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Bundestagswahl 2017
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21787

Beitrag(#2107545) Verfasst am: 20.09.2017, 10:27    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
göttertod hat folgendes geschrieben:
https://kandidatencheck.abgeordnetenwatch.de/

Wenn es hier schon mal gepostet wurde, sorry...

Super Tool !!!!

Hier kann man in Wahl-o-Mat´manier seine eigenen Positionen mit den Positionen der Direktkandidaten seines Wahlkreises vergleichen.

Daumen hoch, sollte überall im Netz gepriesen werden.

Naja ... die Direktkandidaten sind ziemlich wurst, so lange sie sich nicht irgendwie speziell von der Parteilinie ihrer Partei abheben, ne.


Echt? Ich würde eher meinen, die sind dann ziemlich wurst, also einflusslos, wenn sie sich von der Parteilinie abheben.

Für mich als Wähler ist die Frage, wen ich direkt wähle, normalerweise ziemlich wurst, weil ich ja damit nicht die politische Zusammensetzung des Parlaments im Sinne der Zahl der Abgeordneten, sondern nur die personelle Zusammensetzung der Fraktion des von mir gewählten Kandidaten (leicht) verändern kann. Und die ist wiederum egal, wenn der Kandidat eh auf Parteilinie liegt.

Interessant ist also nur, inwiefern sich die Direktkandidaten von ihrer Partei abheben. Dann kann ich einen besonders guten Kandidaten einer Partei in seine Fraktion hineinzuwählen versuchen, egal ob es die Partei ist, die ich mit Zweitstimme wähle oder nicht.
_________________
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#2107546) Verfasst am: 20.09.2017, 10:38    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Für mich als Wähler ist die Frage, wen ich direkt wähle, normalerweise ziemlich wurst, weil ich ja damit nicht die politische Zusammensetzung des Parlaments im Sinne der Zahl der Abgeordneten, sondern nur die personelle Zusammensetzung der Fraktion des von mir gewählten Kandidaten (leicht) verändern kann. Und die ist wiederum egal, wenn der Kandidat eh auf Parteilinie liegt.

Interessant ist also nur, inwiefern sich die Direktkandidaten von ihrer Partei abheben. Dann kann ich einen besonders guten Kandidaten einer Partei in seine Fraktion hineinzuwählen versuchen, egal ob es die Partei ist, die ich mit Zweitstimme wähle oder nicht.



@Tilich (u.a.): Was hältst du/hält ihr von Erststimme für einen freien Kandidaten mit besonders "passendem" Programm?
Wenn es also dem Wähler (mir...) bester gefällt, als das individuelle Programm des Parteikandidaten?
Oder stärkt ParteiErststimme wesentlich die ZweiStimme-Partei?

(Die wirre Frage zielt in die "verschwendete Erststimme"-Richtung. ..)
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21787

Beitrag(#2107549) Verfasst am: 20.09.2017, 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Für mich als Wähler ist die Frage, wen ich direkt wähle, normalerweise ziemlich wurst, weil ich ja damit nicht die politische Zusammensetzung des Parlaments im Sinne der Zahl der Abgeordneten, sondern nur die personelle Zusammensetzung der Fraktion des von mir gewählten Kandidaten (leicht) verändern kann. Und die ist wiederum egal, wenn der Kandidat eh auf Parteilinie liegt.

Interessant ist also nur, inwiefern sich die Direktkandidaten von ihrer Partei abheben. Dann kann ich einen besonders guten Kandidaten einer Partei in seine Fraktion hineinzuwählen versuchen, egal ob es die Partei ist, die ich mit Zweitstimme wähle oder nicht.

@Tilich (u.a.): Was hältst du/hält ihr von Erststimme für einen freien Kandidaten mit besonders "passendem" Programm?
Wenn es also dem Wähler (mir...) bester gefällt, als das individuelle Programm des Parteikandidaten?
Oder stärkt ParteiErststimme wesentlich die ZweiStimme-Partei?

(Die wirre Frage zielt in die "verschwendete Erststimme"-Richtung. ..)

Wenn man einen ganz besonders überzeugenden parteilosen Direktkandidaten hat - warum nicht.

Man muss nur wissen, dass im Falle, dass ein parteiloser Kandidat direkt gewählt wird, die Zweitstimmen seiner Wähler verfallen (das ist eine spezielle Regel für solche Fälle). Grund: der Einfluss dieser Wähler wäre sonst größer als der Einfluss der Parti-Direktkandidaten-Wähler, weil die gewählten Direktkandidaten der Parteien ja auf die Gesamtsitze der Parteien nach Zweitstimmen angerechnet werden (--> Erststimme hat keinen Einfluss auf die Stärke der Partei), während der Sitz eines parteilosen Direktkandidaten logischerweise auf nix angerechnet wird.
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 31715
Wohnort: Woanders

Beitrag(#2107550) Verfasst am: 20.09.2017, 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

göttertod hat folgendes geschrieben:
https://kandidatencheck.abgeordnetenwatch.de/

Wenn es hier schon mal gepostet wurde, sorry...

Super Tool !!!!

Hier kann man in Wahl-o-Mat´manier seine eigenen Positionen mit den Positionen der Direktkandidaten seines Wahlkreises vergleichen.

Daumen hoch, sollte überall im Netz gepriesen werden.


Ich hatte mich zwar schon gründlich über meine Direktkandidaten informiert, das hier hat mir aber nochmal einen Interessanten Überblick verschafft. Danke. Smilie Ein sehr nützliches Instrument, wie ich finde. Auch wenn "meine" derzeitige (und vermutlich auch zukünftige) Abgeordnete, die letztes Mal diesen Wahlkreis gewonnen hat, an der Befragung nicht teilgenommen hat. Mit den Augen rollen Sie (von der CDU!) und der Kandidat der Freien Wähler hielten das wohl nicht für nötig. skeptisch

Ansonsten ist es für mich schön, dass auch der Direktkandidat der AfD sehr weit weg von meinen Ansichten ist (7 von 22 Punkten). Da fühl ich mich als liberaler, linksgerichteter Zentrist, oder was auch immer ich inzwischen bin, regelrecht gebauchpinselt. Ich liebe es...

PS: Hmmm. Am Kopf kratzen Das wusste ich noch nicht: Meine Grünenkandidatin ist gegen ein Verbot von Dieselfahrzeugen in Innenstädten. Verwundert Wat? Suspekt
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
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Beitrag(#2107553) Verfasst am: 20.09.2017, 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Man muss nur wissen, dass im Falle, dass ein parteiloser Kandidat direkt gewählt wird, die Zweitstimmen seiner Wähler verfallen (das ist eine spezielle Regel für solche Fälle).

Grund: der Einfluss dieser Wähler wäre sonst größer als der Einfluss der Parti-Direktkandidaten-Wähler, weil die gewählten Direktkandidaten der Parteien ja auf die Gesamtsitze der Parteien nach Zweitstimmen angerechnet werden (--> Erststimme hat keinen Einfluss auf die Stärke der Partei), während der Sitz eines parteilosen Direktkandidaten logischerweise auf nix angerechnet wird.



ÖHHHH Wusste ich so in der Klarheit nicht. Geschockt

Die Regelung hält aber einen parteipolitsch ganz schön bei der Stange.. Mit den Augen rollen

Nunja..
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vrolijke
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2107562) Verfasst am: 20.09.2017, 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

Heute bekam ich von eine Freundin eine Mail mit diesem Link.

Ein Appell an alle die sich überlegen, nicht wählen zu gehen.

Zitat:
Liebe Freunde und Kollegen,

es besteht die reale Gefahr, dass viele Menschen am 24. September zu Hause bleiben, weil sie glauben, das Wahlergebnis bereits zu kennen.

...

_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Critic
oberflächlich



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Beitrag(#2107575) Verfasst am: 20.09.2017, 15:17    Titel: Re: Wen wählen - die wählen - oder die anderen Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Du scheinst davon aus zu gehen, dass die Nichtwähler alle etwas anderes als die AFD wählen würden, so sie denn zu Wahl gingen. Das dürfte Quatsch sein, ein große Gruppe der AFD Wähler sind ehemalige Nichtwähler.


Naastika hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Wenn,
dann ungültig wählen.



Ungültig oder gar nicht ist identisch in der Wirkung, ungültige werden nicht gezählt.
Siehe: Der Faden. Ein Wegweiser für Wahlvorsteherinnen und Wahlvorsteher zur Bundestagswahl und zu Volksentscheid am 24. September 2017.

Somit: Wer sich schon die Mühe macht zum Wahllokal zu gehen, der kann gleich abstimmen.

Aber es gibt immer solche Speziellen-Cleveren, die z.B. auf dem Sitmmzettel schreiben "Meine Stime kriegt ihr nicht!" oder Vergleichbares. Da beölen sich bloss die Wahlhelfer... Lachen


Nicht wählen und später dann auf "die da oben" motzen kommt mir irgendwie merkwürdig vor: Man hätte ja zumindest artikulieren können, von wem man glaubt, daß der besser handeln könnte. Oder ggf. auch, wenn man alle sch. findet.

Gut, es stimmte mich auch eher mißmutig, wenn man tatsächlich wirklich jedes Angebot sch. fände, oder letztlich ohne irgendeine Illusion und Leidenschaft einfach denjenigen ankreuzte, den man von allen schlechten Angeboten nur am wenigsten schlecht findet. Man möchte ja doch irgendwo mal eine positive Vision ohne Kröten, die man nicht schlucken möchte

(- und die mit den positiven Sachen nichts zu tun haben, halbblödes Beispiel: Höhere Renten erfordern womöglich auch ein umgestricktes Rentensystem - das System in Österreich liefert z.B. zwar höhere Renten, der Beitragssatz ist aber höher, obwohl alle einzahlen. Andererseits gibt es aber keinen Grund, warum man für Mindestlohn und höhere Renten auch Vorratsdatenspeicherung und eine Videoüberwachung wie in London hinnehmen müßte.)


Aber es gibt hierzulande noch immer die Möglichkeit, selbst was anzufangen: Aufschreiben und rumerzählen, was man selbst haben will, und wenn man genug Leute findet, die derselben Meinung sind, dann kann man das ja vielleicht sogar einbringen oder durchsetzen. Das braucht natürlich auch einen langen Atem und es gibt keine Erfolgsgarantie.

Und es könnte sogar erst einmal "die Anderen" stärken: wenn z.B. ein halbes Dutzend kleine Parteien gäbe, die alle aber unter 5% bleiben, sind ja "die Anderen" fein raus, weil sie ihre Mehrheit viel leichter zusammenkriegen als wenn eine Partei, in der sich die Leute so zu 70 oder 80% wiederfinden, daraufhin so groß würde, daß man kaum an ihr vorbeikäme Am Kopf kratzen.
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



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Beitrag(#2107576) Verfasst am: 20.09.2017, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
reznor hat folgendes geschrieben:
Das Problem mit der PARTEI - will sie inhaltlich was bewegen, hat sie ihre Wähler angelogen. Satire hin oder her, hat sie kein inhaltliches Programm ist als Partei halt überflüssig.

Wobei: zähneknirschend die Linke wählen wird mit der inzwischen unerträglichen Wagenknecht immer schwieriger.


Ja schon, nur was bleibt übrig?

Die Linken gehen aufgrund ihrer außenpolitischen Spinnereien (und natürlich wegen der populistischen Frau Wagenknecht) nicht.

Die SPD hätte 4 Jahre Zeit gehabt, um mit Grünen und Linken "mehr Gerechtigkeit" durchzusetzen, war dann aber wohl doch nicht so wichtig. Ich wünsche denen ein maximal schwaches Ergebnis, möglicherweise besinnen die sich dann aml auf das Sozialdemokratische. Und wenn nicht, braucht man die nicht mehr.

Die Grünen wollen jetzt das staatlich verordnete Ende des Verbrennungsmotors, obwohl keine bessere (und nein, auch keine ökologischere) Alternative da ist. Unwählbar.

Die FDP ist aus guten Gründen aus dem Bundestag geflogen und alle Gründe sind immer noch stichhaltig.

CDU geht gar nicht und zu den Nazis muß ich wohl nichts sagen.

Was bleibt? Die Partei oder gar nicht hingehen. Schulterzucken


Wahrscheinlich die Piraten?
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72. Generalversammlung der Vereinten Nationen, Presse-Mitteilung
http://www.un.org/en/ga/72/presskit/pdf/full_kit72_en.pdf
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Naastika
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Beitrag(#2107577) Verfasst am: 20.09.2017, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:


Was bleibt? Die Partei oder gar nicht hingehen. Schulterzucken


Wahrscheinlich die Piraten?



Na komm, es müssen nicht immer die Piraten sein. Da gibt es noch die Partei der Vernunft oder Die Humanisten. Cool


editH: Oder V-Partei3 - Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer (V-Partei). Auf den Arm nehmen

Und jetzt ohne Scheiss: Sollten DIE an die (wie auch immer geartete) Macht kommen, würden die Überlebenschancen des h. sapiens um einiges besser aussehen. Aber da müssten wir unseren Lebensstil rapide ändern..
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Skeptiker
"I can't breathe!"



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Beitrag(#2107578) Verfasst am: 20.09.2017, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Despiteful hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Man muss entsprechend den Bedürfnissen von Mensch und Natur produzieren. Das allein ist rational.


Nein, der Mensch muss sich an die Bedürfnisse von Natur und Umwelt anpassen bzw. sie zumindest soweit respektieren, dass er erhalten bleiben kann. Das hat mit Rationalität nichts zu tun, die Natur ist völlig gleichgültig, völlig indifferent. Wenn der Mensch es verbockt, dann wird er eben verschwinden, Rationalität hin oder her.


Pflanzen und einfache tierische Spezies pasen sich an die Natur an, während höhere bewusste Lebewesen bis hin zum Menschen mehr und mehr die Umwelt umformen gemäß ihren Bedürfnissen, so dass die Umwelt möglichst dauerhaft zu den Bedürfnissen der formenden und gestaltenden Lebewesen passt.

Der Mensch ist der homo producendo, das produzierende Wesen. Doch die Verhältnisse unter denen der Mensch sein Leben produziert, bilden selbst eine zweite Umwelt, die auf den Menschen zurück schlagen und sein Denken wiederum formen.

Damit aber die Natur erhalten bleibt und die Lebensressourcen für die Menschen, braucht es nachhaltige und ökologische Produktionstechniken, wobei diese eben nicht nur punktuell umweltschonend sein dürfen, sondern aus umfassenden, integrierten Konzepten bestehen müssen.

Ich sage aber auch: Das muss der Mensch nicht tun, aber er kann es und er hätte Spaß daran. Denn es wäre gleichzeitig die Entfaltung seines gesamtmenschlichen Potenzials. Mit Verachtung gegenüber der Natur hätte dieser Ansatz nichts zu tun, ganz im Gegenteil. Siehe dazu noch mal das Zitat von Marx:

Zitat:
"Selbst die ganze Gesellschaft, eine Nation, selbst alle gleichberechtigten Gesellschaften zusammen genommen sind nicht die Eigentümer der Erde. Sie sind nur ihre Besitzer, ihre Nutznießer und haben sie als boni patres familias den nachfolgenden Generationen verbessert zu hinterlassen."

(Kapital Bd. 3, MEW 25, S. 784)


Despiteful hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Die bürgerlichen Produktionsverhältnisse produzieren aber nur zu einem Teil gemäß jenen Bedürfnissen. Die Hauptbedürfnisse sind die des Kapitals. Und das geht nicht, denn beides vereinbart sich immer weniger.

Insofern klare Antwort: Nein, ist nicht egal ob bürgerliche oder produktionsdemokratische Produktionsweise, ganz im Gegenteil.


'Das Kapital' gibt es gar nicht, es ist nur ein Anthropomorphismus der weiter durch die linken Lehrbücher geistert, um zu vermeiden die Dinge beim Namen zu nennen: Der Mensch ist geprägt von Gier und er bekommt nie genug.


Das Kapital sind die heutigen Produktionsverhältnisse, die auf die ganze Gesellschaft ausstrahlen und über den engeren Bereich der Produktion hinaus gehen. Sie sind aber auch gekennzeichnet durch das Wertgesetz, die Verwandlung von Produktionsmitteln in Kapital, die Verwandlung der Arbeit in eine Ware, die Verwandlung des Staates in ein Instrument zur Arretierung der Klassenverhältnisse, u.a.

Das Kapital ist also kein Ding und auch nicht 'die Kapitalisten', sondern es ist ein gesellschaftliches Verhältnis. Und inmitten dieses Verhältnisses produzieren und agieren die Menschen in einer speziellen, bürgerlichen Form ihrer Vergesellschaftung.

Das Streben nach Maximalprofit ergibt sich - anders als der Biologismus oder Psychologismus meint - nicht aus der *Natur des Menschen*, sondern als ein objektiver Zwang aus der existierenden Kapital-Produktionsweise. Deshalb ist ein Aufruf zur größeren Bescheidenheit der Kapitalisten Ausdruck eines hoffnungs- und vor allem auch wissenschaftslosen Idealismus.

Despiteful hat folgendes geschrieben:
Dass das bei einer sich unkontrollierbar sich vermehrenden Population in einem begrenzten Lebensraum irgendwann Folgen haben wird, dafür brauche ich keine Ökonomie zu studieren.
Erst werden die Wetterextreme zunehmen, was zu Dürren, Verwüstung und Ernteausfällen führen wird, der Meeresspiegel wird steigen, es wird mehr Flüchtlinge bzw. entwurzelte Menschen geben, die gemäßigten Gebiete und ihre Ressourcen werden noch begehrter als sie es aufgrund der übermäßigen Bevölkerung ohnehin schon sind. Das wird die Stabilität dieser Gebiete schwächen und sie weiter in die Extreme treiben. Die Gesetze, die ganze Gesellschaft wird rigider werden, die Linken und die Rechten werden sich gegenseitig zerfleischen, hinzu kommt ein erstarken fanatischer Splittergruppen.
Dann beginnt der Kampf um die Ressourden, das Öl wird sich neigen, das Wasser in manchen Gebieten auch. Wenn erstmal das Öl alle ist, wird es ein Hauen und Stechen werden. Der ganze Prozess entwickelt eine eigene Dynamik, weil für immer mehr immer schneller immer weniger da sein wird. Jeder wird dem anderen die Schuld geben, Du den Kapitalisten, die Fundis den Schwulen, die Rechten den Linken. Die Konfrontationen werden immer heftiger und immer erbitterter geführt, weil jeder glaubt nur seine Position sei die allein seeligmachende, die einzige Rettung. Irgendwann wird jede Ideologie von den Ereignissen überholt und obsolet gemacht worden sein, der Kampf ums nackte Überleben beginnt. Und irgendwo in dieser Eskalationsspirale wird irgendjemand irgendwo den roten Knopf drücken und die zerstörerische Technologie entfesseln, die dem ganzen quasi weltweit ein Ende setzen wird. Oder auch nicht, aber das spielt dann keine Rolle mehr, weil das normale Wetter nicht mehr von einem nuklearen Sturm zu unterscheiden sein wird.


Ja, so kann es kommen und so ähnlich wird es wohl auch kommen, wenn die Produktionsmittel weiterhin gefesselt sind an private Profit- und Kapitalzwecke anstatt entfesselt zu werden für eine umfassende ökologische globale Produktion. Es wäre auch die Entfesselung der menschlichen Produktivkraft, der menschlichen Arbeit. Deshalb sagen wir Marxisten, dass der widerspruch zwischen Kapital & Arbeit den grundlegenden Antagonismus der bürgerlichen Gesellschaft darstellt.

Dennoch sehe ich auch die Gefahr, die du beschreibst, dass die Menschheit in einer solchen Barbarei untergeht. Dann würden sich nach und nach die Produktions- in Destruktionsmittel verwandeln, die strukturierten Gesellschaften in unzivilisierte Horden und die Politik würde sich auflösen in Hordenanimositäten und die Menschheit würde in atavistischer Weise zurückkehren in primitive Methoden der Herrschaft, so wie es einst war.

Despiteful hat folgendes geschrieben:
Die einzige Möglichkeit, der absolut einzige Weg dieses Szenario nachhaltig und wirksam aufzuhalten, wird sein, alle Menschen, frei von jeder Ideologie und gleichgültig von ihren sonstigen Präferenzen unter dem grünen Banner von Ökologie, Umweltbewusstsein, Naturverbundenheit und Respekt gegenüber unserem natürlichem Habitat zu vereinen. Jede andere Alternative ist mittel- bis langfristig zum scheitern verurteilt, weil es in erster Linie der Lebensraum ist, den wir alle teilen, dem wir alle entstammen und auf den wir alle angewiesen sind. Es wird im Interesse und im Sinne unserer Natur und unseres Planeten als unserem Habitat geschehen, dass ein Umdenken stattfindet, oder es wird nicht geschehen. Wenn es nicht geschieht, dann war's das. So einfach ist das.


Die Partei der GRÜNEN hat sich von 'Ideologie' befreit, sprich: sie hat sich von allem, was links und sozialistisch ist, *gereinigt*. Sie hat sich also verbürgerlicht. Und nun ist sie nicht mehr imstande, eine radikale ökologische Politik zu machen.

Das hängt untrennbar miteinander zusammen. Prokapitalismus und Ökologie werden nie zusammen passen. eine radikale ökologische Politik muss notwendiger Weise eine antikapitalistische Politik sein.

Dies sollte der Freigeist von heute bei seiner Wahlentscheidung berücksichtigen. freakteach

Einfach nur wählen um des Wählens willen, wie es einige hier vertreten, ist beknackt. Pillepalle
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Naastika
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Beitrag(#2107579) Verfasst am: 20.09.2017, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Die Partei der GRÜNEN hat sich von 'Ideologie' befreit, sprich: sie hat sich von allem, was links und sozialistisch ist, *gereinigt*. Sie hat sich also verbürgerlicht. Und nun ist sie nicht mehr imstande, eine radikale ökologische Politik zu machen.

Das hängt untrennbar miteinander zusammen. Prokapitalismus und Ökologie werden nie zusammen passen. eine radikale ökologische Politik muss notwendiger Weise eine antikapitalistische Politik sein.

Dies sollte der Freigeist von heute bei seiner Wahlentscheidung berücksichtigen. freakteach



Ah, da findet sich endlich im Forum ein Befürworter des Veggi-days! Auf den Arm nehmen

Oder ist es bürgerliche Politik der kleinen Schritte? Und du bist eher für die sofortige Auflösung der Mastbetriebe?
Also so richtige Politik, die ja weh tun muss...
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Samson83
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Beiträge: 6833

Beitrag(#2107580) Verfasst am: 20.09.2017, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

In der Umfrage in meinem Kraftsportforum kommt AFD auf 44%; FDP auf 18%:

http://www.team-andro.com/phpBB3/bundestagswahl-t362323.html
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An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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DonMartin
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Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2107582) Verfasst am: 20.09.2017, 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
In der Umfrage in meinem Kraftsportforum kommt AFD auf 44%; FDP auf 18%:

http://www.team-andro.com/phpBB3/bundestagswahl-t362323.html

das sind die verheerenden Nebenwirkungen von Anabolika.
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Skeptiker
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Beitrag(#2107584) Verfasst am: 20.09.2017, 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Die Partei der GRÜNEN hat sich von 'Ideologie' befreit, sprich: sie hat sich von allem, was links und sozialistisch ist, *gereinigt*. Sie hat sich also verbürgerlicht. Und nun ist sie nicht mehr imstande, eine radikale ökologische Politik zu machen.

Das hängt untrennbar miteinander zusammen. Prokapitalismus und Ökologie werden nie zusammen passen. eine radikale ökologische Politik muss notwendiger Weise eine antikapitalistische Politik sein.

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Ah, da findet sich endlich im Forum ein Befürworter des Veggi-days! Auf den Arm nehmen

Oder ist es bürgerliche Politik der kleinen Schritte? Und du bist eher für die sofortige Auflösung der Mastbetriebe?
Also so richtige Politik, die ja weh tun muss...


Veggie-days finde ich gut und unterstütze ich auch, vor allem, wenn damit die bewusste Ablehnung der tierquälerischen Massentierhaltung verbunden ist. Und es gibt auch jede Menge leckere vegetarische Rezepte.

Aber natürlich geht mir das nicht weit genug - wie du schon ahnst zwinkern - so wie mir Boykottbewegungen generell nicht weit genug gehen und ich würde gerne auch hier an der Quelle des Übels = der Produktion = den derzeitigen Mastbetrieben ansetzen.

Und als sadistisch denkender politischer Mensch möchte ich natürlich, dass es an der richtigen Stelle, also da, wo der Profit sitzt, so richtig weh tut. Auf den Arm nehmen
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DonMartin
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Beitrag(#2107585) Verfasst am: 20.09.2017, 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

Eigentlich waere es doch schon ein Schlag ins Kontor, wenn man den Einsatz von Antibiotika verbieten wuerde.
Wenn ich es recht verstehe, wird schon bei einem einzelnen kranken Tier der ganze Bestand vorbeugend antibiotisiert.
Damit waere dann Schluss und der Zuechter muesste artgerechter halten.
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tillich (epigonal)
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Beitrag(#2107592) Verfasst am: 20.09.2017, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Eigentlich waere es doch schon ein Schlag ins Kontor, wenn man den Einsatz von Antibiotika verbieten wuerde.
Wenn ich es recht verstehe, wird schon bei einem einzelnen kranken Tier der ganze Bestand vorbeugend antibiotisiert.
Damit waere dann Schluss und der Zuechter muesste artgerechter halten.

Antibiotika wurden (werden?) zT ja sogar ganz ohne tiermedizinische Indikation zur Mastförderung eingesetzt.
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Skeptiker
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Beitrag(#2107595) Verfasst am: 20.09.2017, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Eigentlich waere es doch schon ein Schlag ins Kontor, wenn man den Einsatz von Antibiotika verbieten wuerde.
Wenn ich es recht verstehe, wird schon bei einem einzelnen kranken Tier der ganze Bestand vorbeugend antibiotisiert.
Damit waere dann Schluss und der Zuechter muesste artgerechter halten.


Ich wäre dafür!

Denn wenn Antibiotika in der Tiermast verboten wären, müssten sich die Tierhalter dazu bemühen, die Tierbestände zu verkleinern - oder so gut zu trennen, dass keine Antibiotika mehr nötig wären.

Im Falle akuter Infekte müsste sich natürlich ein Veterinär die Tiere anschauen, am besten gleich zusammen mit einem Kontrolleur, der die Haltungsbedingungen in Augenschein nimmt.

Analog zu den Menschenrechten müssen weltweit Tierrechte für jede Tierart durchgesetzt werden.

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Antibiotika wurden (werden?) zT ja sogar ganz ohne tiermedizinische Indikation zur Mastförderung eingesetzt.


Genau, es werden Antibiotika prophylaktisch, d.h. ohne Hinsehen massenhaft verfüttert. Eine stärkere Förderung der Resistenzen ist kaum vorstellbar. Das ist im Grunde kriminell, aber dieser Staat hier unterstützt das!
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Beitrag(#2107596) Verfasst am: 20.09.2017, 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

Und hier noch mal was zur Partei DIE PARTEI:

DIE PARTEI ist die einzige Nicht-Spaßpartei!

Wär hätte das gedacht? Schulterzucken Am Kopf kratzen
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2107600) Verfasst am: 20.09.2017, 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
In der Umfrage in meinem Kraftsportforum kommt AFD auf 44%; FDP auf 18%:

http://www.team-andro.com/phpBB3/bundestagswahl-t362323.html



Das klingt mir eher wie ein Wehrsportforum.
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
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DonMartin
registrierter User



Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2107609) Verfasst am: 20.09.2017, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
In der Umfrage in meinem Kraftsportforum kommt AFD auf 44%; FDP auf 18%:

http://www.team-andro.com/phpBB3/bundestagswahl-t362323.html



Das klingt mir eher wie ein Wehrsportforum.

Da dachte ich, ich mal einen schrägen Witz, und prompt wird er von der Realität eingeholt:
Zitat:

GoldenInside

Steroiderfahrung: Ja
Fachgebiet I: Steroide


Edit:
Zitat:
AfD ist unwählbar.

Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil zwinkern
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Samson83
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2107611) Verfasst am: 20.09.2017, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube übrigens, "Johnny D" ist unser Johnny. Wie klein die Internetwelt ist..
_________________
An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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DonMartin
registrierter User



Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2107613) Verfasst am: 21.09.2017, 00:40    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Ich glaube übrigens, "Johnny D" ist unser Johnny. Wie klein die Internetwelt ist..

Ja, dieser Gedanke kam mir auch sofort. Er hat uns hier aber nicht seinen Körperfettanteil verraten.
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Lila Einhorn
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 30.11.2013
Beiträge: 650

Beitrag(#2107615) Verfasst am: 21.09.2017, 01:53    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
In der Umfrage in meinem Kraftsportforum kommt AFD auf 44%; FDP auf 18%:

http://www.team-andro.com/phpBB3/bundestagswahl-t362323.html


Da musste ich gerade daran denken: https://twitter.com/nntaleb/status/814560759577513984
Mein erster Treffer per Google für ein anderes Forum: https://forum.bodybuilding.com/showthread.php?t=171309411
Solche Sportarten ziehen keinen Querschnitt der Gesellschaft an. Vielleicht sollte ich doch mal in eine Muckibude gehen, nötig hätte ich es. Und wenn man dort normalere Menschen trifft, wäre das ja ein weiterer Vorteil.
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Naastika
RL rulez<->auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#2107620) Verfasst am: 21.09.2017, 09:21    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Die Partei der GRÜNEN hat sich von 'Ideologie' befreit, sprich: sie hat sich von allem, was links und sozialistisch ist, *gereinigt*. Sie hat sich also verbürgerlicht. Und nun ist sie nicht mehr imstande, eine radikale ökologische Politik zu machen.

Das hängt untrennbar miteinander zusammen. Prokapitalismus und Ökologie werden nie zusammen passen. eine radikale ökologische Politik muss notwendiger Weise eine antikapitalistische Politik sein.

Dies sollte der Freigeist von heute bei seiner Wahlentscheidung berücksichtigen. freakteach



Ah, da findet sich endlich im Forum ein Befürworter des Veggi-days! Auf den Arm nehmen

Oder ist es bürgerliche Politik der kleinen Schritte? Und du bist eher für die sofortige Auflösung der Mastbetriebe?
Also so richtige Politik, die ja weh tun muss...


Veggie-days finde ich gut und unterstütze ich auch, vor allem, wenn damit die bewusste Ablehnung der tierquälerischen Massentierhaltung verbunden ist. Und es gibt auch jede Menge leckere vegetarische Rezepte.

Aber natürlich geht mir das nicht weit genug - wie du schon ahnst zwinkern - so wie mir Boykottbewegungen generell nicht weit genug gehen und ich würde gerne auch hier an der Quelle des Übels = der Produktion = den derzeitigen Mastbetrieben ansetzen.

Und als sadistisch denkender politischer Mensch möchte ich natürlich, dass es an der richtigen Stelle, also da, wo der Profit sitzt, so richtig weh tut. Auf den Arm nehmen



Daumen hoch!


zwinkern
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swifty
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 26.03.2017
Beiträge: 5000

Beitrag(#2107691) Verfasst am: 21.09.2017, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Man muss entsprechend den Bedürfnissen von Mensch und Natur produzieren. Das allein ist rational.


Nein, der Mensch muss sich an die Bedürfnisse von Natur und Umwelt anpassen bzw. sie zumindest soweit respektieren, dass er erhalten bleiben kann. Das hat mit Rationalität nichts zu tun, die Natur ist völlig gleichgültig, völlig indifferent. Wenn der Mensch es verbockt, dann wird er eben verschwinden, Rationalität hin oder her.


Pflanzen und einfache tierische Spezies pasen sich an die Natur an, während höhere bewusste Lebewesen bis hin zum Menschen mehr und mehr die Umwelt umformen gemäß ihren Bedürfnissen, so dass die Umwelt möglichst dauerhaft zu den Bedürfnissen der formenden und gestaltenden Lebewesen passt.


Das ist doch Sozialisten-Sci-Fi! Niedere Lebensformen wie Ameisen oder Heuschrecken verändern ihre Umwelt und die Natur, in der sie leben, verhältnismäßig wesentlich stärker und nachhaltiger als höher entwickelte Spezies wie zB Schimpansen oder etwa Delphine, welche ihren Lebensraum so gut wie gar nicht ändern oder anpassen.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Der Mensch ist der homo producendo, das produzierende Wesen. Doch die Verhältnisse unter denen der Mensch sein Leben produziert, bilden selbst eine zweite Umwelt, die auf den Menschen zurück schlagen und sein Denken wiederum formen.

Damit aber die Natur erhalten bleibt und die Lebensressourcen für die Menschen, braucht es nachhaltige und ökologische Produktionstechniken, wobei diese eben nicht nur punktuell umweltschonend sein dürfen, sondern aus umfassenden, integrierten Konzepten bestehen müssen.



Der Mensch verändert seinen Lebensraum in erster Linie soweit, wie es ihm unmittelbaren Nutzen bringt. Das Problem ist, dass er mittlerweile über technische und logistische Möglichkeiten verfügt, die Umwelt so zu verändern, dass er die Konsequenzen letztendlich gar nicht überblickt, Stichwort Anthropozän. Er verfügt nicht über das Wissen und die Erkenntnisse die Zusammenhänge in der Natur soweit zu verstehen wie er sie beeinflussen kann, er weiß nicht warum die Bienen sterben und er weiß nicht was passiert, wenn er weiterhin ungebremst klimaschädliche Gase in die Atmosphäre pumpt, ob es nur extremer wird, zeitweise oder permanent, oder ob das Klima vielleicht doch irgendwann vollständig kollabiert.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Despiteful hat folgendes geschrieben:
Dass das bei einer sich unkontrollierbar sich vermehrenden Population in einem begrenzten Lebensraum irgendwann Folgen haben wird, dafür brauche ich keine Ökonomie zu studieren.
Erst werden die Wetterextreme zunehmen, was zu Dürren, Verwüstung und Ernteausfällen führen wird, der Meeresspiegel wird steigen, es wird mehr Flüchtlinge bzw. entwurzelte Menschen geben, die gemäßigten Gebiete und ihre Ressourcen werden noch begehrter als sie es aufgrund der übermäßigen Bevölkerung ohnehin schon sind. Das wird die Stabilität dieser Gebiete schwächen und sie weiter in die Extreme treiben. Die Gesetze, die ganze Gesellschaft wird rigider werden, die Linken und die Rechten werden sich gegenseitig zerfleischen, hinzu kommt ein erstarken fanatischer Splittergruppen.
Dann beginnt der Kampf um die Ressourden, das Öl wird sich neigen, das Wasser in manchen Gebieten auch. Wenn erstmal das Öl alle ist, wird es ein Hauen und Stechen werden. Der ganze Prozess entwickelt eine eigene Dynamik, weil für immer mehr immer schneller immer weniger da sein wird. Jeder wird dem anderen die Schuld geben, Du den Kapitalisten, die Fundis den Schwulen, die Rechten den Linken. Die Konfrontationen werden immer heftiger und immer erbitterter geführt, weil jeder glaubt nur seine Position sei die allein seeligmachende, die einzige Rettung. Irgendwann wird jede Ideologie von den Ereignissen überholt und obsolet gemacht worden sein, der Kampf ums nackte Überleben beginnt. Und irgendwo in dieser Eskalationsspirale wird irgendjemand irgendwo den roten Knopf drücken und die zerstörerische Technologie entfesseln, die dem ganzen quasi weltweit ein Ende setzen wird. Oder auch nicht, aber das spielt dann keine Rolle mehr, weil das normale Wetter nicht mehr von einem nuklearen Sturm zu unterscheiden sein wird.


Ja, so kann es kommen und so ähnlich wird es wohl auch kommen, wenn die Produktionsmittel weiterhin gefesselt sind an private Profit- und Kapitalzwecke anstatt entfesselt zu werden für eine umfassende ökologische globale Produktion. Es wäre auch die Entfesselung der menschlichen Produktivkraft, der menschlichen Arbeit. Deshalb sagen wir Marxisten, dass der widerspruch zwischen Kapital & Arbeit den grundlegenden Antagonismus der bürgerlichen Gesellschaft darstellt.

Dennoch sehe ich auch die Gefahr, die du beschreibst, dass die Menschheit in einer solchen Barbarei untergeht. Dann würden sich nach und nach die Produktions- in Destruktionsmittel verwandeln, die strukturierten Gesellschaften in unzivilisierte Horden und die Politik würde sich auflösen in Hordenanimositäten und die Menschheit würde in atavistischer Weise zurückkehren in primitive Methoden der Herrschaft, so wie es einst war.


Es spielt keine Rolle ob privatisierte Produktionsverhältnisse, Sozialsimus, Kommunismus oder Turbo-Kapitalismus. Unsere Produktionsmittel sind bereits Destruktionsmittel für den überwiegenden Teil natürlicher intakter Ökosysteme. In wessen Hand die liegen macht beim superexponentiellen Bevölkerungswachstum keinen Unterschied mehr, wir sind bereits zu viele. Selbst wenn jetzt sofort die Weltrevolution ausgerufen würde, sind die Bedürfnisse der Massen bereits so groß, dass, um ihnen nachzukommen, es wohl nur eine Verlagerung des Zerstörungspotenzials der Prozesse, die nötig sind, um den Betrieb am Laufen zu halten, wäre. Wie gesagt, die Technik ist zwar einerseits zu weit fortgeschritten um ihre globalen Auswirkungen zu überblicken, andererseits noch zu unterentwickelt um, falls das überhaupt möglich sein sollte, weniger zerstörerische Alternativen zuzulassen. Konkret: Selbst wenn die ganze Welt von heute auf morgen auf vegan umstellen sollte, dann werden eben nicht mehr die Methangase das Klima zerstören, dafür wird der erhöhte Pflanzenbedarf ganze Landstriche ausbrennen und als Wüste zurücklassen.
Es sind einfach zu viele, Sozialismus hin, Kapitalismus her.

Und, weil Du es ansprichst, Tribalismus wird in der Tat die meiner Ansicht nach in hundert Jahren vorherrschende Gesellschaftsform sein, sei es nun, weil wir den Atomtod sterben, eine Super-Pandemie, die wir uns quasi selber züchten, alles hinwegfegen wird, oder uns das Klima den Garaus machen wird. Vielleicht sind es gleich mehrere dieser Faktoren, es spielt keine Rolle.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Despiteful hat folgendes geschrieben:
Die einzige Möglichkeit, der absolut einzige Weg dieses Szenario nachhaltig und wirksam aufzuhalten, wird sein, alle Menschen, frei von jeder Ideologie und gleichgültig von ihren sonstigen Präferenzen unter dem grünen Banner von Ökologie, Umweltbewusstsein, Naturverbundenheit und Respekt gegenüber unserem natürlichem Habitat zu vereinen. Jede andere Alternative ist mittel- bis langfristig zum scheitern verurteilt, weil es in erster Linie der Lebensraum ist, den wir alle teilen, dem wir alle entstammen und auf den wir alle angewiesen sind. Es wird im Interesse und im Sinne unserer Natur und unseres Planeten als unserem Habitat geschehen, dass ein Umdenken stattfindet, oder es wird nicht geschehen. Wenn es nicht geschieht, dann war's das. So einfach ist das.


Die Partei der GRÜNEN hat sich von 'Ideologie' befreit, sprich: sie hat sich von allem, was links und sozialistisch ist, *gereinigt*. Sie hat sich also verbürgerlicht. Und nun ist sie nicht mehr imstande, eine radikale ökologische Politik zu machen.

Das hängt untrennbar miteinander zusammen. Prokapitalismus und Ökologie werden nie zusammen passen. eine radikale ökologische Politik muss notwendiger Weise eine antikapitalistische Politik sein.

Dies sollte der Freigeist von heute bei seiner Wahlentscheidung berücksichtigen. freakteach

Einfach nur wählen um des Wählens willen, wie es einige hier vertreten, ist beknackt. Pillepalle

Ich fordere keine 'radikal ökologische Politik'. Ich fordere nichts weniger als die Einigkeit ALLER unter dem ökologischen Gesichtspunkt, ich fordere diesem und nur diesem Topic absolut oberste und unteilbare Priorität einzuräumen, dem alle anderen Auseinandersetzungen über das wie nachrangig stehen. Die Grünen definieren sich über Ökologie, auch wenn sie es dumm oder gar schlecht oder, wie fwo sagt, schlechter als andere anstellen. Aber sie haben das Prinzip richtig erkannt und darum geht es.
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göttertod
Atheist und Zweifelsäer



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Beitrag(#2107720) Verfasst am: 22.09.2017, 10:12    Titel: Antworten mit Zitat

Nachdem ich vor einer Woche mitbekommen habe, dass die Parteien im Bundestag - ALLE, auch Grüne und Linke - die Legislaturperiode auf 5 Jahre verlängern wollen, kann ich jedem nur empfehlen:

Wählt Kleinstparteien!!! (die sich für direkte Demokratie einsetzen)

Wäre doch mal was, wenn 10 bis 15 % der Wähler wählen gehen, aber alles nix nützt, weil die 5% Hürde nicht genommen wurde.
Tolle Demokratie. Vielleicht werde ich ab der übernächsten Wahl doch noch zum überzeugten Nichtwähler.
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auf dass die Bücher von "Iain Banks" Wirklichkeit werden
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jede Tradition ist es wert sich an sie zu erinnern, aber nicht jede Tradition ist es wert gelebt zu werden
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Bravopunk
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Beitrag(#2107729) Verfasst am: 22.09.2017, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
göttertod hat folgendes geschrieben:
Nachdem ich vor einer Woche mitbekommen habe, dass die Parteien im Bundestag - ALLE, auch Grüne und Linke - die Legislaturperiode auf 5 Jahre verlängern wollen, kann ich jedem nur empfehlen:
Wählt Kleinstparteien!!! (die sich für direkte Demokratie einsetzen)


AFD Cool


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"Hier spricht Ramke. Wer jetzt allein ist, kriegt nur noch den Abschaum!"

Meine Freiheit, deine Freiheit

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placebo
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Beitrag(#2107741) Verfasst am: 22.09.2017, 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

Na gut,
Nachdem ich mich vor Anfragen nicht mehr retten kann,möchte ich auch meinen Senf dazugeben.
Was mich wirklich ärgert ist das wir wahrscheinlich durch die vielen kleinen Parteien voraussichtlich noch mehr sogenannte Überhangmandate bekommen werden.
Mit der Folge das es vielleicht (die Zahl wurde im Fernsehen genannt) 150 oder noch mehr NEUE Abgeordnete im Bundestag zusätzlich geben wird.Die werden dann unauffällig in der letzten Reihe sitzen,Papierflieger falten und sich am A... kratzen.
So jetzt rechnen wir mal gemeinsam ein bischen:Ich runde natürlich ab:
150 x 8000 (Gehalt)+2000 (Aufwandsentschädigung) x 12
Ich komme da auf 18 Milliönchen die wir für die neuen Sesselfurzer jährlich aufbringen müssen.
Und das 4 Jahre lang (oder demnächst 5) macht 72 Milliönchen.
Da freuen wir uns doch drauf,oder?

Ich mußte neulich einer als großzügig bekannten Behörde nach Androhung nachweisen ab wann sich
meine Betriebrente von 51,61 auf 52,26 erhöht hat.
So macht Demokratie erst richtig Spass Cool
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Mit den Meinungen ist es wie mit den Arschlöchern.
Jeder hat sein eigenes!
Den Sozialismus in seinem Lauf,
hält weder Ochs noch Esel auf!
Erich Honecker
Post coitum omne animal triste est, sive gallus et mulier.
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placebo
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Anmeldungsdatum: 04.01.2009
Beiträge: 729
Wohnort: umdieecke

Beitrag(#2107743) Verfasst am: 22.09.2017, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Noch ein Wörtchen zu den Parteien,
Bibeltreue Christen,Tierschutzpartei,Kopfläuse nein Danke Partei-Sie alle sind Ausdruck einer verwirrten Gesellschaft.Kann ich irgendwie noch verstehen.
Eine Partei die absolut überflüssig ist wie Darmkrebs ist die FDP (Fickt Die Proletarier)
Da will dieses Sackrattengesicht Lindner tatsächlich die NICHT funktionierende Mietpreisbremse gänzlich abschaffen.Also noch mehr Leute auf die Straße,Getthos und verwahrloste Kinder.
Unmöglich,der gehört in den Knast wegen Gefährdung des sozialen Friedens.

Die Sozialdemokraten sind ja seid über 30 Jahren die Kluft zwischen Arm und Reich am beweinen.
Der TOTENGRÄBER der Sozialdemokratie Gerhard Schröder hat bekanntlich diese Misere mit seiner Agenda eingeleitet,und damit den Untergang seiner Partei.
Jetzt kommt Martin und will alles wieder gut machen.Er will aus den KRANKENSCHWESTERN,ALTENPFLEGERN und dem berühmten DACHDECKER Millionäre machen. zynisches Grinsen zynisches Grinsen Finde ich leicht übertrieben und glaubt keine Sau!
Martin Schulz ist ein ROHRKREPIERER vom ersten Tag an.

AFD als Protestpartei hat sich entzaubert und vor allem werden sie ihre NAZIS nicht los,oder wollen auch gar nicht.
Nee,Kein Bock drauf

Wenn ich die Merkel sehe tun mir richtig die Augen weh.Ich möchte aber nicht nochmal 4 Jahre Augentropfen nehmen.Die wäre besser mal beim VEB tote Hose geblieben.

Die Linke ist auch nicht in der Lage genug Menschen zu überzeugen,vor allem Nichtwähler,Randgruppen und Verlierer.Wenn die alle zusammenhalten würden sähe das Ergebniss anders aus.Aber gerade die hauen sich lieber untereinander auf die Fresse.
Obwohl mir Sarah Wagenknecht schon zusagt.Das einzige was ich ihr übelnehme ist das sie nicht mich geheiratet hat sondern Oskar.
Zumindeset eine heftige Affäre hätte mich gefreut. Verlegen
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Zuletzt bearbeitet von placebo am 23.09.2017, 17:54, insgesamt 7-mal bearbeitet
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2107744) Verfasst am: 22.09.2017, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

Lachen
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