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Schüler kennen fast keine Vögel mehr
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Welche der häufigsten Vogelarten kennt ihr?
Amsel
6%
 6%  [ 6 ]
Buchfink
0%
 0%  [ 0 ]
Buntspecht
2%
 2%  [ 2 ]
Elster
2%
 2%  [ 2 ]
Gimpel
2%
 2%  [ 2 ]
Grünfink
0%
 0%  [ 0 ]
Spatz/Haussperling
5%
 5%  [ 5 ]
Kleiber
1%
 1%  [ 1 ]
Kohlmeise
2%
 2%  [ 2 ]
Rotkehlchen
2%
 2%  [ 2 ]
Star
1%
 1%  [ 1 ]
Zaunkönig
1%
 1%  [ 1 ]
Keine davon, aber wenigstens eine der weniger bekannten Vogelarten
7%
 7%  [ 7 ]
Ich kenne alle
68%
 68%  [ 66 ]
Stimmen insgesamt : 97

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vrolijke
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Beitrag(#2105393) Verfasst am: 23.08.2017, 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

Oops; gerade habe ich noch drei Mauersegler gesichtet.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46311
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2105583) Verfasst am: 25.08.2017, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

An unser Futterhäuschen saß heute ein Gimpelpärchen.


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kereng
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Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 3016
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Beitrag(#2105758) Verfasst am: 28.08.2017, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

Der Mittagsspaziergang ums Hochwasserbassin ist immer wieder interessant. Letzte Woche Distelfinken (Stieglitz) und heute ein Eisvogel.
Vom Balkon aus kann ich auch gerade einen Gimpel (Dompfaff) sehen.
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luc
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Anmeldungsdatum: 15.04.2010
Beiträge: 2598
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Beitrag(#2106046) Verfasst am: 01.09.2017, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

In Köln sieht man mittlerweile viele Papageien, (Halsbandsittiche). Ich frage mich, wie sie die Winter hier überleben können aber offensichtlich fühlen sie sich hier wohl und haben sich angepasst. Erstaunlich!

https://www.robert-c-klotz.de/vogelarten/halsbandsittich/
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abbahallo
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Anmeldungsdatum: 10.12.2012
Beiträge: 2001

Beitrag(#2106048) Verfasst am: 01.09.2017, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

Die gibt es in Köln und auch in Düsseldorf schon seit den siebziger Jahren und sie haben sich ständig vermehrt. Weil sie in Kolonien leben und sehr gesellig, sprich laut und viel Scheiß produzierend, sind,, gibt es immer mal wieder Anläufe, sie loszuwerden. In Düsseldorf halten sie jetzt Falken.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46311
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2106049) Verfasst am: 01.09.2017, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
In Köln sieht man mittlerweile viele Papageien, (Halsbandsittiche). Ich frage mich, wie sie die Winter hier überleben können aber offensichtlich fühlen sie sich hier wohl und haben sich angepasst. Erstaunlich!

https://www.robert-c-klotz.de/vogelarten/halsbandsittich/


Davon gibts in Stuttgart auch jede Menge.

Als ich heute mit dem Fahrrad unterwegs war, habe ich noch Mauersegler gesehen:

https://www.youtube.com/watch?v=Bb5lcD4ET_4
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luc
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.04.2010
Beiträge: 2598
Wohnort: Nice. Paris. Köln

Beitrag(#2106050) Verfasst am: 01.09.2017, 17:06    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
In Köln sieht man mittlerweile viele Papageien, (Halsbandsittiche). Ich frage mich, wie sie die Winter hier überleben können aber offensichtlich fühlen sie sich hier wohl und haben sich angepasst. Erstaunlich!

https://www.robert-c-klotz.de/vogelarten/halsbandsittich/


Davon gibts in Stuttgart auch jede Menge.

Als ich heute mit dem Fahrrad unterwegs war, habe ich noch Mauersegler gesehen:

https://www.youtube.com/watch?v=Bb5lcD4ET_4


Mauersegler sind bei uns seit Mitte August weg. Man sieht noch einzelne, die wahrscheinlich den Anschluss verpasst haben und vielleicht nicht überleben werden.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25829
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2106053) Verfasst am: 01.09.2017, 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
In Köln sieht man mittlerweile viele Papageien, (Halsbandsittiche). Ich frage mich, wie sie die Winter hier überleben können aber offensichtlich fühlen sie sich hier wohl und haben sich angepasst. Erstaunlich!

https://www.robert-c-klotz.de/vogelarten/halsbandsittich/

Die gibt es schon ziemlich lange.

Das war hier schon mal Thema.
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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vrolijke
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Beiträge: 46311
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2106059) Verfasst am: 01.09.2017, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
In Köln sieht man mittlerweile viele Papageien, (Halsbandsittiche). Ich frage mich, wie sie die Winter hier überleben können aber offensichtlich fühlen sie sich hier wohl und haben sich angepasst. Erstaunlich!

https://www.robert-c-klotz.de/vogelarten/halsbandsittich/


Davon gibts in Stuttgart auch jede Menge.

Als ich heute mit dem Fahrrad unterwegs war, habe ich noch Mauersegler gesehen:

https://www.youtube.com/watch?v=Bb5lcD4ET_4


Mauersegler sind bei uns seit Mitte August weg. Man sieht noch einzelne, die wahrscheinlich den Anschluss verpasst haben und vielleicht nicht überleben werden.


Die letzten hatte ich noch vor eine Woche gesehen. Auch davor war es eine Weile her.
Ich denke, die man jetzt noch sieht, sind auf der Durchreise. Es war ein ganze Pulk.
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Lebensnebel
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Beitrag(#2106099) Verfasst am: 02.09.2017, 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

https://www.swr.de/swraktuell/nabu-bittet-um-mithilfe-amselsterben-ist-das-usutu-virus-zurueck/-/id=396/did=20212186/nid=396/1jvs1ne/index.html
Zitat:
Seit Anfang Juli gibt es deutschlandweit wieder vermehrt Meldungen über erkrankte und kurz darauf verstorbene Amseln. Der Naturschutzbund NABU vermutet, dass das Usutu-Virus daran schuld sein könnte. Das Virus wurde 2011 erstmals in Deutschland nachgewiesen.

Der Naturschutzbund NABU ruft Bürger dazu auf, kranke oder verendete Amseln auf seiner Website zu melden. Hintergrund ist ein erneutes Amselsterben, das vermutlich durch das Usutu-Virus verursacht wird.
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kereng
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Beitrag(#2106685) Verfasst am: 09.09.2017, 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

Im Apfelbaum ist gerade mächtig was los: Kohlmeise, Blaumeise, Schwanzmeise, Rotkehlchen, Eichelhäher (mit Eichel) und Fitis oder Zilpzalp oder sowas. Bis auf den Eichelhäher und das Rotkehlchen scheinen die gemeinsam durch die Gärten zu ziehen. Von den Schwanzmeiseen kenne ich das schon länger, aber diesmal haben sich gleich drei andere Arten angeschlossen.
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vrolijke
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Beitrag(#2106822) Verfasst am: 11.09.2017, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht zu fassen. Als ich heute über die Felder fuhr, flog schon wieder einen Mauersegler vor mir her.
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kereng
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Beitrag(#2106826) Verfasst am: 11.09.2017, 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Nicht zu fassen. Als ich heute über die Felder fuhr, flog schon wieder einen Mauersegler vor mir her.

Ich sehe jetzt einen - hier in Hamburg - aber wirklich nur einen.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2106828) Verfasst am: 11.09.2017, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Nicht zu fassen. Als ich heute über die Felder fuhr, flog schon wieder einen Mauersegler vor mir her.

Ich sehe jetzt einen - hier in Hamburg - aber wirklich nur einen.


Bei mir wars auch nur einen Einzelne.

Beide vielleicht seltenen "Stand"-Mauersegler?

Laut Professor Berthold, gibt es bei jede Vogelart Stand- und Zugvögel. Das ist genetisch bedingt.
Bei der eine Sorte mehr, bei der andere weniger.
Wie genau er das nachgewiesen hat, bekomme ich nicht mehr auf die Reihe. (Ich glaube, durch Kreuzungen von derselben Vogelart aus verschiedene Regionen).

Ist quasi als Überlebenstaktik. In der Gruppe wo es mehr überlebenden gibt, gibt es mehr Nachkommen.
So wird, je nach Standort, das Überleben der Spezies gewährleistet.
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kereng
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Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 3016
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2112089) Verfasst am: 25.10.2017, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Bei den öffentlichen Vorträgen der Uni Hamburg beschränke ich mich nicht auf Theologie.

Heute hörte ich: Vögel in der Musik - Prof. Frank Böhme, Hochschule für Musik und Theater Hamburg

Davide Arizzoli hat bei Youtube gesagt, die Musik sei mindestens 150.000 Jahre alt (Begründung: sonst hätte sie sich nicht in unseren Genen verankern können), und der Dozent des heutigen Abends zeigte Bilder des ältesten bekannten Musikinstruments: eine 44.000 Jahre alte Geierknochenflöte. Eine Nachbildung brachte von einer professionellen Flötistin bearbeitet nur Piepstöne hervor. Prof. Böhme bezeichnete es als typisch, dass man die Flöte in einer Höhle gefunden hätte, weil da die Akustik besser sei. Ich würde eher erwarten, dass man die Bambus-, Hasel- oder gar Holunderflöten, die währenddessen im Wald und auf der Heide gespielt wurden, heute einfach nicht mehr findet.

Die in der Musik vorkommenden Vögel sind weniger die mir vertrauten Amseln, Meisen, Rotkehlchen, Zaunkönige, Singdrosseln, Mönchsgrasmücken und Buchfinken, sondern die Nachtigall, die Wachtel, der Kuckuck und der Schwan. "Die Nachtigall haben Sie sicher alle erkannt" vermutete der Dozent nach einem Hörbeispiel. Woher denn? Ich kann mich nicht erinnern, eine Nachtigall oder auch eine Wachtel je gesehen oder gehört zu haben. Die Amsel war bei Wagner (?) hingegen noch ein Vogel des Waldes, den man nicht abends im Garten hörte.

Was hat der Schwan immer wieder in der Musik zu suchen? Ich habe vielleicht schon mal einen Singschwan gesehen, aber nie gehört. Der "Schwanengesang" wurde mir mal als Luftzug erklärt, der durch die Federn eines abgeschossenen Schwans zischt. Aber ich schweife vom Vortrag ab, in dem der Schwan nur kurz in Verbindung mit Orpheus erwähnt wurde.

Olivier Messiaen war ein großer Experte für Vögel in der Musik. Er war verheiratet mit der Pianistin Yvonne Loriod. Loriot ist der französische Name des Pirols, der wegen seines gleichklingenden Rufs auch "Bülow" genannt wird, und das Wappentier des Adelsgeschlechts von Bülow ist. Der Komiker Vicco von Bülow wählte deswegen den Künstlernamen "Loriot". Und schon wieder schweife ich vom Vortrag ab, der weder Loriot noch das Jodeldiplom erwähnte, und deswegen auch nicht klären konnte, ob es sich aus den Rufen des Pirols bediente: "Didlioh", "dü-delüü-lio". Auch den Pirol habe ich nie gesehen oder gehört.

Seit Jahrzehnten hält sich das Vorurteil, dass Vögel zwar schöne Melodien flöten, aber keinen Rhythmus halten können. Zum großen Vergnügen des Publikums konnte Prof. Böhme aber zunächst einen trommelnden und dann einen tanzenden Kakadu vorführen.
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swifty
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Anmeldungsdatum: 26.03.2017
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Beitrag(#2116749) Verfasst am: 04.12.2017, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

Der 'verkrüppelte Joe', der kleine Piepmatz von der letzten Seite, der bei mir gegen die Scheibe geknallt ist - ich hab ihn damals dann ausgesetzt, weil er sich nicht mehr beruhigt hat. Meine Freundin fragt manchmal, was wohl aus ihm geworden ist und ob er es geschafft hat und ob es ihm gut geht. Ich sag dann immer, dass er es bestimmt geschafft hat und wieder geworden ist und dass ich manchmal eine von den Meisen höre, die genauso fiept wie er und dass er das bestimmt ist und dass es ihm gut geht. Ich bring es einfach nicht übers Herz ihr zu sagen, dass die verdammten scheiß Katzen da unten ihn garantiert zerrissen und gefressen haben. Weinen Sie fragt dann immer so hoffnungsvoll. Das ist so furchtbar traurig, ich könnte heulen. *heul*
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
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Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#2116757) Verfasst am: 05.12.2017, 01:08    Titel: Antworten mit Zitat

Traurig

(Apropos Empathie, wir denken ja über diese Wesen nicht als Appetithäppchen oder Spielpüppchen, sondern für uns sind sie ja Personen. Kindern erzählt man ja die Geschichte von der Regenbogenbrücke. Und die ist auch traurig - wenn man vielleicht auch nicht dran glaubt. Habe auch jedesmal Rotz und Wasser geheult - wegen dieser komischen piepsenden Etwasse, wegen "meines" Kaninchenzwergs, selbst wegen Omas Katze.)
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46311
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2126874) Verfasst am: 05.03.2018, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke, heute haben wir eine Drossel gesehen:




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Quéribus
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Beitrag(#2126876) Verfasst am: 05.03.2018, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Heut morgen bei uns im Garten



Sieht nach Buchfink aus
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James Graham
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kereng
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Beitrag(#2129538) Verfasst am: 30.03.2018, 10:15    Titel: Erlenzeisig Antworten mit Zitat

Gestern unterhielt ich mich mit einem Kollegen darüber, dass jeder den Vogelnamen "Zeisig" kennt, aber man nie einen sieht. Heute sah ich an der Futterstelle Vögel, die etwas zu klein und zu kleinflächig gemustert für Grünfinken waren, und auch nicht so schnell wegflogen. Siehe da: Erlenzeisige. Und der Erlenzeisig scheint überhaupt der Zeisig zu sein.
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vrolijke
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Beitrag(#2129540) Verfasst am: 30.03.2018, 10:25    Titel: Re: Erlenzeisig Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:
Gestern unterhielt ich mich mit einem Kollegen darüber, dass jeder den Vogelnamen "Zeisig" kennt, aber man nie einen sieht. Heute sah ich an der Futterstelle Vögel, die etwas zu klein und zu kleinflächig gemustert für Grünfinken waren, und auch nicht so schnell wegflogen. Siehe da: Erlenzeisige. Und der Erlenzeisig scheint überhaupt der Zeisig zu sein.


https://de.wikipedia.org/wiki/Zeisige

Zitat:
Die einzige europäische Art der Gattung Spinus ist die weit verbreitete Typusart Erlenzeisig (Spinus spinus). Außer dem Tibetzeisig kommen alle anderen Arten der Gattung nur auf dem amerikanischen Kontinent vor.


Zumindest der Zeisig der hier heimisch ist. So verstehe ich den Wiki-Eintrag.
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Quéribus
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Beitrag(#2129547) Verfasst am: 30.03.2018, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat



Die waren neulich bei uns im Garten zu beobachten (neben diversen Meisen, Amseln etc)

Der Beschreibung nach könnten es Zeisige sein.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#2129548) Verfasst am: 30.03.2018, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:
[img]Zeisigbild[/img]

Die waren neulich bei uns im Garten zu beobachten (neben diversen Meisen, Amseln etc)

Der Beschreibung nach könnten es Zeisige sein.


Sieht eindeutig nach Zeisig aus.
War bei uns früher der "Billigkanarienvogel". Da wir kein Geld hatten, hatten wir als ich Kind war, son Tier in einen kleinen Käfig. Gepfiffen hatte er nicht sonderlich. Wahrscheinlich hat er sich nicht Wohl gefühlt.
Der Vogel tut mir jetzt noch Leid. Menne; was wurde früher Blödsinn gemacht. skeptisch Deprimiert
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kereng
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Beitrag(#2130596) Verfasst am: 07.04.2018, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

Fremde Vogelstimmen vorhin im Park. Gegoogelt, ob das ein Kleiber sein könnte. Tatsächlich, der Kleiber macht das langsame "wi - wi - wi", aber auch das schnelle "wiwiwiwiwi".
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michaxl
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Beitrag(#2130600) Verfasst am: 07.04.2018, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich denke, heute haben wir eine Drossel gesehen:




Sieht nach Wacholderdrossel aus.
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Beiträge: 5000

Beitrag(#2130854) Verfasst am: 11.04.2018, 08:27    Titel: Antworten mit Zitat

Gestern gefunden: Familie Amsel hat Zuwachs Sehr glücklich



und hier kommt die Mama: Auf den Arm nehmen


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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#2130858) Verfasst am: 11.04.2018, 09:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hoffentlich ein "katzensicheres" Nest.
Amseln brüten gerne an Stellen, der von Katzen leicht erreichbar ist.
Vielleicht eine Form der "Geburtenregelung"? zwinkern
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Grey
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Anmeldungsdatum: 07.03.2018
Beiträge: 2280

Beitrag(#2130863) Verfasst am: 11.04.2018, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Weiß jemand was das für ein Vogel ist?
Meine Frau meint, es sei ein Star. Ich meine, es sei ein Amselweibchen.



Das ist eine Schwarzdrossel. Mr. Green
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kereng
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Beiträge: 3016
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Beitrag(#2131592) Verfasst am: 18.04.2018, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

In den beiden Apfelbäumen gegenüber meines Balkons bewegte sich ein mittelkleiner Vogel vorhin sehr elegant, mal kopfoben, mal kopfunten, dann einem Insekt hinterher springend. Oben grau, ohne Augenstreif oder Flügelmarkierungen, unten so hell, dass er in der Sonne glänzte.

Auch ohne schwarze oder braune Kappe 100%ig eine Mönchsgrasmücke.
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Anmeldungsdatum: 07.03.2018
Beiträge: 2280

Beitrag(#2131612) Verfasst am: 18.04.2018, 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:
In den beiden Apfelbäumen gegenüber meines Balkons bewegte sich ein mittelkleiner Vogel vorhin sehr elegant, mal kopfoben, mal kopfunten, dann einem Insekt hinterher springend. Oben grau, ohne Augenstreif oder Flügelmarkierungen, unten so hell, dass er in der Sonne glänzte.

Auch ohne schwarze oder braune Kappe 100%ig eine Mönchsgrasmücke.


Das dürfte nicht so schwer herauszufinden sein. Einfach die Bilder im Netz vergleichen. Ohne Kappe gibt es die Mönchsgrasmücke aber nicht.

Ein Kleiber kann es nicht gewesen sein?

Zitat:
Als einziger Vogel kann der Kleiber kopfüber den Stamm herunterlaufen.

https://www.lbv.de/ratgeber/naturwissen/artenportraits/detail/kleiber/
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