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Wiederholung von Führerscheinprüfung für Alte oder alle?
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Wie oft soll eine Führerscheinprüfung (inkl. Fahrtüchtigkeitsprüfung) erfolgen?
Einmal Führerscheinprüfung im Leben reicht!
46%
 46%  [ 19 ]
Alle 2 Jahre ab der ersten Prüfung
17%
 17%  [ 7 ]
Es reicht, ab Rentenalter regelmäßig zu prüfen
36%
 36%  [ 15 ]
Stimmen insgesamt : 41

Autor Nachricht
Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2054919) Verfasst am: 08.05.2016, 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Es ist nicht der Vergleich Pest mit Cholera.
Es ist der Vergleich Tote durch Haibisse, und Tote durch Krebs.
Ich bin auch für Eine Wiederholung in regelmäßige Abstände vom Führerscheintest, wenns für alle ist.

ich versteh dich nicht. Die Seh- und Reaktionsfähigkeit nimmt nicht in jedem Alter ab.
Zitat:

astarte hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Was machen wir, um die Unfälle zu reduzieren, die 18 bis 28-jährige machen? Da ist erheblich mehr Handlungsbedarf.

Ähm. Wurde doch schon aufgezählt und mW greift das auch.
Meine Zeitung sagt was anderes.
So gut wie täglich stehen Unfälle mit junge Fahrer drinn.

Lies noch mal. Du fragtest, was machen wir gegen die Hochrisikogruppe junge Leute. Das stand schon mehrmals da, was da gemacht wird. Was schlägst du denn weiteres vor?


Ich versteh das auch nicht.
Es liegt doch in der Natur, dass ab einem gewissen Alter die Leistungsfähigkeit abnimmt. Was spricht denn gegen verpflichtende Tests bezüglich der Eignung? (Nicht die Führerscheinprüfung wiedeholen, sondern eine Art Vheck)
In gewissen Berufsgruppen gibt es das meines Wissens schon
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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



Anmeldungsdatum: 29.09.2006
Beiträge: 11045
Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist

Beitrag(#2054973) Verfasst am: 09.05.2016, 09:59    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Es ist nicht der Vergleich Pest mit Cholera.
Es ist der Vergleich Tote durch Haibisse, und Tote durch Krebs.
Ich bin auch für Eine Wiederholung in regelmäßige Abstände vom Führerscheintest, wenns für alle ist.

ich versteh dich nicht. Die Seh- und Reaktionsfähigkeit nimmt nicht in jedem Alter ab.
Zitat:

astarte hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Was machen wir, um die Unfälle zu reduzieren, die 18 bis 28-jährige machen? Da ist erheblich mehr Handlungsbedarf.

Ähm. Wurde doch schon aufgezählt und mW greift das auch.
Meine Zeitung sagt was anderes.
So gut wie täglich stehen Unfälle mit junge Fahrer drinn.

Lies noch mal. Du fragtest, was machen wir gegen die Hochrisikogruppe junge Leute. Das stand schon mehrmals da, was da gemacht wird. Was schlägst du denn weiteres vor?


Ich versteh das auch nicht.
Es liegt doch in der Natur, dass ab einem gewissen Alter die Leistungsfähigkeit abnimmt. Was spricht denn gegen verpflichtende Tests bezüglich der Eignung? (Nicht die Führerscheinprüfung wiedeholen, sondern eine Art Vheck)
In gewissen Berufsgruppen gibt es das meines Wissens schon


Vorgeschriebene Fahrsicherheitstrainings in regelmässigen Abständen würden Wunder bewirken.
_________________
"Bullshit ist eine dritte Kategorie zwischen Wahrheit und Lüge" (Harry Frankfurt)

Ausser Hypochondrie habe ich alle Krankheiten.

Ich fordere: JEDEM VOLLPFOSTEN SEIN EIGENES "Mimi-Mimi!"
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#2054981) Verfasst am: 09.05.2016, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

Es gäbe da einige Möglichkeiten. Schon wer als Schläger und Randalierer auffällig ist kann kein guter Autofahrer sein. Da wäre auch der prinzipielle Führerscheinentzug bei kriminellen Vergehen zu diskutieren. Wie kann man erwarten, daß jemand, der keinen Respekt vor dem StGB hat sich an die StVO halten wird? Ich bin da noch penibler: Wer mit einer lautstarken Stereo-Anlage daherkommt zeigt doch schon deutlich genug, daß er auf Rücksichtnahme pfeift und ihm seine Mitmenschen egal sind. Oder seine Ignoranz kommt aus Dummheit: Soll man dumme Menschen Autos lenken lassen?
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46297
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2054982) Verfasst am: 09.05.2016, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Es ist nicht der Vergleich Pest mit Cholera.
Es ist der Vergleich Tote durch Haibisse, und Tote durch Krebs.
Ich bin auch für Eine Wiederholung in regelmäßige Abstände vom Führerscheintest, wenns für alle ist.

ich versteh dich nicht. Die Seh- und Reaktionsfähigkeit nimmt nicht in jedem Alter ab.
Zitat:

astarte hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Was machen wir, um die Unfälle zu reduzieren, die 18 bis 28-jährige machen? Da ist erheblich mehr Handlungsbedarf.

Ähm. Wurde doch schon aufgezählt und mW greift das auch.
Meine Zeitung sagt was anderes.
So gut wie täglich stehen Unfälle mit junge Fahrer drinn.

Lies noch mal. Du fragtest, was machen wir gegen die Hochrisikogruppe junge Leute. Das stand schon mehrmals da, was da gemacht wird. Was schlägst du denn weiteres vor?


Ich versteh das auch nicht.
Es liegt doch in der Natur, dass ab einem gewissen Alter die Leistungsfähigkeit abnimmt. Was spricht denn gegen verpflichtende Tests bezüglich der Eignung? (Nicht die Führerscheinprüfung wiedeholen, sondern eine Art Vheck)
In gewissen Berufsgruppen gibt es das meines Wissens schon


Vorgeschriebene Fahrsicherheitstrainings in regelmässigen Abständen würden Wunder bewirken.

Voll einverstanden.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 03.11.2008
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Beitrag(#2057202) Verfasst am: 27.05.2016, 23:23    Titel: 96 - Jährige überfährt Motorradfahrer in Biebrich Antworten mit Zitat

Einige wollen im Gleichheitswahn immer Gesundheitstests für alle Altersgruppen um ja nicht die Gruppe der älteren Verkehrsteilnehmer zu diskriminieren.

Sowas klingt natürlich immer fair und gerecht,
macht sich gut in einem scheinliberalen Profil - ist aber gelinde gesagt Unsinn.

Genauso könnte man ja sagen,
weil alle Männer eine Prostata haben,
müssen alle Männer, gleich welchen Alters, zur Vorsorgeuntersuchung,
sagen wir im 2-Jahresturnus.
Also auch der 12 Jährig, der 14 Jährige, der 24 Jährige, etc.

Da sagt ihr doch auch - das ist nicht notwendig - denn das Krebsrisiko nimmt erst ab einem gewissen Alter zu.
Sinn macht so eine Untersuchung erst vielleicht daher ab 50.

Und genau so ist es bei Fahrtüchtigkeitstests für Ältere, verbunden mit Gesundheitstest. Auch diese machen erst ab einem gewissen Alter Sinn,
stellen also mitnichten eine Diskriminierung Älterer da, sondern eben nur eine gerechtfertigte Auseinandersetzung mit einer immer größer und für die Allgemeinheit gefährlicheren Risikogruppe.

Aus dem Wiesbadener Kurier vom 27.05.2016:



Das hätte auch ein Kind sein können,
was sie übersieht,
....

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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
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Beitrag(#2057210) Verfasst am: 28.05.2016, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

Das Thema scheint Dir echt am Herzen zu liegen, oder? Lachen

Ich fahre auch Motorrad und bekomme regelmäßig die Vorfahrt genommen (damit rechnet man).

Meist aber von ganz jungen, oder von gestressten mittelalten mit dem Smartphone am Ohr.
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2057213) Verfasst am: 28.05.2016, 00:36    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Das Thema scheint Dir echt am Herzen zu liegen, oder? Lachen

Das nennt man WSVGP (Wiesbadener Straßenverkehrs-Gerontophobie) Sehr glücklich
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Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei



Anmeldungsdatum: 03.11.2008
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Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#2057216) Verfasst am: 28.05.2016, 00:55    Titel: Zoff - geliebt vom ADAC Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Das Thema scheint Dir echt am Herzen zu liegen, oder? Lachen


dir ja nicht, Mit den Augen rollen
aber wenigstens diesmal mehr als diese trolligen Einzeiler von Dir,


Zoff hat folgendes geschrieben:

Ich fahre auch Motorrad und bekomme regelmäßig die Vorfahrt genommen (damit rechnet man).

Meist aber von ganz jungen, oder von gestressten mittelalten mit dem Smartphone am Ohr.


hast Du außer Deinen subjektiven Wahrnehmungen auch mal Statistiken,
denn
landauf - landab nehmen nämlich die von Senioren verursachten Unfälle zu,
nur in der Welt von Zoff nicht - da schreibt wohl der ADAC die Statistik.
Schulterzucken

guck doch mal hier zum Beispiel:
Unfälle durch Senioren nehmen in Hamburg zu
http://www.abendblatt.de/hamburg/article207418799/Unfaelle-durch-Senioren-nehmen-in-Hamburg-zu.html

Zitat:
Die Zahl der Unfallverursacher ab 75 stieg aber rasant von 2083 im Jahr 2010 auf 3198 im vergangenen Jahr. Damit ist die komplette Steigerung der Seniorenunfälle fast allein auf diese Altersgruppe zurückzuführen.


Du Zoff,
stehst in einer Lobbyspur mit ADAC und mit diesen befreundeten und verbandelten Politikern, meist aus der Union,
und Du merkst es noch nicht mal.
_________________
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quadium
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Anmeldungsdatum: 06.04.2013
Beiträge: 1771

Beitrag(#2057232) Verfasst am: 28.05.2016, 09:00    Titel: Re: Zoff - geliebt vom ADAC Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Das Thema scheint Dir echt am Herzen zu liegen, oder? Lachen


dir ja nicht, Mit den Augen rollen
aber wenigstens diesmal mehr als diese trolligen Einzeiler von Dir,


Zoff hat folgendes geschrieben:

Ich fahre auch Motorrad und bekomme regelmäßig die Vorfahrt genommen (damit rechnet man).

Meist aber von ganz jungen, oder von gestressten mittelalten mit dem Smartphone am Ohr.


hast Du außer Deinen subjektiven Wahrnehmungen auch mal Statistiken,
denn
landauf - landab nehmen nämlich die von Senioren verursachten Unfälle zu,
nur in der Welt von Zoff nicht - da schreibt wohl der ADAC die Statistik.
Schulterzucken

guck doch mal hier zum Beispiel:
Unfälle durch Senioren nehmen in Hamburg zu
http://www.abendblatt.de/hamburg/article207418799/Unfaelle-durch-Senioren-nehmen-in-Hamburg-zu.html

Zitat:
Die Zahl der Unfallverursacher ab 75 stieg aber rasant von 2083 im Jahr 2010 auf 3198 im vergangenen Jahr. Damit ist die komplette Steigerung der Seniorenunfälle fast allein auf diese Altersgruppe zurückzuführen.


Du Zoff,
stehst in einer Lobbyspur mit ADAC und mit diesen befreundeten und verbandelten Politikern, meist aus der Union,
und Du merkst es noch nicht mal.


Bei allem Respekt und Verständnis für Dein Anliegen - aber "Lobby"-Geplärre geht gar nicht. Das geht mir sowas von auf den Zeiger, dass ständig hinter jeder passenden oder unpassenden Meinungsäusserung irgendeine Lobby dahinter vermutet wird.

Und ja-Motorradfahrer werden nunmal schwerer wahrgenommen als Autos. Schlaue Fahrer wissen das. Weil sie eben meistens nicht Fulltime-Biker sind sondern auch die Perspektive vom Lenkrad aus kennen.

Und ja- die Wahrnehmungsproblematik steigt mit zunehmendem Alter. Schlaue Älterwerdende wissen das.
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Ahriman
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Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#2057237) Verfasst am: 28.05.2016, 10:54    Titel: Re: 96 - Jährige überfährt Motorradfahrer in Biebrich Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Aus dem Wiesbadener Kurier vom 27.05.2016:



Das hätte auch ein Kind sein können,
was sie übersieht,
....

Mich hat mal ein 25jähriger Lkw.Fahrer in genau dem gleichen Ablauf übersehen. War toll, als da plötzlich quer vor mir ein Lastzug war! Was meinste, warum man die Biker zwingt, auch tagsüber mit Scheinwerfer zu fahren? Der hier beschriebene Fehler ist nicht altersabhängig, das passiert rätselhafterweise jeden Tag.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#2057295) Verfasst am: 28.05.2016, 20:43    Titel: Re: Zoff - geliebt vom ADAC Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
(..)


Lustig. Lachen

Du postest einen Artikel über einen von einem alten Menschen verursachten Verkehrsunfall und wenn jemand tagtäglich die Erfahrung macht, dass eben dieser Fehler auch regelmäßig von Verkehrsteilnehmern aller Altersgruppen gemacht wird (und zwar hauptsächlich von jüngeren, warscheinlich, weil es von denen viel mehr gibt), ist das nur eine "subjektive Empfindung", die dann natürlich irrelevant ist. Passt ja schließlich nicht ins Feindbild..

Ich habe keine Statistiken und ich werde auch kein Mopo Online-Abo abschließen, um diesen Artikel zu lesen.

Und was den Rest Deines Postings betrifft (ADAC, Union, Lobby..): Der ist nicht einmal einen "trolligen Einzeiler" wert.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 03.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#2063027) Verfasst am: 26.07.2016, 21:32    Titel: Marburg und Wiesbaden - Seniorinen Ü80 fahren in Häuser Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
(..)


(...)


Mit den Augen rollen ,

Quelle, FAZ vom 25-07,
Tatort Marburg:

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/marburg-86-jaehrige-kracht-mit-auto-in-kindergarten-14357309.html

Zitat:
86-jährige kracht mit Auto in Kindergarten

Zum Glück haben die Kinder draußen gespielt und nicht in ihrem Gruppenraum: Eine alte Frau ist in Marburg mit ihrem Auto in eine Kindertagesstätte gefahren. Es blieb bei Schäden an Bau und Auto.


Quelle: Wiesbadener-Kurier, 23.07
Tatort: Wiesbaden

http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/polizei/wiesbaden-pkw-durchbricht-zaun-und-prallt-gegen-hauswand-fahrerin-verletzt_17114598.htm

Wiesbaden: Pkw durchbricht Zaun und prallt gegen Hauswand - Fahrerin verletzt

interessant ist,
wir erfahren hier in der Online-Ausgabe nicht das Alter der Unfallverursacherin,
in der Printausgabe (vom Montag) ist er allerdings vermerkt,
http://666kb.com/i/dazth2ondae0fexql.jpg
und auch bei der Wiesbadener Feuerwehr fehlt der Hinweis auf das Alter.

Hingegen bei der Hessenschau liefert man:
http://hessenschau.de/panorama/87-jaehrige-faehrt-gegen-hauswand,unfall-wiesbaden-108.html

Zitat:
Eine 87 Jahre alte Autofahrerin ist in Wiesbaden von der Straße abgekommen und gegen die Wand eines Reihenhauses geprallt.

(...)

Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, überfuhr eine 87 Jahre alte Autofahrerin am Samstagmittag auf ihrer Irrfahrt von der Straße zuerst einen Fußweg, dann durchbrach sie einen Zaun und zwei Gärten, bevor ihr Fahrzeug an der Hauswand eines Reihenhauses zum Stehen kam.

_________________
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
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Beitrag(#2063029) Verfasst am: 26.07.2016, 21:52    Titel: Re: Marburg und Wiesbaden - Seniorinen Ü80 fahren in Häuser Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
(..)


(...)


Mit den Augen rollen ,

Quelle, FAZ vom 25-07,
Tatort Marburg:

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/marburg-86-jaehrige-kracht-mit-auto-in-kindergarten-14357309.html

[...]


Du liebst anscheinend nicht nur die Verkehrsgeriatrie, du verwechselt auch noch Tat- mit Unfallort.
Poste doch zur Abwechslung in diesem Trööt mal Meldungen über die Oldies, die bei illegalen Autorennen andere töten, verletzen oder gefährden. Zum Bleistift Sehr glücklich
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 03.11.2008
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Beitrag(#2063030) Verfasst am: 26.07.2016, 22:03    Titel: Re: Marburg und Wiesbaden - Seniorinen Ü80 fahren in Häuser Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
(..)


(...)


Mit den Augen rollen ,

Quelle, FAZ vom 25-07,
Tatort Marburg:

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/marburg-86-jaehrige-kracht-mit-auto-in-kindergarten-14357309.html

[...]


Du liebst anscheinend nicht nur die Verkehrsgeriatrie, du verwechselt auch noch Tat- mit Unfallort.
Poste doch zur Abwechslung in diesem Trööt mal Meldungen über die Oldies, die bei illegalen Autorennen andere töten, verletzen oder gefährden. Zum Bleistift Sehr glücklich


ja, ja -
wieder mal am Thema verfehlen,
gegen illegale Autorennen oder fahren mit Smartphone am Ohr sowie sonstiges - dafür macht doch mal einen eigenen Thread auf,
und Du sowie Vrolijke werden dabei viel Zustimmung von mir ernten.

Hier zu kontern,
aber die 'Jungen' fahren auch gefährlich,
halte ich für nicht hilfreich in der nunmal zunehmenden Gefahr - ein mögliches Opfer eines fehlfahrenden Senex zu werden.
_________________
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Beitrag(#2076859) Verfasst am: 20.11.2016, 14:32    Titel: Warum wir Lösungen brauchen. Was uns Unfallstatistiken sagen Antworten mit Zitat

ein guter und aktueller Artikel,
der auch mal das ADAC Lobbygerede gegen die Statistik stellt.

Quelle: Main-Echo, Autor Torsten Maier

http://www.main-echo.de/regional/franken-bayern/art4005,4315381

Zitat:
Risiko hochbetagte Autofahrer: Warum wir Lösungen brauchen
Was uns Unfallstatistiken sagen


(...) Auslöser der Diskussion ist ein schlimmer Autounfall in Aschaffenburg, verursacht von einem 90 Jahre alten Senior. Ein Blick in die aktuelle Unfallstatistik klärt auf.


Nichts zu tun ist offenbar das Konzept des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC). Seitens der Clubs heißt es: „Der ADAC wendet sich ausdrücklich gegen regelmäßige verpflichtende Fahrtauglichkeitsuntersuchungen für Führerscheininhaber, da davon keine Verbesserung der Verkehrssicherheit zu erwarten ist.“ Ulrich Klaus Becker, ADAC Vizepräsident für Verkehr, sagt laut ADAC, ältere Verkehrsteilnehmer besäßen lebenslange Erfahrung am Steuer. Altersbedingte Leistungseinbußen könnten sie durch Besonnenheit und Ruhe wettmachen.

Der ADAC stützt seine Argumentation genau auf die statistischen Zahlen, die nichts mit dem nach Altersgruppen gestaffeltem Verursacherprinzip zu tun haben.
Helfen tut das wenig.

(...)
Senioren das Autofahren ganz zu untersagen, sollte die Ausnahme und an strenge Vorgaben gekoppelt sein. Die bisherige Regel, niemals die Fahrtauglichkeit nachzuprüfen, wird vermutlich in Zukunft nicht mehr ausreichen.


gefettet und hervorgehoben von mir,
die im Text zitierte Statistik findet sich ja auch hier im Thread in Beiträgen von mir zur genüge - habe ich daher nicht mitzitiert.

Aktuell wird das ganze auch auf der Facebookseite des Main-Echo diskutiert.
_________________
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Ahriman
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Beitrag(#2076860) Verfasst am: 20.11.2016, 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ein Blick in die aktuelle Unfallstatistik klärt auf.

Solche Aussagen empfinde ich als Verarschung, wenn kein entspr. Link dabei steht.

Abgesehen davon: Der o. a. Link taugt nichts, die Zeitungswebseite ist offenbar nicht abwärtskompatibel.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 03.11.2008
Beiträge: 10333
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Beitrag(#2076890) Verfasst am: 21.11.2016, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ein Blick in die aktuelle Unfallstatistik klärt auf.

Solche Aussagen empfinde ich als Verarschung, wenn kein entspr. Link dabei steht.


im Onlinetext ist er,
von mir wurden aber diese Passagen nicht mitzitiert,
also dann hier für Dich:
Quelle:
https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressekonferenzen/2016/Unfallentwicklung_2015/Pressebroschuere_unfallentwicklung.pdf?__blob=publicationFile

und was daraus im obigen Zeitungsartikel herausgefiltert wurde mit Ergänzungen:

Zitat:
Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2015 zeigen: Waren Fahrer der Generation 75-plus in Unfälle verwickelt, hatten sie diese in 75 Prozent der Fälle verursacht – der mit Abstand höchste Wert aller Altersgruppen. Dem gegenüber stehen rund 65 Prozent Unfallverursacher im Alter zwischen 18 und 24 Jahren. Schaut man nur auf die absoluten Unfallzahlen ergibt sich eine gegenteiliges Bild. Die Generation 75-plus verursachte 2015 genau 15.714 Unfälle, 18 bis 24 Jahre alte Autofahrer 41.290. Was sagt uns die Statistik?

Zum einen: Das Risiko von über 75 Jahre alten Autolenkern, Schuld an einem Crash zu sein, ist höher als das Risiko ihrer jungen Nachfolger. Zudem: Der Blick auf absolute Zahlen macht deswegen weniger Sinn, weil ungleich mehr junge Menschen mit ihren Autos über unsere Straßen rollen und mehr Kilometer zurücklegen als hochbetagte Senioren. Entscheidender für eine Frage nach dem Umgang mit sehr alten Menschen im Straßenverkehr ist der Blick auf das Verursacherprinzip verbunden mit der Prognose, dass sich die Zahl hochbetagter Autofahrer in unser immer älter werdenden Gesellschaft immer mehr erhöhen wird.

Der Anteil der Menschen im Alter ab 65 Jahren an der Gesamtbevölkerung steigt ständig, in den letzten 20 Jahren von 15,5 auf 21 Prozent, heißt es im Bericht des Statistischen Bundesamtes „Unfälle von Senioren im Straßenverkehr 2015“. So, wie deren Anteil weiter wachsen wird, wird deren Zahl am Autoverkehr und deren Zahl an Unfallbeteiligungen weiter zunehmen




Ahriman hat folgendes geschrieben:

Abgesehen davon: Der o. a. Link taugt nichts, die Zeitungswebseite ist offenbar nicht abwärtskompatibel.

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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46297
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2076891) Verfasst am: 21.11.2016, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ein Blick in die aktuelle Unfallstatistik klärt auf.

Solche Aussagen empfinde ich als Verarschung, wenn kein entspr. Link dabei steht.


im Onlinetext ist er,
von mir wurden aber diese Passagen nicht mitzitiert,
also dann hier für Dich:
Quelle:
https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressekonferenzen/2016/Unfallentwicklung_2015/Pressebroschuere_unfallentwicklung.pdf?__blob=publicationFile

und was daraus im obigen Zeitungsartikel herausgefiltert wurde mit Ergänzungen:

Zitat:
Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2015 zeigen: Waren Fahrer der Generation 75-plus in Unfälle verwickelt, hatten sie diese in 75 Prozent der Fälle verursacht – der mit Abstand höchste Wert aller Altersgruppen. Dem gegenüber stehen rund 65 Prozent Unfallverursacher im Alter zwischen 18 und 24 Jahren. Schaut man nur auf die absoluten Unfallzahlen ergibt sich eine gegenteiliges Bild. Die Generation 75-plus verursachte 2015 genau 15.714 Unfälle, 18 bis 24 Jahre alte Autofahrer 41.290. Was sagt uns die Statistik?

Zum einen: Das Risiko von über 75 Jahre alten Autolenkern, Schuld an einem Crash zu sein, ist höher als das Risiko ihrer jungen Nachfolger. Zudem: Der Blick auf absolute Zahlen macht deswegen weniger Sinn, weil ungleich mehr junge Menschen mit ihren Autos über unsere Straßen rollen und mehr Kilometer zurücklegen als hochbetagte Senioren. Entscheidender für eine Frage nach dem Umgang mit sehr alten Menschen im Straßenverkehr ist der Blick auf das Verursacherprinzip verbunden mit der Prognose, dass sich die Zahl hochbetagter Autofahrer in unser immer älter werdenden Gesellschaft immer mehr erhöhen wird.

Der Anteil der Menschen im Alter ab 65 Jahren an der Gesamtbevölkerung steigt ständig, in den letzten 20 Jahren von 15,5 auf 21 Prozent, heißt es im Bericht des Statistischen Bundesamtes „Unfälle von Senioren im Straßenverkehr 2015“. So, wie deren Anteil weiter wachsen wird, wird deren Zahl am Autoverkehr und deren Zahl an Unfallbeteiligungen weiter zunehmen




Ahriman hat folgendes geschrieben:

Abgesehen davon: Der o. a. Link taugt nichts, die Zeitungswebseite ist offenbar nicht abwärtskompatibel.

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Hast nicht noch ne Statistik, die den Vergleich macht zwischen 18 bis 19 Jährigen mit der Generation 60-Plus?
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#2076893) Verfasst am: 21.11.2016, 00:46    Titel: 75Plus Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
(...)

Hast nicht noch ne Statistik, die den Vergleich macht zwischen 18 bis 19 Jährigen mit der Generation 60-Plus?


Du suchst also den Vergleich zwischen
Fahranfängern und Rentnern am Steuer?

Kann man natürlich machen - nur sind die Ursachen für die Unfälle häufig andere in den jeweiligen Altersgruppen - aber das hatten wir ja hier schon zur genüge.

Zurück zum Thema,
ich fange nicht bei 60Plus an,
sondern mit dem Ruhestand und greife mir dann in den Statistiken gerne die Gruppe 75Plus raus - da es merklich sich verschlimmert.
Wenn ich bis 60Plus runtergehe, versauen mir die gut trainieren älteren Berufstätigen Fahrer mir die Statistik - und kann nicht mehr die Hauptgefährdergruppe (für mich als Radfahrer zwischen 7 und 21 Uhr bestimmt) der 75Plus behandeln.

Für die Problem mit jugendlichen Fahrern haben wir hier übrigens einen Extrathread:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=35825&highlight=f%FChrerschein
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Ahriman
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Beitrag(#2076915) Verfasst am: 21.11.2016, 11:31    Titel: Antworten mit Zitat

Alles nicht so einfach. Die einen sind schuld, die anderen nicht, krachen tuts bei beiden. Vielleicht sind die Unfälle der Alten weniger schwer, in der Regel fahren die doch erheblich langsamer als die 18jährigen...
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fwo
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Beitrag(#2076918) Verfasst am: 21.11.2016, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Alles nicht so einfach. Die einen sind schuld, die anderen nicht, krachen tuts bei beiden. Vielleicht sind die Unfälle der Alten weniger schwer, in der Regel fahren die doch erheblich langsamer als die 18jährigen...

Auch sowas verursacht Unfälle. Z.B. wenn man versucht, sich von der Auffahrt in eine relativ volle Autobahn einzureihen, ohne entsprechend zu beschleunigen.

Oder wenn man nachts auf der Landstraße unvermittelt von 50 auf Schrittgeschwindigkeit bremst, weil ein Auto entgegenkommt und der graue Star kein Gegenlicht mag. Der Unfall ist da dann bereits, dass die mit ihrem Auto in die Dunkelheit gekommen sind, was sie nicht absichtlich machen, was aber trotzdem passiert.
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Ahriman
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Beitrag(#2076921) Verfasst am: 21.11.2016, 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Auch sowas verursacht Unfälle. Z.B. wenn man versucht, sich von der Auffahrt in eine relativ volle Autobahn einzureihen, ohne entsprechend zu beschleunigen.

Ja, da hat mal ein Achtzehnjähriger mir einen großen Daimler ins Heck geschoben, als er auf der Einfädelspur voll beschleunigte und dabei übersah, daß vor ihm noch wer war. Das hat zweimal saftig gekracht.
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fwo
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Beitrag(#2076924) Verfasst am: 21.11.2016, 12:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Auch sowas verursacht Unfälle. Z.B. wenn man versucht, sich von der Auffahrt in eine relativ volle Autobahn einzureihen, ohne entsprechend zu beschleunigen.

Ja, da hat mal ein Achtzehnjähriger mir einen großen Daimler ins Heck geschoben, als er auf der Einfädelspur voll beschleunigte und dabei übersah, daß vor ihm noch wer war. Das hat zweimal saftig gekracht.

Solche Deppen gibt es auch, aber was ich eben in Erinnerung hatte, als ich das schrieb, war (neben nächtlichen Begegnungen der graustarigen Art) eine Massenbremsung auf einer vollen Autobahn nach so einer betont langsamen "Einfädelung". Nur zufällig ohne weitere Schäden.
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vrolijke
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Beitrag(#2076939) Verfasst am: 21.11.2016, 13:55    Titel: Re: 75Plus Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
(...)

Hast nicht noch ne Statistik, die den Vergleich macht zwischen 18 bis 19 Jährigen mit der Generation 60-Plus?


Du suchst also den Vergleich zwischen
Fahranfängern und Rentnern am Steuer?


Nö; es war nur die ironische Bemerkung zu Deine "Statistik".
Zitat:
Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2015 zeigen: Waren Fahrer der Generation 75-plus in Unfälle verwickelt, hatten sie diese in 75 Prozent der Fälle verursacht – der mit Abstand höchste Wert aller Altersgruppen. Dem gegenüber stehen rund 65 Prozent Unfallverursacher im Alter zwischen 18 und 24 Jahren. Schaut man nur auf die absoluten Unfallzahlen ergibt sich eine gegenteiliges Bild. Die Generation 75-plus verursachte 2015 genau 15.714 Unfälle, 18 bis 24 Jahre alte Autofahrer 41.290. Was sagt uns die Statistik?


Du packst in deine Statistik alle Leute ab 75, (bis 95 sind das 20 Jahr) und vergleichst die mit Fahrer zwische 18 und 24. (Das sind 7 Jahr).
Dennoch verursachen diese die dreifache Zahl an Unfälle.
Für mich ist das klar wie Kloßbrühe, wer da die gefährlichere Fahrer sind.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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fwo
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Beitrag(#2076944) Verfasst am: 21.11.2016, 14:18    Titel: Re: 75Plus Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
(...)

Hast nicht noch ne Statistik, die den Vergleich macht zwischen 18 bis 19 Jährigen mit der Generation 60-Plus?


Du suchst also den Vergleich zwischen
Fahranfängern und Rentnern am Steuer?


Nö; es war nur die ironische Bemerkung zu Deine "Statistik".
Zitat:
Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2015 zeigen: Waren Fahrer der Generation 75-plus in Unfälle verwickelt, hatten sie diese in 75 Prozent der Fälle verursacht – der mit Abstand höchste Wert aller Altersgruppen. Dem gegenüber stehen rund 65 Prozent Unfallverursacher im Alter zwischen 18 und 24 Jahren. Schaut man nur auf die absoluten Unfallzahlen ergibt sich eine gegenteiliges Bild. Die Generation 75-plus verursachte 2015 genau 15.714 Unfälle, 18 bis 24 Jahre alte Autofahrer 41.290. Was sagt uns die Statistik?


Du packst in deine Statistik alle Leute ab 75, (bis 95 sind das 20 Jahr) und vergleichst die mit Fahrer zwische 18 und 24. (Das sind 7 Jahr).
Dennoch verursachen diese die dreifache Zahl an Unfälle.
Für mich ist das klar wie Kloßbrühe, wer da die gefährlichere Fahrer sind.

Diese Kloßbrühe ist aber nicht klar. Um bei dieser summarischen Betrachtung etwas über die Gefährdung durch den einzelnen Fahrer sagen zu können, und nur das ist für mich im Verkehr interessant, müsstest Du neben der Mächtigkeit der Gruppen noch die Zahl der gefahrenen Kilometer pro Gruppe mit in Betracht ziehen.

Die interessante Relation ist in jeder Altersgruppe die Anzahl der schuldhaft verursachten Unfälle pro gefahrenem Kilometer. Die geht aus den Zahlen, die bisher genannt wurden, nicht hervor.
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vrolijke
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Beitrag(#2076949) Verfasst am: 21.11.2016, 15:53    Titel: Re: 75Plus Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Diese Kloßbrühe ist aber nicht klar. Um bei dieser summarischen Betrachtung etwas über die Gefährdung durch den einzelnen Fahrer sagen zu können, und nur das ist für mich im Verkehr interessant, müsstest Du neben der Mächtigkeit der Gruppen noch die Zahl der gefahrenen Kilometer pro Gruppe mit in Betracht ziehen.

Die interessante Relation ist in jeder Altersgruppe die Anzahl der schuldhaft verursachten Unfälle pro gefahrenem Kilometer. Die geht aus den Zahlen, die bisher genannt wurden, nicht hervor.


So ist es!
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Ahriman
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Beitrag(#2076990) Verfasst am: 21.11.2016, 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

Und wenn man Vergleiche versucht: Viele Rentner-Unfälle sind von einer Art, die einem jungen Fahrer nie passieren, und umgekehrt. Was in die Presse kommt sind vor allem die besonders auffälligen und besonders dummen Unfälle, etwa wenn Opa im Automatikwagen das halbmeterbreite Bremsbedal mit dem kleinen Gaspedal verwechselt und dann schreckensstarr auch noch drauf stehenbleibt. Aber wann fliegt ein Rentner schon mal buchstäblich vierzig Meter frei durch die Luft, wie es vor Jahren ein junger Arbeitskollege von mir mal fertigbrachte.
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Beitrag(#2081900) Verfasst am: 09.01.2017, 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Thema, über das ich mir auch schon Gedanken gemacht habe. Ich selber fahre haupstsächlich U-Bahn. Sollte ich mir wieder ein Auto zulegen, würde ich von selber auf die Idee kommen, die ein oder andere Fahrstunde zur Auffrischung zu nehmen.
Was die ältere Generation angeht, habe ich aber tatsächlich auch schon einige Erfahrungen gemacht, meist aus der Perspektive des Beifahrers. Die Senioren blinken nicht rechtzeitig, bremesen ohne Vorwarnung, fahren Tempo 30 in der 50 km/h Zone oder halten die Spur nicht.
Meine Oma dagegen kann immer noch sehr gut Auto fahren und das im gesegneten Alter von 89 Jahren. Würde sie nun eine Prüfung machen müssen, würde sie aber garantiert durchfallen, nicht weil sie nicht mehr fahren kann, sondern weil sie vor Aufregung und Angst, nicht mehr fahren zu dürfen alles falsch machen würde, was es nur falsch zu machen gibt. Souverän fährt sie ohnehin erst, seit der Opa tot ist. Nach jahrelanger Bevormundung und Angemeckere fährt sie ohne Kontrollfreak neben sich viel besser.
Viele ältere Leute, die ländlich wohnen oder aus anderen Gründen auf ein Auto angewiesen sind, würden von heute auf morgen ihre Mobilität einbüßen und dann geistig ganz schnell abbauen, wenn man ihnen den Führerschein nähme. Ich glaube mal, viele würden die Prüfung vermasseln, ohne im Alltag zu den fahrauffälligen Kandidaten zu gehören. Das wäre schlecht. Andererseits gibt es diese Alten, von denen Gefahr ausgeht. Wie oben schon gesagt, sind aber junge, rücksichtslose Raser viel gefährlicher. Statt einer regelmäßigen Prüfung wäre ich daher für mehr Kontrollen im Fahralltag, denn um den geht es ja und nicht um die besondere Prüfungssituation in denen die Alten versagen und die Jungen sich hübsch zusammenreißen und dann keine Stunde später wieder rasen.
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Ahriman
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Beitrag(#2081929) Verfasst am: 09.01.2017, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

Jung geübt, alt getan. Ich vermute, Senioren die ihren Führerschein als Teen oder Twen machten und ihn bzw. ein Auto während des Lebens viel gebrauchten - die fahren immer noch perfekt, wenn nicht besser und sicher als die jungen Leute. Gefährlich sind die, die erst nahe am Rentenalter das Fahren lernen. Da paßt noch ein Sprichwort: Du bringst einem alten Hund keine neuen Kunststücke bei. Merk ich doch an mir auch.
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Beitrag(#2081932) Verfasst am: 09.01.2017, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Jung geübt, alt getan. Ich vermute, Senioren die ihren Führerschein als Teen oder Twen machten und ihn bzw. ein Auto während des Lebens viel gebrauchten - die fahren immer noch perfekt, wenn nicht besser und sicher als die jungen Leute. Gefährlich sind die, die erst nahe am Rentenalter das Fahren lernen. Da paßt noch ein Sprichwort: Du bringst einem alten Hund keine neuen Kunststücke bei. Merk ich doch an mir auch.

Es ist richtig, dass Routine eine Menge ersetzten kann. Aber wenn das Sehen immer schlechter wird und die Reaktionsgeschwindigkeit immer mehr nachlässt, ist das irgendwann aufgebraucht.
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