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Generation Kohl - Die verkohlte Generation
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2099088) Verfasst am: 18.06.2017, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ich bin wegen ihm vor einer gefühlten Ewigkeit in die CDU eingetreten ..

Primitiver Personenkult.

[

Personen, Bilder und Stimmungen sind nunmal erheblich wichtiger, als Ideale, Inhalte, Ziele und Ideen. Isso.
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An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2099091) Verfasst am: 19.06.2017, 00:07    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ich bin wegen ihm vor einer gefühlten Ewigkeit in die CDU eingetreten ..

Primitiver Personenkult.

[

Personen, Bilder und Stimmungen sind nunmal erheblich wichtiger, als Ideale, Inhalte, Ziele und Ideen. Isso.

Und du willst Th. Mann gelesen haben? Lachhaft.
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Samson83
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2099093) Verfasst am: 19.06.2017, 01:46    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ich bin wegen ihm vor einer gefühlten Ewigkeit in die CDU eingetreten ..

Primitiver Personenkult.

[

Personen, Bilder und Stimmungen sind nunmal erheblich wichtiger, als Ideale, Inhalte, Ziele und Ideen. Isso.

Und du willst Th. Mann gelesen haben? Lachhaft.
wa?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2099094) Verfasst am: 19.06.2017, 04:19    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ich bin wegen ihm vor einer gefühlten Ewigkeit in die CDU eingetreten ..

Primitiver Personenkult.

[

Personen, Bilder und Stimmungen sind nunmal erheblich wichtiger, als Ideale, Inhalte, Ziele und Ideen. Isso.




Das erklaert natuerlich recht gut, wieso Du wegen Kohl in die CDU eingetreten bist.

Mir waren "Ideale, Inhalte, Ziele und Ideen" schon immer wichtiger als "Personen, Bilder und Stimmungen". Deshalb bin ich schon recht frueh bei den Gruenen gelandet. Die waren nicht so oberflaechlich und substanzlos wie die verkohlte CDU.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2099101) Verfasst am: 19.06.2017, 07:42    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ich bin wegen ihm vor einer gefühlten Ewigkeit in die CDU eingetreten ..

Primitiver Personenkult.

[

Personen, Bilder und Stimmungen sind nunmal erheblich wichtiger, als Ideale, Inhalte, Ziele und Ideen. Isso.




Das erklaert natuerlich recht gut, wieso Du wegen Kohl in die CDU eingetreten bist.

Mir waren "Ideale, Inhalte, Ziele und Ideen" schon immer wichtiger als "Personen, Bilder und Stimmungen". Deshalb bin ich schon recht frueh bei den Gruenen gelandet. Die waren nicht so oberflaechlich und substanzlos wie die verkohlte CDU.
Wer wurde wohl gerade von der Taz (!) als der letzte pazifistische Kanzler bezeichnet und hat die Bundeswehr aus allen Kampfeinsätzen herausgehalten und welcher Partei gehörte der Außenminister an unter dem Deutschland am Hindukusch verteidigt wurde?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2099104) Verfasst am: 19.06.2017, 08:31    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ich bin wegen ihm vor einer gefühlten Ewigkeit in die CDU eingetreten ..

Primitiver Personenkult.

[

Personen, Bilder und Stimmungen sind nunmal erheblich wichtiger, als Ideale, Inhalte, Ziele und Ideen. Isso.




Das erklaert natuerlich recht gut, wieso Du wegen Kohl in die CDU eingetreten bist.

Mir waren "Ideale, Inhalte, Ziele und Ideen" schon immer wichtiger als "Personen, Bilder und Stimmungen". Deshalb bin ich schon recht frueh bei den Gruenen gelandet. Die waren nicht so oberflaechlich und substanzlos wie die verkohlte CDU.
Wer wurde wohl gerade von der Taz (!) als der letzte pazifistische Kanzler bezeichnet und hat die Bundeswehr aus allen Kampfeinsätzen herausgehalten und welcher Partei gehörte der Außenminister an unter dem Deutschland am Hindukusch verteidigt wurde?



Kohl ein Pazifist? Laecherlich!

Dazu haette der Mann Werte haben muessen. Die hatte er aber nicht. Der war bloss eitel und machtverliebt und hat Glueck gehabt, dass die Amerikaner deutsche Vassallendienste waehrend seiner Amtszeit nicht brauchten. Der haette etwaigen Anfragen aus Washington noch viel weniger widerstanden als die Schroederregierung.
Wie die Kohlregierung dem Pazifismus gegenueberstand konnte man an deren Weigerung erkennen von den Nazis ermordete deutsche Deserteure zu rehabilitieren. Oberhetzer Geisler verstieg sich sogar zu der bloedsinnigen Bemerkungen, das "die Pazifisten der 30ger Jahre Auschwitz erst moeglich gemacht" haetten, ganz so als ob es Pazifisten gewesen waeren und keine verkommenen, prinzipienlose Konservative, die Hitler den Steigbuegel hielten.

Dass Gruene in Regierungsbeteiligung in mancherlei Hinsicht enttaeuschten, ist geschenkt. Ueberzeugungen kann man uebrigens nur verraten, wenn man welche hat und in dieser Hinsicht war der korrupte Provinzbonze Kohl natuerlich auf der sicheren Seite. Sehr glücklich
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sünnerklaas
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Beitrag(#2099105) Verfasst am: 19.06.2017, 08:56    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ich bin wegen ihm vor einer gefühlten Ewigkeit in die CDU eingetreten ..

Primitiver Personenkult.

[

Personen, Bilder und Stimmungen sind nunmal erheblich wichtiger, als Ideale, Inhalte, Ziele und Ideen. Isso.


Sieht man. Ehrlich gesagt sehe ich bei Kohl heute keine Erfolgsstory, sondern eine Tragödie. Die Kohlschen Bilder und Stimmungen waren schlecht gebaute und fast schon primitive Potemkinsche Dörfer. Die Familienidylle, die es nachweislich nicht gab etc.. Im direkten Vergleich schneidet Franz-Josef Strauß da um Längen besser ab, als Helmut Kohl. Bei Strauß wurde, wenn hin und wieder einmal die Maske fiel, der Gemütsmensch mit all seinen Stärken und Schwächen sichtbar. Bei Kohl dagegen eine zum Teil primitive Schäbigkeit.

Kohl galt immer als der "Spezialist" der politischen Männerfreundschaften. Ich glaube, Kohl hatte gar keine Freunde, außer sich selbst. Und seine letzten Jahre hatten etwas entwürdigendes. Es war fast so, als wäre ihm da die Rechnung seines Lebens präsentiert worden.

Lässt man aber mal Stimmungen und Bilder weg, dann hat Kohl politisch auch so einiges Positives auf der Habenseite. Ich erinnere nur an den Vertrag von Amsterdam aus den 1990ern.
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AdvocatusDiaboli
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Wohnort: München

Beitrag(#2099106) Verfasst am: 19.06.2017, 09:06    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ich bin wegen ihm vor einer gefühlten Ewigkeit in die CDU eingetreten ..

Primitiver Personenkult.

[

Personen, Bilder und Stimmungen sind nunmal erheblich wichtiger, als Ideale, Inhalte, Ziele und Ideen. Isso.




Das erklaert natuerlich recht gut, wieso Du wegen Kohl in die CDU eingetreten bist.

Mir waren "Ideale, Inhalte, Ziele und Ideen" schon immer wichtiger als "Personen, Bilder und Stimmungen". Deshalb bin ich schon recht frueh bei den Gruenen gelandet. Die waren nicht so oberflaechlich und substanzlos wie die verkohlte CDU.
Wer wurde wohl gerade von der Taz (!) als der letzte pazifistische Kanzler bezeichnet und hat die Bundeswehr aus allen Kampfeinsätzen herausgehalten und welcher Partei gehörte der Außenminister an unter dem Deutschland am Hindukusch verteidigt wurde?



Kohl ein Pazifist? Laecherlich!

Dazu haette der Mann Werte haben muessen. Die hatte er aber nicht. Der war bloss eitel und machtverliebt und hat Glueck gehabt, dass die Amerikaner deutsche Vassallendienste waehrend seiner Amtszeit nicht brauchten. Der haette etwaigen Anfragen aus Washington noch viel weniger widerstanden als die Schroederregierung.
Wie die Kohlregierung dem Pazifismus gegenueberstand konnte man an deren Weigerung erkennen von den Nazis ermordete deutsche Deserteure zu rehabilitieren. Oberhetzer Geisler verstieg sich sogar zu der bloedsinnigen Bemerkungen, das "die Pazifisten der 30ger Jahre Auschwitz erst moeglich gemacht" haetten, ganz so als ob es Pazifisten gewesen waeren und keine verkommenen, prinzipienlose Konservative, die Hitler den Steigbuegel hielten.

Dass Gruene in Regierungsbeteiligung in mancherlei Hinsicht enttaeuschten, ist geschenkt. Ueberzeugungen kann man uebrigens nur verraten, wenn man welche hat und in dieser Hinsicht war der korrupte Provinzbonze Kohl natuerlich auf der sicheren Seite. Sehr glücklich


Bei allem Hass für Helmut K. - die deutsch-französische Versöhnung und Freundschaft war ihm zumindest sehr wichtig.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2099107) Verfasst am: 19.06.2017, 09:24    Titel: Antworten mit Zitat

Die deutsch-amerikanische und deutsch-russische auch.

Beachbernie schreibt hier über Kohl ähnlich gehaltvoll wie andere über den Islam.

Im übrigen lehne ich eine Rehabilitierung von Deserteuren ebenfalls ab.
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#2099109) Verfasst am: 19.06.2017, 09:42    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kohl war keineswegs dumm und tapsig. Er war nur kein Rhetoriker.

Die treffendste Bemerkung zu Kohl fand ich ausgerechnet von Gysi in der Bams: Er war jemand der besser dachte als redete. Das ist bemerkenswert, denn meistens ist es umgekehrt.


Hmm...glaub ich gar nicht. Wer schlecht denkt, redet auch schlecht. Merken aber nur die Zuhören, die midenken.
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luc
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Anmeldungsdatum: 15.04.2010
Beiträge: 2598
Wohnort: Nice. Paris. Köln

Beitrag(#2099111) Verfasst am: 19.06.2017, 10:00    Titel: Antworten mit Zitat

Teilweise fand ich die Rhetorik von Kohl beschämend. Aber sie hat gewirkt sonst hätte er sich nicht so lange an der Macht gehalten. Man sollte das Volk auch nicht überschätzen.
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5942
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#2099112) Verfasst am: 19.06.2017, 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ich bin wegen ihm vor einer gefühlten Ewigkeit in die CDU eingetreten ..

Primitiver Personenkult.

[

Personen, Bilder und Stimmungen sind nunmal erheblich wichtiger, als Ideale, Inhalte, Ziele und Ideen. Isso.




Das erklaert natuerlich recht gut, wieso Du wegen Kohl in die CDU eingetreten bist.

Mir waren "Ideale, Inhalte, Ziele und Ideen" schon immer wichtiger als "Personen, Bilder und Stimmungen". Deshalb bin ich schon recht frueh bei den Gruenen gelandet. Die waren nicht so oberflaechlich und substanzlos wie die verkohlte CDU.
Wer wurde wohl gerade von der Taz (!) als der letzte pazifistische Kanzler bezeichnet und hat die Bundeswehr aus allen Kampfeinsätzen herausgehalten und welcher Partei gehörte der Außenminister an unter dem Deutschland am Hindukusch verteidigt wurde?



Kohl ein Pazifist? Laecherlich!

Dazu haette der Mann Werte haben muessen. Die hatte er aber nicht. Der war bloss eitel und machtverliebt und hat Glueck gehabt, dass die Amerikaner deutsche Vassallendienste waehrend seiner Amtszeit nicht brauchten. Der haette etwaigen Anfragen aus Washington noch viel weniger widerstanden als die Schroederregierung.
Wie die Kohlregierung dem Pazifismus gegenueberstand konnte man an deren Weigerung erkennen von den Nazis ermordete deutsche Deserteure zu rehabilitieren. Oberhetzer Geisler verstieg sich sogar zu der bloedsinnigen Bemerkungen, das "die Pazifisten der 30ger Jahre Auschwitz erst moeglich gemacht" haetten, ganz so als ob es Pazifisten gewesen waeren und keine verkommenen, prinzipienlose Konservative, die Hitler den Steigbuegel hielten.

Dass Gruene in Regierungsbeteiligung in mancherlei Hinsicht enttaeuschten, ist geschenkt. Ueberzeugungen kann man uebrigens nur verraten, wenn man welche hat und in dieser Hinsicht war der korrupte Provinzbonze Kohl natuerlich auf der sicheren Seite. Sehr glücklich


Bei allem Hass für Helmut K. - die deutsch-französische Versöhnung und Freundschaft war ihm zumindest sehr wichtig.


Die hat er bestenfalls weitergeführt, die ist aber so nicht auf seinem eigenen Mist gewachsen,
sondern wurde bereits Ende der 50er Jahre von Adenauer und De Gaulle in die Wege geleitet.
Und keinem von den beiden konnte der Dicke auch nur annähernd das Wasser reichen.
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"He either fears his fate too much
or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
James Graham
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sünnerklaas
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Anmeldungsdatum: 29.09.2006
Beiträge: 11046
Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist

Beitrag(#2099118) Verfasst am: 19.06.2017, 11:13    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
Teilweise fand ich die Rhetorik von Kohl beschämend. Aber sie hat gewirkt sonst hätte er sich nicht so lange an der Macht gehalten. Man sollte das Volk auch nicht überschätzen.


Seine emotionalen salbungsvollen Sonntagsreden sind eben angekommen.
Und damit die Reihen stets geschlossen waren, wurde halt auch mit den Ängsten der Bevölkerung gespielt.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2099121) Verfasst am: 19.06.2017, 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kohl war keineswegs dumm und tapsig. Er war nur kein Rhetoriker.

Die treffendste Bemerkung zu Kohl fand ich ausgerechnet von Gysi in der Bams: Er war jemand der besser dachte als redete. Das ist bemerkenswert, denn meistens ist es umgekehrt.


Hmm...glaub ich gar nicht. Wer schlecht denkt, redet auch schlecht. Merken aber nur die Zuhören, die midenken.

Umgekehrt funktioniert der Schluss aber nicht zwingend.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2099123) Verfasst am: 19.06.2017, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:


Im übrigen lehne ich eine Rehabilitierung von Deserteuren ebenfalls ab.



Das glaube ich Dir, dass Du es fuer ein Verbrechen haeltst, wenn jemand nicht fuer die Nazis kaempfen wollte.

Ich halte es fuer ein Verbrechen sich der Naziherrschaft nicht verweigert und ihre Verbrechen mitgemacht zu haben.


Das liegt wohl daran, dass einer von uns beiden Werte und Grundueberzeugungen hat und der andere keine und nein, Kadavergehorsam gegenueber Verbrechern ist kein Wert. zwinkern
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2099125) Verfasst am: 19.06.2017, 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ich halte es fuer ein Verbrechen sich der Naziherrschaft nicht verweigert und ihre Verbrechen mitgemacht zu haben.

Sich diese Haltung leisten zu können hätte der hier thread-gegenständliche Staatsmann wohl "Gnade der späten Geburt" bezeichnet. Im Übrigen: Es für ein Verbrechen zu halten, Verbrechen mitgemacht zu haben, ist eine gar brillante Position.
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luc
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Anmeldungsdatum: 15.04.2010
Beiträge: 2598
Wohnort: Nice. Paris. Köln

Beitrag(#2099132) Verfasst am: 19.06.2017, 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ich halte es fuer ein Verbrechen sich der Naziherrschaft nicht verweigert und ihre Verbrechen mitgemacht zu haben.

Sich diese Haltung leisten zu können hätte der hier thread-gegenständliche Staatsmann wohl "Gnade der späten Geburt" bezeichnet. Im Übrigen: Es für ein Verbrechen zu halten, Verbrechen mitgemacht zu haben, ist eine gar brillante Position.


Die Deserteure des 2- Weltkriegs waren die richtigen Helden. Leider wurden die meisten hingerichtet.

Aber zurück zu Kohl.

Der Mann war nicht gerade sympathisch. Das System Kohl war aber, was seine Machterhaltung angeht effizient, bis die CDU selbst den Typ nicht mehr ertragen konnte. Was danach mit Schröder kam, war auch nicht sehr überzeugend.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2099134) Verfasst am: 19.06.2017, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:

Die Deserteure des 2- Weltkriegs waren die richtigen Helden. Leider wurden die meisten hingerichtet.

Hier ist eine Einzelfallbetrachtung erforderlich. Desertion pauschal und situations- und motivunabhängig als Heldentat zu bezeichnen, ist albern.
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 15976
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#2099136) Verfasst am: 19.06.2017, 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:

Die Deserteure des 2- Weltkriegs waren die richtigen Helden. Leider wurden die meisten hingerichtet.

Hier ist eine Einzelfallbetrachtung erforderlich. Desertion pauschal und situations- und motivunabhängig als Heldentat zu bezeichnen, ist albern.


Neben Fragen wie -

(1) ob man sich vor dem Mai 1945 die moralische Einsicht auch legalerweise hätte erlauben dürfen, die spätestens ab Mai 1945 offenkundig war, daß es sich um einen verbrecherischen Krieg handelte;

(Edit: Mag ja noch die Frage sein, ob die Beteiligung am Krieg als solchem als "verbrecherisch" zu beurteilen sei. Wie steht es andererseits damit, wenn jemand mit dem LKW Gefangene zum Erschießungsplatz gefahren hat? Es gab es in diesem Krieg eine ganze Menge offenkundiger Verbrechen und hat natürlich auch der BGH mal befunden, daß z.B. auch wer im KZ "nur" die Effekten der Gefangenen sortiert hat, Beihilfe zu einem Verbrechen geleistet hat.)


(2) oder auch, ob es nicht süffisant ist, daß Politiker eines Staates, der durch die deutsche Niederlage erst ermöglicht wurde, einen Akt als verbrecherisch verurteilen konnten, der dieser Niederlage Vorschub zu leisten geeignet war und diesen Staat daher also mit ermöglichte --

kann man dann ja auch noch ein anderes Faß öffnen:

(3) Auch Todesangst kann ja ein sehr triftiger Grund sein, etwas nicht zu tun. Klar, bis zum Ende hin hat die BW bei der Verweigerung die Gewissensgründe abgeprüft, aber nicht diese. So als ob es erstrebens- oder wünschenswert sei, sein Leben für irgendeine bestimmte (sinnlose) Sache herzugeben - und als ob der Staat das bestimmen könnte, was das sei. (Edit: Ich möchte also auch nicht, daß jemand an der Stelle für mich definiert, daß das meine "Pflicht" sei. Und:) Widerspräche einen Menschen dem Risiko auszusetzen, verletzt oder getötet zu werden, nicht in einer streng moralischen Auslegung sogar der Verfassung?
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)


Zuletzt bearbeitet von Critic am 19.06.2017, 14:03, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#2099138) Verfasst am: 19.06.2017, 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:

Die Deserteure des 2- Weltkriegs waren die richtigen Helden. Leider wurden die meisten hingerichtet.

Hier ist eine Einzelfallbetrachtung erforderlich. Desertion pauschal und situations- und motivunabhängig als Heldentat zu bezeichnen, ist albern.



Eine Rehabilitierung von Deserteuren pauschal abzulehnen ist dann aber mindestens genauso "albern":

Samson83 hat folgendes geschrieben:


Im übrigen lehne ich eine Rehabilitierung von Deserteuren ebenfalls ab.



Wo bleibt denn hier die "Einzelfallbetrachtung"? zwinkern
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#2099142) Verfasst am: 19.06.2017, 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ich halte es fuer ein Verbrechen sich der Naziherrschaft nicht verweigert und ihre Verbrechen mitgemacht zu haben.

Sich diese Haltung leisten zu können hätte der hier thread-gegenständliche Staatsmann wohl "Gnade der späten Geburt" bezeichnet. Im Übrigen: Es für ein Verbrechen zu halten, Verbrechen mitgemacht zu haben, ist eine gar brillante Position.



Jo. Wer sich an Verbrechen beteiligt, der ist ein Verbrecher und wer sich nicht an Verbrechen beteiligt, der ist kein Verbrecher.

Diese einfache und klare Logik muesste sogar ein Jurist wie Du nachvollziehen koennen. Was spricht also dagegen Wehrmachtsdeserteure zu rehabilitieren? Schulterzucken
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beachbernie
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Beitrag(#2099146) Verfasst am: 19.06.2017, 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:

Gemeint ist evidentermaßen eine Pauschalrehabilitierung. Wenn ein Deserteur das Leben von Kameraden oder gar Zivilisten gefährdet, kann ich daran nichts heroisches erkennen. Im übrigen wird Desertion in jeder Armee der Welt hart bestraft, gerade in Kriegszeiten.




Du meinst so wie etwa ein Mitglied einer Einbrecherbande das Leben seiner Komplizen dadurch gefaehrdet, dass er nicht, wie ihm vom Chef der Bande aufgetragen wurde, Schmiere steht, sondern nach Hause geht? Das moegen Einbrecher so sehen, aber juristisch gilt, soweit ich weiss, eine etwas andere Logik. Sehr glücklich

Das Leben deutscher Wehrmachtssoldaten gefaehrdeten uebrigens die Nazis und ihre willigen Handlanger dadurch, dass sie sie in einen verbrecherischen Krieg schickten und keine Deserteure, die bei diesem verbrecherischen Krieg nicht mehr mitmachen wollten, weshalb verurteilte Deserteure zu rehabilitieren und diejenigen, die damals beim grossen Morden mitmachten, zu verurteilen sind.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2099149) Verfasst am: 19.06.2017, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

https://www.taz.de/Kolumne-Minority-Report/%215418676/

Nochmal die taz, diesmal kein Nachruf. Sondern ein türkischer Blick zurück.

Zitat:
Wie erinnert sich Onkel A. an Kohl? „Ist das ein Witz? Weißt du, was er 16 Jahre lang für uns Ausländer gemacht hat? Nichts. Wie ein faules Domuz. Die meiste Zeit hat er so getan, als würden wir nicht existieren

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Beiträge: 25404

Beitrag(#2099211) Verfasst am: 20.06.2017, 05:22    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
https://www.taz.de/Kolumne-Minority-Report/%215418676/

Nochmal die taz, diesmal kein Nachruf. Sondern ein türkischer Blick zurück.

Zitat:
Wie erinnert sich Onkel A. an Kohl? „Ist das ein Witz? Weißt du, was er 16 Jahre lang für uns Ausländer gemacht hat? Nichts. Wie ein faules Domuz. Die meiste Zeit hat er so getan, als würden wir nicht existieren


Danke, man sollte sich nochmal genau erinnern. Zum Beispiel an Lichtenhagen 1992

Zitat:
Der von Schmidt erhärtete Verdacht war schon 1992 vielfach geäußert worden. So machte sich der NDR-Korrespondent Peter Gatter in einer Sondersendung der Tagesthemen in der Brandnacht Gedanken, wie es zu der Situation kommen konnte: „Es gibt nur zwei rationale Erklärungen: Entweder bodenlose Dummheit oder der absichtliche Versuch, die Sache zum Kochen zu bringen“.[146] Die israelische Tageszeitung Haaretz kommentierte die Welle der Gewalt nach dem Mordanschlag von Mölln im November 1992: „Es wird der deutschen Regierung und Helmut Kohl schwerfallen sich von dem Verdacht reinzuwaschen, daß sie die Gewaltwelle gegen Ausländer aus einem ganz bestimmten Grund nicht stoppten: In der Hoffnung, die sich sträubende sozialdemokratische Opposition im Bundestag für die Abschaffung des Artikels 16 zu mobilisieren“.[147] Der britische Independent on Sunday hatte ganz ähnlich gefolgert: „Die Nazi-Gangs in Deutschland sind das Produkt einer rassistisch geprägten Krise, nicht die Ursache. Sie sind das Ergebnis einer systematischen Kampagne der Regierung, die Ausländer als Problemgruppe darstellt“.[147] Und die Süddeutsche Zeitung fragte am 28. August 1992: „Könnte es sein, daß Kupfer nicht aus Unfähigkeit, sondern absichtlich die Gefahr von Ausschreitungen riskiert habe, um ein unübersehbares politisches Signal zu setzen?“[148]

Selbst Beteiligte wie der damalige Rostocker Innensenator Peter Magdanz, der Einsatzleiter Jürgen Deckert und der Rostocker Polizeidirektor Siegfried Kordus gaben an, den Verdacht zu hegen, dass die Eskalation in Lichtenhagen von politischer Seite bewusst inszeniert wurde.[149] Als am Montag, den 24. August angeforderte, dringend benötigte zusätzliche Einsatzkräfte nicht zur Verfügung gestellt wurden, erklärte Einsatzleiter Jürgen Deckert seinem Hamburger Kollegen Klaus Springborn sinngemäß, er habe den Eindruck, er werde politisch alleine gelassen.[63] Während in Rostock Politiker bis hin zum Bundesinnenminister verhandelten, habe er weder Richtlinien oder Vorgaben noch Unterstützung erhalten.[150] „Die verarschen mich“, habe Deckert gedacht.[150]


https://de.wikipedia.org/wiki/Ausschreitungen_in_Rostock-Lichtenhagen#Kommentare_von_Politikern


Man vergisst so viel.
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Samson83
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Beitrag(#2099214) Verfasst am: 20.06.2017, 06:52    Titel: Antworten mit Zitat

Es hat doch funktioniert. Art 16 gg in der damals geänderten Form ist praktisch funktionslos, gerade zusammen mit Dublin.
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sünnerklaas
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Beitrag(#2099253) Verfasst am: 20.06.2017, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Es hat doch funktioniert. Art 16 gg in der damals geänderten Form ist praktisch funktionslos, gerade zusammen mit Dublin.


Das dumme an Dublin war: es war zu kurz gedacht. Dublin ist dadurch gescheitert, dass EU-Staaten, wie Griechenland, Italien und auch Österreich angefangen haben, einfach nach Deutschland durchzuwinken, weil die Länder nicht ausreichend finanziell zur Bewältigung der Flüchtlingskrise ausgestattet worden waren.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2099287) Verfasst am: 21.06.2017, 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

Die Kohl-Ische wollte Viktor Orban als Trauerredner für Kohl... und Merkel eigentlich verhindern Geschockt

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/a-1153254.html
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sünnerklaas
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Beitrag(#2099306) Verfasst am: 21.06.2017, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Die Kohl-Ische wollte Viktor Orban als Trauerredner für Kohl... und Merkel eigentlich verhindern Geschockt

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/a-1153254.html


Vor dem Haus Kohls ist es zu einem Eklat gekommen.
Zitat:

Die Witwe des Altkanzlers, Maike Kohl-Richter, die drinnen seit Freitag an der Seite ihres toten Mannes ist, lässt umgehend ihre Sicht auf die Dinge ausrichten - über ihren Anwalt Stephan Holthoff-Pförtner, der lange auch Helmut Kohl selbst vertrat.


Liegt der da immer noch drin? Geschockt
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Beitrag(#2099316) Verfasst am: 21.06.2017, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Die Kohl-Ische wollte Viktor Orban als Trauerredner für Kohl... und Merkel eigentlich verhindern Geschockt

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/a-1153254.html


And now we present: the cadaver of conservatism - powered by Viktor Orban
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Beitrag(#2099331) Verfasst am: 22.06.2017, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Die Kohl-Ische wollte Viktor Orban als Trauerredner für Kohl... und Merkel eigentlich verhindern Geschockt

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/a-1153254.html


Vor dem Haus Kohls ist es zu einem Eklat gekommen.
Zitat:

Die Witwe des Altkanzlers, Maike Kohl-Richter, die drinnen seit Freitag an der Seite ihres toten Mannes ist, lässt umgehend ihre Sicht auf die Dinge ausrichten - über ihren Anwalt Stephan Holthoff-Pförtner, der lange auch Helmut Kohl selbst vertrat.


Liegt der da immer noch drin? Geschockt
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