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Rudi@Banane registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.01.2010 Beiträge: 20
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(#1450526) Verfasst am: 26.03.2010, 20:10 Titel: Makroevolution in der Evolutionstheorie |
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Hallo,
ich höre immer wieder von evolutionstheorigegnern, dass die zb. die Makroevolution gegen die Evolutionstheorie sprechen würde, bzw. diese dort nicht bewiesen oder erkennbar ist. Kann einer zu diesem Argument mal stellung nehmen und welche gegenargumente gibt es?
lg danke
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26440
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1450531) Verfasst am: 26.03.2010, 20:22 Titel: |
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1. Ansatz: Makroevolution ist Mikroevolution über größere Zeiträume.
Und weil ich dein Vorkenntnisse nicht kenne, ein Vorschlag zur Güte:
1. Anlaufpunkt: http://de.wikipedia.org/wiki/Makroevolution
Am Ende dieser Seite findest Du einen Aufsatz von Thomas Waschke zu diesem Thema verlinkt, der wie ich den Herrn Waschke kenne, sehr gründlich ist, aber auch ziemlich ins Eingemachte geht. Wenn Du dabei in Schwierigkeiten kommst, haben wir etwas präziseres, um uns darüber zu unterhalten.
fwo
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.
Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1450650) Verfasst am: 27.03.2010, 09:57 Titel: Re: Makroevolution in der Evolutionstheorie |
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Rudi@Banane hat folgendes geschrieben: | Hallo,
ich höre immer wieder von evolutionstheorigegnern, dass die zb. die Makroevolution gegen die Evolutionstheorie sprechen würde, bzw. diese dort nicht bewiesen oder erkennbar ist. Kann einer zu diesem Argument mal stellung nehmen und welche gegenargumente gibt es?
lg danke |
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Mikro- und Makroevolution sind Begriffe, die lediglich der Kategorisierung dienen.
M.E. sind die Übergänge fliessend. Manche Kreationisten nehmen diese innere Kategorisierung des menschlichen Geistes für ein Naturgesetz der äußeren Welt, um in Diskussionen Verwirrung zu stiften.
Karl von Linne (Link) hat das Problem der "Trennung" durch Kategorisierung mal recht schön geschildert::
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=113148&highlight=taxonomie#113148#113148
Mileva hat so ein Verwirrspiel in ihrem "Grundtyp-Thread"
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=29573
versucht, als sie behauptete, "um makroevolutive Variationen zu erzielen, sind neue Informationen, ist neues genetisches Material mit neuen Konstruktionsalgorithmen unabdingbar".
Wenn Du dann aber versuchst, eine tiefere Diskussion zu führen, die das Gegeneil beweisen, z.B. über Hox-Gene
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=1627&postdays=0&postorder=asc&&start=30#49853
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=10352&start=60#1443499 (sehr interessanter Vortrag),
gehen Kreationisten auf Tauchstation.
()
_________________ Geh' weiter
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Darwin Upheaval Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator
Anmeldungsdatum: 23.01.2004 Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden
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(#1450701) Verfasst am: 27.03.2010, 14:15 Titel: Re: Makroevolution in der Evolutionstheorie |
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Rudi@Banane hat folgendes geschrieben: | Hallo,
ich höre immer wieder von evolutionstheorigegnern, dass die zb. die Makroevolution gegen die Evolutionstheorie sprechen würde, bzw. diese dort nicht bewiesen oder erkennbar ist. Kann einer zu diesem Argument mal stellung nehmen und welche gegenargumente gibt es?
lg danke |
Für den Fall, dass die Frage ernst gemeint und "Rudi@Banane" nicht ein Doppelnick eines einschlägig bekannten Evolutionsgegners ist, finden sich beispielsweise hier ein paar Informationen. Hinsichtlich der "Beweisfrage" könnte insbesondere das hier von Interesse sein.
_________________ "Science is a candle in the dark." - Carl Sagan
www.ag-evolutionsbiologie.de
www.facebook.com/AGEvolutionsbiologie
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