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Malone auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.09.2004 Beiträge: 5269
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(#1424174) Verfasst am: 29.01.2010, 14:23 Titel: Avatar - Filmkritik |
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Den erfolgreichsten Film aller Zeiten wollte ich wenigstens ein Mal gesehen haben, und natürlich dreidimensional. So geschehen, und es war ein ziemlich deprimierendes Erlebnis. Optik und Atmosphäre waren einem so teuren Film angemessen und überzeugend, letztlich aber doch nicht so perfekt wie man es erwarten konnte, denn den Ureinwohnern fehlte der letzte Schliff um echt zu wirken. Aber es gab zwei erhebliche Mängel, die so schwer zu Buche schlagen, dass es ein Jammer ist, ein so kostspieliges Technikgerüst auf einem so blutleeren Grund zu errichten: die klischeestrotzende Story und die plakative Charakterzeichnung. Die Geschichte wurde schon einige Male genau so erzählt, und jetzt lediglich auf einen anderen Planeten verlegt. Ein Weniger an Originalität ist kaum vorstellbar, der Handlungsablauf dafür umso vorhersehbarer. Ein halbwegs intelligenter Zuschauer mit einem Quentchen Anspruch kann sich regelrecht beleidigt fühlen, dass ihm weniger als einem Kleinkind abverlangt wird. In Verbindung mit dem äußerst simplen Gut-Böse-Schema und dementsprechend schlicht gezeichneten Charakteren Grund genug, das Kino zu verlassen. Spätestens als sich der Haupcharakter demonstrativ tolpatschig verhält, und ihm damit noch jegliche Glaubwürdigkeit abhanden geht, erlischt jedes spannungsförderliche Mitfiebern und schlägt in intensives Fremdschämen für die ganze Filmcrew um. Sämtliche mutmaßlich komische Situationen wirken krampfhaft gewollt; Ironie oder Sarkasmus hätten dem aalglatten Massenprodukt etwas Charakter verleihen können, wie es in der Terminatorreihe häufig der Fall ist, bleiben aber völlig auf der Strecke. Letztlich kann man sich der auf primitive Urinstinkte abzielenden Emotionalität jedoch nicht völlig entziehen, wodurch das Schlachtgeschehen am Ende nicht gänzlich zur Materialschlacht verkommt. Allerdings ist auch der Kampf auf Familienfreundlichkeit getrimmt, so dass er die letzte Härte und Verbissenheit vermissen lässt. Fazit: trotz einiger netter Einfälle und der fast perfekten Technik fehlt dem Megablockbuster so ziemlich alles, was einen Film zu einem guten Film, geschweige denn einem Meisterwerk, werden lässt.
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Botschafter Kosh auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.11.2007 Beiträge: 3972
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(#1424179) Verfasst am: 29.01.2010, 14:34 Titel: |
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Es wäre besser gewesen die Völker genau umgekehrt einzusetzen und dann die Handlung in der Virtualität eines Computers stattfinden zu lassen.
Die Menschheit reduziert auf die auf die programmierten Ideen eines Alien, der es überdrüssig ist sein Aliendasein mit gelähmten Körper zu leben.
Und wir sind darin das, was wir sowieso sind, die Avatare!
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sehr gut dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 05.08.2007 Beiträge: 14852
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jagy Herb Derpington III.
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 7275
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(#1424190) Verfasst am: 29.01.2010, 14:59 Titel: |
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Ich habe weder Avatar noch Pocahontas gesehen, aber kann jemand, der beide Filme gesehen hat, bestätigen (oder verneinen), ob die Point folgenden Bildes korrekt ist?
_________________ INGLIP HAS BEEN SUMMONED - IT HAS BEGUN!
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#1424193) Verfasst am: 29.01.2010, 15:08 Titel: |
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jagy hat folgendes geschrieben: | ... |
_________________ Trish:(
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esme lebt ohne schützende Gänsefüßchen.
Anmeldungsdatum: 12.06.2005 Beiträge: 5667
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(#1424195) Verfasst am: 29.01.2010, 15:20 Titel: |
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Der Text biegt die Wahrheit sehr, um die Parallele aufrecht zu erhalten.
In Pocahontas ist der Tod des Rivalen viel ähnlicher zu West Side Story als zu Avatar, die Hauptfigur in Pocahontas ist außerordentlich kompetent und gut bis auf anfänglichen starken Rassismus durch Ignoranz, und wird auch nicht in die Sitten des Volkes eingeführt und angenommen, und nicht ganz unwichtig: In Pocahontas gibt es für die beiden Hauptfiguren kein Happy End.
Die Botschaft ist, dass sich alle vertragen, wenn sie sich nur kennenlernen, die Botschaft in Avatar ist eher, dass man mit Gewalt zurückschlagen muss.
Dass die Story im ganz allgemeinen ähnlich ist, liegt in der Natur der Sache, das geht aber meiner Meinung nach am Problem der mangelnden Erzählkunst in Avatar völlig vorbei.
Wenn ich die mangelnde Charaktertiefe in einem Schundheftchen kritisiere, dann ist das Problem ja auch nicht, dass die Handlung dieselbe wie in Romeo und Julia ist.
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Heizölrückstoßabdämpfung Hedonist
Anmeldungsdatum: 26.07.2007 Beiträge: 17529
Wohnort: Stralsund
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(#1424227) Verfasst am: 29.01.2010, 16:46 Titel: |
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Also sicherlich ist die Story von Avatar nichts besonderes, da gibts keine Diskussion. Dennoch hat mir der Film sehr gut gefallen. Die Kamerafahrten durch diese äußerst liebevoll und detailreich gestaltete Welt haben mich beeindruckt. Die ganzen Farben und Lichter, sowie die 3D-Darstellung sind einfach fantastisch. Wenn man nicht soviel über die Handlung nachdenkt, kann man schön in diese Welt eintauchen und einfach das optische Feuerwerk genießen. Trotz seiner 2,5 h Laufzeit, kam mir der Film kurz vor. Zu kurz, man hätte auch einen Zweiteiler daraus machen können, dann wäre auch mehr Zeit geblieben, die Story besser zu erzählen und die Figuren facettenreicher darzustellen. Ich würde mir den Film sofort nochmal anschauen.
_________________ „Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1424229) Verfasst am: 29.01.2010, 16:50 Titel: |
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Es existieren doch sowieso nur eine begrenzte Anzahl von Storyelementen, aus den man sich eine Geschichte bastelt.
Geschichten sind da der Musik sehr ähnlich. Es wird immer Ähnlichkeiten geben, aber eben immer auch Unterschiede.
Esmes posting macht das sehr schön deutlich, obwohl jagy posting ja auch irgendwie zutreffend ist.
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jdf MIM-104C Nikopol
Anmeldungsdatum: 30.05.2007 Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B
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(#1424239) Verfasst am: 29.01.2010, 17:06 Titel: |
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Es ist doch auch immer eine Frage der Erwartungen. Ich habe einen Massengeschmacksfilm (Viel Technik - dünne Story - flache Charaktere) erwartet und habe genau so einen Film gesehen. Ich war zufrieden.
Das einzige, was mich wirklich störte, war, dass ausgerechnet eine meiner Lieblingsschauspielerinnen eine grenzdebile Wissenschaftlerin spielen musste. -.- Hätten sie nicht Sandra Bullock nehmen können?
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Heizölrückstoßabdämpfung Hedonist
Anmeldungsdatum: 26.07.2007 Beiträge: 17529
Wohnort: Stralsund
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(#1424243) Verfasst am: 29.01.2010, 17:09 Titel: |
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jdf hat folgendes geschrieben: |
Das einzige, was mich wirklich störte, war, dass ausgerechnet eine meiner Lieblingsschauspielerinnen eine grenzdebile Wissenschaftlerin spielen musste. -.- Hätten sie nicht Sandra Bullock nehmen können? |
Ja, Sigourney Weaver ist schon cool, das stimmt.
_________________ „Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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AgentProvocateur registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.01.2005 Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin
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Nikolaus als Doppelnick gesperrt
Anmeldungsdatum: 04.12.2009 Beiträge: 769
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(#1424404) Verfasst am: 29.01.2010, 20:24 Titel: Re: Avatar - Filmkritik |
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Malone hat folgendes geschrieben: | Fazit: trotz einiger netter Einfälle und der fast perfekten Technik fehlt dem Megablockbuster so ziemlich alles, was einen Film zu einem guten Film, geschweige denn einem Meisterwerk, werden lässt. |
Mir hat er gefallen. Ich würde auch gerne mal in den Armen einer drei Meter großen, blauen Mieze liegen.
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Malone auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.09.2004 Beiträge: 5269
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(#1424407) Verfasst am: 29.01.2010, 20:30 Titel: |
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Jo, wirklich
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AgentProvocateur registrierter User
Anmeldungsdatum: 09.01.2005 Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin
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(#1424420) Verfasst am: 29.01.2010, 20:58 Titel: |
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Malone hat folgendes geschrieben: |
Jo, wirklich |
Ja, aber ich persönlich fand ja, im Gegensatz zu ihm, auch die letzte halbe Stunde grottig. Nur die ersten 5 Minuten fand ich gut.
Aber es gab auch gute Filme letztes Jahr, man muss nicht nur über die schlechten reden. Hast Du "Watchmen" gesehen? Den fand ich großartig.
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Kiki ist sicher nicht Eso
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 15062
Wohnort: Ulm
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(#1424686) Verfasst am: 30.01.2010, 11:45 Titel: |
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Mir wurde viel zu viel sinnlos explodiert. Allerdings war die Darstellung der Menschen, so schön dumm wie sie waren, gar nicht weit her geholt. Von dem 3D wurde mir schlecht, was aber vielleicht daran lag, dass ich vorher nichts gegessen hatte und mich mit dem Fahrrad hingelegt hatte...
_________________ You may not have realized that your tiniest moves provoke disorder in my heart with a strenght comparable to that of a typhoon.
~
Kömodie = Tragödie + Zeit (Jürgen von der Lippe)
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logikus registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.12.2009 Beiträge: 382
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(#1424690) Verfasst am: 30.01.2010, 11:56 Titel: |
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Ich verstehe auch nicht, wie manche Menschen, die man als intelligente Cineasten kennt, ins Kino gehen können und umschalten können auf "ich genieß den Film halt nur wegen der Bilder".
Solche Bilder kennt man doch inzwischen. Ja, ich hätte auch mehr erwartet.
Hätte ich den Film in den 70er Jahren gesehen, dann wär ich hin und weg. Aber so... meh.
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#1424697) Verfasst am: 30.01.2010, 12:27 Titel: |
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Ich find den Film gut.
Sicher ist die Geschichte schon tausendmal erzählt - aber hier ist sie gut erzählt. Einer der wneigen ausserirdischen Filme mit einer ausserirdischen Welt - wenn auch nur hinter den Kulissen.
Es erscheint mir ziemlich unwahrscheinlich, dass eine Welt mit weit verbreiteter Kontakttelepathie ein Volk wie die Na'Vi hervorbringt. Aber sonst habe ich an dem Film nichts substanzielles zu mäkeln.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Bravopunk Sugoi Dekai :D
Anmeldungsdatum: 08.03.2008 Beiträge: 31679
Wohnort: Woanders
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Bravopunk Sugoi Dekai :D
Anmeldungsdatum: 08.03.2008 Beiträge: 31679
Wohnort: Woanders
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(#1425122) Verfasst am: 31.01.2010, 09:11 Titel: |
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Ich muss mir hier mal outen: Ich habe von Avatar überhaupt erst kurz vor dem Kinostart etwas gehört... wenn ich mich recht entsinn sogar hier im FGH.
Die ganzen großen Worte von Cameron und all das hab ich nicht mitbekommen und daher auch null Erwartungen an den Film. Dennoch sagt mir allein der Trailer, dass der Film scheiße ist, langweilig und einfallslos. Eine Verschwendung der Zeit jedes richtigen Cineasten, der Filme eben nicht nur wegen der Bilder schaut. Daher hab ich auch beschlossen ihn mir auf keinen Fall anzuschauen und auch ihn meiner DVD-Sammlung nicht hinzuzufügen (obwohl da bisher auch schon massig Trash drin ist. ... Aber es ist wenigstens "guter" Trash, der, ganz Trashstyle, Produktionskosten um die 50.000 Euro hat.)
_________________ "Hier spricht Ramke. Wer jetzt allein ist, kriegt nur noch den Abschaum!"
Meine Freiheit, deine Freiheit
Kaguya-hime
Kanashikute Yarikirenai
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#1425150) Verfasst am: 31.01.2010, 11:28 Titel: |
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Ich fand ihn eigentlich ganz nett. Ich hätte mir nur 15-30 Minuten mehr Beziehungsentwicklung zwischen den Sweethearts gewünscht.
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Kiki ist sicher nicht Eso
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 15062
Wohnort: Ulm
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(#1425219) Verfasst am: 31.01.2010, 13:20 Titel: |
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Bravopunk hat folgendes geschrieben: | Kiki hat folgendes geschrieben: | ... und mich mit dem Fahrrad hingelegt hatte... |
Schon wieder? |
Ne, hatte Avatar an dem Tag geguckt ^^"
_________________ You may not have realized that your tiniest moves provoke disorder in my heart with a strenght comparable to that of a typhoon.
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Kömodie = Tragödie + Zeit (Jürgen von der Lippe)
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kamelpeitsche Weapon of Mass Discussion
Anmeldungsdatum: 15.11.2003 Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor
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(#1426520) Verfasst am: 02.02.2010, 19:14 Titel: |
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logikus hat folgendes geschrieben: | Ich verstehe auch nicht, wie manche Menschen, die man als intelligente Cineasten kennt, ins Kino gehen können und umschalten können auf "ich genieß den Film halt nur wegen der Bilder". |
Was ist daran nicht zu verstehen?
_________________ "Was immer jeder Einzelne mitbringen will an Prägung oder Anderssein - einem kollektiven Imperativ enzieht es sich mit Sicherheit"
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kamelpeitsche Weapon of Mass Discussion
Anmeldungsdatum: 15.11.2003 Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor
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(#1426522) Verfasst am: 02.02.2010, 19:15 Titel: |
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esme hat folgendes geschrieben: | Der Text biegt die Wahrheit sehr, um die Parallele aufrecht zu erhalten.
In Pocahontas ist der Tod des Rivalen viel ähnlicher zu West Side Story als zu Avatar, die Hauptfigur in Pocahontas ist außerordentlich kompetent und gut bis auf anfänglichen starken Rassismus durch Ignoranz, und wird auch nicht in die Sitten des Volkes eingeführt und angenommen, und nicht ganz unwichtig: In Pocahontas gibt es für die beiden Hauptfiguren kein Happy End.
Die Botschaft ist, dass sich alle vertragen, wenn sie sich nur kennenlernen, die Botschaft in Avatar ist eher, dass man mit Gewalt zurückschlagen muss.
Dass die Story im ganz allgemeinen ähnlich ist, liegt in der Natur der Sache, das geht aber meiner Meinung nach am Problem der mangelnden Erzählkunst in Avatar völlig vorbei.
Wenn ich die mangelnde Charaktertiefe in einem Schundheftchen kritisiere, dann ist das Problem ja auch nicht, dass die Handlung dieselbe wie in Romeo und Julia ist. |
Das Menschenbild der beiden Filme ist auch völlig unterschiedlich.
_________________ "Was immer jeder Einzelne mitbringen will an Prägung oder Anderssein - einem kollektiven Imperativ enzieht es sich mit Sicherheit"
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logikus registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.12.2009 Beiträge: 382
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(#1426529) Verfasst am: 02.02.2010, 19:27 Titel: |
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kamelpeitsche hat folgendes geschrieben: | logikus hat folgendes geschrieben: | Ich verstehe auch nicht, wie manche Menschen, die man als intelligente Cineasten kennt, ins Kino gehen können und umschalten können auf "ich genieß den Film halt nur wegen der Bilder". |
Was ist daran nicht zu verstehen? |
Ich würd es gern können! Aber ich muss halt leider auch immer über die Story nachdenken. Das kann ich nicht abschalten - und daher kann ich so einen Film leider nicht geniessen.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1426542) Verfasst am: 02.02.2010, 19:37 Titel: |
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logikus hat folgendes geschrieben: | kamelpeitsche hat folgendes geschrieben: | logikus hat folgendes geschrieben: | Ich verstehe auch nicht, wie manche Menschen, die man als intelligente Cineasten kennt, ins Kino gehen können und umschalten können auf "ich genieß den Film halt nur wegen der Bilder". |
Was ist daran nicht zu verstehen? |
Ich würd es gern können! Aber ich muss halt leider auch immer über die Story nachdenken. Das kann ich nicht abschalten - und daher kann ich so einen Film leider nicht geniessen. |
Sorry, aber dann bist Du wahrscheinlich auch einfach furchtbar schlecht im Bett.
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logikus registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.12.2009 Beiträge: 382
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(#1426546) Verfasst am: 02.02.2010, 19:40 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | logikus hat folgendes geschrieben: |
Ich würd es gern können! Aber ich muss halt leider auch immer über die Story nachdenken. Das kann ich nicht abschalten - und daher kann ich so einen Film leider nicht geniessen. |
Sorry, aber dann bist Du wahrscheinlich auch einfach furchtbar schlecht im Bett. |
Da hast Du tatsächlich recht. Ich denke sogar während dem Orgasmus über Sachen nach, die ich am nächsten Tag erledigen muss oder dergleichen.
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astarte Foren-Admin
Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46483
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(#1426551) Verfasst am: 02.02.2010, 19:45 Titel: |
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Keine Ahnung, was ein intelligenter Cineast ist, oder wer sich warum so sieht. Scheint aber nix zu sein, was ich anstreben mag....
_________________ Tja
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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Marcellinus Outsider
Anmeldungsdatum: 27.05.2009 Beiträge: 7429
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(#1426574) Verfasst am: 02.02.2010, 20:08 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | logikus hat folgendes geschrieben: | kamelpeitsche hat folgendes geschrieben: | logikus hat folgendes geschrieben: | Ich verstehe auch nicht, wie manche Menschen, die man als intelligente Cineasten kennt, ins Kino gehen können und umschalten können auf "ich genieß den Film halt nur wegen der Bilder". |
Was ist daran nicht zu verstehen? |
Ich würd es gern können! Aber ich muss halt leider auch immer über die Story nachdenken. Das kann ich nicht abschalten - und daher kann ich so einen Film leider nicht geniessen. |
Sorry, aber dann bist Du wahrscheinlich auch einfach furchtbar schlecht im Bett. |
Seit wann hat Sex eine Story? Das Problem mit Filmen ist nun einfach, daß sie immer auch Geschichten erzählen. Und zumindest ich kann diese Geschichten nicht einfach ignorieren. Und eine dümmliche Geschichte kann einem schon mal den Film ruinieren. Vielleicht ist das anders bei Leuten, die mit Privatfernsehen und Computerspielen groß geworden sind.
_________________ "Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."
Friedrich Nietzsche
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#1426575) Verfasst am: 02.02.2010, 20:11 Titel: |
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Marcellinus hat folgendes geschrieben: |
Seit wann hat Sex eine Story? |
Also meiner Erfahrung nach hat jeder Akt eine Story, eine Vorgeschichte.
Ich hab jedenfalls noch nie spontan einfach so mit irgendeiner unbekannten beliebigen Person, die grad einfach mal so da war gepoppt; aber ich gehöre ja auch nicht der 68er-Generation an; vielleicht war das damals ja an der Tagesordnung.
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