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Russland - Gefahr für Europa?
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Albstreuner
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Anmeldungsdatum: 08.05.2020
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Beitrag(#2272545) Verfasst am: 21.02.2022, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Nun gibt es innerhalb Russlands ja auch separatistische Bestrebungen. Würdest du für diese das selbe geltend machen?

Natürlich würde ich das, denn das Selbstbestimmungsrecht von Völkern, die sich als solche begreifen und definieren, betrachte ich als ein Rechtsgut höchsten Ranges. Da würde ich niemals mit zweierlei Maß messen.
Ich bin davon überzeugt, das die Missachtung dieses Grundwertes Ursache für fast alle
Konkflikte auf dieser Welt ist oder dass Konflikte mit anderen Ursachen damit gefördert werden.
Vielvölkerstaaten mit imperialem Anspruch sind immer instabile Konfliktherde.
Sicher sind große Staaten wirtschaftlich erfolgreicher und leistungsfähiger als kleine.
Aber dort, wo wirtschaftliche Interessen mit dem Streben nach Frieden kollidieren, gebe ich dem Streben nach Frieden immer den Vorrang!
Das ist meine ganz persönliche Definition von einem Nationalismus, zu dem ich mich bekenne.
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
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Beitrag(#2272548) Verfasst am: 21.02.2022, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

Albstreuner hat folgendes geschrieben:
Ich frage mich seit langem, warum Europa so verbissen an der territorialen Einheit der Ukraine festhält, wenn es doch offenbar keine kulturelle und empfundene Einheit zwischen den Volksgruppen auf der Krim, im Donbas und der Westukraine gibt.

Es ist die Ukraine, die an ihrer Einheit festhält, so wie es die allermeisten Staaten ebben auch tun.


Albstreuner hat folgendes geschrieben:
Die Volksabstimmung auf der Krim hat ein überwältigend klares Votum für den Anschluss an Russland geliefert.

Was die Krim angeht, sehe ich die Sache ähnlich wie Admiral Schönbach. Sie ist für die Ukraine unwiederbringlich verloren.


Albstreuner hat folgendes geschrieben:
Warum steht man nicht zum Selbstbestimmungsrecht freier Völker, einem der elementaren Werte unserer abendländischen Zivilisation, die es doch angeblich zu verteidigen gilt?

Es ist die Aufgabe von Nationalstaaten, die Bedürfnisse aller "Volksgruppen", die in ihrem Territorium leben, angemessen zu berücksichtigen. Was nun dieses "angemessen" sein soll, ist natürlich ein immer wiederkehrender Streitpunkt. Aber im Prinzip sollte es möglich sein, einen Staat mit beliebigen Grenzen "friedlich zu betreiben".


Albstreuner hat folgendes geschrieben:
Heute morgen hörte ich jedoch in der Presseschau des DLF einen Kommentar aus der Neuen Osnabrücker Zeitung, der exakt diesen Gedanken verfolgte.
Vielleicht haben wir ja Glück und alle Seiten besinnen sich darauf, dass es genügen würde, einfach mal wieder normal zu werden.

Ich habe den Kommentar auch gehört. Der brachte mich auf die Idee, dass die Ukraine die Krim, Lugansk und Donezk einfach abtrennen könnte, um dann mit dem Rest der Ukraine in die NATO einzutreten. o.O
_________________

RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#2272549) Verfasst am: 21.02.2022, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Großbritannien hat Nordirland

Ähhh... freakteach

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Die ganze Idee eines wirklichen Auseinanderfallens von Staat und Volk muss einfach auf Nationalstaaten nach europäischem Muster zutiefst verstörend wirken.

Die Frage ist doch, was Bevölkerungsgruppen zum Separatismus bewegt und wie ein Staat den Gründen dafür entgegenwirken kann.

Ich weiß ja, dass du Nationalstaaten für obsolet hältst, aber was ist die Alternative und wie gelangen wir friedlich dorthin?
_________________

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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
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Beitrag(#2272553) Verfasst am: 21.02.2022, 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Du weißt doch gar nicht, was ein ad hominem ist. Das zum einen.

Ja nun. Du hast neulich ein Detail aus jdfs Leben erfahren, und seitdem bringst du in gefühlt jeder zweiten Erwiderung eine Anspielung darauf (wenn du es nicht sogar explizit als vermeintliches Argument einsetzt), um seine jeweilige Position zu diskreditieren. Selbstverständlich ist das ein ad hominem - was denn sonst?

Aber du glaubst ja anscheinend auch weiterhin, das gleiche mit meiner weltanschaulichen Position zu machen (wie just am Ende deines Posts wieder), sei keins. Dadurch hast du recht eindeutig gezeigt, dass du nicht weißt, was ein ad hominem ist:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ich sage nur, was du ohnehin hier an persönlichen Dingen mitteilst und bringe das in Zusammenhang mit deinen Aussage- und Denkmustern.

Wenn das zur Widerlegung des Gesagten oder Gedachten dienen soll, dann entspricht das genau der Definition von Ad hominem. Und ja, das ist ein Fehlschluss.

Anscheinend hast du es seitdem auch nicht gelernt.


Wenn hier ein Fußballer über Fußball spricht, ein NATO-General über Russland, ein Christ über Religionsfreiheit, eine Frau über Frauenrechte, ein Hausschwein über Hausschweine, Eine Orchidee über Orchideen und ander Ideen oder ein Dichter über Leute, die nicht ganz dicht sind, dann ist es nicht unwichtig zu wissen, was sie sind, was sie machen, womit sie sich identifizieren. In der Literatur wendet man die Textanalyse inklusive des biografischen Hintergrundwissens immer an, wen es möglich ist.

Wenn du das nicht verstehst, dann besuch doch mal einen entsprechenden Volkshochschulkurs, wo es um das Thema des Zusammenhangs zwischen Biografie und Werk geht. Da scheinst du eine riesige Verständnislücke zu haben.

Wenn du dazu auch noch mit der Unterstellung einer Beleidigung kommst, dann weise ich mal darauf hin, dass jemand, der sich stolz als NATO-Soldat bezeichnet, wohl kaum beleidigt ist, wenn man ihn ebenfalls so bezeichnet. Schließlich schämt er sich ja deswegen nicht, so wie sich eine Frau nicht schämt, als Frau bezeichnet zu werden.

Auch hier fehlen dir elementare Unterscheidungsfähigkeiten.

Ein ad hominem besteht grundsätzlich darin, die Ebene des ad rem zu verlassen und statt der Kritik an einer Sache eine Befassung mit der Person einer Aussage zum Thema zu machen, manchmal, aber eben nicht immer in dem Bestreben der Abwertung einer Person.

Wenn ich sage, du seist dumm, dann werte ich deine Person als Person ab. Wenn ich sage, du bist Theologe, sage ich einfach nur, was der Fall ist. Es gibt ja schließlich auch kluge Theologen. Aber eben auch dumme, die nicht über die Theologie hinaus denken können. Das ist so wie ein Physiker, für den alles Physik ist. Der ist ebenfalls dumm, auch wenn er intelligent ist. Der Unterschied dürfte bei einigem Nachdenken klar werden.

----------------------------------------------

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ich will hier im Forum keine NATO-Propaganda haben. Dafür ist das FGH nicht angetreten. Das zum zweiten.

Primär ist das FGH wohl zum Diskutieren da und nicht dafür, das zu bieten, was Skeptiker da haben will.


Das ist die Präambel des FGH. Dort wird das Ziel der Aufklärung beschrieben.

NATO-Propaganda ist Gegenaufklärung. Übigens auch dann, wenn sie nicht von einem NATO-Soldaten kommt.

Ergo ...-!

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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ich vertrete nicht den Standpunkt Putins, weil ich auch dessen Interessen nicht vertrete (und zum Teil auch nicht umfassend kenne). Dies zum dritten.

Ach. Naja, dann hast du halt zufällig sehr ähnliche Meinung zur Ukraine wie Putin mit sehr ähnlichem Geschichtsverständnis wie Putin und sehr ähnlichen Argumentationsmustern wie Putin, ohne zuR Ukraine seinen Standpunkt zu vertreten.


Einen Standpunkt habe ich nicht. Das heißt: Ich stehe nicht, ich gehe.

Bezüglich der in die Geschichte eingebetteten Themas rund um Russland habe ich ziemlich differenzierte, weitschweifig formulierte und vielfältige Aussagen, Abwägungen, Begründungen etc. zu Pixel gegeben und bitte sie auch in dieser Umfassendheit zur Kennntis zu nehmen anstatt mit jener reflexartigen Verkürzung, die einem sorgsam lesenden Menschen, sofern er ein solcher sein will, nicht gut zu Gesicht steht.

----------------------------------------------

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Mein Interesse ist Analyse und Aufklärung aktueller Vorgänge rund um den deutschen Imperialismus, wie er sich heute darstellt im Zusammenhang mit aktuellen ökonomischen Bedürfnissen des deutschen Kapitals und mit Rückblick auf frühere Formen ebendieser Bedürfnisse. das zum vierten.

Blöd nur, dass deine "Analyse" im Wesentlichen daraus besteht, um konkrete Fragen wie die von mir gestellten einen weiten und wortreichen Bogen zu machen und von Ferne "Grundströmung" und "Interessen des Kapitals" zu rufen.


Ich sehe, dass dir eine Analyse der Dinge grundsätzlich nicht viel bedeutet. Allein schon deine Fragen und Setzen von Anführungsstrichen, zeigen das.

----------------------------------------------

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Und Imperialismus ist kein Land sondern Ausdruck des Gegensatzes zwischen Kapital und Arbeit quer durch alle kapitalistischen Länder. Zum fünften.

Ja, jetzt sind wir immerhin ganz explizit bei der höchst langweiligen, orthodoxen Vorfestlegung, dass Imperialismus nur mit genug Kapital Imperialismus ist. Wie gesagt, dass macht für die betroffenen Länder bestimmt einen Riesenunterschied, ob du den in den handelnden Ländern genug Kapital sieht, um ihr expansives und militaristisches Handeln auch als "entfalteten und expansiven Imperialismus" zu bezeichnen ...


Ich habe auch gesagt, warum das so ist.

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Dafür, dass Imperialismus "kein Land ist", sprichst du übrigens überraschend häufig vom "deutschen Imperialismus".


Weil es ein voll entfalteter Imperialismus des deutschen Kapitals ist, welches deshalb nationale Interessen vertritt, weil es den deutschen Staatsapparat für seine Interessen benutzt.

Schau, wenn ich sage, der Interessengegensatz zwischen Raubtieren und Opfertieren bezieht sich nicht auf eine bestimmte Region, sondern ist ein globales Phänomen, dann heißt das ja nicht, dass ich deshalb von in Deutschland ansässigen Raubtieren nicht sprechen dürfte.

----------------------------------------------

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Die Ukraine Chinas ist Taiwan. Auch China hatte in der Vergangenheit bittere Erfahrungen mit Europa machen müssen, auch mit Japan.

Das passt immerhin. Beide Regierungen empfinden einen Phantomschmerz darüber, dass zum Vorgängerstaat gehörende oder von ihm abhängige Staaten jetzt unabhängig sind, der gefühlsmäßig dazu "berechtigt", diesen Staaten militärisch zu drohen und das im Bedarfsfall auch umzusetzen, und so die eigene Macht auszudehnen.

Jetzt müsstest du bloß immer noch erklären, warum man damit Opfer von Imperialismus sein soll und nicht etwa umgekehrt.


Weil Ukraine und Taiwan Frontstaaten sind.

Die imperialistische Strategie des Frontstaates findet seine Musterbeispiele in der BRD (gegen die DDR) sowie in Südkorea/Japan/Taiwan (gegen China und Nordkorea), aber auch in Israel (gegen bestimmte Arabische Staaten).

Das Vorgehen besteht darin, den Frontstaat wirtschaftlich und/oder militärisch massiv aufzupäppeln/aufzurüsten, um damit den Feindstaat permanent unter Druck zu setzen. Daneben gibt es dann wirtschaftliche Sanktionen getrennt davon. Gegen Kuba reicht letzteres und wird mit gesteigerter Intensität unter Biden forciert.

Damit sind hoffentlich dein "Fragen" und "Einwände" beantwortet.
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narr
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Beitrag(#2272558) Verfasst am: 21.02.2022, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
... der sich stolz als NATO-Soldat bezeichnet, ....


könntest du mal bitte zitieren, wer sich wo, wann, in welchem Zusammenhang und in welcher Form so bezeichnet hat? Du reitest da so drauf rum (brauchst du anscheinend) - dass ich's doch mal gerne nachlesen würde.
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Skeptiker
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Beitrag(#2272559) Verfasst am: 21.02.2022, 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Na, dann ist es ja wohl eindeutig, dass es die Zusagen offizieller Vertreter der führenden NATO-Länder gab, Osteuropa nicht in die NATO aufzunehmen. Das sind die Tatsachen und da muss man dem SPIEGEL auch mal danken, die veröffentlicht zu haben. Aber auch andere Dokumente und Protokolle sind ja hier bereits angesprochen worden und machen das Bild stimmig.

Dass solche und ähnliche Äußerungen getätigt wurde, ist überhaupt nicht strittig. Und dass diese Äußerungen keine bindenden Versprechen waren, ist auch nicht strittig. Schulterzucken


Die Versprechen, die Natur zu bewahren sowie Demokratie und Menschenrechte zu schützen, sind ebenfalls keine bindenden Versprechen. Ich wüsste überhaupt kein einziges positives Versprechen von seiten der herrschenden Figuren dieser Welt, auf das man sich verlassen könnte. In dem Sinne hast du natrülich Recht, auch du das nicht so meinst.

Aber weniger bindend als die eben genannten Versprechen ist das Versprechen, den NATO-Kettenhund im Zwinger zu lassen, keineswegs.



Verteidigungsbündnis NATO

jdf hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Meine Einschätzung, von alledem geht am ehesten in die Richtung, dass die damalige Zeit von einem Geist der Völkerfreundschaft, der Verständigung und der Demokratisierung getragen war. (Love, peace and harmony - very nice, very nice, very nice...)

So heißt es weiter in dem Artikel:

Zitat:
Der damalige Kreml-Herrscher Michail Gorbatschow versprach, die Demokratie einzuführen, die Menschenrechte zu achten, das Selbstbestimmungsrecht der Völker zu respektieren; Gorbatschow brachte sogar die Idee ins Spiel, die Sowjetunion könnte der Nato beitreten. Das Imperium im Osten schien reformfähig. Und so wollten Kohl, Genscher und andere westliche Politiker die Nato wirklich ändern, zu einem politischen Bündnis formen und die Interessen des Kremls ernst nehmen. Zu einem Konflikt über eine Nato-Osterweiterung sollte es eigentlich nie kommen.

Hat nur leider alles nicht so ganz geklappt...


Zu Gorbatschow habe ich vor kurzem schon ein paar Worte geschrieben:

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
... nicht nur Jelzin hat wenig verstanden, sondern auch der weit überschätzte Gorbatschow. Ganz das marxistische Kind mit dem Bade ausschüttend, hat er plötzlich davon deliriert, dass es gar keinen Imperialismus gibt, sondern dass dies einfach eine Illusion von Lenin, Trotzki und anderen war. Also hat er den netten Onkels aus USA und old Germany naiv vertraut, anstatt darauf zu bestehen, dass die NATO-Osterweiterung in den entprechenden Verträgen definitiv ausgeschlossen ist und ausgeschlossen bleibt. Ansonsten gibt es keine deutsche Wiedervereinigung, Punkt. Dazu war der Komplett-Revisionist Gorbatschow nicht in der Lage.

Ja, ich erinnere mich. Das war deine Idiotenverteidigung. Du hast allerdings noch nicht geschrieben, auf welchen Teil davon ich eingehen sollte.


Das war die Kritik an einem Idioten, der - wie die atheoretischen Teile der 68er - das mehr als naive Ziel hatte, den Imperialismus zu Tode zu streicheln. Was dabei raus kommt, sieht man heute wieder einmal. Weit von Moskau sind sie nicht mehr entfernt. Déjà vu.

jdf hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Heute stehen die GRÜNEN an vorderster Front einer erneuten deutschen Großmachtpolitik - eine Ironie der Geschichte.

Aha.


Du weißt schon - die Sache mit den bindenden Friedensversprechen auf den Parteitagen der GRÜNEN.

jdf hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Aber genauso wie Gorbatschow haben sie eben das marxistische Kind mit dem Bade ausgeschüttet und verbreiten just genannte politische Illusionen.

Deswegen sage ich immer: manchmal ist eine gute Theorie die beste Praxis. Gorbatschow hatte keine und die GRÜNEN haben sie weggeworfen.

Oh je. Traurig


Theorielose Idioten, dafür aber passend gekleidet. Mal etwa leger mit Jeans, dann wieder mit hochgeschlossenem Kleid.

Und mit Helm über'm theorielosen Kopp.
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Skeptiker
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Beiträge: 16834
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Beitrag(#2272560) Verfasst am: 21.02.2022, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

narr hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
... der sich stolz als NATO-Soldat bezeichnet, ....


könntest du mal bitte zitieren, wer sich wo, wann, in welchem Zusammenhang und in welcher Form so bezeichnet hat? Du reitest da so drauf rum (brauchst du anscheinend) - dass ich's doch mal gerne nachlesen würde.


Finde ich jetzt nicht mehr. Vielleicht hat er das auch umschrieben, aber ich meine, dass er es so geschrieben hätte.

Was ich fand, war folgendes:

jdf hat folgendes geschrieben:
Hast du eigentlich gedient?


jdf hat folgendes geschrieben:
Hast du überhaupt gedient? Kampftruppe?


jdf hat folgendes geschrieben:
Und hast du überhaupt gedient? Welcher Truppenteil? Einheit und Verband?

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Albstreuner
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Anmeldungsdatum: 08.05.2020
Beiträge: 17
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Beitrag(#2272562) Verfasst am: 21.02.2022, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:

Ich habe den Kommentar auch gehört. Der brachte mich auf die Idee, dass die Ukraine die Krim, Lugansk und Donezk einfach abtrennen könnte, um dann mit dem Rest der Ukraine in die NATO einzutreten. o.O

Das müsste sie dann wahrscheinlich gar nicht mehr anstreben.
Putin versteht sich als Anwalt aller Russen.
Wenn sich die Krim, Donezk und Lugansk der Russischen Föderation anschließen (so selbstverständlich wie das Saarland der Bundesrepublik Deutschland) sind alle Beteiligten zufrieden.
Russland ist doch nicht an einem besetzten Gebiet interessiert, das man jahrzehntelang gegen den Willen der Bevölkerung "verteidigen" müsste.
Also wenn man aus Vietnam und Afghanistan irgendetwas gelernt hat, dann ist es die Einsicht in die Sinnlosigkeit eines Besatzungsregimes!
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#2272563) Verfasst am: 21.02.2022, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
... der sich stolz als NATO-Soldat bezeichnet, ....


könntest du mal bitte zitieren, wer sich wo, wann, in welchem Zusammenhang und in welcher Form so bezeichnet hat? Du reitest da so drauf rum (brauchst du anscheinend) - dass ich's doch mal gerne nachlesen würde.


Finde ich jetzt nicht mehr. Vielleicht hat er das auch umschrieben, aber ich meine, dass er es so geschrieben hätte.

Was ich fand, war folgendes:

jdf hat folgendes geschrieben:
Hast du eigentlich gedient?


jdf hat folgendes geschrieben:
Hast du überhaupt gedient? Kampftruppe?


jdf hat folgendes geschrieben:
Und hast du überhaupt gedient? Welcher Truppenteil? Einheit und Verband?

Wow, die Sachlichkeit deines Beitrag ist jetzt doch ein wenig überraschend für mich. Bedauerlicherweise ist er trotzdem mal wieder falsch. Deine Probleme, Gegenwart und Vergangenheit zu unterscheiden, ziehen sich leider schon länger durch deinen hiesigen Forumsauftritt. Naja, mensch sollte eben nicht zu viel von dir erwarten. Schulterzucken
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46379
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2272567) Verfasst am: 21.02.2022, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

Albstreuner hat folgendes geschrieben:
Ich frage mich seit langem, warum Europa so verbissen an der territorialen Einheit der Ukraine festhält, wenn es doch offenbar keine kulturelle und empfundene Einheit zwischen den Volksgruppen auf der Krim, im Donbas und der Westukraine gibt.
Die Volksabstimmung auf der Krim hat ein überwältigend klares Votum für den Anschluss an Russland geliefert.
Warum steht man nicht zum Selbstbestimmungsrecht freier Völker, einem der elementaren Werte unserer abendländischen Zivilisation, die es doch angeblich zu verteidigen gilt?
Hätte man damals schon das, was heute Ursache eines Konfliktes in Europa ist, als vernünftig und entspannungsfördernd begriffen und begrüßt, hätte es möglicherweise nie eine Neuauflage des Kalten Krieges gegeben.

Leider wurde diese Auffassung bis heute fast ausschließlich von notorischen Europakritikern und Putinverstehern aus den Lagern der politischen Aussenbezirke vertreten, wodurch es fast unmöglich schien, seriös in diesem Sinne zu argumentieren.
Heute morgen hörte ich jedoch in der Presseschau des DLF einen Kommentar aus der Neuen Osnabrücker Zeitung, der exakt diesen Gedanken verfolgte.
Vielleicht haben wir ja Glück und alle Seiten besinnen sich darauf, dass es genügen würde, einfach mal wieder normal zu werden.


Albstreuner hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:

Ich habe den Kommentar auch gehört. Der brachte mich auf die Idee, dass die Ukraine die Krim, Lugansk und Donezk einfach abtrennen könnte, um dann mit dem Rest der Ukraine in die NATO einzutreten. o.O

Das müsste sie dann wahrscheinlich gar nicht mehr anstreben.
Putin versteht sich als Anwalt aller Russen.
Wenn sich die Krim, Donezk und Lugansk der Russischen Föderation anschließen (so selbstverständlich wie das Saarland der Bundesrepublik Deutschland) sind alle Beteiligten zufrieden.
Russland ist doch nicht an einem besetzten Gebiet interessiert, das man jahrzehntelang gegen den Willen der Bevölkerung "verteidigen" müsste.
Also wenn man aus Vietnam und Afghanistan irgendetwas gelernt hat, dann ist es die Einsicht in die Sinnlosigkeit eines Besatzungsregimes!


Im Saarland gab es eine wirkliche Wahl, ob Hü oder Hot.
Was du unter Selbstbestimmungsrecht freier Völker verstehst, möchte ich auch mal wissen. Hat "Volk" etwas mit Sprache zu tun? Oder doch mit Religion? Was macht ein Volk aus? Ich finde das eher rassistische Begriffe, die eigentlich in der Vergangenheit gehören.
Das "Volk" was angeblich auf sein "Selbstbestimmungsrecht" steht, ist lediglich ein Spielball von kriegsschürende Mächte, die ihr Einflussgebiet ausbreiten wollen.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Albstreuner
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Anmeldungsdatum: 08.05.2020
Beiträge: 17
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2272569) Verfasst am: 21.02.2022, 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:

Es ist die Aufgabe von Nationalstaaten, die Bedürfnisse aller "Volksgruppen", die in ihrem Territorium leben, angemessen zu berücksichtigen. Was nun dieses "angemessen" sein soll, ist natürlich ein immer wiederkehrender Streitpunkt. Aber im Prinzip sollte es möglich sein, einen Staat mit beliebigen Grenzen "friedlich zu betreiben

Ja. Aber unter der Voraussetzung, dass die beteiligten Volksgruppen sich gegenseitig vertrauen und sich grundsätzlich vertragen wollen. Und dieses Vertrauen und Vertragen ist ja auch nicht genetisch angelegt, sondern ist ein dynamischer Prozess. Zivilisatorische Evolution könnte man sagen.
Aber eine erzwungene Kooperation ist dabei eher hinderlich.
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narr
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Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3788

Beitrag(#2272570) Verfasst am: 21.02.2022, 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

Albstreuner hat folgendes geschrieben:
Ich frage mich seit langem, warum Europa so verbissen an der territorialen Einheit der Ukraine festhält, ....


jdf hat folgendes geschrieben:
...
Es ist die Ukraine, die an ihrer Einheit festhält, so wie es die allermeisten Staaten ebben auch tun.
....


Das vermute ich auch. Europa oder die Nato können sich vielleicht was wünschen, wegen mir auch darauf zuarbeiten, aber letztlich, wird's die Regierung und die Bevölkerung sein.

Wobei man am Beispiel des Brexit sehen kann, wie manipulierbar Massen sind. Irgendwelche Clowns müssen nur "blühende Landschaften" versprechen und da gehen oder kommen die hehren Ziele von "Einheit".

Den Satz: "Was will Putin" kann ich so langsam nicht mehr hören. Ist doch klar was er will: pokern - um Anerkennung und Einfluss. Von internen Schwierigkeiten abzulenken ist ein unwesentlicher Nebeneffekt, denn soweit ich gelesen hab interessieren sich "die Russen" für den Konflikt nur am Rande. Die haben wahrscheinlich genug eigene Probleme.

Und sollte Putin womöglich auch noch mit dem Napoleon-Effekt zu kämpfen haben?
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Albstreuner
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Anmeldungsdatum: 08.05.2020
Beiträge: 17
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Beitrag(#2272573) Verfasst am: 21.02.2022, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Was du unter Selbstbestimmungsrecht freier Völker verstehst, möchte ich auch mal wissen. Hat "Volk" etwas mit Sprache zu tun? Oder doch mit Religion? Was macht ein Volk aus? Ich finde das eher rassistische Begriffe, die eigentlich in der Vergangenheit gehören.
Das "Volk" was angeblich auf sein "Selbstbestimmungsrecht" steht, ist lediglich ein Spielball von kriegsschürende Mächte, die ihr Einflussgebiet ausbreiten wollen.

Es gibt sicher sehr viele kosmopolitisch eingestellte Menschen wie Dich, die mit dem Begriff "Volk" nichts anfangen können. Das ist aus meiner Sicht nichts Verwerfliches oder Kritikwürdiges. Die gemeinsame Sprache ist sicher die dominierende Komponente einer Nation. Darüber hinaus stelle ich es mir aber schwierig vor, das Gefühl der Volkszugehörigkeit rational zu erklären. Gerade am Beispiel Deutschland sieht man, dass weder Religion noch Mentalität tragfähige Kriterien sind. Stolz auf eine gemeinsame Geschichte wird es ja nun in Deutschland auch eher nicht sein! Trotzdem werden weit mehr als drei Viertel aller Deutschen sagen, dass sie sich dem deutschen Volk zugehörig fühlen, und eben nicht nur administrativ sondern auch emotional. Ich verstehe Deine Ratlosigkeit gegenüber diesem Phänomen durchaus. Ich persönlich habe zum Beispiel überhaupt keinen Zugang zu Spiritualität. Ich verstehe des Bedürfnis nach Religion nicht. Das ist sicher vergleichbar. Ich akzeptiere aber, dass meine Position auf absehbare Zeit nicht repräsentativ oder mehrheitsfähig sein wird.
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narr
workingglass
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Beiträge: 3788

Beitrag(#2272574) Verfasst am: 21.02.2022, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Albstreuner hat folgendes geschrieben:
.... Ich akzeptiere aber, dass meine Position auf absehbare Zeit nicht repräsentativ oder mehrheitsfähig sein wird.


Och, .... man kann ja hoffen... Sehr glücklich
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Skeptiker
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Beitrag(#2272575) Verfasst am: 21.02.2022, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
... der sich stolz als NATO-Soldat bezeichnet, ....


könntest du mal bitte zitieren, wer sich wo, wann, in welchem Zusammenhang und in welcher Form so bezeichnet hat? Du reitest da so drauf rum (brauchst du anscheinend) - dass ich's doch mal gerne nachlesen würde.


Finde ich jetzt nicht mehr. Vielleicht hat er das auch umschrieben, aber ich meine, dass er es so geschrieben hätte.

Was ich fand, war folgendes:

jdf hat folgendes geschrieben:
Hast du eigentlich gedient?


jdf hat folgendes geschrieben:
Hast du überhaupt gedient? Kampftruppe?


jdf hat folgendes geschrieben:
Und hast du überhaupt gedient? Welcher Truppenteil? Einheit und Verband?

Wow, die Sachlichkeit deines Beitrag ist jetzt doch ein wenig überraschend für mich. Bedauerlicherweise ist er trotzdem mal wieder falsch. Deine Probleme, Gegenwart und Vergangenheit zu unterscheiden, ziehen sich leider schon länger durch deinen hiesigen Forumsauftritt. Naja, mensch sollte eben nicht zu viel von dir erwarten. Schulterzucken


Was ich dich immer mal fragen wollte:

Hast du eigentlich gedient? Und wenn ja: Welcher Arschtruppenteil?
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Beitrag(#2272576) Verfasst am: 21.02.2022, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
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Skeptiker hat folgendes geschrieben:
... der sich stolz als NATO-Soldat bezeichnet, ....


könntest du mal bitte zitieren, wer sich wo, wann, in welchem Zusammenhang und in welcher Form so bezeichnet hat? Du reitest da so drauf rum (brauchst du anscheinend) - dass ich's doch mal gerne nachlesen würde.


Finde ich jetzt nicht mehr. Vielleicht hat er das auch umschrieben, aber ich meine, dass er es so geschrieben hätte.

Was ich fand, war folgendes:

jdf hat folgendes geschrieben:
Hast du eigentlich gedient?


jdf hat folgendes geschrieben:
Hast du überhaupt gedient? Kampftruppe?


jdf hat folgendes geschrieben:
Und hast du überhaupt gedient? Welcher Truppenteil? Einheit und Verband?

Wow, die Sachlichkeit deines Beitrag ist jetzt doch ein wenig überraschend für mich. Bedauerlicherweise ist er trotzdem mal wieder falsch. Deine Probleme, Gegenwart und Vergangenheit zu unterscheiden, ziehen sich leider schon länger durch deinen hiesigen Forumsauftritt. Naja, mensch sollte eben nicht zu viel von dir erwarten. Schulterzucken


Was ich dich immer mal fragen wollte:

Hast du eigentlich gedient? Und wenn ja: Welcher Arschtruppenteil?

Nicht, dass du das noch mal löschst.
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jdf
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Beitrag(#2272577) Verfasst am: 21.02.2022, 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht, dass du mir nachträgliche Zitatveränderung vorwirfst.
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Beitrag(#2272578) Verfasst am: 21.02.2022, 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ich frage mich, in welcher K-Gruppe Skeptiker heute noch dient, oder ist der nur im Internet aktiv? zwinkern
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Beitrag(#2272579) Verfasst am: 21.02.2022, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

@Skeptiker

Die Tatsache, dass du keine Argumente zur Verteidigung des autoritären und kleptokratischen Putin-Regimes in der RF hast, ist allein dein Problem. Mach es doch mit deiner fortwährenden Polemik und deinen armseligen Beleidigungsversuchen nicht zu meinem. Danke. Smilie
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Beitrag(#2272581) Verfasst am: 21.02.2022, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
@Skeptiker

Die Tatsache, dass du keine Argumente zur Verteidigung des autoritären und kleptokratischen Putin-Regimes in der RF hast, ist allein dein Problem. Mach es doch mit deiner fortwährenden Polemik und deinen armseligen Beleidigungsversuchen nicht zu meinem. Danke. Smilie


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Skeptiker
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Beitrag(#2272583) Verfasst am: 21.02.2022, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
@Skeptiker

Die Tatsache, dass du keine Argumente zur Verteidigung des autoritären und kleptokratischen Putin-Regimes in der RF hast, ist allein dein Problem. Mach es doch mit deiner fortwährenden Polemik und deinen armseligen Beleidigungsversuchen nicht zu meinem. Danke. Smilie


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vrolijke
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Beitrag(#2272584) Verfasst am: 21.02.2022, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

Was für fundierte Diskussionen! Mit den Augen rollen
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Beitrag(#2272585) Verfasst am: 21.02.2022, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
@Skeptiker

Die Tatsache, dass du keine Argumente zur Verteidigung des autoritären und kleptokratischen Putin-Regimes in der RF hast, ist allein dein Problem. Mach es doch mit deiner fortwährenden Polemik und deinen armseligen Beleidigungsversuchen nicht zu meinem. Danke. Smilie


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Beitrag(#2272586) Verfasst am: 21.02.2022, 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Was für fundierte Diskussionen! Mit den Augen rollen


Du solltest öfter mal die BILD lesen. zwinkern Edit: oder Kommentare auf heise.de dann erscheinen dir die Diskussionen hier ziemlich fundiert.
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Skeptiker
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Beitrag(#2272587) Verfasst am: 21.02.2022, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
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So viel zum Thema: imperialistische Antideutsche.

Bist du immer noch bei KONKRET, Jungle World und Bahamas?
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Zuletzt bearbeitet von Skeptiker am 21.02.2022, 17:48, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#2272588) Verfasst am: 21.02.2022, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Nicht, dass du denkst, du wärst der einzige Hundefan:



Es gibt auch andere:



Wladimir Wladimirowitsch zum Beispiel:


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Beitrag(#2272589) Verfasst am: 21.02.2022, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
@Skeptiker

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Lachen

Bahamas lese ich nicht. Ich bin bei Konkret, Jungle World, Spiegel, Zeit, Neues Deutschland, Taz und vielen anderen Seiten. Wo bist du denn, Skeptiker? Sprich doch endlich mal Tacheles, wo bist du organisiert? Und warst du wirklich schon mal an einer Uni?
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Beitrag(#2272595) Verfasst am: 21.02.2022, 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
@Skeptiker

Die Tatsache, dass du keine Argumente zur Verteidigung des autoritären und kleptokratischen Putin-Regimes in der RF hast, ist allein dein Problem. Mach es doch mit deiner fortwährenden Polemik und deinen armseligen Beleidigungsversuchen nicht zu meinem. Danke. Smilie


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Ich lese regelmäßig den Kicker, die zweitbeste Zeitung Deutschlands.

Deine Frage nach der Uni erinnert an Franz-Josef Strauß: "Haben Sie überhaupt Abitur?"

Die Frage nach der Uni kannst du einigen deiner Simpel-Kameraden stellen, die musst du nicht an mich richten.
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Beitrag(#2272596) Verfasst am: 21.02.2022, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Na, dann ist es ja wohl eindeutig, dass es die Zusagen offizieller Vertreter der führenden NATO-Länder gab, Osteuropa nicht in die NATO aufzunehmen. Das sind die Tatsachen und da muss man dem SPIEGEL auch mal danken, die veröffentlicht zu haben. Aber auch andere Dokumente und Protokolle sind ja hier bereits angesprochen worden und machen das Bild stimmig.

Dass solche und ähnliche Äußerungen getätigt wurde, ist überhaupt nicht strittig. Und dass diese Äußerungen keine bindenden Versprechen waren, ist auch nicht strittig. Schulterzucken

Die Versprechen, die Natur zu bewahren sowie Demokratie und Menschenrechte zu schützen, sind ebenfalls keine bindenden Versprechen. Ich wüsste überhaupt kein einziges positives Versprechen von seiten der herrschenden Figuren dieser Welt, auf das man sich verlassen könnte. In dem Sinne hast du natrülich Recht, auch du das nicht so meinst.

Aber weniger bindend als die eben genannten Versprechen ist das Versprechen, den NATO-Kettenhund im Zwinger zu lassen, keineswegs.

Nun frage ich mich und auch dich sowie alle übrigen hiesigen Fans von nicht bindenden mündlichen Äußerungen einzelner Personen, die im Rahmen von Vertragsverhandlungen getätigt wurde, wieso ihr diesen mehr Gewicht verleiht, als dem Budapester Memorandum (von 1994) und der NATO-Russland-Grundakte (von 1997). In beiden Dokumenten werden nämlich von der Russischen Föderation die Souveränität und die territoriale Integrität u. a. der Ukraine garantiert.

Hätte ich dann doch mal gern gewusst. Smilie


Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Das war die Kritik an einem Idioten, der - wie die atheoretischen Teile der 68er - das mehr als naive Ziel hatte, den Imperialismus zu Tode zu streicheln. Was dabei raus kommt, sieht man heute wieder einmal. Weit von Moskau sind sie nicht mehr entfernt. Déjà vu.

Nein, nein, du hast mich missverstanden: Mit Idiotenverteidigung meine ich, dass du das Handeln eines Staates mit der Idiotie ihrer Führer verteidigst. Das kannst du zwar machen, musst dich aber fragen lassen, wie Idioten in solche Führungspositionen kommen konnten:

Schließlich war Michail Sergejewitsch Gorbatschow Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken sowie Staatspräsident der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken.

Und Boris Nikolajewitsch Jelzin wurde einmal zum Präsidenten der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik und einmal zum Präsidenten der Russischen Föderation gewählt.


Skeptiker hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Heute stehen die GRÜNEN an vorderster Front einer erneuten deutschen Großmachtpolitik - eine Ironie der Geschichte.

Aha.

Du weißt schon - die Sache mit den bindenden Friedensversprechen auf den Parteitagen der GRÜNEN.

jdf hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Aber genauso wie Gorbatschow haben sie eben das marxistische Kind mit dem Bade ausgeschüttet und verbreiten just genannte politische Illusionen.

Deswegen sage ich immer: manchmal ist eine gute Theorie die beste Praxis. Gorbatschow hatte keine und die GRÜNEN haben sie weggeworfen.

Oh je. Traurig

Theorielose Idioten, dafür aber passend gekleidet. Mal etwa leger mit Jeans, dann wieder mit hochgeschlossenem Kleid.

Und mit Helm über'm theorielosen Kopp.

Solange sie gut gekleidet sind, soll mir die Theorielosigkeit recht sein. Smilie
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Beitrag(#2272597) Verfasst am: 21.02.2022, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
@Skeptiker

Die Tatsache, dass du keine Argumente zur Verteidigung des autoritären und kleptokratischen Putin-Regimes in der RF hast, ist allein dein Problem. Mach es doch mit deiner fortwährenden Polemik und deinen armseligen Beleidigungsversuchen nicht zu meinem. Danke. Smilie


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Ah, daher deine Inkompetenz in Sachen Wissenschaft. Verstehe. zwinkern Vielleicht solltest du mal einen Volkshochschulkurs machen, damit du wenigstens die Grundlagen beherrschst.

Bist du jetzt in der MLPD oder an der Arbeiterfront geschult worden?
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