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TTIP - Transatlantische Freihandelsabkommen
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#2074763) Verfasst am: 05.11.2016, 12:33    Titel: Re: Gewinne werden privatisiert und Verluste vergesellschaftet Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Wo waren die Protestler, als Deutsche Firmen früher die Gerichte bemüht haben? Verwundert


Könnte es sein, dass sie dank Informationsselektion der Qualitätsmedien und transparenter politischer Informationsgestaltung gar nichts davon mitbekamen ?

edit PS: ich sehe gerade @skeptiker hat da doch Medienberichte gefunden, womit meine Frage obsolet ist ...
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#2075188) Verfasst am: 08.11.2016, 21:28    Titel: Re: Gewinne werden privatisiert und Verluste vergesellschaftet Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Wo waren die Protestler, als Deutsche Firmen früher die Gerichte bemüht haben? Verwundert


Könnte es sein, dass sie dank Informationsselektion der Qualitätsmedien und transparenter politischer Informationsgestaltung gar nichts davon mitbekamen ?

edit PS: ich sehe gerade @skeptiker hat da doch Medienberichte gefunden, womit meine Frage obsolet ist ...


jetzt bin ich selbst auch über etwas gestolpert, wie "hilfreich" Freihandelsabkommen mit und für afrikanische Länder sind:

Wie die EU ihre wirtschaftlichen Interessen gegenüber Afrika durchsetzt

Das Abkommen namens EPA (Economic Partnership Agreement) legt fest, dass die afrikanischen Länder ihre Märkte bis zu 83 Prozent für europäische Importe öffnen und hierbei schrittweise Zölle und Gebühren abschaffen müssen.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
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Beitrag(#2075208) Verfasst am: 08.11.2016, 22:43    Titel: Re: Gewinne werden privatisiert und Verluste vergesellschaftet Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Wo waren die Protestler, als Deutsche Firmen früher die Gerichte bemüht haben? Verwundert


Könnte es sein, dass sie dank Informationsselektion der Qualitätsmedien und transparenter politischer Informationsgestaltung gar nichts davon mitbekamen ?

edit PS: ich sehe gerade @skeptiker hat da doch Medienberichte gefunden, womit meine Frage obsolet ist ...


jetzt bin ich selbst auch über etwas gestolpert, wie "hilfreich" Freihandelsabkommen mit und für afrikanische Länder sind:

Wie die EU ihre wirtschaftlichen Interessen gegenüber Afrika durchsetzt

Das Abkommen namens EPA (Economic Partnership Agreement) legt fest, dass die afrikanischen Länder ihre Märkte bis zu 83 Prozent für europäische Importe öffnen und hierbei schrittweise Zölle und Gebühren abschaffen müssen.


Zitat:
Der zuständige UN-Wirtschaftsexperte für Ostafrika, Andrew Mold, sieht dadurch die afrikanische Wirtschaft langfristig bedroht. "Die afrikanischen Länder können mit einer Wirtschaft wie der Deutschen nicht konkurrieren. Das führt dazu, dass durch den Freihandel und die EU-Importe bestehende Industrien gefährdet werden und zukünftige Industrien gar nicht erst entstehen, weil sie dem Wettbewerb mit der EU ausgesetzt sind.

http://www.swr.de/report/ruecksichtsloses-abkommen-wie-die-eu-ihre-wirtschaftlichen-interessen-gegenueber-afrika-durchsetzt/-/id=233454/did=14245872/nid=233454/qzsp1f/


Das wird als Imperialismus bezeichnet. Anders als im Kolonialismus ist es dabei nicht mehr notwendig, schwache Länder zu erobern. Es reicht, die eigene wirtschaftliche Überlegenheit einzusetzen.

Und dabei spendet man salbungsvolle Worte wie: "Wir helfen den Menschen in den afrikanischen Ländern, indem wir den Handel mit ihnen ausbauen."

Während des Kolonialismus sagte man hier: "Wir bringen den Negern Benehmen bei und bringen ihnen Christentum und Zivilisation."

So ändern sich die Worte, aber die wirtschaftlichen Ziele bleiben die selben. Die internationale Wirtschaftsordnung ist auf Ausbeutung der schwächeren durch die stärkeren Länder ausgelegt. Heute haben sich lediglich die Methoden geändert, was nicht heisst, dass nicht auch hin und wieder mal die *alten* Methoden angewandt werden, wenn eine Regierung der *3. Welt* mal nicht so spurt, wie vorgesehen ...-
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Hebart
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 09.12.2015
Beiträge: 431

Beitrag(#2075209) Verfasst am: 08.11.2016, 22:43    Titel: Re: Gewinne werden privatisiert und Verluste vergesellschaftet Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Wo waren die Protestler, als Deutsche Firmen früher die Gerichte bemüht haben? Verwundert


Könnte es sein, dass sie dank Informationsselektion der Qualitätsmedien und transparenter politischer Informationsgestaltung gar nichts davon mitbekamen ?

edit PS: ich sehe gerade @skeptiker hat da doch Medienberichte gefunden, womit meine Frage obsolet ist ...


jetzt bin ich selbst auch über etwas gestolpert, wie "hilfreich" Freihandelsabkommen mit und für afrikanische Länder sind:

Wie die EU ihre wirtschaftlichen Interessen gegenüber Afrika durchsetzt

Das Abkommen namens EPA (Economic Partnership Agreement) legt fest, dass die afrikanischen Länder ihre Märkte bis zu 83 Prozent für europäische Importe öffnen und hierbei schrittweise Zölle und Gebühren abschaffen müssen.


Aber das schafft ganz bestimmt Arbeitsplätze bei uns freakteach
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Hebart
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Anmeldungsdatum: 09.12.2015
Beiträge: 431

Beitrag(#2075211) Verfasst am: 08.11.2016, 22:48    Titel: Re: Gewinne werden privatisiert und Verluste vergesellschaftet Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Der zuständige UN-Wirtschaftsexperte für Ostafrika, Andrew Mold, sieht dadurch die afrikanische Wirtschaft langfristig bedroht. "Die afrikanischen Länder können mit einer Wirtschaft wie der Deutschen nicht konkurrieren. Das führt dazu, dass durch den Freihandel und die EU-Importe bestehende Industrien gefährdet werden und zukünftige Industrien gar nicht erst entstehen, weil sie dem Wettbewerb mit der EU ausgesetzt sind.

http://www.swr.de/report/ruecksichtsloses-abkommen-wie-die-eu-ihre-wirtschaftlichen-interessen-gegenueber-afrika-durchsetzt/-/id=233454/did=14245872/nid=233454/qzsp1f/


Das wird als Imperialismus bezeichnet. Anders als im Kolonialismus ist es dabei nicht mehr notwendig, schwache Länder zu erobern. Es reicht, die eigene wirtschaftliche Überlegenheit einzusetzen.

Und dabei spendet man salbungsvolle Worte wie: "Wir helfen den Menschen in den afrikanischen Ländern, indem wir den Handel mit ihnen ausbauen."

Während des Kolonialismus sagte man hier: "Wir bringen den Negern Benehmen bei und bringen ihnen Christentum und Zivilisation."

So ändern sich die Worte, aber die wirtschaftlichen Ziele bleiben die selben. Die internationale Wirtschaftsordnung ist auf Ausbeutung der schwächeren durch die stärkeren Länder ausgelegt. Heute haben sich lediglich die Methoden geändert, was nicht heisst, dass nicht auch hin und wieder mal die *alten* Methoden angewandt werden, wenn eine Regierung der *3. Welt* mal nicht so spurt, wie vorgesehen ...-


So isses, und dann jammern, wenn Tausende Richtung Europa wandern, unsere Politversager hin und wieder von Ursachen beseitigen faseln..., diese heuchlerische Brut.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#2075212) Verfasst am: 08.11.2016, 22:50    Titel: Re: Gewinne werden privatisiert und Verluste vergesellschaftet Antworten mit Zitat

Hebart hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Wo waren die Protestler, als Deutsche Firmen früher die Gerichte bemüht haben? Verwundert


Könnte es sein, dass sie dank Informationsselektion der Qualitätsmedien und transparenter politischer Informationsgestaltung gar nichts davon mitbekamen ?

edit PS: ich sehe gerade @skeptiker hat da doch Medienberichte gefunden, womit meine Frage obsolet ist ...


jetzt bin ich selbst auch über etwas gestolpert, wie "hilfreich" Freihandelsabkommen mit und für afrikanische Länder sind:

Wie die EU ihre wirtschaftlichen Interessen gegenüber Afrika durchsetzt

Das Abkommen namens EPA (Economic Partnership Agreement) legt fest, dass die afrikanischen Länder ihre Märkte bis zu 83 Prozent für europäische Importe öffnen und hierbei schrittweise Zölle und Gebühren abschaffen müssen.


Aber das schafft ganz bestimmt Arbeitsplätze bei uns freakteach

So ist es!
Und wen interessiert schon die Afrikanische Wirtschaft?
Erst wenn massenhaft welche herkommen.
Aber dann heißt es: "wir sind doch nicht die Samariter der Welt".
Im Grunde sind wir alle Schuld. Alle, die von solche Zustände profitieren.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Skeptiker
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Beitrag(#2075213) Verfasst am: 08.11.2016, 22:50    Titel: Re: Gewinne werden privatisiert und Verluste vergesellschaftet Antworten mit Zitat

Hebart hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Der zuständige UN-Wirtschaftsexperte für Ostafrika, Andrew Mold, sieht dadurch die afrikanische Wirtschaft langfristig bedroht. "Die afrikanischen Länder können mit einer Wirtschaft wie der Deutschen nicht konkurrieren. Das führt dazu, dass durch den Freihandel und die EU-Importe bestehende Industrien gefährdet werden und zukünftige Industrien gar nicht erst entstehen, weil sie dem Wettbewerb mit der EU ausgesetzt sind.

http://www.swr.de/report/ruecksichtsloses-abkommen-wie-die-eu-ihre-wirtschaftlichen-interessen-gegenueber-afrika-durchsetzt/-/id=233454/did=14245872/nid=233454/qzsp1f/


Das wird als Imperialismus bezeichnet. Anders als im Kolonialismus ist es dabei nicht mehr notwendig, schwache Länder zu erobern. Es reicht, die eigene wirtschaftliche Überlegenheit einzusetzen.

Und dabei spendet man salbungsvolle Worte wie: "Wir helfen den Menschen in den afrikanischen Ländern, indem wir den Handel mit ihnen ausbauen."

Während des Kolonialismus sagte man hier: "Wir bringen den Negern Benehmen bei und bringen ihnen Christentum und Zivilisation."

So ändern sich die Worte, aber die wirtschaftlichen Ziele bleiben die selben. Die internationale Wirtschaftsordnung ist auf Ausbeutung der schwächeren durch die stärkeren Länder ausgelegt. Heute haben sich lediglich die Methoden geändert, was nicht heisst, dass nicht auch hin und wieder mal die *alten* Methoden angewandt werden, wenn eine Regierung der *3. Welt* mal nicht so spurt, wie vorgesehen ...-


So isses, und dann jammern, wenn Tausende Richtung Europa wandern, unsere Politversager hin und wieder von Ursachen beseitigen faseln..., diese heuchlerische Brut.


Ja, bloß keine Zusammenhänge herstellen. So viel Volksverblödung muss sein ...- zwinkern
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Beitrag(#2075214) Verfasst am: 08.11.2016, 22:54    Titel: Re: Gewinne werden privatisiert und Verluste vergesellschaftet Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Hebart hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Wo waren die Protestler, als Deutsche Firmen früher die Gerichte bemüht haben? Verwundert


Könnte es sein, dass sie dank Informationsselektion der Qualitätsmedien und transparenter politischer Informationsgestaltung gar nichts davon mitbekamen ?

edit PS: ich sehe gerade @skeptiker hat da doch Medienberichte gefunden, womit meine Frage obsolet ist ...


jetzt bin ich selbst auch über etwas gestolpert, wie "hilfreich" Freihandelsabkommen mit und für afrikanische Länder sind:

Wie die EU ihre wirtschaftlichen Interessen gegenüber Afrika durchsetzt

Das Abkommen namens EPA (Economic Partnership Agreement) legt fest, dass die afrikanischen Länder ihre Märkte bis zu 83 Prozent für europäische Importe öffnen und hierbei schrittweise Zölle und Gebühren abschaffen müssen.


Aber das schafft ganz bestimmt Arbeitsplätze bei uns freakteach

So ist es!
Und wen interessiert schon die Afrikanische Wirtschaft?
Erst wenn massenhaft welche herkommen.
Aber dann heißt es: "wir sind doch nicht die Samariter der Welt".
Im Grunde sind wir alle Schuld. Alle, die von solche Zustände profitieren.


Ein Freund von mir war letztens in seiner Heimat Togo zu Besuch. Er traf seine Kindheitsfreunde wieder. Sie waren arm geblieben; er selber hat hier in Deutschland Arbeit, Familie, Auto, usw. Er schämte sich fast dafür.

Und er berichtete deprimiert nach seiner Rückkehr, dass es mit Togo nie voran gehen werde. Immer noch sind die Straßen aus Sand und die Häuser Bruchbuden. Viele haben keine Zukunft dort, lauter verlorene Generationen ...-
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Beitrag(#2075383) Verfasst am: 09.11.2016, 16:38    Titel: Re: Gewinne werden privatisiert und Verluste vergesellschaftet Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Das wird als Imperialismus bezeichnet. Anders als im Kolonialismus ist es dabei nicht mehr notwendig, schwache Länder zu erobern. Es reicht, die eigene wirtschaftliche Überlegenheit einzusetzen.


dazu gibt's auch ziemlich "starken französischen Tobak" ...



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Anmeldungsdatum: 09.12.2015
Beiträge: 431

Beitrag(#2075405) Verfasst am: 09.11.2016, 19:43    Titel: Re: Gewinne werden privatisiert und Verluste vergesellschaftet Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Das wird als Imperialismus bezeichnet. Anders als im Kolonialismus ist es dabei nicht mehr notwendig, schwache Länder zu erobern. Es reicht, die eigene wirtschaftliche Überlegenheit einzusetzen.


dazu gibt's auch ziemlich "starken französischen Tobak" ...



14 African Countries Forced by France to Pay Colonial Tax For the Benefits of Slavery and Colonization


Ist es unbedingt notwendig diese widerliche Karikatur zu posten? Du hast mich friedliebenden Menschen dadurch zu sehr drastischen Gedankengängen verführt..., z.B wie man VX auf den Löffel bekommen könnte...
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göttertod
Atheist und Zweifelsäer



Anmeldungsdatum: 20.08.2004
Beiträge: 1565
Wohnort: Freiburg

Beitrag(#2075813) Verfasst am: 12.11.2016, 02:15    Titel: Antworten mit Zitat

EU stoppt TTIP

Zitat:
Machnig betonte gleichzeitig, dass die EU nun „höhere Standards“ bei Freihandelsabkommen etwa in den Bereichen Umwelt, Gesundheitsvorsorge oder Arbeitnehmerrechten anlege. Das gerade unter großen Mühen geschlossene Freihandelsabkommen Ceta mit Kanada sei auch „die Messlatte für die Verhandlungen mit den USA“, sagte der Staatssekretär. „Wir werden nicht hinter Ceta zurückfallen.“


im Deutschland Funk um 18 oder 19 Uhr?! wurde er mit "jetzt" zitiert. Da bekomm ich wieder das grossse Kotzen.

Da wird viele Jahre ein Vertrag mit niedrigen Standards intransparent und undemokratisch ausgehandelt, und nach Brexit/Wallonen/Trump kommt man auf den Gedanken "nun"/"jetzt" verstanden zu haben... würg

Und solchen 'angeblich sozialdemokratischen' Pfeifen soll man Glauben und Vertrauen schenken....


Vor allem weil CETA nicht durch das politische Establishment und deren Ueberzeugungen (CDU/SPD oder ähnliche) gesellschaftlich akzeptabel wurde, sondern durch das drohende Scheitern durch die Wallonie, und dem permanenten Druck der gesellschaftlichen Opposition z.B. Campact.
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auf dass die Bücher von "Iain Banks" Wirklichkeit werden
The Jimmy Dore Show
jede Tradition ist es wert sich an sie zu erinnern, aber nicht jede Tradition ist es wert gelebt zu werden
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