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Hillary Clinton
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Wünscht ihr Euch Hillary als Präsidenten?
Ja
46%
 46%  [ 12 ]
Nein
50%
 50%  [ 13 ]
Egal
3%
 3%  [ 1 ]
Stimmen insgesamt : 26

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Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei



Anmeldungsdatum: 03.11.2008
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Beitrag(#2064552) Verfasst am: 12.08.2016, 08:38    Titel: Hillary Clinton Antworten mit Zitat

Hillary Clinton

Es gibt noch keinen Thread zu Hillary, zumindest ergab die Suche zwar einige Treffer - aber keiner wollte so recht passen -
und das sie uns wie dieser Herr Trump uns die nächsten Monate beschäftigen wird, mal dieser Thread hier.

_________________
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Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei



Anmeldungsdatum: 03.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#2064554) Verfasst am: 12.08.2016, 08:53    Titel: Ein Land wird Supermacht der sauberen Energie - wir! Antworten mit Zitat

Quelle: FAZ,
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/hillary-clinton-ein-land-wird-supermacht-der-sauberen-energie-wir-14384054.html

Zitat:
„Ein Land wird Supermacht der sauberen Energie - wir!“

"Ein Land wird die Supermacht der sauberen Energie im 21. Jahrhundert sein und Millionen Arbeitsplätze schaffen - wahrscheinlich entweder China, Deutschland oder Amerika. Ich möchte, dass wir es sind."


mmh,
ob sich die Dame da mal nicht schnellschussartig verrechnet.

Noch vor 10 Jahren war die deutsche Solarsparte mitführend,
und dann binnen weniger Jahre brach sie ein - viele Unternehmen sind verschwunden, die günstigeren Produktionsbedingungen in China waren nicht zu unterbieten.

Diese Ich und Wir Fixierung halte ich bei sowas wie einer globalen Herausforderung wie der Energiewende sowieso für falsch - klar versuchst sie das ihrem Wahlvolk durch 'Arbeitsplätze' schmackhaft zu machen - aber so wird das nichts.

Im Übrigen wäre die Perspektive doch eher die folgende Konkurrenzsituation - China vs. USA vs. EU (Rest-EU bzw. Kern-EU, nach einigen vollzogenen Exits in baldiger Zukunft), also ich sehe da D nicht allein überlebensfähig - trotz derzeitigem Windkraftanlagenboom.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
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Beitrag(#2064555) Verfasst am: 12.08.2016, 08:54    Titel: Re: Hillary Clinton Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Hillary Clinton

Es gibt noch keinen Thread zu Hillary, zumindest ergab die Suche zwar einige Treffer - aber keiner wollte so recht passen -
und das sie uns wie dieser Herr Trump uns die nächsten Monate beschäftigen wird, mal dieser Thread hier.


Was ist das wieder für eine miese Umfrage. zwinkern Es fehlen die Antworten:

Ja, wegen Trump
Nein, i love Trump
Nein, weil sie ne Frau ist
Nein, weil sie das Kapital repräsentiert
Bernie!!!
Ich bin doch kein Ami
Ich bin Lokführer
Ich will Bill zurück
Nein, die ist doch gedopt
Was ist eine Hillary?
Wenn wählen etwas bewirken würde...

So sieht eine FGH-Umfrage (Tm) aus
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei



Anmeldungsdatum: 03.11.2008
Beiträge: 10333
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Beitrag(#2064556) Verfasst am: 12.08.2016, 08:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ergänzung,
in der Zukunft sehe ich eher Millionen Roboterarbeitsplätze als die von Menschen,

mmh,

ob die auch Hillary wählen würden - also die Roboter meine ich -
oder lieber das stahlgewitternde Original von den Republikanern, Smilie
_________________
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 03.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#2064557) Verfasst am: 12.08.2016, 09:01    Titel: Re: Hillary Clinton Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Hillary Clinton


Was ist das wieder für eine miese Umfrage. zwinkern Es fehlen die Antworten:

Ja, wegen Trump
Nein, i love Trump
Nein, weil sie ne Frau ist
Nein, weil sie das Kapital repräsentiert
Bernie!!!
Ich bin doch kein Ami
Ich bin Lokführer
Ich will Bill zurück
Nein, die ist doch gedopt
Was ist eine Hillary?
Wenn wählen etwas bewirken würde...

So sieht eine FGH-Umfrage (Tm) aus


Lachen

ja,
zumindest der Lokführer hätte reingemusst.
Verlegen
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26389
Wohnort: München

Beitrag(#2064576) Verfasst am: 12.08.2016, 14:18    Titel: Re: Hillary Clinton Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Hillary Clinton


Was ist das wieder für eine miese Umfrage. zwinkern Es fehlen die Antworten:

Ja, wegen Trump
Nein, i love Trump
Nein, weil sie ne Frau ist
Nein, weil sie das Kapital repräsentiert
Bernie!!!
Ich bin doch kein Ami
Ich bin Lokführer
Ich will Bill zurück
Nein, die ist doch gedopt
Was ist eine Hillary?
Wenn wählen etwas bewirken würde...

So sieht eine FGH-Umfrage (Tm) aus


Lachen

ja,
zumindest der Lokführer hätte reingemusst.
Verlegen


Aber ernsthaft: Bei dem Gegenkandidaten, eigentlich bei jedem anderen Republikaner, der sich bewarb ist das Hillaryübel, das geringere. Hillary ist eine realistische Kandidatin, man wünschte sich für die USA noch eine bessere, aber Bernie Sanders oder Jill Stein sind derzeit nicht mehrheitsfähig. Wahlen in den USA sind nun einmal kein Wunschkonzert, sondern eine Trauerfeier.
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göttertod
Atheist und Zweifelsäer



Anmeldungsdatum: 20.08.2004
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Beitrag(#2064577) Verfasst am: 12.08.2016, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

Niemals Hillary. Die arme Welt. Ach du Scheiße.

um sich selbst ein Bild vom Grauen zu machen
https://www.youtube.com/watch?v=-dY77j6uBHI
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auf dass die Bücher von "Iain Banks" Wirklichkeit werden
The Jimmy Dore Show
jede Tradition ist es wert sich an sie zu erinnern, aber nicht jede Tradition ist es wert gelebt zu werden
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komodowaran
registrierter User



Anmeldungsdatum: 13.10.2013
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Beitrag(#2064583) Verfasst am: 12.08.2016, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

https://www.facebook.com/occupiedwsj/photos/a.302920869718877.85347.301549516522679/1324830004194620/?type=3&theater
Wobei ich mich ernsthaft frage, ob eine von diesem Cartoon/Foto suggerierte Absprache auch nur im entferntesten denkbar wäre?
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44437

Beitrag(#2064585) Verfasst am: 12.08.2016, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Amerika hat diesmal leider wirklich nur die Wahl zwischen einem Riesen-Einlauf und einer Riesen-Kotstulle. Neutral

Ich hab's ja schon öfters mal in anderen Threads verlinkt, aber hier passt's mal ganz besonders gut: Bob Avakian: The Voting Trap Under Capitalism.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#2064609) Verfasst am: 12.08.2016, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Amerika hat diesmal leider wirklich nur die Wahl zwischen einem Riesen-Einlauf und einer Riesen-Kotstulle.


Schön, wenn man sich mal wieder einig ist zwinkern
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
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Beitrag(#2064619) Verfasst am: 12.08.2016, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wuensche mir Hilary als US-Praesidentin in etwa so wie man sich eine Wurzelbehandlung beim Zahnarzt wuenscht, wenn man starke Zahnschmerzen hat. Es ist zwar sehr, sehr unangenehm aber die Alternative dazu waere noch viel unangenehmer. Smilie


Wirklich wuenschen als Praesidentin wuerde ich mir Michelle Obama. Smilie
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26389
Wohnort: München

Beitrag(#2064636) Verfasst am: 12.08.2016, 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich wuensche mir Hilary als US-Praesidentin in etwa so wie man sich eine Wurzelbehandlung beim Zahnarzt wuenscht, wenn man starke Zahnschmerzen hat. Es ist zwar sehr, sehr unangenehm aber die Alternative dazu waere noch viel unangenehmer. Smilie


Wirklich wuenschen als Praesidentin wuerde ich mir Michelle Obama. Smilie


Die würde aber auch Krieg führen, wenn sie Präsidentin wäre. Mach Dir da keine Illusionen...
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26389
Wohnort: München

Beitrag(#2064638) Verfasst am: 12.08.2016, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Amerika hat diesmal leider wirklich nur die Wahl zwischen einem Riesen-Einlauf und einer Riesen-Kotstulle.


Schön, wenn man sich mal wieder einig ist zwinkern


Im Hass gegen Amerika und Juden ist der Deutsche vereint! Da kennt er kein Rechts noch Links nur noch Brüder! zwinkern
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#2064658) Verfasst am: 13.08.2016, 01:50    Titel: Antworten mit Zitat

Nee, nee, es geht um die Personen und ihre Positionen!
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44437

Beitrag(#2064659) Verfasst am: 13.08.2016, 03:15    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Amerika hat diesmal leider wirklich nur die Wahl zwischen einem Riesen-Einlauf und einer Riesen-Kotstulle.


Schön, wenn man sich mal wieder einig ist zwinkern


Im Hass gegen Amerika und Juden ist der Deutsche vereint! Da kennt er kein Rechts noch Links nur noch Brüder! zwinkern


Genau, ich habe den totalen Hass auf die Menschen, mit denen ich jetzt neun Monate lang fast durchweg äußerst positive Erfahrungen gemacht habe. Ich hasse sie sogar so sehr, dass ich es richtig knorke finde, wenn sie die Wahl zwischen einem gehirnamputierten protofaschistischen Berufscholeriker mit zwanghaften Gewaltfantasien und einer notorischen Wirtschaftskriminellen haben, die so aalglatt ist, dass selbst Merkel auf ihr ausrutschen würde. Mit den Augen rollen

Auch die meisten Amerikaner, die ich kenne, sind sich darin einig, dass dieses Mal beide Alternativen Mist sind - und zwar übergreifend in allen politischen Richtungen.

Was das jetzt mit Juden zu tun hat, weiß ich auch nicht.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#2065356) Verfasst am: 21.08.2016, 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

lt. intercept: alle die gegen Clinton sind, sind "pöhse Putin-Versteher"

So that’s the Democratic Party’s approach to the 2016 election. Those who question, criticize or are perceived to impede Hillary Clinton’s smooth, entitled path to the White House are vilified as stooges, sympathizers and/or agents of Russia: Trump, WikiLeaks, Sanders, The Intercept, Jill Stein. Other than loyal Clinton supporters, is there anyone left who is not covertly controlled by or in service to The Ruskies?
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 3096

Beitrag(#2065400) Verfasst am: 21.08.2016, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

Zumindest scheint den Trump Gegnern nichts gescheites mehr einzufallen, denn in dieser Hinsicht:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/die-angst-vor-donald-trump-als-atomwaffen-befehlshaber-a-1107903.html

habe ich mehr Angst von der Clinton. Hat die nicht die Interventionen in Libyen und Syrien auf dem Gewissen?
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2065403) Verfasst am: 22.08.2016, 00:08    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Zumindest scheint den Trump Gegnern nichts gescheites mehr einzufallen (...)


Wenn ein Kandidat sagen kann "Ich könnte quasi mitten auf der 5th Avenue stehen und jemanden erschießen, und würde trotzdem keine Wähler verlieren. Okay?! Das ist unglaublich!" und seine Kampagne läuft trotzdem munter weiter, dann gibt es kein gescheites Mittel gegen so einen Irren, ausser, ihn nicht zu unterbrechen. Trump ist unberechenbar. Dass er noch keine Kriegsopfer auf seinem Konto hat, liegt nur daran, dass er noch nie die Gelegenheit hatte, einen Krieg zu führen. Aber da, wo er die Macht hatte, Existenzen zu vernichten, um seinen Reichtum zu mehren, hat er gnadenlos gewütet.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44437

Beitrag(#2065424) Verfasst am: 22.08.2016, 09:52    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
lt. intercept: alle die gegen Clinton sind, sind "pöhse Putin-Versteher"

So that’s the Democratic Party’s approach to the 2016 election. Those who question, criticize or are perceived to impede Hillary Clinton’s smooth, entitled path to the White House are vilified as stooges, sympathizers and/or agents of Russia: Trump, WikiLeaks, Sanders, The Intercept, Jill Stein. Other than loyal Clinton supporters, is there anyone left who is not covertly controlled by or in service to The Ruskies?


Die Demokraten haben halt aus dem kalten Krieg gelernt. Damals haben die Reps dadurch Stimmen gefangen, dass sie ihnen vorgeworfen haben, insgeheim russische Agenten zu sein. Heute machen sie das eben selbst mit ihren Gegnern. noc
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 3096

Beitrag(#2065426) Verfasst am: 22.08.2016, 09:59    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
dann gibt es kein gescheites Mittel gegen so einen Irren, ausser, ihn nicht zu unterbrechen.

richtig erkannt, aber warum müssen dann seine Gegner eine angebliche Atomwaffengefahr aus dem Hut zaubern? Das stinkt nach Verzweiflungsakt.

Vom Programm her steht Trump für Nichteinmischung. Im Gegensatz zu Hillary. noch unbeantwortet: Hat die nicht die Interventionen in Libyen und Syrien auf dem Gewissen?
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#2065428) Verfasst am: 22.08.2016, 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
dann gibt es kein gescheites Mittel gegen so einen Irren, ausser, ihn nicht zu unterbrechen.

richtig erkannt, aber warum müssen dann seine Gegner eine angebliche Atomwaffengefahr aus dem Hut zaubern? Das stinkt nach Verzweiflungsakt.


Ich tippe darauf, dass in gewissen Kreisen ( *VT-Alaaaarm* ) die größte Gefahr seiner Unberechenbarkeit darin gesehen wird, dass man ihn viel schlechter "fernsteuern" kann als eine Hillary. Also muss man ihn unbedingt verhindern, um nicht eine wesentliche Einflußnahme auf die US-Politik zu verlieren.

Der mediale Aufbau von Trump zum grenzdebilen, völligen NoGo-Monster ist zumindest auffällig und erinnert methodisch an das medial vorgeführte "pöhse Putin-Monster".
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26215
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2065437) Verfasst am: 22.08.2016, 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
dann gibt es kein gescheites Mittel gegen so einen Irren, ausser, ihn nicht zu unterbrechen.

richtig erkannt, aber warum müssen dann seine Gegner eine angebliche Atomwaffengefahr aus dem Hut zaubern? Das stinkt nach Verzweiflungsakt.

Vom Programm her steht Trump für Nichteinmischung. Im Gegensatz zu Hillary. noch unbeantwortet: Hat die nicht die Interventionen in Libyen und Syrien auf dem Gewissen?

Die Atomwaffengefahr, die von Trump ausgeht, ist nicht unbedingt eine demokratische Erfindung. Es gab in diesem Zusammenhang auch eine Initiative republikanischer sicherheits- und außenpolitischer Köpfe, die Trump offen die Fähigkeit zu einer verantwortbaren Außenpolitik absprachen und dazu aufforderten, ihn nicht zu wählen. Ich verstehe nicht ganz, wie Du dazu kommst, die Demokraten hätten da etwas aus dem Hut gezaubert.

Soweit ich mich erinnere, ist die Interventionen Syrien sehr zögerlich erfolgt und es gab viele Stimmen (nicht nur von den Republikanern, sonder auch von außerhalb der USA), die viel früher viel mehr haben wollten. Es waren u.a. die amerikanischen Militärs, die vor einem weitergehenden Engagement gewarnt haben. Richtig ist dabei, dass dann die Initiative zur Anti-IS-Koalition von den USA ausging, aber es war von Beginn an eine international Anti-IS-Koalition, die man schlecht nur Frau Clinton in die Schuhe schieben kann, ganz abgesehen davon, dass die Ablehnung dieser Intervention bedeutet, den IS schalten und walten zu lassen, wie er es möchte. Das kommt so ungefähr der Aufforderung gleich, bei einem neuen Auschwitz nur zuzusehen, wenn man sich schon in der komfortablen Lage befindet, es nicht selbst zu veranstalten.

Auch der Eingriff in Libyen war eine Natoaktion zur Durchsetzung einer UN-Resolution, nachdem das Land sich schon lange im Aufstand befand und Gadafi angefangen hatte, auf seine Zivilbevölkerung zu ballern.

Beide Interventionen taugen nicht als Beispiele für eine Fortsetzung der amerikanischen Außenpolitik, wie wir sie unter den Republikanern gewöhnt waren und mit Trump sehr wahrscheinlich wiederbekommen würden - denn Trump argumentiert zwar mit Nichteinmischung, aber gleichzeitig steht er für ein absolutes Primat Wirtschaft.
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#2065446) Verfasst am: 22.08.2016, 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Auch der Eingriff in Libyen war eine Natoaktion zur Durchsetzung einer UN-Resolution,

Der Begriff "Durchsetzung" ist da m.E. unangebracht und beschönigend, Interpretation passt da besser.

"Der Sicherheitsrat hat kein Mandat erteilt, das Regime von Gaddafi zu stürzen. Das steht nicht in der Resolution, das lässt sich nicht aus ihr herauslesen. Man konnte natürlich zu dem Schluss kommen, dass man das Regime angreifen muss, um die Zivilbevölkerung zu schützen. Diese Interpretation hat sich die Nato zu eigen gemacht. Ich denke, damit ist sie wirklich an Grenzlinien herangegangen."
C. Tomuschat, em. Professor für Völkerrecht an der Humboldt-Universität in Berlin
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#2065448) Verfasst am: 22.08.2016, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Soweit ich mich erinnere, ist die Interventionen Syrien sehr zögerlich erfolgt und es gab viele Stimmen (nicht nur von den Republikanern, sonder auch von außerhalb der USA), die viel früher viel mehr haben wollten. Es waren u.a. die amerikanischen Militärs, die vor einem weitergehenden Engagement gewarnt haben. Richtig ist dabei, dass dann die Initiative zur Anti-IS-Koalition von den USA ausging, aber es war von Beginn an eine international Anti-IS-Koalition, die man schlecht nur Frau Clinton in die Schuhe schieben kann, ganz abgesehen davon, dass die Ablehnung dieser Intervention bedeutet, den IS schalten und walten zu lassen, wie er es möchte. Das kommt so ungefähr der Aufforderung gleich, bei einem neuen Auschwitz nur zuzusehen, wenn man sich schon in der komfortablen Lage befindet, es nicht selbst zu veranstalten.

Auch der Eingriff in Libyen war eine Natoaktion zur Durchsetzung einer UN-Resolution, nachdem das Land sich schon lange im Aufstand befand und Gadafi angefangen hatte, auf seine Zivilbevölkerung zu ballern.


Das liest sich jetzt aber schon sehr nach einer Werbeschrift zur US-bzw. franz. Aussenpolitik ...

Ohne jetzt auf Hillary Bezug zu nehmen, eine etwas andere Darstellung zB. zu Lybien:
https://www.wsws.org/de/articles/2012/01/liby-j25.html
Zitat:

Auf der Grundlage von Interviews mit Opfern von Kriegsverbrechen, Augenzeugen und libyschen Staatsbeamten in Tripolis, Sawiya, Sibrata, Khoms, Sliten, Misrata, Tawergha und Sirte fordert der Bericht eine Untersuchung der Beweise, dass die NATO zivile Einrichtungen angegriffen und dabei viele Tote und Verletzte zu verantworten hatte. Zu den zivilen Einrichtungen, die von der NATO mit Bomben und Raketen angegriffen wurden, gehörten Schulen, Regierungsgebäude, mindestens ein Lebensmittellager und Privatwohnungen.

[...]
Der Bericht widerlegt die Behauptungen der USA, Frankreichs, Großbritanniens und ihrer Komplizen in der NATO, es sei in diesem kolonialen Eroberungskrieg um Menschenrechte und Demokratie gegangen. Er stellt klar, dass die Resolution 1973 des UN-Sicherheitsrates, durch die eine „Flugverbotszone“ und ein Waffenembargo gegen Libyen errichtet wurden, in Wirklichkeit dazu dienten, in Zusammenarbeit mit „Rebellen“-Truppen am Boden einen erbarmungslosen Luftkrieg zu führen.


Nicht zu vergessen die "VT-Spinner" die uniso behaupten, es sei in Lybien insbesondere um Gaddafis Ausstieg aus dem - und Initiativen gegen den - US-Petro-Dollar gegangen.


Zuletzt bearbeitet von Er_Win am 22.08.2016, 12:50, insgesamt einmal bearbeitet
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Beitrag(#2065450) Verfasst am: 22.08.2016, 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Auch der Eingriff in Libyen war eine Natoaktion zur Durchsetzung einer UN-Resolution,

Der Begriff "Durchsetzung" ist da m.E. unangebracht und beschönigend, Interpretation passt da besser.

"Der Sicherheitsrat hat kein Mandat erteilt, das Regime von Gaddafi zu stürzen. Das steht nicht in der Resolution, das lässt sich nicht aus ihr herauslesen. Man konnte natürlich zu dem Schluss kommen, dass man das Regime angreifen muss, um die Zivilbevölkerung zu schützen. Diese Interpretation hat sich die Nato zu eigen gemacht. Ich denke, damit ist sie wirklich an Grenzlinien herangegangen."
C. Tomuschat, em. Professor für Völkerrecht an der Humboldt-Universität in Berlin

Durchsetzen stimmt auf jeden Fall, wenn, dann sollte ich die "UN-Resolution" durch "ihre Interpretation der UN-Resolution" ersetzen. Habe ich nichts gegen.

Dein Zitat ist insofern irreführend, als es bei ihm nicht um die Intervention insgesamt geht, sondern um die Trennlinie, an die herangegangen, die aber nicht überschritten wurde.

Zur Intervention insgsamt sagt Tomuschat:
Zitat:
Als wie gravierend schätzen Sie dieses Vorgehen der Nato ein?

Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr muss ich sagen, dass die Widersprüchlichkeit schon in der Resolution angelegt war. Ich halte die Interpretation der Nato nicht für unvertretbar. Das heißt, dass möglicherweise auch die Vetomächte, die sich enthalten und damit die Resolution möglich gemacht haben, dies wussten oder es sich zumindest hätten klarmachen können. Ich glaube, die Russen und Chinesen waren einem Sturz Gaddafis insgeheim gar nicht so abgeneigt. Russland hat allerdings öffentlich erklärt, die Resolution sei überstrapaziert worden.

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Kramer
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Beitrag(#2065451) Verfasst am: 22.08.2016, 12:44    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Vom Programm her steht Trump für Nichteinmischung.


Trump hat nur ein Programm und das heisst Trump.
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fwo
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Beitrag(#2065452) Verfasst am: 22.08.2016, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
....
Das liest sich jetzt aber schon sehr nach einer Werbeschrift zur US-Aussenpolitik ...
....

Nö. Ich werbe nicht für die US-Außenpolitik. Aber ich halte die unter Obama für erheblich erträglicher als die unter seinem republikanischen Vorgänger. Und von Clinton ist eher einer wie von Obama zu erwarten als eine wie unter Bush.

Es geht doch hier um eine relative Bewertung und nicht um eine absolute.
Was erwartest Du denn für eine Außenpolitik von der Cintonalternative Trump?
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Er_Win
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Beitrag(#2065455) Verfasst am: 22.08.2016, 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Was erwartest Du denn für eine Außenpolitik von der Cintonalternative Trump?


ich halte von beiden Kanditat(Inn)en herzlich wenig, allerdings Clinton für aussenpolitisch eher gefährlicher als Trump.

Du solltest dich auch mal über die "humanitären" JSOC-Aktionen unter Obama informieren, davon liest man iA. i.d. MSM kaum etwas ...
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26389
Wohnort: München

Beitrag(#2065456) Verfasst am: 22.08.2016, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Was erwartest Du denn für eine Außenpolitik von der Cintonalternative Trump?


ich halte von beiden Kanditat(Inn)en herzlich wenig, allerdings Clinton für aussenpolitisch eher gefährlicher als Trump.

Du solltest dich auch mal über die "humanitären" JSOC-Aktionen unter Obama informieren, davon liest man iA. i.d. MSM kaum etwas ...


Und Trump wird auf JSOC-Operationen verzichten, weil...?
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#2065457) Verfasst am: 22.08.2016, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Auch der Eingriff in Libyen war eine Natoaktion zur Durchsetzung einer UN-Resolution,

Der Begriff "Durchsetzung" ist da m.E. unangebracht und beschönigend, Interpretation passt da besser.

"Der Sicherheitsrat hat kein Mandat erteilt, das Regime von Gaddafi zu stürzen. Das steht nicht in der Resolution, das lässt sich nicht aus ihr herauslesen. Man konnte natürlich zu dem Schluss kommen, dass man das Regime angreifen muss, um die Zivilbevölkerung zu schützen. Diese Interpretation hat sich die Nato zu eigen gemacht. Ich denke, damit ist sie wirklich an Grenzlinien herangegangen."
C. Tomuschat, em. Professor für Völkerrecht an der Humboldt-Universität in Berlin

Durchsetzen stimmt auf jeden Fall, wenn, dann sollte ich die "UN-Resolution" durch "ihre Interpretation der UN-Resolution" ersetzen. Habe ich nichts gegen.

Dein Zitat ist insofern irreführend, als es bei ihm nicht um die Intervention insgesamt geht, sondern um die Trennlinie, an die herangegangen, die aber nicht überschritten wurde.

Zur Intervention insgsamt sagt Tomuschat:
Zitat:
Als wie gravierend schätzen Sie dieses Vorgehen der Nato ein?

Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr muss ich sagen, dass die Widersprüchlichkeit schon in der Resolution angelegt war. Ich halte die Interpretation der Nato nicht für unvertretbar. Das heißt, dass möglicherweise auch die Vetomächte, die sich enthalten und damit die Resolution möglich gemacht haben, dies wussten oder es sich zumindest hätten klarmachen können. Ich glaube, die Russen und Chinesen waren einem Sturz Gaddafis insgeheim gar nicht so abgeneigt. Russland hat allerdings öffentlich erklärt, die Resolution sei überstrapaziert worden.

Derlei m.E. zu weite 'Interpretation' können dann aber zur Folge haben das danach kaum noch ein Beschluss ohne Veto zustandekommt, denn wenn jemand aus Flugverbotszone und Schutz der Zivilbevölkerung einen Regimechange bzw dessen Unterstützung interpretiert und bombt dann muß man zukünftig jeden Satz so wählen das er nicht mal mehr so weit interpretierbar ist.
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