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Kachelmann - der Prozess
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26378
Wohnort: München

Beitrag(#2085670) Verfasst am: 12.02.2017, 00:33    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Wenn der hier verlinkte Artikel so stimmt finde ich Schwarzers Verhalten auch ziemlich ekelhaft.


Bravopunks Beiträge sind kindisch und ohne jegliche Sachlichkeit.


Vergiss nicht, dass Schwarzer BILD-Zeitungs-Reporterin ist. Das sagt in ihrem Fall alles aus.




Ist Schwarzer denn die einzige Feministin, die in Faellen, in denen eine Frau einen Mann beschuldigt ihr gegenueber sexuell uebergriffig geworden zu sein, der Frau kritiklos alles glaubt und den Mann deswegen vorverurteilt oder ist das nicht vielmehr ein Muster, das hier sichtbar wird?

Ich halte das fuer eine bedenkliche Entwicklung, weil hier die Beweislastumkehr allmaehlich zur Norm wird. Bevor die Gerichtsverhandlung ueberhaupt eroeffnet ist, sind die Rollen "Opfer" und "Taeter" bereits verteilt. Jede Frau, die einen Mann sexueller Straftaten bezichtigt, soll ganz selbstverstaendlich "Opfer"status beanspruchen koennen und bestimmte Privilegien waehrend der Gerichtsverhandlung geniessen, waehrend es der Mann ist, der unter derart erschwerten Bedingungen beweisen muss, dass er unschuldig ist.

Einen recht merkwuerdigen Fall gab es vor ein paar Jahren bei uns in Kanada. Eine Parlamentsabgeordenete der NDP beschuldigte zwei maennliche Abgeordnete der Liberalen ihr gegenueber sexuell uebergriffig geworden zu sein. Die beiden wurden daraufhin, nach einem Gespraech der beiden Parteichefs (der der Liberalen war damals schon Justin Trudeau), aus der liberalen Fraktion ausgeschlossen, ohne dass ihnen je gesagt wurden, wessen sie konkret beschuldigt wurden oder wer sie beschuldigte. Beweise gab es natuerlich keine. Wie soll man sich in einer solchen Situation als Beschuldigter ueberhaupt verteidigen koennen?


Wer Schwarzer noch als Feministin bezeichnet, würde Castro auch als Demokrat bezeichnen, und Mao als Menschenfreund. Schwarzer ist mittlerweile zum Inbegriff des Patriarchalismus geworden. Aber sie lässt sich noch immer gut für eine Kritik instrumentalisieren, die Vorbehalte gegen den Feminismus in seinem Gleichheitsstreben hegt.



Du hast meine Frage nicht beantwortet. Deshalb hier nochmal: Ist Schwarzer denn die einzige Feministin, die in Faellen, in denen eine Frau einen Mann beschuldigt ihr gegenueber sexuell uebergriffig geworden zu sein, der Frau kritiklos alles glaubt und den Mann deswegen vorverurteilt oder ist das nicht vielmehr ein Muster, das hier sichtbar wird?


Es gibt bestimmt noch mehr "Demokraten" wie Castro und "Menschenfreunde" wie Mao.
Worauf willst Du hinaus?


Fas ist doch eine rhetorische Frage, vrolijke. Feministinnen sind Gefährderinnen! Fußfesselt sie! Sehr glücklich



Wohl eher: "Maenner sind Schweine! Sperrt sie alle ein! Irgendwo hat es jeder von denen verdient! Was braucht's da noch faire rechtsstaatliche Strafverfahren?"


Genau das redest Du Dir ein, dass der moderne Feminismus daraus besteht. Das sind ein paar wenige Extremistinnen. So wie es im Islam nun auch mal Extremisten gibt, die die Wahrnehmung prägen. Sehr glücklich
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vrolijke
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2085671) Verfasst am: 12.02.2017, 00:36    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:


Wohl eher: "Maenner sind Schweine! Sperrt sie alle ein! Irgendwo hat es jeder von denen verdient! Was braucht's da noch faire rechtsstaatliche Strafverfahren?"


Wenns nach der Statistik geht, ist es jedenfalls zig-fach wahrscheinlicher, Opfer von einem Gewaltverbrechen zu werden, dass durch einen Mann verübt wird, als durch eine Frau. Und zwar um das vierfache.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25878
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2085672) Verfasst am: 12.02.2017, 00:46    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


Wohl eher: "Maenner sind Schweine! Sperrt sie alle ein! Irgendwo hat es jeder von denen verdient! Was braucht's da noch faire rechtsstaatliche Strafverfahren?"


Wenns nach der Statistik geht, ist es jedenfalls zig-fach wahrscheinlicher, Opfer von einem Gewaltverbrechen zu werden, dass durch einen Mann verübt wird, als durch eine Frau. Und zwar um das vierfache.

Aber dass es grober Schwachsinn ist, das Urteil über einen Einzelfall nach statistischen Wahrscheinlichkeiten sprechen zu wollen, ist Dir klar?

Aber ich kann Dich trösten. Das ist noch steigerungsfähig, indem man aus den so gefertigten Urteilen die Statistik macht, nach der die zukünftigen Fälle dann entschieden werden.
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26378
Wohnort: München

Beitrag(#2085674) Verfasst am: 12.02.2017, 00:49    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


Wohl eher: "Maenner sind Schweine! Sperrt sie alle ein! Irgendwo hat es jeder von denen verdient! Was braucht's da noch faire rechtsstaatliche Strafverfahren?"


Wenns nach der Statistik geht, ist es jedenfalls zig-fach wahrscheinlicher, Opfer von einem Gewaltverbrechen zu werden, dass durch einen Mann verübt wird, als durch eine Frau. Und zwar um das vierfache.

Aber dass es grober Schwachsinn ist, das Urteil über einen Einzelfall nach statistischen Wahrscheinlichkeiten sprechen zu wollen, ist Dir klar?


Dass dein Argument grobe Ablenkung ist, ist dir natürlich klar? Vrolijke hat auf die Aussage von BB reagiert.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26378
Wohnort: München

Beitrag(#2085675) Verfasst am: 12.02.2017, 00:59    Titel: Antworten mit Zitat

Durch die extreme Positionierung und Vorverurteilung Alice Schwarzers im Kachelmann-Prozess hat sie dem Feminismus einen Bärinnendienst erwiesen. Ich glaube, das kapieren auch die verschrobensten Feministinnen. Die gibt es natürlich genauso, wie verschrobene Maskulinisten. Ich nenne keine Namen.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2085677) Verfasst am: 12.02.2017, 01:21    Titel: Antworten mit Zitat

Du forderst einen Entlastungsbeweis, beachbernie. Das ist unredlich. Es wäre an dir, das angebliche Muster zu belegen;also Vergleichsfälle zu benennen. Ich kenne keinen. Der Fall Gina lohfink ist strukturell unvergleichbar
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An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2085678) Verfasst am: 12.02.2017, 01:34    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Du forderst einen Entlastungsbeweis, beachbernie. Das ist unredlich. Es wäre an dir, das angebliche Muster zu belegen;also Vergleichsfälle zu benennen. Ich kenne keinen. Der Fall Gina lohfink ist strukturell unvergleichbar



Den Fall der beiden liberalen Parlamentsabgeordneten habe ich bereits erwaehnt. Dazu kommen noch Gameshi von der CBC oder Bill Cosby. Alle von feministischer Seite vorverurteilt ohne Beweise. Auch diese Liste ist sicher unvollstaendig.

Das ist ein Muster!
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#2085680) Verfasst am: 12.02.2017, 01:41    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Der kleine und der große Unterschied und zahlreiche Emma-Gedanken waren wichtig und richtig....

Naja. Historisch war der Drops vom Patriarchat zur Partnerschaft in den 70er schon gelutscht. Also ein ähnliches Phänomen wie bei den Antifaschisten. Je weniger tatsächliche Herrschaft, desto größer die Klappe und das Engagement.

Und wenn dir eine Frau den ganzen Abend erklärte, wie "wichtig" (damals war alles ungeheuer "wichtig") der klitorale Orgasmus sei und die Penetration Ausdruck patriarchaler Herrschaft; dann aber 3 Wein später im Bett tiefer, tiefer, tiefer rief, dann, spätestens dann sollte klar sein, dass der Feminismus, gelinde gesagt, ein Theorie/Praxis Problem hat.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2085681) Verfasst am: 12.02.2017, 01:43    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Du forderst einen Entlastungsbeweis, beachbernie. Das ist unredlich. Es wäre an dir, das angebliche Muster zu belegen;also Vergleichsfälle zu benennen. Ich kenne keinen. Der Fall Gina lohfink ist strukturell unvergleichbar


Es gab diesen Fall mit dem Talk-Show-Moderator, dessen Name mir jetzt nicht einfällt. Der wurde zwar frei gesprochen, aber seine Karriere war ruiniert.
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Samson83
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2085683) Verfasst am: 12.02.2017, 01:51    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Du forderst einen Entlastungsbeweis, beachbernie. Das ist unredlich. Es wäre an dir, das angebliche Muster zu belegen;also Vergleichsfälle zu benennen. Ich kenne keinen. Der Fall Gina lohfink ist strukturell unvergleichbar


Es gab diesen Fall mit dem Talk-Show-Moderator, dessen Name mir jetzt nicht einfällt. Der wurde zwar frei gesprochen, aber seine Karriere war ruiniert.

Leider gilt bei vergehen der themengegenständlichrn Kategorie das fatum "irgendwas bleibt immer hängen". Aber sind daran "feministen" schuld?
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25878
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2085684) Verfasst am: 12.02.2017, 01:55    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Durch die extreme Positionierung und Vorverurteilung Alice Schwarzers im Kachelmann-Prozess hat sie dem Feminismus einen Bärinnendienst erwiesen. ....

Wenn Du Dir die Reaktionen auf den Kachelmannauftritt bei ihrem Vortrag an der Kölner Uni ansiehst, wie sie in dem hier verlinkten Bericht aus der ZEIT wiedergegeben werden, steht sie mit ihrer Haltung aber nicht allein. Da sah das nicht so aus, als sei sie so fürchterlich isoliert. Ihre Haltung gegenüber Kachelmann an dieser Stelle war Hohn. Wie soll man das interpretieren, nachdem in diesem Fall eine gründliche juristische Nachlese mit diesem Ausgang stattgefunden hat? Wie soll man das interpretieren, dass dieser Hohn vom Publikum begrüßt wurde? Dass sich da in Köln eine Zuschauerschaft gefunden hatte, die mit dem Feminismus nicht zu tun hatte?

Mir scheint, da war es weniger Alice Schwarzer als der Feminismus selbst, der dem Feminismus einen Bärinnendienst erwiesen hat.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26378
Wohnort: München

Beitrag(#2085687) Verfasst am: 12.02.2017, 01:59    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Du forderst einen Entlastungsbeweis, beachbernie. Das ist unredlich. Es wäre an dir, das angebliche Muster zu belegen;also Vergleichsfälle zu benennen. Ich kenne keinen. Der Fall Gina lohfink ist strukturell unvergleichbar


Es gab diesen Fall mit dem Talk-Show-Moderator, dessen Name mir jetzt nicht einfällt. Der wurde zwar frei gesprochen, aber seine Karriere war ruiniert.


Andreas Türck. Das ging aber nun nicht von Feministinnen aus. Sondern von einer psychisch gestörten Frau, die ihn der Vergewaltigung bezichtigte. Der Arbeitgeber ProSieben, der Türck entlassen hat, tat das nicht, weil er nur aus Feministinnen bestand. Das ist eine unglaubliche Ungerechtigkeit, auch für Männer muss natürlich die Unschuldsvermutung gelten.
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Samson83
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2085689) Verfasst am: 12.02.2017, 02:10    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Durch die extreme Positionierung und Vorverurteilung Alice Schwarzers im Kachelmann-Prozess hat sie dem Feminismus einen Bärinnendienst erwiesen. ....

Wenn Du Dir die Reaktionen auf den Kachelmannauftritt bei ihrem Vortrag an der Kölner Uni ansiehst, wie sie in dem hier verlinkten Bericht aus der ZEIT wiedergegeben werden, steht sie mit ihrer Haltung aber nicht allein. Da sah das nicht so aus, als sei sie so fürchterlich isoliert. Ihre Haltung gegenüber Kachelmann an dieser Stelle war Hohn. Wie soll man das interpretieren, nachdem in diesem Fall eine gründliche juristische Nachlese mit diesem Ausgang stattgefunden hat? Wie soll man das interpretieren, dass dieser Hohn vom Publikum begrüßt wurde? Dass sich da in Köln eine Zuschauerschaft gefunden hatte, die mit dem Feminismus nicht zu tun hatte?

Mir scheint, da war es weniger Alice Schwarzer als der Feminismus selbst, der dem Feminismus einen Bärinnendienst erwiesen hat.

Das sind linke, im schlimmsten Fall noch feministische Linke Studenten, mithin ein antiintellektueller, reflexgesteuerter mob. Auch sdad ist nicht "der feminismus "
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beachbernie
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Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2085692) Verfasst am: 12.02.2017, 02:44    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Du forderst einen Entlastungsbeweis, beachbernie. Das ist unredlich. Es wäre an dir, das angebliche Muster zu belegen;also Vergleichsfälle zu benennen. Ich kenne keinen. Der Fall Gina lohfink ist strukturell unvergleichbar


Es gab diesen Fall mit dem Talk-Show-Moderator, dessen Name mir jetzt nicht einfällt. Der wurde zwar frei gesprochen, aber seine Karriere war ruiniert.

Leider gilt bei vergehen der themengegenständlichrn Kategorie das fatum "irgendwas bleibt immer hängen". Aber sind daran "feministen" schuld?


Es handelt sich hier um ein wiederkehrendes Muster innerhalb des heutigen Feminismus. Nicht mehr und nicht weniger.
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Kramer
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Beiträge: 30878

Beitrag(#2085693) Verfasst am: 12.02.2017, 02:57    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Andreas Türck.


Genau den meinte ich.

Zitat:
Das ging aber nun nicht von Feministinnen aus. Sondern von einer psychisch gestörten Frau, die ihn der Vergewaltigung bezichtigte. Der Arbeitgeber ProSieben, der Türck entlassen hat, tat das nicht, weil er nur aus Feministinnen bestand. Das ist eine unglaubliche Ungerechtigkeit, auch für Männer muss natürlich die Unschuldsvermutung gelten.


In dem hier mehrfach verlinkten Artikel aus der ZEIT steht:

Zitat:
Schwarzer selbst musste eine Unterlassungserklärung abgeben, weil sie nach dem Freispruch in einer Emma-Glosse die Worte "einvernehmlicher Sex" und "Unschuldsvermutung" als Unworte des Jahres vorgeschlagen und insinuiert hatte, Kachelmann habe seine Ex-Freundin sehr wohl vergewaltigt.


Und wie fwo vorhin angemerkt hat, ist Alice Schwarzer mit dieser Ansicht keine isolierte Einzelkämpferin, sie findet damit Zustimmung unter Anhängern des Feminismus. Ich gehe nicht so weit zu behaupten, dass das Common Sense im Feminismus ist, aber Alice Schwarzer bedient mit ihrer Schwarzweiss-Malerei offensichtlich ein Bedürfnis, das in Teilen der feministischen Szene vorhanden ist.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2085695) Verfasst am: 12.02.2017, 03:00    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Es handelt sich hier um ein wiederkehrendes Muster innerhalb des heutigen Feminismus. Nicht mehr und nicht weniger.


Doch. Es ist mehr. Es handelt sich um ein überall wiederkehrendes Muster.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26378
Wohnort: München

Beitrag(#2085697) Verfasst am: 12.02.2017, 03:28    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Andreas Türck.


Genau den meinte ich.

Zitat:
Das ging aber nun nicht von Feministinnen aus. Sondern von einer psychisch gestörten Frau, die ihn der Vergewaltigung bezichtigte. Der Arbeitgeber ProSieben, der Türck entlassen hat, tat das nicht, weil er nur aus Feministinnen bestand. Das ist eine unglaubliche Ungerechtigkeit, auch für Männer muss natürlich die Unschuldsvermutung gelten.


In dem hier mehrfach verlinkten Artikel aus der ZEIT steht:

Zitat:
Schwarzer selbst musste eine Unterlassungserklärung abgeben, weil sie nach dem Freispruch in einer Emma-Glosse die Worte "einvernehmlicher Sex" und "Unschuldsvermutung" als Unworte des Jahres vorgeschlagen und insinuiert hatte, Kachelmann habe seine Ex-Freundin sehr wohl vergewaltigt.


Und wie fwo vorhin angemerkt hat, ist Alice Schwarzer mit dieser Ansicht keine isolierte Einzelkämpferin, sie findet damit Zustimmung unter Anhängern des Feminismus. Ich gehe nicht so weit zu behaupten, dass das Common Sense im Feminismus ist, aber Alice Schwarzer bedient mit ihrer Schwarzweiss-Malerei offensichtlich ein Bedürfnis, das in Teilen der feministischen Szene vorhanden ist.


Du hattest das Beispiel Andreas Türck gebracht. Wir sollten in dem Falle lieber über den verkommenen Journalismus und unfähige Justiz sprechen als über Feminismus.

http://www.bildblog.de/die-verlorene-ehre-des-andreas-tuerck/
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2085699) Verfasst am: 12.02.2017, 03:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe nichts dagegen, einen besseren Feminismus zu fordern. Da bin ich mit Kramer und Beachbernie einig. Sehr glücklich
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2085700) Verfasst am: 12.02.2017, 03:50    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Ich habe nichts dagegen, einen besseren Feminismus zu fordern.


Das ist mir zu billig. Da könnte man auch einen besseren Atheismus oder einen besseren Antifaschismus fordern. Das ist einfach keine sinnvolle Forderung. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es den besseren Feminismus bereits gibt. Und weil er besser ist, findet er eben nicht in der BILD statt. Er bekommt keine Schlagzeilen.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25878
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2085701) Verfasst am: 12.02.2017, 03:58    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Durch die extreme Positionierung und Vorverurteilung Alice Schwarzers im Kachelmann-Prozess hat sie dem Feminismus einen Bärinnendienst erwiesen. ....

Wenn Du Dir die Reaktionen auf den Kachelmannauftritt bei ihrem Vortrag an der Kölner Uni ansiehst, wie sie in dem hier verlinkten Bericht aus der ZEIT wiedergegeben werden, steht sie mit ihrer Haltung aber nicht allein. Da sah das nicht so aus, als sei sie so fürchterlich isoliert. Ihre Haltung gegenüber Kachelmann an dieser Stelle war Hohn. Wie soll man das interpretieren, nachdem in diesem Fall eine gründliche juristische Nachlese mit diesem Ausgang stattgefunden hat? Wie soll man das interpretieren, dass dieser Hohn vom Publikum begrüßt wurde? Dass sich da in Köln eine Zuschauerschaft gefunden hatte, die mit dem Feminismus nicht zu tun hatte?

Mir scheint, da war es weniger Alice Schwarzer als der Feminismus selbst, der dem Feminismus einen Bärinnendienst erwiesen hat.

Das sind linke, im schlimmsten Fall noch feministische Linke Studenten, mithin ein antiintellektueller, reflexgesteuerter mob. Auch sdad ist nicht "der feminismus "

Aha. Der Redakteur des hier verlinkten Zeitartikels geht davon aus, dass es sich in der Mehrzahl um Jurastudenten handelte.

Dafür, dass es sich hier um die Vortragsreihe handelte, zu deren früheren Rednern unter anderem die Rechtswissenschaftler Gereon Wolters und Tatjana Hörnle, der Vorsitzende Richter am BGH, Thomas Fischer, und die stellvertretende Chefredakteurin der ZEIT, Sabine Rückert, zählen, gehst Du jetzt aber von einer sehr komischen Klientel aus und möchtest die jetzt genauso isoliert wissen wie die Schwarzer?

Dass das nicht der komplette Feminismus ist, ist klar. Dass es aber so wenig mit dem Feminismus zu tun hat, wie Du mich gerade glauben machen willst, ist nicht glaubwürdig.
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Beitrag(#2085702) Verfasst am: 12.02.2017, 05:20    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es den besseren Feminismus bereits gibt.


Jupp. Nennt sich Egalitarismus.
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Beitrag(#2085703) Verfasst am: 12.02.2017, 05:23    Titel: Antworten mit Zitat

Zum Thema Falschbeschuldigungen fiel mir noch der Name Karl Dall ein. Ist auch noch gar nicht so lange her.
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Beitrag(#2085711) Verfasst am: 12.02.2017, 09:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hier ist ein etwas älterer, aber immer noch lesenswerter Beitrag zur Thematik:
http://www.zeit.de/2007/03/Rueckert-Buch-03/komplettansicht
Zitat:
Wegen eines erfundenen Missbrauchs mussten zwei Männer ins Gefängnis. Die Justizirrtümer enthüllen die Ideologie eines fehlgelaufenen Feminismus.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#2085716) Verfasst am: 12.02.2017, 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Zum Thema Falschbeschuldigungen fiel mir noch der Name Karl Dall ein. Ist auch noch gar nicht so lange her.


Und was haben Falschbeschuldigungen mit Feminismus zu tun?
Wenn die Putzfrau falschbeschuldigt wird, irgendwas gestohlen zu haben, wer ist denn Schuld? Gewiss keinen irgendeinen-"ismus".
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Beitrag(#2085717) Verfasst am: 12.02.2017, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Zum Thema Falschbeschuldigungen fiel mir noch der Name Karl Dall ein. Ist auch noch gar nicht so lange her.


Und was haben Falschbeschuldigungen mit Feminismus zu tun?
Wenn die Putzfrau falschbeschuldigt wird, irgendwas gestohlen zu haben, wer ist denn Schuld? Gewiss keinen irgendeinen-"ismus".


Hömma. Wir sind hier im Kachelmann-Thread. Der streift das Thema Feminismus eh nur perifer aufgrund von Schwarzer und ihrer Hetzkampagne bzw. Beweislastumkehr. Es geht hier viel mehr um falsche Vergewaltigungsanschuldigungen, als um irgendwas. Und kurz zuvor wurde ja sogar Andreas Türck genannt.

Also entschuldige vielmals, dass ich da auch noch einen solchen Fall zu beisteuern wollte. Mit den Augen rollen
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#2085718) Verfasst am: 12.02.2017, 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Schwarzer ist mittlerweile zum Inbegriff des Patriarchalismus geworden.


Das vor sich hergetragene Feministinnen-Image ist ihr Verkaufstrick. Viele haben ja immer noch nicht begriffen, dass sie von der Emma zur Bildzeitung herabgestiegen ist.


Auch als Emma-Chefin hat sie übrigens ihre "Mädchen" rumgescheucht.
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zelig
Kultürlich



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Beitrag(#2085720) Verfasst am: 12.02.2017, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ist Schwarzer denn die einzige Feministin, die in Faellen, in denen eine Frau einen Mann beschuldigt ihr gegenueber sexuell uebergriffig geworden zu sein, der Frau kritiklos alles glaubt und den Mann deswegen vorverurteilt oder ist das nicht vielmehr ein Muster, das hier sichtbar wird?
Nur um das klarzustellen, ich sehe es kritisch, wenn Männer vorverurteilt werden. Sprüche wie "Jeder Mann ist ein potentieller Vergewaltiger" sind abscheulich. Ich hoffe, das beantwortet Deine Frage. Was ich an Deinem Beitrag kritisiert habe, ist der Versuch, den Feminismus mit Schwarzer zu identifizieren, weil ihr Ansehen auf unter Null gesunken ist. Und somit dieses Ansehen auf den Feminismus allgemein übertragen werden soll.
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astarte
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Beiträge: 46485

Beitrag(#2085721) Verfasst am: 12.02.2017, 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Und was haben Falschbeschuldigungen mit Feminismus zu tun?
....


Hömma. Wir sind hier im Kachelmann-Thread. Der streift das Thema Feminismus eh nur perifer aufgrund von Schwarzer und ihrer Hetzkampagne bzw. Beweislastumkehr. Es geht hier viel mehr um falsche Vergewaltigungsanschuldigungen, als um irgendwas. Und kurz zuvor wurde ja sogar Andreas Türck genannt.

Also entschuldige vielmals, dass ich da auch noch einen solchen Fall zu beisteuern wollte. Mit den Augen rollen

Merkfähigkeit? Wer hat denn das Thema eingebracht, hmmm?
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2085501#2085501

Aber: Von der Wand zur Tapete zu denken ist schon echt viel verlangt, also entschuldige ich mich gleich mal.
: )
_________________
Tja
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zelig
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Beitrag(#2085724) Verfasst am: 12.02.2017, 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ah, nochwas. Schwarzer hat natürlich als Publizistin ihre Verdienste um den Feminismus gehabt.
Jede/r der oder die alt genug ist, sich an die Zeiten zu erinnern, als der Feminismus aufgekommen ist, möge sich auch bitte daran erinnern, welche Umstände damals in Bezug auf Gleichberechtigung herrschten. Deswegen ist es einerseits gerechtfertigt, ihr Wirken damals zu befürworten (ohne Fan zu sein), anderererseits ebenso ihre Bigotterie in der Gegenwart augenreibend zur Kenntnis zur nehmen.
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



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Beiträge: 31717
Wohnort: Woanders

Beitrag(#2085725) Verfasst am: 12.02.2017, 12:22    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Und was haben Falschbeschuldigungen mit Feminismus zu tun?
....


Hömma. Wir sind hier im Kachelmann-Thread. Der streift das Thema Feminismus eh nur perifer aufgrund von Schwarzer und ihrer Hetzkampagne bzw. Beweislastumkehr. Es geht hier viel mehr um falsche Vergewaltigungsanschuldigungen, als um irgendwas. Und kurz zuvor wurde ja sogar Andreas Türck genannt.

Also entschuldige vielmals, dass ich da auch noch einen solchen Fall zu beisteuern wollte. Mit den Augen rollen

Merkfähigkeit? Wer hat denn das Thema eingebracht, hmmm?
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2085501#2085501

Aber: Von der Tapete zur Wand denken ist schon echt viel verlangt, also entschuldige ich mich gleich mal.
: )


Das war mir durchaus bewusst, dass ich das hier ansprach, weil mich das Verhalten von Schwarzer und ihren Fans angekotzt hat. Hättest dir nicht extra die Mühe machen müssen, das zu verlinken. Das war ja sicher auch zeitaufwändig.

Dass man mir jetzt bei jedem meiner Beiträge meint meinen Antifeminismus aufs Brot zu schmieren, zumal in einem Thread, der dem Feminismus nicht ausdrücklich gewidmet ist, auch dann, wenn mein Beitrag sich eben nicht auf den Feminismus bezieht, ist einfach nur argumentativ Fußlahm. Zur Veranschaulichung: Wenn ich in einem Thread über Nelken erwähnt hätte, dass ich von dem Duft, den Nelken ausströmen, regelrecht kotzen muss, später aber anmerke, dass sie als Einkochgewürz durchaus brauchbar sind, dann aber eben ein Nelkendurftenthusiast meint diese Aussage wieder nur auf meine Abneigung gegen ihren Duft zu reduzieren, wäre das genauso fraglich argumentiert.

Kannst mich übrigens ruhig weiter durch die Blume beleidigen, wenn du willst. Das perlt an mir ab wie Öl, solange nix Fachkundliches dabei Unterfütterung liefert, sondern nur deine Abneigung meiner Meinung dahinter steht. zwinkern Is mir völlig wurscht.
_________________
"Hier spricht Ramke. Wer jetzt allein ist, kriegt nur noch den Abschaum!"

Meine Freiheit, deine Freiheit

Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai


Zuletzt bearbeitet von Bravopunk am 12.02.2017, 17:13, insgesamt einmal bearbeitet
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