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US-Religionsstudie: Wer nichts weiß, glaubt jeden Sch...

 
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26380
Wohnort: München

Beitrag(#1547907) Verfasst am: 30.09.2010, 15:00    Titel: US-Religionsstudie: Wer nichts weiß, glaubt jeden Sch... Antworten mit Zitat

http://www.sueddeutsche.de/wissen/us-studie-zum-glauben-jesus-von-jericho-1.1006620

Zitat:
Nicht einmal jeder zweite Christ in den USA weiß, wer die Reformation angestoßen hat. Und auch, wo Jesus geboren ist, weiß man im Land der streng Gläubigen nur bedingt, wie eine US-Studie zeigt. Am besten kennen sich Atheisten mit der Religion aus.


Zitat:
Atheisten fühlen sich trotzdem bestätigt in der Überzeugung, Nichtglaube sei eine Konsequenz von Wissen, nicht von Unwissenheit. So kommentierte Dave Silverman, Präsident der American Atheists, die Studie in der New York Times lakonisch: "Ich habe meiner Tochter eine Bibel gegeben. Auf diese Weise macht man jemanden zum Atheisten."
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_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1547908) Verfasst am: 30.09.2010, 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

Diese Nachricht habe ich schon irgendwo in diesem Forum gesehen.
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Naastika
RL rulez<->auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1547987) Verfasst am: 30.09.2010, 17:18    Titel: WIR haben es immer gewusst: Nichtgläubige kennen sich besser aus... Antworten mit Zitat

hier angehängt, Mo.

...zumindest in den USA.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,720441,00.html


Nur die Juden und die Mormonen sind fast so gut wie die Ag und Ath.


A.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1547990) Verfasst am: 30.09.2010, 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

Haben wir schon. Und wir haben sogar schon einen eigenen Thread dafür:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1547908&highlight=#1547908
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CyVice
libre penseur



Anmeldungsdatum: 08.05.2010
Beiträge: 89
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1548136) Verfasst am: 30.09.2010, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde das sehr interessant, selbst wenn das eine Untersuchung in den USA ist.
Habe auch einen Bericht im Radio darüber gehört, schon interesant daß Atheisten über Religionen mehr bescheid wissen als Anhänger eines Glaubens.
hier muss ich mir das auch manchmal anhören, daß wen man Atheist ist, gar keine Ahnung von Religion hat.
Gerade weil wir uns mit diesem Thema beschäftigen sind wir sicherlich informierter als die die so sehr an ihrer Kirche oder so ähnliches hängen.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1548140) Verfasst am: 30.09.2010, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Theamazingatheist über die Umfrage:
http://www.youtube.com/watch?v=JP88q5WE-1k
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21849

Beitrag(#1548193) Verfasst am: 30.09.2010, 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

CyVice hat folgendes geschrieben:
Gerade weil wir uns mit diesem Thema beschäftigen sind wir sicherlich informierter als die die so sehr an ihrer Kirche oder so ähnliches hängen.

Glaube ich nicht, dass Atheisten besser informiert sind als diejenigen, denen ihre Kirche tatsächlich wichtig ist.
Als Atheist ist man hierzulande (und erst recht in den USA) selten aufgewachsen, sondern hat sich irgendwann dafür entschieden. Man hat sich also mit dem Thema beschäftigt.
Diejenigen, denen das Thema aber egal ist, bleiben, was sie sind - und drücken dort die Wissensstatistik.
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Bundschuh
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.09.2010
Beiträge: 127

Beitrag(#1548214) Verfasst am: 30.09.2010, 23:12    Titel: Re: US-Religionsstudie: Wer nichts weiß, glaubt jeden Sch... Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/us-studie-zum-glauben-jesus-von-jericho-1.1006620

Zitat:
Nicht einmal jeder zweite Christ in den USA weiß, wer die Reformation angestoßen hat. Und auch, wo Jesus geboren ist, weiß man im Land der streng Gläubigen nur bedingt, wie eine US-Studie zeigt. Am besten kennen sich Atheisten mit der Religion aus.


Zitat:
Atheisten fühlen sich trotzdem bestätigt in der Überzeugung, Nichtglaube sei eine Konsequenz von Wissen, nicht von Unwissenheit. So kommentierte Dave Silverman, Präsident der American Atheists, die Studie in der New York Times lakonisch: "Ich habe meiner Tochter eine Bibel gegeben. Auf diese Weise macht man jemanden zum Atheisten."
Lachen


Um das zu wissen hätte ich keine Studie gebraucht. Das merkt man (auch in Deutschland) sofort, wenn man sich auch nur ein wenig tiefergehend mit jemandem unterhält, der sich als Katholik versteht. Wenn man dann beispielsweise auf die absurde Erbsündenlehre und deren Aussetzung für Jesus und Maria zu sprechen kommt... da wissen die meisten nichtmal, dass sie das eigentlich glauben sollten, geschweige denn, dass sie es tun. Lachen
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1548217) Verfasst am: 30.09.2010, 23:22    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
CyVice hat folgendes geschrieben:
Gerade weil wir uns mit diesem Thema beschäftigen sind wir sicherlich informierter als die die so sehr an ihrer Kirche oder so ähnliches hängen.

Glaube ich nicht, dass Atheisten besser informiert sind als diejenigen, denen ihre Kirche tatsächlich wichtig ist.
Als Atheist ist man hierzulande (und erst recht in den USA) selten aufgewachsen, sondern hat sich irgendwann dafür entschieden. Man hat sich also mit dem Thema beschäftigt.
Diejenigen, denen das Thema aber egal ist, bleiben, was sie sind - und drücken dort die Wissensstatistik.


Wie Du zutreffend feststellst, ist der Grund für eine Abwendung vom Glauben häufig bedingt durch die Beschäftigung mit ihm.

Die aktiven Christen sind aber keineswegs alle Bibelfest.
Es gibt da auch Leute, denen die soziale Gemeinschaft mit den anderen kuscheligen Christen wichtig ist, die sozial aufgefangen werden möchten, oder die auf sozialem Gebiet anderen Leuten helfen möchten und die Kirche dafür als geeignete Basis sehen.

Der Ruf der Kirche, besonders sozial zu sein -wir hier im Forum wissen ja, wie es in Wahrheit darum steht - ist die Motivation vieler aktiven Christen. Ich glaube wirklich kaum, dass der Durchschnitt dieser Menschen auch nur annähernd so viel Bibelkenntnis hat wie etwa ein durchschnittliches Mitglied des Betreibervereins dieses Forums.
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Die Fiktion
unsanft



Anmeldungsdatum: 15.02.2009
Beiträge: 2022
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1548221) Verfasst am: 30.09.2010, 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

Die Unwissenheit der meisten Christen, über das, was ihren Glauben betrifft, ist das größte Kapital ihrer Kirchenfürsten.
Atheisten sind viel unbequemer als Andersgläubige, ........sie hinterfragen Selbstverständlichkeiten des Glaubens.
Sie stiften Unruhe und bringen ``Gläubige´´ auf dumme Gedanken.

Wenn man sich mal die Bandbreite betrachtet, auf die sich der Glaube auswirkt, dann liegt der Verdacht schon recht nah, das hier eine gewisse Dummheit durchaus gewollt ist.

......ist politisch aber auch nicht anders.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1548237) Verfasst am: 30.09.2010, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Diejenigen, denen das Thema aber egal ist, bleiben, was sie sind - und drücken dort die Wissensstatistik.


Man könnte denen doch einmal pro Woche etwas aus der Bibel vorlesen und anschliessend das Gelesene erklären. Und damit es nicht so trocken wird, singt man gemeinsam noch ein paar thematisch passende Lieder. Das wird bestimmt ein Renner.
_________________
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klauswerner
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.12.2009
Beiträge: 715
Wohnort: Nürnberger Land

Beitrag(#1548353) Verfasst am: 01.10.2010, 09:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Neffe von mir, katholisch erzogen, zeigte mir neulich ganz entsetzt ein Video im Netz, in dem gezeigt wurde, das die christliche Religion ja ganz unchristliche, heidnische Ursprünge habe etc.
Er war total entsetzt, das dieses "Geheimwissen" erst jetzt und mittels Internet zur Verfügung stünde und hiermit jetzt erst der Glaube entlarvt würde.

Ich habe ihm dann mal meine Büchersammlung gezeigt und einiges über Bibelforschung der letzten 200 Jahre erzählt, die bei den Protestenanten ganz bekannt sei und teilweise auch im Schulunterricht gelehrt würde.

Er war ganz baff. Bei Katholen wird über so etwas einfach nicht gesprochen. Obwohl beispielsweise Richard Elliot Friedman sogar von der katholischen Kirche für seine Arbeit gelobt wurde, wird dieses Wissen durch die örtlichen Pfarrer, Reli-Lehrer etc einfach nicht weitergegeben.
_________________
Grüßle
klauswerner
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klauswerner
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.12.2009
Beiträge: 715
Wohnort: Nürnberger Land

Beitrag(#1548355) Verfasst am: 01.10.2010, 09:24    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Diejenigen, denen das Thema aber egal ist, bleiben, was sie sind - und drücken dort die Wissensstatistik.


Man könnte denen doch einmal pro Woche etwas aus der Bibel vorlesen und anschliessend das Gelesene erklären. Und damit es nicht so trocken wird, singt man gemeinsam noch ein paar thematisch passende Lieder. Das wird bestimmt ein Renner.


Bibelstunden, durch Atheisten? Ein neuer, origineller Gedanke zwinkern
Könnte ich mich fast mit anfreunden.
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Grüßle
klauswerner
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Naastika
RL rulez<->auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1548369) Verfasst am: 01.10.2010, 09:42    Titel: Antworten mit Zitat

klauswerner hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Diejenigen, denen das Thema aber egal ist, bleiben, was sie sind - und drücken dort die Wissensstatistik.


Man könnte denen doch einmal pro Woche etwas aus der Bibel vorlesen und anschliessend das Gelesene erklären. Und damit es nicht so trocken wird, singt man gemeinsam noch ein paar thematisch passende Lieder. Das wird bestimmt ein Renner.


Bibelstunden, durch Atheisten? Ein neuer, origineller Gedanke zwinkern
Könnte ich mich fast mit anfreunden.


Aber nur, wenn wir die Kirchenräume nutzen könnten.


A.
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Rakon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 31.08.2007
Beiträge: 300

Beitrag(#1548382) Verfasst am: 01.10.2010, 10:01    Titel: Antworten mit Zitat

Arha hat folgendes geschrieben:
klauswerner hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Diejenigen, denen das Thema aber egal ist, bleiben, was sie sind - und drücken dort die Wissensstatistik.


Man könnte denen doch einmal pro Woche etwas aus der Bibel vorlesen und anschliessend das Gelesene erklären. Und damit es nicht so trocken wird, singt man gemeinsam noch ein paar thematisch passende Lieder. Das wird bestimmt ein Renner.


Bibelstunden, durch Atheisten? Ein neuer, origineller Gedanke zwinkern
Könnte ich mich fast mit anfreunden.


Aber nur, wenn wir die Kirchenräume nutzen könnten.


A.


Dürfen sie doch schon, wobei die Pfaffen nur nicht zugeben dürfen dass sie Atheisten sind scheinheilig
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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#1548540) Verfasst am: 01.10.2010, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Diese Nachricht habe ich schon irgendwo in diesem Forum gesehen.

Hier war das: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1547095#1547095

Und es gibt schon eine passende <s>Ausrede</s> Erklärung christlicherseits: Wir wissen zwar viel über Religion, aber wir verstehen sie nicht. Schamane in Aktion
John Mark Reynolds hat folgendes geschrieben:
Meanwhile, they know just enough about religion to get some "facts" right on a pop-religion quiz, but have no grasp on why, despite all temptations, some thoughtful folk remain religious. They know some of the lyrics of religion, but cannot hear the music.

...

To their credit, secularists have rejected something, and this generally means knowing something about what one has rejected. This is true, if by "knowing something" one means getting quiz show questions right--not understanding.

Pew has released a study that shows if the average atheist and the average theist appear on religious Jeopardy, the theist is in trouble. However, wisdom and understanding are different from "just the facts." It is good to know facts, but that doesn't mean you get it.
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Louseign
(-)



Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#1548618) Verfasst am: 01.10.2010, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Diejenigen, denen das Thema aber egal ist, bleiben, was sie sind - und drücken dort die Wissensstatistik.

Woran die Kirchen aber auch selbst schuld sind. Schließlich könnten sie nur diejenigen taufen, die sich ernsthaft für die Religion interessieren. Statt dessen werden Säuglinge getauft, obwohl sie nachweislich noch gar nicht wissen können, in welchen Verein sie damit eintreten. skeptisch
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1548657) Verfasst am: 01.10.2010, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

klauswerner hat folgendes geschrieben:
Ein Neffe von mir, katholisch erzogen, zeigte mir neulich ganz entsetzt ein Video im Netz, in dem gezeigt wurde, das die christliche Religion ja ganz unchristliche, heidnische Ursprünge habe etc.
Er war total entsetzt, das dieses "Geheimwissen" erst jetzt und mittels Internet zur Verfügung stünde und hiermit jetzt erst der Glaube entlarvt würde.

Ich habe ihm dann mal meine Büchersammlung gezeigt und einiges über Bibelforschung der letzten 200 Jahre erzählt, die bei den Protestenanten ganz bekannt sei und teilweise auch im Schulunterricht gelehrt würde.

Er war ganz baff. Bei Katholen wird über so etwas einfach nicht gesprochen. Obwohl beispielsweise Richard Elliot Friedman sogar von der katholischen Kirche für seine Arbeit gelobt wurde, wird dieses Wissen durch die örtlichen Pfarrer, Reli-Lehrer etc einfach nicht weitergegeben.

Deshalb gab es früher, wie das heute ist weiß ich nicht, in kath. Haushalten keine Bibel. Die war nur etwas für die Priester. Der gemeine Gläubige hatte den Katechismus. Das mußte reichen.
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#1549167) Verfasst am: 02.10.2010, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

und wer nix glaubt weiss jeden scheiss

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http://www.magnusfe.npage.de


Wer meine Worte klaut wird schlau
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1549169) Verfasst am: 02.10.2010, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

klauswerner hat folgendes geschrieben:

Er war ganz baff. Bei Katholen wird über so etwas einfach nicht gesprochen. Obwohl beispielsweise Richard Elliot Friedman sogar von der katholischen Kirche für seine Arbeit gelobt wurde, wird dieses Wissen durch die örtlichen Pfarrer, Reli-Lehrer etc einfach nicht weitergegeben.


Mit solchen allgemeinen Aussagen solltest du dich lieber zurückhalten. In meiner katholischen Erziehung waren diese Dinge Allgemeinwissen.
_________________
Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1549194) Verfasst am: 02.10.2010, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

thread-titel hat folgendes geschrieben:
US-Religionsstudie: Wer nichts weiß, glaubt jeden Sch...
das wundert mich überhaupt nicht,
wurden religionen nicht "erfunden", als menschen sich das meiste überhaupt nicht erklären konnten, was z.b. blitz und donner sind, warum es erdbeben gibt, überschwemmungen, fluten, etc. ?
je weniger mensch weiss, desto mehr muss er glauben, und da passt gott doch prima ins konzept. ist auch viel einfacher, als physikalische oder ähnliche begründungen zu verstehen.
_________________
I'm tapping in the dusternis
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