Mein "Feind" die Pharmaindustrie!
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#1: Mein "Feind" die Pharmaindustrie! Autor: Fragensteller BeitragVerfasst am: 23.07.2004, 10:26
    —
Jeder der mich etwas kennt, weiss dass ich ganz klar die Linie "großer Fondsanalytiker" verfolge, nämlich:
"Bio/Nano-Tech ist nachhaltiger als Pharma, allerdings muß das Volk das noch kapieren!"

So gesehen ist die Pharma eines der wenigen "Feindbilder", die ich habe, egal wie viele Arbeitsplätze daran hängen.

Zitat
"Die Großkonzerne der Pharma-Industrie richten ihre Forschung nach wie vor in erster Linie auf die Entwicklung sehr umsatzträchtiger Präparate aus. Ob diese Präparate dann tatsächlich auch die Innovationen sind, als die sie angepriesen werden, ist in der Fachwelt mitunter sehr umstritten."
Zitat Ende

Quelle: http://www.br-online.de/land-und-leute/sendungen/notizbuch/index.xml

Kennt jemand noch solche ähnlichen Informationen im Netz?

#2:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 21.05.2017, 10:57
    —
Der Pharmamarkt zeigt seine Fratze

Zitat:
Das System ist außer Kontrolle. Die Versorgung mit wichtigen Krebsmedikamenten ist immer öfter nicht gewährleistet. Neue Pharmaka sind häufig nicht besser als die bewährten, sondern nur teurer und mit heftigeren Nebenwirkungen behaftet.

Und wie sicher Arzneien sind, die in Deutschland gekauft und geschluckt werden, bleibt fraglich, solange 80 Prozent der Medikamente keinen Wirkstoff aus hiesiger Herstellung enthalten, sondern aus der Produktion in verschiedenen Billiglohnländern zusammengerührt werden.

Panikmache? Mitnichten. Der Pharmamarkt zeigt nur gerade die hässliche Fratze eines entfesselten Systems, in dem die Gewinnspanne allenfalls von der Organisierten Kriminalität übertroffen wird. Beispiele gibt es genug: Der Pharmamulti Aspen Holdings hat unter Beteiligung von GSK dringend benötigte Krebsmittel aus europäischer Produktion zurückgehalten und gedroht, sie nicht auszuliefern, wenn die Behörden nicht Preissteigerungen von bis zu 4000 Prozent akzeptieren.


Naja, besonders überraschend ist das ja nicht. Die Pharmabranche ist ja schon seit jeher nicht für sozialistisches Gutmenschentum bekannt...

#3:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 21.05.2017, 18:10
    —
Man sollte als Sofortmassnahme bei medizinischen Patenten darueber nachdenken den Tatsachenbestand des "Patentmissbrauchs" einzufuehren. der anhand objektiver Kriterien gerichtlich festgestellt werden kann. Wird "Patentmissbrauch" gerichtlich festgestellt, so wird das betreffende Patent unwirksam und der patentierte Wirkstoff kuenftig als "public domain" fuer jeden, der ihn produzieren will, kostenlos freigegeben.

Das sollte in Zukuft diesem widerlichen Wucher im Arzneimittelmarkt durch irgendwelche Gierschluende einen Riegel vorschieben.

#4: Zuckerbrot und Peitsche für Generika Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 21.05.2017, 18:34
    —
ich wäre für Zuckerbrot und Peitsche,

Peitsche: Regulierung der Preise EU-einheitlich.

Zuckerbrot: Längerer Patentschutz (statt 20 nun vielleicht 30 Jahre) und Sonderbesteuerung von Generika.

Problem: Die jammernde Pharmalobby ist selbst zu großen Teilen sowohl in Forschung und Entwicklung wie auch im einfachen 'Nachkochen' (gemeint sind Generika) aktiv.
Ob die dann auch von meinem Zuckerbrot kosten wollen Frage , Smilie

Eine Übersicht der TOP 10 Generika aus dem Jahr 2010, darunter auch einige deutsche Firmen.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/top-ten-die-groessten-generikahersteller-der-welt/3393406.html

#5:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 23.05.2017, 17:27
    —
Heute um 20.15 Uhr im ZDF:

Die Tricks der Gesundheitsbranche

#6:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 02.06.2017, 16:52
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Zuckerbrot: Längerer Patentschutz (statt 20 nun vielleicht 30 Jahre) und Sonderbesteuerung von Generika.

Widerspruch!!!!
Tonnenweise Antibiotika für die Tiermast produzieren, so resistente Stämme züchten und dann für neue Reserveantibiotika erweiterten Patentschutz geniessen? Nicht mit mir!


Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Heute um 20.15 Uhr im ZDF:

Die Tricks der Gesundheitsbranche

Hier eher off-topic, ausserdem zu 90% Binsenweisheiten.
Wer den seichten Quatsch vom Staatsfernsehen trotzdem sehen will, besser von einer halbwegs technisch kompetenten und zumutbaren webpräsenz:
https://www.youtube.com/watch?v=WJAKVulxA4g

#7:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 02.06.2017, 17:00
    —
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Zuckerbrot: Längerer Patentschutz (statt 20 nun vielleicht 30 Jahre) und Sonderbesteuerung von Generika.

Widerspruch!!!!
Tonnenweise Antibiotika für die Tiermast produzieren, so resistente Stämme züchten und dann für neue Reserveantibiotika erweiterten Patentschutz geniessen? Nicht mit mir!


Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Heute um 20.15 Uhr im ZDF:

Die Tricks der Gesundheitsbranche

Hier eher off-topic, ausserdem zu 90% Binsenweisheiten.
Wer den seichten Quatsch vom Staatsfernsehen trotzdem sehen will, besser von einer halbwegs technisch kompetenten und zumutbaren webpräsenz:
https://www.youtube.com/watch?v=WJAKVulxA4g

Die Sendung war was für Lieschen Müller.

#8:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 03.06.2017, 10:40
    —
Ich sage ja nicht, dass die unrecht haben. Aber Vermarktungsstrategien die nur dem Käufer (eher nur seinem Geldbeutel) schaden sind das eine, die massive Gefährdung der Menschheit durch den Umgang mit Antibiotika das andere.

#9:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 13.11.2020, 10:09
    —
Aus Reichsbürger, Corona-Verschwörung etc. abgetrennt, und hier angehangen. vrolijke

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/pharma/pfizer-albert-bourla-verkauft-am-tag-der-corona-impfstoff-ankuendigung-eigene-aktien-a-71d55139-41f4-4a3b-8afa-38dbfe734431

Zitat:
Alles ganz legal"
CEO Bourla verkauft Pfizer-Aktien - am Tag der Impfstoff-Ankündigung
Als Pfizer und BioNTech am Montag die positiven Ergebnisse ihrer Impfstoffstudie veröffentlichten, schossen die Aktienkurse beider Firmen in die Höhe. Pfizer-Chef Bourla wusste davon zu profitieren.
(...)
Auch Vizechefin Sally Susman machte Kasse und verkaufte knapp 44.000 Aktien für rund 1,8 Millionen Dollar.
Auch Trump wütete gegen Pfizer (...)

und deshalb ist es natürlich erst recht eine vt!

auf pharmaunternehmen ist verlass.

#10:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 13.11.2020, 10:22
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/pharma/pfizer-albert-bourla-verkauft-am-tag-der-corona-impfstoff-ankuendigung-eigene-aktien-a-71d55139-41f4-4a3b-8afa-38dbfe734431

Zitat:
Alles ganz legal"
CEO Bourla verkauft Pfizer-Aktien - am Tag der Impfstoff-Ankündigung
Als Pfizer und BioNTech am Montag die positiven Ergebnisse ihrer Impfstoffstudie veröffentlichten, schossen die Aktienkurse beider Firmen in die Höhe. Pfizer-Chef Bourla wusste davon zu profitieren.
(...)
Auch Vizechefin Sally Susman machte Kasse und verkaufte knapp 44.000 Aktien für rund 1,8 Millionen Dollar.
Auch Trump wütete gegen Pfizer (...)

und deshalb ist es natürlich erst recht eine vt!

auf pharmaunternehmen ist verlass.


nachtrag bzw ergänzung oder vertiefung:


Zitat:
Verfahren gegen Pfizer in Nigeria und den USA
Laut Angaben nigerianischer Behörden und verschiedener Organisationen testete Pfizer im Jahr 1996 das mittlerweile verbotene Antibiotikum Trovafloxacin (Trovan) an etwa 200 Kindern aus dem Umkreis von Kano (Nigeria).[30] Durch die Wirkung des zuvor noch nicht am Menschen erprobten Mittels starben fünf Kinder, weitere erlitten Schäden.[31] Zahlreichen Kindern wurde im Rahmen dieser Studie der Zugang zu einem erwiesenermaßen wirksamen Medikament vorenthalten.

Diese Thematik wird in dem Roman Der ewige Gärtner von John le Carré (und der gleichnamigen Verfilmung von Fernando Meirelles) aufgegriffen und verarbeitet.

Der oberste Gerichtshof in den USA ebnete im Juni 2010 die Wege für ein Entschädigungsverfahren, nachdem eine außergerichtliche Einigung zwischen Pfizer und dem Bundesstaat Kano von den Opfern abgelehnt wurde.[32]

Der deutsche Kinderarzt und Infektiologe Juan Walterspiel, der damals bei Pfizer die pädiatrischen Studien leitete, hatte schwerwiegende Kritik an der Planung und Durchführung der Versuche geübt und eine weitere Mitarbeit verweigert. Daraufhin wurde ihm gekündigt.[33] Ein Gerichtsverfahren wurde von der Washington Post aufgegriffen, die die Studie und ihre Fragwürdigkeit thematisierte.[34] Pfizer besteht darauf, dass Walterspiel aus anderen, nicht genannten Gründen gekündigt worden sei und dass die Studie ethischen Normen entspreche.[33] Zurzeit laufen mehrere Verfahren in Nigeria mit zum Teil erheblichen Schadensersatzforderungen.[35] Zwei weitere Klagen sind von nigerianischen Eltern in den USA eingereicht worden. Die Verfahren sind im Januar 2009 in New York wieder aufgenommen worden.[36]

Im Dezember 2010 wurden von WikiLeaks Dokumente veröffentlicht, nach denen Pfizer auch versucht hatte, den nigerianischen Staatsanwalt unter Druck zu setzen, um hohen Strafzahlungen zu entgehen.[37]

Am 2. September 2009 bestätigte das Unternehmen die Zahlung von 2,3 Milliarden Dollar, um damit einen Streit mit der US-Regierung über unlautere Werbepraktiken zu beenden. Es ging unter anderem um die Werbung für das verschreibungspflichtige Schmerzmittel Bextra. Nach Berichten über starke Nebenwirkungen hatte das Unternehmen das Arzneimittel 2005 vom Markt genommen. Mit dem Vergleich werden auch zivil- und strafrechtliche Vorwürfe rechtswidriger Werbepraktiken im Zusammenhang mit den Medikamenten Zyvox, Geodon und Lyrica beigelegt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Pfizer#Verfahren_gegen_Pfizer_in_Nigeria_und_den_USA

wie ist denn die sache mit nigeria ausgegangen?

wikileaks hat sich da auch unbeliebt gemacht, ne?

#11:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 13.11.2020, 11:38
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/pharma/pfizer-albert-bourla-verkauft-am-tag-der-corona-impfstoff-ankuendigung-eigene-aktien-a-71d55139-41f4-4a3b-8afa-38dbfe734431

Zitat:
Alles ganz legal"
CEO Bourla verkauft Pfizer-Aktien - am Tag der Impfstoff-Ankündigung
Als Pfizer und BioNTech am Montag die positiven Ergebnisse ihrer Impfstoffstudie veröffentlichten, schossen die Aktienkurse beider Firmen in die Höhe. Pfizer-Chef Bourla wusste davon zu profitieren.
(...)
Auch Vizechefin Sally Susman machte Kasse und verkaufte knapp 44.000 Aktien für rund 1,8 Millionen Dollar.
Auch Trump wütete gegen Pfizer (...)

und deshalb ist es natürlich erst recht eine vt!

auf pharmaunternehmen ist verlass.


nachtrag bzw ergänzung oder vertiefung:


Zitat:
Verfahren gegen Pfizer in Nigeria und den USA
Laut Angaben nigerianischer Behörden und verschiedener Organisationen testete Pfizer im Jahr 1996 das mittlerweile verbotene Antibiotikum Trovafloxacin (Trovan) an etwa 200 Kindern aus dem Umkreis von Kano (Nigeria).[30] Durch die Wirkung des zuvor noch nicht am Menschen erprobten Mittels starben fünf Kinder, weitere erlitten Schäden.[31] Zahlreichen Kindern wurde im Rahmen dieser Studie der Zugang zu einem erwiesenermaßen wirksamen Medikament vorenthalten.

Diese Thematik wird in dem Roman Der ewige Gärtner von John le Carré (und der gleichnamigen Verfilmung von Fernando Meirelles) aufgegriffen und verarbeitet.

Der oberste Gerichtshof in den USA ebnete im Juni 2010 die Wege für ein Entschädigungsverfahren, nachdem eine außergerichtliche Einigung zwischen Pfizer und dem Bundesstaat Kano von den Opfern abgelehnt wurde.[32]

Der deutsche Kinderarzt und Infektiologe Juan Walterspiel, der damals bei Pfizer die pädiatrischen Studien leitete, hatte schwerwiegende Kritik an der Planung und Durchführung der Versuche geübt und eine weitere Mitarbeit verweigert. Daraufhin wurde ihm gekündigt.[33] Ein Gerichtsverfahren wurde von der Washington Post aufgegriffen, die die Studie und ihre Fragwürdigkeit thematisierte.[34] Pfizer besteht darauf, dass Walterspiel aus anderen, nicht genannten Gründen gekündigt worden sei und dass die Studie ethischen Normen entspreche.[33] Zurzeit laufen mehrere Verfahren in Nigeria mit zum Teil erheblichen Schadensersatzforderungen.[35] Zwei weitere Klagen sind von nigerianischen Eltern in den USA eingereicht worden. Die Verfahren sind im Januar 2009 in New York wieder aufgenommen worden.[36]

Im Dezember 2010 wurden von WikiLeaks Dokumente veröffentlicht, nach denen Pfizer auch versucht hatte, den nigerianischen Staatsanwalt unter Druck zu setzen, um hohen Strafzahlungen zu entgehen.[37]

Am 2. September 2009 bestätigte das Unternehmen die Zahlung von 2,3 Milliarden Dollar, um damit einen Streit mit der US-Regierung über unlautere Werbepraktiken zu beenden. Es ging unter anderem um die Werbung für das verschreibungspflichtige Schmerzmittel Bextra. Nach Berichten über starke Nebenwirkungen hatte das Unternehmen das Arzneimittel 2005 vom Markt genommen. Mit dem Vergleich werden auch zivil- und strafrechtliche Vorwürfe rechtswidriger Werbepraktiken im Zusammenhang mit den Medikamenten Zyvox, Geodon und Lyrica beigelegt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Pfizer#Verfahren_gegen_Pfizer_in_Nigeria_und_den_USA

wie ist denn die sache mit nigeria ausgegangen?

wikileaks hat sich da auch unbeliebt gemacht, ne?


soo und jetzt setze ich noch einen drauf:

Zitat:

Nachdem Assange durch die Veröffentlichung von US-Militärdokumenten und Videos zum internationalen Militäreinsatz in Afghanistan politisch unter Druck geraten und eine gewaltsame Stilllegung der WikiLeaks-Server in den USA zu befürchten war, stellte Mitte August 2010 die schwedische Piratenpartei WikiLeaks ihre Internetserver zusätzlich zu den bereits in Solna bestehenden des Unternehmens PRQ AB zur Verfügung.[47]

Da Journalisten in Schweden einen ungleich umfassenderen Quellenschutz als anderswo genießen, allerdings nur bei Besitz des „Utgivningsbevis“, einer speziellen schwedischen Lizenz,[48] hatte Assange seinerseits etwa zur gleichen Zeit eine schwedische Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis beantragt. Der Gründer und ehemalige Parteivorsitzende der schwedischen Piratpartei, Rickard Falkvinge, teilte in diesem Zusammenhang den Medien mit, dass Assange mit einem schwedischen Wohnort den Status eines „medienverantwortlichen Herausgebers“ anstreben und damit eine Basis dafür schaffen würde, WikiLeaks auf legaler Grundlage weiterzuführen.[49]

Etwa zur gleichen Zeit (im August 2010) hatten zwei Frauen Assange bei der schwedischen Polizei wegen sexueller Vergehen beschuldigt. Die schwedische Staatsanwaltschaft hatte daraufhin im August 2010 einen Haftbefehl wegen Vergewaltigung gegen ihn ausgestellt, der kurz darauf aber vorerst wieder zurückgenommen wurde. Nach Assanges Antrag einer dauerhaften Aufenthaltserlaubnis für Schweden wurden die Ermittlungen dann wieder aufgenommen. Sein Antrag auf Aufenthaltserlaubnis wurde im Oktober 2010 ohne Angabe von Gründen abgelehnt.[50] Nachdem Assange inzwischen – mit offizieller Erlaubnis der schwedischen Justiz – nach Großbritannien gereist war, stellte die schwedische Justiz im November 2010 einen internationalen Haftbefehl wegen des Verdachts der Vergewaltigung aus. Assange stellte sich daraufhin in London der Polizei, wurde gegen Kaution unter Auflagen – unter anderem das Tragen einer elektronischen Fußfessel – freigelassen und versuchte daraufhin mit juristischen Mitteln seine Auslieferung nach Schweden zu verhindern.[51]

Anfang November 2010 erklärte Assange, er erwäge in der Schweiz Asyl zu beantragen und WikiLeaks dort anzusiedeln. Damit sollten die politisch brisanten Aktivitäten der Enthüllungsplattform abgesichert werden.[52] Die Chancen zur Annahme dieses Asylantrags seien nach Angaben der Schweizerischen Flüchtlingshilfe gering. Assange müsse zuerst den Schutz seines Heimatlandes Australien in Anspruch nehmen und glaubhaft machen, dass Australien ihn nicht schützen könne, was sehr schwierig sei.[53] Tatsachen über einen entsprechenden Asylantrag sind nicht bekannt.
Asyl in der ecuadorianischen Botschaft in London bis 2019
Assanges Mutter Christine Assange vor einem Treffen mit Außenminister Ricardo Patiño, 30. Juli 2012
Ecuadorianische Botschaft in London, 16. August 2012
Assange auf dem Balkon der ecuadorianischen Botschaft in London am 19. August 2012
Um die erwartete Auslieferung nach Schweden zu verhindern, flüchtete Assange am 19. Juni 2012 aus seinem erweiterten Hausarrest in die ecuadorianische Botschaft in London und beantragte dort politisches Asyl.


2010 gings so richtig zur sache bei assange/wikileaks

wenn das nicht eine formidable vt ist... zwinkern



https://www.heise.de/newsticker/meldung/Wikileaks-Andauernde-Proteste-und-neue-Enthuellungen-1151314.html
10.12.2010 15:01 Uhr
Von
Jürgen Kuri

Anonymous meldet sich zu Wort zu den DDoS-Angriffen und zu den Zielen und Strukturen der Gruppe. Die rechtliche Situation in Deutschland zu DDoS-Angriffen ist recht eindeutig. Neue Wikileaks-Veröffentlichungen werfen derweil ein schlechtes Licht u.a. auf den Pharmariesen Pfizer.

Zitat:

Der Wikileaks-Mitgründer Julian Assange hat angesichts der öffentlichen Aufmerksamkeit, die die DDoS-Angriffe der Operation: Payback auf Finanzdienstleister erzeugten, über seinen Anwalt betont, dass er nichts mit den DDoS-Angriffen zu tun habe. Wikileaks sehe sich als Medien-Organisation. Die Anwälte konnten ihn am Donnerstag erstmals seit der Verhaftung am Dienstag für etwa eine Stunde besuchen.
...
In den vergangen Stunden waren Websites von Finanzdienstleistern, die Konten oder Zahlungen für die Whistleblower-Site sperrten, weiter das Ziel der DDoS-Angriffe, die durch "Operation: Payback" koordiniert wurden. Zuletzt wurde moneybookers.com lahmgelegt; auch die Websiten von Staatsanwaltschaft und Polizei in den Niederlanden, wo der erste Verdächtige wegen der DDoS-Angriffe festgenommen wurde, waren zeitweise nicht erreichbar.

In einer als "Pressemitteilung" deklarierten Erklärung haben sich Anonymous-Aktivisten erneut zu Wort gemeldet. Ähnlich wie in dem vorangegangenen "Manifest", in dem Aktivisten betonten, es ginge ihnen nicht um "Anarchie aus Jux und Dollerei", erklären sie, man habe nicht die Absicht, kritische Infrastrukturen anzugreifen. Man wolle das Bewusstsein für Wikileaks und die Methoden erhöhen, die die angegriffenen Firmen angewandt hätten, um Wikileaks an der Arbeit zu hindern. Daher habe man auch nur den öffentlichen Auftritt der Firmen attackiert. Auch die Angriffe auf Paypal hätten keineswegs verhindert, Transaktionen abzuwickeln. Aber sie hätten das Paypal-Netzwerk ausreichend verlangsamt, sodass die Kunden dies wahrgenommen hätten. Dass es keine Angriffe auf Amazon gegeben habe, habe auch damit zu tun, dass man möglicherweise nicht stark genug sei, amazon.com mit seiner weit verteilten Server-Struktur in die Knie zu zwingen. Ein weiterer Grund sei aber, dass Verbraucher durch solche Angriffe behindert werden könnten: "Einfach gesagt: Einen großen Online-Einzelhändler anzugreifen, wenn die Leute Geschenke für ihre Lieben kaufen, wäre geschmacklos."
...


...
Frische Wikileaks-Enthüllungen werfen unterdessen unter anderem ein schlechtes Licht auf den Pharmariesen Pfizer. So wollte der US-Konzern laut einer Diplomaten-Depesche den nigerianischen Staatsanwalt unter Druck setzen, um hohen Strafzahlungen nach dem Tod von Kindern bei einem Medikamenten-Test zu entgehen. In einem weiteren Botschafts-Bericht von 2004 wird von nordkoreanischen Spezialisten berichtet, die Raketen für das Militärregime in Birma montieren. Unterdessen will die US-Armee mit verschärften Sicherheitsvorschriften mögliche neue Lecks verhindern. Wie das US-Magazin Wired berichtete, wurde allen Nutzern des internen Pentagon-Nachrichtennetzes der Gebrauch von externen Speichern untersagt. Darunter fallen nicht nur USB-Sticks und Festplatten, sondern auch MP3-Player wie ein iPod. Bisherigen Informationen zufolge sollen die 250.000 vertraulichen Dokumente Wikileaks von einem 23-jährigen US-Gefreiten aus dem Irak zugespielt worden sein, der sie über das Pentagon-Netzwerk herunterladen konnte.


wer nun meint, diese komplexität, die verwicklungen im ansatz zu durchschauen, klar, vll gibts ja auch nichts zu durchschauen.....
im grunde bleibt tatsächlich das vertrauen in die leitmedien. eine komplexitätsreduzierung wäre das aber auch oder vll besser, welche variablen/infos haben die, die sie- tadelos recherchiert und analysiert dann publizieren?

#12:  Autor: Wolf359 BeitragVerfasst am: 05.02.2022, 14:41
    —
Weiß nicht, wo ich dir sonst antworten sollte, jedenfalls gehört deine Antwort nicht in den Covid-Impfung-Thread.

Wilson hat folgendes geschrieben:

https://www.spektrum.de/news/lebensmittelchemie-titandioxid-ist-zukuenftig-im-essen-verboten/1971280
Zitat:
LEBENSMITTELCHEMIE
:
Titandioxid ist zukünftig im Essen verboten
Der Farbstoff hellt das Essen auf oder macht es weißer. Doch nun wird er im Lebensmittelbereich verboten. Er birgt eventuelle Krebsrisiken.


in medikamenten tabletten ist er weiterhin erlaubt.
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2022/01/19/titandioxid-in-lebensmitteln-ab-august-2022-verboten


Ich achte schon seit sehr langer Zeit darauf, keine Lebensmittel mit Titandioxid usw. zu kaufen. Wer "keine Zeit" hat sich die Inhaltsstoffe durchzulesen oder wem das egal ist. Schulterzucken

#13:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 05.02.2022, 14:53
    —
Wolf359 hat folgendes geschrieben:
Weiß nicht, wo ich dir sonst antworten sollte, jedenfalls gehört deine Antwort nicht in den Covid-Impfung-Thread.

Wilson hat folgendes geschrieben:

https://www.spektrum.de/news/lebensmittelchemie-titandioxid-ist-zukuenftig-im-essen-verboten/1971280
Zitat:
LEBENSMITTELCHEMIE
:
Titandioxid ist zukünftig im Essen verboten
Der Farbstoff hellt das Essen auf oder macht es weißer. Doch nun wird er im Lebensmittelbereich verboten. Er birgt eventuelle Krebsrisiken.


in medikamenten tabletten ist er weiterhin erlaubt.
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2022/01/19/titandioxid-in-lebensmitteln-ab-august-2022-verboten


Ich achte schon seit sehr langer Zeit darauf, keine Lebensmittel mit Titandioxid usw. zu kaufen. Wer "keine Zeit" hat sich die Inhaltsstoffe durchzulesen oder wem das egal ist. Schulterzucken


es gibt aber z.b. tablettenalternativen nicht. also welche ohne Titandioxid

ansonsten gib auch schön acht auf lebensmitel mit evtl ethylenoxid oder jetzt auch unter 2-Chlorethanol aufgeführt

#14:  Autor: Wolf359 BeitragVerfasst am: 05.02.2022, 15:00
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
gib auch schön acht auf lebensmitel mit evtl ethylenoxid oder jetzt auch unter 2-Chlorethanol aufgeführt

Ich versuche generell Oxide zu vermeiden. Leider muss ich immer spätestens nach 2 Minuten wieder Luftholen.

#15:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 05.02.2022, 17:15
    —
Wolf359 hat folgendes geschrieben:
Weiß nicht, wo ich dir sonst antworten sollte, jedenfalls gehört deine Antwort nicht in den Covid-Impfung-Thread.

Wilson hat folgendes geschrieben:

https://www.spektrum.de/news/lebensmittelchemie-titandioxid-ist-zukuenftig-im-essen-verboten/1971280
Zitat:
LEBENSMITTELCHEMIE
:
Titandioxid ist zukünftig im Essen verboten
Der Farbstoff hellt das Essen auf oder macht es weißer. Doch nun wird er im Lebensmittelbereich verboten. Er birgt eventuelle Krebsrisiken.


in medikamenten tabletten ist er weiterhin erlaubt.
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2022/01/19/titandioxid-in-lebensmitteln-ab-august-2022-verboten


Ich achte schon seit sehr langer Zeit darauf, keine Lebensmittel mit Titandioxid usw. zu kaufen. Wer "keine Zeit" hat sich die Inhaltsstoffe durchzulesen oder wem das egal ist. Schulterzucken

Vor Jahren wurde Titandioxid noch als unbedenklich vermittelt.
Ich hatte mich damit beschäftigt weil das verklappen von Dünnsäure in der Nordsee früher mit der Herstellung von Titandioxid zusammenhing. Fand ich absurd das ausgerechnet ein Stoff der (nur) zum aufhellen oder weißen genutzt wird so einen Dreck erzeugte.

#16:  Autor: Wolf359 BeitragVerfasst am: 05.02.2022, 18:43
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
es gibt aber z.b. tablettenalternativen nicht. also welche ohne Titandioxid

Was sind es denn für welche? Verschriebene Medikamente oder Nahrungsergänzung?

#17:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 05.02.2022, 19:01
    —
Wolf359 hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
es gibt aber z.b. tablettenalternativen nicht. also welche ohne Titandioxid

Was sind es denn für welche? Verschriebene Medikamente oder Nahrungsergänzung?




https://www.quarks.de/gesundheit/ernaehrung/darum-gehoert-titandioxid-nicht-in-lebensmittel/

z.b. ganz unten rechts: ibu ratiopharm
https://www.ratiopharm.de/assets/products/de/pkg_insert/IBU-ratiopharm%C2%AE%20400%20mg%20akut%20Schmerztabletten.pdf?pzn=266011#:~:text=Jede%20Filmtablette%20enth%C3%A4lt%20400%20mg,Siliciumdioxid%2C%20Macrogol%208000%2C%20Titandioxid.

https://www.apotheken-umschau.de/medikamente/beipackzettel/buscopan-plus-filmtabletten-2483617.html

https://www.apotheken-umschau.de/medikamente/beipackzettel/bisoprolol-1a-pharma-25-mg-filmtabletten-5391726.html

so einen betablocker nimmt man ja täglich in der regel...

#18:  Autor: Wolf359 BeitragVerfasst am: 05.02.2022, 19:17
    —
Bei denen weiß ich nicht, ob man das kann oder darf, bei bestimmten Nahrungsergänzungstabletten kannst du die Farbe einfach unter dem Wasserhahn zwischen den Fingern abreiben.

Du kannst es ja mal ausprobieren. Sag Bescheid, ob es funktioniert.

#19:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 05.02.2022, 19:30
    —
Wolf359 hat folgendes geschrieben:
Bei denen weiß ich nicht, ob man das kann oder darf, bei bestimmten Nahrungsergänzungstabletten kannst du die Farbe einfach unter dem Wasserhahn zwischen den Fingern abreiben.

Du kannst es ja mal ausprobieren. Sag Bescheid, ob es funktioniert.


ist ja alles nicht so schlimm, oder doch?
k.a.

asbest (andererer bereich) war ja auch so eine sache, ne? spätschäden.

so ist das leben, mach dir also nicht in die hose.
anders: sorge dich nicht, lebe!

#20:  Autor: Wolf359 BeitragVerfasst am: 05.02.2022, 19:37
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Wolf359 hat folgendes geschrieben:
Bei denen weiß ich nicht, ob man das kann oder darf, bei bestimmten Nahrungsergänzungstabletten kannst du die Farbe einfach unter dem Wasserhahn zwischen den Fingern abreiben.

Du kannst es ja mal ausprobieren. Sag Bescheid, ob es funktioniert.


ist ja alles nicht so schlimm, oder doch?
k.a.

asbest (andererer bereich) war ja auch so eine sache, ne? spätschäden.

so ist das leben, mach dir also nicht in die hose.
anders: sorge dich nicht, lebe!


Was ist los?! Ich gebe dir einen Tipp und du schreibst Müll.

Für den letzten Link von dir gibt es auch ein alternatives Präparat ohne Titandioxid: https://www.ratiopharm.de/produkte/details/praeparate/praeparatedaten/detail/pzn-10330069.html

Die anderen Tabletten habe ich noch nicht überprüft und lasse es jetzt auch.

Du willst ja sowieso wieder nur rumjammern und erwartest gar keine Hilfe!

#21:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 05.02.2022, 20:27
    —
Wolf359 hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Wolf359 hat folgendes geschrieben:
Bei denen weiß ich nicht, ob man das kann oder darf, bei bestimmten Nahrungsergänzungstabletten kannst du die Farbe einfach unter dem Wasserhahn zwischen den Fingern abreiben.

Du kannst es ja mal ausprobieren. Sag Bescheid, ob es funktioniert.


ist ja alles nicht so schlimm, oder doch?
k.a.

asbest (andererer bereich) war ja auch so eine sache, ne? spätschäden.

so ist das leben, mach dir also nicht in die hose.
anders: sorge dich nicht, lebe!


Was ist los?! Ich gebe dir einen Tipp und du schreibst Müll.

Für den letzten Link von dir gibt es auch ein alternatives Präparat ohne Titandioxid: https://www.ratiopharm.de/produkte/details/praeparate/praeparatedaten/detail/pzn-10330069.html

Die anderen Tabletten habe ich noch nicht überprüft und lasse es jetzt auch.

Du willst ja sowieso wieder nur rumjammern und erwartest gar keine Hilfe!


Danke.
Aber die Krankenkasse hat ja Rabattverträge, man kann nicht einfach wählen, oder?
War auch nur ein Beispiel.

#22:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 05.02.2022, 20:34
    —
Wolf359 hat folgendes geschrieben:
Ich achte schon seit sehr langer Zeit darauf, keine Lebensmittel mit Titandioxid usw. zu kaufen. Wer "keine Zeit" hat sich die Inhaltsstoffe durchzulesen oder wem das egal ist. Schulterzucken

Wo ist das denn drin?

#23:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 05.02.2022, 20:41
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
so einen betablocker nimmt man ja täglich in der regel...

Ich nehme tägl. eine Tablette deren Hülle E171 enthält. Werde meinen Arzt mal damit nerven.

Größtes Problem bei Titandioxid ist die Inhalation, dann werden Nanopartikel thematisiert, deren zul. Anteil in Nahrungsmitteln bei 50% liegt, bei Medikamenten bei 3 - 5%.

wiki hat folgendes geschrieben:
Verwendung in Medikamenten
Über 30.000 Medikamente enthalten Titandioxid. Die EU-Kommission hat im Mai 2021 angekündigt, die EU-Arzneimittelbehörde EMA um eine Untersuchung zu bitten, ob und wie sich Titandioxid in Medikamenten ersetzen lässt. Laut Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte enthält fast ein Drittel der in Deutschland zugelassenen „festen oralen Darreichungsformen“ Titandioxid.[82]

#24:  Autor: Wolf359 BeitragVerfasst am: 06.02.2022, 15:37
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:

Danke.
Aber die Krankenkasse hat ja Rabattverträge, man kann nicht einfach wählen, oder?

Auch wenn ich die Antwort darauf kenne, schlage ich vor, du ergoogelst dir diese zur Abwechslung mal selbst. Ich habe kein Interesse mehr daran, dir Arbeit abzunehmen.

#25:  Autor: Wolf359 BeitragVerfasst am: 06.02.2022, 15:44
    —
jdf hat folgendes geschrieben:
Wolf359 hat folgendes geschrieben:
Ich achte schon seit sehr langer Zeit darauf, keine Lebensmittel mit Titandioxid usw. zu kaufen. Wer "keine Zeit" hat sich die Inhaltsstoffe durchzulesen oder wem das egal ist. Schulterzucken

Wo ist das denn drin?

Wie kommst du darauf, dass ich dir die Google-Suche nach diesen Lebensmitteln ersparen möchte? Denk nur an deine Autonomie und deine Selbstwirksamkeit!

#26:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 06.02.2022, 15:57
    —
Wolf359 hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:

Danke.
Aber die Krankenkasse hat ja Rabattverträge, man kann nicht einfach wählen, oder?

Auch wenn ich die Antwort darauf kenne, schlage ich vor, du ergoogelst dir diese zur Abwechslung mal selbst. Ich habe kein Interesse mehr daran, dir Arbeit abzunehmen.


die frage war eher rhetorisch gemeint, also entspann dich und lass mal deine titandioxidweiße seele baumeln zum sonntag.

ich kauf gerade online ein.

#27:  Autor: Wolf359 BeitragVerfasst am: 06.02.2022, 16:19
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Wolf359 hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:

Danke.
Aber die Krankenkasse hat ja Rabattverträge, man kann nicht einfach wählen, oder?

Auch wenn ich die Antwort darauf kenne, schlage ich vor, du ergoogelst dir diese zur Abwechslung mal selbst. Ich habe kein Interesse mehr daran, dir Arbeit abzunehmen.


die frage war eher rhetorisch gemeint, also entspann dich und lass mal deine titandioxidweiße seele baumeln zum sonntag.

ich kauf gerade online ein.

War mir klar, dass dich die Antworten auf die Fragen, die du selbst stellst, im Grunde gar nicht interessieren und du viel lieber das glaubst, was du glauben möchtest.

#28:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 06.02.2022, 16:52
    —
Wolf359 hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Wolf359 hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:

Danke.
Aber die Krankenkasse hat ja Rabattverträge, man kann nicht einfach wählen, oder?

Auch wenn ich die Antwort darauf kenne, schlage ich vor, du ergoogelst dir diese zur Abwechslung mal selbst. Ich habe kein Interesse mehr daran, dir Arbeit abzunehmen.


die frage war eher rhetorisch gemeint, also entspann dich und lass mal deine titandioxidweiße seele baumeln zum sonntag.

ich kauf gerade online ein.

War mir klar, dass dich die Antworten auf die Fragen, die du selbst stellst, im Grunde gar nicht interessieren und du viel lieber das glaubst, was du glauben möchtest.

ich wollte dir nur eine sorge abnehmen.

#29:  Autor: Wolf359 BeitragVerfasst am: 06.02.2022, 16:54
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Wolf359 hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Wolf359 hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:

Danke.
Aber die Krankenkasse hat ja Rabattverträge, man kann nicht einfach wählen, oder?

Auch wenn ich die Antwort darauf kenne, schlage ich vor, du ergoogelst dir diese zur Abwechslung mal selbst. Ich habe kein Interesse mehr daran, dir Arbeit abzunehmen.


die frage war eher rhetorisch gemeint, also entspann dich und lass mal deine titandioxidweiße seele baumeln zum sonntag.

ich kauf gerade online ein.

War mir klar, dass dich die Antworten auf die Fragen, die du selbst stellst, im Grunde gar nicht interessieren und du viel lieber das glaubst, was du glauben möchtest.

ich wollte dir nur eine sorge abnehmen.

Keine Sorge, wegen dir mache ich mir keine Sorgen. Rechne aber nicht damit, dass ich nochmal auf deine "Fragen" reagieren werde.

#30:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 06.02.2022, 17:35
    —
Wolf359 hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Wolf359 hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Wolf359 hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:

Danke.
Aber die Krankenkasse hat ja Rabattverträge, man kann nicht einfach wählen, oder?

Auch wenn ich die Antwort darauf kenne, schlage ich vor, du ergoogelst dir diese zur Abwechslung mal selbst. Ich habe kein Interesse mehr daran, dir Arbeit abzunehmen.


die frage war eher rhetorisch gemeint, also entspann dich und lass mal deine titandioxidweiße seele baumeln zum sonntag.

ich kauf gerade online ein.

War mir klar, dass dich die Antworten auf die Fragen, die du selbst stellst, im Grunde gar nicht interessieren und du viel lieber das glaubst, was du glauben möchtest.

ich wollte dir nur eine sorge abnehmen.

Keine Sorge, wegen dir mache ich mir keine Sorgen. Rechne aber nicht damit, dass ich nochmal auf deine "Fragen" reagieren werde.

das mit den rabattverträgen ist doch im allgemeinen bekannt. wie also könnte ich mir das medikament aussuchen? gar nicht. ich müsste das titandioxidmedikament nehmen oder das meiner wahl selbst zahlen.
ist mir ein rätsel, warum du jetzt eingeschnappt bist.

#31:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 06.02.2022, 17:54
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
das mit den rabattverträgen ist doch im allgemeinen bekannt. wie also könnte ich mir das medikament aussuchen? gar nicht. ich müsste das titandioxidmedikament nehmen oder das meiner wahl selbst zahlen.
ist mir ein rätsel, warum du jetzt eingeschnappt bist.

Du kannst mit deinem Arzt sprechen, der die Möglichkeit hat, eben doch auf einem speziellen Medikament zu bestehen, wenn er es für sinnvoll hält.
Oder du lässt dir den Preis des von der Krankenkasse bevorzugten Medikaments von der Krankenkasse zurückerstatten, so dass du nur die Mehrkosten (+ Verwaltungsaufwand) tragen musst, aber eben nicht das Medikament deiner Wahl komplett selbst bezahlen.

Allerdings ist die Lage bei Titandioxid in Medikamenten laut Apotheken-Umschau wohl anders als bei Lebensmitteln. Erstens dürfe in Medikamenten nur ein weitaus geringerer Anteil als in Lebensmitteln in Form von Nano-Partikeln vorliegen, die ja anscheinend das eigentliche Problem sind. Zweitens habe es bei Medikamenten auch eine tatsächliche Hilfsfunktion und eben nicht nur "Weißmacher"-Funktion.

Ein bisschen Googlen hätte deinem "ist doch im allgemeinen bekannt" also wohl doch nicht geschadet. Und die Konversation zeigt, dass rhetorische Fragen im Übermaß, zumal ohne Kontext, der die rhetzorische Qualität der Frage klarmacht, anscheinend nicht immer erkennbar und daher nicht immer eine gute Idee sind.

#32:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 06.02.2022, 18:12
    —
ich hab mal über die Liste der Medikamente drüber geschaut die Titandioxid enthalten, die überwiegende Anzahl sind rezeptfreie Medis die sowieso kein Schwein braucht oder man nimmt sie so selten, dass es echt Wurst ist.

Außerdem schnupft man doch seine Medis in der Regel nicht? Stand nicht vor allem der Staub in Verdacht evt. krebserregend zu sein?

#33:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 06.02.2022, 18:14
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
das mit den rabattverträgen ist doch im allgemeinen bekannt. wie also könnte ich mir das medikament aussuchen? gar nicht. ich müsste das titandioxidmedikament nehmen oder das meiner wahl selbst zahlen.
ist mir ein rätsel, warum du jetzt eingeschnappt bist.

Du kannst mit deinem Arzt sprechen, der die Möglichkeit hat, eben doch auf einem speziellen Medikament zu bestehen, wenn er es für sinnvoll hält.
Oder du lässt dir den Preis des von der Krankenkasse bevorzugten Medikaments von der Krankenkasse zurückerstatten, so dass du nur die Mehrkosten (+ Verwaltungsaufwand) tragen musst, aber eben nicht das Medikament deiner Wahl komplett selbst bezahlen.

Allerdings ist die Lage bei Titandioxid in Medikamenten laut Apotheken-Umschau wohl anders als bei Lebensmitteln. Erstens dürfe in Medikamenten nur ein weitaus geringerer Anteil als in Lebensmitteln in Form von Nano-Partikeln vorliegen, die ja anscheinend das eigentliche Problem sind. Zweitens habe es bei Medikamenten auch eine tatsächliche Hilfsfunktion und eben nicht nur "Weißmacher"-Funktion.

Ein bisschen Googlen hätte deinem "ist doch im allgemeinen bekannt" also wohl doch nicht geschadet. Und die Konversation zeigt, dass rhetorische Fragen im Übermaß, zumal ohne Kontext, der die rhetzorische Qualität der Frage klarmacht, anscheinend nicht immer erkennbar und daher nicht immer eine gute Idee sind.


potzblitz, du kennst dich aber wirklich überall aus. und wenn nicht, dann googelst du mal kurz.
und weißt ganz genau, welchen quellen zu trauen ist.

ich hoffe, du hast weitere quellen bemüht.

man oh man.



Zitat:
Anders als beim Zuckerguss ist die Zusammensetzung von Arzneimitteln nicht so einfach zu ändern. Neuformulierungen sind aufwendig, teuer, erfordern neue Zulassungen. Sicher „7 bis 12 Jahre“ würde eine Umstellung des gesamten Marktes dauern, erwarten Industrieverbände. Und stellt sich die Frage, inwieweit der Hilfsstoff Titandioxid überhaupt ersetzbar ist. In ihrem im September vorgelegten Prüfbericht kommt die EMA zu dem Schluss: „Die Machbarkeit eines Verzichts auf Titandioxid kann zurzeit nicht bestätigt werden.“

Die Einschätzung der Arzneimittelbehörde basiert wesentlich auf den Aussagen der drei großen europäischen Pharmaindustrieverbände: des Dachverbands der Arzneimittelhersteller (AESGP), des Verbands der forschenden Pharmaunternehmen (efpia) sowie des Verbands der Generikaproduzenten (medicines for europe), die wiederum ihre Mitgliedsunternehmen konsultierten.

Alternativen zu Titanoxid sind schon auf dem Markt

weiter hier:
https://medwatch.de/2021/12/22/weshalb-titandioxid-trotz-sicherheitsbedenken-noch-jahrelang-medikamenten-beigemischt-werden-darf/

jetzt können wir ja losen,welche quelle man bevorzugen soll.

du hast 0 ahnung und ich auch.

#34:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 06.02.2022, 19:29
    —
Das Googeln bezog sich in erster Linie auf die Aussage, um die es bei dir auch schon ging, nämlich dass man sich das Medikament nicht aussuchen könne und ansonsten selbst bezahlen müsse. Da hast du einfach Quatsch erzählt. Zumindest zusammen mit dem Arzt kann man ein spezifisches Medikament aussuchen, und auch sonst muss man ein Alternativmedikament nicht komplett selbst zahlen.

Bezüglich der anderen Frage, wie liecht Titandioxid zu ersetzen ist, halte ich deine Quelle für vertrauenswürdiger als meine. Allerdings geht ja auch aus deiner recht deutlich hervor, dass die Diskussion bei Medikamenten in verschiedener Hinsicht weitaus komplexer ist als bei Lebensmitteln und ein Verbot darum deutlich schwieriger.

#35:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 06.02.2022, 19:35
    —
Ich war ja schon immer für eine Positivliste mit entsprechendem Zulassungsverfahren, was die Inhaltsstoffe von Lebensmitteln angeht.

#36:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 07.03.2022, 23:26
    —
apropos pharma:
"Die Opioidkrise fordert in den USA jedes Jahr 100 000 Todesopfer. Ausgelöst hat sie ein einziger Pharmakonzern. Zwei Sachbücher und eine Serie beleuchten die bitteren Folgen."

11.02.2022
Zitat:
Autounfälle? Schießereien? Nein: Die häufigste vermeidbare Todesursache bei Amerikanern unter 50 sind Drogenüberdosen. Zwischen April 2020 und April 2021 starben daran erstmals mehr als 100 000 Menschen innerhalb eines Jahres - über 270 am Tag. Das ist die vernichtende Bilanz der sogenannten Opioid-Epidemie, die seit zwei Jahrzehnten in den USA grassiert. Wie ihr Name verrät, zeichnen dem Opium verwandte Substanzen für drei von vier der tödlichen Überdosen verantwortlich, neben Heroin zuletzt vor allem das bis zu fünfzigmal stärkere Fentanyl.

Doch die Krise ist nicht in erster Linie das Kind von Schwarzmärkten und dubiosen Drogendealern.
Ausgelöst hat sie der Pharmakonzern Purdue mit einem verschreibungspflichtigen Schmerzmittel namens OxyContin - und mit Methoden, die weniger an Medizin erinnern als vielmehr an die Mafia.
(...)

Das Opioid Oxycodon, bekannt für seine schmerzhemmende Wirkung, aber auch für sein Suchtpotenzial, sollte sich durch eine besondere Ummantelung in Pillenform gleichmäßig im Blutkreislauf der Patienten verteilen. Dies verhindere jene Spitzenkonzentration in der Zufuhr des Wirkstoffs, die abhängig macht. Studien dazu führte Purdue nicht durch. Stattdessen investierte der Konzern in gute Beziehungen zu Curtis Wright, dem Aufseher der US-Arzneimittelbehörde FDA. Innerhalb nur eines Jahres ließ diese nicht bloß das Medikament zu, sondern auch Werbung für dessen besonders geringes Abhängigkeitsrisiko in der Packungsbeilage. Wiederum ein Jahr verstrich, ehe Wright mit einem Einstiegsbonus von 400 000 Dollar zu Purdue wechselte.
(...)

Nach der Zulassung sandte der Konzern ein Heer von Pharmavertretern aus, mit der Anweisung, gezielt solche Ärzte mit dem vermeintlichen Wundermittel zu umwerben, die entweder als ungewöhnlich verschreibungsfreudig galten oder als unerfahren im Umgang mit Opioiden. Auf Anordnung von oben tischten die Vertreter den Ärzten das Ammenmärchen auf, das Abhängigkeitsrisiko von OxyContin liege unter einem Prozent. Außerdem drängten sie darauf, das Mittel auch bei moderaten Schmerzen in hohen Dosen und über lange Zeiträume zu verschreiben.


(...)
Nicht Missbrauch, sondern die ordnungsgemäße Einnahme machte die Patienten süchtig
Der Missbrauch stellte, anders als Purdue behauptete, jedoch nicht die Ursache der Sucht dar: Tatsächlich trieb die ordnungsgemäße Einnahme von OxyContin

weiter hier:
https://www.sueddeutsche.de/kultur/sackler-purdue-pharma-empire-of-pain-opioidkrise-1.5526724


aktuell:
https://www.nytimes.com/2022/03/03/health/sacklers-purdue-oxycontin-settlement.html
March 3, 2022

Zitat:

Sacklers and Purdue Pharma Reach New Deal With States Over Opioids
The agreement brought holdout states on board, and would settle thousands of lawsuits over the company’s and family’s roles in the opioid epidemic. The Sacklers agreed to pay an extra $1 billion.
(...)

While the deal is a breakthrough, it is likely to leave many people disappointed that members of the Sackler family did not acknowledge wrongdoing or any personal responsibility for the public health crisis.



ntv schrieb:
Milliardenstrafe für Pharmafirma
Purdue bekennt sich schuldig in Opioid-Krise
21.10.2020
https://www.n-tv.de/der_tag/Purdue-Eigentuemer-bieten-sechs-Milliarden-Dollar-in-Opioid-Vergleich-article23139045.html

#37:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 08.03.2022, 18:28
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
apropos pharma:
"Die Opioidkrise fordert in den USA jedes Jahr 100 000 Todesopfer. Ausgelöst hat sie ein einziger Pharmakonzern. Zwei Sachbücher und eine Serie beleuchten die bitteren Folgen."

Und die 100000 müssten nicht sterben, unkonventionell da rangegangen, 'shit happens', den dadurch abhängig gewordenen die Möglichkeit gegeben weiterhin Opioide kaufen zu können bzw verschrieben. Denn, da wird jetzt durch Schwarzmarktzeug gestorben, wo man kaum weiß was drin ist.

#38:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 08.03.2022, 18:53
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
apropos pharma:
"Die Opioidkrise fordert in den USA jedes Jahr 100 000 Todesopfer. Ausgelöst hat sie ein einziger Pharmakonzern. Zwei Sachbücher und eine Serie beleuchten die bitteren Folgen."

Und die 100000 müssten nicht sterben, unkonventionell da rangegangen, 'shit happens', den dadurch abhängig gewordenen die Möglichkeit gegeben weiterhin Opioide kaufen zu können bzw verschrieben.


Kann das jemand mal bitte in „verständlich“ übersetzen?

#39:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 08.03.2022, 18:56
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
apropos pharma:
"Die Opioidkrise fordert in den USA jedes Jahr 100 000 Todesopfer. Ausgelöst hat sie ein einziger Pharmakonzern. Zwei Sachbücher und eine Serie beleuchten die bitteren Folgen."

Und die 100000 müssten nicht sterben, unkonventionell da rangegangen, 'shit happens', den dadurch abhängig gewordenen die Möglichkeit gegeben weiterhin Opioide kaufen zu können bzw verschrieben.


Kann das jemand mal bitte in „verständlich“ übersetzen?

ich verstehe, was er meint, da ich die texte gelesen habe. Cool

#40:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 08.03.2022, 19:15
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
apropos pharma:
"Die Opioidkrise fordert in den USA jedes Jahr 100 000 Todesopfer. Ausgelöst hat sie ein einziger Pharmakonzern. Zwei Sachbücher und eine Serie beleuchten die bitteren Folgen."

Und die 100000 müssten nicht sterben, unkonventionell da rangegangen, 'shit happens', den dadurch abhängig gewordenen die Möglichkeit gegeben weiterhin Opioide kaufen zu können bzw verschrieben.


Kann das jemand mal bitte in „verständlich“ übersetzen?

Da sind viele durch zu leicht vergebene harte Opiate abhängig geworden. Der legale Zugang zu den Opiaten wurde für die jetzt Süchtigen gestoppt und sie gingen zum Schwarzmarkt, dort bekommen sie immer mehr krasses Zeug welches sehr genau abgemessen werden sollte - aber wie es im Schwarzmarkt nun mal sein kann, heute stark gestrecktes, morgen reineres, und schon kann man sich eine tödliche Dosis reinziehen.

Wenn man den dadurch abhängig gemachten, und nur denen, weiterhin Zugang zu Opiaten gegeben hätte, wären die nicht zum Schwarzmarkt gegangen und viele von denen hätten nicht sterben müssen.

'Das Kind ist in den Brunnen gefallen', eines ist Verantwortliche zu suchen, ein anderes Geschädigten -in diesem Fall unkonventionell- zu helfen.

#41:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 08.03.2022, 19:46
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
apropos pharma:
"Die Opioidkrise fordert in den USA jedes Jahr 100 000 Todesopfer. Ausgelöst hat sie ein einziger Pharmakonzern. Zwei Sachbücher und eine Serie beleuchten die bitteren Folgen."

Und die 100000 müssten nicht sterben, unkonventionell da rangegangen, 'shit happens', den dadurch abhängig gewordenen die Möglichkeit gegeben weiterhin Opioide kaufen zu können bzw verschrieben.


Kann das jemand mal bitte in „verständlich“ übersetzen?

Da sind viele durch zu leicht vergebene harte Opiate abhängig geworden. Der legale Zugang zu den Opiaten wurde für die jetzt Süchtigen gestoppt und sie gingen zum Schwarzmarkt, dort bekommen sie immer mehr krasses Zeug welches sehr genau abgemessen werden sollte - aber wie es im Schwarzmarkt nun mal sein kann, heute stark gestrecktes, morgen reineres, und schon kann man sich eine tödliche Dosis reinziehen.

Wenn man den dadurch abhängig gemachten, und nur denen, weiterhin Zugang zu Opiaten gegeben hätte, wären die nicht zum Schwarzmarkt gegangen und viele von denen hätten nicht sterben müssen.

'Das Kind ist in den Brunnen gefallen', eines ist Verantwortliche zu suchen, ein anderes Geschädigten -in diesem Fall unkonventionell- zu helfen.


Also Freigabe für alles für jeden?

#42:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 08.03.2022, 19:48
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
apropos pharma:
"Die Opioidkrise fordert in den USA jedes Jahr 100 000 Todesopfer. Ausgelöst hat sie ein einziger Pharmakonzern. Zwei Sachbücher und eine Serie beleuchten die bitteren Folgen."

Und die 100000 müssten nicht sterben, unkonventionell da rangegangen, 'shit happens', den dadurch abhängig gewordenen die Möglichkeit gegeben weiterhin Opioide kaufen zu können bzw verschrieben.


Kann das jemand mal bitte in „verständlich“ übersetzen?

Da sind viele durch zu leicht vergebene harte Opiate abhängig geworden. Der legale Zugang zu den Opiaten wurde für die jetzt Süchtigen gestoppt und sie gingen zum Schwarzmarkt, dort bekommen sie immer mehr krasses Zeug welches sehr genau abgemessen werden sollte - aber wie es im Schwarzmarkt nun mal sein kann, heute stark gestrecktes, morgen reineres, und schon kann man sich eine tödliche Dosis reinziehen.

Wenn man den dadurch abhängig gemachten, und nur denen, weiterhin Zugang zu Opiaten gegeben hätte, wären die nicht zum Schwarzmarkt gegangen und viele von denen hätten nicht sterben müssen.

'Das Kind ist in den Brunnen gefallen', eines ist Verantwortliche zu suchen, ein anderes Geschädigten -in diesem Fall unkonventionell- zu helfen.


Also Freigabe für alles für jeden?

Für dich fett gemacht und unterstrichen.

#43:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 08.03.2022, 19:51
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
apropos pharma:
"Die Opioidkrise fordert in den USA jedes Jahr 100 000 Todesopfer. Ausgelöst hat sie ein einziger Pharmakonzern. Zwei Sachbücher und eine Serie beleuchten die bitteren Folgen."

Und die 100000 müssten nicht sterben, unkonventionell da rangegangen, 'shit happens', den dadurch abhängig gewordenen die Möglichkeit gegeben weiterhin Opioide kaufen zu können bzw verschrieben.


Kann das jemand mal bitte in „verständlich“ übersetzen?

Da sind viele durch zu leicht vergebene harte Opiate abhängig geworden. Der legale Zugang zu den Opiaten wurde für die jetzt Süchtigen gestoppt und sie gingen zum Schwarzmarkt, dort bekommen sie immer mehr krasses Zeug welches sehr genau abgemessen werden sollte - aber wie es im Schwarzmarkt nun mal sein kann, heute stark gestrecktes, morgen reineres, und schon kann man sich eine tödliche Dosis reinziehen.

Wenn man den dadurch abhängig gemachten, und nur denen, weiterhin Zugang zu Opiaten gegeben hätte, wären die nicht zum Schwarzmarkt gegangen und viele von denen hätten nicht sterben müssen.

'Das Kind ist in den Brunnen gefallen', eines ist Verantwortliche zu suchen, ein anderes Geschädigten -in diesem Fall unkonventionell- zu helfen.


Also Freigabe für alles für jeden?

Für dich fett gemacht und unterstrichen.


Aha. Du brauchst also nur zu sagen, dass du süchtig gemacht worden bist.
(Ich mag übrigens kurze und klare Sätze)

#44:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 08.03.2022, 19:55
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
...
"Die Opioidkrise ....


Hier ist es nicht "nur" die Pharmaindustrie. Da haben Ärzte und Apotheker kräftig mit-gemischt. Das sind schlicht Kriminelle.

Sehr spannend ist das auch in der 4.Staffel von "Goliath" erzählt. (Amazon Prime)

#45:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 08.03.2022, 20:06
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
apropos pharma:
"Die Opioidkrise fordert in den USA jedes Jahr 100 000 Todesopfer. Ausgelöst hat sie ein einziger Pharmakonzern. Zwei Sachbücher und eine Serie beleuchten die bitteren Folgen."

Und die 100000 müssten nicht sterben, unkonventionell da rangegangen, 'shit happens', den dadurch abhängig gewordenen die Möglichkeit gegeben weiterhin Opioide kaufen zu können bzw verschrieben.


Kann das jemand mal bitte in „verständlich“ übersetzen?

Da sind viele durch zu leicht vergebene harte Opiate abhängig geworden. Der legale Zugang zu den Opiaten wurde für die jetzt Süchtigen gestoppt und sie gingen zum Schwarzmarkt, dort bekommen sie immer mehr krasses Zeug welches sehr genau abgemessen werden sollte - aber wie es im Schwarzmarkt nun mal sein kann, heute stark gestrecktes, morgen reineres, und schon kann man sich eine tödliche Dosis reinziehen.

Wenn man den dadurch abhängig gemachten, und nur denen, weiterhin Zugang zu Opiaten gegeben hätte, wären die nicht zum Schwarzmarkt gegangen und viele von denen hätten nicht sterben müssen.

'Das Kind ist in den Brunnen gefallen', eines ist Verantwortliche zu suchen, ein anderes Geschädigten -in diesem Fall unkonventionell- zu helfen.


Also Freigabe für alles für jeden?

Für dich fett gemacht und unterstrichen.


Aha. Du brauchst also nur zu sagen, dass du süchtig gemacht worden bist.
(Ich mag übrigens kurze und klare Sätze)

Meine Fresse, da wurden so viele Menschen durch von Medizinern empfohlenes/verschriebenes/.. süchtig gemacht (aus dem Link: "Auf Anordnung von oben tischten die Vertreter den Ärzten das Ammenmärchen auf, das Abhängigkeitsrisiko von OxyContin liege unter einem Prozent. Außerdem drängten sie darauf, das Mittel auch bei moderaten Schmerzen in hohen Dosen und über lange Zeiträume zu verschreiben.")

Was würdest du machen, damit ja niemand der vorher nicht an Opiate ran kam jetzt drankommt? __Süchtige__ lieber durch Schwarzmarktzeug sterben lassen? Meinst du die warten solange bis jemand einen Weg gefunden hat den niemand mißbrauchen kann? Oder selbst Schuld ihr Junkies?

#46:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 08.03.2022, 20:24
    —
Das ist schon reichlich naiv zu glauben, mit der Freigabe der Opiaten wäre kein Problem entstanden.

Die starke Abhängigkeit ist schon an sich ein Problem. Es fängt zwar mit rel. leichten Nebenwirkungen an
Übelkeit, Verstopfung, Appetitlosigkeit, aber bei längerem Konsum muss die Dosis zunehmend gesteigert werden. Das wiederum kann zu unabsichtlichen Überdosierungen führen die durch Sedierung, Atemdepression, stark verlangsamten Herzschlag und erniedrigtem Blutdruck zum Tod führen.

Eine weitere Verschreibung hat nur Sinn, wenn gleichzeitig Therapien zum Entzug laufen.



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