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gwarpy
Psychonaut



Anmeldungsdatum: 19.09.2004
Beiträge: 2012
Wohnort: KinA

Beitrag(#465704) Verfasst am: 04.05.2006, 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

Morrigan - der große Rabe hat folgendes geschrieben:

Nein. Richtig ist, das Du die verschiedenen NICHTchristlichen historischen Quellen nicht akzeptierst.


Wenn überhaupt, dann belegen sie den Glauben, dass es diese Person gegeben hat, denn schliesslich sind alle Dokumente (auch die nichtchristlichen!) an der damaligen Lebenserwartung gemessen mindestens zwei Generationen nach dem angeblichen Wirken Aufgezeichnet worden.
Und darüber hinaus gibt es auch keine anderen Belege für die Existenz dieses einen Jesus. Kein eingemeiselter text, kein Bildnis, kein Mosaik, keine Zeitgenossen, die etwas über diesen Jesus verbreitet haben. Und das ist doch ziemlich verwunderlich, wo er doch angeblich so viel Aufsehen erregt hat, dass sich sogar der römische Statthalter höchstselbst dazu bequemte, über ihn zu richten.


gwarpy
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Die Menschen glauben das, was sie wünschen.
Gaius Julius Caesar
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5943
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#465736) Verfasst am: 04.05.2006, 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

gwarpy hat folgendes geschrieben:
Morrigan - der große Rabe hat folgendes geschrieben:

Shadaik, es geht darum, das es den Wanderprediger Jesus, der am Kreuz hingerichtet wurde, als historische Figur gegeben hat. Dies ist doch kein Beleg dafür, das er Gottes Sohn ist, wie es seine Sekten-Anhänger glauben. DAS ist dann nämlich der religiöse Jesus, aber nicht die historische Person. Lachen


Wer sagt denn, dass Jesus, sofern es diesen einen Jesus wirklich gegeben hat, ein Wanderprediger war? Die Jakobusgemeinde sah in ihm einen gescheiterten, religiös motivierten Widerstandskämpfer gegen die Fremdherrschaft der Römer.Wenn es nicht mal gesichert ist, was die Figur des Jesus darstellte, wie soll sie da eine historische Figur sein?

Wenn überhaupt, dann ist gerade der religiöse Jesus eine historische Figur, und zwar in so fern, dass die Geschichte eine religiöse Bewegung kennt, die sich auf diesen Menschen berufen hat, und vorgab in seinem Namen zu handeln.


gwarpy


was sogar angesichts der Art der Hinrichtung (Kreuzigung) das plausibelste ist zwinkern

wenn der Kerl "nur" ein (in den Augen der jüdischen Lehre) ketzerischer/blasphemierender Wanderprediger gewesen wäre, hätten's die Juden unter sich ausmachen dürfen und er wäre höchstwahrscheinlich gesteinigt worden (ob die Christen sich dann Steine statt der Kreuze um den Hals hängen würden? Pfeifen )

bei sédition (Verrat/Verschwörung/Revoluzzerambitionen gegen den römischen Staat und seine Vertreter) sieht die Sache anders aus, das interessiert den römischen Statthalter schon eher und der "Tarif" dafür war afaik die Kreuzigung (siehe Spartakus, da kam dann noch hinzu, daß es zum Großteil Sklaven waren).
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#465742) Verfasst am: 04.05.2006, 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:
gwarpy hat folgendes geschrieben:
Morrigan - der große Rabe hat folgendes geschrieben:

Shadaik, es geht darum, das es den Wanderprediger Jesus, der am Kreuz hingerichtet wurde, als historische Figur gegeben hat. Dies ist doch kein Beleg dafür, das er Gottes Sohn ist, wie es seine Sekten-Anhänger glauben. DAS ist dann nämlich der religiöse Jesus, aber nicht die historische Person. Lachen


Wer sagt denn, dass Jesus, sofern es diesen einen Jesus wirklich gegeben hat, ein Wanderprediger war? Die Jakobusgemeinde sah in ihm einen gescheiterten, religiös motivierten Widerstandskämpfer gegen die Fremdherrschaft der Römer.Wenn es nicht mal gesichert ist, was die Figur des Jesus darstellte, wie soll sie da eine historische Figur sein?

Wenn überhaupt, dann ist gerade der religiöse Jesus eine historische Figur, und zwar in so fern, dass die Geschichte eine religiöse Bewegung kennt, die sich auf diesen Menschen berufen hat, und vorgab in seinem Namen zu handeln.


gwarpy


was sogar angesichts der Art der Hinrichtung (Kreuzigung) das plausibelste ist zwinkern

wenn der Kerl "nur" ein (in den Augen der jüdischen Lehre) ketzerischer/blasphemierender Wanderprediger gewesen wäre, hätten's die Juden unter sich ausmachen dürfen und er wäre höchstwahrscheinlich gesteinigt worden (ob die Christen sich dann Steine statt der Kreuze um den Hals hängen würden? Pfeifen )

bei sédition (Verrat/Verschwörung/Revoluzzerambitionen gegen den römischen Staat und seine Vertreter) sieht die Sache anders aus, das interessiert den römischen Statthalter schon eher und der "Tarif" dafür war afaik die Kreuzigung (siehe Spartakus, da kam dann noch hinzu, daß es zum Großteil Sklaven waren).

Ich habe mal in einem Buch über "große Prozessse der Geschichte" glesen, das Jesus, so seine Worte zu Pilatus authentisch sind (was ja höchst unwahrscheinlich ist) wahrscheinlich vor allem wegen einer Art Majettätsbeleidigung gekreuzigt wurde. Der Statthalter Roms lässt sich von so einer jüdischen Made nicht verarschen...
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gwarpy
Psychonaut



Anmeldungsdatum: 19.09.2004
Beiträge: 2012
Wohnort: KinA

Beitrag(#465744) Verfasst am: 04.05.2006, 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:

was sogar angesichts der Art der Hinrichtung (Kreuzigung) das plausibelste ist zwinkern


Ich weiss, aber genau das führt dann wieder zu dem Widerspruch in der Jesusgeschichte, dass Pilatus die Juden einen der Verurteilten für die Begnadigung aussuchen durften. Zum Kreuzestod Verurteilte konnten ob der Schwere der Verbrechen, für die diese Hinrichtungsmethode vorgesehen war, nur noch vom Kaiser selbst begnadigt werden. Also dürfte das so gut wie nie (wenn überhaupt jemals) passiert sein.


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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5943
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#465764) Verfasst am: 04.05.2006, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

gwarpy hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:

was sogar angesichts der Art der Hinrichtung (Kreuzigung) das plausibelste ist zwinkern


Ich weiss, aber genau das führt dann wieder zu dem Widerspruch in der Jesusgeschichte, dass Pilatus die Juden einen der Verurteilten für die Begnadigung aussuchen durften. Zum Kreuzestod Verurteilte konnten ob der Schwere der Verbrechen, für die diese Hinrichtungsmethode vorgesehen war, nur noch vom Kaiser selbst begnadigt werden. Also dürfte das so gut wie nie (wenn überhaupt jemals) passiert sein.


gwarpy



euhh, Pilatus hatte es nicht nötig, sich beim Volk anzubiedern, dieser teil der Episode ist afaik eher dem Reich der fiktion zuzurechnen. Die Geschichten wurden zu einer Zeit niedergeschrieben, als die römische Besatzung fest im Sattel saß, für ein überwiegend römisches oder doch zumindest romanisiertes Publikum. Und man will sich doch eine potetielle "Kundschaft" nicht dadurch vergraulen, daß man einem ihrer hohen Funktionäre die Verantwortung am Tod des Sektenführers anlastet. Die bekommt dann halt schnell mal die Lokalbevölkerung zugeschanzt (indem man sie den Todeskandidaten "aussuchen" läßt), die sind als "Sündenbock" besser geeignet.
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Morrigan - der große Rabe
Gast






Beitrag(#465777) Verfasst am: 04.05.2006, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

gwarpy hat folgendes geschrieben:
Morrigan - der große Rabe hat folgendes geschrieben:

Nein. Richtig ist, das Du die verschiedenen NICHTchristlichen historischen Quellen nicht akzeptierst.

Wenn überhaupt, dann belegen sie den Glauben, dass es diese Person gegeben hat, denn schliesslich sind alle Dokumente (auch die nichtchristlichen!) an der damaligen Lebenserwartung gemessen mindestens zwei Generationen nach dem angeblichen Wirken Aufgezeichnet worden.


Du hast es doch selbst gesagt: Er war zur damaligen Zeit noch für niemand wirklich bedeutend. Er war kein Feldherr, Politiker, etc. Wer, ausser den Christen, seinen Anhängern, die damals Sklaven und überwiegend arme Schweine waren, hätte also über sein Leben schreiben sollen? Er war weder für die Juden, noch für die Römer zu seinen Lebzeiten wichtig. Erst seine späteren Anhänger machten ihn dazu. zwinkern

Zitat:
Und darüber hinaus gibt es auch keine anderen Belege für die Existenz dieses einen Jesus. Kein eingemeiselter text, kein Bildnis, kein Mosaik, keine Zeitgenossen, die etwas über diesen Jesus verbreitet haben. Und das ist doch ziemlich verwunderlich, wo er doch angeblich so viel Aufsehen erregt hat, dass sich sogar der römische Statthalter höchstselbst dazu bequemte, über ihn zu richten.

Ich weis nicht was für Belege außer den bereits erwähnten Quellen, Du noch willst und ich kann auch nicht beurteilen inwieweit Du dich mit römischer Geschichtsschreibung auskennst. Aber über einen Gekreuzigten, einen Schwerstverbrecher, wird es sicherlich keine ausführliche Biographie, noch Mosaiken oder Bilder gegeben haben. Die gab es nur für bedeutende Persönlichkeiten und römische Bürger. Und wer behauptet, das er so viel Aussehen erregt hätte?

Er ist, nach römischem Recht, als Nicht-Römer, für ein Schwerstverbrechen gekreuzigt worden. Das solch ein Urteil vom römischen Statthalter, in diesem Falle von Judäa, verabschiedet wurde, das war Standard und nix besonderes. Das er angeblich mit ihm persönlich gesprochen haben soll und all die Mären drumherum, das ist Bibelgeschichte. Diese wiederum, ist aber nicht als historische Wahrheit zu betrachten. Ich sagte es doch bereits: Es geht um die historische, um die wirkliche Existenz des Mannes Jesu, nicht um das was von seinen Anhängern daraus gemacht wurde. zwinkern


Zuletzt bearbeitet von Morrigan - der große Rabe am 04.05.2006, 14:46, insgesamt einmal bearbeitet
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Johnnyboy
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Beitrag(#465779) Verfasst am: 04.05.2006, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

Jesus wurde von jüdischen Geschichtsschreibern erwähnt? Glauben nicht die meisten Historiker das es sich bei der Passage in Flavius Josephus Werk um eine spätere christliche Fälschung handelt?

Abgesehen davon: Das es Jesus tatsächlich gegeben hat ist extrem wahrscheinlich. Dieses Pseudo-wissenschaftliche Jesus-leugnen ist eher eine Disziplin wie man sie eben von verdatterten Atheisten kennt, die nicht wircklich Ahnung vom Stoff haben. Nur dürfte dieser Jesus ein wenig anders gewesen sein, als ihn seine fanatischen Anhänger später dargestellt haben.
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Zuletzt bearbeitet von Johnnyboy am 04.05.2006, 14:58, insgesamt einmal bearbeitet
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Morrigan - der große Rabe
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Beitrag(#465785) Verfasst am: 04.05.2006, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Jesus wurde von jüdischen Geschichtsschreibern erwähnt? Glauben nicht die meisten Historiker das es sich bei der Passage in Flavius Josephus Werk um eine spätere christliche Fälschung handelt?

1. Ist diese "christliche" Fälschung nicht gesichert
2. gibt es noch mehr Quellen (siehe Link)

Zitat:
Abgesehen davon: Das es Jesus tatsächlich gegeben hat ist extrem wahrscheinlich. Dieses Pseudo-wissenschaftliche Jesus-leugnen ist eher eine Diszilin wie man sie eben von verdatterten Atheisten kennt, die nicht wircklich Ahnung vom Stoff haben. Nur dürfte dieser Jesus ein wenig anders gewesen sein, als ihn seine fanatischen Anhänger später dargestellt haben.

Zustimmung in allen Punkten. Das sehe ich genauso.
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caballito
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Beitrag(#465786) Verfasst am: 04.05.2006, 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

Morrigan - der große Rabe hat folgendes geschrieben:
Wenn von verschiedenen voneinander unabhängigen historischen Quellen eben von dieser Person, dem jüdischen Wanderprediger Jesu der zum Tode verurteilt wurde, gesprochen wird, kann man durchaus davon ausgehen, das dieser Mensch existiert hat. Wo ist das Problem?


Dass es diese Quellen nicht gibt. Die einzige, die Jesus direkt bezeugt, ist bei Favius Josephus und eine nachträgliche Fälschung. Ansonsten ist, siehe Tacitus, nur von Christen die Rede, die sich auf den hingerichteten Wanderprediger berufen, und die gab es nun mal wirklich. Es ist geradezu rührend, wie man sich auf Tacitus als neutralen Zeugen beruft, ohne zu merken, dass Tacitus selber (und zwar explizit) nur die christliche Überlieferung wiedergibt.
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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caballito
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Beitrag(#465788) Verfasst am: 04.05.2006, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

Morrigan - der große Rabe hat folgendes geschrieben:
Aber über einen Gekreuzigten, einen Schwerstverbrecher, wird es sicherlich keine ausführliche Biographie, noch Mosaiken oder Bilder gegeben haben.


Aber eine Prozessakte.
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Johnnyboy
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Beitrag(#465789) Verfasst am: 04.05.2006, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

@ Susanna: Ich würde Wikipedia vorallem in solchen Dingen nicht wircklich vertrauen schenken. Ich habe z.b. dort schonmal gelesen, das die Stelle in Flavius Josephus Werk in der der Einzug Alexander des Großen in Jerusalem, als Fakt gewertet wurde, wobei diese Begebenheit mittlerweile von den meisten Historikern als Fiktion betrachtet wird, sofern ich nicht falsch informiert bin.

Bzw. kannst du die genaue Stelle mal zitieren, wo behauptet wird das die Stelle die allgemein als Fälschung betrachtet wird, nicht unumstirtten ist?
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Johnnyboy
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Beitrag(#465794) Verfasst am: 04.05.2006, 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Dass es diese Quellen nicht gibt. Die einzige, die Jesus direkt bezeugt, ist bei Favius Josephus und eine nachträgliche Fälschung. Ansonsten ist, siehe Tacitus, nur von Christen die Rede, die sich auf den hingerichteten Wanderprediger berufen, und die gab es nun mal wirklich. Es ist geradezu rührend, wie man sich auf Tacitus als neutralen Zeugen beruft, ohne zu merken, dass Tacitus selber (und zwar explizit) nur die christliche Überlieferung wiedergibt.


Direkt würde diese Stelle sowieso nichts bezeugen, den unser Herr Josephus dürfte kaum bei der Kreuzigung anwesend gewesen sein.

Ich bin übrigens gespannt was tillich dazu zu sagen hat, vielleicht kann er uns ja weiterhelfen.
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Morrigan - der große Rabe
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Beitrag(#465797) Verfasst am: 04.05.2006, 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Morrigan - der große Rabe hat folgendes geschrieben:
Wenn von verschiedenen voneinander unabhängigen historischen Quellen eben von dieser Person, dem jüdischen Wanderprediger Jesu der zum Tode verurteilt wurde, gesprochen wird, kann man durchaus davon ausgehen, das dieser Mensch existiert hat. Wo ist das Problem?

Dass es diese Quellen nicht gibt. Die einzige, die Jesus direkt bezeugt, ist bei Favius Josephus und eine nachträgliche Fälschung. Ansonsten ist, siehe Tacitus, nur von Christen die Rede, die sich auf den hingerichteten Wanderprediger berufen, und die gab es nun mal wirklich. Es ist geradezu rührend, wie man sich auf Tacitus als neutralen Zeugen beruft, ohne zu merken, dass Tacitus selber (und zwar explizit) nur die christliche Überlieferung wiedergibt.

Das ist nicht richtig. Einige Kommentatoren gehen zwar davon aus, aber es nicht nachgewiesen, das diese Textstelle tatsächlich eine Fälschung ist.
2. gibt es noch weitere Quellen außer Flavius und Tacitus. Jesu findet Erwähnung im babylonischen Talmud, in den Briefen Plinius des Jüngeren und in den "Lebensbeschreibungen der 12 Cäsaren". zwinkern

Nachtrag zu Tacitus (55-115 n.Chr.):
Natürlich ist er, vor allem in Bezug auf die römische Geschichtsschreibung mit Vorsicht zu geniessen. Er war Anhänger der römischen Republik und damit ein Gegner des Prinzipats, das von Augustus (Octavian), dem ersten Caesaren eingeführt worden war. Folglich sind seine „Geschichten“ aus diesem politischen Blickwinkel geschrieben worden. Nur warum hätte er aus einem kleinen unwichtigen jüdischen Schwerverbrecher, aus einer fernen römischen Provinz, mehr machen sollen, als er war?

Übrigens: Selbst über Tacitus sein Leben gibt es nur sehr wenige Berichte von Zeitzeugen. Die meisten stammen von Plinius dem Jüngeren. Wir reden hier von einem berühmten Römer und Senator. zwinkern


Zuletzt bearbeitet von Morrigan - der große Rabe am 04.05.2006, 15:30, insgesamt einmal bearbeitet
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Morrigan - der große Rabe
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Beitrag(#465800) Verfasst am: 04.05.2006, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Morrigan - der große Rabe hat folgendes geschrieben:
Aber über einen Gekreuzigten, einen Schwerstverbrecher, wird es sicherlich keine ausführliche Biographie, noch Mosaiken oder Bilder gegeben haben.


Aber eine Prozessakte.

Frage: wieviele römische Prozesse gab es in den römischen Provinzen und wieviele Urteile? Wieviele sind davon schriftlich als "Prozess-Akten" erhalten? Lachen
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lu.gal
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Beitrag(#465802) Verfasst am: 04.05.2006, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

milhous hat folgendes geschrieben:
Die Frage ob Jesus überhaupt exestierte, ist eine Glaubensfrage.


Stell bitte meinen Urahn nicht in Frage. Jesus stammte aus dem Hause und Geschlechte Davids, der ein Mitglied der Südstämme des Volkes Israel war, die im Gegensatz zu den Nordstämmen keine Semiten, sondern Nachkommen der Sumerer waren.

Sumer war die erste menschliche Hochkultur im heutigen Süd-Irak, die Einwohner wurden ursprünglich von Gott EN.KI (Luzifer, d.h. "Lichtbringer") aus primitiven Hominiden genetisch gesteigert, um genug Sinn und Verstand zu haben, für die Götter NIBIRU´s körperliche Arbeit leisten zu können, denn die ANU.NA.KI (Engel) hatten sich mit einem Aufstand geweigert weiterhin in den Diamanten- Gold- und Uranminen am Oberlauf des Sambesi-Flusses zu schuften.

Der Götterplanet NIBIRU kehrt alle 3600 Jahre in unser Sonnensystem zurück; die letzte Begegnung mit EN.LIL (Jahwe), EN.KI´s Halbbruder, hatte Moses auf dem Berg Sinai, als er die zehn Gebote empfing. Nach der gegenwärtigen Zeitrechnung müßte die Wiederkehr also 2010-2020 stattfinden, aber weil die katholische Kirche ca. 150-300 Jahre des Mittelalters hinzuerfunden hat, wird es wohl noch länger dauern.

}.-]
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Paßt es Dir wirklich, das kleine Krönchen des Admin, oder ist selbst dein klotziger Kopf zu klein, um es tragen zu können?
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Johnnyboy
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Beitrag(#465809) Verfasst am: 04.05.2006, 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die Frage ob Jesus überhaupt exestierte, ist eine Glaubensfrage.


Nein. Die Frage ob Jesus der Sohn Gottes war, oder eben bloß ein normaler Mensch, das ist eine Glaubensfrage.
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Johnnyboy
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Anmeldungsdatum: 26.06.2005
Beiträge: 2562
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Beitrag(#465815) Verfasst am: 04.05.2006, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

@ Susanna: Caballito hat schon Recht, wenn er bestreitet das es direkte Zeugnisse über Jesus gibt. Oder meinst du das irgendeiner dieser Schreiberlinge Jesus gekannt hat? Bzw. bei seiner Kreuzigung anwesend war?
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lu.gal
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 900

Beitrag(#465817) Verfasst am: 04.05.2006, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

@Suzanna:

Wieso nennst Du Dich jetzt eigentlich "Morrigan - der große Rabe"? Schulterzucken

Wenn ich das lese muß ich immer an "die große Nebelkrähe" denken... Verwundert rose

}.-]
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kolja
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Beitrag(#465819) Verfasst am: 04.05.2006, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

Morrigan - der große Rabe hat folgendes geschrieben:
Dein nächstes Zitat ist schon eindeutig besser:
wikipedia hat folgendes geschrieben:
Einige jüdische, römische und griechische Geschichtsschreiber der Antike erwähnen Jesus. Diese seltenen und kurzen Notizen wurden frühestens 40 Jahre nach Jesu Tod verfasst und erwähnen fast nur seine Hinrichtung, nicht sein Wirken und seine Lehre.

Du bist vielleicht eine Selektivleserin ... hast den nachfolgenden Satz glatt übersehen:

wikipedia hat folgendes geschrieben:
Sie sind zudem quellenkritisch umstritten, da einige auf Gerüchten und Missverständnissen beruhen, andere später von christlichen Kopisten eingefügt worden sein könnten.

Damit ist "es gibt den historischen Jesus" ja wohl ein bischen wackelig, oder?
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Zuletzt bearbeitet von kolja am 04.05.2006, 15:40, insgesamt einmal bearbeitet
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Morrigan - der große Rabe
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Beitrag(#465821) Verfasst am: 04.05.2006, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
@ Susanna: Caballito hat schon Recht, wenn er bestreitet das es direkte Zeugnisse über Jesus gibt. Oder meinst du das irgendeiner dieser Schreiberlinge Jesus gekannt hat? Bzw. bei seiner Kreuzigung anwesend war?

Auch über die Existenz Homers haben wir keine Zeitzeugenberichte. Würdest Du deshalb seine Existenz bestreiten?
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#465823) Verfasst am: 04.05.2006, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Morrigan - der große Rabe hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
@ Susanna: Caballito hat schon Recht, wenn er bestreitet das es direkte Zeugnisse über Jesus gibt. Oder meinst du das irgendeiner dieser Schreiberlinge Jesus gekannt hat? Bzw. bei seiner Kreuzigung anwesend war?

Auch über die Existenz Homers haben wir keine Zeitzeugenberichte. Würdest Du deshalb seine Existenz bestreiten?

Wird die nicht bestritten, oder zumindest angezweifelt, das er Autor von Illias und Odydings war?
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Morrigan - der große Rabe
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Beitrag(#465825) Verfasst am: 04.05.2006, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Morrigan - der große Rabe hat folgendes geschrieben:
Dein nächstes Zitat ist schon eindeutig besser:
Zitat:
Einige jüdische, römische und griechische Geschichtsschreiber der Antike erwähnen Jesus. Diese seltenen und kurzen Notizen wurden frühestens 40 Jahre nach Jesu Tod verfasst und erwähnen fast nur seine Hinrichtung, nicht sein Wirken und seine Lehre.

Du bist vielleicht eine Selektivleserin ... der nächste Satz sagt nämlich:
Zitat:
Sie sind zudem quellenkritisch umstritten, da einige auf Gerüchten und Missverständnissen beruhen, andere später von christlichen Kopisten eingefügt worden sein könnten.

Damit ist "es gibt den historischen Jesus" ja wohl ein bischen wackelig, oder?

Du scheinst nicht alle Beiträge zu diesem Thema gelesen zu haben. Das kannst du gerne nachholen. Sehr glücklich
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Johnnyboy
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Anmeldungsdatum: 26.06.2005
Beiträge: 2562
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Beitrag(#465826) Verfasst am: 04.05.2006, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht swine Existenz, aber die Glaubwürdigkeit der Quellen. Den schließlich posaunt ja unsere Josephus, das dieser Jesus der Messias sei und woher konnte er das nur wissen? Gekannt hat er ihn wohl kaum.
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Zuletzt bearbeitet von Johnnyboy am 04.05.2006, 15:41, insgesamt einmal bearbeitet
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#465827) Verfasst am: 04.05.2006, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Nicht sine Existenz, aber die Glaubwürdigkeit der Quellen. Den schließlich posaunt ja unsere Josphus, das dieser Jesus der Messias sei und woher er das nur wissen konnte?

Vor allem, wo er doch gar kein Christ war.
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Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Morrigan - der große Rabe
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Beitrag(#465828) Verfasst am: 04.05.2006, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Morrigan - der große Rabe hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
@ Susanna: Caballito hat schon Recht, wenn er bestreitet das es direkte Zeugnisse über Jesus gibt. Oder meinst du das irgendeiner dieser Schreiberlinge Jesus gekannt hat? Bzw. bei seiner Kreuzigung anwesend war?

Auch über die Existenz Homers haben wir keine Zeitzeugenberichte. Würdest Du deshalb seine Existenz bestreiten?

Wird die nicht bestritten, oder zumindest angezweifelt, das er Autor von Illias und Odydings war?

Die Zuordnung all "seiner Werke" auf ihn ist teilweise umstritten. Ist damit auch seine Existenz umstritten? Hast Du neue Erkenntnisse, die mir bisher verborgen geblieben sind?
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Johnnyboy
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Beitrag(#465829) Verfasst am: 04.05.2006, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Nicht sine Existenz, aber die Glaubwürdigkeit der Quellen. Den schließlich posaunt ja unsere Josphus, das dieser Jesus der Messias sei und woher er das nur wissen konnte?

Vor allem, wo er doch gar kein Christ war.


Richtig. Die einzige Erklärung wäre eine "Blitzbekehrung", aber dann wäre sein Text nicht besser als jedes x-beliebige andere Glaubenszeugnis.
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Zuletzt bearbeitet von Johnnyboy am 04.05.2006, 15:42, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#465830) Verfasst am: 04.05.2006, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Morrigan - der große Rabe hat folgendes geschrieben:
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Morrigan - der große Rabe hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
@ Susanna: Caballito hat schon Recht, wenn er bestreitet das es direkte Zeugnisse über Jesus gibt. Oder meinst du das irgendeiner dieser Schreiberlinge Jesus gekannt hat? Bzw. bei seiner Kreuzigung anwesend war?

Auch über die Existenz Homers haben wir keine Zeitzeugenberichte. Würdest Du deshalb seine Existenz bestreiten?

Wird die nicht bestritten, oder zumindest angezweifelt, das er Autor von Illias und Odydings war?

Die Zuordnung all "seiner Werke" auf ihn ist teilweise umstritten. Ist damit auch seine Existenz umstritten? Hast Du neue Erkenntnisse, die mir bisher verborgen geblieben sind?

Nein, das stand irgendwann mal im Spiegel, genau kenne ich mich da nicht aus. Aber wieso ist es solch eine Ketzerei diese zu bezweifeln?
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kolja
der Typ im Maschinenraum
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Beitrag(#465831) Verfasst am: 04.05.2006, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Morrigan - der große Rabe hat folgendes geschrieben:
Du scheinst nicht alle Beiträge zu diesem Thema gelesen zu haben.

Die restlichen Beiträge spiegeln wieder, dass Zweifel an den nichtbiblischen Quellen angebracht sind.

Das ändert aber nichts daran, dass Du einen Satz zitiert hast, der Deine Position stützen sollte, aber den direkt nachfolgenden Satz, der Deine Position hätte schwächen können, weggelassen hast. Also hattest Du entweder Tomaten auf den Augen oder warst unaufrichtig.
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Zuletzt bearbeitet von kolja am 04.05.2006, 15:45, insgesamt 2-mal bearbeitet
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caballito
zänkisches Monsterpony



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Beitrag(#465833) Verfasst am: 04.05.2006, 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Morrigan - der große Rabe hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
@ Susanna: Caballito hat schon Recht, wenn er bestreitet das es direkte Zeugnisse über Jesus gibt. Oder meinst du das irgendeiner dieser Schreiberlinge Jesus gekannt hat? Bzw. bei seiner Kreuzigung anwesend war?

Auch über die Existenz Homers haben wir keine Zeitzeugenberichte. Würdest Du deshalb seine Existenz bestreiten?

Wird die nicht bestritten, oder zumindest angezweifelt, das er Autor von Illias und Odydings war?

Nun ja, die Dramen Schakrspeares sollen ja auch nicht von ihm sein, sondern von einem unbekannten Schriftseller gleichen Namens. Schulterzucken

Nein, im Ernst: Daran, dass iregndwann ejmand die Ilias und die Odysse verfasst hat, besteht ja nun wohl wirklich kein Zweifel. Ob dieser Jemand damals schon Homer genannt wurde, ist eine andere Frage.
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Morrigan - der große Rabe
Gast






Beitrag(#465834) Verfasst am: 04.05.2006, 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Johnnyboy hat folgendes geschrieben:
Nicht sine Existenz, aber die Glaubwürdigkeit der Quellen. Den schließlich posaunt ja unsere Josphus, das dieser Jesus der Messias sei und woher er das nur wissen konnte?

Vor allem, wo er doch gar kein Christ war.

Natürlich war er kein Christ, sondern Jude. Mit den Augen rollen Offensichtlich weist Du nicht, das die Juden ebenso wie die Muslime, die ihn Mahdi nennen, einen Messias erwarten. Gekommen ist er bisher nur für die "christliche Sekte".
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