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Wer soll Bundespräsident/in werden?
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Mad Magic
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#1730487) Verfasst am: 21.02.2012, 00:53    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Nach diesem Interview:
http://www.youtube.com/watch?v=IprS6CNPjr8

habe ich die Petition unterzeichnet.


Same here.

Das Interview habt ihr übrigens "we are change" zu verdanken, also 9/11 Kritikern.

Das ungekürzte Video: http://www.youtube.com/watch?v=xzXqlncOvJM&feature=related

Zwar O.T., aber zu 9/11 hat er in dem Interview eigentlich so gut wie nichts gesagt, aber wen die Mikrowellenkanone als sog. Massenschutzwaffe interessiert, sei folgender Beitrag empfohlen: http://www.youtube.com/watch?v=D461FEZ-3P0
Ich wußte bisher nicht, dass es solch abartigen Mist gibt...
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wesen
ist mal wieder da



Anmeldungsdatum: 10.03.2011
Beiträge: 398
Wohnort: Essen

Beitrag(#1730491) Verfasst am: 21.02.2012, 01:15    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich empfinde es, ehrlich gesagt, als recht befremdlich, das diese hervorragenden Frauen ausgerechnet von anderen Frauen zu "Zaehlkandidatinnen" oder "Quotenfrauen" herabgewuerdigt werden.

Jede Einzelne der genannten Damen hat wahrlich Besseres verdient!

Zu "Zählkandidatinnen" haben sie nicht die "anderen Frauen" sondern diejenigen, die sie in aussichtsloser Lage nominiert haben, gemacht.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Auch wenn keine von ihnen gewaehlt wurde, haben sie dennoch durch ihre Persoenlichkeit demonstriert, dass auch Frauen in einem Amt wie dem Bundespraesidenten vorstellbar sind (Bis vor ganz wenigen Jahrzehnten war das naemlich noch ganz anders!). Insbesondere der Frau Hamm-Bruecher haette ich dabei zugetraut sich als absolut gleichwertig mit den hervoragendsten bisherigen Amtsinhabern zu erweisen.

Mir braucht das nicht demonstriert zu werden. Aber du hast recht damit, dass vor etlichen Jahrzehnten unvorstellbar war, eine Frau als Bundespräsidentin zu haben. (Ich erinnere mich noch an die Diskussion darüber, ob eine Frau als Nachrichtensprecherin akzeptabel ist *grusel*.)

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich denke, die Tatsache, dass immer noch nur sehr wenige Frauen fuer dieses Amt ins Gespraech gebracht werden, liegt weniger daran, dass man Frauen sowas nicht zutraut, sondern eher daran, dass vorwiegend altgediente und verdiente profilierte Politiker dafuer in Frage kommen und es noch nicht allzulange her ist, dass Frauen sich ueberhaupt in wichtigen Partei- und Regierungsaemter hinreichend profilieren konnten um als qualifiziert fuer speziell dieses Amt zu erscheinen. Da es heute in allen Parteien inzwischen selbstverstaendlich ist, dass Frauen Spitzenpositionen in der Politik bekleiden, wird es von ganz alleine passieren, dass sich irgendwann in allernaechster Zukunft eine Frau auch fuer dieses Amt geradezu "aufdraengen" wird und es wird als ganz natuerlich erscheinen, dass sie auch dort hinein gewaehlt werden wird. Mit Akzeptanzproblemen aufgrund ihres Geschlechts wird sie dabei ganz sicher nicht zu kaempfen haben.

Ich denke die Gesellschaft ist in dieser Beziehung bereits viel weiter als es manche wahrhaben wollen.

Der Anteil der Frauen im Bundestag liegt bei gut 30 %. (Wikipedia). Bei linearer Progression wird der 50 %-Anteil in nur gut 10 Wahlperioden erreicht werden. Mit den Augen rollen
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1730493) Verfasst am: 21.02.2012, 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Nach diesem Interview:
http://www.youtube.com/watch?v=IprS6CNPjr8

habe ich die Petition unterzeichnet.


Same here.

Das Interview habt ihr übrigens "we are change" zu verdanken, also 9/11 Kritikern.

Das ungekürzte Video: http://www.youtube.com/watch?v=xzXqlncOvJM&feature=related

Zwar O.T., aber zu 9/11 hat er in dem Interview eigentlich so gut wie nichts gesagt, aber wen die Mikrowellenkanone als sog. Massenschutzwaffe interessiert, sei folgender Beitrag empfohlen: http://www.youtube.com/watch?v=D461FEZ-3P0
Ich wußte bisher nicht, dass es solch abartigen Mist gibt...


Die Nummer stammt aus dem letzten, sehr empfehlenswertem, Programm "Meister Jodas Ende". (Erstklassiges Kabarett, es gibt eigentlich kaum was zu lachen.)

Wie auch das hier: http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=urvK7_OCpjQ
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1730496) Verfasst am: 21.02.2012, 01:27    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ich empfinde es, ehrlich gesagt, als recht befremdlich, das diese hervorragenden Frauen ausgerechnet von anderen Frauen zu "Zaehlkandidatinnen" oder "Quotenfrauen" herabgewuerdigt werden.

Jede Einzelne der genannten Damen hat wahrlich Besseres verdient!

Auch wenn keine von ihnen gewaehlt wurde, haben sie dennoch durch ihre Persoenlichkeit demonstriert, dass auch Frauen in einem Amt wie dem Bundespraesidenten vorstellbar sind (Bis vor ganz wenigen Jahrzehnten war das naemlich noch ganz anders!). Insbesondere der Frau Hamm-Bruecher haette ich dabei zugetraut sich als absolut gleichwertig mit den hervoragendsten bisherigen Amtsinhabern zu erweisen.

Ich denke, die Tatsache, dass immer noch nur sehr wenige Frauen fuer dieses Amt ins Gespraech gebracht werden, liegt weniger daran, dass man Frauen sowas nicht zutraut, sondern eher daran, dass vorwiegend altgediente und verdiente profilierte Politiker dafuer in Frage kommen und es noch nicht allzulange her ist, dass Frauen sich ueberhaupt in wichtigen Partei- und Regierungsaemter hinreichend profilieren konnten um als qualifiziert fuer speziell dieses Amt zu erscheinen.

Aber die von Telliamed aufgelistetet Frauen sind doch deiner Ansicht nach anscheinend gute Kandidaten die sich profiliern konnten? Dann hätten sie ja auch zu Zeiten aufgestellt werden können, in denen ihre Partei wegen der Mehrheitsverhältnisse realistische Chancen darauf hatte, dass ihr Kandidat gewinnt, statt eine Farce zu veranstalten, um dem Schein zu wahren, man gäbe kompetenten Frauen eine Chance die BRD zu repräsentieren. Muss es denn immer männlich sein und ich gehe weiter, muss es wie bisher Elite sein?
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1730500) Verfasst am: 21.02.2012, 01:35    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
ausser frau Hamm-Brücher hätte keine der genannten frauen auch nur je eine chance gehabt.
Das hat die SPD 1994 dadurch vermasselt, dasz sie nach dem 2. Wahlgang den chancenlosen Rau nicht zugunsten von Hamm-Brücher zurueckzog. Sie haette damit die FDP und deren halbherzige Zaehlkandidaturabsicht ziemlich in Verlegenheit gebracht. zynisches Grinsen
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Zuletzt bearbeitet von Sermon am 21.02.2012, 01:45, insgesamt einmal bearbeitet
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21800

Beitrag(#1730503) Verfasst am: 21.02.2012, 01:45    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Geistliche gehören nicht in die Politik!

Warum sollten Geistliche weniger in die Politik gehören als beliebige andere Leute?

Sicher, Amtsträger müssen auch in der Lage sein, Bürger anderer Weltanschauungen als ihrer eigenen zu repräsentieren. Ob sie dazu fähig sind, entscheidet sich aber doch nicht an ihrem Beruf.
Nur ein allzu direkter Übergang von einem hohen, repräsentativen Amt in der religiös-weltanschaulichen Organisation zu einem des Staates wäre mE problematisch, weil das öffentliche Bild der Person dann zu sehr von seinem vorigen Amt geprägt ist.

Pfarrische Kandidatensuche

War in dem verlinkten Artikel eine Antwort auf meine Frage versteckt?
Ich kann ihm wohl entnehmen, dass dem Autor ein Geistlicher in hohem politischem Amt nicht gefallen würde. Ein richtiges Argument, warum sie da nicht hingehörten, konnte ich da aber nicht erkennen.
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1730508) Verfasst am: 21.02.2012, 01:57    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Geistliche gehören nicht in die Politik!

Warum sollten Geistliche weniger in die Politik gehören als beliebige andere Leute?

Sicher, Amtsträger müssen auch in der Lage sein, Bürger anderer Weltanschauungen als ihrer eigenen zu repräsentieren. Ob sie dazu fähig sind, entscheidet sich aber doch nicht an ihrem Beruf.
Nur ein allzu direkter Übergang von einem hohen, repräsentativen Amt in der religiös-weltanschaulichen Organisation zu einem des Staates wäre mE problematisch, weil das öffentliche Bild der Person dann zu sehr von seinem vorigen Amt geprägt ist.


Meiner Meinung nach ergibt sich das schon aus dem christlichen Selbstverständnis und dem damit verbundenen Missionsauftrag.

Man kann nicht wirklich ernsthaft zugleich dem Grundgesetz wie auch der Bibel verpflichtet sein, da sich diese in wichtigen Punkten widersprechen. Eines von beiden zieht nun einmal zwangsläufig den kürzeren. Schulterzucken
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21800

Beitrag(#1730510) Verfasst am: 21.02.2012, 02:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Geistliche gehören nicht in die Politik!

Warum sollten Geistliche weniger in die Politik gehören als beliebige andere Leute?

Sicher, Amtsträger müssen auch in der Lage sein, Bürger anderer Weltanschauungen als ihrer eigenen zu repräsentieren. Ob sie dazu fähig sind, entscheidet sich aber doch nicht an ihrem Beruf.
Nur ein allzu direkter Übergang von einem hohen, repräsentativen Amt in der religiös-weltanschaulichen Organisation zu einem des Staates wäre mE problematisch, weil das öffentliche Bild der Person dann zu sehr von seinem vorigen Amt geprägt ist.

Meiner Meinung nach ergibt sich das schon aus dem christlichen Selbstverständnis und dem damit verbundenen Missionsauftrag.

Man kann nicht wirklich ernsthaft zugleich dem Grundgesetz wie auch der Bibel verpflichtet sein, da sich diese in wichtigen Punkten widersprechen. Eines von beiden zieht nun einmal zwangsläufig den kürzeren. Schulterzucken

Sorry, das ist doch alberner Quatsch. Natürlich kann man gleichzeitig Christ sein und gleichzeitig grundgesetztreuer Staatsbürger, also auch Staatsdiener sein.

Aus dem Missionsgedanken zB - die Botschaft soll an alle ausgerichtet werden - folgt ja nicht, dass man die, die sie nicht annehmen, in irgendeiner weltlichen Hinsicht benachteiligen müsste. Ebenso wenig folgt daraus, dass man ein staatliches Amt für die Mission gebrauchen müsste, dass man es also nicht neutral ausüben könnte.

Im Gegenteil lässt sich implizit aus den allgemeinen Grundsätzen von Nächsten- und Feindesliebe sowie explizit aus Stellen wie zB Jer 29,7 die Verpflichtung ableiten, für das Wohl der Gemeinschaft aus Gläubigen und (im Sinne des eigenen Glaubens) Nichtgläubigen einzutreten, in der man lebt.

Im übrigen würde dein Argument ja in der Konsequenz für alle Christen gelten. Würdest du die tatsächlich allesamt für ungeeignet halten? Dann würde ich nämlich sehr ernthaft die Frage stellen, mit welchem Recht du glaubst, eher für einen "neutralen Staat" zu stehen als "die Christen".
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Desperadox
Nischenprodukt



Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 2246
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1730514) Verfasst am: 21.02.2012, 02:35    Titel: Antworten mit Zitat

Mir sind Politiker mit einem unsichtbaren Freund und zweifelhaftem Realitätsverständnis generell suspekt.Ich weiß nicht nach welchen Kriterien ein Mensch seine Entscheidungen trifft,für den dieses Leben nur die Vorbereitung für ein unendliches Leben nach dem Tod darstellt und der sich in erster Linie einem überirdischen Wesen verantwortlich fühlt.
Ein Politiker sollte auch nicht unbedingt Regeln und Moralvorstellungen folgen,die 2000 Jahre alt sind. Schamane in Aktion
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SUUM CUIQUE
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Hugo de la Smile
Zweifler



Anmeldungsdatum: 25.07.2003
Beiträge: 855
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1730515) Verfasst am: 21.02.2012, 03:16    Titel: Antworten mit Zitat

Nachdem der Wulff zurückgetreten war, war mein erster Gedanke: Oh nein, jetzt kommt Gauck. Dann wurden aber noch andere Kandidaten gehandelt und ich war erst mal noch hoffnungsvoll: Die werden schon nicht den Gauck nehmen, nach er ja schon Kandidat war.
Jetzt bleibt mir nur noch auf Schramm zu hoffen...
_________________
als ich über den tellerrand blicken wollte, bin ich gegen das brett vor meinem kopf geknallt.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25894
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1730521) Verfasst am: 21.02.2012, 06:21    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Geistliche gehören nicht in die Politik!

Warum sollten Geistliche weniger in die Politik gehören als beliebige andere Leute?

Sicher, Amtsträger müssen auch in der Lage sein, Bürger anderer Weltanschauungen als ihrer eigenen zu repräsentieren. Ob sie dazu fähig sind, entscheidet sich aber doch nicht an ihrem Beruf.
Nur ein allzu direkter Übergang von einem hohen, repräsentativen Amt in der religiös-weltanschaulichen Organisation zu einem des Staates wäre mE problematisch, weil das öffentliche Bild der Person dann zu sehr von seinem vorigen Amt geprägt ist.

Meiner Meinung nach ergibt sich das schon aus dem christlichen Selbstverständnis und dem damit verbundenen Missionsauftrag.

Man kann nicht wirklich ernsthaft zugleich dem Grundgesetz wie auch der Bibel verpflichtet sein, da sich diese in wichtigen Punkten widersprechen. Eines von beiden zieht nun einmal zwangsläufig den kürzeren. Schulterzucken

Sorry, das ist doch alberner Quatsch. Natürlich kann man gleichzeitig Christ sein und gleichzeitig grundgesetztreuer Staatsbürger, also auch Staatsdiener sein.

Aus dem Missionsgedanken zB - die Botschaft soll an alle ausgerichtet werden - folgt ja nicht, dass man die, die sie nicht annehmen, in irgendeiner weltlichen Hinsicht benachteiligen müsste. Ebenso wenig folgt daraus, dass man ein staatliches Amt für die Mission gebrauchen müsste, dass man es also nicht neutral ausüben könnte.

Im Gegenteil lässt sich implizit aus den allgemeinen Grundsätzen von Nächsten- und Feindesliebe sowie explizit aus Stellen wie zB Jer 29,7 die Verpflichtung ableiten, für das Wohl der Gemeinschaft aus Gläubigen und (im Sinne des eigenen Glaubens) Nichtgläubigen einzutreten, in der man lebt.

Im übrigen würde dein Argument ja in der Konsequenz für alle Christen gelten. Würdest du die tatsächlich allesamt für ungeeignet halten? Dann würde ich nämlich sehr ernthaft die Frage stellen, mit welchem Recht du glaubst, eher für einen "neutralen Staat" zu stehen als "die Christen".

@tillich (epigonal): Dir kommt gar nicht der Gedanke, dass diese Aversion angesichts der Massierung nicht nur von Parteibuchchristen sondern sehr aktiver in den Parteispitzen und hohen Gremien (z.B. Verfassungsgericht) bei gleichzeitigem Bremsen säkularer Aktivitäten (siehe SPD-Arbeitskreis) eine ganhz normale Reaktion sein könnte? Wie erklärst Du dir diese übrigens noch wachsende Überrepresentation der Kirche in der Politik und hat das auch was mit "Jer 29,7" zu tun, oder einfach mit einer +-planvollen Unterwanderung und politischen Ausbremsung der Folgen der real stattfindenden Abwanderung aus den Kirchen?

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Landei
Gesinnungspolizist



Anmeldungsdatum: 27.02.2011
Beiträge: 1180
Wohnort: Sandersdorf-Brehna

Beitrag(#1730559) Verfasst am: 21.02.2012, 11:07    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Sorry, das ist doch alberner Quatsch. Natürlich kann man gleichzeitig Christ sein und gleichzeitig grundgesetztreuer Staatsbürger, also auch Staatsdiener sein.

Aus dem Missionsgedanken zB - die Botschaft soll an alle ausgerichtet werden - folgt ja nicht, dass man die, die sie nicht annehmen, in irgendeiner weltlichen Hinsicht benachteiligen müsste. Ebenso wenig folgt daraus, dass man ein staatliches Amt für die Mission gebrauchen müsste, dass man es also nicht neutral ausüben könnte.


Sicher kann das sein, muss aber nicht, und die Erfahrung spricht eher dagegen. Vergangene Bundespräsidenten wie Bruder Johannes oder Köhler haben ihre christliche Sichtweise, ihre Kirchennähe und ihre Ideen für die gesellschaftliche Stellung der Kirchen sehr deutlich gemacht und damit ihr Amt missbraucht.

Für Herrn Köhler war z.B. die Bibel das wichtigste Buch - sollte das für einen Bundespräsidenten nicht das Grundgesetz sein (er kann sich nicht rausreden, er hätte keins, der IBKA hat ihm eins geschenkt)? Diesen Menschen ist nicht einmal ansatzweise die Idee gekommen, dass sie damit nicht nur polarisieren, sondern auch diskriminieren, dass sie nicht einmal ansatzweise verstehen, warum so viele Menschen (auch Christen) eine Trennung von Kirche und Staat fordern. Und mit Gauck wird es noch viel schlimmer werden.
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Der Islam gehört auf den Müllhaufen der Geschichte. Diese Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet. (Kemal Atatürk)
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
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Beitrag(#1730563) Verfasst am: 21.02.2012, 11:23    Titel: Antworten mit Zitat

Landei hat folgendes geschrieben:
Diesen Menschen ist nicht einmal ansatzweise die Idee gekommen, dass sie damit nicht nur polarisieren, sondern auch diskriminieren, dass sie nicht einmal ansatzweise verstehen, warum so viele Menschen (auch Christen) eine Trennung von Kirche und Staat fordern. Und mit Gauck wird es noch viel schlimmer werden.


Die wirklichen Probleme mit Gauck werden absehbar eher anderswo liegen.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1730570) Verfasst am: 21.02.2012, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Joachim Gauck soll neuer Bundespräsident werden. Viele feiern das, dabei ist es keine gute Wahl. Warum ein Pastor nicht das höchste Staatsamt bekleiden sollte. Von Frank Ochmann

Zitat:
Wenn aber der Eindruck entsteht oder sich gar verfestigt, nur im Umkreis der Kirchtürme sei noch hinreichender politischer Anstand zu finden, kommt das der geistig-ethischen Bankrotterklärung unseres Staates gleich. Dazu missachtet diese Position all jene Aufrechten in den Parlamenten und Parteien, die in erster Linie nicht ihren Eigennutz im Kopf haben, nicht ihr glamouröses Image in den Medien, sondern tatsächlich noch das Wohl dieser Gesellschaft. Es gibt sie wirklich. Und darunter sind etliche, die nicht an einen Gott glauben oder die, wie längst ein erheblicher Teil unserer Gesellschaft, zumindest nicht mehr kirchlich gebunden sind.

Auch darum sollte das nächste Staatsoberhaupt aus der Mitte unseres Gesellschaft und unseres politischen Systems gewählt werden und nicht aus dem Klerus, gleich welcher Konfession.

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Landei
Gesinnungspolizist



Anmeldungsdatum: 27.02.2011
Beiträge: 1180
Wohnort: Sandersdorf-Brehna

Beitrag(#1730592) Verfasst am: 21.02.2012, 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Landei hat folgendes geschrieben:
Diesen Menschen ist nicht einmal ansatzweise die Idee gekommen, dass sie damit nicht nur polarisieren, sondern auch diskriminieren, dass sie nicht einmal ansatzweise verstehen, warum so viele Menschen (auch Christen) eine Trennung von Kirche und Staat fordern. Und mit Gauck wird es noch viel schlimmer werden.


Die wirklichen Probleme mit Gauck werden absehbar eher anderswo liegen.


Gauck wird ein einziges Problem werden: Der falsche Mann mit einer falschen Weltsicht aus falschen Motiven heraus ins falsche Amt gewählt.
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göttertod
Atheist und Zweifelsäer



Anmeldungsdatum: 20.08.2004
Beiträge: 1565
Wohnort: Freiburg

Beitrag(#1730648) Verfasst am: 21.02.2012, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

nett und kurz
Präsident Gauck - der Prediger der verrohenden Mittelschicht von Jutta Ditfurth



Zitat:
Der Kandidat und die vier ihn aufstellenden Parteien passen zu einander.



hier ein Kommentar aus der Leserschaft eines Weltartikels

Zitat:
"Grüne, Linke und Zuwanderer ziehen die Eignung Joachim Gaucks für das Amt des Bundespräsidenten in Zweifel"
Ja, DANN ist es genau der Richtige !

Empfehlungen bisher: 1383, was für die Welt sehr viel ist --> zeigt für mich wiedermal, dass die "Welt" eine sehr konservative Leserschaft hat


Lafontaine liebäugelt mit Kabarettist Georg Schramm

!!!!!!!! für alle, die es überlesen haben !!!!!!!
Petition - DIE LINKE. soll Georg Schramm nominieren!
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ein besonderes Symbol wäre für mich eine gemeinsame Nominierung von Georg Schramm durch die Linke und die Piratenpartei. Noch größer wäre das Symbol, wenn die grünen Abweichler (z.B. Ströbele) mit von der Partie wären.
Dass sich manche von der SPD dazugesellen könnten bleibt wohl wirklich Utopie. Die SPDler können nur bis zum Fraktionszwang denken, weiter reicht der eigene Horizont nicht.

Man stelle sich eine Pressekonferenz vor - die Parteispitzen der Piraten, der Linken, Hans-Christian Ströbele, Memet Kilic, Ypsilanti, Geisler, ... alle Stimmen für Schramm, alle wollen Schramm als Kandidat des Volkes!

Das wäre ein Zeichen! ... und nicht nur eine symbolische Gefahr für Gauck
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auf dass die Bücher von "Iain Banks" Wirklichkeit werden
The Jimmy Dore Show
jede Tradition ist es wert sich an sie zu erinnern, aber nicht jede Tradition ist es wert gelebt zu werden
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21800

Beitrag(#1730717) Verfasst am: 21.02.2012, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Dir kommt gar nicht der Gedanke, dass diese Aversion angesichts der Massierung nicht nur von Parteibuchchristen sondern sehr aktiver in den Parteispitzen und hohen Gremien (z.B. Verfassungsgericht) bei gleichzeitigem Bremsen säkularer Aktivitäten (siehe SPD-Arbeitskreis) eine ganhz normale Reaktion sein könnte?

Dass es da eine gewisse Aversion gegen ein gehäuftes Auftreten geben mag (insbesondere auch unter den Leuten, die jetzt als Kandidaten im Gespräch waren), kann ich in gewissen Grenzen tatsächlich verstehen. Aber für die ziemlich steile und grundsätzliche Aussage, dass "Geistliche nicht in die Politik gehören" (und eben nicht nur weniger), sollte als Argument mehr kommen als diese Aversion.

Sermon hat folgendes geschrieben:
Joachim Gauck soll neuer Bundespräsident werden. Viele feiern das, dabei ist es keine gute Wahl. Warum ein Pastor nicht das höchste Staatsamt bekleiden sollte. Von Frank Ochmann

Zitat:
Wenn aber der Eindruck entsteht oder sich gar verfestigt, nur im Umkreis der Kirchtürme sei noch hinreichender politischer Anstand zu finden, kommt das der geistig-ethischen Bankrotterklärung unseres Staates gleich. Dazu missachtet diese Position all jene Aufrechten in den Parlamenten und Parteien, die in erster Linie nicht ihren Eigennutz im Kopf haben, nicht ihr glamouröses Image in den Medien, sondern tatsächlich noch das Wohl dieser Gesellschaft. Es gibt sie wirklich. Und darunter sind etliche, die nicht an einen Gott glauben oder die, wie längst ein erheblicher Teil unserer Gesellschaft, zumindest nicht mehr kirchlich gebunden sind.

Auch darum sollte das nächste Staatsoberhaupt aus der Mitte unseres Gesellschaft und unseres politischen Systems gewählt werden und nicht aus dem Klerus, gleich welcher Konfession.

Auch dieses Argument finde ich sehr bedenkenswert. Die Suche nach einem Kandidaten "jenseits der Parteipolitik" fand ich in der Tat sehr bedenklich: Es ist ein politisches Amt, warum sollte der Amtsträger nicht aus der Politik kommen? Rechtschaffene Leute, die es ausfüllen könnten, gibt es auch mE in der Politik sicherlich.
Auch das spricht aber nicht dagegen, dass Geistliche wie alle anderen Leute in die Politik gehen könnten.
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Der_Guido
dafür dagegen zu sein



Anmeldungsdatum: 17.05.2006
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Beitrag(#1730817) Verfasst am: 21.02.2012, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Auch dieses Argument finde ich sehr bedenkenswert. Die Suche nach einem Kandidaten "jenseits der Parteipolitik" fand ich in der Tat sehr bedenklich: Es ist ein politisches Amt, warum sollte der Amtsträger nicht aus der Politik kommen? Rechtschaffene Leute, die es ausfüllen könnten, gibt es auch mE in der Politik sicherlich.
Auch das spricht aber nicht dagegen, dass Geistliche wie alle anderen Leute in die Politik gehen könnten.

Der nächste Schritt wäre vielleicht: Weiße, Heteros oder Verheiratete sollten auch nicht in die Politik gehen dürfen noc
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lieber einen schlechten Plan, als gar kein Plan haben
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1730850) Verfasst am: 21.02.2012, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hugo de la Smile hat folgendes geschrieben:
Nachdem der Wulff zurückgetreten war, war mein erster Gedanke: Oh nein, jetzt kommt Gauck. Dann wurden aber noch andere Kandidaten gehandelt und ich war erst mal noch hoffnungsvoll: Die werden schon nicht den Gauck nehmen, nach er ja schon Kandidat war.
Jetzt bleibt mir nur noch auf Schramm zu hoffen...


Grad in den (Radio)Nachrichten gekommen.

Die Piraten wollen Schramm als Kandidat aufstellen.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Sermon
panta rhei



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Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1730854) Verfasst am: 21.02.2012, 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Hugo de la Smile hat folgendes geschrieben:
Nachdem der Wulff zurückgetreten war, war mein erster Gedanke: Oh nein, jetzt kommt Gauck. Dann wurden aber noch andere Kandidaten gehandelt und ich war erst mal noch hoffnungsvoll: Die werden schon nicht den Gauck nehmen, nach er ja schon Kandidat war.
Jetzt bleibt mir nur noch auf Schramm zu hoffen...


Grad in den (Radio)Nachrichten gekommen.

Die Piraten wollen Schramm als Kandidat aufstellen.


"Georg Schramm steht nicht als Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten zur Verfügung", schrieb der Berliner Abgeordnete Christopher Lauer. Schramms Agent konnte die Entscheidung auf dapd-Anfrage nicht bestätigen. In den vergangenen Tagen war ein Antrag auf eine Nominierung Schramms im Online-Abstimmungsprogramm der Piraten auf große Zustimmung gestoßen.
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



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Wohnort: Woanders

Beitrag(#1730856) Verfasst am: 21.02.2012, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Hugo de la Smile hat folgendes geschrieben:
Nachdem der Wulff zurückgetreten war, war mein erster Gedanke: Oh nein, jetzt kommt Gauck. Dann wurden aber noch andere Kandidaten gehandelt und ich war erst mal noch hoffnungsvoll: Die werden schon nicht den Gauck nehmen, nach er ja schon Kandidat war.
Jetzt bleibt mir nur noch auf Schramm zu hoffen...


Grad in den (Radio)Nachrichten gekommen.

Die Piraten wollen Schramm als Kandidat aufstellen.


Ich fänd es super, wenn sich Schramm dazu bereit erklären würde. Allerdings bezweifle ich, dass er dazu ernsthaft Lust hat. Auch, weil er eh keine Chance haben wird. Traurig ... Obwohl... vllt. macht er es ja gerade deshalb. Smilie
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Bravopunk
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Beitrag(#1730860) Verfasst am: 21.02.2012, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Hugo de la Smile hat folgendes geschrieben:
Nachdem der Wulff zurückgetreten war, war mein erster Gedanke: Oh nein, jetzt kommt Gauck. Dann wurden aber noch andere Kandidaten gehandelt und ich war erst mal noch hoffnungsvoll: Die werden schon nicht den Gauck nehmen, nach er ja schon Kandidat war.
Jetzt bleibt mir nur noch auf Schramm zu hoffen...


Grad in den (Radio)Nachrichten gekommen.

Die Piraten wollen Schramm als Kandidat aufstellen.


"Georg Schramm steht nicht als Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten zur Verfügung", schrieb der Berliner Abgeordnete Christopher Lauer. Schramms Agent konnte die Entscheidung auf dapd-Anfrage nicht bestätigen. In den vergangenen Tagen war ein Antrag auf eine Nominierung Schramms im Online-Abstimmungsprogramm der Piraten auf große Zustimmung gestoßen.


Dacht ich mir schon. Deprimiert
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Der_Guido
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Beitrag(#1730865) Verfasst am: 21.02.2012, 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

Nach dem Witzvorschlag Schramm fehlt mir noch die Idee einer Castingshow.

DSDS, Deutschland sucht den Superpräsidenten. Vorschlag für die Jury: Bohlen, Beckenbauer und Diekmann.
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I.R
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Beitrag(#1730881) Verfasst am: 21.02.2012, 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Nach dem Witzvorschlag Schramm fehlt mir noch die Idee einer Castingshow.

DSDS, Deutschland sucht den Superpräsidenten. Vorschlag für die Jury: Bohlen, Beckenbauer und Diekmann.

Diekmann sitzt längst in der Jury.
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narziss
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Beitrag(#1730919) Verfasst am: 21.02.2012, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

Mir fällt grad auf, dass Huber jetzt Bundespräsident der Herzen ist. Lachen
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Der_Guido
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Anmeldungsdatum: 17.05.2006
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Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#1730937) Verfasst am: 21.02.2012, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Nach dem Witzvorschlag Schramm fehlt mir noch die Idee einer Castingshow.

DSDS, Deutschland sucht den Superpräsidenten. Vorschlag für die Jury: Bohlen, Beckenbauer und Diekmann.

Diekmann sitzt längst in der Jury.

Um ein paar Ecken gedacht mag das stimmen.
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I.R
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Beiträge: 9142

Beitrag(#1730955) Verfasst am: 21.02.2012, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Nach dem Witzvorschlag Schramm fehlt mir noch die Idee einer Castingshow.

DSDS, Deutschland sucht den Superpräsidenten. Vorschlag für die Jury: Bohlen, Beckenbauer und Diekmann.

Diekmann sitzt längst in der Jury.

Um ein paar Ecken gedacht mag das stimmen.

Welche Ecken? Diekmann hat Wulffs Fall eingeleitet, und "Yes, we Gauck" war seine Schlagzeile. Glaubst Du, Rösler hätte allen Ernstes die Koalition riskiert, wenn er sich Diekmanns Rückendeckung nicht sicher gewesen wäre?
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satsche
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Wohnort: Südhessen

Beitrag(#1730963) Verfasst am: 21.02.2012, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Hugo de la Smile hat folgendes geschrieben:
Nachdem der Wulff zurückgetreten war, war mein erster Gedanke: Oh nein, jetzt kommt Gauck. Dann wurden aber noch andere Kandidaten gehandelt und ich war erst mal noch hoffnungsvoll: Die werden schon nicht den Gauck nehmen, nach er ja schon Kandidat war.
Jetzt bleibt mir nur noch auf Schramm zu hoffen...


Grad in den (Radio)Nachrichten gekommen.

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Selbst wenn Schramm, was ich nicht glaube, antreten sollte, so wird er mit einer Zusage bestimmt erst nach den morgigen Bierzeltstammtischreden des „politischen“ Aschermittwochs aus dem Gebüsch kommen!?
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Der_Guido
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Anmeldungsdatum: 17.05.2006
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Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#1730966) Verfasst am: 21.02.2012, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Nach dem Witzvorschlag Schramm fehlt mir noch die Idee einer Castingshow.

DSDS, Deutschland sucht den Superpräsidenten. Vorschlag für die Jury: Bohlen, Beckenbauer und Diekmann.

Diekmann sitzt längst in der Jury.

Um ein paar Ecken gedacht mag das stimmen.

Welche Ecken? Diekmann hat Wulffs Fall eingeleitet, und "Yes, we Gauck" war seine Schlagzeile. Glaubst Du, Rösler hätte allen Ernstes die Koalition riskiert, wenn er sich Diekmanns Rückendeckung nicht sicher gewesen wäre?

Die BILD (Diekmann) betreibt Meinungsmache und/oder Sensationsjournalismus, das unterscheidet sich m.E. fundamental von einer Jury, die eine Auswahl (oder ein Urteil) final beschließt. Ich würde Diekmann vielleicht mit einem Staatsanwalt oder Rechtsverdreher vergleichen, aber die Entscheidung treffen letztlich andere.
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satsche
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Beitrag(#1731000) Verfasst am: 21.02.2012, 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Zeit.de hat folgendes geschrieben:
74 Jahre alt

Ohnmacht


Kurzer Blick nach Italien:

http://de.wikipedia.org/wiki/Giorgio_Napolitano

„Am 10. Mai 2006 wurde er im vierten Wahlgang zum Staatspräsidenten gewählt.“ (mit 81 !)
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