Sammelthread für das Thema Islam(ismus)

[Konstrukt]

Da der Islam und Islamismus immer wieder im Freigeisterhaus ein großes Thema sind, ein eigener Schwerpunkt-Strang für die meisten User laut Umfrageergebnissen jedoch unnötig bzw. eine unangemessene Überhöhung des Themas darstellt, eröffne ich hiermit für alle Interessierten einen Sammelthread.
Meines Erachtens gebührt diesem Thema besondere Aufmerksamkeit, da das Thema immer wieder - nicht nur in diesem Forum hier - eine nicht zu übersehende Rolle spielt. Die Weltpolitik und auch die aktuelle Integrationsdebatte halten uns dies täglich aufs Neue vor Augen. Fundamentalismus wie ihn der Islam kennt und Terrorismus fanatischer Muslime sind m.E. nur indirekt vergleichbar mit religiös-weltanschaulichen Gruppen wie dem Christentum oder anderen Religionen, die in der entsprechenden Rubrik zugeordnet sind. Der Islam hält sich nicht nur für etwas Besonderes im Sinne, daß er sich als Update von Christentum und Judentum versteht und die derzeit am stärksten wachsende Religion ist, er stellt in meinen Augen auch tatsächlich einen v.a. "aktuellen" Sonderfall dar. Die heutige Situation ist nicht vergleichbar mit der Historie der beiden Vorgängerreligionen. Wir leben im 21.Jahrhundert und die letzten 100Jahre stellen einen Quantensprung in der Entwicklung der Menschheit dar. Die Rahmenbedingungen sind heute andere als zu Zeiten der Inquisition. in Sure VIII 39 wird der gläubige Muslim aufgefordert die Ungläubigen zu töten. der Kampf gegen die Gottlosen ist gerechtfertigt. All dies geschieht heute in Form von Terror und Selbstmordattetaten oder Mord wie im Fall van Gogh. Wieviele vergleichbare radikale Christen gibt es heute, die ebenfalls töten für ihre Religion/Ideologie? Ein Vergleich von Christentum und Islam ist aus heutiger Sicht nicht möglich, da ein Beleg nicht möglich wäre, sondern immer nur Spekulation bleiben muß. Nochmals: wir leben im 21.Jahrhundert.
Vielleicht ist der Islam mehr Ideologie als andere monotheistische Weltreligionen, vielleicht hat er keine Aufklärung durchlaufen, vielleicht hat er einen anderen politschen Anspruch und ein anderes Selbstverständnis. Diese Fragen werden in Zukunft eine immer größere Rolle spielen, so meine Einschätzung. Man kommt nicht drumherum, sich expliziet mit dem Islam auseinanderzusetzen. Man kommt nicht darum herum ihm Aufklärung entgegenzusetzen. Kritik am Islam, auch wenn sie manchmal undifferenziert sein mag, darf kein Tabu-Thema sein. Gerade die Gutmenschen müssten die totalitären Züge des koranschen Regelwerks und der Hadith erkennen anbetracht von Gleichschaltung, Gewalt und Terror. Für mich persönlich ist der Weg zum religiösen Faschismus in manchen Gottesstaaten nicht mehr weit. So gesehen muß das Thema eben "beonders" behandelt werden. Übrigens , Hitler hat sogar einen arabischen Namen: Abu Ali. er hatte viel übrig für die muslimische Religion. Sie ist von grundauf männlich, kriegerisch, expansiv und militärisch.
Islam ist das primäre Thema und Ziel aktueller Aufklärerischer Tätigkeit. Das Christentum darf zwar sicherlich nicht aus den Augen gelassen werden, ist jedoch derzeit eher sekundär. Es sei denn, es wird weiterhin dem Thema Islam und dessen Integration in unsere Gesellschaft aus dem Weg gegangen sobald es unangenehm oder politisch inkorrekt wird. Dann könnte es passieren, und erste Tendenzen kann der aufmerksame Betrachter bereits sehen, daß die Kirche und das Christentum sich am Islam und dessen Frömmigkeit hochziehen, wieder mehr Zulauf finden als eine Art Gegenreligion und somit eine gesamtgesellschaftliche Rückwärtsentwicklung in Gang kommt. Ehrfurcht vor Gott als Bildungsziel, Kirchenaustrittsgebühren, Kruzifix-Urteil, Religionsunterricht etc...es könnte noch viel schlimmer kommen.
Deshalb interessiert mich dieses Thema so sehr. Auch wenn ich manchmal über den Stolperdraht der politischen Korrektheit falle und undifferenzierte Aussagen treffe halte ich dies für vertretbar. Religion, Ideologie und Poliik wären tot, wären sie nicht von Emotionen besetzt. Aufpassen muß man nur, sobald die Grenze zur Hetze und Gewaltverherrlichung überschreitet. Hier muß man sich genauso der Anfänge erwehren.
Also in diesem Sinne eröffne ich die allgemeine Diskussion um das Thema Islam:
Islam ist Scheiße!
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)

[SoWhy]

Nicht schlimmer als jede andere Religion. Scheiße halte ich für zu übertrieben. Aber halt Religion. Und das allein ist schon schlimm...
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Stop believing - start thinking.
Rise up, rise up!
Live a full life, 'cause when it's over, it's done!
So rise up, rise up! Dance and scream and love
(Cursive - Rise up! Rise up!)

[Mario Hahna]

Ausländerfeindlichkeit ist scheiße.

[Evilbert]

[Konstrukt]

[Konstrukt]

[Pschibi]

Naja, die Dreigötterfans haben ein tief verankertes Sklavenbewusstsein, das macht sie einem säkularen Staat gefügig. Der Gott der Moslems ist mit seiner determinierten Welt inkl. Himmel und Hölle Addon dagegen so irrational und skrupellos, dass er seine Menschenfeindlichkeit acuh politisch durchgesetzt haben möchte.
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http://philosophieforum.rescogitans.de

[Mario Hahna]

[Konstrukt]

[Konstrukt]

[Mario Hahna]

[Evilbert]

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[Eifellady]

Dein Ansatz ist falsch: Nicht der Islam ist Scheiße - sondern die Art und Weise wie die Politiker zur Zeit sich über die grundrechtlichen Gesetze hinwegsetzen und damit eine verstärkte Manifestierung der Religionen ermöglichen.
Religionen müssen weiter in ihre Schranken verwiesen werden - als eine Privatangelegenheit eines jeden. Religionen dürfen keinen Einfluss auf die humanistischen Werte haben.
Politiker, die sich solcherart äußern und Gesetze erlassen, die sich gegen die weltanschauliche Neutralität wenden, sollten intensiv von dem konfessionslosen Teil der Bevölkerung unter Kritik genonmmen werden - Forderungen nach Absetzungen solcher Politiker wären m.E. sogar angebracht.
Anstatt hier auf die Religionen zu schimpfen, die dies nur - im Namen der grundrechtlichen Gleichheit - in Anspruch nehmen, sollten die Politiker kritisiert werden, die solches zulassen. Zulassen, dass Religion immer mehr Einfluss nehmen kann und die vor den gewalttätigen Anhängern (die nur eine geringe Zahl sind) zurückschrecken und sich beeinflussen lassen.
Alleine schon der § 166 StGB zeigt doch, dass die Opfer von Gewalt bestraft werden. Das ist doch absurd!
Deshalb ist es wichtig, die Menschen hier aufzuklären, wie sehr die Politik mit den Religionen verpflochten ist, wie sehr sich die Politik über die eigenen Gesetze stellt.
Ignoranz, Gleichgültigkeit und Unaufgeklärtheit der Bevölkerung sind die wahren Feinde der freiheitlichen Werte.
Du hast doch selber in Köln am IBKA Stand erlebt, wie die dröge Masse uninteressiert vorbeiging.
Da liegt das Problem. Die Menschen sensibel zu machen, weiter als nur bis vor ihre Haustüre zu sehen und sich von einem schönen Feindbild blenden zu lassen : Der Islam ist an allem schuld.... da kann man sich ja zurücklehnen und die Politiker mal machen lassen, dass diese bösen Feinde nicht mehr nach Deutschland kommen.
Also nicht der Islam oder die Religionen sind scheiße - sondern die Bevölkerung Deutschlands, die sich aus Bequemlichkeit der Ignoranz, Gleichgültigkeit und Unaufgeklärtheit hingeben - denn sie haben ja ein feines Feindbild. Wie erscheint das Christentum so schön kuschelig gegen den bösen Islam. Dabei wird vergessen, dass sich nicht nur islamische Extremisten in die Luft sprengen.

Mir scheint, du bist dieser Verblendung auch verfallen. Ich hoffe, ich täusche mich....

Ellen
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doc, ich glaub nicht dass Thao ein per se Islamliebhaber ist.


Sehs bei meinem Bruder, der auch Jura studiert. Wenn man mehr Einsicht hat in gewisse Begrifflichkeiten, dann ändert sich teils auch die Sprache. (kann auch teilweise als überstarke PC vermutet werden)

Man achtet einfach stärker auf Ausdruck und Form (manchmal jedenfalls)



(wenn mein Bruder das ganze nur noch auf kultur-, religions- und sozialrelevanten Themen ausweiten könnte.....)

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