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Sexismus II
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Diligentia
wúxìng



Anmeldungsdatum: 31.12.2017
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Beitrag(#2126337) Verfasst am: 26.02.2018, 03:47    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:



Was ist eigentlich der Unterschied eines solch "freizügigen" Auftritts zum oeffentlichen Zeigen des Penis durch einen Mann?

Weshalb gilt das eine als "sexuelle Gewalt" und das andere nicht?

Vllt. weil die juristische Beurteilung sich an den (med.-)wissenschaftlichen Definitionen orientiert, die primäre und sekundäre Geschlechtsmerkmale beschreibt.

Ein Penis zählt zu den primären G-Merkmalen. Brüste gehören zu den sekundären Geschlechtsorganen. Sie gelten wohl als das Gesäuge von Säugetieren zur Ernährung des Nachwuchses. (Beim Mann wäre ein sekund. G-Merkmal z.B. sein Bart.)

Um justiziabel zu werden, müsste die 'Lady' schon ihre Schamlippen auseinanderziehen und ihre Vulva exhibitionieren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschlechtsmerkmal


Gilt m.W. auch für die Foto- u. Filmindustrie als Unterscheidung zw. Soft- und Hardcore-Porno (wo's anscheinend sogar Angaben über den Vertikal-Winkel gibt, ab dem ein Penis als erigiert gilt Lachen )
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Auch wenn 50 Millionen etwas Dummes sagen,
bleibt es trotzdem eine Dummheit.

Anatole France

Nur weil Descartes einst imstand' war zu denken,
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Lisa Eckhart
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#2126340) Verfasst am: 26.02.2018, 05:30    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Was ist eigentlich der Unterschied eines solch "freizügigen" Auftritts zum oeffentlichen Zeigen des Penis durch einen Mann?
Weshalb gilt das eine als "sexuelle Gewalt" und das andere nicht?

Wohl eher "Erregung eines öffentlichen Ärgernisses". Mal ehrlich, rein ästhetisch gesehen sollte das männliche Genital doch wohl besser verborgen bleiben. Der sieht doch nur dann gut aus, wenn er eregiert ist. Der antike Bildhauer in Florenz, der den "David" machte, hat schon gewußt, warum er ihm so einen kleinen Pimmel gab.
Auf jeden Fall ist die Frau auf dem Bild viel hübscher.
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vrolijke
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Beiträge: 46307
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Beitrag(#2126347) Verfasst am: 26.02.2018, 10:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Was ist eigentlich der Unterschied eines solch "freizügigen" Auftritts zum oeffentlichen Zeigen des Penis durch einen Mann?
Weshalb gilt das eine als "sexuelle Gewalt" und das andere nicht?

Wohl eher "Erregung eines öffentlichen Ärgernisses". Mal ehrlich, rein ästhetisch gesehen sollte das männliche Genital doch wohl besser verborgen bleiben. Der sieht doch nur dann gut aus, wenn er eregiert ist. Der antike Bildhauer in Florenz, der den "David" machte, hat schon gewußt, warum er ihm so einen kleinen Pimmel gab.
Auf jeden Fall ist die Frau auf dem Bild viel hübscher.


Ein netter Bericht dazu:

Zitat:
« Sie bezieht sich auf den britischen Althistoriker Kenneth Dover, demzufolge ein kleiner Penis im klassischen Griechenland begehrter war, weil große Penisse mit Dummheit und Lüsternheit in Verbindung gebracht wurden und als hässlich galten.


Wenn sich das herumspricht bei den "Penisvergrößerungsspamverbreiter", kommen demnächst bestimmt die ersten "Penisverkleinerungsspammails".
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Ahriman
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Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#2126353) Verfasst am: 26.02.2018, 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wenn sich das herumspricht bei den "Penisvergrößerungsspamverbreiter", kommen demnächst bestimmt die ersten "Penisverkleinerungsspammails".

Nur Geduld. Im Alter wird er ganz von selbst kleiner.
Weinen Geschockt
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Lebensnebel
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Anmeldungsdatum: 06.02.2016
Beiträge: 2845

Beitrag(#2126358) Verfasst am: 26.02.2018, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:



Was ist eigentlich der Unterschied eines solch "freizügigen" Auftritts zum oeffentlichen Zeigen des Penis durch einen Mann?

Weshalb gilt das eine als "sexuelle Gewalt" und das andere nicht?


In Deutschland gibt es Bestrebungen den Exhibitionismusparagraphen auch auf Frauen auszuweiten.
http://www.bundestag.de/presse/hib/2017_01/-/490402
Zitat:
Berlin: (hib/HAU) Der Petitionsausschuss unterstützt die Forderung, den Paragraf 183 des Strafgesetzbuches (StGB) (Exhibitionistische Handlungen) geschlechtsneutral zu formulieren. In der Sitzung am Mittwochmorgen beschlossen die Abgeordneten einstimmig, eine dahingehende Petition dem Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz als Material zu überweisen sowie den Fraktionen des Bundestags zur Kenntnis zu geben.


Allerdings scheint man keine große Lust zu haben, dies auch gesetzgeberisch umzusetzen.
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beachbernie
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2126366) Verfasst am: 26.02.2018, 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Was ist eigentlich der Unterschied eines solch "freizügigen" Auftritts zum oeffentlichen Zeigen des Penis durch einen Mann?
Weshalb gilt das eine als "sexuelle Gewalt" und das andere nicht?

Wohl eher "Erregung eines öffentlichen Ärgernisses". Mal ehrlich, rein ästhetisch gesehen sollte das männliche Genital doch wohl besser verborgen bleiben. Der sieht doch nur dann gut aus, wenn er eregiert ist. Der antike Bildhauer in Florenz, der den "David" machte, hat schon gewußt, warum er ihm so einen kleinen Pimmel gab.
Auf jeden Fall ist die Frau auf dem Bild viel hübscher.



Du meinst so wie man Frauen mit wohlgeformten Brüsten "oben ohne" erlauben koennte und solche mit eher hässlichen Brüsten verbieten? Wenn Du sowas vorschlaegst, dann schlägt Dir sofort ein shitstorm feministischer Empörung entgegen, der natuerlich bezeichnenderweise ausbleibt, wenn Du von "hässlichen Penisen", die man besser nicht zeigen sollte, schreibst. zwinkern
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AdvocatusDiaboli
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Beiträge: 26367
Wohnort: München

Beitrag(#2126374) Verfasst am: 26.02.2018, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Was ist eigentlich der Unterschied eines solch "freizügigen" Auftritts zum oeffentlichen Zeigen des Penis durch einen Mann?
Weshalb gilt das eine als "sexuelle Gewalt" und das andere nicht?

Wohl eher "Erregung eines öffentlichen Ärgernisses". Mal ehrlich, rein ästhetisch gesehen sollte das männliche Genital doch wohl besser verborgen bleiben. Der sieht doch nur dann gut aus, wenn er eregiert ist. Der antike Bildhauer in Florenz, der den "David" machte, hat schon gewußt, warum er ihm so einen kleinen Pimmel gab.
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Du meinst so wie man Frauen mit wohlgeformten Brüsten "oben ohne" erlauben koennte und solche mit eher hässlichen Brüsten verbieten? Wenn Du sowas vorschlaegst, dann schlägt Dir sofort ein shitstorm feministischer Empörung entgegen, der natuerlich bezeichnenderweise ausbleibt, wenn Du von "hässlichen Penisen", die man besser nicht zeigen sollte, schreibst. zwinkern


In München erregen selbst angezogene Penisse die Öffentlichkeit. Sehr glücklich
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/umstrittenes-werbeplakat-der-penis-protest-1.3877400
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Diligentia
wúxìng



Anmeldungsdatum: 31.12.2017
Beiträge: 205

Beitrag(#2126514) Verfasst am: 01.03.2018, 01:34    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Was ist eigentlich der Unterschied eines solch "freizügigen" Auftritts zum oeffentlichen Zeigen des Penis durch einen Mann?
Weshalb gilt das eine als "sexuelle Gewalt" und das andere nicht?

Wohl eher "Erregung eines öffentlichen Ärgernisses". Mal ehrlich, rein ästhetisch gesehen sollte das männliche Genital doch wohl besser verborgen bleiben. Der sieht doch nur dann gut aus, wenn er eregiert ist. Der antike Bildhauer in Florenz, der den "David" machte, hat schon gewußt, warum er ihm so einen kleinen Pimmel gab.
Auf jeden Fall ist die Frau auf dem Bild viel hübscher.



Du meinst so wie man Frauen mit wohlgeformten Brüsten "oben ohne" erlauben koennte und solche mit eher hässlichen Brüsten verbieten? Wenn Du sowas vorschlaegst, dann schlägt Dir sofort ein shitstorm feministischer Empörung entgegen, der natuerlich bezeichnenderweise ausbleibt, wenn Du von "hässlichen Penisen", die man besser nicht zeigen sollte, schreibst. zwinkern

So ist das nun mal im pauschalen gesellschaftl. Konsens: Das weibl. Geschlecht ist das Schöne und das männl. das Starke.

Das zwar in kompletter Ignoranz ggü. realen Gegebenheiten, aber: Egal! ... was interessiert schon die breitgefächerte, menschliche Individualität?!? - wenn es der eigenen Denkfaulheit mehr entspricht, in schwarz/weiß-Schubladen zu denken?

Ich jedenfalls kenne auch starke, teilw. sogar gewalttätige Frauen. Auch kleine, feige Scheißer, die sich selbst als Männer bezeichnen. Wie auch schöne Männer und sogar ästhetisch perfekte Penisse. Aber vllt. lebe ich ja abseits des Konsens ... Am Kopf kratzen ... mit einer, empirisch bedingten, anderen Perspektive.
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Ahriman
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Beitrag(#2126525) Verfasst am: 01.03.2018, 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

In München erregen selbst angezogene Penisse die Öffentlichkeit. Sehr glücklich
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/umstrittenes-werbeplakat-der-penis-protest-1.3877400

Ist aber wirklich ein dämliches Bild. Da wollte mal wieder jemand mit aller Gewalt orginell sein.
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Lebensnebel
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Anmeldungsdatum: 06.02.2016
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Beitrag(#2126756) Verfasst am: 04.03.2018, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Kanada bekommt geschlechtsneutrale Nationalhymne

Zitat:
Kanada bekommt eine geschlechtsneutrale Nationalhymne. In einem Passus soll es statt "True patriot love in all thy sons command" (Erwecke Vaterlandsliebe in all deinen Söhnen) künftig "in all of us command" (in uns allen) heißen.


Ganz konsequent ist das ja nicht, in "patriot love"(Vaterlandsliebe) steckt ja auch ein Körnchen Patriarchat. "Brüderlich" und "Vaterland" in der deutschen Hymne sind damit wohl auch angezählt.


Stimmt.
http://www.deutschlandfunk.de/zeitungsbericht-gleichstellungsbeauftragte-fordert.2932.de.html?drn:news_id=857444
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2126790) Verfasst am: 04.03.2018, 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

Die Tafel in Essen wird ja gerade kritisiert, weil sie nur noch Kunden mit deutschem Pass aufnimmt. Als Grund dafür wird genannt, dass viele alleinerziehende Mütter und Rentnerinnen wegen der vorwiegend fremdländischen Männer nicht mehr kommen.

Wenn da jetzt jemand auf die Idee käme getrennte Tafeln für Deutsche und Ausländer einzurichten, um das Problem zu lösen - das hätte wohl einen rassistischen Beigeschmack. Aber wie wäre es mit getrennten Tafeln für Frauen und Männer? Wäre das dann okay oder wäre das als positiver bzw. erlaubter Sexismus getarnter Rassismus?
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DonMartin
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Beiträge: 6817

Beitrag(#2126792) Verfasst am: 04.03.2018, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

Wie waer's, wenn man den fremdlaendischen Maennern europaeische Manieren beibraechte?
Ersatzweise sie in ihre Fremdlaender zurueckschickte?
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46307
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2126793) Verfasst am: 04.03.2018, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Wie waer's, wenn man den fremdlaendischen Maennern europaeische Manieren beibraechte?
Ersatzweise sie in ihre Fremdlaender zurueckschickte?

Ich habe hier gelegentlich schon mal Bildchen gepostet von europäische Männer, die so gar keine Manieren hatten. Was macht man mit denen?
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Kramer
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Beiträge: 30878

Beitrag(#2126794) Verfasst am: 04.03.2018, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Wie waer's, wenn man den fremdlaendischen Maennern europaeische Manieren beibraechte?
Ersatzweise sie in ihre Fremdlaender zurueckschickte?


Aber wer sollte das machen? Diejenigen, die europäische Manieren haben, schicken Hilfesuchende nicht einfach weg oder halten erst mal Vorträge über europäische Manieren, bevor sie Hilfe leisten. Das gehört sich für die nicht. Und diejenigen, denen das egal ist, die haben gar keine europäischen Manieren, die sie anderen vermitteln könnten.

Das gehört aber in einen anderen Thread.
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Diligentia
wúxìng



Anmeldungsdatum: 31.12.2017
Beiträge: 205

Beitrag(#2126797) Verfasst am: 04.03.2018, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Wie waer's, wenn man den fremdlaendischen Maennern europaeische Manieren beibraechte? ...

Ich hatte im Sept. 2015 die Gelegenheit, über mehrere Wochen intensiven Einblick in eine Flüchtlings-Sammelunterkunft (große Halle ohne abgeschl. Räume) zu bekommen. Dort waren rd. 120 Personen untergebracht. Deswegen erlaube ich mir das Urteil, dass es sich genau umgekehrt verhält!

Was die Manieren, auch das der - überwiegend jungen - Männer angeht/anging, könnten viele einheimische Jugendliche und Erwachsene (!) bei denen in die Lehre gehen. 'Ungehobeltes' Benehmen konnte ich bei keinem einzigen feststellen. Nur einer fiel etwas aus dem Rahmen, aber nur deshalb, weil er quasi eine Art "Klassenclown" war. Manieren hatte der trotzdem.

Dass es auch Ausnahmen gibt, wie bei jeder Gruppe von Menschen, ist eine Selbstverständlichkeit. Wenn diese nicht 'gebändigt' werden können, liegt das nicht an den anderen Flüchtlingen, sondern an der heillosen Überforderung unserer Polizeikräfte - wegen jahrzehntelanger Personalreduktion. Das Problem ist also ein hausgemachtes, und seine Lösung besteht nicht darin falsche Sündenböcke zu definieren.



@ DonMartin:

Von welchen eigenen Erfahrungen kannst du berichten?
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beachbernie
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Beitrag(#2126805) Verfasst am: 04.03.2018, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

Diligentia hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Wie waer's, wenn man den fremdlaendischen Maennern europaeische Manieren beibraechte? ...

Ich hatte im Sept. 2015 die Gelegenheit, über mehrere Wochen intensiven Einblick in eine Flüchtlings-Sammelunterkunft (große Halle ohne abgeschl. Räume) zu bekommen. Dort waren rd. 120 Personen untergebracht. Deswegen erlaube ich mir das Urteil, dass es sich genau umgekehrt verhält!

Was die Manieren, auch das der - überwiegend jungen - Männer angeht/anging, könnten viele einheimische Jugendliche und Erwachsene (!) bei denen in die Lehre gehen. 'Ungehobeltes' Benehmen konnte ich bei keinem einzigen feststellen. Nur einer fiel etwas aus dem Rahmen, aber nur deshalb, weil er quasi eine Art "Klassenclown" war. Manieren hatte der trotzdem.

Dass es auch Ausnahmen gibt, wie bei jeder Gruppe von Menschen, ist eine Selbstverständlichkeit. Wenn diese nicht 'gebändigt' werden können, liegt das nicht an den anderen Flüchtlingen, sondern an der heillosen Überforderung unserer Polizeikräfte - wegen jahrzehntelanger Personalreduktion. Das Problem ist also ein hausgemachtes, und seine Lösung besteht nicht darin falsche Sündenböcke zu definieren.



@ DonMartin:

Von welchen eigenen Erfahrungen kannst du berichten?



Voreingenommene Menschen nehmen halt aus einer Gruppe nur die unangenehmen Beispiele wahr, die sich in jeder Gruppe finden, die eine gewisse Größe überschreitet, und erklaeren die fuer typisch fuer die gesamte Gruppe.

Mit dieser Technik laesst sich jede Gruppe von Menschen zum Buhmann machen, einschliesslich der "Biodeutschen".
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2126813) Verfasst am: 04.03.2018, 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Diligentia hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Wie waer's, wenn man den fremdlaendischen Maennern europaeische Manieren beibraechte? ...

Ich hatte im Sept. 2015 die Gelegenheit, über mehrere Wochen intensiven Einblick in eine Flüchtlings-Sammelunterkunft (große Halle ohne abgeschl. Räume) zu bekommen. Dort waren rd. 120 Personen untergebracht. Deswegen erlaube ich mir das Urteil, dass es sich genau umgekehrt verhält!

Was die Manieren, auch das der - überwiegend jungen - Männer angeht/anging, könnten viele einheimische Jugendliche und Erwachsene (!) bei denen in die Lehre gehen. 'Ungehobeltes' Benehmen konnte ich bei keinem einzigen feststellen. Nur einer fiel etwas aus dem Rahmen, aber nur deshalb, weil er quasi eine Art "Klassenclown" war. Manieren hatte der trotzdem.

Dass es auch Ausnahmen gibt, wie bei jeder Gruppe von Menschen, ist eine Selbstverständlichkeit. Wenn diese nicht 'gebändigt' werden können, liegt das nicht an den anderen Flüchtlingen, sondern an der heillosen Überforderung unserer Polizeikräfte - wegen jahrzehntelanger Personalreduktion. Das Problem ist also ein hausgemachtes, und seine Lösung besteht nicht darin falsche Sündenböcke zu definieren.



@ DonMartin:

Von welchen eigenen Erfahrungen kannst du berichten?



Voreingenommene Menschen nehmen halt aus einer Gruppe nur die unangenehmen Beispiele wahr, die sich in jeder Gruppe finden, die eine gewisse Größe überschreitet, und erklaeren die fuer typisch fuer die gesamte Gruppe.

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Oder die „Feministinnen“ bei Beachbernie.
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beachbernie
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Beitrag(#2126816) Verfasst am: 04.03.2018, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Diligentia hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Wie waer's, wenn man den fremdlaendischen Maennern europaeische Manieren beibraechte? ...

Ich hatte im Sept. 2015 die Gelegenheit, über mehrere Wochen intensiven Einblick in eine Flüchtlings-Sammelunterkunft (große Halle ohne abgeschl. Räume) zu bekommen. Dort waren rd. 120 Personen untergebracht. Deswegen erlaube ich mir das Urteil, dass es sich genau umgekehrt verhält!

Was die Manieren, auch das der - überwiegend jungen - Männer angeht/anging, könnten viele einheimische Jugendliche und Erwachsene (!) bei denen in die Lehre gehen. 'Ungehobeltes' Benehmen konnte ich bei keinem einzigen feststellen. Nur einer fiel etwas aus dem Rahmen, aber nur deshalb, weil er quasi eine Art "Klassenclown" war. Manieren hatte der trotzdem.

Dass es auch Ausnahmen gibt, wie bei jeder Gruppe von Menschen, ist eine Selbstverständlichkeit. Wenn diese nicht 'gebändigt' werden können, liegt das nicht an den anderen Flüchtlingen, sondern an der heillosen Überforderung unserer Polizeikräfte - wegen jahrzehntelanger Personalreduktion. Das Problem ist also ein hausgemachtes, und seine Lösung besteht nicht darin falsche Sündenböcke zu definieren.



@ DonMartin:

Von welchen eigenen Erfahrungen kannst du berichten?



Voreingenommene Menschen nehmen halt aus einer Gruppe nur die unangenehmen Beispiele wahr, die sich in jeder Gruppe finden, die eine gewisse Größe überschreitet, und erklaeren die fuer typisch fuer die gesamte Gruppe.

Mit dieser Technik laesst sich jede Gruppe von Menschen zum Buhmann machen, einschliesslich der "Biodeutschen".


Oder die „Feministinnen“ bei Beachbernie.



Auch Margaret Atwood ist eine Feministin und die nehme ich z.B. aus meiner Feminismuskritik aus, weil die im Grunde genommen meine Kritik am modernen Feminismus teilt, wie sie in ihrem sehr scharfzüngigen Kommentar in der Globe and Mail ueber die gravierenden Defizite der "metoo"-Bewegung mehr als deutlich gemacht hat.

Auch die Katie Roiphe, die ebenfalls aus der feministischen Ecke kommt, sieht diese Fehlentwicklungen im modernen Feminismus und beschreibt ein paar sehr drastische Beispiele fuer feministische Meinungsdiktatur und Lynchmobgehabe:

https://harpers.org/archive/2018/03/the-other-whisper-network-2/

Und ja, hier sehe ich sogar einen Unterschied zwischen den feministischen Ideologen und denen aus der AfD-Ecke. Im Feminismus gibt es immerhin noch Geister, die frei genug sind um genau wie ich zu erkennen, dass feministischerseits was aus dem Ruder laeuft und die genügend Mumm in den Knochen haben das auch klar und deutlich auszusprechen, auch wenn sie dafuer von der feministischen Gesinnungspolizei genauso geifernd verfolgt werden wie ein Harvey Weinstein. Und ich habe das Gefühl, dass diese Stimmen immer mehr werden. Die sind zwar nicht so laut wie das Gezeter einer Rose McGowan, haben dafuer aber erheblich mehr Tiefe und Gewicht.


Ich empfehle Dir den gesamten Essay der Katie Roiphe mal in Ruhe durchzulesen und mir dann nochmal zu erklaeren, weshalb Du die feministische Ideologie immer noch so vehement gegen jede Kritik verteidigst.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2126819) Verfasst am: 04.03.2018, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
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DonMartin hat folgendes geschrieben:
Wie waer's, wenn man den fremdlaendischen Maennern europaeische Manieren beibraechte? ...

Ich hatte im Sept. 2015 die Gelegenheit, über mehrere Wochen intensiven Einblick in eine Flüchtlings-Sammelunterkunft (große Halle ohne abgeschl. Räume) zu bekommen. Dort waren rd. 120 Personen untergebracht. Deswegen erlaube ich mir das Urteil, dass es sich genau umgekehrt verhält!

Was die Manieren, auch das der - überwiegend jungen - Männer angeht/anging, könnten viele einheimische Jugendliche und Erwachsene (!) bei denen in die Lehre gehen. 'Ungehobeltes' Benehmen konnte ich bei keinem einzigen feststellen. Nur einer fiel etwas aus dem Rahmen, aber nur deshalb, weil er quasi eine Art "Klassenclown" war. Manieren hatte der trotzdem.

Dass es auch Ausnahmen gibt, wie bei jeder Gruppe von Menschen, ist eine Selbstverständlichkeit. Wenn diese nicht 'gebändigt' werden können, liegt das nicht an den anderen Flüchtlingen, sondern an der heillosen Überforderung unserer Polizeikräfte - wegen jahrzehntelanger Personalreduktion. Das Problem ist also ein hausgemachtes, und seine Lösung besteht nicht darin falsche Sündenböcke zu definieren.



@ DonMartin:

Von welchen eigenen Erfahrungen kannst du berichten?



Voreingenommene Menschen nehmen halt aus einer Gruppe nur die unangenehmen Beispiele wahr, die sich in jeder Gruppe finden, die eine gewisse Größe überschreitet, und erklaeren die fuer typisch fuer die gesamte Gruppe.

Mit dieser Technik laesst sich jede Gruppe von Menschen zum Buhmann machen, einschliesslich der "Biodeutschen".


Oder die „Feministinnen“ bei Beachbernie.



Auch Margaret Atwood ist eine Feministin und die nehme ich z.B. aus meiner Feminismuskritik aus, weil die im Grunde genommen meine Kritik am modernen Feminismus teilt, wie sie in ihrem sehr scharfzüngigen Kommentar in der Globe and Mail ueber die gravierenden Defizite der "metoo"-Bewegung mehr als deutlich gemacht hat.

Auch die Katie Roiphe, deren Essay ich im Weinstein-Thread verlinkt habe und die ebenfalls aus der feministischen Ecke kommt, sieht diese Fehlentwicklungen im modernen Feminismus und beschreibt ein paar sehr drastische Beispiele fuer feministische Meinungsdiktatur und Lynchmobgehabe.

Und ja, hier sehe ich sogar einen Unterschied zwischen den feministischen Ideologen und denen aus der AfD-Ecke. Im Feminismus gibt es immerhin noch Geister, die frei genug sind um genau wie ich zu erkennen, dass feministischerseits was aus dem Ruder laeuft und die genügend Mumm in den Knochen haben das auch klar und deutlich auszusprechen, auch wenn sie dafuer von der feministischen Gesinnungspolizei genauso geifernd verfolgt werden wie ein Harvey Weinstein. Und ich habe das Gefühl, dass diese Stimmen immer mehr werden. Die sind zwar nicht so laut wie das Gezeter einer Rose McGowan, haben dafuer aber erheblich mehr Tiefe und Gewicht.


Ich empfehle Dir den gesamten Essay der Katie Roiphe mal in Ruhe durchzulesen und mir dann nochmal zu erklaeren, weshalb Du die feministische Ideologie immer noch so vehement gegen jede Kritik verteidigst. Du findest den link im Harvey-Weinstein-Thread.


Du widersprichst dir selbst. Einerseits nimmst du Feministen von deiner Gefühlskritik aus, dann sprichst du wieder von feministischer Ideologie. Besser als du selbst kann ich deinen Widerspruch gar nicht erklären. Deine Kritik an der #metoo-Bewegung setzt bei Einzelfällen an, und folgt der oben beschriebenen Technik. Aber du bist da nicht alleine. Der politische Feminismus ist weiter notwendig und vielfältiger als gemeinhin von Leuten wie dir dargestellt, genau diese Position nehme ich ein. Ich verweigere mich nur einfältiger Kritik wie sie von dir kommt, insbesondere gegen die wissenschaftlichen Gender Studies, die ja gerade die feministische Wissenschaft abgelöst haben. Gerade die Vehemenz mit der die Debatte um #metoo geführt wird, ist nämlich ein Zeichen dafür wie (un)ausgesprochen wichtig sie ist. Sie auf Denunziation und Gesinnungspolizei zu reduzieren wird der #metoo-Bewegung nicht gerecht. Roiphe sieht die #metoo-Bewegung als Schwächeeingeständnis der Frauen, sie zählt ja zu den
Frauen, die eine Position der Stärke im Geschlechterverhältnis einnehmen. Als selbstbewußte Frau, das will ich ihr nicht nehmen.

Aber so eindeutig ist es nicht. Eine gewisse Anna North antwortete auf den Essay von Roiphe und sieht den Vorwurf den impliziten Gesinnungspolizei anders:
https://www.vox.com/2018/2/5/16971286/me-too-katie-roiphe-moira-donegan

Zitat:
But Roiphe seems to reserve all of her sympathy for women who fear criticism for their skepticism over #MeToo, leaving none for women who fear the harassment and assault that inspired #MeToo in the first place.


Man sieht ja an Leuten wie Dir, die locker mit Worten wie „Gezeter“, und „geifer“ hantieren, wie schwer der Diskurs über #metoo auch für Frauen ist, die ernsthaft über ihre Probleme und Ängste reden wollen. Du solltest den Roiphe-Artikel mal auf dich beziehen, und dich fragen, wieviel Gesinnungs-Gestapo in Dir steckt. zwinkern Deine scheinbare Neutralität in dem du Feministinnen zitierst, nehme ich dir nicht ab.
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beachbernie
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Beitrag(#2126822) Verfasst am: 04.03.2018, 23:14    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:


Du widersprichst dir selbst. ......


Yup. Du bist offensichtlich Gesinnungstäter. Du bist nicht imstande zu bemerken oder Dir einzugestehen, dass im modernen Feminismus was ganz gewaltig schief laeuft, obwohl es gerade Dir als "empathiebefaehigtem Feministen" recht sauer aufstossen müsste, dass offensichtlich Frauen Angst haben ihre Meinung zu sagen, nicht vor "ihr Privileg verteidigenden weissen alten Männern", wie es das feministische Klischee wieder und wieder wiederkäut, sondern vor einem feministischen mainstream, der jede Kritik, auch und vor allem die aus den eigenen Reihen, mit seiner Meinung- und Medienmacht einfach plattwalzt. (Sogar die kanadische Feminismusikone Margaret Atwood bekam dies jüngst zu spüren!) Und diesem feministischen mainstream gehoerst Du selber ja auch mit Überzeugung an. Du selber gehst mit Kritik am Feminismus auch nicht anders um wie Du immer wieder (z.B. hier) beweist.

Und ja, "Gezeter" und "Geifer" sind exakt die richtigen Vokabeln um die Aussendarstellung dieser Rose McGowan zu beschreiben. Sorry, dass mir da keine passenderen Worte einfallen, aber vielleicht hast Du einen Vorschlag wie sich z.B. dieser Auftritt der selbsternannten Frontfrau von "metoo" beschreiben laesst:

https://www.youtube.com/watch?v=L_Ko2895D2E


"Selbstgefaellige Arroganz"?

"Ein Fall fuer die 'gendered violence task force der Wilfrid Laurier Universitaet'"?

"narzistische Psychopathin"?

"transphobe Hasspredigerin"?

Ich bin da fuer Vorschläge Deinerseits offen.


Dafuer, dass die ausser unbewiesenen Anschuldigungen nichts zu bieten hat, reisst die ganz schoen weit das Maul auf.

Auch aktuell wieder, da sie mit Kokain erwischt, verhaftet und gegen Kaution wieder laufengelassen wurde:



http://www.dailymail.co.uk/tvshowbiz/article-5443459/Rose-McGowan-seeks-drug-charge-Virginia-tossed.html


Und wie verteidigt sie sich?

Zitat:
...Carmichael [McGowans Anwalt]argued the drugs may well have been planted, citing 'the underhanded targeting of Ms. McGowan' by Weinstein.
'It is now public knowledge that Weinstein employed underhanded tactics to 'silence' his victims,' she noted via AP....


(erklärende Einfügung von mir)

Natuerlich ist auch daran der Harvey Weinstein schuld. Sehr glücklich


Glaubwürdig geht irgendwie anders. Ich glaube dieser Frau rein gar nichts. Auch weil ihre erratischen Ausraster recht gut zu den Symptomen jahrelangen Kokainmissbrauchs passen.
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vrolijke
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Beitrag(#2126825) Verfasst am: 04.03.2018, 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist aber nicht das erste Mal, dass Du "Feminismus" pauschal verdammst.
Was da anders drann sein soll, als an jede andere Pauschalisierung, entschließt sich mir nicht.
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beachbernie
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Beitrag(#2126827) Verfasst am: 04.03.2018, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Es ist aber nicht das erste Mal, dass Du "Feminismus" pauschal verdammst.
Was da anders drann sein soll, als an jede andere Pauschalisierung, entschließt sich mir nicht.



Ich "verdamme" auch das Christentum oder den Islam "pauschal", was mich nicht daran hindert manche Christen oder Moslems als gutwillige Verbündete im Kampf um mehr Gerechtigkeit zu sehen und Toleranz fuer die Gläubigen dieser Religionen einzufordern, solange es nicht darum geht konkrete Intoleranz zu tolerieren.

Mein Verhältnis zum modernen Feminismus ist aehnlich wie das zur katholischen Kirche. Ich bin grundsätzlich eher dagegen eingestellt, weil die verbreiteten Lehren in sehr grundsätzlichem Gegensatz zu meinen Werten stehen. Ich bin aber genauso grundsätzlich bereit in Bezug auf konkrete Gläubige zu differenzieren und diese sogar als hochwillkommene Mitstreiter zu akzeptieren, wenn ihre praktische Auslegung ihrer Überzeugungen sich als kompatibel mit meinen Grundwerten erweist.

...und was den Feminismus angeht, so habe ich keine Probleme damit eine Margaret Atwood als moralische Autorität zu respektieren, auch wenn sie sich selbst als Feministin bezeichnet und ich mit ihr in manchen Punkten absolut nicht übereinstimmen kann, ich werde aber einen Deibel tun und mich mit solch zweifelhaften Gestalten wie Rose McGowan gemein machen, auch wenn die derzeit im feministischen mainstream ganz gross in Mode ist oder vielleicht gerade deswegen.

Wie schätzt Du eigentlich den von mir verlinkten Auftritt dieser Frau ein? Alles im grünen Bereich? Stell Dir mal vor, wenn das nicht die Rose McGowan waere, die da so gegen diesen Transmenschen wütet, sondern, sagen wir mal, ein Richard Dawkins oder gar ein Jordan Peterson? Hast Du eine Vorstellung davon, welcher shitstorm da fällig waere? Warum wird das bei Rose McGowan nicht weiter thematisiert? Weil es sich um Rose McGowan handelt? Oder ist da jetzt auch der Harvey Weinstein dran schuld?
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Zuletzt bearbeitet von beachbernie am 05.03.2018, 00:57, insgesamt einmal bearbeitet
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Kramer
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Beitrag(#2126829) Verfasst am: 05.03.2018, 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Es ist aber nicht das erste Mal, dass Du "Feminismus" pauschal verdammst.


Das liegt wohl auch daran, dass der Feminismus hier im Forum meist in Form macheteschwingender alter weisser Männer auftritt, die alle anderen Mitbewerber niederlabern. Nicht sehr sexy, oder?
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2126860) Verfasst am: 05.03.2018, 08:55    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Es ist aber nicht das erste Mal, dass Du "Feminismus" pauschal verdammst.
Was da anders drann sein soll, als an jede andere Pauschalisierung, entschließt sich mir nicht.



Ich "verdamme" auch das Christentum oder den Islam "pauschal", was mich nicht daran hindert manche Christen oder Moslems als gutwillige Verbündete im Kampf um mehr Gerechtigkeit zu sehen und Toleranz fuer die Gläubigen dieser Religionen einzufordern, solange es nicht darum geht konkrete Intoleranz zu tolerieren.

Mein Verhältnis zum modernen Feminismus ist aehnlich wie das zur katholischen Kirche. Ich bin grundsätzlich eher dagegen eingestellt, weil die verbreiteten Lehren in sehr grundsätzlichem Gegensatz zu meinen Werten stehen. Ich bin aber genauso grundsätzlich bereit in Bezug auf konkrete Gläubige zu differenzieren und diese sogar als hochwillkommene Mitstreiter zu akzeptieren, wenn ihre praktische Auslegung ihrer Überzeugungen sich als kompatibel mit meinen Grundwerten erweist.

...und was den Feminismus angeht, so habe ich keine Probleme damit eine Margaret Atwood als moralische Autorität zu respektieren, auch wenn sie sich selbst als Feministin bezeichnet und ich mit ihr in manchen Punkten absolut nicht übereinstimmen kann, ich werde aber einen Deibel tun und mich mit solch zweifelhaften Gestalten wie Rose McGowan gemein machen, auch wenn die derzeit im feministischen mainstream ganz gross in Mode ist oder vielleicht gerade deswegen.

Wie schätzt Du eigentlich den von mir verlinkten Auftritt dieser Frau ein? Alles im grünen Bereich? Stell Dir mal vor, wenn das nicht die Rose McGowan waere, die da so gegen diesen Transmenschen wütet, sondern, sagen wir mal, ein Richard Dawkins oder gar ein Jordan Peterson? Hast Du eine Vorstellung davon, welcher shitstorm da fällig waere? Warum wird das bei Rose McGowan nicht weiter thematisiert? Weil es sich um Rose McGowan handelt? Oder ist da jetzt auch der Harvey Weinstein dran schuld?


Dir geht es richtig, nicht um Feminismus, weil es deinen obskuren Alt-Macho-Werten widerspricht. Du greifst Rose McGowan heraus, um den Feminismus an sich zu kritisieren, während ich darauf hinweise, dass der Feminismus viel breiter ist als die Debatte um eine einzelne vermutlich psychisch labile Person. Was sich einst Rebecca Watson von Deinesgleichen hat anhören müssen, reichte ja bis hin zu Vergewaltigungsaufrufen. Oh, das waren nicht deine Leute?. Nicht möglich! Und der Addi hält auch nichts von spinnerten Twitter-Feminismus, da folge ich Frau Roiphe voll und ganz. Twitter ist aber wahrlich nicht der geeignete Indikator für modernen Feminismus, da folge ich Frau North. Da werden auch andere progressive Bewegungen niedergemacht. Das ganze Medien-Bohei, in dem wie immer nur die lautesten bemerkt werden, verfälscht den Diskurs. Aber dir ist natürlich dran gelegen...
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Kramer
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Beitrag(#2126862) Verfasst am: 05.03.2018, 09:42    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Was sich einst Rebecca Watson von Deinesgleichen hat anhören müssen, reichte ja bis hin zu Vergewaltigungsaufrufen.


Rebecca Watson... war das nicht die, die von einem Typen im Fahrstuhl angesprochen wurde und dann Prosopagnosie vorgeschoben hat, als es darum ging, den Übeltäter auf einem Foto zu identifizieren? War das nicht die, die öffentlich dazu aufgerufen hat, Veranstaltungen mit Richard Dwakins zu boykottieren, um dann die beleidigte Leberwurst zu spielen, als Richard Dawkins seinerseits entschieden hat, keine Bühne mit ihr teilen zu wollen? Rebecca Watson, war das nicht die, die auf youtube gesagt hat, dass es schlimmeres als Vergewaltigungsaufrufe gibt, z.B. wenn aufgeklärte Männer etwas gegen Feminismus haben? Die sind "worse than rape threats".
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2126864) Verfasst am: 05.03.2018, 09:57    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Was sich einst Rebecca Watson von Deinesgleichen hat anhören müssen, reichte ja bis hin zu Vergewaltigungsaufrufen.


Rebecca Watson... war das nicht die, die von einem Typen im Fahrstuhl angesprochen wurde und dann Prosopagnosie vorgeschoben hat, als es darum ging, den Übeltäter auf einem Foto zu identifizieren? War das nicht die, die öffentlich dazu aufgerufen hat, Veranstaltungen mit Richard Dwakins zu boykottieren, um dann die beleidigte Leberwurst zu spielen, als Richard Dawkins seinerseits entschieden hat, keine Bühne mit ihr teilen zu wollen? Rebecca Watson, war das nicht die, die auf youtube gesagt hat, dass es schlimmeres als Vergewaltigungsaufrufe gibt, z.B. wenn aufgeklärte Männer etwas gegen Feminismus haben? Die sind "worse than rape threats".


Ja, genau die.
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beachbernie
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Beitrag(#2126901) Verfasst am: 05.03.2018, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Was sich einst Rebecca Watson von Deinesgleichen hat anhören müssen, reichte ja bis hin zu Vergewaltigungsaufrufen.


Rebecca Watson... war das nicht die, die von einem Typen im Fahrstuhl angesprochen wurde und dann Prosopagnosie vorgeschoben hat, als es darum ging, den Übeltäter auf einem Foto zu identifizieren? War das nicht die, die öffentlich dazu aufgerufen hat, Veranstaltungen mit Richard Dwakins zu boykottieren, um dann die beleidigte Leberwurst zu spielen, als Richard Dawkins seinerseits entschieden hat, keine Bühne mit ihr teilen zu wollen? Rebecca Watson, war das nicht die, die auf youtube gesagt hat, dass es schlimmeres als Vergewaltigungsaufrufe gibt, z.B. wenn aufgeklärte Männer etwas gegen Feminismus haben? Die sind "worse than rape threats".


Ja, genau die.



Ja. Diese Hysterikerin haette ich auch rausgreifen koennen oder Alice Schwarzer oder die Freaks vom Gendertribunal an der Laurier Uni etc.....

Das sind längst keine Einzelfälle mehr. Solche integre Leute wie Margaret Atwood oder Katie Roiphe geraten allmählich in die Minderheit innerhalb der Bewegung und auch ganz gewaltig unter Druck, weil sie es wagen das irre Treiben der Dogmatiker zu kritisieren. Dissidente Feministinnen werden heutzutage von konformistischen Feministinnen in einer unterirdischen Art und Weise angegangen, die sich kaum noch ein Mann mehr trauen wuerde.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2126907) Verfasst am: 05.03.2018, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Was sich einst Rebecca Watson von Deinesgleichen hat anhören müssen, reichte ja bis hin zu Vergewaltigungsaufrufen.


Rebecca Watson... war das nicht die, die von einem Typen im Fahrstuhl angesprochen wurde und dann Prosopagnosie vorgeschoben hat, als es darum ging, den Übeltäter auf einem Foto zu identifizieren? War das nicht die, die öffentlich dazu aufgerufen hat, Veranstaltungen mit Richard Dwakins zu boykottieren, um dann die beleidigte Leberwurst zu spielen, als Richard Dawkins seinerseits entschieden hat, keine Bühne mit ihr teilen zu wollen? Rebecca Watson, war das nicht die, die auf youtube gesagt hat, dass es schlimmeres als Vergewaltigungsaufrufe gibt, z.B. wenn aufgeklärte Männer etwas gegen Feminismus haben? Die sind "worse than rape threats".


Ja, genau die.



Ja. Diese Hysterikerin haette ich auch rausgreifen koennen oder Alice Schwarzer oder die Freaks vom Gendertribunal an der Laurier Uni etc.....

Das sind längst keine Einzelfälle mehr. Solche integre Leute wie Margaret Atwood oder Katie Roiphe geraten allmählich in die Minderheit innerhalb der Bewegung und auch ganz gewaltig unter Druck, weil sie es wagen das irre Treiben der Dogmatiker zu kritisieren. Dissidente Feministinnen werden heutzutage von konformistischen Feministinnen in einer unterirdischen Art und Weise angegangen, die sich kaum noch ein Mann mehr trauen wuerde.


Von mir aber nicht. Oder hast du mich je ein böses Wort über „dissidente“ kritische Feministinnen hören sagen? Du stürzt dich hingegen wie ein phallisch Besessener auf jeden SocialMedia-Tweet, nicht um den Feminismus einer Atwood oder Roiphe zu verteidigen, du nutzt sie nur taktisch für deine grundlegende Feminismus-„Kritik“. Mach dir nix draus. Du bist beileibe kein Einzelfall. zwinkern

Edit: Rechtschreibung Tweet
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Zuletzt bearbeitet von AdvocatusDiaboli am 06.03.2018, 01:46, insgesamt einmal bearbeitet
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Lila Einhorn
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Beitrag(#2126926) Verfasst am: 06.03.2018, 01:27    Titel: Antworten mit Zitat

Christina Sommers wollte vor Studenten sprechen - klappt mal wieder nicht so ganz. Keine Platform für Faschisten! Rape culture is not a myth! The wage gap is real! Trans people are real!
https://twitter.com/MrAndyNgo/status/970765638833651713
https://twitter.com/MrAndyNgo/status/970753243771944960
Ein bizarrer Kult verzogener, überpriviligierter Studierix, die sich als Opfer auspielen. Die Genossen - so nennen sie sich selbst - sind alles Richter und Rechtsanwälte in spe und werden in ein wenigen Jahre die Justiz in den USA kontrollieren Böse

Der Diversity-Dekan der Universität hat Sommers dann nach der Hälfte der vorgesehenen Redezeit abgewürgt, damit die Protestierix ausführlich zu Wort kommen Mit den Augen rollen
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2126927) Verfasst am: 06.03.2018, 01:35    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Was sich einst Rebecca Watson von Deinesgleichen hat anhören müssen, reichte ja bis hin zu Vergewaltigungsaufrufen.


Rebecca Watson... war das nicht die, die von einem Typen im Fahrstuhl angesprochen wurde und dann Prosopagnosie vorgeschoben hat, als es darum ging, den Übeltäter auf einem Foto zu identifizieren? War das nicht die, die öffentlich dazu aufgerufen hat, Veranstaltungen mit Richard Dwakins zu boykottieren, um dann die beleidigte Leberwurst zu spielen, als Richard Dawkins seinerseits entschieden hat, keine Bühne mit ihr teilen zu wollen? Rebecca Watson, war das nicht die, die auf youtube gesagt hat, dass es schlimmeres als Vergewaltigungsaufrufe gibt, z.B. wenn aufgeklärte Männer etwas gegen Feminismus haben? Die sind "worse than rape threats".


Ja, genau die.



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Schau mal, es gibt auch gemäßigte Kritik an Roiphe - und die folgt auch meiner These, dass Twitter nicht der geeignete Ort ist, um über den Feminismus zu urteilen:
https://www.nytimes.com/2018/02/05/opinion/go-ahead-criticize-metoo.html

Zitat:
Some of the sentiments Roiphe describes are similar to things I’ve said in private conversations myself. I understand the hesitation to say them publicly, because it’s unpleasant to be jeered at on the internet by self-righteous young people. But Roiphe, like the Trump rally-goers, makes a category error in conflating criticism — even harsh, ugly criticism — with oppression. The social justice left is often accused of putting feelings over facts. But its critics, in many cases, are just as unwilling to distinguish feeling silenced from actually being silenced.


Zitat:
Certainly, social media is a grotesque netherworld of bad faith and cruelty. But as ugly as the intellectual environment is online, if people are truly whispering their discomfort with #MeToo, why are they so easy to hear?


Ja, von wegen Gedankenpolizei, dieser billige Vorwurf ist typischer Nonsens, den AfDler auch so gerne von sich geben, wenn sie gegen Political Correctness hetzen. Roiphe und Atwood können sich immer noch frei äußern. Auch wenn gerade Roiphe viel öfter schweigen sollte, die ja gerne Victim-Blaming betreibt und das als Feminismus verkaufen will. Verkaufen an Leute, die gerne auf sowas anspringen, gell?
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