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Des Uwebus' neue Kleider - Orthodoxe Physisophie gegen Wissenschaft
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2109316) Verfasst am: 07.10.2017, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Dazu müßtest du allerdings in der Lage sein technisch zu erklären, was Gravitation überhaupt ist und wie sie funktioniert, das hat bis zum heutigen Tage selbst der klügste Physiker noch nicht geschafft. Aber du wirst das schaffen, gelle?


Das ist Deine Rolle. Halt mich da raus!
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2109328) Verfasst am: 07.10.2017, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
... Badewanne ... religiös ganz indoktrinierte Physiker ...

Auweia ... ich glaube, die Zeit gibt es wirklich nicht, oder ich bin in eine Zeitschleife geraten.


Oder uwe hat nichts in deJahrenn dazugelernt und produziert dieselbe Leier immer und immer wieder.



Ja, Alchemist, und ihr habt auch nichts dazu gelernt, denn bei euch bleibt der Wert Unendlich wie betoniert in eurer Gravitationstheorie. Und weil das so ist, hat keiner von euch eine Lösung, wie man das Vakuum erklären könnte, das dummerweise mehr als 99% des Universumvolumens ausmacht.

Für dich hört das Universum an der Oberfläche deines Kopfes auf und beginnt erst wieder, wenn der Kopf irgendwo auf etwas hartes aufschlägt, was dazwischen ist, ist "Raumzeit", so in etwa der dümmste Begriff, den sich Physiker ausgedacht haben.


Du bist ein Lügner.

Kannst du bitte mal zeigen, wo ich persönlich den Begriff Raumzeit verwendet habe?

Du brauchst auch. Icht von "eirer" Gravitationstheorie schreiben, denn Ich habe keine Gravitationstheorie
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#2109331) Verfasst am: 07.10.2017, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

joh hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
joh hat folgendes geschrieben:

Ich gehe davon aus, daß die Natur rein elektromagnetisch funktioniert.


Was bedeutet diese Aussage?

Das bedeutet, egal, mit welcher Beschreibungsmethode man die Vorgänge im Universum beschreibt,
erklären kann man die Vorgänge im Universum nur mit der Physik, nach der die Natur funktioniert.


Das ist eine Tautologie.

joh hat folgendes geschrieben:

Elektromagnetismus ist direkt aus der Natur abgeleitet und funktioniert im gesamten Kosmos.


Das ist Gravitation auch

joh hat folgendes geschrieben:

Die Natur hat nur dieses eine Werkzeug und funktioniert damit konsistent und widerspruchsfrei.


Das ist eine unbewiesene Aussage und ich sehe auch keine Kausalität zwischen den beiden Satzteilen

joh hat folgendes geschrieben:

Die klassische Elektrodynamik mit dem Sonderfall der Elektrostatik ist bereits die Feldtheorie für den gesamten Kosmos.


Und das scheint mir auch einfach dahingesagt Schulterzucken
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
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Beitrag(#2109333) Verfasst am: 07.10.2017, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

Kat hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Kat, G empirisch (6,67704±0,007)E-11 [m³/(kg·s²)] ist schon in der 3ten Nachkommastelle ungenau (1,00105·G und 0,99895·G), bei mir ist die Ungenauigkeit, bezogen auf die Erdoberfläche, aber erst in der 6ten Nachkommastelle von 1 abweichend (0,9999972), damit ist der empirische Meßwert ungenauer als mein Modell.


Nehmen wir mal an, die Erde würde sich nicht relativ sonnennah um die Sonne bewegen, sondern viel, viel weiter draußen im All. Ja, ich weiß, dort ist es viel zu kalt als das dort Leben entstehen könnte, aber nur mal theoretisch.

Nach Deiner Theorie ist die Gravitationskonstante im Mittelpunkt der Sonne am Höchsten und am "Ende des Feldradius" der Sonne gleich Null.

So, jetzt kommen wir wieder auf mein Beispiel zurück, die Erde bewegt sich nicht relativ sonnennah, sonder ganz, ganz weit draußen um die Sonne, da wo (nach Deiner Theorie) die Gravitationskonstante nur noch, sagen wir mal 50 Prozent beträgt, also statt 6,6 (die Maßeinheiten lasse ich jezt mal weg) nur 3,3.

Die Forscher auf diesen Planeten messen also die Gravitationskonstante und stellen fest, die lautet 3,3.

So, jetzt kommt aber unser Uwe und sagt, Nein, dies ist falsch - ihr müßt meine Formel nehmen:



und damit mein Guwe ausrechnen.

Die Wissenschaftler machen dies und kommen mit dieser Formel auf einen Wert von 1,65.

So, und jetzt hast Du keine Abweichung mehr im Promillebereich, sondern von satten 50 Prozent.

Kat


Das wird uwe nicht verstehen
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2109335) Verfasst am: 07.10.2017, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Für dich hört das Universum an der Oberfläche deines Kopfes auf und beginnt erst wieder, wenn der Kopf irgendwo auf etwas hartes aufschlägt, was dazwischen ist, ist "Raumzeit", so in etwa der dümmste Begriff, den sich Physiker ausgedacht haben.


Führst Du solche Kollisionsexperimente manchmal im realen Leben durch? Wie hoch ist die Konversionsrate?


Ach, Kramer, auch für dich eine Aufgabe:

Begründe doch mal technisch nachvollziehbar, warum die gravitierenden Wirkungen eines Elektrons und die der Sonne beide bis Unendlich reichen sollen. Dazu müßtest du allerdings in der Lage sein technisch zu erklären, was Gravitation überhaupt ist und wie sie funktioniert, das hat bis zum heutigen Tage selbst der klügste Physiker noch nicht geschafft. Aber du wirst das schaffen, gelle? Dann bekommst du den Nobelpreis für Physik und gibst einen aus; ich nehme Alkoholfreies, weil Unendlichkeit nicht in meinen Schädel paßt, das funktioniert erst mit ein paar Promille.


Uwe ist eigentlich wie ein Religiöser, der nicht zufrieden ist mit anderen, akzeptierten Erklärungen, seine eigene aber felsenfest trotz Widerlegung glaubt!

"Ihr Biologen könnt zwar Lebewesen beschreiben, aber NICHT erklären"

Mit religiösen lässt es sich leider kaum rational diskutieren.
Schulterzucken
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2109336) Verfasst am: 07.10.2017, 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Begründe doch mal technisch nachvollziehbar, warum die gravitierenden Wirkungen eines Elektrons und die der Sonne beide bis Unendlich reichen sollen.


Wie weit reicht denn die elektromagnetische Wechselwirkung eines Elektrons?
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2109380) Verfasst am: 07.10.2017, 18:59    Titel: Antworten mit Zitat

Kat hat folgendes geschrieben:

Nehmen wir mal an, die Erde würde sich nicht relativ sonnennah um die Sonne bewegen, sondern viel, viel weiter draußen im All. Ja, ich weiß, dort ist es viel zu kalt als das dort Leben entstehen könnte, aber nur mal theoretisch.
Kat


Kat, mein Modell verwendet empirische Meßwerte auf der Erde, um einen Vergleich zwischen unendlich und endlich zu ermöglichen.

Darum geht es: Unendlich weit reichende gravitierende Wirkung einer Masse unabhängig ihrer Größe oder aber endliche gravitierende Wirkbereiche proportional zur jeweiligen Masse.

Mein Argument, bei dem ich auch bleibe: Massen verdrängen sich (1 ltr Milch+1 ltr Milch ergeben 2 Ltr Milch), also warum sollten sich dann die gravitierenden Wirkbereiche von Milch bis unendlich ausdehnen statt sich genauso zu verhalten wie die Milch?

joh hatte ja schon seine Sicht der Dinge vorgestellt, nach der der Elektromagnetismus das Grundprinzip des Universums ist. Mein Modell geht ja ebenfalls davon aus, allerdings ist der Elektromagnetismus bei mir nur die halbe Miete (reactio), die Gravitation die andere Hälfte (actio), weil der Elektromagnetismus nicht gleichzeitig entgegengesetzte Wirkungen aufweisen kann. Mathematisch mag man das ja in Form einer Gleichung darstellen können, aber ich finde es besser, entgegengesetzte Wirkungen auch namentlich zu unterscheiden.

Nehmen wir nochmal das einfache Modell einer homogen angenommenen Energiemenge X, die stelle einen Würfel a³ dar. Verwandelt man den Würfel nun gedanklich in eine Sphäre und stellt die Homogenität als D: Xr·r²·4·Pi·dr [ra;0]= konstant X her, dann wird diese endliche Sphäre im Zentrum eine Abweichung erleiden, weil eine endliche Energiemenge X keinen Wert Xr=Unendlich erreichen kann.

Die Sphäre wird also im Zentrum einen überkomprimierten Zustand aufweisen, im Außenbereich einen "Unterdruck", in einem bestimmten Abstand rg werden der Innendruck und der Außendruck sich oszillierend ausgleichen, weil der äußere Unterdruckbereich sich zusammenzuziehen versucht, während der innere Überdruckbereich zu expandieren versucht.

Damit habe ich sowohl Materie als auch Vakuum als Energie definiert und berechenbar gemacht, wenn mir die Energiemenge X bekannt ist. Ich verwende dazu ausschließlich empirische Meßwerte der Physik, kippe aber deren Postulat G = konstant.

Bisher ist die Physik nicht in der Lage das Vakuum zu berechnen, weder vom Energieinhalt her noch von seinem Volumen. Mein Modell erlaubt eine qualitative und quantitative Zuordnung von "Raum" zu einer definierten Energiemenge X, das gibt es bisher m.W. in der Physik noch nicht.

Der Bereich 0-rg ist der Bereich "Materie", der Bereich rg-ra der Bereich "Vakuum".
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2109394) Verfasst am: 07.10.2017, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
... Badewanne ... religiös ganz indoktrinierte Physiker ...

Auweia ... ich glaube, die Zeit gibt es wirklich nicht, oder ich bin in eine Zeitschleife geraten.


Oder uwe hat nichts in deJahrenn dazugelernt und produziert dieselbe Leier immer und immer wieder.



Ja, Alchemist, und ihr habt auch nichts dazu gelernt, denn bei euch bleibt der Wert Unendlich wie betoniert in eurer Gravitationstheorie. Und weil das so ist, hat keiner von euch eine Lösung, wie man das Vakuum erklären könnte, das dummerweise mehr als 99% des Universumvolumens ausmacht.

Für dich hört das Universum an der Oberfläche deines Kopfes auf und beginnt erst wieder, wenn der Kopf irgendwo auf etwas hartes aufschlägt, was dazwischen ist, ist "Raumzeit", so in etwa der dümmste Begriff, den sich Physiker ausgedacht haben.


Du bist ein Lügner.

Kannst du bitte mal zeigen, wo ich persönlich den Begriff Raumzeit verwendet habe?

Du brauchst auch. Icht von "eirer" Gravitationstheorie schreiben, denn Ich habe keine Gravitationstheorie


Alchemist, das "ihr" bezieht sich auf die zeitgenössische Physik, ob du im Detail deren Anhänger bist weiß ich nicht, ist aber auch egal.

Mir geht es - wie gerade für Kat dargestellt - um den Unterschied zwischen unendlich und endlich in Bezug auf die Wirkweiten endlicher physischer Entitäten und wie du vielleicht schon bemerkt hast bin ich ein Gegner der Wertes Unendlich bei der Betrachtung endlicher Größen.

Um mehr geht es eigentlich nicht bei meinem Modell. Sobald man Entitäten und deren Wirkweiten verendlicht, ändert sich das zeitgenössische Weltbild grundlegend, der Urknall funktioniert dann nicht mehr, weil Licht im G-Feld Energie abgibt und damit die Rotverschiebung nicht mehr auf eine Universumsexpansion zurückgeführt werden kann.

Daß daraus dann notwendigerweise auch eine andere Philosophie folgt ist nun mal ein zumindest für mich bedeutenderes Ergebnis als der Nachweis von Gravitationswellen. Denn das menschliche Zusammenleben ändert sich nicht, nur weil ein paar Spezis jetzt einen Nobelpreis für Physik erhalten haben, es änderte sich nur, wenn endlich dieser ganze Religionsmüll mal auf den Misthaufen geworfen würde. Und dazu bedarf es eines geänderten philosophischen Weltverständnisses, weg vom Urknall und von Schöpfungsphantasien.

Das physische Prinzip actio=reactio wird von Kant als philosophisches Prinzip "Kategorischer Imperativ" dargestellt, der stabilste Zustand zwischen zwei Wirkungen ist ein dynamisches Gleichgewicht. Das versuchen z.Zt. auf nationaler Ebene die Linksparteien durch Verringerung des sozialen Gefälles herzustellen, aber der Kapitalismus ist halt wie ein schwarzes Loch, Habgier und Machtgier fressen Verstand und Anstand. Und irgendwann gibt's 'ne Supernova, hatten wir auch schon, Oktoberrevolution und Französische Revolution, und auch die nächste kommt mit Sicherheit.

Man kann durch Analogien mit der Physik ganz gut auf die menschliche Rasse zurück schließen.
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Lamarck
Radikaler Konstruktivist



Anmeldungsdatum: 28.03.2004
Beiträge: 2142
Wohnort: Frankfurt am Main

Beitrag(#2109419) Verfasst am: 08.10.2017, 01:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hi uwebus!

uwebus hat folgendes geschrieben:

Mir geht es - wie gerade für Kat dargestellt - um den Unterschied zwischen unendlich und endlich in Bezug auf die Wirkweiten endlicher physischer Entitäten und wie du vielleicht schon bemerkt hast bin ich ein Gegner der Wertes Unendlich bei der Betrachtung.


∞ ist bekanntlich keine Zahl und damit auch kein Wert. Recht spaßig ist Deine Rede von endlichen physischen Entitäten (physische Entitäten sind vielleicht zeitlich [sic!] von endlicher "Lebensdauer"; sie sind aber nicht endlich oder unendlich, sie sind). Und bitte: Präzision und Definition. Eine endliche Größe ist eine Größe, die in endlicher Zeit bestimmt werden kann; demzufolge ist eine unendliche Größe eine Größe, die in keiner endlichen Zeit gemessen werden kann. Und auch dies sollte möglicherweise hierzu beachtet werden:









uwebus hat folgendes geschrieben:

Um mehr geht es eigentlich nicht bei meinem Modell.


Ich sehe bei Dir kein Modell.




uwebus hat folgendes geschrieben:

Sobald man Entitäten und deren Wirkweiten verendlicht, ändert sich das zeitgenössische Weltbild grundlegend, der Urknall funktioniert dann nicht mehr, weil Licht im G-Feld Energie abgibt und damit die Rotverschiebung nicht mehr auf eine Universumsexpansion zurückgeführt werden kann.

Daß daraus dann notwendigerweise auch eine andere Philosophie folgt ist nun mal ein zumindest für mich bedeutenderes Ergebnis als der Nachweis von Gravitationswellen. Denn das menschliche Zusammenleben ändert sich nicht, nur weil ein paar Spezis jetzt einen Nobelpreis für Physik erhalten haben, es änderte sich nur, wenn endlich dieser ganze Religionsmüll mal auf den Misthaufen geworfen würde. Und dazu bedarf es eines geänderten philosophischen Weltverständnisses, weg vom Urknall und von Schöpfungsphantasien.


Das ist nicht Deduktion, sondern eine Form von Wunschdenken. Und dieses Wunschdenken steht nicht auf epistemisch soliden Fundament, sondern basiert auf Entitäten mit verendlichten Wirkweiten ... .




uwebus hat folgendes geschrieben:

Das physische Prinzip actio=reactio wird von Kant als philosophisches Prinzip "Kategorischer Imperativ" dargestellt, der stabilste Zustand zwischen zwei Wirkungen ist ein dynamisches Gleichgewicht. Das versuchen z.Zt. auf nationaler Ebene die Linksparteien durch Verringerung des sozialen Gefälles herzustellen, aber der Kapitalismus ist halt wie ein schwarzes Loch, Habgier und Machtgier fressen Verstand und Anstand. Und irgendwann gibt's 'ne Supernova, hatten wir auch schon, Oktoberrevolution und Französische Revolution, und auch die nächste kommt mit Sicherheit.

Man kann durch Analogien mit der Physik ganz gut auf die menschliche Rasse zurück schließen.


Und hier sind Dir nun wirklich alle Sicherungen durchgeknallt - in dieser Form kenne ich das bei manchen Esoterikern (synthetische und analytische Fähigkeiten im Ungleichgewicht) ... .

Aber halte Dich hier mal fest: Angenommen, die Oberfläche des uwebus soll bestimmt werden. Wenn hierzu Flächen mit der Kantenlänge l Verwendung finden sollen: Übt die Wahl von l einen Einfluss darauf aus?!




Cheers,

Lamarck
_________________
„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)

„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)
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Kat
ich bin dann mal weg...



Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 1200

Beitrag(#2109420) Verfasst am: 08.10.2017, 05:49    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:

Nehmen wir mal an, die Erde würde sich nicht relativ sonnennah um die Sonne bewegen, sondern viel, viel weiter draußen im All. Ja, ich weiß, dort ist es viel zu kalt als das dort Leben entstehen könnte, aber nur mal theoretisch.
Kat


Kat, mein Modell verwendet empirische Meßwerte auf der Erde, um einen Vergleich zwischen unendlich und endlich zu ermöglichen.



Du gibst also zu, dass Deine Formel nur im sonnennahen Raum einigermaßen plausible Ergebnisse liefert?

Dann ist sie aber für die Feststellung, ob das Gravitationsfeld endlich oder unendlich ist, wertlos, denn diese Feststellung könnte ja nur im sonnenfernen Bereich fallen, dort wo Deiner Meinung nach das Gravitationsfeld endet.

Kat
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2109486) Verfasst am: 08.10.2017, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Hi uwebus!

∞ ist bekanntlich keine Zahl und damit auch kein Wert. Recht spaßig ist Deine Rede von endlichen physischen Entitäten (physische Entitäten sind vielleicht zeitlich [sic!] von endlicher "Lebensdauer"; sie sind aber nicht endlich oder unendlich, sie sind). Und bitte: Präzision und Definition. Eine endliche Größe ist eine Größe, die in endlicher Zeit bestimmt werden kann; demzufolge ist eine unendliche Größe eine Größe, die in keiner endlichen Zeit gemessen werden kann. Und auch dies sollte möglicherweise hierzu beachtet werden:


Wenn wir von Raum und von Zeit sprechen, dann bedeutet ∞ einmal eine unbegrenzte Ausdehnung und zeitlich bedeutet ∞ Ewigkeit.

Gehe ich von Energieerhaltung aus, dann ist Energie ewig. Setze ich das Sein als solches = Energie, dann ist Energie auch räumlich unbegrenzt, wenn ich Parmenides zugrundelege, also kann das Universum als Manifestation des Seins nicht räumlich begrenzt sein. Da nun im Universum unterschiedliche Entitäten zu beobachten sind (Sterne, Physiker, Mücken), sind sie energetisch zwar ewig, da aus Energie gebildet, aber nicht als Individuen, als solche sind sie sowohl zeitlich als auch räumlich begrenzt.

Und nun komme ich wieder mit meiner Milch, die ist "Individuum". Solange 1 ltr + 1 ltr = 2 ltr ergeben, addieren sich Individuen. Und zum "Individuum" Milch gehört untrennbar seine gravitierende Wirkung, damit addieren sich auch deren gravitierenden Wirkungen.

uwebus hat folgendes geschrieben:

Um mehr geht es eigentlich nicht bei meinem Modell.


Lamarck hat folgendes geschrieben:
Ich sehe bei Dir kein Modell.


Aber genau das gerade Beschriebene IST mein Modell. Räumliche Begrenzung der gravitierenden Wirkungen räumlich und zeitlich endlicher "Individuen".


Lamarck hat folgendes geschrieben:
Das ist nicht Deduktion, sondern eine Form von Wunschdenken. Und dieses Wunschdenken steht nicht auf epistemisch soliden Fundament, sondern basiert auf Entitäten mit verendlichten Wirkweiten ... .


Na ja, solange Milch in Tüten verkauft wird, sehe ich sie als volumenmäßig "verendlicht" an. Und da die physikalische Erfahrung zeigt, daß auch die gravitierende Wirkung mit der Zahl der Tüten steigt, verendlicht sich auch die gravitierende Wirkung. Und Endlichkeit ist bei mir sowohl zeitlich als auch räumlich, daran mögen sich meine Kritiker gerne abarbeiten.



Und zum durchgeknallt sein: Der Mensch ist ein Stück Natur und die Natur arbeitet nach Naturgesetzen, denen auch Menschen sich nicht entziehen können, es sei denn, sie seien katholisch.

Und wenn die Natur bei einer Supernova vorführt, wie ein sich Überfressen zum Platzen führt, dann gilt das auch für ein sich Überfressen eines kleineren Gebildes wie z.B. eines Finanzsystems. Zuviel Geld bei Wenigen und Hunger bei Vielen führt zum Platzen des Systems, Oktoberrevolution und Französische Revolution waren solche Knalle. Und so wie es zur Zeit läuft, laufen wir wieder auf etwas ähnliches zu.


Zuletzt bearbeitet von uwebus am 08.10.2017, 16:46, insgesamt einmal bearbeitet
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2109490) Verfasst am: 08.10.2017, 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

Kat hat folgendes geschrieben:

Nehmen wir mal an, die Erde würde sich nicht relativ sonnennah um die Sonne bewegen, sondern viel, viel weiter draußen im All. Ja, ich weiß, dort ist es viel zu kalt als das dort Leben entstehen könnte, aber nur mal theoretisch.


uwebus hat folgendes geschrieben:
Kat, mein Modell verwendet empirische Meßwerte auf der Erde, um einen Vergleich zwischen unendlich und endlich zu ermöglichen.


Kat hat folgendes geschrieben:
Du gibst also zu, dass Deine Formel nur im sonnennahen Raum einigermaßen plausible Ergebnisse liefert?

Dann ist sie aber für die Feststellung, ob das Gravitationsfeld endlich oder unendlich ist, wertlos, denn diese Feststellung könnte ja nur im sonnenfernen Bereich fallen, dort wo Deiner Meinung nach das Gravitationsfeld endet.


Kat, da ich auf empirische Meßwerte an der Oberfläche der Erde angewiesen bin kann ich nicht beurteilen, welche Werte ein Bewohner des Andromenebels eventuell liefert. Aber in Bezug auf den Abstand Milchstraße-Andromeda liefert mein Modell ja einen durchaus passablen mit den Werten der Astronomie kompatiblen Wert, so daß ich annehme, daß mein Modell auch in anderen Sonnensystemen funktioniert. Das machen Physiker übrigens genauso, sonst könnten sie nicht von Naturgesetzen ausgehen.

Und zum "Ende" eines G-Feldes: Es gibt kein Ende, es gibt nur einen Übergang von Feld A nach Feld B, dort wäre dann so etwas wie ein Lagrange-Punkt, wo eine gedachte Punktmasse nur ihrem eigenen G-Feld unterworfen ist, sich also im gravitierenden Gleichgewicht zwischen zwei Massen befindet.

Wenn ich von Saarbrücken nach Frankreich fahre ist ja der Fahrradweg an der Grenze nicht zu ende, sondern er geht von D nach F über. Und wenn ich zum Mond fliege(n könnte) käme ich auch an einen gravitierenden Übergang, ohne daß dort kein G-Feld wäre. G-Felder verdrängen sich wie Seifenblasen im Seifenschaum, ändern ihre Form, aber nicht ihren Inhalt, der ist immer proportional zu der das Feld bildenden Masse. Das ist der einzige Unterschied zur Gravitationstheorie der Physik.

Und darüber streite ich seit nun fast 15 Jahren mit Physikern, die mich für bekloppt erklären, weil ich den Herren Newton und Einstein nicht den nötigen Respekt zolle. Wie ungehörig von mir, gelle?
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Kat
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Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 1200

Beitrag(#2109492) Verfasst am: 08.10.2017, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und zum "Ende" eines G-Feldes: Es gibt kein Ende, es gibt nur einen Übergang von Feld A nach Feld B


Das heißt also, wenn es nur unser Sonnensystem im Universum gäbe, dann wäre dessen Gravitationsfeld unendlich groß.

Sorry, aber das ist doch das Gegenteil von dem, was Du hier sonst immer predigst.

Kat
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#2109495) Verfasst am: 08.10.2017, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Und wenn die Natur bei einer Supernova vorführt, wie ein sich Überfressen zum Platzen führt, .


Das ist, wie immer wenn du was von Astronomie schreibst, schlicht falsch
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
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Beitrag(#2109497) Verfasst am: 08.10.2017, 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:


Kat hat folgendes geschrieben:
Du gibst also zu, dass Deine Formel nur im sonnennahen Raum einigermaßen plausible Ergebnisse liefert?
Dann ist sie aber für die Feststellung, ob das Gravitationsfeld endlich oder unendlich ist, wertlos, denn diese Feststellung könnte ja nur im sonnenfernen Bereich fallen, dort wo Deiner Meinung nach das Gravitationsfeld endet.


Kat, da ich auf empirische Meßwerte an der Oberfläche der Erde angewiesen bin kann ich nicht beurteilen, welche Werte ein Bewohner des Andromenebels eventuell liefert. Aber in Bezug auf den Abstand Milchstraße-Andromeda liefert mein Modell ja einen durchaus passablen mit den Werten der Astronomie kompatiblen Wert, so daß ich annehme, daß mein Modell auch in anderen Sonnensystemen funktioniert.


Mann Mann, diesen extremen Schwachfug hat uwe ja schon lange nicht mehr gebracht. entfernungsbestimmung von stellaren Objekten als Beweis dafür, dass sein Modell stimmig sei.
Und wie so oft wird natürlich Kritik, bzw. offensichtliche Schwächen dieser Argumentation ignoriert:
1. "Entfernungsberechnung" klappt bei den allermeisten Beispielen natürlich nicht. Egal!
2. "Entfernungsberechnung" bei nicht-statischen Objekten ist sowieso Unfug. Egal!
Uwe stört sich natürlich nicht an Kleinigkeiten wie Unredlichkeit, Unehrlichkeit. Lieber wird hier ständig unanständig auf Wissenschaftler gespuck. Eigener wissenschaftlicher Beitrag gleich Null.
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Alchemist
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Beitrag(#2109498) Verfasst am: 08.10.2017, 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Begründe doch mal technisch nachvollziehbar, warum die gravitierenden Wirkungen eines Elektrons und die der Sonne beide bis Unendlich reichen sollen.


Wie weit reicht denn die elektromagnetische Wechselwirkung eines Elektrons?
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2109520) Verfasst am: 08.10.2017, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

Kat hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Und zum "Ende" eines G-Feldes: Es gibt kein Ende, es gibt nur einen Übergang von Feld A nach Feld B


Das heißt also, wenn es nur unser Sonnensystem im Universum gäbe, dann wäre dessen Gravitationsfeld unendlich groß.

Sorry, aber das ist doch das Gegenteil von dem, was Du hier sonst immer predigst.

Kat


Kat, was sagte Parmenides? Zum Sein gibt es keine denkbare Alternative, Nicht-Sein ist nicht denkbar. Also gibt es kein endliches Universum, weder zeitlich noch räumlich. Was du da machst ist Kokolores, du trennst Sonnensystem und Universum. Das Sonnensystem ist "Individuum" und damit räumlich und zeitlich eine endliche Entität des Universums, also ein Teil. Aber die Summe aller Teile hat keine Alternative, die ist unbegrenzt.

Was du da schreibst ist die Theorie der Physik, jede Masse unabhängig ihrer Größe hat eine unbegrenzte Wirkweite, das ist technischer Unsinn. Wirkung ist Impuls·Weg, wenn die Wirkweite unbegrenzt wäre, die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Gravitation aber endlich ist, dann müßte jede gegenwärtige Massenansammlung bis zum Sanktnimmerleinstag wirken, auch nachdem sie schon in andere Teile zerlegt wäre. Wirkung/Zeit ist Arbeit oder Energie, und was gestern in Richtung A wirkte, kann durch Lageänderung morgen in Richtung B wirken, also kann die Wirkweite bei endlicher Ausbreitungsgeschwindigkeit der Wirkung nicht unbegrenzt sein. Eine Masse nimmt ihr gravitierendes Wirkfeld mit wie ein Buckliger seinen Buckel.
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Kat
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Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 1200

Beitrag(#2109587) Verfasst am: 09.10.2017, 05:35    Titel: Antworten mit Zitat

Kannst Du nicht wenigstens einmal eine einfache Frage beantworten ohne stattdessen zwei Dutzend Philosophen zu zitieren und gleichzeitig auf die etablierte Physik zu schimpfen?

Also nochmal: Wenn es nur unser Sonnensystem gäbe, wäre dessen Gravitationsfeld dann unendlich?

Kat
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2109652) Verfasst am: 09.10.2017, 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

Kat hat folgendes geschrieben:
Kannst Du nicht wenigstens einmal eine einfache Frage beantworten ohne stattdessen zwei Dutzend Philosophen zu zitieren und gleichzeitig auf die etablierte Physik zu schimpfen?

Also nochmal: Wenn es nur unser Sonnensystem gäbe, wäre dessen Gravitationsfeld dann unendlich?

Kat


Nein, weil das Sonnensystem eine endliche Energiemenge darstellt und damit der philosophischen Grundannahme, nach der das Sein keine denkbare Alternative hat, widerspricht.

Endlichkeit widerspricht der Idee der Alternativlosigkeit. Denn Endlichkeit beinhaltet eine Begrenzung und eine Grenze hat nun mal zwei Seiten, links Etwas, rechts Nichts, zeitlich gesehen creatio ex nihilo, also einen Beginn der Physis.

Um dieses Nichts zu vermeiden verwendet die Urknallphysik, die von einem endlichen Universum ausgeht, ja die Riemanngeometrie, welche die Gleichung Innen = Außen ermöglicht, das funktioniert aber nur auf dem Papier, nicht im Experiment. Ich aber gehe davon aus, daß nur das, was sich als evident erweist, also sich im Experiment darstellen läßt, wahr ist.

Kat, JEDE Hypothese hat eine Eingangsannahme, meine stützt sich auf den Monismus. Danach gibt es nur das Universum, keine Alternative dazu. Es gibt doch aber Physiker, die reden von Multiversen, andere rechnen mit einem Beginn der Zeit, also mit creatio ex nihilo, da bin ich doch mit meiner Ansicht kein Exot, da laufen viele andere rum, die haben noch wesentlich kompliziertere Modellvorstellungen, zum Beispiel die mit den zweistelligen Dimensionen (String-Theorien).

Mein Modell ist simple Mechanik, arbeitet mit einer sich dreidimensional manifestierenden Substanz mit inhärenter Dynamik. M.E. die bisher einfachste Erklärung für das Universum.


Zuletzt bearbeitet von uwebus am 09.10.2017, 21:16, insgesamt einmal bearbeitet
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step
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Beitrag(#2109665) Verfasst am: 09.10.2017, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
Wenn es nur unser Sonnensystem gäbe, wäre dessen Gravitationsfeld dann unendlich?
Nein, weil das Sonnensystem eine endliche Energiemenge darstellt ...

Non sequitur. Eine endliche Energiemenge könnte eine unendliche Ausdehnung haben, solange die Energiedichte nach außen nur schneller fällt als das Volumen zunimmt. Etwa so wie unter einer Gaußkurve eine endliche Fläche ist, obwohl die Kurve selbst links und rechts unendlich ist.
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sünnerklaas
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Beitrag(#2109669) Verfasst am: 09.10.2017, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Kat hat folgendes geschrieben:
Kannst Du nicht wenigstens einmal eine einfache Frage beantworten ohne stattdessen zwei Dutzend Philosophen zu zitieren und gleichzeitig auf die etablierte Physik zu schimpfen?

Also nochmal: Wenn es nur unser Sonnensystem gäbe, wäre dessen Gravitationsfeld dann unendlich?

Kat


Ich glaube, inzwischen zu ahnen, dass es Uwebus von ihm unbemerkt um eine philosophische Betrachtung geht. Man kann aber nicht versuchen, physikalische Themenbereiche, also naturwissenschaftliche Fragestellungen mit einem philosophischen, Überlegungen zu widerlegen und dabei alles, was einem über den Weg läuft - egal ob nun natur- oder geisteswisschenaftlich - zu verbuchseln. Ich glaube, dass dort der Fehler liegt.

Ich hab nach längerer Zeit hier wieder mal reingeschaut - und ehrlich gesagt fühle ich mich im Moment eher an "Doctor Bunsen Honeydew from the muppet labs where the future is being made today" erinnert.
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uwebus
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Beitrag(#2109686) Verfasst am: 09.10.2017, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
Kannst Du nicht wenigstens einmal eine einfache Frage beantworten ohne stattdessen zwei Dutzend Philosophen zu zitieren und gleichzeitig auf die etablierte Physik zu schimpfen?

Also nochmal: Wenn es nur unser Sonnensystem gäbe, wäre dessen Gravitationsfeld dann unendlich?

Kat


Ich glaube, inzwischen zu ahnen, dass es Uwebus von ihm unbemerkt um eine philosophische Betrachtung geht. Man kann aber nicht versuchen, physikalische Themenbereiche, also naturwissenschaftliche Fragestellungen mit einem philosophischen, Überlegungen zu widerlegen und dabei alles, was einem über den Weg läuft - egal ob nun natur- oder geisteswisschenaftlich - zu verbuchseln. Ich glaube, dass dort der Fehler liegt.

Ich hab nach längerer Zeit hier wieder mal reingeschaut - und ehrlich gesagt fühle ich mich im Moment eher an "Doctor Bunsen Honeydew from the muppet labs where the future is being made today" erinnert.


Sünnerklaas, Step wird dir bestätigen müssen, daß auch Physiker von philosophischen Grundannahmen ausgehen, z.B. der der Energieerhaltung (ex nihilo nihil fit).

JEDE Hypothese beruht auf mindestens einer Grundannahme, ohne die eine solche Hypothese gar nicht erstellt werden kann. Man kann nur versuchen, mittels Vergleich von Experiment/Beobachtung und Hypothese Rückschlüsse auf die Wahrscheinlichkeit der Richtigkeit der getroffenen Annahme(n) zu ziehen.

Es gibt keine Wahrheit als solche, nicht für Philosophen und nicht für Naturwissenschaftler. Die Einzigen, die absolute Wahrheiten verkünden, sind die Religionen, und deren Auswirkungen erleben wir z.Zt. wieder mal in Gewaltexzessen.

Die einzig wahre Wissenschaft dürfte wohl die Mathematik sein, aber um das beurteilen zu können fehlt mir das Wissen.
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uwebus
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Beitrag(#2109697) Verfasst am: 09.10.2017, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Kat hat folgendes geschrieben:
Wenn es nur unser Sonnensystem gäbe, wäre dessen Gravitationsfeld dann unendlich?
Nein, weil das Sonnensystem eine endliche Energiemenge darstellt ...

Non sequitur. Eine endliche Energiemenge könnte eine unendliche Ausdehnung haben, solange die Energiedichte nach außen nur schneller fällt als das Volumen zunimmt. Etwa so wie unter einer Gaußkurve eine endliche Fläche ist, obwohl die Kurve selbst links und rechts unendlich ist.


Für eine Fläche mag das ja funktionieren, aber für ein Volumen?

E =D: Er·r²·4·π·dr [0; ∞] = Er·r³·4·π/3 , solange Er > 0 ist, geht das nicht. Oder rechne ich da falsch?
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VanHanegem
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Beitrag(#2109732) Verfasst am: 10.10.2017, 09:54    Titel: Antworten mit Zitat

das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Der step schreibt [Hervorhebung von mir]:
Step hat folgendes geschrieben:
Eine endliche Energiemenge könnte eine unendliche Ausdehnung haben, solange die Energiedichte nach außen nur schneller fällt als das Volumen zunimmt.


und der Herr Bussinger "widerlegt" das mit einem Gegenbeispiel bei dem die Energiedichte Er(r)=konst:

uwebus hat folgendes geschrieben:
Für eine Fläche mag das ja funktionieren, aber für ein Volumen?
E =D: Er·r²·4·π·dr [0; ∞] = Er·r³·4·π/3 , solange Er > 0 ist, geht das nicht. Oder rechne ich da falsch?


Im übrigen sprach der step auch von einem Integral über eine Gausskurve:
step hat folgendes geschrieben:
Etwa so wie unter einer Gaußkurve eine endliche Fläche ist, obwohl die Kurve selbst links und rechts unendlich ist.


das hat Herr Bussinger als Flächenintegral fehlinterpretiert, nur weil bei einem 1D Integral eine Fläche als Ergebnis rauskommt:

uwebus hat folgendes geschrieben:
Für eine Fläche mag das ja funktionieren, aber für ein Volumen?


schöner kann man nicht zeigen, dass man mit dieser Diskussion völlig überfordert ist.

den Herrn Bussinger wird das nicht interessieren, aber für die interessierten Leser:
bei einer kugelsymmetrische Energieverteilung in 3D, die tatsächlich nach aussen stark genug fällt, z.B. Er(r)=1/r^4 konvergiert das Volumenintegral mit Obergrenze im unendlichen sehr wohl.
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uwebus
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Beitrag(#2109787) Verfasst am: 10.10.2017, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Der step schreibt [Hervorhebung von mir]:
Step hat folgendes geschrieben:
Eine endliche Energiemenge könnte eine unendliche Ausdehnung haben, solange die Energiedichte nach außen nur schneller fällt als das Volumen zunimmt.


und der Herr Bussinger "widerlegt" das mit einem Gegenbeispiel bei dem die Energiedichte Er(r)=konst:

uwebus hat folgendes geschrieben:
Für eine Fläche mag das ja funktionieren, aber für ein Volumen?
E =D: Er·r²·4·π·dr [0; ∞] = Er·r³·4·π/3 , solange Er > 0 ist, geht das nicht. Oder rechne ich da falsch?


Im übrigen sprach der step auch von einem Integral über eine Gausskurve:
step hat folgendes geschrieben:
Etwa so wie unter einer Gaußkurve eine endliche Fläche ist, obwohl die Kurve selbst links und rechts unendlich ist.


das hat Herr Bussinger als Flächenintegral fehlinterpretiert, nur weil bei einem 1D Integral eine Fläche als Ergebnis rauskommt:

uwebus hat folgendes geschrieben:
Für eine Fläche mag das ja funktionieren, aber für ein Volumen?


schöner kann man nicht zeigen, dass man mit dieser Diskussion völlig überfordert ist.

den Herrn Bussinger wird das nicht interessieren, aber für die interessierten Leser:
bei einer kugelsymmetrische Energieverteilung in 3D, die tatsächlich nach aussen stark genug fällt, z.B. Er(r)=1/r^4 konvergiert das Volumenintegral mit Obergrenze im unendlichen sehr wohl.


Weltmeister, das Dumme bei dir ist, daß auch du eine Leseschwäche hast.

Step hat folgendes geschrieben:
Eine endliche Energiemenge könnte eine unendliche Ausdehnung haben, solange die Energiedichte nach außen nur schneller fällt als das Volumen zunimmt.


Er ist eben nicht konstant, wie du mir hier unterstellst, sondern lediglich ein Wert > 0, denn sonst wäre es ja keine Energiedichte.

Konstant ist das Integral E, also eine endliche Energiemenge. Und ein Volumen, welches unendlich groß ist und an jeder Stelle eine Energiedichte Er > 0 aufweist, hat nun mal eine unendliche Energiemenge, egal wie weit die Energiedichte Er sich verringert.

Und dein zweites Glanzstück ist dein Hinweis, daß Step von einer Fläche sprach, um die Endlichkeit darzustellen, aber in seinem Zitat der Begriff Ausdehnung steht, was sich auf Volumen bezieht. Eine Fläche ist ein Abstraktum ohne Inhalt, kann also keine Energie enthalten. Inhalt hat immer ein Volumen, deshalb ist das Universum 3-dimensional.

Weltmeister, auch dieser Schuß, mir wieder Dummheit zu unterstellen, ging wieder nach hinten los. Versuch einfach mal den Text so zu lesen wie ich ihn geschrieben habe, dann könntest du dir deine Kommentare sparen.

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
den Herrn Bussinger wird das nicht interessieren, aber für die interessierten Leser:
bei einer kugelsymmetrische Energieverteilung in 3D, die tatsächlich nach aussen stark genug fällt, z.B. Er(r)=1/r^4 konvergiert das Volumenintegral mit Obergrenze im unendlichen sehr wohl.


D: (x/r^4) ·r²·4·Pi·dr [0; ∞] = D: x·4·Pi/r²·dr = -(x·4·Pi)/r [0; ∞] = ∞ - 0

Soweit der Weltmeister. Wo ist denn da der Zahlenwert E hingekommen? Wir sprechen doch von einer endlichen Energiemenge E, gelle? Nur mal so für den interessierten Leser.
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step
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Beitrag(#2109804) Verfasst am: 10.10.2017, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
bei einer kugelsymmetrische Energieverteilung in 3D, die tatsächlich nach aussen stark genug fällt, z.B. Er(r)=1/r^4 konvergiert das Volumenintegral mit Obergrenze im unendlichen sehr wohl.


D: (x/r^4) ·r²·4·Pi·dr [0; ∞] = D: x·4·Pi/r²·dr = -(x·4·Pi)/r [0; ∞] = ∞ - 0
...

Funktioniert natürlich nicht, wenn Du Er(r)=1/r^4 auch bei r=0 annimmst, die Rede war ja davon, daß es nach aussen so stark fällt. Du hast aber eine Energiedichte genommen, die innen unendlich wird.

Nimm stattdessen z.B.:

ED(r) = 1 für r<=1
ED(r) = 1/r^4 für r>=1

Dann hat man

∫ED(r) dr
= ∫[0..1] 4Π r^2 dr + ∫[1..∞] 4Π r^2/r^4 dr
= 4/3 Π + 4 Π
= 16/3 Π

... falls ich mich nicht verrechnet habe.
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Beitrag(#2109810) Verfasst am: 10.10.2017, 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Er ist eben nicht konstant, wie du mir hier unterstellst, sondern lediglich ein Wert > 0, denn sonst wäre es ja keine Energiedichte.

in Ihrem Gegenbeispiel (mit demSie den Step widerlegt haben wollen) ist Er(r) sehr wohl konstant, sonst ginge das nicht:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Er·r²·4·π·dr [0; ∞] = Er·r³·4·π/3 , solange Er > 0 ist, geht das nicht. Oder rechne ich da falsch?

also: Sie haben Er hier klar als Konstante behandelt. Sie zeigen sich von dieser Diskussion auch weiter überfordert.



uwebus hat folgendes geschrieben:
Und dein zweites Glanzstück ist dein Hinweis, daß Step von einer Fläche sprach, um die Endlichkeit darzustellen, aber in seinem Zitat der Begriff Ausdehnung steht, was sich auf Volumen bezieht. Eine Fläche ist ein Abstraktum ohne Inhalt, kann also keine Energie enthalten. Inhalt hat immer ein Volumen, deshalb ist das Universum 3-dimensional.

Irrelevant! Uneigentliche INtegrale funktionieren in 1D (s. Beispiel step), 2D und 3D gleichermaßen.


uwebus hat folgendes geschrieben:
D: (x/r^4) ·r²·4·Pi·dr [0; ∞] = D: x·4·Pi/r²·dr = -(x·4·Pi)/r [0; ∞] = ∞ - 0

Herr Bussinger, die Leseschwäche liegt dann wohl bei klar Ihnen. Nochmal zum mitlesen [für die Spezialisten mit Hervorhebung]:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
den Herrn Bussinger wird das nicht interessieren, aber für die interessierten Leser:
bei einer kugelsymmetrische Energieverteilung in 3D, die tatsächlich nach aussen stark genug fällt, z.B. Er(r)=1/r^4 konvergiert das Volumenintegral mit Obergrenze im unendlichen sehr wohl.


Ich wußte, daß Sie überfordert sind. Jedoch für den interessierten Leser:
integrate(4*pi*x/r^2,r=1..infinity) = -4*pi*x/r [1..infinity] = - 0 + 4*pi*x
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Beitrag(#2109839) Verfasst am: 10.10.2017, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
bei einer kugelsymmetrische Energieverteilung in 3D, die tatsächlich nach aussen stark genug fällt, z.B. Er(r)=1/r^4 konvergiert das Volumenintegral mit Obergrenze im unendlichen sehr wohl.


D: (x/r^4) ·r²·4·Pi·dr [0; ∞] = D: x·4·Pi/r²·dr = -(x·4·Pi)/r [0; ∞] = ∞ - 0
...

Funktioniert natürlich nicht, wenn Du Er(r)=1/r^4 auch bei r=0 annimmst, die Rede war ja davon, daß es nach aussen so stark fällt. Du hast aber eine Energiedichte genommen, die innen unendlich wird.

Nimm stattdessen z.B.:

ED(r) = 1 für r<=1
ED(r) = 1/r^4 für r>=1

Dann hat man

∫ED(r) dr
= ∫[0..1] 4Π r^2 dr + ∫[1..∞] 4Π r^2/r^4 dr
= 4/3 Π + 4 Π
= 16/3 Π

... falls ich mich nicht verrechnet habe.


step, selbstverständlich kannst du die Kurve so verändern, daß die Proportionalität zwischen Zentrum und Außen sich verändert, mathematisch kannst du jede Form einer Kurve darstellen.

Das Dumme an der Weltmeister-Kurve ist aber, das sie ja Proportionalität von 0 bis ∞ vorgibt und dann funktioniert sie nicht.

Und was soll ich denn davon halten, wenn du hier zwar den Wert ∞ für die Feldgröße annimmst, aber den Wert ∞ für die Energiedichte ausschließt?

Das ist doch schlichtweg Beliebigkeit, ∞ einmal ja, einmal nein, und das bei einer endlichen Energiemenge?

Ihr müßt doch eure Kurve auch noch dem Experiment anpassen und das sagt, daß die Gravitation ab Oberfläche Materie mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt, das klappt mit 1/r^4 auch nicht.

Ich habe es schon einmal gesagt, Mathematik ist eine Sprache, mit der man alles darstellen kann, hilfreich ist sie aber nur, wenn man sie mit dem Experiment vereinen kann. Das ist wie ein Buch, entweder hat es einen überprüfbaren Inhalt oder aber es ist ein Märchen. Und eure Bücher, die ∞ für endliche Größen verwenden, sind Märchenbücher.
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Beitrag(#2109842) Verfasst am: 10.10.2017, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Er ist eben nicht konstant, wie du mir hier unterstellst, sondern lediglich ein Wert > 0, denn sonst wäre es ja keine Energiedichte.

in Ihrem Gegenbeispiel (mit demSie den Step widerlegt haben wollen) ist Er(r) sehr wohl konstant, sonst ginge das nicht:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Er·r²·4·π·dr [0; ∞] = Er·r³·4·π/3 , solange Er > 0 ist, geht das nicht. Oder rechne ich da falsch?

also: Sie haben Er hier klar als Konstante behandelt. Sie zeigen sich von dieser Diskussion auch weiter überfordert.



uwebus hat folgendes geschrieben:
Und dein zweites Glanzstück ist dein Hinweis, daß Step von einer Fläche sprach, um die Endlichkeit darzustellen, aber in seinem Zitat der Begriff Ausdehnung steht, was sich auf Volumen bezieht. Eine Fläche ist ein Abstraktum ohne Inhalt, kann also keine Energie enthalten. Inhalt hat immer ein Volumen, deshalb ist das Universum 3-dimensional.

Irrelevant! Uneigentliche INtegrale funktionieren in 1D (s. Beispiel step), 2D und 3D gleichermaßen.


uwebus hat folgendes geschrieben:
D: (x/r^4) ·r²·4·Pi·dr [0; ∞] = D: x·4·Pi/r²·dr = -(x·4·Pi)/r [0; ∞] = ∞ - 0

Herr Bussinger, die Leseschwäche liegt dann wohl bei klar Ihnen. Nochmal zum mitlesen [für die Spezialisten mit Hervorhebung]:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
den Herrn Bussinger wird das nicht interessieren, aber für die interessierten Leser:
bei einer kugelsymmetrische Energieverteilung in 3D, die tatsächlich nach aussen stark genug fällt, z.B. Er(r)=1/r^4 konvergiert das Volumenintegral mit Obergrenze im unendlichen sehr wohl.


Ich wußte, daß Sie überfordert sind. Jedoch für den interessierten Leser:
integrate(4*pi*x/r^2, r=1..infinity) = -4*pi*x/r [1..infinity] = - 0 + 4*pi*x


Weltmeister, merkst du nicht, daß du schon wieder schummelst? Er(r)=1/r^4 bedeutet r1 = 0; r2 = ∞

Sonst hättest du für den Bereich 0 bis r1=1 eine andere Angabe machen müssen, so wie das step getan hat.
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step
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Wohnort: Germering

Beitrag(#2109845) Verfasst am: 10.10.2017, 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und was soll ich denn davon halten, wenn du hier zwar den Wert ∞ für die Feldgröße annimmst, aber den Wert ∞ für die Energiedichte ausschließt?

Nein. Um Deine Behauptung gegenüber Kat oben zu widerlegen, durfte ich irgendeine geeignete E-Dichte-Verteilung annhemen, solange ich nur zeigen kann, daß, wie weit nach außen man auch geht, die enthaltene Energie endlich bleibt. Integriert man nicht bis unendlich, sondern nur bis 1000, bleibt die Energie natürlich erst recht endlich.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Das ist doch schlichtweg Beliebigkeit

Nein, das nennt man Logik und Mathematik.
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