gehören alle unter 25-jährigen aus dem Verkehr gezogen.

Mir hätte man noch mit 35 keinen geben dürfen. Hat lange gedauert, bis ich gemerkt habe, was für ein Idiot am Steuer ich war.

Zentrumsnah in einer Kleinstadt zu wohnen geht ganz gut ohne Auto. Und wenn die Stadt so klein ist, daß man - so wie ich - nach links zum Zentrum die gleiche Entfernung hat wie nach rechts zum Rieseneinkaufszentrum am Stadtrand, ist das sehr gut. Trotzdem gibts Schattenseiten: Ich kriege nirgendwo im Ort simple Wäscheklammern zu kaufen. Da bleibt nur, in die Großstadt zu fahren oder bei Amazon bestellen. Und dann kommt der Paketbote, wenn ich nicht zuhause bin.

quote gerichtet. vrolijke

#402:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 29.03.2013, 16:02
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Mir hätte man noch mit 35 keinen geben dürfen. Hat lange gedauert, bis ich gemerkt habe, was für ein Idiot am Steuer ich war.



Da bist Du nicht allein. (Ich kenne noch so einen) zwinkern

#403: Autos für die Automaten - der Mensch hat Füße, Beine oder Rollen Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 29.03.2013, 16:14
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
RKW hat folgendes geschrieben:
etwa die, das ältere weniger Unfälle bauen
schön, dann aber auch dies im Verhältnis zu den gefahrenen Kilometern setzen - die bewegen sich manchmal motorisiert nur noch im erweiterten Rollatorbereich.

Also sind sie auch noch umweltfreundlich. Da nimm dir mal ein Beispiel dran.
(...)

Sie gefährden aber noch die anderen umweltfreundlichen Fußgänger und Radfahrer,
mit ihren paar gefahrenen Kilometern Schulterzucken

Ahriman hat folgendes geschrieben:

(...)Schattenseiten: Ich kriege nirgendwo im Ort simple Wäscheklammern zu kaufen. Da bleibt nur, in die Großstadt zu fahren oder bei Amazon bestellen. Und dann kommt der Paketbote, wenn ich nicht zuhause bin.


Warst Du es nicht,
der, als ich im Clubraum meinen Ärger mit den aktuellen Packetstationsbedingungen erklärte,
mit Unverständnis reagierte?

Ich fahre übrigens auch nicht - Auto braucht man hier in der Stadt nicht.

#404:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 29.03.2013, 18:22
    —
RKW hat folgendes geschrieben:
Warst Du es nicht,
der, als ich im Clubraum meinen Ärger mit den aktuellen Packetstationsbedingungen erklärte,
mit Unverständnis reagierte?

Möglich. Ich habe aber jetzt keine Ahnung, worum es da ging. Diese Paketstation ist für mich (jetzt, nachdem ich woanders wohne) ganz schön weit weg.
Dazu kommt noch die bodenlose Dummheit der DHL-Leute:
Zusteller verfehlt mich. Zettel im Briefkasten: Paket in Packstation. Ich rufe an, vereinbare erneute Zustellung. Bleibe am angegebenen Tage von 8 bis 18 Uhr zuhause. Zusteller kommt nicht. Paket geht zurück.

#405: Lackierte Kampfhunde Autor: brf BeitragVerfasst am: 29.03.2013, 19:52
    —
http://www.nachdenkseiten.de/?p=16666

#406: Packstationen für das Land Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 29.03.2013, 19:58
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
RKW hat folgendes geschrieben:
text

(...) Diese Paketstation ist für mich (jetzt, nachdem ich woanders wohne) ganz schön weit weg.
Dazu kommt noch die bodenlose Dummheit der DHL-Leute:
Zusteller verfehlt mich. Zettel im Briefkasten: Paket in Packstation. Ich rufe an, vereinbare erneute Zustellung. Bleibe am angegebenen Tage von 8 bis 18 Uhr zuhause. Zusteller kommt nicht. Paket geht zurück.

ja, den Ärger kann ich verstehen,
bei mir sind es nur 200m zur nächsten Packstation,
näher als die nächste Postfiliale.

Es braucht also mehr Packstationen Ausrufezeichen

#407: Re: Lackierte Kampfhunde Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 29.03.2013, 21:06
    —
brf hat folgendes geschrieben:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=16666

Dir ist bewusst, dass das schon gepostet wurde?

#408: Re: Lackierte Kampfhunde Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 30.03.2013, 02:27
    —
brf hat folgendes geschrieben:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=16666

Am Anfang liest es sich gut. Dann aber kommt nur noch unverständliches Geschwafel. Wieder ein hochgebildeter Trottel, der sich nicht verständlich ausdrücken kann.

#409:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 17.04.2013, 15:37
    —
Scheiße. Bei VW gibts schon wieder einen neuen Golf. Stellen die ihre Modelle jetzt alle halbe Jahre um? Und die Karre hat jetzt unausweichlich den ganzen schwachsinnigen Firlefanz, den ich nie haben wollte (elektronische Parkbremse und so ein Blödsinn). Und scheiße aussehen tut sie außerdem. Tja, da wirds eben das nächste Mal kein Golf mehr. Vielleicht kann ich meinen Chef überreden, daß ich das jetzige Auto länger behalten kann, geht mir eh auf den Sack, alle drei Jahre ein neues ... Und wenn nicht, wirds das nächste Mal eine Nummer kleiner. Auch recht.

Zuletzt bearbeitet von Ralf Rudolfy am 17.04.2013, 15:41, insgesamt einmal bearbeitet

#410:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 17.04.2013, 15:41
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
(elektronische Parkbremse und so ein Blödsinn).


Das ist doch ein nettes Feature. Schulterzucken Mein nächstes Auto muss das auch haben.

#411:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 17.04.2013, 15:42
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
(elektronische Parkbremse und so ein Blödsinn).


Das ist doch ein nettes Feature. Schulterzucken Mein nächstes Auto muss das auch haben.

Mir leutet nicht ein, welchen Vorteil das gegenüber der herkömmlichen Handbremse haben soll.

#412:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 17.04.2013, 15:46
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
(elektronische Parkbremse und so ein Blödsinn).


Das ist doch ein nettes Feature. Schulterzucken Mein nächstes Auto muss das auch haben.

Mir leutet nicht ein, welchen Vorteil das gegenüber der herkömmlichen Handbremse haben soll.


Man muss sie nicht mehr von Hand betätigen. Sie zieht sich beim Stillstand selbst an und löst sich wieder automatisch beim Losfahren, das finde ich äußerst praktisch.

#413:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 17.04.2013, 15:51
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
(elektronische Parkbremse und so ein Blödsinn).


Das ist doch ein nettes Feature. Schulterzucken Mein nächstes Auto muss das auch haben.

Wenn es wenigstens funktioniert und keine Fehlerquelle wird.

Unser Bundesverkehrsminister über den Berliner Hauptbahnhof (nach 7 Jahren schon kaputt): "Aber das ist auch wieder so ein typischer Fall: Man baut keine erprobten, belastbaren Techniken mehr ein, sondern es muss immer was revolutionär Neues sein."

#414:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 17.04.2013, 15:51
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
(elektronische Parkbremse und so ein Blödsinn).


Das ist doch ein nettes Feature. Schulterzucken Mein nächstes Auto muss das auch haben.

Mir leutet nicht ein, welchen Vorteil das gegenüber der herkömmlichen Handbremse haben soll.


Man muss sie nicht mehr von Hand betätigen. Sie zieht sich beim Stillstand selbst an und löst sich wieder automatisch beim Losfahren, das finde ich äußerst praktisch.

Ich nicht. Ich habe diese Funktion nie vermißt.

Würde ich ja auch gar nichts dagegen sagen, wenn sich jemand, der nun unbedingt meint, sowas nötig zu haben, sich das als Sonderausstattung dazuwählen kann.

Ich will es jedenfalls nicht, und ich habe kein Bock, mir von den Autoherstellern ihre Pseudo-Innovationen aufzwingen zu lassen.

#415:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 17.04.2013, 15:59
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
(elektronische Parkbremse und so ein Blödsinn).


Das ist doch ein nettes Feature. Schulterzucken Mein nächstes Auto muss das auch haben.

Wenn es wenigstens funktioniert und keine Fehlerquelle wird.


Bei der Karre meines Chefs funktioniert das tadellos.

#416:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 17.04.2013, 16:00
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
(elektronische Parkbremse und so ein Blödsinn).


Das ist doch ein nettes Feature. Schulterzucken Mein nächstes Auto muss das auch haben.

Mir leutet nicht ein, welchen Vorteil das gegenüber der herkömmlichen Handbremse haben soll.


Man muss sie nicht mehr von Hand betätigen. Sie zieht sich beim Stillstand selbst an und löst sich wieder automatisch beim Losfahren, das finde ich äußerst praktisch.

Ich nicht. Ich habe diese Funktion nie vermißt.

Würde ich ja auch gar nichts dagegen sagen, wenn sich jemand, der nun unbedingt meint, sowas nötig zu haben, sich das als Sonderausstattung dazuwählen kann.

Ich will es jedenfalls nicht, und ich habe kein Bock, mir von den Autoherstellern ihre Pseudo-Innovationen aufzwingen zu lassen.


Irgendwie finde ich da kein Argument gegen so ein Teil, nur persönliche Vorbehalte.

#417:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 17.04.2013, 16:03
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
(elektronische Parkbremse und so ein Blödsinn).


Das ist doch ein nettes Feature. Schulterzucken Mein nächstes Auto muss das auch haben.

Mir leutet nicht ein, welchen Vorteil das gegenüber der herkömmlichen Handbremse haben soll.


Man muss sie nicht mehr von Hand betätigen. Sie zieht sich beim Stillstand selbst an und löst sich wieder automatisch beim Losfahren, das finde ich äußerst praktisch.

das ding kann man nicht mehr per hand anziehen? hmmm, ich benutze die handbremse immer beim anfahren am berg (also, wenn es wirklich steil ist).

#418:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 17.04.2013, 16:04
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Irgendwie finde ich da kein Argument gegen so ein Teil, nur persönliche Vorbehalte.

Kaufst du etwas, nur weil du kein Argument siehst, es nicht zu kaufen?

#419:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 17.04.2013, 16:19
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
(elektronische Parkbremse und so ein Blödsinn).


Das ist doch ein nettes Feature. Schulterzucken Mein nächstes Auto muss das auch haben.

Mir leutet nicht ein, welchen Vorteil das gegenüber der herkömmlichen Handbremse haben soll.


Man muss sie nicht mehr von Hand betätigen. Sie zieht sich beim Stillstand selbst an und löst sich wieder automatisch beim Losfahren, das finde ich äußerst praktisch.

das ding kann man nicht mehr per hand anziehen? hmmm, ich benutze die handbremse immer beim anfahren am berg (also, wenn es wirklich steil ist).


Ja. Ich auch. Und bei dem Ding funktioniert das angeblich automatisch.
Ich kann mich noch lebhaft an den Moment erinnern, als ich den Motor an eine Ampel abwürgte. (Hats halt nicht funktioniert) Komplett von der Rolle
Bis ich das Auto wieder anhatte, und ohne Handbremse wieder angefahren bin (War halt arg steil, sonst brauche ich das ja nicht)
Da habe ich schon die konventionelle Handbremse herbeigesehnt.

#420:  Autor: DesperadoxWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 17.04.2013, 16:23
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
(elektronische Parkbremse und so ein Blödsinn)

Und wenn die Elektronik ihren Geist aufgibt, kann ich mein Auto nicht mehr am wegrollen hindern? Geschockt

#421:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 17.04.2013, 16:25
    —
Desperadox hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
(elektronische Parkbremse und so ein Blödsinn)

Und wenn die Elektronik ihren Geist aufgibt, kann ich mein Auto nicht mehr am wegrollen hindern? Geschockt



#422:  Autor: DesperadoxWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 17.04.2013, 16:35
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Desperadox hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
(elektronische Parkbremse und so ein Blödsinn)

Und wenn die Elektronik ihren Geist aufgibt, kann ich mein Auto nicht mehr am wegrollen hindern? Geschockt


pic
Lachen

#423:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 17.04.2013, 18:20
    —
All dieser Schnickschnack ist von Übel. Je mehr einer an Automatik im Auto hat, umso bescheuerter fährt er dann auch.
Es wäre ja nicht so schlimm, wenn man das Auto auch ohne diesen ganzen Firlefanz kaufen könnte. So aber läuft man Gefahr, daß einem ein Pole den Daumen abhackt, weil er den braucht um den Wagen zu starten. Und der Daumen ist nicht in der Teilkasko drin.
Oder daß man ratlos vor dem versperrten Auto steht, weil dieses Dings im Schlüsselanhänger nicht mehr geht. Und der Ersatzschlüssel ist natürlich zuhause. Das ist meinem Sohn passiert.
Und ich habe mal meine Freundin in ihrem Golf eingesperrt, weil ich nicht wußte, daß die elektrische Zentralverriegelung es nicht erlaubt, die Wagentüren von innen zu öffnen.
Habt ihr eigentlich eine Ahnung, wieviele Kilogramm an totem Gewicht dieser Schnickschnack mit sich bringt? Aber das Benzin ist ja noch nicht teuer genug.

#424:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 17.04.2013, 18:32
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
All dieser Schnickschnack ist von Übel. Je mehr einer an Automatik im Auto hat, umso bescheuerter fährt er dann auch.
Es wäre ja nicht so schlimm, wenn man das Auto auch ohne diesen ganzen Firlefanz kaufen könnte. So aber läuft man Gefahr, daß einem ein Pole den Daumen abhackt, weil er den braucht um den Wagen zu starten. Und der Daumen ist nicht in der Teilkasko drin.
Oder daß man ratlos vor dem versperrten Auto steht, weil dieses Dings im Schlüsselanhänger nicht mehr geht. Und der Ersatzschlüssel ist natürlich zuhause. Das ist meinem Sohn passiert.
Und ich habe mal meine Freundin in ihrem Golf eingesperrt, weil ich nicht wußte, daß die elektrische Zentralverriegelung es nicht erlaubt, die Wagentüren von innen zu öffnen.
Habt ihr eigentlich eine Ahnung, wieviele Kilogramm an totem Gewicht dieser Schnickschnack mit sich bringt? Aber das Benzin ist ja noch nicht teuer genug.


Willkommen in Ahrimans kleiner Welt der Verallgemeinerung... noc noc

Ich werde mich jedenfalls am Freitag morgen wieder in ein Auto setzen, hoffen, dass es möglichst viel Technik wie möglich drin hat und alles andere als bescheuert fahren.

#425:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 17.04.2013, 19:44
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
(elektronische Parkbremse und so ein Blödsinn).


Das ist doch ein nettes Feature. Schulterzucken Mein nächstes Auto muss das auch haben.

Mir leutet nicht ein, welchen Vorteil das gegenüber der herkömmlichen Handbremse haben soll.


Man muss sie nicht mehr von Hand betätigen. Sie zieht sich beim Stillstand selbst an und löst sich wieder automatisch beim Losfahren, das finde ich äußerst praktisch.

das ding kann man nicht mehr per hand anziehen?


<s>Ja.</s> Edit: Doch, das geht.

Zitat:

hmmm, ich benutze die handbremse immer beim anfahren am berg (also, wenn es wirklich steil ist).


Das geht auch automatisch, ein wirklich schönes Feature.

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Irgendwie finde ich da kein Argument gegen so ein Teil, nur persönliche Vorbehalte.

Kaufst du etwas, nur weil du kein Argument siehst, es nicht zu kaufen?


Du lehnst es von vorn herein einfach ab, ich habe es ausprobiert und für gut befunden.

#426:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 17.04.2013, 20:57
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:

... ich habe es ausprobiert und für gut befunden.

Geht mir auch so. Genial einfach und genau so zuverlässig.

#427:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 17.04.2013, 21:49
    —
Defätist hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:

... ich habe es ausprobiert und für gut befunden.

Geht mir auch so. Genial einfach und genau so zuverlässig.

aha, nu denn, werde ich mir merken - auch wenn ich im moment nicht plane, mir ein neues auto zu kaufen Lachen

#428:  Autor: pera BeitragVerfasst am: 17.04.2013, 22:01
    —
Zitat:
Autos sind heutzutage hochsensible, mit viel Elektronik ausgestattete Systeme. Doch je komplexer die Technik ist, desto störanfälliger ist sie. Nach der Pannenstatistik 2008 ist die Elektronik im Auto für 40 Prozent aller Pannen verantwortlich.


http://www.ruv.de/de/r_v_ratgeber/fahrzeug_verkehr/sicher/autopannen.jsp

#429:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 17.04.2013, 22:12
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
All dieser Schnickschnack ist von Übel. Je mehr einer an Automatik im Auto hat, umso bescheuerter fährt er dann auch.
Es wäre ja nicht so schlimm, wenn man das Auto auch ohne diesen ganzen Firlefanz kaufen könnte. So aber läuft man Gefahr, daß einem ein Pole den Daumen abhackt, weil er den braucht um den Wagen zu starten. Und der Daumen ist nicht in der Teilkasko drin.
Oder daß man ratlos vor dem versperrten Auto steht, weil dieses Dings im Schlüsselanhänger nicht mehr geht. Und der Ersatzschlüssel ist natürlich zuhause. Das ist meinem Sohn passiert.
Und ich habe mal meine Freundin in ihrem Golf eingesperrt, weil ich nicht wußte, daß die elektrische Zentralverriegelung es nicht erlaubt, die Wagentüren von innen zu öffnen.
Habt ihr eigentlich eine Ahnung, wieviele Kilogramm an totem Gewicht dieser Schnickschnack mit sich bringt? Aber das Benzin ist ja noch nicht teuer genug.


Willkommen in Ahrimans kleiner Welt der Verallgemeinerung... noc noc

nun jaaaaa,
so ganz unrecht hat er ja nicht. je mehr an so einem fahrzeug kaputt gehen kann, desto "sensibler" ist es. ich erinnere mich an eine reise mit einem freund (mein zahnarzt *lach*) in die bretagne. der hatte ein nagelneues bmw-cabrio. und wie es so ist in der bretagne, da regnet es ab und an mal. und leider liessen sich die elektrischen fensterheber keine schliessung der fenster mehr zu, war irgendwie lustig. zumal wir auf campingreise waren und das auto der eigentlich einzig wirklich trockene ort für die klamotten war...

#430:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 07:20
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Du lehnst es von vorn herein einfach ab, ich habe es ausprobiert und für gut befunden.

Nö, ich habe es auch ausprobiert und für überflüssig und störend befunden.

Es gibt durchaus technische Neuerungen, deren Sinn mir unmittelbar einleuchtet: Der Tempomat, weil das Ding es besser kann als ich, das Tempo zu halten. Das ABS, weil es es besser kann als ich, das Auto blockerfrei zu bremsen.
Dagegen bin ich sehr gut oder sogar besser selbst in der Lage zu beurteilen, wann es Zeit ist, die Handbremse zu betätigen oder den Scheibenwischer einzuschalten oder wann es sinnvoll ist, vor den Ampel den Motor abzustellen.

#431:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 07:21
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
All dieser Schnickschnack ist von Übel. Je mehr einer an Automatik im Auto hat, umso bescheuerter fährt er dann auch.

Häufig hab ich auch den Eindruck, je mehr Tinnef die Leute im Auto haben, deswo weniger mach sie sich noch nen Kopp, was sie da eigentlich tun.

#432:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 09:57
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Du lehnst es von vorn herein einfach ab, ich habe es ausprobiert und für gut befunden.

Nö, ich habe es auch ausprobiert und für überflüssig und störend befunden.


OK, das war aus deinem Posting nicht heraus zu lesen.

Zitat:

Es gibt durchaus technische Neuerungen, deren Sinn mir unmittelbar einleuchtet: Der Tempomat, weil das Ding es besser kann als ich, das Tempo zu halten. Das ABS, weil es es besser kann als ich, das Auto blockerfrei zu bremsen.
Dagegen bin ich sehr gut oder sogar besser selbst in der Lage zu beurteilen, wann es Zeit ist, die Handbremse zu betätigen oder den Scheibenwischer einzuschalten oder wann es sinnvoll ist, vor den Ampel den Motor abzustellen.


Siehst und ich finde es besser, wenn das Auto Licht, Scheibenwischer, Handbremse und was sonst noch so geht, selbst steuert und ich mir darüber keinen Kopp machen muss. Eventuell wäre ein Dacia oder Lada das richtige Auto für Dich.

#433:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 10:15
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
All dieser Schnickschnack ist von Übel. Je mehr einer an Automatik im Auto hat, umso bescheuerter fährt er dann auch.
Es wäre ja nicht so schlimm, wenn man das Auto auch ohne diesen ganzen Firlefanz kaufen könnte. So aber läuft man Gefahr, daß einem ein Pole den Daumen abhackt, weil er den braucht um den Wagen zu starten. Und der Daumen ist nicht in der Teilkasko drin.
Oder daß man ratlos vor dem versperrten Auto steht, weil dieses Dings im Schlüsselanhänger nicht mehr geht. Und der Ersatzschlüssel ist natürlich zuhause. Das ist meinem Sohn passiert.
Und ich habe mal meine Freundin in ihrem Golf eingesperrt, weil ich nicht wußte, daß die elektrische Zentralverriegelung es nicht erlaubt, die Wagentüren von innen zu öffnen.
Habt ihr eigentlich eine Ahnung, wieviele Kilogramm an totem Gewicht dieser Schnickschnack mit sich bringt? Aber das Benzin ist ja noch nicht teuer genug.


Willkommen in Ahrimans kleiner Welt der Verallgemeinerung... noc noc

nun jaaaaa,
so ganz unrecht hat er ja nicht. je mehr an so einem fahrzeug kaputt gehen kann, desto "sensibler" ist es. ich erinnere mich an eine reise mit einem freund (mein zahnarzt *lach*) in die bretagne. der hatte ein nagelneues bmw-cabrio. und wie es so ist in der bretagne, da regnet es ab und an mal. und leider liessen sich die elektrischen fensterheber keine schliessung der fenster mehr zu, war irgendwie lustig. zumal wir auf campingreise waren und das auto der eigentlich einzig wirklich trockene ort für die klamotten war...


etwas kann kaputt gehen? so what? soll man nun nichts Neues mehr entwickeln? Am Kopf kratzen

#434:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 10:18
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:


Es gibt durchaus technische Neuerungen, deren Sinn mir unmittelbar einleuchtet: Der Tempomat, weil das Ding es besser kann als ich, das Tempo zu halten. Das ABS, weil es es besser kann als ich, das Auto blockerfrei zu bremsen.
Dagegen bin ich sehr gut oder sogar besser selbst in der Lage zu beurteilen, wann es Zeit ist, die Handbremse zu betätigen oder den Scheibenwischer einzuschalten oder wann es sinnvoll ist, vor den Ampel den Motor abzustellen.


Siehst und ich finde es besser, wenn das Auto Licht, Scheibenwischer, Handbremse und was sonst noch so geht, selbst steuert und ich mir darüber keinen Kopp machen muss. Eventuell wäre ein Dacia oder Lada das richtige Auto für Dich.


technische Neuerungen, die ich selbst getestet und für gut befunden habe:
automatisch rückspiegelabblendung
automatische Lichtsteuerung
automatische Schweibenwischersteuerung
Keyless-go
spurwechselwarner
spurverlassenwarner
Abstandsregeltempomat
Head-Up Display
Audioschnittstelle mit USB
Spracherkennung (die neue in den BMWs ist einfach genial)
Rückfahrkamera

Schulterzucken

Zitat repariert, Heizöl.

#435:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 11:54
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
All dieser Schnickschnack ist von Übel. Je mehr einer an Automatik im Auto hat, umso bescheuerter fährt er dann auch.

Häufig hab ich auch den Eindruck, je mehr Tinnef die Leute im Auto haben, deswo weniger mach sie sich noch nen Kopp, was sie da eigentlich tun.

Genau das meine ich. Sogar an sich gute Erfindungen werden durch die Trottel am Steuer zur Gefahr: "Ich bin zu schnell? Was soll schon passieren - ich hab ja ABS!"

#436:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 11:58
    —
Zitat:
spurwechselwarner
spurverlassenwarner
Abstandsregeltempomat

Ja, das brauchen sie dringend, die Dösköppe und Schlafwandler am Steuer. Selber aufzupassen was man tut, dafür sind sie zu dämlich.

#437:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 12:07
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Siehst und ich finde es besser, wenn das Auto Licht, Scheibenwischer, Handbremse und was sonst noch so geht, selbst steuert und ich mir darüber keinen Kopp machen muss.

Wenn dergleichen bei dir so arg viel geistige Ressourcen okkupiert, gönne ich dir ja den Krempel gerne. Ich will ihn nur nicht haben müssen, weil der Autohersteller kein Auto ohne mehr anbietet.

#438:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 12:10
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
technische Neuerungen, die ich selbst getestet und für gut befunden habe:
automatisch rückspiegelabblendung
automatische Lichtsteuerung
automatische Schweibenwischersteuerung
Keyless-go
spurwechselwarner
spurverlassenwarner
Abstandsregeltempomat
Head-Up Display
Audioschnittstelle mit USB
Spracherkennung (die neue in den BMWs ist einfach genial)
Rückfahrkamera

Da wird sich die betreffende Auto-Firma aber freuen, was sie dir alles verkaufan kann. Cool

#439:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 12:21
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
All dieser Schnickschnack ist von Übel. Je mehr einer an Automatik im Auto hat, umso bescheuerter fährt er dann auch.
Es wäre ja nicht so schlimm, wenn man das Auto auch ohne diesen ganzen Firlefanz kaufen könnte. So aber läuft man Gefahr, daß einem ein Pole den Daumen abhackt, weil er den braucht um den Wagen zu starten. Und der Daumen ist nicht in der Teilkasko drin.
Oder daß man ratlos vor dem versperrten Auto steht, weil dieses Dings im Schlüsselanhänger nicht mehr geht. Und der Ersatzschlüssel ist natürlich zuhause. Das ist meinem Sohn passiert.
Und ich habe mal meine Freundin in ihrem Golf eingesperrt, weil ich nicht wußte, daß die elektrische Zentralverriegelung es nicht erlaubt, die Wagentüren von innen zu öffnen.
Habt ihr eigentlich eine Ahnung, wieviele Kilogramm an totem Gewicht dieser Schnickschnack mit sich bringt? Aber das Benzin ist ja noch nicht teuer genug.


Willkommen in Ahrimans kleiner Welt der Verallgemeinerung... noc noc

nun jaaaaa,
so ganz unrecht hat er ja nicht. je mehr an so einem fahrzeug kaputt gehen kann, desto "sensibler" ist es. ich erinnere mich an eine reise mit einem freund (mein zahnarzt *lach*) in die bretagne. der hatte ein nagelneues bmw-cabrio. und wie es so ist in der bretagne, da regnet es ab und an mal. und leider liessen sich die elektrischen fensterheber keine schliessung der fenster mehr zu, war irgendwie lustig. zumal wir auf campingreise waren und das auto der eigentlich einzig wirklich trockene ort für die klamotten war...


etwas kann kaputt gehen? so what? soll man nun nichts Neues mehr entwickeln? Am Kopf kratzen

das problem war, dass es keine kurbel für die fenster gab. so, von regen mal ganz abgesehen, das auto war auch nicht mehr einbruchssicher verschliessbar. es hätte noch gut zu hause in der garage stehen können, sonst aber nix, bis es repariert wurde.

#440:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 12:25
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Siehst und ich finde es besser, wenn das Auto Licht, Scheibenwischer, Handbremse und was sonst noch so geht, selbst steuert und ich mir darüber keinen Kopp machen muss.

Wenn dergleichen bei dir so arg viel geistige Ressourcen okkupiert, gönne ich dir ja den Krempel gerne.


Mit den Augen rollen Schonmal war von Komfort und Bequemlichkeit gehört?

Zitat:
Ich will ihn nur nicht haben müssen, weil der Autohersteller kein Auto ohne mehr anbietet.


Ich sag' ja, nimm Dacia oder Lada, da brauchst Du Dir über sowas keine Gedanken zu machen.

#441:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 12:26
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
spurwechselwarner
spurverlassenwarner
Abstandsregeltempomat

Ja, das brauchen sie dringend, die Dösköppe und Schlafwandler am Steuer. Selber aufzupassen was man tut, dafür sind sie zu dämlich.


ah ja, Beiträge zu mehr Komfort und Sicherheit werden mit der angeblichen Dämlichkeit der Autofahrer abgetan.... bravo

noc

#442:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 12:37
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Siehst und ich finde es besser, wenn das Auto Licht, Scheibenwischer, Handbremse und was sonst noch so geht, selbst steuert und ich mir darüber keinen Kopp machen muss.

Wenn dergleichen bei dir so arg viel geistige Ressourcen okkupiert, gönne ich dir ja den Krempel gerne.


Mit den Augen rollen Schonmal war von Komfort und Bequemlichkeit gehört?

Allerdings hab ich das. Und deswegen erschließt sich mir nicht, welche Erleichterung mir das bringen soll. Ich fühle mich damit nicht entlastet, sondern vielmehr entmündigt.

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich will ihn nur nicht haben müssen, weil der Autohersteller kein Auto ohne mehr anbietet.


Ich sag' ja, nimm Dacia oder Lada, da brauchst Du Dir über sowas keine Gedanken zu machen.

Ja, wenn die deutschen Hersteller meinen, mich mit ihrem Sortiment als Kunden vertreiben zu müssen, werd ich mich nach einem anderen umsehen müssen.

Ich denke, das nächste Auto wird ein Skoda. Die haben ohnehin viel schickere Farben. Ich liebe es...

#443:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 12:44
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ich denke, das nächste Auto wird ein Skoda. Die haben ohnehin viel schickere Farben. Ich liebe es...

aha,
nuja, wegen "schicken "farben" ist mir skoda bisher nicht aufgefallen. aber vielleicht nimmst du ja einen Yeti.
hier in der gegend scheint es zur zeit gerade eine Yeti-schwemme zu geben, es gibt überproportional viele von denen hier und es werden immer mehr.

http://www.orangewheels.co.uk/system/images/1022/large/Skoda%20Yeti.png?1334583273

#444:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 12:46
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Siehst und ich finde es besser, wenn das Auto Licht, Scheibenwischer, Handbremse und was sonst noch so geht, selbst steuert und ich mir darüber keinen Kopp machen muss.

Wenn dergleichen bei dir so arg viel geistige Ressourcen okkupiert, gönne ich dir ja den Krempel gerne.


Mit den Augen rollen Schonmal war von Komfort und Bequemlichkeit gehört?

Allerdings hab ich das. Und deswegen erschließt sich mir nicht, welche Erleichterung mir das bringen soll.


Durch das automatische Anziehen der Handbremse hast Du z.B. beim Anfahren am Berg eine Hand mehr frei und kannst Dich besser auf den Verkehr konzentrieren. Beim Parken an Hängen werden Sachschäden und Unfälle durch automatisches Anziehen der Handbremse verringert, was ab und zu mal durch Unachtsamkeiten vergessen wird.

Zitat:

Ich fühle mich damit nicht entlastet, sondern vielmehr entmündigt.


Man kann so ein Teil auch im manuellen Modus betreiben, dann ist der Unterschied zu einer normalen Handbremse marginal.

#445:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 12:50
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Siehst und ich finde es besser, wenn das Auto Licht, Scheibenwischer, Handbremse und was sonst noch so geht, selbst steuert und ich mir darüber keinen Kopp machen muss.

Wenn dergleichen bei dir so arg viel geistige Ressourcen okkupiert, gönne ich dir ja den Krempel gerne. Ich will ihn nur nicht haben müssen, weil der Autohersteller kein Auto ohne mehr anbietet.

Aber das ist doch gerade der Knackpunkt. Das benannte Sonderzubehör gibbet eben nicht in der Grundversion. Also einfach die billigste Grundausstattung nehmen und freuen, dass noch Geld gespart werden konnte. Ok, mit den Fensterhebern (vorn) ist es schon ein Greuel, da muss man tatsächlich auf chinesische oder südosteuropäische Produkte zurückgreifen, um die nicht angedreht zu bekommen. Aber sonst bezahlt der willige Kunde eben für den Schnickschnack mehr und der Technikmuffel spart.
Keine Ahnung, warum da so ein Zinnober veranstaltet und der Abgesang auf das Abendland zelebriert werden muss?
Typisches Beispiel von Leben und Leben lassen. Schulterzucken

#446:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 12:52
    —
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ich denke, das nächste Auto wird ein Skoda. Die haben ohnehin viel schickere Farben. Ich liebe es...

aha,
nuja, wegen "schicken "farben" ist mir skoda bisher nicht aufgefallen. aber vielleicht nimmst du ja einen Yeti.
hier in der gegend scheint es zur zeit gerade eine Yeti-schwemme zu geben, es gibt überproportional viele von denen hier und es werden immer mehr.

Nee, wohl einen Fabia. Und man kann aus über 15 Farben wählen, während es bei VW nur Dunkelblau als einzig erträgliche Farbe gibt und ansonsten nur verschiedene Grau-Töne.

#447:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 12:56
    —
Defätist hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Siehst und ich finde es besser, wenn das Auto Licht, Scheibenwischer, Handbremse und was sonst noch so geht, selbst steuert und ich mir darüber keinen Kopp machen muss.

Wenn dergleichen bei dir so arg viel geistige Ressourcen okkupiert, gönne ich dir ja den Krempel gerne. Ich will ihn nur nicht haben müssen, weil der Autohersteller kein Auto ohne mehr anbietet.

Aber das ist doch gerade der Knackpunkt. Das benannte Sonderzubehör gibbet eben nicht in der Grundversion.

Genau das ist der Punkt. Es ist beim VW Golf fürderhin in allen Produktversionen Grundausstattung. Sonst wärs mir doch scheißegal.

#448:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 13:01
    —
'fürderhin' ist auch so ein scharfes wort. Ich liebe es...
erinnert mich irgendwie an mummenschanz.

#449:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 13:15
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Siehst und ich finde es besser, wenn das Auto Licht, Scheibenwischer, Handbremse und was sonst noch so geht, selbst steuert und ich mir darüber keinen Kopp machen muss.

Wenn dergleichen bei dir so arg viel geistige Ressourcen okkupiert, gönne ich dir ja den Krempel gerne. Ich will ihn nur nicht haben müssen, weil der Autohersteller kein Auto ohne mehr anbietet.

Aber das ist doch gerade der Knackpunkt. Das benannte Sonderzubehör gibbet eben nicht in der Grundversion.

Genau das ist der Punkt. Es ist beim VW Golf fürderhin in allen Produktversionen Grundausstattung. Sonst wärs mir doch scheißegal.

Hatte natürlich vergessen, dass fürderhin nur der VW Golf käuflich erstanden werden kann...
Wenn du natürlich so eine Marken- und Modellaffinität aufweist, kann dir leider nicht geholfen werden.
Moment: Stell dir einfach aus der alten Produktpalette zehn Exemplare auf Lager und dann kannst du die nächsten X Jahre Scheiben kurbeln und am Handbremshebel zerren, bis die Arme abfallen.

#450:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 13:27
    —
Defätist hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Siehst und ich finde es besser, wenn das Auto Licht, Scheibenwischer, Handbremse und was sonst noch so geht, selbst steuert und ich mir darüber keinen Kopp machen muss.

Wenn dergleichen bei dir so arg viel geistige Ressourcen okkupiert, gönne ich dir ja den Krempel gerne. Ich will ihn nur nicht haben müssen, weil der Autohersteller kein Auto ohne mehr anbietet.

Aber das ist doch gerade der Knackpunkt. Das benannte Sonderzubehör gibbet eben nicht in der Grundversion.

Genau das ist der Punkt. Es ist beim VW Golf fürderhin in allen Produktversionen Grundausstattung. Sonst wärs mir doch scheißegal.

Hatte natürlich vergessen, dass fürderhin nur der VW Golf käuflich erstanden werden kann...
Wenn du natürlich so eine Marken- und Modellaffinität aufweist, kann dir leider nicht geholfen werden.

Blödsinn. Ich war halt mit dem Golf und seiner Ausstattung bisher äußerst zufrieden.

#451:  Autor: Defätist BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 13:36
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
...
Blödsinn. Ich war halt mit dem Golf und seiner Ausstattung bisher äußerst zufrieden.

Und? Muss man sich eben umorientieren.
Ich war vorher auch mal mit Honda Civic (sehr) und Audi A3 (weniger) und Mazda 3 (sehr) zufrieden. Jetzt favorisiere ich den neuen Kia Ceed Kombi in der bequemen, dafür aber eben teureren Vollausstattung.
Was danach kommt, weiß der Geier. Schulterzucken
Mein Cousin fährt auch nur BMW und regt sich bei jedem Modell mal über dies, mal über das auf. Frag ich: "Wieso kaufst du die Möhren denn dann, wenn du nur meckerst?", meint er: "weil es das beste Auto der Welt ist" ...
Argh Pillepalle
Ja, nee ne, klar!

#452:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 13:40
    —
Defätist hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
...
Blödsinn. Ich war halt mit dem Golf und seiner Ausstattung bisher äußerst zufrieden.

Und? Muss man sich eben umorientieren.

Nix und. Mach ich ja.

Ich habs nur lieber, wenn Dinge, die sich bewährt haben, einfach mal so bleiben wie sie sind.

Ich selbst lege eigentlich auch gar keinen Wert drauf, alle drei Jahre ein neues Auto zu kriegen, aber für die Firma ist das wohl so am günstigsten.

#453:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 17:30
    —
Zitat:
Ich sag' ja, nimm Dacia oder Lada, da brauchst Du Dir über sowas keine Gedanken zu machen.

Naja, der Lada 1500, den ich um 1970 herum mal hatte besaß zu der damaligen Zeit eine wahre Luxusausstattung. Der hatte sogar Verbundglas, dafür mußt man bei VW ordentlich was extra zahlen. Allein mit dem Bordwerkzeug hätte man in Sibirien eine Kfz-Werkstatt gründen können. (Zur gleichen Zeit hatte der Golf kein Reserverad mehr). Aber an dem Wagen habe ich alle Kundendienst- bzw. Wartungsarbeiten selber machen können, das war da ohne weiteres möglich. Ventile nachstellen - ein Kinderspiel. Der einzige Haken: Die verdammte Karre soff 11 bis 12 Liter auf hundert km/h. (-aber das konnte der VW-Käfer ja auch spielend.) Nachdem ich an dem Registervergaser das zweite Rohr außer Betrieb gesetzt hatte begnügte der Wagen sich gnädig mit 10 Litern.
Und wenn die Batterie nicht mehr wollte, konnte man vorn eine Kurbel reinstecken und drehen - vorausgesetzt, man hatte den nötigen Muskelschmalz.
Mist war nur die Starrachse hinten, die konnte ohne Vorwarnung urplötzlich wegsetzen, und dann gabs ne volle Drehung.

#454:  Autor: pera BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 17:33
    —
Ich gehöre auch ins Lager der Selbstfahrer. Smilie
Momentan, privat einen 12 Jahre alten Jeep Cherokee schwarz, mit einem fantastischen Dieselverbrauch für heutige Verhältnisse. Pfeif drauf. (Antizyklisches Handeln)
Leg halt keinen großen Wert auf Schnickschnack. Allerdings fahr ich damit auch höchstens einmal im Jahr eine wirklich nennenswerte Strecke am Stück. Sonst sähe es evtl. anders aus.

Und müssen, umorientieren, tut man sich nicht. Man kann.

http://www.cardomain.com/ride/3356073/2001-jeep-cherokee/
Genau dieses Modell hab ich.

#455:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 17:38
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
spurwechselwarner
spurverlassenwarner
Abstandsregeltempomat

Ja, das brauchen sie dringend, die Dösköppe und Schlafwandler am Steuer. Selber aufzupassen was man tut, dafür sind sie zu dämlich.


ah ja, Beiträge zu mehr Komfort und Sicherheit werden mit der angeblichen Dämlichkeit der Autofahrer abgetan.... bravo

noc

Speziell diese drei Einrichtungen sind doch wohl dazu da, das Dösen am Steuer zu ermöglichen. Im Halbschlaf über die Autobahn, so ist's recht. Und dann voll ins Stau-Ende krachen.

#456:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 17:40
    —
pera hat folgendes geschrieben:
Ich gehöre auch ins Lager der Selbstfahrer. Smilie
Momentan, privat einen 12 Jahre alten Jeep Cherokee schwarz, mit einem fantastischen Dieselverbrauch für heutige Verhältnisse. Pfeif drauf. (Antizyklisches Handeln)
Leg halt keinen großen Wert auf Schnickschnack. Allerdings fahr ich damit auch höchstens einmal im Jahr eine wirklich nennenswerte Strecke am Stück. Sonst sähe es evtl. anders aus.

Und müssen, umorientieren, tut man sich nicht. Man kann.

http://www.cardomain.com/ride/3356073/2001-jeep-cherokee/
Genau dieses Modell hab ich.


Aaah, ein "wo-ist-das-Gelände?"-Auto. Am Kopf kratzen

Aber Spass machts echt, damit durch ein wirkliches Gelände zu fahren. (Hab ich mal auf eine Firmenveranstaltung)

#457:  Autor: goatmountain BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 18:25
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Ich gehöre auch ins Lager der Selbstfahrer. Smilie
Momentan, privat einen 12 Jahre alten Jeep Cherokee schwarz, mit einem fantastischen Dieselverbrauch für heutige Verhältnisse. Pfeif drauf. (Antizyklisches Handeln)
Leg halt keinen großen Wert auf Schnickschnack. Allerdings fahr ich damit auch höchstens einmal im Jahr eine wirklich nennenswerte Strecke am Stück. Sonst sähe es evtl. anders aus.

Und müssen, umorientieren, tut man sich nicht. Man kann.

http://www.cardomain.com/ride/3356073/2001-jeep-cherokee/
Genau dieses Modell hab ich.


Aaah, ein "wo-ist-das-Gelände?"-Auto. Am Kopf kratzen

Aber Spass machts echt, damit durch ein wirkliches Gelände zu fahren. (Hab ich mal auf eine Firmenveranstaltung)
es macht auch spass mit so einem auto auf der strasse zu fahren, (mach ich andauernd)

#458:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 21:51
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Aber Spass machts echt, damit durch ein wirkliches Gelände zu fahren. (Hab ich mal auf eine Firmenveranstaltung)

Ach, ich hab beim Bund einen Iltis gefahren, das hat mir gereicht (aber als ich ich mal voll durch eine Bodenwelle gebrettert bin und Oberstleutnant und Hauptfeldwebel unterm Verdeck klebten, das war lustig, nur fanden die das nicht so). Jedenfalls war das noch ein richtig rustikales Fahrgefühl.

#459:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 18.04.2013, 22:09
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Aber Spass machts echt, damit durch ein wirkliches Gelände zu fahren. (Hab ich mal auf eine Firmenveranstaltung)

Ach, ich hab beim Bund einen Iltis gefahren, das hat mir gereicht (aber als ich ich mal voll durch eine Bodenwelle gebrettert bin und Oberstleutnant und Hauptfeldwebel unterm Verdeck klebten, das war lustig, nur fanden die das nicht so). Jedenfalls war das noch ein richtig rustikales Fahrgefühl.


Nee, das war ein "richtiges" Gelände, mit 45%-Steigungen, und Felsbrocken so groß wie ein ganzes Rad.
Du konnte man nur mit dem 4X4 langsam durchfahren. Jeden Moment hast gedacht, das Auto kippt hinten herum, oder so.
Ich hatte es auf jeden Fall nicht für möglich gehalten, dass ein Auto überhaupt so steil klettern kann.

#460:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 19.04.2013, 11:43
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
spurwechselwarner
spurverlassenwarner
Abstandsregeltempomat

Ja, das brauchen sie dringend, die Dösköppe und Schlafwandler am Steuer. Selber aufzupassen was man tut, dafür sind sie zu dämlich.


ah ja, Beiträge zu mehr Komfort und Sicherheit werden mit der angeblichen Dämlichkeit der Autofahrer abgetan.... bravo

noc

Speziell diese drei Einrichtungen sind doch wohl dazu da, das Dösen am Steuer zu ermöglichen. Im Halbschlaf über die Autobahn, so ist's recht. Und dann voll ins Stau-Ende krachen.


Scheint ja fast so zu sein, als ob du gar nicht richtig weißt, was diese drei Einrichtungen genau machen! Mit den Augen rollen

die ersten beiden verhindern brenzliche Situationen, die durch Dösen oder Unaufmerksamkeit entstehen können. das erste gibt Meldung wenn man die Spur wechslen will und ein anderes Fahrzeug im toten Winkel ist. Das andere gibt Meldung, wenn man ohne Blinker die Spur verlässt.

Das dritte System hält den abstand zum Vordermann konstant, bremst aber auch vollständig ab. Eine Wohltat in jedem Stau. Also nichts mit dem Vordermann hinten rein knallen...

#461:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 19.04.2013, 11:57
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
spurwechselwarner
spurverlassenwarner
Abstandsregeltempomat

Ja, das brauchen sie dringend, die Dösköppe und Schlafwandler am Steuer. Selber aufzupassen was man tut, dafür sind sie zu dämlich.


ah ja, Beiträge zu mehr Komfort und Sicherheit werden mit der angeblichen Dämlichkeit der Autofahrer abgetan.... bravo

noc

Speziell diese drei Einrichtungen sind doch wohl dazu da, das Dösen am Steuer zu ermöglichen. Im Halbschlaf über die Autobahn, so ist's recht. Und dann voll ins Stau-Ende krachen.


Scheint ja fast so zu sein, als ob du gar nicht richtig weißt, was diese drei Einrichtungen genau machen! Mit den Augen rollen

die ersten beiden verhindern brenzliche Situationen, die durch Dösen oder Unaufmerksamkeit entstehen können. das erste gibt Meldung wenn man die Spur wechslen will und ein anderes Fahrzeug im toten Winkel ist. Das andere gibt Meldung, wenn man ohne Blinker die Spur verlässt.

Das dritte System hält den abstand zum Vordermann konstant, bremst aber auch vollständig ab. Eine Wohltat in jedem Stau. Also nichts mit dem Vordermann hinten rein knallen...


Tatsache ist aber, dass die vermeintliche Sicherheit, zu Unsicherheit führen kann.

Das trift auf alle Bereiche zu.
Man gewöhnt sich so daran, dass alles so konstruiert ist, sodass man selber nicht mehr drum kümmern muß.
Dass kann ins Auge gehen.

Als das ABS neu auf dem Markt gab, überlegten Versicherer sich, die Prämien für ABS-Fahrzeuge herabzusetzen.
Bald wurde bemerkt, dass Auto mit ABS nicht weniger in Unfälle beteiligt waren.
Der "Vorteil-Effekt" wird von den Fahrer automatisch vol ausgereizt.

#462:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 19.04.2013, 12:01
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Tatsache ist aber, dass die vermeintliche Sicherheit, zu Unsicherheit führen kann.

Das trift auf alle Bereiche zu.
Man gewöhnt sich so daran, dass alles so konstruiert ist, sodass man selber nicht mehr drum kümmern muß.
Dass kann ins Auge gehen.

Als das ABS neu auf dem Markt gab, überlegten Versicherer sich, die Prämien für ABS-Fahrzeuge herabzusetzen.
Bald wurde bemerkt, dass Auto mit ABS nicht weniger in Unfälle beteiligt waren.
Der "Vorteil-Effekt" wird von den Fahrer automatisch vol ausgereizt.

Das halte ich für durchaus denkbar, daß beim Spurwechsel weniger sorgfältig hingesehen wird, wenn man sich an das Vorhandensein entsprechender Warneinrichtungen gewähnt hat.

#463:  Autor: MisterfritzWohnort: badisch sibirien BeitragVerfasst am: 19.04.2013, 12:09
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Als das ABS neu auf dem Markt gab, überlegten Versicherer sich, die Prämien für ABS-Fahrzeuge herabzusetzen.
Bald wurde bemerkt, dass Auto mit ABS nicht weniger in Unfälle beteiligt waren.
Der "Vorteil-Effekt" wird von den Fahrer automatisch vol ausgereizt.

ich fahre seit über 13 jahren mit ABS. in der zeit musste das system 3 oder 4-mal eingreifen. ich habe jedesmal fast einen herzinfarkt bekommen - deshalb fahre ich auch mit ABS genauso vorsichtig auf glatten strassen wie ohne.

#464:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 19.04.2013, 12:38
    —
Zitat:
Scheint ja fast so zu sein, als ob du gar nicht richtig weißt, was diese drei Einrichtungen genau machen!

die ersten beiden verhindern brenzliche Situationen, die durch Dösen oder Unaufmerksamkeit entstehen können. das erste gibt Meldung wenn man die Spur wechslen will und ein anderes Fahrzeug im toten Winkel ist. Das andere gibt Meldung, wenn man ohne Blinker die Spur verlässt.

Ja, eben, Dösen und Unaufmerksamkeit.
Fahrzeug im toten Winkel: Ich weiß auf der Autobahn immer, was hinter mir los ist und was da kommt, weil ich Gebrauch von beiden Spiegeln mache. Vor allem wenn ich sehe, daß da nun bald ein Überholvorgang fällig wird, betrachte ich eingehend die Strecke hinter mir, was da wohl grade vor sich geht.
Ohne Blinker die Spur verlassen - mache ich hin und wieder sogar absichtlich: Wenn nämlich (was heute nur noch sehr selten vorkommt) hinter mir die Strecke völlig leer ist. Für wen soll ich da blinken?
Auch beim Ausparken: Wenn die Straße frei ist und ich niemand behindere - wozu soll ich da blinken? Und wenn die Sraße nicht frei ist, weil da einer kommt: Wenn ich blinke fährt der nur evtl. langsamer und ich muß länger warten, bis er vorbei ist.
Ich lasse halt nicht von einer Elektronik denken, ich mache das lieber selber.
Übrigens habe ich seit mindestens zehn Jahren keine Vollbremsung mehr machen müssen. Das nennt man defensives Fahren. Hat sehr lange gedauert, bis ich das kapiert hatte. Als junger Kerl bin ich gefahren wie eine geölte Rennsau. Bis die in Flensburg mir einen Warnschuß vor den Bug setzten.

#465:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 19.04.2013, 12:53
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Scheint ja fast so zu sein, als ob du gar nicht richtig weißt, was diese drei Einrichtungen genau machen!

die ersten beiden verhindern brenzliche Situationen, die durch Dösen oder Unaufmerksamkeit entstehen können. das erste gibt Meldung wenn man die Spur wechslen will und ein anderes Fahrzeug im toten Winkel ist. Das andere gibt Meldung, wenn man ohne Blinker die Spur verlässt.

Ja, eben, Dösen und Unaufmerksamkeit.
Fahrzeug im toten Winkel: Ich weiß auf der Autobahn immer, was hinter mir los ist und was da kommt, weil ich Gebrauch von beiden Spiegeln mache. Vor allem wenn ich sehe, daß da nun bald ein Überholvorgang fällig wird, betrachte ich eingehend die Strecke hinter mir, was da wohl grade vor sich geht.
Ohne Blinker die Spur verlassen - mache ich hin und wieder sogar absichtlich: Wenn nämlich (was heute nur noch sehr selten vorkommt) hinter mir die Strecke völlig leer ist. Für wen soll ich da blinken?
Auch beim Ausparken: Wenn die Straße frei ist und ich niemand behindere - wozu soll ich da blinken? Und wenn die Sraße nicht frei ist, weil da einer kommt: Wenn ich blinke fährt der nur evtl. langsamer und ich muß länger warten, bis er vorbei ist.
Ich lasse halt nicht von einer Elektronik denken, ich mache das lieber selber.
Übrigens habe ich seit mindestens zehn Jahren keine Vollbremsung mehr machen müssen. Das nennt man defensives Fahren. Hat sehr lange gedauert, bis ich das kapiert hatte. Als junger Kerl bin ich gefahren wie eine geölte Rennsau. Bis die in Flensburg mir einen Warnschuß vor den Bug setzten.



Am Kopf kratzen
Du redest offensichtlich an mir vorbei

#466:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 22.04.2013, 11:23
    —
Ich hatte das Wochenende über nen SLK, war ganz nett. Mehr aber auch nicht...meine Meinung, dass das ein Gattinnenauto sei, hat sich nicht geändert zwinkern

#467:  Autor: Waschmaschine777 BeitragVerfasst am: 22.04.2013, 11:32
    —
Dubai leistet sich eine neue Bullenschleuder:
http://www.focus.de/auto/ratgeber/unterwegs/extrem-polizeiwagen-in-dubai-dieser-lamborghini-jagt-verbrecher-mit-350-km-h_aid_967558.html

#468:  Autor: Dorian BeitragVerfasst am: 23.04.2013, 12:41
    —
Bei allem Spaß an der Fahrerei- Folgendes gibt doch zu denken:



"Auto bedeutet Freiheit – theoretisch. Praktisch besteht diese Freiheit immer häufiger darin, im Stau zu stehen.
Die Freiheit, mit 200 PS Brötchen zu holen, unsere Kinder vom Fußballtraining zum Klavierunterricht zu chauffieren, die ist uns Deutschen offensichtlich sehr viel wert. Lieber im Stau als im Bus.
Das Traumauto der Deutschen ist PS-stark, fabrikneu und liegt schwer auf der Straße.
SUVs (Sports Utility Vehicle): mittlerweile ist jedes 7. Auto so eine rollende Schrankwand.
Die SUVs feiern Zulassungsrekorde und bewahren eine schwächelnde Branche vor größeren Selbstzweifeln.
Es ist totaler Schwachsinn. Es ist der unvorstellbarste Schwachsinn, den man sich überhaupt ausdenken könnte, in einer Innenstadt einen sogenannten Geländewagen zu fahren mit 2,5 Tonnen Gewicht. Das ist in jeglicher Hinsicht vollkommen disfunktional, aber sie thronen über allem und haben anscheinend irgendwie ein Gefühl von Potenz, Macht oder sonst was.
Die PS-Sucht der Deutschen ist ungemindert. Im Schnitt wird jedes neu zugelassene Automobil von 138 Pferdestärken angetrieben.
Wir haben eine psychologische Entscheidung gegen das Elektroauto.
Wenn wir über Mobilität der Zukunft reden, dann geht es nicht darum, die Benzinautos durch Elektroautos auszuwechseln, sondern wirklich darüber nachzudenken, wie gestalten wir unsere Städte ganz neu, wie schaffen wir Infrastrukturen und Städte, in denen sehr viel weniger Verkehr möglich ist. Und wie schaffen wir insbesondere auch Vorrang für Fußgänger, für Fahrrad, für car-sharing Lösungen.
Unsere Nachbarn in Holland sind uns ein ganzes Stück voraus. Hier radelt man per e-Bike zur Arbeit. Und um den elektrifizierten Drahtesel noch attraktiver zu machen, gibt es Parkhäuser nur für Fahrräder. So sieht Zukunft aus." Quelle: http://www.kritisches-netzwerk.de/forum/hauptsache-konsum-die-20-groessten-konsumsuenden


Weiterführende Quelle: http://www.zeit.de/2007/38/Interv_-Knoflacher

#469:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 23.04.2013, 13:07
    —
interessante seite, danke.

#470:  Autor: goatmountain BeitragVerfasst am: 23.04.2013, 15:27
    —
Dorian hat folgendes geschrieben:
Unsere Nachbarn in Holland sind uns ein ganzes Stück voraus. Hier radelt man per e-Bike zur Arbeit. Und um den elektrifizierten Drahtesel noch attraktiver zu machen, gibt es Parkhäuser nur für Fahrräder. So sieht Zukunft aus."

zum glueck werde ich von deiner lieblingszukunft verschont.

#471:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 10.05.2013, 08:34
    —
goatmountain hat folgendes geschrieben:
Dorian hat folgendes geschrieben:
Unsere Nachbarn in Holland sind uns ein ganzes Stück voraus. Hier radelt man per e-Bike zur Arbeit. Und um den elektrifizierten Drahtesel noch attraktiver zu machen, gibt es Parkhäuser nur für Fahrräder. So sieht Zukunft aus."

zum glueck werde ich von deiner lieblingszukunft verschont.

Wenn aber Elektro-Fahrräder konventionelle Fahhräder ersetzen, ist das alles andere als umweltpolitisch wünschenswert.

#472:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 10.05.2013, 08:39
    —
War mal kürzlich in der Schweiz unterwegs und war begeistert von dem deutlich merkbar niedrigerem Aggressionsniveau im Straßenverkehr. Obwohl auf Landstraßen nur 80 ugelassen sind, hielten sich alle dran; nicht einmal ist es mir passiert, daß mich jemand wie ein Irrer überholt hat oder ich bedrängelt worden bin.

Kaum zurück über die Grenze, ging der Irrsinn auf den Straßen wieder los. Erbrechen

#473:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 10.05.2013, 10:46
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
War mal kürzlich in der Schweiz unterwegs und war begeistert von dem deutlich merkbar niedrigerem Aggressionsniveau im Straßenverkehr. Obwohl auf Landstraßen nur 80 ugelassen sind, hielten sich alle dran; nicht einmal ist es mir passiert, daß mich jemand wie ein Irrer überholt hat oder ich bedrängelt worden bin.

Kaum zurück über die Grenze, ging der Irrsinn auf den Straßen wieder los. Erbrechen


Meine Reden.
Das Gleiche habe ich erlebt in Holland, Belgien, Frankreich, Schweiz, Österreich, Slowenien, Kroatien und den USA.

Aber wenn man sich die Kommentare beispielsweise bei SPON zu der jüngsten Tempolimit Geschichte anschaut. Die meisten sind offenbar für rationale Argumente nicht zugänglich.

P.S. Es kam ja gar kein "Scheiß-Vatertags-Besoffki-Typen" Posting von dir dieses Jahr, oder? zwinkern

#474:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 10.05.2013, 10:59
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
War mal kürzlich in der Schweiz unterwegs und war begeistert von dem deutlich merkbar niedrigerem Aggressionsniveau im Straßenverkehr. Obwohl auf Landstraßen nur 80 ugelassen sind, hielten sich alle dran; nicht einmal ist es mir passiert, daß mich jemand wie ein Irrer überholt hat oder ich bedrängelt worden bin.

Kaum zurück über die Grenze, ging der Irrsinn auf den Straßen wieder los. Erbrechen


Meine Reden.
Das Gleiche habe ich erlebt in Holland, Belgien, Frankreich, Schweiz, Österreich, Slowenien, Kroatien und den USA.

Aber wenn man sich die Kommentare beispielsweise bei SPON zu der jüngsten Tempolimit Geschichte anschaut. Die meisten sind offenbar für rationale Argumente nicht zugänglich.

Wenn die Leute wenigstens so ehrlich wären und sagten: "Ich bin gegen Tempolimit, weil ich gerne rase". Aber nee, stattdessen werden da allerlei pseudorationale "Argumente" von albern bis hanebüchen hervorgekramt.

Alchemist hat folgendes geschrieben:
P.S. Es kam ja gar kein "Scheiß-Vatertags-Besoffki-Typen" Posting von dir dieses Jahr, oder? zwinkern

Nö. Es ist mir gelungen, es weitgehend zu ignorieren.

#475:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 25.11.2020, 17:41
    —
Aus Einfach nur schöne Bilder abgetrennt, und hier angehangen. vrolijke

Heute vorbeigekommen.

Schön, oder nur dekadent?




Zuletzt bearbeitet von vrolijke am 28.11.2020, 17:34, insgesamt einmal bearbeitet

#476:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 25.11.2020, 18:00
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Schön, oder nur dekadent?

Für eine Firma die Gefühle und Illusionen verkauft passend.

#477:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 25.11.2020, 18:07
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Schön, oder nur dekadent?

Für eine Firma die Gefühle und Illusionen verkauft passend.


Denk ich auch.

Ich finde es immer witzig, wenn solche Leute sich dann Nummernschilder á la: XY 911 (oder was für Nummern die noch so haben) geben lassen.
Ich denke dann immer: schon wieder einer, der sich über sein Auto identifiziert.

#478:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 25.11.2020, 18:30
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Schön, oder nur dekadent?

Für eine Firma die Gefühle und Illusionen verkauft passend.


Denk ich auch.

Ich finde es immer witzig, wenn solche Leute sich dann Nummernschilder á la: XY 911 (oder was für Nummern die noch so haben) geben lassen.
Ich denke dann immer: schon wieder einer, der sich über sein Auto identifiziert.


Schlimmer ist die PS-Zahl auf dem Kennzeichen Mit den Augen rollen

#479:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 25.11.2020, 18:54
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Schön, oder nur dekadent?

Für eine Firma die Gefühle und Illusionen verkauft passend.


Denk ich auch.

Ich finde es immer witzig, wenn solche Leute sich dann Nummernschilder á la: XY 911 (oder was für Nummern die noch so haben) geben lassen.
Ich denke dann immer: schon wieder einer, der sich über sein Auto identifiziert.

Wobei, bei heutigen Autos würde ich da nicht nur die Porsches/Benz aufzählen, viele Neuwagen sind eher fahrende Privaträume mit Klimaanlage und Stereoanlagen und Sessel, ob man das Auto besitzt oder auch das Auto einen besitzt könnte da für Menschen immer schwerer werden, dafür ist das schon zu 'gut' angepasst.

#480:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 25.11.2020, 19:07
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Schön, oder nur dekadent?

Für eine Firma die Gefühle und Illusionen verkauft passend.


Denk ich auch.

Ich finde es immer witzig, wenn solche Leute sich dann Nummernschilder á la: XY 911 (oder was für Nummern die noch so haben) geben lassen.
Ich denke dann immer: schon wieder einer, der sich über sein Auto identifiziert.

Wobei, bei heutigen Autos würde ich da nicht nur die Porsches/Benz aufzählen, viele Neuwagen sind eher fahrende Privaträume mit Klimaanlage und Stereoanlagen und Sessel, ob man das Auto besitzt oder auch das Auto einen besitzt könnte da für Menschen immer schwerer werden, dafür ist das schon zu 'gut' angepasst.


Naja, Klimaanlage hat im Sommer schon was für sich... und bequeme Sitze auch, vor allem bei Langstrecken.
Ansonsten ist das Auto für mich in erster Linie ein Mittel, einigermassen bequem (in meinem Alter und mit langjährigen Rückenproblemen ist ein Minimum an Komfort eigentlich kein echter Luxus, sonder fast Notwendigkeit skeptisch )

#481:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 26.11.2020, 14:24
    —
Also innen eingebaut = gescheit, außen drangebaut = dumm.
Bei youtube gibts unter "Rallye Crash" wunderschöne Filmchen. Da kann man richtig gemein grinsen und sich schadenfreuen, wie da die Deppen ihre aufgemotzten Autos zu Schrott machen. Da fliegen die Front- Heck und sonstigen Spoiler nur so daher.

Zu dem Foto:
Schön oder dekadent? Scheußlich.
Wenn es, wie in Stanislaw Lems "Robotermärchen" einen Planeten gäbe, auf dem nur Roboter "leben", dann müßte es so wohl dort aussehen. Wenn man bedenkt, daß unsere Autos von Robotern gebaut werden ist diese Architektur konsequent.

#482:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 26.11.2020, 22:05
    —
Quéribus hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Schön, oder nur dekadent?

Für eine Firma die Gefühle und Illusionen verkauft passend.


Denk ich auch.

Ich finde es immer witzig, wenn solche Leute sich dann Nummernschilder á la: XY 911 (oder was für Nummern die noch so haben) geben lassen.
Ich denke dann immer: schon wieder einer, der sich über sein Auto identifiziert.

Wobei, bei heutigen Autos würde ich da nicht nur die Porsches/Benz aufzählen, viele Neuwagen sind eher fahrende Privaträume mit Klimaanlage und Stereoanlagen und Sessel, ob man das Auto besitzt oder auch das Auto einen besitzt könnte da für Menschen immer schwerer werden, dafür ist das schon zu 'gut' angepasst.


Naja, Klimaanlage hat im Sommer schon was für sich... und bequeme Sitze auch, vor allem bei Langstrecken.
Ansonsten ist das Auto für mich in erster Linie ein Mittel, einigermassen bequem (in meinem Alter und mit langjährigen Rückenproblemen ist ein Minimum an Komfort eigentlich kein echter Luxus, sonder fast Notwendigkeit skeptisch )

Und was macht das mit dir? Weil es für dich "was für sich" und "fast Notwendigkeit" hat nimmst du das ja in deinen Alltag und damit dein Umfeld auf. Ab wann gehört das einfach dazu, und damit zu dir? Wie weit ist das zu dem hier geschildertem "über sein Auto identifiziert"?

#483:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 26.11.2020, 22:42
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Schön, oder nur dekadent?

Für eine Firma die Gefühle und Illusionen verkauft passend.


Denk ich auch.

Ich finde es immer witzig, wenn solche Leute sich dann Nummernschilder á la: XY 911 (oder was für Nummern die noch so haben) geben lassen.
Ich denke dann immer: schon wieder einer, der sich über sein Auto identifiziert.

Wobei, bei heutigen Autos würde ich da nicht nur die Porsches/Benz aufzählen, viele Neuwagen sind eher fahrende Privaträume mit Klimaanlage und Stereoanlagen und Sessel, ob man das Auto besitzt oder auch das Auto einen besitzt könnte da für Menschen immer schwerer werden, dafür ist das schon zu 'gut' angepasst.


Naja, Klimaanlage hat im Sommer schon was für sich... und bequeme Sitze auch, vor allem bei Langstrecken.
Ansonsten ist das Auto für mich in erster Linie ein Mittel, einigermassen bequem (in meinem Alter und mit langjährigen Rückenproblemen ist ein Minimum an Komfort eigentlich kein echter Luxus, sonder fast Notwendigkeit skeptisch )

Und was macht das mit dir? Weil es für dich "was für sich" und "fast Notwendigkeit" hat nimmst du das ja in deinen Alltag und damit dein Umfeld auf. Ab wann gehört das einfach dazu, und damit zu dir? Wie weit ist das zu dem hier geschildertem "über sein Auto identifiziert"?


Was Quéribus hier schreibt hat sowas von überhaupt nichts zu tun mit "sich über sein Auto identifizieren". Genauso wenig, wie Deine Unterstellungen zu tun haben mit "einfach schöne Bilder".
Verschiebe Deine Lästerungen künftig gefälligst im Sandkasten oder so. Böse

#484:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 26.11.2020, 23:05
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Was Quéribus hier schreibt hat sowas von überhaupt nichts zu tun mit "sich über sein Auto identifizieren". Genauso wenig, wie Deine Unterstellungen zu tun haben mit "einfach schöne Bilder".
Verschiebe Deine Lästerungen künftig gefälligst im Sandkasten oder so. Böse

Komm mal runter! Selbst Mittelklassewagen und manche Kleinwagen können heute so viel bieten das die Frage was das mit einem machen könnte angebracht ist. Und auch im Vergleich mit manchen älteren Porsche (zB 924) können einige heutige günstige Autos da "Gefühle und Illusionen" verkaufen, im Inneren kann es da schon eher wie in einem flotten Wohnzimmer aussehen.

Ich rede nicht von einem zB Fiat Panda in Minimalausstattung, aber ab einer Stufe könnte das so verführerisch sein das diese Kiste was mit Menschen macht.

#485:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 27.11.2020, 00:15
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Was Quéribus hier schreibt hat sowas von überhaupt nichts zu tun mit "sich über sein Auto identifizieren". Genauso wenig, wie Deine Unterstellungen zu tun haben mit "einfach schöne Bilder".
Verschiebe Deine Lästerungen künftig gefälligst im Sandkasten oder so. Böse

Komm mal runter! Selbst Mittelklassewagen und manche Kleinwagen können heute so viel bieten das die Frage was das mit einem machen könnte angebracht ist. Und auch im Vergleich mit manchen älteren Porsche (zB 924) können einige heutige günstige Autos da "Gefühle und Illusionen" verkaufen, im Inneren kann es da schon eher wie in einem flotten Wohnzimmer aussehen.

Ich rede nicht von einem zB Fiat Panda in Minimalausstattung, aber ab einer Stufe könnte das so verführerisch sein das diese Kiste was mit Menschen macht.


Die neueren Fiat Panda sind ganz praktische und bequeme Gefährte.

Deine Pauschaleinschätzungen kannst Du trotzdem behalten, die liegen hier ziemlich daneben.

Mit mir macht ein zweckmäßig/bequem ausgestattetes Auto nichts, als mich von Punkt A nach Punkt B zu bringen, bei Langstreckenfahrten ohne unnötige Rückenschmerzen. Mit Wohnort in einem 600-Einwohnerkaff ca 8km ausserhalb der Stadt (70 000-Ew-Provinznest) mit mieser Anbindung per Öffis (ein Bus um 7Uhr, einer mittags, einer um 18 Uhr und das war's). Das per pedes oder Rad zurücklegen zu wollen grenzt angesichts des Strassenzustands und der lokalen Fahrweise mindestens an extreme Risikofreudigkeit...

Bei meinen Strasbourgaufenthalten bin ich per Bahn und Tram unterwegs, das Auto fehlt mir nicht im geringsten. Als ich in der Bretagne wohnte, in der Nähe von Rennes, war ich auch öfter mit dem Bus in der Stadt, die Busverbindungen waren allerdings auch optimal, ein Bus ca alle 20 Minuten.

Ich werde jetzt nicht Marke und Modell angeben, das geht dich schlichtweg nix an. Es ist keine Nobelkarosse, sondern ein zweckmäßig ausgestatteter fahrbarer Untersatz, den ich in meinem derzeitigen Wohnort brauche, auf den ich aber unter anderen Wohnbedingungen bzw bei besserer Anbindung an die Öffis auch verzichten könnte. So what?

#486:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 27.11.2020, 23:41
    —
Mal sehen, ich mach dazu evtl am WE mal einen neuen Thread auf.

Denn die Frage wie lang ein Ding einfach ein genutztes Ding ist, und ab wann und wieso ein Ding auf einmal überhöht werden könnte(dem Mensch einen wichtigen Platz in seinem Leben gibt), sollte in ein Atheistenforum passen.

#487:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 28.11.2020, 17:07
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Schön, oder nur dekadent?

Für eine Firma die Gefühle und Illusionen verkauft passend.


Denk ich auch.

Ich finde es immer witzig, wenn solche Leute sich dann Nummernschilder á la: XY 911 (oder was für Nummern die noch so haben) geben lassen.
Ich denke dann immer: schon wieder einer, der sich über sein Auto identifiziert.

Wobei, bei heutigen Autos würde ich da nicht nur die Porsches/Benz aufzählen, viele Neuwagen sind eher fahrende Privaträume mit Klimaanlage und Stereoanlagen und Sessel, ob man das Auto besitzt oder auch das Auto einen besitzt könnte da für Menschen immer schwerer werden, dafür ist das schon zu 'gut' angepasst.


Naja, Klimaanlage hat im Sommer schon was für sich... und bequeme Sitze auch, vor allem bei Langstrecken.
Ansonsten ist das Auto für mich in erster Linie ein Mittel, einigermassen bequem (in meinem Alter und mit langjährigen Rückenproblemen ist ein Minimum an Komfort eigentlich kein echter Luxus, sonder fast Notwendigkeit skeptisch )

Und was macht das mit dir? Weil es für dich "was für sich" und "fast Notwendigkeit" hat nimmst du das ja in deinen Alltag und damit dein Umfeld auf. Ab wann gehört das einfach dazu, und damit zu dir? Wie weit ist das zu dem hier geschildertem "über sein Auto identifiziert"?


Stellst du eigentlich dieselbe Frage bei anderen Konsumgütern oder gar bei der Wohnung/Haus?
Oder nur bei deinem zweitliebsten Feindbild „Auto“?

#488:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 28.11.2020, 18:06
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Mal sehen, ich mach dazu evtl am WE mal einen neuen Thread auf.

Denn die Frage wie lang ein Ding einfach ein genutztes Ding ist, und ab wann und wieso ein Ding auf einmal überhöht werden könnte(dem Mensch einen wichtigen Platz in seinem Leben gibt), sollte in ein Atheistenforum passen.


Au ja, dann möchte ich aber gern mal als Beispiel "Unterhose: Boxershorts, "klassische" Unterhose oder regimental/commando ?" Auf den Arm nehmen
Mal sehen, wie Du erklärst, in wie weit, oder auch nicht, der Platz dieser Dinge in Deinem Leben Dich definiert Lachen

SCNR Verlegen

#489:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 29.11.2020, 00:25
    —
Quéribus hat folgendes geschrieben:
... ein Minimum an Komfort eigentlich kein echter Luxus, sonder fast Notwendigkeit skeptisch )

Smilie stimmt, ich schätze meinen Massage Sitz inzwischen ungemein

#490:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 29.11.2020, 14:11
    —
Quéribus hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Was Quéribus hier schreibt hat sowas von überhaupt nichts zu tun mit "sich über sein Auto identifizieren". Genauso wenig, wie Deine Unterstellungen zu tun haben mit "einfach schöne Bilder".
Verschiebe Deine Lästerungen künftig gefälligst im Sandkasten oder so. Böse

Komm mal runter! Selbst Mittelklassewagen und manche Kleinwagen können heute so viel bieten das die Frage was das mit einem machen könnte angebracht ist. Und auch im Vergleich mit manchen älteren Porsche (zB 924) können einige heutige günstige Autos da "Gefühle und Illusionen" verkaufen, im Inneren kann es da schon eher wie in einem flotten Wohnzimmer aussehen.

Ich rede nicht von einem zB Fiat Panda in Minimalausstattung, aber ab einer Stufe könnte das so verführerisch sein das diese Kiste was mit Menschen macht.


Die neueren Fiat Panda sind ganz praktische und bequeme Gefährte.

Deine Pauschaleinschätzungen kannst Du trotzdem behalten, die liegen hier ziemlich daneben.

Mit mir macht ein zweckmäßig/bequem ausgestattetes Auto nichts, als mich von Punkt A nach Punkt B zu bringen, bei Langstreckenfahrten ohne unnötige Rückenschmerzen. Mit Wohnort in einem 600-Einwohnerkaff ca 8km ausserhalb der Stadt (70 000-Ew-Provinznest) mit mieser Anbindung per Öffis (ein Bus um 7Uhr, einer mittags, einer um 18 Uhr und das war's). Das per pedes oder Rad zurücklegen zu wollen grenzt angesichts des Strassenzustands und der lokalen Fahrweise mindestens an extreme Risikofreudigkeit...

Bei meinen Strasbourgaufenthalten bin ich per Bahn und Tram unterwegs, das Auto fehlt mir nicht im geringsten. Als ich in der Bretagne wohnte, in der Nähe von Rennes, war ich auch öfter mit dem Bus in der Stadt, die Busverbindungen waren allerdings auch optimal, ein Bus ca alle 20 Minuten.

Ich werde jetzt nicht Marke und Modell angeben, das geht dich schlichtweg nix an. Es ist keine Nobelkarosse, sondern ein zweckmäßig ausgestatteter fahrbarer Untersatz, den ich in meinem derzeitigen Wohnort brauche, auf den ich aber unter anderen Wohnbedingungen bzw bei besserer Anbindung an die Öffis auch verzichten könnte. So what?


Das ist doch völlig in Ordnung. Solange man nicht mit den SUV-Panzern durch die Gegend brackert. Die sind wirklich das Letzte, was der Personenverkehr braucht. Schwer, dreckig, sperrig.

Wieso heißt der thread eigentlich nicht Auto/Diesel? Mittlerweile ist der Dieselruß eine wahre Seuche geworden. Die Autoindustrie kann machen, was sie will und der Klimapolitik ins Gesicht grinsen.

#491:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 29.11.2020, 14:16
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Was Quéribus hier schreibt hat sowas von überhaupt nichts zu tun mit "sich über sein Auto identifizieren". Genauso wenig, wie Deine Unterstellungen zu tun haben mit "einfach schöne Bilder".
Verschiebe Deine Lästerungen künftig gefälligst im Sandkasten oder so. Böse

Komm mal runter! Selbst Mittelklassewagen und manche Kleinwagen können heute so viel bieten das die Frage was das mit einem machen könnte angebracht ist. Und auch im Vergleich mit manchen älteren Porsche (zB 924) können einige heutige günstige Autos da "Gefühle und Illusionen" verkaufen, im Inneren kann es da schon eher wie in einem flotten Wohnzimmer aussehen.

Ich rede nicht von einem zB Fiat Panda in Minimalausstattung, aber ab einer Stufe könnte das so verführerisch sein das diese Kiste was mit Menschen macht.


Die neueren Fiat Panda sind ganz praktische und bequeme Gefährte.

Deine Pauschaleinschätzungen kannst Du trotzdem behalten, die liegen hier ziemlich daneben.

Mit mir macht ein zweckmäßig/bequem ausgestattetes Auto nichts, als mich von Punkt A nach Punkt B zu bringen, bei Langstreckenfahrten ohne unnötige Rückenschmerzen. Mit Wohnort in einem 600-Einwohnerkaff ca 8km ausserhalb der Stadt (70 000-Ew-Provinznest) mit mieser Anbindung per Öffis (ein Bus um 7Uhr, einer mittags, einer um 18 Uhr und das war's). Das per pedes oder Rad zurücklegen zu wollen grenzt angesichts des Strassenzustands und der lokalen Fahrweise mindestens an extreme Risikofreudigkeit...

Bei meinen Strasbourgaufenthalten bin ich per Bahn und Tram unterwegs, das Auto fehlt mir nicht im geringsten. Als ich in der Bretagne wohnte, in der Nähe von Rennes, war ich auch öfter mit dem Bus in der Stadt, die Busverbindungen waren allerdings auch optimal, ein Bus ca alle 20 Minuten.

Ich werde jetzt nicht Marke und Modell angeben, das geht dich schlichtweg nix an. Es ist keine Nobelkarosse, sondern ein zweckmäßig ausgestatteter fahrbarer Untersatz, den ich in meinem derzeitigen Wohnort brauche, auf den ich aber unter anderen Wohnbedingungen bzw bei besserer Anbindung an die Öffis auch verzichten könnte. So what?


Das ist doch völlig in Ordnung. Solange man nicht mit den SUV-Panzern durch die Gegend brackert. Die sind wirklich das Letzte, was der Personenverkehr braucht. Schwer, dreckig, sperrig.

Wieso heißt der thread eigentlich nicht Auto/Diesel? Mittlerweile ist der Dieselruß eine wahre Seuche geworden. Die Autoindustrie kann machen, was sie will und der Klimapolitik ins Gesicht grinsen.


Ich würde eher sagen "mit dem nackten Arsch ins Gesicht springen". Smilie Übrigens einer der vielen, vielen Gründe, weshalb ich die FfF-Bewegung immer nur belächelt habe in ihrer Naivität zu glauben 1. sie seien die ersten, die endlich was tun (anders als ihre Eltern Mit den Augen rollen ) 2. sie könnten irgendwas wirklich ändern indem sie auf der Straße tanzen. Das ist doch den Vorstandsleuten und den Lobbyisten der diversen Dreckschleuderbranchen völlig wurscht.

#492:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 17.09.2022, 13:22
    —
Ich kauf mich wahrscheinlich übernächste Woche mein zweites Auto überhaupt. 13 Jahre hatte ich keins, jetzt hole ich mir einen schnieken Plug-In-Hybrid-SUV. Sehr glücklich Den kann ich, auf kurzen Strecken, als reines E-Auto fahren, was ich gut finde. Hat sogar Allradantrieb. Neuwagen. Freu mich ein bisschen. Smilie

#493:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 17.09.2022, 13:30
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich kauf mich wahrscheinlich übernächste Woche mein zweites Auto überhaupt. 13 Jahre hatte ich keins, jetzt hole ich mir einen schnieken Plug-In-Hybrid-SUV. Sehr glücklich Den kann ich, auf kurzen Strecken, als reines E-Auto fahren, was ich gut finde. Hat sogar Allradantrieb. Neuwagen. Freu mich ein bisschen. Smilie


SUV? Du willst kleine Kinder, Radfahrer und andere woke Verkehrsteilnehmer folgenlos aus dem Weg räumen? Glückwunsch!

#494:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 17.09.2022, 13:40
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich kauf mich wahrscheinlich übernächste Woche mein zweites Auto überhaupt. 13 Jahre hatte ich keins, jetzt hole ich mir einen schnieken Plug-In-Hybrid-SUV. Sehr glücklich Den kann ich, auf kurzen Strecken, als reines E-Auto fahren, was ich gut finde. Hat sogar Allradantrieb. Neuwagen. Freu mich ein bisschen. Smilie


SUV? Du willst kleine Kinder, Radfahrer und andere woke Verkehrsteilnehmer folgenlos aus dem Weg räumen? Glückwunsch!


Nein. Ehrlich gesagt brauchen wir den hauptsächlich, weil er einen Anhänger ziehen kann. Auf dem Land ist das nicht ganz unwichtig.

Und was hast du neuerdings mit diesem "woke"? Benutze ich das Wort irgendwie zu häufig oder ist das ein anderer Reflex?

#495:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 17.09.2022, 15:08
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich kauf mich wahrscheinlich übernächste Woche mein zweites Auto überhaupt. 13 Jahre hatte ich keins, jetzt hole ich mir einen schnieken Plug-In-Hybrid-SUV. Sehr glücklich Den kann ich, auf kurzen Strecken, als reines E-Auto fahren, was ich gut finde. Hat sogar Allradantrieb. Neuwagen. Freu mich ein bisschen. Smilie


SUV? Du willst kleine Kinder, Radfahrer und andere woke Verkehrsteilnehmer folgenlos aus dem Weg räumen? Glückwunsch!


Nein. Ehrlich gesagt brauchen wir den hauptsächlich, weil er einen Anhänger ziehen kann. Auf dem Land ist das nicht ganz unwichtig.

Und was hast du neuerdings mit diesem "woke"? Benutze ich das Wort irgendwie zu häufig oder ist das ein anderer Reflex?


Woke kann man nie zu oft ironisch verwenden. zwinkern

#496:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 17.09.2022, 15:18
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Woke kann man nie zu oft ironisch verwenden. zwinkern

Eigentlich ist das eher meta-ironisch. freakteach Die Verwendung als slur durch die Rechten, die heute wohl die primäre Verwendung ausmacht, war ja selbst schon eine Ironisierung.

#497:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 17.09.2022, 15:29
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich kauf mich wahrscheinlich übernächste Woche mein zweites Auto überhaupt. 13 Jahre hatte ich keins, jetzt hole ich mir einen schnieken Plug-In-Hybrid-SUV. Sehr glücklich Den kann ich, auf kurzen Strecken, als reines E-Auto fahren, was ich gut finde. Hat sogar Allradantrieb. Neuwagen. Freu mich ein bisschen. Smilie


SUV? Du willst kleine Kinder, Radfahrer und andere woke Verkehrsteilnehmer folgenlos aus dem Weg räumen? Glückwunsch!


Nein. Ehrlich gesagt brauchen wir den hauptsächlich, weil er einen Anhänger ziehen kann. Auf dem Land ist das nicht ganz unwichtig.

Und was hast du neuerdings mit diesem "woke"? Benutze ich das Wort irgendwie zu häufig oder ist das ein anderer Reflex?

Es kommt darauf an, was du unter "Anhänger" verstehst. Die meisten Anhänger können auch durch kleine Autos gezogen werden.
SUVs sind einfach pervers. Zumal wenn sie alleine gefahren werden. Ein Mensch bewegt zwei Tonnen Stahl durch die Gegend. Ich fass es nicht.

#498:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 17.09.2022, 15:35
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich kauf mich wahrscheinlich übernächste Woche mein zweites Auto überhaupt. 13 Jahre hatte ich keins, jetzt hole ich mir einen schnieken Plug-In-Hybrid-SUV. Sehr glücklich Den kann ich, auf kurzen Strecken, als reines E-Auto fahren, was ich gut finde. Hat sogar Allradantrieb. Neuwagen. Freu mich ein bisschen. Smilie


SUV? Du willst kleine Kinder, Radfahrer und andere woke Verkehrsteilnehmer folgenlos aus dem Weg räumen? Glückwunsch!


Nein. Ehrlich gesagt brauchen wir den hauptsächlich, weil er einen Anhänger ziehen kann. Auf dem Land ist das nicht ganz unwichtig.

Und was hast du neuerdings mit diesem "woke"? Benutze ich das Wort irgendwie zu häufig oder ist das ein anderer Reflex?

Es kommt darauf an, was du unter "Anhänger" verstehst. Die meisten Anhänger können auch durch kleine Autos gezogen werden.
SUVs sind einfach pervers. Zumal wenn sie alleine gefahren werden. Ein Mensch bewegt zwei Tonnen Stahl durch die Gegend. Ich fass es nicht.


Geht es dir nur ums Gewicht?
Eine Limousine oder ein Kombi wie ein 5er oder EKlasse wiegt auch 2 Tonnen.
Ein Tesla Model S wiegt über 2t.
Schulterzucken

#499:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 17.09.2022, 15:47
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich kauf mich wahrscheinlich übernächste Woche mein zweites Auto überhaupt. 13 Jahre hatte ich keins, jetzt hole ich mir einen schnieken Plug-In-Hybrid-SUV. Sehr glücklich Den kann ich, auf kurzen Strecken, als reines E-Auto fahren, was ich gut finde. Hat sogar Allradantrieb. Neuwagen. Freu mich ein bisschen. Smilie


SUV? Du willst kleine Kinder, Radfahrer und andere woke Verkehrsteilnehmer folgenlos aus dem Weg räumen? Glückwunsch!


Nein. Ehrlich gesagt brauchen wir den hauptsächlich, weil er einen Anhänger ziehen kann. Auf dem Land ist das nicht ganz unwichtig.

Und was hast du neuerdings mit diesem "woke"? Benutze ich das Wort irgendwie zu häufig oder ist das ein anderer Reflex?

Es kommt darauf an, was du unter "Anhänger" verstehst. Die meisten Anhänger können auch durch kleine Autos gezogen werden.
SUVs sind einfach pervers. Zumal wenn sie alleine gefahren werden. Ein Mensch bewegt zwei Tonnen Stahl durch die Gegend. Ich fass es nicht.


Es ist ein schönes Auto. Schulterzucken

#500:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 17.09.2022, 15:51
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich kauf mich wahrscheinlich übernächste Woche mein zweites Auto überhaupt. 13 Jahre hatte ich keins, jetzt hole ich mir einen schnieken Plug-In-Hybrid-SUV. Sehr glücklich Den kann ich, auf kurzen Strecken, als reines E-Auto fahren, was ich gut finde. Hat sogar Allradantrieb. Neuwagen. Freu mich ein bisschen. Smilie


SUV? Du willst kleine Kinder, Radfahrer und andere woke Verkehrsteilnehmer folgenlos aus dem Weg räumen? Glückwunsch!


Nein. Ehrlich gesagt brauchen wir den hauptsächlich, weil er einen Anhänger ziehen kann. Auf dem Land ist das nicht ganz unwichtig.

Und was hast du neuerdings mit diesem "woke"? Benutze ich das Wort irgendwie zu häufig oder ist das ein anderer Reflex?

Es kommt darauf an, was du unter "Anhänger" verstehst. Die meisten Anhänger können auch durch kleine Autos gezogen werden.
SUVs sind einfach pervers. Zumal wenn sie alleine gefahren werden. Ein Mensch bewegt zwei Tonnen Stahl durch die Gegend. Ich fass es nicht.


Geht es dir nur ums Gewicht?
Eine Limousine oder ein Kombi wie ein 5er oder EKlasse wiegt auch 2 Tonnen.
Ein Tesla Model S wiegt über 2t.
Schulterzucken


Alles pervers, wenn eine Person damit transportiert wird.

#501:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 17.09.2022, 16:53
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich kauf mich wahrscheinlich übernächste Woche mein zweites Auto überhaupt. 13 Jahre hatte ich keins, jetzt hole ich mir einen schnieken Plug-In-Hybrid-SUV. Sehr glücklich Den kann ich, auf kurzen Strecken, als reines E-Auto fahren, was ich gut finde. Hat sogar Allradantrieb. Neuwagen. Freu mich ein bisschen. Smilie


SUV? Du willst kleine Kinder, Radfahrer und andere woke Verkehrsteilnehmer folgenlos aus dem Weg räumen? Glückwunsch!


Nein. Ehrlich gesagt brauchen wir den hauptsächlich, weil er einen Anhänger ziehen kann. Auf dem Land ist das nicht ganz unwichtig.

Und was hast du neuerdings mit diesem "woke"? Benutze ich das Wort irgendwie zu häufig oder ist das ein anderer Reflex?

Es kommt darauf an, was du unter "Anhänger" verstehst. Die meisten Anhänger können auch durch kleine Autos gezogen werden.
SUVs sind einfach pervers. Zumal wenn sie alleine gefahren werden. Ein Mensch bewegt zwei Tonnen Stahl durch die Gegend. Ich fass es nicht.


Geht es dir nur ums Gewicht?
Eine Limousine oder ein Kombi wie ein 5er oder EKlasse wiegt auch 2 Tonnen.
Ein Tesla Model S wiegt über 2t.
Schulterzucken


Alles pervers, wenn eine Person damit transportiert wird.


Dein Standard für "pervers" ist irgendwie recht niedrig. skeptisch Ich würde die Linie eher bei sowas wie unter Glastischen liegen und Leuten beim Draufscheißen zugucken ziehen, aber meinethalben. Schulterzucken Bin ich halt pervers. -.-

#502:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 17.09.2022, 17:01
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich kauf mich wahrscheinlich übernächste Woche mein zweites Auto überhaupt. 13 Jahre hatte ich keins, jetzt hole ich mir einen schnieken Plug-In-Hybrid-SUV. Sehr glücklich Den kann ich, auf kurzen Strecken, als reines E-Auto fahren, was ich gut finde. Hat sogar Allradantrieb. Neuwagen. Freu mich ein bisschen. Smilie


SUV? Du willst kleine Kinder, Radfahrer und andere woke Verkehrsteilnehmer folgenlos aus dem Weg räumen? Glückwunsch!


Nein. Ehrlich gesagt brauchen wir den hauptsächlich, weil er einen Anhänger ziehen kann. Auf dem Land ist das nicht ganz unwichtig.

Und was hast du neuerdings mit diesem "woke"? Benutze ich das Wort irgendwie zu häufig oder ist das ein anderer Reflex?

Es kommt darauf an, was du unter "Anhänger" verstehst. Die meisten Anhänger können auch durch kleine Autos gezogen werden.
SUVs sind einfach pervers. Zumal wenn sie alleine gefahren werden. Ein Mensch bewegt zwei Tonnen Stahl durch die Gegend. Ich fass es nicht.


Geht es dir nur ums Gewicht?
Eine Limousine oder ein Kombi wie ein 5er oder EKlasse wiegt auch 2 Tonnen.
Ein Tesla Model S wiegt über 2t.
Schulterzucken


Alles pervers, wenn eine Person damit transportiert wird.


Was genau ist daran pervers?

#503:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 17.09.2022, 19:39
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich kauf mich wahrscheinlich übernächste Woche mein zweites Auto überhaupt. 13 Jahre hatte ich keins, jetzt hole ich mir einen schnieken Plug-In-Hybrid-SUV. Sehr glücklich Den kann ich, auf kurzen Strecken, als reines E-Auto fahren, was ich gut finde. Hat sogar Allradantrieb. Neuwagen. Freu mich ein bisschen. Smilie


SUV? Du willst kleine Kinder, Radfahrer und andere woke Verkehrsteilnehmer folgenlos aus dem Weg räumen? Glückwunsch!


Nein. Ehrlich gesagt brauchen wir den hauptsächlich, weil er einen Anhänger ziehen kann. Auf dem Land ist das nicht ganz unwichtig.

Und was hast du neuerdings mit diesem "woke"? Benutze ich das Wort irgendwie zu häufig oder ist das ein anderer Reflex?

Es kommt darauf an, was du unter "Anhänger" verstehst. Die meisten Anhänger können auch durch kleine Autos gezogen werden.
SUVs sind einfach pervers. Zumal wenn sie alleine gefahren werden. Ein Mensch bewegt zwei Tonnen Stahl durch die Gegend. Ich fass es nicht.


Geht es dir nur ums Gewicht?
Eine Limousine oder ein Kombi wie ein 5er oder EKlasse wiegt auch 2 Tonnen.
Ein Tesla Model S wiegt über 2t.
Schulterzucken


Alles pervers, wenn eine Person damit transportiert wird.


Was genau ist daran pervers?


Auf dem Land könnte man noch ne Kuh, n Pferd und n Schaf mitreinpacken, damit der Bauer nicht alleine durch die Gegend zuckelt. Wäre besser fürs Klima.

#504:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 17.09.2022, 20:17
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Alles pervers, wenn eine Person damit transportiert wird.


Was genau ist daran pervers?


Sagen wir mal protzig und dekadent, wenn das besser gefällt.


In der Postillon:

Mann fährt Kleinwagen, um seinen riesigen Penis zu kompensieren



Und vice versa.

#505:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 06:13
    —
Hätte ich nur "Plug-In-Hybrid" geschrieben, hätte keiner von euch was gesagt. Mit den Augen rollen Aber bei "SUV" kriegen manche hier einen Hassständer. Überprüft mal eure Reflexe.

#506:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 09:53
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Alles pervers, wenn eine Person damit transportiert wird.


Was genau ist daran pervers?


Sagen wir mal protzig und dekadent, wenn das besser gefällt.



Und was ist daran nun dekadent? Ein smart ist ja gut in der Stadt, wenn man nur zu zweit ist.
Was ist aber wenn man ein Familienauto hat und braucht? Ist das dekadent? Und wenn man nur ein Auto besitzt, dann passiert das sicherlich auch, dass man es auch mal alleine irgendwo hinfährt. Ist das dekadent?
Ist das weniger dekadent wenn man ein Familienauto hätte UND einen Smart?
Und wie Bravo schrieb muss manchmal ein Hänger gezogen werden. Mit einem Smart geht es nichts.

Bravo besaß 13 Jahre kein Auto, nun kauft er sich wieder eins. Was bitte soll daran pervers oder dekadent sein?

#507:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 09:54
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Hätte ich nur "Plug-In-Hybrid" geschrieben, hätte keiner von euch was gesagt. Mit den Augen rollen Aber bei "SUV" kriegen manche hier einen Hassständer. Überprüft mal eure Reflexe.


Ja, völlig absurd und ungerechtfertigt.

Was für einer wird es denn?

#508:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 10:29
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Hätte ich nur "Plug-In-Hybrid" geschrieben, hätte keiner von euch was gesagt. Mit den Augen rollen Aber bei "SUV" kriegen manche hier einen Hassständer. Überprüft mal eure Reflexe.


Ja, völlig absurd und ungerechtfertigt.

Was für einer wird es denn?


Ein Mitsubishi Eclipse Cross.

#509:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 10:36
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Alles pervers, wenn eine Person damit transportiert wird.


Was genau ist daran pervers?


Sagen wir mal protzig und dekadent, wenn das besser gefällt.



Und was ist daran nun dekadent? Ein smart ist ja gut in der Stadt, wenn man nur zu zweit ist.
Was ist aber wenn man ein Familienauto hat und braucht? Ist das dekadent? Und wenn man nur ein Auto besitzt, dann passiert das sicherlich auch, dass man es auch mal alleine irgendwo hinfährt. Ist das dekadent?
Ist das weniger dekadent wenn man ein Familienauto hätte UND einen Smart?
Und wie Bravo schrieb muss manchmal ein Hänger gezogen werden. Mit einem Smart geht es nichts.

Bravo besaß 13 Jahre kein Auto, nun kauft er sich wieder eins. Was bitte soll daran pervers oder dekadent sein?


Ein SUV ist für mich kein "Familienauto". Tut mir Leid.
SUVs sind für mich Panzer die viel zu viel Platz einnehmen.
Sorry, aber für die 5% der Fahrten, wo man ein größeres Auto braucht, tut es auch ein Leihwagen.

#510:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 10:47
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Hätte ich nur "Plug-In-Hybrid" geschrieben, hätte keiner von euch was gesagt. Mit den Augen rollen Aber bei "SUV" kriegen manche hier einen Hassständer. Überprüft mal eure Reflexe.


Niemals. Tod und Hass dem SUV! Lachen

#511:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 11:10
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

[...]
Alles pervers, wenn eine Person damit transportiert wird.


Pervers ist ein unscharfer Begriff und wird heutzutage in allen möglichen Zusammenhängen gerne benutzt.
Aber wenn du das schon tust: Ist es nicht auch pervers, sich in einer Großstadt mit optimalem öff. Nahverkehr

Zitat:
Stuttgart verfügt über einen ÖPNV mit langer Tradition. Die SSB AG ist seit über 140 Jahren aktiv. Sie zählt heute zu einem der modernsten Nahverkehrsbetriebe in Deutschland und ist ein Beteiligungsunternehmen der Landeshauptstadt Stuttgart. Der VVS bietet seit 1978 für die Region Stuttgart eine integrierte Mobilität an. Der Verbund eint rund 40 Verkehrsunternehmen in Stuttgart und den vier Landkreisen Böblingen, Ludwigsburg, Esslingen und Rems?Murr.
https://www.stuttgart.de/leben/mobilitaet/oepnv/


ein 100 PS-Auto zuzulegen?

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Meine Frau hat heute ein neues Auto bestellt.
Einen Honda Jazz Comfort in der Automatik Ausführung.
Nicht zu fassen, was heutzutage son Kleinwagen alles drinn hat.

#512:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 11:12
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich kauf mich wahrscheinlich übernächste Woche mein zweites Auto überhaupt. 13 Jahre hatte ich keins, jetzt hole ich mir einen schnieken Plug-In-Hybrid-SUV. Sehr glücklich Den kann ich, auf kurzen Strecken, als reines E-Auto fahren, was ich gut finde. Hat sogar Allradantrieb. Neuwagen. Freu mich ein bisschen. Smilie


SUV? Du willst kleine Kinder, Radfahrer und andere woke Verkehrsteilnehmer folgenlos aus dem Weg räumen? Glückwunsch!


Nein. Ehrlich gesagt brauchen wir den hauptsächlich, weil er einen Anhänger ziehen kann. Auf dem Land ist das nicht ganz unwichtig.

Und was hast du neuerdings mit diesem "woke"? Benutze ich das Wort irgendwie zu häufig oder ist das ein anderer Reflex?

Es kommt darauf an, was du unter "Anhänger" verstehst. Die meisten Anhänger können auch durch kleine Autos gezogen werden.
SUVs sind einfach pervers. Zumal wenn sie alleine gefahren werden. Ein Mensch bewegt zwei Tonnen Stahl durch die Gegend. Ich fass es nicht.


Geht es dir nur ums Gewicht?
Eine Limousine oder ein Kombi wie ein 5er oder EKlasse wiegt auch 2 Tonnen.
Ein Tesla Model S wiegt über 2t.
Schulterzucken


Alles pervers, wenn eine Person damit transportiert wird.


Pervers ist ein unscharfer Begriff und wird heutzutage in allen möglichen Zusammenhängen gerne benutzt.
Aber wenn du das schon tust: Ist es nicht auch pervers, sich in einer Großstadt mit optimalem öff. Nahverkehr

Zitat:
Stuttgart verfügt über einen ÖPNV mit langer Tradition. Die SSB AG ist seit über 140 Jahren aktiv. Sie zählt heute zu einem der modernsten Nahverkehrsbetriebe in Deutschland und ist ein Beteiligungsunternehmen der Landeshauptstadt Stuttgart. Der VVS bietet seit 1978 für die Region Stuttgart eine integrierte Mobilität an. Der Verbund eint rund 40 Verkehrsunternehmen in Stuttgart und den vier Landkreisen Böblingen, Ludwigsburg, Esslingen und Rems?Murr.
https://www.stuttgart.de/leben/mobilitaet/oepnv/


ein 100 PS-Auto zuzulegen?

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Meine Frau hat heute ein neues Auto bestellt.
Einen Honda Jazz Comfort in der Automatik Ausführung.
Nicht zu fassen, was heutzutage son Kleinwagen alles drinn hat.

#513:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 11:30
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Alles pervers, wenn eine Person damit transportiert wird.


Was genau ist daran pervers?


Sagen wir mal protzig und dekadent, wenn das besser gefällt.



Und was ist daran nun dekadent? Ein smart ist ja gut in der Stadt, wenn man nur zu zweit ist.
Was ist aber wenn man ein Familienauto hat und braucht? Ist das dekadent? Und wenn man nur ein Auto besitzt, dann passiert das sicherlich auch, dass man es auch mal alleine irgendwo hinfährt. Ist das dekadent?
Ist das weniger dekadent wenn man ein Familienauto hätte UND einen Smart?
Und wie Bravo schrieb muss manchmal ein Hänger gezogen werden. Mit einem Smart geht es nichts.

Bravo besaß 13 Jahre kein Auto, nun kauft er sich wieder eins. Was bitte soll daran pervers oder dekadent sein?


Ein SUV ist für mich kein "Familienauto". Tut mir Leid.
SUVs sind für mich Panzer die viel zu viel Platz einnehmen.
Sorry, aber für die 5% der Fahrten, wo man ein größeres Auto braucht, tut es auch ein Leihwagen.


Kommt auf die Gesamtzahl der Fahrten an. Außerdem schwankt der Prozentsatz ja gerne Mal. Wenn man allein und/oder in der Stadt wohnt kann man gerne drüber streiten, ob man überhaupt ein Auto braucht, je nachdem wie gut die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist. Aber bei mir kam u. a. noch hinzu dass meine restliche Familie den Wagen mitbenutzen wird, inkl. Kinder, sowie dass die älteren davon in diese niedrigen Kleinwagen schlecht rein und wieder raus kommen. Aber ich gebe gerne zu, dass ich wohl die meisten Fahrten darin allein bestreiten werde.

Leihwagen gibt es auch nicht auf dem Land, nur so nebenbei bemerkt.

#514:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 11:45
    —
@admins/mods: sorry wg meines vervielfältigten Beitrags.
Als ihn absenden wollte, kam dauernd die Meldung "Could not insert new word matches", und so habe ich es dauernd neu probiert. Und plötzlich war alles da. Schulterzucken

#515:  Autor: Kat BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 12:36
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alles pervers, wenn eine Person damit transportiert wird.


Neulich habe ich eine nette Geschichte gehört, natürlich ohne Quellenangabe, also vielleicht auch nur erfunden - ändert aber eigentlich an der Botschaft nichts:

Zitat:
Ein Ehepaar fährt mit dem Tandem und einen kleinen Fahrradanhänger im Urlaub auf einen Campingplatz. Morgens fährt die Frau allein mit dem Tanden in den nächsten Ort und kauft dort Semmeln für das Frühstück ein. Vor der Bäckerei steht ein Junge der das sieht und kriegt sich vor lauter lachen nicht mehr ein: "Mama, schau mal, eine Frau allein auf dem Tandem!" In der Zeit, in der die Frau dann in der Bäckerei war sind mindestens ein Dutzend Autos mit nur einem Insassen vorbeigefahren, ohne dass sich der Junge dabei ähnlich amüsiert hätte.


Wir sind eben so an PKW mit nur einen Insassen gewöhnt, dass uns diese Unwirtschaftlichkeit gar nicht mehr auffällt.

Ähm, um Mißverständnissen vorzubeugen: auch ich fahre öfters alleine im Auto.

#516:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 12:44
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
@admins/mods: sorry wg meines vervielfältigten Beitrags.
Als ihn absenden wollte, kam dauernd die Meldung "Could not insert new word matches", und so habe ich es dauernd neu probiert. Und plötzlich war alles da. Schulterzucken


Ca 1 Dutzend identische Beiträge gelöscht.

#517:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 12:47
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

[...]
Alles pervers, wenn eine Person damit transportiert wird.


Pervers ist ein unscharfer Begriff und wird heutzutage in allen möglichen Zusammenhängen gerne benutzt.
Aber wenn du das schon tust: Ist es nicht auch pervers, sich in einer Großstadt mit optimalem öff. Nahverkehr

Zitat:
Stuttgart verfügt über einen ÖPNV mit langer Tradition. Die SSB AG ist seit über 140 Jahren aktiv. Sie zählt heute zu einem der modernsten Nahverkehrsbetriebe in Deutschland und ist ein Beteiligungsunternehmen der Landeshauptstadt Stuttgart. Der VVS bietet seit 1978 für die Region Stuttgart eine integrierte Mobilität an. Der Verbund eint rund 40 Verkehrsunternehmen in Stuttgart und den vier Landkreisen Böblingen, Ludwigsburg, Esslingen und Rems?Murr.
https://www.stuttgart.de/leben/mobilitaet/oepnv/


ein 100 PS-Auto zuzulegen?

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Meine Frau hat heute ein neues Auto bestellt.
Einen Honda Jazz Comfort in der Automatik Ausführung.
Nicht zu fassen, was heutzutage son Kleinwagen alles drinn hat.


Es ist trotzdem ein "Kleinwagen". Der übrigens mehr in der Garage steht, als auf der Straße fährt. Wir fahren hauptsächlich Fahrrad und Öffentliche Verkehrsmittel.

#518:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 12:57
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Alles pervers, wenn eine Person damit transportiert wird.


Was genau ist daran pervers?


Sagen wir mal protzig und dekadent, wenn das besser gefällt.



Und was ist daran nun dekadent? Ein smart ist ja gut in der Stadt, wenn man nur zu zweit ist.
Was ist aber wenn man ein Familienauto hat und braucht? Ist das dekadent? Und wenn man nur ein Auto besitzt, dann passiert das sicherlich auch, dass man es auch mal alleine irgendwo hinfährt. Ist das dekadent?
Ist das weniger dekadent wenn man ein Familienauto hätte UND einen Smart?
Und wie Bravo schrieb muss manchmal ein Hänger gezogen werden. Mit einem Smart geht es nichts.

Bravo besaß 13 Jahre kein Auto, nun kauft er sich wieder eins. Was bitte soll daran pervers oder dekadent sein?


Ein SUV ist für mich kein "Familienauto". Tut mir Leid.
SUVs sind für mich Panzer die viel zu viel Platz einnehmen.
Sorry, aber für die 5% der Fahrten, wo man ein größeres Auto braucht, tut es auch ein Leihwagen.


Kommt auf die Gesamtzahl der Fahrten an. Außerdem schwankt der Prozentsatz ja gerne Mal. Wenn man allein und/oder in der Stadt wohnt kann man gerne drüber streiten, ob man überhaupt ein Auto braucht, je nachdem wie gut die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist. Aber bei mir kam u. a. noch hinzu dass meine restliche Familie den Wagen mitbenutzen wird, inkl. Kinder, sowie dass die älteren davon in diese niedrigen Kleinwagen schlecht rein und wieder raus kommen. Aber ich gebe gerne zu, dass ich wohl die meisten Fahrten darin allein bestreiten werde.

Leihwagen gibt es auch nicht auf dem Land, nur so nebenbei bemerkt.


Man sieht also folgendes:
-Anhänger ziehen
-ältere Leute
- scheiß Nahverkehr
- Familienauto, d.h. Mehrere Personen fahren es

Wieder ein Thema, wo etwas Differenzierung statt unberechtigter Empörung Not täte. Schulterzucken

#519:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 13:06
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Alles pervers, wenn eine Person damit transportiert wird.


Was genau ist daran pervers?


Sagen wir mal protzig und dekadent, wenn das besser gefällt.



Und was ist daran nun dekadent? Ein smart ist ja gut in der Stadt, wenn man nur zu zweit ist.
Was ist aber wenn man ein Familienauto hat und braucht? Ist das dekadent? Und wenn man nur ein Auto besitzt, dann passiert das sicherlich auch, dass man es auch mal alleine irgendwo hinfährt. Ist das dekadent?
Ist das weniger dekadent wenn man ein Familienauto hätte UND einen Smart?
Und wie Bravo schrieb muss manchmal ein Hänger gezogen werden. Mit einem Smart geht es nichts.

Bravo besaß 13 Jahre kein Auto, nun kauft er sich wieder eins. Was bitte soll daran pervers oder dekadent sein?


Ein SUV ist für mich kein "Familienauto". Tut mir Leid.
SUVs sind für mich Panzer die viel zu viel Platz einnehmen.
Sorry, aber für die 5% der Fahrten, wo man ein größeres Auto braucht, tut es auch ein Leihwagen.


„Ist für mich kein Familienauto“…. Mit den Augen rollen
Weswegen nicht?
Ein SUV ist eigentlich genau das, ein Familienauto. Platz und hohe Sitzposition, dazu die erhöhte passive Sicherheit sind genau Eigenschaften, die man an ein Familienauto stellt.

Und wenn Bravo dann auch regelmäßig den Akku voll macht, ist auch der Verbrauch im Rahmen.

Und wie er auch sagte: Nicht jeder hat eine Mietwagenstation in unmittelbarer Nähe.
Du klingst hier gerade wie uwebus, der völlig unwissend über Elektroautos herzieht.
Wie ich schon sagte, es bedarf einer Differenzierung.
Ein SUV ist zum Beispiel hier in Hamburg völlig Unfug, aber manchmal ist so ein Auto eben nicht die schlechteste Wahl.

Und so arg viel mehr Platz nimmt z.B. der Eclipse auch nicht ein, im Vergleich zu deinem Jazz

#520:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 13:06
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

[...]
Alles pervers, wenn eine Person damit transportiert wird.


Pervers ist ein unscharfer Begriff und wird heutzutage in allen möglichen Zusammenhängen gerne benutzt.
Aber wenn du das schon tust: Ist es nicht auch pervers, sich in einer Großstadt mit optimalem öff. Nahverkehr

Zitat:
Stuttgart verfügt über einen ÖPNV mit langer Tradition. Die SSB AG ist seit über 140 Jahren aktiv. Sie zählt heute zu einem der modernsten Nahverkehrsbetriebe in Deutschland und ist ein Beteiligungsunternehmen der Landeshauptstadt Stuttgart. Der VVS bietet seit 1978 für die Region Stuttgart eine integrierte Mobilität an. Der Verbund eint rund 40 Verkehrsunternehmen in Stuttgart und den vier Landkreisen Böblingen, Ludwigsburg, Esslingen und Rems?Murr.
https://www.stuttgart.de/leben/mobilitaet/oepnv/


ein 100 PS-Auto zuzulegen?

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Meine Frau hat heute ein neues Auto bestellt.
Einen Honda Jazz Comfort in der Automatik Ausführung.
Nicht zu fassen, was heutzutage son Kleinwagen alles drinn hat.


Es ist trotzdem ein "Kleinwagen". Der übrigens mehr in der Garage steht, als auf der Straße fährt. Wir fahren hauptsächlich Fahrrad und Öffentliche Verkehrsmittel.

Bravopunk hat bessere Argumente.
So gesehen seid ihr "perverser" als er Cool

#521:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 13:07
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Alles pervers, wenn eine Person damit transportiert wird.


Was genau ist daran pervers?


Sagen wir mal protzig und dekadent, wenn das besser gefällt.



Und was ist daran nun dekadent? Ein smart ist ja gut in der Stadt, wenn man nur zu zweit ist.
Was ist aber wenn man ein Familienauto hat und braucht? Ist das dekadent? Und wenn man nur ein Auto besitzt, dann passiert das sicherlich auch, dass man es auch mal alleine irgendwo hinfährt. Ist das dekadent?
Ist das weniger dekadent wenn man ein Familienauto hätte UND einen Smart?
Und wie Bravo schrieb muss manchmal ein Hänger gezogen werden. Mit einem Smart geht es nichts.

Bravo besaß 13 Jahre kein Auto, nun kauft er sich wieder eins. Was bitte soll daran pervers oder dekadent sein?


Ein SUV ist für mich kein "Familienauto". Tut mir Leid.
SUVs sind für mich Panzer die viel zu viel Platz einnehmen.
Sorry, aber für die 5% der Fahrten, wo man ein größeres Auto braucht, tut es auch ein Leihwagen.


Kommt auf die Gesamtzahl der Fahrten an. Außerdem schwankt der Prozentsatz ja gerne Mal. Wenn man allein und/oder in der Stadt wohnt kann man gerne drüber streiten, ob man überhaupt ein Auto braucht, je nachdem wie gut die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist. Aber bei mir kam u. a. noch hinzu dass meine restliche Familie den Wagen mitbenutzen wird, inkl. Kinder, sowie dass die älteren davon in diese niedrigen Kleinwagen schlecht rein und wieder raus kommen. Aber ich gebe gerne zu, dass ich wohl die meisten Fahrten darin allein bestreiten werde.

Leihwagen gibt es auch nicht auf dem Land, nur so nebenbei bemerkt.


Man sieht also folgendes:
-Anhänger ziehen
-ältere Leute
- scheiß Nahverkehr
- Familienauto, d.h. Mehrere Personen fahren es

Wieder ein Thema, wo etwas Differenzierung statt unberechtigter Empörung Not täte. Schulterzucken


Sei froh, dass hier nur addimpört und gewutvrolijkt wird...

https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/umweltaktivisten-lassen-luft-aus-reifen-von-suv-in-Essen-100.html



Zitat:
In Essen haben Klimaaktivisten die Luft aus den Reifen von SUV herausgelassen. Die mutmaßlichen Täter hinterließen ein Bekennerschreiben an der Windschutzscheibe.

Einen platten Reifen konnte der Essener Fabian Meißner überhaupt nicht gebrauchen, als er gestern in seinen SUV stieg. Er war in Eile, wollte zu einem Termin - und fand einen platten Reifen und einen Zettel mit der Überschrift "ACHTUNG - Ihr Spritfresser ist tödlich".
zynisches Grinsen

Einfach mit dem SUV Innenstädte meiden. zwinkern

#522:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 13:20
    —
Code:
https://www.tyreextinguishers.com/how-to-deflate-an-suv-tyre


Nicht nachmachen, liebe Kinder!

Zitat:
How To Deflate An SUV Tyre

Our aim is to make it impossible to own a huge polluting 4x4 in the world’s urban areas. To do that, we need people everywhere deflating 4x4 tyres, week-in, week-out.

It’s quick, easy and anyone can take part!




#523:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 15:51
    —
Dass Klimaaktivisten sehr oft einen an der Murmel haben war mir bereits bewusst. Die mit ihrem Blockwartkomplex.

#524:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 16:04
    —

#525:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 16:06
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Dass Klimaaktivisten sehr oft einen an der Murmel haben war mir bereits bewusst. Die mit ihrem Blockwartkomplex.


In 500 Jahren werden wir einstigen Klimaschädlinge vermutlich diejenigen sein, die einen an der Murmel hatten. Du solltest vorsichtiger mit dem Wort Blockwart umgehen. Vielleicht schützt du selbst eine falsche Ideologie.

Gestern haben einige Aktiv*innen versucht den Einzug der Wiesnwirte zu stören. Wenn ich mein Wiesnhendl esse, werde ich ein Entschuldigungsgebet an Gaia richten.

#526:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 16:36
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Dass Klimaaktivisten sehr oft einen an der Murmel haben war mir bereits bewusst. Die mit ihrem Blockwartkomplex.


In 500 Jahren werden wir einstigen Klimaschädlinge vermutlich diejenigen sein, die einen an der Murmel hatten. Du solltest vorsichtiger mit dem Wort Blockwart umgehen. Vielleicht schützt du selbst eine falsche Ideologie.


Vielleicht. Aber dies Gehabe anderen seinen Willen aufzwingen und sie auf Linie bringen zu wollen, durch geltungsbedürftige Sekundenkleberei oder gar durch Sachbeschädigung und Gewalt, wird mir immer wieder das Wort "Blockwart" entlocken. Da können die zukünftigen därmegefüllten Hautbeutel mit Hirnprothese über mich denken was die wollen. Die sind schließlich alle keine Nachkommen von mir und auch nicht meine Mutti. Also können die mich in Abwesenheit ganz gepflegt im Arsche lecken, wenn es um meine eigenen lebensgestaltenden Entscheidungen geht. Da lass ich mir von diesen Keimzellenaspiranten nicht in die Suppe spucken. Übrigens auch nicht von deren Stammvätern und -muttern, die heuer am Klebstoff schnüffeln und dadurch klimarettende Schnapsideen kriegen.

#527:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 16:46
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Dass Klimaaktivisten sehr oft einen an der Murmel haben war mir bereits bewusst. Die mit ihrem Blockwartkomplex.


In 500 Jahren werden wir einstigen Klimaschädlinge vermutlich diejenigen sein, die einen an der Murmel hatten. Du solltest vorsichtiger mit dem Wort Blockwart umgehen. Vielleicht schützt du selbst eine falsche Ideologie.


Vielleicht. Aber dies Gehabe anderen seinen Willen aufzwingen und sie auf Linie bringen zu wollen, durch geltungsbedürftige Sekundenkleberei oder gar durch Sachbeschädigung und Gewalt, wird mir immer wieder das Wort "Blockwart" entlocken. Da können die zukünftigen därmegefüllten Hautbeutel mit Hirnprothese über mich denken was die wollen. Die sind schließlich alle keine Nachkommen von mir und auch nicht meine Mutti. Also können die mich in Abwesenheit ganz gepflegt im Arsche lecken, wenn es um meine eigenen lebensgestaltenden Entscheidungen geht. Da lass ich mir von diesen Keimzellenaspiranten nicht in die Suppe spucken. Übrigens auch nicht von deren Stammvätern und -muttern, die heuer am Klebstoff schnüffeln und dadurch klimarettende Schnapsideen kriegen.


Toll hast du das formuliert. Diese gepflegte Ausdrucksweise. Aller Achtung!
Nun wird dich sicher jeder für voll nehmen.

#528:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 16:47
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Dass Klimaaktivisten sehr oft einen an der Murmel haben war mir bereits bewusst. Die mit ihrem Blockwartkomplex.


In 500 Jahren werden wir einstigen Klimaschädlinge vermutlich diejenigen sein, die einen an der Murmel hatten. Du solltest vorsichtiger mit dem Wort Blockwart umgehen. Vielleicht schützt du selbst eine falsche Ideologie.


Vielleicht. Aber dies Gehabe anderen seinen Willen aufzwingen und sie auf Linie bringen zu wollen, durch geltungsbedürftige Sekundenkleberei oder gar durch Sachbeschädigung und Gewalt, wird mir immer wieder das Wort "Blockwart" entlocken. Da können die zukünftigen därmegefüllten Hautbeutel mit Hirnprothese über mich denken was die wollen. Die sind schließlich alle keine Nachkommen von mir und auch nicht meine Mutti. Also können die mich in Abwesenheit ganz gepflegt im Arsche lecken, wenn es um meine eigenen lebensgestaltenden Entscheidungen geht. Da lass ich mir von diesen Keimzellenaspiranten nicht in die Suppe spucken. Übrigens auch nicht von deren Stammvätern und -muttern, die heuer am Klebstoff schnüffeln und dadurch klimarettende Schnapsideen kriegen.


Toll hast du das formuliert. Diese gepflegte Ausdrucksweise. Aller Achtung!
Nun wird dich sicher jeder für voll nehmen.


Die Murmelfrage ist immerhin geklärt.

#529:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 17:14
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
[img]https://bt2rad.de/wp-content/uploads/2015/03/aufteilung_verkehrsflaechen.jpg


Ähm…das zeichnet aber ein sehr beschönigendes Bild der 70er Jahre.
Als ob der Straßenverkehr für Radfahrer einen gleichbrechtogten Platz eingeräumt hätte.

Die Fehler in der Verkehrsplanung werden erst aktuell im Sinne der Radfahrer wieder gut gemacht.
Ldier vergleicht das Bild nicht 2022.

P.S. das Bild 1978 zeigt einen Golf 1. deine Jazz ist größer als der…schäm dich!

Quote-Tag gerichtet. vrolijke

#530:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 17:33
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
[img]https://bt2rad.de/wp-content/uploads/2015/03/aufteilung_verkehrsflaechen.jpg


Ähm…das zeichnet aber ein sehr beschönigendes Bild der 70er Jahre.
Als ob der Straßenverkehr für Radfahrer einen gleichbrechtogten Platz eingeräumt hätte.

Die Fehler in der Verkehrsplanung werden erst aktuell im Sinne der Radfahrer wieder gut gemacht.
Ldier vergleicht das Bild nicht 2022.

P.S. das Bild 1978 zeigt einen Golf 1. deine Jazz ist größer als der…schäm dich!


Du wohnst ja nicht in Stuttgart.
Hier in der nähe, wollten sie eine Straße Fahrradfreundlicher machen.
Sofort gab es eine Bürgerinitiative. "Es würden soviel Parkplätze wegfallen. Die Leute könnten nicht mehr zum Bäcker zum einkaufen kommen" usw usw. Bitte nicht!
Das Ende vom Lied. Daraus wird wohl nichts.

Der Honda Jazz ist in der tat um einiges größer als der frühere Golf1. Meine Frau hat schon früher einen Honda Civic gefahren. Das war früher ein Kleinwagen. Das ist jetzt eine große Limousine. Der Jazz war früher ein Kleinstwagen. Jetzt ein Mittelklasseauto.
Die Nachfolgemodelle sind jedes mal ein Stück größer.

#531:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 17:47
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

[...]
Alles pervers, wenn eine Person damit transportiert wird.


Pervers ist ein unscharfer Begriff und wird heutzutage in allen möglichen Zusammenhängen gerne benutzt.
Aber wenn du das schon tust: Ist es nicht auch pervers, sich in einer Großstadt mit optimalem öff. Nahverkehr

Zitat:
Stuttgart verfügt über einen ÖPNV mit langer Tradition. Die SSB AG ist seit über 140 Jahren aktiv. Sie zählt heute zu einem der modernsten Nahverkehrsbetriebe in Deutschland und ist ein Beteiligungsunternehmen der Landeshauptstadt Stuttgart. Der VVS bietet seit 1978 für die Region Stuttgart eine integrierte Mobilität an. Der Verbund eint rund 40 Verkehrsunternehmen in Stuttgart und den vier Landkreisen Böblingen, Ludwigsburg, Esslingen und Rems?Murr.
https://www.stuttgart.de/leben/mobilitaet/oepnv/


ein 100 PS-Auto zuzulegen?

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Meine Frau hat heute ein neues Auto bestellt.
Einen Honda Jazz Comfort in der Automatik Ausführung.
Nicht zu fassen, was heutzutage son Kleinwagen alles drinn hat.


Es ist trotzdem ein "Kleinwagen". Der übrigens mehr in der Garage steht, als auf der Straße fährt. Wir fahren hauptsächlich Fahrrad und Öffentliche Verkehrsmittel.


Schön für euch, wenn das an eurem Wohnort möglich ist. Geht nur nicht überall.
Wir können gerne mal für eine Woche tauschen.
Der Anschluss an Öffis ist an meinem Wohnort gelinde gesagt suboptimal (je 1 Bus morgens, mittags und gegen 18 Uhr).
Die nächste Stadt ist 8 km entfernt. Da per pedes hinzulatschen geht nicht, so wie die Verkehrswege beschaffen sind. Fahrrad ist auch nicht viel besser: kein Radweg, enge Fahrspuren, ab und zu hüpft auch mal ein Reh oder ne Wildsau über die Strasse... (der Sohn von Bekannten wurde inklusive Fahrrad mal von einem Auto von der Strasse auf den danebenliegenden Acker geschubst).

Wenn ich zu Versammlungen, Seminaren und sonstigen Anlässen in Paris oder Strassburg unterwegs bin, fahre ich da auch mit der Bahn hin und benutze vor Ort Metro, Tram und/oder Bus.

Und ein Kleinwagen mag zwar für kurze Strecken in der Stadt ganz praktisch sein, aber damit längere Distanzen hinter mich zu bringen, da macht meine Wirbelsäule nicht mehr mit. Mit den Augen rollen
Mein Auto fällt auch in die Kategorie SUV, ist imho alles andere als ein Panzer, hat dafür aber einen Fahrkomfort, den ich bei Kleinwagen oder den meisten Limousinen eben nicht habe.
So what?

Du bist mit deiner Autowahl zufrieden, weil sie deinen Bedürfnissen entspricht, aber deshalb zu verlangen, dass alle anderen gefälligst dieselbe Wahl zu treffen haben, ist imho die ziemlich engstirnige Perspektive der meisten Großstadtpflanzen.
Kommt mir vor wie Anne Hidalgo (Bürgermeisterin von Paris Mit den Augen rollen ), die die Provinzler in Punkto "Autos stehen lassen und Öffis benutzen" belehren will. Böse

#532:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 18:02
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
[img]https://bt2rad.de/wp-content/uploads/2015/03/aufteilung_verkehrsflaechen.jpg


Ähm…das zeichnet aber ein sehr beschönigendes Bild der 70er Jahre.
Als ob der Straßenverkehr für Radfahrer einen gleichbrechtogten Platz eingeräumt hätte.

Die Fehler in der Verkehrsplanung werden erst aktuell im Sinne der Radfahrer wieder gut gemacht.
Ldier vergleicht das Bild nicht 2022.

P.S. das Bild 1978 zeigt einen Golf 1. deine Jazz ist größer als der…schäm dich!


Du wohnst ja nicht in Stuttgart.
Hier in der nähe, wollten sie eine Straße Fahrradfreundlicher machen.
Sofort gab es eine Bürgerinitiative. "Es würden soviel Parkplätze wegfallen. Die Leute könnten nicht mehr zum Bäcker zum einkaufen kommen" usw usw. Bitte nicht!
Das Ende vom Lied. Daraus wird wohl nichts.

Der Honda Jazz ist in der tat um einiges größer als der frühere Golf1. Meine Frau hat schon früher einen Honda Civic gefahren. Das war früher ein Kleinwagen. Das ist jetzt eine große Limousine. Der Jazz war früher ein Kleinstwagen. Jetzt ein Mittelklasseauto.
Die Nachfolgemodelle sind jedes mal ein Stück größer.


Nur so nebenbei: der Honda Jazz (den gibt es übrigens auch als Crossover-Version = SUV-Verschnitt) ist nur minimal kleiner als mein fahrbarer Untersatz, der als SUV gilt.
Und nein, es ist kein BMW, wie auf deinem Klischeebildchen zynisches Grinsen

#533:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 18:16
    —
Quéribus hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

[...]
Alles pervers, wenn eine Person damit transportiert wird.


Pervers ist ein unscharfer Begriff und wird heutzutage in allen möglichen Zusammenhängen gerne benutzt.
Aber wenn du das schon tust: Ist es nicht auch pervers, sich in einer Großstadt mit optimalem öff. Nahverkehr

Zitat:
Stuttgart verfügt über einen ÖPNV mit langer Tradition. Die SSB AG ist seit über 140 Jahren aktiv. Sie zählt heute zu einem der modernsten Nahverkehrsbetriebe in Deutschland und ist ein Beteiligungsunternehmen der Landeshauptstadt Stuttgart. Der VVS bietet seit 1978 für die Region Stuttgart eine integrierte Mobilität an. Der Verbund eint rund 40 Verkehrsunternehmen in Stuttgart und den vier Landkreisen Böblingen, Ludwigsburg, Esslingen und Rems?Murr.
https://www.stuttgart.de/leben/mobilitaet/oepnv/


ein 100 PS-Auto zuzulegen?

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Meine Frau hat heute ein neues Auto bestellt.
Einen Honda Jazz Comfort in der Automatik Ausführung.
Nicht zu fassen, was heutzutage son Kleinwagen alles drinn hat.


Es ist trotzdem ein "Kleinwagen". Der übrigens mehr in der Garage steht, als auf der Straße fährt. Wir fahren hauptsächlich Fahrrad und Öffentliche Verkehrsmittel.


Schön für euch, wenn das an eurem Wohnort möglich ist. Geht nur nicht überall.
Wir können gerne mal für eine Woche tauschen.
Der Anschluss an Öffis ist an meinem Wohnort gelinde gesagt suboptimal (je 1 Bus morgens, mittags und gegen 18 Uhr).
Die nächste Stadt ist 8 km entfernt. Da per pedes hinzulatschen geht nicht, so wie die Verkehrswege beschaffen sind. Fahrrad ist auch nicht viel besser: kein Radweg, enge Fahrspuren, ab und zu hüpft auch mal ein Reh oder ne Wildsau über die Strasse... (der Sohn von Bekannten wurde inklusive Fahrrad mal von einem Auto von der Strasse auf den danebenliegenden Acker geschubst).

Wenn ich zu Versammlungen, Seminaren und sonstigen Anlässen in Paris oder Strassburg unterwegs bin, fahre ich da auch mit der Bahn hin und benutze vor Ort Metro, Tram und/oder Bus.

Und ein Kleinwagen mag zwar für kurze Strecken in der Stadt ganz praktisch sein, aber damit längere Distanzen hinter mich zu bringen, da macht meine Wirbelsäule nicht mehr mit. Mit den Augen rollen
Mein Auto fällt auch in die Kategorie SUV, ist imho alles andere als ein Panzer, hat dafür aber einen Fahrkomfort, den ich bei Kleinwagen oder den meisten Limousinen eben nicht habe.
So what?

Du bist mit deiner Autowahl zufrieden, weil sie deinen Bedürfnissen entspricht, aber deshalb zu verlangen, dass alle anderen gefälligst dieselbe Wahl zu treffen haben, ist imho die ziemlich engstirnige Perspektive der meisten Großstadtpflanzen.
Kommt mir vor wie Anne Hidalgo (Bürgermeisterin von Paris Mit den Augen rollen ), die die Provinzler in Punkto "Autos stehen lassen und Öffis benutzen" belehren will. Böse


Egal wie groß ein Pkw ist, es geht erst einmal darum, daß man heute ohne Pkw nicht mehr auskommt, wenn man sich rundum versorgen will.

Baumärkte und Supermärkte liegen mittlerweile so weit entfernt, daß man ohne Auto dort nicht mehr einkaufen kann. Und in der Nähe sind mittlerweile nahezu alle Kleinhändler geschlossen, außer man kauft Gemüse beim Türken.

Es mag hin und wieder mit dem Fahrrad möglich sein kleine Mengen und kein Kühlgut zu kaufen, wer aber für 1 Woche vorsorgen will, der kommt ohne Auto nicht aus. Die Hausfrau, die täglich zuhause ist und die Kinder versorgt und die Einkäufe erledigt, die gibt es nicht mehr, die ist mittlerweile berufstätig und die Kinder sind in Kita oder Schule, für deren Transport nun auch in vielen Fällen das Auto erorderlich ist.

Streiten mag man sich über SUVs, Großmärkte sind ja mittlerweile dazu übergegangen, die Parkplätze zu verbreitern, aber ob ein Auto nun ein paar cm breiter oder schmaler ist verhindert nichts an der Notwendigkeit eines Autos.

#534:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 18:32
    —
Es geht hier nicht ob Auto, oder nicht Auto. Es geht schlichtweg darum, dass die meistens SUVs absolut überflüssig sind. Einem SUV wo zu 95% 1 Mensch sitzt ist für mich hirnrissig.
Und ja; wenn man jede Woche einen Pferdeanhänger ziehen muss, können wir noch mal drüber reden. Aber für 2 Sack Zement aus dem Baumarkt Heim zu fahren, oder die Bierkiste vom Getränkehändler tuts auch ein normaler PKW.

#535:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 19:47
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
Egal wie groß ein Pkw ist, es geht erst einmal darum, daß man heute ohne Pkw nicht mehr auskommt, wenn man sich rundum versorgen will.


Egal, was für eine absolute Aussage du auch triffst, sie stimmt einfach nicht. Wenn man wie ich im Zentrum von Hamburg wohnt, braucht man kein Auto

#536:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 19:53
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Es geht hier nicht ob Auto, oder nicht Auto. Es geht schlichtweg darum, dass die meistens SUVs absolut überflüssig sind. Einem SUV wo zu 95% 1 Mensch sitzt ist für mich hirnrissig.
Und ja; wenn man jede Woche einen Pferdeanhänger ziehen muss, können wir noch mal drüber reden. Aber für 2 Sack Zement aus dem Baumarkt Heim zu fahren, oder die Bierkiste vom Getränkehändler tuts auch ein normaler PKW.


Dss klang weiter oben aber noch ganz anders. Ich erinnere an die Begriffe „pervers“, „protzig“ und „dekadent“.
All das trifft garantiert nicht auf Bravos Mitsubishi zu.

Und dann gibt es noch Autos wie beispielsweise den VW T-Cross. Auch ein SUV. Fast genauso groß wie dein Jazz. Schulterzucken

#537:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 20:23
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Es geht hier nicht ob Auto, oder nicht Auto. Es geht schlichtweg darum, dass die meistens SUVs absolut überflüssig sind. Einem SUV wo zu 95% 1 Mensch sitzt ist für mich hirnrissig.
Und ja; wenn man jede Woche einen Pferdeanhänger ziehen muss, können wir noch mal drüber reden. Aber für 2 Sack Zement aus dem Baumarkt Heim zu fahren, oder die Bierkiste vom Getränkehändler tuts auch ein normaler PKW.


Dss klang weiter oben aber noch ganz anders. Ich erinnere an die Begriffe „pervers“, „protzig“ und „dekadent“.
All das trifft garantiert nicht auf Bravos Mitsubishi zu.

Und dann gibt es noch Autos wie beispielsweise den VW T-Cross. Auch ein SUV. Fast genauso groß wie dein Jazz. Schulterzucken


Ich kenne mich mit Autos nicht so aus. SUVs sind für mich Autos die höher sind als ich, der Fahrer ab ca 1 Meter über der Straße sitzt und so breit sind wie ein Kastenwagen.

#538:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 21:26
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Dass Klimaaktivisten sehr oft einen an der Murmel haben war mir bereits bewusst. Die mit ihrem Blockwartkomplex.


In 500 Jahren werden wir einstigen Klimaschädlinge vermutlich diejenigen sein, die einen an der Murmel hatten. Du solltest vorsichtiger mit dem Wort Blockwart umgehen. Vielleicht schützt du selbst eine falsche Ideologie.


Vielleicht. Aber dies Gehabe anderen seinen Willen aufzwingen und sie auf Linie bringen zu wollen, durch geltungsbedürftige Sekundenkleberei oder gar durch Sachbeschädigung und Gewalt, wird mir immer wieder das Wort "Blockwart" entlocken. Da können die zukünftigen därmegefüllten Hautbeutel mit Hirnprothese über mich denken was die wollen. Die sind schließlich alle keine Nachkommen von mir und auch nicht meine Mutti. Also können die mich in Abwesenheit ganz gepflegt im Arsche lecken, wenn es um meine eigenen lebensgestaltenden Entscheidungen geht. Da lass ich mir von diesen Keimzellenaspiranten nicht in die Suppe spucken. Übrigens auch nicht von deren Stammvätern und -muttern, die heuer am Klebstoff schnüffeln und dadurch klimarettende Schnapsideen kriegen.


Toll hast du das formuliert. Diese gepflegte Ausdrucksweise. Aller Achtung!
Nun wird dich sicher jeder für voll nehmen.


Ist weder nötig noch Absicht meinerseits. Ich und alle, denen es ähnlich geht, nehmen die klimaaktivistischen Humpenschröders ja auch nicht ernst. Denn ich bin ein erwachsener Mensch, der seine Entscheidung selber mit den eigenen souverän selbst eruierten Moralvorstellungen abwägen kann. Ich brauche dafür keine Moralapostel, die sich mit Sabotage zum Klimaweltgewissen aufspielen. Die können mir alle gerne mal nachts im Mondschein begegnen... und dann gerne bei einem Glas Getränk nach Wahl erklären, warum sie meinen ich solle mich anders verhalten als ich es tue. Aber wenn ich danach dann noch immer überzeugt bin, dass meine Vorgehensweise die für mich beste ist, haben die Flachpfeifen mir gefälligst nicht die Luft aus den Reifen zu lassen oder die Bilderrahmen vollzukleistern. Dieses Ausmaß an Überheblichkeit verbitte ich mir in einer freien, demokratischen Gesellschaft.

#539:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 22:18
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Egal wie groß ein Pkw ist, es geht erst einmal darum, daß man heute ohne Pkw nicht mehr auskommt, wenn man sich rundum versorgen will.


Egal, was für eine absolute Aussage du auch triffst, sie stimmt einfach nicht. Wenn man wie ich im Zentrum von Hamburg wohnt, braucht man kein Auto


Alchemist, wo ist denn bei dir der nächste Baumarkt? Wenn du mal die Kloschüssel oder den Waschtisch auswechseln willst, holst du dir das Zeugs dann mit dem Bus? Und Spiegelschrank, Bodenbeläge, Tapeten und anderes Zeuchs auch? Und wo bringst du deinen Sperrmüll hin?

#540:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 22:26
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Egal wie groß ein Pkw ist, es geht erst einmal darum, daß man heute ohne Pkw nicht mehr auskommt, wenn man sich rundum versorgen will.


Egal, was für eine absolute Aussage du auch triffst, sie stimmt einfach nicht. Wenn man wie ich im Zentrum von Hamburg wohnt, braucht man kein Auto


Alchemist, wo ist denn bei dir der nächste Baumarkt? Wenn du mal die Kloschüssel oder den Waschtisch auswechseln willst, holst du dir das Zeugs dann mit dem Bus? Und Spiegelschrank, Bodenbeläge, Tapeten und anderes Zeuchs auch? Und wo bringst du deinen Sperrmüll hin?


Baumarkt? 10min mit dem Fahrrad.
Der Rest? Wie oft braucht man sowas wohl? Bestimmt nicht oft genug, dass man hier ein Auto bräuchte.
Und wenn, gibt es dafür car-sharing

#541:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 22:28
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Es geht hier nicht ob Auto, oder nicht Auto. Es geht schlichtweg darum, dass die meistens SUVs absolut überflüssig sind. Einem SUV wo zu 95% 1 Mensch sitzt ist für mich hirnrissig.
Und ja; wenn man jede Woche einen Pferdeanhänger ziehen muss, können wir noch mal drüber reden. Aber für 2 Sack Zement aus dem Baumarkt Heim zu fahren, oder die Bierkiste vom Getränkehändler tuts auch ein normaler PKW.


Dss klang weiter oben aber noch ganz anders. Ich erinnere an die Begriffe „pervers“, „protzig“ und „dekadent“.
All das trifft garantiert nicht auf Bravos Mitsubishi zu.

Und dann gibt es noch Autos wie beispielsweise den VW T-Cross. Auch ein SUV. Fast genauso groß wie dein Jazz. Schulterzucken


Ich kenne mich mit Autos nicht so aus. SUVs sind für mich Autos die höher sind als ich, der Fahrer ab ca 1 Meter über der Straße sitzt und so breit sind wie ein Kastenwagen.


SUV ist ein Begriff, der völlig unabhängig von deiner eigenen Definition existiert.

Apropos hoch und breit: was ist mit einem VW Bulli? Oder eine Ford Nugget?
Sehe ich hier auch öfters.
Sind die auch pervers und dekadent?

#542:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 22:29
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Es geht hier nicht ob Auto, oder nicht Auto. Es geht schlichtweg darum, dass die meistens SUVs absolut überflüssig sind. Einem SUV wo zu 95% 1 Mensch sitzt ist für mich hirnrissig.
Und ja; wenn man jede Woche einen Pferdeanhänger ziehen muss, können wir noch mal drüber reden. Aber für 2 Sack Zement aus dem Baumarkt Heim zu fahren, oder die Bierkiste vom Getränkehändler tuts auch ein normaler PKW.


Dss klang weiter oben aber noch ganz anders. Ich erinnere an die Begriffe „pervers“, „protzig“ und „dekadent“.
All das trifft garantiert nicht auf Bravos Mitsubishi zu.

Und dann gibt es noch Autos wie beispielsweise den VW T-Cross. Auch ein SUV. Fast genauso groß wie dein Jazz. Schulterzucken


Ich kenne mich mit Autos nicht so aus. SUVs sind für mich Autos die höher sind als ich, der Fahrer ab ca 1 Meter über der Straße sitzt und so breit sind wie ein Kastenwagen.



Eine kleine Erklärung: Ich hab den Suzuki Ignis, das ist ein KLEIN-SUV. Allradantrieb und nur 3,7 m lang, der Vorteil des SUV ist, daß der Sitz etwas höher ist und man bei künstlichen Hüft - und Kniegelenken einfacher ein- und ausstiegen kann, das ist der generelle Vorteil von SUV besonders bei fortgeschrittenem Alter. Deshalb sitzen darin auch meist Omas und Opas.

So ist das auch bei E-Bikes, so ein richtiger Sportler fährt Rennrad, der schon etwas Angetaute fährt hingegen mit Unterstützung, ebenfalls in der Masse Omas und Opas. Nur bei Mountainbikes ist auch die jüngere Generation kräftig dabei, weil im Wald die Wege oft so steil sind, daß da auch die Jüngeren gern mit Unterstützung fahren.

#543:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 22:35
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Egal wie groß ein Pkw ist, es geht erst einmal darum, daß man heute ohne Pkw nicht mehr auskommt, wenn man sich rundum versorgen will.


Egal, was für eine absolute Aussage du auch triffst, sie stimmt einfach nicht. Wenn man wie ich im Zentrum von Hamburg wohnt, braucht man kein Auto


Alchemist, wo ist denn bei dir der nächste Baumarkt? Wenn du mal die Kloschüssel oder den Waschtisch auswechseln willst, holst du dir das Zeugs dann mit dem Bus? Und Spiegelschrank, Bodenbeläge, Tapeten und anderes Zeuchs auch? Und wo bringst du deinen Sperrmüll hin?


Baumarkt? 10min mit dem Fahrrad.
Der Rest? Wie oft braucht man sowas wohl? Bestimmt nicht oft genug, dass man hier ein Auto bräuchte.
Und wenn, gibt es dafür car-sharing


Alchemist, bei dir merkt man, daß du wohl noch nie in deinem Leben gebaut hast, wohl noch nicht mal selbst eine Wohnung renovierst hast. Und Getränkekisten holst du dir auch mit dem Fahrrad, genauso wie eine Kühltasche mit Fleisch- und Milchprodukten? Oder bist du Veganer und ißt nur Grünzeugs?

#544:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 18.09.2022, 22:42
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Egal wie groß ein Pkw ist, es geht erst einmal darum, daß man heute ohne Pkw nicht mehr auskommt, wenn man sich rundum versorgen will.


Egal, was für eine absolute Aussage du auch triffst, sie stimmt einfach nicht. Wenn man wie ich im Zentrum von Hamburg wohnt, braucht man kein Auto


Alchemist, wo ist denn bei dir der nächste Baumarkt? Wenn du mal die Kloschüssel oder den Waschtisch auswechseln willst, holst du dir das Zeugs dann mit dem Bus? Und Spiegelschrank, Bodenbeläge, Tapeten und anderes Zeuchs auch? Und wo bringst du deinen Sperrmüll hin?


Baumarkt? 10min mit dem Fahrrad.
Der Rest? Wie oft braucht man sowas wohl? Bestimmt nicht oft genug, dass man hier ein Auto bräuchte.
Und wenn, gibt es dafür car-sharing


Alchemist, bei dir merkt man, daß du wohl noch nie in deinem Leben gebaut hast, wohl noch nicht mal selbst eine Wohnung renovierst hast. Und Getränkekisten holst du dir auch mit dem Fahrrad, genauso wie eine Kühltasche mit Fleisch- und Milchprodukten? Oder bist du Veganer und ißt nur Grünzeugs?


Ich habe sehr wohl renoviert, und zwar die Wohnung in der ich hier wohne.
Getränkekisten brauche ich nicht, habe ich nicht.

Uwe, bei dir merkt man wieder, dass du keine Ahnung wovon du redest und dass du dich weder in andere Hineinversetzen kannst, noch offensichtlich verstehst, was carsharing ist. Du bist echt nicht dazu fähig dir so etwas vorzustellen. Wie man sich einfach eine Tasche und kurz ein paar Minuten zum Penny zu Fuß geht. Wie so oft hast du deine Meinung ohne Ahnung.

Und deine Abschätzigkeit gegenüber Veganern kannst du dir auch sonstwohin stecken.

#545:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 19.09.2022, 10:36
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Es geht hier nicht ob Auto, oder nicht Auto. Es geht schlichtweg darum, dass die meistens SUVs absolut überflüssig sind. Einem SUV wo zu 95% 1 Mensch sitzt ist für mich hirnrissig.
Und ja; wenn man jede Woche einen Pferdeanhänger ziehen muss, können wir noch mal drüber reden. Aber für 2 Sack Zement aus dem Baumarkt Heim zu fahren, oder die Bierkiste vom Getränkehändler tuts auch ein normaler PKW.


Dss klang weiter oben aber noch ganz anders. Ich erinnere an die Begriffe „pervers“, „protzig“ und „dekadent“.
All das trifft garantiert nicht auf Bravos Mitsubishi zu.

Und dann gibt es noch Autos wie beispielsweise den VW T-Cross. Auch ein SUV. Fast genauso groß wie dein Jazz. Schulterzucken


Ich kenne mich mit Autos nicht so aus. SUVs sind für mich Autos die höher sind als ich, der Fahrer ab ca 1 Meter über der Straße sitzt und so breit sind wie ein Kastenwagen.


SUV ist ein Begriff, der völlig unabhängig von deiner eigenen Definition existiert.

Apropos hoch und breit: was ist mit einem VW Bulli? Oder eine Ford Nugget?
Sehe ich hier auch öfters.
Sind die auch pervers und dekadent?


Wers braucht. Schulterzucken

#546:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 19.09.2022, 10:40
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Es geht hier nicht ob Auto, oder nicht Auto. Es geht schlichtweg darum, dass die meistens SUVs absolut überflüssig sind. Einem SUV wo zu 95% 1 Mensch sitzt ist für mich hirnrissig.
Und ja; wenn man jede Woche einen Pferdeanhänger ziehen muss, können wir noch mal drüber reden. Aber für 2 Sack Zement aus dem Baumarkt Heim zu fahren, oder die Bierkiste vom Getränkehändler tuts auch ein normaler PKW.


Dss klang weiter oben aber noch ganz anders. Ich erinnere an die Begriffe „pervers“, „protzig“ und „dekadent“.
All das trifft garantiert nicht auf Bravos Mitsubishi zu.

Und dann gibt es noch Autos wie beispielsweise den VW T-Cross. Auch ein SUV. Fast genauso groß wie dein Jazz. Schulterzucken


Ich kenne mich mit Autos nicht so aus. SUVs sind für mich Autos die höher sind als ich, der Fahrer ab ca 1 Meter über der Straße sitzt und so breit sind wie ein Kastenwagen.


SUV ist ein Begriff, der völlig unabhängig von deiner eigenen Definition existiert.

Apropos hoch und breit: was ist mit einem VW Bulli? Oder eine Ford Nugget?
Sehe ich hier auch öfters.
Sind die auch pervers und dekadent?


Wers braucht. Schulterzucken


Sorry, mit der Antwort kann ich wenig anfangen. was bedeutet das?

#547:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 19.09.2022, 12:31
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Es geht hier nicht ob Auto, oder nicht Auto. Es geht schlichtweg darum, dass die meistens SUVs absolut überflüssig sind. Einem SUV wo zu 95% 1 Mensch sitzt ist für mich hirnrissig.
Und ja; wenn man jede Woche einen Pferdeanhänger ziehen muss, können wir noch mal drüber reden. Aber für 2 Sack Zement aus dem Baumarkt Heim zu fahren, oder die Bierkiste vom Getränkehändler tuts auch ein normaler PKW.


Dss klang weiter oben aber noch ganz anders. Ich erinnere an die Begriffe „pervers“, „protzig“ und „dekadent“.
All das trifft garantiert nicht auf Bravos Mitsubishi zu.

Und dann gibt es noch Autos wie beispielsweise den VW T-Cross. Auch ein SUV. Fast genauso groß wie dein Jazz. Schulterzucken


Ich kenne mich mit Autos nicht so aus. SUVs sind für mich Autos die höher sind als ich, der Fahrer ab ca 1 Meter über der Straße sitzt und so breit sind wie ein Kastenwagen.


SUV ist ein Begriff, der völlig unabhängig von deiner eigenen Definition existiert.

Apropos hoch und breit: was ist mit einem VW Bulli? Oder eine Ford Nugget?
Sehe ich hier auch öfters.
Sind die auch pervers und dekadent?


Wers braucht. Schulterzucken


Sorry, mit der Antwort kann ich wenig anfangen. was bedeutet das?


Steht doch da. Wer so ein Auto braucht, für was auch immer, soll so eins kaufen.

Ein netter Bericht über SUVs

#548:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 19.09.2022, 13:53
    —
Also bist du doch der Meinung, dass manche so ein Auto wirklich brauchen? Am Kopf kratzen

#549:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 19.09.2022, 15:52
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Also bist du doch der Meinung, dass manche so ein Auto wirklich brauchen? Am Kopf kratzen


Eben nicht. (Oder ganz wenige)

#550:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 20.09.2022, 12:41
    —
Mein neuer Arbeitgeber hat u.a. einen Plug-In-Hybrid-SUV-Dienstwagen, einen Mitsubishi Outlander. Mal abgesehen davon wie fett die Karre ist, ist das Teil für den Stadt- und Nahverkehr ne gute Sache, da kann man rein elektrisch ca. 50km schaffen, was in den meisten Fällen völlig ausreicht. Aber wehe man braucht den Verbrennungsmotor, dann verbraucht die Karre mehr als 15 Liter und hat nur einen winzigen Tank (<40l). Ich habe es von Stralsund nicht ohne zu tanken nach Berlin geschafft und das obwohl das Teil nicht schneller als 170 km/h fährt.
Als Zweitwagen würde ich ein Plug-In-Hybrid-KFZ gern haben, aber für die Langstecke bleibe ich lieber bei meiner E-Klasse, vor allem auch wegen der erreichbaren Geschwindigkeit.

#551:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 20.09.2022, 12:51
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Mein neuer Arbeitgeber hat u.a. einen Plug-In-Hybrid-SUV-Dienstwagen, einen Mitsubishi Outlander. Mal abgesehen davon wie fett die Karre ist, ist das Teil für den Stadt- und Nahverkehr ne gute Sache, da kann man rein elektrisch ca. 50km schaffen, was in den meisten Fällen völlig ausreicht. Aber wehe man braucht den Verbrennungsmotor, dann verbraucht die Karre mehr als 15 Liter und hat nur einen winzigen Tank (<40l). Ich habe es von Stralsund nicht ohne zu tanken nach Berlin geschafft und das obwohl das Teil nicht schneller als 170 km/h fährt.
Als Zweitwagen würde ich ein Plug-In-Hybrid-KFZ gern haben, aber für die Langstecke bleibe ich lieber bei meiner E-Klasse, vor allem auch wegen der erreichbaren Geschwindigkeit.


So ist es. Für Langstrecken kannst du besser entweder ganz elektrisch oder ganz Verbrenner fahren. Diese Kombi des Hybrids ist dafür ineffizient.

#552:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 21.09.2022, 23:46
    —

#553:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 22.09.2022, 13:42
    —
Tolles Bild. Das hat in etwa Null Aussagekraft.
Genauso gut könnte ich als "Gegenargument" das hier posten:



Was sagt uns das also?

#554:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 22.09.2022, 14:20
    —
...dass in der Kategorie Auto jeweils nicht das tatsächlich entsprechende Modell 40 Jahre später gezeigt wird. Lachen


Das sieht mir nach einem 3er BMW aus, bei vrolijke ist die "neue" Version ein X7, den es so erst seit 2019 gibt, also nix mit "Nachfolgemodell", das ist eine ganz andere Kategorie.
Alchemists Fortwo ist ein "Smart" (also eher Mercedes als BMW), und somit auch kein direktes Nachfolgemodell eines 3er BMW der 1980er Jahre.


In Punkto Mobiltelefone hat vrolijke allerdings die Entwicklung der letzten Jahre kurzerhand "vergessen":
nachdem lange Zeit die Tendenz zum "immer kleiner" ging, wurden und werden die handys seit einem knappen Jahrzehnt wieder ständig grösser.
Mein erstes Smartphone war ein 4 Zoll, das Nachfolgemodell dann 5 Zoll und aktuell ist unter 6 Zoll kaum mehr was brauchbares zu finden... zwinkern


Nur bei den Computern trifft es zu, dass die Teile im Lauf der Jahre kleiner, schmäler und leichter wurden (da gibbet's aber auch verschiedene Grössen parallel). Was die geläufigsten Bildschirmgrössen betrifft, hat sich das seit einiger Zeit eingespielt, die wesentlichen Unterschiede sind nur noch in Höhe und Gewicht sowie Leistung der Prozessoren/Grafikkarten etc. Der Laptop, den ich mir ca. 2010 zugelegt hatte, war kaum dicker und nur wenig schwerer als der aktuelle (2021), der entscheidende Unterschied liegt im Innenleben der Maschinchen... Cool Weiss nicht mehr was der alte Laptop hatte, war afaik ein Pentium, der aktuelle ist ein Intel i5. Die Marke blieb dieselbe (Acer), bin aber von Aspire auf Nitro umgestiegen.

#555:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 22.09.2022, 15:04
    —
Danke für die detaillierte Erläuterung genau dessen, was ich sagen wollte. Lachen

#556:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 22.09.2022, 15:12
    —
BMW 3er Reihe

Der rechte ist der neueste.




Honda Civic

Der unten in der Mitte ist der älteste.



Zuletzt bearbeitet von vrolijke am 22.09.2022, 15:17, insgesamt einmal bearbeitet

#557:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 22.09.2022, 15:17
    —
Na dann vergleichen wir doch mal:

E30: 990 - 1330 kg Leergewicht
G20: 1450 - 1965 kg Leergewicht (wenn man die Hybrid-Varianten raus lässt sind es max. 1855 kg)

Länge, Höhe und Breite sind natürlich auch gestiegen.

Aber man muss auch berücksichtigen, dass mittlerweile viel mehr Vorschriften hinsichtlich aktiver und passiver Sicherheit gelten, die auch einen signifikanten Einfluss auf das Gewicht haben. Klar ist auch mehr Schnickschnack verbaut, aber wer möchte heute noch auf Klimaanlage oder Navi verzichten.

Trotzdem ist der Verbrauch gesunken, ich hatte mal einen 328i von 1998, der war unter 13l/100km nicht zu bewegen. Eine gleich stark motorisierte Variante von heute kann dagegen durchaus mit 7-9l/100km gefahren werden und das bei höherem Gewicht.

#558:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 22.09.2022, 15:18
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Na dann vergleichen wir doch mal:

E30: 990 - 1330 kg Leergewicht
G20: 1450 - 1965 kg Leergewicht (wenn man die Hybrid-Varianten raus lässt sind es max. 1855 kg)

Länge, Höhe und Breite sind natürlich auch gestiegen.

Aber man muss auch berücksichtigen, dass mittlerweile viel mehr Vorschriften hinsichtlich aktiver und passiver Sicherheit gelten, die auch einen signifikanten Einfluss auf das Gewicht haben. Klar ist auch mehr Schnickschnack verbaut, aber wer möchte heute noch auf Klimaanlage oder Navi verzichten.

Trotzdem ist der Verbrauch gesunken, ich hatte mal einen 328i von 1998, der war unter 13l/100km nicht zu bewegen. Eine gleich stark motorisierte Variante von heute kann dagegen durchaus mit 7-9l/100km gefahren werden und das bei höherem Gewicht.


Mir geht es mehr um Platz einnehmen.

#559:  Autor: HeizölrückstoßabdämpfungWohnort: Stralsund BeitragVerfasst am: 22.09.2022, 15:26
    —
Das sind 22 - 25cm in der Breite und 35 - 45cm in der Länge, also grob 10% mehr. Schulterzucken

#560:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 22.09.2022, 15:34
    —
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Na dann vergleichen wir doch mal:

E30: 990 - 1330 kg Leergewicht
G20: 1450 - 1965 kg Leergewicht (wenn man die Hybrid-Varianten raus lässt sind es max. 1855 kg)

Länge, Höhe und Breite sind natürlich auch gestiegen.

Aber man muss auch berücksichtigen, dass mittlerweile viel mehr Vorschriften hinsichtlich aktiver und passiver Sicherheit gelten, die auch einen signifikanten Einfluss auf das Gewicht haben. Klar ist auch mehr Schnickschnack verbaut, aber wer möchte heute noch auf Klimaanlage oder Navi verzichten.

Trotzdem ist der Verbrauch gesunken, ich hatte mal einen 328i von 1998, der war unter 13l/100km nicht zu bewegen. Eine gleich stark motorisierte Variante von heute kann dagegen durchaus mit 7-9l/100km gefahren werden und das bei höherem Gewicht.


Nicht zu vergessen Abgasreinigung. Wenn man mal hinter einem Auto ohne Kat fährt....das ist kaum auszuhalten

#561:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 22.09.2022, 15:36
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Na dann vergleichen wir doch mal:

E30: 990 - 1330 kg Leergewicht
G20: 1450 - 1965 kg Leergewicht (wenn man die Hybrid-Varianten raus lässt sind es max. 1855 kg)

Länge, Höhe und Breite sind natürlich auch gestiegen.

Aber man muss auch berücksichtigen, dass mittlerweile viel mehr Vorschriften hinsichtlich aktiver und passiver Sicherheit gelten, die auch einen signifikanten Einfluss auf das Gewicht haben. Klar ist auch mehr Schnickschnack verbaut, aber wer möchte heute noch auf Klimaanlage oder Navi verzichten.

Trotzdem ist der Verbrauch gesunken, ich hatte mal einen 328i von 1998, der war unter 13l/100km nicht zu bewegen. Eine gleich stark motorisierte Variante von heute kann dagegen durchaus mit 7-9l/100km gefahren werden und das bei höherem Gewicht.


Nicht zu vergessen Abgasreinigung. Wenn man mal hinter einem Auto ohne Kat fährt....das ist kaum auszuhalten

Auch darüber habe ich mich nicht beschwert.
Schau dir einfach mal alte Parkplätze an, und vergleiche die mit neuen.

#562:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 22.09.2022, 17:05
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Nicht zu vergessen Abgasreinigung. Wenn man mal hinter einem Auto ohne Kat fährt....das ist kaum auszuhalten

"Wir gehen davon aus das zwischen 5 und 10 % der Pkw in Deutschland defekte oder manipulierte Abgasanlagen haben. Und das bedeutet bei einem Fahrzeugstand von ca 45 Millionen Pkw in Deutschland das bis zu 4.5 Millionen Fahrzeuge betroffen sein können."
(2017, Tagesthemen, Verband der TÜV)

In dem Tagesthemen-Bericht ging es um manipulierte Hardware(Rußfilter) oder Software am Auto die Abgase dreckiger machen, aber mit denen Geld gespart werden kann.

#563:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 22.09.2022, 17:06
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Nicht zu vergessen Abgasreinigung. Wenn man mal hinter einem Auto ohne Kat fährt....das ist kaum auszuhalten

"Wir gehen davon aus das zwischen 5 und 10 % der Pkw in Deutschland defekte oder manipulierte Abgasanlagen haben. Und das bedeutet bei einem Fahrzeugstand von ca 45 Millionen Pkw in Deutschland das bis zu 4.5 Millionen Fahrzeuge betroffen sein können."
(2017, Tagesthemen, Verband der TÜV)

In dem Tagesthemen-Bericht ging es um manipulierte Hardware(Rußfilter) oder Software am Auto die Abgase dreckiger machen, aber mit denen Geld gespart werden kann.


Super, wieder einmal Thema verfehlt von dir. bravo

#564:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 22.09.2022, 17:07
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Na dann vergleichen wir doch mal:

E30: 990 - 1330 kg Leergewicht
G20: 1450 - 1965 kg Leergewicht (wenn man die Hybrid-Varianten raus lässt sind es max. 1855 kg)

Länge, Höhe und Breite sind natürlich auch gestiegen.

Aber man muss auch berücksichtigen, dass mittlerweile viel mehr Vorschriften hinsichtlich aktiver und passiver Sicherheit gelten, die auch einen signifikanten Einfluss auf das Gewicht haben. Klar ist auch mehr Schnickschnack verbaut, aber wer möchte heute noch auf Klimaanlage oder Navi verzichten.

Trotzdem ist der Verbrauch gesunken, ich hatte mal einen 328i von 1998, der war unter 13l/100km nicht zu bewegen. Eine gleich stark motorisierte Variante von heute kann dagegen durchaus mit 7-9l/100km gefahren werden und das bei höherem Gewicht.


Nicht zu vergessen Abgasreinigung. Wenn man mal hinter einem Auto ohne Kat fährt....das ist kaum auszuhalten

Auch darüber habe ich mich nicht beschwert.
Schau dir einfach mal alte Parkplätze an, und vergleiche die mit neuen.


Ich würde mal sagen, dass heutzutage Parkplätze größer dimensioniert sind. Um wieviel genau? weiß ich nicht.

#565:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 22.09.2022, 17:21
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Na dann vergleichen wir doch mal:

E30: 990 - 1330 kg Leergewicht
G20: 1450 - 1965 kg Leergewicht (wenn man die Hybrid-Varianten raus lässt sind es max. 1855 kg)

Länge, Höhe und Breite sind natürlich auch gestiegen.

Aber man muss auch berücksichtigen, dass mittlerweile viel mehr Vorschriften hinsichtlich aktiver und passiver Sicherheit gelten, die auch einen signifikanten Einfluss auf das Gewicht haben. Klar ist auch mehr Schnickschnack verbaut, aber wer möchte heute noch auf Klimaanlage oder Navi verzichten.

Trotzdem ist der Verbrauch gesunken, ich hatte mal einen 328i von 1998, der war unter 13l/100km nicht zu bewegen. Eine gleich stark motorisierte Variante von heute kann dagegen durchaus mit 7-9l/100km gefahren werden und das bei höherem Gewicht.


Nicht zu vergessen Abgasreinigung. Wenn man mal hinter einem Auto ohne Kat fährt....das ist kaum auszuhalten

Auch darüber habe ich mich nicht beschwert.
Schau dir einfach mal alte Parkplätze an, und vergleiche die mit neuen.


Ich würde mal sagen, dass heutzutage Parkplätze größer dimensioniert sind. Um wieviel genau? weiß ich nicht.


Laut https://de.wikipedia.org/wiki/Parkplatz

Zitat:
In Deutschland sind private Pkw durchschnittlich etwa 95 % des Tages, also über 23 Stunden pro Tag, auf Parkflächen abgestellt. Ähnliche Zahlen lassen sich auch in anderen Ländern beobachten. Dadurch werden erhebliche Teile des Verkehrsraums für Parkplätze benötigt. In Hannover belegen Parkflächen über 15 % des Stadtgebiets, damit ist der Anteil dort in Deutschland am größten. Parkplätze beeinflussen so sichtbar das Stadtbild, oft werden sie als unschön und störend wahrgenommen. Durch ihre großen asphaltierten Flächen wirken Parkplätze auch als Wärmeinseln. In großen Städten wird der Interessenkonflikt um Parkplätze besonders deutlich, da die öffentlichen Flächen begrenzt groß sind, aber intensiv genutzt werden. Interessenverbände wie der ADFC werben beispielsweise dafür, dass Städte ihre Pkw-Parkplätze nicht kostenlos anbieten, um mehr Platz für den Radverkehr zu schaffen.

#566:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 22.09.2022, 17:48
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Na dann vergleichen wir doch mal:

E30: 990 - 1330 kg Leergewicht
G20: 1450 - 1965 kg Leergewicht (wenn man die Hybrid-Varianten raus lässt sind es max. 1855 kg)

Länge, Höhe und Breite sind natürlich auch gestiegen.

Aber man muss auch berücksichtigen, dass mittlerweile viel mehr Vorschriften hinsichtlich aktiver und passiver Sicherheit gelten, die auch einen signifikanten Einfluss auf das Gewicht haben. Klar ist auch mehr Schnickschnack verbaut, aber wer möchte heute noch auf Klimaanlage oder Navi verzichten.

Trotzdem ist der Verbrauch gesunken, ich hatte mal einen 328i von 1998, der war unter 13l/100km nicht zu bewegen. Eine gleich stark motorisierte Variante von heute kann dagegen durchaus mit 7-9l/100km gefahren werden und das bei höherem Gewicht.


Nicht zu vergessen Abgasreinigung. Wenn man mal hinter einem Auto ohne Kat fährt....das ist kaum auszuhalten

Auch darüber habe ich mich nicht beschwert.
Schau dir einfach mal alte Parkplätze an, und vergleiche die mit neuen.


Ich würde mal sagen, dass heutzutage Parkplätze größer dimensioniert sind. Um wieviel genau? weiß ich nicht.


Laut https://de.wikipedia.org/wiki/Parkplatz

Zitat:
In Deutschland sind private Pkw durchschnittlich etwa 95 % des Tages, also über 23 Stunden pro Tag, auf Parkflächen abgestellt. Ähnliche Zahlen lassen sich auch in anderen Ländern beobachten. Dadurch werden erhebliche Teile des Verkehrsraums für Parkplätze benötigt. In Hannover belegen Parkflächen über 15 % des Stadtgebiets, damit ist der Anteil dort in Deutschland am größten. Parkplätze beeinflussen so sichtbar das Stadtbild, oft werden sie als unschön und störend wahrgenommen. Durch ihre großen asphaltierten Flächen wirken Parkplätze auch als Wärmeinseln. In großen Städten wird der Interessenkonflikt um Parkplätze besonders deutlich, da die öffentlichen Flächen begrenzt groß sind, aber intensiv genutzt werden. Interessenverbände wie der ADFC werben beispielsweise dafür, dass Städte ihre Pkw-Parkplätze nicht kostenlos anbieten, um mehr Platz für den Radverkehr zu schaffen.


Aber das zitierte hat doch nun bedingt mit der Größe von Parkplätzen zu tun? Am Kopf kratzen

#567:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 22.09.2022, 17:53
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Na dann vergleichen wir doch mal:

E30: 990 - 1330 kg Leergewicht
G20: 1450 - 1965 kg Leergewicht (wenn man die Hybrid-Varianten raus lässt sind es max. 1855 kg)

Länge, Höhe und Breite sind natürlich auch gestiegen.

Aber man muss auch berücksichtigen, dass mittlerweile viel mehr Vorschriften hinsichtlich aktiver und passiver Sicherheit gelten, die auch einen signifikanten Einfluss auf das Gewicht haben. Klar ist auch mehr Schnickschnack verbaut, aber wer möchte heute noch auf Klimaanlage oder Navi verzichten.

Trotzdem ist der Verbrauch gesunken, ich hatte mal einen 328i von 1998, der war unter 13l/100km nicht zu bewegen. Eine gleich stark motorisierte Variante von heute kann dagegen durchaus mit 7-9l/100km gefahren werden und das bei höherem Gewicht.


Nicht zu vergessen Abgasreinigung. Wenn man mal hinter einem Auto ohne Kat fährt....das ist kaum auszuhalten

Auch darüber habe ich mich nicht beschwert.
Schau dir einfach mal alte Parkplätze an, und vergleiche die mit neuen.


Ich würde mal sagen, dass heutzutage Parkplätze größer dimensioniert sind. Um wieviel genau? weiß ich nicht.


Laut https://de.wikipedia.org/wiki/Parkplatz

Zitat:
In Deutschland sind private Pkw durchschnittlich etwa 95 % des Tages, also über 23 Stunden pro Tag, auf Parkflächen abgestellt. Ähnliche Zahlen lassen sich auch in anderen Ländern beobachten. Dadurch werden erhebliche Teile des Verkehrsraums für Parkplätze benötigt. In Hannover belegen Parkflächen über 15 % des Stadtgebiets, damit ist der Anteil dort in Deutschland am größten. Parkplätze beeinflussen so sichtbar das Stadtbild, oft werden sie als unschön und störend wahrgenommen. Durch ihre großen asphaltierten Flächen wirken Parkplätze auch als Wärmeinseln. In großen Städten wird der Interessenkonflikt um Parkplätze besonders deutlich, da die öffentlichen Flächen begrenzt groß sind, aber intensiv genutzt werden. Interessenverbände wie der ADFC werben beispielsweise dafür, dass Städte ihre Pkw-Parkplätze nicht kostenlos anbieten, um mehr Platz für den Radverkehr zu schaffen.


Aber das zitierte hat doch nun bedingt mit der Größe von Parkplätzen zu tun? Am Kopf kratzen


Durch die großen Autos werden nicht nur die Parkplätze größer, sondern auch die Straßen breiter gemacht.
Zum Glück setzt jetzt langsam ein Umdenken ein.

#568:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 22.09.2022, 18:40
    —
Mal zwischendurch was anderes: Ich wollte früher, als Kind immer so einen Sportwagen mit hochklappbaren Scheinwerfern haben. Die fand ich total toll. Ich liebe es...

#569:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 27.09.2022, 05:45
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich kauf mich wahrscheinlich übernächste Woche mein zweites Auto überhaupt. 13 Jahre hatte ich keins, jetzt hole ich mir einen schnieken Plug-In-Hybrid-SUV. Sehr glücklich Den kann ich, auf kurzen Strecken, als reines E-Auto fahren, was ich gut finde. Hat sogar Allradantrieb. Neuwagen. Freu mich ein bisschen. Smilie


So. Heute ist es so weit. Bin etwas aufgeregt, aber das wird schon. Fährt sich übrigens echt gut. Smilie

#570:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 27.09.2022, 09:17
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich kauf mich wahrscheinlich übernächste Woche mein zweites Auto überhaupt. 13 Jahre hatte ich keins, jetzt hole ich mir einen schnieken Plug-In-Hybrid-SUV. Sehr glücklich Den kann ich, auf kurzen Strecken, als reines E-Auto fahren, was ich gut finde. Hat sogar Allradantrieb. Neuwagen. Freu mich ein bisschen. Smilie


So. Heute ist es so weit. Bin etwas aufgeregt, aber das wird schon. Fährt sich übrigens echt gut. Smilie
Daumen hoch!

#571:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 27.09.2022, 09:17
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Mal zwischendurch was anderes: Ich wollte früher, als Kind immer so einen Sportwagen mit hochklappbaren Scheinwerfern haben. Die fand ich total toll. Ich liebe es...


ich natürlich auch. Ferrari 456 Ich liebe es...

#572:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 27.09.2022, 11:49
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Mal zwischendurch was anderes: Ich wollte früher, als Kind immer so einen Sportwagen mit hochklappbaren Scheinwerfern haben. Die fand ich total toll. Ich liebe es...


ich natürlich auch. Ferrari 456 Ich liebe es...


Bei mir stand die Corvette aus den 60er Jahre hoch im Kurs. (Aber nur im Traum. Sowas war sowieso unerreichbar).

#573:  Autor: rosbud BeitragVerfasst am: 27.09.2022, 21:21
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Mal zwischendurch was anderes: Ich wollte früher, als Kind immer so einen Sportwagen mit hochklappbaren Scheinwerfern haben. Die fand ich total toll. Ich liebe es...


ich natürlich auch. Ferrari 456 Ich liebe es...


Bei mir stand die Corvette aus den 60er Jahre hoch im Kurs. (Aber nur im Traum. Sowas war sowieso unerreichbar).


Mein Traum war, nach einer zufälligen Begegnung auf einer Autofähre, der Jaguar E-Typ. Dieser Traum von einem Auto kam hinter mir heran gerollt und kam neben mir zu stehen. ich hatte damals einen Opel Kadett. Echt wie ein Jaguar in der Wildnis auf mich wirkend. Boa....
Seinerzeit hätte ich mir dieses Gefährt nicht leisten könnne und heut gibt es dieses Wahnsinnsauto nicht mehr. Schade....

#574:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 28.09.2022, 13:55
    —
BMW hat sein neuestes Monster enthüllt:
https://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/bmw-xm-suv-bmw-m-750-ps-v8-plug-in-hybrid/

Meine Fresse, ist das ein misslungenes und völlig aus der Zeit gefallenes Teil. Erschreckend, dass sowas noch durchgeht. Erbrechen

#575:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 28.09.2022, 14:16
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
BMW hat sein neuestes Monster enthüllt:
https://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/bmw-xm-suv-bmw-m-750-ps-v8-plug-in-hybrid/

Meine Fresse, ist das ein misslungenes und völlig aus der Zeit gefallenes Teil. Erschreckend, dass sowas noch durchgeht. Erbrechen

Passt in ein Land wo viele in ein Kriegsgebiet immer mehr Panzer schicken wollen

Gibts diesen Panzer auch mit Tarnfarben?

#576:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 28.09.2022, 14:48
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
BMW hat sein neuestes Monster enthüllt:
https://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/bmw-xm-suv-bmw-m-750-ps-v8-plug-in-hybrid/

Meine Fresse, ist das ein misslungenes und völlig aus der Zeit gefallenes Teil. Erschreckend, dass sowas noch durchgeht. Erbrechen

Passt in ein Land wo viele in ein Kriegsgebiet immer mehr Panzer schicken wollen


wieso schreibst du sowas hier eigentlich? Niemand nimmt dich noch ernst! Du machst dich nur noch lächerlich

#577:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 28.09.2022, 17:23
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
BMW hat sein neuestes Monster enthüllt:
https://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/bmw-xm-suv-bmw-m-750-ps-v8-plug-in-hybrid/

Meine Fresse, ist das ein misslungenes und völlig aus der Zeit gefallenes Teil. Erschreckend, dass sowas noch durchgeht. Erbrechen

Passt in ein Land wo viele in ein Kriegsgebiet immer mehr Panzer schicken wollen

Gibts diesen Panzer auch mit Tarnfarben?

Die Kritik ist, dass ein Auto wie ein Panzer aussieht.

Dass ein Panzer wie ein Panzer aussieht, finde ich dagegen irgendwie normal.

Und wie Alchemist sagt: Mit deinen abwegigen Themenverschiebungen machst du dich lächerlich.

#578:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 01.12.2022, 19:32
    —
in gedenken an den user -sehr gut-(

1957 aus dem buch „Mythologies“:


Zitat:
Ich glaube, dass das Auto heute das genaue Äquivalent der großen gotischen Kathedralen ist. Ich meine damit: eine große Schöpfung der Epoche, die mit Leidenschaft von unbekannten Künstlern erdacht wurde und die in ihrem Bild, wenn nicht überhaupt im Gebrauch von einem ganzen Volk benutzt wird, das sich in ihr ein magisches Objekt zurüstet und aneignet.

Der neue Citroen fällt ganz offenkundig insofern vom Himmel, als er sich zunächst als ein superlativisches Objekt darbietet. Man darf nicht vergessen, dass das Objekt der beste Bote der Übernatur ist: es gibt im Objekt zugleich eine Vollkommenheit und ein Fehlen des Ursprungs, etwas Abgeschlossenes und etwas Glänzendes, eine Umwandlung des Lebens in Materie (die Materie ist magischer als das Leben) und letztlich: ein Schweigen, das der Ordnung des Wunderbaren angehört.


Die „Déesse“ hat alle Wesenszüge (wenigstens beginnt das Publikum sie ihr einmütig zuzuschreiben) eines jener Objekte, die aus einer anderen Welt herabgestiegen sind, von denen die Neomanie des 18. Jahrhunderts und die unserer Science-Fiction genährt wurden: Die Déesse ist zunächst ein neuer Nauteshalb interessiert man sich bei ihr weniger für die Substanz als für ihre Verbindungsstellen. Bekanntlich ist das Glatte immer ein Attribut der Perfektion, weil sein Gegenteil die technische und menschliche Operation der Bearbeitung verrät: Christi Gewand war ohne Naht, wie die Weltraumschiffe der Science-Fiction aus fugenlosem Metall sind. Die DS 19 erhebt keinen Anspruch auf eine völlig glatte Umhüllung, wenngleich ihre Gesamtform sehr eingehüllt ist, doch sind es die Übergangsstellen ihrer verschiedenen Flächen, die das Publikum am meisten interessieren. Es betastet voller Eifer die Einfassungen der Fenster, es streicht mit den Fingern den breiten Gummirillen entlang, die die Rückscheibe mit ihrer verchromten Einfassung verbinden.ilus.

(...)
Es ist die große Phase der tastenden Entdeckung, der Augenblick, da das wunderbare Visuelle den prüfenden Ansturm des Tastsinns erleidet (denn der Tastsinn es unter allen der am stärksten entmystifizierende, im Gegensatz zum Gesichtssinn, der der magischste ist); das Blech, die Verbindungsstellen werden berührt, die Polster befühlt , die Sitze ausprobiert, die Türen werden gestreichelt, die Lehnen beklopft. Das Objekt wird vollkommen prostituiert und in Besitz genommen; hervorgegangen aus dem Himmel von Metropolis, wird die “Déesse” binnen einer Viertelstunde mediasiert und vollzieht in dieser Bannung die Bewegung der kleinbürgerlichen Beförderung.”

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/design-der-neue-citroen-159393.html

dann kommt auch noch eine Lobpreisung der Scheiben




o.g. Zitat von
Zitat:
Roland Barthes [??l?? ba?t] (* 12. November 1915 in Cherbourg; † 26. März 1980 in Paris) war ein französischer Philosoph, Schriftsteller und Literaturkritiker des 20. Jahrhunderts.

Barthes gilt als einer der markantesten Wissenschaftler im Bereich der strukturalistischen Semiotik bzw. Semiologie. Er verwendete die Methoden des Strukturalismus und der Dekonstruktion, aber auch der Psychoanalyse, um moderne gesellschaftliche Phänomene wie Texte, Filme, Fotografie, Mode, Werbung oder die Liebe zu untersuchen. Indem Barthes die Methoden des Strukturalismus radikalisierte, wurde er zu einem der Begründer des Poststrukturalismus.[1] Als Kritiker zeitgenössischer, vor allem literarischer Gegenstände (vgl. z. B. Racine) löste er oft scharfe Auseinandersetzungen aus.

https://de.wikipedia.org/wiki/Roland_Barthes



so daneben hast du eben nicht gelegen; lass es dir gut ergehen!

#579:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 16.12.2022, 13:40
    —
Ein Nachbar von mir arbeitet beim Daimler.
Normalerweise fährt ein "normales" Dienstfahrzeug.
Heute war es damit da:



Die Sterne sind abgeklebt. Jetzt erkennt man nicht mehr, dass es ein Mercedes ist. Verwundert

#580:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 16.12.2022, 14:17
    —
Ein GLS. Völlig absurdes Monster Mit den Augen rollen Geschockt

P.S, fun fact am Rande:
Diese Aufkleber auf dem fahrzeug Kennzeichnen das Auto als Erlkönig, d.h. ein Modell das noch nicht auf dem Markt und dessen entgültige Form von den Aufklebern verschleiert werden soll.
Das Ding da ist das kommende Facelift Modell vom GLS.

#581:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 16.12.2022, 19:28
    —
merkste?

#582:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 16.12.2022, 20:06
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
merkste?


Was sollen wir merken?

#583:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 16.12.2022, 20:17
    —
wieso hat habeck hier nicht mal gemahnt wie bei den hartz4-schnorrern, die vorsätzlich energie verplempern?

#584:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 16.12.2022, 20:28
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
wieso hat habeck hier nicht mal gemahnt wie bei den hartz4-schnorrern, die vorsätzlich energie verplempern?


Hmm…warum wohl? Woran könnte das genau liegen?
Hat das vielleicht mit dem Thema zu tun gehabt, bezüglich Heizkostenübernahme für EmpfängerInnen von Sozialleistungen? Als Finanzminister gehört das zu seinem Jobprofil.

#585:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 16.12.2022, 20:43
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
wieso hat habeck hier nicht mal gemahnt wie bei den hartz4-schnorrern, die vorsätzlich energie verplempern?


Hmm…warum wohl? Woran könnte das genau liegen?
Hat das vielleicht mit dem Thema zu tun gehabt, bezüglich Heizkostenübernahme für EmpfängerInnen von Sozialleistungen? Als Finanzminister gehört das zu seinem Jobprofil.


Finanzminister?
ansonsten auch Facepalme. die gehen mir langsam aus.

#586:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 16.12.2022, 20:55
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
wieso hat habeck hier nicht mal gemahnt wie bei den hartz4-schnorrern, die vorsätzlich energie verplempern?


Hmm…warum wohl? Woran könnte das genau liegen?
Hat das vielleicht mit dem Thema zu tun gehabt, bezüglich Heizkostenübernahme für EmpfängerInnen von Sozialleistungen? Als Finanzminister gehört das zu seinem Jobprofil.


Finanzminister?
ansonsten auch Facepalme. die gehen mir langsam aus.


Ja sorry, es darf aber auch mal erlaubt sein sich zu vertan in Eile.

Aber ich hab ja vergessen, dass du es bist.
Bei dir müssen sich Leute ausschließen öffentlich zu Themen Äußern, die du vorgibst.
Wehe nicht, dann gibt es gleich einen Wilson Rüffel.

#587:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 16.12.2022, 20:59
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
wieso hat habeck hier nicht mal gemahnt wie bei den hartz4-schnorrern, die vorsätzlich energie verplempern?


Hmm…warum wohl? Woran könnte das genau liegen?
Hat das vielleicht mit dem Thema zu tun gehabt, bezüglich Heizkostenübernahme für EmpfängerInnen von Sozialleistungen? Als Finanzminister gehört das zu seinem Jobprofil.


Finanzminister?
ansonsten auch Facepalme. die gehen mir langsam aus.


Apropos Facepalme.
In der Politik ging es aktuell um die Heizkostenzuschuss für Sozialhilfeempfänger und Habeck sagt in seiner Position als Minister was zu dem Thema. Und du beschwerst dich, dass er nichts zu...was eigentlich? überdimensionierten Autos sagt?
Und du willst mir facepalmen? Bleib doch einfach mal beinmThema

#588:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 16.12.2022, 21:27
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
wieso hat habeck hier nicht mal gemahnt wie bei den hartz4-schnorrern, die vorsätzlich energie verplempern?


Hmm…warum wohl? Woran könnte das genau liegen?
Hat das vielleicht mit dem Thema zu tun gehabt, bezüglich Heizkostenübernahme für EmpfängerInnen von Sozialleistungen? Als Finanzminister gehört das zu seinem Jobprofil.


Finanzminister?
ansonsten auch Facepalme. die gehen mir langsam aus.


Apropos Facepalme.
In der Politik ging es aktuell um die Heizkostenzuschuss für Sozialhilfeempfänger und Habeck sagt in seiner Position als Minister was zu dem Thema. Und du beschwerst dich, dass er nichts zu...was eigentlich? überdimensionierten Autos sagt?
Und du willst mir facepalmen? Bleib doch einfach mal beinmThema


Die Ritterin der Kokosnuss steigt zurecht auf die Facepalme. Der ist doch Minister für kapitalistische Angelegenheiten?

#589:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 16.12.2022, 21:28
    —
@ alchemist : jaja, das hast du dir schön zurechtgeschustert. du hast eben keine ahnung. sag ich doch die ganze zeit. argumentierst mit habeck als finanzminister...kleines versehen, ja-
ist die automobilindustrie nicht der beschäftigungsstärkste Industriezweig des Landes? und ist habeck nicht wirtschaftsminister? da darf er ruhig was zur autoindustrie sagen im kontext von klimawandel und sparkurs.

oder ist er moralminister oder sozialminister mit leidenschaft für hartz4 looser?

#590:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 16.12.2022, 21:57
    —
Vielleicht lebe ich ja in einem anderen Land, aber mW sagen Grüne, und auch Herr Habeck, ständig was zum Energiesparen im Verkehr. Die Behauptung, er würde dazu nichts sagen, halte ich für Unfug.

#591:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 16.12.2022, 23:20
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
@ alchemist : jaja, das hast du dir schön zurechtgeschustert. du hast eben keine ahnung. sag ich doch die ganze zeit. argumentierst mit habeck als finanzminister...kleines versehen, ja-
ist die automobilindustrie nicht der beschäftigungsstärkste Industriezweig des Landes? und ist habeck nicht wirtschaftsminister? da darf er ruhig was zur autoindustrie sagen im kontext von klimawandel und sparkurs


Der Kontext war aber die Übernahme von heizkosten für Sozialhilfempfänger. Warum sollte Habeck in dem Zusammenhang was über Autos sagen?

P.S. ich habe im Übrigen nicht „mit Habeck als Finanzminister“ argumentiert.

#592:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 17.12.2022, 07:34
    —
Also, wenn es nach Habeck geht, können zumindest E-Autos nicht fett genug sein…


Meldung vom 3. Dezember
https://www.automobilwoche.de/agenturmeldungen/habeck-will-e-autos-deutschland-zu-stromspeichern-machen

Zitat:
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will Elektroautos in Deutschland zu potenziellen Stromspeichern machen.

"Wir brauchen batterieelektrische Speicher, die meisten davon werden wir auf der Straße sehen: in Form von Autos, die Energie aufnehmen, zum richtigen Zeitpunkt wieder ins Netz einspeisen und dafür Geld bekommen", sagte Habeck der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".


Der E-Panzer wird kommen Sehr glücklich Dann verdient man noch was am Mega-SUV…

#593:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 17.12.2022, 12:41
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Also, wenn es nach Habeck geht, können zumindest E-Autos nicht fett genug sein…


Meldung vom 3. Dezember
https://www.automobilwoche.de/agenturmeldungen/habeck-will-e-autos-deutschland-zu-stromspeichern-machen

Zitat:
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will Elektroautos in Deutschland zu potenziellen Stromspeichern machen.

"Wir brauchen batterieelektrische Speicher, die meisten davon werden wir auf der Straße sehen: in Form von Autos, die Energie aufnehmen, zum richtigen Zeitpunkt wieder ins Netz einspeisen und dafür Geld bekommen", sagte Habeck der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".


Der E-Panzer wird kommen Sehr glücklich Dann verdient man noch was am Mega-SUV…

Ich denke, das ist eine böswillige Interpretation. Dieser Nebennutzen funktioniert ja auch bei kleinen Autos, nur mit weniger Speicherkapazität. Eine Aufforderung, sich nur für den Nebennutzen extra große Autos anzuchaffen, kann ich darin nicht sehen - denn nur für den Effekt der Speicherung wären logischerweise stationäre Speicher viel besser.

#594:  Autor: Kat BeitragVerfasst am: 17.12.2022, 13:56
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Also, wenn es nach Habeck geht, können zumindest E-Autos nicht fett genug sein…


Meldung vom 3. Dezember
https://www.automobilwoche.de/agenturmeldungen/habeck-will-e-autos-deutschland-zu-stromspeichern-machen

Zitat:
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will Elektroautos in Deutschland zu potenziellen Stromspeichern machen.

"Wir brauchen batterieelektrische Speicher, die meisten davon werden wir auf der Straße sehen: in Form von Autos, die Energie aufnehmen, zum richtigen Zeitpunkt wieder ins Netz einspeisen und dafür Geld bekommen", sagte Habeck der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".


Der E-Panzer wird kommen Sehr glücklich Dann verdient man noch was am Mega-SUV…

Ich denke, das ist eine böswillige Interpretation. Dieser Nebennutzen funktioniert ja auch bei kleinen Autos, nur mit weniger Speicherkapazität. Eine Aufforderung, sich nur für den Nebennutzen extra große Autos anzuchaffen, kann ich darin nicht sehen - denn nur für den Effekt der Speicherung wären logischerweise stationäre Speicher viel besser.


Naja, aber was willst Du bei einem Renault Twingo mit gerade mal 150 km Reichweite noch groß Energie ins Netz zurückspeisen?

Sowas ist doch eher für Hausfrauenpanzer mit 500 km und mehr Reichweite interessant.

#595:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 17.12.2022, 15:33
    —
Kat hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Also, wenn es nach Habeck geht, können zumindest E-Autos nicht fett genug sein…


Meldung vom 3. Dezember
https://www.automobilwoche.de/agenturmeldungen/habeck-will-e-autos-deutschland-zu-stromspeichern-machen

Zitat:
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will Elektroautos in Deutschland zu potenziellen Stromspeichern machen.

"Wir brauchen batterieelektrische Speicher, die meisten davon werden wir auf der Straße sehen: in Form von Autos, die Energie aufnehmen, zum richtigen Zeitpunkt wieder ins Netz einspeisen und dafür Geld bekommen", sagte Habeck der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".


Der E-Panzer wird kommen Sehr glücklich Dann verdient man noch was am Mega-SUV…

Ich denke, das ist eine böswillige Interpretation. Dieser Nebennutzen funktioniert ja auch bei kleinen Autos, nur mit weniger Speicherkapazität. Eine Aufforderung, sich nur für den Nebennutzen extra große Autos anzuchaffen, kann ich darin nicht sehen - denn nur für den Effekt der Speicherung wären logischerweise stationäre Speicher viel besser.


Naja, aber was willst Du bei einem Renault Twingo mit gerade mal 150 km Reichweite noch groß Energie ins Netz zurückspeisen?

Sowas ist doch eher für Hausfrauenpanzer mit 500 km und mehr Reichweite interessant.


Warum die abwertende Festlegung auf „Hausfrauenpanzer“?

#596:  Autor: Kat BeitragVerfasst am: 17.12.2022, 17:21
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Also, wenn es nach Habeck geht, können zumindest E-Autos nicht fett genug sein…


Meldung vom 3. Dezember
https://www.automobilwoche.de/agenturmeldungen/habeck-will-e-autos-deutschland-zu-stromspeichern-machen

Zitat:
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will Elektroautos in Deutschland zu potenziellen Stromspeichern machen.

"Wir brauchen batterieelektrische Speicher, die meisten davon werden wir auf der Straße sehen: in Form von Autos, die Energie aufnehmen, zum richtigen Zeitpunkt wieder ins Netz einspeisen und dafür Geld bekommen", sagte Habeck der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".


Der E-Panzer wird kommen Sehr glücklich Dann verdient man noch was am Mega-SUV…

Ich denke, das ist eine böswillige Interpretation. Dieser Nebennutzen funktioniert ja auch bei kleinen Autos, nur mit weniger Speicherkapazität. Eine Aufforderung, sich nur für den Nebennutzen extra große Autos anzuchaffen, kann ich darin nicht sehen - denn nur für den Effekt der Speicherung wären logischerweise stationäre Speicher viel besser.


Naja, aber was willst Du bei einem Renault Twingo mit gerade mal 150 km Reichweite noch groß Energie ins Netz zurückspeisen?

Sowas ist doch eher für Hausfrauenpanzer mit 500 km und mehr Reichweite interessant.


Warum die abwertende Festlegung auf „Hausfrauenpanzer“?


Weil das m.E. ein sehr passendes Synonym für die ganzen übermotorisierten, überschweren, übergroßen PKW ist, die meist mit ein oder bestenfalls zwei Personen besetzt sind.

#597:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 17.12.2022, 17:35
    —
Kat hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Also, wenn es nach Habeck geht, können zumindest E-Autos nicht fett genug sein…


Meldung vom 3. Dezember
https://www.automobilwoche.de/agenturmeldungen/habeck-will-e-autos-deutschland-zu-stromspeichern-machen

Zitat:
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will Elektroautos in Deutschland zu potenziellen Stromspeichern machen.

"Wir brauchen batterieelektrische Speicher, die meisten davon werden wir auf der Straße sehen: in Form von Autos, die Energie aufnehmen, zum richtigen Zeitpunkt wieder ins Netz einspeisen und dafür Geld bekommen", sagte Habeck der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".


Der E-Panzer wird kommen Sehr glücklich Dann verdient man noch was am Mega-SUV…

Ich denke, das ist eine böswillige Interpretation. Dieser Nebennutzen funktioniert ja auch bei kleinen Autos, nur mit weniger Speicherkapazität. Eine Aufforderung, sich nur für den Nebennutzen extra große Autos anzuchaffen, kann ich darin nicht sehen - denn nur für den Effekt der Speicherung wären logischerweise stationäre Speicher viel besser.


Naja, aber was willst Du bei einem Renault Twingo mit gerade mal 150 km Reichweite noch groß Energie ins Netz zurückspeisen?

Der Witz ist doch die Anzahl der möglichen Speicher.

#598:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 17.12.2022, 17:38
    —
Kat hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Also, wenn es nach Habeck geht, können zumindest E-Autos nicht fett genug sein…


Meldung vom 3. Dezember
https://www.automobilwoche.de/agenturmeldungen/habeck-will-e-autos-deutschland-zu-stromspeichern-machen

Zitat:
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will Elektroautos in Deutschland zu potenziellen Stromspeichern machen.

"Wir brauchen batterieelektrische Speicher, die meisten davon werden wir auf der Straße sehen: in Form von Autos, die Energie aufnehmen, zum richtigen Zeitpunkt wieder ins Netz einspeisen und dafür Geld bekommen", sagte Habeck der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".


Der E-Panzer wird kommen Sehr glücklich Dann verdient man noch was am Mega-SUV…

Ich denke, das ist eine böswillige Interpretation. Dieser Nebennutzen funktioniert ja auch bei kleinen Autos, nur mit weniger Speicherkapazität. Eine Aufforderung, sich nur für den Nebennutzen extra große Autos anzuchaffen, kann ich darin nicht sehen - denn nur für den Effekt der Speicherung wären logischerweise stationäre Speicher viel besser.


Naja, aber was willst Du bei einem Renault Twingo mit gerade mal 150 km Reichweite noch groß Energie ins Netz zurückspeisen?

Sowas ist doch eher für Hausfrauenpanzer mit 500 km und mehr Reichweite interessant.


Warum die abwertende Festlegung auf „Hausfrauenpanzer“?


Weil das m.E. ein sehr passendes Synonym für die ganzen übermotorisierten, überschweren, übergroßen PKW ist, die meist mit ein oder bestenfalls zwei Personen besetzt sind.


Aber hier ging es doch um mögkichst hohe elektrische Reichweite und dafür braucht man keinen übergroßen PKW mehr heutzutage.

#599:  Autor: Kat BeitragVerfasst am: 17.12.2022, 18:11
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Also, wenn es nach Habeck geht, können zumindest E-Autos nicht fett genug sein…


Meldung vom 3. Dezember
https://www.automobilwoche.de/agenturmeldungen/habeck-will-e-autos-deutschland-zu-stromspeichern-machen

Zitat:
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will Elektroautos in Deutschland zu potenziellen Stromspeichern machen.

"Wir brauchen batterieelektrische Speicher, die meisten davon werden wir auf der Straße sehen: in Form von Autos, die Energie aufnehmen, zum richtigen Zeitpunkt wieder ins Netz einspeisen und dafür Geld bekommen", sagte Habeck der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".


Der E-Panzer wird kommen Sehr glücklich Dann verdient man noch was am Mega-SUV…

Ich denke, das ist eine böswillige Interpretation. Dieser Nebennutzen funktioniert ja auch bei kleinen Autos, nur mit weniger Speicherkapazität. Eine Aufforderung, sich nur für den Nebennutzen extra große Autos anzuchaffen, kann ich darin nicht sehen - denn nur für den Effekt der Speicherung wären logischerweise stationäre Speicher viel besser.


Naja, aber was willst Du bei einem Renault Twingo mit gerade mal 150 km Reichweite noch groß Energie ins Netz zurückspeisen?

Sowas ist doch eher für Hausfrauenpanzer mit 500 km und mehr Reichweite interessant.


Warum die abwertende Festlegung auf „Hausfrauenpanzer“?


Weil das m.E. ein sehr passendes Synonym für die ganzen übermotorisierten, überschweren, übergroßen PKW ist, die meist mit ein oder bestenfalls zwei Personen besetzt sind.


Aber hier ging es doch um mögkichst hohe elektrische Reichweite und dafür braucht man keinen übergroßen PKW mehr heutzutage.


Ja, habe gerade mal gegoogelt. in einen Liter bringt man heute schon fast 500 Wh unter.
Hätte ich nicht gedacht, dass diese Technik schon so weit ist.
Ein 100 kWh Akku braucht also "nur" noch etwa 200 Liter Platz.
Aber das ist, wenn ich richtig gerechnet habe, immer noch ein Würfel mit 58 cm Kantenlänge.
Und ich schätze mal, in einem Kleinwagen dürfte das immer noch schwierig unterzubringen sein.

#600:  Autor: Kat BeitragVerfasst am: 17.12.2022, 18:25
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Also, wenn es nach Habeck geht, können zumindest E-Autos nicht fett genug sein…


Meldung vom 3. Dezember
https://www.automobilwoche.de/agenturmeldungen/habeck-will-e-autos-deutschland-zu-stromspeichern-machen

Zitat:
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will Elektroautos in Deutschland zu potenziellen Stromspeichern machen.

"Wir brauchen batterieelektrische Speicher, die meisten davon werden wir auf der Straße sehen: in Form von Autos, die Energie aufnehmen, zum richtigen Zeitpunkt wieder ins Netz einspeisen und dafür Geld bekommen", sagte Habeck der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".


Der E-Panzer wird kommen Sehr glücklich Dann verdient man noch was am Mega-SUV…

Ich denke, das ist eine böswillige Interpretation. Dieser Nebennutzen funktioniert ja auch bei kleinen Autos, nur mit weniger Speicherkapazität. Eine Aufforderung, sich nur für den Nebennutzen extra große Autos anzuchaffen, kann ich darin nicht sehen - denn nur für den Effekt der Speicherung wären logischerweise stationäre Speicher viel besser.


Naja, aber was willst Du bei einem Renault Twingo mit gerade mal 150 km Reichweite noch groß Energie ins Netz zurückspeisen?

Der Witz ist doch die Anzahl der möglichen Speicher.


Dann fehlt aber immer noch die Bereitschaft, diese Möglichkeit zu nutzen.
Heutige Akkus haben eine Lebensdauer von ca. 1000 Ladezyklen.
Warum sollte also jemand die Lebensdauer seines Akkus schmälern?
Selbst wenn er für das Entladen das doppelte des Ladens erhält dürfte sich dies finanziell nicht lohnen.
Und wie ich unseren Staat kenne wird vermutlich dieser "Gewinn" (also die Differenz zwischen laden und entladen) noch versteuert werden müssen.
Und dann die bequemlichkeit der Leute. Warum sollten sie für ein paar Euro extra zur nächsten Ladestation fahren?

Und überhaupt, warum sollte man solche Speicher spazierenfahren?
Das kostet doch nur unnötig Energie.
Warum kann man die nicht einfach in den Keller stellen und dort mit selbst erzeugten Solarstrom laden, uns sei es nur aus einem Balkonkraftwerk?

#601:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 19.12.2022, 00:49
    —
Kat hat folgendes geschrieben:
Dann fehlt aber immer noch die Bereitschaft, diese Möglichkeit zu nutzen.
Heutige Akkus haben eine Lebensdauer von ca. 1000 Ladezyklen.
Warum sollte also jemand die Lebensdauer seines Akkus schmälern?
Selbst wenn er für das Entladen das doppelte des Ladens erhält dürfte sich dies finanziell nicht lohnen.
Und wie ich unseren Staat kenne wird vermutlich dieser "Gewinn" (also die Differenz zwischen laden und entladen) noch versteuert werden müssen.
Und dann die bequemlichkeit der Leute. Warum sollten sie für ein paar Euro extra zur nächsten Ladestation fahren?

Und überhaupt, warum sollte man solche Speicher spazierenfahren?
Das kostet doch nur unnötig Energie.
Warum kann man die nicht einfach in den Keller stellen und dort mit selbst erzeugten Solarstrom laden, uns sei es nur aus einem Balkonkraftwerk?

Du musst ja nicht den gesamten Speicher deines Autos zur Verfügung stellen. Es reichen auch zB 10%. Und natürlich wird das bezahlt. Es wird weitere Möglichkeiten geben, zB die im Keller, wie du sagst. Millionen dezentraler Speicher, die jeweils 5 - 50 kWh puffern können, das ist die Idee. Ich finde sie weder schlecht noch abwegig.

#602:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 19.12.2022, 11:02
    —
Kat hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Also, wenn es nach Habeck geht, können zumindest E-Autos nicht fett genug sein…


Meldung vom 3. Dezember
https://www.automobilwoche.de/agenturmeldungen/habeck-will-e-autos-deutschland-zu-stromspeichern-machen

Zitat:
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will Elektroautos in Deutschland zu potenziellen Stromspeichern machen.

"Wir brauchen batterieelektrische Speicher, die meisten davon werden wir auf der Straße sehen: in Form von Autos, die Energie aufnehmen, zum richtigen Zeitpunkt wieder ins Netz einspeisen und dafür Geld bekommen", sagte Habeck der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".


Der E-Panzer wird kommen Sehr glücklich Dann verdient man noch was am Mega-SUV…

Ich denke, das ist eine böswillige Interpretation. Dieser Nebennutzen funktioniert ja auch bei kleinen Autos, nur mit weniger Speicherkapazität. Eine Aufforderung, sich nur für den Nebennutzen extra große Autos anzuchaffen, kann ich darin nicht sehen - denn nur für den Effekt der Speicherung wären logischerweise stationäre Speicher viel besser.


Naja, aber was willst Du bei einem Renault Twingo mit gerade mal 150 km Reichweite noch groß Energie ins Netz zurückspeisen?

Sowas ist doch eher für Hausfrauenpanzer mit 500 km und mehr Reichweite interessant.


Warum die abwertende Festlegung auf „Hausfrauenpanzer“?


Weil das m.E. ein sehr passendes Synonym für die ganzen übermotorisierten, überschweren, übergroßen PKW ist, die meist mit ein oder bestenfalls zwei Personen besetzt sind.


Aber hier ging es doch um mögkichst hohe elektrische Reichweite und dafür braucht man keinen übergroßen PKW mehr heutzutage.


Ja, habe gerade mal gegoogelt. in einen Liter bringt man heute schon fast 500 Wh unter.
Hätte ich nicht gedacht, dass diese Technik schon so weit ist.
Ein 100 kWh Akku braucht also "nur" noch etwa 200 Liter Platz.
Aber das ist, wenn ich richtig gerechnet habe, immer noch ein Würfel mit 58 cm Kantenlänge.
Und ich schätze mal, in einem Kleinwagen dürfte das immer noch schwierig unterzubringen sein.


Stimmt, im Kleinwagen wird das schwierig. Aber schau dir doch mal ein paar Elektroautos mit um die 500km Reichweite an:
Mercedes EQS und EQE
Tesla 3 und Model S
Lucid Air
Nio ET7

Sind das diese sog. "Hausfrauenpanzer"?

#603:  Autor: Kat BeitragVerfasst am: 19.12.2022, 19:38
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
Dann fehlt aber immer noch die Bereitschaft, diese Möglichkeit zu nutzen.
Heutige Akkus haben eine Lebensdauer von ca. 1000 Ladezyklen.
Warum sollte also jemand die Lebensdauer seines Akkus schmälern?
Selbst wenn er für das Entladen das doppelte des Ladens erhält dürfte sich dies finanziell nicht lohnen.
Und wie ich unseren Staat kenne wird vermutlich dieser "Gewinn" (also die Differenz zwischen laden und entladen) noch versteuert werden müssen.
Und dann die bequemlichkeit der Leute. Warum sollten sie für ein paar Euro extra zur nächsten Ladestation fahren?

Und überhaupt, warum sollte man solche Speicher spazierenfahren?
Das kostet doch nur unnötig Energie.
Warum kann man die nicht einfach in den Keller stellen und dort mit selbst erzeugten Solarstrom laden, uns sei es nur aus einem Balkonkraftwerk?

Du musst ja nicht den gesamten Speicher deines Autos zur Verfügung stellen. Es reichen auch zB 10%. Und natürlich wird das bezahlt. Es wird weitere Möglichkeiten geben, zB die im Keller, wie du sagst. Millionen dezentraler Speicher, die jeweils 5 - 50 kWh puffern können, das ist die Idee. Ich finde sie weder schlecht noch abwegig.


Ich finde dezentrale Speicher sehr sinnvoll - aber ich finde es eben nicht sinnvoll, diese unnötig durch die Gegend zu fahren.
Egal wohin ich gerade fahre, zum Bäcker, zum Aldi, in den Urlaub, zur Arbeit, immer fahre ich diesen dezentralen Speicher spazieren.

Ich weiß nicht genau, wieviel ein Akku mit 100 kWh wiegt - sagen wir mal 800 kg.
Wenn ich jetzt 10 Prozent hiervon zur Wiedereinspeisung reserviere sind das 80 kg.
80 kg, die ich nach jedem Ampelstopp wieder beschleunigen muß, ebenso bei jedem Stop and go im Stau, jeden Berg hinauf, immer sind diese 80 kg dabei und verbrauchen Energie beim Beschleunigen.
Gut, beim Bremsen kann die Energie teilweise wiedergewonnen werden, aber eben nur teilweise.

Wenn ich ein E-Auto kaufen würde wäre es doch wesentlich sinnvoller, statt 100 kWh ein Model mit 90 kWh zu kaufen und vom ersparten Geld dann einen stationären Speicher zu kaufen.
Die sind zum einen billiger als Auto-Akkus, da sie nicht in dem extremen Temperaturbereich eines Autos funktionieren müssen und auch nicht vibrationsfest sein müssen und in einem normalen Keller auch nicht beheizt werden müssen.

Der steht dann friedlich im Keller, wird nicht im Winter durch extreme Kälte zusätzlich entladen oder in der Lebensdauer verkürzt und verbraucht vor allem keine Energie, wenn er zusätzlich beschleunigt werden muss.

Im Gegenteil, mein Auto ist jetzt 80 kg leichter und spart so Enerige.

#604:  Autor: Kat BeitragVerfasst am: 19.12.2022, 19:51
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Also, wenn es nach Habeck geht, können zumindest E-Autos nicht fett genug sein…


Meldung vom 3. Dezember
https://www.automobilwoche.de/agenturmeldungen/habeck-will-e-autos-deutschland-zu-stromspeichern-machen

Zitat:
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will Elektroautos in Deutschland zu potenziellen Stromspeichern machen.

"Wir brauchen batterieelektrische Speicher, die meisten davon werden wir auf der Straße sehen: in Form von Autos, die Energie aufnehmen, zum richtigen Zeitpunkt wieder ins Netz einspeisen und dafür Geld bekommen", sagte Habeck der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".


Der E-Panzer wird kommen Sehr glücklich Dann verdient man noch was am Mega-SUV…

Ich denke, das ist eine böswillige Interpretation. Dieser Nebennutzen funktioniert ja auch bei kleinen Autos, nur mit weniger Speicherkapazität. Eine Aufforderung, sich nur für den Nebennutzen extra große Autos anzuchaffen, kann ich darin nicht sehen - denn nur für den Effekt der Speicherung wären logischerweise stationäre Speicher viel besser.


Naja, aber was willst Du bei einem Renault Twingo mit gerade mal 150 km Reichweite noch groß Energie ins Netz zurückspeisen?

Sowas ist doch eher für Hausfrauenpanzer mit 500 km und mehr Reichweite interessant.


Warum die abwertende Festlegung auf „Hausfrauenpanzer“?


Weil das m.E. ein sehr passendes Synonym für die ganzen übermotorisierten, überschweren, übergroßen PKW ist, die meist mit ein oder bestenfalls zwei Personen besetzt sind.


Aber hier ging es doch um mögkichst hohe elektrische Reichweite und dafür braucht man keinen übergroßen PKW mehr heutzutage.


Ja, habe gerade mal gegoogelt. in einen Liter bringt man heute schon fast 500 Wh unter.
Hätte ich nicht gedacht, dass diese Technik schon so weit ist.
Ein 100 kWh Akku braucht also "nur" noch etwa 200 Liter Platz.
Aber das ist, wenn ich richtig gerechnet habe, immer noch ein Würfel mit 58 cm Kantenlänge.
Und ich schätze mal, in einem Kleinwagen dürfte das immer noch schwierig unterzubringen sein.


Stimmt, im Kleinwagen wird das schwierig. Aber schau dir doch mal ein paar Elektroautos mit um die 500km Reichweite an:
Mercedes EQS und EQE
Tesla 3 und Model S
Lucid Air
Nio ET7

Sind das diese sog. "Hausfrauenpanzer"?


Ich weiß, es gibt Leute die reduzieren "Hausfrauenpanzer" auf die eckige Form mit hohem Luftwiderstand.

Das habe ich aber in *meiner* Definition nicht gemacht:

Zitat:
Weil das m.E. ein sehr passendes Synonym für die ganzen übermotorisierten, überschweren, übergroßen PKW ist, die meist mit ein oder bestenfalls zwei Personen besetzt sind.


Also wenden wir diese Definition mal auf dem Mercedes EQS an:

- übermotorisiert: 333 PS - für einen Mercedes eher sehr wenig, aber immer noch fast das vierfach meines Autos
- überschwer: 2,5 Tonnen Leergewicht - mehr als das doppelte meines Autos
- übergroß: Länge: 5,22 Meter - mehr als ein Meter länger als meins

Also ja, für mich ich das ein *** - Nein, da Du Dir dieses Wort scheinbar aus irgend einen Grund nicht gefällt nenne ich dieses Auto eben ein übermotorisiertes, überschweres und übergroßes Auto.

#605:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 19.12.2022, 23:43
    —
Kat hat folgendes geschrieben:
Ich finde dezentrale Speicher sehr sinnvoll - aber ich finde es eben nicht sinnvoll, diese unnötig durch die Gegend zu fahren.

Richtig. Aber wenn es eben doch Speicher gibt, die durch die Gegend fahren können, es aber nicht immer tun, ist es trotzdem sinnvoll, diese nutzbar zu machen. Also wenn z.B. Leute wissen, dass sie ihr Fahrzeug in einer bestimmten Zeit nicht oder nicht vollgeladen brauchen, wäre es doch gut, wenn sie es als Speicher zur Verfügung stellen können. Auch wenn es für die Zwecke, für die sie es haben, nicht übermotorisiert oder übergroß ist.

#606:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 20.12.2022, 02:22
    —
Kat hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
Dann fehlt aber immer noch die Bereitschaft, diese Möglichkeit zu nutzen.
Heutige Akkus haben eine Lebensdauer von ca. 1000 Ladezyklen.
Warum sollte also jemand die Lebensdauer seines Akkus schmälern?
Selbst wenn er für das Entladen das doppelte des Ladens erhält dürfte sich dies finanziell nicht lohnen.
Und wie ich unseren Staat kenne wird vermutlich dieser "Gewinn" (also die Differenz zwischen laden und entladen) noch versteuert werden müssen.
Und dann die bequemlichkeit der Leute. Warum sollten sie für ein paar Euro extra zur nächsten Ladestation fahren?

Und überhaupt, warum sollte man solche Speicher spazierenfahren?
Das kostet doch nur unnötig Energie.
Warum kann man die nicht einfach in den Keller stellen und dort mit selbst erzeugten Solarstrom laden, uns sei es nur aus einem Balkonkraftwerk?

Du musst ja nicht den gesamten Speicher deines Autos zur Verfügung stellen. Es reichen auch zB 10%. Und natürlich wird das bezahlt. Es wird weitere Möglichkeiten geben, zB die im Keller, wie du sagst. Millionen dezentraler Speicher, die jeweils 5 - 50 kWh puffern können, das ist die Idee. Ich finde sie weder schlecht noch abwegig.


Ich finde dezentrale Speicher sehr sinnvoll - aber ich finde es eben nicht sinnvoll, diese unnötig durch die Gegend zu fahren.
Egal wohin ich gerade fahre, zum Bäcker, zum Aldi, in den Urlaub, zur Arbeit, immer fahre ich diesen dezentralen Speicher spazieren.

Ich weiß nicht genau, wieviel ein Akku mit 100 kWh wiegt - sagen wir mal 800 kg.
Wenn ich jetzt 10 Prozent hiervon zur Wiedereinspeisung reserviere sind das 80 kg.
80 kg, die ich nach jedem Ampelstopp wieder beschleunigen muß, ebenso bei jedem Stop and go im Stau, jeden Berg hinauf, immer sind diese 80 kg dabei und verbrauchen Energie beim Beschleunigen.
Gut, beim Bremsen kann die Energie teilweise wiedergewonnen werden, aber eben nur teilweise.

Wenn ich ein E-Auto kaufen würde wäre es doch wesentlich sinnvoller, statt 100 kWh ein Model mit 90 kWh zu kaufen und vom ersparten Geld dann einen stationären Speicher zu kaufen.
Die sind zum einen billiger als Auto-Akkus, da sie nicht in dem extremen Temperaturbereich eines Autos funktionieren müssen und auch nicht vibrationsfest sein müssen und in einem normalen Keller auch nicht beheizt werden müssen.

Der steht dann friedlich im Keller, wird nicht im Winter durch extreme Kälte zusätzlich entladen oder in der Lebensdauer verkürzt und verbraucht vor allem keine Energie, wenn er zusätzlich beschleunigt werden muss.

Im Gegenteil, mein Auto ist jetzt 80 kg leichter und spart so Enerige.

Es ist ja nicht so, dass eine Fahrzeugbatterie, bzw der Anteil der als Puffer genutzt wird, nutzlos durch die Gegend gefahren wird. Es ist die Energie die für eine bestimmte maximale Reichweite eines Fahrzeugs vorgehalten wird und damit mit der von dir genannten Masse verbunden ist. Die Nutzung als Pufferspeicher erfolgt dabei en passant, wird also nur dann genutzt, wenn die maximale Reichweite nicht benötigt wird. Will ich also morgen an die See fahren, werde ich die Pufferfunktion ausschalten, damit ich genügend Reichweite in der Batterie habe. Fahre ich morgen bloß die Oma zum Arzt (oder fahre ich gar nicht), brauche ich nicht die gesamte Energie der Batterie und kann am Speichersystem teilnehmen. Bedenke, dass private KFZ im Schnitt bloß 1 - 2 Betriebsstunden täglich haben.

Der Speicher im Keller ist dagegen monofunktional, was mir eher nach Verschwendung schmeckt - es sei denn ich kann ihn selbst als Speicher nutzen, weil ich selbst Strom erzeugen kann, um ihn später selbst zu Selbstkosten zu nutzen.

#607:  Autor: Kat BeitragVerfasst am: 20.12.2022, 12:52
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
Dann fehlt aber immer noch die Bereitschaft, diese Möglichkeit zu nutzen.
Heutige Akkus haben eine Lebensdauer von ca. 1000 Ladezyklen.
Warum sollte also jemand die Lebensdauer seines Akkus schmälern?
Selbst wenn er für das Entladen das doppelte des Ladens erhält dürfte sich dies finanziell nicht lohnen.
Und wie ich unseren Staat kenne wird vermutlich dieser "Gewinn" (also die Differenz zwischen laden und entladen) noch versteuert werden müssen.
Und dann die bequemlichkeit der Leute. Warum sollten sie für ein paar Euro extra zur nächsten Ladestation fahren?

Und überhaupt, warum sollte man solche Speicher spazierenfahren?
Das kostet doch nur unnötig Energie.
Warum kann man die nicht einfach in den Keller stellen und dort mit selbst erzeugten Solarstrom laden, uns sei es nur aus einem Balkonkraftwerk?

Du musst ja nicht den gesamten Speicher deines Autos zur Verfügung stellen. Es reichen auch zB 10%. Und natürlich wird das bezahlt. Es wird weitere Möglichkeiten geben, zB die im Keller, wie du sagst. Millionen dezentraler Speicher, die jeweils 5 - 50 kWh puffern können, das ist die Idee. Ich finde sie weder schlecht noch abwegig.


Ich finde dezentrale Speicher sehr sinnvoll - aber ich finde es eben nicht sinnvoll, diese unnötig durch die Gegend zu fahren.
Egal wohin ich gerade fahre, zum Bäcker, zum Aldi, in den Urlaub, zur Arbeit, immer fahre ich diesen dezentralen Speicher spazieren.

Ich weiß nicht genau, wieviel ein Akku mit 100 kWh wiegt - sagen wir mal 800 kg.
Wenn ich jetzt 10 Prozent hiervon zur Wiedereinspeisung reserviere sind das 80 kg.
80 kg, die ich nach jedem Ampelstopp wieder beschleunigen muß, ebenso bei jedem Stop and go im Stau, jeden Berg hinauf, immer sind diese 80 kg dabei und verbrauchen Energie beim Beschleunigen.
Gut, beim Bremsen kann die Energie teilweise wiedergewonnen werden, aber eben nur teilweise.

Wenn ich ein E-Auto kaufen würde wäre es doch wesentlich sinnvoller, statt 100 kWh ein Model mit 90 kWh zu kaufen und vom ersparten Geld dann einen stationären Speicher zu kaufen.
Die sind zum einen billiger als Auto-Akkus, da sie nicht in dem extremen Temperaturbereich eines Autos funktionieren müssen und auch nicht vibrationsfest sein müssen und in einem normalen Keller auch nicht beheizt werden müssen.

Der steht dann friedlich im Keller, wird nicht im Winter durch extreme Kälte zusätzlich entladen oder in der Lebensdauer verkürzt und verbraucht vor allem keine Energie, wenn er zusätzlich beschleunigt werden muss.

Im Gegenteil, mein Auto ist jetzt 80 kg leichter und spart so Enerige.

Es ist ja nicht so, dass eine Fahrzeugbatterie, bzw der Anteil der als Puffer genutzt wird, nutzlos durch die Gegend gefahren wird. Es ist die Energie die für eine bestimmte maximale Reichweite eines Fahrzeugs vorgehalten wird und damit mit der von dir genannten Masse verbunden ist. Die Nutzung als Pufferspeicher erfolgt dabei en passant, wird also nur dann genutzt, wenn die maximale Reichweite nicht benötigt wird. Will ich also morgen an die See fahren, werde ich die Pufferfunktion ausschalten, damit ich genügend Reichweite in der Batterie habe. Fahre ich morgen bloß die Oma zum Arzt (oder fahre ich gar nicht), brauche ich nicht die gesamte Energie der Batterie und kann am Speichersystem teilnehmen. Bedenke, dass private KFZ im Schnitt bloß 1 - 2 Betriebsstunden täglich haben.

Der Speicher im Keller ist dagegen monofunktional, was mir eher nach Verschwendung schmeckt - es sei denn ich kann ihn selbst als Speicher nutzen, weil ich selbst Strom erzeugen kann, um ihn später selbst zu Selbstkosten zu nutzen.


Warum sollte man selber Strom erzeugen können müssen, um einen Speicher im Keller optimal nutzen zu können?

Man kann den Speicher doch tagsüber, wenn die Sonne scheint und Netzstrom im Überfluss vorhanden ist über das Stromnetz aufladen und dann Abends wieder in das Stromnetzt einspeisen.

Ob sich das finanziell lohnt ist natürlich eine andere Sache - aber finanziell lohnen dürfte sich der Pufferspeicher im Auto auch nicht, wenn man die verkürzte Lebensdauer des Akkus und die vermutlich minimale und steuerpflichtige Einspeisevergütung berücksichtigt.

Man bekommt heute für Solarstrom auch nur noch ein paar Cent Vergütung, muss aber für Netzstrom 40 Cent und mehr zahlen.

Und was nützt es, wenn das Auto, wie Du schreibst nur ein paar Stunden bewegt wird und die restliche Zeit daheim oder in der Arbeit rumsteht, wenn dort keine Wallbox vorthanden ist?
Dann müsste ich erst ins Nachbardorf fahren um dort meinen Strom einzuspeisen.
In dieser Zeit blockiere ich aber die Ladesäule für andere Elektroautos, die womöglich gerade verzweifelt eine freie Ladesäule suchen um ihre Reise fortzusetzen.

Ja, ich weiß, das mit der Ladeinfrastruktur wird bald besser.
Vielleicht sogar schneller als die Breitband- oder Mobilfunkversorgung auf dem flachen Land...

#608:  Autor: Kat BeitragVerfasst am: 20.12.2022, 12:55
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
Ich finde dezentrale Speicher sehr sinnvoll - aber ich finde es eben nicht sinnvoll, diese unnötig durch die Gegend zu fahren.

Richtig. Aber wenn es eben doch Speicher gibt, die durch die Gegend fahren können, es aber nicht immer tun, ist es trotzdem sinnvoll, diese nutzbar zu machen. Also wenn z.B. Leute wissen, dass sie ihr Fahrzeug in einer bestimmten Zeit nicht oder nicht vollgeladen brauchen, wäre es doch gut, wenn sie es als Speicher zur Verfügung stellen können. Auch wenn es für die Zwecke, für die sie es haben, nicht übermotorisiert oder übergroß ist.


Ach, Du kennst einen Verwendungszweck für einen normalen PKW, für den 333 PS notwendig sind?

#609:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 20.12.2022, 13:51
    —
Kat hat folgendes geschrieben:
Also wenden wir diese Definition mal auf dem Mercedes EQS an:

- übermotorisiert: 333 PS - für einen Mercedes eher sehr wenig, aber immer noch fast das vierfach meines Autos
- überschwer: 2,5 Tonnen Leergewicht - mehr als das doppelte meines Autos
- übergroß: Länge: 5,22 Meter - mehr als ein Meter länger als meins

Also ja, für mich ich das ein *** - Nein, da Du Dir dieses Wort scheinbar aus irgend einen Grund nicht gefällt nenne ich dieses Auto eben ein übermotorisiertes, überschweres und übergroßes Auto.


Ich finde dieses außerordentlich mysogyn und klischeebehaftet. Schulterzucken

P.S. Elektroautos lassen sich auch nicht 1:1 mit Verbrennern vergleichen. Alleine die Batterie fügt immer ein paar 100 Kilo hinzu und die Leistung ist zu erreichen. Bei E-Autos ist es tatsächlich auch so, dass die mit der höchsten Reichweite meistens auch die mit der höchsten Leistung sind.

#610:  Autor: Kat BeitragVerfasst am: 20.12.2022, 17:03
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
Also wenden wir diese Definition mal auf dem Mercedes EQS an:

- übermotorisiert: 333 PS - für einen Mercedes eher sehr wenig, aber immer noch fast das vierfach meines Autos
- überschwer: 2,5 Tonnen Leergewicht - mehr als das doppelte meines Autos
- übergroß: Länge: 5,22 Meter - mehr als ein Meter länger als meins

Also ja, für mich ich das ein *** - Nein, da Du Dir dieses Wort scheinbar aus irgend einen Grund nicht gefällt nenne ich dieses Auto eben ein übermotorisiertes, überschweres und übergroßes Auto.


Ich finde dieses außerordentlich mysogyn und klischeebehaftet. Schulterzucken

P.S. Elektroautos lassen sich auch nicht 1:1 mit Verbrennern vergleichen. Alleine die Batterie fügt immer ein paar 100 Kilo hinzu und die Leistung ist zu erreichen. Bei E-Autos ist es tatsächlich auch so, dass die mit der höchsten Reichweite meistens auch die mit der höchsten Leistung sind.


OK, dank google weiß ich nun zumindest was mysogyn heißt und muss wohl eingestehen, dass Du hier recht hast.

Also werde ich das Wort jetzt nicht mehr verwenden - zufrieden?

Dass ein E-Auto dank Akkus derzeit noch schwerer ist als ein normales Auto - OK, lassen wird das Gewicht also mal außer acht.
Ein über 5 Meter langes Auto möchte ich ehrlich gesagt nicht fahren oder gar einparken - aber OK, wen es gefällt, von mir aus.
Aber, ein PKW mit über 300 PS, sei er nun elektrisch oder herkömlich, das muss in der heutigen Zeit nicht mehr sein!
Sorry, aber da weiche ich jetzt nicht mehr zurück!

#611:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 20.12.2022, 17:38
    —
Kat hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
Also wenden wir diese Definition mal auf dem Mercedes EQS an:

- übermotorisiert: 333 PS - für einen Mercedes eher sehr wenig, aber immer noch fast das vierfach meines Autos
- überschwer: 2,5 Tonnen Leergewicht - mehr als das doppelte meines Autos
- übergroß: Länge: 5,22 Meter - mehr als ein Meter länger als meins

Also ja, für mich ich das ein *** - Nein, da Du Dir dieses Wort scheinbar aus irgend einen Grund nicht gefällt nenne ich dieses Auto eben ein übermotorisiertes, überschweres und übergroßes Auto.


Ich finde dieses außerordentlich mysogyn und klischeebehaftet. Schulterzucken

P.S. Elektroautos lassen sich auch nicht 1:1 mit Verbrennern vergleichen. Alleine die Batterie fügt immer ein paar 100 Kilo hinzu und die Leistung ist zu erreichen. Bei E-Autos ist es tatsächlich auch so, dass die mit der höchsten Reichweite meistens auch die mit der höchsten Leistung sind.


OK, dank google weiß ich nun zumindest was mysogyn heißt und muss wohl eingestehen, dass Du hier recht hast.

Also werde ich das Wort jetzt nicht mehr verwenden - zufrieden?


Du musst nicht meinetwegen deine Sprache ändern. Ein wenig Selbstreflexion schadet aber nie.

Kat hat folgendes geschrieben:

Dass ein E-Auto dank Akkus derzeit noch schwerer ist als ein normales Auto - OK, lassen wird das Gewicht also mal außer acht.


Wenn du ein Elektroauto mit entsprechender Reichweite bauen willst, kommst du um zusätzliches gewicht nicht herum Schulterzucken

Ein über 5 Meter langes Auto möchte ich ehrlich gesagt nicht fahren oder gar einparken - aber OK, wen es gefällt, von mir aus.[/quote]

Ich denke mal, das ist Geschmackssache. Ich bin shcon viele Autos gefahren und kann mit kleinen wie auch großen. Je nach Anwendungsgebiet gibt es eben Vor- und Nachteile.

Kat hat folgendes geschrieben:

Aber, ein PKW mit über 300 PS, sei er nun elektrisch oder herkömlich, das muss in der heutigen Zeit nicht mehr sein!
Sorry, aber da weiche ich jetzt nicht mehr zurück!


So einfach ist das aber nicht. Bei Verbrennern stimme ich dir zu.
Aber bei Elektroautos ist das echt nebensächlich.
Schau mal hier:
https://e-move.at/wissen/warum-haben-elektroautos-so-hohe-motorleistungen/

#612:  Autor: Kat BeitragVerfasst am: 20.12.2022, 21:10
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
So einfach ist das aber nicht. Bei Verbrennern stimme ich dir zu.
Aber bei Elektroautos ist das echt nebensächlich.
Schau mal hier:
https://e-move.at/wissen/warum-haben-elektroautos-so-hohe-motorleistungen/


Ah, interessant - Danke für den Link

#613:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 28.12.2022, 22:03
    —
Heute gesehen




Ein ganz besonderes Auto.

#614:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 28.12.2022, 23:27
    —
Hab ich auch schon einmal gesehen. Fand ich recht teuer für etwas, was man eigentlich nur für einen kurzen Zeitraum bräuchte

#615:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 28.12.2022, 23:31
    —
Fahren hier auf dem Land schon länger rum. Schulterzucken
Moped-Ersatz.
Bringt Jugendliche trocken von a nach b. Wo zu wenig Bus fährt, und Bahn schon gar nicht.

#616:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 09.08.2023, 13:39
    —
Seitdem ich selber SUV fahre finde ich die Teile super. Daumen hoch! Wenn man auf dem Land lebt sind sie voller Vorteile. In der Stadt eher nicht so.

Erst jüngst machte sich auch der Allradantrieb zum ersten Mal richtig bezahlt. Also insgesamt eine Tolle Wagenklasse. Smilie

#617:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 09.08.2023, 16:59
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Seitdem ich selber SUV fahre finde ich die Teile super. Daumen hoch! Wenn man auf dem Land lebt sind sie voller Vorteile. In der Stadt eher nicht so.

Erst jüngst machte sich auch der Allradantrieb zum ersten Mal richtig bezahlt. Also insgesamt eine Tolle Wagenklasse. Smilie


Auf einem Acker übertrifft nichts einen Trecker.

#618:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 09.08.2023, 18:50
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Seitdem ich selber SUV fahre finde ich die Teile super. Daumen hoch! Wenn man auf dem Land lebt sind sie voller Vorteile. In der Stadt eher nicht so.

Erst jüngst machte sich auch der Allradantrieb zum ersten Mal richtig bezahlt. Also insgesamt eine Tolle Wagenklasse. Smilie


Auf einem Acker übertrifft nichts einen Trecker.


Einen Trecker haben wir auch. Sehr glücklich

Es gibt hier draußen aber mehr als nur Äcker. Auch Feldwege und Landstraßen und matschige, aufgeweichte Seitenstreifen. In der Betonwüste der Städte sucht man nach sowas ja vergeblich.

#619:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 09.08.2023, 20:43
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Seitdem ich selber SUV fahre finde ich die Teile super. Daumen hoch! Wenn man auf dem Land lebt sind sie voller Vorteile. In der Stadt eher nicht so.

Erst jüngst machte sich auch der Allradantrieb zum ersten Mal richtig bezahlt. Also insgesamt eine Tolle Wagenklasse. Smilie


Auf einem Acker übertrifft nichts einen Trecker.


Einen Trecker haben wir auch. Sehr glücklich

Es gibt hier draußen aber mehr als nur Äcker. Auch Feldwege und Landstraßen und matschige, aufgeweichte Seitenstreifen. In der Betonwüste der Städte sucht man nach sowas ja vergeblich.


Stuttgart:






Betonwüste? Verwundert

#620:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 09.08.2023, 23:27
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Seitdem ich selber SUV fahre finde ich die Teile super. Daumen hoch! Wenn man auf dem Land lebt sind sie voller Vorteile. In der Stadt eher nicht so.

Erst jüngst machte sich auch der Allradantrieb zum ersten Mal richtig bezahlt. Also insgesamt eine Tolle Wagenklasse. Smilie


Au contraire…ein SUV kann eigentlich nichts wirklich besser. Ein normales Auto is einem SUV überlegen, ein richtiger Geländewagen sowieso

#621:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 10.08.2023, 07:29
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Seitdem ich selber SUV fahre finde ich die Teile super. Daumen hoch! Wenn man auf dem Land lebt sind sie voller Vorteile. In der Stadt eher nicht so.

Erst jüngst machte sich auch der Allradantrieb zum ersten Mal richtig bezahlt. Also insgesamt eine Tolle Wagenklasse. Smilie


Au contraire…ein SUV kann eigentlich nichts wirklich besser. Ein normales Auto is einem SUV überlegen, ein richtiger Geländewagen sowieso


Ein Geländewagen hat zu wenig Stauraum. Ein normales Auto liegt tiefer. Unserer fuhr neulich durch Matsch, in dem normale Autos steckenblieben, als wär es eine Asphaltstraße. Sehr glücklich Vergleichbare Geländewagen sind auch viel teurer, zumal wenn sie elektrisch sind.

#622:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 10.08.2023, 16:21
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Seitdem ich selber SUV fahre finde ich die Teile super. Daumen hoch! Wenn man auf dem Land lebt sind sie voller Vorteile. In der Stadt eher nicht so.

Erst jüngst machte sich auch der Allradantrieb zum ersten Mal richtig bezahlt. Also insgesamt eine Tolle Wagenklasse. Smilie


Au contraire…ein SUV kann eigentlich nichts wirklich besser. Ein normales Auto is einem SUV überlegen, ein richtiger Geländewagen sowieso


Ein Geländewagen hat zu wenig Stauraum. Ein normales Auto liegt tiefer. Unserer fuhr neulich durch Matsch, in dem normale Autos steckenblieben, als wär es eine Asphaltstraße. Sehr glücklich Vergleichbare Geländewagen sind auch viel teurer, zumal wenn sie elektrisch sind.

Das mit der geringen Bodenfreiheit bei relativ großer Länge ist tatsächlich ein Problem für viele normale PKWs. Eine erfreuliche Ausnahme ist die rumänische Renault-Tochter Dacia. Aber da muss es bei den meisten Gelegenheiten nicht unbedingt ein 4WD sein. Einem guten Freund, der als Freilandbiologe arbeitet, und gelegentlich auch mal über eine Weide fahren muss, reicht ein Dacia Sandero Stepway, bei dem die hinteren Bäcke standardmäßig umgeklappt sind. Ein anderer Kollege, der allerdings wirklich viel Platz braucht, benutzt tatsächlich einen Subaru Forrester, der würde mit einem gleich langen Kombi regelmäßig aufsitzen. 4WD hat er allerdings beruflich afaik noch nicht benutzt, sondern nur einmal in Frankreich im Urlaub.

Der Hauptvorteil der SUVs ist die größere Höhe, von der aus auch kleine Frauen einen besseren Überblick über den Verkehr haben, deshalb auch der Spitznahme Hausfrauenpanzer. Wer neben einer Schule wohnt, wird denn auch feststellen, dass viele Kinder in solchen Geräten von ihren Müttern chauffiert werden.

#623:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 10.08.2023, 16:40
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Seitdem ich selber SUV fahre finde ich die Teile super. Daumen hoch! Wenn man auf dem Land lebt sind sie voller Vorteile. In der Stadt eher nicht so.

Erst jüngst machte sich auch der Allradantrieb zum ersten Mal richtig bezahlt. Also insgesamt eine Tolle Wagenklasse. Smilie


Au contraire…ein SUV kann eigentlich nichts wirklich besser. Ein normales Auto is einem SUV überlegen, ein richtiger Geländewagen sowieso


Ein Geländewagen hat zu wenig Stauraum. Ein normales Auto liegt tiefer. Unserer fuhr neulich durch Matsch, in dem normale Autos steckenblieben, als wär es eine Asphaltstraße. Sehr glücklich Vergleichbare Geländewagen sind auch viel teurer, zumal wenn sie elektrisch sind.

Das mit der geringen Bodenfreiheit bei relativ großer Länge ist tatsächlich ein Problem für viele normale PKWs. Eine erfreuliche Ausnahme ist die rumänische Renault-Tochter Dacia. Aber da muss es bei den meisten Gelegenheiten nicht unbedingt ein 4WD sein. Einem guten Freund, der als Freilandbiologe arbeitet, und gelegentlich auch mal über eine Weide fahren muss, reicht ein Dacia Sandero Stepway, bei dem die hinteren Bäcke standardmäßig umgeklappt sind. Ein anderer Kollege, der allerdings wirklich viel Platz braucht, benutzt tatsächlich einen Subaru Forrester, der würde mit einem gleich langen Kombi regelmäßig aufsitzen. 4WD hat er allerdings beruflich afaik noch nicht benutzt, sondern nur einmal in Frankreich im Urlaub.

Der Hauptvorteil der SUVs ist die größere Höhe, von der aus auch kleine Frauen einen besseren Überblick über den Verkehr haben, deshalb auch der Spitznahme Hausfrauenpanzer. Wer neben einer Schule wohnt, wird denn auch feststellen, dass viele Kinder in solchen Geräten von ihren Müttern chauffiert werden.


Fahrer solche Karren übersehen häufiger mal kleine Fußgänger, weil sie zu hoch sitzen. Sie sehen die Straße erst 10 Meter vor ihr Auto.
Außerdem brauchen die immens Parkplatz. Neue Parkplätze oder Parkgaragen werden immer größer gebaut.

#624:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 10.08.2023, 18:36
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Seitdem ich selber SUV fahre finde ich die Teile super. Daumen hoch! Wenn man auf dem Land lebt sind sie voller Vorteile. In der Stadt eher nicht so.

Erst jüngst machte sich auch der Allradantrieb zum ersten Mal richtig bezahlt. Also insgesamt eine Tolle Wagenklasse. Smilie


Au contraire…ein SUV kann eigentlich nichts wirklich besser. Ein normales Auto is einem SUV überlegen, ein richtiger Geländewagen sowieso


Ein Geländewagen hat zu wenig Stauraum. Ein normales Auto liegt tiefer. Unserer fuhr neulich durch Matsch, in dem normale Autos steckenblieben, als wär es eine Asphaltstraße. Sehr glücklich Vergleichbare Geländewagen sind auch viel teurer, zumal wenn sie elektrisch sind.

Das mit der geringen Bodenfreiheit bei relativ großer Länge ist tatsächlich ein Problem für viele normale PKWs. Eine erfreuliche Ausnahme ist die rumänische Renault-Tochter Dacia. Aber da muss es bei den meisten Gelegenheiten nicht unbedingt ein 4WD sein. Einem guten Freund, der als Freilandbiologe arbeitet, und gelegentlich auch mal über eine Weide fahren muss, reicht ein Dacia Sandero Stepway, bei dem die hinteren Bäcke standardmäßig umgeklappt sind. Ein anderer Kollege, der allerdings wirklich viel Platz braucht, benutzt tatsächlich einen Subaru Forrester, der würde mit einem gleich langen Kombi regelmäßig aufsitzen. 4WD hat er allerdings beruflich afaik noch nicht benutzt, sondern nur einmal in Frankreich im Urlaub.

Der Hauptvorteil der SUVs ist die größere Höhe, von der aus auch kleine Frauen einen besseren Überblick über den Verkehr haben, deshalb auch der Spitznahme Hausfrauenpanzer. Wer neben einer Schule wohnt, wird denn auch feststellen, dass viele Kinder in solchen Geräten von ihren Müttern chauffiert werden.


Fahrer solche Karren übersehen häufiger mal kleine Fußgänger, weil sie zu hoch sitzen. Sie sehen die Straße erst 10 Meter vor ihr Auto.
Außerdem brauchen die immens Parkplatz. Neue Parkplätze oder Parkgaragen werden immer größer gebaut.


Hast Du schon mal einen Dacia Sandero oder Duster probe gefahren?
Gerade die höhere Sitzposition (wenn man nicht gerade 1,80m gross ist) bringt eine bessere Übersicht. Wenn man bei einem "normalen" Auto grad mal so übers Lenkrad raussieht, kann man viel eher mal kleine Fussgänger übersehen, Dein Argument zieht hier nicht.
Und soo sperrig sind die auch nicht im Vergleich zu anderen Fahrzeugen, Sandero und sogar Duster sind relativ kompakt.

#625:  Autor: rosbud BeitragVerfasst am: 10.08.2023, 22:04
    —
Ich habe mir/uns einen SUV gekauft, weil das für uns ältere Semester einfacher ist mit dem Ein-und Aussteigen. Die Übersicht über den anderen Verkehr ist auch besser wie bei den Limusinen.
Was dieses Gemecker wegen den SUVs soll ist mir ein Rätsel. Ist da Neid im Spiel?
Soll doch jeder das Auto fahren, das er sich leisten kann oder mag. Meine Herrn.....

#626:  Autor: rosbud BeitragVerfasst am: 10.08.2023, 22:09
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Fahrer solche Karren übersehen häufiger mal kleine Fußgänger, weil sie zu hoch sitzen. Sie sehen die Straße erst 10 Meter vor ihr Auto.
Außerdem brauchen die immens Parkplatz. Neue Parkplätze oder Parkgaragen werden immer größer gebaut.


Einen größeren Unsinn betreff SUV habe ich bis dato noch nicht gelesen. Soll das Satire sein?

#627:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 10.08.2023, 22:24
    —
rosbud hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Fahrer solche Karren übersehen häufiger mal kleine Fußgänger, weil sie zu hoch sitzen. Sie sehen die Straße erst 10 Meter vor ihr Auto.
Außerdem brauchen die immens Parkplatz. Neue Parkplätze oder Parkgaragen werden immer größer gebaut.


Einen größeren Unsinn betreff SUV habe ich bis dato noch nicht gelesen. Soll das Satire sein?


Ich habs auch nur gelesen.

Jedenfalls sind Unfallgegner ganz schön im Nachteil.

#628:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 11.08.2023, 06:42
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Seitdem ich selber SUV fahre finde ich die Teile super. Daumen hoch! Wenn man auf dem Land lebt sind sie voller Vorteile. In der Stadt eher nicht so.

Erst jüngst machte sich auch der Allradantrieb zum ersten Mal richtig bezahlt. Also insgesamt eine Tolle Wagenklasse. Smilie


Auf einem Acker übertrifft nichts einen Trecker.


Einen Trecker haben wir auch. Sehr glücklich

Es gibt hier draußen aber mehr als nur Äcker. Auch Feldwege und Landstraßen und matschige, aufgeweichte Seitenstreifen. In der Betonwüste der Städte sucht man nach sowas ja vergeblich.


Stuttgart:

[img]Bilder von[/img]


[img]Stadtbegrünung[/img]

Betonwüste? Verwundert


Witzig, dass du hier keine Bilder von der S21-Baustelle gebracht hast. Mit den Augen rollen

#629:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 11.08.2023, 06:45
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Seitdem ich selber SUV fahre finde ich die Teile super. Daumen hoch! Wenn man auf dem Land lebt sind sie voller Vorteile. In der Stadt eher nicht so.

Erst jüngst machte sich auch der Allradantrieb zum ersten Mal richtig bezahlt. Also insgesamt eine Tolle Wagenklasse. Smilie


Au contraire…ein SUV kann eigentlich nichts wirklich besser. Ein normales Auto is einem SUV überlegen, ein richtiger Geländewagen sowieso


Ein Geländewagen hat zu wenig Stauraum. Ein normales Auto liegt tiefer. Unserer fuhr neulich durch Matsch, in dem normale Autos steckenblieben, als wär es eine Asphaltstraße. Sehr glücklich Vergleichbare Geländewagen sind auch viel teurer, zumal wenn sie elektrisch sind.

Das mit der geringen Bodenfreiheit bei relativ großer Länge ist tatsächlich ein Problem für viele normale PKWs. Eine erfreuliche Ausnahme ist die rumänische Renault-Tochter Dacia. Aber da muss es bei den meisten Gelegenheiten nicht unbedingt ein 4WD sein. Einem guten Freund, der als Freilandbiologe arbeitet, und gelegentlich auch mal über eine Weide fahren muss, reicht ein Dacia Sandero Stepway, bei dem die hinteren Bäcke standardmäßig umgeklappt sind. Ein anderer Kollege, der allerdings wirklich viel Platz braucht, benutzt tatsächlich einen Subaru Forrester, der würde mit einem gleich langen Kombi regelmäßig aufsitzen. 4WD hat er allerdings beruflich afaik noch nicht benutzt, sondern nur einmal in Frankreich im Urlaub.

Der Hauptvorteil der SUVs ist die größere Höhe, von der aus auch kleine Frauen einen besseren Überblick über den Verkehr haben, deshalb auch der Spitznahme Hausfrauenpanzer. Wer neben einer Schule wohnt, wird denn auch feststellen, dass viele Kinder in solchen Geräten von ihren Müttern chauffiert werden.


Fahrer solche Karren übersehen häufiger mal kleine Fußgänger, weil sie zu hoch sitzen. Sie sehen die Straße erst 10 Meter vor ihr Auto.
Außerdem brauchen die immens Parkplatz. Neue Parkplätze oder Parkgaragen werden immer größer gebaut.


Ich hab mich mal in meinen gesetzt und gemessen. Ich sehe die Straße, also den Fußboden, ziemlich genau 5 Meter vor meinem Auto, wenn ich ganz normal sitze. Das ist eine Wagenlänge. Bei Gelegenheit teste ich das mal mit einem Kleinwagen.

#630:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 11.08.2023, 09:38
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Seitdem ich selber SUV fahre finde ich die Teile super. Daumen hoch! Wenn man auf dem Land lebt sind sie voller Vorteile. In der Stadt eher nicht so.

Erst jüngst machte sich auch der Allradantrieb zum ersten Mal richtig bezahlt. Also insgesamt eine Tolle Wagenklasse. Smilie


Auf einem Acker übertrifft nichts einen Trecker.


Einen Trecker haben wir auch. Sehr glücklich

Es gibt hier draußen aber mehr als nur Äcker. Auch Feldwege und Landstraßen und matschige, aufgeweichte Seitenstreifen. In der Betonwüste der Städte sucht man nach sowas ja vergeblich.


Stuttgart:

[img]Bilder von[/img]


[img]Stadtbegrünung[/img]

Betonwüste? Verwundert


Witzig, dass du hier keine Bilder von der S21-Baustelle gebracht hast. Mit den Augen rollen


Hier ist z. B eins:


#631:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 11.08.2023, 11:00
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
rosbud hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Fahrer solche Karren übersehen häufiger mal kleine Fußgänger, weil sie zu hoch sitzen. Sie sehen die Straße erst 10 Meter vor ihr Auto.
Außerdem brauchen die immens Parkplatz. Neue Parkplätze oder Parkgaragen werden immer größer gebaut.


Einen größeren Unsinn betreff SUV habe ich bis dato noch nicht gelesen. Soll das Satire sein?


Ich habs auch nur gelesen.

Jedenfalls sind Unfallgegner ganz schön im Nachteil.

Was Du da gelesen hattest, war wahrscheinlich ein Artikel über den amerikanischen Automarkt

Was bei denen boomt, sind keine SUVs, sondern Pick-up Trucks, deren Kühler tatsächlich so hoch und lang sind, dass Unfälle mit übersehenen Kindern verhältnismäßig häufig sind, weil auch normal gewachsene Menschen in diesen Panzern keine Sicht direkt vor den Kühler haben.
Es geht um diese Autos:

https://pick-up-trucks.de/top-10-pick-up-trucks-2020/

Der von Dir verlinkte Artikel aus der SZ stellt etwas fest, was schon lange bekannt ist: Bei großen Gewichtsunterschieden zwischen unfallbeteiligten Wagen ziehen immer die Leute im Kleinwagen die Arschkarte. Mit den SUVs sind die Schwergewichte nur häufiger geworden - früher war diese Gewichtsklasse bei den PKWs nur bei Edelschlitten wie der Mercedes S-Klasse vertreten. Es war (nicht nur) beim Autofahren schon immer gesünder, mehr Geld zu haben.

#632:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 11.08.2023, 13:29
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Mit den SUVs sind die Schwergewichte nur häufiger geworden - früher war diese Gewichtsklasse bei den PKWs nur bei Edelschlitten wie der Mercedes S-Klasse vertreten. Es war (nicht nur) beim Autofahren schon immer gesünder, mehr Geld zu haben.


Diese Aussage geht von der Annahme aus, dass alle die genug Geld haben, ein fettes Auto fahren. Sehr gewagt.
Ich möchte sie nicht alle beköstigen, die ein fettes Auto fahren aber sonnst nichts auf der Naht haben.
Ich kenne übrigens auch gutsituierte Leute, die ein Kleinwagen fahren.

#633:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 11.08.2023, 13:54
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
rosbud hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Fahrer solche Karren übersehen häufiger mal kleine Fußgänger, weil sie zu hoch sitzen. Sie sehen die Straße erst 10 Meter vor ihr Auto.
Außerdem brauchen die immens Parkplatz. Neue Parkplätze oder Parkgaragen werden immer größer gebaut.


Einen größeren Unsinn betreff SUV habe ich bis dato noch nicht gelesen. Soll das Satire sein?


Ich habs auch nur gelesen.

Jedenfalls sind Unfallgegner ganz schön im Nachteil.

Was Du da gelesen hattest, war wahrscheinlich ein Artikel über den amerikanischen Automarkt

Was bei denen boomt, sind keine SUVs, sondern Pick-up Trucks, deren Kühler tatsächlich so hoch und lang sind, dass Unfälle mit übersehenen Kindern verhältnismäßig häufig sind, weil auch normal gewachsene Menschen in diesen Panzern keine Sicht direkt vor den Kühler haben.
Es geht um diese Autos:

https://pick-up-trucks.de/top-10-pick-up-trucks-2020/

Der von Dir verlinkte Artikel aus der SZ stellt etwas fest, was schon lange bekannt ist: Bei großen Gewichtsunterschieden zwischen unfallbeteiligten Wagen ziehen immer die Leute im Kleinwagen die Arschkarte. Mit den SUVs sind die Schwergewichte nur häufiger geworden - früher war diese Gewichtsklasse bei den PKWs nur bei Edelschlitten wie der Mercedes S-Klasse vertreten. Es war (nicht nur) beim Autofahren schon immer gesünder, mehr Geld zu haben.


Die Studie unterscheidet zwischen SUV und pickup:

https://www.t-online.de/auto/technik/id_91871464/unfallstudie-deckt-auf-so-gefaehrlich-sind-suv-wirklich.html


Zitat:
Allerdings: Selbst außerhalb von Kreuzungen sei das Risiko, einen Fußgänger anzufahren, im SUV um 61 Prozent höher als in einem kleineren Auto – in einem Pick-up um 80 Prozent. Hier dürfte sich vor allem die hohe Motorhaube negativ auswirken.


Aber sonst hast du Recht: In den USA ist das ganze Problem natürlich noch deutlicher zu sehen:
ZU den viel größeren SUVs kommen auch noch die lächerlichen Pickups.
Einer der Gründe, warum in den USA die Zahl der Verkehrstoten seit 10-15 Jahren steigt.


Zuletzt bearbeitet von Alchemist am 11.08.2023, 14:07, insgesamt einmal bearbeitet

#634:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 11.08.2023, 13:56
    —
rosbud hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Fahrer solche Karren übersehen häufiger mal kleine Fußgänger, weil sie zu hoch sitzen. Sie sehen die Straße erst 10 Meter vor ihr Auto.
Außerdem brauchen die immens Parkplatz. Neue Parkplätze oder Parkgaragen werden immer größer gebaut.


Einen größeren Unsinn betreff SUV habe ich bis dato noch nicht gelesen. Soll das Satire sein?


Genau sowas (Fett von mir!) könnte man auf diesen Satz hier antworten:
rosbud hat folgendes geschrieben:

Was dieses Gemecker wegen den SUVs soll ist mir ein Rätsel. Ist da Neid im Spiel?

#635:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 11.08.2023, 13:57
    —
rosbud hat folgendes geschrieben:

Soll doch jeder das Auto fahren, das er sich leisten kann oder mag. Meine Herrn.....


Nur ist man mit einem SUV nun offensichtlich NICHT alleine auf der Straße unterwegs und die negativen Folgen des SUV-Wahns, wie höherer Verbrauch, höherer Platzverbrauch, höhere Unfallgefahr, tragen nun einmal alle im Straßenverkehr.

#636:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 11.08.2023, 15:49
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
....
Die Studie unterscheidet zwischen SUV und pickup:

https://www.t-online.de/auto/technik/id_91871464/unfallstudie-deckt-auf-so-gefaehrlich-sind-suv-wirklich.html

...

Die Lokalisierung des Problems in den Dachträgern wundert mich allerdings etwas.
Mein Wagen ist ein Fokus Kombi. Meistens fährt meine Frau ihn, weil er weniger verbraucht als ihr Laster, den wir mal als Familienwagen angeschafft hatten (kein SUV, sondern eine Großraumlimousine), aber jedesmal, wenn ich ihn fahre, ärgere ich mich über die schlechte Rundumsicht: eine breite, schräge A-Säule, wegen der Keilform, auf die die Designer so stolz sind, sind die hinteren Seitenfenster nur noch horizontale Scharten, so dass ich bei Rechtsabbiegen richtig Schwierigkeiten habe, damit den Radweg einzusehen. Das ist also genau das Problem, dass da als SUV-Problem beschrieben wurde, bei einem Wagen der Golfklasse. Der dürfte da auch nicht der einzige sein.

Die Rundumsicht ist bei dem Galaxy, abgesehen davon, dass auch der diese breite schräge A-Säule hat, erheblich besser.

#637:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 12.08.2023, 23:14
    —
rosbud hat folgendes geschrieben:
Ich habe mir/uns einen SUV gekauft, weil das für uns ältere Semester einfacher ist mit dem Ein-und Aussteigen. Die Übersicht über den anderen Verkehr ist auch besser wie bei den Limusinen.
Was dieses Gemecker wegen den SUVs soll ist mir ein Rätsel. Ist da Neid im Spiel?
Soll doch jeder das Auto fahren, das er sich leisten kann oder mag. Meine Herrn.....


Wenn ich Geld wie Dreck hätte, würde ich mir vielleicht eine Villa am Comer See kaufen, und/oder mein Essen jeden Tag von ein Sternenrestaurant kommen lassen. Ein klotziges Auto würde ich mir aber nicht kaufen.

Gestern war Atze Schröder im Interview beim Käpt'ns Dinner mit Michel Abdollahi.
Der meinte Atze würde einen Porsche fahren. "Nein", meinte Atze, "ich hatte tatsächlich mal einen; aber als ich mal neben ein Schaufenster stand und mir selber sah dachte ich: du siehst genauso blöd aus wie alle andere Porschefahrer. Seitdem habe ich gar kein Auto mehr"
Der Mensch wird mir immer sympathischer. (Seine Kunstfigur mag ich überhaupt nicht).

#638:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 13.08.2023, 09:27
    —
Na ja. Jeder hat halt seinen Hassknochen zum spielen und draufbeißen. Ich gönne vrolijke den seinen. Smilie

#639:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 13.08.2023, 10:08
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Na ja. Jeder hat halt seinen Hassknochen zum spielen und draufbeißen. Ich gönne vrolijke den seinen. Smilie


Das hast du gut gesagt, echt jetzt.
Ich kann mir vorstellen, dass es Menschen gibt die im Leben nicht, 150 Euro für ein Essen ausgeben würden, noch eine Couch neu beziehen lassen würden für 3000 Eiro. Egal wieviel Geld sie hätten.
Ein frühere Freund von mir hatte auch ein Autospleen. Als ich mal zu ihn sagte: "mit einen billigen Kleinwagen kommt man auch von A nach B" Da antwortete er: "auf einen 10-Euro-Stuhl kannst du auch sitzen".

#640:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 13.08.2023, 10:08
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Na ja. Jeder hat halt seinen Hassknochen zum spielen und draufbeißen. Ich gönne vrolijke den seinen. Smilie


Das hast du gut gesagt, echt jetzt.
Ich kann mir vorstellen, dass es Menschen gibt die im Leben nicht, 150 Euro für ein Essen ausgeben würden, noch eine Couch neu beziehen lassen würden für 3000 Eiro. Egal wieviel Geld sie hätten.
Ein frühere Freund von mir hatte auch ein Autospleen. Als ich mal zu ihn sagte: "mit einen billigen Kleinwagen kommt man auch von A nach B" Da antwortete er: "auf einen 10-Euro-Stuhl kannst du auch sitzen".

#641:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 13.08.2023, 16:19
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Na ja. Jeder hat halt seinen Hassknochen zum spielen und draufbeißen. Ich gönne vrolijke den seinen. Smilie


Das hast du gut gesagt, echt jetzt.
Ich kann mir vorstellen, dass es Menschen gibt die im Leben nicht, 150 Euro für ein Essen ausgeben würden, noch eine Couch neu beziehen lassen würden für 3000 Eiro. Egal wieviel Geld sie hätten.
Ein frühere Freund von mir hatte auch ein Autospleen. Als ich mal zu ihn sagte: "mit einen billigen Kleinwagen kommt man auch von A nach B" Da antwortete er: "auf einen 10-Euro-Stuhl kannst du auch sitzen".


Mit einem billigen Kleinwagen kommst Du zwar von a nach b, vorausgesetzt die Strecke ist nicht so lang und Du hast keine Rückenprobleme und es fährt Dir keiner in Deine Minikarre rein... zynisches Grinsen

Das Kleinwägelchen mag ja für Stadtverkehr und Kurzstrecken für jüngere Fahrer ok sein (mit 30 hatte ich auch noch einen Opel Corsa, später wurde der dann unpraktisch...)
aber Deine Wirbelsäule wird es Dir schmerzhaft mitteilen, dass das ab einem gewissen Alter (habe allerdings schon seit meinen Teenyjahren Wirbelsäulenprobleme, die im Lauf der Jahre nicht besser wurden skeptisch ) und auf Langstrecken einfach nicht mehr das Optimum ist.

Ausserdem ist es schon bequemer wenn die Sitzfläche nicht zu tief liegt, so dass man beim Einsteiegn icht plötzlich eine Etage tiefer fällt bzw zum Aussteigen einen Flaschenzug braucht Auf den Arm nehmen

Eins meiner früheren Autos, das in dieser Hinsicht super bequem war, war der Opel Zafira (so um die Jahrgänge 2004 herum), danach hatten wir einen Astra Kombi, der war von der Sitzposition und Blickfeld des Fahrers (ich bin nun mal nur knapp 1,60m "gross") weniger gut.
Vom Motor mal zu schweigen: 2,2 DTi 125 PS gegen 1,7 CDTi common rail 120 PS Motzen , dem Zafira hab ich lange nachgetrauert, dem Astra keine Sekunde lang.

Der Nachfolger war: ein Dacia Duster Cool praktisch, kürzer und weniger sperrig als der Astra Kombi (sorry, Vrolijke, Deine Vorurteile gegen SUV kann ich hier nicht bedienen, der Dacia Sandero Stepway ist sogar noch eine Ecke kleiner und handlicher als der Duster)
Dieses Fahrzeug hat übrigens ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis und ist günstiger als so manche Limousine oder sonstiges Mittellklasseauto inklusive Golfklasse.

Dokumentier Dich doch bitte mal, versuch mal die eine oder andere Probefahrt, bevor Du hier pauschal ablästerst. Das klingt nämlich irgendwie nach der Geschichte vom Fuchs und den (sauren?) Trauben...

Und wenn man auf dem Land wohnt, ist man ohne Auto schlicht aufgeschmissen: Angebot en Öffis hier im Ort: ein Bus morgens, ein Bus mittags, der dritte und letzte des Tages gegen 18 Uhr. Mit den Augen rollen

#642:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 13.08.2023, 16:35
    —
Quéribus hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Na ja. Jeder hat halt seinen Hassknochen zum spielen und draufbeißen. Ich gönne vrolijke den seinen. Smilie


Das hast du gut gesagt, echt jetzt.
Ich kann mir vorstellen, dass es Menschen gibt die im Leben nicht, 150 Euro für ein Essen ausgeben würden, noch eine Couch neu beziehen lassen würden für 3000 Eiro. Egal wieviel Geld sie hätten.
Ein frühere Freund von mir hatte auch ein Autospleen. Als ich mal zu ihn sagte: "mit einen billigen Kleinwagen kommt man auch von A nach B" Da antwortete er: "auf einen 10-Euro-Stuhl kannst du auch sitzen".


Mit einem billigen Kleinwagen kommst Du zwar von a nach b, vorausgesetzt die Strecke ist nicht so lang und Du hast keine Rückenprobleme und es fährt Dir keiner in Deine Minikarre rein... zynisches Grinsen

Das Kleinwägelchen mag ja für Stadtverkehr und Kurzstrecken für jüngere Fahrer ok sein (mit 30 hatte ich auch noch einen Opel Corsa, später wurde der dann unpraktisch...)
aber Deine Wirbelsäule wird es Dir schmerzhaft mitteilen, dass das ab einem gewissen Alter (habe allerdings schon seit meinen Teenyjahren Wirbelsäulenprobleme, die im Lauf der Jahre nicht besser wurden skeptisch ) und auf Langstrecken einfach nicht mehr das Optimum ist.

Ausserdem ist es schon bequemer wenn die Sitzfläche nicht zu tief liegt, so dass man beim Einsteiegn icht plötzlich eine Etage tiefer fällt bzw zum Aussteigen einen Flaschenzug braucht Auf den Arm nehmen

Eins meiner früheren Autos, das in dieser Hinsicht super bequem war, war der Opel Zafira (so um die Jahrgänge 2004 herum), danach hatten wir einen Astra Kombi, der war von der Sitzposition und Blickfeld des Fahrers (ich bin nun mal nur knapp 1,60m "gross") weniger gut.
Vom Motor mal zu schweigen: 2,2 DTi 125 PS gegen 1,7 CDTi common rail 120 PS Motzen , dem Zafira hab ich lange nachgetrauert, dem Astra keine Sekunde lang.

Der Nachfolger war: ein Dacia Duster Cool praktisch, kürzer und weniger sperrig als der Astra Kombi (sorry, Vrolijke, Deine Vorurteile gegen SUV kann ich hier nicht bedienen, der Dacia Sandero Stepway ist sogar noch eine Ecke kleiner und handlicher als der Duster)
Dieses Fahrzeug hat übrigens ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis und ist günstiger als so manche Limousine oder sonstiges Mittellklasseauto inklusive Golfklasse.

Dokumentier Dich doch bitte mal, versuch mal die eine oder andere Probefahrt, bevor Du hier pauschal ablästerst. Das klingt nämlich irgendwie nach der Geschichte vom Fuchs und den (sauren?) Trauben...

Und wenn man auf dem Land wohnt, ist man ohne Auto schlicht aufgeschmissen: Angebot en Öffis hier im Ort: ein Bus morgens, ein Bus mittags, der dritte und letzte des Tages gegen 18 Uhr. Mit den Augen rollen


Ich dachte, ich hätte das mittlerweile geklärt.

#643:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 14.08.2023, 21:57
    —
Mein erstes Auto war ein 16V Ford Escort Cabriolet Baujahr '95. Ich liebe es... War jetzt auch nicht gerade ein großer Wagen. Aber dafür tiefergelegt und mit breiten Aluschlappen. Remus-Auspuff. Cool

Der Kofferraum war zu 60 % mit einer Bassröhre verfüllt. Die habe ich mit der passenden Endstufe immer noch, aber ich baue sie vermutlich nicht mehr in mein neues Auto ein. Traurig

#644:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 14.08.2023, 22:02
    —
Mein erstes Auto war ein Renault Dauphine.



#645:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 14.08.2023, 22:16
    —
Hübsch. Sehr glücklich

Ich mag solche Autos. Wenigstens optisch finde ich sie sehr viel reizvoller als die Kisten von heute.

#646:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 17.08.2023, 08:50
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Na ja. Jeder hat halt seinen Hassknochen zum spielen und draufbeißen. Ich gönne vrolijke den seinen. Smilie


Das hast du gut gesagt, echt jetzt.
Ich kann mir vorstellen, dass es Menschen gibt die im Leben nicht, 150 Euro für ein Essen ausgeben würden, noch eine Couch neu beziehen lassen würden für 3000 Eiro. Egal wieviel Geld sie hätten.
Ein frühere Freund von mir hatte auch ein Autospleen. Als ich mal zu ihn sagte: "mit einen billigen Kleinwagen kommt man auch von A nach B" Da antwortete er: "auf einen 10-Euro-Stuhl kannst du auch sitzen".


Da hat dein Freund aber recht.
Man könnte dir auch antworten:
Von Dosenravioli wird man auch satt.

Es gibt im Leben nun mal mehr Dinge, als simple Bedürfnisbefriedigung, nämlich Genuss.

#647:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 03.12.2023, 07:48
    —
Aller Unwahrscheinlichkeit zum Trotz sieht es derzeit danach aus, dass der Cybertruck von Tesla wirklich in naher Zukunft die Straßen belästigen wird. Ich hoffe ja immer noch, dass die Firma vorher pleite geht oder wenigstens in Deutschland die hier herrschenden Sicherheitsregeln ihren Dienst tun und uns so zumindest auf dieser Seite vom Teich vor dieser Konstruktionsbeleidigung bewahren, aber man soll die Hoffnung ja nie zu spät aufgeben. -.-

Jedenfalls würde mich interessieren, was ihr so darüber denkt.

Für die Augen, die bisher davon verschont blieben, hier ein Bild, um sich ein solches zu machen und meinen Schmerz zu teilen:

https://images.app.goo.gl/ru8ufEe6ghvyxMcs9

#648:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 03.12.2023, 10:10
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Aller Unwahrscheinlichkeit zum Trotz sieht es derzeit danach aus, dass der Cybertruck von Tesla wirklich in naher Zukunft die Straßen belästigen wird. Ich hoffe ja immer noch, dass die Firma vorher pleite geht oder wenigstens in Deutschland die hier herrschenden Sicherheitsregeln ihren Dienst tun und uns so zumindest auf dieser Seite vom Teich vor dieser Konstruktionsbeleidigung bewahren, aber man soll die Hoffnung ja nie zu spät aufgeben. -.-

Jedenfalls würde mich interessieren, was ihr so darüber denkt.

Für die Augen, die bisher davon verschont blieben, hier ein Bild, um sich ein solches zu machen und meinen Schmerz zu teilen:

https://images.app.goo.gl/ru8ufEe6ghvyxMcs9


Hat den Anmut einer monströsen Kakerlake.

#649:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 03.12.2023, 11:27
    —
Heute war ein Bericht in der Zeitung. Darin wurde erwähnt, wieviel Milliarden jährlich ausgegeben wird an Reparaturen und Unterhalt von Oldtimer. Geschockt

#650:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 03.12.2023, 12:55
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Heute war ein Bericht in der Zeitung. Darin wurde erwähnt, wieviel Milliarden jährlich ausgegeben wird an Reparaturen und Unterhalt von Oldtimer. Geschockt

Naja ... diese Autos sind immerhin schon und gebaut und wahrschienlich fahren sie nicht allzu viel in der Gegend rum.
Fälltfür mich eher unter halbwegs harmloses Hobby, auch wenn man da Geld sicher besser anlegen könnte.

#651:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 04.12.2023, 09:41
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Heute war ein Bericht in der Zeitung. Darin wurde erwähnt, wieviel Milliarden jährlich ausgegeben wird an Reparaturen und Unterhalt von Oldtimer. Geschockt

Naja ... diese Autos sind immerhin schon und gebaut und wahrschienlich fahren sie nicht allzu viel in der Gegend rum.
Fälltfür mich eher unter halbwegs harmloses Hobby, auch wenn man da Geld sicher besser anlegen könnte.


Sehe ich genauso. Lasst die Leute ihre Kohle doch verballern wofür sie wollen. Sehr viel mehr hat man vom Leben ja doch nicht. Wenigstens sehen die alten Kisten noch gut aus, weil deren Designer und Konstrukteure ein ästhetisch ansprechendes Produkt herstellen wollten und keine trigonometrischen Alpträume, die ich als Siebenlenziger bei Oma in der Küche mit Buntstiften besser gezeichnet habe. Mit einem Lineal, das die Form einer Straßenbahn von der BSAG hatte.

#652:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 05.12.2023, 12:11
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Zitat:
BMW Indien: Rekord-Absatz 2022, weiter enormes Potenzial


Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass der Markt Indien für die BMW Group und andere Premium-Anbieter von überschaubarer Bedeutung ist. Das mag momentan auch noch korrekt sein, aber der Subkontinent mit seinen über 1,4 Milliarden Einwohnern hat zweifellos enormes Potenzial. Das zeigt auch ein Blick auf China: Der seit Jahren mit riesigem Abstand größte Einzelmarkt fast aller deutschen Autobauer war zu Beginn des Jahrtausends selbst noch ein kleines Licht – noch im Jahr 2000 verkaufte BMW keine 3.800 Neuwagen im Reich der Mitte, 22 Jahre später wurden mehr als zweihundertmal so viele Fahrzeuge verkauft.
(..)
Ob Indien sich ähnlich rasant entwickeln kann, wird die Zukunft zeigen. Mit 11.981 Einheiten im Jahr 2022 konnte die BMW Group in jedem Fall auf ihr bisher erfolgreichstes Jahr in Indien zurückblicken und das Vorjahr trotz schwieriger Rahmenbedingungen um beeindruckende 35 Prozent übertreffen.


https://www.bimmertoday.de/2023/01/04/bmw-indien-rekord-absatz-2022-weiter-enormes-potenzial/amp/


Enorrrmes potential!
Sind das wenigstens Elektroautos?


Und
Wurden nicht gerade auf der un- Klimakonferenz in Dubai, china und Indien als aktuelle Klimateufel identifiziert?

Gibt's da nicht so strenge Umweltgesetze/ auflagen.?
Ist das ein Autoparadies? Auch für den Profit?

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Topaktuell:

Zitat:


Münchner Oberlandesgericht
Klimaklage gegen BMW – Deutsche Umwelthilfe steht erneut Niederlage bevor
München · Der Deutschen Umwelthilfe geht die Reduktion der CO2-Emissionen viel zu langsam. Auf dem Weg über die Justiz will der Verband ein schnelles Aus für die Verbrennungsmotoren von BMW durchsetzen.

14.09.2023

Die Umwelthilfe und Greenpeace hatten insgesamt vier Klimaklagen gegen große Unternehmen eingereicht – gegen BMW, Daimler, Volkswagen sowie das Öl- und Gasunternehmen Wintershall DEA. Resch warf BMW vor, mehr CO2-Emissionen auszustoßen als manche EU-Staaten.



https://rp-online.de/wirtschaft/klimaklage-gegen-bmw-deutsche-umwelthilfe-steht-vor-niederlage_aid-97661397

#653:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 07.12.2023, 10:23
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Wilson hat folgendes geschrieben:

Wurden nicht gerade auf der un- Klimakonferenz in Dubai, china und Indien als aktuelle Klimateufel identifiziert?

Derartige Thesen geistern immer wieder durch die Diskussion, allerdings schon lange vor der Klimakonferenz.
Dabei wird übersehen, dass die Energiewende ausgerechnet in D (dem Land, durch das die Welt genesen soll und wird) ohne chinesische Produkte nicht mehr möglich ist.

#654:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 07.12.2023, 11:03
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VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:

Wurden nicht gerade auf der un- Klimakonferenz in Dubai, china und Indien als aktuelle Klimateufel identifiziert?

Derartige Thesen geistern immer wieder durch die Diskussion, allerdings schon lange vor der Klimakonferenz.
Dabei wird übersehen, dass die Energiewende ausgerechnet in D (dem Land, durch das die Welt genesen soll und wird) ohne chinesische Produkte nicht mehr möglich ist.


eben. Das Kapital kennt keine Grenzen und Bedenken, nur Profitinteressen.



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