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Partitionen unter Linux

 
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#260238) Verfasst am: 11.02.2005, 21:35    Titel: Partitionen unter Linux Antworten mit Zitat

Ich habe folgendes Problem:

Ich habe zwei physische HD's, auf der 80 GB Platte lasse ich sowohl Eindows wie auch Linux (Debian testing) laufen.
Die 30 GB HD ist mit FAT32 formatiert, weil ich sie von beiden OS aus für Dokumente verwenden möchte.

Unter Windows besteht kein Problem.
Nur scheint es unter Linux keine Möglichkeit zu geben, ein Heimatverzeichnis für einen Benutzer dort anzulegen, wenn die FAT-Partition unter '/home' gemountet ist.

Weiß jemand eine Lösung?
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Falameezar
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 1867
Wohnort: umringt von glücklichen Kühen

Beitrag(#260275) Verfasst am: 11.02.2005, 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe ein ähnliches Problem, da ich als normaler Benutzer unter Linux nicht auf die FAT32-Partitionen schreiben kann. Allerdings hatte ich vor dem letzten Totalausfall von Windows (aufgrund eines defekten Prozessors, mit dem Linux keine Probleme hatte) die Win-Partitionen mit NTFS partitioniert u. ich kann mich nicht erinnern, dass ich damals dieses Problem hatte.

Eigentlich ist mir die mögliche Ursache meines Problemes beim Lesen deines Problemes klar geworden. Verlegen
_________________
Wenn die Welt erst ehrlich genug geworden sein wird, um Kindern vor dem 15. Jahr keinen Religionsunterricht zu erteilen, dann wird etwas von ihr zu hoffen sein.

Arthur Schopenhauer (Philosoph, 1788-1860)
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#260306) Verfasst am: 11.02.2005, 23:02    Titel: Re: Partitionen unter Linux Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Ich habe folgendes Problem:

Ich habe zwei physische HD's, auf der 80 GB Platte lasse ich sowohl Eindows wie auch Linux (Debian testing) laufen.
Die 30 GB HD ist mit FAT32 formatiert, weil ich sie von beiden OS aus für Dokumente verwenden möchte.

Unter Windows besteht kein Problem.
Nur scheint es unter Linux keine Möglichkeit zu geben, ein Heimatverzeichnis für einen Benutzer dort anzulegen, wenn die FAT-Partition unter '/home' gemountet ist.

Weiß jemand eine Lösung?

FAT kann viel zu wenig um als normales Dateisystem für Linux zu funktionieren. Man kann Linux ja auch nicht in eine FAT-Partition installieren. Dafür bräuchte man UMSDOS. Das erweitert FAT auf auf eine kompatible Weise. Es wird aber schon ewig nicht mehr weiterentwickelt. Dem würde ich nicht trauen.

Es gibt aber einen Treiber für ext2fs für Windows. So könntest du eine ext2-Partition für beide Betriebssysteme verwenden. Jedenfalls muss das home-Verzeichnis selbst auf einem Unix-kompatiblen Filesystem liegen. Unterhalb des Home-Verzeichnisses kannst du dann immer noch FAT-Partitionen hereinmounten.
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#260393) Verfasst am: 12.02.2005, 00:12    Titel: Re: Partitionen unter Linux Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
FAT kann viel zu wenig um als normales Dateisystem für Linux zu funktionieren. Man kann Linux ja auch nicht in eine FAT-Partition installieren. Dafür bräuchte man UMSDOS. Das erweitert FAT auf auf eine kompatible Weise. Es wird aber schon ewig nicht mehr weiterentwickelt. Dem würde ich nicht trauen.
ah, okay, danke Smilie

Zitat:
Es gibt aber einen Treiber für ext2fs für Windows. So könntest du eine ext2-Partition für beide Betriebssysteme verwenden. Jedenfalls muss das home-Verzeichnis selbst auf einem Unix-kompatiblen Filesystem liegen. Unterhalb des Home-Verzeichnisses kannst du dann immer noch FAT-Partitionen hereinmounten.
ich versuche gerade, das ganze mit 'mount --rbind' in etwa so zu modulieren wie ich mir das vostelle, aber das ist natürlich eine etwas unelegante Lösung.
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Stefan
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#260402) Verfasst am: 12.02.2005, 00:26    Titel: Re: Partitionen unter Linux Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Ich habe folgendes Problem:

Ich habe zwei physische HD's, auf der 80 GB Platte lasse ich sowohl Eindows wie auch Linux (Debian testing) laufen.
Die 30 GB HD ist mit FAT32 formatiert, weil ich sie von beiden OS aus für Dokumente verwenden möchte.

Unter Windows besteht kein Problem.
Nur scheint es unter Linux keine Möglichkeit zu geben, ein Heimatverzeichnis für einen Benutzer dort anzulegen, wenn die FAT-Partition unter '/home' gemountet ist.

Weiß jemand eine Lösung?


Irgendwie gibt es einen Zusammenhang zwischen MS, Softwarepatente und FAT:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/48191

Ich habe mal irgendwo gelesen, das nicht jede Distri FAT32 unterstützt !
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#260407) Verfasst am: 12.02.2005, 00:36    Titel: Re: Partitionen unter Linux Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Ich habe mal irgendwo gelesen, das nicht jede Distri FAT32 unterstützt !
Das tut sie, kein Problem.
Man kann nur kein Heimatverzeichnis darauf anlegen.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#260413) Verfasst am: 12.02.2005, 00:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hier ist übrigens der ext2-Treiber für Windows:
http://ext2fsd.sourceforge.net/

Den hab ich bei meinen Eltern im Einsatz. Kann ich nur empfehlen.
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lemonstar
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 1004

Beitrag(#260459) Verfasst am: 12.02.2005, 01:59    Titel: Antworten mit Zitat

Falameezar hat folgendes geschrieben:
Ich habe ein ähnliches Problem, da ich als normaler Benutzer unter Linux nicht auf die FAT32-Partitionen schreiben kann. Allerdings hatte ich vor dem letzten Totalausfall von Windows (aufgrund eines defekten Prozessors, mit dem Linux keine Probleme hatte) die Win-Partitionen mit NTFS partitioniert u. ich kann mich nicht erinnern, dass ich damals dieses Problem hatte.

Eigentlich ist mir die mögliche Ursache meines Problemes beim Lesen deines Problemes klar geworden. :oops:

Ich versteh nicht ganz, was du versuchst und woran es scheitert.
Linux kann lesend und schreibend mit FAT32 Partitionen umgehen. NTFS wird bisher lesend unterstützt, schreibend nur experimentell. Wenn du als User nicht auf FAT32 Partitionen zugreifen kannst, liegt das sicher an den Berechtigungen. In der fstab können Optionen zum Mounten angegeben werden. Bei FAT zB userid, groupid, charset, read, write. Sieh dir auch mal die Zugriffsrechte für den Ordner an, auf den du die Partition gemountet hast.
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Frank
registrierter User



Anmeldungsdatum: 31.07.2003
Beiträge: 6643

Beitrag(#260461) Verfasst am: 12.02.2005, 02:31    Titel: Re: Partitionen unter Linux Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Ich habe folgendes Problem:

Ich habe zwei physische HD's, auf der 80 GB Platte lasse ich sowohl Eindows wie auch Linux (Debian testing) laufen.
Die 30 GB HD ist mit FAT32 formatiert, weil ich sie von beiden OS aus für Dokumente verwenden möchte.

Unter Windows besteht kein Problem.
Nur scheint es unter Linux keine Möglichkeit zu geben, ein Heimatverzeichnis für einen Benutzer dort anzulegen, wenn die FAT-Partition unter '/home' gemountet ist.

Weiß jemand eine Lösung?


Hmm, Linux will vermutlich mit chmod, chuser und chgrp das Homedirektory auf die richtigen Permissions setzen. Da das bei einem FAT Filesystem fehlschlägt, weigert sich das System.
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#260465) Verfasst am: 12.02.2005, 02:45    Titel: Antworten mit Zitat

lemonstar hat folgendes geschrieben:
Ich versteh nicht ganz, was du versuchst und woran es scheitert.
Linux kann lesend und schreibend mit FAT32 Partitionen umgehen. NTFS wird bisher lesend unterstützt, schreibend nur experimentell. Wenn du als User nicht auf FAT32 Partitionen zugreifen kannst, liegt das sicher an den Berechtigungen. In der fstab können Optionen zum Mounten angegeben werden. Bei FAT zB userid, groupid, charset, read, write. Sieh dir auch mal die Zugriffsrechte für den Ordner an, auf den du die Partition gemountet hast.
Keine Bange, DA liegt kein Problem. zwinkern

Es schein vielmehr so zu sein, wie Frank es vermutete -.-
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lemonstar
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 1004

Beitrag(#260476) Verfasst am: 12.02.2005, 03:19    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Keine Bange, DA liegt kein Problem. ;)

Es schein vielmehr so zu sein, wie Frank es vermutete -.-

Äh, ich habe auf Falameezars Post geantwortet.
Sei mal nicht so egozentrisch ;-)
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