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Neubetrachtung der Prostitution
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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#238772) Verfasst am: 06.01.2005, 04:14    Titel: Neubetrachtung der Prostitution Antworten mit Zitat

Also. Im alten Denkerforum war ich noch begeistert, bis ich einen kleinen Gedanken hatte, einfach den, dass ich mir das Ganze vorstellte: Ich gehe her ... nach paar Sekunden ist alles vorbei und das Geld ist weg.

Wer behauptet, dass manche Frauen sexuell Ausgebeutet werden, hat Recht. Genauso Recht hat jedoch auch einer, der meint, dass manche Männer gleichzeitig finanziell ausgebeutet werden.

Ich habe eine interessante Seite gefunden: http://www.m-ww.de/sexualitaet_fortpflanzung/lexikon/prostitution.html

Zitat:
Anzahl und Herkunft: Immer mehr der in Deutschland arbeitenden Prostituierten kommen aus Ländern des ehemaligen Ostblocks, meist unter falschen Voraussetzungen und oft unter brutaler Gewaltanwendung. Es gibt in Deutschland mittlerweile ca. 400.000 berufsmäßige Prostituierte, die noch durch Gelegenheitsprostituierte ergänzt werden.


Hier das Leid auf der Seite der betroffenen Prostituierten. Man darf aber nicht vergessen, wie sehr (vor allem Männer) wegen ihren größeren sexuellen Bedürfnissen finanziell ausgebeutet werden:

Zitat:
Allein in der Bundesrepublik Deutschland wird der jährliche Umsatz mit der Prostitution auf über 10 Milliarden Mark geschätzt. Der Gesamtumsatz der Sexindustrie, also der von Prostituierten, sowie Bars, Clubs, Pornofilmen, Pornomagazinen u.s.w. dürfte erheblich höher liegen.


10 Milliarden Mark, dass sind pro Kopf in ganz Deutschland mehr als 100 Mark jährlich pro Kopf, wobei man dieses Ergebniss, wenn man nur erwachsene Männer nimmt noch drastisch ansteigt. Und schließlich verkehrt nur ein kleiner Teil der männlichen erwachsenen Bevölkerung regelmässig mit Prostituierten, was die Geldsumme pro tatsächlich betroffene Person noch viel stärker ansteigen lässt und den Freier finanziell in den Ruin treiben kann.

Bemerkenswert ist auch die Gesetzlage:
Zitat:
Durch das Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der Prostituierten, kurz: Prostituiertengesetz - ProstG, das am 1. Januar 2002 in Kraft getreten ist, hat sich die Rechtsstellung der Prostituierten in Deutschland erheblich verbessert. Diesem Gesetz zufolge sind sie in einer ganzen Reihe von Beziehungen als Angestellte zu betrachten. Sie sind somit unter anderem auch sozial- und krankenversichert. Für den "Arbeitgeber" unterliegt die Beschäftigung von angestellten Prostituierten daher nicht mehr einer Verfolgung nach Paragraph 180a. Der Paragraph 180a ist entsprechend geändert worden.

Ziel der gesetzlichen Regelungen ist es, dass die Prostituierten selbstbestimmt ihrer Tätigkeit nachgehen und auch aus eigenem Antrieb jederzeit wieder aussteigen können.

Eine weitere wichtige Rolle spielt § 181a, der vor allem darin gedacht ist, die Prostituierten vor Ausbeutung und Unterdrückung zu schützen.


Diese (wenn auch nur bescheidenen) Reformen von 2002 gelten aber nur für Deutschland. In den meisten Ländern (wahrscheinlich auch in Österreich) betrachtet man das Ganze auch politisch immer noch als Tabuthema und unternimmt nichts. Frankreichs President hat Chirak hat sogar den Prostituierten verboten, auf der Straße zu werben...

Besonders dort, wo Prostitution verboten ist, haben die Prostituierten kaum Rechte...

Ein komplexes Thema.

Versteht mich nicht falsch. Ich bin nicht gegen die Existenz der Prostitution grundsätzlich, will aber auf die Missstände hindeuten, unter anderem, dass gerade Prostitution die veralteten Geschlechterrollen fördert (Prostitution ist ein Zeichen gesellschaftlicher Unausgeglichenheit zwischen den Geschlechtern auf sexueller Basis, der man jedoch mit Unisexpolitik begegnen kann, was die Prosttution automatisch reduzieren würde, ohne dass man etwas gegen sie unternehmen soll) andererseits aber immer noch nicht vollständig als Beruf annerkannt und gesellschaftlich isoliert und tabutisiert wird, wobei das die illegale Prostitution geradezu subventioniert...
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Meinungsfreiheit ausnahmslos für alle! Auch für Nazis!
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rabenkrähe
Gast






Beitrag(#238777) Verfasst am: 06.01.2005, 05:05    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn Du unterscheides, daß die Frau sexuell und der Mann materiell ausgebeutet würde, widerspreche ich schon mal.
Der Mann wird sexuell genauso ausgebeutet.
Und jede Frau, die etwas durchsetzen möchte, weiß sehr wohl um die Möglichkeit, Begierde zu wecken, aber tunlichst nicht zu stillen.....

Hinsichtlich der Prostitution, und Du meinst hier sicherlich nicht die in der Ehe zum Beispiel-Smilie))), ist selbige das Armutszeugnis schlechthin.
Die Reduzierung von Intimität und intimer Nähe auf die reine, losgelöste Sexualität.
Dazu paßt, daß die Sex-Industrie sich hauptsächlich schwer gestörter Menschen bedient, denen vor allem das Gefühl für den eigenen Körper abhanden gekommen ist.
Das paßt dann natürlich irgendwie wunderbar zusammen: Leute, die echte, intime Nähe nicht finden, stillen sexuelle Bedürfnisse an Menschen, die für ihren Körper, und damit natürlich auch nicht für den des Käufers, keinerlei Gefühl haben.

Die Summe und die Bedeutung der Sex-Industrie zeigt eigentlich nur die Armseligkeit dieses ganzen Sektors, auf dem es vor lauter Sinnentleertheit gar nicht mehr spekulativ genug zugehen kann.

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns
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kamelpeitsche
Weapon of Mass Discussion



Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#238780) Verfasst am: 06.01.2005, 05:12    Titel: Antworten mit Zitat

Rabenkraehe hat folgendes geschrieben:
Das paßt dann natürlich irgendwie wunderbar zusammen: Leute, die echte, intime Nähe nicht finden, stillen sexuelle Bedürfnisse an Menschen, die für ihren Körper, und damit natürlich auch nicht für den des Käufers, keinerlei Gefühl haben.


Da bist du aber ganz schoen eingeschraenkt in deiner Vorstellung von Freiern. zwinkern
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"Was immer jeder Einzelne mitbringen will an Prägung oder Anderssein - einem kollektiven Imperativ enzieht es sich mit Sicherheit"
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#238837) Verfasst am: 06.01.2005, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hilfe!
Ich habe mir etwas zu essen gekauft! Ich wurde vom Aldi finanziell ausgebeutet!
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#238848) Verfasst am: 06.01.2005, 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Hilfe!
Ich habe mir etwas zu essen gekauft! Ich wurde vom Aldi finanziell ausgebeutet!


Yep!
Kossuth würde Dich aber noch dahingehend korrigieren, daß Du nicht von einem der Gebrüder Albrecht ausgebeutet wurdest, sondern von Frau Schmidt, der Kassiererin.
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#238852) Verfasst am: 06.01.2005, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

-.-
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#238856) Verfasst am: 06.01.2005, 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Das paßt dann natürlich irgendwie wunderbar zusammen: Leute, die echte, intime Nähe nicht finden, stillen sexuelle Bedürfnisse an Menschen, die für ihren Körper, und damit natürlich auch nicht für den des Käufers, keinerlei Gefühl haben.

Die Summe und die Bedeutung der Sex-Industrie zeigt eigentlich nur die Armseligkeit dieses ganzen Sektors, auf dem es vor lauter Sinnentleertheit gar nicht mehr spekulativ genug zugehen kann.

Daumen hoch!
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#238873) Verfasst am: 06.01.2005, 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ich zitiere mich mal selbst aus dem Sommer 1997:

Zitat:
Die Prostituierte ist doch nicht der Konsument sondern die Anbieterin. Dabei ist ihr Koerper nicht eine verzehrliche Ware, sondern ein wohl zu pflegendes Produktionsmittel [weshalb ja jede Drogenabhängige, die mit Prostitution den Konsum finanziert, damit selbst rasch jede Existenzgrundlage dieser unfreiwilligen Konstruktion zerstört], dessen geregelte Benutzung die Grundlage des Geschäftes bildet, welches streng nach Marktgesetzen funktioniert. Der Käufer erwirbt (gegen Entgeld) eine sexuelle Dienstleistung. Die Interessen bezüglich des Preis-Leistungs-Verhältnisses sind dabei diametral entgegengesetzt und dementsprechend häufig Ursache für Konflikte.
Dem Käufer geht es um z.B. Triebbefriedigung, spezielle Wünsche einschließlich der erkauften Verfügbarkeit, einer Machtvorstellung die gerade in ihrer Realisierung zur Illusion wird, auch wenn sie sich dabei allgemeingesellschaftlich bestätigt.

Aus Sicht von Prostituierten:
Hydra (Hrsg.): Beruf: Hure. Hamburg 1988.

Auf der Basis einer Befragung von Freiern:
Hydra (Hrsg.): Freier. Das heimliche Treiben der Männer. Hamburg 1991.


Wiewohl es Frauen gibt, welche den Ausstieg aus der Prostitution suchen und dabei unzureichende staatliche Unterstützung erfahren, so ist es doch voreilig, jede Prostituierte nun gleich zu einem hilfsbedürftigen Objekt unerbetener Fürsorge zu machen. Die selbstbewußte Auskunft mag davor bewahren:
Dolores French [Linda Lee]: Kurtisane. Mein Leben als Prostituierte. Hamburg 1992.

Christen muessten die Erörterung wohl auf die 'sündige Natur' des Menschen beziehen, gegen 'Gottes Gebote' zu verstoßen. Daß nach katholischer Lehre Prostitution (subsumiert unter 'Verstöße gegen die Keuschheit') eine Todsünde ist, welche auch durch Notlagen, Erpressung usw. nicht gemindert wird, sollte bekannt sein. Und die Kirche darf sich auch hier im Einklang mit entsprechenden biblischen Verdammungen wähnen. So bliebe bestenfalls die Erörterung der katholischen Vorstellung, ob nun die Benutzung von Kondomen durch Freier und Prostituierte - in einem eh zu mißbilligenden Akt - moralisch noch strafverschärfend vor Gott ist, oder nicht. Und mir schwant, daß die hochmoralische Antwort ethisch ähnlich erbärmlich ist, wie die der Kirche zum Thema "Durch Vergewaltigung verursachte Schwangerschaft und Verhütung/Indikation".


Die von manchen im 19. Jahrhundert angesetzte Stigmatisierung von Prostitution vermute ich bereits früher.

Beate Schuster: Die freien Frauen. Dirnen und Frauenhäuser im 15. und 16. Jahrhundert. Frankf/M. 1995
beschreibt, wie in der Reformation die Grenzen zwischen ehelichem und nichtehelichem Leben verfestigt werden und letzteres strenger reglementiert wird.

Damit einher geht der Wandel der Geschlechtsstereotypen:
galt im Mittelalter die Frau - ganz bibelkonform - als das wollüstigere Geschlecht und die Männer als Träger der Moral, welche permanent von Eva/der Schlange in Versuchung geführt zu werden drohten, so propagierte die Literatur - in Folge des Puritanismus - die Frauen als das moralisch reinere Geschlecht und die Männer als das sinnlichere Geschlecht. Prompt wurden die Frauen zuständig für die Pflege der Sittlichkeit der Familie, also ihre gesellschaftliche Unterlegenheit zur moralischen Überlegenheit verklärt. Samuel Richardsons "Pamela, oder die belohnte Tugend" widersteht im Roman 1740 als Musterbeispiel sexueller Reinheit allen Rankünen lüsterner Männer (treffend analysiert in: Edmund Leites: Puritanisches Gewissen und moderne Sexualität. Frankf./M 1988).

Pornographie und Prostitution wird in einer derartigen Tugendkultur zum (Wunsch)Gegenbild: Frauen werden darin völlig als Sexualobjekte definiert. Den Staat interessiert dabei fürderhin, wie die Gesundheit der Ehe zu schützen sei (nicht etwa die, der Prostituierten!); siehe
Regina Schulte: Sperrbezirke. Tugendhaftigkeit und Prostitution in der bürgerlichen Welt. 2. Aufl. Frankf./M 1984.

Und an den Spätfolgen dieser Auffassungen laborieren wir noch heute.

_________________
"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#238877) Verfasst am: 06.01.2005, 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

interessant.
aber die paar jahrhunderte abendländischer prostitutionsgeschichte sind wohl nur ein paar mosaiksteinchen in einem menschheitsumfassenden bild.
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#238884) Verfasst am: 06.01.2005, 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

Wir haben seit ein paar Jahren ein Prostituiertengesetz, so dass Prostituierte als sozialversicherte Angestellte beschäftigt werden können. Außerdem gilt Dank Hartz jede Arbeit als zumutbar. Schließlich gibt es hohe Jugendarbeitslosigkeit.

Ich warte schon auf den Moment, in dem der erste Arbeitsvermittler eine Verbindung zwischen diesen 3 Sachverhalten entdeckt.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#238888) Verfasst am: 06.01.2005, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Wir haben seit ein paar Jahren ein Prostituiertengesetz, so dass Prostituierte als sozialversicherte Angestellte beschäftigt werden können. Außerdem gilt Dank Hartz jede Arbeit als zumutbar. Schließlich gibt es hohe Jugendarbeitslosigkeit.

Ich warte schon auf den Moment, in dem der erste Arbeitsvermittler eine Verbindung zwischen diesen 3 Sachverhalten entdeckt.


Jobs, die als sittenwidrig gelten, müssen nicht angenommen werden.

Wenn Sittenwidrigkeit schon insofern vorliegt, dass im FGH eine Collage, die unter anderem aus einem erigierten Penis besteht, zensiert wird, sollte die Latte hierfür (Mr. Green) doch recht niedrig hängen, was?
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#238899) Verfasst am: 06.01.2005, 14:17    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Wir haben seit ein paar Jahren ein Prostituiertengesetz, so dass Prostituierte als sozialversicherte Angestellte beschäftigt werden können. Außerdem gilt Dank Hartz jede Arbeit als zumutbar. Schließlich gibt es hohe Jugendarbeitslosigkeit.

Ich warte schon auf den Moment, in dem der erste Arbeitsvermittler eine Verbindung zwischen diesen 3 Sachverhalten entdeckt.


Jobs, die als sittenwidrig gelten, müssen nicht angenommen werden.

und wenn die arbeitssuchende vorher bereits im horizontalen gewerbe tätig war?
Zitat:
Wenn Sittenwidrigkeit schon insofern vorliegt, dass im FGH eine Collage, die unter anderem aus einem erigierten Penis besteht, zensiert wird, sollte die Latte hierfür (Mr. Green) doch recht niedrig hängen, was?

um genau zu sein:
es war keinesfalls die eventuelle sittenwidrigkeit, die zur entfernung des fraglichen bildes geführt hatte,
sondern die sorge um das weiterbestehen des FGH.
denn wir können uns leider nicht darauf verlassen, daß die FGH-gegner nicht zum kadi gehen, sobald sie eine chance wittern, das FGH auf diese weise knebeln zu können.

und in abwägung der durch das FGH gebotenen kommunikationsmöglichkeiten gegen ein (nicht schlecht gemachtes) sexuell orientiertes bild, was in ähnlicher machart unschwer der interessierten userin im internet zuhauf zugänglich ist,
halte ich die betreffende moderations-entscheidung für zweifelsfrei richtig.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#238901) Verfasst am: 06.01.2005, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Wir haben seit ein paar Jahren ein Prostituiertengesetz, so dass Prostituierte als sozialversicherte Angestellte beschäftigt werden können. Außerdem gilt Dank Hartz jede Arbeit als zumutbar. Schließlich gibt es hohe Jugendarbeitslosigkeit.

Ich warte schon auf den Moment, in dem der erste Arbeitsvermittler eine Verbindung zwischen diesen 3 Sachverhalten entdeckt.


Jobs, die als sittenwidrig gelten, müssen nicht angenommen werden.

Wenn Sittenwidrigkeit schon insofern vorliegt, dass im FGH eine Collage, die unter anderem aus einem erigierten Penis besteht, zensiert wird, sollte die Latte hierfür (Mr. Green) doch recht niedrig hängen, was?

um genau zu sein:
es war keinesfalls die eventuelle sittenwidrigkeit, die zur entfernung des fraglichen bildes geführt hatte,
sondern die sorge um das weiterbestehen des FGH.
denn wir können uns leider nicht darauf verlassen, daß die FGH-gegner nicht zum kadi gehen, sobald sie eine chance wittern, das FGH auf diese weise knebeln zu können.

und in abwägung der durch das FGH gebotenen kommunikationsmöglichkeiten gegen ein (nicht schlecht gemachtes) sexuell orientiertes bild, was in ähnlicher machart unschwer der interessierten userin im internet zuhauf zugänglich ist,
halte ich die betreffende moderations-entscheidung für zweifelsfrei richtig.


Jaja, schon klar. Ich fand das auch völlig richtig. Wo kämen wir denn da hin...

Also sind wir einer Meinung, dass es für eine arbeitslose Frau (oder einen arbeitslosen Mann) nach Hartz XY nicht zumutbar ist, einen solchen Job anzunehmen?
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Hobbypsychiaterin
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Anmeldungsdatum: 26.11.2004
Beiträge: 13

Beitrag(#238904) Verfasst am: 06.01.2005, 14:25    Titel: Zum Thema Prostitution Antworten mit Zitat

ich selber bin sehr dankbar für dieses gewerbe, da es vermutlich viele sehr sehr traurige menschen am leben erhält, .- nicht, dass mir etwas an ihnen liegen würde, aber möglicherweise kenne ich einige davon, ohne es zu wissen. ausserdem bewundere ich das konzept. wäre damals in der griechischen antike keine sogenannte "hure" gewesen, welche die männer betört hätte, würde die sexuelle frauenbewegung vermutlich immer noch in den kinderschuhen stecken.
wer über ausbeutung in etwelcher form diskutiert, sollte sich dringend zuvor mit folgender lektüre auseinandersetzen, welche sehr informativ und absolut seriös ist, - ich selbst habe sie in der hochschulbibliotheke für soziologie entdeckt und bewundere dieses werk in seiner ehrlichkeit:
Girtler, Roland
Der Strich
Soziologie eines Milieus
(LIT) ISBN 3-8258-7699-3
Paperback
300 Seiten, Abbildung(en) - 15 × 9 cm
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#238906) Verfasst am: 06.01.2005, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Jaja, schon klar. Ich fand das auch völlig richtig. Wo kämen wir denn da hin...
du hast gut lästern. wenn das forum jetzt von der justiz dichtgemacht wird, gehst du ja auch als spitzenposterin in die geschichte ein.aber wo bleibt meine chance? ... Deprimiert

Zitat:
Also sind wir einer Meinung, dass es für eine arbeitslose Frau (oder einen arbeitslosen Mann) nach Hartz XY nicht zumutbar ist, einen solchen Job anzunehmen?

ich kann doch nicht hartz auslegen. Schulterzucken
das überlaß mal den staatstragenden leuten; die haben ja auch bereits das GG und das völkerrecht in beispielhafter weise neu ausgelegt.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#238907) Verfasst am: 06.01.2005, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Wir haben seit ein paar Jahren ein Prostituiertengesetz, so dass Prostituierte als sozialversicherte Angestellte beschäftigt werden können. Außerdem gilt Dank Hartz jede Arbeit als zumutbar. Schließlich gibt es hohe Jugendarbeitslosigkeit.

Ich warte schon auf den Moment, in dem der erste Arbeitsvermittler eine Verbindung zwischen diesen 3 Sachverhalten entdeckt.


Jobs, die als sittenwidrig gelten, müssen nicht angenommen werden.


Prostitution gilt m.W. nicht mehr als sittenwidrig (drum ist das Honorar auch inzwischen einklagbar)

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Wenn Sittenwidrigkeit schon insofern vorliegt, dass im FGH eine Collage, die unter anderem aus einem erigierten Penis besteht, zensiert wird, sollte die Latte hierfür (Mr. Green) doch recht niedrig hängen, was?


Hab ich da was verpasst???
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Bottrop

Beitrag(#238910) Verfasst am: 06.01.2005, 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Jaja, schon klar. Ich fand das auch völlig richtig. Wo kämen wir denn da hin...
du hast gut lästern. wenn das forum jetzt von der justiz dichtgemacht wird, gehst du ja auch als spitzenposterin in die geschichte ein.aber wo bleibt meine chance? ... Deprimiert


Ich bin mir ziemlich sicher, dass du das noch schaffst... Mr. Green

Zitat:
Zitat:
Also sind wir einer Meinung, dass es für eine arbeitslose Frau (oder einen arbeitslosen Mann) nach Hartz XY nicht zumutbar ist, einen solchen Job anzunehmen?

ich kann doch nicht hartz auslegen. Schulterzucken
das überlaß mal den staatstragenden leuten; die haben ja auch bereits das GG und das völkerrecht in beispielhafter weise neu ausgelegt.


Ach verflixt, ich habe das Völkerrecht völlig vergessen. ... und den Kosovo und Microsoft. Ich Tummerle, dass ich aber auch nie globale Zusammenhänge erkennen kann. Ich bin doof!
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#238912) Verfasst am: 06.01.2005, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Wir haben seit ein paar Jahren ein Prostituiertengesetz, so dass Prostituierte als sozialversicherte Angestellte beschäftigt werden können. Außerdem gilt Dank Hartz jede Arbeit als zumutbar. Schließlich gibt es hohe Jugendarbeitslosigkeit.

Ich warte schon auf den Moment, in dem der erste Arbeitsvermittler eine Verbindung zwischen diesen 3 Sachverhalten entdeckt.


Jobs, die als sittenwidrig gelten, müssen nicht angenommen werden.


Prostitution gilt m.W. nicht mehr als sittenwidrig (drum ist das Honorar auch inzwischen einklagbar)


Habe gerade noch mal gegooglet. Eine Arbeit ist auch nicht zumutbar, wenn man aus psychischen Gründen nicht dazu in der Lage ist. Schulterzucken

Zitat:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Wenn Sittenwidrigkeit schon insofern vorliegt, dass im FGH eine Collage, die unter anderem aus einem erigierten Penis besteht, zensiert wird, sollte die Latte hierfür (Mr. Green) doch recht niedrig hängen, was?


Hab ich da was verpasst???


Aber ja. Und es war sehr schockierend für mich als streng katholisch erzogene Frau, ein solches Bild zu sehen. Diese... Größe... Geschockt
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frajo
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Beitrag(#238920) Verfasst am: 06.01.2005, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Hab ich da was verpasst???


Aber ja.

du weißt, was caballito noch nicht gesehen hat? Mein lieber Hr. Gesangsverein!
Zitat:
Und es war sehr schockierend für mich als streng katholisch erzogene Frau, ein solches Bild zu sehen. Diese... Größe... Geschockt

mir als streng katholisch erzogenem ministranten a.d. fielen eher die süßen kleinen auf. Ich liebe es...
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frajo
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Beitrag(#238924) Verfasst am: 06.01.2005, 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Jaja, schon klar. Ich fand das auch völlig richtig. Wo kämen wir denn da hin...
du hast gut lästern. wenn das forum jetzt von der justiz dichtgemacht wird, gehst du ja auch als spitzenposterin in die geschichte ein.aber wo bleibt meine chance? ... Deprimiert


Ich bin mir ziemlich sicher, dass du das noch schaffst... Mr. Green

vielleicht lasse ich diese angebotene chance doch besser an mir vorübergehen. der job als gallionsfigur ist wohl doch ein eher zugiger. skeptisch
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#238926) Verfasst am: 06.01.2005, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Hab ich da was verpasst???


Aber ja.

du weißt, was caballito noch nicht gesehen hat? Mein lieber Hr. Gesangsverein!


Davon gehe ich nach der Fragestellung aus. Respekt muss man dem nicht zollen, lediglich sollte man dem anderen die Fähigkeit zum Nachdenken zutrauen. Cool
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Wygotsky
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Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#238928) Verfasst am: 06.01.2005, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
vielleicht lasse ich diese angebotene chance doch besser an mir vorübergehen. der job als gallionsfigur ist wohl doch ein eher zugiger. skeptisch

Aber sittenwidrig ist er nicht, also ist er zumutbar.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#238930) Verfasst am: 06.01.2005, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Hab ich da was verpasst???


Aber ja.

du weißt, was caballito noch nicht gesehen hat? Mein lieber Hr. Gesangsverein!


Davon gehe ich nach der Fragestellung aus. Respekt muss man dem nicht zollen, lediglich sollte man dem anderen die Fähigkeit zum Nachdenken zutrauen. Cool

ja, das sind verschiedene ansätze.
sollte ich jemals eine solche frage stellen, dann geh bitte davon aus, daß ich einen ausgeprägten hang zur vergeßlichkeit habe.
die fähigkeit zum nachdenken bleibt von solchen aspekt-verschiebungen unberührt. es gibt keinen FGH-user, dem ich sie abspreche.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#238931) Verfasst am: 06.01.2005, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
vielleicht lasse ich diese angebotene chance doch besser an mir vorübergehen. der job als gallionsfigur ist wohl doch ein eher zugiger. skeptisch

Aber sittenwidrig ist er nicht, also ist er zumutbar.

bliebe noch die mangelnde psychische qualifikation als ausrede.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#238933) Verfasst am: 06.01.2005, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Hab ich da was verpasst???


Aber ja.

du weißt, was caballito noch nicht gesehen hat? Mein lieber Hr. Gesangsverein!


Davon gehe ich nach der Fragestellung aus. Respekt muss man dem nicht zollen, lediglich sollte man dem anderen die Fähigkeit zum Nachdenken zutrauen. Cool

ja, das sind verschiedene ansätze.
sollte ich jemals eine solche frage stellen, dann geh bitte davon aus, daß ich einen ausgeprägten hang zur vergeßlichkeit habe.
die fähigkeit zum nachdenken bleibt von solchen aspekt-verschiebungen unberührt. es gibt keinen FGH-user, dem ich sie abspreche.


Ich bin so froh, dass wir darüber geredet haben. Sehr glücklich
_________________
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frajo
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Beiträge: 11440

Beitrag(#238937) Verfasst am: 06.01.2005, 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Hab ich da was verpasst???


Aber ja.

du weißt, was caballito noch nicht gesehen hat? Mein lieber Hr. Gesangsverein!


Davon gehe ich nach der Fragestellung aus. Respekt muss man dem nicht zollen, lediglich sollte man dem anderen die Fähigkeit zum Nachdenken zutrauen. Cool

ja, das sind verschiedene ansätze.
sollte ich jemals eine solche frage stellen, dann geh bitte davon aus, daß ich einen ausgeprägten hang zur vergeßlichkeit habe.
die fähigkeit zum nachdenken bleibt von solchen aspekt-verschiebungen unberührt. es gibt keinen FGH-user, dem ich sie abspreche.


Ich bin so froh, dass wir darüber geredet haben. Sehr glücklich

dann hat mein leben ja doch noch einen sinn gehabt.
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Wygotsky
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Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#238938) Verfasst am: 06.01.2005, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
vielleicht lasse ich diese angebotene chance doch besser an mir vorübergehen. der job als gallionsfigur ist wohl doch ein eher zugiger. skeptisch

Aber sittenwidrig ist er nicht, also ist er zumutbar.

bliebe noch die mangelnde psychische qualifikation als ausrede.

Das wird mit HartzV geändert. Wir kriegen dich schon noch.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#238942) Verfasst am: 06.01.2005, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
vielleicht lasse ich diese angebotene chance doch besser an mir vorübergehen. der job als gallionsfigur ist wohl doch ein eher zugiger. skeptisch

Aber sittenwidrig ist er nicht, also ist er zumutbar.

bliebe noch die mangelnde psychische qualifikation als ausrede.

Das wird mit HartzV geändert. Wir kriegen dich schon noch.

wat gut, daß ich für meine alten tage ein refugium jenseits von hartz, jedoch nahe verharzter weine in aussicht habe.
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#238943) Verfasst am: 06.01.2005, 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
vielleicht lasse ich diese angebotene chance doch besser an mir vorübergehen. der job als gallionsfigur ist wohl doch ein eher zugiger. skeptisch

Aber sittenwidrig ist er nicht, also ist er zumutbar.

bliebe noch die mangelnde psychische qualifikation als ausrede.

Das wird mit HartzV geändert. Wir kriegen dich schon noch.

wat gut, daß ich für meine alten tage ein refugium jenseits von hartz, jedoch nahe verharzter weine in aussicht habe.

Vielleicht kann man so etwas wie eine Zwangsrückführung ins Vaterland einführen. Wenn eines Tages Ausländer-raus-Parolen in nennenswerter Zahl umgesetzt werden, muss man ja für einen entsprechenden Rückstrom an "Blutsdeutschen" sorgen.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#238947) Verfasst am: 06.01.2005, 15:48    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
vielleicht lasse ich diese angebotene chance doch besser an mir vorübergehen. der job als gallionsfigur ist wohl doch ein eher zugiger. skeptisch

Aber sittenwidrig ist er nicht, also ist er zumutbar.

bliebe noch die mangelnde psychische qualifikation als ausrede.

Das wird mit HartzV geändert. Wir kriegen dich schon noch.

wat gut, daß ich für meine alten tage ein refugium jenseits von hartz, jedoch nahe verharzter weine in aussicht habe.

Vielleicht kann man so etwas wie eine Zwangsrückführung ins Vaterland einführen. Wenn eines Tages Ausländer-raus-Parolen in nennenswerter Zahl umgesetzt werden, muss man ja für einen entsprechenden Rückstrom an "Blutsdeutschen" sorgen.

jetzt weiß ich auch, wofür die RFIDs entwickelt wurden.
zum glück habe ich noch keinen unter der haut. ich bin ja aus der DDR; da war die StaSi noch nicht so weit.
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