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Wie kann Karlheinz Deschner
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Abdul H. Hattray
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Anmeldungsdatum: 10.02.2010
Beiträge: 106

Beitrag(#1438723) Verfasst am: 01.03.2010, 16:52    Titel: Wie kann Karlheinz Deschner Antworten mit Zitat

die "Kriminalgeschichte des Christentums"für das 19. und 20. Jahrhundert in nur einen , den 10 Bd.der Reihe fassen,

Die Schwere der Verbrechen des Christentums in diesen beiden Jahrhunderten, besonders deren Subtilität die in der ganzen Breite das Psychotische Beziehungsgeflecht zwischen mafiösen, politischen und privilegierten Verbrechensmethoden anbietet, die Gipfel der Sklaverei(USA) die christlichen Kolonialmächte und deren Zwangsmethoden in aller Welt;

Dafür scheint ein Band einfach zu wenig und daher bin ich der Meinung es müßten/könnten/dürften 3(drei) Bände sein.

Mit freundlichen Grüßen
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1438727) Verfasst am: 01.03.2010, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Die letzten beiden Bände Deschners hab ich noch nicht gelesen. Der Anspruch, alle Verbrechen im Detail zu behandeln kann so ein Werk jeweils nicht haben, aber es zeigt immerhin exemplarisch ganz wesentliche Dinge auf.

Und Deschner hat ja auch schon lange zuvor über die Päpste dieser Zeit ein dickes Werk vorgelegt.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1438729) Verfasst am: 01.03.2010, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Noch ist das Buch nicht draußen, also weiß noch niemand was draus wird.
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Joe
Jesus use me, I'm so horny



Anmeldungsdatum: 10.06.2004
Beiträge: 750
Wohnort: Swiss Alps

Beitrag(#1438747) Verfasst am: 01.03.2010, 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

ist ja auch nicht mehr der jüngste, der Bursche. Habe immer so meine Zweifel, ob er es wirklich noch schafft. Zu gönnen wäre es ihm.
_________________
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Die Sklaverei ist ein Gottesgeschenk.
(Kirchenlehrer Ambrosius)
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1438785) Verfasst am: 01.03.2010, 18:56    Titel: Re: Wie kann Karlheinz Deschner Antworten mit Zitat

Abdul H. Hattray hat folgendes geschrieben:
die "Kriminalgeschichte des Christentums"für das 19. und 20. Jahrhundert in nur einen , den 10 Bd.der Reihe fassen,

Die Schwere der Verbrechen des Christentums in diesen beiden Jahrhunderten, besonders deren Subtilität die in der ganzen Breite das Psychotische Beziehungsgeflecht zwischen mafiösen, politischen und privilegierten Verbrechensmethoden anbietet, die Gipfel der Sklaverei(USA) die christlichen Kolonialmächte und deren Zwangsmethoden in aller Welt;

Dafür scheint ein Band einfach zu wenig und daher bin ich der Meinung es müßten/könnten/dürften 3(drei) Bände sein.

Mit freundlichen Grüßen


Man darf auch nicht vergessen, dass es von Deschner zum 20. Jahrhundert schon die Politik der Päpste im 20. Jahrhundert mit über 1200 Seiten gibt.

Dort wird das größte Kriminalkapitel der Ära, die Beziehung zum Faschismus, ja schon ausreichend beleuchtet.

edit: Sehe gerade, das Noseman das auch schon gepostet hat. Verlegen
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1438811) Verfasst am: 01.03.2010, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Das sind nur die Päpste. Und von denen nehmen 11 und 12 den größten Teil im Buch ein.

Wenn man alle Päpste also gleichstark präsentieren will, wird es nochmal umfangreicher. Noch dazu kann man über die Beziehung zum Faschismus noch wesentlich mehr schreiben, als Deschner es bereits getan hat.

Und dann kommen noch die Orthodoxen und Protestanten dazu.

Das wird ein heftiges Stück Arbeit.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1438833) Verfasst am: 01.03.2010, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

lol, natürlich kann man noch mehr dazu schreiben. Das kann man aber zu jedem Thema sagen. Deswegen sagt es auch recht wenig, wenn man sagt, dazu kann man noch mehr schreiben.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1438840) Verfasst am: 01.03.2010, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
lol, natürlich kann man noch mehr dazu schreiben. Das kann man aber zu jedem Thema sagen. Deswegen sagt es auch recht wenig, wenn man sagt, dazu kann man noch mehr schreiben.
Natürlich kann man zu jedem noch so kleinen Thema "noch mehr" schreiben. Aber 200 Jahre, noch dazu in einem Kulturkreis der knapp ein Drittel der Weltbevölkerung abdeckt, da muss schon ein wirklich dicker Klopper rauskommen um auch nur Ansatzweise einen Kurzüberblick zu bieten.
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jagy
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Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1438846) Verfasst am: 01.03.2010, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
lol, natürlich kann man noch mehr dazu schreiben. Das kann man aber zu jedem Thema sagen. Deswegen sagt es auch recht wenig, wenn man sagt, dazu kann man noch mehr schreiben.
Natürlich kann man zu jedem noch so kleinen Thema "noch mehr" schreiben. Aber 200 Jahre, noch dazu in einem Kulturkreis der knapp ein Drittel der Weltbevölkerung abdeckt, da muss schon ein wirklich dicker Klopper rauskommen um auch nur Ansatzweise einen Kurzüberblick zu bieten.


Bisher umfassen doch alle Kriminalgeschichten "nur" rund 200 Jahre.
Und die Politik der Päpste ist doch mit 1200 Seiten denke ich schon ein Klopper.
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Abdul H. Hattray
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Anmeldungsdatum: 10.02.2010
Beiträge: 106

Beitrag(#1439143) Verfasst am: 02.03.2010, 15:43    Titel: Und dann, Antworten mit Zitat

Hier angehängt, Zoff

bin ich noch der Meinung, dass alle anderen Abschnitte der "Kriminalgeschichte des Christentums" sowohl ihre Ergänzung als auch Kommentierung brauchen.

Viele Kritiker aus den christlichen Kreisen meinen, dass die Bde. einer wissenschaftlichen Prüfung nicht standhalten oder aus einer persönlichen Abneigung Deschners gegenüber dem Christentum heraus entstanden seien.

Natürlich, Sympathie wird es nicht gewesen sein; vor allem dann nicht, wenn auf dem forschenden Wege, dem Autor die Erkenntnisse zuwachsen, die ihn zu der Darstellung so wie sie jetzt ist, motiviert haben.

Die Ergänzungen und Kommentierungen sollen ja nicht nur dem unentspannten Leser, dem das Thema nur streifenden zur Erhellung der Thematik verhelfen, sondern können der Philosphie zu neuen Einsichten verhelfen.

Mit der etwaigen Vorlage von Bd. 10 kann sich ja das Thema nicht erledigt haben, es ist virulent, die Argumente der "falschen Fuffziger" werden durch mächtige Verlage auf den Markt geworfen und vernebeln das Ansinnen, den der evolutionäre Humanismus hat.

Mit freundlichen Grüßen
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Telliamed
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Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1439228) Verfasst am: 02.03.2010, 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

Nun kann es sicher nicht nur um den Umfang der kirchenkritischen Bände von Karlheinz Deschner gehen.

Er nimmt eine Sonderstellung unter den Autoren ein, die sich mit Kirchengeschichte befassen. Er schreibt von seinem Wohnort aus, von Freunden finanziell unterstützt, im Alleingang, ohne einer wissenschaftlichen Gemeinschaft anzugehören.
So ist er vielleicht vergleichbar mit dem Pfarrer Gottfried Arnold (1666-1714), der im Alleingang, bei Kerzenschein, mit seiner "Unpartheyischen Kirchen- und Ketzergeschichte" 1699/1700 ein viele tausend Seiten umfassendes Werk vorlegte, das die von den Kirchen in anderthalb Jahrtausenden ausgegrenzten und verfolgten Ketzer als die "Zeugen der Wahrheit", die Kirchen und ihre gelehrten Verteidiger hingegen als Zeugen des Verfalls erscheinen ließ.

Solche "Einzelkämpfer" gibt es auch in anderen Wissenschaftsdisziplinen. So sehr Deschner für sein kirchenkritisches Lebenswerk, das allein vom Umfang her unvergleichlich ist, seit 1958 Achtung gezollt wird, so sehr muss allerdings auch festgehalten werden, dass es bestimmte Folgen hat, wenn man im Alleingang kirchenkritische Literatur dieses Umfangs herausbringt und nicht im beständigen Kontakt mit einer wissenschaftlichen Gemeinschaft arbeitet.

Ursprünglich Schriftsteller, wählt Deschner die Quellen so aus, wie sie seinem Anliegen zugute kommen, lässt anderes weg, was ihm nicht in das Konzept passt. Sein Vorgehen wird dadurch von außen schwer überprüfbar. Diese Quellen sind unterschiedlicher Beschaffenheit und eingebettet in die verschiedensten Kontexte. Ein Teil von ihnen ist bereits von anderen Wissenschaftlern aufbereitet, kommentiert und herausgegeben worden. Wenn man sie zitiert, begibt man sich automatisch in ein bestimmtes Verhältnis zu seinen Vorgängern. Es wäre allerdings einseitig, wenn man mit all' denen, die sich ebenfalls mit Kirchenkritik befassen, nicht in eine Diskussion einträte. Die Auseinandersetzung Deschners mit den Quellen und der bisherigen Literatur nimmt so über weite Strecken den Charakter eines endlosen "Monologs" an.

Wissenschaft ist allerdings letztlich ein Gemeinschaftswerk, ein Geben und Nehmen. Beim Nutzen von Quellen muss sehr sorgsam kritisch abwägend und wertend vorgegangen werden, die Quellen sind in ihrem Entstehungskontext zu betrachten, die Worte hatten früher eine andere Bedeutung, die es zu erschließen gilt, usw.

Man könnte natürlich sagen: Hier geht es doch gar nicht in erster Linie um Wissenschaft, sondern um Anklage. Diese Art von streitbarer Literatur hat sicher ihre wichtige und berechtigte Funktion, der Ankläger sammelt mit seinen Streitschriften eine breite Schar von Anhängern.

Häufig wird sein Wort "Ich schreibe aus Feindschaft" zitiert, was allerdings sicher nicht seine gesamte Motivation wiedergeben dürfte; denn "Feindschaft" allein wäre kein guter Ratgeber. Eine "Kriminalgeschichte" erfasst nicht die ganze Geschichte des Christentums. "Sine ira et studio" ist in der Praxis nicht immer zu bewerkstelligen, aber das Überwiegen von Emotionen, das zu Einseitigkeiten führt, kann unnötige Angriffsflächen für die Gegner bieten.

Englischsprachige Literatur wird nicht durchgängig zur Kenntnis genommen. Und wenn man nicht Russisch kann, so heißt das noch nicht, dass es nicht auch in dieser Sprache (im Lande des "Atheismus an der Macht") wichtige Beiträge zur Aufdeckung der Kriminalgeschichte des Christentums gäbe (z.B. Gur'evich, Volgin, Bonch-Bruevich und viele andere).
Die Ignoranz gegenüber ganzen Forschungsrichtungen hat Folgen.
Ich hoffe, dass deutlich geworden ist, was ich meine. Ich wollte die Situation dieses Einzelkämpfers beschreiben, ihn beileibe nicht verurteilen. Das von ihm gewählte Verfahren der Kirchenkritik hat allerdings seinen Preis, der in die Kalkulation einzubeziehen ist.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1439252) Verfasst am: 02.03.2010, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
Englischsprachige Literatur wird nicht durchgängig zur Kenntnis genommen. Und wenn man nicht Russisch kann, so heißt das noch nicht, dass es nicht auch in dieser Sprache (im Lande des "Atheismus an der Macht") wichtige Beiträge zur Aufdeckung der Kriminalgeschichte des Christentums gäbe (z.B. Gur'evich, Volgin, Bonch-Bruevich und viele andere).
Die Ignoranz gegenüber ganzen Forschungsrichtungen hat Folgen.
Was genau haben die aufgedeckt?
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Telliamed
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Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1439393) Verfasst am: 03.03.2010, 10:30    Titel: Antworten mit Zitat

@narziss
Zitat:
Was genau haben die aufgedeckt?


Ich habe drei Hauptvertreter der russischen Schulen genannt, die sich mit Kirchen- und Religionsgeschichte befassten, die sich von unterschiedlicher Seite aus Themen näherten, die auch Deschner interessieren.

Am bekanntesten im Westen ist sicher Aron Gur'evich (1924-2006), der das Weltbild des mittelalterlichen Menschen rekonstruierte. Dabei geht es um die Frage, ob und in welchem Maße sowohl die schreibkundigen Vertreter der Geistlichkeit als auch die Masse der "einfachen" Gläubigen in einem gleichen Denksystem gefangen waren. Das hat Auswirkungen auf die Untersuchung der Geschichte der Verfolgungen von "Ketzern". Wichtiges des Mediävisten ist übersetzt, aber nicht "Obraz drugogo v kul'ture" (Das Bild vom Anderen in der Kultur) oder "Jazyk biblii v narrative" (Die Sprache der Bibel im allgemeinen Sprachgebrauch).

Vladimir Bonc-Bruevich (1873-1955), der Bruder des Sekretärs Lenins, war in der Zarenzeit sowohl politisch tätig, indem er den von der offiziellen Staatskirche verfolgten "dochoborcy" (Geistkämpfer) bei der Auswanderung nach Kanada 1899 half, als auch als Wissenschaftler, der "Feldversuche" anstellte. Er schrieb nicht nur von außen über die Sekte, sondern lebte auch ein Jahr mit den duchoborcy, um kennenzulernen, "wie sie ticken". Bei diesen Bestrebungen kam es auch zu Berührungen mit Tolstoj und seinem Helfer Chertkov, die jetzt durch den neuen Tolstoj-Film wieder bekannt werden.

Immer wieder erstaunt, dass man im Westen oft überspringt (z.B. Onfray, Dawkins), was im 18. Jahrhundert bereits alles an kirchen- und religionskritischer Literatur hervorgebracht wurde. Vjacheslav Volgin hat entscheidend zur Wiederentdeckung wichtiger französischer Autoren beigetragen, wie Jean Meslier (1664-1729), der in seinem "Testament", dem ersten im wahrsten Sinne "atheistischen Manifest", die Verbindung von absolutem Staat, katholischer Kirche und Unterdrückung der Bauern durch die Grundherren aufdeckte. Dem Deisten Voltaire als reichem Grundherren konnte am wenigsten an einer Aufdeckung dieses Zusammenhangs gelegen sein, und er fälschte dreist das "Testament". Die Kenntnis dieser frühen Denker "von unten", die erstmals Kommunismus und Atheismus miteinander verbanden, verdankt der Westen sowjetischen Wiederentdeckern wie V. P. Volgin.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1439427) Verfasst am: 03.03.2010, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Könntest du - aufgrund unterschiedlicher Transliterationskonventionen über die Zeit und in verschiedenen Ländern - die Namen in kyrillischen Lettern angeben? Ein Apostroph oder ein C in einem russischen Namen sind für mich doch etwas gewöhnungsbedürftig, ich vermute, da liegt ein anderes Übertragungsverfahren zu Grunde, als heute normalerweise im deutschsprachigen Raum angewandt wird.

Zu Deschner: Sinnvoll fände ich als Fortführung eine Übersicht über das 21. Jahrhundert als sammelwerk, wobei zur Erreichung einer historischen Betrachtungsweise ein Mindestabstand von 5 Jahren zu den Ereignissen gewahrt bleiben sollte.
Freiwillige?
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Telliamed
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Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1439439) Verfasst am: 03.03.2010, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

@Shadaik

Bin zu ungeübt, die Sonderzeichen für die wissenschaftliche Transliteration hereinzuholen.

Владимир Дмитриевич Бонч-Бруевич (1873-1955)

Вячеслав Петрович Волгин (1879-1962)

Арон Яковлевич Гуревич (1924-2006)

Das kann sicher alles OT werden.
Mir geht es darum, dass man bei Darstellungen über das Christentum nicht nur auf das "lateinische Europa" schauen sollte.
Wenn man mal hineinschaut in die neueste Darstellung des jetzt in Zürich tätigen Carsten Goehrke (geb. 1937), unter Kapitel "9. Werte und Identitäten" und speziell "Religiöse Werte und Identitäten", findet man dort, dass im orthodoxen Wertekanon das Verhältnis zwischen Gott und Mensch als ein Liebesverhältnis aufgefasst wird. Die Liebe bzw. Nächstenliebe sei Grundlage auch des Rechts, diesem über- oder zumindest gleichgeordnet. Das dürfte wiederum Folgen haben für das Verständnis der Ketzerverfolgungen im Laufe der Jahrhunderte (Judaisierende, strigol'niki, kapitony usw.)

Vgl. Carsten Goehrke: Russland. Eine Strukturgeschichte. Paderborn/München/Wien/Zürich 2010, S. 286-287.

Wie Du vorschlägst: man sollte sich hier auf einen bestimmten Zeitraum, etwa das 21. Jahrhundert, konzentrieren.
Mir ging es bloß darum, dass allein Gegenüberstellungen, wie viele hundert Seiten Deschner jeweils wie vielen Jahrhunderten widmet, nicht allzu viel besagen.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1439442) Verfasst am: 03.03.2010, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
findet man dort, dass im orthodoxen Wertekanon das Verhältnis zwischen Gott und Mensch als ein Liebesverhältnis aufgefasst wird. Die Liebe bzw. Nächstenliebe sei Grundlage auch des Rechts, diesem über- oder zumindest gleichgeordnet.


Hat man solche Papiertiger im Christentum nicht schon oft genug gehört/gelesen.
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Abdul H. Hattray
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Anmeldungsdatum: 10.02.2010
Beiträge: 106

Beitrag(#1439466) Verfasst am: 03.03.2010, 14:46    Titel: Hallo Telliamed, Antworten mit Zitat

ich finde ihre Darstellung sehr informativ und stelle fest, dass Ihnen einiges Mehr an Wissen zur Verfügungs steht als mir/uns die wir uns noch mehr an der Oberfläche der Auseinandersetzung mit der Christenkultur befinden.

NUn schließen sich ja wissenschaftliche Aufarbeitung mit dem Thema Monotheismus und Anklage gegen den Monotheismus nicht aus.

Aus diesem Grunde vertrete ich die Ansicht, dass sich eine Reihe von Publikationen ergeben, sofern man die Eckdaten Deschners untersuchend vertieft, was wohl eines seiner Anliegen ja auch ist; so verstehe ich jedenfalls seinen Schreib- und Sprachstil.

Außergewöhnlich ist, dass sich ein Zusammenhang auf weit unwissenschaftlicherer Ebene herstellen lässt; nämlich beim bloßen Anblick dessen, worauf Orte und Gemeinden, Städte und Großstädte so alles stolz sind; und mit der Bewahrung der Vergangenheit, den Inschriften auf/in Burgen und Schlössern, Feudalsitze oder auch Pferedewechselstationen, Eingangsgspforten und Portale einiges von dem hinterlassen, was in Deschners Büchern zusammengefasst ist.

Ganz abgesehen davon, dass die Stadtschreiber sich ja in den Lobhudeleien für Feudalherren und Klerkaler oftmals förmlich ergießen, wo bei nach näherer Betrachtung, sich die Feudalherren und Kleriker als ein kriminelles Geflecht zeigen, das neben der Unterdrückung der Bauern, auch die Verfolgung und Unterdrückung von Minderheiten auf seine Fahnen schrieb.

Die Intelligenz Einiger, die zu Beginn des 15. Jahrhundert, die in der Renaissence und im Barock Einzigartiges zu schaffen verstanden, steht außer Frage. Auch dass manche Werke durchaus einen kritischen Zeitgeist zum Ausdruck bringen wollten, der allerdings, wie bei da Vinci, sehr verschlüsselt übermittelt wurde, weil die Willkür in diesen Zeiten, keine Wahl ließ.

Das Liebesverhältnis zwischen Gott und Mensch ist ein einseitiges, narzisstisches, weil es Gott ja nicht gibt. Die Unfähigkeit der Überwindung des Narzissmus zeigen besonders die Vertreter der Welten des Monotheismus, als diejenigen idendifiziert werden, die zu einer vitalen Liebe überwiegend nicht fähig sind.

Die sogenannte "destruktive Liebe", wie die zu einem Gott, der als Allmächtiger Alles geschaffen hat, ist das gängige Lebensmodell der Vertreter des Monotheismus, bei dem die Missionierung vor der Nächstenliebe kommt.

Die altruistischen Menschen haben eine Nächstenliebe auch, wenn sie nicht an einen Gott glauben, weil ihre Liebe einem Selbsterhaltungstrieb entspringt.

Da dem Menschen dieses Hilfe-Liebes-Prinzip schon innewohnte, lange bevor die monotheistischen Götter erfunden wurden, ist der Zusammenhang zwischen Liebe und Gott zu bezweifeln, weil Gott ja auch das "Böse" geschaffen hat, sollte man sich von so Einem Unikum fernhalten.

Die reale Anschuung dieses Themas trifft sich etwa dort, wo die aktuelle gesellschaftliche Problematik das Thema des Kindesmissbrauchs durch Vertreter des Monotheismus aufwirft:

Genauso wie man vor einem Gott wie er im AT beschrieben ist warnen, sollten die Entscheidungsträger davor warnen Kinder in die Obhut von männlichen Geistlichen der katholischen Kirche zu geben, weil dem Missbrauch durch Gründe die im Katholizismus liegen Vorschub geleistet wird.

Mit freundlichen Grüßen und Dank für die Literaturhinweise und erhellende Darstellung an Telliamed
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Abdul H. Hattray
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Anmeldungsdatum: 10.02.2010
Beiträge: 106

Beitrag(#1439623) Verfasst am: 04.03.2010, 10:36    Titel: Ich frage mich Antworten mit Zitat

welcher Scheißtyp auf meinen Beitrag vom 02.03.10 um 14.43 Uhr den Makel:" Beitrag angehängt, Zoff hineingesetzt hat.

Bitte die Moderation diesen, nicht zu meinem Beitrag gehörenden Stz zu entfernen.

Mit freundlichen Grüßen
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1439624) Verfasst am: 04.03.2010, 10:40    Titel: Re: Ich frage mich Antworten mit Zitat

Abdul H. Hattray hat folgendes geschrieben:
welcher Scheißtyp auf meinen Beitrag vom 02.03.10 um 14.43 Uhr den Makel:" Beitrag angehängt, Zoff hineingesetzt hat.

Bitte die Moderation diesen, nicht zu meinem Beitrag gehörenden Stz zu entfernen.

Mit freundlichen Grüßen


noc
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astarte
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Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46493

Beitrag(#1439636) Verfasst am: 04.03.2010, 11:02    Titel: Re: Ich frage mich Antworten mit Zitat

Abdul H. Hattray hat folgendes geschrieben:
welcher Scheißtyp auf meinen Beitrag vom 02.03.10 um 14.43 Uhr den Makel:" Beitrag angehängt, Zoff hineingesetzt hat.

Bitte die Moderation diesen, nicht zu meinem Beitrag gehörenden Stz zu entfernen.

Mit freundlichen Grüßen

Das war der Scheißtyp Zoff, seines Zeichens Moderator des FGH Und der hat weil das u.a. unser Job ist, dafür gesorgt, dass nicht zu bereits diskutierten Themen neue Threads eröffnet werden.

Dass es völlig unsinnig ist, mehrere Threads zu dem gleichen Thema zu eröffnen, auch noch mit völlig nichtssagendem Titel, ist ja sowieso klar. Aber jeder macht mal Fehler, nee, musst dich nicht so überschwänglich bedanken, wir haben sonst ja nix zu tun. Cool


mit freundlichen Grüßen

Edit: ich sehe gerade, hier musste ich auch schon mal was anhängen: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1436197&highlight=#1436197 Die Moderation bittet dich, vor Eröffnen eines neuen Threads die Forumsuche zu benutzen, um zu sehen, ob es zum Thema nicht bereits einen Thread gibt. Und bemühe dich bitte um Titel, die dem Leser auch sagen, um was es geht. Vielen Dank.
_________________
Tja
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1439747) Verfasst am: 04.03.2010, 16:52    Titel: Re: Ich frage mich Antworten mit Zitat

Abdul H. Hattray hat folgendes geschrieben:
welcher Scheißtyp auf meinen Beitrag vom 02.03.10 um 14.43 Uhr den Makel:" Beitrag angehängt, Zoff hineingesetzt hat.

Bitte die Moderation diesen, nicht zu meinem Beitrag gehörenden Stz zu entfernen.

Mit freundlichen Grüßen


Das war ich. Winke - Winke
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jagy
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Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1439752) Verfasst am: 04.03.2010, 17:03    Titel: Re: Ich frage mich Antworten mit Zitat

Abdul H. Hattray hat folgendes geschrieben:
welcher Scheißtyp auf meinen Beitrag vom 02.03.10 um 14.43 Uhr den Makel:" Beitrag angehängt, Zoff hineingesetzt hat.

Bitte die Moderation diesen, nicht zu meinem Beitrag gehörenden Stz zu entfernen.

Mit freundlichen Grüßen


Gröhl... Gröhl... Gröhl...
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Abdul H. Hattray
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Anmeldungsdatum: 10.02.2010
Beiträge: 106

Beitrag(#1440005) Verfasst am: 05.03.2010, 04:43    Titel: Nun Moderator Zoff, Antworten mit Zitat

Du arbeitest also daran einen User, der einen Fehler macht mit rotem Eintrag zu stigmatisieren, so etwa wie ein Oberlehrer der zwar nix weiß, aber irgendwie sein Geltungsbedürfnis hinterlassen muss.

So klein hätte ich einen Moderator im Freigeisterhaus nicht eingeschätzt. Und wie empfindlich dumm dazu.

Mit freundlichen Grüßen an Alle Moderatoren, scheinen hier mehr Moderatoren zu sein als User.
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Abdul H. Hattray
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Anmeldungsdatum: 10.02.2010
Beiträge: 106

Beitrag(#1440006) Verfasst am: 05.03.2010, 05:08    Titel: Und wenn astarde kunterbunt Antworten mit Zitat

ihr Beiträge stigmatisieren müsst, mit euren Markierungen, dann nennt euch doch : Moderatorengeisterhaus, statt Freigeisterhaus.

Und die Titel, die ich auswähle, sollte meine Sache sein und wenn euch die nicht gefallen könnt ihr mich ja aus dem Forum werfen.

Ich wähle meine Titel so aus, dass ich die erkenne, und nicht so wie Ihr das wollt. Freiheit sieht anders aus.
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Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei



Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1440007) Verfasst am: 05.03.2010, 05:19    Titel: Re: Nun Moderator Zoff, Antworten mit Zitat

Abdul H. Hattray hat folgendes geschrieben:
Du arbeitest also daran einen User, der einen Fehler macht mit rotem Eintrag zu stigmatisieren, so etwa wie ein Oberlehrer der zwar nix weiß, aber irgendwie sein Geltungsbedürfnis hinterlassen muss.

So klein hätte ich einen Moderator im Freigeisterhaus nicht eingeschätzt. Und wie empfindlich dumm dazu.

Mit freundlichen Grüßen an Alle Moderatoren, scheinen hier mehr Moderatoren zu sein als User.


Hier ein User:
Du reagierst viel zu empfindlich, und das Beiträge verschoben werden, kommt gar nicht so selten vor. Auch ist der rote Eintrag von Zoff keine Stigmatisierung von Dir.
Dennoch vielen Dank für Deinen ersten Beitrag zu Zoff, er bescherte vielen einen heiteren Moment, was Du aber nicht persönlich nehmen solltest. Schließlich ist Zoff wie einige andere Moderatoren so häufig präsent im FGH, das ihn nicht zu kennen sehr, sehr unwahrscheinlich ist, aber wie Du nun aufgezeigt hast, nicht unmöglich. Weiterhin frohes Schaffen.
Ich geh schlafen
_________________
Derzeit ohne Untertitel
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Pfaffenschreck
Schwarzwaldelch; möööh



Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
Wohnort: City of dope

Beitrag(#1440021) Verfasst am: 05.03.2010, 09:36    Titel: Re: Nun Moderator Zoff, Antworten mit Zitat

Abdul H. Hattray hat folgendes geschrieben:
Du arbeitest also daran einen User, der einen Fehler macht mit rotem Eintrag zu stigmatisieren, so etwa wie ein Oberlehrer der zwar nix weiß, aber irgendwie sein Geltungsbedürfnis hinterlassen muss.

So klein hätte ich einen Moderator im Freigeisterhaus nicht eingeschätzt. Und wie empfindlich dumm dazu.

Mit freundlichen Grüßen an Alle Moderatoren, scheinen hier mehr Moderatoren zu sein als User.

Tief durchatmen...
_________________
Merkwürdig, ich kann mich nicht erinnern, jemals einer kirchlichen Vereinigung beigetreten zu sein. Und doch mußte ich erst austreten, um Nichtmitglied zu werden!
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In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer;
Und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer.
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fwo
Caterpillar D9



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Beitrag(#1440024) Verfasst am: 05.03.2010, 09:54    Titel: Re: Und wenn astarde kunterbunt Antworten mit Zitat

Abdul H. Hattray hat folgendes geschrieben:
ihr Beiträge stigmatisieren müsst, mit euren Markierungen, dann nennt euch doch : Moderatorengeisterhaus, statt Freigeisterhaus.

Und die Titel, die ich auswähle, sollte meine Sache sein und wenn euch die nicht gefallen könnt ihr mich ja aus dem Forum werfen.

Ich wähle meine Titel so aus, dass ich die erkenne, und nicht so wie Ihr das wollt. Freiheit sieht anders aus.

@Abdul H. Hattray:
Krieg dich wieder ein. Wie freundlich die Moderatoren hier sind, kannst Du schon allein daran erkennen, dass man dir als Neuling die grobe Beleidigung verziehen hat - ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass das ewig währt.

Der Sinn einer derartigen Verschmelzung liegt darin, die aktuelle Threadzahl nicht höher werden zu lassen als nötig, damit jeder User "seine" Threads, für die er sich interessiert, auch wiederfindet. Leider ist eine derartige Tätigkeit manchmal nötig, weil hier zwischendurch einige Spaßvögel keine Schwierigkeiten haben, am Tag 10 neue Threads einzustellen. Selbst diese Vögel werden normalerweise nicht rausgeschmissen, sondern bekommen ihren Sammelthread, obwohl das extra Arbeit für die ehrenamtliche Moderation bedeutet. Wir sind hier eigentlich alle mit dieser Moderation zufrieden, weil ihre Arbeit einen wesentlichen Anteil an der Qualität dieses Forums hat.

Es wäre also ganz schön, wenn Du deine Tonart etwas mäßigtest und vielleicht - bevor Du polterst, weil Du etwas nicht verstehst - einmal nachfragtest.

Ansonsten haben wir übrigens einen speziellen Ort, um uns über Aktionen des Teams auszulassen und füllen damit nicht die Threads:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=25782

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Heizölrückstoßabdämpfung
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Beitrag(#1440049) Verfasst am: 05.03.2010, 11:07    Titel: Re: Und wenn astarde kunterbunt Antworten mit Zitat

Abdul H. Hattray hat folgendes geschrieben:
ihr Beiträge stigmatisieren müsst, mit euren Markierungen, dann nennt euch doch : Moderatorengeisterhaus, statt Freigeisterhaus.


Das hat mit Stigmatisierung nichts zu tun. Wir sind bestrebt, unsere Moderation transparent zu gestalten, dazu gehört es eben, alle Eingriffe kenntlich zu machen, sodass die User wissen, was geschehen ist.

Zitat:
Und die Titel, die ich auswähle, sollte meine Sache sein und wenn euch die nicht gefallen könnt ihr mich ja aus dem Forum werfen.

Ich wähle meine Titel so aus, dass ich die erkenne, und nicht so wie Ihr das wollt. Freiheit sieht anders aus.


Dies ist ein öffentlich zugängliches Diskussionsforum, in dem noch andere Leute als Du schreiben und lesen können. Um die Übersichtlichkeit zu wahren ist es daher sinnvoll und notwendig, die Threadtitel so zu wählen, dass sie auch für andere User aussagekräftig sind.

Ein Hinweis von mir: Es ist vielleicht sinnvoller, wenn Du, bevor Du hier verbal ausfällig wirst, Dich erstmal über die hier geltenden Regeln und Gepflogenheiten informierst. Einfach pauschal losschimpfen wird wohl kaum zu etwas führen, ausser das wir von Dir einen negativen Eindruck bekommen. Daneben gibt es für Fragen bzw. Kritik extra einen Thread (siehe fwos Posting), da es hier nicht erwünscht ist, derartige Themen auf Diskussionsthreads zu verteilen.
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Beitrag(#1440112) Verfasst am: 05.03.2010, 14:56    Titel: Re: Und wenn astarde kunterbunt Antworten mit Zitat

Abdul H. Hattray hat folgendes geschrieben:
ihr Beiträge stigmatisieren müsst, mit euren Markierungen, dann nennt euch doch : Moderatorengeisterhaus, statt Freigeisterhaus.

Und die Titel, die ich auswähle, sollte meine Sache sein und wenn euch die nicht gefallen könnt ihr mich ja aus dem Forum werfen.

Ich wähle meine Titel so aus, dass ich die erkenne, und nicht so wie Ihr das wollt. Freiheit sieht anders aus.

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Abdul H. Hattray
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Beiträge: 106

Beitrag(#1440113) Verfasst am: 05.03.2010, 14:57    Titel: in den geltenden Regeln Antworten mit Zitat

steht nicht drin, dass Beiträge von Usern von Moderatoren rot stigmatisiert werden.

Das hat die Ursache für mein Ärgernis gesetzt; ergo ist mein "Ausfallen" nicht aus mir heraus entstanden.

Wenn du aber Zensor Zoff, auf Deiner geltungsbedürftigen Markierung unbedingst bestehst, damit Deine Leistung als Moderator abgelesen werden kann, die quasi selbst damit ein Zeugnis für deine Arbeitsleistung ausstellen willst und auch noch genügend Claqueure findest, die dir Beifall zollen, dann kann ich auch selbst an der Teilnahme im Moderatorengeisterhaus verzichten.

Mit freundlichen Grüßen
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