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quadium
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Anmeldungsdatum: 06.04.2013
Beiträge: 1771

Beitrag(#2029199) Verfasst am: 02.11.2015, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
quadium hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:

Fazer hat folgendes geschrieben:
...Wie Greenpeace zeigt schustern sich die Atomgegner ihre Zahlen bis zum Punkt der völligen Unglaubwürdigkeit zusammen.

Den Beweis lieferst du natürlich auch noch, wie gewohnt.


Reicht das, was ich oben geschrieben habe?

Nein.


Aha.

Du willst gern an Deinen Milchmädchenzahlen festhalten. Unwissenheit ist es jetzt jedenfalls nicht mehr.
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quadium
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Anmeldungsdatum: 06.04.2013
Beiträge: 1771

Beitrag(#2029201) Verfasst am: 02.11.2015, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Fazer hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Zahlenphantasien


... ist das, was Greenpeace bringt. Wie gesagt: nicht den Nominalwert nehmen, sondern unzulässig die Kosten hochinflationieren, und bar jeden wirtschaftlichen Sachverstandes Rückstellungen als "Steuersubvention" zu bezeichnen reicht schon um die Unsachlichkeit der Studie zu belegen.

Auch die Begründung für diese Aufrechnung ist in deinem Link aufgeführt. Natürlich ist es eine Subvention, wenn alle anderen Firmen im Rückstellungsverfahren angehäufte Guthaben versteuern müssen, nur die Atombranche nicht. Dass du das bei denen nicht erkennen willst, was dir bei den regenerativen Energien sofort ins Auge springt, ist schon bezeichnend. Denn wem gehen die fehlenden Steuern ab? Den Bürgern.


Rückstellungen sind nicht zu versteuern. Auch bei der Nichtatombranche nicht. Das sind auch keine "Guthaben", sondern, im Gegenteil, Passiva. Übrigens steht diese Behauptung noch nicht mal in der Greepeacestudie.

Es ist doch Unwissenheit.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2029454) Verfasst am: 04.11.2015, 10:33    Titel: Antworten mit Zitat

quadium hat folgendes geschrieben:
Rückstellungen sind nicht zu versteuern. Auch bei der Nichtatombranche nicht. Das sind auch keine "Guthaben", sondern, im Gegenteil, Passiva. Übrigens steht diese Behauptung noch nicht mal in der Greepeacestudie.

Es ist doch Unwissenheit.

Es geht um die Zinsen für die Guthaben. War eine versehentliche Auslassung meinerseits - die richtige Begründung steht ja aber im zitierten Text. Zudem ist es nicht meine Milchmädchenrechnung, sondern eine inzwischen offz. anerkannte Studie eines unabhängigen Instituts im Auftrag von Greenpeace.
Da Wiki diese verlinkt, ist die Verlinkung auch geprüft. Insofern beschwere dich bei denen. Da von euch keine Belege kamen, die andere fundierte Zahlen nachweisbar machen, braucht ihr euch keine Mühe mit irgendwelchen tatsachenbehauptenden Phrasen geben. Mehr habt ihr ja aber nicht drauf.
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Fazer
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Anmeldungsdatum: 14.09.2015
Beiträge: 169

Beitrag(#2029609) Verfasst am: 05.11.2015, 00:55    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
quadium hat folgendes geschrieben:
Rückstellungen sind nicht zu versteuern. Auch bei der Nichtatombranche nicht. Das sind auch keine "Guthaben", sondern, im Gegenteil, Passiva. Übrigens steht diese Behauptung noch nicht mal in der Greepeacestudie.

Es ist doch Unwissenheit.

Es geht um die Zinsen für die Guthaben. War eine versehentliche Auslassung meinerseits - die richtige Begründung steht ja aber im zitierten Text. Zudem ist es nicht meine Milchmädchenrechnung, sondern eine inzwischen offz. anerkannte Studie eines unabhängigen Instituts im Auftrag von Greenpeace.
Da Wiki diese verlinkt, ist die Verlinkung auch geprüft. Insofern beschwere dich bei denen. Da von euch keine Belege kamen, die andere fundierte Zahlen nachweisbar machen, braucht ihr euch keine Mühe mit irgendwelchen tatsachenbehauptenden Phrasen geben. Mehr habt ihr ja aber nicht drauf.


Na klar, es geht nur um die Zinsen... Lachen

Immerhin ist der Amüsierfaktor bei deinen Beiträgen groß. Was ist eigentlich mit der Inflation?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2029610) Verfasst am: 05.11.2015, 01:51    Titel: Antworten mit Zitat

Fazer hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Zahlenphantasien


... ist das, was Greenpeace bringt. Wie gesagt: nicht den Nominalwert nehmen, sondern unzulässig die Kosten hochinflationieren, und bar jeden wirtschaftlichen Sachverstandes Rückstellungen als "Steuersubvention" zu bezeichnen reicht schon um die Unsachlichkeit der Studie zu belegen.



Greenpeace hat halt von der Atomlobby gelernt. Lachen

Wie auch immer die korrekten Zahlen aussehen, klar ist, dass die Versorger, die allzu sehr in Nuklearanlagen engagiert sind, faktisch pleite sind, was teilweise auch schon in den juengst doch stark gefallenen Aktienkursen zum Ausdruck kommt. Deren Rueckstellungen fuer den Rueckbau der existierenden Nuklearanlagen plus der Endlagerung der radioaktiven Abfaelle sind viel zu niedrig, weil man wohl immer noch hofft, dass einem korrupte Politiker aus der Patsche helfen und diese Kosten dem Steuerzahler aufhalsen. Dabei zeigen die gedrueckten Aktienkurse, dass die Finanzmaerkte dies mittlerweile stark bezweifeln. Die einstigen "Witwen- und Waisenpapieren", als die die Aktien von RWE & Co lange Zeit galten, sind dank der Sackgasse Nuklearindustrie zu zweifelhaften Zockerpapieren mutiert, die sich nicht mehr zur serioesen Geldanlage eignen. Und im Zweifel haben die Aktienmaerkte recht, da brauche ich keine Greenpeacezahlen fuer.

Wer mit Stromversorgern wirklich Geld verdienen will, der ist gut beraten sich dafuer Unternehmen auszusuchen, die nicht an Atomkraftwerken beteiligt sind und folglich keine unkalkulierbaren Nuklearrisiken in ihren Buechern stehen haben.

Deren Aktienkurse zeigen sich naemlich weitgehend stabil, was mit dem Ammenmaerchen der Atomlobby aufraeumt, nicht die verantwortungslose Atomstromerei haette die einstigen Aushaengeschilder der Energiewirtschaft ruiniert, sondern die Energiewende, die leider zu spaet kam und deshalb das Aussterben der energiepolitischen Dinosaurier nicht mehr verhindern kann.

Es waere ansonsten zumindest ein symbolischer Akt, wenn man die Privatvermoegen derjenigen Politiker, die sich von der Nuklearindustrieindustrie schmieren liessen in einen Sonderfond ueberfuehren wuerde, der im Uebrigen von der Gesamtheit der Atomindustrie, proportional zum jeweiligen Engagement in Kerntechnik, gespeist wird und fuer die zu erwartenden Aufwendungen fuer Rueckbau uns Endlagerung heranzieht. Damit nicht am Ende durch Firmenpleiten der Schaden doch noch in voller Hoehe am Steuerzahler kleben bleibt.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2029613) Verfasst am: 05.11.2015, 06:32    Titel: Antworten mit Zitat

Würde ja ausreichen, mal gegenteilige Quellen zu bringen, wenn es denn soooo falsch wäre, was das Forum ÖSM da ausgerechnet hat. Dann könnte man drüber schwätzen, was genau in welchen Punkten falsch sein soll.
Aber da kommt leider so rein gar nix. Sehr glücklich
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2029669) Verfasst am: 05.11.2015, 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hier mal noch eine andere Zahl, die Atomstrom täglich kosten könnte, und das selbst bei 0,1 bis 15% Marktanteil:
5.500.000.000.000€
Zitat:

Im Auftrag des FDP-geführten Wirtschaftsministeriums schätzte die Prognos AG bereits 1992 die möglichen Kosten einer Kernschmelze in Deutschland auf über 10 Billionen Deutsche Mark.

Selbst wenn man berücksichtige, so die Autoren, dass ein Super-Gau rein rechnerisch nur alle 30.000 Jahre stattfinden würde, müsste jede Kilowattstunde Atomstrom mit 3,60 DM versichert werden.

Inflationsbereinigt wären das heute 270 Eurocent pro Kilowattstunde, die mehr gezahlt werden müssten, fast das 77-Fache des Preises, den die Atomkonzerne angeben. Auch ohne diese gewaltigen Kosten wäre Atomkraft doppelt so teuer als offiziell verkündet - wegen verdeckter Subventionen etwa für Forschung oder Steuervergünstigungen auf Kosten der Allgemeinheit.


Solche Summen kommen natürlich nicht zusammen, wenn ein Windrad umfällt oder ein Schuppen mit Solarmodulen abbrennt. Aber die schwarz/gelbe Vorgängerregierung hat auch das mit der Unterversicherung geregelt. Das liest sich dann so krude, wie es tatsächlich ist:

Zitat:
Die heutige schwarz-gelbe Bundesregierung macht sich deshalb die Zahlen ihrer Vorgänger lieber „nicht zu eigen“. Und die Atomkonzerne müssen ihr Atomunfälle nur bis 2,5 Milliarden Euro versichern. Also bleibt der Atomstrom billig: 3,5 Cent kostet eine Kilowattstunde in der Produktion. Die vier Konzerne, denen alle Atomkraftwerke in Deutschland gehören – RWE, EON, EnBW und Vattenfall – profitieren also von einem eigenartigen Wirtschaftsmodell, in dem der Profit nicht das Wirtschaftsrisiko belohnt, sondern komplett unabhängig davon ist.

Auch dies Zahlen noch aus 2010. Idee
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Fazer
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Anmeldungsdatum: 14.09.2015
Beiträge: 169

Beitrag(#2030334) Verfasst am: 09.11.2015, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Hier mal noch eine andere Zahl, die Atomstrom täglich kosten könnte, und das selbst bei 0,1 bis 15% Marktanteil:
5.500.000.000.000€
Zitat:

Im Auftrag des FDP-geführten Wirtschaftsministeriums schätzte die Prognos AG bereits 1992 die möglichen Kosten einer Kernschmelze in Deutschland auf über 10 Billionen Deutsche Mark.

Selbst wenn man berücksichtige, so die Autoren, dass ein Super-Gau rein rechnerisch nur alle 30.000 Jahre stattfinden würde, müsste jede Kilowattstunde Atomstrom mit 3,60 DM versichert werden.

Inflationsbereinigt wären das heute 270 Eurocent pro Kilowattstunde, die mehr gezahlt werden müssten, fast das 77-Fache des Preises, den die Atomkonzerne angeben. Auch ohne diese gewaltigen Kosten wäre Atomkraft doppelt so teuer als offiziell verkündet - wegen verdeckter Subventionen etwa für Forschung oder Steuervergünstigungen auf Kosten der Allgemeinheit.


Solche Summen kommen natürlich nicht zusammen, wenn ein Windrad umfällt oder ein Schuppen mit Solarmodulen abbrennt. Aber die schwarz/gelbe Vorgängerregierung hat auch das mit der Unterversicherung geregelt. Das liest sich dann so krude, wie es tatsächlich ist:

Zitat:
Die heutige schwarz-gelbe Bundesregierung macht sich deshalb die Zahlen ihrer Vorgänger lieber „nicht zu eigen“. Und die Atomkonzerne müssen ihr Atomunfälle nur bis 2,5 Milliarden Euro versichern. Also bleibt der Atomstrom billig: 3,5 Cent kostet eine Kilowattstunde in der Produktion. Die vier Konzerne, denen alle Atomkraftwerke in Deutschland gehören – RWE, EON, EnBW und Vattenfall – profitieren also von einem eigenartigen Wirtschaftsmodell, in dem der Profit nicht das Wirtschaftsrisiko belohnt, sondern komplett unabhängig davon ist.

Auch dies Zahlen noch aus 2010. Idee


Fiktive Versicherungsbeträge für nicht versicherbare Ereignisse berechnen und das als "Subvention" zu verkaufen grenzt ans Lächerliche.
Die Entwicklung der Atomenergie war ein wesentliches Anliegen der Bundesrepublik. Man hat damit seit den 50er Jahren billigen Strom gesichert, was für Bürger und STaat wesentlich war um die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Die damit verbundenen Risiken sind schlicht hingenommen worden.

Mit einer ernsthaften Diskussion um Kosten hat das nichts zu tun, weil diese Versicherungsbeträge ja nie angefallen sind. Damit sind das reine Taschenspielertricks von Greenpeace zur ideologischen Stimmungmache.
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quadium
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Anmeldungsdatum: 06.04.2013
Beiträge: 1771

Beitrag(#2030347) Verfasst am: 09.11.2015, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
quadium hat folgendes geschrieben:
Rückstellungen sind nicht zu versteuern. Auch bei der Nichtatombranche nicht. Das sind auch keine "Guthaben", sondern, im Gegenteil, Passiva. Übrigens steht diese Behauptung noch nicht mal in der Greepeacestudie.

Es ist doch Unwissenheit.

Es geht um die Zinsen für die Guthaben. War eine versehentliche Auslassung meinerseits - die richtige Begründung steht ja aber im zitierten Text. Zudem ist es nicht meine Milchmädchenrechnung, sondern eine inzwischen offz. anerkannte Studie eines unabhängigen Instituts im Auftrag von Greenpeace.
Da Wiki diese verlinkt, ist die Verlinkung auch geprüft. Insofern beschwere dich bei denen. Da von euch keine Belege kamen, die andere fundierte Zahlen nachweisbar machen, braucht ihr euch keine Mühe mit irgendwelchen tatsachenbehauptenden Phrasen geben. Mehr habt ihr ja aber nicht drauf.


Du hast das Prinzip Rückstellung noch nicht verstanden?

Annahme der Studie ist, dass heute Rückstellungen gebildet werden, für die keine Steuern gezahlt werden müssen. Bei Auflösung der Rückstellungen werden diese der Einnahmenseite zugeordnet und müssten demzufolge versteuert werden. Greenpeace errechnet daraus eine Zinsvorteil, wie ihn der gemeine Bürger hat, wenn er sein Auto statt heute erst in 20 Jahren zahlen muss.

Der Fehler in dieser Behauptung ist die simple Tatsache, dass der Auflösung der Rückstellungen Kosten gegenüberstehen, nämlich die des Rückbaus. Da die Kosten nicht geringer sein werden, als die Rückstellungen, selbst Greenpeace rechnet mit höheren Kosten, entstehen keine Gewinne, somit auch keine fälligen Steuern.

Das ist an den Haaren herbeigezogener Schwachsinn und keine "Subvention"

Ebenso ist der mögliche Vorteil, den die Unternehmen dadurch gewinnen, dass sie dieses Geld für Investitionen nutzen können, keine Subvention. Und wenn das Unternehmen dadurch (Zins-)Kosten spart, steigen deren Gewinne - die wiederum steuerpflichtig sind.
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quadium
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Anmeldungsdatum: 06.04.2013
Beiträge: 1771

Beitrag(#2030348) Verfasst am: 09.11.2015, 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Hier mal noch eine andere Zahl, die Atomstrom täglich kosten könnte, und das selbst bei 0,1 bis 15% Marktanteil:
5.500.000.000.000€
Zitat:

Im Auftrag des FDP-geführten Wirtschaftsministeriums schätzte die Prognos AG bereits 1992 die möglichen Kosten einer Kernschmelze in Deutschland auf über 10 Billionen Deutsche Mark.

Selbst wenn man berücksichtige, so die Autoren, dass ein Super-Gau rein rechnerisch nur alle 30.000 Jahre stattfinden würde, müsste jede Kilowattstunde Atomstrom mit 3,60 DM versichert werden.

Inflationsbereinigt wären das heute 270 Eurocent pro Kilowattstunde, die mehr gezahlt werden müssten, fast das 77-Fache des Preises, den die Atomkonzerne angeben. Auch ohne diese gewaltigen Kosten wäre Atomkraft doppelt so teuer als offiziell verkündet - wegen verdeckter Subventionen etwa für Forschung oder Steuervergünstigungen auf Kosten der Allgemeinheit.


Solche Summen kommen natürlich nicht zusammen, wenn ein Windrad umfällt oder ein Schuppen mit Solarmodulen abbrennt. Aber die schwarz/gelbe Vorgängerregierung hat auch das mit der Unterversicherung geregelt. Das liest sich dann so krude, wie es tatsächlich ist:

Zitat:
Die heutige schwarz-gelbe Bundesregierung macht sich deshalb die Zahlen ihrer Vorgänger lieber „nicht zu eigen“. Und die Atomkonzerne müssen ihr Atomunfälle nur bis 2,5 Milliarden Euro versichern. Also bleibt der Atomstrom billig: 3,5 Cent kostet eine Kilowattstunde in der Produktion. Die vier Konzerne, denen alle Atomkraftwerke in Deutschland gehören – RWE, EON, EnBW und Vattenfall – profitieren also von einem eigenartigen Wirtschaftsmodell, in dem der Profit nicht das Wirtschaftsrisiko belohnt, sondern komplett unabhängig davon ist.

Auch dies Zahlen noch aus 2010. Idee


Hatten wir in einem anderen Thread schon mit tillich. Hast Du Dir die 2,70 € je KW/h mal hochgerechnet? Damit wäre ein Gau alle paar Jahre bezahlt, nicht alle 30.000.
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quadium
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Anmeldungsdatum: 06.04.2013
Beiträge: 1771

Beitrag(#2030350) Verfasst am: 09.11.2015, 21:48    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Fazer hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Zahlenphantasien


... ist das, was Greenpeace bringt. Wie gesagt: nicht den Nominalwert nehmen, sondern unzulässig die Kosten hochinflationieren, und bar jeden wirtschaftlichen Sachverstandes Rückstellungen als "Steuersubvention" zu bezeichnen reicht schon um die Unsachlichkeit der Studie zu belegen.



Greenpeace hat halt von der Atomlobby gelernt. Lachen

Wie auch immer die korrekten Zahlen aussehen, klar ist, dass die Versorger, die allzu sehr in Nuklearanlagen engagiert sind, faktisch pleite sind, was teilweise auch schon in den juengst doch stark gefallenen Aktienkursen zum Ausdruck kommt. Deren Rueckstellungen fuer den Rueckbau der existierenden Nuklearanlagen plus der Endlagerung der radioaktiven Abfaelle sind viel zu niedrig, weil man wohl immer noch hofft, dass einem korrupte Politiker aus der Patsche helfen und diese Kosten dem Steuerzahler aufhalsen. Dabei zeigen die gedrueckten Aktienkurse, dass die Finanzmaerkte dies mittlerweile stark bezweifeln. Die einstigen "Witwen- und Waisenpapieren", als die die Aktien von RWE & Co lange Zeit galten, sind dank der Sackgasse Nuklearindustrie zu zweifelhaften Zockerpapieren mutiert, die sich nicht mehr zur serioesen Geldanlage eignen. Und im Zweifel haben die Aktienmaerkte recht, da brauche ich keine Greenpeacezahlen fuer.

Wer mit Stromversorgern wirklich Geld verdienen will, der ist gut beraten sich dafuer Unternehmen auszusuchen, die nicht an Atomkraftwerken beteiligt sind und folglich keine unkalkulierbaren Nuklearrisiken in ihren Buechern stehen haben.

Deren Aktienkurse zeigen sich naemlich weitgehend stabil, was mit dem Ammenmaerchen der Atomlobby aufraeumt, nicht die verantwortungslose Atomstromerei haette die einstigen Aushaengeschilder der Energiewirtschaft ruiniert, sondern die Energiewende, die leider zu spaet kam und deshalb das Aussterben der energiepolitischen Dinosaurier nicht mehr verhindern kann.

Es waere ansonsten zumindest ein symbolischer Akt, wenn man die Privatvermoegen derjenigen Politiker, die sich von der Nuklearindustrieindustrie schmieren liessen in einen Sonderfond ueberfuehren wuerde, der im Uebrigen von der Gesamtheit der Atomindustrie, proportional zum jeweiligen Engagement in Kerntechnik, gespeist wird und fuer die zu erwartenden Aufwendungen fuer Rueckbau uns Endlagerung heranzieht. Damit nicht am Ende durch Firmenpleiten der Schaden doch noch in voller Hoehe am Steuerzahler kleben bleibt.


Aktienkurse haben etwas mit Gewinnerwartung zu tun, oder? Dass die Kernkraft diese nicht mehr langfristig erwirtschaften kann, ist ja nun wohl kein Geheimnis, oder?
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2030415) Verfasst am: 10.11.2015, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

quadium hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Hier mal noch eine andere Zahl, die Atomstrom täglich kosten könnte, und das selbst bei 0,1 bis 15% Marktanteil:
5.500.000.000.000€
Zitat:

Im Auftrag des FDP-geführten Wirtschaftsministeriums schätzte die Prognos AG bereits 1992 die möglichen Kosten einer Kernschmelze in Deutschland auf über 10 Billionen Deutsche Mark.

Selbst wenn man berücksichtige, so die Autoren, dass ein Super-Gau rein rechnerisch nur alle 30.000 Jahre stattfinden würde, müsste jede Kilowattstunde Atomstrom mit 3,60 DM versichert werden.

Inflationsbereinigt wären das heute 270 Eurocent pro Kilowattstunde, die mehr gezahlt werden müssten, fast das 77-Fache des Preises, den die Atomkonzerne angeben. Auch ohne diese gewaltigen Kosten wäre Atomkraft doppelt so teuer als offiziell verkündet - wegen verdeckter Subventionen etwa für Forschung oder Steuervergünstigungen auf Kosten der Allgemeinheit.


Solche Summen kommen natürlich nicht zusammen, wenn ein Windrad umfällt oder ein Schuppen mit Solarmodulen abbrennt. Aber die schwarz/gelbe Vorgängerregierung hat auch das mit der Unterversicherung geregelt. Das liest sich dann so krude, wie es tatsächlich ist:

Zitat:
Die heutige schwarz-gelbe Bundesregierung macht sich deshalb die Zahlen ihrer Vorgänger lieber „nicht zu eigen“. Und die Atomkonzerne müssen ihr Atomunfälle nur bis 2,5 Milliarden Euro versichern. Also bleibt der Atomstrom billig: 3,5 Cent kostet eine Kilowattstunde in der Produktion. Die vier Konzerne, denen alle Atomkraftwerke in Deutschland gehören – RWE, EON, EnBW und Vattenfall – profitieren also von einem eigenartigen Wirtschaftsmodell, in dem der Profit nicht das Wirtschaftsrisiko belohnt, sondern komplett unabhängig davon ist.

Auch dies Zahlen noch aus 2010. Idee


Hatten wir in einem anderen Thread schon mit tillich. Hast Du Dir die 2,70 € je KW/h mal hochgerechnet? Damit wäre ein Gau alle paar Jahre bezahlt, nicht alle 30.000.

Wenn man realistisch davon ausgeht, dass seit Nutzung der Atomkraft zur Energieerzeugung bereits 2x ein Super-Gau und mehrere GAU (nicht mitgezählt die ganzen "beinahe"-Gau) stattgefunden hat, ist doch die Wahrscheinlichkeitsrechnung bereits längst überholt. Die menschliche Fehlerquelle wurde bei der Berechnung halt nicht genügend berücksichtigt.

Ich halte bei Störfällen mit über 100.000 Toten und Folgetoten eine solche Minimalquote von 2,70€/kWh eher zu tief gegriffen. Kommt aber wahrscheinlich auch darauf an, wie man Menschenleben in die Risikorechnung einpreist, wenn man selbst nicht betroffen ist. Ein typisches BWL-Problem.

Ansonsten gibt es ja bereits eine neue Studie aus 2012 vom FÖS, die aber sicherlich auch wieder einige Schwachstellen hat.
Aber mal im Ernst: ich feilsche ungern um Menschenleben. Auch das ist wahrscheinlich ein Grund, warum mir auch mehrere Milliarden € in meinem Todesfall oder dem meiner Angehörigen am Arsch vorbei gehen würden.
Soll heißen: Selbst wenn sich die Subventionen im gleichen Bereich bewegen würden, was sie ja nachgewiesener Maßen nicht tun, wären mir in der Risikoabschätzung (weitab jeder statistischen Schätzung) erneuerbare und bezahlbare Energien weitaus lieber, als der atomare Dreck. Und auch das geht weit über eine ideologische Betrachtung hinaus, sondern nährt sich vorwiegend durch den Art- und Selbsterhaltungstrieb, den man bei mir nicht mit fiktiven Wertpapierschnipseln abschalten kann.
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fwo
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Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2030425) Verfasst am: 10.11.2015, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
....
Aber mal im Ernst: ich feilsche ungern um Menschenleben. Auch das ist wahrscheinlich ein Grund, warum mir auch mehrere Milliarden € in meinem Todesfall oder dem meiner Angehörigen am Arsch vorbei gehen würden.
Soll heißen: Selbst wenn sich die Subventionen im gleichen Bereich bewegen würden, was sie ja nachgewiesener Maßen nicht tun, wären mir in der Risikoabschätzung (weitab jeder statistischen Schätzung) erneuerbare und bezahlbare Energien weitaus lieber, als der atomare Dreck. Und auch das geht weit über eine ideologische Betrachtung hinaus, sondern nährt sich vorwiegend durch den Art- und Selbsterhaltungstrieb, den man bei mir nicht mit fiktiven Wertpapierschnipseln abschalten kann.

Diese Argumentation beinhaltet ein gehörig Stückchen Selbstbetrug: In den Fällen, in denen wir die Illusion einer freien Entscheidung haben, leben wir mit einem erheblich höheren Risiko als es uns die Atomenergie auch mit realistischeren Unfallwahrscheinlichkeiten verschafft: Beispiel Straßenverkehr. Selbsterhaltungstrieb kann es also nicht sein, sonst wäre der Widerstand gegen den Individualverkehr erheblich größer.

Es gibt aber neben der Kalkulation der Unfallrisiken noch andere Argumente gegen Atomkraft, die auf einer anderen Ebne spielen. Ich empfehle dazu Robert Jungk: „Der Atomstaat“.
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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vrolijke
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Beitrag(#2030488) Verfasst am: 10.11.2015, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

Heute Abend bei Quarks & Co (WDR 21.00 Uhr): Wer zahlt die Atommüll-Entsorgung?: Die Mär von den Rücklagen der Energiekonzerne.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Beitrag(#2030494) Verfasst am: 10.11.2015, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

es gilt auch zu berücksichtigen,
das Uran nicht unbegrenzt zur Verfügung steht, er zudem in D zur Hälfte importiert werden musste,
man ist also sicherheitspolitisch mit Uran zum einen erpressbar,
zum anderen auch irgendwo in vielleicht 50 Jahren oder noch früher (wenn nämlich Südamerika weiter so in die A-Kraft investiert) am Ende - und spätestens dann bräuchte man Alternativen.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2030550) Verfasst am: 11.11.2015, 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Diese Argumentation beinhaltet ein gehörig Stückchen Selbstbetrug: In den Fällen, in denen wir die Illusion einer freien Entscheidung haben, leben wir mit einem erheblich höheren Risiko als es uns die Atomenergie auch mit realistischeren Unfallwahrscheinlichkeiten verschafft: Beispiel Straßenverkehr. Selbsterhaltungstrieb kann es also nicht sein, sonst wäre der Widerstand gegen den Individualverkehr erheblich größer.....

skeptisch
So wie die Risikoabschätzung bei der Illusion der freien Entscheidung zum/gegen das Ableben:
http://www.gesundheitsstadt-berlin.de/experten-dreimal-soviel-tote-durch-suizid-wie-verkehrstote-7220/
Die individuelle Risikoabschätzung legt dabei nahe, dass man im Straßenverkehr die Möglichkeit (oder Illusion der Möglichkeit) des direkten Eingreifens hat, weswegen die Gewichtung da sicherlich anders aussieht.

Aber mein Punkt war ja nicht der Selbsterhaltungstrieb allein, sondern der Art- und Selbsterhaltungstrieb.
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quadium
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Beiträge: 1771

Beitrag(#2030839) Verfasst am: 12.11.2015, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
quadium hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Hier mal noch eine andere Zahl, die Atomstrom täglich kosten könnte, und das selbst bei 0,1 bis 15% Marktanteil:
5.500.000.000.000€
Zitat:

Im Auftrag des FDP-geführten Wirtschaftsministeriums schätzte die Prognos AG bereits 1992 die möglichen Kosten einer Kernschmelze in Deutschland auf über 10 Billionen Deutsche Mark.

Selbst wenn man berücksichtige, so die Autoren, dass ein Super-Gau rein rechnerisch nur alle 30.000 Jahre stattfinden würde, müsste jede Kilowattstunde Atomstrom mit 3,60 DM versichert werden.

Inflationsbereinigt wären das heute 270 Eurocent pro Kilowattstunde, die mehr gezahlt werden müssten, fast das 77-Fache des Preises, den die Atomkonzerne angeben. Auch ohne diese gewaltigen Kosten wäre Atomkraft doppelt so teuer als offiziell verkündet - wegen verdeckter Subventionen etwa für Forschung oder Steuervergünstigungen auf Kosten der Allgemeinheit.


Solche Summen kommen natürlich nicht zusammen, wenn ein Windrad umfällt oder ein Schuppen mit Solarmodulen abbrennt. Aber die schwarz/gelbe Vorgängerregierung hat auch das mit der Unterversicherung geregelt. Das liest sich dann so krude, wie es tatsächlich ist:

Zitat:
Die heutige schwarz-gelbe Bundesregierung macht sich deshalb die Zahlen ihrer Vorgänger lieber „nicht zu eigen“. Und die Atomkonzerne müssen ihr Atomunfälle nur bis 2,5 Milliarden Euro versichern. Also bleibt der Atomstrom billig: 3,5 Cent kostet eine Kilowattstunde in der Produktion. Die vier Konzerne, denen alle Atomkraftwerke in Deutschland gehören – RWE, EON, EnBW und Vattenfall – profitieren also von einem eigenartigen Wirtschaftsmodell, in dem der Profit nicht das Wirtschaftsrisiko belohnt, sondern komplett unabhängig davon ist.

Auch dies Zahlen noch aus 2010. Idee


Hatten wir in einem anderen Thread schon mit tillich. Hast Du Dir die 2,70 € je KW/h mal hochgerechnet? Damit wäre ein Gau alle paar Jahre bezahlt, nicht alle 30.000.

Wenn man realistisch davon ausgeht, dass seit Nutzung der Atomkraft zur Energieerzeugung bereits 2x ein Super-Gau und mehrere GAU (nicht mitgezählt die ganzen "beinahe"-Gau) stattgefunden hat, ist doch die Wahrscheinlichkeitsrechnung bereits längst überholt. Die menschliche Fehlerquelle wurde bei der Berechnung halt nicht genügend berücksichtigt.


Super-GAU ist definitionsgemäß Käse. Und die mehreren GAU ebenso.

Defätist hat folgendes geschrieben:
Ich halte bei Störfällen mit über 100.000 Toten und Folgetoten eine solche Minimalquote von 2,70€/kWh eher zu tief gegriffen. Kommt aber wahrscheinlich auch darauf an, wie man Menschenleben in die Risikorechnung einpreist, wenn man selbst nicht betroffen ist. Ein typisches BWL-Problem.


Worauf begründest Du dieses "zu tief"?

Defätist hat folgendes geschrieben:
Ansonsten gibt es ja bereits eine neue Studie aus 2012 vom FÖS, die aber sicherlich auch wieder einige Schwachstellen hat.


Die je aber nichts mit der Problematik Versicherung zu tun hat. Da geht es um diue Rückstellungen, nicht mehr.

Defätist hat folgendes geschrieben:
Aber mal im Ernst: ich feilsche ungern um Menschenleben. Auch das ist wahrscheinlich ein Grund, warum mir auch mehrere Milliarden € in meinem Todesfall oder dem meiner Angehörigen am Arsch vorbei gehen würden.
Soll heißen: Selbst wenn sich die Subventionen im gleichen Bereich bewegen würden, was sie ja nachgewiesener Maßen nicht tun, wären mir in der Risikoabschätzung (weitab jeder statistischen Schätzung) erneuerbare und bezahlbare Energien weitaus lieber, als der atomare Dreck. Und auch das geht weit über eine ideologische Betrachtung hinaus, sondern nährt sich vorwiegend durch den Art- und Selbsterhaltungstrieb, den man bei mir nicht mit fiktiven Wertpapierschnipseln abschalten kann.


Das ist nochmal eine andere Baustelle, ich halte die in der Studie aufgerechneten 5,5 Fanastilliarden für arg hoch und die 2,70 je Kilowattstunde für absurd. Aber dazu müsste man die Studie (im TAZ-Artikel verlinkt) tatsächlich lesen und die 2,70 einfach mal rechnen.
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vrolijke
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Beitrag(#2048203) Verfasst am: 11.03.2016, 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

Für die Erhaltung des Menschen Museums von Gunther von Hagens am Berliner Alexanderplatz.

http://www.berlin.de/museum/3361366-2926344-koerperweltenmuseum.html
Zitat:
In Berlin war die in der Öffentlichkeit kontrovers diskutierte Ausstellung bereits 2001 und 2011 zu sehen. Nach Beendigung eines Rechtsstreits eröffnete das Köperwelten-Museum am 18. Februar 2015 direkt unterhalb des Fernsehturms. Auf einer 1200 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche ist ein "Menschen Museum“ entstanden, welches ca. 200 anatomische Exponate beheimatet. Kuratiert wurde die Ausstellung mit dem Titel "Facetten des Lebens" von Dr. Angelina Whalley.

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Skeptiker
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Beitrag(#2048972) Verfasst am: 16.03.2016, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wir protestieren gegen die Schließung des Lukács-Archivs!

Mit unserer Unterschrift bringen wir unsere tiefe Sorge in Bezug auf die Entscheidung des Philosophischen Instituts der Ungarischen Akademie der Wissenschaften zum Ausdruck, das Lukács-Archiv in Budapest zu schließen.

Georg Lukács war einer der bedeutendsten Philosophen des 20sten Jahrhunderts, ein hervorragender Autor der Moderne. Sein Wirken betraf nicht nur die Philosophie, sondern auch das politische Denken, die Literaturwissenschaft, die Soziologie und die Ethik.

Als ein international anerkannter Autor bedeutete das Wirken von Lukács einen Höhepunkt in der reichen ungarischen Kulturgeschichte. Seine Werke sind lebendige Zeugen der gesamten Philosophiegeschichte. Das Lukács-Archiv bot über die Jahrzehnte dem akademischen und nicht akademischen Publikum Zugang zu den Dokumenten des Lebens und Wirkens des Philosophen. Zudem ist es auch ein historischer Erinnerungsort, da es sich in der Wohnung befindet, in der der Philosoph seine letzten Jahre verbrachte. Das Archiv ist also die Erinnerungsstätte einer wichtigen Persönlichkeit unserer Zeit überhaupt. Die internationale Gemeinschaft der PhilosophInnen und KulturwissenschaftlerInnen ist bestürzt und traurig über diese Entscheidung. Wir fordern die zuständigen Behörden auf, ihre Entscheidung noch einmal zu überdenken.


http://www.petitionen24.com/tiltakozunk_a_lukacs_archivum_bezaratasa_ellen


Im Lande des ultrarechten Orban hat es ein Lukács-Archiv natürlich schwer.

In der Wikigraphie ein paar kurze Infos über Georg Lukács ...-
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fwo
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Beitrag(#2051573) Verfasst am: 05.04.2016, 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

Heute Morgen bekam ich folgende mail von einem Freund:

Zitat:

***** empfiehlt Ihnen die Online-Aktion "Bienenkiller verhindern!"

Hallo,

seit vielen Jahren sind Pestizide, die Bienensterben verursachen, verboten. Jetzt will Agrarminister Christian Schmidt die Neonikotinoide wieder auf die Äcker lassen. Für Bayer und BASF ein großes Geschäft, für viele Bienen der sichere Tod.

Ich habe gerade den Campact-Appell an Minister Schmidt unterschrieben, um das zu verhindern. Unterzeichne auch Du:

https://www.campact.de/Bienenkiller

Beste Grüße
****


Ich habe mich dann ein bisschen drum gekümmert:
Meine persönliche Begründung ist nicht ganz so bienenlastig wie bei Campact und lässt sich im Wesentlichen aus zwei Sätzen des Wikipediaartikels über Neonicotinoide ableiten:

1.)
Zitat:
Die Halbwertszeit im Boden ist stark abhängig von Wirkstoff, Bodentyp und Untersuchungsmethode. Laut einer 2013 erschienenen Übersichtsarbeit betragen die meist in Laborstudien ermittelten Halbwertszeiten (in Tagen) 28–1250 für Imidaclopdrid, 7–353 für Thiamethoxam, 148–6931 für Clothianidin, 3–74 für Thiacloprid, und 31–450 für Acetamiprid. Inwieweit wiederholte Anwendungen zur Anreicherung der Wirkstoffe in Böden führen, ist für die meisten Neonicotinoide nur unzureichend untersucht. Studien zu Imidacloprid brachten deutliche Hinweise auf eine Anreicherung und dauerhafte Präsenz im Boden.


2.)
Zitat:
Bienen und andere Bestäuber
Die mittlere letale Dosis (LD50) für aufgenommenes Imidacloprid und Clothianidin bei der Honigbiene liegt bei 5 bzw. 4 ng pro Individuum. Sie ist damit um den Faktor 10.000 niedriger als bei DDT.


Dieser Satz wundert mich etwas, weil ich den Inhalt andersherum formuliert hätte: Bei den Bestäubern ist die Toxizität im Vergleich zu DDT um den Faktor 10.000 höher.


Das im Zusammenhang mit dem zweiten Satz einer Antwort eines beruflich mit derartigen Dingen befassten Freundes auf meine Anfrage gab den Ausschlag für mich:

Zitat:
Hallo *fwo*!
Das sind m.W. hinsichtlich der Gefährdung unterschätzte Mittel. Es gibt Untersuchungen, die auf starken Rückgang von Wirbellosenbiomasse hindeuten, mit Folge erheblicher Rückgänge der Brutvogelbestände, z.B. beim Star. Auch Wildbienen sind angeblich betroffen. Mein Kollege und Bienenexperte Christian, der mal Pressesprecher bei CIBA Geigy war, sieht das allerdings nicht so dramatisch. In der Praxis weiß man nicht, wie man die Folgen der flächenhaften roundup-Totspritzerei trennen soll von Neonicotinoiden die wohl als Nervengifte auf Insekten wirken und anderen Zutaten der industriellen Landwirtschaft. Bei Totalherbiziden stirbt alles und wird untergepflügt, die in der Vegetationsdecke im Grünland und im Wurzelhorizont an den Pflanzen sich entwickelnden Insekten verlieren dabei großflächig geeignete Lebensbedingungen und gehen vermutich ebenfalls drauf. Ein Grund bio zu kaufen, auch wenn selbst da nicht alles verträglich läuft.



Lange Rede kurzer Sinn: Wer was gegen den Einsatz von Neonicotinoiden in der Landwirtschaft tun möchte, kann das hier tun.
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göttertod
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Beitrag(#2051837) Verfasst am: 08.04.2016, 00:39    Titel: #PanamaPapers: Briefkastenfirmen schließen, beteiligte Banken bestrafen! Antworten mit Zitat

Sven Giegold - Mitglied des EU-Parlaments hat folgende Petition gestartet

#PanamaPapers: Briefkastenfirmen schließen, beteiligte Banken bestrafen!

Zitat:

...

Der Sumpf aus Steueroasen, Briefkastenfirmen und Geldwäsche muss endlich trockengelegt werden!

...

Die EU-Institutionen müssen Strafzahlungen für Banken verhängen, die ihren Kunden dabei helfen, Vermögen in Steueroasen zu verstecken und verdächtige europäische Kunden nicht den Behörden melden.

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yaliba
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Anmeldungsdatum: 25.06.2016
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Beitrag(#2060208) Verfasst am: 27.06.2016, 22:05    Titel: Politische Ämter auch für Atheist*innen! Antworten mit Zitat

In Deutschland geschieht die Diskriminierung und Ausgrenzung von Atheist*innen in der Politik eher jenseits der Öffentlichkeit. In den USA ist sie in 7 Staaten offizielle Staatsräson: Sie verbieten es Non-Theist*innen per Landesverfassung, öffentliche Ämter wahrzunehmen. Es handelt sich um Arkansas, Maryland, Mississippi, North Carolina, South Carolina, Tennessee und Texas - und sie weigern sich, diese Gesetze zu ändern, obwohl sie gegen die Bundesverfassung verstoßen. Unabhängig davon, wie diese Gesetze noch angewendet werden, stellen sie eine fortwährende Diskriminierung von Menschen dar, die sich zu keinem christlichen Glauben bekennen - und diese Diskriminierung wirkt.

Die folgende Petition fordert die Abschaffung dieser Gesetze, denn die Frage, ob jemand ein öffentliches Amt bekleiden darf, sollte am Bekenntnis zur Verfassung und den Menschenrechten orientiert sein - und nicht am Glauben an ein allmächtiges höheres Wesen.

Bitte unterstützt mit Eurer Unterschrift, dass die genannten Staaten diese Artikel endlich streichen!

Hier geht’s zur Petition:
http://bit.ly/1V1NEjW

Hier noch ein Artikel der New York Times mit ausführlichen Informationen:
http://t1p.de/x2fa

oder in Telepolis in deutscher Sprache:
http://t1p.de/lqc9

Und natürlich darf die Petition gern weiter verbreitet werden!


Zuletzt bearbeitet von yaliba am 28.06.2016, 21:21, insgesamt einmal bearbeitet
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Quéribus
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Beiträge: 5942
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#2060228) Verfasst am: 28.06.2016, 09:20    Titel: Re: Politische Ämter auch für Atheist*innen! Antworten mit Zitat

yaliba hat folgendes geschrieben:
In Deutschland geschieht die Diskriminierung und Ausgrenzung von Atheist*innen in der Politik eher jenseits der Öffentlichkeit. In den USA ist sie in 7 Staaten offizielle Staatsräson: Sie verbieten es Non-Theist*innen per Landesverfassung, öffentliche Ämter wahrzunehmen. Es handelt sich um Arkansas, Maryland, Mississippi, North Carolina, South Carolina, Tennessee und Texas - und sie weigern sich, diese Gesetze zu ändern, obwohl sie gegen die Bundesverfassung verstoßen. Unabhängig davon, wie diese Gesetze noch angewendet werden, stellen sie eine fortwährende Diskriminierung von Menschen dar, die sich zu keinem christlichen Glauben bekennen - und diese Diskriminierung wirkt.

Die folgende Petition fordert die Abschaffung dieser Gesetze, denn die Frage, ob jemand ein öffentliches Amt bekleiden darf, sollte am Bekenntnis zur Verfassung und den Menschenrechten orientiert sein - und nicht am Glauben an ein allmächtiges höheres Wesen.

Bitte unterstützt mit Eurer Unterschrift, dass die genannten Staaten diese Artikel endlich streichen!

Hier geht’s zur Petition:
http://bit.ly/1V1NEjW

Hier noch ein Artikel der New York Times mit ausführlichen Informationen:
http://www.nytimes.com/2014/12/07/us/in ... .html?_r=0

oder in Telepolis in deutscher Sprache:
http://www.heise.de/tp/news/American-Hum...95927.html

Und natürlich darf die Petition gern weiter verbreitet werden!



sowohl bei der New York Times als auch bei Heise erscheint nur "404 page not found"...
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or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
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yaliba
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Beitrag(#2060289) Verfasst am: 28.06.2016, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry!
Ich weiß nicht, wie das entstanden ist, aber jetzt habe ich oben im Ausgangstext Kurzlinks zu den Texten eingefügt, die sollten funktionieren.

Danke für den Hinweis und das Interesse! Sehr glücklich
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vrolijke
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Beitrag(#2062569) Verfasst am: 22.07.2016, 17:39    Titel: Mitarbeiten an einem Gesetz für transparenteren Lobbyismus Antworten mit Zitat

LobbyControl bittet um Mitarbeit an einem Gesetz für transparenteren Lobbyismus.
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Zuletzt bearbeitet von vrolijke am 22.07.2016, 19:37, insgesamt einmal bearbeitet
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unquest
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Beitrag(#2062578) Verfasst am: 22.07.2016, 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

Soll das auch für Moralkonzerne wie Oxfam und Greenpeace gelten? Kürzlich gelesen, dass der Mitbegründer von Greenpeace diesen Laden wegen Verbrechen an der Menschlichkeit vor den IStGH bringen möchte.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46311
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2062579) Verfasst am: 22.07.2016, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Soll das auch für Moralkonzerne wie Oxfam und Greenpeace gelten? Kürzlich gelesen, dass der Mitbegründer von Greenpeace diesen Laden wegen Verbrechen an der Menschlichkeit vor den IStGH bringen möchte.

Frag doch einfach mal nach bei LobbyControl.
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Kramer
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Beitrag(#2062580) Verfasst am: 22.07.2016, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Da geht es aber nicht um ein Gesetz gegen Lobbyismus, sondern um ein Gesetz für transparenteren Lobbyismus.
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vrolijke
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Beitrag(#2062581) Verfasst am: 22.07.2016, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Da geht es aber nicht um ein Gesetz gegen Lobbyismus, sondern um ein Gesetz für transparenteren Lobbyismus.

So ist es. (Ich ändere mal den Titel)
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Kramer
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Beitrag(#2062586) Verfasst am: 22.07.2016, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

Obwohl...hmm... die ursprüngliche Version war irgendwie schmissiger. Kann ich die noch mal sehen? zwinkern
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