Freigeisterhaus Foren-Übersicht
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   NutzungsbedingungenNutzungsbedingungen   BenutzergruppenBenutzergruppen   LinksLinks   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Kann man Atheist sein und die Evolutionstheorie für falsch halten?
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 11, 12, 13  Weiter
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Wissenschaft und Technik
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  

Kann man Atheist sein und die Evolutionstheorie für falsch (nach dem heutigen Wissensstand) halten?
Ja
60%
 60%  [ 60 ]
Nein
32%
 32%  [ 32 ]
Jein (siehe beitrag)
7%
 7%  [ 7 ]
Stimmen insgesamt : 99

Autor Nachricht
step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1006707) Verfasst am: 24.05.2008, 13:03    Titel: Re: Kann man Atheist sein und die Evolutionstheorie für falsch halten? Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Wenn Du noch einen Schritt weiter denkst und Dich fragst, ob aus der Methodologie (AKA Lösung der Aufgabenstellung) eine Ontologie folgt, sind wir bei der 1.000.000 EUR-Frage.

Die aber hier im Forum schon oft beantwortet wurde: Aus der Methodologie und ihrer Anwendung folgt keine Ontologie, sondern nur eine derzeit beste Theorie. Da das aber sowieso das beste ist, was wir bekommen können, gilt sie als gutes Modell der Realität, solange ihre Voraussagen gut funktionieren.

Der prinzipielle Restvorbehalt, die Modellhaftigkeit, die Problematik der Reifizierungen usw. sind implizit. Ontologen sind in der Naturwissenschaft fehl am Platze.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1006714) Verfasst am: 24.05.2008, 13:17    Titel: Re: Kann man Atheist sein und die Evolutionstheorie für falsch halten? Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Ontologen sind in der Naturwissenschaft fehl am Platze.
Was Du nicht wieder postulierst...
_________________
Alles denkbare ist real
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Agnost
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1006723) Verfasst am: 24.05.2008, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Jeder Bhuddist kann Atheist sein ohne an die westliche Vorstellung von Evolutin zu glauben.

Ob er damit recht hat oder nicht ist eine andere Frage.

Glauben kann ich an fast alles.

Agnost
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#1006725) Verfasst am: 24.05.2008, 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
das ist das beste Argument, das ich seit langem gehört habe.

Soll ich nun sagen, dass Du vermutlich nicht genug Geld verdienst, um als Kunde infrage zu kommen?
Nein. Ich will damit nur darauf hinaus, dass die Verweise auf Bücher alleine keine überzeugenden Argumente sind.

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
schau gelegentlich in ein Buch, dann siehst Du klarer.
Mag sein, das bedeutet dann aber nicht zwangsläufig, dass du recht hast.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Reza
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1006728) Verfasst am: 24.05.2008, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

Man kann zur Abwechslung auch mal fragen:

Kann man Atheist sein, und den evolutionären Zweck/Nutzen der Art Mensch feststellen/belegen?

Für etliche Arten, kann man zumindest innerhalb von Ökosystemen ja grundsätzlich davon ausgehen, dass sie einen Zweck haben.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1006730) Verfasst am: 24.05.2008, 13:59    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Man kann zur Abwechslung auch mal fragen:

Kann man Atheist sein, und den evolutionären Zweck/Nutzen der Art Mensch feststellen/belegen?

Für etliche Arten, kann man zumindest innerhalb von Ökosystemen ja grundsätzlich davon ausgehen, dass sie einen Zweck haben.

Zweck/Nutzen setzt ein Ziel vorraus.
Würdest du dieses zuerst benennen?
_________________
Trish:(
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Agnost
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1006734) Verfasst am: 24.05.2008, 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Man kann zur Abwechslung auch mal fragen:

Kann man Atheist sein, und den evolutionären Zweck/Nutzen der Art Mensch feststellen/belegen?

Für etliche Arten, kann man zumindest innerhalb von Ökosystemen ja grundsätzlich davon ausgehen, dass sie einen Zweck haben.

Zweck/Nutzen setzt ein Ziel vorraus.
Würdest du dieses zuerst benennen?


Ob ihr Glaube an die totale Kontigenz das hergibr, würde mich überraschen.

Agnost
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1006735) Verfasst am: 24.05.2008, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Man kann zur Abwechslung auch mal fragen:

Kann man Atheist sein, und den evolutionären Zweck/Nutzen der Art Mensch feststellen/belegen?

Für etliche Arten, kann man zumindest innerhalb von Ökosystemen ja grundsätzlich davon ausgehen, dass sie einen Zweck haben.
Fragen kann man immer. Ob dann die Frage einen Sinn macht steht auf einem anderen Blatt.

Ich würde mal meinen, nichts hat an sich einen Zweck/Nutzen, ausser vielleicht für sich selbst. Wenn Du irgendwo einen Zweck oder Nutzen sehen willst, dann ist das Deine Interpretation, d.h. der Zweck/Nutzen wird erst durch Dich überhaupt definiert.
_________________
Alles denkbare ist real
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Reza
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1006743) Verfasst am: 24.05.2008, 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Man kann zur Abwechslung auch mal fragen:

Kann man Atheist sein, und den evolutionären Zweck/Nutzen der Art Mensch feststellen/belegen?

Für etliche Arten, kann man zumindest innerhalb von Ökosystemen ja grundsätzlich davon ausgehen, dass sie einen Zweck haben.
Fragen kann man immer. Ob dann die Frage einen Sinn macht steht auf einem anderen Blatt.

Ich würde mal meinen, nichts hat an sich einen Zweck/Nutzen, ausser vielleicht für sich selbst. Wenn Du irgendwo einen Zweck oder Nutzen sehen willst, dann ist das Deine Interpretation, d.h. der Zweck/Nutzen wird erst durch Dich überhaupt definiert.


Ich kann ohne jeden Nutzen und Zweck meiner Person, oder auch der gesamten Art, im Gesamtökosystem leben.

Aber die Frage hier kann ich trotzdem stellen, da sich ja andauernd die Fragen, kann ein Atheist dies oder das denken, welchen evolutionären Zweck hat dies oder das, hier finden, und etlichen erstaunlich viel daran liegt, diese auch als eindeutig beantwortbar zu verstehen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1006776) Verfasst am: 24.05.2008, 14:57    Titel: Re: Kann man Atheist sein und die Evolutionstheorie für falsch halten? Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Ontologen sind in der Naturwissenschaft fehl am Platze.
Was Du nicht wieder postulierst...

Ich habe es begründet. Ich kann es gern noch ausführlicher erläutern, wenn Du Dein Verständnisproblem oder ein Gegenargument postest.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#1006803) Verfasst am: 24.05.2008, 15:44    Titel: Re: Kann man Atheist sein und die Evolutionstheorie für falsch halten? Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Wenn Du noch einen Schritt weiter denkst und Dich fragst, ob aus der Methodologie (AKA Lösung der Aufgabenstellung) eine Ontologie folgt, sind wir bei der 1.000.000 EUR-Frage.

Die aber hier im Forum schon oft beantwortet wurde: Aus der Methodologie und ihrer Anwendung folgt keine Ontologie, sondern nur eine derzeit beste Theorie.

eben. Und solange die Naturwissenschaftler das beachten, gibt es keine Probleme. Ansonsten müssen sie sich vorhalten lassen, dass sie die Basics der Ontologie nicht verstanden haben.
_________________
Ein seliges und unvergängliches Wesen (die Gottheit) trägt weder selbst Mühsal, noch belädt es ein anderes Wesen damit. Darum kennt es weder Zorn noch Wohlwollen. Dergleichen gibt es nur bei einem schwachen Wesen. (Epikur)

Der Christengott ist immens schwach!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#1006807) Verfasst am: 24.05.2008, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
schau gelegentlich in ein Buch, dann siehst Du klarer.
Mag sein, das bedeutet dann aber nicht zwangsläufig, dass du recht hast.

ich sehe nur eine einzige Möglichkeit für Dich, das herauszufinden Teufel
_________________
Ein seliges und unvergängliches Wesen (die Gottheit) trägt weder selbst Mühsal, noch belädt es ein anderes Wesen damit. Darum kennt es weder Zorn noch Wohlwollen. Dergleichen gibt es nur bei einem schwachen Wesen. (Epikur)

Der Christengott ist immens schwach!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1006837) Verfasst am: 24.05.2008, 16:46    Titel: Re: Kann man Atheist sein und die Evolutionstheorie für falsch halten? Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Ontologen sind in der Naturwissenschaft fehl am Platze.
Was Du nicht wieder postulierst...

Ich habe es begründet. Ich kann es gern noch ausführlicher erläutern, wenn Du Dein Verständnisproblem oder ein Gegenargument postest.
Ach, ich liebe nur Deine selbstherrliche Art zu bestimmen, was "man" als wissenschaftlich und was nicht betrachten darf. Du machst aus der Wissenschaft einen Exklusivklub und am liebsten möchtest Du jener sein, der die Bedingungen für eine Mitgliedschaft aufschreibt...
_________________
Alles denkbare ist real
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Halligstorch
Skeptischer Schwärmer



Anmeldungsdatum: 02.02.2006
Beiträge: 1210

Beitrag(#1006840) Verfasst am: 24.05.2008, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
schau gelegentlich in ein Buch, dann siehst Du klarer.
Mag sein, das bedeutet dann aber nicht zwangsläufig, dass du recht hast.

ich sehe nur eine einzige Möglichkeit für Dich, das herauszufinden Teufel


In immer kürzeren Abständen empfiehlt uns El Schwalmo hier in ein Buch zu schauen, um klarer zu sehen und zwar solche selbstverständlich vor allem solche Bücher, die er selber alle schon gelesen hat. Fragt sich nur, warum er dann selber nicht klarer sieht?

Er ist jederzeit bereit, den darwinischen Mutations-/Selektionsmechanismus und auch die darauf aufbauende neue Synthese in Frage zustellen. Gleichzeitig bezeichnet er die neuen und späten Synthetiker Dobzhansky, Mayr, Simpson, Fisher, Haldane, Wright, Rensch, Maynard Smith etc. vorbehaltlos allesamt als "Evolutionsforscher der Spitzenklasse".

Alles Forscher, die sich - wie wir heute wissen und auch damals bei genauerem Hinsehen hätte schon wissen können - penetrant und ignorant mit einem Randphänomen des Evolutionsgeschehens beschäftigt haben.

Selbst die Evolutionisten Kirschner u. Gerhart schreiben in ihrem (hier vielfach empfohlenen und über den Klee gelobten, von der Substanz her allerdings eher bescheidenen) Buch "Die Lösung von Darwins Dilemma" (ein Dilemma, dessen Lösung natürlich schon die neuen Synthetiker für sich reklamiert hatten):

Zitat:
Man kann den Evolutionsbiologen Mitte des 20. Jahrhundert keinen Vorwurf daraus machen, dass es íhnen nicht gelang die Variation zu erklären, denn ihnen standen nur erste Zutaten für eine Erklärung zur Verfügung.(...) Man könnte den Biologen jedoch vorwerfen, diese große Lücke in ihrer Evolutionstheorie übersehn zu haben. Die meisten von ihnen ignorierten sie einfach.


Kurz: El Schwalmos große Evolutionsbiologen waren in Wirklichkeit alles große Ignoranten.

Allerdings ist es absehbar, dass es nicht lange dauern wird, bis man Kirschner u. Gerhart, die ziemlich abgehoben und eigennützig für sich beanspruchen, Darwins Dilemma gelöst zu haben, große Lücken in ihrer Argumention nachweisen und sie selbst als Ignoranten bezeichnen wird.

Gruß

Halligstorch
_________________
»Monotheisten, Fundamentalisten, Kreationisten sind nur dann gefährlich, wenn sie sich von der Intoleranz heutiger Atheisten anstecken lassen und wie diese Atheisten auf eine einzige Wahrheit für alle bestehen.«
Richard Rorty, amerikanischer Philosoph

http://www.kritische-naturgeschichte.de
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#1006843) Verfasst am: 24.05.2008, 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

Halligstorch hat folgendes geschrieben:
Kurz: El Schwalmos große Evolutionsbiologen waren in Wirklichkeit alles große Ignoranten.

kurz: Du läufst wieder zu ungeahnter Form auf.

Du bist ein Zwerglein, das Riesen von der Schulter aus anpinkelt.
_________________
Ein seliges und unvergängliches Wesen (die Gottheit) trägt weder selbst Mühsal, noch belädt es ein anderes Wesen damit. Darum kennt es weder Zorn noch Wohlwollen. Dergleichen gibt es nur bei einem schwachen Wesen. (Epikur)

Der Christengott ist immens schwach!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Halligstorch
Skeptischer Schwärmer



Anmeldungsdatum: 02.02.2006
Beiträge: 1210

Beitrag(#1006849) Verfasst am: 24.05.2008, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Halligstorch hat folgendes geschrieben:
Kurz: El Schwalmos große Evolutionsbiologen waren in Wirklichkeit alles große Ignoranten.

kurz: Du läufst wieder zu ungeahnter Form auf.

Du bist ein Zwerglein, das Riesen von der Schulter aus anpinkelt.


Durch geschickte Nutzung Deiner altehrwürdigen Schultern als Standort, gelingt mir sogar mehr als beabsichtigt, nämlich den vermeintlichen Riesen mitten ins Gesicht zu pinkeln.

Gruß

Halligstorch
_________________
»Monotheisten, Fundamentalisten, Kreationisten sind nur dann gefährlich, wenn sie sich von der Intoleranz heutiger Atheisten anstecken lassen und wie diese Atheisten auf eine einzige Wahrheit für alle bestehen.«
Richard Rorty, amerikanischer Philosoph

http://www.kritische-naturgeschichte.de
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1006850) Verfasst am: 24.05.2008, 17:10    Titel: Re: Kann man Atheist sein und die Evolutionstheorie für falsch halten? Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Ach, ich liebe nur Deine selbstherrliche Art zu bestimmen, was "man" als wissenschaftlich und was nicht betrachten darf. Du machst aus der Wissenschaft einen Exklusivklub und am liebsten möchtest Du jener sein, der die Bedingungen für eine Mitgliedschaft aufschreibt...
´
Ist Wissenschaft(lichkeit) beliebig?
_________________
Trish:(
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1006857) Verfasst am: 24.05.2008, 17:18    Titel: Re: Kann man Atheist sein und die Evolutionstheorie für falsch halten? Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Ach, ich liebe nur Deine selbstherrliche Art zu bestimmen, was "man" als wissenschaftlich und was nicht betrachten darf. Du machst aus der Wissenschaft einen Exklusivklub und am liebsten möchtest Du jener sein, der die Bedingungen für eine Mitgliedschaft aufschreibt...
´
Ist Wissenschaft(lichkeit) beliebig?
Nicht ganz, aber doch viel weiter, als uns dies step hier weismachen will. Ich möchte nur an Feyerabend erinnern...
_________________
Alles denkbare ist real
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1006867) Verfasst am: 24.05.2008, 17:29    Titel: Re: Kann man Atheist sein und die Evolutionstheorie für falsch halten? Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Nicht ganz, aber doch viel weiter, als uns dies step hier weismachen will.

Dann bringe doch mal einen konkreten Einwand.

P.S.:Ich sehe einen Unterschied zwischen einem Regentanz und einer Wettervorhersage.
_________________
Trish:(
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1006870) Verfasst am: 24.05.2008, 17:36    Titel: Re: Kann man Atheist sein und die Evolutionstheorie für falsch halten? Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Nicht ganz, aber doch viel weiter, als uns dies step hier weismachen will.

Dann bringe doch mal einen konkreten Einwand.

P.S.:Ich sehe einen Unterschied zwischen einem Regentanz und einer Wettervorhersage.
Ich auch. Ich sehe auch einen Unterschied zwischen Astronomie und Astrologie, obwohl wir es hier schon mit sich näheren "Wissenschaften" zu tun haben. Was erwartest Du denn für einen knalligen "Einwand"?
_________________
Alles denkbare ist real
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1006872) Verfasst am: 24.05.2008, 17:40    Titel: Re: Kann man Atheist sein und die Evolutionstheorie für falsch halten? Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:

Wenn Du noch einen Schritt weiter denkst und Dich fragst, ob aus der Methodologie (AKA Lösung der Aufgabenstellung) eine Ontologie folgt, sind wir bei der 1.000.000 EUR-Frage.


Wozu sollte daraus eine Ontologie folgen? Ich brauche keine Ontologie. Du etwa? Und wenn ja, wofür?
_________________
Dieser Beitrag verwendet Cookies, um Dein Surferlebnis zu verbessern.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1006878) Verfasst am: 24.05.2008, 17:49    Titel: Re: Kann man Atheist sein und die Evolutionstheorie für falsch halten? Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Ich auch.
Feyerabend auch?
Zitat:

Ich sehe auch einen Unterschied zwischen Astronomie und Astrologie, obwohl wir es hier schon mit sich näheren "Wissenschaften" zu tun haben.
Was macht Astrologie zur "Wissenschaft"?
Zitat:

Was erwartest Du denn für einen knalligen "Einwand"?

Eine Begründung warum Ontologie doch etwas in der Natuwissenschaft zu suchen hat.
_________________
Trish:(
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
atheist666
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1006881) Verfasst am: 24.05.2008, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

Langsam wird es wieder Abstrus hier. Ontologie in der Naturwissenschaft, Astrologie soll eine Wissenschaft sein Nein showtime
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1006886) Verfasst am: 24.05.2008, 18:10    Titel: Re: Kann man Atheist sein und die Evolutionstheorie für falsch halten? Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Ich auch.
Feyerabend auch?
Leider können wir Feyerabend nicht mehr fragen, ob er den Regentanz als wissenschaftliche Methode erachtet. Ich lasse das mal offen...
Zitat:
Zitat:

Ich sehe auch einen Unterschied zwischen Astronomie und Astrologie, obwohl wir es hier schon mit sich näheren "Wissenschaften" zu tun haben.
Was macht Astrologie zur "Wissenschaft"?
Das ginge zu lange, um Dir das zu erklären. Erfahrungsgemäss wird auch jemand, der die Astrologie nur von ferne als etwas betrachtet, dem man vielleicht Beachtung schenken könnte, als totaler Wissenschaftsbanause verurteilt. Ich habe sie hier nur erwähnt, weil Feyerabend, als man ihn dazu aufforderte ein curriculum vitae zu präsentieren, sein Horoskop einreichte. Er wurde dann doch Professor der ETHZ - was fast an ein Wunder grenzt. Die ETH versucht aber immer wieder, mit ihren exotischen Wahlen von Philosophieprofessoren zu beweisen, wie weltoffen sie sei - um daneben umso mehr Demagogie zu betreiben...
Zitat:
Zitat:
Was erwartest Du denn für einen knalligen "Einwand"?

Eine Begründung warum Ontologie doch etwas in der Natuwissenschaft zu suchen hat.
Ich erachte die Philosophie mal grundsätzlich zu den Wissenschaften (ich mache da grundsätzlich keinen Unterschied zwischen Natur- und anderen Wissenschaften, die Natur umfasst alles...) und die Ontologie ist wohl ein wichtiger Aspekt davon - nur mal grob gesagt. Begründe doch mal Du, warum die Ontologie in der Wissenschaft nichts zu suchen hat!
_________________
Alles denkbare ist real
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#1006894) Verfasst am: 24.05.2008, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
schau gelegentlich in ein Buch, dann siehst Du klarer.
Mag sein, das bedeutet dann aber nicht zwangsläufig, dass du recht hast.

ich sehe nur eine einzige Möglichkeit für Dich, das herauszufinden Teufel
Das ist soooo gemein.... *heul*

Naja, ich habe die Bücher mal auf meinen Amazon-Wunschzettel gepackt. Mal schauen, ob ich mir die kaufen werde. Mich schreckt da auch die englische Sprache ab.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1006895) Verfasst am: 24.05.2008, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Langsam wird es wieder Abstrus hier. Ontologie in der Naturwissenschaft, Astrologie soll eine Wissenschaft sein Nein showtime
Ich vermute langsam, dass hier der Begriff "Ontologie" in einem sehr spezifischen restriktiven Sinne gebraucht wird. Kann jemand eine genaue Definition bringen, so wie sie hier gültig ist und wie ich das zu verstehen habe?
_________________
Alles denkbare ist real
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1006896) Verfasst am: 24.05.2008, 18:23    Titel: Re: Kann man Atheist sein und die Evolutionstheorie für falsch halten? Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Was macht Astrologie zur "Wissenschaft"?
Das ginge zu lange, um Dir das zu erklären.
Du kannst es nicht?
Zitat:
Begründe doch mal Du, warum die Ontologie in der Wissenschaft nichts zu suchen hat!

Das hat Step bereits gesagt und er hat dir auch eine ausführlichere Antwort angeboten, du hingegen hast ihn bloß verschmäht.
_________________
Trish:(
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#1006922) Verfasst am: 24.05.2008, 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Langsam wird es wieder Abstrus hier. Ontologie in der Naturwissenschaft, Astrologie soll eine Wissenschaft sein :nono: :showtime:
Ich vermute langsam, dass hier der Begriff "Ontologie" in einem sehr spezifischen restriktiven Sinne gebraucht wird. Kann jemand eine genaue Definition bringen, so wie sie hier gültig ist und wie ich das zu verstehen habe?

Vielleicht etwas länglich:

Mahner, M.; Bunge, M. (2000) 'Philosophische Grundlagen der Biologie' Berlin; mult., Springer

S. 3f hat folgendes geschrieben:
Die Ontologie oder Metaphysik oder philosophische Kosmologie ist eine alte philosophische Disziplin. Doch viele Wissenschaftler werden sich fragen, welche Relevanz die Metaphysik wohl für ihr eigenes Fach haben könnte. Schließlich wird Metaphysik populärerweise entweder mit Religion, wilder Spekulation oder einem unverständlichen Diskurs über Sein, Nichtsein, Dasein, Dekonstruktion usw. gleichgesetzt. Daher ist es verständlich, daß es unter Wissenschaftlern immer noch Antimetaphysiker gibt. Und auch manche Philosophen insbesondere empiristisch oder konstruktivistisch angehauchte -, die unter Wissenschaftstheorie lediglich Methodologie verstehen, zweifeln am Nutzen der Ontologie für die Wissenschaftsphilosophie. Doch die Tatsache, daß viele Metaphysiken falsch oder nutzlos sind, macht nicht jede Metaphysik zu einem anstößigen Unterfangen. Denn alles, was wir glauben oder tun, setzt metaphysische Annahmen voraus. So setzen die meisten unserer Handlungen voraus, daß es außerhalb des erkennenden oder handelnden Subjekts tatsächlich eine reale Welt gibt. Wie also vielfach richtig bemerkt wurde, ist ein Antimetaphysiker nur jemand, der primitive und unanalysierte metaphysische Auffassungen vertritt.

[ ... ]

Da es dazu keine einheitliche Antwort in der Philosophie gibt, können wir nur sagen, was wir unter "Ontologie" verstehen. Mit Peirce (1892-93), Woodger (1929) und einigen anderen halten wir Ontologie für allgemeine Wissenschaft. Ontologie ist damit diejenige Wissenschaft, die sich mit der gesamten Realität beschäftigt, mit den allgemeinsten Eigenschaften des Seins und Werdens. Sie versucht so allgemeine Fragen zu beantworten wie: Was ist Materie? Was ist ein Prozeß? Was ist Raumzeit? Gibt es emergente Eigenschaften? Sind alle Ereignisse gesetzmäßig? Was macht ein Objekt zu einem realen Gegenstand? Was ist eine Ursache? Gibt es Finalursachen? Ist Zufall real? Wenn Ontologie allgemeine Wissenschaft ist, dann sind die spezifischen Einzelwissenschaften, die sich mit realen Dingen beschäftigen, spezielle Metaphysiken oder regionale Ontologien. Sowohl die Einzelwissenschaften als auch die Ontologie fragen nach der Natur der Dinge. Doch während die Einzelwissenschaften dies en detail tun und empirisch prüfbare Theorien hervorbringen, ist die Ontologie extrem allgemein und kann nur durch ihre Kohärenz mit den Einzelwissenschaften eine Prüfung erfahren. Es gibt also keine Trennlinie, geschweige denn einen Abgrund, zwischen Wissenschaft und Ontologie. Tatsächlich sind einige der interessantesten wissenschaftlichen Fragen zugleich metaphysische: Was ist Leben? Was ist eine Art? Was ist Geist?

_________________
Ein seliges und unvergängliches Wesen (die Gottheit) trägt weder selbst Mühsal, noch belädt es ein anderes Wesen damit. Darum kennt es weder Zorn noch Wohlwollen. Dergleichen gibt es nur bei einem schwachen Wesen. (Epikur)

Der Christengott ist immens schwach!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#1006923) Verfasst am: 24.05.2008, 19:08    Titel: Re: Kann man Atheist sein und die Evolutionstheorie für falsch halten? Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:

Wenn Du noch einen Schritt weiter denkst und Dich fragst, ob aus der Methodologie (AKA Lösung der Aufgabenstellung) eine Ontologie folgt, sind wir bei der 1.000.000 EUR-Frage.

Wozu sollte daraus eine Ontologie folgen?

frag dazu doch einfach mal Dawkins. Mein Standpunkt dürfte hinlänglich bekannt sein. Ich vertrete einen methodologischen Naturalismus, keinen ontologischen.

Kramer hat folgendes geschrieben:
Ich brauche keine Ontologie. Du etwa?

Natürlich brauche ich eine Ontologie. Du hast nicht die Wahl zwischen Ontologie und keiner Ontologie, sondern nur zwischen einer guten und einer schlechten.

Kramer hat folgendes geschrieben:
Und wenn ja, wofür?

Um bestimmte Fragen zu klären. Das kann auch bedeuten, dass man erkennt, dass sie nicht klärbar sind.
_________________
Ein seliges und unvergängliches Wesen (die Gottheit) trägt weder selbst Mühsal, noch belädt es ein anderes Wesen damit. Darum kennt es weder Zorn noch Wohlwollen. Dergleichen gibt es nur bei einem schwachen Wesen. (Epikur)

Der Christengott ist immens schwach!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1006948) Verfasst am: 24.05.2008, 20:04    Titel: Re: Kann man Atheist sein und die Evolutionstheorie für falsch halten? Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Was macht Astrologie zur "Wissenschaft"?
Das ginge zu lange, um Dir das zu erklären.
Du kannst es nicht?
Doch doch, habe aber hier keine Lust dazu - sorry.
Zitat:
Zitat:
Begründe doch mal Du, warum die Ontologie in der Wissenschaft nichts zu suchen hat!
Das hat Step bereits gesagt und er hat dir auch eine ausführlichere Antwort angeboten, du hingegen hast ihn bloß verschmäht.
Oooch, der arme step! Verschmäht! Und wieviele Menschen und Gedanken verschmäht step denn? Ich finde es durchaus legitim, einen notorischen Verschmäher zu verschmähen. Trotzdem habe ich nicht das Gefühl, ihn verschmäht zu haben...

Eine ausführliche Antwort von step? Diesbezüglich habe ich nur folgenden gelesen:
step hat folgendes geschrieben:
Aus der Methodologie und ihrer Anwendung folgt keine Ontologie, sondern nur eine derzeit beste Theorie. Da das aber sowieso das beste ist, was wir bekommen können, gilt sie als gutes Modell der Realität, solange ihre Voraussagen gut funktionieren.

Der prinzipielle Restvorbehalt, die Modellhaftigkeit, die Problematik der Reifizierungen usw. sind implizit. Ontologen sind in der Naturwissenschaft fehl am Platze.
Ich denke, dass step eine Reifikation praktiziert - nur indem man immer wieder dasselbe behauptet, wird es noch lange nicht wahr. Trotzdem bin ich mit dem ersten Teil seiner Aussage noch ganz einverstanden. Es ist nur der letzte Satz, der mir sauer aufstösst...
_________________
Alles denkbare ist real
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Wissenschaft und Technik Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 11, 12, 13  Weiter
Seite 5 von 13

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.



Impressum & Datenschutz


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group