Anekdoten (nicht-)christlicher Erziehung

[King-of-fools]

Die Idee zu diesem Thread hatte ich, als ich folgendes im Forum gelesen habe

[Ralf Rudolfy]

Wir waren mal in Südtirol im Urlaub. Muß so 1974 gewesen sein, ich war gerade acht, meine Schwester zwölf. Weil mein Vater grundsätzlich alle Sakraleinrichtungen angucken mußte, sind wir auf so einen Berg hochgeschleppt, wo ein Kloster war. Im übrigen wars brülleheiß. Da kam eine alter Bäuerin des Wegs, mit (vermutlich) ihrer Enkelin, ebenfall zu Kloster, die Hände gefaltet, Kinn auf der Brust, so schlichen sie dahin, vernehmlich irgendwelche Gebete vor sich hin leiernd. Meine meine Schwester, als sie vorbei waren: "Was warn das für ein Schlager?" -- mein Alter ist voll ausgeflippt ob dieser Despektierlichkeit. Obs dafür Prügel gab, weiß ich nicht mehr, wahrscheinlich ja, denn die gabs für alle Kleinigkeiten.

Aber wie man sieht, ist die christliche Erziehung schon damals auf nicht besonders fruchtbaren Boden gefallen.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)

[IvanDrago]

[kolja]

[Raphael]

[Raphael]

[zelig]

Es ist natürlich Mario Adorf. Betrunken -man achte mal auf den um den Bauch gebundenen Schlips- und zornentbrannt wirft er ein missratenes Drehbuch in den Staub.
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.

[Evilbert]

[Raphael]

[zelig]

[step]

[kolja]

[wolle]

[Landei]

[Er_Win]