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"Rettungspakete" halte ich für rausgeschmissenes Geld
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1111923) Verfasst am: 22.10.2008, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

@ AXO:
Weil Sprache nunmal nichts bewusst designtes, sondern etwas gewachsenes ist. Kontextbezug als Verschleierung zu brandmarken ist unsinnig, da jedes Wort seine Bedeutung nur aus dem Kontext bezieht. Ferner gibt es einen Unterschied zwischen Fach- und Alltagssprache, der einfach daraus resultiert das die Verwendung einer Fachsprache einen Grad an Bewusstsein voraussetzt der im alltäglichen Sprachgebrauch nicht immer gegeben sein kann (z.B. schlicht aus Zeitmangel oder weil man eben nicht immer alles bis zum Ende durchdenkt).
" Produkt " ist in der Mathematik übrigens wesentlich Vielseitiger als Du denkst, da die Zugrunde liegende Definition mehr Freiheiten lässt als die 'klassische' Multiplikation.
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#1112119) Verfasst am: 23.10.2008, 12:54    Titel: Re: "Rettungspakete" halte ich für rausgeschmissenes Geld Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Ein Unternehmen, das 10Mio an jährlichem Ertrag erwirtschaftet, ist auch viel mehr Wert, da es ja auch in Zukunft erträge erwirtschaften wird.



Wir lernen: Spekulation heisst, sinnvoll in die Zukunft investieren und damit die Wertschöpfung steigern. Tritt die Zukunft nicht ein wie spekuliert, dann platzt die Blase, die Zukunft und der Sinn gleichermaßen.

Zitat:
Das Problem ist, dass die Banken Faule Kredite vergeben haben, also Kredite, die die Empfänger nicht zurückzahlen können. Das Geld auch europäischer Anleger wurde in amerikanische Häuser und in amerikanischen Konsum investiert, statt in sinnvolle Investitionen, die die Wertschöpfung steigern.


Das Problem ist, dass die Produktivitätssteigerung der Wertschöpfung den Garaus macht. Weil sie die Wertschöpfung ihrer Basis beraubt, sofern sie nicht auf expandierende Märkte trifft, die den durch die Produktivitätssteigerung erzeugten Überschuss an Arbeitskraft und Produkten aufsaugen. Diese expandierenden Märkte gibt es seit mehreren Jahrzehnten, insbesondere die letzten 20 Jahre, nur noch auf Pump. Bezahlt mit einer Spekulation in die Zukunft, die nichts mehr wert ist.
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AXO
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Beitrag(#1112270) Verfasst am: 23.10.2008, 16:49    Titel: Re: "Rettungspakete" halte ich für rausgeschmissenes Geld Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:


Das Problem ist, dass die Produktivitätssteigerung der Wertschöpfung den Garaus macht.


Produktivitätssteigerung ist m.E. Wertschöpfung, weil für mehr Leistung weniger gearbeitet werden müßte,
sofern dem die Art der Geldwertschöpfung nicht entgegen stünde.

Zitat:
Weil sie die Wertschöpfung ihrer Basis beraubt, sofern sie nicht auf expandierende Märkte trifft, die den durch die Produktivitätssteigerung erzeugten Überschuss an Arbeitskraft und Produkten aufsaugen. Diese expandierenden Märkte gibt es seit mehreren Jahrzehnten, insbesondere die letzten 20 Jahre, nur noch auf Pump. Bezahlt mit einer Spekulation in die Zukunft, die nichts mehr wert ist.


Das mit dem expandierenden Markt war im kleinen, überschaubaren Maßstab bei der Übernahme der
DDR sehr gut zu erkennen.
Die vormalige Wirtschafts-/Versorgungsinfrastruktur wurde von der "Treu"hand systematisch zerstört
und flächendeckende Versorgung mit Konsumgütern aus westlicher Produktion etabliert.
Produktionskapazitäten und damit Einkommensmöglichkeiten hingegen wurden nur geschaffen wo
dies für die jeweiligen Unternehmen wirtschaftlich mehr Sinn macht als im Westen zu produzieren.
BENÖTIGT hätte die westdeutsche Wirtschaft nicht einen einzigen ostdeutschen Arbeitsplatz und uns
trotzdem alle mit versorgen können.
Allerdings fehlt logischerweise das Geld dazu uns auch versorgen zu lassen - daher im globalen
Maßstab -> expandierende Wirtschaft auf pump,
aber auf unterstem Level, weil nur soviel verkauft/produziert/verdient werden kann wie die Leute
Geld haben die Produkte daraus zu bezahlen.

würde es angesichts dessen aber nicht durchaus Sinn machen den Leuten erstmal GELD zu geben?
Damit soe kaufen können was produziert wird, damit produziert wird, damit sie Arbeit und damit
Einkommen haben,
damit sie kaufen können was sie produzieren?

ich mein - Geld herzustellen kostet ja fast nix und die Geldmenge welche der aktuellen
Wirtschaftsleistung entspricht,
ist derart konzentriert "verteilt" das nicht genug vorhanden sein KANN um der Wirtschaftsleistung
analogen Konsum zu ermöglichen,
weil sie dort akkumuliert ist wo Überfluß herrscht und dort wo Bedarf ist fehlt.
Inflationsgefahr bei Geldmengenerhöhung würde dementsprechend nur bestehen,
wenn das akkumulierte Kapital dann noch zusätzlich in den KONSUMmarkt geworfen würde.
Für was aber sollten Milliardäre ihre Milliarden verkonsumieren (können).
_________________
Augen auf dann kann nichts passieren


Zuletzt bearbeitet von AXO am 23.10.2008, 16:55, insgesamt 2-mal bearbeitet
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1112272) Verfasst am: 23.10.2008, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

@Danol - okay Du hast recht.
_________________
Augen auf dann kann nichts passieren
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#1112305) Verfasst am: 23.10.2008, 17:37    Titel: Re: "Rettungspakete" halte ich für rausgeschmissenes Geld Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:


Das Problem ist, dass die Produktivitätssteigerung der Wertschöpfung den Garaus macht.


Produktivitätssteigerung ist m.E. Wertschöpfung, weil für mehr Leistung weniger gearbeitet werden müßte


Was Du beschreibst ist Rationalisierung. Wertschöpfung ergibt sich aus der Arbeit, die in einer Ware steckt. Wenn ich nun die Arbeit, die in einer Ware steckt, durch Produktivitätssteigerung verringere, dann schöpfe ich weniger Wert und muss mehr verkaufen.

Ne?
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Spallo
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Anmeldungsdatum: 26.06.2007
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Beitrag(#1112340) Verfasst am: 23.10.2008, 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

aufs einzelstück bezogen ja torsten, aber du würdest ja im gleichen maße mehr waren produzieren, damit bliebe die wertschöpfung identisch. natürlich vorausgesetzt du hast nen markt dafür.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#1112350) Verfasst am: 23.10.2008, 18:33    Titel: Re: "Rettungspakete" halte ich für rausgeschmissenes Geld Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:


Das Problem ist, dass die Produktivitätssteigerung der Wertschöpfung den Garaus macht.


Produktivitätssteigerung ist m.E. Wertschöpfung, weil für mehr Leistung weniger gearbeitet werden müßte


Was Du beschreibst ist Rationalisierung. Wertschöpfung ergibt sich aus der Arbeit, die in einer Ware steckt. Wenn ich nun die Arbeit, die in einer Ware steckt, durch Produktivitätssteigerung verringere, dann schöpfe ich weniger Wert und muss mehr verkaufen.

Ne?


Nur theoretisch. Praktisch bildet ja der Markt den Preis - bestimmt also die finanzielle Wertschöpfung.
Wenn Du z.B. ein Handy kaufst fragst Du ja nicht wieviel Arbeit da drin steckt bzw. wird Dir
das keiner sagen wenn Du fragst.
Die reinen Produktionskosten sagen nichts über den am Markt erzielbaren Preis aus.

Als ich noch zum Teil als Industriezulieferer tätig war, hab ich z.B. Motorradzubehörteil X zum Preis
von 70,- DM netto an den entsprechenden Hersteller abgegeben, dieser wiederrum hat es am
Endkonsumentenmarkt für 300,- DM inklusiv Mehrwertsteuer verkauft,
wobei der Einzelhändler 25% Handelsrabatt bekam.
Mein Rohstoffeinsatz betrug dafür 20,- DM und je mehr ich die erforderliche Verarbeitungszeit
verringerte (rationalisierte) umso mehr hatte ich in Bezug auf den am Markt ausgehandelten
Abgabepreis von 70,- DM verdient. Bei einem meiner damaligen Kostenstruktur entsprechenden
Stundenverrechnungssatz von 50 DM,- hätte also die erforderliche Arbeitszeit nicht mehr als
eine Stunde betragen dürfen - effektiviert war es aber eine halbe Stunde = Kosten gedeckt
+ 25,- DM Gewinn/Teil. Dementsprechend hätte ich durch Verringerung des erforderlichen
Arbeitsaufwandes nur halb soviel verkaufen müssen um auf den gleichen Ertrag zu kommen.

Konsument meint zwar gern, das er für ein Produkt die Wertschöpfungskosten bezahlt,
was aber angesichts der hier mal beispielsweise veröffentlichten Kalkulation und des
Endkundenpreises von 300 DM,- bei 70,- DM Herstellerabgabepreis völliger Quatsch ist.
Am Markt wird stehts soviel verlangt, wie der Kunde zu zahlen bereit ist - völlig ungeachtet
der Produktionskosten. Sofern die nicht über den Abgabepreis liegen - natürlich.

Heißt - wenn ein Preis für ein Produkt am Markt etabliert und akzeptiert ist, verdient Hersteller
und Händler umso mehr je weniger Arbeit er rein steckt.
Der Expansionszwang ist lediglich der finanziellen Unersättlichkeit des Zins-/renditesystems
und der damit verbundenen Produktionskostensteigerung geschuldet.
Entsprechend des Beispiels ->>> wenn die Rohstoffkosten von 20 auf 30 DM steigen und
Energie- und sonstigen Fixkosten den Arbeitstundensatz von 50 auf 70 DM anheben,
muß ich entweder den Preis am Markt anheben oder aber wenn sich das nicht durchsetzen lässt,
mehr verkaufen um auf mein Geld zu kommen.
_________________
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Zuletzt bearbeitet von AXO am 23.10.2008, 18:39, insgesamt einmal bearbeitet
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Torsten
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Beiträge: 3456

Beitrag(#1112352) Verfasst am: 23.10.2008, 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

Spallo hat folgendes geschrieben:
aufs einzelstück bezogen ja torsten, aber du würdest ja im gleichen maße mehr waren produzieren, damit bliebe die wertschöpfung identisch. natürlich vorausgesetzt du hast nen markt dafür.


Automobilindustrie leidet

"Experten(wer sonst) haben die Ursache für die Absatzschwäche ausgemacht. Für viele wird das Auto fahren einfach zu teuer."

Dieser Satz wird zu den Bildern einer Blechlawine gesprochen. Die Ursache ist, dass der wichtigste Exportmarkt zusammengebrochen ist, der von der Blase genährt wurde, deren Platzen jetzt "die Realwirtschaft bedroht".
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Torsten
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Beitrag(#1112365) Verfasst am: 23.10.2008, 18:58    Titel: Re: "Rettungspakete" halte ich für rausgeschmissenes Geld Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Heißt - wenn ein Preis für ein Produkt am Markt etabliert und akzeptiert ist, verdient Hersteller und Händler umso mehr je weniger Arbeit er rein steckt.


Und wo soll der Wert(der Profit) herkommen, der durch das kaufen dieses Produktes entsteht, wenn nicht aus bezahlter Arbeit, die dafür sorgt, dass die Warenform wieder in die Geldform wechseln kann? In dem Maße wie die Produktivität steigt muss auch die Wirtschaft wachsen und mehr Arbeitsplätze schaffen. Weil man ja nur mittels einer bezahlten Tätigkeit Zugriff auf die Werte/Waren erhält, welche von immer weniger Menschen geschaffen werden.

Wenn nun die Produktivität ein Maß erreicht, welches durch kein Wirtschaftswachstum mehr aufgefangen werden kann, was dann? Dann nehme ich erst einmal einen Kredit auf, um den Kreislauf von "Geld-Ware-mehr Geld" am Leben zu halten. Zurückzahlen werde ich den Kredit durch die Spekulation auf steigende Absatzzahlen in der Zukunft. Wie sich der Absatz in der Zukunft finanzieren soll, darüber denken wir heute mal nicht nach. Denn wenn wir das tun, dann bricht das Vertrauen in diese Wirtschaftsform zusammen. zwinkern
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AXO
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Beitrag(#1112377) Verfasst am: 23.10.2008, 19:11    Titel: Re: "Rettungspakete" halte ich für rausgeschmissenes Geld Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Heißt - wenn ein Preis für ein Produkt am Markt etabliert und akzeptiert ist, verdient Hersteller und Händler umso mehr je weniger Arbeit er rein steckt.


Und wo soll der Wert(der Profit) herkommen, der durch das kaufen dieses Produktes entsteht, wenn nicht aus bezahlter Arbeit, die dafür sorgt, dass die Warenform wieder in die Geldform wechseln kann? In dem Maße wie die Produktivität steigt muss auch die Wirtschaft wachsen und mehr Arbeitsplätze schaffen. Weil man ja nur mittels einer bezahlten Tätigkeit Zugriff auf die Werte/Waren erhält, welche von immer weniger Menschen geschaffen werden.


praktisch hast Du recht - deswegen hört unser Wirtschaftssystem ja auch derzeit praktisch zu "funktionieren" auf.
Du hast ja die Experten"weisheit" (Mit den Augen rollen) das die Leute schlicht kein Geld mehr für Konsum haben
eben gerade zitiert.
Das kommt eben davon, das Profitgier und Geldhandel jegliche vernünftige Kalkulation systematisch
unterwandert hat. Wenn man alles Geld aus dem Markt rausholt was man nur irgend kriegen kann,
und außerdem noch die Werktätigen (Wertschöpfer also) minimalst möglich am Verdienst beteiligt,
sich außerdem riesige aufgedunsene unproduktive Verwaltung und überbezahlte Chefetagen leistet,
KANN es nur darauf hinauslaufen, das der Markt irgendwann nicht mehr liquid ist.
Und das ganze akkumulierte Investitionskapital nützt einem dann überhaupt nichts mehr,
wenn der Markt mangels Lquidität keine Wirtschaftsleistung in die investiert werden könnte,
mehr abfordert.
= die Implusion war/ist zwangsläufig aber von kapitalisitscher Geldakkumulationsfixiertheit kannst
Du nicht erwarten das zu erkennen.


Zitat:


Wenn nun die Produktivität ein Maß erreicht, welches durch kein Wirtschaftswachstum mehr aufgefangen werden kann, was dann? Dann nehme ich erst einmal einen Kredit auf, um den Kreislauf von "Geld-Ware-mehr Geld" am Leben zu halten.


über den Punkt sind wir schon hinaus

Zitat:
Zurückzahlen werde ich den Kredit durch die Spekulation auf steigende Absatzzahlen in der Zukunft. Wie sich der Absatz in der Zukunft finanzieren soll, darüber denken wir heute mal nicht nach.


richtig - denn Nachdenekn über die Zukunft ist nicht gerade die Stärke dieses Systemes - der
schnelle
Euro in maximal erzielbarer Menge zählt - sonst nichts. Wer ihn hat/kriegt meint das SEINE Zukunft
gesichert ist, ohne zu begreifen das er sich durch diese Einspurdenke selbst den realwirtschaftlichen Boden
unter den Füßen wegzieht.


Zitat:
Denn wenn wir das tun, dann bricht das Vertrauen in diese Wirtschaftsform zusammen. zwinkern


das beginnt gerade zu passieren
_________________
Augen auf dann kann nichts passieren


Zuletzt bearbeitet von AXO am 23.10.2008, 19:14, insgesamt einmal bearbeitet
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Peter H.
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Beitrag(#1112379) Verfasst am: 23.10.2008, 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

Tja nun müßte eigentlich das Totenglöcklein des Kapitalismus läuten Torsten, deine Darstellungen zeigen recht eindeutig in diese Richtung. Ich denke mal, dass jetzt nur noch Waren, -u. Geldvernichtung dieses System über Wasser halten kann, in Tateinheit mit forcierten Kriegsvorbereitungen sowie Austragung derselben. Anders geht`s wohl nicht mehr.
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
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Beitrag(#1112415) Verfasst am: 23.10.2008, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
...sich außerdem riesige aufgedunsene unproduktive Verwaltung und überbezahlte Chefetagen leistet,
KANN es nur darauf hinauslaufen, das der Markt irgendwann nicht mehr liquid ist.
ach die beiden sind eigentlich kein Problem so lange sie ihre Gehälter auch ausgeben. Das Problem sind wirklich die nichtverkonsumierten Profite(die dank Zins über der Konsumgrenze immer weiter wachsen)
_________________
Haare spalten ist was für Grobmotoriker

"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1112425) Verfasst am: 23.10.2008, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
...sich außerdem riesige aufgedunsene unproduktive Verwaltung und überbezahlte Chefetagen leistet,
KANN es nur darauf hinauslaufen, das der Markt irgendwann nicht mehr liquid ist.
ach die beiden sind eigentlich kein Problem so lange sie ihre Gehälter auch ausgeben. Das Problem sind wirklich die nichtverkonsumierten Profite(die dank Zins über der Konsumgrenze immer weiter wachsen)


So sieht`s mal aus. Wir haben es stets nach einer gewissen Zeit mit einer Überproduktion einerseits und einer Unterkonsumtion "andererseits" zu tun.
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AXO
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Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1112434) Verfasst am: 23.10.2008, 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
...sich außerdem riesige aufgedunsene unproduktive Verwaltung und überbezahlte Chefetagen leistet,
KANN es nur darauf hinauslaufen, das der Markt irgendwann nicht mehr liquid ist.
ach die beiden sind eigentlich kein Problem so lange sie ihre Gehälter auch ausgeben. Das Problem sind wirklich die nichtverkonsumierten Profite(die dank Zins über der Konsumgrenze immer weiter wachsen)


Absolut genau das ist das Problem und ohne Zinsbeseitigung wohl auch nicht in den Griff zu kriegen.
Allerdings ist überzogene Verwaltung daran mitschuldig, weil sie nunmal für die produktiven
potentiellen Kosumenten die Vergütung senkt und/oder die Konsumpreise hebt - deen Gehälter müssen
schließlich miterwirtschaftet werden.
Beides also kontraproduktiv im Sinne eines möglichst flüssigen Warenumsatzes - auch wenn unproduktiv
erworbene Gehälter verkonsumiert werden (was bei den Millionengehältern der Topmanager ja eh auch
keinesfalls gegeben sein dürfte)
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Zuletzt bearbeitet von AXO am 23.10.2008, 20:47, insgesamt einmal bearbeitet
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Agnost
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Beitrag(#1112436) Verfasst am: 23.10.2008, 20:25    Titel: Re: "Rettungspakete" halte ich für rausgeschmissenes Geld Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Dominik hat folgendes geschrieben:
Die Finanzkrise ist auch durch die 2 Billonen der Europäer nicht aufzuhalten. Lieber nicht erst versuchen ein kaputtes System an der Herz-Lungen-Maschine am Leben zu halten.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/599736?inPopup=true
Lieber in eine einzige, staatliche, kontrollierte Zentralbank investieren. Die kann Kredite vergeben. Und Sicherheiten. Vermögen nicht über die gesetzlich festgesetzten 20 000 Euro hinaus garantieren. Sonst wird das unfinanzierbar. Meine Meinung.

Es wurde irgendwo im FGH bereits erwähnt, aber am präkärsten finde ich: Die gegenwärtige Krise basiert darauf, dass Banken Geschäfte mit Geld machen, das eigentlich gar nicht existiert.
Nun werden weitere zig Milliarden eigentlich nicht-existenter Euro in dieses System gepumpt, damit weitergemacht werden kann wie bisher.
Der nächste Zusammenbruch - aus denselben Gründen wie jetzt - ist vorprogrammiert und trotzdem werden Milliarden von Steuergeldern dazu aufgwendet, dass sich Banken weiterhin an nicht-existentem Geld bereichern können.


Diese Credite bestehen aber weiterhin als "Obligationen" die "bedient" werden müssen.

Krachen nun Banken zusammen, dann sind viele Firmenkonten, aus denen Löhne bezahlt werden plötzlich nicht mehr "bedienbar".

Die Firmen können ihren Angestellten keine Löhne mehr bezahlen. Die wiederum können ihre Mieten nicht mehr bezahlen.
In anderen Fällen kann ein Unternehmer einen Lieferanten nicht mehr bezahlen, der geht Konkurs und muss Angestellte entlassen, die nun drastisch weniger kaufen können.

Ich bin immer wieder überrascht, wie wenig Menschen über "modernes Geld" wissen.

Geld ist nichts anderes als "verbrieftes Vertrauen".

In der jetztigen Situation, die letzte Liquidität aus dem kränkelnden System rausnehem, ist letzttlich für uns Normalverdiener viel tragischer, als für die Banker, die immer noch i-wo über Real-Kapital (und ich meine nicht Gold) wie Häuser, Liegenschaften, Rinderfarmen in Argentinien usw. und so forter verfügen.

Klar sind nach 1929 ein paar Reiche sehr arm geworden, aber die meisten Reichen waren nach Ende der Krise relativ reicher geworden gegenüber der ganz grossen Menge.

Im Moment wo die Kuh im Treibsand steckt, ist es total egal ob sie nach Süden, Norden, Osten oder Westen aus dem Sumpf gezogen wird.

Ist die Kuh aber wieder in trockenen Tüchern, kann sehr bald und sollte auch sehr schnell "abgerechnet" werden.

Diese Leute lieben ja exclusive Wohnlagen, es müssen keine Zellen sein, aber "Gated Commuintiys" wären angemessen.

Schon heute gibt es genügend Gesetze, die es erlauben, diesen Bankern ein Berufsverbot aufzuerlegen.

Agnost
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#1112444) Verfasst am: 23.10.2008, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:


So sieht`s mal aus. Wir haben es stets nach einer gewissen Zeit mit einer Überproduktion einerseits und einer Unterkonsumtion "andererseits" zu tun.


klar - anders ist es auch mathematisch nicht möglich.
Im Grunde ist dann doch aber die Inflationspanik vor einer Geldmengenausweitung völliger die Wirtschaft
lahm legender Bullshit.
Mit der derzeitigen Geld"verbreitungs"poltik der Zinsteuerung für Kredite die Banken bei der Zentralbank
aufnehmen um Großkunden Großkredite zu gewähren,
ist dem aber wohl eh nicht zu begegnen, weil dies das Pferd von hinten aufzäumt, indem es denen Geld
gibt, die es sich EIGENTLICH durch Wirtschaftsleistung für Konsumenten VERDIENEN sollen.

Ich fänds in der Tat konstruktiv wenn man sich mal wieder auf den ursprünglichen Sinn und Zweck von
Wirtschaft (=Leistungsaustausch und dadurch Bedarfsdeckung) besinnen könnte,
anstatt ein von der wirtschaftlichen Realität losgelöstes Finanzsystem dazu zu benutzen die Wirtschaft
von der Realität des Marktes loszulösen.
Das macht lediglich die Grundlagen unserer Existenz zu fiktiven Luftschlössern und lässt mehr und mehr
Menschen zurück, die nicht mehr das Geld haben sie zu "bewohnen" und dafür mit Mangel an Bedarfsdeckung bezahlen müssen.
Wenn dadurch dann auch die Luftschlösser platzen weil die Märkte wegbrechen obwohl massenhaft Bedarf vorliegt
sind unterm Strich ALLE gefickt Mit den Augen rollen
_________________
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Zuletzt bearbeitet von AXO am 23.10.2008, 20:36, insgesamt einmal bearbeitet
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Sokrateer
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Beitrag(#1112448) Verfasst am: 23.10.2008, 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
Spallo hat folgendes geschrieben:
aufs einzelstück bezogen ja torsten, aber du würdest ja im gleichen maße mehr waren produzieren, damit bliebe die wertschöpfung identisch. natürlich vorausgesetzt du hast nen markt dafür.


Automobilindustrie leidet

"Experten(wer sonst) haben die Ursache für die Absatzschwäche ausgemacht. Für viele wird das Auto fahren einfach zu teuer."

Dieser Satz wird zu den Bildern einer Blechlawine gesprochen. Die Ursache ist, dass der wichtigste Exportmarkt zusammengebrochen ist, der von der Blase genährt wurde, deren Platzen jetzt "die Realwirtschaft bedroht".

Ich vermute schon länger, dass das Luxussegment einbrechen wird. All die Immobilienmakler und Investmentbanker in London und New York werden sich wohl den Kauf dieser Autos zweimal überlegen.

Ich prophezeie, dass Wendelin Wiedeking, dessen hohen Gehalt ja damit verteidigt wurde, dass er Porsche eigenhändig zum Erfolg geführt hätte und dabei nebenbei auch noch gnädigerweise einige Arbeiter beschäftigte, bald nicht mehr von den Medien gefeiert wird.
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AXO
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Beitrag(#1112463) Verfasst am: 23.10.2008, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Ich vermute schon länger, dass das Luxussegment einbrechen wird. All die Immobilienmakler und Investmentbanker in London und New York werden sich wohl den Kauf dieser Autos zweimal überlegen.


och - reiche Leute gibts noch genug. Aus Sicht der Oldtimer- und Supersportwagenbranche boomt
das Geschäft in solchen Tagen, weils ne nette Möglichkeit ist Geld wertstabil unterzubringen.
Allerdings gebe ich Dir darin recht das ein neuer Porsche diesbezüglich zu profan ist.
Das Luxussegment wird sich auf immer exklusivere und immer teurere Produkte für immer weniger,
immer reichere Leute konzentrieren,
während die immer breitere kaumliquide Masse zunehmend nur noch über Billigstsegmente versorgt werden kann.
Dazwischen dürfte in mittelfristiger Zukunft (außer den wenigen welche die Bedürfnisse der Reichen nach
Exklusivität decken) eine große Menge NICHTS sein - Mittelschicht adé
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Beitrag(#1112492) Verfasst am: 23.10.2008, 21:01    Titel: Re: "Rettungspakete" halte ich für rausgeschmissenes Geld Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Im Moment wo die Kuh im Treibsand steckt, ist es total egal ob sie nach Süden, Norden, Osten oder Westen aus dem Sumpf gezogen wird.

Ist die Kuh aber wieder in trockenen Tüchern, kann sehr bald und sollte auch sehr schnell "abgerechnet" werden.

Diese Leute lieben ja exclusive Wohnlagen, es müssen keine Zellen sein, aber "Gated Commuintiys" wären angemessen.

Schon heute gibt es genügend Gesetze, die es erlauben, diesen Bankern ein Berufsverbot aufzuerlegen.

Agnost

Deshalb ist es im Interesse von den Machthabern dieser Welt immer für Krisen/Kriege/Knappheiten/Furcht/... zu sorgen, diese zwingen zum Schulterschluss mit denen die sie ausbeuten.
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1112498) Verfasst am: 23.10.2008, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Dazwischen dürfte in mittelfristiger Zukunft (außer den wenigen welche die Bedürfnisse der Reichen nach
Exklusivität decken) eine große Menge NICHTS sein - Mittelschicht adé

Zum eigenen Schutz halten die sich dann auch noch sowas wie "Republikanische Garden", besonders gut genährt so das sie ihren Stand verteidigen und nicht gegen die Elite aufbegehren sondern ihren Schädel für sie hinhalten.
Diese sollten schon -im wahrsten Sinne- als "Mittelschicht" angesehen werden, um zwar um die Unterschicht von der Oberschicht zu trennen.
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
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Beitrag(#1112508) Verfasst am: 23.10.2008, 21:17    Titel: Re: "Rettungspakete" halte ich für rausgeschmissenes Geld Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Im Moment wo die Kuh im Treibsand steckt, ist es total egal ob sie nach Süden, Norden, Osten oder Westen aus dem Sumpf gezogen wird.

Ist die Kuh aber wieder in trockenen Tüchern, kann sehr bald und sollte auch sehr schnell "abgerechnet" werden.

Diese Leute lieben ja exclusive Wohnlagen, es müssen keine Zellen sein, aber "Gated Commuintiys" wären angemessen.

Schon heute gibt es genügend Gesetze, die es erlauben, diesen Bankern ein Berufsverbot aufzuerlegen.

Agnost

Deshalb ist es im Interesse von den Machthabern dieser Welt immer für Krisen/Kriege/Knappheiten/Furcht/... zu sorgen, diese zwingen zum Schulterschluss mit denen die sie ausbeuten.


Tja, darum muss die Abrechnug ja erfolgen, wenn die Krise vorbei ist und die nächste Krise noch nicht da ist.

Es gab immer wieder Phassen und es wird immer wieder Phasen geben, in der das Konzept "der Starken Männer" nicht so hoch im Kurs steht.

Die bisherigen "Starken Männer" der letzten 30 Jahre stehen gerade in ihren Unterhosen da, und die nächsten "Starken Männer" laufen noch in kurzen Hosen rum.

Sobald diese Krise vorbei ist, ihr werdet es sehen, werden auch einige "Interims-Könige" wie z.Bsp. Steinmeier ganz schnell entzaubert werden.

Wenn der Müntefehring sich heute in der Zeit so äussert, dass er bis vor 2 Jahren nicht wusste, was Derivate sind, dann ist klar, dass dieser Opportunistische Wendehals auch bald wieder entsorgt wird.

Man muss als Spitzenpolitiker nicht alles wissen, aber was ein Derivat im "Grossen und Ganzen" ist, dass hätte er auch schon vor 10 Jahren wissen müssen.

Agnost
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Peter H.
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Beiträge: 9751

Beitrag(#1112624) Verfasst am: 23.10.2008, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

Um Minister zu werden, braucht man wahrlich nicht viel drauf zu haben. Deshalb kann einer heute Verteidigungsminister und morgen bereits Finanzminister sein. In den meisten Berufen braucht man ne Ausbildung, von einer Ministerausbildung hab ich allerdings noch nie gehört.
Es ist ja auch so, dass diese Figuren ihre Referenten haben, die die eigentliche Arbeit verrichten, wahrend Ministermenschen nur noch unterschreiben als auch Reden schwingen und natürlich ihr Land nach Innen und Außen repräsentieren,(durch physische Präsenz) mehr ist es nicht.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1112673) Verfasst am: 23.10.2008, 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:

och - reiche Leute gibts noch genug. Aus Sicht der Oldtimer- und Supersportwagenbranche boomt
das Geschäft in solchen Tagen, weils ne nette Möglichkeit ist Geld wertstabil unterzubringen.

Oldtimer ja. Supersportwagen verlieren schnell an Wert.

Meine Vermutung war goldrichtig:
http://online.wsj.com/mdc/public/page/2_3022-autosales.html

Porsche: -44.8% im Vergleich zum September letzten Jahres.
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