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Kulturarbeit von Migranten als Tarnorganisationen extremistischer Parteien
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Moloch
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Anmeldungsdatum: 16.10.2008
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Beitrag(#1646529) Verfasst am: 07.06.2011, 10:15    Titel: Antworten mit Zitat

Was für andere Nationalisten und Faschisten gilt hat für diese türkische Nationalisten Brut ebenso zu gelten.
Eines der wenigen Dinge in denen ich Null Toleranz unterschreibe und noch ein persönliches Siegel drauf hämmere. Gleiches gilt für PI Gesindel.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 03.11.2008
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Beitrag(#1960150) Verfasst am: 26.10.2014, 13:07    Titel: Türkischer Rechtsextremismus in Wiesbaden Antworten mit Zitat

Quelle, Wiesbadener Kurier vom 25.10.2014
Titel: Türkischer Rechtsextremismus in Wiesbaden: Stadtpolitik gibt sich wieder erstaunlich nachsichtig und ignorant

http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/nachrichten-wiesbaden/tuerkischer-rechtsextremismus-in-wiesbaden-stadtpolitik-gibt-sich-wieder-erstaunlich-nachsichtig-und-ignorant_14720118.htm

Zitat:
(...) Die Stadtpolitik sieht wieder großzügig über das Problem hinweg. „Niemand will sich an diesem Thema die Finger verbrennen“, offenbart ein Stadtverordneter. Er legt Wert darauf, anonym zu bleiben. „Alles andere bringt mir nur großen Ärger ein. Auch in meiner Partei. Das weiß ich“. Das erinnert an Kapitulation. Sind türkische Rechte in Wiesbaden hoffähig? „Leider ja“, meint der Stadtverordnete, und er liefert die Erklärung mit: Die Grauen Wölfe seien seit Jahren bestens vernetzt in der Stadt, in den Parteien und über den Ausländerbeirat.

(...)
Der Sozialwissenschaftler Emre Arslan hält den Weg des Dialogs für eine naive Vorstellung. Er hat sich intensiv mit der Ideologie der GrauenWölfe befasst und ein Standardwerk darüber geschrieben. Er spricht von „einer unterschätzten Gefahr“.Die Leitkultur eines übersteigerten Türkentums sei „ schädlich“ und „integrationshemmend. Es sei schon gar nicht, wie reklamiert, die türkische Kultur. „Sie geben ihre politischeIdeologie als solche aus. Die Stadt sei gefordert, ein Zeichen zu setzen: „Man darf ihre Ideologie nicht tolerieren. Solche Vereine sollten ausgegrenzt werden.“
(...)

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Beitrag(#1965324) Verfasst am: 17.11.2014, 00:45    Titel: graue Wölfe nun nur noch wertkonservative Antworten mit Zitat

Nachspiel vom 15.11.2014:
Quelle: Wiesbadener Kurier
http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/nachrichten-wiesbaden/wiesbaden-aus-woelfen-werden-laemmer-kurswechsel-im-umgang-mit-einer-integrationshemmenden-gesinnung_14775476.htm

Zitat:


Wiesbaden: Aus Wölfen werden Lämmer - Kurswechsel im Umgang mit einer integrationshemmenden Gesinnung


(...)
Mit dem Verein seien „bewusst ohne große Aufmerksamkeit und mit der Zusicherung der Vertraulichkeit“ Gespräche geführt worden, heißt es in ihrer Stellungnahme. „Aufgrund der Sprachproblematik und der Verunsicherung des Vereins (...) im ersten Schritt“ von der Leiterin des Integrationsamtes mit Unterstützung von Salih Dogan, dem Vorsitzenden des Ausländerbeirats, und Ömer Sekmen von der Geschäftsstelle des Gremiums.

(...)

Zum Kurswechsel zählt auch die Verschiebung bei der Einschätzung, aus Wölfen werden Lämmer. Aus Ausländerextremismus wird der Begriff „wertkonservative Menschen“.
(...)
Eine politische Arbeit in Form der „aktiven Verbreitung“ einer rechtsextremistischen Ideologie sei nicht bekannt und sei in den Gesprächen vom Verein „vehement verneint“ worden. Die Fakten sind ganz andere, eine Vielzahl von Dokumenten beweist nicht nur die aktive Einbindung in den Dachverband. Dass sich, wie Scholz mitteilen lässt, der Verband um den „Scherbenhaufen“ vor Ort nicht mehr gekümmert habe, ist nachweislich falsch.

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Beitrag(#1998622) Verfasst am: 28.04.2015, 14:12    Titel: Der Türkische Jugend- und Kulturbund aus Wiesbaden beim Treffen der Grauen Wölfe Antworten mit Zitat

Zitat:
Ausflug in die Welt des „Führers“
Der Türkische Jugend- und Kulturbund aus Wiesbaden zeigt beim Treffen der Grauen Wölfe, wofür man steht


Wer in der Welt des verklärten „Führers“ jubeln will, muss früh auf den Beinen sein. Biebrich, Sonntagmorgen, viertel nach acht: Geschlossen laufen Mitglieder und Anhänger der Türkischen Jugend und Kulturbundes von ihrem Vereinssitz in der Rathausstraße zum Marienplatz. Viele junge Leute. Am Marienplatz stehen zwei Busse bereit. Es geht zum Treffen der türkischen Rechtsextremen aus Westeuropa.

Das Ziel ist die König Pilsener Arena in Oberhausen, dort wartet eine groß inszenierte Polit- und Kulturshow. Im Juni sind in der Türkei Parlamentswahlen, die Rechtsextremen wollen ihre Parteigänger einschwören.

(...)

Der Wiesbadener Verein ist ein Ableger der türkischen Rechtsextremen, organisatorisch eingebettet in die Föderation der türkisch-demokratischen Idealistenvereine in Deutschland (ADÜTDF).

(...)


http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/nachrichten-wiesbaden/ausflug-in-die-welt-des-fuehrers-der-tuerkische-jugend-und-kulturbund-aus-wiesbaden-zeigt-beim-treffen-der-grauen-woelfe-wofuer-man-steht_15272352.htm

mehr dann bitte Online lesen.
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Beitrag(#2083487) Verfasst am: 25.01.2017, 00:59    Titel: Türkische Extremisten - Versuchter Wahlbetrug in München? Antworten mit Zitat

Eigentlich sollte man in diesem Thread auch DITIB behandeln,
da hier ja auch Kulturarbeit - und hier insbesondere auch Religionspolitik - nun im Sinne und unter Kontrolle eines sich immer stärker islamisierenden und faschistisierenden Staates geschieht, nämlich der Türkei.
Peinlich für die Politiker und Parteien - die auf diese Organisation zugingen -um einen Partner für den Islamunterricht zu finden.


Kommen wir aber nun zu den Grauen Wölfen in Bayern,
und dem, was der BR (am 19.01.2017) zusammengetragen hat.

Quelle:
http://www.br.de/nachrichten/rechtsaussen/migrationsbeirat-graue-woelfe-100.html

Zitat:
Türkische Extremisten
Versuchter Wahlbetrug in München?


Sie geben sich demokratisch, suchen die Nähe zu Parteien und sind im Kern doch radikal: türkische Nationalisten, sogenannte Graue Wölfe. In den letzten Monaten werden sie deutschlandweit aktiver. Aktuell sollen sie versucht haben, die Wahl zum Münchener Migrationsbeirat beeinflusst zu haben.

Eine zweistellige Zahl an Wahlunterlagen seien von Unbekannten beantragt worden. Wie viele davon ohne Wissen der Wahlberechtigten angefordert wurden, dazu macht das KVR keine Angaben. Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt jedoch wegen des Verdachts auf versuchte Wahlmanipulation. Im Fokus steht dabei ein türkisches Kulturzentrum. Der Verein wird seit Jahren vom bayerischen Verfassungsschutz beobachtet, weil sich hier türkische Nationalisten versammeln sollen. Sie selbst bezeichnen sich als "Idealisten", sind aber weithin als Graue Wölfe bekannt.

(...)

Markus Schäfert vom bayerischen Landesamt für Verfassungsschutz sagt, dass die Zahl der organisierten Grauen Wölfe in Bayern im Jahr 2016 von 1.250 auf 1.350 angestiegen ist. Dieser Zuwachs von 100 Personen sei auffällig. Hinzu kommt, dass die Grauen Wölfe vermehrt versuchen am politischen Alltag teilnehmen. Allein in Bayern organisierten sie ab 2013 gut zwanzig Demonstrationen zum Teil mit bis zu eintausend Teilnehmern. Im Migrationsbeirat der Stadt München sitzen derzeit vier der 40 Mitglieder aus der Ülkücü-Bewegung.

(...)

Dass die Bewegung Nähe zu bürgerlichen Institutionen sucht, ist nichts Neues. Seit den 1990er Jahren werden die Mitglieder aufgerufen, in die CDU einzutreten. Bis heute. Auch die Nähe zur CSU wurde gesucht. Erst im Sommer waren mehrere CSU-Mandatsträger bei einem Sommerfest in der Bodenseestraße. Darunter auch der damalige Integrationsbeauftragte der Landesregierung, Martin Neumeyer.

(...)

Zur Bandbreite der Ülkücü-Bewegung zählen neben den Vereinen und Moschee-Gemeinden aber auch Boxclubs und rockerähnliche Gruppierungen. "Vor allem junge Menschen finden in letzter Zeit verstärkt zur Ideologie der Grauen Wölfe"
(...)

Hervorhebungen von mir.
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unquest
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Beitrag(#2087011) Verfasst am: 26.02.2017, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso braucht es Tarnorganisationen? Wir haben doch DITIB Schulterzucken
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Beitrag(#2102885) Verfasst am: 29.07.2017, 23:54    Titel: Cem Özdemir und die Vereine Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Wieso braucht es Tarnorganisationen? Wir haben doch DITIB Schulterzucken


Nachtrag vom 20-07:
Zitat:
Özdemir warnt vor Gleichschaltung türkischer Vereine in Deutschland

Grünen-Chef Cem Özdemir hat vor einer Gleichschaltung türkischer Vereine in Deutschland durch die Regierung in Ankara gewarnt. In immer mehr Moscheen werde der Vorstand ausgewechselt und kritische Vertreter verließen die Organisationen, sagte Özdemir am Donnerstag in Berlin.


https://www.welt.de/newsticker/news2/article166838394/Oezdemir-warnt-vor-Gleichschaltung-tuerkischer-Vereine-in-Deutschland.html

Privat weiß der Cem,
wie man mit Moscheevereinen, die einen nicht 'passen', umgeht:

Zitat:
Lärm aus Moschee ärgerte die Eigentümergemeinschaft Cem Özdemir klagt Kurden aus seinem Wohnhaus

Zwischen dem Moschee-Verein Selahaddin, der die einzige kurdische Moschee in Berlin an der Kottbusser Straße betreibt, und dem Grünen-Politiker Cem Özdemir gibt es Streit. Der designierte Chef der Bundesgrünen und Europa-Politiker will gemeinsam mit den anderen Eigentümern der neun Wohnungen im Haus die Moschee samt einem Café nicht länger dulden.

Bereits Mitte September hat Özdemir mit den anderen Eigentümern eine Räumungsklage erfolgreich vor Gericht durchgesetzt (...)

– Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/15706260
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Beitrag(#2104377) Verfasst am: 12.08.2017, 12:12    Titel: Hinschauen lohnt sich - und ist manchmal ärgerlich Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
abbahallo hat folgendes geschrieben:
Der will nicht Bürgermeister werden sondern verhindern, dass der jetzige Bürgermeister wiedergewählt wird. Diesen Ärger hat der Amtsinhaber sich aber selbst zuzuschreiben. Wenn man schon mit beleidigenden Worten gegen die Türken auf einen vermeintlichen Angriff auf die Polizei reagiert, sich das ganze dann als Übergriff der Polizei eindeutig herausstellt und man dann den Rückwärtsgang nicht findet, dann ist diese Maßnahme nicht nur verständlich sondern auch zielführend. Egal, ob der nun doch Bürgermeister bleibt oder nicht, ein mieses Wahlergebnis ist ihm sicher und demokratisch ausgedrückt wird der Protest geradezu vorbildlich.
http://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/umstrittener-polizeieinsatz-bruckhausen-100.html

Weil jemand seinen Strafzettel nicht akzeptieren möchte sehen sich 250 Personen aufgefordert mit ihm solidarisch zu sein und die Polizei zu bedrohen. Ganz normales Rechtsempfinden in Duisburg?


Es sind halt die Reichsbürger
des Sultans vom Bosporus.
Mit denen macht man halt Stadtfeste - und freut sich über Tage der offenen Tür am 3. Oktober, Schulterzucken

hier noch einmal der Link von Unquest:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article167610543/Er-hat-uns-beleidigt-Das-lassen-wir-nicht-auf-uns-sitzen.html

Zitat:
Einen kleinen Hinweis auf die politische Gesinnung könnte indes der Mann geben, der zwischen Durmus und Önder sitzt. Es handelt sich um Bekir Sipahi. Er gehört dem Integrationsrat der Stadt und dem Integrationsrat des Landes Nordrhein-Westfalen an. Sipahi geriet vor einem Jahr in die Schlagzeilen, als der Integrationsrat auf die Armenien-Resolution des Deutschen Bundestags reagierte, wonach die Ermordung von bis zu 1,5 Millionen Armeniern während des Ersten Weltkrieges „im Auftrag des damaligen jungtürkische Regimes“ als „Völkermord“ bezeichnet wird. Der Integrationsrat Duisburg, dem Sipahi, angehört, hingegen fasste einen Beschluss, in dem der Völkermord geleugnet wurde. Das Gremium nahm diesen Beschluss später auf Druck von Oberbürgermeister Link wieder zurück.


Es knistert also schon vorher,
und so steht dieses Auftreten im Wahlkampf unter einem anderen Stern,
eher unter einem Halbmond.
Schulterzucken
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abbahallo
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Beiträge: 2001

Beitrag(#2104380) Verfasst am: 12.08.2017, 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

Man zeige mir kommunale Gremien, zwischen denen es nicht immer wieder knistert. Man muß Bekir Sipahi nicht mögen, um anzuerkennen, dass er die Spielregeln der BRD beherrscht. Im Integrationsrat hat er auf Druck den Rückwärtsgang gefunden, beim Ärger über den Bürgermeister hat er sich nicht auf die Opfer-rolle des gekränkten Türken zurückgezogen, wohlmöglich noch irgendwelche Notwehrmaßnahmen, eventuell gar illegale, konstruiert, sondern im Rahmen der in der BRD geltenden Spielregeln politisch reagiert. Mehr kann man von einem potentiellen Gegner nun nicht verlangen. Hätte er dazu aufrufen sollen die CDU oder die FDP zu wählen und vom Regen in die Traufe kommen? Mit den Grünen wäre er von der eigenen Klientel ausgelacht worden.
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2104383) Verfasst am: 12.08.2017, 13:36    Titel: Re: Hinschauen lohnt sich - und ist manchmal ärgerlich Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

[...]
Es sind halt die Reichsbürger
des Sultans vom Bosporus. ...

Du meinst die Türken, die nationalistisch sind, sich mit ihrem Land und Erdogan identifizieren?
Jetzt denk noch mal drüber nach, warum die Reichsbürger Reichsbürger genannt werden. Ejaculata praecox cerebralis lässt sich durch Anwendung des Hirns vermeiden.


Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Mit denen macht man halt Stadtfeste...

Und?


Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
..hier noch einmal der Link von Unquest:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article167610543/Er-hat-uns-beleidigt-Das-lassen-wir-nicht-auf-uns-sitzen.html

Zitat:
Einen kleinen Hinweis auf die politische Gesinnung könnte indes der Mann geben, der zwischen Durmus und Önder sitzt. Es handelt sich um Bekir Sipahi. Er gehört dem Integrationsrat der Stadt und dem Integrationsrat des Landes Nordrhein-Westfalen an. Sipahi geriet vor einem Jahr in die Schlagzeilen, als der Integrationsrat auf die Armenien-Resolution des Deutschen Bundestags reagierte, wonach die Ermordung von bis zu 1,5 Millionen Armeniern während des Ersten Weltkrieges „im Auftrag des damaligen jungtürkische Regimes“ als „Völkermord“ bezeichnet wird. Der Integrationsrat Duisburg, dem Sipahi, angehört, hingegen fasste einen Beschluss, in dem der Völkermord geleugnet wurde. Das Gremium nahm diesen Beschluss später auf Druck von Oberbürgermeister Link wieder zurück.


Es knistert also schon vorher,
und so steht dieses Auftreten im Wahlkampf unter einem anderen Stern,
eher unter einem Halbmond.
Schulterzucken

Klar ist das Leugnen des Völkermordes an den Armeniern nationalistisch und idiotisch.
Genauso wie z.B. die Meinung, der Versailler Vertrag sei ein Schandvertrag gewesen. Ich möchte nicht wissen, wieviele dtsche. Bürgermeisterkandidaten so denken.
Trotzdem steht deren Wahlkampf nicht unter einem anderen Stern oder Hakenkreuz.

Du bist ja ein richtiger Stimmungsmacher.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#2104386) Verfasst am: 12.08.2017, 13:54    Titel: Hinschauen wo es brennt - und dann löschen - und nicht urlauben. Antworten mit Zitat

abbahallo hat folgendes geschrieben:
Man zeige mir kommunale Gremien, zwischen denen es nicht immer wieder knistert. Man muß Bekir Sipahi nicht mögen, um anzuerkennen, dass er die Spielregeln der BRD beherrscht. Im Integrationsrat hat er auf Druck den Rückwärtsgang gefunden, beim Ärger über den Bürgermeister hat er sich nicht auf die Opfer-rolle des gekränkten Türken zurückgezogen, wohlmöglich noch irgendwelche Notwehrmaßnahmen, eventuell gar illegale, konstruiert, sondern im Rahmen der in der BRD geltenden Spielregeln politisch reagiert. Mehr kann man von einem potentiellen Gegner nun nicht verlangen.


Die NPD nimmt auch an Wahl teil,
ihr sollte man sich trotzdem entgegenstellen und mit ihnen auf kommunaler Ebene tunlichst nicht in Kooperation treten,
oder sollten wir bald Stadtfeste mit NPD Weinständen und Würstchengrill,
Deutschlandfähnchen aller Epochen und eine NPD Tombalo als gelungene Bereicherung unserer Feste ansehen,

mit Sicherheit nicht.

Hier geht nicht darum - ob Herr Sipahi auf der Integrationsklaviatur seinen Mozart in D-Dur spielt,
sondern welche 'Haltung' sich hinter diesen und seinen Politfreunden steckt.

abbahallo hat folgendes geschrieben:

Hätte er dazu aufrufen sollen die CDU oder die FDP zu wählen und vom Regen in die Traufe kommen?

Blödsinn
- lediglich die FDP würde ich hier rausnehmen.

Gerade die Großpartei CDU bietet sich als Anlaufstation für radikale Migranten an:
Link:
https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburg-helle-empoerung-ueber-votum-des-integrationsrats-id11902905.html
Zitat:
Nicht alle Mitglieder des Integrationsrates hatten am vergangenen Dienstag diesem Beschluss, der von DAL-Mann Rainer Grün eingebracht wurde, ihre Stimme gegeben. Sämtliche Ratsherren aus SPD, CDU (Ausnahme Gürsel Dogan), Linken, Grünen haben aus Protest an der Abstimmung nicht teilgenommen. Somit haben am Ende nur die Migrantenvertreter, die über türkische Migranten-Organisationen, aber auch zum Teil über CDU- oder SPD-Listen in dem beratenden Gremium sitzen, abgestimmt.


Hierzu auch:

NRW-CDU duldet radikale Türken in ihren Reihen

https://www.derwesten.de/politik/nrw-cdu-duldet-radikale-tuerken-in-ihren-reihen-id9410209.html

Zitat:
In der NRW-CDU regt sich Widerstand gegen mehrere Parteimitglieder mit Migrationshintergrund. Ihnen wird vorgeworfen, mit der konservativen türkischen Gülen-Bewegung, mit islamischen Organisationen wie Milli Görüs oder sogar mit Rechtsextremisten der Grauen Wölfe zu sympathisieren.

Essen.. „Die CDU ist grundsätzlich offen für Migranten, aber wir möchten keine Radikalen in der Partei haben“, sagte die Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete Sylvia Pantel zur WAZ. Pantel hatte vergeblich versucht, auf dem Landesparteitag der CDU über einen Antrag abstimmen zu lassen, der im Verdachtsfall die Überprüfung von Parteimitgliedern ermöglichen sollte. Pantel sowie der Ex-Landtagsabgeordnete Olaf Lehne und andere Christdemokraten schalten jetzt die Bundes-CDU ein. Mitglieder der Jungen Union hatten jüngst in Essen vor „Extremisten“ in den eigenen Reihen gewarnt. Die Duisburgerin Bianca Seeger aus dem Bundesvorstand der Frauen-Union sagte zu dieser Redaktion: „Wir sorgen uns, wenn Radikale versuchen, in demokratische Parteien zu gehen. Die Union braucht Instrumente, um sich davor zu schützen.

(...)

Tatsächlich gibt es einzelne Politiker der CDU im Ruhrgebiet, die sich offen zu den Grauen Wölfen bekennen oder die in sozialen Netzwerken israelfeindliche und antiamerikanische Karikaturen verbreiten.

In Düsseldorf wurde gerade ein Mann in die CDU aufgenommen, der Salafisten verteidigt hat und einen Verband leitet, dem Milli-Görüs-Anhänger angehören. Der Widerstand in der CDU gegen die Neuaufnahme soll groß gewesen sein. CDU-Landeschef Armin Laschet wird intern vorgeworfen, er bevorzuge einseitig konservativ-muslimische Kräfte innerhalb des Deutsch-Türkischen Forums (DTF) der CDU.

(...)

Gürsel Dogan ist seit 2004 Ratsherr für die CDU in Duisburg und Mitglied des Beirats für Zuwanderung. Dogan ist in den vergangenen Jahren durch seine Nähe zum Rheinhausener Moscheeverein „Türk Kültür Ocagi“ aufgefallen. 2009 hat Dogan seinen Parteikollegen, den damaligen Duisburger Oberbürgermeister Adolf Sauerland, zu einem Essen in die Vereinsräumlichkeiten mitgenommen. Ob Sauerland damals wusste, dass er sich inmitten von Grauen Wölfen befindet, ist nicht klar. Die Fotos, die an diesem Tag gemacht wurden zeigen, dass die Portraits von Alparslan Türkes (Gründer der Grauen Wölfe), die sonst an der Wand hängen, mit Türkeifähnchen verdeckt wurden.



abbahallo hat folgendes geschrieben:
Mit den Grünen wäre er von der eigenen Klientel ausgelacht worden.


Na ja,
das liegt doch an der Klientel - und die ist halt salopp gesprochen 'Panne'.

In diesem Klientel hätte wahrscheinlich eine
Automechanikerpartei große Chancen,
die Autobahnen baut und das Tempolimit auf Bundesstraßen abschafft,

und Kopftuch fürs Töchterchen sowie einen feinen getrennten Schwimmunterricht für die Kleinen.
Ist halt so aktuell noch, Schulterzucken

quote gerichtet. vrolijke
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Beitrag(#2104388) Verfasst am: 12.08.2017, 14:14    Titel: Re: Hinschauen lohnt sich - und ist manchmal ärgerlich Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

[...]
Es sind halt die Reichsbürger
des Sultans vom Bosporus. ...

Du meinst die Türken, die nationalistisch sind, sich mit ihrem Land und Erdogan identifizieren?
Jetzt denk noch mal drüber nach, warum die Reichsbürger Reichsbürger genannt werden. Ejaculata praecox cerebralis lässt sich durch Anwendung des Hirns vermeiden.

(...)


Ja wirklich,
und wieviel Hirn verwendest Du,
wenn Du sklavisch an der ursprünglichen Bedeutung von 'Reichsbürger' festhältst,
ohne meine Abwandlung zu erkennen,
hin zum Erdogan - Staat.

Verwende doch einmal Deine Hirnwendungen und suche was zum Thema,
bin ja mal gespannt.

schtonk hat folgendes geschrieben:

Du bist ja ein richtiger Stimmungsmacher.


Wirklich,
na, wenn Du meinst. Mit den Augen rollen
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Skeptiker
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Beitrag(#2104390) Verfasst am: 12.08.2017, 14:33    Titel: Re: Hinschauen wo es brennt - und dann löschen - und nicht urlauben. Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
abbahallo hat folgendes geschrieben:
Man zeige mir kommunale Gremien, zwischen denen es nicht immer wieder knistert. Man muß Bekir Sipahi nicht mögen, um anzuerkennen, dass er die Spielregeln der BRD beherrscht. Im Integrationsrat hat er auf Druck den Rückwärtsgang gefunden, beim Ärger über den Bürgermeister hat er sich nicht auf die Opfer-rolle des gekränkten Türken zurückgezogen, wohlmöglich noch irgendwelche Notwehrmaßnahmen, eventuell gar illegale, konstruiert, sondern im Rahmen der in der BRD geltenden Spielregeln politisch reagiert. Mehr kann man von einem potentiellen Gegner nun nicht verlangen.


Die NPD nimmt auch an Wahl teil,
ihr sollte man sich trotzdem entgegenstellen und mit ihnen auf kommunaler Ebene tunlichst nicht in Kooperation treten,
oder sollten wir bald Stadtfeste mit NPD Weinständen und Würstchengrill,
Deutschlandfähnchen aller Epochen und eine NPD Tombalo als gelungene Bereicherung unserer Feste ansehen,

mit Sicherheit nicht.


Finde ich auch. Man sollte viel besser Vorkehrungen treffen, dass die NPD gar nicht mehr in irgend ein kommunales Parlament hinein kommt - indem man sie verbietet. Das Gleiche gilt für Volksgemeinschafts-Vertreter aus der Türkei.

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
NRW-CDU duldet radikale Türken in ihren Reihen

https://www.derwesten.de/politik/nrw-cdu-duldet-radikale-tuerken-in-ihren-reihen-id9410209.html

Zitat:
In der NRW-CDU regt sich Widerstand gegen mehrere Parteimitglieder mit Migrationshintergrund. Ihnen wird vorgeworfen, mit der konservativen türkischen Gülen-Bewegung, mit islamischen Organisationen wie Milli Görüs oder sogar mit Rechtsextremisten der Grauen Wölfe zu sympathisieren.

Essen.. „Die CDU ist grundsätzlich offen für Migranten, aber wir möchten keine Radikalen in der Partei haben“, sagte die Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete Sylvia Pantel zur WAZ. Pantel hatte vergeblich versucht, auf dem Landesparteitag der CDU über einen Antrag abstimmen zu lassen, der im Verdachtsfall die Überprüfung von Parteimitgliedern ermöglichen sollte. Pantel sowie der Ex-Landtagsabgeordnete Olaf Lehne und andere Christdemokraten schalten jetzt die Bundes-CDU ein. Mitglieder der Jungen Union hatten jüngst in Essen vor „Extremisten“ in den eigenen Reihen gewarnt. Die Duisburgerin Bianca Seeger aus dem Bundesvorstand der Frauen-Union sagte zu dieser Redaktion: „Wir sorgen uns, wenn Radikale versuchen, in demokratische Parteien zu gehen. Die Union braucht Instrumente, um sich davor zu schützen.

(...)

Tatsächlich gibt es einzelne Politiker der CDU im Ruhrgebiet, die sich offen zu den Grauen Wölfen bekennen oder die in sozialen Netzwerken israelfeindliche und antiamerikanische Karikaturen verbreiten.

In Düsseldorf wurde gerade ein Mann in die CDU aufgenommen, der Salafisten verteidigt hat und einen Verband leitet, dem Milli-Görüs-Anhänger angehören. Der Widerstand in der CDU gegen die Neuaufnahme soll groß gewesen sein. CDU-Landeschef Armin Laschet wird intern vorgeworfen, er bevorzuge einseitig konservativ-muslimische Kräfte innerhalb des Deutsch-Türkischen Forums (DTF) der CDU.

(...)

Gürsel Dogan ist seit 2004 Ratsherr für die CDU in Duisburg und Mitglied des Beirats für Zuwanderung. Dogan ist in den vergangenen Jahren durch seine Nähe zum Rheinhausener Moscheeverein „Türk Kültür Ocagi“ aufgefallen. 2009 hat Dogan seinen Parteikollegen, den damaligen Duisburger Oberbürgermeister Adolf Sauerland, zu einem Essen in die Vereinsräumlichkeiten mitgenommen. Ob Sauerland damals wusste, dass er sich inmitten von Grauen Wölfen befindet, ist nicht klar. Die Fotos, die an diesem Tag gemacht wurden zeigen, dass die Portraits von Alparslan Türkes (Gründer der Grauen Wölfe), die sonst an der Wand hängen, mit Türkeifähnchen verdeckt wurden.


Dass diese nationalistischen bis faschistischen Gruppen aus der Türkei sich die CDU aussuchen, passt allerdings ganz gut, da es in dieser Partei ohnehin schon viele Mitglieder gibt, deren politische Sympathien für AfD und NPD nun wirklich kein Geheimnis sind. (Dies gilt auch für die Sarrazin-SPD.)

Aber vielleicht ist ihnen das Christlich-Religiöse der CDU dann doch noch etwas sympathischer, auch wenn CDU und SPD ansonsten inhaltlich so gut wie keine merklichen Unterschiede mehr aufweisen.
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abbahallo
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Beitrag(#2104392) Verfasst am: 12.08.2017, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

Man muß doch nicht immer ganz tief in die Klischeekiste greifen. Die Sache mit dem Schwimmunterricht ist in NRW seit vielen Jahren durch, Ausnahmen werden nicht gemacht. Kopftücher sind bis zur mittleren Reife in den letzten Jahren etwas mehr Thema geworden, weil mittlerweile dank besserer Förderung auch Töchter aus ganz besonders rückständigen Familien auf Realschulen und Gymnasien gehen, wo bei den wenigen Mädchen, die das woltlen, erst in der Oberstufe damit experimentiert wurde, und jetzt eben auch einige Fünftklässreninnen richtig damit verwachsen zu sein scheinen. Da ist aber die Nachricht nicht das Kopftuch, sondern dass sie trotz ihrer Herkunft mittlerweile auf bessere Schulen gehen. Was aus ihnen mal wird, ist gar nicht abzusehen.
Wahr ist, dass sie alle Parteien auf kommunaler Ebene viel zu wenig Gedanken darüber machen, wo und wie ihre Parteimitglieder mit Migrationshintergrund sonst so alles noch aktiv sind. Wer da lange genug dabei bleibt, kann in Positionen kommen, wo die Aufdeckung einen richtigen Skandal auslöst.

Ich bleibe dabei, es ist ein gewaltiger Fortschritt, dass einer wie Sipahi auf der demokratischen und nicht auf der Klaviatur "wir chancenlosen, furchtbar beleidigten Türken, die hier nur mies behandelt werden" spielt. Wie viele ihm folgen werden, wird man dann sehen, dass er Ratsherr werden wird, halte ich für wahrscheinlich, ob es reicht, einen anderen Bürgermeister nicht etwa ihn zu kriegen, keine Ahnung. Wäre es meine Stadt, würde ich sagen eher nicht, die kriegen einfach nicht ausreichend Wahlbeteiligung auf die Reihe. Kriegten sie sie aber, hielte ich auch das für einen Fortschritt. Dann haben sie endlich begriffen, dass sie hier mitspielen und nicht nur behandelt werden, worüber sie sich dann beschweren oder freuen können, jedenfalls nie daran schuld sind.
Natürlich wären mir ausschließlich Türken, die Erdogan verachten und ein realistisches Verhältnis zur türkischen Nation hätten lieber. Ich hätte auch lieber keine NPD im Rat und AfD-Wähler in der Nachbarschaft. Die haben übrigens den Rückwärtsgang noch nicht für sich entdeckt. Wenn ich die ertragen muß, ertrage ich den auch, sowas nennt sich Demokratie.
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Beitrag(#2104404) Verfasst am: 12.08.2017, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

abbahallo hat folgendes geschrieben:
Man muß doch nicht immer ganz tief in die Klischeekiste greifen. Die Sache mit dem Schwimmunterricht ist in NRW seit vielen Jahren durch, Ausnahmen werden nicht gemacht. Kopftücher sind bis zur mittleren Reife in den letzten Jahren etwas mehr Thema geworden, weil mittlerweile dank besserer Förderung auch Töchter aus ganz besonders rückständigen Familien auf Realschulen und Gymnasien gehen, wo bei den wenigen Mädchen, die das woltlen, erst in der Oberstufe damit experimentiert wurde, und jetzt eben auch einige Fünftklässreninnen richtig damit verwachsen zu sein scheinen. Da ist aber die Nachricht nicht das Kopftuch, sondern dass sie trotz ihrer Herkunft mittlerweile auf bessere Schulen gehen. Was aus ihnen mal wird, ist gar nicht abzusehen.
Wahr ist, dass sie alle Parteien auf kommunaler Ebene viel zu wenig Gedanken darüber machen, wo und wie ihre Parteimitglieder mit Migrationshintergrund sonst so alles noch aktiv sind. Wer da lange genug dabei bleibt, kann in Positionen kommen, wo die Aufdeckung einen richtigen Skandal auslöst.

Ich bleibe dabei, es ist ein gewaltiger Fortschritt, dass einer wie Sipahi auf der demokratischen und nicht auf der Klaviatur "wir chancenlosen, furchtbar beleidigten Türken, die hier nur mies behandelt werden" spielt. Wie viele ihm folgen werden, wird man dann sehen, dass er Ratsherr werden wird, halte ich für wahrscheinlich, ob es reicht, einen anderen Bürgermeister nicht etwa ihn zu kriegen, keine Ahnung. Wäre es meine Stadt, würde ich sagen eher nicht, die kriegen einfach nicht ausreichend Wahlbeteiligung auf die Reihe. Kriegten sie sie aber, hielte ich auch das für einen Fortschritt. Dann haben sie endlich begriffen, dass sie hier mitspielen und nicht nur behandelt werden, worüber sie sich dann beschweren oder freuen können, jedenfalls nie daran schuld sind.
Natürlich wären mir ausschließlich Türken, die Erdogan verachten und ein realistisches Verhältnis zur türkischen Nation hätten lieber. Ich hätte auch lieber keine NPD im Rat und AfD-Wähler in der Nachbarschaft. Die haben übrigens den Rückwärtsgang noch nicht für sich entdeckt. Wenn ich die ertragen muß, ertrage ich den auch, sowas nennt sich Demokratie.


Erstens: Demokratie wäre koordinierte Mitgestaltung gesellschaftlicher Konzepte gemäß den Lebensbedürfnissen und Fähigkeiten aller Menschen. Es ist eine Verhöhnung der Demokratie, wenn man den bestehenden Parlamentarismus als eine solche bezeichnet. Deshalb sprechen wir lieber von Parlamentarismus. Denn mehr haben wir hier nicht.

Zweitens: antisoziale Kräfte wie NPD oder Volksgemeinschaftsvertreter sind von den Alliierten nach dem Krieg in Deutschland nicht mehr für die Teilnahme an parlamentarischer Arbeit vorgesehen. Das ist ein Schritt Richtung Demokratie und vollkommen richtig, weil es die Lehren aus den 2 imperialistischen Weltkriegen und deren politische Grundlagen berücksichtigt.

Drittens: Die extrem rechte oder faschismusaffine Politik zeichnet sich in ihren zentralen Merkmalen u.a. auch durch bestimmte Gemeinschaftsideologien aus (Volksgemeinschaft, Betriebsgemeinschaft, Familiengemeinschaft, Kulturgemeinschaft, etc.), was in der Ablehnung jeglicher Klassentheorie und Klassenpolitik wurzelt.

Interessanter Weise sagt Levent Önder "der als „Strategieberater“ und „Generalsekretär“ des Wahlkampfteams vorgestellt wird":

Zitat:
Bei ThyssenKrupp seien übrigens alle „wie eine Familie“.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article167610543/Er-hat-uns-beleidigt-Das-lassen-wir-nicht-auf-uns-sitzen.html


Wie man weiß, ist ThyssenKrupp alles andere als "wie eine Familie" oder eine *Betriebsgemeinschaft*. Denn wie in jedem kapitalistischen Betrieb gibt es Klassenkonflikte, die regelmäßig aufeinander prallen.

Dies nur am Rande, aber es ist trotzdem vielsagend.

Fazit: Die Teilnahme extremer Rechter an den Parlamenten ist kein gesellschaftlicher Fortschritt, sondern behindert diesen.
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Beitrag(#2104437) Verfasst am: 12.08.2017, 22:21    Titel: Re: Hinschauen lohnt sich - und ist manchmal ärgerlich Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

[...]
Es sind halt die Reichsbürger
des Sultans vom Bosporus. ...

Du meinst die Türken, die nationalistisch sind, sich mit ihrem Land und Erdogan identifizieren?
Jetzt denk noch mal drüber nach, warum die Reichsbürger Reichsbürger genannt werden. Ejaculata praecox cerebralis lässt sich durch Anwendung des Hirns vermeiden.

(...)


Ja wirklich,
und wieviel Hirn verwendest Du,
wenn Du sklavisch an der ursprünglichen Bedeutung von 'Reichsbürger' festhältst,
ohne meine Abwandlung zu erkennen,
hin zum Erdogan - Staat. ...


Was gibts denn da abzuwandeln? Reichsbürger lehnen den Staat ab, in dem sie leben, ebenso seine(n) Regierungs-Chef(in).
Die regierungstreuen Türken tun das nicht. Dein Vergleich ist nun mal voll daneben.
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Beitrag(#2105070) Verfasst am: 20.08.2017, 03:15    Titel: BIG - Partei goes Erdoganistan Antworten mit Zitat

Erdogans verlängerter Arm in Deutschland - die BIG-Partei,
welche ja bei dieser Bundestagswahl keine Zulassung erhielt,

trägt die Botschaft zum Wahlboykott weiter,
ergänzt aber um noch einige andere Parteien
- auch die Sonstigen,
Gröhl...

Code:
https://www.facebook.com/BIGParteiDeutschland/



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Beitrag(#2105086) Verfasst am: 20.08.2017, 11:46    Titel: BIG zweifel am Genozid an den Armeniern Antworten mit Zitat

Die BIG sind natürlich auch große Zweifler am Völkermord an den Armeniern.
Hier der Vorsitzende der BIG Haluk Yildiz in einer WDR - Talksendung zu den NRW - Wahlen:

https://youtu.be/f7Q5dp4uI2E?t=2628

Dieser Haluk Yildiz mit seiner türkischen Mikropartei BIG geistert ja durch ziemlich viele Talkshows. So macht man halt auch eine Null populär.
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Beitrag(#2108147) Verfasst am: 25.09.2017, 12:57    Titel: AD - Demokraten Antworten mit Zitat

Die andere Erdoganpartei,
die AD - Demokraten
Code:
https://ad-demokraten.de/

erreichte bei der Wahl (war ja auch nicht überall angetreten),
lediglich 41.178 und damit 0,1 % der Stimmen.

u.a. haben die auch einen Landesverband Hessen.

Wenn man auf die Rubrik internationaler Terrorismus klickt,
wird diese Erdoganhaltung mehr als deutlich, wenn Gülen und PKK geht.

Code:
Der internationale Terrorismus ist heute gefährlicher und aktionsfähiger als je zuvor. Gruppen wie die Daesh, Boko Haram, die PKK oder die Gülen-Bewegung (FETÖ) werben auch in Europa, waschen hier ihr Geld, erpressen hier ihre Schutzgelder, rekrutieren hier Leute und betreiben von hier aus Propaganda. Man kann nicht mehr sagen, es beträfe uns nicht oder wäre nicht auch unser Problem.

(...)
Neben dem Terror allerlei aus türkischer Perspektive gibt es durchaus auch brauchbares,
wie auch immer dass dort rein gekommen ist.
Zitat:
wo es Verbündete mit zweifelhaftem Verhältnis zum Terror gibt (etwa einige Golfmonarchien oder der Iran), auf diese Druck ausüben, damit sichergestellt ist, dass von dort aus keine terroristischen Aktivitäten unterstützt werden.


Vor allem über dies werden sich Kollegah und Co. mächtig ärgern.

(...)
Zitat:
Auch muss sichergestellt sein, dass UNO- oder EU-Gelder für die Hilfe in Krisenregionen wie Palästina nicht zur Zahlung von Sozialleistungen an die Angehörigen von Terroristen oder zur Propaganda von Terror genutzt werden.


im Menüpunkt Freiheit geht es Ihnen dann fast ausschließlich um die positive Religionsfreiheit,
mit einem Bashing in unsere (ohne Tillich) Richtung:

Code:
Wir sind keine religiöse Partei, aber wir treten im Sinne einer wohlwollenden Neutralität des Staates gegenüber den Religionen, (...) insbesondere auch der muslimischen, die in den letzten Jahren wohl mit den übelsten und maßlosesten Diffamierungen konfrontiert wurden, die in organisierter Weise gegen religiöse Gemeinschaften gerichtet war.

Die ultrasäkularistischen totalitären Ideologien der Moderne haben Europa in eine noch nie zuvor gekannte Katastrophe geführt. Von dem dahinterstehenden Gedankengut hat es sich bis heute nicht erholt. Eine größere ethnische und religiöse Vielfalt kann sich angesichts des Schiffsbruchs der auf Homogenität setzenden und etatistischen Bestrebungen der letzten 200 Jahre nur positiv und heilend auf Europa auswirken.


Mit den Augen rollen

Den Rest spar ich mir und Euch.
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Beitrag(#2111034) Verfasst am: 18.10.2017, 18:27    Titel: Türkische Behörden setzen Rocker gegen ihre Gegner in Deutschland ein Antworten mit Zitat

Zitat:
Türkische Behörden setzen Rocker gegen ihre Gegner in Deutschland ein
Ein Bericht von NRW-Innenminister Herbert Reul offenbart brisante Informationen: Türkische Sicherheitsbehörden unterstützen Aktivitäten der Rockergruppe Osmanen Germania in Deutschland. Die Kontakte reichen bis in Erdogans Regierung.


http://www.faz.net/aktuell/politik/nordrhein-westfalen-tuerkische-behoerden-setzen-rocker-gegen-ihre-gegner-in-deutschland-ein-15252527.html
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Beitrag(#2133503) Verfasst am: 06.05.2018, 12:08    Titel: Drei Halbmonde an der Halskette Antworten mit Zitat

Ein Artikel von Mansur Seddiqzai, Zeit:

Zitat:
Drei Halbmonde an der Halskette
Rechtsradikale und nationalistische Jugendliche gibt es auch unter Migranten. Ein Nährboden für den Antisemitismus. Die Lehrer erkennen die Zeichen oft nicht. (...)

So begegnen mir in der Schule immer häufiger Zeichen und Schriftzüge der türkischen Rechtsextremen, Graue Wölfe genannt, auf T-Shirts, an Schlüsselanhängern und Ketten. Drei Halbmonde symbolisieren Blut, Boden und Islam. Auch der türkische Neo-Osmanismus, der Nationalismus mit islamischen Elementen verbindet, breitet sich mit seinen Symbolen aus. Als sein Zeichen gilt das Jahr 1453, in dem Konstantinopel erobert wurde. Anders als die Symbole der PKK oder das Hakenkreuz sind die der Grauen Wölfe (Bozkurt auf Türkisch) in Deutschland nicht verboten. Lehrer werden weder im Studium noch im Referendariat mit diesen Formen des Nationalismus konfrontiert. (...)
fett von mir

Quelle:
https://www.zeit.de/gesellschaft/2018-04/nationalismus-schule-rechtsradikalismus-antisemitismus-extremismus-graue-woelfe/komplettansicht
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Beitrag(#2134931) Verfasst am: 17.05.2018, 15:40    Titel: Islamistische Organisation" – Verfassungsschutz warnt vor Wiesbadener Verei Antworten mit Zitat

Die Türkische Hizbullah in Wiesbaden!

Zitat:
"Islamistische Organisation" – Verfassungsschutz warnt vor Wiesbadener Verein

(Ismail) Duran ist Vorsitzender des Vereins „Elazig, Bingöl Kültür ve Dayanisma denergi – Vahdet“. (Kultur und Solidarität – Einheit).
Ein eingetragener Verein, als gemeinnützig anerkannt.(...)in Hessen etwa 140. In dem Wiesbadener Verein mit seinen schätzungsweise 100 Mitgliedern gebe es einen „engen Kreis“ von Hizbullah-Aktivisten.
Seit dem Jahr 2000 gilt die primär kurdische Organisation Türkische Hizbullah in der Türkei als terroristische Vereinigung. Ihr Gründer und Anführer, Hüseyin Velioglu, wurde am 17. Januar 2000 in Istanbul in einem Feuergefecht von der Polizei erschossen. Er wird bis heute zusammen mit anderen Getöteten aus den Reihen der Hizbullah als Märtyrer gefeiert und verehrt – selbstverständlich auch im Wiesbadener Verein.
„Neben den vielen Märtyrern, die keine anderen Ziele hatten, als die erneute Einführung der Religion Allahs und die Erlangung des Willens Allahs, haben auch der Märtyrerführer Hüseyin Velioglu und seine Weggefährten alles für Allah gegeben.
(...)



Quelle: Wiesbadener Kurier
http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/nachrichten-wiesbaden/islamistische-organisation--verfassungssschutz-warnt-vor-wiesbadener-verein_18481350.htm

Hier zum hessischen Verfassungsschutzbericht:
https://lfv.hessen.de/sites/lfv.hessen.de/files/Bericht2012/static/node158.htm

Zitat:
Ideologie/Ziele

Ziel der TH ist es, das laizistische Staatssystem in der Türkei abzuschaffen, einen islamischen Staat zu errichten und diesen auf die gesamte Welt auszudehnen. Die Anwendung von Gewalt hält die TH grundsätzlich für gerechtfertigt, wobei sie mögliche neue Gewalttaten von dem „Erfolg“ dieser ideologischen Neuausrichtung abhängig macht. Die „westliche“ Welt, insbesondere die USA und der Staat Israel, zählen zu den Feindbildern der TH .

In der Türkei will sich die TH als einflussreiche gesellschaftliche Organisation etablieren und sich hierdurch steigende politische Unterstützung sichern. Hierfür intensiviert sie ihre Anstrengungen unter anderem im sozialen Bereich und verzichtet in ihrer Außendarstellung auf Gewalt. Mit Spendenkampagnen im Rahmen von Notsituationen, wie zum Beispiel der Unterstützung von Erdbebenopfern und dem Aufbau karitativer Einrichtungen, versucht die TH Einfluss zu gewinnen.


und

Zitat:
Bewertung/Ausblick

Neben der Unterstützung der terroristischen Aktivitäten in der Türkei besteht das Gefahrenpotenzial der TH -Anhänger für die deutsche Gesellschaft in der Propagierung und Weiterverbreitung ihrer islamistischen Gottesstaatsideologie. In den Moscheevereinen wird eine Parallelwelt geschaffen, welche die Grundsätze der freiheitlichen demokratischen Grundordnung ablehnt.


fett von mir

    Mit jedem Dönerkauf und sonstigem in den Restaurants der Familie Harput,
    die ja bekanntermaßen mehrere Geschäfte in Wiesbaden hat,
    finanziert man natürlich auch diese Organisation mit.


Demonstrationen gegen Harput-Geschäfte oder gegen die Moscheegemeinde in Wiesbaden - Fehlanzeige bisher!

Aber es gab schon mal eine politische Anfrage von der AfD:

https://piwi.wiesbaden.de/Anzeige/RII/HAUPT/document_download.jsp?verzeichnis=TOP&dokid=1995385
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Beitrag(#2134935) Verfasst am: 17.05.2018, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Erstens: Demokratie wäre koordinierte Mitgestaltung gesellschaftlicher Konzepte gemäß den Lebensbedürfnissen und Fähigkeiten aller Menschen. Es ist eine Verhöhnung der Demokratie, wenn man den bestehenden Parlamentarismus als eine solche bezeichnet. Deshalb sprechen wir lieber von Parlamentarismus. Denn mehr haben wir hier nicht.

Ich bezeichne die BRD als das, als was sie sich auch selbst bezeichnet: Als eine Republik. Parlamentarisch stimmt aber natürlich auch.
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Beitrag(#2134996) Verfasst am: 17.05.2018, 21:51    Titel: Re: Islamistische Organisation" – Verfassungsschutz warnt vor Wiesbadener V Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Die Türkische Hizbullah in Wiesbaden!

Zitat:
"Islamistische Organisation" – Verfassungsschutz warnt vor Wiesbadener Verein

(Ismail) Duran ist Vorsitzender des Vereins „Elazig, Bingöl Kültür ve Dayanisma denergi – Vahdet“. (Kultur und Solidarität – Einheit).
Ein eingetragener Verein, als gemeinnützig anerkannt.(...)in Hessen etwa 140. In dem Wiesbadener Verein mit seinen schätzungsweise 100 Mitgliedern gebe es einen „engen Kreis“ von Hizbullah-Aktivisten.
Seit dem Jahr 2000 gilt die primär kurdische Organisation Türkische Hizbullah in der Türkei als terroristische Vereinigung. Ihr Gründer und Anführer, Hüseyin Velioglu, wurde am 17. Januar 2000 in Istanbul in einem Feuergefecht von der Polizei erschossen. Er wird bis heute zusammen mit anderen Getöteten aus den Reihen der Hizbullah als Märtyrer gefeiert und verehrt – selbstverständlich auch im Wiesbadener Verein.
„Neben den vielen Märtyrern, die keine anderen Ziele hatten, als die erneute Einführung der Religion Allahs und die Erlangung des Willens Allahs, haben auch der Märtyrerführer Hüseyin Velioglu und seine Weggefährten alles für Allah gegeben.
(...)



Quelle: Wiesbadener Kurier
http://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/nachrichten-wiesbaden/islamistische-organisation--verfassungssschutz-warnt-vor-wiesbadener-verein_18481350.htm

Hier zum hessischen Verfassungsschutzbericht:
https://lfv.hessen.de/sites/lfv.hessen.de/files/Bericht2012/static/node158.htm

Zitat:
Ideologie/Ziele

Ziel der TH ist es, das laizistische Staatssystem in der Türkei abzuschaffen, einen islamischen Staat zu errichten und diesen auf die gesamte Welt auszudehnen. Die Anwendung von Gewalt hält die TH grundsätzlich für gerechtfertigt, wobei sie mögliche neue Gewalttaten von dem „Erfolg“ dieser ideologischen Neuausrichtung abhängig macht. Die „westliche“ Welt, insbesondere die USA und der Staat Israel, zählen zu den Feindbildern der TH .

In der Türkei will sich die TH als einflussreiche gesellschaftliche Organisation etablieren und sich hierdurch steigende politische Unterstützung sichern. Hierfür intensiviert sie ihre Anstrengungen unter anderem im sozialen Bereich und verzichtet in ihrer Außendarstellung auf Gewalt. Mit Spendenkampagnen im Rahmen von Notsituationen, wie zum Beispiel der Unterstützung von Erdbebenopfern und dem Aufbau karitativer Einrichtungen, versucht die TH Einfluss zu gewinnen.


und

Zitat:
Bewertung/Ausblick

Neben der Unterstützung der terroristischen Aktivitäten in der Türkei besteht das Gefahrenpotenzial der TH -Anhänger für die deutsche Gesellschaft in der Propagierung und Weiterverbreitung ihrer islamistischen Gottesstaatsideologie. In den Moscheevereinen wird eine Parallelwelt geschaffen, welche die Grundsätze der freiheitlichen demokratischen Grundordnung ablehnt.


fett von mir

    Mit jedem Dönerkauf und sonstigem in den Restaurants der Familie Harput,
    die ja bekanntermaßen mehrere Geschäfte in Wiesbaden hat,
    finanziert man natürlich auch diese Organisation mit.


Demonstrationen gegen Harput-Geschäfte oder gegen die Moscheegemeinde in Wiesbaden - Fehlanzeige bisher!

Aber es gab schon mal eine politische Anfrage von der AfD:

https://piwi.wiesbaden.de/Anzeige/RII/HAUPT/document_download.jsp?verzeichnis=TOP&dokid=1995385


Auf der Blogseite Vorwärts und nicht vergessen von Sigrid Herrmann-Marschall
wird noch ausführlicher über die in Wiesbaden hauptsächlich tätige Türkische Hizbollah berichtet, mit viel Videomaterial:

https://vunv1863.wordpress.com/2018/05/17/tuerkische-hizbullah-in-hessen-weiter-aktiv/
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Beitrag(#2138698) Verfasst am: 12.06.2018, 22:05    Titel: Wie antisemitisch ist der Refugee Club Impulse? Antworten mit Zitat

Nachtrag bezüglich Al Kuds und dem Netzwerk dahinter:

Zitat:
Wie antisemitisch ist der Refugee Club Impulse?

Kultur-Arbeit mit Geflüchteten: Der Berliner Refugee Club Impulse sollte dafür 100.000 Euro öffentliche Förderung erhalten. Weil Mitarbeiterinnen des Vereins antiisraelisch und antisemitisch eingestellt seien, protestierte das American Jewish Committee - mit Erfolg.
(...)
Im letzten Jahr schlug der Theaterpädagoge und Sozialarbeiter noch ganz andere Töne an. Auf dem sogenannten Nakba-Tag im Mai 2015 sprach Ahmed Shah über das Engagement seiner Jugendlichen:

"Unsere Jugendlichen, die auftreten, die demonstriert haben gegen den Krieg in Gaza letztes Mal. Dass sie als Antisemiten dargestellt werden? Nein, die sind gegen eine Sache, die sind gegen Antisemitismus. Aber es gibt eine Sache, wogegen die noch mehr sind, das ist Israel. Wir sind Kämpfer gegen Antisemitismus, wir sind Kämpfer gegen Rassismus, und das heißt, wir müssen auch gegen den Apartheidstaat in Israel heute kämpfen. Wir sagen: Free, free Palestine! Free, free Palestine! Free, free Palestine!"

Schon in der Vergangenheit ist Shah mit seinem Theaterstück "Intifada im Klassenzimmer?!?" auffällig geworden. Eine Analyse des Zentrums demokratische Kultur bescheinigte ihm, dass das Theaterprojekt - Zitat - "antisemitische Stereotype reproduziere und diese so bei den Jugendlichen verfestige, statt sie zu dekonstruieren."

(...)
Der Refugee Club Impulse ist ein Projekt der Arbeiterwohlfahrt AWO Berlin-Mitte. Und die beiden in die Kritik geratenen Grassmann-Töchter, die mit der Teilnahme am Al-Quds-Tag zumindest ihre Sympathie für die israelfeindliche Hisbollah kundgetan haben, arbeiten sogar bei der Arbeiterwohlfahrt.



http://www.deutschlandfunkkultur.de/streit-um-foerdergelder-in-berlin-wie-antisemitisch-ist-der.1079.de.html?dram:article_id=354731
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Beitrag(#2138865) Verfasst am: 14.06.2018, 18:48    Titel: Al Quds Tag - die Schiiten von der IGS - Staatsvertrag in Hamburg Antworten mit Zitat

Bleiben wir beim Al Quds Tag und seine Folgen.
Denn die Teilnahme an diesem Antisemitischen Festtag von einheimischen und zugewanderten Antisemiten stellt auch die Zusammenarbeit mit verschiedenen schiitischen Organisationen in Frage - mit denen einige Kommunen und Staaten schon Verträge eingegangen sind.

Auch wir in Wiesbaden haben natürlich Moscheegemeinden, die in der IGS organisiert sind.

Wir wollen aber mal lieber einen Blick auf die Hamburger Mitglieder werfen,
denn diese waren nachweislich aktiv dabei.

Zitat:
Wer war beim Al-Quds-Tag dabei? Ajatollahs mobilisierten zur Israel-Hasser-Demo (...)
So wurde kurz vor der Demo in einem islamistischen Blog die Teilnahme von Ayatollah Reza Ramezani, dem Leiter des Islamischen Zentrums Hamburg (IZH) und höchster Vertreter Irans in Europa angekündigt. Seine Freitagspredigt im IZH widmete er dem „Leid in Palästina“ und begründete darin die religiöse Bedeutung des Qudstags für die schiitischen Gemeinschaften.
Entgegen der Ankündigung beteiligte sich Ramezani nicht an der Demo.
Dafür erschienen laut Auswertung hochrangige Geistliche wie Seyed Mousavi, stellvertretender Leiter des IZH, sowie Hamidreza Torabi, Direktor der Islamischen Akademie Deutschland (IAD) und Sprecher des IZH, Muhammad Mohsen IAD-Dozent und Vorstandsmitglied der Islamischen Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden Deutschlands (IGS) und Sheikh Hassan Shahrour Imam der al-Mustafa-Moschee in Neukölln. Dieser war in der Vergangenheit durch die Glorifizierung von getöteten Terroristen der Hizbollah aufgefallen.(...)

Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/30615730

Und hier nun die Reaktionen aus Hamburg:

Zitat:
Vertreter der Blauen Moschee nehmen erneut an verfassungsfeindlicher Demo teil. Opposition und Grünen-Mitglieder fordern Konsequenzen.
(...)
Islamische Zentrum Hamburg (IZH)

(...) „Aus der Metropolregion Hamburg haben nach Erkenntnissen des Landesamtes für Verfassungsschutz etwa 150 Personen an der Demonstration teilgenommen.“ Man habe „Anhaltspunkte dafür, dass das IZH die Teilnahme an der Demonstration in Berlin unterstützt hat“. Der „Al-Quds-Tag“ sei „Ausdruck der Leugnung des Existenzrechts des Staates Israel“.
(...)
Das IZH ist als Mitglied der Schura (Rat der islamischen Gemeinschaften in Hamburg) Partner der Stadt in den 2012 mit den muslimischen Verbänden geschlossenen Verträgen, in denen man sich auf gemeinsame Wertegrundlagen, die Anerkennung islamischer Feiertage und gemeinsamen Religionsunterricht verständigt hatte.
(...)
CDU-Fraktionschef André Trepoll. „Das IZH beweist mit seiner wiederholten Teilnahme am Al-Quds-Marsch erneut, dass mit ihm kein Staatsvertrag zu machen ist.“ Die Schura müsse das IZH ausschließen. Andernfalls müsse der Senat den Islamstaatsvertrag „endlich aussetzen“, so Trepoll. „Wer die liberalen Muslime in unserer Stadt stärken will, muss gegen die Fundamentalisten konsequent vorgehen.“

FDP-Fraktionschefin Anna von Treuenfels-Frowein sagte: „Mit antisemitischen Feinden der Demokratie kann es keine Staatsverträge geben. Das IZH muss umgehend aus dem Staatsvertrag ausgeschlossen werden, oder die Verträge sind aufzulösen.“
(...)
fett von mir


https://www.abendblatt.de/hamburg/kommunales/article214551593/Nach-Besuch-von-Anti-Israel-Demo-Islamvertraege-vor-dem-Aus.html

ein weiterer Artikel bzw. Kommentar zur Hamburger Problematik findet sich hier:
https://www.abendblatt.de/meinung/article214552387/Partner-machen-Islamvertraege-zur-Farce.html

und warum erwähne ich die Zugewanderten. Nun, es ist ja bekannt, das besonders die Hazara unter den afghanischen Flüchtlingen vertreten sind. Diese werden auch überwiegend bleiben, denn tatsächlich droht ihnen durch die sunnitischen Talibans Verfolgung und Tod.

Eingliedern tun sich diese natürlich in die schon hier bestehenden schiitischen Gemeinden - die wiederum ein starke Verbindung zum islamischen Staat Iran haben - ihrem größten Geldgeber. Jenem Staat also, der ja erst die Idee des Al Quds Tag ins Leben gerufen hat.

Es ist also davon auszugehen - dass diese ansonsten sehr verträglichen Flüchtlinge in diesen deutschen schiitischen Moscheegemeinden erst ihre antisemitische 'Impfung' erhalten.
Ergo müssen diese Moscheegemeinden aus der Flüchtlingsarbeit herausgenommen werden. Sie sind gefährlich - auch weil sie neben einem antisemitischen Weltbild ein Kinder frühverschleierndes patriarchales Weltbild verkörpern.

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Beitrag(#2138885) Verfasst am: 14.06.2018, 21:42    Titel: Re: Wie antisemitisch ist der Refugee Club Impulse? Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Nachtrag bezüglich Al Kuds und dem Netzwerk dahinter:

Zitat:
Wie antisemitisch ist der Refugee Club Impulse?

Kultur-Arbeit mit Geflüchteten: Der Berliner Refugee Club Impulse sollte dafür 100.000 Euro öffentliche Förderung erhalten. Weil Mitarbeiterinnen des Vereins antiisraelisch und antisemitisch eingestellt seien, protestierte das American Jewish Committee - mit Erfolg.
(...)
Im letzten Jahr schlug der Theaterpädagoge und Sozialarbeiter noch ganz andere Töne an. Auf dem sogenannten Nakba-Tag im Mai 2015 sprach Ahmed Shah über das Engagement seiner Jugendlichen:

"Unsere Jugendlichen, die auftreten, die demonstriert haben gegen den Krieg in Gaza letztes Mal. Dass sie als Antisemiten dargestellt werden? Nein, die sind gegen eine Sache, die sind gegen Antisemitismus. Aber es gibt eine Sache, wogegen die noch mehr sind, das ist Israel. Wir sind Kämpfer gegen Antisemitismus, wir sind Kämpfer gegen Rassismus, und das heißt, wir müssen auch gegen den Apartheidstaat in Israel heute kämpfen. Wir sagen: Free, free Palestine! Free, free Palestine! Free, free Palestine!"

Schon in der Vergangenheit ist Shah mit seinem Theaterstück "Intifada im Klassenzimmer?!?" auffällig geworden. Eine Analyse des Zentrums demokratische Kultur bescheinigte ihm, dass das Theaterprojekt - Zitat - "antisemitische Stereotype reproduziere und diese so bei den Jugendlichen verfestige, statt sie zu dekonstruieren."

(...)
Der Refugee Club Impulse ist ein Projekt der Arbeiterwohlfahrt AWO Berlin-Mitte. Und die beiden in die Kritik geratenen Grassmann-Töchter, die mit der Teilnahme am Al-Quds-Tag zumindest ihre Sympathie für die israelfeindliche Hisbollah kundgetan haben, arbeiten sogar bei der Arbeiterwohlfahrt.



http://www.deutschlandfunkkultur.de/streit-um-foerdergelder-in-berlin-wie-antisemitisch-ist-der.1079.de.html?dram:article_id=354731



Die Lobbyorganisation "American Jewish Committee" faellt in letzter Zeit vor allem mit Verleumdungen (auch juedischer) Kritiker Israels auf. Deswegen wuerde ich denen als Quelle fuer Antisemitismusvorwuerfe kein grosses Gewicht beimessen, zumal die häufige missbraeuchliche Benutzung des Begriffs "antisemitisch" den echten Antisemitismus letztlich verharmlost.


Zitat:
....New anti-semitism[edit]
An essay, "Progressive Jewish Thought and the New Anti-Semitism" by Alvin H. Rosenfeld,[31] published on the AJC website, criticized Jewish critics of Israel by name, particularly the editors and contributors to "Wrestling With Zion: Progressive Jewish-American Responses to the Israeli-Palestinian Conflict" (Grove Press), a 2003 collection of essays edited by Tony Kushner and Alisa Solomon. The essay accused these writers of participating in an "onslaught against Zionism and the Jewish State," which he considered a veiled form of supporting a rise in antisemitism.[32]

In an editorial, the Jewish newspaper The Forward called the essay "a shocking tissue of slander" whose intent was to "turn Jews against liberalism and silence critics." Richard Cohen remarked that the essay "has given license to the most intolerant and narrow-minded of Israel's defenders so that, as the AJC concedes in my case, any veering from orthodoxy is met with censure ... the most powerful of all post-Holocaust condemnations—anti-Semite—is diluted beyond recognition."[33]

The essay was also criticized by Rabbi Michael Lerner[34] and in op-eds in The Guardian[35] and The Boston Globe.[36]....


https://en.wikipedia.org/wiki/American_Jewish_Committee
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Beitrag(#2138901) Verfasst am: 14.06.2018, 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

Es klappt ja wunderbar,
die IGS ist mit ihrer Projekt - Idee "Extrem - engagiert" in die Fördertöpfe
von EU,
dem Bundesministerium für Familie, Senioren, und alles andere
und Demokratie Leben
gefallen.

Die Förderer:

Quelle:
https://extrem-engagiert.de/

Also bei den Freunden von Al Quds und Co.
Und ja,
die demonstrieren auch für Mädchenkopftücher - also genau die Werte, wofür wohl auch die EU, Demokratie Leben und das Bundesfamilienministerium stehen.

Quellen:
https://www.facebook.com/IGS-Jugend-149091668872181/



Die Veranstaltungsseite findet ihr hier:
https://extrem-engagiert.de/

und die nächste geförderte Veranstaltung findet in Frankfurt statt:



und klar,
als Schiiten setzen sie sich auch mit dem Salafismus auseinander - die sunnitische Konkurrenz in ihrer extremsten Version muss ja bekämpft
werden.


Und wie verhält man sich zu staatlichen Initiativen,
Mädchen vom Kopftuch zu befreien - ja klar,
ganz klar für die verhüllten Mädchen:


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Beitrag(#2139276) Verfasst am: 17.06.2018, 13:15    Titel: Antiliberaler Islam Antworten mit Zitat

Die Türen in den Hochschulen stehen ihnen nun auch offen:
Zitat:

Antiliberaler Islam
(...)
in den Beirat des künftigen Islam-Institutes nur konservative bis reaktionäre Dachverbände berufen und liberale Muslime ausdrücklich verhindert worden. Die Universität hatte eingeräumt, dies auf Drängen des Berliner Senates zu tun. Nachdem die Ditib und die Islamischen Kulturzentren einen Kooperationsvertrag nicht unterschrieben hatten, hatten Studentenvertreter gehofft, die freien Plätze würden mit Liberalen besetzt, was aber nicht geschah.


http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/hoch-schule/antiliberaler-islam-studenten-gegen-verbaende-15642004.html

Berliner Senat,
das sind vor allem SPD und Linke,
und eben jene Linke wie die Fr. E. Breitenbach, die 'offene Grenzen' fordern.

Man kann es auch anders formulieren:
SPD und Linke Hand in Hand
mit Frauendiskriminierern,
Antisemiten,
Antisäkularen,
Homophoben,
etc.

Es ist schon interessant,
dass die CDU die Aufnahme bzw. Erweiterung des Beirates vom Islam-Instituts um liberale Islamverbände fordert,
während SPD und Linke dies ablehnen.
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Beitrag(#2139303) Verfasst am: 17.06.2018, 15:59    Titel: Volker Beck will Schiiten-Verband ausschließen Antworten mit Zitat

Zitat:
Volker Beck will Schiiten-Verband ausschließen

Der Schiiten-Verband IGS wollte sich nicht von der israelfeindlichen Demonstration am "Al-Quds-Tag" distanzieren. Beck fordert Konsequenzen.


https://www.tagesspiegel.de/berlin/beirat-fuer-neues-islam-institut-in-berlin-volker-beck-will-schiiten-verband-ausschliessen/22678022.html
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