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Das Wirtschaftssystem von Wörgel funktionierte und würde vom Prinzip her auch in Deutschland funktionieren |
davon bin ich fest überzeugt |
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ich bin mir nicht sicher |
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15% |
[ 2 ] |
das kann nicht funktionieren |
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69% |
[ 9 ] |
ich glaube an den zukünftigen Lösungsversuchen der Politiker in diesem bisherigem Zins-System |
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0% |
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Stimmen insgesamt : 13 |
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Autor |
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Norbert registrierter User
Anmeldungsdatum: 31.08.2003 Beiträge: 216
Wohnort: Lörrach
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(#28125) Verfasst am: 16.09.2003, 11:33 Titel: Das Geldwunder von Wörgel |
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...hat hier schon mal jemand von Wörgel gehört?
Nein?
Mich hat es geradezu umgehauen.
Wörgel machte 1932 ein Experiment, welches sensationelles zu Tage brachte.
Warum werden bei dem herkömlichen Wirtschaftssystem auf Dauer die Reichen immer Reicher und die "armen" immer ärmer.
Warum ist eine bestimmte Gruppe von Menschen nicht an solch ein System wie es in Wörgel praktiziert wurde interessiert?
Du mußt allerdings ein wenig Zeit mitbringen.
Im Web findet man noch vieles mehr zum Thema...
(Ein Hörspiel aus dem Radio)
http://www.hochschulstrasse.de/space/das_geldwunder_von_woergel.mp3
um was es geht, als Text:
http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/woergl/richter.htm
hier ein Brief von Christian Anders an den Bundeskanzler
http://www.christiananders.net/kanzlerf.htm
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Alzi registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken
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(#28155) Verfasst am: 16.09.2003, 12:29 Titel: |
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Hallo Norbert,
daß Geld - als totes Kapital auf der Bank - weniger werden sollte, davon hatte ich schon gehört, allerdings halte ich 12% Schwund im Jahr für zu viel, aber 3% wären nmM wohl angemessen.
In manchen Tauschkreisen (hier wird auch mit Arbeitswerten gehandelt) ist ebenfalls ein Schwund vorgesehen, leider wird das nicht mehr oft praktiziert.
http://www.dertauschring.de/infos/LETS1.html#ab5
Zitat: | [In der Schweiz] Das WIR-Giralgeld unterstand einer Umlaufsicherung, das heißt auf positive Guthaben mußte eine Gebühr bezahlt werden, die sich nach der Höhe des Kontostandes richtete. Zeitweise wurde sogar "Schwund"-Bargeld herausgegeben. 1952 gab die WIR-Genossenschaft jedoch die Umlaufsicherung aus "ideologischen" Gründen auf. |
Dieses Schwundgeld hätte den gegenteiligen Effekt wie die Globalisierung, da das Geld nur regional ausgegeben werden könnte - im weiteren Sinn würde eine Art Zoll erhoben (3% pro Jahr).
Normalerweise "kassiert" der Staat den Schwund - der wird dann "Inflation" genannt.
Der großflächig gültige Euro und die Guthabenzinsen auf totes Kapital bewirkt genau das Gegenteil einer ausgeglichen Wirtschaft - Superreiche werden noch reicher und Arme noch ärmer, während der "Schwund" dem Staatshaushalt zugute kommt.
http://www.lets-muenchen.de/
http://www.tauschring.de/d0301lnk.htm
http://www.tauschkreis.net/
http://www.tauschringe-berlin.de/
_________________ Wer heilt hat recht!
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Woici ist vollkommen humorlos
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle
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(#28156) Verfasst am: 16.09.2003, 12:31 Titel: |
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Was macht den Unterschied vom Euro zu diesem Arbeitsschein aus?
M.E. gibt es keinen Unterschied... was soll es also bringen?
_________________ eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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ric Gast
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(#28158) Verfasst am: 16.09.2003, 12:34 Titel: |
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Der Unterschied liegt darin, WER vom Wertverfall profitiert.
Einmal ist es die ausgebende Gemeinde, im Fall des Euro ist es der Staat.
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Woici ist vollkommen humorlos
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle
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(#28173) Verfasst am: 16.09.2003, 12:45 Titel: |
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ric hat folgendes geschrieben: | Der Unterschied liegt darin, WER vom Wertverfall profitiert.
Einmal ist es die ausgebende Gemeinde, im Fall des Euro ist es der Staat. |
???
Und ich dachte immer der Staat sind wir alle?
Ist die Alternative ein Geldsystem für jede einzelne Gemeinde?
Was denkst Du was Gewerbetreibende dazu sagen die auf die Handelsbeziehungen mit Nachbargemeinden angewiesen sind?
Das Beispiel von Wörgel mag in einer ländlichen Gemeinde mit ein paar Handwerkern funktionieren, aber spätestens beim produzierenden Gewerbe wird es hinfällig...
Hinzu kommt natürlich dass auch die Menge an Human Recources die an dem System beteiligt sind in Wörgel noch überschaubar ist, wie machst Du das in Städten?
Spätestens hier musst Du wieder eine Verwaltung aufbauen die die Arbeitskräfte verwaltet einrichten. Was ist mit Alten und Kranken die sich nicht an diesem Tauschsystem beteiligen können?
Nein nein, das mag alles in einem Microkosmos wie Wörgel funktionieren, aber in dem Moment in dem ich das System vergrößere, sind wir genau da wo wir jetzt schon sind... nur dass man das Tauschmittel "Euro" nennt...
_________________ eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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ric Gast
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(#28190) Verfasst am: 16.09.2003, 12:55 Titel: |
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@Woici
Ja.
Mitunter kann es aber ein Anfang sein, um in einem völlig verrotteten Wirtschaftssystem (wie es zur Zeit der Depression war) überhaupt einen Handel in Schwung zu bringen. Wobei der Schwarzmarkt und Tauschgeschäfte einen ähnlichen Effekt haben.
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Woici ist vollkommen humorlos
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle
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(#28211) Verfasst am: 16.09.2003, 13:08 Titel: |
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ric hat folgendes geschrieben: | @Woici
Ja.
Mitunter kann es aber ein Anfang sein, um in einem völlig verrotteten Wirtschaftssystem (wie es zur Zeit der Depression war) überhaupt einen Handel in Schwung zu bringen. Wobei der Schwarzmarkt und Tauschgeschäfte einen ähnlichen Effekt haben. |
uneingeschränkte Zustimmung, aber die Ausgangsfrage war ja:
Zitat: | Warum werden bei dem herkömlichen Wirtschaftssystem auf Dauer die Reichen immer Reicher und die "armen" immer ärmer.
Warum ist eine bestimmte Gruppe von Menschen nicht an solch ein System wie es in Wörgel praktiziert wurde interessiert?
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Und die erste Frage wird durch das "Wörgelwunder" nicht beantwortet, während bei der zweiten Frage sehr interessant zu wissen wäre, welche bestimmte Gruppe gemeint ist...
Und eine weitere Frage beschäftigt mich:
Zitat: | Mich hat es geradezu umgehauen.
Wörgel machte 1932 ein Experiment, welches sensationelles zu Tage brachte. |
Was ist daran sensationell?
_________________ eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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ric Gast
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(#28227) Verfasst am: 16.09.2003, 13:20 Titel: Re: Das Geldwunder von Wörgel |
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Zitat: | Warum werden bei dem herkömlichen Wirtschaftssystem auf Dauer die Reichen immer Reicher und die "armen" immer ärmer. |
Die Reichen werden reicher, weil sie Geld auf die Bank legen können, und Zinsen quasi fürs "Nichtstun" bekommen. Funktioniert natürlich nur, wenn die Zinsrate>Inflationsrate ist. Zitat: | Warum ist eine bestimmte Gruppe von Menschen nicht an solch ein System wie es in Wörgel praktiziert wurde interessiert? | Das System von Wörgel bedeutet, daß Du keine Zinsen bekommst, sondern Dir sogar Geld abgezogen wird! Es ist also ein sehr starker Konsumanreiz
Was gerne übersehen wird. Kapital kummuliert sich irgendwann immer temporär an einem Punkt. Im Wörgel-System habe ich dann den sehr starken Anreiz es für etwas zu investieren, daß dem Wertverfall nicht unterliegt. z.B. Immobilien und Produktionsmittel.
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Alzi registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken
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(#28231) Verfasst am: 16.09.2003, 13:27 Titel: Re: Das Geldwunder von Wörgel |
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ric hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Warum werden bei dem herkömlichen Wirtschaftssystem auf Dauer die Reichen immer Reicher und die "armen" immer ärmer. |
Die Reichen werden reicher, weil sie Geld auf die Bank legen können, und Zinsen quasi fürs "Nichtstun" bekommen. Funktioniert natürlich nur, wenn die Zinsrate>Inflationsrate ist. Zitat: | Warum ist eine bestimmte Gruppe von Menschen nicht an solch ein System wie es in Wörgel praktiziert wurde interessiert? | Das System von Wörgel bedeutet, daß Du keine Zinsen bekommst, sondern Dir sogar Geld abgezogen wird! Es ist also ein sehr starker Konsumanreiz
Was gerne übersehen wird. Kapital kummuliert sich irgendwann immer temporär an einem Punkt. Im Wörgel-System habe ich dann den sehr starken Anreiz es für etwas zu investieren, daß dem Wertverfall nicht unterliegt. z.B. Immobilien und Produktionsmittel. |
Als zusätzliche Bonbon könnten Kredite zinslos vergeben werden.
Wem das System der Banken und der Superreichen gefällt - aber selbst denen würde ein Schwund von 3% jährlich nicht schaden ...
_________________ Wer heilt hat recht!
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ric Gast
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(#28236) Verfasst am: 16.09.2003, 13:36 Titel: |
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@Alzi
Ich traue mir vorherzusagen, daß auch das Wörgelsche System zu einer Kumulierung des Kapitals, und letztlich zum selben Stand wie heute führt. Bis jetzt haben die Menschen jede Strategie durch egoistisches Verhalten unterlaufen.
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Woici ist vollkommen humorlos
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle
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(#28239) Verfasst am: 16.09.2003, 13:38 Titel: |
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Zitat: | Als zusätzliche Bonbon könnten Kredite zinslos vergeben werden.
Wem das System der Banken und der Superreichen gefällt - aber selbst denen würde ein Schwund von 3% jährlich nicht schaden ... |
ah ja... und wer bezahlt dann die Bereitstellung?
Und ob ob mir das System der Banken und Reichen passt ist nicht die Frage... die Frage ist, was wäre die Alternative?
Und Sozialismus ist keine funktionierende Alternative... noch niemals gewesen...
_________________ eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Alzi registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken
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(#28245) Verfasst am: 16.09.2003, 13:50 Titel: |
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Woici hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Als zusätzliche Bonbon könnten Kredite zinslos vergeben werden.
Wem das System der Banken und der Superreichen gefällt - aber selbst denen würde ein Schwund von 3% jährlich nicht schaden ... |
ah ja... und wer bezahlt dann die Bereitstellung?
Und ob ob mir das System der Banken und Reichen passt ist nicht die Frage... die Frage ist, was wäre die Alternative?
Und Sozialismus ist keine funktionierende Alternative... noch niemals gewesen... |
Kredite haben dann natürlich keinen Schwund ...
Keine Sorge Woici, dieses Geldsystem hat überhaupt nichts mit "Sozialismus" zu tun. Es heißt nur, daß man sein erwirtschaftetes Guthaben besser wieder in Produktivität steckt (und zwar innerhalb des Geltungsbereiches ).
Damit hätte man die Möglichkeit, die sozial unverträglichen Folgen der EU zu neutralisieren.
Klar, auf Dauer müßte dann auch unsere Führungsspitze Schröder/Fischer zustimmen, aber das ist wohl illusorisch, bei Schröders gutem Draht zur Hochfinanz. Der Bürger hat nun einmal kein Mitspracherecht, wenn es darum geht, Maßnahmen mit wirklich tiefgreifenden Auswirkungen zu beschließen.
_________________ Wer heilt hat recht!
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ric Gast
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(#28246) Verfasst am: 16.09.2003, 13:55 Titel: |
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Alzi hat folgendes geschrieben: | .... Der Bürger hat nun einmal kein Mitspracherecht, wenn es darum geht, Maßnahmen mit wirklich tiefgreifenden Auswirkungen zu beschließen. | DER BÜRGER hat die Möglichkeit Strategien der Regierung mit eigenen egoistischen Strategien zu unterlaufen. Wie das erfolgreich geht, haben die Bauern in der EU erforlgreich vorgemacht.
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Woici ist vollkommen humorlos
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle
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(#28257) Verfasst am: 16.09.2003, 14:14 Titel: |
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Alzi hat folgendes geschrieben: | Es heißt nur, daß man sein erwirtschaftetes Guthaben besser wieder in Produktivität steckt (und zwar innerhalb des Geltungsbereiches |
und wo wäre dieser Geltungsbereich?
Was ist mit Firmen die ihre Geschäfte vor allem außerhalb des Geltungsbereiches machen?
Was ist mit Global Players?
Was ist mit Börsen?
Und der einzige Effekt wäre, dass die Reichen keine Banknoten oder Geldguthaben mehr haben, sondern Ländereien, Immobilien und Produktionsmittel... was würde das ändern?
_________________ eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Alzi registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken
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(#28273) Verfasst am: 16.09.2003, 15:12 Titel: |
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Woici hat folgendes geschrieben: | Und der einzige Effekt wäre, dass die Reichen keine Banknoten oder Geldguthaben mehr haben, sondern Ländereien, Immobilien und Produktionsmittel... was würde das ändern? |
Das wäre produktiv und alle im Geltungsbereich hätten etwas davon, da das Geld dann auch in der Region bleiben müßte, in der es erwirtschaftet wurde.
So aber fließt das auf Kosten der Arbeiter in D erwirtschaftete Vermögen und somit auch die Frucht ihrer Arbeitleistung nach China, Bulgarien, Rumänien wo es dann denen zugute kommt, die dafür keinen Finger gerührt haben.
_________________ Wer heilt hat recht!
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ric Gast
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(#28282) Verfasst am: 16.09.2003, 15:28 Titel: |
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Alzi hat folgendes geschrieben: | ....So aber fließt das auf Kosten der Arbeiter in D erwirtschaftete Vermögen und somit auch die Frucht ihrer Arbeitleistung nach China, Bulgarien, Rumänien wo es dann denen zugute kommt, die dafür keinen Finger gerührt haben. | Au, Au Auuuuuaaaaaa....
Du weißt aber schon, wie das Deutsche Wirtschaftswunder, und die in anderen Ländern zu Stande kamen?
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Alzi registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken
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(#28288) Verfasst am: 16.09.2003, 15:39 Titel: |
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ric hat folgendes geschrieben: | Alzi hat folgendes geschrieben: | ....So aber fließt das auf Kosten der Arbeiter in D erwirtschaftete Vermögen und somit auch die Frucht ihrer Arbeitleistung nach China, Bulgarien, Rumänien wo es dann denen zugute kommt, die dafür keinen Finger gerührt haben. | Au, Au Auuuuuaaaaaa....
Du weißt aber schon, wie das Deutsche Wirtschaftswunder, und die in anderen Ländern zu Stande kamen? |
Ist das jetzt ein Sachargument?
_________________ Wer heilt hat recht!
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ric Gast
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(#28290) Verfasst am: 16.09.2003, 15:40 Titel: |
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Nein.
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Alzi registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken
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(#28291) Verfasst am: 16.09.2003, 15:42 Titel: |
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ric hat folgendes geschrieben: | Nein. |
Ich werde für Dich beten.
_________________ Wer heilt hat recht!
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notkerbakker Proud member of the EAC
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 1474
Wohnort: Rheinland
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(#28297) Verfasst am: 16.09.2003, 15:51 Titel: |
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Woici hat folgendes geschrieben: |
Und der einzige Effekt wäre, dass die Reichen keine Banknoten oder Geldguthaben mehr haben, sondern Ländereien, Immobilien und Produktionsmittel... was würde das ändern? |
Eben dies scheint mir ebenfalls der langfristig wahrscheinlichste Effekt zu sein.
Besteht kein Anreiz aus Geld weiteres Geld zu machen, wird nicht konsumiert oder investiert, sondern dieses Geld wird totgestellt, indem auf Immoblien gesetzt wird (kann man natürlich auch Investition nennen).
Und - historisch - ist dies auch die Strategie zB der katholischen Kirche.
Diese hat wesentlich eigentlich nie auf Geld gesetzt, sondern stets auf Immobilien als die langfristig beständigste Anlage.
Dies führte soweit, dass zB um 1800 die halbe Kölner Innenstadt in katholischer Hand war. Infolgedessen konnte sich das Kleingewerbe kaum weiterentwickeln. Ohne Kredite war die Expansion schwierig. Ohne Sicherheiten (also vor allem gerade Immobilien) gabs aber keine Kredite. Und die interessanten Immobilien waren in den Händen einer Institution, die an wirtschaftlicher Entwicklung kein Interesse hatte.
Köln fiel zu dieser Zeit zB gegenüber dem Bergischen Raum (Wuppertal) zurück. Dort entstanden zunächst die großen Textil- und Chemiemanufakturen.
Als aber die Franzosen bei Besetzung der linksrheinischen Gebiete die katholische Kirche kurzerhand säkularisierte und die Kirchengüter zu Gunsten der französischen Staatskasse versteigerte, gings auf einmal sukzessive mit der Kölner Wirtschaft bergauf.
_________________ "[Die Kirchen versuchen] ... das, was sie an unmittelbarem Einfluß auf die moderne Gesellschaft verloren haben, mittelbar durch staatskirchenrechtliche Institutionalisierung zurückzugewinnen" Der Staatsrechtler Konrad Hesse 1965.
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Alzi registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken
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(#28301) Verfasst am: 16.09.2003, 16:00 Titel: |
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Also ich finde es nicht gut, wenn deutsches Kapital, das auf dem Rücken der Deutschen erwirtschaftet wurde, ins Ausland fließt und dort Staaten und Bürgern zugute kommt, die für diesen warem Regen nie einen Finger gerührt haben.
_________________ Wer heilt hat recht!
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notkerbakker Proud member of the EAC
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 1474
Wohnort: Rheinland
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(#28303) Verfasst am: 16.09.2003, 16:00 Titel: |
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ric hat folgendes geschrieben: |
Mitunter kann es aber ein Anfang sein, um in einem völlig verrotteten Wirtschaftssystem (wie es zur Zeit der Depression war) überhaupt einen Handel in Schwung zu bringen. Wobei der Schwarzmarkt und Tauschgeschäfte einen ähnlichen Effekt haben. |
Ja, meines Wissens ist Argentinien derzeit das Land, in dem am massivsten auf "Tauschringe" gesetzt wird.
Die Leute sind an einen Punkt angelangt gewesen, in dem sie von niemandem nichts mehr erwarteten und dann - völlig natürlich - wieder mit kleinteiligem Güteraustausch begannen.
Heute ist dieses Geflecht so groß geworden, dass dieses System etliche Prozentpunkte des BSP ausmachen dürfte (als "Paralellwirtschaft mit eigener Währung", ohne in öffentlichen Statistiken zu erscheinen) und aber auch eine immer größere administrative Struktur braucht.
_________________ "[Die Kirchen versuchen] ... das, was sie an unmittelbarem Einfluß auf die moderne Gesellschaft verloren haben, mittelbar durch staatskirchenrechtliche Institutionalisierung zurückzugewinnen" Der Staatsrechtler Konrad Hesse 1965.
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ric Gast
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(#28305) Verfasst am: 16.09.2003, 16:06 Titel: |
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Alzi hat folgendes geschrieben: | Also ich finde es nicht gut, wenn deutsches Kapital, das auf dem Rücken der Deutschen erwirtschaftet wurde, ins Ausland fließt und dort Staaten und Bürgern zugute kommt, die für diesen warem Regen nie einen Finger gerührt haben. | Hab mich wieder beruhigt.
Was soll denn das Deutsche Kapital in Deutschland anfangen? Und seit wann verschenken die Deutschen ihr Geld?
Sollen wir Baumwollfelder anpflanzen, damit Indien kein Geld bekommt?
Sollen wir sämtliche Computer-Chips hier produzieren ?(die DäDäRä hats versucht)
Kohle verflüssigen?
Eine eigene Raketenabschußbasis bauen, um Satelitten zu haben?
...
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Alzi registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken
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(#28312) Verfasst am: 16.09.2003, 16:19 Titel: |
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ric hat folgendes geschrieben: | Hab mich wieder beruhigt. |
Ein Wunder, ein Wunder, meine Gebete wurden erhört!
ric hat folgendes geschrieben: | Alzi hat folgendes geschrieben: | Also ich finde es nicht gut, wenn deutsches Kapital, das auf dem Rücken der Deutschen erwirtschaftet wurde, ins Ausland fließt und dort Staaten und Bürgern zugute kommt, die für diesen warem Regen nie einen Finger gerührt haben. |
Was soll denn das Deutsche Kapital in Deutschland anfangen? ... |
Zu "Dumpingpreisen" produzieren und Dienste leisten?
_________________ Wer heilt hat recht!
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ric Gast
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(#28316) Verfasst am: 16.09.2003, 16:23 Titel: |
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???
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Woici ist vollkommen humorlos
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle
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(#28459) Verfasst am: 16.09.2003, 20:07 Titel: |
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Alzi hat folgendes geschrieben: | Also ich finde es nicht gut, wenn deutsches Kapital, das auf dem Rücken der Deutschen erwirtschaftet wurde, ins Ausland fließt und dort Staaten und Bürgern zugute kommt, die für diesen warem Regen nie einen Finger gerührt haben. |
Sorry Alzi, aber das sind Stammtischparolen der alleruntersten Kategorie... bevor Du so etwas schreibst, solltest Du Dich eventuell mal darüber informieren, wie unsere Weltwirtschaft, die Wirtschaft im EU-Raum, die deutsche Wirtschaft und die Wirtschaft in Deiner Region funktionieren...
_________________ eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Alzi registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken
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(#28526) Verfasst am: 16.09.2003, 21:00 Titel: |
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Woici hat folgendes geschrieben: | Alzi hat folgendes geschrieben: | Also ich finde es nicht gut, wenn deutsches Kapital, das auf dem Rücken der Deutschen erwirtschaftet wurde, ins Ausland fließt und dort Staaten und Bürgern zugute kommt, die für diesen warem Regen nie einen Finger gerührt haben. |
Sorry Alzi, aber das sind Stammtischparolen der alleruntersten Kategorie... |
Das sind Stammtischparolen der alleruntersten Kategorie und sie werden immer dann hergenommen, wenn Sachargumente fehlen.
Zitat: | ... bevor Du so etwas schreibst, solltest Du Dich eventuell mal darüber informieren, wie unsere Weltwirtschaft, die Wirtschaft im EU-Raum, die deutsche Wirtschaft und die Wirtschaft in Deiner Region funktionieren... |
Das könnte Dir auch nichts schaden, und Du könntest Argumente bringen und keine Parolen.
_________________ Wer heilt hat recht!
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notkerbakker Proud member of the EAC
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 1474
Wohnort: Rheinland
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(#28539) Verfasst am: 16.09.2003, 21:18 Titel: Re: Das Geldwunder von Wörgel |
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Norbert hat folgendes geschrieben: |
Warum werden bei dem herkömlichen Wirtschaftssystem auf Dauer die Reichen immer Reicher und die "armen" immer ärmer.
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Wie wäre es - der Abwechslung halber - eigentlich mal mit der Überlegung, dass die juristischen gegenüber den natürlichen Personen tendenziell immer reicher werden?
_________________ "[Die Kirchen versuchen] ... das, was sie an unmittelbarem Einfluß auf die moderne Gesellschaft verloren haben, mittelbar durch staatskirchenrechtliche Institutionalisierung zurückzugewinnen" Der Staatsrechtler Konrad Hesse 1965.
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Nav Gast
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(#28572) Verfasst am: 16.09.2003, 22:33 Titel: Re: Das Geldwunder von Wörgel |
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notkerbakker hat folgendes geschrieben: | Norbert hat folgendes geschrieben: |
Warum werden bei dem herkömlichen Wirtschaftssystem auf Dauer die Reichen immer Reicher und die "armen" immer ärmer.
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Wie wäre es - der Abwechslung halber - eigentlich mal mit der Überlegung, dass die juristischen gegenüber den natürlichen Personen tendenziell immer reicher werden? |
Das nennt man dann die "BORG". Wir kriegen alle einen Chip ins Hirn und einen ISO 9001 - Einlauf und wir werden assimiliert werden.
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Norbert registrierter User
Anmeldungsdatum: 31.08.2003 Beiträge: 216
Wohnort: Lörrach
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(#28627) Verfasst am: 17.09.2003, 08:29 Titel: |
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Alzi hat folgendes geschrieben: | Woici hat folgendes geschrieben: | Und der einzige Effekt wäre, dass die Reichen keine Banknoten oder Geldguthaben mehr haben, sondern Ländereien, Immobilien und Produktionsmittel... was würde das ändern? |
Das wäre produktiv und alle im Geltungsbereich hätten etwas davon, da das Geld dann auch in der Region bleiben müßte, in der es erwirtschaftet wurde.
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ja genau, das leuchtet mir ein.
Es wird kein Geld mehr gehortet es wird kein Geld mehr mit Geld gemacht, so wie es jetzt praktiziert wird.
Geld verdirbt, wie ein Apfel und wird als solches in den Umlauf gezwungen und treibt dadurch die Wirtschaft an, weil die Leute kaufen und produziert werden muß.
Natürlich sind die Reichen, wie z.B. die Banken, nicht an solch ein System interessiert, den diese verdienen Geld durch Geld auf Kosten der Wirtschaft und somit auch auf Kosten der Arbeitslosen.
Seltsamerweise kennt kaum jemand die Geschichte um Wörgl...für mich hat diese Geschichte viel Erkenntnis zur gegenwärtigen Situation in Deutschland gebracht und ich würde mir wünschen, dass sie noch viele Ohren erreicht.
Danke für Eure Aufmerksamkeit und Erklärungen.
http://web7.can13.de/texte/woergl1.htm
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