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Das derzeit diskutierte Tibet- und Chinabild der westlichen Welt ist verzerrt.
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Asz
WiW (Weib im Web)



Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 2431
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1000685) Verfasst am: 15.05.2008, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Meines Erachtens spielt es sehr wohl eine Rolle, was für einen Staat und was für eine Gesellschaft man anstelle des Status Quo haben möchte. Es ist sogar die entscheidende Frage.


Nein es spielt keinerlei Rolle, was irgendwer, außer den Tibetern, darüber denkt.

Dann lebewohl, Idee der Menschenrechte. Winken


Menschenrecht ist immer das Recht der Anderen ... auf die Einhaltung der meinen zu achten.
Nänääänää
_________________
Der Gescheitere gibt nach! Ein unübertreffliches Wort. Es begründete die Weltherrschaft der Dummheit
(Marie von Ebner-Eschenbach)
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Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1000688) Verfasst am: 15.05.2008, 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Es ist lächerlich sich hier 'aufklärerisch' für das chineische Regime in die Bresche zu werfen und den pöhsen Buddhismus zu bashen.


Wer tut das denn hier?


Mmh. Wenn ein direkter Vergleich zwischen der menschenrechtlichen Qualität die Grundlage für ein Für oder Wider zur tibetischen Unabhängigkeit ist, dann wird dazu jedenfalls mehr als nur angesetzt. Klar ist jedenfalls, dass eine chinesische Oberhoheit aufgrund der Unabänderlichkeit ihres Bestehens zumindest langfristig eine sicherere Belastung der Menschenrechte Tibets darstellt.
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Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1000689) Verfasst am: 15.05.2008, 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Meines Erachtens spielt es sehr wohl eine Rolle, was für einen Staat und was für eine Gesellschaft man anstelle des Status Quo haben möchte. Es ist sogar die entscheidende Frage.


Nein es spielt keinerlei Rolle, was irgendwer, außer den Tibetern, darüber denkt.

Dann lebewohl, Idee der Menschenrechte. Winken


Quatsch. Im Gegenteil. Wenn du die Menschenrechte stärken willst, musst du dich vor allem gegen ihre mächtigsten Unterdrücker wenden.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1000711) Verfasst am: 15.05.2008, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Quatsch. Im Gegenteil. Wenn du die Menschenrechte stärken willst, musst du dich vor allem gegen ihre mächtigsten Unterdrücker wenden.


Zweifellos gehoert die chinesische Regierung zu den Institutionen, welche aktiv gegen die Menschenrechte agieren. Dies tun sie jedoch voellig unabhaengig von der Tibet-Frage. Sie tun dies innenpolitisch im gesamten chinesischen Machtbereich und auszenpolitisch im Buendnis mit islamischen Staaten, sowie Russland und Kuba in der UNO.

Und jene Staaten, welche den Dalei Lama gegen China hofieren, tun nichts in der UNO, um dort die Menschenrechte wirklich offensiv zu verteidigen. Am 28. Maerz 2008 wurde im Human Rights Council der UNO eine Resolution der oben erwaehnten Alliierten angenommen, welche kuenftig erzwingt, dasz Berichte ueber Redefreiheit deren miszbraeuchliche Ausuebung ("racial or religious discrimination") zu rapportieren haetten. Einige westliche Staaten blieben der Abstimmung im Council schlicht fern, 15 enthielten sich, keiner stimmte jedoch gegen die Resolution, die so mit 32 "ja"-Stimmen angenommen wurde. Damit ist das verletzbare religioese Gefuehl zu einer anerkannten Kategorie der Meinungsfreiheitsgrenze geworden.
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#1001511) Verfasst am: 16.05.2008, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Warum sollte irgendwas verzerrt sein?


- Dikaturen sind menschenverachtende "Sauhaufen"!

- Menschen, die "für" die Diktatur leben und andere Menschen mit ihr unterdrücken wollen, sind menschenverachtende Drecksschweine und sollten bei jeder passenden Gelegenheit... ... na ihr wisst schon zwinkern


Wenn ich solche kleinen Uniform-Mikropenisse aus Peking da sehe, wenn sie mit militärischer Ausrüstung da die mittelständischen Mönche in Tibet unterdrücken und meinen, es "gäbe" kein Tibet - sondern "nur eine weitere Provinz China's" - dann würde ich am liebsten einen Sniper nehmen und unschöne Dinge damit anstellen Mit den Augen rollen
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1064531) Verfasst am: 14.08.2008, 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

Wer beispielsweise sagt "Deustchland den Deutschen" ist ein Nazi und wird entsprechend angeprangert.

Ein völkisches Weltbild ist jedoch völlig in Ordnung, wenn sein Progadandist Dalai Lama heißt und es sich bei der Gegend, die etnisch rein gehalten werden soll, um Tibet handelt.

So konnte ich heute in der Tageszeitung lesen, daß die blöde Grinsebacke davor warnte, daß noch mehr Chinesen nach Tibet zögen, was zu einer "Verwässung des tibetischen Volkes" führen würde, also gewissermaßen zu einer ethnischen Verunreinigung. Komischerweise fällt den meisten dabei gar nichts auf.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1064707) Verfasst am: 14.08.2008, 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

So isses!
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#1064720) Verfasst am: 14.08.2008, 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Wer beispielsweise sagt "Deustchland den Deutschen" ist ein Nazi und wird entsprechend angeprangert.

Ein völkisches Weltbild ist jedoch völlig in Ordnung, wenn sein Progadandist Dalai Lama heißt und es sich bei der Gegend, die etnisch rein gehalten werden soll, um Tibet handelt.

Na ja, die von Nazis angeblökten Nichtdeutschen sind auch nicht auf Panzern hergekommen.
_________________
"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1064722) Verfasst am: 14.08.2008, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Wer beispielsweise sagt "Deustchland den Deutschen" ist ein Nazi und wird entsprechend angeprangert.

Ein völkisches Weltbild ist jedoch völlig in Ordnung, wenn sein Progadandist Dalai Lama heißt und es sich bei der Gegend, die etnisch rein gehalten werden soll, um Tibet handelt.

Na ja, die von Nazis angeblökten Nichtdeutschen sind auch nicht auf Panzern hergekommen.


Und die Han-Chinesen sind in Tibet auch nicht die übliche "Minderheit"...
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1065117) Verfasst am: 15.08.2008, 08:30    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Wer beispielsweise sagt "Deustchland den Deutschen" ist ein Nazi und wird entsprechend angeprangert.

Ein völkisches Weltbild ist jedoch völlig in Ordnung, wenn sein Progadandist Dalai Lama heißt und es sich bei der Gegend, die etnisch rein gehalten werden soll, um Tibet handelt.

Na ja, die von Nazis angeblökten Nichtdeutschen sind auch nicht auf Panzern hergekommen.

Dafür haben sie auch kein mittelalterliches Pfaffenregime zum Teufel gejagt.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1065137) Verfasst am: 15.08.2008, 09:09    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Wer beispielsweise sagt "Deustchland den Deutschen" ist ein Nazi und wird entsprechend angeprangert.

Ein völkisches Weltbild ist jedoch völlig in Ordnung, wenn sein Progadandist Dalai Lama heißt und es sich bei der Gegend, die etnisch rein gehalten werden soll, um Tibet handelt.

Na ja, die von Nazis angeblökten Nichtdeutschen sind auch nicht auf Panzern hergekommen.


Und die Han-Chinesen sind in Tibet auch nicht die übliche "Minderheit"...

Was genau ist denn an dieser Minderheit unüblich? Daß sie (zugegebenerweise unverlangt) Alphabetisierung, Gesundheitsversorgung und Anschluß an den Rest der Welt gebracht hat?
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#1065138) Verfasst am: 15.08.2008, 09:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:

Na ja, die von Nazis angeblökten Nichtdeutschen sind auch nicht auf Panzern hergekommen.

Dafür haben sie auch kein mittelalterliches Pfaffenregime zum Teufel gejagt.

Lachen
Wie auch? Die meisten davon kannten schließlich nur ein viel schlimmeres frühmittelalterliches Regime. zynisches Grinsen
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1065311) Verfasst am: 15.08.2008, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Wer beispielsweise sagt "Deustchland den Deutschen" ist ein Nazi und wird entsprechend angeprangert.

Ein völkisches Weltbild ist jedoch völlig in Ordnung, wenn sein Progadandist Dalai Lama heißt und es sich bei der Gegend, die etnisch rein gehalten werden soll, um Tibet handelt.

Na ja, die von Nazis angeblökten Nichtdeutschen sind auch nicht auf Panzern hergekommen.


Und die Han-Chinesen sind in Tibet auch nicht die übliche "Minderheit"...

Was genau ist denn an dieser Minderheit unüblich


Vielleicht dass sie die Herrschaft ausüben? Und keine Immigranten sind?
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Pfaffenschreck
Schwarzwaldelch; möööh



Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
Wohnort: City of dope

Beitrag(#1065492) Verfasst am: 15.08.2008, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Passend zum Thema:

Alibri Verlag hat folgendes geschrieben:

Veranstaltungen von Colin Goldner zum Dalai Lama
Die aktualisierte und erweiterte Neuauflage der kritischen Biographie des XIV. Dalai Lama liegt nun endlich vor. Autor Colin Goldner stellt die Ergebnisse seiner Recherchen auch auf Vorträgen vor; in den nächsten Wochen sind Auftritte in Freiburg, Augsburg, Frankfurt, Graz und Linz geplant, weitere – auch im Norden der Republik – sollen folgen.
Die genauen Termine finden Sie unter:
http://alibri.denkladen.de/shop_content.php/coID/11/product/Termine

_________________
Merkwürdig, ich kann mich nicht erinnern, jemals einer kirchlichen Vereinigung beigetreten zu sein. Und doch mußte ich erst austreten, um Nichtmitglied zu werden!
---
In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer;
Und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer.
Victor Hugo
---
http://www.humanisten-freiburg.de/
Reinschauen, mitmachen, mitgestalten und etwas bewegen.
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