Zitat: |
Das System ist außer Kontrolle. Die Versorgung mit wichtigen Krebsmedikamenten ist immer öfter nicht gewährleistet. Neue Pharmaka sind häufig nicht besser als die bewährten, sondern nur teurer und mit heftigeren Nebenwirkungen behaftet.
Und wie sicher Arzneien sind, die in Deutschland gekauft und geschluckt werden, bleibt fraglich, solange 80 Prozent der Medikamente keinen Wirkstoff aus hiesiger Herstellung enthalten, sondern aus der Produktion in verschiedenen Billiglohnländern zusammengerührt werden. Panikmache? Mitnichten. Der Pharmamarkt zeigt nur gerade die hässliche Fratze eines entfesselten Systems, in dem die Gewinnspanne allenfalls von der Organisierten Kriminalität übertroffen wird. Beispiele gibt es genug: Der Pharmamulti Aspen Holdings hat unter Beteiligung von GSK dringend benötigte Krebsmittel aus europäischer Produktion zurückgehalten und gedroht, sie nicht auszuliefern, wenn die Behörden nicht Preissteigerungen von bis zu 4000 Prozent akzeptieren. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Zuckerbrot: Längerer Patentschutz (statt 20 nun vielleicht 30 Jahre) und Sonderbesteuerung von Generika. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Heute um 20.15 Uhr im ZDF:
Die Tricks der Gesundheitsbranche |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||||
Widerspruch!!!! Tonnenweise Antibiotika für die Tiermast produzieren, so resistente Stämme züchten und dann für neue Reserveantibiotika erweiterten Patentschutz geniessen? Nicht mit mir!
Hier eher off-topic, ausserdem zu 90% Binsenweisheiten. Wer den seichten Quatsch vom Staatsfernsehen trotzdem sehen will, besser von einer halbwegs technisch kompetenten und zumutbaren webpräsenz: https://www.youtube.com/watch?v=WJAKVulxA4g |
Zitat: |
Alles ganz legal"
CEO Bourla verkauft Pfizer-Aktien - am Tag der Impfstoff-Ankündigung Als Pfizer und BioNTech am Montag die positiven Ergebnisse ihrer Impfstoffstudie veröffentlichten, schossen die Aktienkurse beider Firmen in die Höhe. Pfizer-Chef Bourla wusste davon zu profitieren. (...) Auch Vizechefin Sally Susman machte Kasse und verkaufte knapp 44.000 Aktien für rund 1,8 Millionen Dollar. Auch Trump wütete gegen Pfizer (...) |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/pharma/pfizer-albert-bourla-verkauft-am-tag-der-corona-impfstoff-ankuendigung-eigene-aktien-a-71d55139-41f4-4a3b-8afa-38dbfe734431
und deshalb ist es natürlich erst recht eine vt! auf pharmaunternehmen ist verlass. |
Zitat: |
Verfahren gegen Pfizer in Nigeria und den USA
Laut Angaben nigerianischer Behörden und verschiedener Organisationen testete Pfizer im Jahr 1996 das mittlerweile verbotene Antibiotikum Trovafloxacin (Trovan) an etwa 200 Kindern aus dem Umkreis von Kano (Nigeria).[30] Durch die Wirkung des zuvor noch nicht am Menschen erprobten Mittels starben fünf Kinder, weitere erlitten Schäden.[31] Zahlreichen Kindern wurde im Rahmen dieser Studie der Zugang zu einem erwiesenermaßen wirksamen Medikament vorenthalten. Diese Thematik wird in dem Roman Der ewige Gärtner von John le Carré (und der gleichnamigen Verfilmung von Fernando Meirelles) aufgegriffen und verarbeitet. Der oberste Gerichtshof in den USA ebnete im Juni 2010 die Wege für ein Entschädigungsverfahren, nachdem eine außergerichtliche Einigung zwischen Pfizer und dem Bundesstaat Kano von den Opfern abgelehnt wurde.[32] Der deutsche Kinderarzt und Infektiologe Juan Walterspiel, der damals bei Pfizer die pädiatrischen Studien leitete, hatte schwerwiegende Kritik an der Planung und Durchführung der Versuche geübt und eine weitere Mitarbeit verweigert. Daraufhin wurde ihm gekündigt.[33] Ein Gerichtsverfahren wurde von der Washington Post aufgegriffen, die die Studie und ihre Fragwürdigkeit thematisierte.[34] Pfizer besteht darauf, dass Walterspiel aus anderen, nicht genannten Gründen gekündigt worden sei und dass die Studie ethischen Normen entspreche.[33] Zurzeit laufen mehrere Verfahren in Nigeria mit zum Teil erheblichen Schadensersatzforderungen.[35] Zwei weitere Klagen sind von nigerianischen Eltern in den USA eingereicht worden. Die Verfahren sind im Januar 2009 in New York wieder aufgenommen worden.[36] Im Dezember 2010 wurden von WikiLeaks Dokumente veröffentlicht, nach denen Pfizer auch versucht hatte, den nigerianischen Staatsanwalt unter Druck zu setzen, um hohen Strafzahlungen zu entgehen.[37] Am 2. September 2009 bestätigte das Unternehmen die Zahlung von 2,3 Milliarden Dollar, um damit einen Streit mit der US-Regierung über unlautere Werbepraktiken zu beenden. Es ging unter anderem um die Werbung für das verschreibungspflichtige Schmerzmittel Bextra. Nach Berichten über starke Nebenwirkungen hatte das Unternehmen das Arzneimittel 2005 vom Markt genommen. Mit dem Vergleich werden auch zivil- und strafrechtliche Vorwürfe rechtswidriger Werbepraktiken im Zusammenhang mit den Medikamenten Zyvox, Geodon und Lyrica beigelegt. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||
nachtrag bzw ergänzung oder vertiefung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pfizer#Verfahren_gegen_Pfizer_in_Nigeria_und_den_USA wie ist denn die sache mit nigeria ausgegangen? wikileaks hat sich da auch unbeliebt gemacht, ne? |
Zitat: |
Nachdem Assange durch die Veröffentlichung von US-Militärdokumenten und Videos zum internationalen Militäreinsatz in Afghanistan politisch unter Druck geraten und eine gewaltsame Stilllegung der WikiLeaks-Server in den USA zu befürchten war, stellte Mitte August 2010 die schwedische Piratenpartei WikiLeaks ihre Internetserver zusätzlich zu den bereits in Solna bestehenden des Unternehmens PRQ AB zur Verfügung.[47] Da Journalisten in Schweden einen ungleich umfassenderen Quellenschutz als anderswo genießen, allerdings nur bei Besitz des „Utgivningsbevis“, einer speziellen schwedischen Lizenz,[48] hatte Assange seinerseits etwa zur gleichen Zeit eine schwedische Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis beantragt. Der Gründer und ehemalige Parteivorsitzende der schwedischen Piratpartei, Rickard Falkvinge, teilte in diesem Zusammenhang den Medien mit, dass Assange mit einem schwedischen Wohnort den Status eines „medienverantwortlichen Herausgebers“ anstreben und damit eine Basis dafür schaffen würde, WikiLeaks auf legaler Grundlage weiterzuführen.[49] Etwa zur gleichen Zeit (im August 2010) hatten zwei Frauen Assange bei der schwedischen Polizei wegen sexueller Vergehen beschuldigt. Die schwedische Staatsanwaltschaft hatte daraufhin im August 2010 einen Haftbefehl wegen Vergewaltigung gegen ihn ausgestellt, der kurz darauf aber vorerst wieder zurückgenommen wurde. Nach Assanges Antrag einer dauerhaften Aufenthaltserlaubnis für Schweden wurden die Ermittlungen dann wieder aufgenommen. Sein Antrag auf Aufenthaltserlaubnis wurde im Oktober 2010 ohne Angabe von Gründen abgelehnt.[50] Nachdem Assange inzwischen – mit offizieller Erlaubnis der schwedischen Justiz – nach Großbritannien gereist war, stellte die schwedische Justiz im November 2010 einen internationalen Haftbefehl wegen des Verdachts der Vergewaltigung aus. Assange stellte sich daraufhin in London der Polizei, wurde gegen Kaution unter Auflagen – unter anderem das Tragen einer elektronischen Fußfessel – freigelassen und versuchte daraufhin mit juristischen Mitteln seine Auslieferung nach Schweden zu verhindern.[51] Anfang November 2010 erklärte Assange, er erwäge in der Schweiz Asyl zu beantragen und WikiLeaks dort anzusiedeln. Damit sollten die politisch brisanten Aktivitäten der Enthüllungsplattform abgesichert werden.[52] Die Chancen zur Annahme dieses Asylantrags seien nach Angaben der Schweizerischen Flüchtlingshilfe gering. Assange müsse zuerst den Schutz seines Heimatlandes Australien in Anspruch nehmen und glaubhaft machen, dass Australien ihn nicht schützen könne, was sehr schwierig sei.[53] Tatsachen über einen entsprechenden Asylantrag sind nicht bekannt. Asyl in der ecuadorianischen Botschaft in London bis 2019 Assanges Mutter Christine Assange vor einem Treffen mit Außenminister Ricardo Patiño, 30. Juli 2012 Ecuadorianische Botschaft in London, 16. August 2012 Assange auf dem Balkon der ecuadorianischen Botschaft in London am 19. August 2012 Um die erwartete Auslieferung nach Schweden zu verhindern, flüchtete Assange am 19. Juni 2012 aus seinem erweiterten Hausarrest in die ecuadorianische Botschaft in London und beantragte dort politisches Asyl. |
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Der Wikileaks-Mitgründer Julian Assange hat angesichts der öffentlichen Aufmerksamkeit, die die DDoS-Angriffe der Operation: Payback auf Finanzdienstleister erzeugten, über seinen Anwalt betont, dass er nichts mit den DDoS-Angriffen zu tun habe. Wikileaks sehe sich als Medien-Organisation. Die Anwälte konnten ihn am Donnerstag erstmals seit der Verhaftung am Dienstag für etwa eine Stunde besuchen. ... In den vergangen Stunden waren Websites von Finanzdienstleistern, die Konten oder Zahlungen für die Whistleblower-Site sperrten, weiter das Ziel der DDoS-Angriffe, die durch "Operation: Payback" koordiniert wurden. Zuletzt wurde moneybookers.com lahmgelegt; auch die Websiten von Staatsanwaltschaft und Polizei in den Niederlanden, wo der erste Verdächtige wegen der DDoS-Angriffe festgenommen wurde, waren zeitweise nicht erreichbar. In einer als "Pressemitteilung" deklarierten Erklärung haben sich Anonymous-Aktivisten erneut zu Wort gemeldet. Ähnlich wie in dem vorangegangenen "Manifest", in dem Aktivisten betonten, es ginge ihnen nicht um "Anarchie aus Jux und Dollerei", erklären sie, man habe nicht die Absicht, kritische Infrastrukturen anzugreifen. Man wolle das Bewusstsein für Wikileaks und die Methoden erhöhen, die die angegriffenen Firmen angewandt hätten, um Wikileaks an der Arbeit zu hindern. Daher habe man auch nur den öffentlichen Auftritt der Firmen attackiert. Auch die Angriffe auf Paypal hätten keineswegs verhindert, Transaktionen abzuwickeln. Aber sie hätten das Paypal-Netzwerk ausreichend verlangsamt, sodass die Kunden dies wahrgenommen hätten. Dass es keine Angriffe auf Amazon gegeben habe, habe auch damit zu tun, dass man möglicherweise nicht stark genug sei, amazon.com mit seiner weit verteilten Server-Struktur in die Knie zu zwingen. Ein weiterer Grund sei aber, dass Verbraucher durch solche Angriffe behindert werden könnten: "Einfach gesagt: Einen großen Online-Einzelhändler anzugreifen, wenn die Leute Geschenke für ihre Lieben kaufen, wäre geschmacklos." ... ... Frische Wikileaks-Enthüllungen werfen unterdessen unter anderem ein schlechtes Licht auf den Pharmariesen Pfizer. So wollte der US-Konzern laut einer Diplomaten-Depesche den nigerianischen Staatsanwalt unter Druck setzen, um hohen Strafzahlungen nach dem Tod von Kindern bei einem Medikamenten-Test zu entgehen. In einem weiteren Botschafts-Bericht von 2004 wird von nordkoreanischen Spezialisten berichtet, die Raketen für das Militärregime in Birma montieren. Unterdessen will die US-Armee mit verschärften Sicherheitsvorschriften mögliche neue Lecks verhindern. Wie das US-Magazin Wired berichtete, wurde allen Nutzern des internen Pentagon-Nachrichtennetzes der Gebrauch von externen Speichern untersagt. Darunter fallen nicht nur USB-Sticks und Festplatten, sondern auch MP3-Player wie ein iPod. Bisherigen Informationen zufolge sollen die 250.000 vertraulichen Dokumente Wikileaks von einem 23-jährigen US-Gefreiten aus dem Irak zugespielt worden sein, der sie über das Pentagon-Netzwerk herunterladen konnte. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.spektrum.de/news/lebensmittelchemie-titandioxid-ist-zukuenftig-im-essen-verboten/1971280
in medikamenten tabletten ist er weiterhin erlaubt. https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2022/01/19/titandioxid-in-lebensmitteln-ab-august-2022-verboten |
Wolf359 hat folgendes geschrieben: | ||||
Weiß nicht, wo ich dir sonst antworten sollte, jedenfalls gehört deine Antwort nicht in den Covid-Impfung-Thread.
Ich achte schon seit sehr langer Zeit darauf, keine Lebensmittel mit Titandioxid usw. zu kaufen. Wer "keine Zeit" hat sich die Inhaltsstoffe durchzulesen oder wem das egal ist. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
gib auch schön acht auf lebensmitel mit evtl ethylenoxid oder jetzt auch unter 2-Chlorethanol aufgeführt |
Wolf359 hat folgendes geschrieben: | ||||
Weiß nicht, wo ich dir sonst antworten sollte, jedenfalls gehört deine Antwort nicht in den Covid-Impfung-Thread.
Ich achte schon seit sehr langer Zeit darauf, keine Lebensmittel mit Titandioxid usw. zu kaufen. Wer "keine Zeit" hat sich die Inhaltsstoffe durchzulesen oder wem das egal ist. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
es gibt aber z.b. tablettenalternativen nicht. also welche ohne Titandioxid |
Wolf359 hat folgendes geschrieben: | ||
Was sind es denn für welche? Verschriebene Medikamente oder Nahrungsergänzung? |
Wolf359 hat folgendes geschrieben: |
Bei denen weiß ich nicht, ob man das kann oder darf, bei bestimmten Nahrungsergänzungstabletten kannst du die Farbe einfach unter dem Wasserhahn zwischen den Fingern abreiben.
Du kannst es ja mal ausprobieren. Sag Bescheid, ob es funktioniert. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
ist ja alles nicht so schlimm, oder doch? k.a. asbest (andererer bereich) war ja auch so eine sache, ne? spätschäden. so ist das leben, mach dir also nicht in die hose. anders: sorge dich nicht, lebe! |
Wolf359 hat folgendes geschrieben: | ||||
Was ist los?! Ich gebe dir einen Tipp und du schreibst Müll. Für den letzten Link von dir gibt es auch ein alternatives Präparat ohne Titandioxid: https://www.ratiopharm.de/produkte/details/praeparate/praeparatedaten/detail/pzn-10330069.html Die anderen Tabletten habe ich noch nicht überprüft und lasse es jetzt auch. Du willst ja sowieso wieder nur rumjammern und erwartest gar keine Hilfe! |
Wolf359 hat folgendes geschrieben: |
Ich achte schon seit sehr langer Zeit darauf, keine Lebensmittel mit Titandioxid usw. zu kaufen. Wer "keine Zeit" hat sich die Inhaltsstoffe durchzulesen oder wem das egal ist. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
so einen betablocker nimmt man ja täglich in der regel... |
wiki hat folgendes geschrieben: |
Verwendung in Medikamenten
Über 30.000 Medikamente enthalten Titandioxid. Die EU-Kommission hat im Mai 2021 angekündigt, die EU-Arzneimittelbehörde EMA um eine Untersuchung zu bitten, ob und wie sich Titandioxid in Medikamenten ersetzen lässt. Laut Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte enthält fast ein Drittel der in Deutschland zugelassenen „festen oralen Darreichungsformen“ Titandioxid.[82] |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Danke. Aber die Krankenkasse hat ja Rabattverträge, man kann nicht einfach wählen, oder? |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Wo ist das denn drin? |
Wolf359 hat folgendes geschrieben: | ||
Auch wenn ich die Antwort darauf kenne, schlage ich vor, du ergoogelst dir diese zur Abwechslung mal selbst. Ich habe kein Interesse mehr daran, dir Arbeit abzunehmen. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
die frage war eher rhetorisch gemeint, also entspann dich und lass mal deine titandioxidweiße seele baumeln zum sonntag. ich kauf gerade online ein. |
Wolf359 hat folgendes geschrieben: | ||||||
War mir klar, dass dich die Antworten auf die Fragen, die du selbst stellst, im Grunde gar nicht interessieren und du viel lieber das glaubst, was du glauben möchtest. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||||
ich wollte dir nur eine sorge abnehmen. |
Wolf359 hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Keine Sorge, wegen dir mache ich mir keine Sorgen. Rechne aber nicht damit, dass ich nochmal auf deine "Fragen" reagieren werde. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
das mit den rabattverträgen ist doch im allgemeinen bekannt. wie also könnte ich mir das medikament aussuchen? gar nicht. ich müsste das titandioxidmedikament nehmen oder das meiner wahl selbst zahlen.
ist mir ein rätsel, warum du jetzt eingeschnappt bist. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Du kannst mit deinem Arzt sprechen, der die Möglichkeit hat, eben doch auf einem speziellen Medikament zu bestehen, wenn er es für sinnvoll hält. Oder du lässt dir den Preis des von der Krankenkasse bevorzugten Medikaments von der Krankenkasse zurückerstatten, so dass du nur die Mehrkosten (+ Verwaltungsaufwand) tragen musst, aber eben nicht das Medikament deiner Wahl komplett selbst bezahlen. Allerdings ist die Lage bei Titandioxid in Medikamenten laut Apotheken-Umschau wohl anders als bei Lebensmitteln. Erstens dürfe in Medikamenten nur ein weitaus geringerer Anteil als in Lebensmitteln in Form von Nano-Partikeln vorliegen, die ja anscheinend das eigentliche Problem sind. Zweitens habe es bei Medikamenten auch eine tatsächliche Hilfsfunktion und eben nicht nur "Weißmacher"-Funktion. Ein bisschen Googlen hätte deinem "ist doch im allgemeinen bekannt" also wohl doch nicht geschadet. Und die Konversation zeigt, dass rhetorische Fragen im Übermaß, zumal ohne Kontext, der die rhetzorische Qualität der Frage klarmacht, anscheinend nicht immer erkennbar und daher nicht immer eine gute Idee sind. |
Zitat: |
Anders als beim Zuckerguss ist die Zusammensetzung von Arzneimitteln nicht so einfach zu ändern. Neuformulierungen sind aufwendig, teuer, erfordern neue Zulassungen. Sicher „7 bis 12 Jahre“ würde eine Umstellung des gesamten Marktes dauern, erwarten Industrieverbände. Und stellt sich die Frage, inwieweit der Hilfsstoff Titandioxid überhaupt ersetzbar ist. In ihrem im September vorgelegten Prüfbericht kommt die EMA zu dem Schluss: „Die Machbarkeit eines Verzichts auf Titandioxid kann zurzeit nicht bestätigt werden.“
Die Einschätzung der Arzneimittelbehörde basiert wesentlich auf den Aussagen der drei großen europäischen Pharmaindustrieverbände: des Dachverbands der Arzneimittelhersteller (AESGP), des Verbands der forschenden Pharmaunternehmen (efpia) sowie des Verbands der Generikaproduzenten (medicines for europe), die wiederum ihre Mitgliedsunternehmen konsultierten. |
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Autounfälle? Schießereien? Nein: Die häufigste vermeidbare Todesursache bei Amerikanern unter 50 sind Drogenüberdosen. Zwischen April 2020 und April 2021 starben daran erstmals mehr als 100 000 Menschen innerhalb eines Jahres - über 270 am Tag. Das ist die vernichtende Bilanz der sogenannten Opioid-Epidemie, die seit zwei Jahrzehnten in den USA grassiert. Wie ihr Name verrät, zeichnen dem Opium verwandte Substanzen für drei von vier der tödlichen Überdosen verantwortlich, neben Heroin zuletzt vor allem das bis zu fünfzigmal stärkere Fentanyl.
Doch die Krise ist nicht in erster Linie das Kind von Schwarzmärkten und dubiosen Drogendealern. Ausgelöst hat sie der Pharmakonzern Purdue mit einem verschreibungspflichtigen Schmerzmittel namens OxyContin - und mit Methoden, die weniger an Medizin erinnern als vielmehr an die Mafia. (...) Das Opioid Oxycodon, bekannt für seine schmerzhemmende Wirkung, aber auch für sein Suchtpotenzial, sollte sich durch eine besondere Ummantelung in Pillenform gleichmäßig im Blutkreislauf der Patienten verteilen. Dies verhindere jene Spitzenkonzentration in der Zufuhr des Wirkstoffs, die abhängig macht. Studien dazu führte Purdue nicht durch. Stattdessen investierte der Konzern in gute Beziehungen zu Curtis Wright, dem Aufseher der US-Arzneimittelbehörde FDA. Innerhalb nur eines Jahres ließ diese nicht bloß das Medikament zu, sondern auch Werbung für dessen besonders geringes Abhängigkeitsrisiko in der Packungsbeilage. Wiederum ein Jahr verstrich, ehe Wright mit einem Einstiegsbonus von 400 000 Dollar zu Purdue wechselte. (...) Nach der Zulassung sandte der Konzern ein Heer von Pharmavertretern aus, mit der Anweisung, gezielt solche Ärzte mit dem vermeintlichen Wundermittel zu umwerben, die entweder als ungewöhnlich verschreibungsfreudig galten oder als unerfahren im Umgang mit Opioiden. Auf Anordnung von oben tischten die Vertreter den Ärzten das Ammenmärchen auf, das Abhängigkeitsrisiko von OxyContin liege unter einem Prozent. Außerdem drängten sie darauf, das Mittel auch bei moderaten Schmerzen in hohen Dosen und über lange Zeiträume zu verschreiben. (...) Nicht Missbrauch, sondern die ordnungsgemäße Einnahme machte die Patienten süchtig Der Missbrauch stellte, anders als Purdue behauptete, jedoch nicht die Ursache der Sucht dar: Tatsächlich trieb die ordnungsgemäße Einnahme von OxyContin |
Zitat: |
Sacklers and Purdue Pharma Reach New Deal With States Over Opioids The agreement brought holdout states on board, and would settle thousands of lawsuits over the company’s and family’s roles in the opioid epidemic. The Sacklers agreed to pay an extra $1 billion. (...) While the deal is a breakthrough, it is likely to leave many people disappointed that members of the Sackler family did not acknowledge wrongdoing or any personal responsibility for the public health crisis. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
apropos pharma:
"Die Opioidkrise fordert in den USA jedes Jahr 100 000 Todesopfer. Ausgelöst hat sie ein einziger Pharmakonzern. Zwei Sachbücher und eine Serie beleuchten die bitteren Folgen." |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Und die 100000 müssten nicht sterben, unkonventionell da rangegangen, 'shit happens', den dadurch abhängig gewordenen die Möglichkeit gegeben weiterhin Opioide kaufen zu können bzw verschrieben. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Kann das jemand mal bitte in „verständlich“ übersetzen? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Kann das jemand mal bitte in „verständlich“ übersetzen? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||
Da sind viele durch zu leicht vergebene harte Opiate abhängig geworden. Der legale Zugang zu den Opiaten wurde für die jetzt Süchtigen gestoppt und sie gingen zum Schwarzmarkt, dort bekommen sie immer mehr krasses Zeug welches sehr genau abgemessen werden sollte - aber wie es im Schwarzmarkt nun mal sein kann, heute stark gestrecktes, morgen reineres, und schon kann man sich eine tödliche Dosis reinziehen. Wenn man den dadurch abhängig gemachten, und nur denen, weiterhin Zugang zu Opiaten gegeben hätte, wären die nicht zum Schwarzmarkt gegangen und viele von denen hätten nicht sterben müssen. 'Das Kind ist in den Brunnen gefallen', eines ist Verantwortliche zu suchen, ein anderes Geschädigten -in diesem Fall unkonventionell- zu helfen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Also Freigabe für alles für jeden? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Für dich fett gemacht und unterstrichen. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
...
"Die Opioidkrise .... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Aha. Du brauchst also nur zu sagen, dass du süchtig gemacht worden bist. (Ich mag übrigens kurze und klare Sätze) |
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