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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20245
Wohnort: Swift Tuttle
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(#2122313) Verfasst am: 18.01.2018, 18:32 Titel: |
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Bravopunk hat folgendes geschrieben: | Wilson hat folgendes geschrieben: | Bravopunk hat folgendes geschrieben: | @ wilson:
War meine Rezension jetzt eigentlich hilfreich für dich oder wünschtest du dir eine etwas eingehendere Besprechung?
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ich habe mich nicht bedankt. entschuldige.
und, dass der film ( The Killing of a Sacred Deer) von dir auch noch eine gute rezension bekam, hat mich ja nur noch trauriger gemacht, weil ich den film ja nicht so bald sehen kann.
ich traue deiner beurteilung, denn ich sah die anderen filme des regisseurs auch und fand sie sehr gut. |
Du brauchst dich nicht bedanken.
Ich fragte nur nach, weil meine Rezension ja sehr knapp und fast ohne jeden Inhalt daher kam. Ich wusste echt nicht, ob das das war, was du dir erhofft hast.
Ansonsten kann ich dich nur aufmuntern: Schon am 4. Mai erscheint er auf DVD. Dann kann man ihn sich auch ohne gute Kinos in der Nähe anschauen. |
ich lese deine anlaysen jedenfalls gerne. ob nun ausfühlicher gestaltet oder nicht. ich selbst bin ja darin nicht so gut, kann die analysebenen- und kriterien gar nicht so gut darstellen.
jetzt fiebere ich jallerdings erstmal aronofskys "mother" entgegen.!
_________________ "als ob"
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smallie resistent!?
Anmeldungsdatum: 02.04.2010 Beiträge: 3649
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(#2122955) Verfasst am: 25.01.2018, 22:35 Titel: |
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Wilson hat folgendes geschrieben: | schtonk hat folgendes geschrieben: | By the way, hast du Pans Labyrinth von del Toro gesehen? Wenn nicht: Wäre bestimmt was für dich. |
selbstverständlich gesehen. danke dennoch. |
Ist schon ein Weile her. Ich erinnere mich nur noch, daß es allegorisch um Faschismus ging.
_________________ "There are two hard things in computer science: cache invalidation, naming things, and off-by-one errors."
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smallie resistent!?
Anmeldungsdatum: 02.04.2010 Beiträge: 3649
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(#2122957) Verfasst am: 25.01.2018, 23:00 Titel: |
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Downsizing
Zwei Drittel waren gut. Der letzte Akt ruiniert den Film.
Der Film kann sich nicht recht entscheiden, ob er SF-Melodram, Sozialkritik, Endzeitfilm oder eine Betrachtung des Sinn des Lebens sein will. Der Film ist gut, in dem Sinn, daß er viel Stoff zum nachdenken liefert. Ein etwas schales Gefühl bleibt mir. Irgendwie enttäuschend - außer diese Enttäuschung war einkalkuliert und der eigentliche Kern des Films. Hmm.
(Cristoph Waltz ist natürlich wieder Christoph Waltz.)
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20245
Wohnort: Swift Tuttle
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(#2122965) Verfasst am: 26.01.2018, 00:09 Titel: |
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Wilson hat folgendes geschrieben: | Bravopunk hat folgendes geschrieben: | Wilson hat folgendes geschrieben: | Bravopunk hat folgendes geschrieben: | @ wilson:
War meine Rezension jetzt eigentlich hilfreich für dich oder wünschtest du dir eine etwas eingehendere Besprechung?
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ich habe mich nicht bedankt. entschuldige.
und, dass der film ( The Killing of a Sacred Deer) von dir auch noch eine gute rezension bekam, hat mich ja nur noch trauriger gemacht, weil ich den film ja nicht so bald sehen kann.
ich traue deiner beurteilung, denn ich sah die anderen filme des regisseurs auch und fand sie sehr gut. |
Du brauchst dich nicht bedanken.
Ich fragte nur nach, weil meine Rezension ja sehr knapp und fast ohne jeden Inhalt daher kam. Ich wusste echt nicht, ob das das war, was du dir erhofft hast.
Ansonsten kann ich dich nur aufmuntern: Schon am 4. Mai erscheint er auf DVD. Dann kann man ihn sich auch ohne gute Kinos in der Nähe anschauen. |
ich lese deine anlaysen jedenfalls gerne. ob nun ausfühlicher gestaltet oder nicht. ich selbst bin ja darin nicht so gut, kann die analysebenen- und kriterien gar nicht so gut darstellen.
jetzt fiebere ich jallerdings erstmal aronofskys "mother" entgegen.! |
so. der film liegt im recorder. habe ca 30 min. geschaut, dann flog eine halbvolle fischbüchse (guter qualität) vom tisch auf den boden und den wollläufer. das war der bekannte, er hat einfach alles ruiniert.
er behauptet, das sei der zauberer gambador aus harry potter gewesen.
er hat einfach keine ahnung und ist weit vom cineastentum entfernt.
ps ja, ja, wir hätten vorher abräumen sollen.
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Bravopunk Sugoi Dekai :D
Anmeldungsdatum: 08.03.2008 Beiträge: 31784
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Bravopunk Sugoi Dekai :D
Anmeldungsdatum: 08.03.2008 Beiträge: 31784
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(#2123046) Verfasst am: 26.01.2018, 19:06 Titel: |
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Three Billboards Outside Ebbing, Missouri
Ausgezeichneter Film.
Ohne Ende vielschichtige Charaktere, die nachvollziehbare Motivationen hatten und gute Dialoge austauschten. Wie die Faust aufs Auge treffende Schauspielerleistungen, wunderbar in Szene gesetzt, knallhart und bissig bis zum Schluss, so dass es schon fast weh tut. Ich hab an mehreren Stellen geweint, so zerriss es mir das Herz. Und dabei war es gleichzeitig so unendlich positiv und Hoffnung machend. Die Figuren, so krass sie meistens auch drauf waren, so echt fühlten sie sich doch an.
Wirklich toll. Ich bin begeistert. Ein Schlag in die Magenkuhle, der einen echt glücklich macht.
Die dunkelste Stunde
Man mag darüber streiten ob diese langen, fast erschöpfenden Szenen gut oder nur langweilig sind. Ich bin der Meinung, dass sie perfekt in einen Polit-Thriller passen. So super thrillend ist er zwar gar nicht und meist mehr witzig, aber trotzdem mitreißend und die erwähnten lang gezogenen Einstellungen und Szenen, die so scheinbar ruhig vor sich hinplätschern sind ja nur das langsame crescendo für das große Finale. Sowas braucht eben auch seine Zeit um sich aufzubauen.
Gary Oldman ist umwerfend. Meine Fresse, was für eine Leistung. Er ist völlig zurecht für einen Oscar nominiert und ich denke er hat mindestens gute Chancen den mit nach Hause zu nehmen.
Auch bei diesem Film war ich einmal zu Tränen gerührt. Ich hatte heute wohl mal so einen Tag.
Egal. Jedenfalls kann man sich "Dunkirk" vermutlich sehr passend direkt im Anschluss an diesen... oder vielleicht besser sogar davor angucken... ja, davor ist vermutlich besser. Schade. Hab "Dunkirk" nämlich noch nicht gesehen und fühl mich jetzt gespoiled.
Apropros Oscars: Frances McDormand aus "Three Billboards" ist ja auch für einen nominiert. Ich glaube aber bei den weiblichen Hauptrollen hat sie echt eine harte Konkurrenz. Woody Harrelson und Sam Rockwell sind beide für die beste Nebenrolle nominiert und beide sind wohl gegenseitig ihre härtesten Konkurrenten. Ich könnte wetten, einer von beiden wirds. Besonders Rockwell war spitze, aber Harrelson hatte auch einige Höhepunkte. Na ja. Aber das nur nebenbei.
_________________ "Hier spricht Ramke. Wer jetzt allein ist, kriegt nur noch den Abschaum!"
Meine Freiheit, deine Freiheit
Kaguya-hime
Kanashikute Yarikirenai
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smallie resistent!?
Anmeldungsdatum: 02.04.2010 Beiträge: 3649
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(#2123052) Verfasst am: 26.01.2018, 19:49 Titel: |
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Bravopunk hat folgendes geschrieben: | Three Billboards Outside Ebbing, Missouri
Ausgezeichneter Film. |
Auf den bin ich auch gespannt.
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | Hab "Dunkirk" nämlich noch nicht gesehen und fühl mich jetzt gespoiled. |
Keine Sorge, Dunkirk kann man nicht spoilern. Ist ein audio-visueller Film, denn muß man sehen - und hören.
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20245
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(#2123057) Verfasst am: 26.01.2018, 20:25 Titel: |
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Three Billboards Outside Ebbing, Missouri würde ich auch gerne sehen, aber....genau.
die dunkelste stunde schau ich sowieso nicht. dunkirk ebensowenig. deratige filme kommen für mich schon lange nicht mehr in frage.
wieso sollte ich mir politische Biographien und große historische ereignisse in der interpretaion eines filmemachers (und seiner berater) ansehen?
weder thatcher noch lincoln, noch m.luther king oder gandhi oder che..
ok, wenn man so will hat natürlich jd film eine historische und somit politische dimension, jeder biographischer film..aber so explizite charakterisierungen von personen und ihrem handeln, die niemals exakt sein können sondern immer tendenziös...
so ist das eben? nö.
oder warum werden sonst solche filme gedreht? den machern gehts doch um auhentizität? und da das nicht möglich ist, sollte mans lassen.
deshalb stehe ich auf sf und phantasievolle geschichten.
konflikte, Dilemmata, lösungsfindung usw. können in diesem kontext m.m. n. besser dargestellt werden.
_________________ "als ob"
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Bravopunk Sugoi Dekai :D
Anmeldungsdatum: 08.03.2008 Beiträge: 31784
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(#2123063) Verfasst am: 26.01.2018, 21:14 Titel: |
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Wilson hat folgendes geschrieben: | Three Billboards Outside Ebbing, Missouri würde ich auch gerne sehen, aber....genau.
die dunkelste stunde schau ich sowieso nicht. dunkirk ebensowenig. deratige filme kommen für mich schon lange nicht mehr in frage.
wieso sollte ich mir politische Biographien und große historische ereignisse in der interpretaion eines filmemachers (und seiner berater) ansehen?
weder thatcher noch lincoln, noch m.luther king oder gandhi oder che..
ok, wenn man so will hat natürlich jd film eine historische und somit politische dimension, jeder biographischer film..aber so explizite charakterisierungen von personen und ihrem handeln, die niemals exakt sein können sondern immer tendenziös...
so ist das eben? nö.
oder warum werden sonst solche filme gedreht? den machern gehts doch um auhentizität? und da das nicht möglich ist, sollte mans lassen.
deshalb stehe ich auf sf und phantasievolle geschichten.
konflikte, Dilemmata, lösungsfindung usw. können in diesem kontext m.m. n. besser dargestellt werden. |
Eine nachvollziehbare und nicht zwangsweise falsche Einstellung.
Das einzige, was ich dagegen einwenden möchte, ist dass es sich halt um Verbildlichungen historischer Vorgänge handelt, die man sich, mangels Einsicht oder Aufzeichnungen, als Normalsterblicher, der mit dererlei Dingen wie der großen Politik rein gar nichts am Hut hat, anschauen kann, um einen kleinen Überblick darüber zu bekommen, was alles hinter solchen Geschehnissen gesteckt hat oder haben mag. Aus der Zeitung, am nächsten Morgen, erfährt man ja meist nur sehr vereinzelte Einblicke. So ein Film kann das alles so darstellen, dank der Eigenschaften seines Mediums, als würde man selbst gerade dabei sein, als es passierte. Und das ist, auch wenn es nie 100 % akkurat ist, in jedem Fall ein interessantes Erlebnis und bei weitem nicht so nüchtern wie die Beschreibungen in den Geschichtsbüchern und Zeitungsartikeln, die einem sonst zur Verfügung stehen. Man will halt unterhalten werden. Deshalb bin ich durchaus für solche historischen Verfilmungen. Besonders dann, wenn, wie Gary Oldman, der Hauptdarsteller ein so großartiges Bild der historischen Persönlichkeit zeichnet, in das man sich so gut einfühlen kann, als stünde er im selben Moment wirklich vor einem. Das ist die große Kunst des Schauspiels und ich bewundere das, wenn es einer wirklich beherrscht und so auf den Punkt bringt.
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Kaguya-hime
Kanashikute Yarikirenai
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20245
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(#2123064) Verfasst am: 26.01.2018, 21:34 Titel: |
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Bravopunk hat folgendes geschrieben: | Wilson hat folgendes geschrieben: | Three Billboards Outside Ebbing, Missouri würde ich auch gerne sehen, aber....genau.
die dunkelste stunde schau ich sowieso nicht. dunkirk ebensowenig. deratige filme kommen für mich schon lange nicht mehr in frage.
wieso sollte ich mir politische Biographien und große historische ereignisse in der interpretaion eines filmemachers (und seiner berater) ansehen?
weder thatcher noch lincoln, noch m.luther king oder gandhi oder che..
ok, wenn man so will hat natürlich jd film eine historische und somit politische dimension, jeder biographischer film..aber so explizite charakterisierungen von personen und ihrem handeln, die niemals exakt sein können sondern immer tendenziös...
so ist das eben? nö.
oder warum werden sonst solche filme gedreht? den machern gehts doch um auhentizität? und da das nicht möglich ist, sollte mans lassen.
deshalb stehe ich auf sf und phantasievolle geschichten.
konflikte, Dilemmata, lösungsfindung usw. können in diesem kontext m.m. n. besser dargestellt werden. |
Eine nachvollziehbare und nicht zwangsweise falsche Einstellung.
Das einzige, was ich dagegen einwenden möchte, ist dass es sich halt um Verbildlichungen historischer Vorgänge handelt, die man sich, mangels Einsicht oder Aufzeichnungen, als Normalsterblicher, der mit dererlei Dingen wie der großen Politik rein gar nichts am Hut hat, anschauen kann, um einen kleinen Überblick darüber zu bekommen, was alles hinter solchen Geschehnissen gesteckt hat oder haben mag. Aus der Zeitung, am nächsten Morgen, erfährt man ja meist nur sehr vereinzelte Einblicke. So ein Film kann das alles so darstellen, dank der Eigenschaften seines Mediums, als würde man selbst gerade dabei sein, als es passierte. Und das ist, auch wenn es nie 100 % akkurat ist, in jedem Fall ein interessantes Erlebnis und bei weitem nicht so nüchtern wie die Beschreibungen in den Geschichtsbüchern und Zeitungsartikeln, die einem sonst zur Verfügung stehen. Man will halt unterhalten werden. Deshalb bin ich durchaus für solche historischen Verfilmungen. Besonders dann, wenn, wie Gary Oldman, der Hauptdarsteller ein so großartiges Bild der historischen Persönlichkeit zeichnet, in das man sich so gut einfühlen kann, als stünde er im selben Moment wirklich vor einem. Das ist die große Kunst des Schauspiels und ich bewundere das, wenn es einer wirklich beherrscht und so auf den Punkt bringt. |
ha, unterhaltung sollte politik niemals sein.
wenn die absicht unterhalten eines publikums sein soll wird die urteilsbildung darunter leiden.
und ein urteil bildet man sich.
viele glauben ja nun, historisch wahres gesehen zu haben, oder nur einen teil...egal. man bildet sich ein urteil.
und wie dieses urtelil aufällt hängt vom finanzierer, usw. ab.
im grunde handelt es sich um subtile propaganda.
und
so neil postman bzw siehe quelle unten:
Zitat: | Erkenntnisstreben werde durch bloße Zerstreuung ersetzt und zwar in jedem denkbaren Lebensbereich. Politik, Religion, Nachrichten, Sport, Erziehungswesen und Wirtschaft hätten sich in ein Anhängsel des Showbusiness verwandelt (ebd., S. 12, S. 17). Das Fernsehen gefährde die Urteilsbildung der Bürger und der Zwang zur Bebilderung führe zu einer Entleerung der Inhalte von Politik, Kultur etc. (ebd., S. 16). Rationale öffentliche Diskurse würden in reines Entertainment umgewandelt. Postman geht davon aus, dass Fernsehbilder ausschließlich ästhetische Reaktionen provozieren und dass das Fernsehen das Entstehen von Ideen unterdrückt, um den Wertmaßstäben des Showgeschäftes zu genügen. Somit weiche logisches Denken Emotionalität und Oberflächlichkeit (ebd., S. 111ff, S. 125). Die Art, wie das Fernsehen die Welt in Szene setzt, würde zum Modell dafür, wie die Welt aussehen solle. Das Entertainment erstrecke sich so auch auf andere Bereiche des Lebens außerhalb des Bildschirms. (ebd., S. 116, S. 122) |
http://www.ifak-kindermedien.de/ifak/medienwissenschaft/5%20medienkritik_medienwirkung/medienkritik_in_der_2_haelfte_des_20_jahrhunderts/medienkritik_weinschenk
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20245
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(#2123065) Verfasst am: 26.01.2018, 21:39 Titel: |
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Bravopunk hat folgendes geschrieben: | Wilson hat folgendes geschrieben: | Three Billboards Outside Ebbing, Missouri würde ich auch gerne sehen, aber....genau.
die dunkelste stunde schau ich sowieso nicht. dunkirk ebensowenig. deratige filme kommen für mich schon lange nicht mehr in frage.
wieso sollte ich mir politische Biographien und große historische ereignisse in der interpretaion eines filmemachers (und seiner berater) ansehen?
weder thatcher noch lincoln, noch m.luther king oder gandhi oder che..
ok, wenn man so will hat natürlich jd film eine historische und somit politische dimension, jeder biographischer film..aber so explizite charakterisierungen von personen und ihrem handeln, die niemals exakt sein können sondern immer tendenziös...
so ist das eben? nö.
oder warum werden sonst solche filme gedreht? den machern gehts doch um auhentizität? und da das nicht möglich ist, sollte mans lassen.
deshalb stehe ich auf sf und phantasievolle geschichten.
konflikte, Dilemmata, lösungsfindung usw. können in diesem kontext m.m. n. besser dargestellt werden. |
Eine nachvollziehbare und nicht zwangsweise falsche Einstellung.
Das einzige, was ich dagegen einwenden möchte, ist dass es sich halt um Verbildlichungen historischer Vorgänge handelt, die man sich, mangels Einsicht oder Aufzeichnungen, als Normalsterblicher, der mit dererlei Dingen wie der großen Politik rein gar nichts am Hut hat, anschauen kann, um einen kleinen Überblick darüber zu bekommen, was alles hinter solchen Geschehnissen gesteckt hat oder haben mag. Aus der Zeitung, am nächsten Morgen, erfährt man ja meist nur sehr vereinzelte Einblicke. So ein Film kann das alles so darstellen, dank der Eigenschaften seines Mediums, als würde man selbst gerade dabei sein, als es passierte. Und das ist, auch wenn es nie 100 % akkurat ist, in jedem Fall ein interessantes Erlebnis und bei weitem nicht so nüchtern wie die Beschreibungen in den Geschichtsbüchern und Zeitungsartikeln, die einem sonst zur Verfügung stehen. Man will halt unterhalten werden. Deshalb bin ich durchaus für solche historischen Verfilmungen. Besonders dann, wenn, wie Gary Oldman, der Hauptdarsteller ein so großartiges Bild der historischen Persönlichkeit zeichnet, in das man sich so gut einfühlen kann, als stünde er im selben Moment wirklich vor einem. Das ist die große Kunst des Schauspiels und ich bewundere das, wenn es einer wirklich beherrscht und so auf den Punkt bringt. |
ha, unterhaltung sollte politik niemals sein.
wenn die absicht unterhalten eines publikums sein soll wird die urteilsbildung darunter leiden.
und ein urteil bildet man sich.
viele glauben ja nun, historisch wahres gesehen zu haben, oder nur einen teil...egal. man bildet sich ein urteil.
und wie dieses urtelil aufällt hängt vom finanzierer, usw. ab.
im grunde handelt es sich um subtile propaganda.
und
so neil postman bzw siehe quelle unten:
Zitat: | Erkenntnisstreben werde durch bloße Zerstreuung ersetzt und zwar in jedem denkbaren Lebensbereich. Politik, Religion, Nachrichten, Sport, Erziehungswesen und Wirtschaft hätten sich in ein Anhängsel des Showbusiness verwandelt (ebd., S. 12, S. 17). Das Fernsehen gefährde die Urteilsbildung der Bürger und der Zwang zur Bebilderung führe zu einer Entleerung der Inhalte von Politik, Kultur etc. (ebd., S. 16). Rationale öffentliche Diskurse würden in reines Entertainment umgewandelt. Postman geht davon aus, dass Fernsehbilder ausschließlich ästhetische Reaktionen provozieren und dass das Fernsehen das Entstehen von Ideen unterdrückt, um den Wertmaßstäben des Showgeschäftes zu genügen. Somit weiche logisches Denken Emotionalität und Oberflächlichkeit (ebd., S. 111ff, S. 125). Die Art, wie das Fernsehen die Welt in Szene setzt, würde zum Modell dafür, wie die Welt aussehen solle. Das Entertainment erstrecke sich so auch auf andere Bereiche des Lebens außerhalb des Bildschirms. (ebd., S. 116, S. 122) |
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ach und natürlich ist das eine möglichkeiten für schauspieler zu brillieren
würde ich aber lassen, solche rollen.
auf den punkt bringt er aber nur die intention des regisseurs.
ok, vll hat oldman die geheimen tagebücher Churchills gelesen oder ist ein zeitreisender, der sich Churchill tag und nacht an die fersen geheftet hatte
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Bravopunk Sugoi Dekai :D
Anmeldungsdatum: 08.03.2008 Beiträge: 31784
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Bravopunk Sugoi Dekai :D
Anmeldungsdatum: 08.03.2008 Beiträge: 31784
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Bravopunk Sugoi Dekai :D
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(#2123341) Verfasst am: 28.01.2018, 18:26 Titel: |
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Ferdinand
Auch wenn ich die Story in dem Moment ziemlich exakt vorhersagen konnte, als ich die Stiere das allererste Mal sah, muss ich sagen, dass der Film einen sehr guten Takt und keine Plotholes hat (wenigstens keine, die mir aufgefallen wären). Er hat sehr charmante Charaktere, die einem zwar teilweise wie Abziehbildchen klassischer Vorbilder vorkommen, andererseits aber alle doch etwas sehr einmaliges haben, was ich sehr respektabel fand. An einer Stelle kam der tonale Umschwung für mich etwas zu plötzlich, aber immerhin nachvollziehbar und der Humor hat immerhin bei mir ins Schwarze getroffen. Besonders Elvira (die im Englischen "Lupe" heißt ... seltsame Entscheidung, aber ein passender Name) fand ich super. Hat mich, wie der Film insgesamt, anfangs zwar etwas kalt erwischt, dann aber doch für sich gewonnen.
Ja. Hat mir gut gefallen. Sehr gute Handlungsbögen, zwar klassisch, aber gut, sehr gut ausgeführt, gute Musik und eine sehr gute Botschaft. Sogar die Charakterpalette war mal ganz bunt gemischt. Nicht nur die Männer waren doof/böse und nicht nur die Frauen waren schlau/gut. So muss das sein. Sehr ambivalent waren die Charakterbögen, also die Entwicklung, die die Charaktere so genommen haben, allerdings nicht... muss aber auch nicht unbedingt. Wenn der Rest stimmt wird daraus dennoch ein guter Film.
Coco
Ist da ein anderer Fall. Also die Texturen sind wirklich atemberaubend. Die Szenerien dementsprechend auch. Da ist Pixar noch immer Vorreiter. Die Details und Farben sind ausgezeichnet gewählt. Das Charakterdesign hingegen ist, vor allem natürlich in der Welt der Toten, ausgesprochen langweilig und eintönig. Einmal glaubte ich sogar für einige Minuten, dass ein Charakter, der neu auftauchte, vorher schonmal vorgekommen war, so sehr glichen sich all die Skelete. Einige waren auch etwas kreativer designed und wirklich identisch waren sie wohl alle nicht, aber die Grunddisposition der Geister, eben wie Skelete auszusehen, schränkte da doch die Variablen recht stark ein.
Desweiteren ist der Handlungsbogen unendlich einfallslos. Er ist in Teilen 1:1 aus "Findet Nemo", "Oben" und "WALL-E" kopiert. Auch die Botschaft ist die immerselbe und deshalb nicht wirklich kreativ. Tatsächlich hab ich etwas gebraucht, obwohl es eigentlich aufgrund des Timings recht offensichtlich war, die Hauptwendung zu durchschauen, aber durchschaut hatte ich sie dennoch allemal rund eine halbe Stunde, bevor der Film sie offenbarte. Das Tempo und die Taktung ist im ersten Akt etwas holprig (in "Ferdinand" war beides übrigens nahezu perfekt ), fing sich in der Mitte wieder, brach aber im dritten Akt dann erneut etwas ein. Sie ist eine weitere Schwäche des Films. Also die Taktung meine ich. Dafür muss man aber schon echt sehr genau hinsehen. ... Was ich übrigens aus dem einen, sehr guten Grund bei Pixar immer tue, weil sie einfach optisch zu gut sind und deshalb dazu neigen ihre gute Optik als Blendwerk einzusetzen, um Fehler in der Handlung zu übertünchen. So auch hier. Es gab etliche Plotholes, die sich alle nur mit sehr viel gutem Willen ignorieren lassen.
In beiden Filmen saßen mit mir viele Familien mit Kindern. In "Coco" etwas mehr. In "Ferdinand" wurde mehr gelacht, in "Coco" dafür mehr und lauter dazwischengerufen.
Mit den Augen gerollt hab ich nur in "Coco". ... Tuts eigentlich auch als Rezension.
Also schlecht sind beide nicht. Mir gefiel "Ferdinand" zwar viel besser. "Coco" ist aber auch sehr gut. Wie gesagt: Vor allem die Optik ist überragend. Die Musik war, ironischerweise, in "Ferdinand" besser.
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Meine Freiheit, deine Freiheit
Kaguya-hime
Kanashikute Yarikirenai
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Bravopunk Sugoi Dekai :D
Anmeldungsdatum: 08.03.2008 Beiträge: 31784
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20245
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(#2129878) Verfasst am: 02.04.2018, 17:50 Titel: |
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gestern hab ich highlander1 gesehen und mich gefragt, warum es noch kein remake gibt.
ok, der schöne silberblickler lambert ist schwer zu toppen. ich würde für chris evans plädieren, wenn man mich fragte.
den bösen könnte der böse von star wars geben und die schöne heather stünde der erotik-biene dakota johnson ganz gut.
andererseits: lieber kein remake
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DonMartin registrierter User
Anmeldungsdatum: 13.08.2013 Beiträge: 6817
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(#2129882) Verfasst am: 02.04.2018, 18:06 Titel: |
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Wilson hat folgendes geschrieben: |
andererseits: lieber kein remake |
Ebend. Es kann nur einen geben.
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20245
Wohnort: Swift Tuttle
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(#2129883) Verfasst am: 02.04.2018, 18:08 Titel: |
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DonMartin hat folgendes geschrieben: | Wilson hat folgendes geschrieben: |
andererseits: lieber kein remake |
Ebend. Es kann nur einen geben. |
Top.
aber so funktioniert der kapitalismus eben nicht.
_________________ "als ob"
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Grey auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.03.2018 Beiträge: 2280
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(#2130366) Verfasst am: 05.04.2018, 19:48 Titel: |
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Wilson hat folgendes geschrieben: | gestern hab ich highlander1 gesehen und mich gefragt, warum es noch kein remake gibt. |
Es gibt soviele Highlander, inklusive Serie, darunter kannst du dich begraben lassen.
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20245
Wohnort: Swift Tuttle
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(#2130394) Verfasst am: 05.04.2018, 23:30 Titel: |
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Grey hat folgendes geschrieben: | Wilson hat folgendes geschrieben: | gestern hab ich highlander1 gesehen und mich gefragt, warum es noch kein remake gibt. |
Es gibt soviele Highlander, inklusive Serie, darunter kannst du dich begraben lassen. |
ich meine aber dieses original von 1986.
_________________ "als ob"
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Grey auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.03.2018 Beiträge: 2280
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Grey auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.03.2018 Beiträge: 2280
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(#2130900) Verfasst am: 11.04.2018, 15:24 Titel: |
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Hat hier jemand Black Panther gesehen? Lohnt es sich den anzusehen?
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Bravopunk Sugoi Dekai :D
Anmeldungsdatum: 08.03.2008 Beiträge: 31784
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smallie resistent!?
Anmeldungsdatum: 02.04.2010 Beiträge: 3649
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(#2131044) Verfasst am: 12.04.2018, 21:52 Titel: |
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Grey hat folgendes geschrieben: | Hat hier jemand Black Panther gesehen? Lohnt es sich den anzusehen? |
Kommt drauf an, was du erwartest. Wenn du das Marvel-Zeug generell magst, lohnt es sich auf alle Fälle, auch wenn ich Ragnarok und Homecoming besser fand.
Andy Serkis als Ulysses Klaue ist einen kurzen aber großartigen Auftritt.
M'Baku zu einem CIA-Agenten: Wenn du noch ein Wort sagst, verfüttere ich dich an meine Kinder.
*betretenes Schweigen*
M'Baku: War ein Scherz. Wir sind Vegetarier.
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | "Infinity War (Thanos in da house)" schau ich mir aber vermutlich schon an. Sind zu viele Charaktere drin, die ich sympathisch finde. |
Bisher konnte ich mit den Filmen der Russo-Brüder wenig anfangen. Civil War ist über weite Strecken zum Gähnen.
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Grey auf eigenen Wunsch deaktiviert
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(#2131304) Verfasst am: 16.04.2018, 17:00 Titel: |
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smallie hat folgendes geschrieben: | Grey hat folgendes geschrieben: | Hat hier jemand Black Panther gesehen? Lohnt es sich den anzusehen? |
Kommt drauf an, was du erwartest. Wenn du das Marvel-Zeug generell magst, lohnt es sich auf alle Fälle, auch wenn ich Ragnarok und Homecoming besser fand. |
Da ich als Kind die Comics las, schau ich mir die Filme ganz gerne an. Sie gefallen mir aber auch nicht alle gleich gut. Ragnarok gefiel mir besser als Homecoming. Den ersten Captain America-Film fand ich auch nicht so gut, den zweiten (The Winter Soldier) dagegen besser, den dritten Teil (Civil War) wieder schlechter als den zweiten.
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Bravopunk Sugoi Dekai :D
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(#2132608) Verfasst am: 26.04.2018, 20:01 Titel: |
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The Avengers - Infinity War (Thanos in da House!)
8 von 10 Punkte. 9 wäre bei mir, bei einem, noch immer relativ plumpen Actionfilm, eh die Maximalzahl gewesen. Einen Punkt ziehe ich noch ab weil:
- mir Groots Part nicht gefiel.
- es etwas zu viele passende Zufälle gab.
- es ein schon von mir befüchtetes Problem damit gibt die Stärken der Charaktere richtig einzuschätzen, man wundert sich halt doch so ein wenig, wer alles so mithalten kann stärkemäßig, auch der Begriff "Plot Amour" kommt in den Sinn (mit Saitama wäre der Film nach einer Minute trotzdem vorbei gewesen ).
- es leichte tonale Probleme gab, also oft etwas sehr lustiges auf was sehr ernstes und umgekehrt folgte, was jeweils einander so ein wenig abschwächt.
- es, zu guter Letzt, auch einige Story- bzw. Logiklöcher gab.
edit: - ich den Anfang nicht mochte, weil er "Thor 3" obsolet machte.
Daran, dass all das nur einen Punkt Abzug bedeutet, erkennt man vielleicht, wie gut mir der Film als Gesamtpaket dennoch gefallen hat. Er ist gut. Sehr gut sogar. Sehr vieles wurde genau richtig gemacht. Jede Szene mit den Guardians of the Galaxy war super und ich fand Peter Dinklage in seiner Rolle auch toll. Generell hat das vorhin echt viel Spaß gemacht und ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.
Nur wie das alles mit den bis dahin erscheinenden anderen Filmen aus dem MCU zusammenpassen soll, bleibt mir bisher noch ein Rätsel.
Also ich kann den hier sehr empfehlen. Ein Film, der einen immer bei der Stange hält und auch alles hält, was der Trailer versprach.
_________________ "Hier spricht Ramke. Wer jetzt allein ist, kriegt nur noch den Abschaum!"
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Kaguya-hime
Kanashikute Yarikirenai
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Grey auf eigenen Wunsch deaktiviert
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(#2133184) Verfasst am: 02.05.2018, 18:37 Titel: |
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Zitat: | Als er sich eines Tages einem Monster gegenüber sah und nichts ausrichten konnte, trainierte er drei Jahre lang hart. So verfügt Saitama nun über unglaublich große Kräfte und besiegt seine Gegner im Kampf mit nur einem Schlag. Die Glatze entstand durch das harte Training.
https://de.wikipedia.org/wiki/One_Punch_Man |
Nach 3 Jahren Training ist er also mindestens so stark wie Superman und hat durch das harte Training eine Glatze bekommen. Klingt ja total plausibel. Besonders das mit der Glatze. Wenn da mal kein Doping im Spiel war.
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Bravopunk Sugoi Dekai :D
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(#2133213) Verfasst am: 03.05.2018, 02:35 Titel: |
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Grey hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Als er sich eines Tages einem Monster gegenüber sah und nichts ausrichten konnte, trainierte er drei Jahre lang hart. So verfügt Saitama nun über unglaublich große Kräfte und besiegt seine Gegner im Kampf mit nur einem Schlag. Die Glatze entstand durch das harte Training.
https://de.wikipedia.org/wiki/One_Punch_Man |
Nach 3 Jahren Training ist er also mindestens so stark wie Superman und hat durch das harte Training eine Glatze bekommen. Klingt ja total plausibel. Besonders das mit der Glatze. Wenn da mal kein Doping im Spiel war. |
Das ist ja der Sinn von "One Punch Man". Es ist eine Parodie auf das Superheldengenre. Die Hintergrundgeschichten sind fast alle total an den Haaren herbeigezogen.
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Kanashikute Yarikirenai
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(#2134876) Verfasst am: 17.05.2018, 12:18 Titel: |
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smallie hat folgendes geschrieben: |
Bisher konnte ich mit den Filmen der Russo-Brüder wenig anfangen. Civil War ist über weite Strecken zum Gähnen. |
Hast du Avengers: Infinity War trotzdem angesehen? Deine Meinung zum Film würde mich interessieren.
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