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Was ist eigentlich die wissenschaftliche Methode?
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44134

Beitrag(#1349727) Verfasst am: 26.08.2009, 21:55    Titel: Was ist eigentlich die wissenschaftliche Methode? Antworten mit Zitat

Dieser Thread wurde nicht von Tarcov eröffnet, sondern von Brights-Tube abgetrennt.
Zoff


Ich hab mal 'ne Frage. Was ist eigentlich für die Brights "die wissenschaftliche Methode"? Wenn man bei Wikipedia "wissenschaftliche Methode" eingibt, kommt man zu dem Artikel über Wissenschaftstheorie, in dem eine ganze Reihe grundverschiedener und teilweise inkompatibler Theorien dargestellt werden. http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftliche_Methode Außerdem hat ja auch jede Teildisziplin ihre eigene Methodik, die sich z.T. stark von anderen unterscheidet. Kann man irgendwo nachlesen, was die Brights als die wissenschaftliche Methode bezeichnen? Auch würde mich die Frage interessieren, wie man mit rein wissenschaftlichen Argumenten eine bestimmte Wissenschaftstheorie einer anderen bevorzugen kann bzw. wie man verhindern kann, bei einem solchen Versuch zirkulär zu argumentieren.
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Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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HFRudolph
Bright



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 1226

Beitrag(#1350294) Verfasst am: 27.08.2009, 19:18    Titel: the brights Antworten mit Zitat

@Paula: Man müsste wohl erst mal fragen, wie die Leute überhaupt auf die Idee kommen, dass es Engel geben könnte und was sie damit meinen.

@Tarvoc: Im Prinzip kann bei uns jeder selbst deuten, was er unter einem naturalistischen Weltbild versteht, das genannte ist eine Deutung, die recht einfach formuliert ist. Wenn Du die Ziele der Brights ansiehst, wirst Du merken, dass es eigentlich nicht ums Philosophieren geht.

Die Erwähnung der wissenschaftlichen Methodik ist aus meiner Sicht ein Abgrenzungskriterium von anderen Weltanschauungen und Religionen, die demgegenüber auch die Aussagen von „Propheten“, „Erleuchteten“, Göttern selbst, Gurus oder sonst ganz tollen Personen a la Hubbert verwenden.
Es geht also darum, dass die Bestandteile
- Logisch und rational nachvollziehbar sein müssen
- Beweisbar sind oder sonst hinreichend plausible Gründe für die Annahme sprechen
So verstehe ich das.

Ansonsten kannst Du unter http://www.the-brights.net nachlesen, dass es im Ergebnis nur die im Video zitierte Standartdefinition, 3 Ziele und 9 Prinzipien gibt: Wie das der Einzelne auslegt, ist dann im Grunde jedem selbst überlassen, die Auslegung ist völlig undogmatisch. Es gibt also nicht „die Brights-Auslegung“ schlechthin. Wenn das im Video etwas zu vereinfacht rüberkommt, dann ist das der Kürze und Verständlichkeit geschuldet, wobei wir uns den Schuh anziehen müssen, wenn das in diesem Punkt möglicherweise etwas zu einfach ist.
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Zynix
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.10.2008
Beiträge: 462

Beitrag(#1350447) Verfasst am: 27.08.2009, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ich begreife nicht, warum dafür schon wieder ein neuer "Glaubens-"Verein gegründet werden muß Mit den Augen rollen

Diesmal wird daran geglaubt, dass die Wissenschaft das höchste Gut ist, vielleicht sind die Wissenschaftler gar die neuen Priester?

Nein, ich habe keine Lust mehr, mir von anderen etwas "vorglauben" zu lassen. Ich glaube z.B., dass es weit mehr gibt, als die Wissenschaft erfassen kann, ohne gleich wieder einen Gott erfinden zu müssen. Ich möchte offen sein für das, was ich möglicherweise heute noch nicht sehe. Wenn ich mir durch ein Dogma "Wissenschaft ist Maßstab für alles" die Augen verbinde, werde ich für alles weitere blind sein.

Nein und nochmals nein - ich werde mein Denken nie wieder an einem Verein orientieren.
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1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
1.Zynix 1,1 "Habe die Bibel geprüft und nichts Gutes zum Behalten gefunden."

LG
Zynix
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1350478) Verfasst am: 27.08.2009, 23:22    Titel: Antworten mit Zitat

Zynix hat folgendes geschrieben:
Ich begreife nicht, warum dafür schon wieder ein neuer "Glaubens-"Verein gegründet werden muß Mit den Augen rollen

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist es eben nicht ein "Glaubensverein", sondern zum einen eine Definition, wer de facto ein "bright" (klein geschrieben) ist, nämlich alle die, deren Weltbild ohne Metaphysik auskommt, und zum anderen ein Zusammenschluß von Leuten im Netz, die nach außen dokumentieren wollen, das sie "Brights" (diesmal groß geschrieben) sind.
Zynix hat folgendes geschrieben:

Diesmal wird daran geglaubt, dass die Wissenschaft das höchste Gut ist, vielleicht sind die Wissenschaftler gar die neuen Priester?

Es geht um die Frage, wie wir uns in dieser Welt orientieren, und da ist uns eben bisher nichts besseres eingefallen, als mit unserem Verstand überprüfbares Wissen zu sammeln. Nicht einmal darüber, was man unter wissenschaftlicher Methode versteht, machen die Brights eine Aussage, nur daß sie rational, ohne Rückgriff auf Übernatürliches diskutierbar sein muß.
Zynix hat folgendes geschrieben:

Nein und nochmals nein - ich werde mein Denken nie wieder an einem Verein orientieren.
ich denke nicht, daß die Brights jemandem sein Denken vorschreiben wolllen. Sie versuchen nur, so habe ich das jedenfalls verstanden, zu definieren, was ein Ungläubiger ist. Und so wie bei einem Gläubigen nichts feststeht über die Tatsache hinaus, daß er irgendeiner Religion anhängt, sagt die Bezeichnung "bright" erst mal nur, daß man ein Weltbild hat, das ohne Übernatürliches auskommt. Nicht mehr, nicht weniger.
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1350491) Verfasst am: 27.08.2009, 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde sagen, da sind sie, die Spuren der frühkindlichen Indoktrination. zwinkern Ich tu mir mit (Weltanschauungs-) Vereinen auch schwer. Schulterzucken
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Zynix
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.10.2008
Beiträge: 462

Beitrag(#1350524) Verfasst am: 28.08.2009, 00:31    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
....
Und so wie bei einem Gläubigen nichts feststeht über die Tatsache hinaus, daß er irgendeiner Religion anhängt, sagt die Bezeichnung "bright" erst mal nur, daß man ein Weltbild hat, das ohne Übernatürliches auskommt. Nicht mehr, nicht weniger.

Die Abgrenzung zu Übernatürlich ist Wissenschaftlich.

Meinen Glauben an Wissenschaft und Technik habe ich auch schon vor sicherlich 20 Jahren verloren. Ich empfinde die alleinige Orientierung an das, was man Wissenschaft nennt, als Wissenschaftsgläubigkeit. Neben der Wissenschaft soll es keine akzeptablen Erklärungen (anderen Götter) geben. Als wär unsere Wissenschaft in der Lage die Welt zu erfassen.

Mir ist die Vorstellung lieber, dass Wissenschaft ein Weg von mehreren ist, unsere Welt zu erfahren.
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1.Zynix 1,1 "Habe die Bibel geprüft und nichts Gutes zum Behalten gefunden."

LG
Zynix
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44134

Beitrag(#1350536) Verfasst am: 28.08.2009, 01:45    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
nämlich alle die, deren Weltbild ohne Metaphysik auskommt

Ich kenne überhaupt niemanden, dessen Weltbild ohne Metaphysik auskommt. Mit den Augen rollen
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Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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atheist666
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1350541) Verfasst am: 28.08.2009, 01:51    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
nämlich alle die, deren Weltbild ohne Metaphysik auskommt

Ich kenne überhaupt niemanden, dessen Weltbild ohne Metaphysik auskommt. Mit den Augen rollen


Daumen hoch!
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1350547) Verfasst am: 28.08.2009, 02:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zynix hat folgendes geschrieben:
Mir ist die Vorstellung lieber, dass Wissenschaft ein Weg von mehreren ist, unsere Welt zu erfahren.


Ganz egal was Du machst, wenn Du dabei etwas über die Welt erfährst, praktizierst Du Wissenschaft - wenn auch im kleinen Rahmen. Wenn jemand einen Weg findet, die Welt zu erfahren/erforschen, der bisher nicht Teil der Wissenschaft ist, der aber zu überpfrüfbaren Aussagen über die Welt führt, dann wird dieser Weg zum Teil der Wissenschaft. Die Wissenschaft ist da ein bisschen wie die Borg: Was man nicht ignorieren kann, wird assimiliert.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44134

Beitrag(#1350556) Verfasst am: 28.08.2009, 02:30    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
der aber zu überpfrüfbaren Aussagen über die Welt führt

Wann ist denn etwas eine "überprüfbare Aussage über die Welt"?
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1350557) Verfasst am: 28.08.2009, 02:38    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
überpfrüfbaren Aussagen

Wann und wie ist eine Aussage denn überprüfbar? zwinkern


Mein Forennick im FGH ist Kramer. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese Aussage zu überprüfen. Oder?
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1350558) Verfasst am: 28.08.2009, 02:39    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
der aber zu überpfrüfbaren Aussagen über die Welt führt

Wann ist denn etwas eine "überprüfbare Aussage über die Welt"?


Am 28.08.2009 um 02:38 Uhr. Cool
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44134

Beitrag(#1350559) Verfasst am: 28.08.2009, 02:43    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Mein Forennick im FGH ist Kramer. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese Aussage zu überprüfen.

Genau. Die Frage lautet, wie (d.h. nach welchen Kriterien) du eine Handlung, die eine Überprüfung darstellt, von einer Handlung unterscheidest, die keine Überprüfung darstellt. Wenn der Satz selbst nicht die Methode seiner Überprüfung bereits beinhaltet, dann stellt sich die Frage, welchen Status Sätze besitzen, die die Methode selbst zu ihrem Gegenstand haben. Lassen sie sich, wie du sagst, "assimilieren"? Oder stellen sie etwa gar keine Erkenntnisse dar? - Und dennoch wollen wir auch wissenschaftstheoretischen Sätzen zumindest in irgendeiner Weise eine Berechtigung einräumen, weil wir ansonsten ganz schnell arge theoretische und praktische Probleme verschiedenster Art bekommen. Du hast im Grunde genommen behauptet, dass die Wissenschaft eine Universalität ohne blinden Fleck sei. Und ich sage: So etwas gibt es nicht und kann es nicht geben. Eine Universalität lässt sich überhaupt nur von ihrem blinden Fleck aus organisieren bzw. konstituieren.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1350562) Verfasst am: 28.08.2009, 02:53    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Mein Forennick im FGH ist Kramer. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese Aussage zu überprüfen.

Genau. Die Frage lautet, wie du eine Handlung, die eine Überprüfung darstellt, von einer Handlung unterscheidest, die keine Überprüfung darstellt.


Ich könnte ja auch behaupten, mein Nick wäre Tarvoc und der Adressat würde darauf vertrauen, dass ich ihn nicht belüge, also mir glauben, ohne die Aussage zu überprüfen. Das erscheint jetzt etwas lächerlich, weil mein Nick ja neben meinem Beitrag steht, aber hinzuschauen ist halt schon eine Überprüfung.

Zitat:
Wenn der Satz selbst nicht die Methode seiner Überprüfung bereits beinhaltet, dann stellt sich die Frage, wie man Erkenntnisse über die wissenschaftliche Methodik gewinnt.


Wieso stellt sich dann diese Frage? Und welchen Satz meinst Du?

Zitat:
Die Methode als Gegenstand wäre dann ihr eigener blinder Fleck. Mit anderen Worten: Das einzige, was die Wissenschaft nicht "assimilieren" könnte, wäre ihr eigenes Vorgehen.


Wieso sollte sie auch das assimilieren, was ohnehin schon zu ihr gehört? Und warum sollte die Wissenschaft für ihre eigene Methode blind sein?
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1350563) Verfasst am: 28.08.2009, 02:56    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Du hast im Grunde genommen behauptet, dass die Wissenschaft eine Universalität ohne blinden Fleck sei.


Nö, habe ich nicht. Ich wäre Dir übrigens sehr verbunden, wenn Du Deine Beiträge erst dann abschicken würdest, wenn sie fertig sind.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44134

Beitrag(#1350564) Verfasst am: 28.08.2009, 02:58    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Die Frage lautet, wie du eine Handlung, die eine Überprüfung darstellt, von einer Handlung unterscheidest, die keine Überprüfung darstellt.

Ich könnte ja auch behaupten, mein Nick wäre Tarvoc und der Adressat würde darauf vertrauen, dass ich ihn nicht belüge, also mir glauben, ohne die Aussage zu überprüfen. Das erscheint jetzt etwas lächerlich, weil mein Nick ja neben meinem Beitrag steht, aber hinzuschauen ist halt schon eine Überprüfung.

Ja, sicher. Eine Antwort auf meine Frage ist das allerdings nicht.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1350567) Verfasst am: 28.08.2009, 03:17    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Die Frage lautet, wie du eine Handlung, die eine Überprüfung darstellt, von einer Handlung unterscheidest, die keine Überprüfung darstellt.

Ich könnte ja auch behaupten, mein Nick wäre Tarvoc und der Adressat würde darauf vertrauen, dass ich ihn nicht belüge, also mir glauben, ohne die Aussage zu überprüfen. Das erscheint jetzt etwas lächerlich, weil mein Nick ja neben meinem Beitrag steht, aber hinzuschauen ist halt schon eine Überprüfung.

Ja, sicher. Eine Antwort auf meine Frage ist das allerdings nicht.


Warum nicht?
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44134

Beitrag(#1350568) Verfasst am: 28.08.2009, 03:26    Titel: Antworten mit Zitat

*seufz* Weil ich gefragt habe, wann etwas als Überprüfung gilt und wann nicht.
Darüber, dass das Lesen deines Nicks bereits eine Art der Überprüfung ist, sind wir d'accord. Die Frage ist aber doch, wieso.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1350569) Verfasst am: 28.08.2009, 03:32    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
*seufz* Weil ich gefragt habe, wann etwas als Überprüfung gilt und wann nicht.


Das habe ich doch beantwortet.

Zitat:
Ich könnte ja auch behaupten, mein Nick wäre Tarvoc und der Adressat würde darauf vertrauen, dass ich ihn nicht belüge, also mir glauben, ohne die Aussage zu überprüfen.

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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44134

Beitrag(#1350573) Verfasst am: 28.08.2009, 03:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hä?
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Myron
Metaphysischer Materialist



Anmeldungsdatum: 01.07.2007
Beiträge: 3477

Beitrag(#1350574) Verfasst am: 28.08.2009, 04:26    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist es eben nicht ein "Glaubensverein", sondern zum einen eine Definition, wer de facto ein "bright" (klein geschrieben) ist, nämlich alle die, deren Weltbild ohne Metaphysik auskommt, und zum anderen ein Zusammenschluß von Leuten im Netz, die nach außen dokumentieren wollen, das sie "Brights" (diesmal groß geschrieben) sind.


Die Brights sind insofern kein "Glaubensverein", als ihre grundlegende Gemeinsamkeit lediglich darin besteht, dass ihnen der Glaube an das Dasein übernatürlicher Wesen oder Erscheinungen fehlt. Von daher sind die Brights eher ein "Unglaubensverein".

Übrigens, Metaphysik ist nicht gleich "Hyperphysik". Eine naturalistische Metaphysik ist keineswegs ein Unding.
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HFRudolph
Bright



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 1226

Beitrag(#1350621) Verfasst am: 28.08.2009, 10:29    Titel: Antworten mit Zitat

@Kramer: Volle Zustimmung!

Zynix hat folgendes geschrieben:
Meinen Glauben an Wissenschaft und Technik habe ich auch schon vor sicherlich 20 Jahren verloren. Ich empfinde die alleinige Orientierung an das, was man Wissenschaft nennt, als Wissenschaftsgläubigkeit.

Die Brights sind ebensowenig ein Verein, wie Du dem Verein derjenigen angehörst, die „ihren Glauben an Wissenschaft und Technik sicherlich vor 20 Jahren verloren haben“. Das ergibt sich möglicherweise erst bei genauerem Hinsehen: http://www.the-brights.net ; http://www.Brights-Hamburg.de

Wenn Du das lose Zusammenfinden von Menschen mit ähnlichen Interessen oder Anliegen bereits als „Verein“ bezeichnest, musst Du Dir eingestehen, dass Du hier im FGH in eben solch einem Verein bist.
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Zuletzt bearbeitet von HFRudolph am 28.08.2009, 10:33, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
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Beitrag(#1350623) Verfasst am: 28.08.2009, 10:33    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
*seufz* Weil ich gefragt habe, wann etwas als Überprüfung gilt und wann nicht.
Darüber, dass das Lesen deines Nicks bereits eine Art der Überprüfung ist, sind wir d'accord. Die Frage ist aber doch, wieso.


Tarvoc, ich verstehe nicht, was Du sagen willst. Kramer hat die Dinge doch auf den Punkt gebracht. Was ist daran unklar?

edit: wenn sich z.B. eine bisher nichtevidente medizinische Behandlungsmethode als wirksam erweist, dann wird sie Teil der Schulmedizin. Für die Methoden der Evidenzprüfung gibt es immer ganz spezifische Kriterien, welche ihrem jeweiligen Gegenstand angepasst sind. Allgemein würde ich die formulieren mit: immer die besten, verfübaren Methoden! - was deren ständige Weiterentwicklung und Verbesserung einschließt.

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Zuletzt bearbeitet von Skeptiker am 28.08.2009, 10:55, insgesamt 2-mal bearbeitet
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HFRudolph
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Beiträge: 1226

Beitrag(#1350624) Verfasst am: 28.08.2009, 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

Myron hat folgendes geschrieben:
… als ihre grundlegende Gemeinsamkeit lediglich darin besteht, dass ihnen der Glaube an das Dasein übernatürlicher Wesen oder Erscheinungen fehlt. …

Wenn Du es als Abgrenzungskriterium sehen willst, ja. Insofern kannst Du z. B. das Christentum dadurch definieren, dass das diejenigen sind,

Allerdings bestünden die Weltbilder(!) der Brights als solche ebenso fort, wenn es keine Supernaturalisten gäbe:

Ein Weltbild ist nichts negatives!

In dem Fall gäbe es zugegebener Maßen wenig Anlass, sich als Brights zusammen zu finden (allenfalls, um zu begründen, warum das auch so bleiben soll).

@Zynix: Es wird später noch weiter ausgeführt werden, was z. B. sicherlich nicht mittels wissenschaftlicher Methodik ermittelt werden kann:

- Normen
- Emotionale Komponenten

Welche Ethik jemand verfolgt, welche Kunst oder Musik man mag, wen man liebt und viele kulturelle Aspekte. Man kann diese Umstände wissenschaftlich erforschen, man kann aber schlecht wissenschaftlich ermitteln, ob man ein Kunstwerk „schön“ findet. Wobei eben eine naturalistische Sicht auf die Welt eben auch diese Bereiche durchaus beeinflussen können.
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Zuletzt bearbeitet von HFRudolph am 28.08.2009, 11:05, insgesamt einmal bearbeitet
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HFRudolph
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 1226

Beitrag(#1350627) Verfasst am: 28.08.2009, 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

@Zynix: Noch etwas - wenn gesagt wird, dass die Beschaffenheit der Welt mittels wissenschaftlicher Methodik erklärt werden soll, bedeutet dass nicht, dass die Menschheit jemals praktisch alles wissenschaftlich verstehen oder erklären können wird: Es impliziert allerdings meiner Meinung nach die Annahme, dass alles grundsätzlich so beschaffen ist, dass wissenschaftlich verstehbar wäre, wenn uns die entsprechenden Informationen zur Verfügung stünden.

Und: Bei den Brights geht es um das Weltbild, es geht darum, was in das Weltbild aufgenommen wird - und das soll eben nur das sein, was auf „harten Fakten“ beruht. Wenn Du jetzt sinngemäß sagst: „es gibt noch mehr zwischen Himmel und Erde, als sich der Mensch vorstellen kann“, dann mag das zwar zutreffen, aber inwiefern könntest Du eine solche Aussage als Bewiesen in Dein Weltbild einbauen? Es gibt zahlreiche Bereiche, die Diffus und nicht genau erklärbar sind:

Diese Umstände können dann aber bei einem Bright nicht in dem Maße in das Weltbild eingebaut werden, wie es wissenschaftlich unhaltbar wäre. Die Aussage, „auf dem Mars leben möglicherweise rosa Kaninchen“ würde z. B. bei wissenschaftlicher Überprüfung als Möglichkeit im Sinne realer Alternativen jeder Grundlage entbehren. Es ist in dem Sinne kein positiver Bestandteil unseres Weltbildes, dass die reale Möglichkeit von rosa Kaninchen auf dem Mars ernsthaft in das Weltbild eingebaut wird - ähhäm, zumindest nicht in mein Weltbild, so lange keine entsprechenden Anhaltspunkte vorliegen - und gegenwärtig spricht wohl alles dagegen.
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Marcellinus
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1350642) Verfasst am: 28.08.2009, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
nämlich alle die, deren Weltbild ohne Metaphysik auskommt

Ich kenne überhaupt niemanden, dessen Weltbild ohne Metaphysik auskommt. Mit den Augen rollen

Das wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Oder besser: diese Behauptung ist solange falsch bis du sie belegst.
Myron hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:

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Ganz deiner Meinung.
Myron hat folgendes geschrieben:

Übrigens, Metaphysik ist nicht gleich "Hyperphysik". Eine naturalistische Metaphysik ist keineswegs ein Unding.

Es geht nicht um Ding oder Unding. Wikipedia: "Gegenstand der Metaphysik sind dabei, so der klassische Erklärungsanspruch, nicht durch empirische Einzeluntersuchungen zugängliche, sondern diesen zugrundeliegende Bereiche der Wirklichkeit. Der Anspruch, überhaupt Erkenntnisse außerhalb der Grenzen der sinnlichen Erfahrung zu formulieren, wurde vielfach auch kritisiert." Metaphysik in diesem Sinne unterscheidet sich nicht von Religion. Die diesbezüglichen Diskussionen haben wir hier reichlich und sind von theologischen nur in soweit zu unterscheiden, daß sie offenbar ohne Götter auskommen. Metaphysik heißt jenseits der Natur und jenseits der Natur heißt Glauben und nicht Wissenschaft.
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Beitrag(#1350643) Verfasst am: 28.08.2009, 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
nämlich alle die, deren Weltbild ohne Metaphysik auskommt

Ich kenne überhaupt niemanden, dessen Weltbild ohne Metaphysik auskommt. Mit den Augen rollen


Das heisst noch gar nichts. Denn es gibt sicherlich Leute, die ohne Metaphysik auskommen und sei es nur, indem sie gewisse Fragen verdrängen.

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Beitrag(#1350716) Verfasst am: 28.08.2009, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Das wage ich ernsthaft zu bezweifeln.

Soso. Dann nenne mir doch mal jemanden, den ich kenne und dessen Weltbild ohne Metaphysik auskommt.

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Oder besser: diese Behauptung ist solange falsch bis du sie belegst.

Unfug. Erstens liegt die Beweispflicht bei dem, der die Existenz von etwas behauptet, und zweitens ist ein Satz nicht falsch, nur weil er noch nicht belegt wurde. Mit den Augen rollen
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Beitrag(#1350717) Verfasst am: 28.08.2009, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Denn es gibt sicherlich Leute, die ohne Metaphysik auskommen und sei es nur, indem sie gewisse Fragen verdrängen.

Du irrst dich. Die Verdrängung solcher Fragen ist selbst bereits eine metaphysische Operation.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
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Beitrag(#1350723) Verfasst am: 28.08.2009, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
edit: wenn sich z.B. eine bisher nichtevidente medizinische Behandlungsmethode als wirksam erweist, dann wird sie Teil der Schulmedizin. Für die Methoden der Evidenzprüfung gibt es immer ganz spezifische Kriterien, welche ihrem jeweiligen Gegenstand angepasst sind. Allgemein würde ich die formulieren mit: immer die besten, verfübaren Methoden! - was deren ständige Weiterentwicklung und Verbesserung einschließt.

Mal ganz ehrlich, ich verstehe dich nicht. Das hört sich für mich alles sonderbar idealistisch losgelöst von den Umständen an. Gerade du als Marxist müsstest doch darauf insistieren, dass die Wissensproduktion wie jede andere Produktion auch immer konkreten materiellen Bedingungen unterliegt bzw. durch sie erst konkret möglich wird.
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Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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