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AfD
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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



Anmeldungsdatum: 30.09.2006
Beiträge: 11046
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Beitrag(#1937888) Verfasst am: 30.07.2014, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Weiterhin wäre eine Information hilfreich, wie hoch die Hürden für ein Parteiverbot sind.


Der Weg von einer verfassungsfeindlichen Haltung hin zu einer kämpferischen Ablehnung der FDGO ist in der Regel nicht weit. Zu beobachten ist die Partei auf Grund der Äusserungen von Frau Petry auf jeden Fall.
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"Bullshit ist eine dritte Kategorie zwischen Wahrheit und Lüge" (Harry Frankfurt)

Ausser Hypochondrie habe ich alle Krankheiten.

Ich fordere: JEDEM VOLLPFOSTEN SEIN EIGENES "Mimi-Mimi!"
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1937890) Verfasst am: 30.07.2014, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Weiterhin wäre eine Information hilfreich, wie hoch die Hürden für ein Parteiverbot sind.


Der Weg von einer verfassungsfeindlichen Haltung hin zu einer kämpferischen Ablehnung der FDGO ist nicht weit.

Äh. Doch. Zudem ist der Wunsch, bestimmte Verfassungsprinzipien ihrem Inhalt zu ändern,nicht mit "verfassungsfeindich" gleichzusetzen.
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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



Anmeldungsdatum: 30.09.2006
Beiträge: 11046
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Beitrag(#1937894) Verfasst am: 30.07.2014, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

beefy hat folgendes geschrieben:
Ich finde die Idee Kinder in den Prozess der Wahl mit einzubeziehen gar nicht mal verkehrt.


Müßte ja keine ganze Stimme sein, aber schließlich geht es auch um deren Zukunft.


Aus gutem Grund sind unter Betreuung stehende Erwachsene vom Wahlrecht ausgeschlossen: in vielen Fällen würde der gerichtlich bestellte Betreuer dann die Stimme für sie abgeben bzw. ihnen sagen, wo sie das Kreuz zu machen hätten. Die Folge: der Betreuer hätte auf einem Mal die Möglichkeit mehrere Stimmen abzugeben.
Dasselbe gilt für Kinder. Man könnte allerdings darüber reden, ob man das Wahlalter für Jugendliche auf 16 herunter setzt. Ich befürchte allerdings, dass da dann genau die AfD dagegen ist. 16 bis 18-jährige wählen was anderes, als die AfD.
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beefy
Be Vieh



Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen

Beitrag(#1937897) Verfasst am: 30.07.2014, 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
Ich finde die Idee Kinder in den Prozess der Wahl mit einzubeziehen gar nicht mal verkehrt.


Müßte ja keine ganze Stimme sein, aber schließlich geht es auch um deren Zukunft.


Aus gutem Grund sind unter Betreuung stehende Erwachsene vom Wahlrecht ausgeschlossen: in vielen Fällen würde der gerichtlich bestellte Betreuer dann die Stimme für sie abgeben bzw. ihnen sagen, wo sie das Kreuz zu machen hätten. Die Folge: der Betreuer hätte auf einem Mal die Möglichkeit mehrere Stimmen abzugeben.
Dasselbe gilt für Kinder. Man könnte allerdings darüber reden, ob man das Wahlalter für Jugendliche auf 16 herunter setzt. Ich befürchte allerdings, dass da dann genau die AfD dagegen ist. 16 bis 18-jährige wählen was anderes, als die AfD.


Du vergleichst da Äpfel mit Birnen.

Man wählt eh immer für seine Kinder mit.Nur teilt man seine Stimme dann auf.
In einer immer älter werdenen egoistischen Gesellschaft wie der unseren, wo die Belange von Kindern immer weniger gewichtet werden, ist das 1. ungerecht und kann 2. dazu führen, daß Deutschland früher oder später von Parteien regiert wird, die ausschließlich auf die älteren Jahrgänge schauen (mit den entsprechenden Folgen wie z.B:einer "Nach uns die Sinflut-Mentalität)).
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Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
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Murphy
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Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 5000

Beitrag(#1937906) Verfasst am: 30.07.2014, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
Ich finde die Idee Kinder in den Prozess der Wahl mit einzubeziehen gar nicht mal verkehrt.


Müßte ja keine ganze Stimme sein, aber schließlich geht es auch um deren Zukunft.


Aus gutem Grund sind unter Betreuung stehende Erwachsene vom Wahlrecht ausgeschlossen:

Sind sie doch gar nicht. Wer erzählt denn so einen Blödsinn? Nur wenn der Betreuer alle Aufgabengebiete hat und das ist wohl in einer absoluten Minderheit der Fälle gegeben.
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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



Anmeldungsdatum: 30.09.2006
Beiträge: 11046
Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist

Beitrag(#1937921) Verfasst am: 30.07.2014, 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

Murphy hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
Ich finde die Idee Kinder in den Prozess der Wahl mit einzubeziehen gar nicht mal verkehrt.


Müßte ja keine ganze Stimme sein, aber schließlich geht es auch um deren Zukunft.


Aus gutem Grund sind unter Betreuung stehende Erwachsene vom Wahlrecht ausgeschlossen:

Sind sie doch gar nicht. Wer erzählt denn so einen Blödsinn? Nur wenn der Betreuer alle Aufgabengebiete hat und das ist wohl in einer absoluten Minderheit der Fälle gegeben.


Ich sehe keinen Unterschied zwischen einem unter schwerer Demenz leidenden Alten und einem 1-jährigen. Bei einer Vollbetreuung würde der Betreuer für den Betreuten die Stimme abgeben - das geht genauso wenig, wie wenn einer für sein Kleinkind dessen Stimme bei einer Wahl abgibt. Das verzerrt das Wahlergebnis, da ist der Grundsatz der Gleichheit bei der Wahl nicht mehr gegeben.

Wie gesagt: über das Wahlrecht mit 16 kann man reden. Aber das ist auch das Maximum.
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Murphy
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Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 5000

Beitrag(#1937924) Verfasst am: 30.07.2014, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Murphy hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
Ich finde die Idee Kinder in den Prozess der Wahl mit einzubeziehen gar nicht mal verkehrt.


Müßte ja keine ganze Stimme sein, aber schließlich geht es auch um deren Zukunft.


Aus gutem Grund sind unter Betreuung stehende Erwachsene vom Wahlrecht ausgeschlossen:

Sind sie doch gar nicht. Wer erzählt denn so einen Blödsinn? Nur wenn der Betreuer alle Aufgabengebiete hat und das ist wohl in einer absoluten Minderheit der Fälle gegeben.


Ich sehe keinen Unterschied zwischen einem unter schwerer Demenz leidenden Alten und einem 1-jährigen. Bei einer Vollbetreuung würde der Betreuer für den Betreuten die Stimme abgeben - das geht genauso wenig, wie wenn einer für sein Kleinkind dessen Stimme bei einer Wahl abgibt. Das verzerrt das Wahlergebnis, da ist der Grundsatz der Gleichheit bei der Wahl nicht mehr gegeben.

Wie gesagt: über das Wahlrecht mit 16 kann man reden. Aber das ist auch das Maximum.

Mir gings nur um die Aussage 'unter Betreuung stehende Erwachsene'. Das ist viel zu pauschal und so eben nicht richtig. Aber Betreute sind wohl weniger das Problem. Hier in einer Nachbarstadt haben ein paar Leute von 'Die Linke' Migranten dabei 'geholfen' ihre Briefwahlzettel richtig auszufüllen. Es wurde auch ermittelt wegen Wahlbetrugs. Sowas ist in meinen Augen viel problematischer und vor allem fällt das eher ins Gewicht, weil das viel mehr Leute sind.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beiträge: 21789

Beitrag(#1937959) Verfasst am: 30.07.2014, 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

beefy hat folgendes geschrieben:
Ich finde die Idee Kinder in den Prozess der Wahl mit einzubeziehen gar nicht mal verkehrt.

Ich auch. Die Kinder. Die Eltern für die Kinder ist aber was durchaus anderes. Also: Absenkung des Wahlalters. Schulterzucken
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1937965) Verfasst am: 30.07.2014, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
Ich finde die Idee Kinder in den Prozess der Wahl mit einzubeziehen gar nicht mal verkehrt.

Ich auch. Die Kinder. Die Eltern für die Kinder ist aber was durchaus anderes. Also: Absenkung des Wahlalters. Schulterzucken

Den Gedanken, dass der, der mehr zu der Gesellschaft beiträgt als andere - sei es in Fom von Steuern, sei es in Form von Kindern - auch mehr politische Rechte haben soll als andere ist ja nicht völlig absurd. In diese Richtung dürfte auch der AFD-Vorschlag gehen.

Die Idee einen 16jährigen mitentscheiden zu lassen, wer über meine Steuern entscheidet, ist hingegen eher bekloppt. Ich wäre eher für die Wiederheraufsetzung auf 21 Jahre. Aber das ist eh nicht ernstlich diskutabel.
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An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21789

Beitrag(#1938007) Verfasst am: 30.07.2014, 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Den Gedanken, dass der, der mehr zu der Gesellschaft beiträgt als andere - sei es in Fom von Steuern, sei es in Form von Kindern - auch mehr politische Rechte haben soll als andere ist ja nicht völlig absurd.

Ob absurd oder nicht (ich finde, in unserem derzeitigen Kontext ist es das sehr wohl) - jedenfalls ist es einfach nicht demokratisch.

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Die Idee einen 16jährigen mitentscheiden zu lassen, wer über meine Steuern entscheidet, ist hingegen eher bekloppt.

Auch nicht bekloppter, als dass du in Wahlen u.a. darüber entscheidest, wie der Schulunterricht des 16-Jährigen auszusehen hat.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1938010) Verfasst am: 30.07.2014, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Den Gedanken, dass der, der mehr zu der Gesellschaft beiträgt als andere - sei es in Fom von Steuern, sei es in Form von Kindern - auch mehr politische Rechte haben soll als andere ist ja nicht völlig absurd.

Ob absurd oder nicht (ich finde, in unserem derzeitigen Kontext ist es das sehr wohl) - jedenfalls ist es einfach nicht demokratisch.

Nicht so sehr, nein. Das macht es aber weder schlecht noch falsch.
Aber wird eh nicht kommen, keine Sorge.
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Sermon
panta rhei



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Beitrag(#1938016) Verfasst am: 30.07.2014, 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Den Gedanken, dass der, der mehr zu der Gesellschaft beiträgt als andere - sei es in Fom von Steuern, sei es in Form von Kindern - auch mehr politische Rechte haben soll als andere ist ja nicht völlig absurd.

Ob absurd oder nicht (ich finde, in unserem derzeitigen Kontext ist es das sehr wohl) - jedenfalls ist es einfach nicht demokratisch.

Nicht so sehr, nein. Das macht es aber weder schlecht noch falsch.
Aber wird eh nicht kommen, keine Sorge.


Die famose AfD hat noch viele weitere seltsame Ideen:

AfD will mit rechten Thesen punkten

Russische Erde, deutscher Mittelstand, Political Correctness
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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Samson83
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Beitrag(#1938077) Verfasst am: 31.07.2014, 09:16    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:


AfD will mit rechten Thesen punkten

Ja sicher. Und?
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beefy
Be Vieh



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Beitrag(#1938084) Verfasst am: 31.07.2014, 09:30    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
Ich finde die Idee Kinder in den Prozess der Wahl mit einzubeziehen gar nicht mal verkehrt.

Ich auch. Die Kinder. Die Eltern für die Kinder ist aber was durchaus anderes. Also: Absenkung des Wahlalters. Schulterzucken

Den Gedanken, dass der, der mehr zu der Gesellschaft beiträgt als andere - sei es in Fom von Steuern, sei es in Form von Kindern - auch mehr politische Rechte haben soll als andere ist ja nicht völlig absurd. In diese Richtung dürfte auch der AFD-Vorschlag gehen.

Die Idee einen 16jährigen mitentscheiden zu lassen, wer über meine Steuern entscheidet, ist hingegen eher bekloppt. Ich wäre eher für die Wiederheraufsetzung auf 21 Jahre. Aber das ist eh nicht ernstlich diskutabel.


Du sprichst dich damit fürs Ständewahlrecht aus ?
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Samson83
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Beiträge: 6833

Beitrag(#1938099) Verfasst am: 31.07.2014, 10:16    Titel: Antworten mit Zitat

beefy hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
Ich finde die Idee Kinder in den Prozess der Wahl mit einzubeziehen gar nicht mal verkehrt.

Ich auch. Die Kinder. Die Eltern für die Kinder ist aber was durchaus anderes. Also: Absenkung des Wahlalters. Schulterzucken

Den Gedanken, dass der, der mehr zu der Gesellschaft beiträgt als andere - sei es in Fom von Steuern, sei es in Form von Kindern - auch mehr politische Rechte haben soll als andere ist ja nicht völlig absurd. In diese Richtung dürfte auch der AFD-Vorschlag gehen.

Die Idee einen 16jährigen mitentscheiden zu lassen, wer über meine Steuern entscheidet, ist hingegen eher bekloppt. Ich wäre eher für die Wiederheraufsetzung auf 21 Jahre. Aber das ist eh nicht ernstlich diskutabel.


Du sprichst dich damit fürs Ständewahlrecht aus ?

Da es keine Stände im klassichen Sinne mehr gibt eher nicht. Und nein, ich halte das allgemeine und gleiche Wahlrecht schon für eine sinnvolle Idee, schon allein um soziale Stabilität aufrechtzuerhalten. Der Großteil des Volkes ist durch die parlamentarische Struktur der Demokratie auch so hinreichend von wirklichen Entscheidungen abgeschnitten.

Aber dennoch halte ich die Idee, dass derjenige, der mehr zur Gesellschaft beiträgt auch mehr politische Rechte hat, für einen absolut legitimen Ansatz.
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Sticky
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Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#1938100) Verfasst am: 31.07.2014, 10:24    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:

Da es keine Stände im klassichen Sinne mehr gibt eher nicht. Und nein, ich halte das allgemeine und gleiche Wahlrecht schon für eine sinnvolle Idee, schon allein um soziale Stabilität aufrechtzuerhalten. Der Großteil des Volkes ist durch die parlamentarische Struktur der Demokratie auch so hinreichend von wirklichen Entscheidungen abgeschnitten.

Aber dennoch halte ich die Idee, dass derjenige, der mehr zur Gesellschaft beiträgt auch mehr politische Rechte hat, für einen absolut legitimen Ansatz.


Und wer soll darüber entscheiden, wer mehr für die Gesellschaft beiträgt?
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Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

Schwarzer Block

„Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems!“ (Alte Indianerweisheit)

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Samson83
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Beiträge: 6833

Beitrag(#1938101) Verfasst am: 31.07.2014, 10:30    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Da es keine Stände im klassichen Sinne mehr gibt eher nicht. Und nein, ich halte das allgemeine und gleiche Wahlrecht schon für eine sinnvolle Idee, schon allein um soziale Stabilität aufrechtzuerhalten. Der Großteil des Volkes ist durch die parlamentarische Struktur der Demokratie auch so hinreichend von wirklichen Entscheidungen abgeschnitten.

Aber dennoch halte ich die Idee, dass derjenige, der mehr zur Gesellschaft beiträgt auch mehr politische Rechte hat, für einen absolut legitimen Ansatz.


Und wer soll darüber entscheiden, wer mehr für die Gesellschaft beiträgt?

Der Gesetzgeber. Wat ne Frage Mit den Augen rollen
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Sticky
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Beitrag(#1938104) Verfasst am: 31.07.2014, 10:35    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Da es keine Stände im klassichen Sinne mehr gibt eher nicht. Und nein, ich halte das allgemeine und gleiche Wahlrecht schon für eine sinnvolle Idee, schon allein um soziale Stabilität aufrechtzuerhalten. Der Großteil des Volkes ist durch die parlamentarische Struktur der Demokratie auch so hinreichend von wirklichen Entscheidungen abgeschnitten.

Aber dennoch halte ich die Idee, dass derjenige, der mehr zur Gesellschaft beiträgt auch mehr politische Rechte hat, für einen absolut legitimen Ansatz.


Und wer soll darüber entscheiden, wer mehr für die Gesellschaft beiträgt?

Der Gesetzgeber. Wat ne Frage Mit den Augen rollen


Na, wenn die AfD an der Macht ist, ist es nicht schwer zu erraten, wer da die "Leistungsträger" sein sollen.
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Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

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beefy
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Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 5590
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Beitrag(#1938142) Verfasst am: 31.07.2014, 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Da es keine Stände im klassichen Sinne mehr gibt eher nicht. Und nein, ich halte das allgemeine und gleiche Wahlrecht schon für eine sinnvolle Idee, schon allein um soziale Stabilität aufrechtzuerhalten. Der Großteil des Volkes ist durch die parlamentarische Struktur der Demokratie auch so hinreichend von wirklichen Entscheidungen abgeschnitten.

Aber dennoch halte ich die Idee, dass derjenige, der mehr zur Gesellschaft beiträgt auch mehr politische Rechte hat, für einen absolut legitimen Ansatz.


Und wer soll darüber entscheiden, wer mehr für die Gesellschaft beiträgt?

Der Gesetzgeber. Wat ne Frage Mit den Augen rollen


Na, wenn die AfD an der Macht ist, ist es nicht schwer zu erraten, wer da die "Leistungsträger" sein sollen.


Na generell Eltern, Pflege,Erziehung,Soziales,Kunst,Kultur und Handwerkliches Schaffen werden es wahrscheinlich nicht werden Schulterzucken
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Beitrag(#1938152) Verfasst am: 31.07.2014, 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

beefy hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Da es keine Stände im klassichen Sinne mehr gibt eher nicht. Und nein, ich halte das allgemeine und gleiche Wahlrecht schon für eine sinnvolle Idee, schon allein um soziale Stabilität aufrechtzuerhalten. Der Großteil des Volkes ist durch die parlamentarische Struktur der Demokratie auch so hinreichend von wirklichen Entscheidungen abgeschnitten.

Aber dennoch halte ich die Idee, dass derjenige, der mehr zur Gesellschaft beiträgt auch mehr politische Rechte hat, für einen absolut legitimen Ansatz.


Und wer soll darüber entscheiden, wer mehr für die Gesellschaft beiträgt?

Der Gesetzgeber. Wat ne Frage Mit den Augen rollen


Na, wenn die AfD an der Macht ist, ist es nicht schwer zu erraten, wer da die "Leistungsträger" sein sollen.


Na generell Eltern, Pflege,Erziehung,Soziales,Kunst,Kultur und Handwerkliches Schaffen werden es wahrscheinlich nicht werden Schulterzucken


samson findet wahrscheinlich auch die Einführung des goldenen Mutterkreuzes überhaupt nicht kitschig.

Und ansonsten hast du natürlich Recht. Es handelt sich hier im Kern um einen offenen Ständestaat, den samson hier im Einklang mit der AfD herbei wünscht.

Die Geschichte soll für unseren traditionsbewussten Burschen rückwärts laufen.

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Shadaik
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Beitrag(#1938161) Verfasst am: 31.07.2014, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

beefy hat folgendes geschrieben:
Ich finde die Idee Kinder in den Prozess der Wahl mit einzubeziehen gar nicht mal verkehrt.


Müßte ja keine ganze Stimme sein, aber schließlich geht es auch um deren Zukunft.
Mitgehangen, mitgefangen? Nee, lass mal, ich will nicht, dass meine Eltern auf meinem Ticket eine Partei hätten wählen dürfen, nur weil ich da bin. Und ich wollte auch meine Kinder nicht auf diese Weise missbrauchen, hätte ich welche.
Aber das Ziel ist klar: Es ist nicht nur hübsch populistisch, die Leute, die auf sowas reinfallen sind tendenziell auch die, die mehr Kinder haben (Konservative, Idioten, konservative Idioten...). Okay, es könnte für Truppen wie die AfD ein wenig nach hinten losgehen, wenn sich dann rausstellt, dass Achmed Mustermann plötzlich je eine Zusatzstimme für Muhammad, Ercan, Ebru, Layla, Karima, Mustafa, Samir, Houchaimi, Arzu, Laith, Fatih und Nasser bekommt.
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Shadaik
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Beitrag(#1938162) Verfasst am: 31.07.2014, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Da es keine Stände im klassichen Sinne mehr gibt eher nicht. Und nein, ich halte das allgemeine und gleiche Wahlrecht schon für eine sinnvolle Idee, schon allein um soziale Stabilität aufrechtzuerhalten. Der Großteil des Volkes ist durch die parlamentarische Struktur der Demokratie auch so hinreichend von wirklichen Entscheidungen abgeschnitten.

Aber dennoch halte ich die Idee, dass derjenige, der mehr zur Gesellschaft beiträgt auch mehr politische Rechte hat, für einen absolut legitimen Ansatz.


Und wer soll darüber entscheiden, wer mehr für die Gesellschaft beiträgt?

Der Gesetzgeber. Wat ne Frage Mit den Augen rollen
Aha, und wie macht er das?
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Samson83
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Beitrag(#1938173) Verfasst am: 31.07.2014, 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Da es keine Stände im klassichen Sinne mehr gibt eher nicht. Und nein, ich halte das allgemeine und gleiche Wahlrecht schon für eine sinnvolle Idee, schon allein um soziale Stabilität aufrechtzuerhalten. Der Großteil des Volkes ist durch die parlamentarische Struktur der Demokratie auch so hinreichend von wirklichen Entscheidungen abgeschnitten.

Aber dennoch halte ich die Idee, dass derjenige, der mehr zur Gesellschaft beiträgt auch mehr politische Rechte hat, für einen absolut legitimen Ansatz.


Und wer soll darüber entscheiden, wer mehr für die Gesellschaft beiträgt?

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Aha, und wie macht er das?

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Shadaik
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Beitrag(#1938189) Verfasst am: 31.07.2014, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:

Da es keine Stände im klassichen Sinne mehr gibt eher nicht. Und nein, ich halte das allgemeine und gleiche Wahlrecht schon für eine sinnvolle Idee, schon allein um soziale Stabilität aufrechtzuerhalten. Der Großteil des Volkes ist durch die parlamentarische Struktur der Demokratie auch so hinreichend von wirklichen Entscheidungen abgeschnitten.

Aber dennoch halte ich die Idee, dass derjenige, der mehr zur Gesellschaft beiträgt auch mehr politische Rechte hat, für einen absolut legitimen Ansatz.


Und wer soll darüber entscheiden, wer mehr für die Gesellschaft beiträgt?

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Aha, und wie macht er das?

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Samson83
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Beitrag(#1938193) Verfasst am: 31.07.2014, 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:

Und wer soll darüber entscheiden, wer mehr für die Gesellschaft beiträgt?

Der Gesetzgeber. Wat ne Frage Mit den Augen rollen
Aha, und wie macht er das?

Steueraufkommen, Kinderzahl, Jurastudium, Augenfarbe...
Verzeih, ich dachte, du wolltest ernsthaft etwas beitragen. Keep on trolling.

Ok, ich weiß es nicht. Die Grundansätze waren zunächst, dass nur Wahlberechtigt ist, wer auch Steuern zaht - auch ein interessanter Ansatz aus der AFD, wobei ME auch ein Wahlrecht für Mütter die nicht arbeiten denkbar wäre.

Weiterhin wären bereits benannte Kriterien in der Tat: Steueraufkommen und Kinderzahl.

Und nein, ich bin eher dagegen. Ich halte das aber nicht für evident absurd oder abzulehnen, geschweige denn niederzubrüllen.


-quote repariert- Alchi

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Shadaik
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Beitrag(#1938244) Verfasst am: 31.07.2014, 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich halte das aber nicht für evident absurd oder abzulehnen, geschweige denn niederzubrüllen.

ich halte es für evident absurd. Die Forderung nach gleichen Rechten und die Nicht-Übertragbarkeit der Grundrechte auf andere (ausser in der Erziehung, mit sehr engen Grenzen) sind positive Grundpfeiler unserer Gesellschaft, die man nur mit sehr, sehr guter Begründung schwächen können sollte.

Aber Themenwechsel: Die nächste Knalltüte wartet schon, ein besonderes Prachtexemplar: http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/bad-kreuznach/stadt-bad-kreuznach/afd-stadtrat-wink-zweifelt-existenz-eines-deutschen-staates-an_14392490.htm
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Samson83
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Beitrag(#1938249) Verfasst am: 31.07.2014, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich halte das aber nicht für evident absurd oder abzulehnen, geschweige denn niederzubrüllen.

ich halte es für evident absurd. Die Forderung nach gleichen Rechten und die Nicht-Übertragbarkeit der Grundrechte auf andere (ausser in der Erziehung, mit sehr engen Grenzen) sind positive Grundpfeiler unserer Gesellschaft, die man nur mit sehr, sehr guter Begründung schwächen können sollte.

Aber Themenwechsel: Die nächste Knalltüte wartet schon, ein besonderes Prachtexemplar: http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/bad-kreuznach/stadt-bad-kreuznach/afd-stadtrat-wink-zweifelt-existenz-eines-deutschen-staates-an_14392490.htm

Die AFD erschien zunächst als eine art linksparteiäquivalent auf rechter Seite, mit einer gewissen Wirtschaftskompetenz, einer notwendigen Betonung des Subsidiaritätsprinzips sowie einigen interessanten Denkansätzen.

Aber irgendwie scheint diese Partei anschließend nur noch Spacken angezogen zu haben, die nicht rechtsintellektuell, sondern bloß borniert sind (z.B. antiemanzipatorisch und homophob). Von den PI-Freunden gar nicht zu reden.
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Wohnort: Land der abgehärteten Seelen

Beitrag(#1938252) Verfasst am: 31.07.2014, 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich halte das aber nicht für evident absurd oder abzulehnen, geschweige denn niederzubrüllen.

ich halte es für evident absurd. Die Forderung nach gleichen Rechten und die Nicht-Übertragbarkeit der Grundrechte auf andere (ausser in der Erziehung, mit sehr engen Grenzen) sind positive Grundpfeiler unserer Gesellschaft, die man nur mit sehr, sehr guter Begründung schwächen können sollte.

Aber Themenwechsel: Die nächste Knalltüte wartet schon, ein besonderes Prachtexemplar: http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/bad-kreuznach/stadt-bad-kreuznach/afd-stadtrat-wink-zweifelt-existenz-eines-deutschen-staates-an_14392490.htm

Die AFD erschien zunächst als eine art linksparteiäquivalent auf rechter Seite, mit einer gewissen Wirtschaftskompetenz, einer notwendigen Betonung des Subsidiaritätsprinzips sowie einigen interessanten Denkansätzen.

Aber irgendwie scheint diese Partei anschließend nur noch Spacken angezogen zu haben, die nicht rechtsintellektuell, sondern bloß borniert sind (z.B. antiemanzipatorisch und homophob). Von den PI-Freunden gar nicht zu reden.


Die sind das passende Gegenstück zu den Piraten.
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Shadaik
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Beitrag(#1938272) Verfasst am: 31.07.2014, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

Wo genau hat die AfD Wirtschaftskompetenz? Ich weiss, die behaupten das immer, aber ich seh keine.
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Beitrag(#1938275) Verfasst am: 31.07.2014, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Wo genau hat die AfD Wirtschaftskompetenz? Ich weiss, die behaupten das immer, aber ich seh keine.


Die AfD ist eine Partei mit einem knallharten neoliberalistischen Profil und somit tatsächlich - wie samson richtig sagt! - das Gegenstück zu den LINKEN (und nicht zu den Piraten, da es hier nicht um solch oberflächliche Phänomene wie interne Streitereien geht, sondern um die politische Grundausrichtung).

Nur ist das keine "Wirtschaftskompetenz", sondern einfach nur eine Parteinahme für die Interessen des Kapitals an sich und - bei der AfD - z.Zt. zum großen Teil für die KMUs in Deutschland ...-
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