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Warum der linke Gerechtigkeitsfundamentalismus keine Lösung ist
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#1718700) Verfasst am: 13.01.2012, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
willkommen im Club der Essentialisten

Schwachfug. :pillepalle:

wenn man meint, Begriffe seien keine Werkzeuge, die man sich so definiert, wie man sie haben will, ist man Essentialist.
_________________
Ein seliges und unvergängliches Wesen (die Gottheit) trägt weder selbst Mühsal, noch belädt es ein anderes Wesen damit. Darum kennt es weder Zorn noch Wohlwollen. Dergleichen gibt es nur bei einem schwachen Wesen. (Epikur)

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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#1718704) Verfasst am: 13.01.2012, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

soulreaver hat folgendes geschrieben:
Dann nimm andere Tätigkeiten.

Computerspiele, YouTube schauen, fernsehen ...

Natürlich immer mit der Pulle in Reichweite.

soulreaver hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Leute tatsächlich den ganzen Tag nur Alkohol trinken

Ich kenne hinreichend Menschen, die das tun. Leider sind das auch Eltern, deren Kinder ich im Unterricht vor mir sitzen hatte.
_________________
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44755

Beitrag(#1718706) Verfasst am: 13.01.2012, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
wenn man meint, Begriffe seien keine Werkzeuge, die man sich so definiert, wie man sie haben will, ist man Essentialist.

Wenn du ernsthaft meinst, es gäbe an philosophischen Positionen nichts anderes als Essenzialismus einerseits und deinen Humptydumpty-ismus andererseits, dann bist du derart missinformiert, dass die Diskussion mindestens schwierig wird. Aber gut, ich versuch's.

Begriffe sind Verstandesstrukturen. Begriffe sind im wahrsten Sinne des Wortes Strukturen des Begreifens. Wir "definieren" Begriffe nicht "wie wir sie wollen". Wir definieren Begriffe eigentlich überhaupt nicht, sondern jeder Akt der Definition setzt vorhandene begriffliche Strukturen bereits voraus. Ich hätte es vielleicht unkommentiert stehenlassen, wenn du geschrieben hättest, Wörter seien Werkzeuge (obwohl selbst das nicht unproblematisch ist). Aber noch nicht mal die Unterscheidung bekommst du vernünftig auf die Reihe.
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1718708) Verfasst am: 13.01.2012, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
.... Begriffe sind Werkzeuge.

Und Mutti ist Vati. Such dir aus, was dahinter steckt.
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#1718709) Verfasst am: 13.01.2012, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
wenn man meint, Begriffe seien keine Werkzeuge, die man sich so definiert, wie man sie haben will, ist man Essentialist.

Wenn du ernsthaft meinst, es gäbe an philosophischen Positionen nichts anderes als Essenzialismus einerseits und deinen Humptydumpty-ismus andererseits, dann bist du derart missinformiert, dass die Diskussion mindestens schwierig wird. Aber gut, ich versuch's.

Begriffe sind Verstandesstrukturen. Wir "definieren" Begriffe nicht "wie wir sie wollen".

doch. Wie enstand beispielsweise der Begriff 'Kybernetik'?

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wir definieren Begriffe eigentlich überhaupt nicht, sondern jeder Akt der Definition setzt vorhandene begriffliche Strukturen bereits voraus.

Und das setzt die Existenz von Quarks voraus. So what?

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich hätte es vielleicht unkommentiert stehenlassen, wenn du geschrieben hättest, Wörter seien Werkzeuge

Wenn ich 'Wörter' gemeint hätte, hätte ich 'Wörter' geschrieben.

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
(obwohl selbst das nicht unproblematisch ist). Aber noch nicht mal die Unterscheidung bekommst du vernünftig auf die Reihe.

Ich vermute eher, dass Du Dich nicht so weit aus dem Fenster lehnen solltest,
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El Schwalmo
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Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#1718710) Verfasst am: 13.01.2012, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
.... Begriffe sind Werkzeuge.

Und Mutti ist Vati. Such dir aus, was dahinter steckt.

und es ist ein Verbrechen, 'mom' oder 'dad' dazu zu sagen.
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Tarvoc
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Beiträge: 44755

Beitrag(#1718713) Verfasst am: 13.01.2012, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Wie enstand beispielsweise der Begriff 'Kybernetik'?

Durch die Entstehung neuer Wissensstrukturen. Oder meinst du, wie das Wort Kybernetik entstand? Als Benennung neu entstandener Wissensstrukturen. noc

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Ich vermute eher, dass Du Dich nicht so weit aus dem Fenster lehnen solltest.

Soll mir das jetzt Angst machen? Mit den Augen rollen Wobei, von einem Vertreter der Humpty-Dumpty-Bedeutungstheorie ist diese Strategie wohl zu erwarten...

„[…] Da hast du Ruhm!“
„Ich weiß nicht, was du mit ‚Ruhm‘ meinst“, sagte Alice.
Humpty Dumpty lächelte verächtlich. „Natürlich nicht – bis ich es dir sage. Ich meinte: Da hast du ein schönes zwingendes Argument!“
„Aber ‚Ruhm‘ heißt doch nicht ‚schönes zwingendes Argument‘“, entgegnete Alice.
„Wenn ich ein Wort verwende“, erwiderte Humpty Dumpty ziemlich geringschätzig, „dann bedeutet es genau, was ich es bedeuten lasse, und nichts anderes.“
„Die Frage ist doch“, sagte Alice, „ob du den Worten einfach so viele verschiedene Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – und das ist alles. […]“

- Lewis Carroll, Alice hinter den Spiegeln
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El Schwalmo
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Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#1718714) Verfasst am: 13.01.2012, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Wie enstand beispielsweise der Begriff 'Kybernetik'?

Durch die Entstehung neuer Wissensstrukturen. Oder meinst du, wie das Wort Kybernetik entstand? Als Benennung neu entstandener Wissensstrukturen. :noc:

und diese Benennung führt zu einem Begriff, den man als Werkzeug verwendet.

Nun können wir uns darüber streiten, warum Du so komische Gedanken überhaupt in die Diskussion einbringst. Es ging darum, ob man einen Begriff aus der Biologie im Kontext der Diskussion über Menschen, die sich auf eine bestimmte Art und Weise verhalten, verwenden kann, wenn jeder versteht, was damit gemeint ist.

Bringt Deine Interpretation als 'neu entstandene Wissensstruktur' hier irgendwas Relevantes in die Diskussion?
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soulreaver
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Beiträge: 649

Beitrag(#1718718) Verfasst am: 13.01.2012, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
soulreaver hat folgendes geschrieben:
Dann nimm andere Tätigkeiten.

Computerspiele, YouTube schauen, fernsehen ...

Natürlich immer mit der Pulle in Reichweite.

soulreaver hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Leute tatsächlich den ganzen Tag nur Alkohol trinken

Ich kenne hinreichend Menschen, die das tun. Leider sind das auch Eltern, deren Kinder ich im Unterricht vor mir sitzen hatte.


Ja gut, aber selbst das sind Tätigkeiten, wenn auch keine produktiven. Unter gänzlich tätigkeitsfrei stelle ich mir eine geradezu katatonische Verhaltensweise vor.
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Tarvoc
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Beitrag(#1718719) Verfasst am: 13.01.2012, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Kritik an der Vorstellung, Wortdefinition sei die Quelle von Bedeutung, kann man u.A. bei Wittgenstein und bei Quine finden. Und wenn Wittgenstein und Quine Essenzialisten sind, bin ich der Kaiser von China.
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El Schwalmo
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Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#1718723) Verfasst am: 13.01.2012, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Kritik an der Vorstellung, Wortdefinition sei die Quelle von Bedeutung, kann man u.A. bei Wittgenstein und bei Quine finden. Und wenn Wittgenstein und Quine Essenzialisten sind, bin ich der Kaiser von China.

Und? Ändert das was an der Frage, ob man bestimmte Verhaltensweise von Menschen mit Begriffen aus der Biologie benennen kann, wenn alle Teilnehmer verstehen, was gemeint ist?
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El Schwalmo
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Anmeldungsdatum: 06.11.2003
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Beitrag(#1718724) Verfasst am: 13.01.2012, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

soulreaver hat folgendes geschrieben:
Ja gut, aber selbst das sind Tätigkeiten, wenn auch keine produktiven. Unter gänzlich tätigkeitsfrei stelle ich mir eine geradezu katatonische Verhaltensweise vor.

weißt Du was eine Immunisierungsstrategie ist?
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Tarvoc
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Beitrag(#1718726) Verfasst am: 13.01.2012, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Es ging darum, ob man einen Begriff aus der Biologie im Kontext der Diskussion über Menschen, die sich auf eine bestimmte Art und Weise verhalten, verwenden kann, wenn jeder versteht, was damit gemeint ist.

Schön. Defätists Hinweis darauf, dass das bestenfalls ein metaphorischer Sprachgebrauch ist und die Metapher vielleicht noch nicht mal besonders gut taugt, ist dennoch völlig richtig und angebracht.

Die Frage ist: Was willst du mit der metaphorischen Verwendung eines Ausdrucks aus der Biologie erreichen? Willst du erreichen, dass deine Leser etwas Bestimmtes besser begreifen? Oder willst du Stimmung gegen bestimmte Menschen machen?
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 13.01.2012, 21:40, insgesamt 4-mal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1718728) Verfasst am: 13.01.2012, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Kritik an der Vorstellung, Wortdefinition sei die Quelle von Bedeutung, kann man u.A. bei Wittgenstein und bei Quine finden. Und wenn Wittgenstein und Quine Essenzialisten sind, bin ich der Kaiser von China.

Und? Ändert das was an der Frage, ob man bestimmte Verhaltensweise von Menschen mit Begriffen aus der Biologie benennen kann, wenn alle Teilnehmer verstehen, was gemeint ist?

Nicht, wenn die Begriffe falsch gebraucht werden und falsche Bilder suggerieren.
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soulreaver
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Beiträge: 649

Beitrag(#1718729) Verfasst am: 13.01.2012, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
soulreaver hat folgendes geschrieben:
Ja gut, aber selbst das sind Tätigkeiten, wenn auch keine produktiven. Unter gänzlich tätigkeitsfrei stelle ich mir eine geradezu katatonische Verhaltensweise vor.

weißt Du was eine Immunisierungsstrategie ist?


Nö.
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El Schwalmo
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Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#1718732) Verfasst am: 13.01.2012, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Willst du erreichen, dass deine Leser etwas Bestimmtes besser begreifen? Oder willst du Stimmung gegen bestimmte Menschen machen?

eigentlich müsste das klar werden, wenn Du den Thread liest.
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Beitrag(#1718735) Verfasst am: 13.01.2012, 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Nicht, wenn die Begriffe falsch gebraucht werden und falsche Bilder suggerieren.

welches falsche Bild wird suggeriert? Welches falsche Bild hätte 'Symbiont' suggeriert? Wäre 'Schmarotzer' korrekter gewesen?
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Beitrag(#1718736) Verfasst am: 13.01.2012, 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Eigentlich müsste das klar werden, wenn Du den Thread liest.

Ja, das ist natürlich auch wieder wahr. zwinkern
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El Schwalmo
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Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#1718738) Verfasst am: 13.01.2012, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

soulreaver hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
soulreaver hat folgendes geschrieben:
Ja gut, aber selbst das sind Tätigkeiten, wenn auch keine produktiven. Unter gänzlich tätigkeitsfrei stelle ich mir eine geradezu katatonische Verhaltensweise vor.

weißt Du was eine Immunisierungsstrategie ist?

Nö.

Dein Punkt war, dass jeder etwas 'tut', selbst wenn er nicht für Geld arbeitet. Nun hast Du erfahren, dass viele Menschen eben nicht das machen, was Du unter 'tun' verstehst. Daher erweiterst Du den Begriff 'tun' so, dass Dein ursprüngliches Konzept vertretbar bleibt. Notfalls könntest Du auch noch Atmen als 'Tun' definieren, dann hättest Du immer Recht.
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Beiträge: 649

Beitrag(#1718758) Verfasst am: 13.01.2012, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
soulreaver hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
soulreaver hat folgendes geschrieben:
Ja gut, aber selbst das sind Tätigkeiten, wenn auch keine produktiven. Unter gänzlich tätigkeitsfrei stelle ich mir eine geradezu katatonische Verhaltensweise vor.

weißt Du was eine Immunisierungsstrategie ist?

Nö.

Dein Punkt war, dass jeder etwas 'tut', selbst wenn er nicht für Geld arbeitet. Nun hast Du erfahren, dass viele Menschen eben nicht das machen, was Du unter 'tun' verstehst. Daher erweiterst Du den Begriff 'tun' so, dass Dein ursprüngliches Konzept vertretbar bleibt. Notfalls könntest Du auch noch Atmen als 'Tun' definieren, dann hättest Du immer Recht.


Oder Schlafen. Oder Gehen. Alles Handlungen. Nur wo soll jetzt da die Grenze gezogen werden?
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El Schwalmo
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Beiträge: 9073

Beitrag(#1718763) Verfasst am: 13.01.2012, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

soulreaver hat folgendes geschrieben:
Oder Schlafen. Oder Gehen. Alles Handlungen. Nur wo soll jetzt da die Grenze gezogen werden?

Du hast eine Utopie konstruiert. Entscheide, ob das für Deine Belange relevant ist.

Ich wollte nur darauf hinweisen, wie Du argumentierst.
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armer schlucker
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Anmeldungsdatum: 09.01.2009
Beiträge: 1233
Wohnort: wo die Hosen Husen haßen und die Hasen Hosen haßen

Beitrag(#1718770) Verfasst am: 13.01.2012, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Genau dort führt es bei 60% (von mir geschätzt) der Menschen hin, wenn sie ignoriert werden, und ohne Rücksicht auf äußeren Umstände, Leistungen bekommen.


Welche äusseren Umstände sollten denn dazu führen, dass sie keine Leistungen bekommen? Und wovon sollen diese Menschen dann leben? Und wie passt das zum Freiheitsbegriff in Deiner Signatur?


Leistungen ohne wenn und aber, führt zu den von mir beschriebenen Zustand.
Menschen fallen in Lethargie.

Auch beobachtbar bei indigene Völker (Maori, Aborigines), denen man die Lebensgrundlage entzogen hat.


(fett von mir)

genau!
und da Arbeitslosen die Lebensgrundlage "bezahlte Arbeit" entzogen wurde, ist es kein Wunder, wenn diese in Lethargie verfallen

nun zum tausendsten Male: wer hat nun wem die Lebensgrundlage entzogen und ist deshalb Schuld, wenn Menschen in Lethargie verfallen?
und hat der Schuldige nun das Recht, dem Betroffenen vorzuwerfen, er hätte selbst Schuld und ihn dann dafür auch noch mit Zwangsmaßnahmen zu drohen?

eigentlich müßte jeder, der gefeuert wird dafür eine Entschädigung bekommen, die dem entgangen Lohn bis zur Rente entspräche, denn jemandem die Lebensgrundlage zu entziehen sehe ich als Verbrechen an
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1718781) Verfasst am: 13.01.2012, 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

soulreaver hat folgendes geschrieben:

Letzteres geht völlig konform mit dem 'linken Gesellschaftssystem', da es dort keine Arbeit mehr gäbe.

produziert sich im linken gesellschaftssystem alles von selber? oder arbeiten die leute nicht, sondern produzieren als hobby in ihrer freizeit?
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1718787) Verfasst am: 13.01.2012, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Ich hoffe, dass Du den Anspruch, dass jemand, der sich nicht selber finanzieren kann, arbeiten muss, nicht als Schikane empfindest.

Doch. Solange Arbeit Mangelware ist, sehe ich das als Schikane.

in der gegend, in der ich wohne, werden, soweit ich weiss, fachkraefte schon wieder gesucht. das "solange" hat sich damit hier wohl schon erledigt. (allerdings nicht bei unqualifizierten arbeitssuchenden)
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1718788) Verfasst am: 14.01.2012, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Kritik an der Vorstellung, Wortdefinition sei die Quelle von Bedeutung, kann man u.A. bei Wittgenstein und bei Quine finden. Und wenn Wittgenstein und Quine Essenzialisten sind, bin ich der Kaiser von China.

Und? Ändert das was an der Frage, ob man bestimmte Verhaltensweise von Menschen mit Begriffen aus der Biologie benennen kann, wenn alle Teilnehmer verstehen, was gemeint ist?

Nicht, wenn die Begriffe falsch gebraucht werden und falsche Bilder suggerieren.

was wurde falsch gebraucht?
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46736
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1718792) Verfasst am: 14.01.2012, 00:41    Titel: Antworten mit Zitat

armer schlucker hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Genau dort führt es bei 60% (von mir geschätzt) der Menschen hin, wenn sie ignoriert werden, und ohne Rücksicht auf äußeren Umstände, Leistungen bekommen.


Welche äusseren Umstände sollten denn dazu führen, dass sie keine Leistungen bekommen? Und wovon sollen diese Menschen dann leben? Und wie passt das zum Freiheitsbegriff in Deiner Signatur?


Leistungen ohne wenn und aber, führt zu den von mir beschriebenen Zustand.
Menschen fallen in Lethargie.

Auch beobachtbar bei indigene Völker (Maori, Aborigines), denen man die Lebensgrundlage entzogen hat.


(fett von mir)

genau!
und da Arbeitslosen die Lebensgrundlage "bezahlte Arbeit" entzogen wurde, ist es kein Wunder, wenn diese in Lethargie verfallen

nun zum tausendsten Male: wer hat nun wem die Lebensgrundlage entzogen und ist deshalb Schuld, wenn Menschen in Lethargie verfallen?
und hat der Schuldige nun das Recht, dem Betroffenen vorzuwerfen, er hätte selbst Schuld und ihn dann dafür auch noch mit Zwangsmaßnahmen zu drohen?

eigentlich müßte jeder, der gefeuert wird dafür eine Entschädigung bekommen, die dem entgangen Lohn bis zur Rente entspräche, denn jemandem die Lebensgrundlage zu entziehen sehe ich als Verbrechen an


Es ist relativ wurscht, wer Schuld daran hat.
Tatsache ist, wenn ich mich "aufgebe", fängt die Spirale nach unten an.

Ich kann mein Leben lang drauf warten, daß die gerechte Gesellschaft kommt.
Das werde ich aller Voraussicht nach nicht mehr erleben.

Die paar jahr, die ich hier herumlaufen darf, möcht ich für mich nutzen, eine möglichst glückliche Zeit zu erleben.
Ständig gibts Leute, die mir daran zu hindern versuchen.

Und so schwarz-weiß ist es nun wirklich nicht.
Es entscheiden soviele Sachen darüber, daß ein Betrieb sich von Mitarbeiter trennen muß.
Klar, man kann den Betrieb Pleite gehen lassen, dann stehen alle auf der Straße, oder man versucht so sozial wie möglich, die Mitarbeiter zu reduzieren.
Und die müssen sich dann neu orientieren. Ich glaube, daß haben die meisten schon mal erlebt. Ich auf jeden Fall schon zweimal.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen


Zuletzt bearbeitet von vrolijke am 14.01.2012, 01:07, insgesamt einmal bearbeitet
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soulreaver
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Anmeldungsdatum: 08.11.2007
Beiträge: 649

Beitrag(#1718797) Verfasst am: 14.01.2012, 01:06    Titel: Antworten mit Zitat

El Schwalmo hat folgendes geschrieben:
soulreaver hat folgendes geschrieben:
Oder Schlafen. Oder Gehen. Alles Handlungen. Nur wo soll jetzt da die Grenze gezogen werden?

Du hast eine Utopie konstruiert. Entscheide, ob das für Deine Belange relevant ist.

Ich wollte nur darauf hinweisen, wie Du argumentierst.


Es geht einfach nur darum, dass es in einer postkapitalistischen Gesellschaft keine Arbeit mehr gäbe. Die Tätigkeiten zwischen Individuum und Gesellschaft würden bewusst organisiert.

@tridi

Zitat:
produziert sich im linken gesellschaftssystem alles von selber?


Nö.

Zitat:
oder arbeiten die leute nicht, sondern produzieren als hobby in ihrer freizeit?


Nö. Freizeit gäbe es in dieser Gesellschaft genausowenig wie Arbeitszeit.
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armer schlucker
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Anmeldungsdatum: 09.01.2009
Beiträge: 1233
Wohnort: wo die Hosen Husen haßen und die Hasen Hosen haßen

Beitrag(#1718856) Verfasst am: 14.01.2012, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Es ist relativ wurscht, wer Schuld daran hat.


nö, ist es nicht, oder ist es Dir wurscht, wer Dir Dein Auto kaputt gemacht, wenn Du frühmorgens hin kommst und siehst, das jemand die Reifen zerstochen hat?
und wenn wir in einem System leben, in dem Menschen einfach so auf die Straße gesetzt ("wegrationalisiert") werden, dann ist das eben nicht "wurscht" für die Betroffenen
und nur weil das System schon ein paar Tausend Jahre existiert, ist das auch keine Rechtfertigung dafür, es einfach so weiter zu betrieben, als wäre das irgendeine Art Naturkonstante, dem sich die Betroffenen eben irgendwie zu unterwerfen hätten, wie einer Überschwemmung oder nem Wirbelsturm, an dem auch niemand Schuld trägt
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Die Philosophen haben die Welt verschieden interpretiert, es kommt aber darauf an, sie zu verschonen!
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#1718878) Verfasst am: 14.01.2012, 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

armer schlucker hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Es ist relativ wurscht, wer Schuld daran hat.


nö, ist es nicht, oder ist es Dir wurscht, wer Dir Dein Auto kaputt gemacht, wenn Du frühmorgens hin kommst und siehst, das jemand die Reifen zerstochen hat?
und wenn wir in einem System leben, in dem Menschen einfach so auf die Straße gesetzt ("wegrationalisiert") werden, dann ist das eben nicht "wurscht" für die Betroffenen
und nur weil das System schon ein paar Tausend Jahre existiert, ist das auch keine Rechtfertigung dafür, es einfach so weiter zu betrieben, als wäre das irgendeine Art Naturkonstante, dem sich die Betroffenen eben irgendwie zu unterwerfen hätten, wie einer Überschwemmung oder nem Wirbelsturm, an dem auch niemand Schuld trägt


Mir ist es nicht wurscht, wer mein Auto kaput gemacht hat.

Dennoch mache ich ein neuen Reifen drauf; egal, ob ich den Reifen selber gegen eine Bordsteinkannte zerfleddert habe, oder ob den irgend jemand mit ein Messer zerstochen hat.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#1718880) Verfasst am: 14.01.2012, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

soulreaver hat folgendes geschrieben:
Es geht einfach nur darum, dass es in einer postkapitalistischen Gesellschaft keine Arbeit mehr gäbe.

Hört sich realistisch an. Gibts dann auch einen Biervulkan und Stripperbar?
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