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Nordkorea
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#137937) Verfasst am: 13.06.2004, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

Nordkorea zog Handys seiner Bewohner ein Geschockt zynisches Grinsen
_________________
Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#137944) Verfasst am: 13.06.2004, 02:57    Titel: Antworten mit Zitat

Wer wird die Dinger eigentlich verwendet haben?
Die einfachen Bürger sicher nicht, die haben ja auch früher pro Etage oder Wohnhaus nur ein Telefon zur Verfügung gehabt über welches der "Blockwart" die Aufsicht hatte.
Kim scheint auch nicht mehr genügend Vertrauen in seine Funktionäre zu haben.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44088

Beitrag(#152449) Verfasst am: 18.07.2004, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

@ Kossuth: Totale und ewig wärende Kontrolle ist schlicht und einfach prinzipiell unmöglich. Der Grund dafür ist ein einleuchtendes Prinzip (SNAFU-Prinzip), das besagt:

Kommunikation ist nur unter Gleichen möglich.

Denn man wird in der Hierarchie höher Gestellten nur die Informationen geben, die sie hören wollen bzw. die für einen selbst ungefährlich sind.

Das Resultat ist, dass, je strenger ein System die Zügel anzieht, es immer weniger Information bekommt, was wirklich vor sich geht. Irgendwann verliert die Führung schlichtweg den Durchblick.
Das heisst, jede noch so strenge Ordnung steht auf einem Fundament aus Chaos, das stetig anwächst, je mehr die Ordnung verschärft wird. Irgendwann muss so das Ganze bröckeln. Oder anders gesagt:

Auferlegung von Ordnung = Eskalation des Chaos


Noch etwas sollte bedacht werden:
Der Chaostheorie zufolge können auch nur winzigst kleine unbemerkte Veränderungen (und die gibt es immer, kein Mensch kann alles wissen) riesige, unvorhersehbare Zustandsänderungen hervorrufen. Das bewirkt, dass keine Ordnung länger als über einen bestimmten Zeitraum aufrechterhalten werden kann. Und das Ganze folgt ganz logisch aus dem guten alten Ursache - Wirkungs Prinzip! zynisches Grinsen
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Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#161710) Verfasst am: 05.08.2004, 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

Andreas hat folgendes geschrieben:


Du hast die "beste" Quelle vergessen http://www.kdvr.de/ - eine Seite über Nordekorea von dem "Freundeskreis der Juche-Ideologie innerhalb der KPD". Besonders die Rubrik "Reiseberichte" sollte man nicht übergehen.


Diese Linksextremen Spinner stecken wohl selbst tief in einer Phantasiewelt...


Hier ein seriöser Bericht über die Hungersnot in Mordkorea: http://www.welthungerhilfe.de/WHHDE/aktuelles/presse_archiv/Nordkorea.html

Allerdings:

Welthungerhilfe hat folgendes geschrieben:
Insgesamt 13 % der rund 23 Millionen Einwohner des Landes leiden an Hunger.


Dürfte diese Zahl erheblich untertrieben sein. Laut anderen Berichten ist damit zu rechnen, dass mindestens die Hälft der nordkoreanischen Bevölkerung chronisch an Hunger leiden muss.

Insbesondere deshalb, weil im selben Bericht angegeben wird, dass 60% der Kinder unterernährt sind, was durchaus glaubwürdig ist.

Die Hungersnot in Mordkorea ist ungefähr mit der Hungersnot in Mittel- und Osteuropa unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg, nach der Aufteilung Deutschlands im Laufe des Jahres 1945 (also in ihrer schlimmsten Phase!) zu vergleichen, allerdings mit dem großen Unterschied, dass dieser Zustand in Mordkorea nun mehr als ein Jahrzehnt andauert und es selbst davor nicht genug zu essen gab!

Die 13% stimmen insofern, dass etwa diese Zahl besonders schwer unterernährt und unmittelbar bedroht ist, zu verhungern!

Achja! Was mich besonders interessiert, ist ein Stellenangebot, direkt in Mordkorea zu arbeiten!: http://www.welthungerhilfe.de/WHHDE/stellenangebote/nordkorea_projektkoordinatorin.html

Mensch. Ein versuch ist es doch wert, sich anzumelden! Sehr glücklich Smilie zwinkern Wenn ich genommen werde, möchte ich mich von euch, meine Freunde, verabschieden und sagen, dass es eine schöne Zeit mit euch war, weil ich nicht weis, ob ich aus Mordkorea wieder lebendig heimkehre zynisches Grinsen Mr. Green
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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#161714) Verfasst am: 05.08.2004, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

Na gut... Eigentlich habe ich nicht die Vorraussetzungen, um dort teilzunehmen. Ich denke immer mehr an eine individuelle (illegale) Reise nach Mordkorea. Wer mag mitkommen? zynisches Grinsen

Liefern wir den Kath.net-Boss dort gleich ab. Mr. Green
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 15976
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#161950) Verfasst am: 05.08.2004, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Achja! Was mich besonders interessiert, ist ein Stellenangebot, direkt in Mordkorea zu arbeiten!: http://www.welthungerhilfe.de/WHHDE/stellenangebote/nordkorea_projektkoordinatorin.html

Mensch. Ein versuch ist es doch wert, sich anzumelden! Sehr glücklich Smilie zwinkern Wenn ich genommen werde, möchte ich mich von euch, meine Freunde, verabschieden und sagen, dass es eine schöne Zeit mit euch war, weil ich nicht weis, ob ich aus Mordkorea wieder lebendig heimkehre zynisches Grinsen Mr. Green


Also bei mir kannst Du nach Afghanistan oder in den Kongo gehen Sehr glücklich (Das ist natürlich nur für Leute, die schon ein bißchen Ahnung von der Materie haben, theoretisch und praktisch, wie man organisiert und wie die Leute ticken. Ich könnte selbst vermutlich nicht: einmal kann ich nicht mit Menschen umgehen, zweitens ist "Computer Science" wohl nicht das richtige Studium, und sowohl mein Niederländisch als auch mein Italienisch [als "zweite europäische Fremdsprache"] sind unter aller Sau. Cool)
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#161996) Verfasst am: 05.08.2004, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:


Also bei mir kannst Du nach Afghanistan oder in den Kongo gehen Sehr glücklich


Grausame, aber fortschrittliche Diktaturen, wie Mordkorea sind eine wegen ihrer masslosen Menschenfeindlichkeit und unzureichenden Sozialbewusstseins der Führung eine Schande für die modernen Diktaturen (zu denen Mordkorea aber durchaus gehört) und daher zu stürzen. zynisches Grinsen

Gesellschaftlich und administrativ völlig unterentwickelte Bananenrepubliken, die im Gegensatz zu Mordkorea nicht die Bedingungen einer modernen Gesellschaft erfüllen, wie Bosnien, Türkei oder Serbien kann ich noch, wenn auch mit noch größerem (aber auf keinem Fall rassi(sti)sch bedingtem!!) Eckel betretten, in der Hoffnung, dort etwas verbessern zu können. zornig

Aber Feudalstaaten wie Zaire, Afghanisten, Somalia, oder Pakistan rutschen mir den Buckel runter und können von mir aus in ihrer eigenen Scheiße versinken. Ich will mit diesen primitiven Stammesgesellschaften rein gar nichts zu tun haben. Böse Keine zehn Pferde bringen mich dorthin! Oh nein! Nein Und den dort produzierten Dreck, welcher hierher importiert wird, will ich erst gar nicht anfassen! Das gilt auch für Saudi-Arabien. Auch Saudi-Arabien würde ohne seinem Öl schleunigst den Bach runtergehen! Wenn man umfangreiche Programme, den Ölverbrauch zu reduzieren seit 1973 konsequent fortgesetzt hätte, dann wären die OPEC-Staaten in ihrem Öl längst ertunken und wären nie zu Reichtum gekommen! Komplett von der Rolle

Die Menschen würden dann in Saudi-Arabien genauso hungern, wie in Äthiopien, was ich aber weder den einen, noch den anderen wünsche, aber ich möchte darstellen, dass manch Gesellschaften so hoffnungslos primitiv und unterentwickelt sind, dass sie sich nur durch Tricks (und das massiv auf Kosten der Weltzivilisation) am Leben erhalten können. Erbrechen

Afghanistan wäre ohne seiner Drogenproduktion auch schon längst ein Land mit mehr Skelleten, als lebendigen Menschen. Argh

Critic hat folgendes geschrieben:

(Das ist natürlich nur für Leute, die schon ein bißchen Ahnung von der Materie haben, theoretisch und praktisch, wie man organisiert und wie die Leute ticken. Ich könnte selbst vermutlich nicht: einmal kann ich nicht mit Menschen umgehen, zweitens ist "Computer Science" wohl nicht das richtige Studium, und sowohl mein Niederländisch als auch mein Italienisch [als "zweite europäische Fremdsprache"] sind unter aller Sau. Cool)


Na ge. Man kann auch individuell Entwicklungshilfe leisten! zynisches Grinsen

Ausserdem kann man den Leuten vorgaukeln, dass man das eine oder andere gut kann und wenn sie es glauben, dann kannst du es plötzlich so gut, dass es dich selbst überrascht, vorrausgesetzt du bist in diese Sache auch engagiert. Das ist eben Einstellungssache. Mit richtiger psychologischer Einstellung kannst du aus dir oft viel mehr Leistung heraushollen, ein Vielfaches von der Leistung, die du normal aus dir raushollst. zwinkern Teufel
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Xerxes
undefinierbar



Anmeldungsdatum: 19.07.2003
Beiträge: 253
Wohnort: Halle (Saale)

Beitrag(#259584) Verfasst am: 10.02.2005, 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

Nordkorea hat jetzt offiziell zugegeben, das sie im Besitz von nuklearen Waffen sind. Das Außenministerium meinte hierzu nur lapidar, man müßte sich gegen die Bedrohung durch die USA schützen. Viele europäische Regierungen und Südkorea nahmen diese Äußerungen mit Bedauern auf. Auch die neue US-Außenministerin Rice hat sich dazu geäußert:

Spiegel-online

Haben die USA sich wieder einmal verschätzt? Oder ist es ein Schachzug des Regimes aus Pjöngjang?
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Proavis, keep in mind, was a precursor of birds, not a prehistoric rental car!

The hypothetical cat unmistakably felt the heavy doctor.

Es ist Perversion, das Leid in der Welt auf den Verzehr einer subtropischen Baumfrucht zu fixieren.
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defensor_fidei
Gast






Beitrag(#259589) Verfasst am: 10.02.2005, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Im Iran-Thread postete ich gerade folgendes - als Anmerkung zu Critics Posting.

Da aber hier der "rote Faden" verläuft, poste ich diesen Beitrag hier noch mal.


Zitat:
@ Critic

Du fragst, ob die USA Norkorea angreifen würde, wenn es wirklich über Massenvernichtungswaffen verfügt.

Heute gab Nordkorea bekannt, daß es über die Bombe verfügt. - Worauf die "verärgerte" neue Außenministerin Rice sofort bekanntgab: "Es darf keine Nuklearwaffen auf der koreanischen Halbinsel geben."

Warum darf es eigentlich Nuklearwaffen in der Hand der Vereinigten Staaten geben?
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#260016) Verfasst am: 11.02.2005, 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
@ Critic

Du fragst, ob die USA Norkorea angreifen würde, wenn es wirklich über Massenvernichtungswaffen verfügt.

Heute gab Nordkorea bekannt, daß es über die Bombe verfügt. - Worauf die "verärgerte" neue Außenministerin Rice sofort bekanntgab: "Es darf keine Nuklearwaffen auf der koreanischen Halbinsel geben."

Warum darf es eigentlich Nuklearwaffen in der Hand der Vereinigten Staaten geben?

Weil es den USA in den Kram passt und das bei Gründung der UNO bereits geschaffene Tatsachen waren. Cool

[ironie]Und wiel die USA so einen unglaublich intelligenten Präsidenten haben[/ironie]
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Darwin Upheaval
Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator



Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5471
Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#260023) Verfasst am: 11.02.2005, 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Shadaik,

Shadaik hat folgendes geschrieben:
defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
@ Critic

Du fragst, ob die USA Norkorea angreifen würde, wenn es wirklich über Massenvernichtungswaffen verfügt.

Heute gab Nordkorea bekannt, daß es über die Bombe verfügt. - Worauf die "verärgerte" neue Außenministerin Rice sofort bekanntgab: "Es darf keine Nuklearwaffen auf der koreanischen Halbinsel geben."

Warum darf es eigentlich Nuklearwaffen in der Hand der Vereinigten Staaten geben?

Weil es den USA in den Kram passt und das bei Gründung der UNO bereits geschaffene Tatsachen waren. Cool

[ironie]Und wiel die USA so einen unglaublich intelligenten Präsidenten haben[/ironie]


Den Ironie-Tag hättest Du nicht zu setzen brauchen, wie's gemeint ist, versteht jeder zwinkern

Und daß ein von Gott gesandter Präsident, der mit dem Feuerschwert kämpft, im nahen Osten nur verbrannte Erde hinterläßt, auf das Kyoto-Protokoll, den internationalen Gerichtshof, die Biowaffenkonvention, den Start-II-Vertrag und die AMBIO-Studie pfeifft, darf sich nicht wundern, wenn ein paar Diktaturen dies als Aufforderung verstehen, es dem rüden Monarchen gleichzutun.

Übrigens mit Erfolg: Wie es scheint, haben die "Falken" mit Blick auf Nord-Korea nun reichlich Kreide gefressen. Nachdem Bush den Entspannungsprozeß vor einem Jahr noch polternd beiseite fegte und mit verbaler Inbrunst Nordkorea den Einmarsch androhte, meinte Condoleeza Rice gestern nach Beendigung ihrer Europa-Reise, Nordkorea solle sich ihr Rüstungsprogramm noch einmal überdenken, um sich in der Weltgemeinschaft nicht gänzlich zu isolieren. Na, wenn das nicht der Oberbrüller ist...
Gröhl...

Grüße

Martin
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#260124) Verfasst am: 11.02.2005, 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

Die werden im Irak bereits täglich in die Luft gejagt, die können sich nicht noch nen Krieg mit Nordkorea leisten, ausgenommen die bombgen Korea mit Nuklearwaffen platt, aber das kann sich selbst ein George Walker nicht leisten, oder besser gesagt NOCH nicht.
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annox
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Anmeldungsdatum: 29.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#260130) Verfasst am: 11.02.2005, 18:42    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Die werden im Irak bereits täglich in die Luft gejagt, die können sich nicht noch nen Krieg mit Nordkorea leisten, ausgenommen die bombgen Korea mit Nuklearwaffen platt, aber das kann sich selbst ein George Walker nicht leisten, oder besser gesagt NOCH nicht.

Suedkorea ist einer von drei wichtigen Geldgebern fuer die USA. Mit Atomschlaegen gegen Korea werden sie gewiss vorsichtig sein.
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Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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Darwin Upheaval
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Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5471
Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#260660) Verfasst am: 12.02.2005, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Nergal,

Nergal hat folgendes geschrieben:
Die werden im Irak bereits täglich in die Luft gejagt, die können sich nicht noch nen Krieg mit Nordkorea leisten, ausgenommen die bombgen Korea mit Nuklearwaffen platt, aber das kann sich selbst ein George Walker nicht leisten, oder besser gesagt NOCH nicht.


George (Johnny) Walker wird sich zunächst einmal ganz pragmatisch fiskalischen Zwängen beugen müssen. Nachdem der Irak-Krieg weit über 80 Mrd. Dollar verschlungen und die USA das höchste Haushaltsdefizit aller Zeiten produziert haben, wäre ein weiterer Militärschlag gegen den Iran, Nordkorea oder welches Land auch immer, schlichtweg nicht finanzierbar.

Davon einmal abgesehen, kommt eine konventielle Kriegstaktik in Nordkorea wohl nicht mehr in Betracht. Und einen atomaren Erstschlag kann sich - da hast Du völlig recht - nicht einmal Bush leisten. Die Frage ist natürlich immer auch, über welche Art von Gefechtsköpfen und Trägerraketen die Koreaner verfügen. Wenn sie bereits über Langstreckenraketen verfügen sollten (was ich derzeit noch nicht annehme), wäre ein Erstschlag auch für die USA riskant. Aber wenn man sich mal in Erinnerung ruft, was Bush (Senior) vor 20 Jahren als Vize-Präsident für Töne gespuckt hat, packt einen das blanke Grausen. Hier ein kurzer Ausschnitt aus Hoimar von Ditfurths Buch "So laßt uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen":

Hoimar von Ditfurth hat folgendes geschrieben:
Die akuten Folgen eines Weltkriegs mit Nuklearwaffen sind, so übertrieben die Behauptung in manchen Ohren zunächst klingen mag, noch keineswegs die schlimmsten. So unüberbietbar das Grauen für die Betroffenen auch wäre, nach Ansicht der AMBIO-Autoren würde etwas mehr als ein Sechstel der Stadtbevölkerung der kriegführenden Parteien die erste Phase der Ausein­andersetzung überleben: etwa 200 Millionen an der Zahl. Würden sie sich nicht an den Wiederaufbau machen und die uns gewohnte Welt "innerhalb weniger Jahre" erneut auferstehen lassen können, wie Eugene Rostow und seine Kollegen uns beruhigend versichern? Und geht daher womöglich wirklich als "Sieger" aus der nuklearen Schlacht hervor, wer es fertigbringt, mindestens fünf Prozent seiner Bevölkerung durch das Inferno unverletzt hindurchzuretten, wie es der amerikanische Vizepräsident George Bush als Vorbedingung für einen "siegreichen" Ausgang forderte?


http://otopie.de/D/Ditfurth/Apfel/apfel1_1.htm


Also, einem Menschen der innerlich so abgestumpft ist, ist offenbar alles zuzutrauen. Vermutlich wird Junior auch nicht weit vom alten Busch gefallen sein. zwinkern Keine Ahnung, ob's mich heute geben würde, wenn die Cuba-Krise im Jahre 1962 nicht ein besonnener Demokrat wie George Kennedy, sondern ein George W. Bush zu managen gehabt hätte...

Grüße

Martin
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max
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Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#260666) Verfasst am: 12.02.2005, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Martin Neukamm hat folgendes geschrieben:
George (Johnny) Walker wird sich zunächst einmal ganz pragmatisch fiskalischen Zwängen beugen müssen. Nachdem der Irak-Krieg weit über 80 Mrd. Dollar verschlungen und die USA das höchste Haushaltsdefizit aller Zeiten produziert haben, wäre ein weiterer Militärschlag gegen den Iran, Nordkorea oder welches Land auch immer, schlichtweg nicht finanzierbar.

Das Problem ist aber, dass Bush & Co glauben, dass sie den Irak eher unter Kontrolle bekommen können, wenn sie auch den Iran und Syrien besetzten. Für Bush ist für den Widerstand im Irak nicht die Besatzung verantwortlich, sondern Nachbarstaaten die Nachbarstaaten Iran und Syrien.

Dazu kommt, dass Bush & Co meinen, dass sie nur durch eine offensive Politik den Niedergang der USA aufhalten können. Die wirtschaftlichen Probleme und die politischen Probleme der USA im Irak sprechen daher eher für weitere Kriege.
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Hannibal
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Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#271326) Verfasst am: 07.03.2005, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Habe neue Infos aus Mordkorea gefunden:

http://www.igfm.de/korea/Korea-Nord-Rigoulo-1.htm

Für alle die immer noch meinen, es gäbe in Mordkorea eine soziale Gerechtigkeit:

Zitat:
In diesem Staat, der das Etikett »sozialistisch« für sich in Anspruch nimmt, wird die Bevölkerung nicht nur überwacht und kontrolliert, sondern auch nach verschiedenen Kriterien registriert wie soziale und geographische (stammt die Familie aus dem Süden oder aus dem Norden?) Herkunft, politisches Vorleben, jüngste Bekundungen der Treue zum Regime. Auf diese Weise wurde in den fünfziger Jahre eine »wissenschaftliche« AufschlüsseIung der gesamten Bevölkerung vorgenommen. Mit reichlich Bürokratie erstellte man nicht weniger als 51 Kategorien, und die Kategorisierung hatte weitreichenden Einfluß auf die materiellen, sozialen und politischen Möglichkeiten eines jeden einzelnen. Dieses System wurde, vermutlich weil es zu schwerfällig war, in den fünfziger Jahren vereinfacht, statt 51 gab es künftig nur noch drei soziale Kategorien. Allerdings werden weiterhin detaillierte Akten geführt, denn über die »Klassifizierung« hinaus überwacht der Geheimdienst bestimmte »Kategorien« innerhalb der einzelnen Klassen besonders, vor allem all diejenigen, die aus dem Ausland kommen, gleichgültig ob sie dort gewohnt oder sich nur besuchsweise aufgehalten haben.

Unterschieden werden eine »zentrale« Klasse oder der »Kern« der Gesellschaft, eine »unentschiedene« Klasse und eine »feindliche« Klasse«, letztere umfaßt rund ein Viertel der nordkoreanischen Bevölkerung.


Und für alle die Behaupten, das Kim Jong Il besser als Hitler sei:

Zitat:
Behinderte sind in Nordkorea Aussätzige. Es ist ausgeschlossen, daß sie in der Hauptstadt Pjongjang bleiben. Noch vor wenigen Jahren wurden sie nur in die Außenbezirke verbannt, sodaß die nicht behinderten Familienmitglieder sie besuchen konnten. Heute werden Behinderte an abgelegene Orte deportiert, ins Gebirge oder auf Inseln im Gelben Meer. Zwei Orte wurden mit Sicherheit als Verbannungsstätten identifiziert: Boujull und Uiju im Norden des Landes, unweit der Grenze zu China. Die Diskriminierung von Behinderten hat sich weiter zugespitzt mit der Übertragung dieser Regelung auf andere große Städte neben Pjongjang wie Nampo, Kaesong und Chongjin.

Wie die Behinderten werden Zwergwüchsige systematisch aufgespürt, festgenommen und in Lager eingewiesen. Sie werden isoliert und daran gehindert, Kinder zu bekommen. »Die Rasse der Zwerge muß verschwinden«, hat Kim Jong II höchstpersönlich angeordnet.


Hier über einen Kommunisten, der seine Meinung nach einem Mordkoreabesuch schnell änderte:

Zitat:
Eine einzigartige Schilderung des Lebens hinter nordkoreanischen Gefängnismauern in den sechziger und siebziger Jahren verdanken wir Ali Lameda, einem kommunistischen Dichter aus Venezuela, der dem nordkoreanischen Regime positiv gegenüberstand und ins Land gekommen war, um offizielle Propagandatexte zu übersetzen. Nachdem er vorsichtige Zweifel an der Wirksamkeit der Propaganda angemeldet hatte, wurde er 1967 verhaftet. Lameda selbst wurde zwar während seiner Haft nicht gefol- tert, aber er berichtete, daß er die Schreie von Gefangenen gehört habe, die gefoltert worden seien. Während der Haft verlor er rund 20 Kilogramm Gewicht, und überall auf seinem Körper bildeten sich Geschwülste und Geschwüre.

In einer von amnesty international veröffentlichten Schrift schildert er die Farce der Gerichtsverhandlung, die mit der Verurteilung zu 20 Jahren Zwangsarbeit endete, weil er angeblich versucht hatte, »zu sabotieren, zu spionieren und ausländische Agenten nach Nordkorea einzuschleusen«, die Haftbedingungen und seine Freilassung nach sechs Jahren auf wiederholte Interventionen der venezolanischen Behörden hin.

Andere Zeugen berichten, daß Hunger systematisch als Mittel eingesetzt wurde, um die Häftlinge zu brechen. Nicht nur die Menge des Essens war unzureichend, in der Regel wurde auch alles getan, um es ungenießbar zu machen. Reihenweise erkrankten die Häftlinge: Durchfall, Hauterkrankungen, Lungenentzündung, Hepatitis und Skorbut waren an der Tagesordnung.


Nur dank der Ämter Venezuelas ist ihm das Schlimmste entgangen. Nicht auzudenken, was passiert wäre, wenn amnesty international und die Behörden seiner Heimat nicht mit Nachdruck für seine Freilassung gekämpft hätten.

Hier noch eine Bemerkung zur "Sippenhaftung" in Mordkorea:

Zitat:
Zu ergänzen ist noch, daß in den Augen des Regimes immer die gesamte Familie schuldig ist: Ganze Familien finden sich im Lager wieder, weil ein Familienmitglied verurteilt wurde. Bei der Säuberung unter den Gegnern Kim II Sungs im Jahr 1958 wurden die Strafen oft auf Angehörige von drei Generationen ausgedehnt, so hart wird heute nicht mehr verfahren. Aber auch in Berichten aus relativ junger Vergangenheit begegnet uns noch dieses eigenartige Rechtsverständnis. Ein junger Überläufer namens Kang Chul Hwan kam mit neun Jahren ins Lager. Das war im Jahre 1977. Er wurde zusammen mit seinem Vater, einem seiner Brüder und zwei Großelternteilen interniert, nachdem in dem betreffenden Jahr der Großvater, ein ehemaliger Verantwortlicher der Vereinigung der Koreaner im japanischen Kyoto, wegen einiger allzu wohlwollender Bemerkungen über das Leben im Kapitalismus festgenommen worden war.

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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#300357) Verfasst am: 03.06.2005, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Die Angst des "Lieben Führers" vor dem Drahtesel
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Latenight
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Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#300373) Verfasst am: 03.06.2005, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
Der Staatskapitalismus funktionierte von den 30ern bis in die 50er besser als die westlichen Wirtschaften

Die Zeitspanne, die Du da beschreibst ist allerdings eng verknüpft mit dem Begriff Gulag.
In dieser Zeit haben ca. 18-20 Millionen Zwangsarbeiter/ Sklaven für die Sowjetwirtschaft geschuftet, von denen angeblich 4-5 Millionen dabei verreckt sind.
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#725285) Verfasst am: 17.05.2007, 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

Züge fuhren für einen Tag von Nord- nach Südkorea und umgekehrt
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#755247) Verfasst am: 26.06.2007, 01:35    Titel: Antworten mit Zitat

Anläßlich dessen, dass sich Broder beklagt hat, dass die Atomaufrüstung Irans keine Sau zu jucken scheint sei hier noch aktuell eine Meldung betreffs Korea verlinkt:

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID6995216_REF1,00.html

Zitat:
Die letzte Hürde für die Schließung der nordkoreanischen Atomanlagen ist beseitigt. Die russische Dalkombank hat die lange Zeit in Macau eingefrorenen nordkoreanischen Vermögenswerte in Höhe von 25 Millionen Dollar an die Außenhandelsbank in Pjöngjang überwiesen. Damit sei das Problem des Geldtransfers "gelöst", teilte die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua mit. Nordkorea werde jetzt mit der Umsetzung der Vereinbarung vom Februar im Rahmen der so genannten Sechser-Gespräche zur Schließung seiner Atomanlagen beginnen.


25 Millionen Dollar hört sich billig an. Ich hab das wirklich nicht verfolgt, Verlegen wo ist denn hier der Haken?
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mehrdad
Prediger in der Wüste



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 742

Beitrag(#755460) Verfasst am: 26.06.2007, 12:57    Titel: Re: Nordkorea Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
In Nordkorea regiert als eines der letzten Länder auf dieser Erde ein kommunistisches Regime. Was schon bei der Fussball-WM in Südkorea/Japan als grotesk auffiel - das die Menschen im kommunistischen Nordkorea mit kaum einem Bild in den kommunistischen geprägten Staatsmedien von dem Weltereignis informiert wurden - hat jetzt, mit der traurigen Tragödie von dem Zugunglück von Reyoungchon im Norden des Landes an der Grenze zu China seinen unfassbaren, traurigen Höhepunkt erreicht. Erst 2 Tage danach sind jetzt erste Fotos vom Unglücksort aufgetaucht, erst 2 Tage danach wurden Hilfsteams ins Land gelassen bzw. Hilfsteams aus anderen Ländern angefordert - 2 Tage, in denen viel Zeit ins Land gestrichen ist, und die Hilfe so für hunderte von Menschen mit Sicherheit viel zu spät kommt bzw. kommen kann.

Aber Staatsregimist Kim Jong Il fährt in eigenem Zug von seiner China-Reise zurück und wird vom Staatsfernsehen dafür gefeiert... zynisches Grinsen Böse

Ich finds zum Erbrechen


das sollten sich evtl. die spinner genau durchlesen, die mit den linken rattenfängern alla gysi oder oscar sympathisiern. das geschieht mit menschen im real existiernden sozialismus.

MFG
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boomklever
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Beitrag(#755527) Verfasst am: 26.06.2007, 14:07    Titel: Re: Nordkorea Antworten mit Zitat

mehrdad hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
In Nordkorea regiert als eines der letzten Länder auf dieser Erde ein kommunistisches Regime. Was schon bei der Fussball-WM in Südkorea/Japan als grotesk auffiel - das die Menschen im kommunistischen Nordkorea mit kaum einem Bild in den kommunistischen geprägten Staatsmedien von dem Weltereignis informiert wurden - hat jetzt, mit der traurigen Tragödie von dem Zugunglück von Reyoungchon im Norden des Landes an der Grenze zu China seinen unfassbaren, traurigen Höhepunkt erreicht. Erst 2 Tage danach sind jetzt erste Fotos vom Unglücksort aufgetaucht, erst 2 Tage danach wurden Hilfsteams ins Land gelassen bzw. Hilfsteams aus anderen Ländern angefordert - 2 Tage, in denen viel Zeit ins Land gestrichen ist, und die Hilfe so für hunderte von Menschen mit Sicherheit viel zu spät kommt bzw. kommen kann.

Aber Staatsregimist Kim Jong Il fährt in eigenem Zug von seiner China-Reise zurück und wird vom Staatsfernsehen dafür gefeiert... zynisches Grinsen Böse

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das sollten sich evtl. die spinner genau durchlesen, die mit den linken rattenfängern alla gysi oder oscar sympathisiern. das geschieht mit menschen im real existiernden sozialismus.

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Heike N.
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Beitrag(#755528) Verfasst am: 26.06.2007, 14:08    Titel: Re: Nordkorea Antworten mit Zitat

boomklever hat folgendes geschrieben:
Recht hast du! Kim Jong Il, Stalin, Zapatero, Gysi, Beck - alles das gleiche Gesindel!
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Gröhl... Gröhl... Gröhl...
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mehrdad
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Beitrag(#755769) Verfasst am: 26.06.2007, 17:37    Titel: Re: Nordkorea Antworten mit Zitat

boomklever hat folgendes geschrieben:
mehrdad hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
In Nordkorea regiert als eines der letzten Länder auf dieser Erde ein kommunistisches Regime. Was schon bei der Fussball-WM in Südkorea/Japan als grotesk auffiel - das die Menschen im kommunistischen Nordkorea mit kaum einem Bild in den kommunistischen geprägten Staatsmedien von dem Weltereignis informiert wurden - hat jetzt, mit der traurigen Tragödie von dem Zugunglück von Reyoungchon im Norden des Landes an der Grenze zu China seinen unfassbaren, traurigen Höhepunkt erreicht. Erst 2 Tage danach sind jetzt erste Fotos vom Unglücksort aufgetaucht, erst 2 Tage danach wurden Hilfsteams ins Land gelassen bzw. Hilfsteams aus anderen Ländern angefordert - 2 Tage, in denen viel Zeit ins Land gestrichen ist, und die Hilfe so für hunderte von Menschen mit Sicherheit viel zu spät kommt bzw. kommen kann.

Aber Staatsregimist Kim Jong Il fährt in eigenem Zug von seiner China-Reise zurück und wird vom Staatsfernsehen dafür gefeiert... zynisches Grinsen Böse

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das sollten sich evtl. die spinner genau durchlesen, die mit den linken rattenfängern alla gysi oder oscar sympathisiern. das geschieht mit menschen im real existiernden sozialismus.

Recht hast du! Kim Jong Il, Stalin, Zapatero, Gysi, Beck - alles das gleiche Gesindel!
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die spackos von der SED..pardon, linkspartei sind doch diejenigen, die castro, milosovic&co. vor der "imperialistischen aggression" in schutz nehmen! und diese ewig gestrigen quasseln dann was von menschenrechte und demokratie.

MFG
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Peter H.
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Beitrag(#756866) Verfasst am: 28.06.2007, 08:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ich verstehe nicht, wie man so einen Unsinn schreiben kann, wenn behauptet wird, dass Nordkorea kommunistisch sei. Bis jetzt hat es in der Geschichte der Menschheit noch nirgendwo einen Kommunismus gegeben. Kommunismus ist der vollendete Sozialismus, wo es bereits keinen Staat mehr gibt. Gerade in Nordkorea ist aber der Staat allmächtig, also genau das Gegenteil von einer Staatenlosigkeit.
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Alchemist
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Beitrag(#756912) Verfasst am: 28.06.2007, 10:34    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ich verstehe nicht, wie man so einen Unsinn schreiben kann, wenn behauptet wird, dass Nordkorea kommunistisch sei. Bis jetzt hat es in der Geschichte der Menschheit noch nirgendwo einen Kommunismus gegeben. Kommunismus ist der vollendete Sozialismus, wo es bereits keinen Staat mehr gibt. Gerade in Nordkorea ist aber der Staat allmächtig, also genau das Gegenteil von einer Staatenlosigkeit.


Du glaubst jemand könnte das differenzieren, wenn er Gysi und Kim jong il in einen Topf wirft?
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Heike N.
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Beitrag(#756923) Verfasst am: 28.06.2007, 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ich verstehe nicht, wie man so einen Unsinn schreiben kann, wenn behauptet wird, dass Nordkorea kommunistisch sei. Bis jetzt hat es in der Geschichte der Menschheit noch nirgendwo einen Kommunismus gegeben. Kommunismus ist der vollendete Sozialismus, wo es bereits keinen Staat mehr gibt. Gerade in Nordkorea ist aber der Staat allmächtig, also genau das Gegenteil von einer Staatenlosigkeit.


Du glaubst jemand könnte das differenzieren, wenn er Gysi und Kim jong il in einen Topf wirft?


Ich denke, dass das ganze Übel mit Auflösung der DDR und der UDSSR begann.

Schau mal, wie schön war es doch früher, wenn man alle Blödis, die ein wenig kritisiert haben "nach drüben" schicken konnte, wenn auch nur verbal ("Dann geh doch nach drüben!"). Diese Methode der geistigen Reinigung ist doch jetzt völlig dahin. Schulterzucken
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mehrdad
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Beitrag(#756932) Verfasst am: 28.06.2007, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ich verstehe nicht, wie man so einen Unsinn schreiben kann, wenn behauptet wird, dass Nordkorea kommunistisch sei. Bis jetzt hat es in der Geschichte der Menschheit noch nirgendwo einen Kommunismus gegeben. Kommunismus ist der vollendete Sozialismus, wo es bereits keinen Staat mehr gibt. Gerade in Nordkorea ist aber der Staat allmächtig, also genau das Gegenteil von einer Staatenlosigkeit.


Du glaubst jemand könnte das differenzieren, wenn er Gysi und Kim jong il in einen Topf wirft?


gysi war damals während srebenica und kosovo-krieg und während der ethnischen säuberungen der grösste anwalt milosovics im westen und war sogar bei ihm zu besuch zum a...kriechen. also quassel hier nicht von "differenziern". diesen roten socken ist es egal, wenn milosovic mal eben 200.000 bosnier und kroaten abschlachtet, ob das sozialistische china sudan beim völkermord in dafur verteidigt oder ob castro auf kuba tausende regimegegner mal eben verschwinden lässt. solange es ihre "sozialistische brüder" sind, ist kritik tabu.

solche ewige kommunisten sind menschenrechte und demokratie nur insofern wichtig, wie sie sie für das erreichen ihrer kranke ziele missbrauchen können. sie wollen einfach nicht einsehen, dass sozialismus und kommunismus nie funktioniern und nur unheil und probleme über die menschen bringen.

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Misterfritz
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Beitrag(#1414540) Verfasst am: 08.01.2010, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

irgendwie spinnen die....
Ein staatlich verordneter Geburtstag
Man weiß nicht, wie alt er wird. Man weiß nicht, wie er aussieht. Und auch sonst ist wenig bekannt über den wahrscheinlichen Nachfolger von Kim Jong Il, Kim Jong Un, den jüngsten Sohn des "geliebten Führers". Trotzdem wird heute sein Geburtstag gefeiert - verordnet von höchster Stelle.

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narziss
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Beitrag(#1414549) Verfasst am: 08.01.2010, 13:59    Titel: Antworten mit Zitat

Dass die spinnen ist ja nix neues.
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