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Der Urknall und die Folgen
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1858208) Verfasst am: 14.08.2013, 09:26    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Empirisch gestützt ist die dunkle Materie aber nicht. Es ist wohl wirklich nur eine Hypothese. Möglich, dass sie stimmt.
Bisher ging es um die dunkle Energie. Aber auch die dunkle Materie ist etwas was tatsächlich zu beobachten ist. Man weiß nur noch nicht, was die beobachteten Phänomene verursacht.

Ja, und im Prinzip ist es bei der DE ebenso. Man beobachtet ein Phänomen (empirisch), und die Möglichkeiten zur Erklärung sind derzeit Hypothese.

Wenn man also sagt: "Die WIMPs als Erklärung für die DM sind empirisch nicht gut gestützt, sie sind reine Hypothese" - so ist das absolut korrekt. Daß aber da irgendwas zusätzliches gravitiert, und wo und wie stark es ist, ist keine Hypothese, sondern Beobachtung.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1858224) Verfasst am: 14.08.2013, 10:58    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Empirisch gestützt ist die dunkle Materie aber nicht. Es ist wohl wirklich nur eine Hypothese. Möglich, dass sie stimmt.
Bisher ging es um die dunkle Energie. Aber auch die dunkle Materie ist etwas was tatsächlich zu beobachten ist. Man weiß nur noch nicht, was die beobachteten Phänomene verursacht.

Ja, und im Prinzip ist es bei der DE ebenso. Man beobachtet ein Phänomen (empirisch), und die Möglichkeiten zur Erklärung sind derzeit Hypothese.

Wenn man also sagt: "Die WIMPs als Erklärung für die DM sind empirisch nicht gut gestützt, sie sind reine Hypothese" - so ist das absolut korrekt. Daß aber da irgendwas zusätzliches gravitiert, und wo und wie stark es ist, ist keine Hypothese, sondern Beobachtung.


Danke für die Klärung @step und @Dino. Von daher gesehen ist die Hinzufügung eines physikalischen "Platzhalters" sicher legitim und die Perspektive der weiteren Forschung damit eröffnet.

Spannend auf jeden Fall ...-! Coole Sache, das...
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Populismus ist keine Verschwörungstheorie

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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3883

Beitrag(#2128335) Verfasst am: 20.03.2018, 12:20    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:

Mit dem URKNALL gäbe es einen ANFANG. Aber wo ist das ENDE? In 15, 17, 18 oder 300 Milliarden Lichtjahren? Oder gibt es kein ENDE.

https://de.wikipedia.org/wiki/Big_Rip schrieb:
Zitat:
Mit dem zugrunde gelegten Wert von w=-1,5 würde das Universum etwa in 22 Milliarden Jahren entarten.

w=-1,5 ist aber eine falsche Annahme, denn Riess et al. ermittelte 2009 aus den Daten des Hubble-Weltraumteleskops einen w-Parameter von w=-1,12 und Komatsu et al. 2011 mit Hilfe der WMAP-Messdaten einen w-Parameter von w=-1,10, so dass ich mit w=-1,11 rechne.

Ich habe das in die Gleichung eingesetzt, mit der Hubble-Konstante Ho ~ 67,74 km/(s Mpc) und die gegenwärtige Materiedichte Omega m ~ 0,315, und ich komme demnach auf 106 Milliarden Jahre bis zum Big Rip.
_________________
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http://www.un.org/en/ga/72/presskit/pdf/full_kit72_en.pdf
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yukterez
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Beiträge: 68

Beitrag(#2128620) Verfasst am: 23.03.2018, 04:19    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
Ich habe das in die Gleichung eingesetzt, mit der Hubble-Konstante Ho ~ 67,74 km/(s Mpc) und die gegenwärtige Materiedichte Omega m ~ 0,315, und ich komme demnach auf 106 Milliarden Jahre bis zum Big Rip.

Deine Zahlen kommen in etwa hin, mit den Parametern bekomme ich nach dem Modell mit konstantem w=-1.11 ca. 120 Gyr nach dem Urknall heraus (bei einem Weltalter von 14.51 Gyr, Plot 2), und nach dem Quintessence Modell mit der dynamic equation of state (variables w, heutiger Wert ebenfalls auf -1.11 kalibriert) ca. 45 Gyr (bei einem Weltalter von 13.93 Gyr, Plot 3). Mit der normalen kosmologischen Konstante (auf die ich nach wie vor setze) gibt es zum Vergleich gar keinen Big Rip, sondern nur eine beschleunigte Expansion mit exponentiellem Wachstum (siehe Plot 1):


LogPlot; x-Achse: Zeit (Gyr), y-Achse: Skalenfaktor

Proberechnend,

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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3883

Beitrag(#2128658) Verfasst am: 23.03.2018, 14:35    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

yukterez hat folgendes geschrieben:
Mit der normalen kosmologischen Konstante (auf die ich nach wie vor setze) gibt es zum Vergleich gar keinen Big Rip, sondern nur eine beschleunigte Expansion mit exponentiellem Wachstum (siehe Plot 1):

Aber Plot 1 zeigt doch - auf den Radius des Universums bezogen - eine lineare Expansion, und keine beschleunigte/ exponentielle Entwicklung?
Was ein "Big Whimper" zur Folge hätte.

http://www.drillingsraum.de/room-universe_end/ende_universum.html schrieb:
Zitat:
Der finale Knall wird nach heutigen Berechnungen nicht vor 30-50 Milliarden Jahren stattfinden.

Hier wird anscheinend auch mit einem dynamischen w gerechnet.

In diesem von https://de.wikipedia.org/wiki/Big_Rip verlinkten Artikel wird auch noch von den veralteten 22 Milliarden Jahren berichtet.
http://www.astronews.com/news/artikel/2003/03/0303-004.shtml
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2128663) Verfasst am: 23.03.2018, 15:43    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
Aber Plot 1 zeigt doch - auf den Radius des Universums bezogen - eine lineare Expansion, und keine beschleunigte/ exponentielle Entwicklung?
Was ein "Big Whimper" zur Folge hätte.


wolle, ich will mich ja nicht in eure Spekulationen einmischen, aber wenn das Universum einen Radius hätte, dann gäbe es ja auch ein Außen. Ist es euch eigentlich klar, was das hieße? INNEN = Universum, AUSSEN = was?

Frage
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#2128678) Verfasst am: 23.03.2018, 18:28    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
Aber Plot 1 zeigt doch - auf den Radius des Universums bezogen - eine lineare Expansion, und keine beschleunigte/ exponentielle Entwicklung?

Achtung: LogPlot zwinkern
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wolle
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Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3883

Beitrag(#2128683) Verfasst am: 23.03.2018, 21:07    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Aber Plot 1 zeigt doch - auf den Radius des Universums bezogen - eine lineare Expansion, und keine beschleunigte/ exponentielle Entwicklung?

Achtung: LogPlot zwinkern


Richtig: dadurch, dass die y-Achse logarithmisch dargestellt ist, die x-Achse jedoch linear, ergibt sich eine exponentielle Ausdehnung des Universums für Plot 1.
Hätte mir natürlich auffallen müssen.
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yukterez
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Beitrag(#2128684) Verfasst am: 23.03.2018, 21:12    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Wenn das Universum einen Radius hätte, dann gäbe es ja auch ein Außen.

Damit der Skalenfaktor nicht mit einem Radius verwechselt wird heißt er ja auch a, und nicht r.

wolle hat folgendes geschrieben:
Richtig: dadurch, dass die y-Achse logarithmisch dargestellt ist, die x-Achse jedoch linear, ergibt sich eine exponentielle Ausdehnung des Universums für Plot 1.

Auf einem Linearplot würden die Kurven in allen 3 Modellen ab irgendeinem Zeitpunkt steil nach oben steigen, da könnte man eine falsche von einer echten Unendlichkeit nicht unterscheiden.

Glattbügelnd,

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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3883

Beitrag(#2128685) Verfasst am: 23.03.2018, 21:38    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Aber Plot 1 zeigt doch - auf den Radius des Universums bezogen - eine lineare Expansion, und keine beschleunigte/ exponentielle Entwicklung?
Was ein "Big Whimper" zur Folge hätte.


wolle, ich will mich ja nicht in eure Spekulationen einmischen, aber wenn das Universum einen Radius hätte, dann gäbe es ja auch ein Außen. Ist es euch eigentlich klar, was das hieße? INNEN = Universum, AUSSEN = was?

Frage


Ich stelle es mir so vor, dass es Außen nur Quanten-Fluktuationen gibt, welche durch die Ausdehnung mit elektromagnetischer Strahlung, Photonen, Dunkler Materie, Dunkler Energie, und Materie aufgefüllt wird. Außen ist praktisch nur das, woraus das Universum beim Urknall entstanden ist.
Es könnte auch gut sein, dass das Universum 11 Dimensionen hat, von denen wir nur drei räumliche Dimensionen beobachten können.
Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/M-Theorie
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Schlumpf
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Beitrag(#2128858) Verfasst am: 25.03.2018, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ausserhalb unseres Universums ist natürlich das Jenseits samt Himmel und Hölle. Wo sollte das auch sonst sein? Mit den Augen rollen
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luc
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Beitrag(#2128868) Verfasst am: 25.03.2018, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Was war vor dem Urknall? Von nichts kommt nichts. Hatte Gott wieder gefurzt? Auch das ist keine Erklärung.
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Grey
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Beiträge: 2280

Beitrag(#2128869) Verfasst am: 25.03.2018, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
Was war vor dem Urknall? Von nichts kommt nichts. Hatte Gott wieder gefurzt? Auch das ist keine Erklärung.


Keine Sorge. Wolle erklärt dir das bestimmt. Darauf kannst du einen lassen. zwinkern
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3883

Beitrag(#2128926) Verfasst am: 25.03.2018, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

Grey hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Was war vor dem Urknall? Von nichts kommt nichts. Hatte Gott wieder gefurzt? Auch das ist keine Erklärung.


Keine Sorge. Wolle erklärt dir das bestimmt. Darauf kannst du einen lassen. zwinkern

Vor dem Urknall waren Quantenfluktuationen.
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luc
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Anmeldungsdatum: 15.04.2010
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Beitrag(#2128928) Verfasst am: 25.03.2018, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Was war vor dem Urknall? Von nichts kommt nichts. Hatte Gott wieder gefurzt? Auch das ist keine Erklärung.


Keine Sorge. Wolle erklärt dir das bestimmt. Darauf kannst du einen lassen. zwinkern

Vor dem Urknall waren Quantenfluktuationen.


Ha! Und woher kamen diese Quantenfluktuationen? Was war vor den Quantenfluktuationen?
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wolle
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Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3883

Beitrag(#2128934) Verfasst am: 25.03.2018, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Was war vor dem Urknall? Von nichts kommt nichts. Hatte Gott wieder gefurzt? Auch das ist keine Erklärung.


Keine Sorge. Wolle erklärt dir das bestimmt. Darauf kannst du einen lassen. zwinkern

Vor dem Urknall waren Quantenfluktuationen.


Ha! Und woher kamen diese Quantenfluktuationen? Was war vor den Quantenfluktuationen?

Quantenfluktuationen sind immer und überall.

Siehe auch
https://www.weltderphysik.de/gebiet/teilchen/quanteneffekte/
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http://www.un.org/en/ga/72/presskit/pdf/full_kit72_en.pdf
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luc
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Anmeldungsdatum: 15.04.2010
Beiträge: 2598
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Beitrag(#2128938) Verfasst am: 25.03.2018, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Was war vor dem Urknall? Von nichts kommt nichts. Hatte Gott wieder gefurzt? Auch das ist keine Erklärung.


Keine Sorge. Wolle erklärt dir das bestimmt. Darauf kannst du einen lassen. zwinkern

Vor dem Urknall waren Quantenfluktuationen.


Ha! Und woher kamen diese Quantenfluktuationen? Was war vor den Quantenfluktuationen?

Quantenfluktuationen sind immer und überall.

Siehe auch
https://www.weltderphysik.de/gebiet/teilchen/quanteneffekte/


Immer und überall. ähm....... Das erinnert mich an die Definition von Gott. Am Kopf kratzen Vielmehr wie bestimmte Religionen Gott definieren.
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#2128984) Verfasst am: 26.03.2018, 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

Erinnert mich an die EAV.
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Grey
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Anmeldungsdatum: 07.03.2018
Beiträge: 2280

Beitrag(#2128988) Verfasst am: 26.03.2018, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Erinnert mich an die EAV.


Das Böse ist immer und überall...
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
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Beitrag(#2129028) Verfasst am: 26.03.2018, 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Vor dem Urknall waren Quantenfluktuationen.
Ha! Und woher kamen diese Quantenfluktuationen? Was war vor den Quantenfluktuationen?

Es gibt grob 2 Typen von Möglichkeiten, Entscheidung steht aus:

1. Es gibt kein Vorher. Typischerweise wird hier die Analogie vom Nordpol angeführt, nördlich dessen sich vorzustellen auch sinnlos ist. Natürlich würde an einer solchen topologischen Formation nicht unsere naive Kausalität gelten, was aber kein Problem ist. Das war lange Zeit der Mainstream unter Physikern.

2. Es gibt ein Vorher - der Urknall war sozusagen nur fast ein Urknall. Es gibt unter neueren Ergebnisse durchaus ein paar Indizien dafür, so daß diese Ansicht wieder etwas populärer geworden ist.
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luc
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Anmeldungsdatum: 15.04.2010
Beiträge: 2598
Wohnort: Nice. Paris. Köln

Beitrag(#2129034) Verfasst am: 26.03.2018, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Vor dem Urknall waren Quantenfluktuationen.
Ha! Und woher kamen diese Quantenfluktuationen? Was war vor den Quantenfluktuationen?

Es gibt grob 2 Typen von Möglichkeiten, Entscheidung steht aus:

1. Es gibt kein Vorher. Typischerweise wird hier die Analogie vom Nordpol angeführt, nördlich dessen sich vorzustellen auch sinnlos ist. Natürlich würde an einer solchen topologischen Formation nicht unsere naive Kausalität gelten, was aber kein Problem ist. Das war lange Zeit der Mainstream unter Physikern.

2. Es gibt ein Vorher - der Urknall war sozusagen nur fast ein Urknall. Es gibt unter neueren Ergebnisse durchaus ein paar Indizien dafür, so daß diese Ansicht wieder etwas populärer geworden ist.


These Nr 1 Das hieße die Zeit sei krumm nach dem Ende kommt der Anfang wieder oder so...
These Nr2 Das hieße vor dem Urknall sei etwas gewesen Und vor dem etwas, war auch was, und vorher noch was und vorher noch was.... und vorher.... usw....
Interessant aber schwer zu begreifen.
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2129035) Verfasst am: 26.03.2018, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Vor dem Urknall waren Quantenfluktuationen.
Ha! Und woher kamen diese Quantenfluktuationen? Was war vor den Quantenfluktuationen?

Es gibt grob 2 Typen von Möglichkeiten, Entscheidung steht aus:

1. Es gibt kein Vorher. Typischerweise wird hier die Analogie vom Nordpol angeführt, nördlich dessen sich vorzustellen auch sinnlos ist. Natürlich würde an einer solchen topologischen Formation nicht unsere naive Kausalität gelten, was aber kein Problem ist. Das war lange Zeit der Mainstream unter Physikern.

2. Es gibt ein Vorher - der Urknall war sozusagen nur fast ein Urknall. Es gibt unter neueren Ergebnisse durchaus ein paar Indizien dafür, so daß diese Ansicht wieder etwas populärer geworden ist.


These Nr 1 Das hieße die Zeit sei krumm nach dem Ende kommt der Anfang wieder oder so...
These Nr2 Das hieße vor dem Urknall sei etwas gewesen Und vor dem etwas, war auch was, und vorher noch was und vorher noch was.... und vorher.... usw....
Interessant aber schwer zu begreifen.


Wo steht, daß dieses Universum leicht zu begreifen sein müßte? Es ist so alt und so riesig, und wir kennen von unseren begrenzten Standort so wenig davon, daß es mich eher wundern würde, wenn wir schon alle Rätsel gelöst hätten.

Vielleicht ist das eigentliche Übel die Suche nach absoluten Anfängen. Was soll das bringen, außer man versteht die Physik als eine Art Religionsersatz? Wir vermuten im Moment, daß das Universum ca. 13. Mrd Jahre alt sein muß. Wieviel von den Entwicklungen in dieser unvorstellbar langen Zeit mögen wir wohl NICHT kennen?
_________________
"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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luc
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Anmeldungsdatum: 15.04.2010
Beiträge: 2598
Wohnort: Nice. Paris. Köln

Beitrag(#2129039) Verfasst am: 26.03.2018, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Vor dem Urknall waren Quantenfluktuationen.
Ha! Und woher kamen diese Quantenfluktuationen? Was war vor den Quantenfluktuationen?

Es gibt grob 2 Typen von Möglichkeiten, Entscheidung steht aus:

1. Es gibt kein Vorher. Typischerweise wird hier die Analogie vom Nordpol angeführt, nördlich dessen sich vorzustellen auch sinnlos ist. Natürlich würde an einer solchen topologischen Formation nicht unsere naive Kausalität gelten, was aber kein Problem ist. Das war lange Zeit der Mainstream unter Physikern.

2. Es gibt ein Vorher - der Urknall war sozusagen nur fast ein Urknall. Es gibt unter neueren Ergebnisse durchaus ein paar Indizien dafür, so daß diese Ansicht wieder etwas populärer geworden ist.


These Nr 1 Das hieße die Zeit sei krumm nach dem Ende kommt der Anfang wieder oder so...
These Nr2 Das hieße vor dem Urknall sei etwas gewesen Und vor dem etwas, war auch was, und vorher noch was und vorher noch was.... und vorher.... usw....
Interessant aber schwer zu begreifen.


Wo steht, daß dieses Universum leicht zu begreifen sein müßte? Es ist so alt und so riesig, und wir kennen von unseren begrenzten Standort so wenig davon, daß es mich eher wundern würde, wenn wir schon alle Rätsel gelöst hätten.

Vielleicht ist das eigentliche Übel die Suche nach absoluten Anfängen. Was soll das bringen, außer man versteht die Physik als eine Art Religionsersatz? Wir vermuten im Moment, daß das Universum ca. 13. Mrd Jahre alt sein muß. Wieviel von den Entwicklungen in dieser unvorstellbar langen Zeit mögen wir wohl NICHT kennen?


Das Prinzip Ursache und Wirkung ist an sich nicht so schwer zu begreifen. Vielmehr dachten die rational denkenden Menschen bis jetzt, dass es immer und überall funktioniert. Mit der Quantentheorie, falls sie sich als richtig erweisen würde, weiß man nicht mehr , wo wir dran sind.
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sponor
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Beitrag(#2129041) Verfasst am: 26.03.2018, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
...
Mit der Quantentheorie, falls sie sich als richtig erweisen würde, weiß man nicht mehr , wo wir dran sind.

Also, dieser Satz macht jeden Physiker weinen (auch ehemalige, wie in meinem Fall). Traurig
Anders gesagt: Du wirst große Mühe haben, irgendeine Art von Wissen zu finden, die dermaßen gut abgesichert ist.* zwinkern

_______
* Man könnte höchstens streiten, was genau jetzt alles unter "Quantentheorie" fallen soll.
_________________
Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster.
(G. Chr. Lichtenberg)
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luc
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Anmeldungsdatum: 15.04.2010
Beiträge: 2598
Wohnort: Nice. Paris. Köln

Beitrag(#2129042) Verfasst am: 26.03.2018, 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

sponor hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
...
Mit der Quantentheorie, falls sie sich als richtig erweisen würde, weiß man nicht mehr , wo wir dran sind.

Also, dieser Satz macht jeden Physiker weinen (auch ehemalige, wie in meinem Fall). Traurig
Anders gesagt: Du wirst große Mühe haben, irgendeine Art von Wissen zu finden, die dermaßen gut abgesichert ist.* zwinkern

_______
* Man könnte höchstens streiten, was genau jetzt alles unter "Quantentheorie" fallen soll.


Nun gut. Es freut mich. Ich bin kein Physiker und kann nicht argumentieren. Trotzdem darf ich Fragen stellen, auch wenn sie naiv erscheinen. Diese Quantentheorie stellt alles auf den Kopf, was der gesunde Menschenverstand bis jetzt zu wissen glaubte.
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3883

Beitrag(#2129057) Verfasst am: 26.03.2018, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:

These Nr2 Das hieße vor dem Urknall sei etwas gewesen Und vor dem etwas, war auch was, und vorher noch was und vorher noch was.... und vorher.... usw....
Interessant aber schwer zu begreifen.

Das Universum fragt uns nicht, wie viel wir von ihm begreifen.
Jedoch begreifen wir immer mehr.
Anfangs dachten wir noch, die Erde ist eine Scheibe.
Dann begriffen wir: die Erde ist eine Kugel.
Dann dachten die Menschen, die Sonne dreht sich um die Erde.
Danach begriffen wir, die Erde dreht sich um die Sonne.
Die Menschen dachten, die Sterne wären fix.
Bis sie erkannten, dass die Sterne einen Ursprung haben.
Wir haben entdeckt, dass die Sonne sich um das Zentrum der Milchstraße dreht.
Die Milchstraße stellte sich als eine von 200 Milliarden Galaxien heraus.
Man dachte zunächst, es gibt nur ein Universum.
Doch auch diese Vermutung wackelt jetzt.
Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass der Urknall ein einmaliges Ereignis war.
Der Urknall beruht auf einem Zufall (Quantenfluktuation).
Zufälle spielen sich hin und wieder mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ab.
Daraus enstehende Fragen sind:
1) wie viele Universen es vor unserem gab, (mein Tipp: unzählige, was impliziert: es gab einmal ein erstes Universum)
2) wie viele parallel existieren, (mein Tipp: unzählige)
3) und wie viele nach uns kommen. (mein Tipp: unendlich viele)

Zusätzlich ergeben sich die Fragen:
a) wie eine Quantenfluktuation zu einem Universum "entartet" (mein Tipp: durch den Big Rip eines supermassiven Schwarzen Loches)
b) ob Eigenschaften/ Parameter /deren Feinabstimmung eines vergangenen Universums an ein neues weiter gegeben werden (mein Tipp: ja, weil es die Wahrscheinlichkeit für ein "funktionierendes" Universum dramatisch erhöht, zugegeben: Wunschdenken)

Letztere Feinabstimmung wird gerne als Argument für ein "Intelligent Design" heran gezogen.
Was aber kein gültiges Argument ist, wegen dem "Anthropischen Prinzip".

Siehe:
Die unglaublich kleine Chance für Leben
https://www.youtube.com/watch?v=eZEYmyRyZEA

Ist unsere Existenz reiner Zufall? Anthropisches Prinzip
https://www.youtube.com/watch?v=QlNgw-O89BM

Unbekannte Dimensionen - So sehen sie aus!
https://www.youtube.com/watch?v=xnJPy-lsZKQ
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72. Generalversammlung der Vereinten Nationen, Presse-Mitteilung
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#2129058) Verfasst am: 26.03.2018, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Vielleicht ist das eigentliche Übel die Suche nach absoluten Anfängen. Was soll das bringen, außer man versteht die Physik als eine Art Religionsersatz?

Das ist wie bei dem Bergsteiger. Warum klettert er auf den Berg? Weil er da ist. Immerhin fallen bei diesen Forschungen so viel ich weiß ab und zu brauchbare Ergebnisse heraus. Erinnere ich mich recht, ist es nicht auch ein Ergebnis dieser Forschungen, daß unsere Festplatten außen immer kleiner und innen immer größer werden?
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2129059) Verfasst am: 26.03.2018, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
sponor hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
...
Mit der Quantentheorie, falls sie sich als richtig erweisen würde, weiß man nicht mehr , wo wir dran sind.

Also, dieser Satz macht jeden Physiker weinen (auch ehemalige, wie in meinem Fall). Traurig
Anders gesagt: Du wirst große Mühe haben, irgendeine Art von Wissen zu finden, die dermaßen gut abgesichert ist.* zwinkern

_______
* Man könnte höchstens streiten, was genau jetzt alles unter "Quantentheorie" fallen soll.


Nun gut. Es freut mich. Ich bin kein Physiker und kann nicht argumentieren. Trotzdem darf ich Fragen stellen, auch wenn sie naiv erscheinen. Diese Quantentheorie stellt alles auf den Kopf, was der gesunde Menschenverstand bis jetzt zu wissen glaubte.


Ich bin auch kein Physiker, aber selbst mir ist schon aufgefallen, daß der „gesunde Menschenverstand“ sich auf vielen Gebieten irrt. zwinkern
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#2129062) Verfasst am: 26.03.2018, 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:

Ich bin auch kein Physiker, aber selbst mir ist schon aufgefallen, daß der „gesunde Menschenverstand“ sich auf vielen Gebieten irrt. zwinkern

Sieht man doch schon am Ergebnis der letzten Bundestagswahl... Geschockt
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2129080) Verfasst am: 26.03.2018, 18:22    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:


Ich stelle es mir so vor, dass es Außen nur Quanten-Fluktuationen gibt, welche durch die Ausdehnung mit elektromagnetischer Strahlung, Photonen, Dunkler Materie, Dunkler Energie, und Materie aufgefüllt wird. Außen ist praktisch nur das, woraus das Universum beim Urknall entstanden ist.
Es könnte auch gut sein, dass das Universum 11 Dimensionen hat, von denen wir nur drei räumliche Dimensionen beobachten können.
Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/M-Theorie


wolle: könnte, hätte, Fahrradkette.

Was ich ja seit Jahren kritisiere ist die Esoterik der Physiker in Bezug auf das Universum.

Warum macht sich nicht endlich mal einer von euch daran, die Begriffe Raum und Zeit technisch zu definieren zu versuchen statt hier mit Dimensionen zu argumentieren, die sich nicht messen lassen?

Es gibt nur ein Wahrheitskriterium und das ist die Evidenz einer Wahrnehmung. Und wahrnehmen (=messen) lassen sich nur 3 Raum-Dimensionen, alles was darüber hinaus mathematisch zu Papier gebracht werden kann entspricht Rotkäppchen auf physikalisch.

Ist das Universum endlich, dann erlaubt die Evidenz nur ein endliches Volumen und das funktioniert nur mit einer Begrenzung innen-außen. Wer also von Innen=Universum ausgeht, der muß in der Lage sein auch das Außen zu definieren oder zumindest als physisch existent zu akzeptieren.

Nur mathematische Trolls rechnen mit einem endlichen Innen ohne Außen, wohl wissend, daß dies jeder experimentellen Überprüfung widerspricht. Genauso gut könnte man ja Götter einführen wie das die konkurrierende Innung tut, aber dann sollte man halt nicht von Naturwissenschaft sprechen.

Ihr erinnert mich mir eurem Expansionsuniversum immer wieder an die Scholastiker, die sich ernsthaft darüber Gedanken machten, wie viele Engel wohl auf einer Nadelspitze Platz fänden. Und die haben diesen Unsinn tatsächlich geglaubt wie die Urknaller ihr Hefeteigmodell heute auch.

Bald ist Ostern, warum berechnet ihr nicht mal ein Universum in Ei-Form?

zwinkern
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