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DDR - Geschichte und die SDR - unser zukünftiges Vaterland
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Skeptiker
"I can't breathe!"



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Beitrag(#2099784) Verfasst am: 27.06.2017, 12:53    Titel: Re: Einheit ist kein Selbstzweck Antworten mit Zitat

Despiteful hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Dein kleiner Schulkurs reicht nicht aus, um in dieser Sache mitzudiskutieren.

Du weisst nicht, was Faschismus ist, nicht was Sozialismus ist, du hast keine Ahnung von der jeweiligen Geschichte, den gesellschaftlichen Grundlagen oder den zugrunde liegenden Philosophien.

Es reicht doch zu wissen, dass beide Propaganda, Unterdrückung, Bespitzelung, Denuntiation, Freiheitsentzug und zur Not auch Folter und Hinrichtung als legitimes Mittel ansehen, ihre jeweilige Ideologie durchzusetzen. Mehr muss man eigentlich auch nicht wissen. Ob dann die werten Herren ihre Schweinereien wissenschaftlich untermauern oder das Volk anderweitig für dumm verkaufen, spielt doch letztlich keine Rolle.


Du kannst nicht alle Themen gleichzeitig diskutieren.

"Totalitarismus" braucht z.B. einen eigenen thread.
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Quéribus
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Beitrag(#2099786) Verfasst am: 27.06.2017, 13:06    Titel: Re: Einheit ist kein Selbstzweck Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Sag mal ist dir soviel ML-Arroganz nicht selber peinlich?


Ein gewisser Anspruch ist keine Arroganz und hat auch mit ML nix zu tun.

Säcke voller Klischees auf die jemand die Etiketten *Bildung* und *Reflektion* aufzukleben versucht, sind peinlich.


Gröhl... Gröhl...

Bitte nicht pieksen, er könnte platzen.... Teufel
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Skeptiker
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Beitrag(#2099788) Verfasst am: 27.06.2017, 13:19    Titel: Re: Einheit ist kein Selbstzweck Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Sag mal ist dir soviel ML-Arroganz nicht selber peinlich?


Ein gewisser Anspruch ist keine Arroganz und hat auch mit ML nix zu tun.

Säcke voller Klischees auf die jemand die Etiketten *Bildung* und *Reflektion* aufzukleben versucht, sind peinlich.


Gröhl... Gröhl...

Bitte nicht pieksen, er könnte platzen.... Teufel


Du kannst ja mal versuchen, deine verwendeten Begrifflichkeiten zu erläutern. Dann sehen wir ja, wie gut du die reflektierst. zwinkern
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Quéribus
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Beitrag(#2099804) Verfasst am: 27.06.2017, 15:33    Titel: Re: Einheit ist kein Selbstzweck Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Sag mal ist dir soviel ML-Arroganz nicht selber peinlich?


Ein gewisser Anspruch ist keine Arroganz und hat auch mit ML nix zu tun.

Säcke voller Klischees auf die jemand die Etiketten *Bildung* und *Reflektion* aufzukleben versucht, sind peinlich.


Gröhl... Gröhl...

Bitte nicht pieksen, er könnte platzen.... Teufel


Du kannst ja mal versuchen, deine verwendeten Begrifflichkeiten zu erläutern. Dann sehen wir ja, wie gut du die reflektierst. zwinkern


Non merci, sans façon. Cool
Ich bin zwar gerade mal wieder dabei, mich an der Uni einzuschreiben... Verlegen
Aber jetzt auch noch auf Schulhofmodus gehen? Sorry, aus dem Alter bin ich nun wirklich raus. Mit den Augen rollen
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Skeptiker
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Beitrag(#2099807) Verfasst am: 27.06.2017, 15:47    Titel: Re: Einheit ist kein Selbstzweck Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Du kannst ja mal versuchen, deine verwendeten Begrifflichkeiten zu erläutern. Dann sehen wir ja, wie gut du die reflektierst. zwinkern


Non merci, sans façon. Cool
Ich bin zwar gerade mal wieder dabei, mich an der Uni einzuschreiben... Verlegen
Aber jetzt auch noch auf Schulhofmodus gehen? Sorry, aus dem Alter bin ich nun wirklich raus. Mit den Augen rollen


Schade! Und ich hatte mich schon darauf gefreut, den von dir eingebrachten Begriff "totalitär" erklärt zu bekommen, wo du doch so vieles gelernt hast in deinem Kurs. Schulterzucken
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fwo
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Beitrag(#2099812) Verfasst am: 27.06.2017, 17:46    Titel: Re: Einheit ist kein Selbstzweck Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Du kannst ja mal versuchen, deine verwendeten Begrifflichkeiten zu erläutern. Dann sehen wir ja, wie gut du die reflektierst. zwinkern


Non merci, sans façon. Cool
Ich bin zwar gerade mal wieder dabei, mich an der Uni einzuschreiben... Verlegen
Aber jetzt auch noch auf Schulhofmodus gehen? Sorry, aus dem Alter bin ich nun wirklich raus. Mit den Augen rollen


Schade! Und ich hatte mich schon darauf gefreut, den von dir eingebrachten Begriff "totalitär" erklärt zu bekommen, wo du doch so vieles gelernt hast in deinem Kurs. Schulterzucken

@Skeptiker
Ich weiß nicht, was Du jetzt gerade wieder für Schwierigkeiten hast: Die DWDS-Bedeutung passt doch ganz gut:
DWDS hat folgendes geschrieben:
in Gegensatz zum Demokratiebegriff stehend, mit diktatorischen Mitteln die Demokratie unterdrückend, das gesamte gesellschaftliche Leben im Staat und das persönliche Leben der Bürger staatlich beherrschend

Selbst, wenn es im kalten Krieg erfunden worden wäre, was Blödsinn ist, erklär mir mal, was davon unpassend für die damaligen Ostblockstaaten ist, und was daran hindern sollte, den Begriff auch heute noch zu verwenden, wenn er passt.
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Skeptiker
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Beitrag(#2099830) Verfasst am: 27.06.2017, 18:41    Titel: Re: Einheit ist kein Selbstzweck Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Du kannst ja mal versuchen, deine verwendeten Begrifflichkeiten zu erläutern. Dann sehen wir ja, wie gut du die reflektierst. zwinkern


Non merci, sans façon. Cool
Ich bin zwar gerade mal wieder dabei, mich an der Uni einzuschreiben... Verlegen
Aber jetzt auch noch auf Schulhofmodus gehen? Sorry, aus dem Alter bin ich nun wirklich raus. Mit den Augen rollen


Schade! Und ich hatte mich schon darauf gefreut, den von dir eingebrachten Begriff "totalitär" erklärt zu bekommen, wo du doch so vieles gelernt hast in deinem Kurs. Schulterzucken

@Skeptiker
Ich weiß nicht, was Du jetzt gerade wieder für Schwierigkeiten hast: Die DWDS-Bedeutung passt doch ganz gut:
DWDS hat folgendes geschrieben:
in Gegensatz zum Demokratiebegriff stehend, mit diktatorischen Mitteln die Demokratie unterdrückend, das gesamte gesellschaftliche Leben im Staat und das persönliche Leben der Bürger staatlich beherrschend

Selbst, wenn es im kalten Krieg erfunden worden wäre, was Blödsinn ist, erklär mir mal, was davon unpassend für die damaligen Ostblockstaaten ist, und was daran hindern sollte, den Begriff auch heute noch zu verwenden, wenn er passt.


Jede Gesellschaft hat auch eine bestimmte Ökonomie. Wie berücksichtigt so eine 'Totalitarismus'-Definition diese Tatsache?

Die sozialistischen Bewegungen trachten danach, die Produktivkräfte zu vergesellschaften, faschistische Restaurationsbewegungen verteidigen die herrschenden Eigentumsverhältnisse.

Diktatur und Parlamentarismus sind überhaupt gar keine Gegensätze. Allein schon, wenn 4 entscheiden, den 5. umzubringen, ist das zum einen *demokratisch*, zum anderen diktatorisch.

So wie man mit Krieg gegensätzliche Ziele verfolgen kann, so auch mit Diktatur.

Ich habe 3 smarte Links an Marcellinus zum Thema "Hanna Arendt & Totalitarismustheorie" gepostet.

Deine Schulbuchdefinition findet sich so auch in der Konrad-Adenauer-Stiftung wieder. Das sagt schon alles.

Dödelidarismus-Diurie ist wissenschaftlich gesehen kompletter Unsinn.
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Beitrag(#2099833) Verfasst am: 27.06.2017, 18:51    Titel: Re: Einheit ist kein Selbstzweck Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Du kannst ja mal versuchen, deine verwendeten Begrifflichkeiten zu erläutern. Dann sehen wir ja, wie gut du die reflektierst. zwinkern


Non merci, sans façon. Cool
Ich bin zwar gerade mal wieder dabei, mich an der Uni einzuschreiben... Verlegen
Aber jetzt auch noch auf Schulhofmodus gehen? Sorry, aus dem Alter bin ich nun wirklich raus. Mit den Augen rollen


Schade! Und ich hatte mich schon darauf gefreut, den von dir eingebrachten Begriff "totalitär" erklärt zu bekommen, wo du doch so vieles gelernt hast in deinem Kurs. Schulterzucken

@Skeptiker
Ich weiß nicht, was Du jetzt gerade wieder für Schwierigkeiten hast: Die DWDS-Bedeutung passt doch ganz gut:
DWDS hat folgendes geschrieben:
in Gegensatz zum Demokratiebegriff stehend, mit diktatorischen Mitteln die Demokratie unterdrückend, das gesamte gesellschaftliche Leben im Staat und das persönliche Leben der Bürger staatlich beherrschend

Selbst, wenn es im kalten Krieg erfunden worden wäre, was Blödsinn ist, erklär mir mal, was davon unpassend für die damaligen Ostblockstaaten ist, und was daran hindern sollte, den Begriff auch heute noch zu verwenden, wenn er passt.


Jede Gesellschaft hat auch eine bestimmte Ökonomie. Wie berücksichtigt so eine 'Totalitarismus'-Definition diese Tatsache?
....

Warum sollte sie das tun? Für das arme Schwein, das da drin steckt, existiert kein Unterschied zwischen einem kommunistischen und einem faschistischen Totalitarismus. Der existiert nur in ideologischen Beton-Köpfen, die die hehren Ziele, die sie nie erreichen werden, über das Schicksal der Menschen stellen.
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Beitrag(#2099836) Verfasst am: 27.06.2017, 19:13    Titel: Re: Einheit ist kein Selbstzweck Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Jede Gesellschaft hat auch eine bestimmte Ökonomie. Wie berücksichtigt so eine 'Totalitarismus'-Definition diese Tatsache?....


Warum sollte sie das tun? Für das arme Schwein, das da drin steckt, existiert kein Unterschied zwischen einem kommunistischen und einem faschistischen Totalitarismus. Der existiert nur in ideologischen Beton-Köpfen, die die hehren Ziele, die sie nie erreichen werden, über das Schicksal der Menschen stellen.


O.k., ich poste noch mal die 3 Links:

https://www.welt.de/print-welt/article91353/Die-Totalitarismustheorie-ist-gescheitert.html
http://www.akweb.de/ak_s/ak477/03.htm
https://www.freitag.de/autoren/michael-jaeger/uber-hannah-arendts-totalitarismustheorie

Die sprechen z.B. mit Hannah Arendt die Fragen einer sozialen Revolution an.

Man kann hier auch an die französische Revolution denken, die man wohl auch kaum mit dem Faschismus gleichsetzen will, wenn man nicht der CDU oder AfD angehört.

Dazu kommen auch die völlig gegensätzlichen philosophischen Wurzeln. Wer wird denn tatsächlich Rosa Luxemburg und Trotzki in einen Topf mit Luther und Gobineau werfen?

Der Sozialismus stellt sich die Frage der menschlichen Emanzipation von der Ausbeutung, der Faschismus will diese Ausbeutung als solche verewigen.

In der Bekämpfung des Sozialismus arbeiten *normale* bürgerliche Regime und faschistische Regime Hand in Hand, ob im Westen oder in der islamischen Sphäre.

Marx hatte es für unmöglich gehalten, einen erfolgreichen fortschrittlichen Sozialismus in einem rückständigen Land wie Russland oder China und erst Recht in Kambodscha oder so zu errichten. Er sah die Möglichkeit dazu nur in einem *reifen Kapitalismus* wie etwa Deutschland oder die USA.

Der *unreife* Sozialismus in den unterentwickelten Ländern erklärt zu einem großen Teil die desaströsen politischen Verhältnisse.

Die DDR war jedoch relativ zivil im Vergleich zu bitterarmen Sozialismen. Ihre Produktivkräfte waren relativ weit entwickelt, unter den Bedingungen der mangelnden wirtschaftlichen Unterstützung. Ihr Problem war die zu späte Entwicklung der EDV.

Aber mit dem faschistischen Deutschland ist die DDR nicht annähernd zu vergleichen.

Diese Beiträge hier in diesem thread sind ja eine Abzweigung meines ursprünglichen Beitrages an Weltmeister Van Hanegem, dem ich schrieb, dass es nicht darum gehen kann, eine nationale Einheit um jeden Preis zu schaffen. Ich hätte es gut gefunden, wenn die BRD fortschrittliche Elemente der DDR mit übernommen hätte. Dazu gehört auch der strikte Antifaschismus, aber auch soziale Elemente, die Arbeiterrechte, die Bildungspolitik, die Gesundheitspolitik und die friedliche Ausrichtung der Außenpolitik.

In diesen Bereichen finde ich die BRD sozusagen etwas *totalitär*. Auf den Arm nehmen
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Beitrag(#2099841) Verfasst am: 27.06.2017, 20:12    Titel: Re: Einheit ist kein Selbstzweck Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Jede Gesellschaft hat auch eine bestimmte Ökonomie. Wie berücksichtigt so eine 'Totalitarismus'-Definition diese Tatsache?....


Warum sollte sie das tun? Für das arme Schwein, das da drin steckt, existiert kein Unterschied zwischen einem kommunistischen und einem faschistischen Totalitarismus. Der existiert nur in ideologischen Beton-Köpfen, die die hehren Ziele, die sie nie erreichen werden, über das Schicksal der Menschen stellen.


O.k., ich poste noch mal die 3 Links:

https://www.welt.de/print-welt/article91353/Die-Totalitarismustheorie-ist-gescheitert.html
http://www.akweb.de/ak_s/ak477/03.htm
https://www.freitag.de/autoren/michael-jaeger/uber-hannah-arendts-totalitarismustheorie

....

Hältst Du mich für debil? Die hast Du schon mal gepostet.
Aber die sind keine Antwort auf das was ich geschrieben habe. Es gibt Mittel, die jeden Zweck diskreditieren. Vor allem dann, wenn sein Erreichen nicht sichergestellt ist.
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Skeptiker
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Beitrag(#2099862) Verfasst am: 28.06.2017, 11:42    Titel: Re: Einheit ist kein Selbstzweck Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Jede Gesellschaft hat auch eine bestimmte Ökonomie. Wie berücksichtigt so eine 'Totalitarismus'-Definition diese Tatsache?....


Warum sollte sie das tun? Für das arme Schwein, das da drin steckt, existiert kein Unterschied zwischen einem kommunistischen und einem faschistischen Totalitarismus. Der existiert nur in ideologischen Beton-Köpfen, die die hehren Ziele, die sie nie erreichen werden, über das Schicksal der Menschen stellen.


O.k., ich poste noch mal die 3 Links:

https://www.welt.de/print-welt/article91353/Die-Totalitarismustheorie-ist-gescheitert.html
http://www.akweb.de/ak_s/ak477/03.htm
https://www.freitag.de/autoren/michael-jaeger/uber-hannah-arendts-totalitarismustheorie

....

Hältst Du mich für debil? Die hast Du schon mal gepostet.
Aber die sind keine Antwort auf das was ich geschrieben habe. Es gibt Mittel, die jeden Zweck diskreditieren. Vor allem dann, wenn sein Erreichen nicht sichergestellt ist.


So weit ich mich erinnere habe ich nicht von irgendwelchen Vorzügen des Gulag gesprochen, sondern ich schrieb:

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ich hätte es gut gefunden, wenn die BRD fortschrittliche Elemente der DDR mit übernommen hätte. Dazu gehört auch der strikte Antifaschismus, aber auch soziale Elemente, die Arbeiterrechte, die Bildungspolitik, die Gesundheitspolitik und die friedliche Ausrichtung der Außenpolitik.

In diesen Bereichen finde ich die BRD sozusagen etwas *totalitär*. Auf den Arm nehmen


Und daneben habe ich zur unwissenschaftlichen "Totalitarismus-Doktrin" aus dem kalten Krieg Stellung genommen und 3 hübsche Links dazu gesendet.

Aber wesentlich war wie gesagt meine Anmerkung bezüglich einer fortschrittlichen Grundlage für nationale Zusammenschlüsse aller Art, ob Deutschland oder EU.

Wenn andere hier plötzlich eine Grundsatzdiskussion über die Oktoberrevolution anzetteln wollen, dann sind das Themen, die eigene threads erfordern plus entschieden mehr Kompetenz der Beteiligten, als sie bisher von einigen hier gezeigt wurde. CDU-Klischees sind eindeutig zu wenig.
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Beitrag(#2099867) Verfasst am: 28.06.2017, 12:21    Titel: Re: Einheit ist kein Selbstzweck Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
....
Aber wesentlich war wie gesagt meine Anmerkung bezüglich einer fortschrittlichen Grundlage für nationale Zusammenschlüsse aller Art, ob Deutschland oder EU.

Wenn andere hier plötzlich eine Grundsatzdiskussion über die Oktoberrevolution anzetteln wollen, dann sind das Themen, die eigene threads erfordern plus entschieden mehr Kompetenz der Beteiligten, als sie bisher von einigen hier gezeigt wurde. CDU-Klischees sind eindeutig zu wenig.


Lassen wir es doch einfach bei dem letzten Satz:
Wir sind hier alle zu doof, um den Marxismus-Leninismus wirklich mit Dir zu diskutieren. Wenn Du das nicht nur schreibst, sondern auch verinnerlichst, kannst Du vielleicht aufhören, aus jedem Post ein Werbebanner für Deine Lieblingsideologie zu machen. Das könnte die Diskussion vielleicht erleichtern.
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Beitrag(#2099868) Verfasst am: 28.06.2017, 12:43    Titel: Re: Einheit ist kein Selbstzweck Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
....
Aber wesentlich war wie gesagt meine Anmerkung bezüglich einer fortschrittlichen Grundlage für nationale Zusammenschlüsse aller Art, ob Deutschland oder EU.

Wenn andere hier plötzlich eine Grundsatzdiskussion über die Oktoberrevolution anzetteln wollen, dann sind das Themen, die eigene threads erfordern plus entschieden mehr Kompetenz der Beteiligten, als sie bisher von einigen hier gezeigt wurde. CDU-Klischees sind eindeutig zu wenig.


Lassen wir es doch einfach bei dem letzten Satz:
Wir sind hier alle zu doof, um den Marxismus-Leninismus wirklich mit Dir zu diskutieren. Wenn Du das nicht nur schreibst, sondern auch verinnerlichst, kannst Du vielleicht aufhören, aus jedem Post ein Werbebanner für Deine Lieblingsideologie zu machen. Das könnte die Diskussion vielleicht erleichtern.


Zu doof nicht. Aber man muss auch bereit sein, dazu zu lernen.

Politik ohne Ökonomie ist wie ein Baum ohne Boden - ein Ding der Unmöglichkeit.

Es ist eine Ideologie und also unwissenschaftlich, beides getrennt voneinander zu denken.
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Beitrag(#2099871) Verfasst am: 28.06.2017, 14:23    Titel: Re: Einheit ist kein Selbstzweck Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
....
Aber wesentlich war wie gesagt meine Anmerkung bezüglich einer fortschrittlichen Grundlage für nationale Zusammenschlüsse aller Art, ob Deutschland oder EU.

Wenn andere hier plötzlich eine Grundsatzdiskussion über die Oktoberrevolution anzetteln wollen, dann sind das Themen, die eigene threads erfordern plus entschieden mehr Kompetenz der Beteiligten, als sie bisher von einigen hier gezeigt wurde. CDU-Klischees sind eindeutig zu wenig.


Lassen wir es doch einfach bei dem letzten Satz:
Wir sind hier alle zu doof, um den Marxismus-Leninismus wirklich mit Dir zu diskutieren. Wenn Du das nicht nur schreibst, sondern auch verinnerlichst, kannst Du vielleicht aufhören, aus jedem Post ein Werbebanner für Deine Lieblingsideologie zu machen. Das könnte die Diskussion vielleicht erleichtern.


Zu doof nicht. Aber man muss auch bereit sein, dazu zu lernen.

Politik ohne Ökonomie ist wie ein Baum ohne Boden - ein Ding der Unmöglichkeit.

Es ist eine Ideologie und also unwissenschaftlich, beides getrennt voneinander zu denken.

Ganz abgesehen davon, dass Du erfahrungsgemäß einen anderen Wissenschaftsbegriff hast, als der Rest hier im Forum, tut das auch keiner.

Was hier allerdings völlig fehlt, und weshalb Du auch von als sehr duldsam bekannsten Zeitgenossen darauf hingewiesen wirst
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
@Skeptiker
Kannst du nicht wenigstens für einen Augenblick mal deine Propagandasprüche für dich behalten?

ist die Heilserwartung, die Du anscheinend für Dein Lieblingssystem hegst.

Falls Du aber - entgegen dem ersten Anschein - es doch vorhaben solltest, uns jegliche Sympathien für den Marxismus-Leninismus auszutreiben, bist Du mit Deiner ewigen Leier genau auf dem richtigen Weg dazu.
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Beitrag(#2099877) Verfasst am: 28.06.2017, 14:42    Titel: Re: Einheit ist kein Selbstzweck Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
....
Aber wesentlich war wie gesagt meine Anmerkung bezüglich einer fortschrittlichen Grundlage für nationale Zusammenschlüsse aller Art, ob Deutschland oder EU.

Wenn andere hier plötzlich eine Grundsatzdiskussion über die Oktoberrevolution anzetteln wollen, dann sind das Themen, die eigene threads erfordern plus entschieden mehr Kompetenz der Beteiligten, als sie bisher von einigen hier gezeigt wurde. CDU-Klischees sind eindeutig zu wenig.


Lassen wir es doch einfach bei dem letzten Satz:
Wir sind hier alle zu doof, um den Marxismus-Leninismus wirklich mit Dir zu diskutieren. Wenn Du das nicht nur schreibst, sondern auch verinnerlichst, kannst Du vielleicht aufhören, aus jedem Post ein Werbebanner für Deine Lieblingsideologie zu machen. Das könnte die Diskussion vielleicht erleichtern.


Zu doof nicht. Aber man muss auch bereit sein, dazu zu lernen.

Politik ohne Ökonomie ist wie ein Baum ohne Boden - ein Ding der Unmöglichkeit.

Es ist eine Ideologie und also unwissenschaftlich, beides getrennt voneinander zu denken.

Ganz abgesehen davon, dass Du erfahrungsgemäß einen anderen Wissenschaftsbegriff hast, als der Rest hier im Forum, tut das auch keiner.

Was hier allerdings völlig fehlt, und weshalb Du auch von als sehr duldsam bekannsten Zeitgenossen darauf hingewiesen wirst
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
@Skeptiker
Kannst du nicht wenigstens für einen Augenblick mal deine Propagandasprüche für dich behalten?


Es geht hier in der Tat um Wissenschaft und nicht um das, was konservative Ideologen sich im kalten Krieg alles so ausgedacht haben.

Marcellinus hatte einen Spruch von Egon Bahr zitiert, in dem dieser von Interessen(gegensätzen) von Staaten sprach. Als ich darauf hinwies, dass Staaten an sich keine Interessen haben, hielt es das für Propaganda. Dabei ist das eben genau der Fehler, auf den ich oben hinweise: Politik und Ökonomie zu trennen.

Und die "Totalitarismustheorie" tut das Gleiche: sie betrachtet Politik so, als würde diese im luftleeren Raum schweben.

fwo hat folgendes geschrieben:
ist die Heilserwartung, die Du anscheinend für Dein Lieblingssystem hegst.

Falls Du aber - entgegen dem ersten Anschein - es doch vorhaben solltest, uns jegliche Sympathien für den Marxismus-Leninismus auszutreiben, bist Du mit Deiner ewigen Leier genau auf dem richtigen Weg dazu.


Du solltest mal an deinem Kommunismushass arbeiten. Oft entsteht dieser durch intergenerationelle Vermittlung. Manchmal auch durch andere merkwürdige Einflüsse.

Wie auch immer. Deinen Hass kannst du in einem eigenen thread diskutieren, hier kannst du etwas zur DDR sagen und meiner Ansicht, dass es versäumt wurde, deren genannte Errungenschaften zu übernehmen. Was ist deine Ansicht dazu?
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Beitrag(#2099886) Verfasst am: 28.06.2017, 15:42    Titel: Re: Einheit ist kein Selbstzweck Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
....
Du solltest mal an deinem Kommunismushass arbeiten.
.....Deinen Hass kannst du in einem eigenen thread diskutieren,....

Mir scheint, Du bisst noch keinem hassenden Menschen begegnet.
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Beitrag(#2099891) Verfasst am: 28.06.2017, 16:29    Titel: Re: Einheit ist kein Selbstzweck Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
....
Du solltest mal an deinem Kommunismushass arbeiten.
.....Deinen Hass kannst du in einem eigenen thread diskutieren,....

Mir scheint, Du bisst noch keinem hassenden Menschen begegnet.


Auf jeden Fall ist in Deutschland diese alte antikommunistische Hetze immer noch da.

Manchmal sogar als vermeintliche *Religionskritik* verkleidet, wenn da von marxistischen *Heilslehren* gesprochen wird.

Dabei ist unter etwas kritischeren Ökonomen die marxistische Analyse des Kapitalverhältnisses mehr und mehr hoch angesehen und gehört selbstverständlich zur Wissenschaft der Ökonomie sowie der Sozialwissenschaften dazu.

Sollte hier noch einmal im Forum jemand von *Totalitarismus* sprechen, zahlt er/sie 5 € in das Phrasenschwein.
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Beitrag(#2099895) Verfasst am: 28.06.2017, 16:52    Titel: Re: Einheit ist kein Selbstzweck Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
....
Dabei ist unter etwas kritischeren Ökonomen die marxistische Analyse des Kapitalverhältnisses mehr und mehr hoch angesehen und gehört selbstverständlich zur Wissenschaft der Ökonomie sowie der Sozialwissenschaften dazu.....

Kein Widerspruch, Du könntest sogar das Wort "kritischeren" weglassen.
Aber die etwas schlichter gestrickten Fans von Marx, die nicht nur seine Analyse anerkennen, sondern heute noch auch seine Folgerungen daraus als seligmachend anpreisen, die langweilen halt inzwischen.

Aber Hass und Hetze sind viel zu starke Worte dafür. Soviel Gefühl kannst Du damit heute nicht mehr erregen. Langweile trifft es wirklich besser. Aber mit der Verbreitung von Langweile kann man nerven. Das gelingt Dir regelmäßig.
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Skeptiker
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Beitrag(#2099898) Verfasst am: 28.06.2017, 17:34    Titel: Re: Einheit ist kein Selbstzweck Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
....
Dabei ist unter etwas kritischeren Ökonomen die marxistische Analyse des Kapitalverhältnisses mehr und mehr hoch angesehen und gehört selbstverständlich zur Wissenschaft der Ökonomie sowie der Sozialwissenschaften dazu.....

Kein Widerspruch, Du könntest sogar das Wort "kritischeren" weglassen.
Aber die etwas schlichter gestrickten Fans von Marx, die nicht nur seine Analyse anerkennen, sondern heute noch auch seine Folgerungen daraus als seligmachend anpreisen, die langweilen halt inzwischen.

Aber Hass und Hetze sind viel zu starke Worte dafür. Soviel Gefühl kannst Du damit heute nicht mehr erregen. Langweile trifft es wirklich besser. Aber mit der Verbreitung von Langweile kann man nerven. Das gelingt Dir regelmäßig.


Wenn mich etwas langweilt, dann äußere ich mich nicht dazu.

Aber deine extrem auffällige antisozialistische Aversion - ganz unabhängig von realen geschichtlichen Ereignissen, wie ich meine - treibt dich dazu, zu hetzen.

Oder hast du hier irgendwo eine inhaltliche Argumentation geliefert? Irgendwas, worüber man diskutieren kann? Und bist du auf irgend eines meiner Argumente usw. eingegangen? Nichts davon findet sich hier.

Das einzige, was dich hierher treibt ist: Es passt dir einfach nicht, aber du weisst nicht, mit welchem Werkzeug du nun an die teuflische Sache heran gehen kannst. Also hantierst du mal so und mal so.

Ich verstehe dich schon ganz gut. Cool
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Beitrag(#2099908) Verfasst am: 28.06.2017, 18:40    Titel: Re: Einheit ist kein Selbstzweck Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
.....

....
Aber deine extrem auffällige antisozialistische Aversion - ganz unabhängig von realen geschichtlichen Ereignissen, wie ich meine - treibt dich dazu, zu hetzen.
....

zwinkern Da kann man mal sehen. Ich hätte mir höchstens eine auffällige Streitlust, evtl auch Streitfähigkeit zugeordnet.
Aber Differenzen zwischen Eigenbild und Fremdbild sollte man nie versuchen, selbst zu entscheiden. Insofern würde mich schon interessieren, wer mich ähnlich sieht wie Du.
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Tarvoc
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Beitrag(#2100035) Verfasst am: 29.06.2017, 15:32    Titel: Re: Einheit ist kein Selbstzweck Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Aber die etwas schlichter gestrickten Fans von Marx, die nicht nur seine Analyse anerkennen, sondern heute noch auch seine Folgerungen daraus als seligmachend anpreisen, die langweilen halt inzwischen.

Welche Folgerungen würdest du stattdessen z.B. aus den Analysen im Kapital ziehen?
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Beitrag(#2100036) Verfasst am: 29.06.2017, 15:36    Titel: Re: Einheit ist kein Selbstzweck Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hatte einen Spruch von Egon Bahr zitiert, in dem dieser von Interessen(gegensätzen) von Staaten sprach. Als ich darauf hinwies, dass Staaten an sich keine Interessen haben, hielt es das für Propaganda.

Ein Staat ist die Organisation der Interessen herrschenden Klassen, und da diese zusammengesetzt sind, können ihre verschiedenen Teile in einen Interessengegensatz zueinander treten, auch über Ländergrenzen hinweg. So gesehen kann es ökonomische und politische Interessengegensätze verschiedener Staaten geben - ganz materialistisch. Der Einwand kann hier m.E. nur darin bestehen, dass von Interessen und Interessengegensätzen von Staaten zu sprechen eine Verkürzung darstellt: Es wäre genau zu benennen, um wessen Interessen es sich jeweils handelt, worin sie bestehen, was ihre politisch-ökonomische Grundlage ist, etc..
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fwo
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Beitrag(#2100048) Verfasst am: 29.06.2017, 18:25    Titel: Re: Einheit ist kein Selbstzweck Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Aber die etwas schlichter gestrickten Fans von Marx, die nicht nur seine Analyse anerkennen, sondern heute noch auch seine Folgerungen daraus als seligmachend anpreisen, die langweilen halt inzwischen.

Welche Folgerungen würdest du stattdessen z.B. aus den Analysen im Kapital ziehen?

Gar keine.

Marx hat wohl eine grundlegende Arbeit zu den Wirtschaftswissenschaften geschrieben, die in der damaligen Wirtschaft auch einige Voraussagen erlaubte. Das ist zwar toll, aber keine hinreichende Voraussetzung, für ein sinnvolles Staatssystem. Wovon Marx z.B. keine Ahnung hatte, war die Dynamik von Machtsystemen, allerdings haben uns seine Anhänger da einiges gelehrt.

Auch unabhängig von der Machtproblematik hat bisher noch keine Zentralverwaltungswirtschaft gut funktioniert, die Dynamik und Komplexität der Organisation auf Staatsebene hat bis jetzt jede Planung alt aussehen lassen.

Ich halte auch heute noch das Basissystem des menschlichen Individuums für nicht hinreichend verstanden, auch in den Möglichkeiten und Toleranzen seiner sozialen Formung unter humanen Bedingungen, um wirklich das optimale System für uns daraus theoretisch abzuleiten - in diese Problematik gehört auch die Religion. Deshalb bin ich für ein vorsichtiges Schrauben am alten System und nicht für die "großen Würfe".

Etwas, was wir auch systemunabhängig überhaupt noch nicht im Griff haben, ist eine sinnvolle Auswahl unseres Führungspersonals. .....
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Beitrag(#2100053) Verfasst am: 29.06.2017, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

Warum waren die Bücher von Konrad Löw in der DDR verboten?
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Beitrag(#2100054) Verfasst am: 29.06.2017, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Warum waren die Bücher von Konrad Löw in der DDR verboten?


Vielleicht, weil die DDR im Gegensatz zur BRD ein antifaschistischer Staat war und Antisemiten dort nicht unbedingt als veröffentlichenswert angesehen wurden?

https://de.indymedia.org/2004/05/84012.shtml

http://www.diss-duisburg.de/Internetbibliothek/Artikel/Politisierende_Psycho-Sekten.htm

Es dürfte ja wohl auch klar sein, dass solche Sarrazins oder Baberowskis in der DDR kein Bein auf die Erde bekommen hätten.

@unquest: Was sind das eigentlich immer für Gruselfiguren, die du hier präsentierst?
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Beitrag(#2100064) Verfasst am: 29.06.2017, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Warum waren die Bücher von Konrad Löw in der DDR verboten?


Vielleicht, weil die DDR im Gegensatz zur BRD ein antifaschistischer Staat war und Antisemiten dort nicht unbedingt als veröffentlichenswert angesehen wurden?

https://de.indymedia.org/2004/05/84012.shtml

http://www.diss-duisburg.de/Internetbibliothek/Artikel/Politisierende_Psycho-Sekten.htm

Es dürfte ja wohl auch klar sein, dass solche Sarrazins oder Baberowskis in der DDR kein Bein auf die Erde bekommen hätten.

@unquest: Was sind das eigentlich immer für Gruselfiguren, die du hier präsentierst?

Geschockt Du meinst, das konnten die vorhersehen?
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Beitrag(#2100071) Verfasst am: 29.06.2017, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Warum waren die Bücher von Konrad Löw in der DDR verboten?


Vielleicht, weil die DDR im Gegensatz zur BRD ein antifaschistischer Staat war und Antisemiten dort nicht unbedingt als veröffentlichenswert angesehen wurden?

https://de.indymedia.org/2004/05/84012.shtml

http://www.diss-duisburg.de/Internetbibliothek/Artikel/Politisierende_Psycho-Sekten.htm

Es dürfte ja wohl auch klar sein, dass solche Sarrazins oder Baberowskis in der DDR kein Bein auf die Erde bekommen hätten.

@unquest: Was sind das eigentlich immer für Gruselfiguren, die du hier präsentierst?

Geschockt Du meinst, das konnten die vorhersehen?


Die Gabe des Marxisten ist die Zukunft zu sehen. Warum soll das nicht auch ein kommunistischer Staat können?

Da Skeptiker gerade Baberowski erwähnt. Sein Buch "Räume der Gewalt" gibt es jetzt günstig bei der faschistischen Tarnorganisation Bundeszentrale für politische Bildung
Empfehlenswert!
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Tarvoc
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Beitrag(#2100092) Verfasst am: 30.06.2017, 03:13    Titel: Re: Einheit ist kein Selbstzweck Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Aber die etwas schlichter gestrickten Fans von Marx, die nicht nur seine Analyse anerkennen, sondern heute noch auch seine Folgerungen daraus als seligmachend anpreisen, die langweilen halt inzwischen.

Welche Folgerungen würdest du stattdessen z.B. aus den Analysen im Kapital ziehen?

Gar keine. Marx hat wohl eine grundlegende Arbeit zu den Wirtschaftswissenschaften geschrieben, die in der damaligen Wirtschaft auch einige Voraussagen erlaubte. Das ist zwar toll, aber keine hinreichende Voraussetzung, für ein sinnvolles Staatssystem.

Darum geht es auch gar nicht. Das Kapital ist ohnehin kein Handbuch für die Gründung neuer Gesellschaftssysteme und erhebt auch nicht diesen Anspruch, sondern es handelt sich um eine sehr grundlegende Krisentheorie des Kapitalismus, die von einer ganzen Reihe höchst unschöner gesellschaftlicher Phänomene nachweist, dass sie keine zufälligen Begebenheiten sind, sondern von den Grundstrukturen der kapitalistischen Wirtschafts- und Produktionsweise selbst notwendig hervorgebracht und produziert werden. Diese Herleitung müsstest du entweder widerlegen, oder du müsstest sagen, wie du darauf reagieren willst - oder du müsstest zugeben, dass du nicht weisst, wie man darauf reagieren soll.
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Beitrag(#2100093) Verfasst am: 30.06.2017, 03:16    Titel: Re: Einheit ist kein Selbstzweck Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
.... oder du müsstest zugeben, dass du nicht weisst, wie man darauf reagieren soll.

Das müsste ich nicht, das habe ich:

fwo hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Aber die etwas schlichter gestrickten Fans von Marx, die nicht nur seine Analyse anerkennen, sondern heute noch auch seine Folgerungen daraus als seligmachend anpreisen, die langweilen halt inzwischen.

Welche Folgerungen würdest du stattdessen z.B. aus den Analysen im Kapital ziehen?

Gar keine.
....


Was uns sinnvoll übrigbleibt, ist eigentlich nur Versuch und Irrtum mit kleinen Eingriffen, die allerdings , wenn sie funktionieren sollen, international koordiniert sein sollten. Meinen Vorschlag habe ich auch schon häufiger gemacht: Zurückführung der Kapitalkonzentration über Steuer-und Erbrecht.
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Zuletzt bearbeitet von fwo am 30.06.2017, 03:23, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#2100097) Verfasst am: 30.06.2017, 03:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ah, okay. Hörte sich für mich so an, dass du daraus ganz bewusst keine Folgerungen ziehen wolltest, und nicht so, dass du nicht weißt, welche du ziehen würdest. Sorry, hatte das wohl missverstanden.
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