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Graphikkarten - Probleme, Kaufberatung usw.

 
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 15979
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Beitrag(#1878645) Verfasst am: 03.11.2013, 00:58    Titel: Graphikkarten - Probleme, Kaufberatung usw. Antworten mit Zitat

ad Computernervecke, Linux-vs-Windows etc.. Letzten Sonntag ist mein TFT-Monitor krepiert, und ich habe inzwischen einen neuen Bildschirm (falls relevant: Auflösung bis 1920x1080 Pixel) gekauft und angeschlossen. Ich habe aber jetzt Probleme mit dar Graphikdarstellung unter Windows (Vista).

Direkt nach dem ersten Neustart hatte ich sogar kurze Zeit ein Bild (gespiegelt vom Laptop-Display, 1280x800), aber innerhalb von Sekunden war das verschwunden. Seitdem habe ich "im Normalmodus" (nicht-abgesichert) kein Bild mehr, weder auf dem TFT-Monitor noch auf dem Laptop-Display. Ich nehme an, Windows kommt auf die Füße, weil ich zwischenzeitlich den Begrüßungs-Systemsound gehört habe und wenn ich auf der Tastatur die Power-Taste drücke, auch den Systemsound beim Herunterfahren höre.

Kann es eventuell sein, daß das Betriebssystem beim Versuch, den Monitor per Plug-and-play zu erkennen, einen Fehler gemacht hat? Wo könnte man die Registry-Einstellungen rausoperieren? Es kann natürlich auch sein, daß es damit gar nichts zu tun hat. Wenn ich den Monitor abschalte oder abstecke und dann den Laptop einschalte, bleibt dessen Bildschirm nach dem Windows-Start ebenso schwarz. Könnte es sein, daß der Graphiktreiber (ob jetzt deswegen oder wegen etwas Anderem) irgendwie "zerschossen" ist und ich ihn neu installieren müßte? Oder zu alt (gemessen an der zeitlichen Entwicklung wahrscheinlich mittlere Steinzeit), und ich mal eine neue Version installieren müßte?

Daß der Monitoranschluß oder der Graphikchip defekt sein könnten, möchte ich jetzt erstmal gerade nicht hoffen oder ausschließen *aufholzklopf*, weil der neue Monitor unter Linux (gerade greifbar gewesen: Desinfec't 2013 Live-CD) bzw. das Laptop-Display im abgesicherten Modus von Windows ja funktioniert.



P.S.: Wie sagte schon Oma: "Versuch macht kluch", erstmal den (mutmaßlich) zerschossenen Treiber deinstalliert, etwas muß ich noch zeitnah machen (wobei man unter dem Standard-VGA-Treiber durchaus zuschauen kann, wie Fenster gezeichnet werden oder verschwinden Geschockt), und danach zusehen, daß ich den neuen Treiber draufpraktiziert kriege. Aber wie das zusammenhängt (kann also das Anschließen eines Monitors den Graphiktreiber zerschießen?) - oder ob das nur Zufall ist?


P.P.S. 1: Nachlese erster Versuch - leider nicht, mir wird kein Bild gezeigt Traurig Argh Weinen. So wie es aussieht, muß ich für den Moment froh sein, wenn ich überhaupt ein Bild kriege - auf dem Laptop-Bildschirm, ohne Graphikbeschleunigung. (Mich fragen, wie XYZ in HD-Auflösung aussieht, brauche ich ja dann einstweilen nicht mehr.) Ich muß es natürlich nochmal versuchen. Weiß jemand, wo trotz Deinstallation eventuell noch irgendwelche zerkonfigurierten Reste von der vorigen Treiberinstallation stecken könnten?

P.P.S. 2: ?

P.P.S. 3: Oder allgemeiner -- Systeme bestehen ja aus Hardware- und Softwarebausteinen, die zusammengebaut werden, so daß es hoffentlich funktioniert. Wenn eine nicht richtig arbeitet, kann sich der Fehler direkt dort manifestieren - oder (noch abgesehen von dem berühmt-berüchtigten "Layer 8"-Problem) womöglich auch an ganz anderer Stelle. Habt Ihr dazu auch so Eure Anekdoten?
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Zuletzt bearbeitet von Critic am 16.11.2013, 07:09, insgesamt einmal bearbeitet
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#1878691) Verfasst am: 03.11.2013, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

falls dein grafikchip längere zeit zu heiß gelaufen ist, wovon ich ausgehe, gibt es von nvidia diverse tools, um diesen runterzutakten. am besten gleich 10%. zusätzlich kannst du ein cooling-pad unter den laptop schieben.
von nvidia und ati gibts tools, mit denen du die grafiktreiberversion einfach wechseln kannst.

wenn dein grafikchip längere zeit zu heiß läuft, passiert im bleifreien lot der balls deines chips dieses hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Whisker_%28Kristallographie%29

ein nachlöten (weniger nachbacken) hilft oft das problem nochmal um 2 jahre zu verschieben.

wenn du den laptop mit dieser fehlerbeschreibung bei ebay einstellst, bekommst du mehr, als er eigentlich noch wert ist.

viel glück

p.s.
wenn ein funktionierender treiber installiert ist kannst du hiermit http://www.chip.de/downloads/Everest-Ultimate-Edition_15036759.html die temperatur des chips auslesen.
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 15979
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Beitrag(#1878881) Verfasst am: 04.11.2013, 05:51    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
falls dein grafikchip längere zeit zu heiß gelaufen ist, wovon ich ausgehe, gibt es von nvidia diverse tools, um diesen runterzutakten. am besten gleich 10%. zusätzlich kannst du ein cooling-pad unter den laptop schieben.
von nvidia und ati gibts tools, mit denen du die grafiktreiberversion einfach wechseln kannst.


Um nochmal den DAU zu geben:

Ich bin mir ziemlich sicher, daß mein Laptop keine Hybridgraphik (also eine lahme und eine schnellere Graphikeinheit) besitzt. Mit dem Standard-VGA-Treiber kriege ich immerhin (einstweilen noch? Mit den Augen rollen) noch Office-Anwendungen hin. Funktioniert zwar dieser Treiber, aber der Forceware-Treiber also deswegen nicht, weil der Graphikchip hier deutlich kühler bleibt? Ich habe ohne den Forceware-Treiber ja keinen Zugriff auf den Temperatursensor des Graphikchips...

Löten und "backen" kann ich natürlich auch nicht, overclocked habe ich auch nicht, weil mir ein zuverlässiges System letztlich lieber war als das bißchen Leistung, das man da vielleicht mit dem zusätzlichen Risiko gewinnt.

Bevor ich mir also eine neue Kiste kaufen muß Weinen (mit fünf Jahren ist er gar nicht mehr soo neu, aber immer noch mein aktuellster und schnellster Rechner Weinen), würde ich es also vielleicht* wenigstens mit dem Runtertakten versuchen wollen.

Ich habe da aber ein "rekursives Problem": Wie gesagt, zeigte der Rechner ja mit Forceware-Treiber nach dem Windows-Start kein Bild, und im Safe Mode dürfte man ja keinen Zugriff darauf haben. Könnte ich also gar nicht underclocken, weil man dafür ja Windows zumindest einmal gestartet kriegen und das in einem entsprechenden Tool (welches nimmt man da empfehlenswerterweise, Powerstrip, Rivatuner, EVGA precision, ?) einstellen müßte, damit diese künftig beim Systemstart verwendet werden? Oder wie könnte man das dann noch realisieren?

____
* = Wobei, das ist natürlich auch wieder eine Abwägungssache: Bei mir ist das ja eine Sache der physischen Gesundheit oder auch der "Psychohygiene". Man hat ja auch nicht immer einen funktionierenden Rechner als "Backup" in der Hinterhand: auf dem "nächstaktuelleren" liefen ja "nichtmal" OpenOffice uä vernünftig. So könnte ich wenigstens "unabweisbar Fälliges" noch erledigen und hätte noch Zeit, um mich nach einem Ersatz umzusehen. Solange ich wenigstens noch ein Bild sehe, ist Datensichern auch leichter. (Wenn es allerdings doch nur eine Treibersache oder ein Kabel schuld wäre oder so etwas, dann wäre das natürlich weniger schlimm und teuer.)
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#1879062) Verfasst am: 04.11.2013, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
DAU

ich denke, das hat weniger mit DAU oder nicht DAU zu tun. ich hab halt mit dem problem einige erfahrung und du bisher (glücklicherweise) noch nicht.

Zitat:
Ich bin mir ziemlich sicher, daß mein Laptop keine Hybridgraphik (also eine lahme und eine schnellere Graphikeinheit) besitzt. Mit dem Standard-VGA-Treiber kriege ich immerhin (einstweilen noch? Mit den Augen rollen) noch Office-Anwendungen hin. Funktioniert zwar dieser Treiber, aber der Forceware-Treiber also deswegen nicht, weil der Graphikchip hier deutlich kühler bleibt? Ich habe ohne den Forceware-Treiber ja keinen Zugriff auf den Temperatursensor des Graphikchips...


nach der von dir geschilderten symptomatik bin ich ziemlich sicher, dass es so ist. und ja, es ist ein fortschreitender prozess, also irgendwann in nächster zeit wäre das sowieso passiert.
der nvidiachip hat halt verschiede betriebsmodi (einige elektrisch wie elektronisch), er taktet vermutlich auch dynamisch, soll heißen im vga modus bleibt er bei 450hz statt 900hz und mit der taktfrequenz ändert sich auch der widerstand.

du kannst verschiedene dinge versuchen:
-kühlpad drunter schieben
-kühlkörper reinigen, eventuell mit druckluft durchblasen (ich hab da schon wollknäule gefunden dicker als feinste kaschmirwolle)
- im safe mode neuen user anlegen und für diesen alle möglichen dienste in msconfig deaktivieren

ich hab mit powerstrip einen nvidia-chip deiner generation schon erfolgreich runtergetaktet, ich würde aber versuchen es mit einem nvidia-tool zu versuchen, der name fällt mir aber jetzt nicht ein

bei ebay gibts dienstleister, die bieten eine solche reparatur abhängig davon an, wie leicht der chip bei deinem modell zugänglich ist, wenn du glück hast ab 50 euro, sogar mit einer art garantie.
die erhitzen deinen grafikchip 3 mal hintereinander mit einer simplen heißluftpistole für ca. 12 sekunden.

http://www.ebay.de/sch/i.html?_trksid=p2050601.m570.l2632.R2.TR2.TRC1.A0.Xgrafikkarten+reperat&_nkw=grafikkarte+reparatur&_sacat=9431&_from=R40

sonst gibts bei youtube für teurere modell videos, in denen eine solche reparatur vorgeführt wird.

also, viel glück noch mit deinem laptop

p.s.
eine neue partition anlegen und eine weitere windows-version installieren, das hat bei mir auch schon einmal geklappt
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Critic
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Beiträge: 15979
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1879159) Verfasst am: 05.11.2013, 03:40    Titel: Antworten mit Zitat

Erstmal vielen Dank für Deine schnellen Antworten. Nun aber nochmal ein paar Gedanken:



Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
von nvidia und ati gibts tools, mit denen du die grafiktreiberversion einfach wechseln kannst.


War mir so noch nicht bekannt (und beim Googeln auch nichts gefunden, hast Du da evtl. noch einen Link?)...

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
p.s.
eine neue partition anlegen und eine weitere windows-version installieren, das hat bei mir auch schon einmal geklappt


...denn es gibt ja ab Vista leider keine Hardwareprofile mehr...


Apropos: An anderer Stelle im Web hat jemand berichtet, daß er auch - sogar mit mehreren Karten - einen schwarzen Monitor hatte wegen einer fehlerhaften Erkennung. In meiner Registry steht noch mein alter drin, aber noch nicht der neue - aber daß die Kenndaten so falsch sind bzw. beide schwarz werden, weil sie falsche Frequenzen kriegen, wäre eher ungewöhnlich... Laut Nvidia-Referenz soll Multimonitorbetrieb einem Graphikchip aber schon relativ viel abverlangen, so daß ein gealterter Chip auch davon versagen könnte.


Ich habe mir ansonsten schonmal - falls ich mir das Innenleben zwecks Lüfterreinigung etc. dann mal ansehe - das Service-Manual für mein Modell (Acer Aspire 5930G) runtergeladen, und ich könnte doch noch eine andere Option haben: Es könnte auch eine MXM-Graphikkarte, also separat tauschbar sein. Ich hatte mich natürlich auch seinerzeit vor dem Kauf mal informiert und fand das wegen möglicher "Upgradefähigkeit" schon interessant. Habe damals die Seite mxm-upgrade.com als einzig nennenswerte Seite mit Typinformationen gefunden (und die Modelle, die ich finden konnte, waren eigentlich noch deutlich teurer), dort war aber das entsprechende Modell nicht aufgeführt, und Geräte werden ja im Computerladen so auch nicht beworben.

Das wäre natürlich besser im Vergleich zu Standard-VGA, Vidock oder Neuanschaffung theoretisch ja angenehmer, weil es bei Versendern oder in der Bucht schonmal passende Karten gibt. Vielleicht zuverlässiger (und auch nicht viel teurer) als das "Nachbacken" Am Kopf kratzen?!
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#1879363) Verfasst am: 05.11.2013, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

hi,

mach ihn auf.



wenn du in diesem steckplatz so eine karte findest, hast du eine dezidierte, also wechselbare, grafikkarte. das foto ist exakt von deinem modell.

dann hast du schwein gehabt! Sehr glücklich
die karte kannst du einfach nachbacken. genaue zeiten und daten hab ich jetzt nicht. es sollten 5 minuten bei 100 grad im backofen sein.
nachbacken hält ca 2jahre, wenn die karte wieder zu heiß läuft, sonst länger.

du machst die 4 schrauben vom kühlkörper auf. vorher faßt du an einen wasserhahn, danach nicht mehr statisch aufladen bitte, also kein teppich, keine kunsstofftextilien.
wenn du unter dem kühlkörper wärmeleitpaste, statt einem wärmepad findest (und das sieht für mich so aus), solltest du sowas schon mal gemacht haben. ansonsten wende dich vertrauensvoll an deinen nächsten elektronikbastler. Smilie

das gefragte tool kann ich morgen abend mal suchen, ist aber original von nvidia.

beim acer solltest du unbedingt vorher einen bios hard reset versuchen. akku raus, netzkabel weg und 60 sekunden die power taste drücken.

bei ebay, hab ich mal zufällig gesehen, gibts deine grafikkarte mit neuem verbesserten nvidia-chip, der nicht mehr so heiß wird. das sollte dann einer chip aus einer 60nm statt 90 nanometer fertigung sein.

viel erfolg.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1879396) Verfasst am: 05.11.2013, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:

ufff
ich dachte im ersten moment, dass da im lap eine plattgedrückte schlage wäre Lachen
_________________
I'm tapping in the dusternis
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Hatiora
sukkulent



Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1879445) Verfasst am: 06.11.2013, 00:56    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:

ufff
ich dachte im ersten moment, dass da im lap eine plattgedrückte schlage wäre Lachen

da bin ich ja erleichtert. ging mir auch so.
mein erster gedanke war: spulwuermer beim laptop? oh WTF!
_________________
"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 15979
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1879598) Verfasst am: 06.11.2013, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:

ufff
ich dachte im ersten moment, dass da im lap eine plattgedrückte schlage wäre Lachen

da bin ich ja erleichtert. ging mir auch so.
mein erster gedanke war: spulwuermer beim laptop? oh WTF!
Ob das am Ende sogar die erste Bedeutung des Begriffs "kranker PC" ist? (Siehe den Begriff "Bug", wobei der erste ja wirklich eine Motte war Am Kopf kratzen.)
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Sokrateer
souverän



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Wohnort: Wien

Beitrag(#1879842) Verfasst am: 07.11.2013, 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

Das haben wir übrigens alles der EU zu verdanken.

Was Lead-Free Solder Worth the Effort?

Zitat:
no research showed environmentally significant amounts of lead leaching from discarded electronic equipment into groundwater in Europe, Canada, or the US.

Es gibt gar keinen Beleg, dass das bisschen Blei im Lötzinn von Elektronik eine Gefahr für das Grundwasser ist.

Zitat:
1. Lead-free assembly is not better for the environment, it is worse. The additional tin mining required to produce high-purity tin alloys, plus the mining of other precious metals required to alloy with tin in substitution for lead is a poor trade for the use of existing lead, much of which comes from recycled products.

Während man klassisches Lot aus Blei+Zinn aus Recycling-Materialien herstellen kann, braucht es für die Ersatzlote hochreine Rohstoffe, die (meist in Afrika) neu abgebaut werden müssen.

Zitat:
2. Lead-free assembly is less reliable than lead-based assembly. The E.U. environmental commission admits this point. That's why they grant exceptions for military and high-reliability applications that still use SnPb solder. (Ref. 3)

Das ist aber das Hauptproblem. Bleifreies Lot ist porös. Die Lötstellen brechen durch Erschütterungen oder temperaturbedingte Ausdehnungsprozesse. Und so kommt es, dass in den letzten Jahren so viele elektronische Geräte urplötzlich den Geist aufgeben und vorzeitig auf dem Müll landen. Das war wohl nicht im Sinne des Erfinders. Und da die EU ein so großer Markt ist, wurde die Produktion weltweit umgestellt.

Auch die Reparatur wurde schwieriger. Ich habe neulich den Kondensator eines Geschirrspülers ausgewechselt. Ich brauchte eine Stunde, denn mit dem Bastler-Lötkolben aus dem Baumarkt und der Entlötlitze bekam ich das restliche Lot nicht aus dem Loch heraus. Es klappte dann mit dem Trick Bleilot zuzugeben.

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:

bei ebay gibts dienstleister, die bieten eine solche reparatur abhängig davon an, wie leicht der chip bei deinem modell zugänglich ist, wenn du glück hast ab 50 euro, sogar mit einer art garantie.
die erhitzen deinen grafikchip 3 mal hintereinander mit einer simplen heißluftpistole für ca. 12 sekunden.

http://www.ebay.de/sch/i.html?_trksid=p2050601.m570.l2632.R2.TR2.TRC1.A0.Xgrafikkarten+reperat&_nkw=grafikkarte+reparatur&_sacat=9431&_from=R40

sonst gibts bei youtube für teurere modell videos, in denen eine solche reparatur vorgeführt wird.

Das habe ich mal bei meinem Laptop gemacht. Es hielt jeweils nur für zwei Wochen. Wenn man Geld ausgibt, dann würde ich gleich den Chip neu auflöten lassen. Aber das kostet mehr als ein alter Laptop wert ist.

Zum Glück ist Critics Grafikkarte ja austauschbar. Ich würde es einmal mit dem Backrohr probieren, aber in Alu-Folie eingewickelt und falls es nicht klappt, austauschen.
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Critic
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Beitrag(#1881756) Verfasst am: 15.11.2013, 04:30    Titel: Antworten mit Zitat

Auch vielleicht wieder ein merkwürdiger Gedankengang für einen Informatiker, aber manche Ansprüche relativieren sich ja doch im Laufe des Lebens:

Glück oder Unglück, wer weiß: Eine der Möglichkeiten ist, einen Rechner mit Core-i3-2120 (TDP lt. Wikipedia 65 Watt) an Land zu ziehen, um meinen Uralt-Tower zu ersetzen, den ich neben dem Laptop hatte. Immerhin dürfte der 3-4x schneller rechnen als der Core 2 Duo im Laptop. Allerdings ist er nur mit Intel HD 2000-Onboard-Graphik und 250-Watt-Netzteil ausgestattet (genauere Angaben, also etwa "Amperewert auf der 12-Volt-Schiene", müßte ich ggf. später klären, wenn möglich; und ich weiß auch, daß die Leistungsangabe auch mit Vorsicht zu genießen ist, insbesondere bei No-Name-Teilen gerne mal gehypt wird und Werte angegeben werden, die so ein Netzteil nur für kurze Zeit liefern kann).

Das kann heißen, daß die Graphik eher mäßig ist. So google ich natürlich mal nach einer Graphikkarte, die man in einen solchen Rechner stecken könnte, um damit auch mal zu spielen. So besonders hohe Ansprüche habe ich gar nicht, aber eben: geringer Stromverbrauch, geringe Temperaturentwicklung, und womöglich doch einen kleinen Tacken leistungsfähiger als meine "alte" GeForce 9600M GT - die kam bei niedriger Auflösung und geringen Details mit Skyrim oder bei 1280x1024 mit Medieval 2 Total War zurecht. Bei 1920x1080 (s.o.) würde ich wohl primär Büroarbeiten machen.

Ich kann mir natürlich, soweit vorhanden, Beurteilungen, technische Angaben und Benchmarks ansehen (und sich auch trösten, daß man nicht den Sinn in 600-Euro-Graphikkarten sieht), aber was ist prinzipiell möglich, und wie sind z.B. Langzeiterfahrungen?

Ich habe mal nach Ausstattungsvarianten bei vergleichbaren Möhren gesucht, da hat eine Firma neulich etwa mit einem Rechner (ein Acer Aspire XC, der auch als Wohnzimmer-PC beworben wird) mit 220-Watt-Netzteil eine Sapphire Radeon HD 7750 (mit dem entsprechenden Graphikchip) als Low-Profile-Variante verkauft. Laut Berichten bei ht4u.net oder chip.de (dort jeweils über die Karte mit Referenzdesign) (ht4u, Chip, tomshardware etc.) verbrauchen solche Karten unter Last 50-60 Watt, und sie wäre sogar 2-3x so leistungsfähig (in Frames in diverser Software oder im 3DMark) wie der Graphikchip im Laptop.

Würde eine solche Karte mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit funktionieren? Hat jemand da (ggf. auch andere) Erfahrungen, Vorschläge, ggf. Links, welche Modelle besonders gut passen könnten?
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Beitrag(#1882264) Verfasst am: 16.11.2013, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir natürlich, soweit vorhanden, Beurteilungen, technische Angaben und Benchmarks ansehen (und sich auch trösten, daß man nicht den Sinn in 600-Euro-Graphikkarten sieht), aber was ist prinzipiell möglich, und wie sind z.B. Langzeiterfahrungen?


pass bloß auf bei gebrauchten grafikkarten, die sich zum overclocking eignen. ein großteil davon ist schon vorgeschädigt.
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Beitrag(#1882272) Verfasst am: 16.11.2013, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir natürlich, soweit vorhanden, Beurteilungen, technische Angaben und Benchmarks ansehen (und sich auch trösten, daß man nicht den Sinn in 600-Euro-Graphikkarten sieht), aber was ist prinzipiell möglich, und wie sind z.B. Langzeiterfahrungen?


pass bloß auf bei gebrauchten grafikkarten, die sich zum overclocking eignen. ein großteil davon ist schon vorgeschädigt.
Ja, die PC-Graka würde ich mir schon neu besorgen.

Sind dennoch natürlich alles ungeplante Investitionen. Der Backofen ist auch nicht mehr in Ordnung Mit den Augen rollen (aber nicht wegen etwaiger Aufbackversuche Lachen).


(Späterer Edit: Oder wäre selbst für so eine recht sparsame Graphikkarte - es soll ja gar kein 300-Watt-Monster sein - nicht schon ein stärkeres Netzteil einzuplanen? Auf einer Kaufseite mit Kundendiskussion meint zwar jemand, er würde sein System mit einer solchen in einem 200-Watt-System betreiben. Andererseits, wenn man das mal mit einem "Netzteilkalkulator" abschätzt - und dann noch davon abstrahiert, ob man auf der entsprechenden Schiene des Netzteils überhaupt soviel Leistung erhält -, also noch Festplatte, Brenner und ein bißchen Reserve für USB-Geräte etc., und dann von einem 65%-Wirkungsgrad ausgeht - wie gesagt, Hersteller kann ich nichts zu sagen, müßte also No Name annehmen -, käme ich dann auf 246 Watt unter Last. Mit einer Karte mit Radeon 5570 - der Chip liegt dann wohl schon wieder auf dem Niveau der 9600GT aus dem Laptop -, die unter Vollast um die 40 Watt braucht, käme ich dann vielleicht auf 220-225 Watt Am Kopf kratzen.)
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Beitrag(#1884503) Verfasst am: 23.11.2013, 02:04    Titel: Antworten mit Zitat

Die PC-Geschichte ist noch nicht abgeschlossen. Ich habe im Moment habe ich sowieso Schwierigkeiten, was auf die Reihe zu kriegen, und irgendwie das Gefühl, das macht mir nicht viel Freude, und ich frage mich, was für ein Informatiker ich eigentlich bin*. Ein allzu enthusiastischer Hardwarebastler bin ich offenbar nicht - ich sehe mich also schon da sitzen - wenn ich es denn irgendwann mal schaffen und den Mut dazu aufbringen sollte - und mit einem Dutzend Kabel jonglieren, von denen am Ende irgendeins nichts über seinen Zweck aussagt:


(1) Doofe Idee des Tages:

Als ich sowas ("PCI-E Extension Cable: 16X to 16X (powered)") gesehen habe, habe ich sogar kurz mit dem Gedanken gespielt, so etwas zu machen: Das Riser-Kabel in den PCIe-Slot, Graphikkarte ans andere Ende des Kabels, und den Strom von einem anderen Netzteil (z.B.: altes Netzteil von einem anderen Rechner, PisoPSU, Labornetzteil o.ä.) zuführen. Es gibt auch Adapterstecker oder -kabel, mit denen man so eine Konstruktion gemeinsam schalten und hoffentlich auch den Aufbau schädlicher Spannungen zwischen unterschiedlich versorgten Komponenten vermeiden könnte. Naja, die Montage - nämlich dann wohin mit dem Ding - wäre vielleicht noch ein kleines Problem gewesen.

Manche Leute machen so etwas, etwa für einen Rechner, mit dem sie BitCoins (also sozusagen virtuelle Geldcodes) erzeugen - dort auch gerne mit Riserkarten, die aus einem Steckplatz mehrere machen, damit sie mehrere Graphikkarten betreiben können. Zwischendurch aber mal im Netz nach Erfahrungen mit sowas gesucht, jemandem ist so eine Konstruktion nach 14 Tagen abgeraucht. Insofern könnte ich mir wohl meinen Jagdschein abholen, wenn ich so etwas machen würde, insbesondere nicht mit Hardware für 'nen Zehner vom Trödelmarkt, sondern mit einem System, das ich produktiv (und auch rekreativ) einsetzen will... (Und die Einzelteile würden auch noch soviel oder mehr kosten als ein halbwegs gescheites Netzteil.)


(2) Da ist also noch die Frage, was für ein Netzteil bräuchte man ungefähr für einen "normalen" Rechner mit Core-i3, Festplatte, Brenner und Graka, das auch zuverlässig ist und wo noch ein bißchen Luft nach oben ist, weil man ja noch ein paar USB-Geräte hat, später vielleicht noch eine weitere Festplatte oder eine TV-Karte o.ä. einbaut?

Man kann einerseits selbst nachrechnen, manche Hersteller oder Serviceseiten bieten auch entsprechende "Stromrechner" an, die Ergebnisse reichen dann auch von "reicht dicke" bis "reicht nicht aus" (und das scheint auch die mehrheitliche Auffassung bei Menschen zu sein), etwa "400-450 Watt". Und, noch ein zusätzlicher Nerver, das Gehäuse könnte dann auch noch im Micro-ATX-Format sein. In "die meisten" dieser Gehäuse würden wohl auch normale ATX-Netzteile passen, aber wer weiß...



______________
* (möchte man es an die Wand schmeißen oder überlegt man im Stillen gar, ob man nicht doch mit glorreichen zehn Bildern pro Sekunde bei minimalen Details in Skyrim glücklich werden könnte?; wobei ich aber auch Informatiker kenne, die ihren PC im wesentlichen zum Tippen von Manuskripten und zum Abrufen ihrer Emails nutzen)
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Beitrag(#1892380) Verfasst am: 21.12.2013, 02:07    Titel: Antworten mit Zitat

Noch was Weiteres (hat damit echt niemand schonmal eine Erfahrung gemacht?):

Nein, ich bin noch nicht damit fertig, ich bin ja jemand, bei dem nichts richtig nach Plan läuft und der so ziemlich viel "auf den letzten Drücker" erledigt. Ich bin da auch etwas verzettelt Am Kopf kratzen.

Da habe ich ja wie gesagt so einen PC aufgetan, das ist so eine Medion-Kiste mit Core-i3-Prozessor. Spott und Hohn bitte ich zu unterlassen, PCs, auch wenn ich sie vom Planeten oder von Vobis hatte, haben bei mir (Glück gehabt?) eigentlich auch gut funktioniert (es kann indessen auch sein, daß ich reingefallen bin und versuchen sollte, mein Geld zurückzuholen). Und das war ungeplant, und auch eigentlich mit einer gewissen Dringlichkeit. Und es ist für einen Informatiker auch ein Unding, länger ohne einigermaßen funktionierenden PC zu sein. Ich möchte aber auch vorausschicken, daß mein letzter größerer PC-Umbau so an die 10 Jahre her sein dürfte, also was nicht sein -muß- (z.B.: noch ein neues Gehäuse kaufen und den Rechner umpflanzen), möchte ich mir wohl auch schenken.

Andererseits denke ich -- für ein "paar Euro" mehr - und/oder etwa wenn ich mir einen Laptop mit einigermaßen leistungsfähiger Graphikkarte gekauft hätte, oder ggf. bei irgendeinem Schrauber ein Gerät zusammengestellt hätte - hätte ich die Probleme eher nicht. Denn ich rätsele, ob die Planer solcher Geräte überhaupt einkalkuliert haben, daß jemand so einen PC überhaupt aufrüsten wollen könnte. Oder sollte ich denjenigen, der mir das angedreht hat, gleich auch noch um Schmerzensgeld anlangen?


Nachdem ich das Innenleben selbst zu knipsen versucht habe, habe ich dann aber auch Bilder von vergleichbaren Modellen im Netz gefunden, bei "meinem" müßte man sich halt die Graphikkarte wegdenken:



Daß das Gehäuse recht klein ist, finde ich vordergründig erstmal nicht gar so schlimm, weil ich mir so wenigstens keinen Bruch heben muß Lachen. Und daß es "verdreht" ist, weil Steckkarten offenbar mit der Bestückung nach oben eingebaut werden, und daß das Kabelgestrapsel geordnet werden müßte, sehe ich auch, naja.

Wie gesagt, den Austausch des Netzteils und den Einbau einer Graphikkarte habe ich ja schon eingeplant.

Nur, wie sieht es bei so einer Kiste mit der Belüftung aus?

Erstmal, weil ich nicht unbedingt weiß, wie es im Bereich von Graka und Netzteil mit dem Luftstrom aussehen würde: Werden beide ausreichend gekühlt, oder befinden sie sich im Konflikt miteinander?

Aber auch: Wie man sieht, sitzt der Festplattenkäfig vor der Belüftungsöffnung vorne unten, und die Festplatte ist dann auch quer davor montiert, und auf dem Prozessorlüfter sitzt ein Kühltunnel (in der Seitenwand ist eine entsprechende vergitterte Öffnung für die Luftbewegung), und dieser blockiert mehr oder weniger die Öffnung hinten unten, an der man vielleicht einen Gehäuselüfter unterbringen könnte. (Bezeichnenderweise gibt es keine Luftfilter.)

Könnte man einen Gehäuselüfter unten in diesem Festplattenkäfig plazieren (abmontieren und den Lüfter ganz eng an die Öffnung setzen geht auch wieder nicht, weil dort der Frontschalter und seine Verdrahtung sitzen), die Festplatte dann halt ggf. unter den DVD-Brenner (pardon, DVD+/-R/W-Laufwerk) setzen? Könnte (oder genauer: müßte) man den Kühltunnel einigermaßen gefahrlos abklipsen (wobei ich mich auch da schon wieder ängstige, ob irgendein Macher gedacht hat, machen wir das mal schwieriger, ob das also überhaupt ginge, oder die CPU dann schnell überhitzt)? So ein Festplattenkühler, den man in einen 5.25"-Einbauschacht stecken kann, fördert pro Stunde maximal 10 Kubikmeter, ist also wohl auch zu wenig, als daß das einen signifikanten Effekt hätte?

Respektive: Bis zu welcher Leistungsklasse (bzw. Temperaturentwicklung) kommt man - in etwa - ohne zusätzlichen Gehäuselüfter aus, reichen also Netzteillüfter und Graphikkartenlüfter für einen genügenden Luftstrom aus?


Zum Vergleich: Bei dem gezeigten Modell wurden ein Core-i5 und eine Geforce GTX 650-Karte verbaut. Ich hatte eigentlich geplant, eine Karte mit Radeon 7750, 7770 oder 7790 einzubauen, also "etwas bis Einiges" besser, aber bei Benchmarktests eben auch wärmer (die GTX650 soll laut Tomshardware unter Last 47°C erreichen, und ich nehme an, wenn z.B. für eine Karte mit 7770 eine Maximaltemperatur unter Last von 57°C, im selben Test für eine eigentlich langsamere Karte mit 7750 aber 71°C angegeben sind, dann liegt das auch daran, daß die Lüfter auf der Karte leistungsfähiger sind; respektive, falls das aussagekräftiger ist, die GTX 650 wird in einem anderen Test mit "maximal 26°C über Umgebungstemperatur", die 7770 mit "37°C ü.U." und die 7790 mit "34°C ü.U." angegeben). Eine GTX 650 wäre aber immer noch deutlich leistungsfähiger als die alte 9600M GT (Vergleichstest #1, Test #2, Test #3).


Späterer Edit, 23.12.2013: Aber noch etwas Anderes. Die Firma hat offenbar in vielen ihrer Geräte neben dem Gehäuselayout auch dasselbe Board (MS-7797 v1.1) verbaut, auch mit verschiedenen Graphikkarten (Geforce GTX 650 ist wohl noch die aktuellste, dann Radeon 6450, Radeon 5670, Radeon 5850? [wobei die doch sogar recht stromhungrig sein und relativ viel Abwärme produzieren dürfte], ...).

Beim Durchgoogeln findet man sowohl Beiträge, in denen zum Beispiel irgendwelche Testmagazine mit einer anderen Graphikkarte upgraden (wobei das sowohl "relativ kühle" als auch "relativ warme" Typen sein können), und das soll alles wunderbar funktionieren. Aber eben auch von Nutzern, die das erfolglos versucht haben (Link #1, Link #2, Link #3, Link #4, Link #5). Es ist nicht einmal sicher, ob eine Karte, die in einem Modell verbaut wurde, in einem anderen Modell funktioniert (Link #6).

Es könnte also sogar sein, daß der Hersteller das BIOS auch noch sozusagen "verdongelt" hat, daß der Kunde auch ja nicht - oder nur bestimmte vorgegebene Typen - zustecken kann (das wäre ja auch noch schöner). Infomaterial zu dem (OEM-)Board oder gar eine Kompatibilitätsliste habe ich bis jetzt noch nicht gefunden.

Ich weiß, "Versuch macht kluch", aber daß man den Käse sogar studiert hat, heißt ja nicht, daß man gegen jede Wand laufen will, die man sich nur vorstellen kann (oder im Zweifelsfalle auch reinfallen kann). "An Weihnachten mal wieder schön zocken" könnte man dann wohl auch vergessen.
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Beitrag(#1893754) Verfasst am: 28.12.2013, 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Critic!

Critic hat folgendes geschrieben:

Noch was Weiteres (hat damit echt niemand schonmal eine Erfahrung gemacht?):


Ich würde gar nicht auf die Idee kommen, mir einen fertigen Rechner zu holen. Das Assemblieren lässt sich in einer guten Stunde erledigen.




Critic hat folgendes geschrieben:

Nein, ich bin noch nicht damit fertig, ich bin ja jemand, bei dem nichts richtig nach Plan läuft und der so ziemlich viel "auf den letzten Drücker" erledigt. Ich bin da auch etwas verzettelt Am Kopf kratzen.


Critic wird eben immer Critic bleiben. Das gehört eben zu Dir und Gejammere ist halt Dein notwendiger Widerstandsbeiwert ... .




Critic hat folgendes geschrieben:

Da habe ich ja wie gesagt so einen PC aufgetan, das ist so eine Medion-Kiste mit Core-i3-Prozessor. Spott und Hohn bitte ich zu unterlassen, ... .


Keinen Hohn & Spott für einen Informatiker mit alter Aldi-Kiste? - Das kannst Du Dir abschminken ... . Auf den Arm nehmen




Critic hat folgendes geschrieben:

Andererseits denke ich -- für ein "paar Euro" mehr - und/oder etwa wenn ich mir einen Laptop mit einigermaßen leistungsfähiger Graphikkarte gekauft hätte, oder ggf. bei irgendeinem Schrauber ein Gerät zusammengestellt hätte - hätte ich die Probleme eher nicht. Denn ich rätsele, ob die Planer solcher Geräte überhaupt einkalkuliert haben, daß jemand so einen PC überhaupt aufrüsten wollen könnte. Oder sollte ich denjenigen, der mir das angedreht hat, gleich auch noch um Schmerzensgeld anlangen?

[...]

Nachdem ich das Innenleben selbst zu knipsen versucht habe, habe ich dann aber auch Bilder von vergleichbaren Modellen im Netz gefunden, bei "meinem" müßte man sich halt die Graphikkarte wegdenken: [...]


Dieser P5520 D mit 'ner GTX 650 ist ein 600-€-PC, angeboten vor einem Jahr: http://aldi.medion.com/md8816/sued/ . Wenn Du entsprechend nachrüsten willst, bsw.: http://geizhals.de/zotac-geforce-gtx-650-synergy-edition-zt-61012-10m-a954818.html (Wie Du siehst, hier in kurzer Bauart). Die 650 ist allerdings wahrlich keine Highend-Karte und ich empfehle nicht, heute noch so etwas zu verbauen.

Habe ich das oben richtig verstanden - Dein i3-2120 wird von einem 250-W-China-Böller versorgt?! Und laufen Deine Games per HD 2000 (oder gar auf dem Schleppi) denn nicht so, dass Du damit zurecht kommen würdest?


http://www.youtube.com/watch?v=HtQtEwmW6fk




Critic hat folgendes geschrieben:

Wie gesagt, den Austausch des Netzteils und den Einbau einer Graphikkarte habe ich ja schon eingeplant.

Nur, wie sieht es bei so einer Kiste mit der Belüftung aus?


Für das, was Du vorhast, brauchst Du Dir um die Kühlung keine großen Gedanken machen. Gegebenenfalls entfernst Du den Joghurt-Becher vom Prozessorkühler und setzt - wie üblich einen Gehäuselüfter (14er?) ein, der nach außen bläst (Es gibt auch Gehäuselüfter mit besonders schmaler Bauart).




Critic hat folgendes geschrieben:

Zum Vergleich: Bei dem gezeigten Modell wurden ein Core-i5 und eine Geforce GTX 650-Karte verbaut. Ich hatte eigentlich geplant, eine Karte mit Radeon 7750, 7770 oder 7790 einzubauen, also "etwas bis Einiges" besser, [...]


Ein ganz klein wenig besser ... . zwinkern




Critic hat folgendes geschrieben:

Späterer Edit, 23.12.2013: Aber noch etwas Anderes. Die Firma hat offenbar in vielen ihrer Geräte neben dem Gehäuselayout auch dasselbe Board (MS-7797 v1.1) verbaut, auch mit verschiedenen Graphikkarten (Geforce GTX 650 ist wohl noch die aktuellste, dann Radeon 6450, Radeon 5670, Radeon 5850? [wobei die doch sogar recht stromhungrig sein und relativ viel Abwärme produzieren dürfte], ...).

Beim Durchgoogeln findet man sowohl Beiträge, in denen zum Beispiel irgendwelche Testmagazine mit einer anderen Graphikkarte upgraden (wobei das sowohl "relativ kühle" als auch "relativ warme" Typen sein können), und das soll alles wunderbar funktionieren. Aber eben auch von Nutzern, die das erfolglos versucht haben [...]


Und das ist Dein Problem: In den Medions stecken - oh Wunder - gerne Billig-Boards, die sich nicht so ohne weiteres mit jedem NT vertragen. Ansonsten dürfte ein gewöhnliches 450-W-NT für Dich locker ausreichen.

Wie gefällt Dir das BitFenix-Prodigy-Gehäuse? Ist augenblicklich sehr beliebt, da passen ordentliche Grafikkarten rein und gegebenenfalls auch noch eine Wasserkühlung:










Cheers,

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Beitrag(#1893798) Verfasst am: 28.12.2013, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Und so ist das schon wieder so ein ellenlanges Posting geworden. Also ich habe vor sieben Wochen nicht gerade vor meinem Rechner gehockt und ihn angefleht: "Bitte geh kaputt" oder so. Und es nimmt mich mental doch sehr in Anspruch.

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Hi Critic!

Critic hat folgendes geschrieben:

Noch was Weiteres (hat damit echt niemand schonmal eine Erfahrung gemacht?):


Ich würde gar nicht auf die Idee kommen, mir einen fertigen Rechner zu holen. Das Assemblieren lässt sich in einer guten Stunde erledigen.


Critic hat folgendes geschrieben:

Nein, ich bin noch nicht damit fertig, ich bin ja jemand, bei dem nichts richtig nach Plan läuft und der so ziemlich viel "auf den letzten Drücker" erledigt. Ich bin da auch etwas verzettelt Am Kopf kratzen.


Critic wird eben immer Critic bleiben. Das gehört eben zu Dir und Gejammere ist halt Dein notwendiger Widerstandsbeiwert ... .

...

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Dieser P5520 D mit 'ner GTX 650 ist ein 600-€-PC, angeboten vor einem Jahr: http://aldi.medion.com/md8816/sued/ . Wenn Du entsprechend nachrüsten willst, bsw.: http://geizhals.de/zotac-geforce-gtx-650-synergy-edition-zt-61012-10m-a954818.html (Wie Du siehst, hier in kurzer Bauart). Die 650 ist allerdings wahrlich keine Highend-Karte und ich empfehle nicht, heute noch so etwas zu verbauen.

Habe ich das oben richtig verstanden - Dein i3-2120 wird von einem 250-W-China-Böller versorgt?! Und laufen Deine Games per HD 2000 (oder gar auf dem Schleppi) denn nicht so, dass Du damit zurecht kommen würdest?


http://www.youtube.com/watch?v=HtQtEwmW6fk


Und ich habe mir das ja auch so anerzogen, daß ich mich immer umfassend erkläre skeptisch.


(1) Der Graphikchip an meinem Laptop hat ja einen Defekt, er funktioniert nicht mehr mit dem GeForce-Treiber, sondern nur noch mit dem Standard-VGA-Treiber. Und was ich noch so an alten PCs habe, das ist wirklich mit Betonung auf _alt_. Alles, was irgendwie "3D-artig" ist, geht dann also gar nicht mehr. Office-Sachen, Internet und solche Sachen gehen noch, so kann ich wenigstens "unabweisbar Fälliges" erledigen und bin nicht ganz abgeklemmt. Andererseits weiß ich ja auch nicht, wie zuverlässig das ist, und ob nicht auch das irgendwann aufhört. (Ohne dies hätte ich wohl nicht angefangen zu suchen.)

Deswegen hatte das ja erstmal eine gewisse "Dringlichkeit", ich hatte direkt nach meiner Kalamität (s.o.) schon Schwierigkeiten mit einer Aussage vom PC-Laden (naja, Cyberport), daß ich halt bestellen müsse (daß es also ein bis x Tage dauern könnte). Und da das auch noch eine ungeplante Ausgabe war (der Küchenherd ist nämlich auch nicht mehr so toll), auch noch einen gewissen Geldwiderstand.

Und dann habe ich etwas völlig Paradoxes gemacht -- nachdem der Karton mit dem PC zuhause im Flur stand, habe ich dann angefangen zu suchen, was ich alles machen müßte, um eine ordentliche Ausstattung zu kriegen. Eben weil ich dieses Angebot vorher gar nicht auf dem Schirm gehabt, nicht vorher per Netz begutachtet und zusätzliche Infos eingeholt hatte. Und dann war erstmal die Luft raus, habe ich ihn bis heute nicht aufgebaut, von wegen "Weihnachtsgeschäft: Umtauschen von ungebrauchter Ware bis x.Januar möglich".


(2) Ansonsten habe ich mal Benchmarks verglichen:

a. wenn dort angegeben wird, daß "Intel HD 2000" ein Drittel oder bestenfalls die Hälfte von dem erreicht, was ich vom 9600M GT kenne (natürlich auch noch abhängig von der CPU, eine fixe Graka mit einer lahmen CPU nützt ja auch nicht viel), dann scheint das irgendwie wenig Sinn zu machen: da wird aus "gut zu gebrauchen" (z.B. Oblivion, Rome und Medieval 2 TW) vielleicht "gerade noch erträglich", aber aus "gerade noch erträglich bei weit heruntergedrehten Details" (z.B. Skyrim) dürfte eben auch "unbrauchbar" werden. Und da die Anforderungen auch bei Spielen außerhalb des Hardcore-Egoshooter-Genres in den nächsten Jahren auch nicht sinken dürften... Da müßte man natürlich eine Graka haben.


b. Ein Benchmark ist natürlich nur dann sinnvoll, wenn man den Einfluß anderer Faktoren feststellen und ggf. herausrechnen kann. Es kann also sein, daß, da der Core i3 schneller ist als der Core 2 Duo, von dem ich herkomme, der das erstmal ein Stückweit ausgleicht, daß es also gar nicht soo viel schlechter liefe als auf meinem bisherigen Rechner (ein Benchmark-Wert von 14 fps bei "Skyrim" in 1280x720 auf "Intel 2000"-Graphik laut Notebookcheck würde erstmal diese Theorie nahelegen -- aber der Prozessor ist ja wohl auch drei- bis viermal so schnell wie der Core 2 Duo.

Allerdings geht es eben auch deutlich schneller mit Graka als ohne (z.B. 32 fps bei "Anno 1404" mit "Intel 2000" gegenüber 91 fps mit 9600M GT). Und es stellt sich ja trotzdem auf einen gewissen Zeithorizont wieder die Frage nach der Erweiterbarkeit. Bei einem Laptop kann man da kaum etwas machen (außer halt hoffen, daß man relativ zukunftssicher gekauft hat*), bei einem "großen" PC könnte man ggf. (relativ günstig) aufrüsten -- wenn man dafür aber halb soviel oder mehr ausgeben müßte wie der ganze PC gekostet hat (s.u.), dann fände das auch wieder seltsam Am Kopf kratzen.


c. Ja, ich habe auch schon Spielevideos mit HD 2000-Graphik gesehen, etwa sowas wie "Tomb Raider (2013) in 800x600 mit 10-15 fps". Ich denke mal, daß "Qualität" subjektiv ist: Manche nennen 30 fps als Untergrenze für eine "flüssige Darstellung", manche sind mit 25 zufrieden, ... . Die Einen sagen, mit allem unterhalb einer Karte mit Radeon R9 oder GeForce 780 könne man nicht zocken, ich spiele aber auch nicht "Battlefield XY" oder "Crysis YZ" in 2580x1600 oder so etwas. Andererseits wäre es natürlich wünschenswert, daß es zumindest mit irgendeiner Einstellung relativ flüssig läuft: Ich habe in seligen 486er-Zeiten "Quake" auf einer ET4000-Graphikkarte bei teilweise 3 fps gespielt, das muß ich dann auch nicht mehr unbedingt haben...


Lamarck hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:

Späterer Edit, 23.12.2013: Aber noch etwas Anderes. Die Firma hat offenbar in vielen ihrer Geräte neben dem Gehäuselayout auch dasselbe Board (MS-7797 v1.1) verbaut, auch mit verschiedenen Graphikkarten (Geforce GTX 650 ist wohl noch die aktuellste, dann Radeon 6450, Radeon 5670, Radeon 5850? [wobei die doch sogar recht stromhungrig sein und relativ viel Abwärme produzieren dürfte], ...).

Beim Durchgoogeln findet man sowohl Beiträge, in denen zum Beispiel irgendwelche Testmagazine mit einer anderen Graphikkarte upgraden (wobei das sowohl "relativ kühle" als auch "relativ warme" Typen sein können), und das soll alles wunderbar funktionieren. Aber eben auch von Nutzern, die das erfolglos versucht haben [...]


Und das ist Dein Problem: In den Medions stecken - oh Wunder - gerne Billig-Boards, die sich nicht so ohne weiteres mit jedem NT vertragen. Ansonsten dürfte ein gewöhnliches 450-W-NT für Dich locker ausreichen.


Wie gesagt, ist womöglich das Netzteil noch das kleinere Problem (entgegen aller Befürchtungen scheint das ja wenigstens ATX-Format zu haben, also genügend starker und guter Ersatz relativ günstig zu bekommen sein), sondern am Ende noch das BIOS (und ein Update oder ein "entdongeltes" gibt es dann wahrscheinlich auch nicht). Es gibt wie gesagt Forenbeiträge zu Hauf, in denen Nutzer sich beklagen, daß sie keine andere Graka als die originale aus genau dem Rechnermodell -- oder erst gar keine zum Laufen bringen können... (Und ausprobieren kann man das ja auch nicht unbedingt, weil man dann ja "gebrauchte" Hardware hätte Nein.)


Lamarck hat folgendes geschrieben:
Wie gefällt Dir das BitFenix-Prodigy-Gehäuse? Ist augenblicklich sehr beliebt, da passen ordentliche Grafikkarten rein und gegebenenfalls auch noch eine Wasserkühlung:

(img: BitFenix Prodigy)


Ich habe auch schon kurz darüber nachgedacht. Aber wenn ich da jetzt wieder rechne, neues Gehäuse, evtl. neues Board, neues Netzteil, noch eine Graka, ... , da bleibt ja von der ursprünglichen Kiste auch nicht mehr viel übrig, und für CPU und RAM, Festplatte und DVD-Brenner hätte ich dann doch ziemlich viel Geld ausgegeben...


Lamarck hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:

Da habe ich ja wie gesagt so einen PC aufgetan, das ist so eine Medion-Kiste mit Core-i3-Prozessor. Spott und Hohn bitte ich zu unterlassen, ... .


Keinen Hohn & Spott für einen Informatiker mit alter Aldi-Kiste? - Das kannst Du Dir abschminken ... . Auf den Arm nehmen


Ich dachte halt, das wäre ein "ganz normaler PC", war da eigentlich gar nicht so orientiert, daß "Medion" so schlecht sein soll. Habe erst in den letzten paar Wochen gelesen, daß das halt PCs seien, die sich eher nicht zum Aufrüsten eigneten, dann angeblich auch nicht so sehr zuverlässig, ... . Wie gesagt, hatte ich eben auch schon PCs vom Saturn oder von Vobis, und die waren eigentlich ganz gut zu gebrauchen, haben sich auch nicht gegen andere Grakas oder andere Erweiterungen gewehrt. Aber wenn man eben so große Probleme beim Aufrüsten kriegt, daß sich am Ende das BIOS wehrt, dann ist das ja ziemlich unsinnig.

Insofern bin ich auch schon eher geneigt, das als "mißglückten Versuch" anzusehen...


Ich überlege auch schon, ob ich mir nicht doch lieber einen neuen Laptop kaufen sollte: Ist ja sowieso dasselbe Geld, ob jetzt diese komische Medion-Kiste auszustatten oder einen "Wunsch-PC" oder Laptop, und man hätte ggf. noch ein bißchen Mobilität. Und dann geht wieder die Herumsucherei los#.


_____________
* = (MXM ist nicht mehr so weit her, ExpressCard-Slot wird selten und entspricht PCIe x1, Thunderbolt ist selten und hat anscheinend auch nur 1/8 der Bandbreite von PCIe x16, ...)

# = So als Beispiel: Ein Core i3-2130 ist zum Beispiel so etwa 30% schneller als etwa ein i3-3120M oder i5-4200U, sollte ich dann also nochmal gucken, ob es für das Geld oder für erträglich mehr auch eine etwas schnellere CPU gibt... Und laut Notebookcheck gibt es z.B. auch wieder zwei verschiedene Varianten von diesem GeForce 740M-Chip, und wahrscheinlich wird kein Hersteller angeben, ob er die "etwas" langsamere oder die schnellere Variante (oder am Ende noch DDR3-Graphikspeicher) verbaut hat, und bei den vielen Typen, die es gibt, womöglich auch keinen Testbericht... waaah Bitte nicht!. Verbessern würde ich mich in jedem Falle um einen Faktor 2-3, aber man möchte ja schon fürs Geld noch das beste Paket...
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Beitrag(#1893827) Verfasst am: 29.12.2013, 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Critic!

Critic hat folgendes geschrieben:

(1) Der Graphikchip an meinem Laptop hat ja einen Defekt, er funktioniert nicht mehr mit dem GeForce-Treiber, sondern nur noch mit dem Standard-VGA-Treiber. [...]


Wenn Du in Systemsteuerung und BIOS schon nachgesehen hast, setze das System neu auf. Wenn Du keine Recovery-CD hast, achte natürlich auf Sicherung/Ersatz der Acer-Treiber. Sollte dies nichts nützen, schraube Deinen Schleppi auf und prüfe die Kabelverbindung/Stromversorgung. Dabei den Lüfter entstauben (Lüfterrad blockieren!). Nutzt dies nichts, kannst Du Dir überlegen, die Grafikkarte auszutauschen, falls tatsächlich eine entsprechende solitäre Platine vorliegt und Du Ersatz bekommen kannst. Liegt beim Grafik-Chip Flexing vor, kannst Du immer noch versuchen, mit Heißluft (Föhn, Temperatur-Profil beachten) und 'Reflow' (Flussmittel) den Exitus hinauszuzögern. 'Reballing' lohnt nicht.




Critic hat folgendes geschrieben:

Deswegen hatte das ja erstmal eine gewisse "Dringlichkeit", ich hatte direkt nach meiner Kalamität (s.o.) schon Schwierigkeiten mit einer Aussage vom PC-Laden (naja, Cyberport), daß ich halt bestellen müsse (daß es also ein bis x Tage dauern könnte). Und da das auch noch eine ungeplante Ausgabe war (der Küchenherd ist nämlich auch nicht mehr so toll), auch noch einen gewissen Geldwiderstand.


Entsorge Deine Altlasten (dazu gehört auch Dein NB), nutze den unveränderten Medion für das Unumgängliche, während Du den finanziellen Rahmen für Deinen universalen Spielerechner absteckst ... .




Critic hat folgendes geschrieben:

(2) Ansonsten habe ich mal Benchmarks verglichen: [...]


Okay, ich spiele am PC nicht mit Spielen (mein letztes war 'Morrowind' und auch da war ich eigentlich schon über die Spielphase hinaus Lachen ), ich spiele lieber mit richtigen Sachen, mit der ich bsw. mit 'ner FireGL besser was anfangen kann ... .




Critic hat folgendes geschrieben:

b. Ein Benchmark ist natürlich nur dann sinnvoll, [...]


Entweder eine ausgewogen gestaltete Grafikkarte um € 200,- für die untere Gamer-Klasse (= Deine Ansprüche). Oder die Mittelklasse ( € 300,- bis € 350,-) - mehr Reserven lohnen nicht. Auch AMDs Richland-APUs könnten für Dich wohl einen Blick wert sein.




Critic hat folgendes geschrieben:

Aber wenn ich da jetzt wieder rechne, neues Gehäuse, evtl. neues Board, neues Netzteil, noch eine Graka, ... , da bleibt ja von der ursprünglichen Kiste auch nicht mehr viel übrig, und für CPU und RAM, Festplatte und DVD-Brenner hätte ich dann doch ziemlich viel Geld ausgegeben...


Eben. Und Du brauchst, so oder so, für Deinen Wunschrechner mindestens € 500,- ... .




Zitat:

Ich überlege auch schon, ob ich mir nicht doch lieber einen neuen Laptop kaufen sollte: Ist ja sowieso dasselbe Geld, ob jetzt diese komische Medion-Kiste auszustatten oder einen "Wunsch-PC" oder Laptop, und man hätte ggf. noch ein bißchen Mobilität. Und dann geht wieder die Herumsucherei los#.


Gamer-Desktop + Office-Laptop liegen zusammen preislich noch unter einem ordentlichen Gamer-Laptop ... .




Cheers,

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Beitrag(#1895753) Verfasst am: 09.01.2014, 01:53    Titel: Antworten mit Zitat

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:

(2) Ansonsten habe ich mal Benchmarks verglichen: [...]


Okay, ich spiele am PC nicht mit Spielen (mein letztes war 'Morrowind' und auch da war ich eigentlich schon über die Spielphase hinaus Lachen ), ich spiele lieber mit richtigen Sachen, mit der ich bsw. mit 'ner FireGL besser was anfangen kann ... .


Auch schon klar: Im Profibereich werden Graphikkarten jedenfalls selten mit aktuellen Spielehits getestet und verglichen. Man kann zwar auch Videos der Art "Gaming auf Quadro 6000" finden, das scheint auch zu gehen, aber es kann sein, daß schon eine Konsumentenkarte für etwa 100 Euro auf dem Gebiet die a****teure Profikarte alt aussehen läßt (Link #1). Während es andererseits Anwendungen gibt, in denen Erstere eher dürftig aussehen. Es hängt halt davon ab (Link #2; Link #3).
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Beitrag(#1895757) Verfasst am: 09.01.2014, 02:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ganz einfaches Prinzip:

Was willst du?
- Rechner vs. Lappi
- Gaming vs. Office/I-Net
- Style vs. Shitegal
- Nachhaltigkeit vs. PLV

Was kannst/willst/musst du ausgeben?
- Min. vs. Max.
- Komponenten vorhanden/wiederverwendbar/tauglich

Was ist möglich/sinnvoll?
- Konfig/Vorschläge
- alt vs. neu

______________________________________________

Sonst, was aus deinen Postings zu entnehmen war und wo ich mir bis jetzt eine Einschätzung zu erheben wage:

GraKa: ganz zur Not eine HD 7850 - besser aber Radeon HD7870 oder HD7950 oder aber GTX660 lässt sich fast jedes bisher erschienene Game in HD mit/ohne Bildverbesserung (1920x1080 mit 2x/4xMSAA + 8x/16xAF) einwandfrei daddeln.

Vergiss die externen Experimentalvarianten für den Schleppi. auch die Austausch GPU ist bei der mobilen Variante einfach in Relation zum Nutzen/Zeitwert zu teuer.
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Beitrag(#1895758) Verfasst am: 09.01.2014, 03:00    Titel: Antworten mit Zitat

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Wie gefällt Dir das BitFenix-Prodigy-Gehäuse? Ist augenblicklich sehr beliebt, da passen ordentliche Grafikkarten rein und gegebenenfalls auch noch eine Wasserkühlung...

Jo, das ist wunderbar und wenn ich mir mal irgendwann wieder einen Festrechner zusammenstelle, dann mit diesem Gehäuse (außen relativ klein - innen riesig). Sehr glücklich
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Beitrag(#1896010) Verfasst am: 10.01.2014, 14:17    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Lamarck hat folgendes geschrieben:
Wie gefällt Dir das BitFenix-Prodigy-Gehäuse? Ist augenblicklich sehr beliebt, da passen ordentliche Grafikkarten rein und gegebenenfalls auch noch eine Wasserkühlung...

Jo, das ist wunderbar und wenn ich mir mal irgendwann wieder einen Festrechner zusammenstelle, dann mit diesem Gehäuse (außen relativ klein - innen riesig). Sehr glücklich


Der sieht echt klein aus. Da passt echt alles rein? Und wo sind die Anschluesse, USB, Kartensteckplaetze.. skeptisch

Mein PC-Gehaeuse ist ein "normaler" MiniTower, da komm ich noch gut hin platztechnisch.

Ich bin gerade wieder in PC-Bastellaune. Was eine einfache 2 GB-GraKa fuer 50 Euro im Vergleich zum Onboard-Chip doch fuer einen Unterschied macht, ich bin begeistert.
Jetzt laeuft Minecraft auf satten 50 fps Auf den Arm nehmen

..nur der Geldbeutel ist gerade leer.. Traurig .
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Beitrag(#1896036) Verfasst am: 10.01.2014, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
...

Der sieht echt klein aus. Da passt echt alles rein? Und wo sind die Anschluesse, USB, Kartensteckplaetze.. skeptisch

....

Schau dir mal die 6 aussagekräftigen Fotos (in Vergrößerung) an.
Der Vorgänger (ohne M) war auch schon nicht ohne.
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Hatiora
sukkulent



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Beitrag(#1896119) Verfasst am: 10.01.2014, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:

Schau dir mal die 6 aussagekräftigen Fotos (in Vergrößerung) an.
Der Vorgänger (ohne M) war auch schon nicht ohne.


Ich liebe es...
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"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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Beitrag(#1980157) Verfasst am: 21.01.2015, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

Um diesen Thread mal wieder aus der Versenkung zu holen:

Etwa Verspäteter Wunschträume-und-Schäume-Thread oder so. Wenn jemand noch ein paar Gedanken beisteuern könnte, wäre ich auch dankbar.

[katholischer Teddybär-Faszinationsmodus an]

Ich bin ja seit geraumer Zeit mit einer für mich eher unbefriedigenden Situation geschlagen -- mit dem Laptop eine Präsentation machen ginge z.B. auch nur, wenn ich noch so einen USB-Graphikadapter zustecke, Graphikleistung abrufen ginge ja schon gleich gar nicht etc., und die Festplatte zickt auch so langsam rum.

Nun habe ich mir in den letzten Wochen mal wieder Laptopmodelle angesehen, bin aber auch so entscheidungsschwach, daß ich vorm offenen Kühlschrank stehend kaum entscheiden kann, ob ich mir Wurst oder Käse aufs Butterbrot legen will - sprich, Herz und Hirn sind da noch nicht ganz in Einklang.

Sieht man vielleicht auch an den Kostenpunkten solcher Geräte - aber gehen wir dabei mal davon aus, daß ich für die Vorstellung "leistungsfähiger Laptop" anstelle von "einigermaßen leistungsfähiger Desktop" (das ist ja bezogen auf den Desktop eher Mittelklasse-Graphik) plus "normaler Laptop" (kleinerer Proz. mit On-chip-Graphik...) schon gewisse Verwendung hätte. Workstation-Graphik würde ich andererseits wohl nicht brauchen. Aber ein solcher sollte eben auch zukunftssicher und gleichzeitig zuverlässig sein, was bei solchen Anschaffungswiderständen sicher selbstverständlich ist.[/]


Wichtig wäre neben der Performance eben auch die Zuverlässigkeit (, dürfte natürlich auch nicht zu sperrig sein und nicht all zu peinlich aussehen Verlegen). In der Tendenz sind das wohl Geräte mit kleinen i7-Vierkernern und 15-Zoll-Formfaktor. Also:

(1) Interessant finde ich etwa den Lenovo Y50-70 (ausgestattet mit Geforce 860M).

Das Gerät scheint ja mit so ziemlich allem ganz gut zurechtzukommen (wenn ich mir die Youtube-Videos etwa mit Skyrim, Tomb Raider, Elite: Dangerous u.ä. ansehe, scheinen diese auch mit deutlich schwächeren Geräten noch ganz manierlich zu laufen), und auch "relativ" "zukunftssicher" zu sein.


(2) Für schon deutlich weniger Geld gibt es auch noch ein Gerät in verschiedenen Varianten mit 765M oder 860M, den MSI GE60 2OEi745FD.


Es gibt aber auch für "nur noch" 100-150 Euro mehr schon Geräte mit 870M, die - je nach Anwendung - 20 bis 50% schnellere Graphik anbieten, etwa das Gigabyte P25W v2 oder das P35W v2. Da habe ich allerdings auch etwas Bauchgrimmen, da das Innenleben der Geräte - sinngemäß: "Kühlsysteme am Rande des physikalisch Möglichen" - schon ziemlich heiß zu werden scheint. Im normalen Betrieb infolge Hitze not-abschalten (Link) oder irgendwann zerschmelzen sollte das Gerät sicher nicht.

In der Preisübersicht sehe ich, daß das P25W 3 GB VRAM, das P35W aber 6 GB VRAM besitzt. Das ist erfahrungsgemäß oft auch "gehypt" und würde nichts bringen, wenn etwa langsameres RAM verwendet würde, oder vielleicht auch erst bei höheren Auflösungen oder Detailstufen, die anderweitig nicht relevant sind. Könnte es aber evtl. sinnvoll sein, in so etwas bisher eher Seltenes zu investieren, wenn es mehr Anwendungen geben könnte, bei denen dies relevant sein könnte (insbesondere wenn, alles andere gleich, der Preisunterschied minimal wäre)?


Es gibt auch noch ein 17"-Gerät mit 870M von Medion, den Erazer X7829. 17-Zoll-Geräte bleiben zwar im Schnitt kühler, aber sind eben auch schwerer zu schleppen, und die Firma ist auch nicht für Zuverlässigkeit/Haltbarkeit bekannt.


(3) Wäre natürlich noch die Frage nach der Zuverlässigkeit - habt Ihr da Erfahrungen mit den verschiedenen Marken, vielleicht sogar mit den Modellen, gemacht? Gibt es weitere Alternativen? (Vielleicht sogar noch Spartips?)
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