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Der etwas andere Blick auf die Affaire Harvey Weinstein.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2124029) Verfasst am: 02.02.2018, 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ein bisschen erinnert mich den Umgang mit #metoo an manche Debatte, wos darum ging, dass Kindern verprügeln strafbar wurde.
Jahrhunderte wurde nichts dagegen unternommen. Und plötzlich durfte man nicht mehr. skeptisch
Was da manchmal an "Argumente" gegen das Gesetz gebracht wurde, war mitunter haarsträubend.



Ich finde der Vergleich passt nicht ganz.

War sexuelle Belästigung denn jemals wie das Schlagen von Kindern legal?


Bei "metoo" geht es mehr darum dafuer zu sorgen, dass die bereits verbotene sexuelle Belästigung konsequenter verfolgt wird als dies bisher der Fall war (was ich sogar mittragen kann) und darüberhinaus den Tatbestand der sexuellen Belästigung stark, manchmal bis ins Groteske hinein, auszuweiten (was ich entschieden ablehne).
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Defund the gender police!! Let's Rock
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46297
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2124033) Verfasst am: 02.02.2018, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ein bisschen erinnert mich den Umgang mit #metoo an manche Debatte, wos darum ging, dass Kindern verprügeln strafbar wurde.
Jahrhunderte wurde nichts dagegen unternommen. Und plötzlich durfte man nicht mehr. skeptisch
Was da manchmal an "Argumente" gegen das Gesetz gebracht wurde, war mitunter haarsträubend.



Ich finde der Vergleich passt nicht ganz.

War sexuelle Belästigung denn jemals wie das Schlagen von Kindern legal?


Bei "metoo" geht es mehr darum dafuer zu sorgen, dass die bereits verbotene sexuelle Belästigung konsequenter verfolgt wird als dies bisher der Fall war (was ich sogar mittragen kann) und darüberhinaus den Tatbestand der sexuellen Belästigung stark, manchmal bis ins Groteske hinein, auszuweiten (was ich entschieden ablehne).

Natürlich hinkt der Vergleich.
Mir ging es auch mehr um die hahnebüchene "Argumente", wie doch manch "arme Kreatur" keinen Flirt mehr anfangen kann, ohne Angst zu haben verklagt zu werden.
Wer den Unterschied zwischen ein Flirt und eine Belästigung nicht kennt, sollte tunlichst eine Nachschulung machen.
Und die fast panische Angst wegen "Falschbeschuldigung". Ja mei. Auch beim Portmonai klauen gibts Falschbeschuldigungen. Man kann ja nicht alles lassen, nur weil es Falschbeschuldigungen geben kann.
Es geht m.E. tatsächlich, wie du festgestellt hast, dass verbotene Belästigungen nicht mehr so hingenommen werden sollten.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2124035) Verfasst am: 02.02.2018, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Und die fast panische Angst wegen "Falschbeschuldigung". Ja mei.


Ich finde das immer sehr interessant, wenn jemand Befürchtungen zu "panischer Angst" hochstilisiert und sich dann auch noch abfällig darüber äussert. Als wäre es ein kritikwürdiger Makel, wenn jemand Angst hat.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2124036) Verfasst am: 02.02.2018, 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ein bisschen erinnert mich den Umgang mit #metoo an manche Debatte, wos darum ging, dass Kindern verprügeln strafbar wurde.
Jahrhunderte wurde nichts dagegen unternommen. Und plötzlich durfte man nicht mehr. skeptisch
Was da manchmal an "Argumente" gegen das Gesetz gebracht wurde, war mitunter haarsträubend.



Ich finde der Vergleich passt nicht ganz.

War sexuelle Belästigung denn jemals wie das Schlagen von Kindern legal?


Bei "metoo" geht es mehr darum dafuer zu sorgen, dass die bereits verbotene sexuelle Belästigung konsequenter verfolgt wird als dies bisher der Fall war (was ich sogar mittragen kann) und darüberhinaus den Tatbestand der sexuellen Belästigung stark, manchmal bis ins Groteske hinein, auszuweiten (was ich entschieden ablehne).

Natürlich hinkt der Vergleich.
Mir ging es auch mehr um die hahnebüchene "Argumente", wie doch manch "arme Kreatur" keinen Flirt mehr anfangen kann, ohne Angst zu haben verklagt zu werden.
Wer den Unterschied zwischen ein Flirt und eine Belästigung nicht kennt, sollte tunlichst eine Nachschulung machen.
Und die fast panische Angst wegen "Falschbeschuldigung". Ja mei. Auch beim Portmonai klauen gibts Falschbeschuldigungen. Man kann ja nicht alles lassen, nur weil es Falschbeschuldigungen geben kann.
Es geht m.E. tatsächlich, wie du festgestellt hast, dass verbotene Belästigungen nicht mehr so hingenommen werden sollten.



Wenn ich höre, dass "zugeworfene Küsse" heutzutage schon als "sexuelle Belästigung" gemeldet werden, dann ist die Angst mancher Maenner wegen jedem Flirt verklagt werden zu koennen nicht ganz unbegründet. Wobei es ja auch unterhalb der Klageschwelle den Rauswurf vom Arbeitgeber gibt.

Wie soll man eigentlich, in einer Zeit, in der die Masstaebe gerade verschoben werden, wirklich wissen, wo die harmlose Neckerei aufhört und wo sexuelle Belaestigung anfängt? Ich finde es recht normal, dass dies zu Verunsicherung führt, vor allem, wenn man sich die aktuellen Schlagzeilen ueber prominente Beschuldigte anschaut. Da gibt es neben echten "perverts" wie Weinstein oder Nassar auch Leute, die ueber recht harmlose Dinge stolpern, bei denen ich nie im Traum darauf gekommen waere, dass man das als strafbare sexuelle Belaestigung werten koennte, deren eher harmlose "Verfehhlungern" oft auch noch in einer Zeit geschahen, in der das wirklich niemand so gewertet haette oder denen man noch nicht einmal sagt wer sie wessen konkret beschuldigt.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46297
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2124037) Verfasst am: 02.02.2018, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Und die fast panische Angst wegen "Falschbeschuldigung". Ja mei.


Ich finde das immer sehr interessant, wenn jemand Befürchtungen zu "panischer Angst" hochstilisiert und sich dann auch noch abfällig darüber äussert. Als wäre es ein kritikwürdiger Makel, wenn jemand Angst hat.

Diese Falschbeschuldigungen wabern als "Argument" durch das ganze Thema.
Diebstahl sollte nicht verfolgt werden. Wieviele wurden bereits wegen Diebstahls angeklagt, die nichts damit zu tun hatten. Mit den Augen rollen
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2124038) Verfasst am: 02.02.2018, 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Und die fast panische Angst wegen "Falschbeschuldigung". Ja mei.


Ich finde das immer sehr interessant, wenn jemand Befürchtungen zu "panischer Angst" hochstilisiert und sich dann auch noch abfällig darüber äussert. Als wäre es ein kritikwürdiger Makel, wenn jemand Angst hat.

Diese Falschbeschuldigungen wabern als "Argument" durch das ganze Thema.
Diebstahl sollte nicht verfolgt werden. Wieviele wurden bereits wegen Diebstahls angeklagt, die nichts damit zu tun hatten. Mit den Augen rollen



Wenn es beim behaupteten Diebstahl genauso waere wie bei der behaupteten sexuellen Belaestigung, dass man naemlich, noch bevor Beweise auf den Tisch gelegt werden, schon mal seinen Arbeitsplatz verliert und keiner mehr mit einem was zu tun haben will, dann gäbe es in dem Bereich genauso viel begründete Angst vor Falschbeschuldigungen.

Nicht die Falschbeschuldigungen selber sind das Hauptproblem hier, sondern ein hysterischer Lynchmob, der jede Beschuldigung ohne jeden Beweis fuer bare Münze nimmt und sofortige Konsequenzen fordert, die hinterher nicht mehr rückgängig gemacht werden koennen. Wenn man entspannter an die Sache herangehen wuerde und sich zuerst einmal die Beweise anschaut, bevor geurteilt und gerichtet wird, man sich also auf die rechtsstaatliche Unschuldsvermutung verlassen koennte, dann wuerde auch bei sexueller Belaestigung die Angst vor Falschbeschuldigungen verschwinden.

Es sagt uebrigens niemand, dass man bewiesene Sexualstraftaten nicht verfolgen soll, bloss weil es falsche Beschuldigungen gibt, sondern lediglich, dass man keine nicht mehr rückgängig zu machende Konsequenzen zum Schaden des Beschuldigten ziehen soll, bevor die Straftat bewiesen ist, so wie das beim Diebstahl ja auch selbstverständlich ist. Oder hat sich hier schon irgendwer z.B. ueber die drakonische Strafe fuer den amerikanischen Sportarzt Larry Nassar, der bewiesenermassen an ihm anvertrauten minderjährigen Mädchen rumgefummelt hat um seine Gelüste zu befriedigen, beschwert?
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46297
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2124040) Verfasst am: 02.02.2018, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Und die fast panische Angst wegen "Falschbeschuldigung". Ja mei.


Ich finde das immer sehr interessant, wenn jemand Befürchtungen zu "panischer Angst" hochstilisiert und sich dann auch noch abfällig darüber äussert. Als wäre es ein kritikwürdiger Makel, wenn jemand Angst hat.

Diese Falschbeschuldigungen wabern als "Argument" durch das ganze Thema.
Diebstahl sollte nicht verfolgt werden. Wieviele wurden bereits wegen Diebstahls angeklagt, die nichts damit zu tun hatten. Mit den Augen rollen



Wenn es beim behaupteten Diebstahl genauso waere wie beim der behaupteten sexuellen Belaestigung, dass man naemlich, noch bevor Beweise auf den Tisch gelegt werden, schon mal seinen Arbeitsplatz verliert und keiner mehr mit einem was zu tun haben will, dann gäbe es in dem Bereich genauso viel begründete Angst vor Falschbeschuldigungen.

Nicht die Falschbeschuldigungen selber sind das Hauptproblem hier, sondern ein hysterischer Lynchmob, der jede Beschuldigung ohne jeden Beweis fuer bare Münze nimmt und sofortige Konsequenzen fordert, die hinterher nicht mehr rückgängig gemacht werden koennen. Wenn man entspannter an die Sache herangehen wuerde und sich zuerst einmal die Beweise anschaut, bevor geurteilt und gerichtet wird, man sich also auf die rechtsstaatliche Unschuldsvermutung verlassen koennte, dann wuerde auch bei sexueller Belaestigung die Angst vor Falschbeschuldigungen verschwinden.

Es sagt uebrigens niemand, dass man bewiesene Sexualstraftaten nicht verfolgen soll, bloss weil es falsche Beschuldigungen gibt, sondern lediglich, dass man keine nicht mehr rückgängig zu machende Konsequenzen zum Schaden des Beschuldigten ziehen soll, bevor die Straftat bewiesen ist, so wie das beim Diebstahl ja auch selbstverständlich ist.


Im Moment ist das nur son Hype. Das beruhigt sich wieder.
Ich denke Reinigungspersonal hat bestimmt mehr Angst vor Diebstahlsbeschuldigungen, als vor sexuelle Belästigungen.
Man sollte immer denken, in welche Position man ist, und wie man mit Untergebenen umgeht.
Und als Untergebene sollte es sich herumsprechen, dass man sich nicht alles gefallen lassen muß.
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Lebensnebel
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Anmeldungsdatum: 06.02.2016
Beiträge: 2845

Beitrag(#2124042) Verfasst am: 02.02.2018, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Und als Untergebene sollte es sich herumsprechen, dass man sich nicht alles gefallen lassen muß.


Es sei denn, man arbeitet bei Aldi.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2124043) Verfasst am: 02.02.2018, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Diese Falschbeschuldigungen wabern als "Argument" durch das ganze Thema.
Diebstahl sollte nicht verfolgt werden. Wieviele wurden bereits wegen Diebstahls angeklagt, die nichts damit zu tun hatten. Mit den Augen rollen


Wie viele Existenzen wurden schon durch eine Falschbeschuldigung wegen Diebstahls zerstört? Über Meisterdiebe gibt es sogar Kinderbücher. Bilbo Beutlin der Serienvergewaltiger? Klingt für mich nicht so sympathisch.
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zelig
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Beitrag(#2124046) Verfasst am: 03.02.2018, 07:38    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
War sexuelle Belästigung denn jemals wie das Schlagen von Kindern legal?


Wenn das eine ernst gemeinte Frage ist, verstehe ich einiges besser.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25403

Beitrag(#2124047) Verfasst am: 03.02.2018, 07:48    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Wie viele Existenzen wurden schon durch eine Falschbeschuldigung wegen Diebstahls zerstört?

Ich weiß es nicht. Jedenfalls ist jede Verleumdung ein Übel mit dem Potential zur sozialen Vernichtung. Warum thematisiert ihr es nicht in einem Thread? Bedeutsam genug wäre es.
Warum kommt die Stimme der Belästigten und Missbrauchten bei euch immer noch nicht vor?
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schtonk
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Beiträge: 12078

Beitrag(#2124049) Verfasst am: 03.02.2018, 09:14    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:

[...]
Warum kommt die Stimme der Belästigten und Missbrauchten bei euch immer noch nicht vor?

Kommt sie doch. Jedoch mit kritischer Hinterfragung, was dir scheinbar nicht behagt.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25403

Beitrag(#2124050) Verfasst am: 03.02.2018, 10:21    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

[...]
Warum kommt die Stimme der Belästigten und Missbrauchten bei euch immer noch nicht vor?

Kommt sie doch. Jedoch mit kritischer Hinterfragung [...]


Ja gut, gesprochen von Leuten, die sie stumm halten wollen.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2124055) Verfasst am: 03.02.2018, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

[...]
Warum kommt die Stimme der Belästigten und Missbrauchten bei euch immer noch nicht vor?

Kommt sie doch. Jedoch mit kritischer Hinterfragung, was dir scheinbar nicht behagt.


Beiträge mit Ausdrücken wie „Hysterischer Lynchmob“ nennst du kritisch hinterfragen? zwinkern Wenn solche deutlichen Fingerabdrücke hinterlassen werden, zweifelt zelig zurecht an der aufrichtigen Kritik.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2124060) Verfasst am: 03.02.2018, 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

[...]
Warum kommt die Stimme der Belästigten und Missbrauchten bei euch immer noch nicht vor?

Kommt sie doch. Jedoch mit kritischer Hinterfragung [...]


Ja gut, gesprochen von Leuten, die sie stumm halten wollen.


Aber es gelingt ihnen eh nicht. Mahner in der Wüste. Doch sie verlieren an allen Fronten. Denn in der #metoo-Debatte ist die überwiegende Mehrheit der Frauen daran interessiert ihre sexuellen Traumata zu verarbeiten. Zumindest schafft es ihnen Erleichterung und es ein Gefühl der Stärke. Dass reiche Männer aus Erpressungsgründen falsch verdächtigt werden können, dafür braucht es die Debatte nicht.

Hey zelig, stell dir vor, wir lesen in dem Thread einfach nicht mehr mit. Sehr glücklich Nichts würde uns mehr zu dem Thema hier intellektuell belästigen..
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2124066) Verfasst am: 03.02.2018, 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Hero der Männerbewegung wie Larry Nassar lächelt gerade müde über die zahlreichen Falschbeschuldigungen im Zuge der #metoo-Debatte. Nassar war bereits vorher mehrfach der sexuellen Missbrauchs beschuldigt. Viele Opfer haben sich erst gemeldet, nachdem die metoo-Kampagne gestartet ist. Darunter auch prominente Sportlerinnen.

http://www.spiegel.de/sport/sonst/larry-nassar-soll-mindestens-265-frauen-missbraucht-haben-a-1190950.html
Zitat:
Die vierfache Turn-Olympiasiegerin Biles, die sich Mitte Januar als Nassar-Opfer zu erkennen gegeben hatte, schilderte ihre Leidensgeschichte in einem Fernsehinterview. Sie habe die sexuellen Übergriffe zunächst vor sich selbst geleugnet und sei dann zusammengebrochen, berichtete Biles im Sender NBC News: "Ich habe mir einfach nur die Augen ausgeheult", sagte die Spitzensportlerin. "Es fühlt sich so an, als hätte er sich einen Teil von mir genommen, den ich nicht zurückkriegen kann."


Warum viele Frauen oder Männer mitunter Jahre warten: Selbstverleugnung und Scham. Diese verständliche Haltung nützen Täter aus. In diesem Fall über 30 Jahre hinweg.
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Kramer
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Beitrag(#2124068) Verfasst am: 03.02.2018, 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:

Warum kommt die Stimme der Belästigten und Missbrauchten bei euch immer noch nicht vor?


Würdest Du sie denn hören, wenn sie etwas sagt, das Du nicht hören willst?
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
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Beitrag(#2124069) Verfasst am: 03.02.2018, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Warum kommt die Stimme der Belästigten und Missbrauchten bei euch immer noch nicht vor?


Würdest Du sie denn hören, wenn sie etwas sagt, das Du nicht hören willst?


Die Frage kannst du dir auch selber stellen. Wenn kein Opfer, dann kein Opfer.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26365
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Beitrag(#2124072) Verfasst am: 03.02.2018, 13:31    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Warum kommt die Stimme der Belästigten und Missbrauchten bei euch immer noch nicht vor?


Würdest Du sie denn hören, wenn sie etwas sagt, das Du nicht hören willst?


Deine Unterstellung, zelig leide unter einer Art Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom, ist ein beliebtes Argument in antifeministischen Greisen. Hatte ich hier schon mal indirekt über mich gelesen.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25403

Beitrag(#2124073) Verfasst am: 03.02.2018, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Warum kommt die Stimme der Belästigten und Missbrauchten bei euch immer noch nicht vor?


Würdest Du sie denn hören, wenn sie etwas sagt, das Du nicht hören willst?


Deine Unterstellung, zelig leide unter einer Art Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom, ist ein beliebtes Argument in antifeministischen Greisen. Hatte ich hier schon mal indirekt über mich gelesen.


Oh, da musste ich jetzt googlen. Glaub ich nicht, daß Kramer es so meint.

@Kramer Ich denke schon.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2124076) Verfasst am: 03.02.2018, 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

[...]
Warum kommt die Stimme der Belästigten und Missbrauchten bei euch immer noch nicht vor?

Kommt sie doch. Jedoch mit kritischer Hinterfragung, was dir scheinbar nicht behagt.


Es war einmal ein Königreich, das nannte sich Land der Skeptizisten. Seine Bewohner waren stolz auf ihre Landestradition, denn in diesem Land glaubte niemand etwas, nur weil man es ihm erzählt. Die Skeptizisten hinterfragten alles, prüften, suchten Belege, erörterten Argumente und machten sich auch oft bei Bewohnern anderer Länder unbeliebt, eben weil sie so skeptizistisch waren. Die Skeptizisten liessen sich dadurch nicht beirren, denn so waren sie halt.

Eines Tages reiste eine junge Frau durch das Land der Skeptizisten und lauschte den Gesprächen auf der Strasse, den Debatten in den Versammlungshallen und den Reden derjeingen, die als die Klügsten aller Skeptizisten galten. Sie war so angetan von dem, was sie hörte und sah, dass sie beschloss, auch ein Skeptizist zu werden.

Da sie sehr klug und redegewandt und witzig war, wurde sie schnell berühmt im ganzen Land. Bald sprach sie in den Versammlungshallen und sass neben den Klügsten der Skeptizisten auf dem Podium. Es dauerte nicht lange und man sprach von ihr als die Königin der Skeptizisten.

Doch irgendetwas erschien der jungen Frau seltsam. Obwohl sie so viel erreicht hatte, fühlte sie sich einsam und auch nicht wirklich verstanden. Denn sie war weit und breit fast die einzige Frau unter den Rednern im Land der Skeptizisten. Also beschloss sie, etwas dagegen zu tun.

Sie ermutigte andere Frauen, ihre Stimme zu erheben und sich an den Gesprächen auf den Strassen zu beteiligen, Reden in den Versammlungshallen zu halten und mit den Klügsten der Skeptizisten auf dem Podium zu streiten. Und tatsächlich fanden sich im ganzen Land Frauen, die sich an den Gesprächen auf den Strassen beteiligten, Reden in den Versammlungshallen hielten und mit den Klügsten der Skeptizisten auf dem Podium stritten.

Doch es waren nur sehr wenige. Das genügte der jungen Frau nicht, darum wollte sie sich noch mehr anstrengen, Frauen für die Teilnahme am skeptizistischen Treiben zu begeistern. Sie sprach immer weniger über die Fragen, die sich Skeptizisten so stellen und immer mehr über die Rolle der Frauen in der Welt. Man erzählte ihr, dass man schon vor ihr versucht hatte, Frauen für die Gespräche und Vorträge und Diskussionen zu begeistern, aber bisher ohne Erfolg. Während einige der männlichen Skeptizisten beim Tagesgeschäft blieben, schlossen sich andere der Bewegung der jungen Frau an.

Sie begannen unter der Federführung der jungen Frau zu hinterfragen und zu untersuchen, warum es so wenige Frauen unter den Skeptizisten gab. Und schon bald machten Gerüchte die Runde, dass die Frauen bewusst unterdrückt und mit sexuellen Übergriffen klein gehalten werden. Man glaubte, die Wurzel des Übels gefunden zu haben.

Das ermutigte erneut andere Frauen, ihre Stimme zu erheben und sich an den Gesprächen auf den Strassen zu beteiligen, Reden in den Versammlungshallen zu halten und mit den Klügsten der Skeptizisten auf dem Podium zu streiten. Es fanden sich im ganzen Land weitere Frauen, die sich an den Gesprächen auf den Strassen beteiligten, Reden in den Versammlungshallen hielten und mit den Klügsten der Skeptizisten auf dem Podium stritten.

Eines Tages hielt die junge Frau eine Rede an das Volk der Skeptizisten, denn sie hatte schlimme Neuigkeiten zu berichten. Sie war am Abend des Tages zuvor bei einer Podiumsdiskussion und nach dem anschliessenden Umtrunk machte ein anderer Skeptizist ihr ein unmoralisches Angebot. Sie hat es natürlich abgelehnt, aber sie möchte allen anderen männlichen Skeptizisten mitteilen, dass dieses Verhalten nicht erwünscht ist.

Da erhob sich eine leise Stimme aus der Menge: "Aber wir sind doch noch immer Skeptizisten, oder?" Es war die Stimme einer anderen jungen Frau, die sich gerade der Bewegung angeschlossen hatte. "Warum fragst Du das?" entgegnete die designierte Königin der Skeptizisten vom Podium. "Glaubst Du mir etwa nicht?" Und die andere junge Frau antwortete: "Geht es nicht genau darum in dieser Bewegung? Nicht einfach alles zu glauben, nur weil jemand etwas erzählt."
"Wie kannst Du als Frau so etwas sagen?" rief die Königin empört. "Dein Misstrauen ist für mich Verrat!"
"Nicht misstrauisch zu sein wäre aber Verrat an unserer Tradition" antwortete die andere junge Frau. Aber bevor sie ihren Satz beenden konnte, begann ein unerbittlicher Streit unter den Skeptizisten und ihre bösen Beschimpfungen hörte man bis in alle umliegenden Reiche.

Es war einmal ein Königreich, das nannte sich Land der Skeptizisten. Seine Bewohner waren stolz auf ihre Landestradition, denn in diesem Land glaubte niemand etwas, nur weil man es ihm erzählt. Die Skeptizisten hinterfragten alles, prüften, suchten Belege, erörterten Argumente und machten sich auch oft bei Bewohnern anderer Länder unbeliebt, eben weil sie so skeptizistisch waren. Die Skeptizisten liessen sich dadurch nicht beirren, denn so waren sie halt.

Doch eines Tages reiste eine junge Frau...

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann streiten sie noch heute.

(Und allen, die mich jetzt zerreissen wollen, bitte ich zu beachten, dass ich nicht einmal das Wort "Fahrstuhl" verwendet habe.)
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
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Beitrag(#2124077) Verfasst am: 03.02.2018, 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Warum kommt die Stimme der Belästigten und Missbrauchten bei euch immer noch nicht vor?


Würdest Du sie denn hören, wenn sie etwas sagt, das Du nicht hören willst?


Deine Unterstellung, zelig leide unter einer Art Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom, ist ein beliebtes Argument in antifeministischen Greisen. Hatte ich hier schon mal indirekt über mich gelesen.


Und es ist keine Unterstellung, über jemanden, der nicht eurer Linie folgt, zu behaupten, er wäre ein Fürsprecher der Täter?
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25403

Beitrag(#2124079) Verfasst am: 03.02.2018, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
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zelig hat folgendes geschrieben:

Warum kommt die Stimme der Belästigten und Missbrauchten bei euch immer noch nicht vor?


Würdest Du sie denn hören, wenn sie etwas sagt, das Du nicht hören willst?


Deine Unterstellung, zelig leide unter einer Art Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom, ist ein beliebtes Argument in antifeministischen Greisen. Hatte ich hier schon mal indirekt über mich gelesen.


Oh, da musste ich jetzt googlen. Glaub ich nicht, daß Kramer es so meint.

@Kramer Ich denke schon.


Sorry AD, anscheinend hattest Du Recht.
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zelig
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Beitrag(#2124080) Verfasst am: 03.02.2018, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Hey zelig, stell dir vor, wir lesen in dem Thread einfach nicht mehr mit. Sehr glücklich Nichts würde uns mehr zu dem Thema hier intellektuell belästigen..


Ich will ja intellektuell belästigt werden. : )
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Kramer
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Beitrag(#2124081) Verfasst am: 03.02.2018, 14:29    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:

@Kramer Ich denke schon.


Das sehe ich nicht.
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Kramer
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Beiträge: 30878

Beitrag(#2124088) Verfasst am: 03.02.2018, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Warum kommt die Stimme der Belästigten und Missbrauchten bei euch immer noch nicht vor?


Würdest Du sie denn hören, wenn sie etwas sagt, das Du nicht hören willst?


Deine Unterstellung, zelig leide unter einer Art Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom, ist ein beliebtes Argument in antifeministischen Greisen. Hatte ich hier schon mal indirekt über mich gelesen.


Oh, da musste ich jetzt googlen. Glaub ich nicht, daß Kramer es so meint.

@Kramer Ich denke schon.


Sorry AD, anscheinend hattest Du Recht.


zelig hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

[...]
Warum kommt die Stimme der Belästigten und Missbrauchten bei euch immer noch nicht vor?

Kommt sie doch. Jedoch mit kritischer Hinterfragung [...]


Ja gut, gesprochen von Leuten, die sie stumm halten wollen.


Vielleicht meint Ihr es nicht so, aber es kommt bei mir so an, als ob Ihr gerade genau das tut, was Ihr anderen vorwerft: Ihr wollt diejenigen, die anderer Meinung sind... naja, nicht unbedingt stumm halten, aber ihr wollt sie in eine Ecke mit den Tätern drängen und damit ihre Glaubwürdigkeit und ihre Motive hinterfragen. Ihr stellt Euch als diejenigen da, die für die Opfer sprechen und wer Euch nicht folgt, dem unterstellt ihr niedere Beweggründe und miese Methoden.

Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom? Habe ich mit keinem Wort erwähnt. Ich sehe auch nicht, wie man das aus meiner Frage herauslesen kann, ohne da jede Menge Zusatzannahmen hinein zu stecken, die durch nichts zu belegen sind. Aber man kann es ja mal versuchen, irgendwas bleibt ja immer kleben.
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zelig
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Beitrag(#2124092) Verfasst am: 03.02.2018, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
[...]Ihr wollt diejenigen, die anderer Meinung sind [...] in eine Ecke mit den Tätern drängen


Blödsinn.
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zelig
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Beitrag(#2124093) Verfasst am: 03.02.2018, 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

Wer die Unschuldsvermutung verteidigt, verteidigt nicht die Täter. Wer metoo verteidigt, verteidigt nicht die Verleumdung.
Können wir mal alle wieder runterkommen?
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Kramer
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Beiträge: 30878

Beitrag(#2124096) Verfasst am: 03.02.2018, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:

Können wir mal alle wieder runterkommen?


Was genau erwartest Du denn, wenn Du schreibst, dass die Stimme der Belästigsten und Missbrauchten bei 'uns' nicht vorkommt? Was müsste denn jemand schreiben, damit diese Stimme in seinen Beiträgen für Dich wahrnehmbar wäre? Und was würde denn passieren, wenn jemand für sich reklamierte, diese Stimme zu berücksichtigen, wenn das Ergebnis Dir trotzdem nicht gefällt?
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Lebensnebel
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Anmeldungsdatum: 06.02.2016
Beiträge: 2845

Beitrag(#2124099) Verfasst am: 03.02.2018, 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Ein Hero der Männerbewegung wie Larry Nassar


Komplett von der Rolle
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